1925 / 277 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 26 Nov 1925 18:00:01 GMT) scan diff

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müsse. Die Not der Beamten sei durchaus anzuerkennen, aber man dürfe sich auch nicht verhehlen, daß sie nur einen Teil der allgemeinen Not sei, in der sich auch die Steuerzahler einschließlich des Mittelstandes befänden. Abg. Neubauer (Komm.) trat ür sofortiges Handeln in 3 Frage ein. Abg. 3 g (tr.) prach die Hoffnung aus, daß man aus den bisherigen Er⸗ ahrungen gelernt hätte, Regierungskrisen schneller als bisher zu erledigen. Er ersuche das Finanzministerium, die Vorarbeiten unbedingi sofort in Angriff zu nehmen. (Dies wurde von Regie⸗ rungsseite zugesagt.) Eine möglichste Klärung müsse stattfinden über die Rückwirkung vom Reich auf Länder und Gemeinden. Auf alle Fälle aber müsse etwas für die unteren Beamtengruppen eschehen, die am meisten Not litten. Abg. Dr. Qu agatz (D. Nat. orderte gleichfalls Beschleunigung der Prüfung und wies . in, daß der Beweis noch nicht erbracht sei, daß Länder und Ge— meinden den nötigen Abbau vollzogen hätten und wirklich die er⸗ ,, Sparsamkeit walten ließen. Preußen z. B. greife in die . vielleicht mehr als nötig ein. Die Eisenbahn . ihr Monopol zu erweitern und nähme stärksten Anteil an er Rheinschiffahrt. Auch kleine Gemeinden gäben für eigene Theater und Konzerträume unnötig Geld aus. Abg. Dr. Cremer 96. Vp.) gab der Erwartung Ausdruck, daß die Neubildung der Regierung sich schneller vollziehen werde als die Opposition unterstelle. Seine Partei werde ee n in dieser Beziehung nichts versäumen. Die allgemeine Notlage der Gesamtbevölkerung sei der Beamtenschaft bewußt und verhindere von vornherein die Erfüllung sehr weitgehender Forderungen. Seit dem Dezember 1931 sei aber die Beamtenbesoldung unverändert geblieben, während das allgemeine Lohn- und Gehaltsniveau sich erheblich gesteigert habe. Die Haltung des preußischen Finanzministers rechtfertige die Frage, ob Preußen ohne Steuerermäßigung in der Lage sei, eine allgemeine Erhöhung der Gehälter mitzumachen. Der Ruf nach Sparsamkeit 23 vor allem die Länder an. Ueber die allgemeine Finanzlage des Reiches sei heute schwer ein Urteil zu gewinnen, da die Wirkung der neuen Steuergesetze erst vom 1. Oktober ab eintrete. Trotzdem stehe doch mindestens der Betrag von sechzig Millionen dem Reiche zur Verfügung, der für die Durchführung der dreimonatlichen Gehaltszahlung zuͤrückgestellt 6. Die Deutsche Volkspartei stimme dem Antrag Müller-Franken n der Erwartung zu, daß die Regierung Anfang Dezember die eforderten Unterlagen bringe. Abg. Leicht (Bahr. Vp.) schloß sih dem Antrage Müller⸗Franken an. So sehr man die Not⸗ wendigkeit einer Aufbesserung der Beamtengehälter anerkennen müsse, so wenig könne man ohne feste finanzielle Grund⸗ lage und Klärung der Deckungsfrage größere Ausgaben bewilligen. Wünschenswert sei die Fortsetzung der Preis⸗ abbau⸗Bestrebungen. Ein wesentlicher Erfolg dieser Bestrebungen. sei auch, insofern u verzeichnen, als nn achs weitere Preissteigerungen , worden seien. Abg. Dr. Frick wölk.) bat die Regierung, die Materialien für den Antrag Müller⸗Franken etwa bis zum 8. Dezember vorzulegen. Abg. Stein kopf (Soz.) ließ die Frage offen, ob bei ernstem Willen der Regierung es nicht möglich gewesen wäre, schon heute die erforderlichen Unterlagen einzubringen. In der Frage der Besserung der Beamtenbesoldung müsse eine Verständigung unter den Parteien erzielt werden. Der preußische Finänzminister Höpker-Aschoff habe sich ziemlich unklar ausgedrückt. Es wäre außerordentlich bedauerlich, wenn die Länder die Beamtennot zu einem Druck für die Aenderung des Finanzausgleichs benutzen wollten. Der Redner fragte die Regierung, ob es möglich sei, daß ö. die unteren Besoldungsgruppen noch vor Weihnachten, wenigstens die 19 Prozent für die Besoldungsgruppen 1 bis 6 bar in die Hand bekommen könnten. Dabei duͤrfe die jetzige Be—⸗ soldungsreform nicht mit der Veränderung des Besoldungssystems an sich verquickt werden. Zum Schluß wandte sich der Redner noch dagegen, daß die Reichsbahn von sich aus dauernd eine be⸗ ondere Besoldungspolitik treibe und Ein pruch erhebe, sobald vom leich irgend etwas unternommen würde. Preußischer Finanz⸗ minister Dr. 666 r⸗Aschoff: Ich glaube nicht, 6. ich mich unklar ausgedrückt habe. Für Preußen liegt es . daß die Aus⸗ wirkungen des Antrages Müller-⸗-Franken eine Mehrausgabe von 26 Millionen bedeuten würden. Die gleiche Höhe würden die Mehrausgaben auch für die Gemeinden haben. Dabei ist Preußen, saweit es sich um Steuern handelt, doch kein sonveräner Staat mehr. Eine weitere Erhöhung der preußischen Steuern ist auch kaum möglich. Bei jeder Maßnahme auf Erhöhung der Beamten besoldung muß sich der Ausschuß daher fragen, welche Möglich⸗ keiten die Länder haben, den Forderungen der Beamten Rechnung 9. tragen. Man würde dabei zu dem Ergebnis kommen, daß die änder diese Wünsche ohne ilfe des Reiches nicht ö, . könnten. Daß die preußische Regierung es an sich begrüßen würde, wenn man den Beamten helfen könnte, glaubt der Minister nicht besonders versichern zu müssen. Staatssekretär Fischer: 4 möchte nicht den Eindruck aufkommen lassen, als ob die

