1925 / 276 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 25 Nov 1925 18:00:01 GMT) scan diff

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Differenzz. 8. 13. 45 do tonv do J. J. 2 Eiern riz it Vieter. . keutdger Kurs (umgest. a. RM). J Voriger Kurs (umgest. a. RM). . 60 1 62 J x 4 do lonv. do R. K. Er, e d, n,. dab. met. Sat. S5 387m. 66.5 n Os 66. S ! Silber atlberg, Vist do. 42 a au'b amb. at. ; J , . , . . ie d, * 86 . 68 6 00 Felt. u ui eaume 38,5 a 8a a (959 ansa. . ö ö 53.5 1 6827019 9. , , ,. . ih h. Goldschmidi. 31 a 20. S20h d . 1 I. St e n * 4 0. uagha er. 1.. 2 a 7. 6 J 4 erl. Hand. ej. ? 9 Görl. Waggonjabrt is. 25d j ö do do e *; Gorhaer Waggon. ,, . . Sa 10 12s, 4 do untf. Anl. 03 —— 6 . Sa 34. 5h Darm 4. u. Rat. Bt 102.22 a 10246 . 5 do. Anleihe 1998: 6,6 a. a 6a 1 63 , . Deu sche Rant. . 02 18 a 1028 ö . ö ; . 165 * ö oll 2 6 Hannov. Waggon 1 . r 6h. 201 Lark ir. . 20 Hansa Lioud... 189218 . . I, lian, Gaaterene zis Ton ge z8ch . Aer er . nit. Lia 103 56 110 a 10. sb I, do do ort il. iSer 6 * 1101.6 Va cim. . n m se n Ang etre. Gef. 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Poiyphonwerke . 0E a 61. 2s a 66, s à 62 Dbschl. Eis⸗ J Caro 322 340 16 , r , , ,,, ü . ss , n, Rh. Metallw. V.. A. ; l = . ö , , zs a 2x16 Rin. Westj ESprengsi.¶ so a ss. Sa so. 286ũ Phang Hergban,. S5 3123261259 2 Verein. El beschiffahrt ... 286 22 ji henan ia. U. Gh. . Z. 3 a Zz 280 Rhein. Vraunt. u. 119.8 a 118 at r , ,, . . wiede ,,, ä e ss ss a 3na Noeln Eagle ct. 0 6 a sd s a 8 . . , dg 9826 ö. zrunorth Mechfi. . o. 225 8 A 02600 1 , . 6. 16.7580 . 15.158 armer Banfverein. . . ... Sachsenwert ... 33 a 40b . gerswe 2 8251 Bayer. Sup. u. Wechselb. * 2 eiu erh Rali 12811261160. Schuckeri & Co. s6 2 66.50 S6. 25 a 54. 3 a ss. 8h HVauer. Gereing-Vant... 11. Sarottt .... ..... 9ra S822 91as8g24b. Siemens & Salste Ia Ih I, es a Joga is Teipziger Kredtt⸗Anstalt.. 60en g * tap Min. u. Es6. 250 2 zs d 0 a sn

zun Deutschen Reichsa

Nr. 276.

SErste Beilage

Berlin, Mittwoch, den 25. November

(Fortsetzung aus dem Hauptblatt.)

Voraussetzung ist allerdings die Gewährung kultureller Autonomie durch uns an die fremden Volkssplitter, die noch in Deutschland wohnen. Wir werden endlich im Völkerbund für die unterdrückten Nationen einzutreten haben, anstatt in der Welt Rußland diese Auf⸗ gabe zu überlassen. Ein wahres Glück, daß wir diesmal in China nicht dabei sind. (Sehr wahrlh Das lehßte Ziel bleibt die An⸗ näherung Europas. (Beifall) Die europaͤischen Völker sind nicht so verschieden, wie uns Hans von Bols agen glauben machen will, der erklärt hat, die Franzosen hätten keine Kultur. Europa ist verloren, wenn es sich nicht zusammenfindet. Es wird sich vereinigen oder der Balkan der Welt werden. Das gilt auch auf . Gebiete (Beifall) Die Regierung hat die Kartelle mit Lufthieben bekämpft. Ihre Auswüchse sind nur zu beseitigen, wenn der Warenaustausch über die deutschen Grenzen frei wird. Ohne vernünftige Arbeits— einteilung ist Europa den großen neuen Ländern unterlegen. Nicht auf dem Wege der Verhandlungen mit Dutzenden von Ländern über Tausende von Zollpositionen läßt sie sich erzielen, sondern nur durch eine . Zollunion. Die Anregung Loucheurs wegen einer Weltwirtschaftskonferenz sollten wir nach raff unterstützen. Es 85 irrig, wenn Deutschland glaubt, besser warten zu können als andere.

