1925 / 297 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 19 Dec 1925 18:00:01 GMT) scan diff

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Schäffer vom e, , , äußerte sich dann an Hand der letzten amtlichen Säatistik über die Mißbräuche im Aktienwesen und über die praktischen Wirkungen der Krise. Es habe sich herausgestellt, daß die meisten Mißbräuche bei den kleineren Attiengesellschaften beständen. Wenn darin kein Wandel eintrete, werde die Regierung vor erer e ge, Eingriffen nicht uurückschrecken. Die neueste Konkursstatistit beweise, daß hier die rise wirklich als Reinigungsprozeß wirke. In der Hauptsache seien kleinere und neu n. Betriebe eingegangen, nur 2 rößere Attiengesellschaften. Die Arbeiterentlassungen und die ö der Kurzarbeit treffe als Wirkung der Krise frei⸗ lich auch große wirtschaftlich wichtige Betriebe. Der . vertreter äußerte dann sein Befremden über die , ,. eit des Abgeordneten Hilferding. Man könne nicht einfach die Kartelle als schlecht, die Trusts als gut bezeichnen, ebensowenig wie man allgemein alle Frauen gut oder schlecht nennen köͤnne. Heiterkeit) Wenn man die Kartelle bekämpfe, komme man zum Trust, und nicht jeder Trust sei wirtschaftlich vernünftig. Professor Jul. rsch habe in seinem Buch über Amerika diese Erfahrung estätigt. Abg. Koenen (Komm) machte den Regierungs— vertretern den Vorwurf, daß sie bei der Beurteilung der Krise 9 ., an die Verbraucher und an die Arbeiterschaft ge—⸗ dacht hätten. Es sei auch zu wenig berücksichtigt worden, daß die Steuergesetzgebung die Krise wesentlich verschärft habe. Männer der Wirts aft hätten das nach der Annahme der Steuerreform öffentlich anerkannt, beispielsweise der Abgeordnete Rießer, ob— wohl er selbst für die Steuergesetze gestimmt hätte. Die Reichs— regierung und die Reichsbank hätten sich einseitig auf die Seite der Großbanken gestellt. Der Hauptfehler der jetzigen Wirtschafts⸗ politik liege darin, daß sie einseitig den Export forciere, aber nichts zur Stärkung des inneren Marktes tun wolle. Die Krise ei jetzt soweit gediehen, daß nicht mehr bloß stillgelegt, sondern ie deutsche Wirtschaft geradezu abgebrochen werde. Es sei be⸗ zeichnend, daß die einzigen Betriebe, die im verflossenen Jahre 8 Profite gemacht hätten, die Großbanken und die großen Bꝛerbrauereien . wären. Die schlimmste Wirkung der Krise ei die Massenentlassung von Arbeitern und älteren Angestellten. Eine Reinigung auf Kosten der Arbeiter und Kleinbauern zu⸗ gunsten einer kleinen Gruppe von Großkapitalisten müsse abgelehnt werden. Es wäre besser, wenn der Staat seine Hand auf die Wirt⸗ . legte, als wenn auf dem Wege des staatlich ge⸗ örderten Zinswuchers die deutsche Wirtschaft immer mehr dem deutschen und internationalen Finanzkapital durch ein Privat monopol der Großbanken ausgeliefert werde. Die jetzige Kredit⸗ politik der Reichsbank sei eine Begünstigung des amerikanischen Großkapitals. Die Kreditkontingentierung müsse beseitigt, der Diskontsatz herabgesetzt werden. Es sei nicht angängig, daß das Reich seine Gelder, darunter die Arbeiterbeiträge für die Erwerbs⸗ losenfürsorge und die Beiträge zur Sozialversicherung, weiter der Neichsbank zinslos gebe, während die Reichsbank sie zu hohen Zinsen den Großbanken gebe und der Reichsbankpräsident erkläre, 1. soziale Fürsorge sei jetzt kein Geld vorhanden. Die deutsche Lirtschaft leide nicht an Kapitalmangel, sondern lege das Geld

. in Amerika an. Notwendig sei eine Preissenkung, damit die ünf Milliarden deutscher Ware verwertet werden könnten. Abg. don Dewitz D. Nat.) befürchtet, daß aus den theoretischen Auseinandersetzungen wenig an praktischen Wirkungen heraus⸗ werde. Die i

