(D. W bemeifelt, daß seine Ausführungen Koch die Arbeiten an der, Sreßen Koalit. on Er habe es als Pflicht eines Richters ren Verunglimpfungen des Ministers in Siellung zu nehmen, (Leobafter Beifall bei der Deutschen Volkspartei) Wenn er das nicht bereits bei der zweiten ᷣ ei es darauf zurückzuführen. daß ihm das Material noch nicht zur Verfügung gestanden habe. Damit ist der Justizhaushalt erledigt. über zum Haushalt Abg. Marie Kunert. em Antrage über
Abg. Sten del en cen Minister achen rechts) stören konnten. angesehen, gegen die dem Tageblattartikel
Staatssekretär Fritze beantwortet die Große Anfrage der Kon Juniften, betr. Barmat dahin. daß das Strafperiahren ae zen Barmat nicht eingestellt sei., daßz vielmehr Beschluß zu fassen sei wegen Eröffnung des Haun verfahrens. rmutu daß Barmat Vermsöaensstücke in Sicherbeit gebracht habe, liege nicht Das Verfahren geaen die Brüder Isaak und David B die Staate anwaltschaft leinen Anlaß Bei dieser Sa
laß zu der Vermutung.
sei eingestellt worden., weil etan hatte, so
die Anklage aufrechtzuerbalten. ler Sa se der erwähnten Barmats naturgemäß nicht ge⸗
W) erklärt, der Berichterstatter in An- rofest bei den Kommunisten) habe (ehr n. sacklicker Berickt ewelen Stellung seiner Partei zur Abfindung
Der Rechtsstandvunkt müsse allein ausschlaa= he es das Reich an, wie die einzelnen Länger Man könne da bestimmten
mehr sähe. die babe die Ausrei bindert werden können. Aba Stende! (D. fũhrungs zeichen lebhafter P ei d Pflicht erfüllt: das sei kei
— Das Haus geht ür VolktsUwohlfahrt.
berichtet über die Ausschuß— 9 . Wochenhilse und Mutterschaftshilfe. ge (Soz,) erstattet den Bericht über den Antrag, mwerbsarbeit der schwangeren Frauen und Mädchen chuß verlgngt Eimpirkung guf die Reichs. dehnte Schwangeren und Wochenhilfe und
Prasident Bartels teilt mit, daß die auf 2 Uhr Auge Abstimmungen, worunter sich auch die über den Fall von Schillings rden, bis auf 3 Uhr hinausgeschoben sind, da man bis dahin mit der teberatung zu Ende zu sein glaube.
Volkswohlfahrt
beratungen zu d
Abg. Lina E der sich mit der Der Auss regierung für eine ausge
einseitig seine Der Redner legt sodann die der Hohenaollenn dar. gebend sein. ü : fich mit ihren früheren Fürsten abfinden wollten. nicht., wie der demekratische Antraa es wolle, Prozentsatz nach Maßgabe der Aufwertung als bindend vorschreiben. Der Artikel des Ministers Koch im, der seillee Recktsprechung, über Klassenjustiz, sei selbst sehr einseitig: g fei unerfindlich, daß ein Reicksminister, der selbst Jurist sei. jolche Ausführungen mache Minister Koch habe den Prozeß gegen den Gemeindeporsteher Siebens zum Anlaß seiner Angriffe genommen Ju dem Sachverhalt sei zu bemerken, daß fi Stimmen zu wenig gejählt worden seien, wie Als man den Angeklagten nach der Haussuchung frgate was er diesem Befund zu sagen babe., sagte er nicht: „Vorläufig will ich es nicht zugeben,.“ Staattanwalt Berufung wegen des Strafmaßes eingelegt habe. seien von feilen der Vertesziaung Verhandlungen angeknüpft worden mit dem Anerbieten, die Berufung der Verteidigunʒg zurückzuziehen, falls die Berufung der Staatsanwaltschaft zurück'en'gen werde, ergebe sich, daß der Anaeklaate bereit gewesen sei., die Strafe an- Seine Fraktion wende sich dagegen, daß bei digser Sæch lage Minifter Koch fo schwere Verunglimpfungen der Justiz sich Das Urteil sei nech nicht rechts ä Dee Justizbehörde müsse dazn Stellung nehmen, säteren Fällen sollte sie die Oeffentlichkeit rechtzeitig gufktlären Abg. Pieck (Cemm. erklärt die Antwort des Vertreters des Justizministeriums über Barmat für unbefriedigend; offenbar wolle man die ganze Angelegenheit verschleppen. S Staategerichtshofes seien unerhört.
Berliner Tageblatt“ üher ein. gesamten Et Hirtsiefer nimmt hierauf das Wort. Seine Rede wird nach Eingang des Steno⸗ gramms veröffentlicht werden.
Abg. Zachert (Soz) jetzt sich im Sinne eines Antrages einer Partei für die Arbeitslosfen und Kurzarbeiter in der mittel⸗ schlesischen Textilindustrie ein.
Abg. Ladendorf (Wirtschaftl. Vereinig.) erklärt i den Aeußerungen des Wohlfahrtsministers über die Mißwirtschaft hei den Wohnftättengesellschaften nicht einverstanden. Der Minister stütze sich auf die Berichte der Direktionen der angegriffenen Gesell⸗ schaften. Der Redner fährt fort: Ich stütze mich auf sachverständige Urteile und auf das Urteil des Landgerichtsdirektors Dr. Lehmann Wenn ein preußischer Landgerichtsdirektor sagt, daß er sich als preußischer Beamter schämen müsse, Mißstände feststellen zu müssen, glaube ich, kann man nicht ganz gleichgültig über diese Angelegenheit hinweggehen.
Damit ist die dritte Etatsberatung beendet und das Haus wendet sich den Ab st imm ungen zu. Entschließung Annahme, die das Staatsministerium ersucht, mit allem Nachdruck auf die Reichsregierung immer wieder jeder sich bietenden Gelegenheit ver⸗ er Ostgren ze herbeizuführen. Annahme findet auch ein Antrag, daß zum Zwecke der Putschschaden Richtlinien
ir Jarres gengu so riel für Hellpach zu piel.
„Ich bestreite das“. sondern er saate:
im Heimstättenprozeß.
habe zuschulden kommen lassen.