eichsfinanzverwaltung angesichts der Exörterungen, die schon im Sommer xeichlich gepflogen worden sind, nun einfach die Hände in den Schoß gelegt hätte. Davon kann gar keine Rede sein. Aber die Dinge liegen nun einmal so, daß die Beamtenbesoldung nicht als ein absolut in sich . Etwas zu betrachten ist, , daß sie im Zusammenhang steht mit allen finanzpolitischen atsachen und Problemen. Ich habe deshalb erklären müssen, daß es am heutigen Tage dem Reichs finanzministerium nicht möglich ist, das Material zu unterbreiten, das zu einem vollkommenen indringen und zu einer augenblicklichen Beurteilung der ge⸗ fat Probleme nötig ist. Das Reichsfinanzministerium wird ich bemühen, das Material bis zu dem ,, zu beschaffen, von dem vorhin gesprochen worden ist. Wir müssen dabei aber auch an die Etatausgaben für die nächsten Jahre denken. Auch das Reichsfinanzministerium wünscht selbstverständlich, den Be— amten zu helfen, und wird mit verdoppeltem Eifer an die Be⸗ wältigung der verschiedenen Probleme herangehen. Auch für die Anregung des Abgeordneten 5 ist eine Prüfung des Materials unerläßlich, und ich kann daher heute auch darauf eine endgültige Antwort nicht geben. Abg. Ne u bauer (Komm.) wünscht sofortige Beratung der Anträge auf Besoldungs⸗ aufbesserung der Beamten und, falls dies abgelehnt würde . sofortige Beratung des kommunistischen Antrages auf Gewährung einer sofortigen Wirtschaftsbeihilfe von ,, Mark für die Beaniten. Abg. 36 uldt-⸗Steglitz (Dem.) setzt 6 dafür ein, daß alles geschieht, um den Beamten noch vor dem

eihnachtsfeste zu helfen. Eine Hilfe lehnen die Demokraten aber ab, nämlich die, daß durch weitere Vorschußgewährungen eine weitere Verschuldung der Beamtenschaft herbeigeführt wird. Dabei bittet der Redner um Auskunft, wie die Regierung gedenke, die schwierige Situation der Beamtenbanken schnellstens zu ändern, die infolge ihres helfenden Eingreifens für die Beamten vor die Gefahr des Zusammenbruchs geraten wären. Abg. Moxrgth (D. Vp. legt Wert auf die Feststellung, daß nach den Ausführungen des Finanzministers Höpker⸗Aschoff Preußen nicht in der Lage wäre, ohne Hilfe des Reiches einer nennenswerten Erhöhung der Beamtenbesoldung zuzustimmen. Dies müsse betont werden, weil in Beamtenkreisen an längerer Zeit die An⸗ icht verbreitet sei,. daß die Länder ja gern geben ollten, daß aber das böse Reich sich ablehnend Abg. Schmidt-⸗Stettin (Dnat) ist dem Finanzminister Höpter⸗ 16 dankbar für seine Mitteilungen, die in den Beamten⸗ versammlungen 6 fruchtbaren Boden fallen würden. Der Redner bittet e g! ie sozialdemokratischen Antragsteller, auf die ihnen nahestehende Beamtenpresse hinzuwirken, daß sie solche Ver= öffentlichungen unterlassen möge, wie sie die Zeitschrift des All⸗ m e. Deutschen Beamtenbundes gebracht habe, in der stände, aß, seitdem die Linke einen Druck auf die Regierung ausüben könne etwas für die Beamten geschehen würde. N. des Abg. Sieinkopf (Soz.): So ö es. So sei es nicht, denn die bisherrge Steuerpolitik habe einfach nicht die Hen gen gegeben, irgend etwas Nennenswertes für die Beamten zu tun. Abg. Dietrich⸗ Baden (Dem) verwahrt sich dagegen daß man den preußischen Finanzminister 2 Sündenbock mache für die Schuld des Reichs⸗ tags und der Reichsregierung. Der preußische Finanzminister

habe nur von einem Defizit gesprochen, das es ihm zurzeit un⸗ möglich mache, die Beamtengehälter aufzubessern. Wie Preußen sich gegenüber einer solchen Vorlage im Reichsrat verhalte, darüber bestimme ja nicht der preußische Finanzminister, sondern die preu— ßische Staatsregierung. Abg. Harmony (Dnat.) betont, wenn die Regierungsbildung sich länger hinziehen sollte, als es im Augenblick scheine, dann müßte man in die Lage versetzt werden, wenigstens am 9. Dezember mit der Beratung der Anträge für die Beamtenaufbesserung zu beginnen. Die unteren Beamten müßten noch vor Weihnachten Hilfe bekommen. Staatssekretär Fischer unterstreicht die Ausführungen des Abg. Dietrich⸗Baden. Abg. Ersing (Sentr.) erklärt, daß er vom preußischen Finanz⸗ minister den Eindruck gewonnen habe, daß er sein Amt auch in bezu

auf die Begmimnbesoldung durchaus ernst nehme. Abg. Morat

(D. Vp.) wünscht von der Regierung Auskunft über die Sitzung der Finanzminister der Länder unter dem Vorsitz des Reichskanzlers Anfang Oktober, in der auch die Beamtenbesoldung besprochen worden sei. Entgegen den Ausführungen des preußischen Finanz⸗ ministers im Landtage hätten verschiedene Finanzminister der Länder erklärt, daß sie sich nicht gegen eine Erhöhung der Beamtenbesoldung ausgesprochen hätten. Wenigstens möchte ver Redner wissen, ob überhaupt alle Finanzminister anwesend gewesen wären. (Zuruf des Ministerialdirektors 56 Nein.) Staats⸗ sekretär Fischer erklärte, daß er über diese Angelegenheit dem Reichstage keine Auskunft geben könne, weil es sich da um ein Internum handele. Einstimmige Annahme fand schließlich der Antrag Müller-⸗Franken (Soz), daß die Regierung ersucht wird, mit größter Beschleunigung das Matexial zur Beratung einer Beamten⸗ aufbesserung dem Ausschuß vorzulegen. Der Ausschuß will damit zum Ausdruck bringen, daß möglichst noch vor Weihnachten eine wirksame Hilfe für die Beamten beschlossen wird. Die anderen An⸗— 3. sind hiermit zunächst erledigt. Der Ausschuß vertagte sich auf heute.