kommen ; . daß die Wirtschaft eine Reinigungskrise durchmache, erinnere sehr an das bekannte Wort: „Opergtion glänzend verlaufen, Patient leider gestorben.“ Schon aus Rücksicht auf das Bevölkerungsproblem müsse man endlich daran denken, daß es dringend notwendig sei, den inneren Markt zu stärken Wir müßten 66 Millionen Deutschen Arbeitsgelegenheit und Brot geben. 42 35 der deutschen Bevölkerung hingen mittelbar oder unmittelbar von der deutschen Landwirtschaft ab. Die Landwirt- schaft sei aber jetzt so belastet, daß ihr Betrieb ernstlich gefährdet sei. In Pommern sei vor kurzem erst ein landwirtschaftlicher Großbesitz stillgelegt worden, weil der Besizer nicht mehr in der Lage gewesen 5 die Arbeiterlöhne zu zahlen. Aehnlich schlimm liege es in der ge⸗ amten deutschen Wndwirtschaft. Die Dinge lägen sehr ernst, und er könne nicht den Optimismus teilen, daß wir auf dem Wege einer Reinigung der deutschen Wirtschaft über diese Zeit hinwegkämen. Wir siünden vor einem glatten Zusammenbruch eines großen Teils der deutschen Landwirtschaft, und dieser Zusammenbruch werde auch große Teile der übrigen Wirtschaft mit sich reißen, wenn nicht schnell mit anz brutalen Mitteln geholfen werde. Die meisten Landwirte litten etzt so schwer, weil sie der Regierungsparole gefolgt seien, unter allen ke n. die Wirtschaft zu intensivieren. Die Wechselverbindlich⸗ keiten wären die Landwinte sicher nicht eingegangen, wenn es auf dem Hypothekenmgrkt nicht so sehr traurig ausgesehen hätte. Hier sollte der Reichsbankpräsident einmal seinen diktatorischen Einfluß geltend machen. Es sei eine Menge Kapital hänter den Kulissen, das sich aus allen möglichen Rücksichten nicht auf dem Markt zeige und durch sechs oder sieben Agenten mit 20 35 Disagio und anderen hohen Spesen schließlich zu 19 oder 11 2 als Hypothek gegeben werde. Einen solchen Iinssatz könne heute ein landwirtschaftlicher Betrieb nicht aufbringen. Noch schlimmer sehe es mit den Wechseln aus, die in der Landwirt⸗ schaft meist zu 14 bis 18 9, Zinsen umliefen. (Hört, hört! Der Reichsbank fehle die nötige unmittelbare Fühlung mit der Wirtschaft. Wenn man auf dem Kreditgebiet eine Art Erziehungsplitik in der Weise treiben wolle, daß man nur die Tüchtigen unterstütze, so heiße das Fortsetzung eines Kampfes, den die Götter schon vergebens 6. genommen hätten. Die Mahnungen zur Sparsamkeit seien vergeb⸗ lich, wenn nichts zum Sparen da sei. Es wäre auch keine produktive Sparsamkeit, wenn man das Geld einfach still liegen lasse. Wenn der Reichsbankpräsident den Auslandsanleihen der Kommunalverbände entgegengewirkt habe, so habe er damit der Wirtchaft keinen guien Dienst erwiesen. Wir brauchten schnelle Hilfe, vor allem eine Ent- lastung von der Qual um die Fälligkeitstermine. Im Januar, wo ür die Landwirte Cat keine Zahlungsmöalichkeit bestehe, sollte man sᷣ schonen. Die Reichsbankdirektion sollte die Zwischeninstitute darauf hinweisen, daß sie nicht rigoros vorgehen und nicht die Wirtschaft ln sollten deren Reinigung erstrebt werde. Im weiteren Verlauf der umfangreichen Aussprache wurde ins⸗ besondere betont, daß die Gefahr des Absinkens des deutschen Wechselkurses nunmehr überstanden sei. Besorgnisse in Währungs⸗ fragen schieden ganz aus. Der Status der Reichsbank sei aus⸗ gezeichnet. Das Gerede von einer neuen Inflation, das nur dunklen Motiven oder grundloser Sensationssucht entspringen könne, solle endlich einmal aufhören. Auch der Dawes⸗Plan be⸗ drohe ja bekanntlich durch das Transfer die Stabilität der deutschen Währung nicht. Sobald sich auch nur die geringsten Anzeichen eines Absinkens der deutschen Währung bemerkbar machen würden, wäre der Reparationsagent verpflichtet, die deutschen Reparations-⸗ elder auf seinem Konto anzusammeln. Diese Ansammlungen här noch den Vorteil, daß sie zu kurzfristigen Geldoperationen der Reichsbank verwendet werden könnten. Von verschiedenen Seiten würde aber mit Nachdruck gefordert, daß wir endlich von der Zwangsbewirtschaftung des Geldes loskommen. Nicht nur Lockerung, sondern die völlige Beseitigung der Kontingentierung des Kredits sei das Erfordernis des Tages. Ebenso notwendig sei natürlich auch die Senkung der produktionsverteuernden Bank⸗ zinsen und des Diskontsatzes der Reichsbank, von dessen Höhe das gesamte Zinsniveau entscheidend beeinflußt werde. Nicht minder wichtig sei auch die Behebung der Absatzstockung durch ausgiebige Stärkung des Binnenmarktes auf dem Wege der Preissenkung. Der Ausschuß nahm alsdann eine Resolution an, worin die Re⸗ gierung ersucht wird, den Beschluß des Reichstages auf Abhaltung einer Wirtschaftsenquete möglichst bald auszuführen. Hierauf vertagte sich der Ausschuß.

Im Rechtsausschuß des Reichstags wurde in veitägiger Debatte über den Antrag der Sozialdemokraten auf Auf⸗ sebung der Abtreibungsparagraphen 218 und 219 des St.. G.⸗B. verhandelt. Der Antrag lautet; Die in S8 218 und 219 des St.⸗G.-B. bezeichneten Handlungen sind nicht strafbar, wenn sie von einem staatlich anerkannten (approbierten) Arzte inner⸗ halb der ersten drei Monate der Schwangerschaft vorgenommen worden ind. Der Antrag wurde nach dem Bericht des Nachrichtenbüros des

reins deutscher Zeitungsverleger ausführlich von dem Abg. Dr.

Mosesg begründet, der insbesondere auf die hi ,,,

eugenische Ind:

n die

i engere rf, g. 1 5 Ausschusse ; Bedenken gegen den Antrag und ging auf die Ausführungen des Dr. Moses ein, insosern er sich auch er bemängelte die bisheri im Auftrage des Landesgesun und 219 schon jetzt aus der a zunehmen und die viel mildere

sofort zur Geltung zu bringen.

