1925 / 259 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 04 Nov 1925 18:00:01 GMT) scan diff

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gesprochen halte, Fälle, die man eben nur vorbringt. weil das nach außen unter Umständen wirkt. So z. B ist mir völlig umerstãndlich gewesen die kleine Anfrage des Herrn dukassowitz Heiterkeit und Zurufe links), und ich muß ehrlich sagen, daß ich mit großer Schonung die Antwort erteilt habe. (Abg. Lukassowitz Und mir unverständlich die unwahre Antwort, die Sie gegeben haben! Glocke des Präsidenten.) .

Ebenso unbegreiflich ist mir, daß der Herr Abgeordnebe Oelye den Fall des Schulrats in Bunzlau hier vorgebracht hat. obwohl er doch selbst in Bunzlau beheimatet ist, den Fall des Schulrat Kobel, wo gesagt worden ist er sei nicht unfähig gewesen, man habe ihn aut parteipolitischen Gründen abgebaut. Das ist ganz jwelfellos nicht der Fall, sondern er war ungeeignet und ist durch einen Geeigneten ersetzt worden. Außerdem hat seine Versetzung seinem eigenen Wunsche entsprochen (Hört, hört! links.

Was weiter den Fall des Schulrats Schmidt in Sorau betrifft, wo auch gesagt worden ist, daß er, weil er ein Parteigenosse des Herrn Menzel sei, erhalten geblieben sei, obwohl er untüchtig sei: nun, mene Herren, ich kann Ihnen versichern, daß es ein deutschnationaler Geheimrat gewesen ist, der sich gegen den Abbau dieses Mannes aus⸗ gesprochen hat und der mir heute morgen noch einmal Hestätigt hat. der Mann habe mit ihm von Morgens bis Abends so entschieden Dienst getan, daß man ihn einfach nicht habe abbauen können. (Hört, hört! links. Zuruf des Abgeordneten Lukassowitz) Weiter ist der Fall Jansen in Seiserédorf vorgebracht worden. Dabei handelt es sich um das Verhalten des Rektors Jansen an der evangelischen Schule in Seifersdorf. Ueber diesen sind im Laufe des vorigen Jahres verschiedene Beschwerden eingelaufen, die allerdings meistens außer⸗ schuliche und kirchliche Dinge betrafen. Die damals angestellten ein⸗ gehenden Untersuchungen und Feststellungen haben keine Beweise dafür gegeben, daß die Erziehung der evangelischen Kinder der Seifersdorfer Schule im evangelischen Geiste durch den Rektor Jansen gefährdet sei. Immerhin war das Verhalten des Rektors Jansen in einigen Punkten geeignet, in der evangelischen Elternschaft Beunruhigung und Miß— stimmung hervorzurufen. Die damalige Beschwerden haben durch den Erlaß meines Herrn Amtsvorgängers vom 24. Dezember 1924 (U III C 5268s) ihre Erledigung gefunden, durch den die Regierung beauftragt wüde, dem Rektor Jansen zu eröffnen, „es müsse von ihm erwartet werden, daß er fortan auch außerdienstlich die Zurück— haltung übe, die seine Stellung und Tätigkeit als Leiter, Lehrer und Erzieher an einer evangelischen Schule erfordere“. Von dieser Ent— scheidung ist seinerzeit auch dem Evangelischen Elternbunde in Seßfersdorf Kenntnis gegeben worden.

Die Zurückhaltung scheint Rektor Jansen von da an auch im allgemeinen beobachtet zu haben. Allerdings liefen im April des Jahres wieder neue Beschwerden des evangelischen Elternbeirats ein. In diesen Beschwerden wurde darauf hingewiesen, daß trotz der dem Rektor Jansen durch Ministerialerlaß anempfohlenen Zurückhaltung, er in zwei Jugendweihen in Sorau und Gassen zu Ostern des Jahres die Weihrede gehalten habe. Die daraufhin angestellten Ermittlungen haben ergeben, daß dies zutrifft. Es handelt sich um Jugendweihen derjenigen Kinder, die vom Religionsunterricht befreit sind. Rektor Jansen hat diese Rede in einer durchaus ernsten, würdigen und feier⸗ lichen Form und, wie er ausdrücklich betont, ohne jede antikirchliche Tendenz gehalten. Er hat geglaubt nach der Reichsverfassung dazu berechtigt zu sein. Es ist jedoch keine Frage, daß evangelische Eltern an diesem Verhalten Jansens, des Leiters einer evangelischen Volks—Q— schule erneut Anstoß nehmen konnten. Es ist darum die Beschwerde des Elternbeirats durch Erlaß vom 17. September 1925 wie folgt entschieden worden:

Die Regierung wolle dem Rektor Jansen eröffnen, es habe mein Befremden erregt, daß er, entgegen der in meinem Erlasse vom 24. Dezember v. J. ausgesprochenen Eiwartung, sich auch weiterhin für befugt erachtet hat, in vom Freidenkerbund ver— anstalteten Jugendweihen mitzuwirken und Weihereden zu halten. Es ist dadaurch erneut große Beunruhigung in der evangelischen Elternschaft hervorgerufen worden. Wenn ich auch zurzeit von einer Versetzung Jansens noch absehen will, so muß ich nunmehr von ihm bestimmt erwarten, daß er die weitere Mitwirkung bei derartigen Feiern unterläßt und durch sein ganzes außerdienstliches Verhalten der ebangelischen Elkernschaft nicht erneut Anlaß zu be— rechtigter Klage gibt.