asselbe haben der air und Herr von e sben im Jahre 1895 gegenüber der englischen Anregung auf ein Bündnis geglaubt, als sie eine Vereinigung Englands mit Rußland und Frankreich für un— möglich erklärten. Wenn Mißtrauen die einzige diplomatische Eigen⸗ schaft wäre, so wäre die Diplomatie e . aber es gilt zu Zeiten auch Vertrauen Gustimmung) Die Regierung hat außenpolitisch einen. Schritt vorwärts gemacht, innenpolitisch ein Fiasko erlitten. Gustimmung) Mit Verbitterten und Verblendeten kann man keine Außenpolitik machen. Selten ist eine Partei so glänzend Crecht⸗ fertigt worden wie die Demokratie, als sie im Januar d. J. ein i mg, mit den V wegen ihrer romantischen

r

Außenpolitik für unmöglich erklärte, (Lebhafter Beifall bei den Demokraten) Jetzt gilt es, über alle Gegensätze hinweg diejenigen

zusammenzufassen, für die Locarno kein Notbehelf und keine Gpisode, sondern ein zielbewußtes Vorwärtsstreben ist. Gegensätze von Arbeit⸗ gehern und Arbeitnehmern, Schutzxsöllnern und Freihändlern, Kleri. kalen und Liberalen müssen dagegen verblassen. Locarno ist für sich allein nichts, Logarno ist aber, wenn es getragen und fortgesetzt wird bon einer einmütigen und zielbewußten Politik, alles. (Lebhafter Beifall bei den Demokraten.)

Reichsminister des Auswärtigen Dr. Stresemann: Meine Damen und Herren! Der Herr Vorredner hat in seinen Aus— führungen zum Ausdruck gebracht, daß man zweifelhaft darüber sein könne, ob der Weg, den die deutsche Außenpolitik im letzten Jahre gegangen sei, ein richtiger gewesen wäre. Er hat insbesondere die Frage aufgeworfen, ob man nicht mehr hätte erreichen können, wenn man der Anregung gefolgt wäre, die vor etwa /. Jahren, im Sep⸗— tember vorigen Jahres, auf der Völkerbundstagung in Genf an Deutschland ergangen sei. Vielleicht so habe ich den Herrn Vor— redner verstanden hätte man dann bei einem Eintritt in den Völkerbund alle diejenigen Fragen lösen können, die unter so großen Schwierigkeiten von dem Februarmemorandum an bis zum heutigen Tage zum Pakt von Locarno geführt haben.

