1925 / 249 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 23 Oct 1925 18:00:01 GMT) scan diff

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lichen Gerichten angegliederk werden. Bei den Arbeitsgerichten müßten auch die Vertreter der Arbeitgeber- und Arbeitneh merver⸗ tretungen w werden. Zu empfehlen sei die Verstaatlichung der Notariate. s Publikum müsse vor Schieberkonzernen geschützt werden. Nechtsanwaltschaft und Notarigt seien zu trennen. Das Gerichtsvollzieherwesen sei zu reformieren. Ghescheidungssachen , en besser im Wege der freiwilligen Gerichtsbarkeit behandelt werden. Der Adoptiongunfug müsse verschwinden; zum mindesten müsse die Adoption für Erwachsene verboten werden Erwünscht sei, daß wir wieder feste Justizgebühren erhalten. Das Gesetz zum Schutz der Republik müsse aufgehoben werden. Die parlamentarischen Unter⸗ suchungsausschüsse bedeuteten eine Gefährdung der ordentlichen Rechts⸗ flege. Gegen Schieber müsse nicht mit Geldstrafen, sondern. nur mit r,. vorgegangen werden. Der Redner macht eine Reihe bon Vorschlägen für die Strafgesetzreform. Die Besoldung der höheren = sei nicht ausreichend. (Zuruf bei den Kommunisten: Und die Un terbeamten !?) In England erhalte ein Richter 100 000 Goldmark! Eine gute Ausbildung der Referendare sei nötig; die Ausbildungszeit müsse verlängert werden. Die Teilung der Aus— bildung für Gerichts- und Regierungsreferendare müfsse beibehallen werden. . .

Staatssekretär Frißtze erwidert auf die vom Abg., Koerner zu Beginn seiner Rede gegebene Darlegung, daß eine Verständigung mit Dr. Koerner ausgeschlossen sei. In der Angelegenheit der Ministerial— zulage möge er den Prozeßweg beschreiten.

Hierauf nahm der Staatssekretär des preußischen Staats⸗ ministeriums Dr. Weissmann das Wort und erklärte; Die im Disziplinarverfahren gegen den jetzigen Oberlandesgerichtsrat Dr. Gutjahr gufgestellte Behauptung, ich hätte versucht, Herrn Gutjahr, der damals die Sache Sklarz bei der Staqtsanwaltschaft bearbeitete, durch Angebot einer hohen Geldsumme zu, bestechen, damit er das Verfghren gegen Sklarz einstelle, ist ebenso unsinnig wie umpahn Ich habe als Staatskommissar für die öffentliche Ordnung lediglich im Einverständnis mit dem Justizministerium Gutjahr auseinander⸗ gesetzt, daß die öffentliche Sicherheit, die durch den Fall Sklarz und die damit zusgmmenhängende leidenschaftliche politische Bekämpfung einzelner namhafter Politiker erheblich gefährdet sei, dringend ver langt, daß endlich der Fall zu Ende geführt würde. Er habe nicht nötig, die vielen einzelnen Fälte restlos aufzuklären, sondern er solle zunächst die wichtigsten herausgreifen und durch Anklage oder Ein— stellung zu Ende führen. Von dieser Unterhaltung, die in vollständig freundschaftlichem Tone geführt und beendet worden ist, habe ich dem Justizministerium Kenntnis gegeben. Seit dieser Zeit habe ich weder von dem Fall Sklarz noch von Herrn Gutjahr etzwas gehört. Erst vor einigen Monaten habe ich zufällig im Reichsgerichtsgebäude Herrn Gutziahr getroffen und, mit ihm freundschaftlich mich unterhalten. Auch damals hat Herr Gutjahr von der Angelegenheit nichts erwähnt. Ich habe erst jetzt auf meinem Urlaub von dem gegen mich, erhohenen Vonvurf Kenntnis bekommen und nach meiner Rückkehr die näheren

Einzelheiten durch Herrn Staatssekretär Fritze erfahren.