Ich hege die Erwartung, daß nunmehr der Rektor Jansen sich so ber⸗ halten wird, das erneute berechtigte Klagen gegen ihn nicht mehr ein— laufen. (Große Unruhe links. Zurufe bei den Sozialdemokraten: Warum? Gewissensfreiheith Meine Damen und Herren, es sind noch verschiedene andere Fälle erwähnt worden, wie z. B. der Fall Steuber. Darüber kann ich noch keine Auskunft geben, weil ich mich noch nicht habe informieren können die Sache ist mir erst gestern bekannt geworden. Das gleiche gilt für den Fall des Lehrers Willich in Erfurt. Die kleine Anfrage Nr. 551 bleibt noch zu beantworten. Einstweilen schwebt noch ein Distiplinarverfahren, in das nicht eingegriffen werden darf. Ich bemerke, daß die freie Meinungsäußerung gemäß Artikel 118 der Reichsverfassung für Beamte infolge ihres Dienstverhältnisses be—⸗ schränkt ist. (Allgemeine Rechtsprechung der höchsten Disziplinar⸗ gerichte) Der Beamte muß daher „die durch Anstand und Sitte sowie die durch die Dienstzucht gebotenen Formen innehalten“. Be— schluß des Disziplinarhofs vom 6. April 1925. Gurufe) Ich glaube, wenn Sie gelesen hätten, wie der Lehrer sich dem Regierungspräsidenten gegenüber verhalten hat, wäre vielleicht dieser Zwischenruf nicht erfolg. (Zuruf bei der Deutschnationalen Volkö— partei.)

Weiter, meine Damen und Herren, der Fall (Zuruf bei der Deutschnationalen Volkspartei: Köhler) Ich bin im Augen⸗ blick nicht unterrichtet und darf vielleicht darauf zurückkommen.

Dann ist der Fall des Schulrats Grim me hier be⸗ sprochen worden. Von den verschiedensten Seiten ist darauf hin—⸗ gewiesen worden, daß er als Schulrat wegen mangelnder religiöser Gesinnung ungeeignet wäre. Ich bin nicht in der Lage, die Schriften aller Schulräte persönlich zu lesen. Ich habe mir infolgedessen von einem einwandfreien christlichen Mann, nämlich von Ministerialrat Richert, zu dem Sie gewiß als Christ Vertrauen haben, über diesen Fall nach genauer Prüfung des Buches ein Votum erstatten lassen. Dieses Votum möchte ich kurz verlesen: ;

Adolf Grimmes Buch: „Der religiöse Mensch. Eine Ziel⸗ setzung für die neue Schule“ und sein als Ergänzung dazu anzu⸗ sehender Vortrag: „Die religiöse Schule“ gehen von der Grund— anschauung aus, daß Religion nicht ein Kulturgut neben anderen

sei. Sie ist die Quelle der Kultur; es ist niemals politisch oder

wirtschaftlich richtig, das religiös falsch ist; denn Neliqion ist die

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Sonne, die alles durchstrahlt, sie ist der Strom, der den ganzen Menschen durchflutet, wo er auch zupackt, sei es im Handel, sei es in der Politik, sei es im Recht, in der Kunst, in der Wissenschaft und erst recht in der Erziehung.“ Von dieser Grundthese aus kämpft Grimme nach zwei Fronten: Einmal gegen die reine Dies seitigkeit auch mancher Parteigenossen und ebenso gegen die reine Jenseitigkeit der Religion, wie sie sich ihm in den konsessionellen Ausgestaltungen der christlichen Kirchen darstellt. Diese Ablehnung der überkommenen Konfession bedeutet ihm das Gegenteil des Ver⸗ zichts auf religiöse Erziehung. Er glaubt hiermit die Religion zu verkünden, die auch die Religion Jesu war. Das Wesen Jesu ist es, Abbild gotterfüllten Menschentums zu sein, die Idee det Christus verkörpert zu haben. Christ sein heißt ein Abbild dieses Christus sein. Wo ein Christ ist, ist der Logos Fleisch ge⸗ worden. So zieht er einen Strich zwischen der Religion, die Jesus lehrte, und der des Christentums, die ihn zum Mittelpunkt dieses Glaubens macht. Die Aufgabe der Schule sei es, den gotterfüllten Menschen zu erziehen, damit dieser ein in die Wirklichkeit gestellter Christus sei. .

Aus solchen Anschauungen heraus ist der besonders angefochtene Satz zu verstehen: „denn so hat es in diesem Kampf für die Er— ziehung zum Menschen, der durchglüht ist vom heiligen Feuer ge⸗ staltender Religion, das Schicksal gefügt, daß der Geist des größten homo religiosus vom Stamme Israel mit uns ins Feld ziehen muß gegen die Helfershelfer dieser gottentfremdeten Welt des Egoismus nicht nur, sondern ebenso gegen die Anbeter Christut, des Götzen“. Die von Grimme vorgetragene religiöse Grund⸗ anschauung, die in diesem Work eine zweifellos nicht glückliche Formulierung gefunden hat, ist vor ihm und mit ihm von vielen ernsten religiösen Denkern und frommen Menschen vertreten. Das Recht, sich zu diesem Glauben zu bekennen, kann ihm weifellos nicht geschmälert werden. Den Versuch, diese Religion in der welt lichen Schule

der weltlichen Schule!