Anträ

Zahl als vor dem Kriege.

i . 4248 o

men verurteilt, zu Gefängnis über Monaten bis 1 Jahr 1974 und unter drei Monaten 1921 Personen. Für das Jahr 1923 ergaben sich folgende Zahlen: Abgeurteilt wurden 1228 Personen, davon wurden 65 Zuchthausstrafe erhielten 83 Personen, Gefängnis über 1 Jahr 352, von 3 Monaten bis zu 1 Jahr 1144 und unter 3 Monate 769 Per- sonen. Begnadigung und Bewährungsfrist wurden im weitesten Um⸗ fange ausgeübt, so daß nur ein kleiner Bruchteil der Verurteilten in Wirklichkeit die Strafe zu verbüßen hatte. Am zweiten V handlungstage nahmen nochmals der Abg. Dr. Moses und die Abg. Stegmann zu den Ausführungen der Vertreter der Rechtsparteien . sich wiederum für die Anwendung der sozialen . Sie betonten, daß an den Abtreibungen in den besseren Schichten der Bevölkrung eine weit gößere Zahl von Aerzten beteiligt sei, als die Aerzte selbst in der Oeffentlichkeit zugestehen Der Abg. Brodauf kratischen Antrag und meinte glei ĩ . des § 218 als Klassenjustiz auswirke, da es sich bei den Verurteilten ast ausschließlich um Frauen aus der arbeitenden Bevölkerung handle. f (Soz.) wies darauf hin, daß eine Mutter geistig

unde Kinder nur hervorbringen könne, wenn der Wille der Mutter zum Ausdruck komme und die sozialen Ver—⸗ hältnisse solche wären, daß die Mutter auch mit Freude der eines Kindes entgegensehen könne. Der sozialdemokratische Antrag wurde mit 14 ehen 12 Stimmen a die denselben Zweck verfolgten, wur abgelehnt. Die Sozialdemokratische Partei hatte no ankrag eingebracht, der den § 218 folgendermaßen f ) z Frau, die ihre Frucht im Mukterleibe oder durch Abtreihung tötet oder die Tötung durch einen anderen zuläßt, wird mit Gefängnis en . Ebenso wird ein anderer bestraft, der eine Frucht im

utterleibe oder durch Ahtreibung tötet.

in besonders leichlen Fällen kann das Gericht von Strafe absehen. in Absatz 2 beziichnete Tat ohne Einwilligung Zuchthaus bestraft. Mittel oder Werk⸗

das Wort und Indikation ein.

wollten.

Die Abg. Pfül und körperlich ge

Wer die

Schwangeren oder gewerbsmäßig ht, wird mit Ebenso wird bestraft, wer einer ö tel oder W zeug zur Abtreibung der Frucht gewerbsmäßig verschafft. Die Fassung

66 Eyentualantrags enispricht dem Wortlaut der Fassung im neuen Skrafrechtsentwurf. Der Ausschuß wird nach den Weihnachtsferien über den Eventualantrag beraten.

gie

gebessert werden.

verurteilt.

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sich berge

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Abg. Helene We

M inisterialdirektor

für den

bisherigen Formen Abtre bung einging; Wissenschaftliche, soziale und nise atien. Insbesondere sprach er für die d der sozialen Indikation unter den heutigen traurigen wirtschaftlichen und sozialen Verhältnissen innerhalb der ke . zumal die Aufrechterhaltung der Abtreibungsparagr Frau des Arbeiters in i so als eine Art von Klassenjustiz auswirke. Seine Dr. Stegmann (Soz. Kahl äu

die Anwendung

usnahmegesetz und die Rechtsprechung Ausführungen unterstützt. te die schwersten Abg. n die soziale Indikation wandte; setziebung und machte . den Vorschlag, die 55 218 meinen Strafsprozeßreform heraus- stimmung der neuen Strafreform An der Debatte beteiligte sich ferner der Abg. Barth (D. Nat), der auf die milde , , die schon heute geübt werde, hinwies. bezweifelte nicht den guten Willen, der in dem Antrag stecke, fürchtete die Folgen; die sozialen Verhältnisse müßten durch andere x , Abg. Korsch (Komm) und Abg. Antonie Pfülf. (Soz,) wiesen darauf hin, daß gerade dieser nn, , die Heiligkeit der Mußtterschaft spreche. gab die Erklärung ab, daß das Justizministerium keine Vorwegnahme dieses Antrags aus der allgemeinen Strafreform wünsche. Er gab sodann sehr interessante statistische Daten. Jah ; 1 wegen des §5 218 5169 Personen abgeurteilt, also eine viel größere Von diesen wurden 907 Personen Zu Zuchthausstrafen wurder 69 Per⸗ 1 Jahr 284 Personen, zu drei

Im Jahre 1921 wurden

freigesprochen, 3565 verurteilt;

lehnt. Kommunistische Anträge, n mit allen gegen 2 Stimmen einen Cventual- en wollte: „Eine

Der Versuch ist strafbar;

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ozialdemo⸗ sich die Aufrechterhaltung

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der

Nr. 66 des „Reichsministerialblatts“ (Zentralblatt herausgegeben vom Reichsministerium Inhalt: über Kraftfahrzeug⸗

für das Deutsche des Innern vom 1. Ver kehrswesen: verkehr. Verordnung über Aenderungen der Gebührenordnung für behördliche Maßnahmen im Kraftfabrzeugverkehr. Bekannt—⸗ machung der Neufassung der Gebührenordnung für behördliche Maß- nahmen im Kraftfahrzeugverkehr vom 26. Mai 1924. 2. Steuer⸗ und Zollwesen: Verordnung über Aenderung der Salzsteuer⸗

Reich)

befreiungsordnung.

15. Dezember 1925 hat folgenden Bekanntmachung

ö Aus ländishe Geldforten and Ran kaoten.