Abg. Kuttner (Soz.): Mit dem Kollegen Körner bin ich der Meinung, daß das Vertrauen zur Rechtspflege ein kostbares Gut ist, Tatsache aber ist guch, daß unsere Rechtspflege heute keine Popularität genießt. Der Richter steht dem Nechtsuchenden zwar korrekt aber ebenso kalt wie korrekt als ein Stück einer Oberkaste mit ihren be—⸗ sonderen Anschauungen, namentlich mit ihrem tief eingewurzelten Haß egen alles Neue, egen die Republik gegenilber. Es kann auch mnichls bessern, wenn sich Richtertage selhst bescheinigen, daß in der Rechts⸗ pflege alles in bester Ordnung ist, oder wenn ein Anwalt berurteilt wind, weil er von „Klassenjustiz' gesprochen hat. Selbst ein so rechts stehender Mann wie der frühere bayerische Minister Schweyer hatz die bedenkliche Erschütterung des Vertrauens in die deutsche Nechtepflege konstatigren müssen. Der Krebeschgden liegt darin, daß vom Richter in gewissen Kreisen, auch in Richterkreisen, mehr Korrektheit als Rechtsgefühl verlangt wird, daß Richter, hei denen, wie bei Kroner, daz Rechtsgefühl durchbricht, verdammt. Auf diese Art wird mit der richterlichen Unabhängigikeit der schlimmste Mißbrauch, getrieben. Der Ansturm gegen parlamentgrische Untersuchungsausschüsse begann mit dem Moment, wo diese Ausschüsse auch auf gewisse Mängel in der Nechtspflege stießen und die Oeffentlichkeit darauf aufmerksam gemacht wurde. Wenn wir sehen, daß die Kritik immer da einsetzt, wo ein Richter das Magdeburger Krteil kritistert, daß er aber schweigt, wenn ein völkischer Staatsanwalt sich Uebergriffe eUauht, so geht, doch schon daraus hervor, wie wenig Wert die Selbst— bescheinigungen der Richter besitzen. Wir hörten gestern und heute, daß jede Beeinflussung der, Staatsanwaltschaft durch das Justiz— ministerium auszuschalten sei Wenn das von Seiten der Parteien erklärt wird, die das alte System vertreten, so liegt. darin Ve un— geheuerlichste Heuchelei. Unter dem alten Regime mußte die Stagts— anwaltschafs ihre Schriftsätze und Anträge dem Iustizminister um vorlegen. Wehe dem Staatsanwalt, der eine Korrektur des Justig— ninisteriums abgelehnt. hätte, der auch nur hätte durchblicken lassen, daß es sich nicht um seine eigene Ansicht handele. Für dieses System haben damals die Herren auf der Rechten kein Wort der Verurteilung gefunden. Heute müssen wir erleben, daß, zwei, junge grüne Stggts⸗ gnwaltassessoren monatelang dem Justizminister auf der Nase herumtanzen konnten. Der Untersuchungsausschuß hat ja darüber sein Urteil gefällt, er hat festgestellt, daß die Angriffe der Herren Bae⸗ meister und Leopold völlig ungerechtfertigt waren, und ferner, daß biese unwahren Tatsachen den beiden Herren, von den beiden Assess oren mitgeteilt worden sind. Das ist doch ein ziemlich starkes Stück, das hätte einmal ein Assesso von der Staatsanwaltschaft unter dem alten System wegen sollen. Der Ausschuß hat auch festgestellt, daß die Herren Lerpold und Bacmeister vollkommen im Unrecht sind, und daß dies festgestellt wurde mit Zustimmung auch der Deutschnationalen. Herr Bgeme sster erblickt aber darin ein völliges Versagen der natio⸗ nalen Opposition. Der Stagtsanwaltschaftsassessor Kußmann hat vor dem Ausschuß erklärt er sei durchaus unpolitisch, aber er sei ein beutscher Mann und ein Preuße. An demselben Tage, wo er das im Ausschuß erklärte, erschien von ihm im deutschnationalen Tag, ein Artzkel, in dem U. 9g. der Saß zu lesen ist: ‚Hindenburg-Deutschland macht keine Sritschiebungen.!“ An dieser Probe können. Sie sich vor. stellen, wie der Mann redet, wenn er politische Prozesse führt. Ich will mich nicht näher verbreiten über Dinge, die am II. November Gegenstand eines gerichtlichen Verfahrens gegen Herrn Kußmann sein werden. Ich will nur erwähnen, daß es sich bei der bei Kußmann vorgenommenen Haussuchung um recht schwere Vergehen gehandelt hat, derentwegen er , wird, und, daß es also reichlich een ee, ist, wenn man der Kriminalpolizei aus ihrem Vorgehen einen Vorwurf macht. Ich werfe Herrn Kußmann vor, daß er in der Barmat-⸗Sache, wo er in seinem Amt als Staatsanwalt unparkeiisch vorzugehen hatte. Verbindungen angeknüpft hat mit einem deutsch— wationalen Bürge, diesem, Jnfoymationen gab und andererseits dem Inhaber dieses Büros mit, Aufträgen versah. Was hätte die Rechte bazu gesagt, wenn ein Mitglied des republikanischen Richterbundes ehpa zum „Vorwärts“ gelaufen wäre? Der dadurch erzeugte Skandal hätte für die Herren auf drei Jahre ausgereicht. Noch nicht bekannt in der Oeffentlichkeit wird sein, daß Herr Caspari in einer Unter— redung mit dem Oberstaatsanwalt Bethe, diesen ersucht hat, die 1 auf gewisse Fälle bei, den Deukschen Werken aus— zudehnen. Als der Oberstaatsanwalt das ablehnte, meinte Herr . Man wird Sie zwingen, Herr Oberstgatsanmalt, man braucht das Material zur Abrundung des politischen Bildes. In hiesem Jusmmenhange erwähne ich, was die Herren von der Deutschen Volkspartei interessieren dürfte, daß ein . 6 ein großes Aktenmaterial dem Büro Kröll, den Kommunisten, auch den Deutfch= nationglen zum Kauf anbot; in diesen Akten befinden sich handschwfft= liche Notizen dahinlautend, daß hier besonders schwer belastendes Materigl gegen Dr. Stresemann vorliege, der einen auffälligen Ver⸗ kehr mißt, dein General. Nollet pflegte, und der sich vor dem Reichs wirtschaftsgericht lebhaft für die Schiebergeschäfle des Herrn Litwin einsetze. (Lebhaftes Hört, r Ich glaube kein Wort davon; aber ich hebe hervor, daß man das Maßerigl zur Abrundung des politischen Bildes brauchte; wie wird Ihnen, Herr Slendel? (Große Heiter⸗ keit) Digse Akten hat Herr CGasparl beschlagnah mt und sich darüber auch im Ausschuß gedußert. Im Übrigen ist ja die Sache nunmehr Teif für den Strafrichter geworden. Täglich hören wir von neuen Femenmorden. Die heutige Rechtösicherheit ift ungenügend; schon der Zusammenschluß folcher Feme androhenden Organssalionen muß

unker Strafe gestellt werden Das Reichsbanner Schwarg⸗Rol⸗Gold

ist ein Jahr später als Stahlhelm, Jungdo ufw. als Abwehr— instrument gegründet worden Der Respelt vor der Justiz muß flöten gehen, wenn wie im Striegauer Prozeß der Richter einen Reichsbannermann, der aussagt, ein Stahlhelmer habe einen Gummi— knüppel hervorgezogen, sofort mit den Worten unterbricht: „Wie können Sie das behaupten? Es kann ja auch eine Flöte gewesen sein.“ (Heiterkeit und Beifall.)

