menschliches Gefühl gezeigt. An Selbstmord hat Dr. Höfle schon als treuer Sohn der katholischen Kirche nicht gedacht. Die Unter⸗ , hat in geradezu mittelalterlich anmutende Zustände ineingeleuchtet. Die Abhilfe muß auf dem Wege der Gesetz⸗ , erfolgen; dann wird auch der Tod eines ehemaligen deichsministers nicht vergeblich gewesen r Beifall.)
Abg. Schwenk⸗Oberhausen (Wirtsch. Vgg.): Die parla⸗ mentarischen Untersuchungsausschüsse . sich nicht sonderlich bewährt; sie könnten höchstens als Hilfsorgane der Gerichte, aber nicht als . Behörden eine Existenzberechtigung haben. Unsere Anschauung teilt auch die Deutsche Volkspartei. Im Fall Höfle sind wir der Auffassung, daß sein Verhalten mit der Würde eines hohen Reichsbeamten sich nicht vereinbaren läßt. Er hat an eine Verurteilung nicht gedacht, denn er hat ja auf seine Immunität verzichtet. Diese Tatsache bringt uns dazu, das Ver⸗ . und Verfahren der Staatsanwaltschaft und des Unter⸗ uchungsrichters wie der Gefängnisleitung gegen Dr. 3. und auch gegen seine Frau zu verurteilen; im Untersuchungsgefängnis ist es zugegangen wie in einer Folterkammer; die vorgesetzte Dienstbehörde hat, was die Aerzte betrifft, viel zu spät eingegriffen. Die Auffassung des Abg. Dr. Schmidt von einem Justizirrtum können wir nicht billigen. Ob Dr. Höfle schuldig oder nicht schuldig war, wird nie aufgeklärt werden. Sein tragisches Ende bedauern wir im Interesse seiner Familie, seiner Partei und im Interesse des Rechts.
Abg. Dr. Koerner wölk.) verliest eine eidesstattliche Versicherung eines Gefangenen in Fürstenwalde, der zwei Jahre lang nicht ärztlich untersucht worden sei, trotzdem er eines Tages ohnmächtig in der Zelle aufgefunden wurde. Den Märtyrerkranz Dr. Höfle um die Stirn zu legen, wie es der Abgeordnete Schmidt⸗ Lichtenberg versucht habe, habe seine Fraktion keine Veranlassung. Er sei nicht schlechter behandelt worden als andere auch. Seine Fraktion habe die kleine Anfrage eingebracht, ob der Justizminister persönlich zugunsten seines Freundes Höfle eingeschritten sei! Ihr stehe kaum ein anderes zweckdienliches Mittel zu. Seine Fraktion protestiere dagegen, dah die Deutsche Volkspartei diese , als taktlos bezeichnet habe. Der Abgeordnete Schmidt⸗ Li , ,. habe gerade der völkischen Fraktion die Schuld am Tode Höfles zugeschoben! (Sehr richtig Das müsse sie energisch urückweisen. Der Redner äußert sich ausführlich zu der bekannten e e l. die im Zusammenhang mit der Person Dr. Höfles stand. Höfle sei im Januar bereits so belastet gewesen, daß Oberstaatsanwalt Linde damals den Haftbefehl schon erlassen wollte. Am 9. Januar habe Höfle seine Ministerämter niedergelegt. Erst Wochen darauf sei Antrag auf Aufhebung der Immunität gestellt worden und die Verhaftung veranlaßt.
Staatssekretär Fritze erklärt Aeußerungen über Versuche des Justizministeriums, Kutisker dem ordentlichen Richter zu entziehen, wie der Vorredner sie aufgestellt habe, für unrichtig. Es sei auch völlig unrichtig, daß ein bereits schon erlassener Haftbefehl wieder aufgenommen sei. Es könne sich bei alledem nur um einen Klatsch handeln.
Abg. Quaget-Faslem (D. Nat) erklärte, die aggressive Rede des Abg. Kuttner zwinge ihn, polemisch zu werden. Man“ wollte, so führte er aus, die schwarz⸗weiß⸗ rote Reaktion. an zen Pranger stellen. Im Falle Höfle waren aber die am meisten Be teiligten bie an dem Erlaß beteiligten Minister: der Wohlfahrts⸗ minister und der Justizminister, ferner der Staats anwaltschaftzrat also Zentrumsangehörige. Die Entschließung des Preußischen Richter. vereins, die dapor warnt, Grenzen zwischen Justiz und Parlament zu berwischen, ist voll berechtigt. Bei Reformbestrebungen dürfen wir nicht lediglich sentimentalen Erwägungen unterliegen, wie man, dies immer wieder erlebt. Der Zweck der Rechtsprechung ist Reinhaltung von unsozialen Elementen; Mißgriffe können vorkommen. Die Hauptsache ist, daß der Hauptzweck erfüllt wird, daß die Allgemeinheit Lor unsozialen Elementen geschützt wird. Ich muß, so fuhr der Redner sort, Verwahrung einlegen gegen die Behauptung des Abg. Kuttner, die Stgatsanwaltschaft habe nicht anders handeln können, sie habe einen Existenzkampf geführt. Auch dem Satz des Abg. Schmidt⸗Lichtenberg: „Kat justitia, pereat accusatus“, muß i melne Zustimmung versagen. Die Fehler und Härten, die, vor⸗ gekommen sind, entsprangen vielleicht einer zu großen Korrektheit der Beamten. (Cachen links und im Zentrum, Allerdings mußte der Gemütszustand des Kranken mehr berücksichtigt werden. Zweifellos hat sich bei Dr. Höfle eine Haftpsychose entwickelt, die durch Angst- susti ge gefördert würde. Die Angst wurde ständig gesteigertz durch ben Erwartungszustand Haftentlassung oder nicht“. Ich hin der Ueberzeugung. 63 ein Selbstmord vorliegt, daß bei ihm allerdings die freie Willensbestimmung ausgeschlossen war. Der gemeinsame Beschluß des Ausschusses ist zustande gekommen durch ein Nachgeben aller hehe alen barkeien. Er, weist die Nachteile eines solchen Kompromiffes auf; das Ergebnis war ein geringes: Paturiunt montes, nescetur ridiculus mus! Meine Freunde werden alle . unterstützen zur Behebung der gerügten Mißstände,