Der Bildungsausschuß des Reichstags beriet gestern über den vom Reichsrat verabschiedeten Entwurf zur Bekämpfung von Schmutz und Schund. Dabei wurde, dem Nachrichtenbüro des Vereins deutscher Zeitungsverleger zufolge, die Erhaltung der Volkskraft im allgemeinen von sämt⸗ lichen Parteien gefordert Unterschiede in der ,, , ergaben sich in der Generaldebatte über den Anteil der Länder und über den Umfang der Mitwirkung von Sachverständigen. Bedenken wurden von den Deutschvölkischen und von den Kommunisten gegen eine bayerische Zensur geäußert. In der Besprechung äußerten sich die Abgg. Helene Weber (Zentr.), Schreck (Soz.), Dr. He (Dem.), Dr. Schreiber (Zentr.), Dr. Anna Steg⸗ mann (Soz), D. Mumm (Sentr), Schwarz (Komm.) und Kube (D. Völk.). Es war ersichtlich, wie zusammenfassend ein Redner bemerkte, daß die Mehrheit des Ausschusses dafür eintritt, den Gesetzentwurf auf den Schutz der Jugendlichen abzustellen, nicht aber einen Erwachsenenschutz in weitestem Umfange zu entwickeln. Geh. Rat Gürich warnte, eine Definition des Begriffes Schmutz und Schund aufzustellen; erst aus der Praxis müsse der Entwurf seine Brauchbarleit erweisen.

Handel und Gewerbe. Berlin, den 26. November 1925. Telegraphische Auszahlung.

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26. November 25. November

Geld Brief Geld Brief Buenos⸗Aires. I Pap. Pe]. 1,741 1ů,745 1,740 1, 744 Canada.. kanad. S 4.197 4.207 4197 4, 207 Japan ..... 1 Jen 1B 793 1,797 1.785 1B 789 Konstantinopel 1 türk. E 2, 265 27 2.265 2.275 hon . 20 352 20, 372 20,319 20, 369 New HgJork. 1 4159 4,90 A4, 199 60h Rio de Janeiro 1 Milreis 0 597 0, 599 O0, 565 0,6597 Uruguay Goldveso 4285 4295 4315 4.325 Amsterdam⸗

Rotterdam 100 Gulden 168,57 168.99 168.557 168.99 Athen. 100 Drachm. 5. 54 5. 66 h. 54 h. 66 Brüssel u. Ant⸗

werpen 00 Fres. 18,99 19.03 18, 99 19,039 Danzig . . .. . 160 Gulden 80,59 80, 79 80,99 80,79 Helsingfors 100 finnl. . M 10,55 10,99 10,55 10,59 Italien 100 Lire 16,94 16,98 1694 16,98 JIugoslavien 100 Dinar 7, 43 7, 4h 7, 43 7,45 Kopenhagen.. 100 Kr. 104,52 104,78 104.52 104,78 Lissabon und

Oporto .. 100 Escudo 21 39h 2 35 2 32h 2 5 h Osso ..... . 100 Kr. go 44 h. ßß. S5. z 36533 Paris. . .... 100 Fres. 15,80 189. 84 15 73 15 77 K 12,42 12.46 12,42 12,46 Schweiz . . .. 100 Fres. 80, 78 80, 98 80, 78 80, 98 k 100 Leva 3.095 3. 055 3, 05 3, 06 Spanien.... 100 Peseten bo. 26 hg. 37 9.50 59.64 Stockholm und

Gothenburg 100 Kr. 112,21 112,49 112,29 112,57 Wien . . . ... 100 Schilling 59, 145 59, 285 59, 11 59, 20 Budapest ... 100 000 Kr. b, db b, 89d 5, 87 h, 89

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

26. November 25. November Geld Brie Geld Brie

Sovereigns . 20,59 200 20,5090 20.50 20 Fres. Stůcke 16,16 16.24 1613 16,21 Gold⸗Dollais. 4.215 4.235 4, 22 4.24 Amerikanijche:

100 5 Doll. 14 4.181 4,201 4, 181 4, 201 2 und 1 Doll 18 4,172 4, 192 4, 171 4,191 Argentinische Pay Pes. 1,72 1ů74 1,72 1,74 Brasilianische . 1 Milreis 0. 585 0 605 0575 0 595 Canadische .. 1 tkanad. v 4, 167 4,187 4168 4, 188 Englische:

, 20, 237 20, 387 20,289 20,389 14u darunter 1 * . 20.28 20.38 20.282 290 382 Türfijche .. .. 1 türk. Pfd. 2 2.29 2,26 230 Belgijche ... 100 Fres. 18, 93 19.03 18, 93 19.93 Bulgarische .. 100 Leva 35606 3 602 301 305 Dänische . ... 100 Kr 104,19 104,71 l04 19 1047! Danziger. ... 100 Gulden do, 35 80. 75 80. 35 80. 78 Finnische . . . . 100 finnl. Æ 10351 1057 1050 10 6z Französische . . 100 Fres. 15, 78 15, 86 15,71 1579

olländische 100 Gulden 168.20 169. 04 168, 18 169, 02 Italienmche:

über 10 xire 100 Lire 16,86 17,04 16. 97 17,069 Jugojlapische 100 Dinar 7, 38 7, 42 7, 38 7,42 Norwegische 100 Kr. So 16 86,58 gh. 06 85, 48 Rumänische:

1000 Lei. . 100 vei .

unter d00 Lei lob Lei Schwednjche l00 Kr. 111,87 112,43 11,99 112,55 Schweizer . . 100 Fres. 80,53 80 93 S0, 62 81, 0 Spanische .. . 1090 Peseten bd, 99 959.20 b9. 23 589. 63 Tschecho⸗slov.:

b000 Kr 1100 Kr 12.385 12.4495 12.385 12, 445 1000Kr u dar. 100 Kr 12,3835 12 445 12,385 12442 Oesterreichische 100 Schilling 58, 2 59,29 o8, 9 59, 23 Ungarische ... 100 0090 Kr. 5. dz 5. Stz b, Sd 6 87

London 25 November. (W T. B.) Heute wurden von der Bant von England 24 000 Piund Sterling Barrengold verfaust. Ferner gingen in Sovereigns 2090 0900 Pfund Sterling nach Kanada und 11 000 Pfund Sterling nach Holland.