Mir liegt daran, gegenüber dieser Fragestellung folgendes fest⸗

zustellen: Auf der Tagung des Völkerbundes im September vorigen Jahres ist allerdings ein Appell an Deutschland ergangen, dem Völkerbund beizutreten, und zwar ist dieser Appell erhoben worden von dem Ersten Minister Englands, von Herrn Mae Donald. Dieser Appell ist damals der deutschen Regierung ganz überraschend ge kommen, da gar kein Zweifel vorliegt, nach den Erklärungen, die die damaligen drei Londoner Delegierten Marx, Dr. Luther und ich übereinstimmend abgegeben haben, daß unsere Erwartungen, bei unserem vierzehntägigen Aufenthalt in London irgendeine Andeutung üben den Wunsch des Eintritts Deutschlands in den Völkerbund zu hören, nicht in Erfüllung gegangen sind. Aber, Herr Kollege Koch, die damalige deutsche Reichsregierung ist dieser Anregung, als sie kam, sofort nach⸗= gegangen. Sie wenden sich der Zeit erinnern, da Herr Nansen bei dem Herrn dteichskanzler Marx in Sigmaringen erschien. Die da⸗ maligen Anregungen haben ja auch zu einem Dokument geführt, das heute noch im Mittelpunkt der Politik steht, nämlich zu dem Sep tembermemorandum an den Völkerbund, worin wir dargelegt haben, unter welchen Gesichtspunkten wir im Völkerbund mitzuwirken wünschen. Das Entscheidende an diesem Memorandum war zunächst hie Erklärung der grundsätzlichen Bereitschaft Deutsch⸗ lands zum Eintritt in den Völkerbund, die hier klar und deutlich ausgesprochen wurde. Weiter war aber von Bedeutung, daß schon damals für uns die Fragen auftauchten, die jetzt den Gegenstand so heftiger Kämpfe im deutschen Volke bilden: Wie wird es mit unserem Verhältnis zu Rußland, wenn wir im Völkerbund sind? Können wir in den Völkerbund eintreten, wenn wir nicht einen permanenten Sitz im Völkerbundsrat haben? Müssen wir uns, wenn wir diese grundsätzliche Bereitwilligkeit aussprechen, nicht davor schützen, daß sie etwa als eine freiwillige Anerkennung des Versailler Vertrages oder als eine Anerkennung irgendeiner moralischen Schuld Deutsch⸗ lands, soweit sie in diesem Vertrag zum Ausdruck gebracht ist, gedeutet wird? Insofern kann man, Herr Kollege Koch, wohl nicht sagen, daß wir einen besseren Weg gegangen wären, wenn wir damals sofort dem Völkerbund beigetreten wären. Wir konnten uns schließlich nicht e rl anmelden, sondern es kam darauf an, diese Fragen zu ären.

Die Regierung des Herrn Reichskanzlers Luther ist in bezug auf den Völkerbund in keiner Weise von den Linien abgewichen, die wir damals in einer Sitzung festgestellt haben, der der verstorbene Herr Reichspräsident Cbert vorgesessen hat. Es ist eine vollkommen gerade Linie seit jener Zeit durchgehalten worden. Nun könnten See, Derr Kollege Koch, mir noch entgegenhalten: Wenn du glaubtest, daß bieser Weg zum Ziele führte, war es dann nötig, darüber hinaus andere Bindungen einzugehen. Meine Damen und Herren, es ist kürzlich, und zwar in einer meiner Partei nahestehenden großen deutschen Zeitung, dem Zweifel Ausdruck gegeben worden, ob bei einem Fehlen der deutschen Initiatwe mit einem einseitigen Zu— sammengehen der Alliierten gegen Deutschland zu rechnen gewesen wäre. Diese Frage wird xestlos gar nicht geklärt werden können; wenn aber der Herr Kollege Koch davon sprach, daß ein Volk in der Außenpolitit zu den Führern Vertrauen haben müsse, dann kann man doch auch dem. Amt, das nun einmal dazu bestimmt ist, die Welt⸗

treter Englands mitwirkte, hat während der Debatte an den

zeugung gekommen ist: es war Zeit für ein deutsches Eingreifen

erfolgen sollte.