Abg. Dr. Wester Gentr.) erklärte zu Beginn seiner Aus— ührungen, der Abg. Quact-⸗Faslem sei Irrenarzt, er empfehle dem
bg. Körner, bei ihm ins Sanatorium zu gehen. (Unterbrechung des Hr denten Ich meine zur Beobachtung! Der sogenannteé Geheim, n des W . war durch Mißstände dem Sinne nach leider notwendig geworden, wurde aber von Juristen und Aerzten lsch ae etc; Die Juristen suggerierten den Aerzten die falsche . Begrüßenswert ist die inzwischen erfolgte Ergänzung durch eine neue lf n des Wohlfahrtsministers. Katastrophal 5. weiter gewirkt, daß eingehende ärztliche Gutachten mitz ihren lußfolgerungen von den zuständigen . völlig falsch gus⸗ elegt worden sind. Unheilvoll mußte auf das köwcerliche und geistige ,. Höfles einwirken die Handhabung der Sprecherlausnis noch viel mehr aber die völlig unverständliche Vernachlässiung des Schwer kranken. Die Apothekenberhälinisse in Moabit sind derartig gewesen, daß man sich wundert, daß nicht mehr Unglücksfälle vorgekommen sind. Eine weitere Verletzung der Vorschriften bestand darin, 6 man die Behandlung durch den Hautarzt nicht zugelassen und selbs im äußersten Gefahrsmoment keine Verlegung in ein gut geleitetes Krankenhaus vorgenommen hat, was sonst häufig geschehen ist. Weder den Geistlichen noch die Chefrau hat man vorschriftsmäßig bei der n, n,, benachrichtigt. Die Frage, ob Höfles Leben im Rahmen der bestehenden Gesetze und Verordnungen hätte gerettet werden können, muß unbedingt bejaht werden. Hätte man Dr. Höfle nur einen Teil der ärztlichen Fürsorge zuteil werden lassen, die man anderen Untersuchungsgefangenen zuteil werden ließ, so würde Höfle heute noch lebend und. darum ist das Geschehnis wirklich kein Ruhmesblatt in der Geschichte der preußischen Justizverwältung. Der Redner verweist auf die angenehmen menschlichen Eigen⸗ schaften Höfles, die durch Zeugenaussagen festgestellt seien, und gibt eine Schilderung des Marthriums der staatsanwaltschaftlichen Untersu . Auch heute seien die Verhältnisse im Gefängnis—⸗ lazarett in Moabit noch nicht so, wie sie sein müßten. Ueber die Ursache des Todes des Dr, Höfle hat der Ausschuß eine einmütige 2 , . getroffen. Wir als Katholiken haben niemals an die Selbsttötung Höfles glauben können. Die Rechts 7 verschweigt sedoch zu einem sehr großen Teile die sämtlichen Feststellungen des usschusses, die mit den Stimmen der Rechtsparteien beschlossen worden ind, während ein anderer Teil der Rechtspresse die Ver⸗ leumdungen und Lügen weiterverbreitet. Jeder Bürger unseres Staates ist gefährdet durch die Zustände, wie sie bestanden haben und teilweise noch hen Wir haben daher ein Interesse daran, als Parteien einheitlich in dem für diesen Zweck neugebildeten Ausschuß zusammenzuarbeiten und dafür Sorge zu tragen, daß der Geist, den Volk und Parlament einhellig verlangen, in der Justiz⸗ verwaltung endlich Allgemeingut wird. Sollte der Tod Höfles als Opfer notwendig gewesen sein, so wird er in n m. ahren als versöhnend 3 werden, weil Dr. Höfle durch seinen Tod anderen das Leben retten wird. (Beifall im Zentrum.)
Abg Dr. Kriege (D. Vp.) will den Ausführungen Dr. Böhms einige Bemerkungen über die juristischen Fragen , des Untersuchungsausschusses hinzufügen. Er sei mit allen orrednern der Meinung, daß die Untersuchungsaus chust des politischen Charakters zu entkleiden seien. Leider habe der Re
chtsausschuß den
Standpunkt der Deutschen Volkspartei nicht vertreten, daß Abgeord⸗ nete, die als Zeugen in einem Untersuchungsausschuß vernommen werden, nicht gleichzeitig Mitglieder des Ausschusses sein können. Man habe beobachtet, daß die Zeugen leicht zu Angeklagten werden lsehr richtig!) und dann nicht über ihre eigenen Handlungen als Richter urteilen dürfen. Seine Partei habe einen Antrag eingebracht, daß Untersuchungsausschüsse nicht in schwebende Rechtsfragen eingreifen dürfen. Auch der e , , habe wiederholt vor einer *r, en Gefahr gestanden. Auch in Personalfragen habe sich der Ausschuß nicht einzumischen; das sei Sache der Zentralbehörde. Der Geheim⸗ erlaß sei in seiner Tendenz durchaus notwendig gewesen, um leicht⸗ fertige ärztliche Gutachten zu beseitigen. Was an seiner Fassung . gewesen sei, sei durch Zusatzerlasse klargestellt worden. Redner weist die Angriffe gegen die Justizbehörden zurück Man könne unmöglich, wie es die Sozialdemokraten getan hätten, von terro⸗ ristischen , . auf die Justizbehörden sprechen. Die Beamten hätten sich nach der ständigen Praxis des Kammergerichts gerichtet, wenn auch übersehen worden sei, daß der 5 123 Str.⸗P.