Abg. Dr. Dee cb erg (D. Nat): Diejenigen, die das Magde⸗ burger Ürteil angreifen, haben es fast alle nicht elesen. Das Urteil besagt als nicht widerlegt, daß der verstorbene Reichspräsident Cbert durch sein Eingreifen in den Munitionsacbeiterftreik dessen politische folgen abbiegen wollte. (Hört, hört! rechts) Vas Urteil habe keine Animosität gegen den früheren Reichspräsidenten gezeigt. Objektiv mußte das Magdeburger Gericht zum Tatbestand des Van desberrats kommen. (Widerspruch links) Das Strafgesetzbuch muß den ver⸗ änderten Auffassungen angepaßt werden. Der Redner⸗ begrüßt daher den Entwurf des neuen Strafgesetzbuchs, der auch Bestimmungen ent⸗ halte zum Schutze der Gesellschaft und gemeingefährliche Leute wie Angerstein interniere. Auch der Schutz der Ehre werde im neuen ',, besser gewahrt. Der Redner warnt vor einer verall⸗ gemeinernden abfälligen Kritik an der Rechtsprechung. Bei 6000 preußischen Richtern besagen Einzelfälle nichts. Die Tätigkeit des Reichters sei der Kriegszeit gegenüber erheblich angewachsen. Der Richter müsse auch gegen die foziale Not sichergestelkt werden. Fin sorgendoller Kopf werde in seiner verantwortlichen Tätigkeit gehemmt. Das Institut der parlamentarischen Untersuchungsausschüsse habe man von England übernommen. Aber dem englischen System gegen⸗ über besitzen unsere Ausschüsse weit größere Befugnisse. Ganz be⸗ sonders schwierig sei das Problem des Strafvollzugs, das auf das Gebiet der Psycholggie hinüberspiele. Dem Richter läge es ob, die Psychologie des Verbrechers zu erforschen. Jede Strafe müßten wir als eine Sühne betrachten. Der Grundsaß der Vergeltung müsse zum Schutz der menschlichen Gesellschaft aufrechterhalten werden. Vergeltung und Besserung gingen Hand in Hand. Vielfach sei aber die Strafberbüßung in Abbildungen und Schilderungen als zu leicht dargestellt worden. Das Schwergewicht des Strafvollzugs müsse sein, die Beschäftigung des Strafgefangenen nach sesner Individualität, und zum andern müssen dem Delinquenten progressiv näch seiner Führung Erleichterungen gewährt werden. Aber nur dann, wenn die Möglich⸗ keit besteht, erzieherisch auf den Delinquenten zu wirken. Selbstver⸗ ständlich müsse ein Unterschied gemacht werden bei Vergehen, die aus politischen und religiösen Gründen gemacht worden sind. Den zur Ent⸗ lassung Kommenden müsse eine ausreichende Fürforge wieder auf⸗ richten. Man müsse die soziale Lage beffern, denn aäs den sozialen Verhältnissen heraus erfolgen die meisten Verbrechen. Der Redner schließt mit dem Preußemvort: „Jedem das Seine l“, das auch der Leitsatz für unsere Rechtsprechung sein müsse.

Abg. Schwering (Gentr.) wendet sich gegen eine völkische Zeitung, die unwahre Behauptungen gegen den Minister Hirtsiefer berbreitet habe. Solchen Piraten der öffentlichen Meinung müsse das Handwerk, gelegt werden. Im Falle Kußmann handele es sich um ein schwebendes Verfahren, in das man nicht eingreifen dürfe. Es sei ein Mißgriff der Vemwaltung gewesen, zwei so junge Ver— waltungsbeamte, wie Kußmann und Caspari, mit einer fo schwierigen Angelegenheit, wie di Barmat⸗-Affäre, zu betrarzen. Auf jeden Fall hätte man sie aber beaufsichtigen müsssen. Kußmann und Gaspari seien Männer des alten Systems. In dieser Sache spiele ein ge⸗ wisser Knoll eine besondere Rolle, der ein politischer Aben⸗ teurer sei. Dieser Dutzfreund des Herrn k verstehe unter Korruption die Republik, die Verfaffung, ja den früheren Reichs— kanzle: Marx, (Hört, hört! im Jentrum. Das Büro die ses Knoll sei bon dem Abgeordneten Bacmesster finanziert worden. Knoll hätte Gelegenheit bekommen, zweimal im Awbeitszimmer der Staatsanwalt schaft die Barmgt-Akten einzusehen. So sej auch die Veröffentlichung des bekannten Kammergerichtsbeschlusses zu erklären. Die Draht⸗ zieher, die die politischen Kinder Kußmann und Caspari lenkten, hätten sich natürlich zurückgezogen. Die Untersuchungsausschüsse hätten manches gusgedeckt, was ohne ihre Tätigkeit nicht ans Licht gekommen wäre. Die vorgesetzten Stellen im Falle Kußmann-⸗-Easpart hätten sich einwandfrei verhalten.

Abg. Stendel (D. Vp.) wendet sich gegen die verallgemeinern⸗ den Angriffe auf die Rechtsprechung. Viele Fälle stellten sich bei Lenguer Nachprüfung doch anders dar. Der Redner bespricht den Fall des Lehrers Siebens, der wegen Wahlfälschung verurteilt worden sei. Es liege kein Grund vor, hier von einem Fehlurteil zu sprechen. Der Redner weist auch die Angriffe des Abgeordneten Kuttner zurück. Die große, Mehrheit der preußischen Richter stünde den Zielen des republikanischen Richterbundes fern. Die Unterfuchungsausschüsse dürften nicht in die Befugnisse der ordentlichen Gerichte eingreifen. Der Angriff des Abgeordneten Kuttner auf die Objektivität der Richter sei aufs schärfste zurückfüuweisen. Im Falle Kußmann⸗Caspari sei letzterer an sich böllig unschuldig. Aber auch diesen Fall dürfe mgn nicht verallgemeinern. Der Richterberein habe sich zurück— gehalten, dz es sich hier um ein schwebendes Verfahren handele, das am 8. November seinen Anfang nehme. Seine Fraktion wende sich entschieden dagegen, daß die politischen Parteien über die Er— hebung einer Anklage irgendwelchen Einfluß ausübten. Auch die Ver— quickung des Herrn Stresemann mit der Sache Litwin fei zu rück⸗ zuweisen. Glücklicherweise würden die Angriffe auf die Justiz von Jahr zu Jahr geringer. Der ehrsiche altpreußische Richtergeist lebe immer noch.