verbreitetste französische Blatt brachte, als Locarno zu Ende war

inen Restanspruch auf eine zusätzliche Sicherheit geltend machte, die ihm sowohl der englische Ministerpräsident wie die Führer der eng⸗ lischen Opposition durchaus zuerkannt hatten, über uns stets das Damoklesschwert einer solchen einseitigen Regelung geschwebt hätte. Wenn man unter diesen Gesichtspunkten den Versuch betrachtet, diese einseitige gegen uns gerichtete Politik umzuwandeln in ein Gegen seitigkeitsabkommen, das auch einen Gegenseitigkeitẽschutz in sich schlösse, wird man es objektiver beurteilen, als es vielfach heute geschieht, wo ich oft die Empfindung habe, als wenn man nicht Ver⸗ gangenes und Gegenwärtiges miteinander vergleicht und abwägt, sondern lediglich die Frage stellt: Was ist an Unertrãglichem in der Gegenwart noch übrig geblieben? Das ist unzweifelhaft unendlich viel; aber die Abtragung dieses Unerträglichen wird auch die Auf gabe einer Politik von Jahren, einer ganzen Zukunftspoliti des deutschen Volkes und des Deutschen Reiches sein müssen. (Sehr richtig! in der Mitte und links.) . . Ich darf eingehen auf die Einwendungen, die heute 28* Westarp in seinen durchaus auf sachlicher Kritik beruhenden Aus⸗ führungen zu den gemacht hat, was er als Grundlage des ganzen führungen zu dem gemacht hat, was er als Grundlage des ganzen Vertrags ist, nämlich die Frage der Sicherun g der Grenze im We sten. Wenn ich Graf Westarp recht verstanden habe, so hat er gesagt, er anerkennte durchaus die Auslegung der Deutjchen Reichsregierung. Etwas Aehnliches las ich gestern auch in einem großen Blatt, das sonst die Politik der Regierung am gehässigsten bekämpft, im „Berliner Lokalanzeiger“. Aber er wies darauf hin, die Auslegung der anderen Seite sei eine andere. Seine Freunde unterbrachen den Reichskanzler, als er gestern erklärte, ihm sei nicht bekannt, daß von autoritativer Seite die Dinge anders aus— gelegt würden als bei uns. . Zwei Auslegungen hat Graf Westarp vorgebracht, die eine die Auslegung des Foreign Offiee, die am 19. Oktober mit der Ein⸗ leitung veröffentlicht worden ist: „Offiziös wird vom Foreign Office zu dem Vertragswerk von Locarno mitgeteilt“. Ich glaube, Graf Westarp gefolgt zu sein, wenn er sagte, die deutschen Dele⸗ gierten bringen den Artikel 1 mit Artikel 2 in Verbindung und erklären, Artikel 1 sei nur zu verstehen im Zusammenhang mit Artikel 2, weil Artikel 2 sage, die Sicherung der Grenzen solle geschehen in der in den nachfolgenden Artikeln erwähnten Weise. Dem steht aber die Auslegung des Foreign Office durchaus nicht entgegen! Ich habe hier den Wortlaut dieser Auslegung. In ihrem Vorwort sagt sie zunächst, daß die Lösung des Sicherheits problems in einer Vereinbarung zu finden sei, die, in ihrem Um⸗ fange begrenzt, das Gebiet in wirksamer Weise behandelt, von welchem eine Störung am ehesten zu erwarten sei. „Man stelle zunächst bessere Verhältnisse an der deutschen Westgrenze her, dann wird das gute Ergebnis nach allen Richtungen hinausstrahlen, bis der allgemeine Friede gesichert ist. Das ist die im Vertrag von Locarno festgelegte Politik.“ Und nun kommen die beiden Artikel 1 und 2. Das Foreign Office vergißt den Artikel 2 absolut nicht und vergißt auch nicht die Verbindung, die zwischen Artikel 1 und 2 besteht. Sie greifen vor allen Dingen an, daß mit Artikel 1 gesagt ist, diese Bestimmung über die Stabilisierung der durch den Vertrag von Versailles geschaffenen Lage sei der Kardinalpunkt des Vertrags, nachdem vorher vom status quo gesprochen ist. Darf ich einmal bitten, das eine mit mir zu überlegen. Stabilisierung heißt doch Befestigung, Sicherung, stärkere Fundierung. Daß eine Grenze stärker fundiert ist, wenn die Nachbarn dieser Grenze darauf verzichten, sich mit Krieg zu überziehen, ist doch zunächst etwas, was durchaus nicht dagegen spricht, daß dieser Verzicht auf den Krieg der Kardinalpunkt des Vertrags selbst ist. Auf der anderen Seite ist das auch durchaus in Verhindung gebracht; denn das Foreign Offiee sagt: Wenn die Grenzen zwischen Deutschland einerseits und Belgien oder Frankreich andererseits verletzt werden, so kann es nur geschehen, indem der eine Teil den anderen angreift. Artikel 2 enthält daher es wird also direkt 1 und 2 in Verbindung gebracht eine ausdrückliche Verpflichtung für Deutschland, daß es weder Frankreich noch Belgien angreifen wird, und für Frankreich und Belgien, daß sie Deutschland nicht angreifen werden. Ich weiß nicht, inwiefern man bei dieser Darlegung des Foreign Office sagen kann, daß in dieser Darlegung gesagt sei, daß Deutsch⸗ land auf Land und Leute, auf deutsches Land und deutsches Volks⸗ tum dauernd verzichte, und daß das aus dieser Auslassung der englischen Regierung hervorginge. Aber, Herr Graf Westarp, es gibt dafür auch noch einen ganz anderen sinnfälligen Beweis aus der letzten Debatte, die im englischen Unterhaus geführt worden ist. Der Abgeordnete Lloyd George, der frühere Ministerpräsident, der ja in der entscheidenden Zeit, als der Vertrag von Versailles geschlossen wurde, als Ver⸗