Wagengestellung tür Koble, Kots und Britetts am 25. November 1925: Ruhrrevier: Gestellt 25 332 Wagen. Oberschleslisches Revier: Gestellt

Die Elektrolytkuptfernotierung der Vereinigung für deutiche Elefrrolvtkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des W. T. B.“ am 20 November auf 136, 29 A (am 24. November auf 136.79 4A) für 100 Eg.

Berlin, 25. November (W. T. B.) Preisnotierungen für Nahrungsmittel! (Durchschnittseinkauslspreise des Lebengmitteleinzelhandels für je 50 kg frei Haus Berlin. In Reichsmark: Gerstengraupen lose 18,90 bis 22,50 (, Gerstengrütze lose 17.789 bis 18,15 ½ Haferflocken lose 20 50 bis 20 60 M, Hafergrütze lose 22.00 bia 22,0 A Roggenmehl O0 / 1 13.00 bis 1350 Æ Weizengrieß 22.25 bis 22.50 A,. Hartgrieß 24 50 his 27.00 S 70 Weizenmehl 1700 bia 19 75 S, Weizenauszug— mehl 21.25 bis 27.20 S, Speiseerbsen Viktoria 19.60 his 22, 00 46, Speiseerbsen fleine bis —— Bohnen weiße Perl 1606 bis 17,25 S Langbohnen handverlesen 265 00 bis 30,00 , Linjen, kleine bis M Linen mittel 27,00 bis 38,00 M Linen, große 39,25 bis 52.00 S. Kartoffelmehl 15.79 bis 20,00 , Mafkaroni Vartgrießware 46,25 bis 5729 ½½ Mehlschnittnudeln 26.06 biz 285,00 S, Eiernudeöm 42,00 bis 66,70 S Bruchieie 15,00 bis 1530 Æ, Rangoon Reis 17,25 bis 17,40 46, glasierter Tafel reis 19,20 bis 32.00 S6 Tafelreis Java 31400 bis 43.50 M, Ringärsel amerikan 7400 bis 84,00 S, getr. Pflaumen 90 / 106 in Originalkisten 44,25 bis 44 50 4A getr. Pflaumen 90 / 100 in Säcken 39.59 bis 4040 „4, entsteinte Pflaumen go / oh in Oꝛriginal⸗ kisten und Packungen 62.090 bis 63,090 S Kal. Pflaumen 40/60 in Originalkisten 59, 00 bis 60.00 M Rosinen Caraburnu t Kisten D400 bis 78,00 s. Sultaninen Caraburnu 82,0 bis 106, 00 M Korinthen choice 47,00 bis 93, 00 6 Mandeln. füße Bari 238 066 bis 240, 00 S, Mandeln bittere Bart 228.09 bis 235,090 6 Zimt (Kassia) 100,090 bis 105.900 S, Kümmel holl. 35 09 bis 36.90 (s, schwarzer Pfeffer Singapore 147,090 bis 190,00 S6, weißer Pfeffer Singapore 190.90 bis 210,00 Æ Rohkaffee Brasil 195.00 bis 235,00 (S6 Rohkaffee Zentralamerika 220,900 bis 300,00 c, Röstfaffee Brasil 240.0090 bis 300,900 44 Röstkaffee Zentral⸗ amerika 295,00 bis 400,00 S6, Röstgetreide lole 16500 bis 19.90 υ, Kafao fettarm 52.00 bis 90, 00 S Kakao leicht entölt 9000 bis 120 00 MS Tee,. Souchon, gevackt 36h, 00 hig 405.00 , Tee, indisch gepackt 413,00 bis hoo, 00 „S, Inlandszucker Melis 29. 25 bis 30,20 M6, Inlandezucker Raffinade 30 50 bis 32,20 , Zucker, Würfel 34 50 bis 36,00 S Kunsthonig 32.09 bis 34.00 , Zuckersirup, hell. in Eimern 26.29 bis 37,50 S. Speisesiruy dunkel, in Eimern —, bis S6 Marmelade, Erdbeer, Einfrucht 90. 06 bis 105,00 S Marmelade Viersrucht 38.00 bis 40 00 S Pflaumen mus in Eimern 37.50 bis 49.50 M Steinlal; in Säcken 4 40 bis 4 80 S Steinsalz in Packungen b,40 bis 7,50 S Siedesalz in Säcken 660 bis 6.20 ½ Siedesalz in Packungen 7,10 bis 8, 00 A, Bratenschmalz in Tierces 85,590 bis 935,0 SJ,. Bratenschmalz in Kübeln 89.50 bis 4.50 „Ss, Purelard in Tierces 88,00 vis 92, 006 A, Purelard in Kisten 89 00 bis 9250 S Speisetalg gepackt big 16, Margarine Handelsware 1 69.00 M 11 tz, 00 bie 66 00 A, Margarine, Spezialwaie 1 82.00 bis 84.90 S l ög,00 big 71,06 S,. Molkereibutter Ja in Fässern 218.00 bis 22500 Az, Molkereibutter Ia in Packungen 227,00 bis 233.00 A6. Mol kerei⸗ butter 11a in Fässern 193,00 bis 268,00 SS Molkereibutter 11a in Packungen 205,00 bis 220,00 S, Auslandsbutter in Fässern 23600 bis 240,00 S6, Auslandesbutter in Padungen bis —, 46, Gorneed beef 12/36 1h86. per Kiste 47, 00 bis 48 00 S6 ausl. Speck, geräuchert, 8 / 10 12/14 bis —, „S, Allgäuer Romatour So. 00 bie 95,090 M, Allgäuer Stangen 68,90 bis 73 00 A. Tilsiter Käse, vollfett 100,00 bis 115,00 S, echter Edamer 40 00 130,00 dig 135,00 S, echter Emmentaler 170 09 bis 170.00 AM, ausl. ungez. Kondensmilch 48'116 23.09 bie 2625 6 ausl. gez. Kondensmilch 26,00 bis 30, 90 S, Speiseöl 67,00 bis 72, 00 A.