Darauf werden die Verhandlungen abgebrochen. Freitag, 11 Uhr: Weiterberatung.

Schluß 615 Uhr.

Parlamentarische Nachrichten.

Der Auswäxtige . des Reichstags trat gestern unter dem Vorsltz des Abg. Hergt (D. Nat.) . um die politische Lage zu beraten, die durch die Verhandlungen don Leearno geschaffen worden ist., Das Reichskabingtt war ver⸗ treten durch den Reichskanzler Dr. Lu ther sowie durch die Reichs

minister Dr. Stre em ann, Schiele, Brauns, don Schlieben, Gra Kanzitz, Neuhaus und Frenken. Nach dem Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungs.

Verleger, gab zunächst der Reichsminister des Auswärtigen

Dr. J n eine ausführliche Darstellung der in Locarno ehreichten Resultate. Die. Diskussion wurde alsdann durch den

Redner der Deutschnationalen? Volkspartei Abg. Grafen Westarp

eröffnet, der zu Beginn seiner Ausführungen folgende Erklärung

verlas:

„Die dentschnatignale Reichstagsfraktion vermag in, dem Er— Lbhis der Verhandlungen von Locarno nicht die Erfüllung der Forderungen zu sehen, die den Lebensnotwendigkeiten des i

Holkes gerecht werden. Die waer mn vermißt außerdem die füllung der Voraussetzungen

ausschließt.“

Im weiteren Verlauf der Sitzung erörterte Ministerialdirektor Gaus die iu g Seite des Vertragswerks von Locarno. In der ussiongredner sprgchen dann noch die Abgg.

Dr. Breitscheid Son Dr. Kaas (Zentrj, Dr. Schu kj (Komm.) und Dr. Koch (Dem.). In Liner Erwiderung erklärte der Reichsminister des Auswärtigen Dr. Stresemann auf mehrfgche Fragen u. a., daß der Westpakt, Kon⸗

struktion des Vertrags ergebe, nichts anderes enthalte, als den Ber— i guf. Angriffskriege und aggressibe Gewaltanwendung. Der Pakt eschränke deshalb in keiner Weise das Selbstbestimmungsrecht der

eihe der Dis

6 Vp), Schneller

wie sich aus der Fassung des Art. J und aus der gesamten

g. Es sprachen dann noch Vereinig ), Graf Lerchen Reventlow (B. Völk).

Völker und jedwede friedliche Entwicklun ĩ . Bredt (Wirtschaftl.

8 . Vp.) und Gra

Der Beamtenausschuß des preußischen Landtags nahm gestern ein Referat des Abg. Ebersbach D. Er führte laut Bericht des Nachrichten daß es notwendig ungsfragen auszu⸗— des Problems zu kommen. sich der jeweilige Berichterstatter in den in llen über den Wert der dienstlichen Leistungen Der Redner gab einen geschichtlichen Rückblick über Das kommende Be⸗

Besoldun gsreform entgegen. büros des Vereins dentscher 3 sei, sich grundsätzlich über die sprechen, um zu einer gerechten In Zweifelsfällen müsse Frage stehenden Amtsste unterrichten. j die Beamtenbesoldung seit der Revolution. r soldungsgesetz müsse sowohl den berechtigten Wünschen der Beamten schaft und den Staatsnotwendigkeilen Rechnung tragen. stehenden Härten und Ungerechtigkeiten müßten durch eine grund— sätzliche Neuregelung beseitigt werden. einteilung der Beamtenkategorien. jetzigen Form beizubehalten. . Beamtenschaft in der Titelfrage müsse Rechnung getragen ; ̃ ü tzung, die voraussichtlich in den nächsten vierzehn agen stattfindet, will der Ausschuß die Stellung der Regierung zu

des Ostausschusses andtag beschloß gestern zu der Hilfsaktion für das Waldenhurger Gebiet, eine endgültige Formulierung der schlüsse zurückzustellen, um zunächst die Beschlußfaffung des Staals— ministeriums abzuwarten. F am Dienstag erfolgen.

Sberleger aus amten Besolb

Es empfehle sich eine Neu—⸗ Auch das Diätarigt sei in der Auch den berechtigten Wünschen der len werden. In einer weiteren

der Frage entgegennehmen. Der Unterausschuß preußischen

Die Formulierung aber spätestens Zu Montag nachmittag ist eine neue Sitzung des Unterausschusses einberufen, zu der auch der Vertreter der Reichs= der Frage der Tarjferleichterungen zu rag hal der preußische 6 das erste Mal, daß von die

bahn geladen ist, um sich Nach dem Slaatsvert Recht dazu; es ist da Gebrauch gemacht wird.

Handel und Gewerbe. Berlin, den 23. Oktober 1925. Telegraphische Auszahlung.

23. Oktober 22. Oktober

Buenos⸗Aires .

Ronstantinbpel

New Jork... Rio de Janeiro

Amsterdam⸗ 100 Gulden

1I100 Drachm. Brüssel u. Ant⸗

100 Gulden

Dan sig⸗⸗ 100 finnl. . A

Helsingfors

Jugoslavien . Kopenhagen ..

DOporto ... 100 Eseudo

100 Peseten Stockholm und

Gothenburg. Rinn,,

Budapest

100 Schilling 100 000 Kr.

. Ausländische Geldfortean und Banknoten. . 23. Oktober

22. Oktober

Sovpereigns .. 20 Fres. Stücke Gold⸗Dollars . Amerikanische: 1000-5 Doll. 2 und 1 Doll. Argentinische Brasilianischen.