⸗O. nicht von Fluchtmöglichkeit, sondern bon Fluchtverdacht spricht. Von ver⸗ nünftigen Richtern müsse man erwarten können, daß sie nicht 6 diese Frage beurteilen. Uebersehen worden sei auch, aß Ueberführung in ein Krankenhaus nicht die Aufhebung des Haftbefehls zur Voraussetzung habe. Es sei bedauerlich, daß davon nicht Gebrauch gemacht worden sei. Seine Partei habe sich jeden Eingehens auf die Dr. Höfle zur Last gelegten Tatsachen enthalten. Man sollte das würdigen und in der Kritik an den Maßnahmen der Justizbehörden, die es mit drei bis vier gerichtlichen Ent⸗ scheidungen zu tun hatten, Maß halten. Zugegeben müsse aller⸗ dings werden, daß in der letzten Woche der a, ,, hätte auf⸗ gehbben werden sollen. Vorher hätten sich aber sowohl der Staats⸗ anwalt als auch der Untersuchungsrichter und die Beamten Dr. Höfles im Gefängnis angenommen und ihm Vergünstigungen zuteil werden lassen. Von einem Justizmord könne also unmögli gesprochen werden. Auch könne keine Rede davon sein, da Dr. Höfles Tod durch einen Justizirrtum herbeigeführt worden sei. Der Tod sei vielmehr auf das Einnehmen von Giften zurückzu⸗ führen, ganz abgesehen davon, was dazu Veranlassung gegeben habe. Wir wollen hoffen, daß gründlich Wandel geschaffen werde, damit bestehende Mißstände beseitigt würden. Trotz des tragischen Ausgangs, den auch seine Partei beklage, halte sie daran fest, daß die deutsche Rechtspflege durchaus auf der Höhe stehe. (Oho! und lebhafter Widerspruch links.) Abg. Riedel (Dem): Der Höfle-Ausschuß hat die Grenz linien, die parlametarische Untersuchungsausschüsse innezuhalten haben, wenn ein strafrechtliches Verfahren schwebt, daurchaus nicht berletzt. Cine gewisse Selbstdisßiplin müssen sie sich natürlich auf erlegen; sie haben einen „Schuldigen“ im strafrechtlichen Sinne nicht zu suchen. Diese Grenzlinien und diese Selbstdisziplin hat heute der Abg. Körner außer acht gelassen. Er hat darauf auch die richtige Anwort erhalten. Ein Gegengewicht gegen den Barmat,Ausschuß hat der Höfle⸗Ausschuß niemals abgeben oder darstellen sollen; waren es doch vor vier Ighren zuerst demokratische Organe, die vor Barmat warnten. Der Glauben an das Recht war im Volke erschüttert worden, man mußte alles aufbieten, ihn wieder herpistellen. Die politische Fruktifizierung des Höfle⸗Falles wie des Barmat⸗-Falles ist von gang anderer Seite betrieben worden. Die Urheber der er se sind auch an der Höfle-Tragödie schuld. Die Un⸗ abhängigikeit des Richterstandes hat Abg. Kriege verteidigen k . geglaubt, Niemand bedauert mehr als wir, wenn der Glaube an Liese Ünabhängigikeit durch gewisse Urteile und Erkenntnisse im Volke erschüttert worden ist. Wir hoffen, daß das Justizministerium mit dem Landtage alle Maßnahmen ergreifen wird, die dazu führen können, ihn wieder herzustellen.
Damit schließt die Aussprache über den Ausschußbericht zum Falle Höfle. Es folgen persönliche Bemerkungen der Abgeordneten Kenkel (D. Nat), Körner Gölk), Wie de⸗ mann (D. Nat. und Kuttner (Soz.).
Hierauf wird die Beratung des Haushalts der Justizver— waltung auf Mittwoch, 12 Uhr, vertagt.
Schluß 5* Uhr.
Parlamentarische Nachrichten.
Der Un terausschuß des Ostausschusses im Preußi⸗ schen Landtag beschloß, dem Nachrichtenbüro des Vereins deutscher Zeitungsverleger zufolge, gestern abend, mit Rücksicht auf das im Waldenburger Industriegebiet zwischen Arbeitgebern und Arbeit nehmern getroffene Abkommen, das vorläufig bis zum 1. November Geltung haben soll, und durch das die vorgesehene Aussperrung vor⸗ läufig sistiert worden ist, die Anträge, die die Notlage des Bergbaues und des Gewerbes im Waldenburger Bezirk betreffen, als dringliche Anträge besonders zu behandeln. Hierüber fand eine allgemeine Aus⸗ sprache statt, in der vor allem Aenderung der Eisenbahntarife, Ge⸗ währung von Staatskrediten und steuerliche Erleichterungen gefordert werden. In einer für Donnerstag anberaumten Sitzung sollen ent— sprechende Formulierungen getroffen werden, die am Dienstag nächster Woche dem Vollausschuß unterbreitet werden sollen, damit die Be— schlüsse noch bei der Beratung des Bergetats, also vor dem 1. No⸗ vember, verabschiedet werden können.
Handel und Gewerbe. Berlin, den 21. Oktober 1925. Telegraphische Auszahlung. 21. Oktober 20. Oktober
Geld Brief Geld Brief Buenos ⸗Aires. 1 Pap. Pes. 1ů727 1,731 l, 728 1,732
Canada.... 1 kanad. 8 4195 4.205 4, 195 4, 205 w 19Jen 1B 726 1,ů 730 1,723 1B 727 Konstantinopel 1 türk. E 2, 375 2, 38h 236656. 2375 London. .... 13 20,3 20,368 20,30 20,35 New York... 18 4I90h 4,3065 4,ig5 He20b Rio de Janeiro 1 Milreis 0. 628 0 630 0, 631 0.533
Uruguay. . . 1 Goldpeso 4,245 4,265 4.245 4,255 Amsterdam⸗ Rotterdam 100 Gulden 168,62 169.04 168,59 169,91
h 100 Drachm. h, S9 b, 651 5, 69 5,71 Brüssel u. Ant⸗ werpen ... 100 Fres. 19, 12 19, 16 19,115 19, 165
Danzig. .... 100 Gulden 80, 7 80,7 do. H? 8072 lsingfors . 100 finnl. Æ 10,3651 19591 10,552 190,992
talien ... . 106 Lire ig 7565 16,5066 is 7? is 6 Jugoslavien .. 100 Dinar 7, 44 7, 46 7, 445 7, 465 Ropenhagen .. 1006 Kr. 10623 10449 1056 27 105. 45
Lissabon und Oporto ... 100 Eseudo 21,079 21,125 21,225 21,275
O' lo. ..... 1090 Kr. 86. 89 86, 11 dh, 67 8h, 89 aris. ..... 100 5 18,53 18,57 18,485 18,525 rag. ..... 100 Kr. 12,42 12,46 12, 42 12,46 chweiz. ... 100 Fres. 80,390 81,00 80,79 80, 9
Sofia.... 100 Leva 3,05 3, 06 3, 0¶0 3, 06
Spanien.... 100 Peseten 60, 17 60, 33 60.17 60 33 Stockholm und
Gothenburg. 100 Rr. 112,3 112,51 12,19 112,47 J l100 Schilling 69, 12 59,26 59, 13 h9, 27 Budapest ... 100 000 Kr. 5.37 b, 89 5,87 5, 89
denen die Seuche nach den geltenden Vors erloschen erklärt werden konnte.