19. Dezember 18. Dezember Geld Brier Geld Aries

Sovereigns 20 Fres. Stũcke Gold⸗Dollais 4, 25 4.27 Amerikanische:

100M = 5 Doll 4,216 4 236 4, 19 4,21

2 und 1 Doll 1,704 1724

I J Argentinische Pay. Pes Brasilianiiche 1 Milreis 0.585 O0 605 Canadijche . 1 kanad. 8 4169 4187 Englische: große . 20,31 20,41 1u darunter l 20,31 20 41 Türkuche. l türk. Pfd. Belgijche 100 Fres. 18, 55 19,065 Bulgarische . 100 Leva Däni iche... 100 Kr. 103,14 104,26 Danziger. ... 100 Gulden S0 45 80,85 . . 1006 finnl. A 10,4355 10,555 ranzösische . 100 Fres. 16,22 16,30 olländische 100 Gulden 168,05 168, 89 Italienische: über 10 Lire 1090 Lire 16,90 16,38 16,905 Jugosflavische 100 Dinar 7385 7425 7385 7,425 Norwegische 100 Kr. 84,49 84,91 84,54 384,96 Rumänische: 1000 Lei. 100 Lei unter 500 Lei lob Lei Schwedijche 100 Kr. 112,2 112,68 112,097 112,63 Schweizer .. 160 Fres. 80,6 81,36 80.96 81,36 Svanische .. 100 Peseten 59, 17 59, 47 59.17 6859 417 Tschecho⸗slov.: 5000 Kr . 100 Kr 12,3832 12,442 12, 39 12, 45 lG zer u dar. 160 Rr. 12335 17445 1235 ig 45 Oesterreichische. 100 Schilling 58,7 59 27 59,09 59.34 fmngarijche i Ho o Kr. 83 586

Wochenüberlicht der Reichs bant vom 15. Deiember 1925 (in Klammern 4 und im Vergleich mit der Vorwoche):

Aktiva. RM

1. Noth nicht begebene Reichẽbankanteile .... 177212 000 . (unverändert) 2. Goldbestand (Barrengold) lowie in⸗ und aus

ländische Goldmünzen, das Pfund fein zu

1392 Reichsmark berechnet. 1207 666 090

64 397 000) und zwar: Goldkassenbestand ...

Golddepot (unbelastet) bei ausländischen Zentralnoten⸗ banken.

RM 1IIIIGO569000 395 000)

96 607 000 ; 26665) Bestand an deckungsfähigen Devisen.... 394 875 900 ; 7 545 ob)

sonstigen Wechseln und Schecks 1565 026 000 . 28 585 000)

67 363 000 2263 000)

. deutschen Scheidemünzen ... (4

Noten anderer Banken....

.

ö Lombardforderungen ...... * Effekten * * * 3 69

2 sonstigen Aktiven .. 13 876 000) ; Pa ssiva. Grundkapital: . a) begeben .. 122 788 000 (unverändert 177 212 000

(unverändert)

25 403 0050 (unverändert)

33 404 000 (unverändert)

127 000 060 (unverändert)

2 666 327 000

b) noch nicht begeben .

. Reservefonds: a) gesetzlicher Reservefondd ......

b) Spezialreservefonds fur künftige Dividenden⸗ ,

6 faut Naächngre

um Dent chen Reichsa

Mr. 29 7. Nichtamtliches.

(Fortsetzung aus dem Hauptblatt.)

Sandel und Gewerbe.

In den vorgestrigen Generalversammlungen der Kraftwerk Unterwelgr ättiengesellschast und der Kordwe st deut ichen Kraltwer ke Attiengelellichaft wurden laut Berliner Meldung des W. T B * die Tagesordnungen und demgemäß auch der Ver. schmeljungsvertrag zwischen beiden Gejellschaften genebmigt. Das Giundkapttal der Nordwestdeutschen Kraftwerke wurde auf 8,6 Millionen erhöbt.

Die vorgestrige Generalversammlung der t rοftwerke West⸗ a chen A.-G., Zwickau, genehmigte den Vertrag zwichen der Gene llichait und der A-G. Sächsische Werke wonach das gesamte Vermögen der Gelellichaft als Ganies mit Wirkung vem J. Januar 1925 gegen einen Kauwreis von 18150 000. 4 zuzüglich 10 ½: Zinsen ab 16 Deiember 1829 bis zum Tag der Zablung auf die -G Sächsische Werke überttagen wird. Die A.-G. Sa r fuche Werke haben die Verpflichtung übernommen, den einzelnen Aktionären der Gesellichaft, joweit diese es verlangen, bis zum 31. März ig23 an Stelle der Barabfindung von 66 * nebst Ziasen auf den Nennbetrag von 60 X. einer Attie Aktien der Elektia A⸗G im gleichen Nenn« wert an Zahlungs Statt zu gewähren Die Generalbersammlung be- schloß terner die Auflöslnng der Gesellschaft Zum Liquidator wurde das bisherige Vorstandemitglied Richard Hille bestellt. Die Kosten der Liguidation trägt die A-⸗G. Sächstsche Werke.

Der Rerbrtaucheryprers für guten gerösteten Kaftee urde laut Meldung dez. W. T. B. vom Verein der Kaffee großrõster und ⸗händler, Sitz Hamburg, am 18. d. M. mit 3 00 bis 4,80 S6 für ein Pfund je nach Herkunft notiert. e

Budapest, 15 Dezember. (W TB. Die zur Re der ausländischen Anleihen . ; 1 Bu dave st entsandte Kommisfion ist aus Basel, nachdem ihr zur Durchlührung des Abkommens von Ostende mit den Vertcetern der ausländiichen Gläubiger eine Vereinbarung abzuschließen gelang, heute heimgekehrt. Die Vereinbarung wird einer für den 18. Desember einberufenen Versammluang der stärtichen Vertreter vor gelegt werden. Das Abkommen tritt mit dem 1. Jannar 1325 in Krait.