Dabei findet eine
ꝛ Die „Schandurteile ! des t. (Vizepräsident Garnich rügt den Der ggnze Stgatsgerichtshof müsse verschwinden
rage auf, ob es vom Abgeordneten ewesen sei, gerade jetzt, wo die Verhandlungen über roße Koalition schwehen (Lachen rechts) in dieser Weise angugreifen. Prozeß tätig und war aufs tiefste erschüttert über die von ihm nicht Er sah darin ein Fehlurteil, ein Urteil, fassung ehrenhaften und unschuldigen Mann Unrecht der Ehre und der Freiheit beraubte. ut des Herrn Stendel daß er als LandgerichtsRrektor in so ein⸗ ehender Weise über ein schwebendes Verfahren spricht, obgleich er bst bekannt hat, die Akten nicht zu kennen. J wenn er Verteidiger ist nsicht Unrecht geschehen ist, in die Oeffentlichkeit i nicht, ob er in seinem Artikel allgemeine ngriffe gegen das Richtertum gerichtet hat; das würde auch ich Waß die Auseinandersetzung mit den Ho angeht, so hat der Finanzminister Dr. Höpker⸗Aschoff den unkt Fräeedrichs des Großen angezoger hr maßvoll sein müsse in der Bean egenüber dem Staat.
; : einzuwirken, daß sie bei ait Cem) wir die F suche, eine Red ision den Minister Koch
erregen n ten Abgeltung
Dieser war als le sien besondere
herausgegeben werden len, in denen die sozialen Gesichtspunkte zu berücksich⸗ tigen sind.
Ter Abezhnung verfällt ein kommunistischer Antrag, der das Staatsministerium beauftragt, der Reichsregierung zur Kenntnis zu bringen, daß das Abkommen von Locarno dem Deutschen Volke selbst zur Entscheidung zu unterbreiten ist. Gleichfalls abgelehnt wird ein kommunistisch I Auñsnahmezustand Weiter wird ein kommunistischer Antrag abgelehnt, der die Forderungen der Hohenzollern durch Volksentscheid entscheiden will und alle weiteren Zuwendungen an die Hohenzollern einzustellen wünscht. stimmen außer den Kommunisten auch die Sozialdemokraten.
Ein deutschnationaler Antrag, der bei der Presse⸗ stelle der preußischen Staatsregierung einen Regierungsratsposten will, wird in namentlicher Abstimmung mit 2298 gegen 155 Stimmen abgelehnt.
In namentlicher Abstimmung wird der Ausschußantrag, der den Antrag Ladendorff (Wirtschaftl. Vereinig.) auf Außer⸗ tsetzung der Preistreibereiverordnungen der ehnung empfiehlt, mit 210 gegen 180 Stimmen an⸗ Einstimmig wird ein Antrag angenommen, der ß igung der Lustbarkeitssteuer
erwarlete Verurteil ur das einen nach seiner Ich bewundere den
wohl das Recht
) für den Angeklagten, dem nach seiner Je.
er Antrag, der in Bayern
sich gegen den
nicht billigen. von Preußen Für den Antrag rivateigentum leider diesen
ö spru hung von späteren Könige haben Shbandpunkt verlassen und, wie der Finanzminister gleichfalls hewor⸗ gehoben hat, es vorgezogen, die Streitfrage Rarüher, ob Staatsgut oder Krongut oder Eigentum der königlichen Familie in Kabinetts⸗ orders zugunsten der königlichen Familie zu entscheißen. das nicht der Fall gewesen, so hätten wir den heutigen Streit nicht. Es ist auch abwegig, wie der Abgeordnete Stendel es getan hat, von etwaigen Uehergriffen des Reiches den Ländern gegenüber zu Dem Reiche steht sehr wohl die Kompetenz er Jedenfalls darf man auch nicht verge welche Stimmung es erzeugt, wenn Hunderte von Millionen den ohenzollern zugesprochen werden sollen, weil der Buchstabe des Hesetzes es verlange, während die Auslandedeutschen und, diejenigen, nst durch die Entwicklung der Verhältnisse ver⸗ , ; Gettel fumme abgefunden werden. (Beifall links.) Hierauf nahm Abg. Lewerentz-Crefeld (Soz.) das Wort zu Es bewegt sich hier im Saale ammer noch ein Mann, der unter dem starken Verdacht steht, Mitbeteiligter an ig! links und Zurufe: ann es jetzt auch noch
etatmäßigen
gesetzgeberisch vorzugehen. genommen. um Ermä Kinotheater ersucht.
In namentlicher Abstimmung wird der Antrag auf Aärßerkraftsetzung Preistreibereiverordnungen dagegen findet der Antrag gung für Einzelhändler, Handwerker, Ge⸗ und Landwirte lassen, die wegen Preistreiberei verurteilt find.
Der Antrag des Hauptausschu Zahlder Geschworenen au demokraten, Kommunisten und einige
bie ihr Vermögen so loxen haben, mit einer
Wuchergesetze lehnt. Annahme
olgender Erklärung: ße Begnadi⸗
Ven . in weitestem Lebhaftes Sehr ri aben gehört, daß dieser ewagt hat, sich zum Worte zu melden, so daß wir schon sagen müssen, aß er damit auch von der Tribüne des Hauses herab noch zu beschmutzen wagt. (Großer Lärm links.)
Als Abgeordneter Wulle (Völk), gegen den sich diese Erklärung richtete, die Tribüne betrat, verließen die Sozial⸗ demokraten geschlossen den Saal. gi gen in dem großen Lärm, den die Kommunisten veran⸗ stalteten, vollkommen verloren. „Lausbube“,
einem Morde zu werbetreibende sleses Haus r ö
ses auf Erhöhung der wird gegen Sozial⸗ eutschnatio nale ab⸗ Die Ausführungen Wulles
ger e.
isten findet sende Not Verbot aller
. ·· , , // . .
Annahme gegen die Stimmen der Kommun die Entschließung, mit Rücksicht auf die ständig wa breitester Volksschichten ein öffentlichen Karnevalsveranstaltungen für diesen Winter zu verfügen.
Gegen die Stimmen der Kommunisten, der Sozialdemo⸗ kraten und der Demokraten findet ein deutschnationaler Ent⸗ Staatsministerium teichs regierung schleunigst in Verhandlungen einzutreten, wie am besten und schnellsten die Renta bili⸗ tät der Landwirtschaft wiederhergestellt werden kann. Weiter sollen Mittel zum Ankauf von land- und orst wirt schaftlich genntzten, Gütern durch en Staat zwecks späterer Neusiedlun Alle land wirtschaft nalkredite, insbesondere auch die Ernteber kredite, sollen unter tunlichster Ermäßigung des bis Dezember 1926 verlängert werden.
Bei den Abstimmungen zum Kultusetat, die dann stattfinden, findet zunächst Annahme ein Antrag der Deutschen Volkspartei, der Demokraten, des Zentrums und der schaftlichen Vereinigung, der zu Beihilfen an leistungsschwache Synagogengemeinden, zur Sorge für den Religionsunterricht Für den Antrag haben auch die
Wulle wurde mit Zurufen „Mordbube“, „Mörder“ Der Lärm der Kommunisten dauerte minutenlang an und konnte weder durch die Stimme des Vizepräsidenten Garnich noch durch die Präsidentenglocke übertönt werden.