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
—
21. Oktober 20. Oktober Geld Brie) Geld Brief Sovereigns .. 20, 48 20,58 20, 48 20,58 20 Fres. Stücke — — — — Gold⸗Dollars . 4, 24 4,26 4,25 4,27 Amerikanische: 1000-5 Doll. 18 4, 188 4,208 4, 188 4,208 2 und 106 185 4174 ig 41i75 c4Ig5 Argentinische 1 Pap. Pes. 1,706 1,726 1,707 1B 727 Brasilianische 1 Milreis 0,6519 0, 639 0617 0637 Englische: re, 14 20, 2352 20,3629 20, 255 20, 3595 1u darunter 1 * 20,255 20, 355 20, 25 20 35
Türkische .... 1 türk. Pfd. 2, 35 2.37
Helgijche .. ligg Fre. 1533 1h18 1894 191 Bulgarische .. 100 Leva 3, 05 3, 035 3, 015 3.035 Dänische . ... 100 Kr. 103, 94 104,46 105, 04 105,56
Dan ziger. .. . 1090 Gulden 80, 30 80.70 80,32 80, 72 a . 100 finnl. Æ 10 47 1053 10502 10,562
ranzösische .. 100 Fres. 18,58 18,68 18,45 1855 Holländische .. 100 Gulden 168,23 169,7 168,18 169,02 Italienische:
über 10 Lire 100 Lire 16,45 16,825 16,71 16,79 Jugoslapische 100 Dinar 7, 39 7,43 7,385 7, 425 Norwegische .. 100 Fr. 86, 69 86,11 86, 49 865,91 Rumänische:
1000 Lei . . 100 Lei — — — — unter 00 Lei 100 Lei — — — Schwedische . 100 Kr. 111,972 112,48 111,97 112,43 Schweizer .. 100 Fres. 80 58 80, g 80, 53 80,93 Spanische ... 100 Peseten 59,90 6020 59, 95 60.25
Ichechs flop. b000 Kr.
100 Kr. 12, 38 12, 44 12,38 12, 44
1000Kr u. dar. 100 Kr. 12,38 12, 44 12, 397 12. 457 Oesterreichische. 100 Schilling 58,94 59,24 58, 99 59,24 Ungarische 100 000 Kr. 5.83 5, 87 b, 82 586
(Fortsetznug über „Handel und Gewerbe“ auf der Dritten Seite.)
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ masregeln.
Nachweisung ü ber den Stand von Viehseuchen im Deutschen Reich . am 15. Oktober 1925. (Nach den Berichten der beamteten Tierärzte zusammengestellt im Reichsgesundheitsamte.)
Nachstehend sind die Namen derjenigen Kreise (Amts, usw. Bezirke) verzeichnet, in denen Tollwut, Rotz, Maul⸗ und Klauenseuche, Lungen⸗ seuche des Rindviehs, Pockenseuche der Schafe, Beschälseuche der Pferde, Räude der Pferde und sonstigen Einhufer oder Schweineseuche und Schweinepest nach den eingegangenen Meldungen am Berichtstage herrschten. Die Zahlen der betroffenen Gemeinden und Gehöfte um⸗ fassen alle wegen vorhandener Seuchenfälle ö, Gehöfte, in
hriften noch nicht für
Tollwut (Rabies). Preußen. Reg. Bez. Königsberg: Heilsberg 2 Gemeinden,
2 Gehöfte (davon neu: 1 Gem, 1 Geh). Wehlau 1, 1. Reg.⸗Bez. Gumbinnen: Darkehmen i, 1, Goldap 4. 4, Oletzko 2, 2, Stallupönen 1, 1. Reg⸗Bez. Allenste in: Allenstein 1. 1. Jo-
hannisburg , 5 (, 1), Lötzen 1, 1 (1, 1), Lyck 1, 1 (1, L), Ortels-
burg 1, 1 (1, 1), Rössel 1, 1, Sensburg 4, 4 (2. 2). Reg. Bez. Potsdam: Angermünde 1, 1 (1, 1), Niederbarnim 1, Osipriegnitz 5. 3 (1. 1), Westpriegnitz 1, 1 (1, 1). Reg.⸗Bez. Frankfurt: Königsberg i. Nm. 1, 1, Landsberg a. W. 5, 6, Lebus 1, 1, Ost—⸗ sternberg 35, 2, Soldin 1, 1, Züllichau⸗Schwiebus 1, J. Reg.-Bez. Stettin: Greifenberg 1, 1, Greifenhagen 2, 2 (, 1), Naugard 4, 4, Pyritz 2, 2, Randow 1, 1 (1, 15. Reg.⸗Bez. Köslin: Rummelsburg 1, 1 (1, 1), Schlawe 1, 1. Grenzm. Posen⸗ Westpreußen: Fraustadt J, 1, Schwerin a. W. 1, 1 (1, 1. Neg. Bez. Breslau: Breslau Stadt 1, 1, Breslau 1, 1, Militsch 4, 4, Namslau 1, 1. Neumarkt 1, 1, Nimptsch 1, 1, Oels 3, 3 (1. 1), Ohlau 6, 11, Waldenburg 2, — (2, — ,. Wohlau 3, 11. Reg. Bez. Liegnitz: Bolkenhain 1, 1, Freystadt 1, 1 (i, I), Glogau Stadt 1, 1, Glogau 1, 1, Görlitz 1, 1. Hirschberg 4, 4, Sagan 2.2 (l, 1), Schönau a. Katzbach 1, 1. Reg.⸗Bej. Oppeln: Kosel 1, 1 (1, 17 Rosenberg S. S. 1, 1 (1, I). Reg. Bez. Merseburg: Eckartsberga 1, 1, Sanger—⸗ hausen 1, 1. Reg.-Bez. Hannover: Hannover Stadt 1, — Hannover 1, 1. Reg.-Bez. HilUdeshe im: Marienburg 1, 1. Reg⸗Bez. Osnabrück: Lingen 1, 1. Bayern. Reg⸗Bez Ober ⸗ bayern: Altötting 1, 1, Fürstenfeldbruck 1, 1. Traunstein 2, 2
(1, 1). Reg.⸗Bez. Niederbayern: Deggendorf Stadt 1, 1,
Kelheim 4, — G, — , Vilshofen 3, 3. Reg.⸗Bez. Ober pfalz: Amberg Stadt 1, —, Neunburg v. W. 1, 1, Riedenburg 2. — Vohenstrauß 2, —. Reg.-Bez. Oberfranken: Coburg 1, 4, Rodach Stadt 1, 1, Staffelstein 4, 4 (2, 2). Reg.⸗Bez. Mittel⸗
franken: Dinkelsbühl 3, — Erlangen 1, —, Gunzenhausen 4, 4,
Nürnberg Stadt l, 2 (— I), Nürnberg J. —, Schwabach 1. 1, Uffenheim 1, 1 (1, 1), Weißenburg i. Bay. 1, 9
Unterfranken: Ebern 1, — Karlstadt 1, 1 (1, 1), Kissingen Stadt 1, 1 (1, I), Kissingen 2. 2 (1, 1), Mellrichstadt 1. 3. Schweinfurt Stadt i, 3 (1. Y, Schweinfurt 1, 1 (1. 1). Reg. Bez. Schwaben: Donauwörth Stadt 1, — Donauwörth 1. — Füssen
—. Reg.⸗Bez.