orgänge zu beobachten, Glauben schenken, wenn es zu der Ueber⸗

englischen Außenminister eine Frage gerichtet und gesagt:

wenn nicht ein einseitiges Gingreifen der anderen Seite gegen uns Ich darf zum Beweise dafür auf die Präambel zum Vertrag von Locarno hinweisen und auf jenen Artikel 31 des Versailler Vertrages. der uns zwang, alles anzuerkennen, was die Alliierten etwa beschließen würden, um ihrerseits an die Stelle der aufgehobenen belgischen Neutralität neue Verträge zu setzen. Das

zum Ausdruck: Hätten die Deutschen sich in Opposition begeben, wäre die Paraphierung nicht von allen Nationen erfolgt, so wäre Herr Briand trotzdem nicht mit leeren Händen nach Paris gekommen, sondern dann hätten sich die alliierten Nationen unter sich geeinigt. Wenn man in der Präambel den Gedanken des Artikels 31 wieder auftauchen sieht in einer von der anderen Seite vorgebrachten Formu⸗ lierung, dann sieht man doch jedenfalls daraus, daß, solange das Sichecheitsbedürfnis Frankreichs, mag man von unserer Seite aus zu ihm stehen, wie man will, nicht befriedigt ist, solange Frankreich

nzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

1925

alle Grenzfragen

l Der heutige „Times“ Artikel deutet an, daß ausgeschlossen werden.

Das heißt, daß es keine Revision der Grenzen geben soll, genau

die Auffassung, die Sie aus manchen englischen Aeußerungen

herausgehört haben. .

Wenn das der Fall ist,

sagt Lloyd George,

ö so ist das ein Abweichen von dem Clsmenceau⸗Brief; denn nach dem Clémenceau⸗Brief kann man gemäß dem Vertrag von Ver⸗ sailles auf Grund eines Artikels in der Völkerbundssatzung Grenzfragen aufwerfen. Ich möchte wissen, ob diese Frage

d. h. die Frage der Revision der Grenzen ausgeschlossen sein soll. ;

Der englische Außenminister erwidert ihm darauf, daß gar

keine Rede davon sei, daß diejenigen Bestimmungen der Völker⸗

bundsatzungen, auf die sich der Abgeordnete des betreffenden Wahl⸗ kreises, d. h. Lloyd George, bezöge, ausgeschlossen seien durch das

Werk von Locarno. (Hört, hört! in der Mitte und links.) Hier ist

also ausdrücklich in Rede und Gegenrede im englischen Parlament

von dem englischen Außenminister darauf hingewiesen worden, daß auch er die Revisionsmöglichkeit der Grenzen seinerseits durchaus als innerhalb des Vertrags von Locarno liegend ansieht. Das ist übrigens ganz selbstverständlich; denn in der Präambel wird ja

ausdrücklich davon gesprochen, daß alle diese Bestimmungen im

Rahmen des Völkerbundes ständen. Nun besteht aber im Rahmen

des Völkerbundes jener Artikel 19. (Abgeordneter Hergt: Nur! Wir

wollen eben mehr!) Verzeihen Sie! Am 20. Juli haben Sie aber nicht mehr gewollt. (Hört, hört! und Heiterkeit links Denn da—⸗— mals haben wir uns in unserer Note ich beziehe mich auf die

Note, die Sie parlamentarisch gebilligt haben ausdrücklich auf

den Grundsatz bezogen, daß nicht ausgeschlossen bleibt die Möglich

keit, die bestehenden Grenzen im Wege friedlicher Verständigung zu ändern. Das ist es, was der Artikel 19 zum Ausdruck bringt. Sie mögen mit Recht Ihre starken Bedenken, Zweifel und starke Skepsis über die praktische Auswirkung dieses Artikels haben. Darüber will ich im Augenblick nicht debattieren. Daß er aber vom moralischen Standpunkt aus denn um diese Frage handelt es sich doch hier die Möglichkeit einer Revision der Grenzen klarstellt, ist ohne jeden Zweifel und ist mir seinerzeit von dem Generalsekretär des Völker- bunds, Sir Erie Drummond, auf Anfrage auch seinerseits bejaht worden. Sie haben, Herr Graf Westarp, sich weiter bezogen auf Aus—

führungen, die der belgische Außenminister Vandervelde gemacht hat, und zwar auf politische Bemerkungen über Anerkennung der