Berlin, 25. November. (W. T. B.) Konservengroß⸗ handelspreise des Reichsverbandes des Konserven⸗ großhandels, gültig vom 18. Oftober 1925 für 4 kg lin Klammein 1 kg): Spargelfonserven. Riesenstangenspargel 10/16 2,05 (400), Stangenspargel, extra stark 20/24 195 (380), sehr stark 25/30 1.85 (3,60), stark 34.38 1,70 (3. 40), mittel stark 40 / 45 L, tzd- (3,20), 50 / 60 143 (2,75), dünn 1,K,18 (2,265), Riesenbrechspargel 1, 6h (3, 20), Brechspargel, extra stark 1,55 (3, 00), stark 1,68 (2386), mittel 1,343 (2,55), dünn 1,00 (1 90), ohne Köpfe 095 (180), Spargelabschnitte 9.78 (1. 45). Spargel köpfe, weiß, extia stark stehend 2, 80 (5 50) ehr stark stehend 268 (6.25), start stehend 2.55 (5.0), extra stark liegend 280 (6 bo), sehr stark liegend 268 (52) stark liegend 250 (H, 0), grün J. Sorte 1 40 (270, grün 11 Sorte 1165 (2.20). Karotten. Junge extra kleine Karotten O 53 (1,00, junge kleine Karotten 043 (0,80), junge Karotten 0.33 (O, 60), Karoften, geschnitten 0.29 (40). Spinat. Spinat 0.31 (52) , dick ein⸗ gekocht 0.35 (0 60). Kohlrabi. Junger Kohlrabi 029 (6048), do. 1 ganze Köpfe O48 (0.85), do. 1 in Scheiben 0.38 (O0 665). Tomaten. Tomatenpüree G43 (O5), Tomatenmark O50 (90), Tomaten, ganze Frucht 0.30 (050). Pilzkonserven. L feinste Morcheln (aus frischen) 1.95 (3,80), 11 Morcheln (aus getrockneten) l, lb (2,20), Steinpilze 0, 85 (1. tz do im eigenen Sast O93 (1.76),

do. ganze Köpfe 1,05 (2.00), Pfifferlinge 6,75 (1,40) Blumen«

kohl (209) Teltower Rübchen. Junge kleine Teltower Rübchen 0.53 (0.95), do. Teltower Rübchen O0. 40 (0,70). Sellerie in Scheiben Oh5 (1.00). Kohl. Rotkohl. Grünkohl, Wirsing⸗ kohl 0,28 (0,45), Weißkohl 0.26 ( 42), Rosenkohl O68 (1, 265).

Speise fette. Bericht von Gebr. Gause. Berlin, vom 25. November 1525. Butter: Die feste Tendenz des Markies hielt weiterhin an und veranlaßte ein Heraufgehen der hiesigen Notierung am 24 d. M um 3 4K für den Zentner. Die Nachrichten von den Auslandsmärkten melden ebenfalls steigende Preise. Die Konsumnachfrage war befriedigend. Die amtliche Preis sestsetzung im Verkehr zwischen Erzeuger und Großhandel Fracht und Gebinde gehen zu Käufers Lasten war am 24. November 1925: la Qualität 203 M, 11a Qualität 175 A., abfallende 155 A. Margarine Ruhige Nachfrage. Schmalz: Nachdem zu Anfang der Berichtswoche Chicago weichende Preise meldete, zogen dieselben am gestigen Tage für alle Termine wieder lebhaft an. Der Ablatz am Platze und in der Provinz ist befriedigend. Speck: Keine Nachfrage.

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wert papiermärkten.

Devisen

Danzig., 25. November. (W. T. B.). Devi senkurse. (Alles n Danziger Gulden.) Noten. 100 Zlotv Auszahlung Warschan 74. ß G. 7484 B. 190 Zlotv Lokoneten 75,76 G. 70 84 B, Ameirikanische 52085 G, 5,22 15 B., Berlin 1660 Reichsmartnoten 123 795 G- 124, 108 B. Schecks London 25,20 G. —— B. Auszahlungen: Berlin telegraphische Auszahlung 123.745 G., 124 055 B.

Wien 29. Novembet. (W. T B.) Nonerungen der Devisen⸗ zentrale! Amsterdam 284,39 Berlin 168.5 Budapest 99.20 Tovenhagen 176 1 London 34314 Parts 26,57, Zürich 13540 Matrknoten 168 483 Lirenoten Ingorlawische Noten Tichecho Slowakische Noten 20.954 Polniscke Roten 102.00 Dollat 707,28, Ungarische Noten 98, b2, Schwedische Noten —.

Vraag, 25 November. W. T. B.) Notierungen der Devisen⸗ zentrale (Duichschnittsturte): Amsteidam 13 566t KPerlin o Zurich 653 Oslo 688 00 Kopenbagen 8460 rondon 14. 29 Radrid 481.0! Mailand 1371) New YJort 43.0 Paris 128275 Stockholm 98073. Wien 4.795 Marfnoten 98 Poln. Noten 491.

vondon 25. November (W. T. B.) Devnenkunse. Paris 129,12. New Jork 484 43. Deuischland 20.343. Belgien 196.95 Spanien 34, 18 Holland 12.065,00, Jtalien 119.57. Schwein 28. 14 Wien 4. 38.