Schließlich mußte die Sitzung auf fünf Minuten unterbrochen
.
schließungsantrag Annahme,
Nach Wiedereröffnung der Sitzung erklärt Vizepräsident ersucht, mit der Garnich:
Es ist Pflicht des Präsidiumz, einem Redner des Haus sich zum Wort gemeldet hat, auch zur Durchführung seiner Der Herr Abgeordnete Wulle hat sich zum Wort ge⸗ meldet und er hat nach der Geschäftsordnung und Verfassun Recht, das zu sagen, was er ju sagen hat. Ausführungen sich ortsetz t, werde ich von den schärfsten geschäfts⸗ ordnungsmäßigen Mitteln Gebrauch machen, die mir zur Verfügung Der Herr Abgeordnete Wulle hat das Wort,
g. Wul le (von der Linken abermals mit stürmischen Za— Meuchelmörder, Mörder“ usw empfangen), führt, nachdem — die Sozialdemokraten und die Kom- munisten unter Pfuirufen den Saal verlassen haben, u. 4. aus: Es war uns zu Ohren gekommen, daß Herr Oberleutnant Müller, der als Vertrauensmann unserer Partei fungierte, ein Defraudant sei. Um diesen Vowürfen nachzugehen, habe ich meinen damaligen Ver— treter gebeten, Herrn Grütte⸗Lehder einen Ausweis auszustellen, da⸗ mit die in Frage kommenden Parteistellen wüßten, daß er wirklich haft für uns ei muß man bedenken, daß dies zu einer Zeit geschah, in der unsere Partei verboten war. Es waren unglaubliche Zustände, wie sie bei keiner anderen politischen Orga⸗ ⸗ : Grütte⸗Lehder hat tatsächlich fest⸗ gestellt, daß Oberleutnant Müller ein Defraudant schlimmsten Stiles Ich habe Grütte⸗Lehder weiter beauftragt. Ortsgruppen meiner Partei in Pommern zu gründen. nichts mehr von ihm gehört, bis plötzlich die Nachricht kam, daß ein Grütte⸗Kehder erklärt, ich hätte die Tat an= dnis mit ihr bekundet, dann brauche ich wohl nur zu sagen, daß Sie uns nicht für so saudämlich halten Wir hätten, wenn Grütte⸗Lehder uns eine Andeutung in der von ihm geschilderten Weise gemacht hätte, Fenster hingusgeschmissen. (Lebhafte Justimmung bei den Välkischen) Erst nach Monaten habe ich von dem Morde erfahren. Ich stelle fest, daß weder meine politischen Freunde noch ich eine Ahnung da— bon gehabt haben, und daß alle entsprechenden Behauptungen er— Sehr bedauerlich ist, daß der Stagts— anwalt mich nicht als Zeugen zu dem Prozeß hingugezogen hat. Jahr hinaus verschleppt worden. Redner berwahrt sich schließlich nochmals energisch gegen Angriffe von trchaus keine Berechtigung dazu hätten.
. ;;; ;
zu verhelfen.
zur Verfügung chen Perso⸗
Wenn der Lärm bei gestellt werden.
Demokraten, das Zentrum,
250 060 Reichsmark einsetzt. Sozialdemokraten gestimmt.
Die Anträge Dr. von Campe (D. Vp) und Falk pädagogischen auf paritätischer Grundlage in rechend dem Vorschlage des Deutschnationale, Die dazu
ernsthaft für uns arbeiten solle.
Errichtung Akademie rankfurt a. M. werden entf nterrichtsausschusses, Lirtschaftspartei ten Aenderungsanträge der Sozialdemokraten und der Kommunisten werden abgelehnt.
Anahme findet ferner der Antrag, bei Vakanzen die Neu⸗ Postens des Schulverbands⸗ vorstehers bis nach der ordnungsmäßigen Besetzung der Lehrerstelle zurückzusetzen. Antrag, daß die
nisation jemals bestanden haben. gewesen ist. Zentrum,
Seit jenem Tage hatte ich angenommen.
Mord passiert sei. gedeutet und mein Einverstän
besetzung des Angenommen wurde auch rivaten Vorschulen, die nach dem Grundschulgefetz Ostern 1929 aufgelöst sein müssen, Schul⸗ neulinge bis zum Beginn des Schuljahres 192829 aufnehmen können; auch das Zentrum stimmte für diesen Antrag.
Es folgt die Abstimmung über die Anträge zum Fall In namentlicher Abstimmun Antrag der Deutschen Volkspartei, die fristlose
stunken und erlogen sind.
Der Prozeß selbst ist über ein . chilling s.
utlassung des
ö
Serrn von 83 ö, , . und eine baldige Losung des entstandenen Konflikts eizusühren, mit gegen 150 Stimmen bei 5 Stimmenthaltungen abgelehnt. Für den Antrag stimmten außer der Deutschen Vol spartei die eutsch⸗ nationalen, die Völkischen, die Wirtschaftliche Vereinigung und einige Zentrumsmitglieder. In einfacher Abstimmung fand gegen die Rechte Ablehnung der weitere Antrag der Deutschen Volkspartei, der das Staatsministerium ersucht, für das? .. nungsjahr 19266 planmäßige Stellen für Musik⸗ pflege und für das Theaterwesen nicht zu schaffen. Der Antrag der Völkischen Freiheitspartei zum Fall Schillings war zurückgezogen worden.
Das Haus unterbricht hierauf die weiteren Abstimmungen
. Haushalt und nahm zunächst die zweite Beratung der
ovelle zum Grundvermögenssteuergesetz in Angriff.
Abg. Waentig ESoz) berichtet über die Ausschußberatungen.
Abg. Dr. Kaufhold (D. Nat.) weist den Vorwurf zurück, bei der Bewertung des landwirtschaftlichen Grundbesitzes werde der Großgrundbesitz geschont. Bejonders im Westen sei der Kleinbesitz viel zu hoch veraänlagt. 30 Millionen würden von der Landwirt⸗ 66 zu viel erhoben. Die Katasterämter machten, wag sie wollten,
lbst wenn das Ministerium das Gegenteil wolle. Seine Partei vinsche, daß endlich andere Bewertungsgrundsätze eingeführt würden. Es müßse ein Truck auf das Reich ausgeübt werden daß es mit der Reichsbewertung vorwärts gehe. Noch ein volles Jahr zu warten, hielten seine Freunde nicht für annehmbar. Sie wünschten ferner, daß die Steuer bei verpachtetem oder vermietetem Grundbesitz niedergeschlagen werde, wenn sie von dem Besitzer oder Eigentümer nicht eingezogen werden könne. Es müßten alle Vor⸗ bedingungen geschaffen werden, damit wir schleunigst zu einer Be= lebung der Neubautätigkeit kämen, damit dadurch auch die Arbeits- losigkeit eingeschränkt werde. Ferner verlangten seine Freunde, daß im nächsten Jahr die Siedler von jeder staatlichen Grund⸗ , befreit würden. (Lebhafter Beifall rechts.)