1, 1, Nördlingen Stadt 1, 2, , 2), Nördlingen 4. 6 (3, 5), Sont⸗ hofen 1. 3. Sachsen. KH. Bautzen: Bautzen 1, 1. Zittau 2. 2. Württemberg. Schwarzwaldkreis: Urach 1. 1 1. H. Jagstkreis: Mergentheim 2, 4, Neresheim 1, 1 (. I). Baden. T. K.-B. Kon stanz: Donaueschingen 1, 1, Konstanz 1, 1. Villingen 2, 2, Wal cshut 1, 2. W-K-⸗B. Freiburg: Lörrach 1, 2, Neustadt 2, 2, Schönau 2, 4. Thüringen. Arnstadt 1, 1, Hildburghausen 7, 7 (I, JI). Mecklenburg⸗Schwerin. Ludwigslust 8, 8 (2, 2), Schwerin 1, 1. Braunschweig. Holzminden 1, 1. Waldeck, Kreis der Eder 1, 1. . K.
Insgesamt: 110 Kreise usw. 188 Gemeinden. 190 Gehöfte; davon neu: 42 Gem. 43 Geh.
Notz (Malleus). Preußen. Reg.-Bez. Gum binn en: Goldap 1 Gemeinde, 1 Gehöft, Insterburg 1, 1. Reg - Bez. Frankfurt: Züllichau⸗ Schwiebus 7, 2 (davon neu: 1 Gem., ü Geh.). Reg.-Bez. Arns⸗ berg: Dortmund 1. 1. Reg⸗Bez. Hannover Sulingen 1, 1 (1, 15. Sachsen. KH. Leipzig; Leipzig Stadt 1, 1. Olden⸗ burg. Landesteil Lübeck l, 1. Lübeck; 1.1. ö Insgesamt: 8 Kreise usw. 9 Gemeinden, 9 Gehöfte; davon neu: 2 Gem. 2 Geh. Lungenseunche des Rindviehts (Fleuropnenmonia bovum contagiosa). Preußen. Reg - Bez. Magdeburg: Neubaldensleben 1 Ge⸗ meinde, 1 Gehöft. Oschersleben j. 1, Wolmirstedt 1, 1. Reg-⸗Bez. Hildesheim: Einbeck . 1. Reg⸗-Bez. Cassel:;́ Frankenberg, f, 1. Reg⸗Bez. Düfseldorf: Mettmann 1, 1. Anhalt:
Ethen i, T lneij . Insgesamt: 7 Kreise usw, 7 Gemeinden. 7 Gehöfte;
davon neu: 1 Gem., 1 Geh. Pockensenche der Schafe (Variola ovium). Frei.
Beschälsenche (Exanthema coitale paralz tieum). Sachsen. KH. Dresden: Großenhain 1 Gemeinde, 1 Gehöft,
Meißen z. 2. Thüringen: Sondershausen 4. 4. Weimar 6, 6. Insgesamt: Aà Kreise usw., 13 Gemeinden, 13 Gehöfte.
Maul⸗ und Klauenseuche (Aphthae epizooticae) Räude der Einhufer (Scabies equorum) Schweinesenche und Schweineye st (Septicaemia suum et pestis suum).
a) Regierungs⸗ usw. Bezirk ke.
Laufende Nummer J
Regierungs⸗ usw. Bezirke sowie Länder, die nicht in Regierungsbezirke geteilt sind
Maul⸗ und Klauenseuche Räude der Einhufer Schweineseuche und Scuatachen
Gehöfte Kreise usw. Gemeinden Gemeinden Gehõfte
Gemeinden Gemeinden
Gemeinden Kreise usw.
W
2
Kreise usw.
S* O0 22 — — — de — 22
O C Q D , o DD =
6. 65), Wehlau 68, 148 (3, c). fehmen 105, 168 (27, 48), Goldap 29, Insterburg Stadt 1, (25. 39). Niederung II5, 266 22, 64), Oletzko „it (2, 3). Stallupönen 23, 34 (16, 24), Ragnit 66, 100 (2 6 8 e er n, DOstpr. 16, 4: Elbing 3. 3 (1, 1), Rose 3. Kreistierarztbezirk 1, 1, 6: Niederbarnim 1, 1 1 Templin 1, 1 1 1, 1, Landsber
6 9: Belgard 1, 14 (— 129),
Preußen.
Königsberg... ... Gumbinnen ..... Allenstein . ....
Westpreußen . Stadt Berlin . kö rankfurt . .. Stettin .... Köslin.
Stralfund w Grenzm. Posen. Westpr. .
Breslau ....