zur Grundlage des gesamten Erziehungswerkes zu machen, ist als

eine wesentliche Vertiefung dieses Bildungsideals anzusehen. Es kann nicht anerkannt werden, daß ein Bekenner dieses Glaubens darum ungeeignet sei, in einer Unterrichtsbehörde die Bildungs— arbeit der höheren Schule zu beaufsichtigen. Wie eine verschieden artige politische Ueberzeugung, die ja immer auch weltanschaulich unterbaut ist, für ein solches Amt nicht ungeeignet macht, so auch nicht eine verschiedene religiöse Anschauung. Daß in einem Bekenntnisbuch andere religiöse Formen bekämpft werden, liegt in der Natur der Sache und geschieht überall. Daß in diesem Buch der Kampf in gehässiger Form geführt werde, muß bestritten werden, jedenfalls genügt nicht der Hinweis auf ein aus dem Zusammenhang gerissenes Wort, um die Vorwürfe, die gegen den Verfasser erhoben werden, zu begründen. . (Zuruf rechts: Aber in der nächsten Statistik nicht als evangelisch aufführen) Das wird ganz davon abhängen, ob er sich zu der evangelischen Konfessin bekennt oder nicht. Das ist doch eine Frage des Personenstalides. Wenn Sie einmal die Evangelischen alle ganz genau fragen wollten, wer zum Beispiel noch sich hinter den Vorspruch stellt, oder ähnliches, dann werden Sie so viel Meinungen finden, wie Sie Köpfe in der evangelischen Kirche haben.

Meine Damen und Herren! Nur noch eine wenige Worte zum Schluß. Es ist mir untergeschoben worden, als ob ich einen katholischen Sozialisten auf eine evangelische Stelle im Provinzialkollegium Koblenz setzen wollte. Davon ist nie die Rede gewesen. Daß die Katholiken in Koblenz reichlich gut vertreten sind, daß weiß auch ich. Ein Katholik wird selbstverständlich auf diese freie Stelle nicht kommen. Wie sie aber sonst besetzt wird, kann ich im Augenblick noch nicht mitteilen, da darüber die Erwägungen noch nicht abgeschlossen sind. Es wird dieser Posten natürlich von den verschiedensten Seiten erstrebt. Sie wissen ganz genau, daß einerseits die Sozialdemo⸗ kraten wünschen, auch einmal einen Sozialisten an einem Provinzialschulkollegium im Rheinland zu besitzen, daß anderer⸗ seits die evangelischen Kreise wünschen, daß ein ausgesprochen evangelisch-kirchlicher Mann auf diesen Posten kommt. Ich gebe zu, beide Wünsche sind berechtigt; es ist außerordentlich schwer für den Minister, hier ohne weiteres das Eine zu tun und das Andere zu lassen. Deswegen kann ich das nur im Zusammenhang mit einer allgemeinen Personalverschiebung beurteilen, gerade weil ich den Wunsch habe, im einzelnen Fall wirklich gerecht zu sein und die Dinge nachzuprüfen.

Der Herr Abgeordnete Schwarzhaupt hat weiter gesagt, es möchten doch keine dissidentischen Rektoren weiter an evangelische Bekenntnisschulen gesetzt werden. Mir ist nicht bekannt, daß ich einen dissidentischen Mann an eine evan—

gelische Volksschule gesetzt hätte. (Zuruf bei der Deutschen Volks⸗

partei Unter dem Ministerium Boelitz ist das allerdings gelegent⸗ lich vorgekommen. (Erneuter Zuruf bei der Deutschen Volkspartei.)

Weiter ist gefragt worden, ob es auch vorkäme, daß katho⸗ lische Rektoren noch an katholischen Schulen am— tierten, nachdem sie aus der Kirche ausgetreten seien. Uns ist kein derartiger Fall bekannt: aber es liegen zwei Fälle vor, daß aus der katholischen Kirche ausgeschiedene Schulräte ruhig ihres Amtes walten können, ohne daß dadurch Schwierigkeiten entstanden wären.

Meine Damen und Herren, ich versage es mir, auf viele andere Einzelheiten einzugehen, um Ihre Geduld nicht zu lange in Anspruch zu nehmen. Aber ich möchte Sie zum Schluß doch um eines bitten: Zwei Belange sind es, die wir hier im Auge haben müssen: auf der einen Seite die politische Vielgestalligkeit unseres Volkes und auf der andern Seite die Verschiedenheit der Konfessionen in unserm

Volke. Die Wünsche, die hier geltend gemacht werden, überschneiden

sich, und es ist außerordentlich schwierig, immer allen Wünschen gerecht zu werden. Ich glaube, jeder, der einmal Kultusminister war oder die Personalverhältnisse im Misisterium näher kennt, weiß, daß es eine außerordentlich dornenreiche Aufgabe ist, gegenüber dem Ansturm der Wünsche, die von allen Seiten an den Minister

herangetragen werden, des Amtes zu walten. Ich könnte nur den

Wunsch äußern: Bringen Sie weniger Wünsche; dann werde ich vielleicht noch nach sachlicheren Gesichtspunkten vorgehen können, als ich es bisher schon getan habe. Aber tatsächlich gibt es ia doch kaum einen Abgeordneten dieses Hauses, der nicht schon den einen oder andern Personalwunsch dem Kultusministerium vorgetragen hätte. (Zurufe von verschiedenen Seiten) Ich habe viel zu viel Respekt vor