Abg. 6 . Zentr.) betont, doeß sich an zahlreichen Bei⸗ spielen nachweisen lasse, daß bisher die Bewertung im Westen eine höhere wäre als die im Osten. Der Wunsch nach gerechteren Unter⸗ lagen für die Bewertung müsse daher nachdrücklich erhoben werden. (Sehr richtig! im Zentrum.) Der Redner fragt die Regierung, ob es, wie öfters vorgekommen, überhaupt statthaft sei, dah bei Ver= anulagung zur Grundvermögenssteuer zwischen andwirten und Gewerbetreibenden differenziert werde.
Abg. Freiherr von Wangenheim (Wirtschaftl. Vereinig.) unterstüͤtzt das Verlangen des Vorredners nach gerechteren Be⸗ wertungsgrundlagen.
Finanzminister Dr. Höpker⸗Asch off ergreift hierauf das Wort zu einer Rede, die nach Eingang des Stenogramms veröffentlicht werden wird.
Abg. Stolt (Komm) wünscht Befreiung der landwirtschaft⸗ lichen und sonstigen Kleinbetriebe von der Grundvermögens teuer. Bei der Befreiung von Neubauten müsse man unterscheiden; Bauten
für Kapitalisten . von der Steuer nicht befreit werden.
Abg. Hecken (D. Nat.) setzt sich nochmals für den deutsch⸗ a, Standpunkt gegenüber dem des Finanzministers ein. ges Damit schließt die Besprechung der Vorlage in zweiter Lesung.
. der Abstimmung finden einige Aenderungsanträge a d . U. a. wird der Termin für he Geltungsdauer des Gesetzes, den die Vorlage mit dem 31. März 1937 einsetzte, auf den 30. September 1926 bestimmt. Die Befreiung neu Ebauter Grundstücke von der Steuer wird von drei auf zehn Jahre erhöht. Siedlungsunternehmungen sollen au fünf Jahre von dieser Staatssteuer befreit werden. Abweichende Wertfestsetzungen k ondere Gemeindesteuewerordnungen 1 zulässig sein. age in zweiter Lesung zugestimmt.
Gegen 75 Uhr vertagt das Haus die Fortsetzung der dritten Etatberatung auf Mittwoch, 12 Uhr.
Parlamentarische Nachrichten.
Der Rechtsausschuß des Reichstags, verhandelte estern über die Auslegung des Artikels 2 Satz 1 der Reichsperfassung. Dieser Satz lautet: Die Verkündigung eines Reichs . ift um zwe; Monate ausjusetzen, wenn es ein Drittel des Reichstags verlangt. Die Frage drehte sich darum, ob unter diesem Drittel die Zahl sämtlicher Reichstags mitglieder, darch drei geteilte zu verstehen sst, oder oh der Saß so auszulegen ist, daß chon ein Drsttel der anwesenden Mitglieder des Reichstags die Aus. etzung der Verkündigung eines Reichsgesetzes verlangen kann. Man am, wie das Nachrichten büro des Vereint fr fe! Zeitungsverleger berichtet, zu dem Schluß, daß die letztere Auffassung die dem Sinne des Gesetzes entsprechende sei.
— Der Reichstag ausschuß für Las Bilzäungs⸗ wesen beriet in seiner gestrigen Sitzung den 82 des Gesetz⸗ entwurfs zur Bewahrung der garn u vor Schund⸗ und Schmußtschriften. Der 8§8 2 bestimmt, daß die Ent— . darüber, ob eine Schrift auf die Verbotsliste gesetzt werden doll, durch Prüfftellen der Länder erfolgt. Mehrere Lander können eine gemeinsame Prüfstelle errichten. Abg. Mumm (D. Nat.) be⸗ gründete dem . des Vereins Deutscher Zeitungsverleger zufolge, dabei einen Antrag, der, um diese Bestimmung wirksamer * machen, den von den Landesregierungen bezeichneten Stellen das Recht vorläufiger Verfügung geben will. Alba. Dr. Schreiber Sentr) beantrage, daß auch die Lehrer und Geistlichen in den Prüfstellen ver- treten fein sollten. Abg. Dr. Löw en stein (Soz.) begründete den Antrag feiner Partei, nur Reichs- nicht Landesstellen vorzusehen. Ministerlaldireklor Gücich macht! darauf aufwerksame daß der Reichsrat die Landesstellen statt der Reichsstellen in das Gefetz hine n · geschtieben hat, und daß ferner das Nejchsfinanministerium zu be⸗ fragen wäre, ob es die Kosten für Reichsstellen statt der Landesstellen bereststellen könne. Cin Vertreter Preußens betonte, daß Preußen das größte Gewicht auf die Landesstellen lege und gegen eine JZentralisation schwere Bedenken habe. Abg. Thus nelda Lang⸗ Brumann (Gent9) 6 aleichfalls für die födergtibe Lösung, der Frage ein. Abg. Dr. Schwarz (Komm. sprach sich für die Zen⸗ tralifatien durch dan Reich ans Abg. Q Elsa Matz & Vn.) . er⸗ klare, hre Partei habe zur Frage, ob Reichs, oder Landesprüfstellen u errichten selen, noch nicht endgültig Stellung genommen. Ein kegierungsertreter wies darguf hin, daß nach den Ver. handlungen im Reichsrat nichl zu befürchten sei, daß jedes kleine Land eine Prüfstelle errichte. Insgesamt würden vermutlich nur dei oder vier Prüfftellen errichtet werden. Diese würden illiger arbeiten als elne große Reichẽprüfftelle. Abg. Dr. He uß Dem) empfahl, den Kreis der Äntragsberechtigten einzuschränken. Den Ländern sei zu geben, waß des Landes sei; auf diesem Gehiete empfehle sich aher tine Jentralisallon. Es folgte eine ausgedehnte Debatte über die kulturellen Aufgaben der Länder und über die Möglichkeit oder Unmöglichkeit der , . dieser Probleme an einer Reichs⸗ stelle. Beschlüsse sollen erst in der nächsten Sitzung gefaßt werden.