Liegnitz ....
ö
Magdeburg ...
Merseburg ... w, Schleswig .. annover . .. Rildesheim .. üneburg . ...
rann, . Osnabrück ... . Münster .... Minden....
Arnsberg ...,.
Cassel. —— 2 29 Wiesbaden ... Koblenz.. ...
Düsseldorf ...
. k Aachen.... Sigmaringen ...
Bayern.
Oberbayern .. Niederbayern ..
Mittelfranken . Unterfranken.. Schwaben ...
Sachsen.
j Kd ö deipzig Zwickau.
Konstanz ....
Freiburg .... Karlsruhe ... Mannheim ...
Thüringen..
. Starkenburg ... Oherhessen .... Rheinhessen ...
. kö ch
wer Oldenburg. Landest. Oldenburg ... JJ Birkenfeld ... Braunschweig .. Anhalt
Bremen. .... ir pe,
Lübeck... Mecklb . Strelitz Waldeck .... Schaum burg⸗L
Deutsches Reich am 15. Oltober 1925 ..
am 30. September 1925 b) Betroffene Kreise usw.)
Maul⸗ und Klauenseuche (Aphthae epizooticae).
1: Braunsberg 12 Gemeinden, 4 3 Geh.), Fischhaufen 176. 361 (16, 39), Gerdauen 560, 120 (6, 15), Heiligenbeil, bb, 22, 31 (4. bz, Königsberg Stadt (2, 11), Labiau 61, ol (19. 14) Pr. Holland 3, 3 g, 1),
M eck lb.
b8. 82 (G31, 42),
i) An Stelle der Namen der entsprechende laufende Nr. aus der vor
— — 2d — 2 —
82
4
l 111 nn —— —
* — — * S258
*
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Württemberg. Neckarkreiss;..... Schwarzwaldkreis .... Jagstkreis .... Donaukreis . . ..
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43 Gehöfte (davon neu 1 Gem., riedland 46, 65 (12, 19), 107 (7, 13), Heilsber Königsberg 86. 26 Mohrungen 3, 3, Pr. Eylau 39 72 Rastenburg 84, 195 (10, 22), 2: Angerburg 49, 133 (11, 39). Dar⸗ 43 (19, 39), 1, Insterburg 199, 137 1 (1, H, Pillkallen Tilsit 3, 3 (1, 1), 3: Allenstein 5, 6 (2, 3), Lötzen 10, 13 5, loß (6, 12), Ortelsburg 1, 1 (1, 13. Osterode 7, 11), Roössel 13, 14 (2, 2 Sent burg 6, 1. Westpr. 2, 2
1, J. Krbez. — JI. Teltow 2. 2 (2, 2),
27: Königsberg i Nm. 8: Anklam 1, 1, Cammin Naugard 1, 8, Pyritz 1,ů 1
1. gg astettii
Regierungs⸗ usw. Bezirke ist die z ziir T ber Tabelle aufgeführt.
3, 10 = 19 Gumbinnen
161. I, Pinneberg
7, 43). 1, 1. Schleswig 14. 26 (
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(l, I), Springe 5. 20 (= 6), Syke 1, 2. 20: Alfeld , 11 (1, 4) Gronau 6. 13 (—, 3), Marienburg i. Han.
21: Burgdorf 1. 1 (1, P), — 1) Uelzen 1, 1, Winsen 1, 1 (1,1 umenthal 2, 3 (—, 1), Hadeln 1, 1 Kehdingen i, io (— 8), Neuhaus a4. Oste 2, 3 i, 2), Osterholz 23: Aschendorf 2. 4 (1, 2). Bersen⸗ brück 2, 2, Grafsch. Bentheim 4, 5 (, i), Hümmling 1. 2, Lingen 3. 4 (1, 3), Melle 7, l), Meppen 4, 6 (2, 3). 24: Aurich 2, 2 (i, I), Leer 2, 3. Norden 2. 2, Wittmund L 1 (, I). Ed: Ahaus
Ruppin 1, 1 I), Westhavelland 2, 2. 3, 5 (3, 5), Lebus 1. 1. 2.2 (1, 1) k h. 7 (-. 7), Randow 3, 3 (2, 3)
P Achim 1. 6 R walde 1, 1 (l, 1), Jork b, 8 8 2), Regenwa ;
Kolberg⸗Körlin 1, 3 Viade 16, M' X, 35
1, 1 (1, 1), Beckum 6, 30 (— 18), Borken 3, 3 (3, 3), Lüding⸗ bausen . 2. Münster 2.2 (1, I). Warendors 1. 1 (1. I). Z6. 6 feld 1. 2 Halle i W. 2. 2, Herford 4, 7 (1, 5), Lübbecke 3 3 (2 2), Paderborn 3. 3 (3, 3), Wiedenbrück 3. 7 (1, 5). 27: Arnsberg 1, 1, Iserlohn 3. 3 (1, 1), Lippstadt 12, 28 (4, io), Soest 21, aß (63, 19). 28: Eschwege 1,1 (1, I). 28: Dilltreis 1. 2, Limburg 1. 10 ( 8) Oberwesterwaldkreis 1, 1. Westerburg 1, 1, Wiesbaden 1, 1 (1,1 30: Ahrweiler 3, 6, Meisenheim 2. 7 9 6), Zell 1, 1 9 15. 21: Kleve 6, 1.7 (— 7), Geldern 1, 1, (1, 137. Mörs 2, 3 (1, 9 Nees l, 1 (1, 19. 32: Bonn 1. 2 (1, 2). Köln 2, 2. Siegkreig 3. 4. 6. 4). 35: Haigerloch l. 2. 36: Dachau 1, 4 (. 4), Freising Stadt l, 4. München 1, 1, Schongau 3, 4 (. 1), Weil heim 3, 12 (2 6), Wolfratshausen ji. 2. 