Paris, 25 November. (W. T. B.) Devijenturse. Teuschland 6.32 Bularest 11.890 Prag 78 80, Wien 373.50 Amerito 26 710. Belgien 120 45 England 179 15 Holland 1074.90 Jitalien 107, 00, Schweiz bltz, 9. Spanien 377 79 Warichau 394,00 Kovenhagen Olo 554 00 Stockbolm 715 00

Amsterdam 25. November. (W. T. B.! Devienturle. (Ojmnzielle Nolierungen. London 12 05, Berlin Obe 233 l ür] RM.

aris 936 KBrüssel 14.2? Schweiz 4795. Wien O.56b, 109 tin

Schilling. Kopenhagen 62 05 Stockbolm S6. 50 Osle 0-70. (Inolfizielle Notierungen.) New Jois 248 79. Madrid 30.274. Italien 185 9h Prag 7.3735 Velfingiors 6265 Budapesn 000 343 Bukarest 1173. Warichau O37, 90.

Zürich 20. Nobember. (W. T. B.) Devisenkure. New York b, 19. 00, London 25, 134, Paris 19,595 Brüssel 23 50 Mailand 21.00, Madrid 73 859 Holland 21862 Stockholm 13885 Oelo 105. 28, Kopenhagen 129.00 Prag 15 373 Berlin 125.50, Wien 73.123, Buda pest O 900 72.79 Belgrad 9.17 Sofia 3775 Rukareft 235 Warichau 75.00 Pelfingsors 15,073 Konstantinopen 2,90. Athen 7, 09. Buenos Aires 215,50

Ft openhagen, 20 November. (W. T. B.) Devijenfurse. London 19,46. New Jork 402 Rerlin 95 75 Paris 15.19 Antwerpen 18.40. Zürich 7765. Nom 16485 Amsterdam 161809. Stockholm 107 79 Oslo dJ 90 Helsingtors 10185 Prag 1144 Wien O. ht. 8]

Stochholm. 25 November. W. T. B. Devijenturse. London 18.995 Berlin O89 05 Paris 1420 Brüssel 17 00 Schweiz. Plätze 72, 14 Amsterdam 150.30 Kopenhagen 93 20 COelo 76.109 Wathington 3.733 Helsingfors 9.44 Rom 15.20. Prag 1120. Wien O. 53. 00

London 25. November. (W. T. B.) Silber 32169, Silber auf Lieserung 32.00.

Wertpapiere.

Frankfurt a. M. 20 November. W. T. B.) Defierreichische Kreditanstalt 716, Adlerwerfe 23.79 Aschaffenburger Zellstoff 44,09. RKadische Anilmiabrit 112,75, votbringer Zement —— Ghemische Griesheim 111.280. D: Gold. u. Silber⸗Scheideanst 7900 Frankrunter Maschinen (Pokornv u. Wittekind) 22.00 Hilrert Maschmen 15,25 HVöchster Farbwerke 111,70, Phil. Holzmann 40.50 Dolzverfoblunge- Industrie 42 00 Wayß u. Freytag 73, 90: Zuckersatrif Bad. Wag⸗ häusel 44.060.

Hamburg 25. November. (W. T. B. (Schlußkurje. Brasil⸗ ban —— CGommerz. u. Privatbant 2.85 Vereinebank 71. 85. Lübed Buchen 118 00 Schantungbabn 1,25 Deutich⸗Auftral. 63.00 Vamburg⸗ Amerifa. Packet]. 70 759. Damburg- Südamerifa 81.25 Nordd. Lloyd 73 00. Veiem. Elbichiffahrt 22,00. Calmon Albest 20 50. Harburg⸗Wienen Gummi 4050 Ottensen Eisen 13,0 Alsen Zement 118.00. Anglo Guano 60 00 Meick Guano 70 B. Dynamit Nobel 82,50, Holstenbranerei —, Neu Guinea 150 99. Otapi Minen —— Freiverf⸗bhr. Sloman Salveter 3,6.

Wien, 286 November. W. T. B.! (In Lauienden., Völker— bundanleihe 72,4 Mairente 231 Februgrrente 2.55. Oesierreichijche Goldtente 385. Oesterreichische Kronenrtente 233. Ungarische Gold⸗

rente Ungarische Kronentente Wiener Bankverein 87.0 Bodenkreditanstalt 162,09. Desterreichische Kreditanstalt 1210 Anglobant 126,759 Esfomptebank 263.0 Länderbank junge 1420

Nationalbant 1636,90. Unionbant Wr. 115,9 Cäürtische vose 5120 Ferdinand⸗Rordbabn Oesterreichiscke Staatebahn 332,4, Süd⸗ bahn 63.3 Poldibhütte 106360. Prager Eisen⸗Industrie —, Alpine Montangel 276,5. Siemens⸗Schuckertwerfe 8o, 1 Allg. Ungar. Kreditbanf 300,) Rimamuranv 101,1 Oesterreichische Waffen⸗ tabrik⸗Ges. 460, Brürer Kohlenbergbau 13000 Salgo⸗Tergauer Steinkoblen 406,9 Skodawerte —— Steir. Magnesit 25.1. Daimler Motoren 5810, 9 Leykam⸗Josefsthal A.⸗G. 1500 Galicio Naphtba 790 0

1000 fl. 10 u/, 70. Deutsche Reichtanlelbe 102. 00. Neichsbank neue

NRederl. Vandel Maatichappij⸗ Aft 145,50. Jungens Margarine 124379 Philips Glueilampen 4045, Geconsol. Holl. Petroleum 187,50 Koninkfl. Nederl. Petroleum 41178 msterdam MNubber 4215, Holland⸗Amerifa⸗Dampfich. 62,25 Nederl. Scheep⸗ vart⸗Unie 157.75 Cultuur Mypij. der Verstenlanden 164 50 ndelsz⸗ vereeniging Amsterdam 636,00, Deli Maanschappij 427, 00 emba Maatschappij Hilo, 00

Aftien 131.00

Berichte von auswärtigen Waren märkten.

London, 25. November. (W. T. B) Bei der Fortsetzung der Wollauftion famen beute 10 52 Ballen zum Angeboi, von denen die Hauptmenge verkauft wurde Die Auswahl war vorzüglich und begegnete recht lebhafter Nachfrage. Die Eröffnungepreise lonnten sich voll und ganz behaupten.