— Im. Reichstagsausschuß für die beletzten Gebieke fübrte gestern vor Eintritt in die Tagezordnung laut Bericht des Kiachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger der Aba. Gf fer (Zentr) Besckwerde wegen der Durchführung der Hilfsaktion für die Gemeinden des besetzten Ge⸗ bietes zugunsten der ausgesteuerten Erwerbs- fofen. Eine vreußische Bezirksregierung habe die Zuweisung bon Mitteln dieser Art an Gemeinden, mit denen noch Differenzen über Berechnungen aus der Separatistenzeit beständen, ahaelehnt Ferner mache Preußen die Zahlung der Ruhrhilfe für die Arbeitnehmer und Angestellten von der Zusicherung des Reiches, abhängig., daß etwaige Beträge, die bei Durchführung der neuen Richtlinien über die vor⸗
it . Aenderungen wurde der Vor⸗
2
handenen Mittel hi nau ausdrücklich vom Reich übernommen würden. Ein ertreker des Preußischen Innen ministeriunm s sagte bezüglich der ersten Beschwerde Untersuchung und Achilfe zu: der zur Turckführung der Rubrbilsg noch erforder, liche Beschluß. deg Hauct= ungsausschusses des Reichstages oll baldiast erfolgen. Der Ausschuß besprach dann die Be kämvfuna der Boikskrankpeiten im besgętten Gebiete Ver— zreier der Pfalz, die Abaeorzneten Dr. Baversdörffer (Bavr. Volker] und Hofm ann Ludwigshafen (Jenti) machten auf, das Ridemiscke Aufreten der ägrptischen Augenkrankbeiten in der Pfalz aufmerksam. Es wurde beschlossen, arundsätzlich in ferdern, daß zie durch die Bekämpfung diefer Seuche entstebenden Cesten soweit sie nicht von den Trägern der Sozialversicherung gedeckt werden, vom Reicke übernommen werden müssen. Die weslgehenden Wün ke. betreffs Ünterstützung der Landesversicherungsanstalten des, besztzten Gebietes, ollen zurückgestellt werden. bis die erforderlichen Unterlagen — Statistiken — beschafft und eine neue Regierung gebildet worden ist. — Der Ausschuß besprach sodann die Notlage der Baze; orte im besetzten Gebiete. In den ersten Tagen des Januar jhetz foll, wahrscheinlich in Wiesbaden, (ine Besprechung don Vertretern der betreffenden Badegrte mit den Abgeordnęten tes kKefetzten Gebietes und der Regierung stattfinden. um, ein großzüg;z zes Programm zur Hebung des Fremdenverkehrs aufzustellen. Abg. Esfer sentr) machte auf dle verheerenden Auswirkungen rer Hauszinsffener auf die durch den mangelnden Fremdenverkehr ent. werteten Wohnungen in den Badeorten, 3. B. Neuenahr, aufmerksam. Das Preußiscke Wohlfahrtsministerium soll gebeten werden. an der Feabsickligten Konferenz teilmnehmen. Die weiteren Verbanzlugzen betrafen die Verwertung der bei Räumung der ersten Jone und Ver minderung der Besetzung in den besetzt bleibenden Gebieten, fzei= werdenden Wohnungen und Wohnungkeinrichtungen. Die dies bezüa⸗ sichen Beratungen follen Donnerstag, den 17. Dezember, zum Abschluß gebracht werden.
, Preußischen Landtags erläulerte gestern der Berichterstalter Abg. Meyer= Herford (D. Vp.) die hauptsächlichsten , , ,. des Gesetzentwurfs, der sich im wesentlichen an bie im Reiche getroffene Regelung anschließt. Laut Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins dentscher Zeitungsverleger führte der Referent aus: Um die preußischen Beamten nicht schlechter zu stellen, muß das Gesetz rückwirkende Kraft vom 8. August 1825 haben, auch für die Kommunalbeamten. Die Staatsregierung behält sich auch jetzt noch das Recht vor, einzelne Stellen nicht zu besetzen. Besondere Maßnahmen zur Verminderung der Personalgusgaben sind auf dem Gebiete des Schulwesens vorgesehen. Preußen ist durch die Entscheidung des Oberverwal tungsgerichts gezwungen. die ur⸗ sprünglich vorgesehene günstigere Regelung für die verheirateten weiblichen Beamten fallen zu lassen. Auf die weiblichen verheirateten Beamten. muß mehr für freiwilliges Ausscheiden gewirkt werden. bg Simon (SSoz) fand es umverständlich, daß noch nach dem 8. Üugust in der Kommunal- wie in der Schulverwaltung sehr tark abgebaut sei. Die Reichsregelung sei für den Fall des freiwilligen Ausscheidens günstiger. Es könne kein Unterschied in der Rechts. grundlage zwischen männlichen und weiblichen Beamten anerkannt werden. ö. Gast Gentr.) bemerkte, die Kommunalbeamten und Dauerangestellten seien in der Vorlage schlecht behandelt, ebenso bestehe die Gefahr der Neberalterung der Diätare. Es sei zu hoffen, daß auch ferner ein Abbau von Behördengufgoben sowohl in der Zentralinstanz wie in der Provinz stattfinke. Abg. Ebers⸗ bach (D. Nat) verlangte, daß die rechtliche Behandlung der weib⸗ lichen Beamten endgüllig geklärt werde. Es bestehe die Gefahr, daß nach Aufhebung des Besoldungssperrgesetzes das Reich die Länder auf Grund des Art. 19 der . so binde, daß Art. 129 der Reichtwerfassung, der den Beamten die wohlerworbenen Rechte 6. aufer Kraft gesetzt werde. Ein Vorteil in der Gesetzesvorlage ei die Erfüllung des lang gehegten Wunsches der nachgeheirateten Frauen auf ,, Die Kannvorschrift sei aber nur dann an⸗ nehmbar, wenn die Regierung eine bessere Ausführung veranlasse, als es im Reich geschehen sel. Die Beamten der Staat sschu den⸗ verwaltung dürften nicht dauernd geschädigt werden. Eine Ver⸗ minderung der Personalausgaben könne nur guf dem e, , . Abbampege durch Nichtbesetzung eines Teiles der freiwerdenden Stellen geschehen. Abg. Barte ld (Dem.) fand es bedenklich, den Beamten zu gestatten, mit dem 58. Lebensjahr ohne Nachweis der Dienstunfähig⸗ keit in Pension zu gehen. Es müßten vielmehr von den . abgebauten Beamten Lie freiwerdenden Stellen besetzt werden. Außer⸗ dem müsse man die Laufbahnen sperren, um zu der dringend not- werdigen Beamtenverminberung zu kommen. Im übrigen schließe er fich den Ausführungen des Abgeordneten Ebersbach an. Abg. Pischke (D. Vp.) bedauerte, daß der Gesetzentwurf eine we lere Personalberminderung vor allem auf dem Gebiete des Schul= wesens bringe. Die wohlerworbenen Rechte hätten in der Vorlage bester gewahrt werden müssen Besonders sei die Freiwilligkeit des Ausscheidens viel weiter auszubauen. Die ö seien gegen häufige kurzfristige Einberufung zu schützen. iter würde von der Dentschen Volkspartei verlangt, daß bei den höheren Lehrer⸗ stellen der Eingriff in die Rechte der Selbstverwaltung möglichst permiedn und die Wünsche des rer en Städtetages und des Staatdrates berückschtigt würden. Abg. Dr. Hildegard Weg schelder (Soz) will die Doppelexistenzen nur dann besei tigt haben, wenn der Dienst darunter leide, in vrlen Fällen sei aber der Mann der minderwertigere Beamte. Der ausscheidende Teil müsse dann bension erhalten. Viele ,,, seien auch dadurch ent⸗ tanden, daß die im Haushalt befindlichen erwachsenen Kinder von höheren Beamten in Beamtenstellen untergebracht worden seien. Das müsse beseitigt werden. — Darauf wunde die Weiterberatung vertagt.