37: Lands—⸗ hut 1, 1. 38: Germersheim 1, 5 (— 5), Kaiserslautern . 1 4, 1), Kirchheimbolanden 1, 2 (1, 25, Landau 1, 1, Rockenhausen 1, 1, Zweibrücken 1, 10 (— 5). 40: Bamberg 1 4 19 (= 1). Bamberg II 1, 1, Kronach 1. 1 (1, 1), Naila 1. 1 (l, 1), Pegnitz 1, 4 (1, 1). 41: Eichstätt 2, 10 (1, 7). 42: Aschaffenburg 1, 1 (1, L, Gerolzhofen 2, 3 (1. I). Haßfurt 1. 1, Kitzingen Stadt 1, 3, Kitzingen 3, 5 (2. 5). 43: Augsburg Stadt l, 1 (1, 1), Auge burg 1, 1 (1, 1), Dillingen Stadt 1, 1, Dillingen 1,7 (— 3), Donauwörth 1, 1 (1, 1), Kaufbeuren 1, 1 (1 9 Kempten 1. 1 (1, D, Krumbach 1, 1 (1. 1), Lindau Stadt 1, 1 (1, 1), Lindau ', 1 (= 17. Memmingen Stadt 1, 1 (1, 1) Memmingen 3. 8 (1, . Mindelheim 2, 6 (= 5), Neuburg 4. . 1, 2 (1, 2), Nördlingen 2, 16, (2, 16), Sonthofen 2, 4 (1, 1), Zusmarshausen L 1. . 44: Bautzen 1, 1. 45: Chemnitz Stadt 1, 1 (1. 1), Chemnitz 1, 2 (1, 27), Glauchau 4 4 (3, 3). 46: Dresden Stadt l, 1 (1, 1), Dresden 2,2 — 1) Freiberg 1. 1 (1, 1), Meißen 2. 2 (i, 1), Pirna 1, 1 (1, 1). 47: Leipzig Stadt 1, 1 (1, 1. 49: Leonberg 1, 2, Ludwigsburg 1, 3 (, 3), Marbach 1, 1 (1, 1). Waib⸗ lingen 1. 2 (I, 2). 59: Neuenbüng 3, 18 (2, 11), Oberndorf 7. 37 (= 15), Rottweil 2, 4 (1, 2), Sulz 1, 6 (—, 2). 51: Heidenheim 2.3 (1. 1), Mergentheim 1,2, Neresheim 15ů 1 (1, 1), Schorndorf 1, 1. 52: Blaubeuren 1, 24 (— 12), Leutkirch 2, 2 (2. 2), Ulm 2, 2 (2, 2), Wangen 3, 5 (t, 1). 54: Emmendingen 2. 2 (1, I). 55: Bruchsal 3. 6 (2, 5), Bühl 14 81 (2, 58), Pforzheim 4, 5 (1, 1). 56: Heidelberg 1, 1 (1, 1) Mosbach 1, 1 (1, 1). Weinheim 1, 1, Wiesloch 1, 1 (1,1. 57: Weimar 1, 1 (1, D), Greiz 1, 2 (i, 2), Arnstadt 1, 1, Sondershausen 1. 1 (1. I). 59: Alsfeld 2, 4* (1, 2), Gießen 7, 48 (2, 19). 69: Mainz 1, 1 (1, 1. 61: Geestlande 1, 1. G2: Bützow 8, 78 (1, 1), Gadebusch 3, 3, Wismar 1, 2 (1, 2), Schwerin 1, 2, Güstrow 29. 38 (, 1), Rostock Stadt 1,2 (- I), Rostock 49. 123 (4, 8), Malchin 12, 64 (4, 4), Waren 3, 17 (1, 1). 63: Qldenburg 1 2, Westerstede L. 1 (1, 1), Varel 1. 2 (1, 2), Jever Stadt 1, 2, Jever 5, 6 (1, 1) Butjadingen 1, 1 (1, 1), Delmenhorst 1, 1, Vechta 5, 9 (1, 4), Cloppenburg 3. 6 (2, 4), Friesoythe 2. 6 (— 1), G64: Landesteil Lübeck 1, 1. 65: Landesteil Birkenfeld 1, 3 (, 3). 66: Braun—⸗ schweig 1, 1 (1, 1), Wolfenbüttel 1. 1. 67: Dessau 2, 2. Cöthen 2, 2, Bernburg 3, 6 (, 2). 69: Detmold 1, 1, Schötmar 2, 2 (1, 1), Lipprode⸗Cappel 2, 9 (-, 1). 70: Lübeck 4, 7. 71: Neustrelitz 2, 7 (2, 7), Schönberg 6, 9 (— I).
Schweinesenche und Schweinepest. (Septicaemia suum et pestis suum.)
1: Braunsberg 1 Gemeinde, 1 Gehöft, Fischhausen 3, 4 (1, 1), Gerdauen 1, 1 (1, 1), Königsberg i. Pr. 1, 1, Labiau 1, 3, Pr. Eylau 1, 1. 2: Angerburg 1, 1, Niederung 3, 3 (1, 1), Tilsit Stadt 1, 1, Tilsit 2. 2, Ragnit 1, 1. 3: Johannisburg 1. 1. Osterode i. Ostpr. 2, 2, Rössel 2 3 (1, 2). 4: Marienwerder 2, 2 (1, I), Stuhm 3, 3 (1, I). 5: 4. Kreistierarztbezirk 1, 1. 5. Krstbez. —, 1, 7. Krstbez. —, 1. 6G: Angermünde 7. 8 (3, ). Branden⸗ burg a. H. Stadt 1, 1 (1, 1), Eberswalde Stadt 2, 2, Nieder⸗ barnim 1, 1, Oberbnim 2, 2 (1, ), Prenzlau 11, 18 (1, 2, Templin 1. 1, Westhavelland 2, 2, (1, 1). 7: Arnswalde 1, 1 (1, 1), Königsberg i. N. 1, 1 (1, 1) Oststernberg 1, 1, Sorau 1, 1. 8: Anklam 2, 3 (2, 3), Demmin 1, 1 (1, 13, Greifenberg 2, 3 (1, 1), Greifenhagen 8, 1 (1, ID, Naugard 1, 1. Pyritz 2, 2 (1, IH, Randow 195, 23 8, 12), Stargard i Ponm Stadt 1. 1, Stettin Stadt 1, 1, Ueckermünde 5, 9 (2, 4), Usedom⸗Wollin 2, 2. 9: Belgard 1, 1 (1, 1 Kolberg Stadt 1, 1 (1, 1), Kolberg⸗Körlin 1. 