Rücksichten entschiede. Ich werde alle Wünsche, die an mich heran= gebracht werden, sorgfältig nachprüfen und ihnen, soweit es mir möglich ist, entsprechen. Aber es geht nun einmal nicht anders als daß wir uns auf diesem Gebiete vertragen, und daß wir eben mit den Verhältnissen rechnen müssen. Ich möchte nur dringend darum bitten, daß gerade in diesen Personalibus, die ja für die politische Propaganda so außerondentlich brauchbar sind. meinet⸗ wegen beim Ministerum des Innern oder bei anderen Mimsterien draußen im Bande agitatorische Auswirkungen stattfinden; aber aut dem hier in Rede stehenden Schulgebiete, wo es wirklich auf eine ruhige, stetige Entwicklung ankommt, wo es sich um das deilitjste handelt, das wir überhaupt haben, ist es notwenig, daß man sich davor hütet, etwa jede nach bestem Wissen und Gewissen und auf Grund innerer Ueberzeugung vielleicht ach langem Kampf und ernster Würdigung vorgenommene Personalverschiebung, wenn sie einmal ein er Partei nicht paßt, sofort in den politischen Kampf zu werfen und zu sagen, daß man diesem Minister oder diesem Ministerium kein Ver⸗ trauen schenken könne. Damit untergräbt man das Vertrauen derer im Lande, die Zeitungen lesen, zu ihrer Behörde, zu ihrer Schul⸗ verwaltung und zu ihrem Kultusminister. Meine Damen und Herren, ich kann Ihnen die Versicherung geben ich bin natürlich auch nur ein Mensch daß ich ehrlich bestrebt bin, mich von jedem parteipolitischen Einfluß frei zu machen, und mein größter Stolz würde es sein, wenn mir am Schluß meiner Ministerzeit einmal von den Parteien die Anerkennung zuteil würde, daß ich mich wahr · lich ehrlich bemüht habe, ein Treuhänder zu sein, der die Belange des deutschen Volkes und der deutschen Kultur vertritt, den verschiedenen Parteien gegenüber nach Möglichkeit gefällig, aber keiner Partei untertan. (Lebhafter ö R ö Abg. Schwenk (Wirtschaftl. Vereinig): In einer Zeit, Mill ten nach Kapital schreien, um Handel und, Gewerbe 5 zuerhalten, muß der Staat mit dem Ankauf kostspieliger K . gegenftände vorfichtig sein. Der Mittelstand und das arbeitende Vo ; genen eine Belcstung nit sechs Millionen für solche Zwecke nich billigen; wir sehnen für dieses Jahr diese großfügigen Anforderungen 36. Séhr großzügig sst guch die beabsichligte, morganisatlon des Beamsenapparates mit erheblicher Höhergruppierung der Beamten in den wöheren Behörden dieses Ressorts, zo beim Materialprüfungs= amt. Die Wirtschaftliche Vereinigung ist, auch damit nichl, ein- verftanden, halt diese Besserftellungen angesichts der Notlage, die der Personalabbau in den mittleren und unteren Beamtenkategorien qe e hat, für unvertretbar und lehnt sie ebenfalls ab. Zahlrei höhere Beamte beziehen aus Nebenämtern bedeutende Zuschüsse; auch darin erblicken wir ein Mißverhältnis insofern, als diese, Beamten im Hauptamz nich volle Beschäftigung finden, und wir ziehen darqus den Schluß, daß die Zahl der höheren Beamten nech viel zu hoch ist. In flaatlichen Bambefen herrscht eine unerfreuliche Schablone. Die Zahl der Hochbaubeamten follte so weit reduziert werden, daß sie eben zur Beguffichtigung ber Bauten hinreicht; Neubauten aber olle man Pribalbaumeifkern überlaffen. Ganz 4uffallend gestiegen sind die Haushaltsausqubepositionen für Hilfeleistungen durch beamtele Kräfte, die Steigt rung der Ausgaben für nichtbeamtete Kräfte, das heißt für Angeftellte, dleibt Fbenso auffallend dagegen zurück. Hier erwartet die Wirtschaffliche Vereinigung., daß dem Landtag künftig solche Steigerungen, die eine einseitige Bevorzugung der Beamten⸗ schaft bedeuten, nicht mehr angesonnen werden. Den Vertrag von Locarno kann niemand unterschreiben, solange darin Fin Verzicht auf deutsches Land ausgesprochen ist, das ist das deutsche Vaterland, so weit