6 16u. darunter Türkische . ... Belgischꝛ .. Bulgari che Danziger. . 100 Gulden 100 finnl. . Holländische .. 100 Gulden Italienische: über 160 Lire Jugoflavische Norwegische. Rumänische: 1000 Lei. unter hoo Lei Schwedische .. Schweizer ...

Spanische .. . 100 Peseten

1000Kr. u. dar. Desterreichische. Ungarische ...

100 Schilling 100 000 Kr.

üt einen, Verkragsschluß somig die (Weitere Nachrichten über „Handel u. Gewerbe“ s. i d. Er ten Beilage) Gegenleistungen der anderen beteiligten Mächte . den k 9 . angesonnenen Opfern entsprächen. Ange icht diesez Ergebnisses er⸗ klärt die Fraktion schon jetzt, daß sie keinem Vertrage zustimmen wird, der den deutschen Lebensnofwendigkeiten nicht gerecht wird und insbesondere einen Verzicht auf deutfches Land und Volk nicht

Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr. Tyrol, Charlottenburg. Verantwortlich für den Anzeigente Rechnungsdirektor Mengering

Verlag der Geschäftsstelle (Mengering) in Berlin. Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt, Berlin, Wilhel mstr. 32.

Drei Beilagen (einschließlich Börsenbeilage.) und Erste und Zweite Zentral⸗-Handelsregister⸗-Beilage.

Börsen⸗Beilage

zum Deut schen Meichsanzeiger und Berliner Bör

Preußischen Staatsanzeiger

Nr. 249.

Amtlich

festgestellte Kurse.

1Frang. 1 Lira, 1 C8u, 1 Peseta O, 80 AÆ. 165sterr. 1 Gld. österr. W. 1, 70. 4. 7 Gld. sldd. W.

Gulden (Gold 2, 00 1ẽKr. ung. od. tschech. W. 0.89 1290 . 1 Gid. holl. W. 1.70 4. 1 Marl Banco 1560 6. 1 Schtütng österr. W. 10 00 Rr. 1 stand. Krone 1.125 4. 1 Rubel lalter Kredit⸗Rbi. 2 16 A. 1 alter Goldrubel 3.20 6. 1 Peso (Gold) 440 4. 1èPeso (arg. Pap.) 178 4. 1Pfund terling 2040 z. 250 C6. 1 Dinar 8, 40 4.

1310ty, 1 Danziger Gulden O, o 66.

Dte einem Papter beigefügte Bezeichnung P be⸗ sagt, daß nur bestimmte Nummern ober Serien der

betreffenden Emission lieferbar sind.

Das hinter etnem We bedeutet, daß eine amtli

wärtig nicht stattfindet.

Das hinter einem Wertpapier bedeutet M für

1 Million.

Die den Aktien in d Ziffern bezeichnen de Spalte beigefügten den le kommenen Gewinnantell. ergebnis angegeben. so ist es dasfenige des vorletzten

Geschäftsjahrs.

He, Die Notierungen für Telegraphische Aus zahlung sowte für Auständifche Banknoten befinden sich fortlaufend unter. Handel und Gewerbe“

Dee Etwaige Druckfehler in den heutigen Kursangaben werden am näch ften Börsen⸗ tage in der Spalte „Voriger Kurs“ be⸗ richtigt werden. Irrtümliche, später amt lich richtiggeftellte Notierungen werden mäglichft bald am Schluß des Kurszettels

er zweiten Spalte beigefügten m vorletzten, die in der dritten tzten zur Ausschüttung ge⸗

Iss nur ein Gewinn

als „Berichtigung mitgeteilt.

Banldiskont.

Verlin 9 (Lombard 15. Amsterdam r. Brüssel Sz. Helstngfors 8. Italten J.

Kopenhagen 58. London 4. Madrid ö.

Paris t. Prag J. Schweiz 4. Stockholm 4E. Wilen g.

Deutsche Staatsanleihen mit Zinsberechnung.

Heutiger Vortger Kurs

se vom 22. tober

Heutiger Voriger Kurs

Preußische Rentenbriese.

Hannoversche ...... do

Hes en- NMassau ö

ommersche ... .....

1ẽDollar 420 4. 1è8hanghal - Tael

drei k 0 1 Den 2.10 .

Mectlb. - Schwer. Nnt.

Kreditanstalten 6

Lipp. Landesbl. 1 - r n,.

gidenp staati. red.

rtpapter befindliche geichen ? che Breisfeststellung gegen-

Körperschaften.

Sach sen Altenburg. Landbant .. ...... 8

Coburg Landrbt. Gotha Landkred.

do. O2, os, os - Meining. Ldkrd.,

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do. konv. gk. 1.8. 94 3) warzbg. Rudolst.

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do. Sonders h. Land kredtt, gek. 1. 4. 24

Sächs. ldw. B. b. S. 28.

do. Kredtihr. b. S. 22,

Danzig Combard 1h. Brandenburg. Komm.]

1923 (Giroverb. )

do. 1919, 1920 Deut sche Kom. Kred. 20 do. do 1922, rz. 28 Hannoversche Komm.

Heutiger Voriger

Kurs

Pommersche Komm. Anleihe Ser. 1 u. 2

o) Dt. Wertbest. Anl. 28 ; 10 1600 D0l. 8 do. 10— 1000D0ll. 2 Dt. Reichs sch. R“ auslosb. (Goldmark)

d Sess. Doll aranl. R. B

235 ö

22. 10 21. 10

1.12. 91. 15h 91, 5b 1.9. 60, 25h 90, 25b 1. 12. bis 30. 11, 2665 5h 6 62, 5h

Kur⸗ u. Neum. Schuldy. ] Sinsf. 1853. S Zinsf. 36 - 15 3.

Anleihen verstaatlichter Eisenbahnen. Vergtsch ⸗Märkische

Magdebg.⸗Wittenbge.