Bu da ve st. 17. Dejember (W T B) Die ungarische Ne⸗ gierung hat angeordnet, daß die erhöhten Zölle auf Benzin, Petro— leum. Gasöl. Mineralöle leichte Oele und Heizöle die vom J. Januar ab hätten erbeben werden jollen, erst am 1. Juli 1926 in Kraft treten lollen. Die betreffenden Waren unteiliegen daher bis dahin einem ermäßigten Zoll von 6.20 beziehungsweise 6 80 Goldkionen.

ö! . . 1 . (W. 5 B. Die Bank von An gland verkaufte heute aus ihrem Goldschatz 41 000 Pfund Sterling Goldbarren. : ] 9

Wagengestellung für Kohle, Koke und Briketts An 18. Dezember 1925: R hr reer; Gestellt 28 259 Wegen. Oberschleslisches Revier: Gestelt —.

Die Elektrolptkupfernotterung der Verelntg ; ng gun . . , benin sich laut Berliner al, es. W. T. B. am 18. Dezember auf 134 00 M (am 17. Deze auf 133, 00 M für 100 Eg. .

Berlin, 18. Dezeniber. (B. T. B Prelsnotierunge für Nahrungsmittel. . des Veben sim itte le tnzeibandelse für le 50 Kg frei Haue Berlin.) In deeichs mark: Gerstengranpen lose 19. H dis 22 5 M Gerstengrüße, lose 17.759 bis 18, 25 M Halerflocken, lose 21 00 bis 21.50 „, Hasergrütze lose 22.50 bis 72,75 16 Moggenmehl 6/1 13.15, bis 14.29 16, Weizengrieß 23,55 bis 24 50 A6, Hartgrieß 26. 00 bis 26 00 As, 70 066 Weizenmehl 18,25 bis 22 00 6, Weizenauezug- mehl 253, 50 bis 28, 60 S, Speijeerbsen, Viktoria 19,60 bis 22.530 4, Sveiseerbsen kleine bis —— M Bohnen weiße, Peri 16 06 bis 17, 29 4, Langbohnen, handverlesen 26,60 bes 29, 00 s Linsen, kleine I= bis A6, Linen mittel 2650 bis 3400 Æ. Linsen, gloße 3600 bis ol, 00 4. Kartoffelmehl I5. 70 bis 19,75 , Makkaroni Hartgrießware 4775 bie 60 23 SS, Mehlschnittnudeln 26.06 bis 28,00 d, Fiernudein 4600 big 68, 00 Ss, Bruchreie 15,50 bis 15,75 6, Rangoon Neis 17, 60 bis 18,00 , glasierter Tafel

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßzregeln.

Betrag der umlaufenden Noten .....

= 167 982 000)

653 029 000

Erste Beilage

Berlin, Sonnabend, den 19. Dezember

Dee.

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nzeiger und Preußzischen Staatsanzeiger

1925

reis 19,20 bis 3200 ½. Tafelreis Jara 31,00 bis 4850 4 Ningäriel amerikan 76 do bie Sb oo ws, getr. Pflaumen vo / sos in Originaltisten 4400 bls 4800 M getr Pflaumen S0 / Jod in Säcken 39, 0 bis 39.50 . entsteinte Pflaumen 90 / 106 in Original. listen und Packungen 55 O bis 65 d 6 Kal. Pflaumen 4050 in Originalkisten 62,00 bis 65 00 4, Rosinen Caraburnu z Kisten Glo bis zg. 90 44. Sultanmen Caraburnn 82530 bis 106 060 , Korintben choice 45 00 bis Hl, 0O9 66. Mandeln, füße Bari 228, 06 bis 245.00 Mandeln bittere Bart 260.09 bis 275. 00 , Zimt (Kajssia) 106.00 bis 105.00 4 Kümmel holl. 35 00 bis 36 0 A6, schwarzer Pfeffer Singapore 220 00 bis 23409 46, weißer Pfeffer Singavore 214090 bis 260,00 S Rohkaffee Brafil 19500 bie 232.00 49 Rohkaffee Zentralamerika 226 00 big 30000 M., Röstkaffee Brasil 24900 bie 30000 * RMöstkaffee Zentral. amerita 300,00 bis 400,00 S½, Röstgetreide lose 1660 bis 190 * Kakao lettarm b2. 00 bis 90 00 4 Kakao leicht entölt 90.00 dis 120900 44 Tee. Souchon gepackt 365 00 bis 0h90 s Tee indisch gepackt 413.900 bis Foo, 0 SS Inlandezucker Melis 2 25 bis 30,0 M, Inlandezucker Raffinade (m 25 bie 53 H M,

2 Würfel 3375 bie 38,0 46 Kunsthonig 32 60 bis 34090 (,

Zuckersirup bell in Eimern 26 25 bis 37,50 . Spessesirur dunkel, in Eimern bis —— * Marmelade Erdbeer, Einrrucht 0 06 bis 107.00 Æ Marmelade Vierfrucht 35. 00 bis 40 090 1 Pflaumen. mus in Eimern 37,50 bis 48.50 S Steinjal in Säcken 440 bis 430 * Steinsalz in Pagdkuungen , 40 bis 7.50 a6. Siedesals in Säcken 060 bie 620 n Siedesals in Packungen 710 bie 8, O5 4. Bratenschmalt in Tierces S800 bis S6 25 46, Bratenschmal; in Kübeln 86,00 bis l 28 Purelard in Tierces S6 00 bis 90 56 4, Purelard in Kisten 85 00 dis Si 00 M Spesetalg gevackt 75,09 bis 8 00 A., Margarine, Handelsware 1 69. 00 M 11 63, 06m bite 66 06. A., Margartne. Spezialware 1 8200 bis 84.00 M I 6g 00 bis Ul-0J „., Molkereibutter La in Fässern 184.00 bis 192 00 M. Molkereibutter 12 in Packungen 197, 00 bis 200, 00 44. Molkerei; butter 11a in Fässern 165.00 bis 18000 M6. Molkereibutter 11a in Dackungen 178,00 bis 198,00 S6, Auslandsbutter in Fässern 198.06 dis 203 00 ,. Auslandebutter in Packungen 204 60 bis 208. 00 4, Gorneed beef 12/6 Ibe. ver Kiste 47 00 bis 48 00 M ausl. Speck gerãuchert, 8 / 10 - 12/14 bis —— 1 Allgãuer Romatour Gb bis 868. 00 40. Allgäuer Stangen 60 06 big 63. 00 4. Tilsiter Fäse vollset oog bis 118.00 6. echter Cramer 45 ς I-28 O bis 32, 00 M, echter Emmentaler 173.00 bis 178 00 6ς, ausl. ungez. Kondengmisch 48.16 23. 00 bis 26 25 4 aus. ge Condensmtlch 26,00 bis 30, 50 M, Spelsebl, ausgewogen 67 00 bis 74 960 4.