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die deutsche Junge klingt. Beifall rechts) Das gute Alte wollen wir k 1. . und dazu gehört eine religiöse Erziehun der Jugend, ein wahrer, rechter Religionsunterricht. (Beifall rechts. Ber ist, um ein Wort des Ministers zu gebrauchen, die Sonne des nterricht; überhaupt, Der Wunsch des Zentrums, die dritte Religionsstunde betreffend, sollte nach unserer i. ung erfüllt werden. (Beifall im Zentrum.) Wir verurteilen jede Ausschreitung, wie sie in der Stellungnahme des Oberhospredigers Döhring gegen Rom zum Ausdruck gekommen ist; „Ehre fremden Glauben“ unser Grundfgkz. (Zuruf im Zentrum: Haben Sie die deuts— asonale Prokura dafür? Große Heiterkeit.) . Hier unterbricht das Haus die Beratung und nimmt die Abstim mungen zum Haushalt der Berg⸗— Hütten⸗ und Salinenverwaltung vor. Annahme findet ein Antrag der Kommunisten, wonach dafür gesorgt werden soll, daß von den Berggewerbegerichten Prozeßgebühren oder Zeugenvorschüsse von den klagenden Arbeitern nicht erhoben werden dürfen. Die übrigen Anträge der Kommunisten werden abgelehnt. Die Anträge des Haupt⸗ ausschusses gelangen fast durchweg zur Annahme. Einen dieser Anträge, der u. a. eine Ausgleichszulage für die auf Privat- dienstvertrag verpflichteten Angestellten des Staatsbergbaues befürwortet, beantragt Abgeordneter Barteld⸗ Hannover (Dem) an den Beamtenausschuß zu überweisen. Dafür stimmen die gesamte Linke und die Demokraten; es muß Aus— zählung erfolgen, die die Ablehnung des . mit 194 gegen 157 Stimmen ergibt. Der Antrag selbst wird mit großer Mehrheit angenommen. Einige von den. Hauptaus⸗ schußanträgen werden anderen Ausschüssen überwiesen. In der Abstimmung über die ausstehenden Titel des ,, des Staatsministeriums und des ,,, wird der Haushalt nach den Anträgen des Hauptausschusses feltgeh n, Die von ihm vorgeschlagene Entschließung wegen Wiederherstellung der preußischen Gesandtschaft in Dresden wird ab⸗ gelehnt, der Antrag auf Exrichtung einer Vertretung Preußens in den k mit dem Sitz in Hamburg an— genommen. Eine Anzahl zu diesem Haushalt vorliegender Uranträge geht an die Ausschüsse. Abgelehnt gegen die Deutschnationalen und die Kommunisten wird der Antrag der ersteren, das Staatsministerium zu ersuchen, den Städten und Industriegebieten auf dem Wege der Kreditgewährung aus—Q— reichende Geldmittel zuzuführen zwecks Ankaufs von Kar— toffeln aus deutschen Produktionsgebieten vor Eintritt kalter Witterung. Angenommen wird noch der Antrag, der einen neuen Regierungsvatsposten in der Pressestelle der preußischen Staats reglerung forderte. Ein deutschnationaler Antrag auf namentliche Abstimmung war vorher zurückgezogen worden. Das Haus kehrt zurück zur ersten allgemeinen Besprechung des Haushalts des Ministeriums für Wissen⸗ schaft, Kunst und Volksbildung.

(Fortsetzung in der Ersten Beilage.)

Verantwortlicher Schriftleiter: Direkkor Dr. Ty rol. Charloltenburg.

Verantworklich für den Anzeigenteil: Rechnungsdireklor Mengertng in Berlin.

Verlag der Geschäftsstelle . e , . ,, tschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt,. ö e, , Wilhel mstr. 32. ; . Drei Beilagen (einschließlich Börsenbeilage.)

der Sachlichkeit dieser Empfehlungen, als daß ich nach persönlichen

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und Erste bis Dritte Zentral⸗Handelsregister⸗Beilage.

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Sãächs. Markan leihe 3 Württemberg S. 6-20

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Gulden (Gold) 2,900 . 1 Kr. ung. od. tschech. W. 9. 85 4. 12.00 . 1 Gld. hol. W. 1.70. 4. 150 466. 1chill ing österr. W. 10 004 Kr. 1 stand. Krone 131258 4. 1 Rubel (alter Kredit⸗Rbl. 2.16 4. alter Goldrubel 8.20 6. 1 Peso (Gold) 490 4. 1 Peso (arg. Pay. 11785 4.

1 Pfund Sterling 20,40 4. 2,50 6. 1 Dinar 3,40 4. 1 8gloty, 1 Danziger Gulden o, 30 .

Dte einem Papier beigefügte Bezeichnung H be⸗ sagt, daß nur bestimmte Nummern oder Seren der etreffenden Emisston lieferbar sind.

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1 Million.

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Geschäfts jahrt.

He Die Notierungen für Tele zahlung sowte für Amn sländ befinden fich fortlaufend unter Handel und Gewerbe“

Ber Etwaige Druckfehler in den heutigen Kursangaben werden am nächften Börsen⸗ tage in der Spalte „Voriger Kurs“ be⸗= vichtigt werden. Irrtümliche, später amt⸗ lich richtiggeftellte Notierungen werden möglichst bald am Schluß des urszettels als „Berichtigung mitgeteilt.

Bankdiskont.

Berlin 9 (Lombard 11). Umsterdam gz. Brüssel 8. H Qopenhagen 5. London 4. Parts 5. Prag 7. Schwetz 8. Stockholm 4. Wien 5.

Deutsche Staatsanleihen mit Hinsberechnung.

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Börsen⸗Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und er Vörse vom

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Brandenburg. Komm. 1923 (Giroverb. ) 8)

do. 1919, 1920 Deut sche Kom. Kred. 20 do do. 1922, rz. 28 45 Hannoversche Komm. Anleihe von 1928 do. do. 1922 do do. 1919 Pommersche Komm.

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Halberstadt 1912, 19 Halle... 1900, 08, 10

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do.

Seidelbg. 7, gk. 1.11.28 do. 19085, gek. 1. 10. 28 Heilbronn. .. Herford 1910, rückz. 89 Köln. . 1828 unk. 58

do. 1912 Abt. 3 do. 1919 unk. 29 do. 190 unk. 80 do. 1922

rovinzialanleihen.

do Stadt fdbr. R. 1 Mainz 192 Lit. C0 bo. 1822 Lit. B do. 1919 Lit. U, V

do. 20 Lit. W unl. 30 Mannheim 1922 do 1914, gel. 1. 1. 2414 do 1901. 1vutz, 1907,

1908, 12, gek. 1. 1. 24 do

1920, gek. 1. 11. 25

Merseburg Müilhlhau sen. 1. Thür. 1919 VIIꝗ Mülheim (Ruhr / 1969

do 1919 unk. 30 München ...... 1921 d

o. M. Gladbach 1911 M.