Bei nachfol

fällt die Berechn

Vt. Werthezỹn. A. b. 5D. Dt. Dollarschatzanwsg. 6, 12, 24. 60, 120 3 Hess. Dollarschatzanw. Heff. Dollaranl. R. A

genden Wertpapieren ung der Stückzinsen fort.

f. 3. in sioob 1006

do. 97h 97, 1h do. bo.

Mecklenburg. Friedr. Franzbahn .... ... 3)

Pfälzische Eisenbahn, Max N o

do. 1879. 80. 88. 85. 95 (nicht konvert.)

Vtsch. IV. V. Reichs- Schatzanweis. 1916. auß. 2 bis 1.7. 82 14

Do. VI. IX Agto ausl

do. Reichs Schatz a. fad

do. Neichs schaz . K

1923, Ausg. 1.1 do. 1924, Autzg. Fu. I

M ür 1 Milliarde f. 8. Zingf. 8- 155

Deutsche Reichsanl. do do

v. bo.

Lr. Etaatt sch. J. 1.5. 25 bo. do. J. 31. 12. 84 Sibernta)

do. do. 14 auslosbar

Preuß. kon sol. Mul. ö do. do. do. do. Anhalt. Staat 1919...

Haden 1901 22353666 bo. / og, 1171, iz, i. do. 1919 do. tv. v. 1875, 76, 9, 80, 92, ga, 1900, 1902, i904, 16D.

1896

bo. Eisenb.⸗Obl. do. Ldzk.⸗Hientensch.

konv. neue Stücke Bremen 1919 unt. 30 bo. 1920 do 1922. 19283 do. os, og, 11,9. 1. 1.3 do. S] hg oz, gt ZI. 133

bo. Bayern do

do. pb, 03, get. gi. 1233 8

Fambg. Staats - Rente a 12.8 0, 9b 0 0. 9b do. amort. Ei. 2i. 19 A 4 do do. 19195 p kleine]

do. do. 10 9000 bi

do. O7, 08, 09 Ser. 1.2. 1911. 1918 rz. 569,

1914 r3. 646.1 do. 1867. a1, g, S, 9 3

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089. 1996, os, 0s, 3. 8. 1919, R. 16, ut. 244 e,, do 1696. 190819083 deck 1923 unk. 2869

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Ostpreußische Provinz ,,, . 49 Pommersche Prov. * do. Ausgabe 16... ** 3 Ausg. 14, Ser. 4

1.4. 10 0. 215h 0. 21h J r 0. 2529650 026556

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Zinsf. 86 —- 20 35. 8— 183. 4 6-153.

Kreisanleihen.

Anklam. Kreis 1901. Flensburg. Kreis ol

Haderßleb. Krets 10 M Lauenbg. Kreis 1919. Lebus Krels 1910... Offenbach Kreis 1919

Deutsche Stadtanleihen.

Aachen 22 A. 28 u. 24 do. 17, 21 Ausg. 22 Altona... ...... 1928

w

1 Gogh 8 Oοszs6

versch. 0, 26 B 0.2866 1.4.10 0, 176 0. 186 B via, 0.265 6 0.25 6 Aschaffenburg. .. 1901

Barmen .... ... 1907,

*

do. 1904, 089, gek. 1.8. 24 Berlin . ...... 1938 * ; Zinsf. 6g - 183

bo 0, 245 6 0.265 B 1.3.75 6, 006 6 O, 0065p 1.1.7 0.326 —.

1.1.7 6, 15 6 0, 16 B

1922 Ausg. 2

w

Groñß Verb. 1919

0 0 2

1.1.7 B .

L.7. 6 e, n

1.5.9 0, 14h O, 156

versch.

11. C246 6 O, 2456 0, 005b 0 04h

versch. C 26580

Berl. Stadt synod 1908, 12, gek. 1. 7. 4 do. do. 1699, 1904,08

*

8

Dresdener Grund⸗

Frankfurt a. M. 23

do. , 1928

0

do. 1918, get. 30. 5. 24

Ludwigshafen . 1806 Magdedurg 1913.

do Stadt ⸗Pfdbr. R.

do. 1904, 1808, gek. Merseburg 1801 Mühlhau sen. 1. Thlr. 1919 VI

Mülheim (Ruhr) 1909 Em. 11 und 18

unk. 81, 85 do. 1914 do 1919 unk. 380 München ...... 1921 do. 1919 M. Gladbach 1911 ,

unk. 86 Münster os, gł. 1. 10.23

Nordhausen 906 Nürnberg 1914 do 1920 unk. 80

Offenbach a. M. 1920

Pforzheim 01, os, 10,

1912. 1920 do 95, os, gek. 1.11.28 Ptrmasene 99, 80.4. 24 3 Os, gek. 80. 8. 24

w. Pots dam 19, gk. 7. 24 Quedlinburg 1908 M Regensburg 1968, og do. 1897 M. 1901 bit

1903, 19085

Rheydt 1869 Ser. do 1913 M bo. 1891 Rostock 1919. 1920 do. gz, 84, 98, gk. 1.7.24

Saarbructen 12 t. Ag. Schwerin i. M. 1897, gel. 1. 5. 24 Spandau 00 M, 1.10.23 Stendal oi, get. 1.1.24 do 1906, gel. 1. 4. 24 do. 1903, gek. 1. 4. 24 Stettin V 1925 Stolp 1. Bomm. ... Stuttgarm 19, 05, Ag. 19 Trieri 4. 1.u. 2.2. uk. 265 do 1919 unk. 30

Wiesbad. 1908 1. Aus⸗ gabe, rückz. 1937 do. 1920 1. Ausg., 21 2. Ag., gek. 1. 10.24 do. 18 Ag. 19 1. u. II. gek. 1. 4 24 Wilmersd. (Bin) igi3 ) Zins f. 6 - 163.