Berichte vgn auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 18 Dezember (W. T. B.) Devisenkurse. (Alles ir Danziger Gulden.) Noten: 100 Jloty Auszahlung Warschau J 6s G. otSeè B. 109 Zloty Lokonoten Sa, 83 G. 336 B. Amerikanischt Noten 5.23 8. G, 525. 18 B. Schecks London 2520 G. = B. S Auszahlungen: Amsterdam 20856 G. 209 09 B., Berlin 100 Reichs mart 125 745 G. 124.055 B. Berlin telegraphische Auetablung 125.620 G. 123930 B. Ab Montag. 21. De jember, werden Verzugszinsen Telegraghische Auszahlung Warschau 1809 pro

anno festgesetzt.

Wien 18. Dezember. (W. T. B.) Notierungen der Devisen. entrale: Amsterdam 28430 Berlin 168 55 Budapest 99 22 Kopenhagen 175, 99 London 34,33 New Jork 7.07 50, Paris 36, 16 Jürich 136 65, Marknoten ——— LKrendoten 23 35, Jugoslawisch⸗ Nolen 12, 48 Tichecho · Slowakische Noten 20 90 Volnische Noten 7I, 50 Dollar 714 75, Unqarische Noten 99 365 Schwedtsche Noten?

Drag 18 Dejember. (W. T. B.) Notterungen der Devisen⸗ zentrale Durchschnittskurle):· Amsterdam 13614 Berlin 866 Zürich 6 bßß. Oslo 686. Kopenhagen 840, 00 London 164,22 Nadrid 468.50. Malland 136.75. New Jork 3335 Paris 125 525 Stock bolm 806, Wien 4.775 Marknoten 8.Oßt Poln. Noten 3 26.

London, 18 Dezember. (W. T. B.) Devnen kurse. Parte 1289.37. New Jork 4.85 66. Deutschland 20. 36 Belgien 107,00 Spanien 34420 Holland 12.07.25, Jialien 120 15 Schweiz 25,11 Wien 34 42. . .

Paris 18 Dejember. (B. T. B.) Devisenkurse. Deutschland D Bukarest 12.45 Prag 79. 40, Wien —— Amerika Ih 65 Belgien 1260,50, England 128 20, Holland 1081,00 Italien 107,10,

Schweij 52l bo. Spanien 380 75 Warschau 286 00. Kopenhagen Oelo —— Stockbolm 715 00

Am sterdam 18. Deiember (W. T. B.) Deyisen furse. Olnztelle Notierungen. London 12 074, Berlin O 59 28 fl. für 1 MRM, Paris 332 Brüssel 11,29 Schwei 2807 Wien O 35, 10 rür Schilling. Kopenbagen 61 So. Stockholm 6h 70 Salo S6 46. k . New . Madrid 35,30, Italien

Prag 7.37 Delsingiort 6,27, Budapest 0090 34 1

J Br. 66 .

Zürich ejember. (W. T. B. Devisenkurse. New gork * 7 1. London 25,113, Paris 19, 15 Brüässel 23 50 Mailand 35 Marrid 78 49 Holland 216 09 Stockbolm 138 75 elo 164 95, Kopenhagen 129 00 Prag 1539 Berlin 1. 23 30. Wien 73 00. Buda“ vest C00 72.50 Belgrad g. 184 Sofia 3,771 Bukarest 2 404. Warschan Bz. 00. Helsingsors 13, 5 Konstantinorel 275. Athen 6. 50. Buch oz Aires 214,50

Kopenhagen, 18 Dezember. (W. T. B.) Devisen kurse. London 19.57. New Aork 4035 Berlin 9600 Paris 1415 Antwerpen 18, 45. Zürich 77, 5. Nom 1645 Amsterdam 162 20. Stockbolm l08. 19 Oslo 81 60 Helsingtors 1018 Prag 11.95 Wien O56 96.

Stockholm, 18. Dezember. (W. T. B. Devijenkurse. London 16, 00 Berlin G88 90 Paris 1460 Brüssel 1693 Schwetz. Plätze 200. Amsterdam 149 95 Kopenhagen 92 66 Oslo 75 60 Wasbington 373 Selsingfors 9.4535 Rem 15, 10, Prag 11,15, Wien O53, 06

Oslo. 18 Deiember (W. T. B. BVevijsenturie. London 23, 96, Damhurg 117, 75, Paris 18.900 New Jork 49400. Amsterdam 198.50, Zürich 95 0, Helsingfors 12,50, Antwerpen 22 56. Stockbolm 132 50, Kopenhagen 123,00, Rom 20 60. Prag 14,70. Wien O 7000

London, 18. Dezember. (W. T. B.) Silber 311, Silber auf Lieserung 3116). Wertpapiere.