Handel und Gewerbe. Berlin, den 16 Dezember 1926. Telegravhische Auszahlung.
16. Dezember 15. Dezember Geld Brief Geld Brie Buenos ⸗ Aires I Pap⸗Pes. 1,738 1,742 1B 737 1,741 kanad. & 4, 195 4, 209) 4, 195 4, 205 19Jen 1,833 1,837 l, 825 1,829 Ronstantinopel 1 fürf. E 22 2328 2225 2236 London... li 26. 26 35 26354 26,39) New Jork... 1 8 ; 4,205 4,195 4,205 Rio de Janeiro 1 Milreis 59 0,0 0,597 0,599 Uruguay. 1 Goldveso l 4255 4245 Amsterdam⸗ Rotterdam 100 Gulden 52 168,99 168,52 Athen. 100 Drachm. j 9,26 b, 09 Brüssel u. Ant⸗ werpen . 100 Fres. z 19, 0h 19,025 l Danzig 100 Gulden 80, 88 S0. tzðd g0, 88 Jelsingsors i0ob finnl. A 106535 Iod 102865 Iten. 100 Rre 16,96 16,92 16,96 Jugoslavien . 100 Dinar 4: 7, hb 7,435 7,455 Kopenhagen.. 100 Kr. 2 104,68 101,37 104,53 Listabon und Oporto .. 100 Eseudo ; 21,325 21,275 21, 325 8 og Kr. 85,39 sh, l4 8b, 36 Paris. . . ... 100 Fres. h, 4 15, 46 15, 909 15, 13 Prell Gao Kr. 12,455 12,418 12,4598 Schweiz .... 100 Fres. 1 81, 14 80, 87 81,07 Sofia 100 Leva 3, 0 3.06 3, 045 3, 00h Spanien.... 100 Pejeten ⸗ b9, 2 bo, zz 659 47 Stockholm und Gothenburg 100 Rr. zu 11959 112.235 11253 100 Schilling 9, h9, 26 b9, 1 hh bg, 295 Budapest ... 100 000 Kr. 2 6,892] b. 8785 d. 8d
Gerichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wer zpaviermärkien.
Devisen
Danzig 18 Dejember (W. . B.) Danziger Gulden.) Noten. 100 Zloty LVofonoten 45. 44 C3. Noten 5 22.85 G. 5 24,19 B, Berlin 11M Reiche martnoten 123 740 G., 24 055 B. — Schecks London 25 20t G. — — B — Auszahlungen Amiterdam 208 79 G. Berlin telegrabhische Auszablung 123 695 G. 124 005 B. NMonerungen der Tepisen RBudavest M20 Kopenhagen 176 C6 vondon 4355 New Vork MWG, 15 PDarit 290. 44, Marknoten 168 406 itenoten 28, 40 Jugotlawisch Noten 12, a9, Tichecho. Slowakische Noten 20 94 64. 00. Dollan 714 600 Unaarische Noten 99 25 Schwedische Noten —. Notierungen dei Veypisen⸗
Ausländische Gelnforten und Banknoten.
16. Dezember 16. Dezember Tevilenfurse. [00 Zlotr Auszablung Warichau 44 18 . 4556 B Ameiilanisch
Sovereigns 20, 55 20 65 0 Fres.· Sticke Gold ⸗Dollas Amerikaniche: 100 — 5 Doll 2 und 1 Doll Argentinijche Brasilianiiche Canadijche .
London 25.214 G. 203 41 B.
19 Dezember. Amsterdam
(W C B.
Zürich 136 55 1u darunter bolnische Noten
türk. Pfd. 5. Dezember.
Durchschnitte fur e) Zürich 652 Oelo 690.00 Madrid 478,50
(W. T. B.) Amsterdam Kopen hagen New Jork 33 85 Stockholm 9053. Wien 4.77 Marfnoten 3.065 Poln Noten *. 22 Devnenkunse.
Bulnarische 567
Mailand 136.709. Paris 121,75,
100 Gulden 100 finnl. M
100 Gulden
Finnische .... Französische . Holländische Italienische: über 10 Lire Jugoslavische Nolwegische Rumänische:
unter 500 dei Schwedijche
(W. T. B.) Deutschland 20.37 Italien 120,20
New York 484 93. Volland 12.07, 12.
15 Dejember. (W. T. B.) Prag 82, 80, Volland 1119,75
Warschau 277,00
Spanien 34. 25 Schweiz 25. 18.
Wien 34 40.
; Bukarest 13.00 Belgien 125 80 Schweiz böatz 50
Veunchland Amerika 246 88. Italien 112,20, Kopenhagen
Depisem urse.
England 1391/4 Spanien 392, 50 Oslo 570 00 Stockbolm 746 00 Am sterdam Devijenturse. Offiztelle Notierungen. London 12 075. Berlin 0 b. 263 fl für! RM., Paris 8355 Brüffes 11.29 Schilling, Kopenhagen 61 975 Stockbolm zs, 70. Oslo 0, 573. — (Inoffizielle Notierungen.) New Jorf 2481! Prag 7.373 Helsingiore t.. 26 Warschau ca 633.090 nom. Zürich 18 Deiember. b.l8z, London 280, 143, Parls 18, 60 Brüssel 23 50 M Stockholm 138 80 Berlin 4.23, 49, Wien 73, 12 Buda⸗ pess G0 00 72.70 Belgrad 3.20 Sofia 3774 Buktarest 2.429 Warschau 49 00, Helsingfors 16, 97 Aires 215,00 Kopenhagen, 15. Dezember. New Jork 4 02 Zürich 77,55 10.70 Oslo S185 Helsingfors 1014 Stockholm, 15. Dezember. Berlin O. 89. 05, Paris 13.55
Schwei, 4802 Wien 0.35 10 tür
100 Peseten Tschecho⸗slov.:
1000FRr u. dar DOesterreichische Ungarische ...
Madrid 465,224, Italien Budavest O 00 343
100 Schilling
100 000 Kr. New York
ailand 20.90,
De lo 105 60,
(W. T. B.) Devisenfurst.