Bonn 1911 , 1919 Breslau os M, 1gog

do. 1891 Charlottenburg 98. 1 II. Abt. 19 do. 1902, get. 2. 1. 24 Coblenz. ...... 1919 do 1920

gobnungngngn⸗ 1902 Cottbus 1909 M igis Darmstadt ..... 19290 do. 1918. 1919, 20 Dessau 1896, gk. 1.7. 28 Dtsch. Eylau. ... 1907 Dresden.... 1908

rentenpfandbriefe, Ser. 1, 2. 8, 10 do do. S. 8. 4. 8 M3 do. Grundrentenbr.

Serie 1- 3 Dutsburg 1921 do. 1899, 07, og do. 19135 bo 1885, 1889 do. 1696, 02 M Düren H 1899, J 1901 bo. G 1801 H. Dil sseldorf 1900.08, 11,

gek. 1. 5. 24

ba (9900. gek. L. 5. 24 Elbing 06. 9g, gr. 1.2.24 do 1918, ger. 1. J. 24 do 19089, gek. 1. 2. 9 Em den os HI. gti. 6.24 Erfurt 1833. 01, Mos, 1910, 14, gek. 1.10.28 do. 1868 M, 1901 M, gek. 1. 10. 28 z Eschwege 1911 Essen ...... .... 1922 bo. 16. Ag. 19 (ag. 20) Flensburg ... 1912 M. gek. 2. 1. 24

do. 1910, 11, gek. do. 1918 do. 19 (1. 8. Ausg.)

1920 (1. Ausg.), gek.

do. 1699, gek. 3

do. 1901 Man

Frankfurt a. O. 1914 ukv. 19285

do. 1919 1. u. 2. Ausg.

Deutsche Pfandbriese.

(Die durch“ gekennzeichneten Pfandbriefe sind nach den von den Landschaften gemachten Mitteilungen als vor dem 1. Januar 1918 ausgegeben anzusehen.)

Calenberg. Kred. Ser. D, E (get. 1. 10. 235, 1.4. 24 88 J Kur- u. Neumark. neue 4. Bg, 8 3 Kur⸗ u. Neumärk. Komm. -Obl. m. Deckungsbesch. bis 581. 12. 1917

——

35 Schles. landschaftl. D, ausgest. bis 24. 5. 17 4. 39, 8 J Schles. land schl. A, Gp 33 Schleswig⸗Holstein

Landeskred. ausg. b 31.12.17 4. 89. 397Schlesw.⸗Holst. C. Kred Westfälische, aus⸗ .

,

4, 8y, 8 3 Westpr. RNeuland⸗ schaftl., mit Deckungsbesch. bis si. in, n,,

4, 8p. 8 4 Westpr. schaftl., get. 1. J. 24

deuland⸗

n * L *

Fraustadt ...... 1898 Freiburg i. Br. 1919 Fürth t. B. .... 1923 do. 1920 ukv. 1923 do. 19013 Julda ...... 1907 M Gießen 1907. 09, 12, 14 19085 3

a 2 e 20 ** k

. 2

2

CC 1 h 22

Hagen 1919 M ..... Halberstadt 1918, 19 Halle ... 1900, os, 10 do. 1919 do. 1892 do 1900 3 Heidelbg. O7, gl. 1. 11.28

do. 1905, get. 1. 10. 28 Heilbronn. .. 1897 M Herford 1910, riülckz. 89 Köln.. 1928 unk. 354 do. 1912 Abt. 8 bo. 1919 unk. 29 do. 1920 unk. 80 do. 1922 Konstanz 02, gek. 1.9.28 3 Krefeld ... 1901, 1909 do 06, o7, gek. 80.6. 24

Dt. Pfdd.⸗Anst. Posen S. 1 -= 6 unk. 80 - 84 Preutz. Lds. Pfdb. . A. Berlin 8 - 3. .... ö do. Zentralstd. Pfdbr. R. 3, 6—- 10 18, 184 10 ver do. do. Reihe 1416 10 1.1.7 1. 4, 1 4 1.4.10 do Reihe 2. 5 4 1 1.1.7 Westf. Pfandbriefamt f. Vausgrundsticke.

do. 86, ol, 0s, gt. 80.65. 24 Langenjalza .... 19083 Lichtenberg (Gin) 1913

do 1890. 94. 1900, 02 3) = 4. Abt. ukv. 81

Mainz 1927 Lit. CO do. 1922 Lit. B do 1919 Lit. U. V unk. 29

do. 20 Ltt. W unk. 30 Mannheim 1922 do. 1914, get. 1. 1. 24 4 do 1901 1906, 1907, 1906, 12, gek. 1. 1. 24 do 19 L Ag., gk. 1.9.24 do 191II. 21. 9k. 1.2.25 do 1920, gek. 1. 11. 25 do 1688, gek. 1. 1. 24: do 1897. 98. gk. 1.1.24 3

notiz zugelassenen

Bern. At. A. 37 ky.

do. Invest. 147] do. Land. as i. G. do do. 0ꝛ in K.* do do. 95 in K. Bulg. G. Hy. v2

253er Rr. 241661

do. z er Nr. 1215661 do. er Nr. 618681

ler Nr. 129000 Dänische StA g] Egvpti schegar. 1.6

da. priv. 1. Ir. do. 28000, 128003 r do eso, so09 Fr. Els.⸗Lothr. Rente Finnl. St.⸗Eisb. Griech. 4 Mon.

do it?, gek. 1.10.23

22

do 1908

Oppeln 02 , gk. 81.1. 24

2 0 4 . 8 0 c

do. 4 Gold- R. 89 do. amort. S. 8, 4

, 59. do. 1904 45 in Norw. St. 94 in * Oest. Et. Schatʒ 14 auslosb. i. 411 do. am. Eb.- A. *

do. Goldrente 10006 uld. Gd.“

1903

bo. 1889 Rem schetd 00, gk. 2. 1.28 2

do 18g, get. 1. 7. 24

do. Papterr. in fla Portug. 93. Spe Rumänen 1908 do 19138 ukv. 24

do. do. m. Talon f.