Frankfurt a. M. 18. Dezember. (W. T. B.) Desterreichische Kreditanstalt 6 10 Adlerwerke 225/3 Aschaffenburger Zellstoff 47, 00, Hadische Anilinfabrik 100, 20, Lothringer Zement —— GChemischs Gries heim 1094. 75. D. Gold. u. Sil ber⸗Scheideanst. 79.75. Frankrurter Maschinen (Pokorny u. Wittekind) 19/3. Hilpert Maschinen 17 90, Döchster Farbwerke 105,00. Phil. Holzmann 40 10 Holzverkohlungs— Industrie 41,00, Wayß u. Freytag 54.00, Zuckerfabrit Bad. Wag häusel 35, 20.

Hamburg 18. Dezember. (W. T. B.) (Schlußkur le., Brasil⸗ bank Commerz a. Privatbank 96,50 Vereinsbank 79 25, Lübeck⸗Büchen 1140 Schantungbahn Deutsch⸗LAustral. S3 00, Ham burg⸗Amerika⸗PacketJ. 93 75 Hamburg⸗Südamerika 84. 50 Nordd. Llovd 96 00. Verein Elbschiffahrt 34350. Calmon Asbest 21, 06 Harburg ⸗Wiener Gummi 41,25, Ottensen Eisen 12.206. Alsen genen 122,00. Anglo Guano Merck Guano Dynamit Nobel Sl, 50, Holstenbrauerei 1214 B. Neu Guinea 175,900. Otavi Minen —— Fretver kehr. Sloman Salpeter 3. 25.

Wien, 18. Deiember. (W. T. B. (In Tausenden.. Völler⸗ bundanleihe 69,5 Mairente 20 Februarrente DOesterreichtsche Goldtente 33.9. Desterreichische Kronenrente 1,81, UÜngarische Gold⸗ rente = Ungarische Kronentente —— Wiener Bankverein 80, 25, Bodenkreditanstalt 157,0. Desterreichische Kreditanstalt 109 Anglobant 1349 Eskomptebank 2620 Vänderbank junge 142 0. Vationalbank 1609, 9. Unionkbank Wr. 104,0 Cürtische Lolse 23 0, Ferdinand⸗ Nordbahn 677 Desterreichische Staatsbahn 301,0, Süd⸗ bahn bil. Poldihütte 10140. Prager Eisen Industrie 18060, Alpine Montanges. 2325. Siemens⸗Schuckertwerke 685 Allg. Ungar. Kreditbank 3000 Rimamurany 96 6, Oesterreichtsche Waffen sabrik - GeJ. 380. Brüxer Kohlenbergbau —— Salgo Tergauer Steinkohlen 3900 Skodawerte ——, Steir. Magnesit 25.0 Daimler Motoren 4200 0 Leykam, Josefsthal A.-G. 121.0 Galiela Naphtha 650 0 ö Am sterdam, 18. Dezember. (W. T. B.) 6 0,υο Niederlaͤndische Staatsanleihe 1922 A u. B 10509, 48 Mm Niederländische Staatz⸗ anleihbe von 1917 zu 1000 fl. 98,75, 3 /. Niederländische Staats. anleihe von 189651902 7511, 7 oo Niederl. Ind. Staatsanleihe zu 1000 fl. 101.70, 7 o/o Deutsche Neichsanleihe 100,26, Neichsbank nene Aktien 13070 Nederl. Handel Maatschappiß⸗ Akt. . Jürgen Margarine 122.75 Philips Glueilampen 350 00 Geconsol. Boll. Petroleum 191 00 Koninkl. Nederl. Petroleum 4101 6, Amsterdam Rubber 3h30 Holland⸗Amerika⸗Dampfsch. 63, 00. Nederl. Scheep⸗ vart⸗Unte 156 25, Cultuur Myij. der Vorstenlanden 156,75, Handels- vereentging Amsterdam 604 900, Deli Maatschappij 400 50 Senemba Maatschappij 488 00.

Das Erlöschen der Maul⸗ und Klauenseuche ist amtlich vom Schlachtviebhof in München am 16. Dezember 1925 gemeldet worden.

Handel und Gewerbe.

Berlin, den 19. Dezember 1925. Telegraphische Auszablung.

Buenos Aires.

New Jork. Rio de Janeiro Uruguay. Amsterdam⸗ Motterdam Aibheñ⸗ Brüssel u. Ant⸗ werven Danzig Helsingfors Italien Jugollavien . Kopenhagen.. Lissabon und Oportrs.

Schweiz.... Sofia... Spanien... Stockholm und

Gothenburg Wien

Budapest ..

1 Pap. Pel. 1 kanad. d 19Jen

L türk. ER 126

15 1 Milreis 1 Goldyeso

100 Gulden 00 Drachm.

100 Fres. 100 Gulden 100 finnl. . 100 Lire

100 Dinar 100 Kr.

100 Escudo 100 Kr.

100 Fres. 100 Kr.

100 Fres. 100 Leva 100 Peseten

100 Kr. 100 Schilling

100 000 Rr.

19. Dezember

18. Dezember

Geld 17732 135 l, S23 2325 26 545 gh 4,235

168, 44 5329

19. 0ꝛ5 35 65 lo 548 16 50

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21,275

84,79

16, 68

12, 42

81,00 3, 0937

59.45

1241 59 18 5 575

Sonstige täglich fällige Verbindlichkeiten ...

,,, i;

i353 Jog oo)

5649 721 000 ( 29721 000) Inlande zabhlbaren

Verbindlichkeiten aus weiterhegebenen, im Wechseln RM o5ö85 301 000 (4 2962000).