Müunster os, gk. 1. 10.25 do itzo7, gek. 1. 10.23 Nordhausen 1906 Nürnherg 1914

Dffenbach a. M. 1920 Oppeln oy M, gk. 31.1. 24 3 Vforzheim 01, oz. 10,

do 95, O08, nek. 1. 11.28

1904 S. 13

Groß Verb. 1519

do. 1920 4

Ger. Stadt synode vy, 1908, 12, gek. 1.7. 24 4 do. do. 19859, 1904, 05 3)

Pirmasene 99, 30.4. 24 4 t = 1s 3. 6 - 16. Plauen os, gek. 30.5. 244 b 1903 3 1 * 1

Kreisanleihen.

Anklam. Kreis 1901.4 Flensburg. Kreis ols⸗ do. do. 191934 Hadersleb. Kreis 10 Ma Lauenbg. Kreis 1919. 1 Lebus Kreis 1910... 4 Offenbach Kreis 191914

Deutsche Stadtanleihen.

Aachen 22 A. 235 u. 2418 don 17, 21 Ausg. 22 Altona. ..... ... 1928 9 1911, 1914 4 A schaffenburg. .. 1901 4 Barmen . ...... 1907. rückz. a1 04 do 1904. 05, gek. 1.8. 24 3 Berlin . ...... 1928 * IZinsf. G- 18 4 d 1919 unk. 80 * 1920 unk. 8116 1922 Ausg. 114 1922 Ausg. 214 1886 8 1890 3 1898 3

0. Bots dam 19M, gk1.7.24 Quedlinburg 1908 Regensburg 1908, on do. 1897 N. 1901 bis 1903. 1905 3

dRꝛem scheid oo, gl. 2. . 8 Rheydt! 1699 Ser. 4 d 1913 ÆM3

Spandau oo H, 1.10.28 Stendal oi, gek. 1. 1.24 do. 1906, gek. 1. 4. 24 do. 1908, gek. 1. 4. 24 Stettin V 1923 Stolp 1. Bomm. ... * Stuttgari 19. 06, Ag. 1143 Trier i 4. 1.u. 2. A. ut. 280

Viersen 1904, gl. 2.1.24 Weiman 1686, gk. 1.1.23 Wiesbad. 1908 1. Aus⸗

21 2. Ag., gel. 1. 10. 24 1 do 18 Ag. 19 1. u. IL,]

Wilm ersd. Bln) igis 4 ) Zinsf. 86 - 184.

Serie 1— 3 Dutsburg 1921 do. 1899. o7, O9 do. 1913 do. 1685, 1889 do. 18965, 02 M Düren H 1899, J 190 do. G 1891 tv. 3

Düsseldorf 1900.05, 11,

gekł. 1. 8. 2

do 1900, gek. 1. 6. 24 Elbins Os, og, gk. 1.2.24 do. 19186, geb. 1. 7. 24 bo. 19053, get. 1. 2. 24 41 Em den os ll. J, gt. 5. 24 Erfurt 1698. 01, Mos,

1910, 14, get. 1.10.28

do. 18663 M, 1901 M, gek. 1. 10. 23 Eschwege 1911 ,, 1922 do. 16. Ag. 19 (ag. 20) Flensburh .. . 19I2 M. gek. 2. 1. 24 Frankfurt a. M. 23 * 1910. 11, gek. 4 ; 1913 do. 19 (1.3. Ausg.)

1920 (1. Ausg.), gek.

do. 1899, gek. 34 do. 1901 M3 Frankfurt a. D. 1914

ukv. 1925

do. 19191. u. 2. Ausg.

Fraustadt ...... 1898 31 Freiburg t. Br. 191914 Fürth i. B. .... 1923 do. 1920 ukv. 1928 do. 1901 Fulda 1907 Gietzen 1907. 09, 12, 14 do. 1905 Gotha ..... .... 1923 Hagen 1919 M .....

1914 A., 1919 Breslau os M do Charlottenburg o II Abt. 19 do 1902, gel. 2. 1. 24 Coblenz. . ...... 1919 1920 1902

Deutsche Pfandbriete.

Dte durch * gekennzeichneten Pfandbriefe sind nach den von den Landschaften gemachten Mttteilungen als vor dem 1. Januar 1918 ausgegeben anz usehen.

88 I Calenberg. Kred. Ser. D, E (get. 1. 10. 28 288 J Kur. u. Neumark neue 4, 8, 8 4 Kur- u. Neumärk. Komm. - Obl. m. Deckungsbesch. bis s1. 12. 1917 *. 3. 8S Kur⸗-u.Neum. Tom. ⸗Obl. 3 landschaftl. Zentral eckunasbesch. bis 81. 12. 17 Nr. 1 464320 88 3 landschaftl. Zentral. 3. r, 3 Ostpreußische bis

1809 1891: 8. 18

——

2

2 . l

. —⸗—

*

222

4. 34, 35 Pomm. Neul. für Kleingrundbesitz ..... ...... 4, 88, 8 3 Sächsi sche, ausge⸗ stellt bis 81. 12. 17

36 m ,,

4, 8ę. 83 Schles. D. ausgest. bis 24. 6. 17 *. 38, 8 3 Schleꝗ. land schl. AG. D 4, 3, 83 Schleswig-⸗Holstein Zandeskred. ausg. b. 31.12. 17 * 8, 3 Schl esw.⸗Holst. C. Kred. 4, 39, 33 Westfälische, aus⸗ gestellt bis 81. 12. 17.. ....

schaftl. mit Deckungsbesch. bis

34. Westpr. Reuland- schaftl., gek. 1. 7. 24

nn,, ö.