Grenzen. Ich hätte aber gewünscht, daß Sie auch andere Aeuße⸗—

rungen aus dieser Rede, die ja eine ganz lange, ausführliche Reda gewesen ist, zitiert hätten, weil sie vielleicht nach zwei Richtungen hin Bedenken gegenüber dem Westen, Bedenken gegenüber dem, was Sie aus der Präambel des Vertrags mit Polen befürchten, hätten beseitigen können. In einem Vergleich des Sicherheitspaktz im Westen mit den Schiedsverträgen im Osten sagte Herr Vander⸗ velde bei der Bedeutung, die diese Ausführung hat, gestatten Ste mir, sie im Urtext zu zitieren folgendes:

Il n'est pas possible, de fermer les veux sur la diffé- rence qui existe entre le pacte rlénan exchisat de la part ds l'Allemagne on de la France et de la Belgique tout recours à la guerre et ce due l'on a appelè, avec une exagération d'ailleurs évidente, à la dicte polonalse une garantie de seconde classe.

Das heißt:

Es ist nicht möglich, die Augen zu schließen über die Diffe⸗ renz, die besteht zwischen dem Rheinpakt, der von seiten Deutsch⸗ lands, von seiten Frankreichs und von seiten Belgiens jede Anwendung von Krieg ausschließt, und dem, was man mit einer offensichtlichen Uebertreibung im polnischen Reichstag eine Ga⸗ rantie zweiter Klasse genannt hat.

(Gört, hörth Hier ist gegenüber der Auffassung, daß wir einen Ost— pakt geschlossen hätten, daß es keine Differenz gäbe zwischen den Garantien im Westen und im Osten, ausdrücklich Zweierlei zum Ausdruck gebracht, erstens was der Westpakt bedeute, und hier ist als Ausdruck dessen, was der Westpakt bedeutet, gesagt, er bedeute den Verzicht auf den Krieg seitens der drei beteiligten Mächte, zweitens, daß man sich in bezug auf den Osten klar sein müsse und die Augen nicht davor verschließen dürfe, daß es eine große Differenz gäbe zwischen diesem Westpakt und den östlichen Verträgen, auch wenn es übertrieben sei, davon zu sprechen, daß es im Osten Grenzen zweiter Klasse gäbe.

Wenn speziell darauf hingewiesen worden ist, daß im Auslande die Auffassung nicht geteilt würde, die von den deutschen Regie⸗ rungsvertretern mit bezug auf den Vertrag vertreten worden wäre, so sprechen doch einmal die Erklärungen, die Herr Chamberlain gegenüber Herrn Lloyd George abgegeben hat, und weiter die Er⸗ klärungen, die Herr Vandervelde gegeben hat, für die Auffassung, die wir selbst zum Ausdruck gebracht haben. Ich habe vorhin, als ich von der Anfrage Herrn Lloyd George's sprach, die Rede von Herrn Chamberlain nicht sofort zur Hand gehabt. Ich möchte die Antwort Chamberlains an dieser Stelle zum Vortrag bringen. Er sagte:

Das sehr ehrenwerte Mitglied von Carnarvon (Lloyd George) bezog sich gerade auf diesen Gegenstand und sagte, daß die Be⸗ stimmungen der Völkerbundssatzung, die ange— zogen wurden und tatsächlich dem Schreiben zugrunde lagen, das Herr Elemenceau im Namen der alliierten Regierungen an die Delegation in Versailles richtete, eine bestimmte Wirkung hatten. Es beeinträchtigt keineswegs die Bestimmungen der Satzung im Rahmen des Vertrags von Versailles. In dieser Beziehung bleibt die Satzung unbeeinträchtigt.

Also die Satzung des Völkerbunds, die die Revision der Grenzen er— möglicht, bleibt vollkommen unbeeinträchtigt. Herr Chamberlain bemerkt ausdrücklich, daß das Schreiben von Clemenceau, auf das sich Lloyd George ja bezogen hatte, eben die Wirkung hatte, die im

Artikel 19 der Völkerbundssatzung zum Ausdruck kommt.