Madrid 73 40 Kopenhagen 129.25 Prag 15.35
Holland 208, 35
Die Liguidationskurse per Medio Dezember 192 stellten sich wie solgt: Hamburg-Amerik. Packetf. 90 C0, Dam- burg Sudamerif Damp S3 00, Han sa Dampfschiffahrt 95 00. Nord⸗ deuischer Lloyd 92 00, Berliner Handels⸗Gef. 139.09, Commerz⸗ u. TDarmstädter u Nationalbank 107,90, Deutsche Bank 10500. Die konto⸗Kommandit 105 00, Dies dner Bank 193.00. Mitteldeutsche Kredit ⸗ Bk. 90 00, Aktges. für Anilinsabrikation 109 00, Allgem. Eleftricitãteges. 93 00. Badische Anilin. u. daf. 1099, 00. Bergmann Elektrizität 67.090. Bochumer Gußstahl 55, 00. Chem. Gries be m-Elektron 109. 00, Con⸗ tinental Caoutchoue 93.00, Dessauer Gas 6,09 Bergw. 63. 00, Deutsche Erdöl 67 00, Deutsche Maschinenfabr. 3290, Dynamit A. Nobel 83.00, Elberfelder Farbwerke 10900, Elektr Licht u. Kraft 8200. Gelsenkirchen Bergwerk 69, 09. Unternebm. 101, 00, Harpener Bergbau N. 00, Höchster Farben 109,00, esch Eisen u. Stahl 69 00. Isse Bergbau 8! 00. Köln-Neuessener ergwerk 74,909. Köln⸗Rottweil S2, 00, Linke⸗Hofmann 40,00, Mannes mannröhren 57 00, Obeischl. Eijenb Bedarf 44,09. Oberschl. Eisen. Industrie 40 00, Oberschl. Kokswerke bs, 90, Orenstein C Keppel 67 00. Phönix Bergbau 6h, 00, Rheinische Stahlwerke b,. 00. Rombacher Hütte 15.00, Rütgerswerke bz 00, Schuckert C Co. 600, Siemens C Halske 740, Otavi Minen u. Eisenbahn 25,00.
Konstantinopel 2.75. Athen 6,90. (W. T. B.) Dedisenkurse. London Paris 14.60 Amsterdam Prag 11. 13 (W T. B.) Devisenturse. Brüůssel 17.00. Schweiz. Plätze 7215, Amsterdam 15028 Kopenbagen 93 15 Oelo 76.15 Washington 37714. Helsingfors 9.44. Rom 15, 15, Prag 11.20. Wien C53 90
Devisenturle. London 23. 86, Amsterdam 197, 759,
Antwerpen Eiockbolm Wien 0.56. 80.
Privat⸗Bank 97 00 Berlin 95, 80
Masch. Schwartzkopff 59 00.
Deutsch · Vuxembg Dslo, 19 Dejember. (W. T. B.) Hamburg 117280, Paris 18.00 New Jork — —, ürich 95 00, Heisingsors 12.0, Antwerpen 22.40. Stockolm 131,78,
openhagen 153, 900, Rom 20 60. Prag 14,70. Wien 6. 69, 7h
London, Silber 3185/9,
. 16. Dezember. auf Lieserung Il* / .
raunkohlen ; ö. Wertpapiere. Frankfurt a. M. 15. Dezember. Kredilanstalt 530 Adlerwerke 25,00 Aschaffenburger Zellstoff 49 00. Badische Anilinfabrn 108,25, Lothringer Zement — — Griesheim 10775, D. Gold. u. Silber⸗Scheideanst. 78.90 Frankimter Maschinen (Pokorny u. Wittekind) 20 75. Hilpert Maschinen 6, 909 öchster Farbwerke 108, 00, industrie 43,00, häusel 35! / g
(W. T. B.) Oesterreichi iche
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 18. Dezember 1925: Nuhrrevier; Gestellt 28 342 Wagen. — Sberschlesisches Revier: Gestellt —.
DVolzverkohlungs⸗
Phil. Holzmann 4219, Zuckerfabrit Bad. Wag⸗
Wayß u. Frevtag 53 75,
Ham durg 15. Dejember. (W. . B. S
der. Verg in gung Eommerz · u. Privatbank 96, 45
Die Elektrolytkupfernotierung deutsche Elektrolvtkupfernotiz siellte sich laut Berliner Meldung W. T. B.“ am 165. Dezember auf 133,25 ½ (am 14. Dezember
auf 133,50 S) für 100 kg.
zereinsbank
bank — — Deutsch⸗Austral. 78 75
Lübeck⸗ Büchen 119 50 Schantungbahn — — amburg⸗ Amerika Pactets. Ss, I5, Hamburg⸗Südamerifa S3, 29 Nordd. Verein. Elbschiffabrt Z3, 25. Harburg⸗Wiener Gummi 39, 2b. Ottensen Cisen 1209 Alsen Zement Anglo Guano Nobel 83, 10, Holstenbraueren 121, 00 Freiver ie hr.
oyd 91 00.
Merck Guano Neu Guinea 182,50 Otavi Sloman Salpeter 3 25 Wien, 15. Dezember. (W. T. B.) (In Tausenden. bundanleibe 70,3 Maitrente 2.22 Februarrente — —. Goldrente P,. h, Oesterreichische Kronenrente — —, Ungarische Kronenrente — — Desterreichische
Berlin, 15. Dezember (W. T. B. Preisnotierungen für Nahrungsmitte (Durchschnittseintaufspreife des Lebensmitteleinzelhandels für je bo kg frei Haus Berlin.! In Reichsmark: Gerstengraupen, lose 19.90 bis 22,90 „t, Gerstengruüßze, lose 18 00 bis 18,90 ν6. Haferflocken, lose 2100 bis lose 22.50 bis 22,795 4 24,25 bis 24,50 46, Hartgrieß 26.00 bis 29.0 S6, 70 o Welzenmeb! 18.75 bis 22.00 υνς, Weizenantzug⸗ mehl 23,75 bis 28, 50 S, Speiseerbsen. Viktoria 19,090 bis 22,50 10. Speiseerbsen, leine — bis — . Bohnen weiße, Perl 1600 bis 17.25 66, Langbohnen, handverlesen 26 00 bis 29.00 6, Linsen, kleine —— bis — — „R, Linsen, mittel 26 0 big 34, 00 4A. Linsen, 35,00 bis Hl, 00 Makkaroni Hartgrießware 47, 75 bie 60. 70 66 Meblschnittnudeln 26,90 46,00 his 68, 00 , bis i575 S, Rangoon Rels 17460 bis 18,00 M6, glasierter Tafel- Java 31,00 bis 48,00 M, amerikan. 76,00 bis 95,00 Ss, getr. Pflaumen 90100 in Sriginalkisten 44,00 bis 44,268 66. getr. Pflaumen 9Mlo0 in Säcken 39. 00 bis 39, 50 , entsteinte Pflaumen go / i990 in Original- kisten und Packungen 63,00 bis 6,00 ( in Originalkiften 62,00 bis 66. 00 AM, Rosinen Caraburnu t Kisten Sultaninen Caraburnn 82,00 bis 106, 00 46 füße Rari 228, 6
Minen — —
Oesterreichijche Ungarische Gold⸗ Wiener Bankyerein 82, 25, Kreditanstalt vänderbank Türtische Lose 5220,
Hafergrütze Roggenmehl 0 /
1425 bis 14.79 6, Weizengrie Hoxenkteditanstal
Anglobank 1389 Esfomptebant 261,0. Nationalbank 1615, 0. Unionbant Wr. 104.5 Ferdinand Nordbabn 68 5. Oesterreichische Staatsbahn 301, Prager Eisen⸗Industrie 1892,0, Siemens Schuckertwerte v 97 2, Oesterreichische Waffen⸗ Salgo ⸗ Terganer
Alpine Montangel. Ungar. Kreditbank 300,9 Rimamuran sabrif ⸗Ges. 400, Brüxer Kohlenbergbau — —, 358.0 Skodawerte 1497, 0 Leykam⸗Josefsthal A. G 1210
Kartoffelmehl 15,79 bis 19,75 (,
. ĩ 9) z * ö Eiernudem Bruchreis 18,50 Gteinkohlen
Daimler Motoren 4100, 0 Naphtha 685 0 Am sterdam, 15. Dezember.