.

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neue. .... M4 ae nenne, 39

w —— h P * k 2 2 2 2 2 2 2 2

Di. Bfdd.⸗Anst. Posen S. 5 unk. 20 34 Preuz. Lotz. Pfdb. -A.

19090

stonstanz oꝛ, get. 1.9.28 Krefeld... 1901, 1909 do O6, 07, gek. 80.6. 24 do 1918, get. 80. 6. 24 do. 88, 01, 08, gt. 30. 6. 24 3 Langen salza .... 1903 Lichtenberg (Bln) 19183 Ludwigshafen .. 1906 do 1890 9a 1900, 92 31 veric Magdeburg 1918

1. 4. Abt. utv. 31

unk. 29

19 1Ag., gk. 1.9. 24 19 1I. 2. gk. 1.2.25

1688, gel. 1. 1. 24

189.1. 968, gk. 1. 1.24 37 1904. 1968, get. 39 19801 41

Em. 1 und i unk. 381, 88 1914

1919

unk. 36

1920 unk. 360

1912, 1920

1869

do. 18691 359 dost ock 1919. 1920 2 do 81, 84, 08, gk. 1.7.24 do iggs, get. 1. 7. 24 Saarbructen 14 6. Ug. Schwerin t. M. 1697,

gel. 1. 8. 24

1919 unk. 80 4

gabe, rilckz. 1987 1920 1. Ausg.,

gel. 1. 7. 24

2 6

do. Zentralstd. Pfdhr. R 3, 96 10. 12. 18 do. do. Reihe 14-164 10

ö

h J? D

1697 M*

S- X 2

5

Westf. Pfandbriefamt . Hausgrundstücke. M

C n 1

Deutsche Lospapiere.

Augsburg. 7 Guld.⸗L. Braunschw. 20 Tlr.⸗L. 4p. S Hamburg. 30 Tlr.⸗L. 3 Köln. ⸗Mind. Pr. Anl. 89 1.4.1 Oldenburg. 40Tlr.-L. 3 Sach j.⸗Mein. 7Gld.⸗L.

Aus ländische Staatsanleihen.

Die mit einer Notenztffer versehenen Anleihen werden mit Zinsen gehandelt, und zwar:

Seit 1. 4. 19.

5

Für sämtliche zum Handel und zur amtlichen Börsen⸗ notiz zugelassenen Rusfischen Staaisanteihen findet gegenwärtig eine amtliche Preisfeststellung

Bern. Kt.⸗A. 87 kv.

do. Inyvest. 14] do. Land. a6 i. g. do do. 92 in K.“ do do. oz in g. Bulg. G. Hyv. 92 28er Nr. 241861

6

Posen Provinzial

do. d er Nr. 121561

*

do. Zer Nr. 61551

ler Nr. 1-20000 Dän i iche St.⸗A 9] Egyytischegar. i. C do. priv. 1. Frs. do. 28000, 125005 do. 28500, 590 Fr. El s.- Lothr. Rente Finnl. St. ⸗Eisb. Griech. 4 Mon. do. S5 1881.84 do. S6 Pit. ⸗Lar. 90 do. 41 Gold- R. 89 Ital. Rent. in Lire do. amort. S. 3.

* 1

4 19033 4

3

r, e, e. 58 f. . 9 do. 1904 4 in S Norw. St. 94 in E

Dest. St. Scha 14 auslosb. i. 11 do. am. Eb. -A. do. Goldrente

1000 Guld. Gd. do. do. 200 J ö do. Kronent. i, 1s do ty. R. in K. n

do. Silb. in fi do. Bapierr. in fla Portug. 8. Spe . 1908

do. Brauns

do. 18909 in 4

do do. 1906 inch do. do. 18885 Schwetz. Eidg. 12 do do.

do. Bgd. E.⸗A. 1

do kons. A. 1690 do. uf. 1968, 06 Türten Anl. 1905 do. 1908 do. Zollobl. 11S. 1 do. 4090 Fr Lose Ung. St. -R. 18 do. 1914 * do. Goldr. in fl. do. St. ⸗R. 1910 do. Kron. Rente? do. St⸗R. 97 ing. do. Gold⸗A. f. D. eiserne T.“ do. do. zer u. ler⸗ do. Grdentl Ob?

Bromberg 1893 Butar. 1688 in do. 1895 in 66 do 1898 in 16 Budaven 14m. T. do 4. Rr. gk. 1.3. 25 Christianiu 1903 Colmar Elsaß) o? Danzig 14 Ag. 19 Gnesen 1901, o7 do. 1901

Schwed. St. Anl.

do. St.⸗⸗R. M4 1. 4

do. Eisenb.⸗R. 90 Türk. Adm.⸗Anl.

da. do. Ser. 2

88 2 0 . 0 e r 2

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Gothenb. 90 S. A

Graudenz 1909 Hhelungtorz 1900 do. 1902 hoe, Hohen salza 1897 fr. Inowrazlaw FTovenpag. 9 ini do. 1910-11 in 4 do. 1886 in 6 do. 1896 in S Kroto sch. 1900 S. 1 Lissab. SS SI. 2 * do. 1400 4 Mosk. abg. S. 28, 27. 28. 5000 Rbl.

do 1000-100 . NMosk. abg. S. 30 bis 33, 3000 Rbl. Nosk. 1000-100R. do S. 84, 389, 88. 39, 5000 Rbl.

do. 1000100.