Berichtigung des W. T. B.: In dem Bericht über die Londoner Wollauktion (s. Nr. 266 d R u. St - Anz vom 25 11. 1925) muß es richtig heißen: Das Angebot von 11 222 Ballen wurde nahezu gan geräumt.

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßregeln.

Das Erlöschen der Maul- und Klauen seuche ist vom Schlachtviehhof in Essen am 20. und vom Schlachtviehbof in Stuttgart am 21, der Ausbruch der Maul- und Klauenseuche vom Schlachtviehboß in Frankfurt a. M. am 23 und vom Schlachtwiebhose in Chemnitz am 23. und 24., der Ausbruch und das Erlöschen der Maul⸗ und Klauen⸗ seuche vom Viebhof Sternschanze in Hamburg am 23 und

Oslo 25 Nevember W. T. B. Vevisenturse. . 1I7 60, Paris 18.75 ij

vondon 23, 85. New Jork 4.43 Amsteidam 198,25 rich 9 25, Heisingsors 12,50, Antwerpen 22 409. Stockkolm 132,00 openhagen 122.79, Rom 20 00 Prag 1470. Wien O69, 76.

Am Hnerdam, 25. November.

(W. T. B.) 6 0ο Niederländilche Staatsanleihe 1922 A u. B l1051,, 44 0ο/ο Niederländische Staats⸗ anleihe von 1917 zu 1090 fl. 99 00, J3 o/ Niederländische Staats⸗ anleihe von 1896. 1805 74,00, 7 e) Niederl.⸗Ind.⸗Staatsanleihe zu

dom Schlachtviehhof in Elberfeld am 24. November 1920 amt⸗ lich gemeldet worden.

Kohlenproduktion des Deutschen Reichs im Monat Oktober 1925.

= 2 Oktober Januar bis Oktober kohlen aus Preßkohlen aus Preßfkohlen Meß Preßtohlen Erhebungsbezirke Steinkohlen Braunkohlen Koks aus er n n, Steinkohlen Braunkohlen Kols aus . Steinkohlen ö Steinkohlen p steine) steine] tz t. t . t t t 1 . t Oberbergamtsbezirk: 5. D 491 287 831 798 80 329 13 644 161 858 4 586 802 7 805 195 767 901 83 756 1589 837 HBerglan, ber en 12828093 520 92 894 39 230 3 11447 095 4743 898 309 24796 J J //) 4953 5 5937 512 4795 1525 124 45 396 9 52 705618 42 046 13 817 393 J , 41 560 170 870 2 966 6191 16 135 404 615 15885778 30 9651 55 279 131 727 Dortmund . d 5 5 , , 9) 8 812 098 . 1752237 298 351 3 . 83 885 156 . 18 6536 485 2871 783 . . 11) 2) 724) 82 3 602 451 164 hi4 25 159 808 262 s 451 173 32710139 1684 4595 169 283 7470 bs. w ane, 11598817 10543 151 2093 nh 387 370 2510379 106 830 147 9 94811473 22 017 291 3 496 943 25 009 523 Vorjahr JJ 11 6658 96 5 821 192 2 2536 9075 566 577 9 551 0857 95 625 172 SI 170 691 18 645 715 9651 570 19 050 586 Berginspektionsbezirk: * ö 1 . 91410 * ea. a 86. 874 100 . 6 , , e 2730 40 047 2 660 35 032 409 694 . 24 985 Amberg . d . . , , , m 26 50 162 . au n, 10504 9 489 556 w 6666 89172 1 51 6 * ö. 10418 k— en . Hann , nnen te- 2731 131 tz!9 13 164 36 089) 17733209 114157 a 5571 210 259 14 557 I 759 1 965 8541 75 774 Bergamtsbezirk: . an . . . 1 8 9 9 . 156963 . 16829 1868 en 1520403 end 166290 35 062 wr, Srollberg i. E. J , , 149 340 en. . 1943 . 1390 24 . 3 13 875 . . I d 28 369 173 335 17 955 2665 7837 1713573 159 312 1 84 021 218231 6 500014 2129 196 J 334 572 862 356 165 829 3811 236186 3177214 8 213 587 1665 290 48 937 2283 405 a 564 555 S657 044 18 146 71577 246 502 5 099 454 7 259 159 171 699 535 718 9 167 576 d . . . . *) b0 000 a. n. 8. . 475214 k Thüringen. JJ , . 676 354 2 e. 218 094 5 6346 092 3 , . 1983699 8 g 9 9 9 9 9 o a 9 . 38 444 . 6 642 435 . 351 473 . 64 661 6 431 zraunschweig 9 9 9 9 0 9 9 9 9 9 9 4 366 336 931 . . b83 066 . 2 642 327 . J, 452 237 Anhalt w . n . 120 627 * . 13 840 . 998 934 . e, 84 747 k . ..⸗ꝰ) 13 770 30 897 3361 128 919 ) 306 421 21 654 Deut jches Neich ohne Saargebierr . .. 11950019 12759 482 2 110 816 451184 3 015 164 110 172 360 Hit 17236 22 489 962 4107 109 27 939 193 Deutsches Reich jetziger Gebietsumfang ohne Saargebiet): 1924 11 913 47 11976 201 2? 282 959 12 955 2 8695 212 96 900 1165 I00 596 6179 199053 462 2957 1490 23 595 1499 Deutsches Neich (jetziger Gebietsumsang ohne Saargebiet): 1913 12315 145 S 191 740 2 552 514 78 55 1 961 554 118595 2535 72 325 966 24 606 6956 4 6535 5650 17 955 90765 Deutsches Reich (alter Gebietsumsang): 1913 ...... 169241 570 8 191 740 2 765 319 512 256 1961 361 160615 852 72 325 966 26 861 799 4 915 591 17 965 076 *) Die Produktion des Obemkirchener Werkes ist zur Hälfte unter Uebriges Deutschland“ nachgewiesen. I Davon entfallen auf das Nubhrrevier: 8 768 007 t. 23) Davon aus linksrheinischen Zechen: 393 159 t. ä Davon aus Gruben links der Elbe: 3391 222 t. 9 Emschließlich der Berichtigungen aus den Vormonaten. 5) Geschätzt. Wagemann.