reis 19,20 bis 32,00 Me, (W. T. B.! 6 Oυ Niederlandische Staatsanleihe 1932 A u. B 105,50, 48 olo Niederländische Staats⸗ anleibe von 1917 zu 1000 fl. 987 /a, anleibe von 1896, 1i80h — —, 7 jg Nieder. Ind.-Staatéanleibe zu Deutsche Reichsanleibe 101,50, Reichsbant neue Nederl. Dandel Maatschappij⸗ Ak Philips Glueilampen 390.00 Koninkl. Nederl. Petroleum 413 00, Amsterdam Nederl. Scheeyp⸗
Kal. Pflaumen 40sp0 35/0 Niederländische Staats⸗ ooo fl. 16 /i Aktien 130, 75 Margarine 120. 50 Petroleum 194 00 Rubber 377 50
tl, 00 big 68, 00 6, Korinthen choice 45,00 bis bl, 00 S. bis 248.00 6, Mandeln, bittere Bart 260, 00 bis 275,00 ½ Zimt (Kassia) 100,00 bis 105.00 16 schwarzer Pfeffer Singapore 220,00 bis 234.00 „M, weißer 244.00 his
Geconsol. Holl. ‚ :
i , Holland ⸗Amerika⸗ Dampfjch. 63 Ho .
vart⸗ Unie 157 25. Cultuur Myij. der Vorstenlanden 158, 00, Handel z⸗
vereeniging Amsterdam 602, 25, Deli Maatschappiz — —
Maatschappij 480, 7b.
260, 00 M. Rohfaffee Zentralamerika 220,00 bid 300 00 t, 240,00 bis Z0o, 00 M 300,00 bis 400,00 6, fettarm 52.00 vis 90,00 S Kalao. 90.00 bis 120.00 ½ Tee,. 405.00 S6, Tee, indisch gepackt 413,00 bis 00.00 M Melis 29,29 bis 30 50 6, Inlandezucker Raffinade 30,28 bie 33.00 c, ucker. Würfel 33 75 bis 38,00 . uckerfirup, hell, in Eimern 26.20 bis 37,50 M Speisesirup. dunkel, bis — — M Marmelade, Erdbeer. Einfrucht 90.00 bis 107 00 66 Marmelade Vierfrucht 38.00 bis 40 00. M Pflaumen mus in Eimern 37.0 bis 4950 M Steinsal; in Säcken 440 bis 4530 M Steinsalz in Padungen b. 40 bis 7.50 46. Siedesali in Siedesal; in Packungen 7,10 bis 8, 00 4,
87,90 bis 88.00 , Kübeln 83 06 bis 89 00 „, Purelard in Tierces 8b, 00 bis 80.090 -, 90 0 . Speisetalg, gevackt 760, 00 bis 9 ob n 11 63, 0m bis 56 00 4, I1 69,00 bist 192.00 bis 200,00 4, Moltereibutfer ia in Packungen 205,09 bis 21000 A. Molkerei- butter IL a imn Fässern 172.00 bis 188, 00 M. Molkereibutter 1a in 4, Auslandsbutter in Fässern 205,00 in Padungen 213 00 bis 218, 00 , Corneed beef 12s6 Ibs. per Kiste 47,00 bis 48 90 s auęl. Speck, Allgäuer Romatour Allgäuer Stangen 6090 bis 65.00 4. Tilsiter Käse vollfett 95, 00 bis 115.00 , echter Edamer 40 0s 128, 00 bis 132,00 , echter Emmentaler 173.00 bis 178.00 , Kondensmilch 48/16 23.00 bia 26 25 4 26,00 big JG. bo M, Speisesl, ausgewogen 67, O0 bis 74, 00 4.
Singapore bis 235, 00 M
Nösigetreide
365,00 dis
Inlandgzucker Berichte von auswärtigen Waren märkten.
London, 14. Dejember (W T. B) Bei der heutigen Woll⸗ auktion kamen 11 100 Ballen zum Angebot, von denen ungesähr Viertel verkauft wurden. Zurückziehung von Losen geringer. und kontinentale Rechnun eher niedrigeren Preisen abgesetzt wurden zu den ijetzten Preisen verkaust. 16. Dezember ihr Ende erieichen
Bradford, 14 Dezember. Woll? und Garnmarkt war heute sehr belchränkt.
Kunsthonig 32.09 bis 34,00 „, Wettbewerb war besser Es bestand mehr Nachfrage sür Kreuzzucht sorten iinos blieben behauptet und
Die Wollauktion wird am
in Eimern —, —
Säcken 660 bis 6,20 4
Bratenschmalz in Bratenschmalz in
(W. T. B.) Das Geschäft am Purelard in Kisten 87 00 dig ph 00 „M, Margarine, Handelsware 1 6 Sxezialware Molkereibutter
82 00 bie 84. 0 A
Margarine. . n Fässern
Gefsundheitẽ wesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗
maß regeln.
und das Erlsschen und Klanenseuche ist vom Schlachtviehhof in Manz am 14. Dezember 19280 amtlich gemeldet worden.
Packungen 178.99 bis 2090 00
8 212.00 S, bis 212.00 „S, Auslandebutter ver Ausbruch der Manl⸗
8 / 0 - 12/14 bis — — „M. 78 00 bis 88,00 M.
Rondensmilch