3

do. 1906

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Mülhaus. i. E. Os, o7, 18 M, 1914 Posen 1900, 08, 0s do. 1894, 1905 Softa Stadt .... Stocth. E. 88-64) 1880 in A do. 18885 in 46 0. Straßb. i. G. 1909 (u. Ausg. 1911) do. 1918 Thorn 1 900, os 09 do. 18935 Zürich Stadts g iF

Sonstige

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Dan. vᷣmb. -. S.

cückzahlb. 119 d

o. 0. do. In selst.⸗ B. gon. do. do. Kr.⸗Ver. S g Finn. Vyp.. ] do do Sutland. Bdi. gar. do. Kr.⸗Ver. S. 5 do. do S. 6

tovenh. Vausden. Ney. Gew. Anl. 4 gesamtkdb. alol do. 4 abg. t d. Bf. Wib. S, 2 Norweg. Syp. 587

Boln. Pf. 8000 R. do 1909092 190 R.

do. 1688, 93. 98,

98, 01 do. 1895 Raab-⸗Gr. B.-.“ do Anrechtsch. Schwed. Hyp. I8. unkv. o. I8 kündb. in 4 do. Hyp. abg. Is do. Stad .⸗ Pf. 82 do. do. 02 u O4 do do 1906 Stockh. Intgs. fd. 186885, 86, 87 in K. do do. 1894 ing. 9g. Tm. Bg. . vt. do. Bod. ⸗Kr.-Pf. do. do. i. Kr. do. do. Reg. Pfbr. zo. Spk. -Etr. 1. 2

do. do. do. do. do. do.

do. do. do.

1887 3

8

do do S. 5

Y est. Kro. -V. v. 68 f Pest. U. S. G. S. 2, 9

do. do. chw. Hannov. Hyp.⸗Bt.

Pfdbr. Ser. J es 56 6 Ser. 26 346 do. do. Komm. ⸗-Obl. v. 192534 Dt sch. Hyp.⸗Bk. Pfdbr. S. 1, 1-24 4, 4d

22 1.4.10 —— U. 12. —— 13. 1.2.5 12.3 1.2.6 117 11. 1.1.5.9 15.1 78 15.9 , . 1.7 6,46 1.8.9 1.3.5 11.256 L 8.9 , . 1.1.7 , . 1.1. 4 4 v. St. 21. 3h L410 1160 L.3.9 11 11. 1226 9 15.5 106 15.12 146 1.1.7 2.1 14.7 856 1.1.7 68, 5h L.5. 11

Ausländische Stadtanleiher

fr. Zins. , . L617 1.8.5 3.86 6 1.1.7 —— 1.1. 305 G 1.6.9 1.4.10 1.8.9 1.419

fr. gins. =

do 1.8.9 16.4190

fr. Zins. 76 12.5 —— 1.6.12 1.2.6

fr. Zins. —— 114 8.8.9 r, . 1.1.7 . . ö

fr. Zins. 1.1. 4269 1.1.7 4, 2656 6 6 e. 1.1.7 11.5 versch. =* a. —— * 1L4.10 . fr. Zins. do. 2 1.5.1 8966

L4.19 —— 1.410 —— fr. Zins.

0 c

1 1.6.18 —— 17, S. 3 L. K. 1. . 17.

ausländische Anleihen.

L5. 111 18. . 6 66 1.1.

1.1. 1.1.7 1.1.7

16.8. 185.11 1.1.7

11.5.1

11.5.1 ——

11.6.1 1. ea, m.

Ji. C. L.5. 14 Ji. R. 1.5. 24 26, 0b 1.410 —— 1.15

MS p. St. —“ L. 2. 8 . 1.1.1 , 1.1.7

fr. Zins. O,. 9 a

do. 1 8 bo. . 18.4.1090 0 f v. St. ö 1.1. 1.1.7 . 1.1.7 . 1.5.11 18.1.7 18. 4.190

Pfandbriefe und Schuldverschreib. deutscher Hypothetenbantken.

Sämtlich ohne Zinsscheinbogen einschl. Erneuerungz⸗ schein. Preuß. Zentralboden 1903 jedoch ohne Talon.

(Die durch gekennzeichneten Pfandbriefe und Schuld- verschreibungen sind nach den von den Gesel schaften gemachten Mitteilungen als vgr dem 1. Januar 191 ausgegeben anzüsehen.) Bayerische Handelsbant Pfdbr. Serie 2. 68, 16 do. Syp. u. Wech selbk. Pfdbr. verlosb. u. unverlosb. M (83d * 65, 8b 6 Berl. Hyp.⸗Bk. Pfdbr. Ser. 144, ; J. 8, 19-15, 2 1-22, kv. S. 5. 5. 19,26 u. abgestemp. 5. 356 0 do. do. do. Ser. 23. 24 Ser. 23 Ser. 265 0. 02h 6 do. do. Komm. ⸗Obl. S. 1.2 Ser. 3 Ser. 4 0, 0176 Ser. S5 O 0156

do. do. do. Ser. 95 —— do. do. Komm. ⸗Obl. S. 1-3 58. do. do. do. Ser. 4 16

do. do. do. Ser. 6 3

* * 2

1925

44 111

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