Berlin. den 24. November 1925.

Statistisches Reichsamt.

1. 1Interluchungssachen.

2. Aufgebote, Verlurt⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

3. Verkäufe, Verpachtungen. Verdingungen ze.

4. Verloslung 2c. von Wertpapieren.

b. Kommanditgesellschasten auf Attien, Aktiengesellschaften und Dentsche Kolonalgesellschaften

1,95 Reichsmark.

Sffentlicher Anzeiger.

Aunzeigenpreis für den Raum einer 5. gespaltenen Einheitszeile

7. Niederlassu

——

83

a, Befriftete Anzeigen müffen drei Tage

vor dem Einrückungstermin bei der Gef

tz. Erwerbs und Wirtschaftsgenossenschaften.

ng ꝛc. von Rechtsanwälten.

8. Unfall⸗ und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 9. Ban kausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

11. Privatanzeigen.

. w

chäftsstelle eingegangen sein. Me

2. Aufgebote, Verlust⸗

und Zundfachen, siellungen u. dergl.

19469] Zwangsuersteigerung.

Im Wege der Zwangevollstreckung soh am 24. Februar 1926. Vormittags

zellen 1461 136 und 1462 136, zusammen 3 a5 4m groß, Grundsteuermutterrolle Zu⸗ Art. 119, Nutzungswert 13 620 4. Ge—⸗ bäudesteuerrolle Nr. 119 35 K 110. 20. Berlin, den 16 November 1925 Amtsgericht Berlin⸗Mijste. Abteilung 85. 95223 Erledigung. Die im Neicht anzeiger 188 vom 13 83. 29 unter Wp. 166/20 ge⸗

10 Uhr, an der Gerichtsstelle Neue ; 1 . . 13/14. drittes Siockwerk, n , , . ann,, mmer Nr 119 120 verfteigert werden . Der Polizeipräsident. Abt. 17. G.-D.

das in Berlin Beusselstr. 44 R belegene. , , im Grundbuche von Moabit Band 107 (95104 Erledigung.

Blatt Nr. 4175 (eingetragene Eigen, Die unter dem 8. Oktober d J als tümerin am 5 November 1925, dem Tage gestoblen gemeldeten 3 Bewag⸗Attien mit der Emtragung des Vertteigerungevermerks: den dazugebörigen Zinsscheinen Nr 30324 „Pigo“ Grundstückegejellichafst mit be⸗ 30325, 30326 terner die Zinsscheine der schränkter Haftung in Beilin) einge⸗ Bewag ⸗Aktien Nr 30221. 30222, 30223 tragene Grundstück: Vorderwohnhaus mit haben sich wiedergefunden

Seitenflügel links. Quergehäude mit linkem Hanau, den 23 November 1925. Rückflügel und 2 unterkellerten Hösen, Der Polizeidiret or.

Gemarkung Berlin, Kartenblatt 15. Par⸗l

91692 Verbot.

Auf Antrag des Facharztes Dr. med. Siegfried Wygodzinski zu Berlin⸗Schöne⸗ berg. Hauptstraße Nr 147, vertreten durch die Rechtsanwälte Geheimer Justizrat A von Simsen. Justizrat Dr. R. von Simsen, Dr. Ernst Wolff u. Fritz von Werner in Berlin NW. 7. Friedrich⸗ Ebert⸗Straße 28. wird der Metall In⸗ dustrie Schönebeck A. G. als Ausstellerin der Aktie der Fahrradwerke Welt⸗Rad vorm. Voyer u. Glahn in Schönebeck Nr. 857 bejw. der Metallindustrie Schöne⸗ beck Aktien⸗Geiellschaft 1953154 verboten. an den Inhaber des Papiers eine Leinung zu bewin fen insbesondere neue Zins, Renten. oder Gewinnanteilscheine oder emen Erneuerungeschein auszugebkn (85 1020, 1019 3⸗P⸗O.) ;

Schönbeck. Eibe, 23. November 1925

Das Amtsgericht.

J

94694 Aufgebot.

Der Pridatmann Wilhelm Freitag in Cöthen hat das Aufgebot folgender ihm abhanden gekommener Anleihestücke (Kriegs⸗ anleihe, 5 o / g Anleihe des Deutjchen Reiche): a) von 19195 xit. B Nr. 1 332 087 über 2000 AÆ, b) von 19l17 Lit D Nummer 7163 031 über 00 4 beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert. vpätestens in dem auf Montag, den k. Februar 1926, Vorm. Sz uhr (Zimmer d) anberaumten Ausgebols⸗ lerinn leine Rechte anzumelden und die Anleihestücke vorzulegen widrigenfalls ihre Kraitloserklärung erfolgen wird

Cöihen, den 25 November 19265.

nhaltijches Amtsgericht. d.

94693 Aufgebot.

Die Darmstädter und Nationalbank Kommanditgeellschaft auf Aftien, Filiale Nürnberg, als Rechtenachfolgerin der

Bank für Handel und Industrie Filiale

Nürnberg hat beantragt, die in Verlust geratenen Aktien der Dresdner Bank Nr. 17 373, 24 682 und 29 151 über ie 6M I „M für kraftlos zu erklären. Der In⸗ haber der vorstehend bezeichneten Aktien wird aufgefordert, spätestens im Auf- gebotstermine, der auf den 29. Mai 1926, Vormittags 113 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Lothringer Straße 1 11. Zimmer 217, bestimmt wird, seine Nechte bei Gericht anzumelden und die Aktien vorzulegen. andernfalls deren Kraftloserklärung ertolgen wird. . Dresden, den 19. November 1925. Das Amtsgericht Dresden. Abt. Ib.

941696 Aufgebot.

Der Mechaniker Hermann Gerhardt in Pforzheim. vertr durch R- A. Dr. Franz Kratt. dort, hat das Aufgebot eines Wechlels über 400 4, fällig am 30. 6.828. den er verloren haben, will und dessen Aussteller Fabrikant Klingel in Munde l-