1 (1, ), Lauenburg i. Ponm. 1,1, Stolp 1, 1 (1, I). 11: Deutsch Krone 2, 2 (2, 2), Fraustadt 1, 1. 12: Frankenstein 1, 1 (1, I), berg 2, 2, Namslau 1, 1 (1, 1), Nimptsch 1, 1 (1, 1). Ohlau 1,ů, 1, Striegau l, 1. 13: Bolkenhain 2, 7 (1, 1), Bunzlau 1, 1, Götlitz 2, 2, Goldberg⸗Haynau 1, 1 (1, I), Hoverewerda 22. 33 (13, 23), Jauer 2, 2, Löwenberg 2, 2. 14: Tost⸗Gleimitz 3. 4 (2 35. 15: Calbe 1, 1 (1, 1. Jerichow 11 2, 3 Neuhaldenelehen . 1, Osterburg 1, 1 (1, 1), Wanzleben 2, 2 (1, I. 16: Buterfeld 6, 8 (3, 4), Mansfelder Gebirgskreis i, — (l, — . Merseburg 3, 3, Querfurt 2, 2 (1, 1), Saalkreis 1, 1 (, 1), Schweinitz 1, 1. 17: Mühlhausen 1, 1 (1, ), Ziegenrück 3, 3. 18: Eiderstedt 5, 7 (- I), Flensburg 1, 1 (L. IJ, Pinneherg 7, 8 (, I), Plön 1, (1, i). Rendsburg 1, 1, Steinburg 7, 1 6, 4 19: Hameln 1, 1, Hannover Stadt 1, 1, Hannover⸗Linden 3, 3 (2, 2), Nienburg 1, 1 (1, ), Springe 2. 4 (1, 2) Stolzenau 1, 1 (1, 1) Syke 1, 2. 20: Hildesheim 6, 13 (1, 5), Uslar 3. 4 (— I). EI: Burgdorf 5, 7 (, 2). 22; Achim 4. 4, Jork 3, 3 (2, 2), Neuhaus g. Oste 1 (1, I, Osterholz , 2 (2, 27, Stade 2, 2 (2, 2). 25: Beckum
1L61, 1. 26: Bielefeld 4.5 (— 2), Büren 1. 1, Halle i. W. „2 (2, 2), Höxter 4, 11 (2, 5), Minden 5, 12 (1, 8), Warbur l, 1 (1, 15. Wiedenbrück 2. 2. 27: Arnsberg 1. 1. Brilon 2 (2, 2), Gelsenkirchen 1, 1, Meschede 1, 1, Siegen 2. 3. 28: Cassel 1, 2 (1, 2), Grafsch. Schaumburg 6, 6 (1, 1), Hofgeismar 3, 4 (i, I. 29: Unterlahnkreis 2. 2 (1, L. Usingen 2, 2 (, I. 360: Altenkirchen 1, 1, Meisenheim 1, 1, Wetzlar 1, 1. 31: Duisburg Stadt 1, 1 94 1, Essen Stadt 1. 1, Essen 1, 1, Geldern 1, 2, Kempen i. Rh 4, 6. Mörs 1, 1, Neuß Stadt 1. 2, Oberhausen Stadt 1, 1. 32: Köln Stadt i,. 1. 34: Geilen⸗ lichen , . 35: Sigmaringen 2. 8. 36: Mühldorf 1, 1 (1, 13 München 2, 2 (2, 2). 37: Mainburg 1, 1, Wegscheid 1, 3. 39: Neunburg v. W. 1, 1. 40: Kulmbach 1, 1 (1, D. 41: Schwabach 1, 1. 42: Kitzingen 2, 18 (2. 18), Qbernburg 1, 1, Würzburg 1, J. 43: Mindelheim 1. 1 (1. 15. Sonthosen 1, 1 (I, 15. 44: Bautzen 2. 2. 46: Dippoldiswalde 1, 1, Riesa Stadt 1, 1. 47: Teipzig Stadt 1, 1. 49: Maulbronn 1. 1 (, D. 50: Nagold 5, 7, Reutlingen 2, 63. 54: Waldkirch 1,1, Wolfach 1, 1 (1, I). 56: Heidelberg 1,1 (L. 1), Mannheim 11. 34 (= 6), Tauber⸗ bischofsheim 1, 1 (1, 1), Weinheim 3. 5. 59: Schotten 1.5 1. 60: Alzey 2. 2. G1: Bergedorf 1, 3. 62: Bützow 2. 2. Parchim 1, 1 (1, 1), Güstrow 13, 16 (z, 3). Rostock 2, 2. Malchin 4, 5 (i, 3). 65: Butjadingen 1, 1, Delmenhorst Stadt 1, 1 (, IH) Wildeshausen 1, 1. G4: Landebteil Lübeck , 1. E6; Braunschweig I, 1, Wolfenbüttel 38, 3, Gandersheim 1, 1, Holzminden 2, 2 67: Dessau 1, 1, Zerbst 4, 4 (4, 4). G9: Detmold Stadt 1,7 — 2), Lage Stadt 1, 18 (— ), Horn Stadt 1, 1, Detmold
6, 46 (2, 4), 6 Stadt 1, 2, Schötmar Stadt J, 27 (— 1 Schötmar 6, Io, Brake 2, 3 — I), Blomberg 3. 5 (165 23 7: Reustrelitz 2, T (2, 2). Neubrandenburg 2, 38. Woldegk 3, 3 (G3, 3). 73: Stadthagen Stadt 1, 1, Stadthagen 3, 3 (2, 2).
Der Ausbruch der Maul- und Klauenseuche ist von den Schlachtviehhöfen in München, Dresden und Zwichau am 19. Oktober 1925 amtlich gemeldet worden.
Handel und Gewerbe.
Wie der Wollverwertungsverband Deut scher Landwirtschaftskam mern buch end mitteilt, finden die Wollversteigerungen nicht wie in der Nummer 245 des D. R. und St . A. vom 19 Oktober d. J bekanntgegeben worden, sondern in nachslehender Reihenfolge statt: 29 November in Berlin. 17. De⸗ zember in Berlin, 8. Fanuar in Güstrow Meckl., 22. Januar in i. b. Februar in Berlin, 3. März in Berlin und 18. April in
üstrow, Mecll.