Viersen 1904, g. 2.1.24 Weimar 1868, f. 1.1.24 . 2 . do. m. Talon f

do. konvert. in A

86

C h k —— *

* m, 2

10 versch.

.

Deutsche Lospapiere.

Augsburg. 7 Guld.⸗L. Braun schw. 20 Tlr.8. Hamburg. 50 Tlr.⸗L. 3 Kbln.⸗Mind. Pr.⸗Anl. 3 Oldenburg. 0 Tlr. 8. 3 Sach s.⸗Mein. GlId.⸗8. 45.8

1.2.

Aus ländische Staatsanleihen.

Die mit etner Notenziffer versehenen Anleihen werden mit Zinsen gehandelt, und zwar:

Seit 1. 4. 19. 6. 16. ö 1612. 6. 28. Fir sämtliche zum Handel und zur amtlichen Börsen⸗ r ssischen Stagtsaneihen findet gegenwärtig eine amtliche Preis feststellung nicht statt.

21. 5. 19.

1.1.7 1.4. 10 1.4.10 1.4.10 1.1. 1.2.6

1.1.7 1.1.7

1.1.7 1.1.7 1.8.9 16.4. 10 1.6.11 1.8.11 1.4.10 1.6.12 1.1.7 L 1.7 18.6. 12 L. 4.10 1.1.7

1.1.7

Ji. . 1.7.1 1. Q. Nr. S l 760 k. .I. . s. gt. 1.5.2

18.2. 10 1.2. 8

1.1.7 1.5. 11

1.4. 10 L. 4.10 versch. 1.1.7 1.6. 11 1.4.10 L. 2.5

4 v. St.

1.6. 12 1.4.10 1.1.7 11.7

Ji. F. 1.1.

1.1.7 1.1.7

Ji. &. 1.1.17

1.9.11

is 1. 11.1

1.0.11

ig1. 11.16

14.10 1.4.10 1.4. 10 1.5. 9

.

kloutger Voriger lieutiger Voriger Kurs urs

Schwed. St. ⸗Anl.

D . ee . 2

do. Eisenb. M. go Türk. Adm.⸗Anl. do. Jgd. C. I.

do. kons. A. 1890 do. uf. 1903, 06 ene Anl. 1905

do. gollobl. iS. do. 490 Fr.⸗Lo Ung. St. R. 18

do. Goldr. in fl. do. St. ⸗R. 19195 do. Kron.⸗Rente ? do. Et⸗R. 97 ing. do. Gold⸗A. f. d.

do. do. ser u. 1er⸗ do. Grdentl⸗ Ob?

Ausländisch

Butar. 1838 in

. . . . . ö e 2 . 2 .

S = . 832 dn.

e o o

Stadtanleihen.

Budaven 141 m. T. do. i. Kr. gk. 1.3.25 4 Christianiu 1903 Colmars El saß) o7 Danzig 1 1M a2Ag. 19 Ge- esen 1801, 07

Helnungsors 1900 bo.

Hohensalza 1897 fr. Inowrazlaw Kopenhag. 9z inis do. 1910-11 in 4K

Krotosch. 1900 S. 1 Lissav. S6 S1, 2 *

t e t c O . .

Mosk. abg. S. 28, 27. 28, 5000 Rbl. do. 1000-100.

Mosk. abg. S. 80 bis 83, 3600 Rbl.

Mok. 1000-100R. bo. S. 34, 88, 86,

= 2

2

do. 1000 100.

Mülhaus. i. E. Os, o7, 18 M, 1914

Posen 1900, 08, 08

Sosig Stadt .... Stockh. (E. 83-84)

Straßb. l. E. I809 (u. Ausg. 1911)

. 06 09

gitrich Stadts o iF i R .

1582.

aͤndische Anleihen.

. Zdudav. Sytst Eyar htl. Dp. G. Ki. 12 Dän. LVmd.⸗ O. S. 4

do. o. Kr. Ver. S. 9 . 87

Jütländ. Bdi. gar.

7 k 10. 19 do. Kr.-Ver. S.

ö

topenh. Hausbeᷓ. Ne. Bew. Anl. 4M gesamtkyb. a101

Rrd. Bf. Gib. S1, 2 Rorwe]d. Syp. 587 Dest. C rd. V. v. 568 Pest. . K. B. S. 2,3 Boln. Pf. 89000 R.

Josen. Provinzial do. 1888, 9g2, 98,

Raab⸗Gr. P.⸗ .*

23 83

Schwed. Hyp. 16. kv

unkv. do. I8 kündb. in. 4K do. Hyp. abg. 8 do. Städt. ⸗Pf. 82 do. do. 02 u O4

Stockh. Intgz. Pfd. 1685, 96, 7 in K. do. do. 1894 in. ug. Tm. ⸗Bg. i. St.

23 = = . . & 2 6 2 Fe. = o .

.

=

iii

28

= c 2 . e e .

d do. do. Reg. ⸗Pfbr. do. Spk. (Etr. 1. 2

Pfandbriefe und Schuldverschreib. deutscher Syyothetenbanten. einbogen ennschl. Erneuerun 1908 *. ohne 23 Die d g9erennzeichneten Pfandbriese und Schuld.

, . n 63 von den Gesell scha gemachten Mitteilungen als vor dem 1. Januar 191 ausgegeben anzusehen. )

Bayerische Handelsbant Pfdör. che Hg

do. Syp. u. Wechsel bl. Pfd

verlozb. u. unverlozb. M (8)

Berl. Hyp.⸗Vl. Pfdbr. Ser. 1 =, 7, 8, 13-13, 21222, v. S. 5, 8, ig, 20

do. Ser. 28. 2

Sämtlich ohne schein. Preuß.

Se Komm. ⸗Dbl. S. 1,2

dannov. Hyp.⸗Bt. fdbr. Ser. 25

do. Komm.⸗Obl. v. 1923 Dtsch. Hyp.⸗Bł. Pfdbr. S. 1 do. do do

do. do. Kom m.-Obl. S. i-