Zu der vorstehenden Uebersicht teilt W. T B. mit: Nach dem Ausweis der Reichsbank vom 15 Dezember 1925 hat der Status der Bank in der zweiten Dezemberwoche eine weitere Entlastung er⸗ fahren Die Wechselanlage verminderte sich um 286 Mill. auf 156.9 Mill RM, und zwar sind von privater Seite 250.6 Mill RM Wechsel kredite zurückgezahlt worden, während 30 Mill. NM auf Neuabgabe von Rediekonten entfallen, die somit eine Höhe von 85.3 Mill. RM erreicht haben Der Lombardbestand erhöhte sich um 355 Mill. RM auf 8.7 Mill. RM, der Effettenbestand um 2.3 Mill auf 2263 Mill. RM. Die gesamte Kapitalanlage der Bank nahm demnach um 22,4 Mill. auf 18000 Mill. RM ab. An Reichsbanknoten sind 168,0 Mill., an Rentenbankscheinen 56.7 Mill. RM in die Kassen der Bank zurückgeströmt, Jo daß der Banknotenumlauf nunmehr 2566.3 Mill Re. der Bestand der Reichsbank an Rentenbankscheinen 25453 Mill RM und der Umlauf an diesen Scheinen 13585,8 Mill. RM beträgt Die fremden Gelder zeigen eine Vermehrung um 139 Mill. auf 765.0 Mill. RM. die ast ausschließlich auf das Anwachsen der öffentlichen Guthaben entgllt. Der Goldbestand hat sich um O4 Mill. aut 1207.7 Mill RM erhöht, während die deckungsfähigen Devisen um 7.5 Mill auf 394,9 Mill. Reichsmark zurückgingen. Der gesamte Bestand an Gold und deckungs⸗ fähigen Devisen erfuhr somit eine Vermmderung um 7,1 Mill. auf 166.5 Mill. RM. Die Deckung der Noten durch Gold allem hat sich von 442 vy in der Vorwoche auf 471 vy, die Deckung duich Gold und deckungsfähige Devisen von 58,5 vH auf 62.4 vH gebessert.

Weitere Nachrichten über „Handel u. Gewerbe“ s. i. d. Ersten Beilage.)

Verantwortlicher Schriftleiter: J. V. Weber in Berlin. Verantwortlich für den Anzeigenteil: Rechnungsditektot Mengering in Berlin.

Verlag der Geschäftsstelle (Mengering) in Berlin.

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt, Berlin Wilbelmstr 32

Vier Beilagen seinschließlich Börsen⸗Beilage)

und Erste bis Dritte Zentral⸗Handelsregister⸗Beilage.

R ach weisung

der in den Hauptbergbanbezirken Preußens im 111. Vierteljahre 1925 verdienten Bergarbeiterlöhne.

L Durchschnittslöhne fämtlicher Bollarbeiter.

Zahl der Vollarbeiter Art und Bezirk des Bergbaues

im . in Neben⸗ ganzen berieben

Gesamtzahl

enen rn nnn, ,,,,

Naven Schichten lür Ueberarbeiten Gesamt⸗ auf

im 1œBoll⸗ zahl ganzen arbeiter RM

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———

. 17 ö. 1 . ver⸗ ver⸗ ver⸗ U

fahrene fahrene 1 Voll! fahrene 1 Voll. Schicht arbeiter Schicht arbeiter

Rö, RM RM

im ganzen

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12 ̃ 14 .

a) Stein kohlenbergbaun in Qberschlesien... ; . . im Oberbergamtsbezick Dortmund i) am linken Riederrhem K im niederrhein⸗westfälischen Bezirk. i ii)

; b) Saljbergbau im Oherbergamtsbezirt Halle.. im Oberbergamtsbezirk Clausthal

. c) Erzbergban in Mansseld (Kupferschiefer) im Oberharz KJ ß in Nassau und Wetzlar.. 4 Braun koblenbergbau im Oberbergamtsbezirk Halle: rechtselbischerr. . ,, = linkõrheinischer

3392311 2227 155 27 939 839 1204772 29 tz 4 895 ö 1382023

477959 bl 9 hb

. 717353 ö 160 233 . 71h 813 . 268 S65

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1628129 2 262 983 1278017

1) d. h. Grundlohn zuzüglich Gedingeverdienst oder Schichtlohn ohne alle

6 7 ö. 16

224 0936 105397 989 011 37 876 1015 451 53 405

80 949 135 2565 1900650 62 659 1955 519 131 689

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13 695 37 892 40 452

8 5565 996 12 769 233 8 O36 627

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2743 468 3741 3692 111

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Zuschläge für Ueberarbeiten sowie ohne Hausstandsgeld und Kindergeld, aber einschlte lich der Arbeiterbeiträge zur soslah

Versicherung und aller Aufichläge, die auf Grund des Verfahrens der normalen Schicht zur Auszahlung gelangen, z. B. der Zulage für die Arbeiter unter Tage. Arbeitstosten' (Kosten sür Gezähe, Ge leucht un

Sprengmaterialien), die früher vom verdienten Lohn abgezogen wurden, kommen tarifgemäß nicht mehr i Betracht.

̃ d. h. Leistungslohn zuzüglich aller Zuschläge für Ueberarb nur mit dem Unterschiede, daß die Versicherungebeiträge der Arbester jetzt

3 Iim niedersächsischen Teilbezirt betrug die Zahl der Vollarbelter

die Zahl der entgangenen Schichten: 22 384.

eiten sowie des Hausstandsgeldes und Kindergeldes. in ihm enthalten sind.

Der Barverdienst entspricht somit dem vor 1921 nachgewiesenen verdienten reinen Lohne,

21795; die Zahl der verfahrenen Schichten; 179 783, davon die für Ueberarheiten: S106; die Zahl der angelegten Arbeiter: 2461