In den beiden ganz oder zum Teil hinter uns liegenden Jahren war die Lage verhältnismäßig günstig. Zwar schloß der Etat des Jahres 1924 mit einem erheblichen Fehlbetrage, der nur rechnungs— mäßig ausgeglichen wurde; aber dieser Fehlbetrag wurde abgedeckt und verwandelte sich sogar in einen Ueberschuß durch die außer— gewöhnlichen Steuereingänge des Jahres 1924. Der Fehlbetrag des Etats für 1925 kann durch den Betriebsfonds von 200 Millionen, der ins zur Verfügũng sieht, abgedeckt erden. Aber wenn dieser
Betriebsfonds aufgebraznht ist, dann werden uns im Jahre 1426
keine solchen außergewöhnlichen Mittel zur Verfügung stehen, um einen etwaigen Fehlbetrag abzudecken. Daraus folgt die dringliche Nętwendigkeit, daß im Jahre 1928 unter allen Umständen das Gleschgewicht jm Haushalt hergestellt werden muß. (Sehr richtigh
Meine Damen und Herren, der Vorbericht zu dem Haushalts— plan für 1926, der Ihnen inzwischen zugegangen ist, ist dicker geworden; denn wir haben versucht, gemäß den Anforderungen des Staatsrats und des Landtags den Vorbericht ausführlicher und übersichtlicher zu gestalten, als das bisher geschehen ist.
Im Hausarchiv in Charlottenburg habe ich neulich einmal einen Haushaltsplan aus den Zeiten Friedrich Wilhelms J. gesehen. Dieser ganze Haushaltsplan besteht aus zwei großen Kartenblättern. Das eine Kartenblatt enthält den Etat der Generalkriegskasse und das andere den Etat der Generalfinanzkasse. Im Etat der Generalkriegs—⸗ kasse sind ausgewiesen die Einnahmen der Akzise und der Grund— vermögensstener und die Ausgaben des Heeres, und im Etat der Generalsinanzkasse sind ausgewiesen die Einnahmen der Domänen und auf der anderen Seite die übrigen Ausgaben des Staates. Außerdem wird aber aus dem Etat der Generalfinanzkasse noch ein erheblicher Betrag hinübergeschoben in den Etat der Generalkriegskasse zur Be— streitung der Kosten des Heeres. Unter diesen beiden Kartenblättern befindet sich in eigenhändiger Schrift von Friedrich Wilhelm J. ein
Vermerk, der bei der Generalkriegskasse lautet: „Ist richtig und attestsere, daß dieses ricktig einkomme und noch darüber.“ Bei dem Etat der Generalsinanzkasse lautek der Vermerk: „Ist dieser Etat nichtig und ist eher plus als minus zu werden, ausgenommen wenn die Armee außer Landes marschiere.“ Aus diesem Voranschlag ergibt sich einmal, wie verhältnismäßig einfach damals die ganze Tinanz— vemwwaltung war und wie günstig und sicher die damallgen Finanzen waren, daß der damalige König, der ja allein verantwortlich war für den Abschluß des Etats, mit Befriedigung feststellen konnte: „Eher ein Plus als ein Minus.“ Ich wollte nur, daß die Verhältnisse auch heute noch so einfach lägen (Heiterkeit), und daß auch wir uns der Erwartung hingeben könnten, daß der Etat für 1926 eher mit einem Plus als mit einem Minus abschließen würde.
Wir haben, wie gesagt, der Ausgestaltung des Vor berichts und seiner Anlagen eine erhöhte Aufmerksamkeit gewidmet. Landtag und Staatsrat haben wiederholt den Wunsch zum Ausdruck gebracht, es möge im Haushaltsplan durch Gegenüberstellung der zu jedem einzelnen Verwaltungszweige gehörenden Einnahmen und Ausgaben ohne weiteres kenntlich gemacht werden, wieviel der einzelne Verwaltungszweig dem Staate kostet oder welchen Nutzen er ihm bringt. Dieser Wunsch kann nicht restlos durchgeführt werden. Wir haben im Jahre 1921 einmal den Versuch gemacht, bei jedem Einzelnen Veiwaltungszweig auch die allgemeinen Generalunkosten, wenn ich einmal so sagen darf, zu berechnen und nachzuweisen, was jeder einzelne Verwaltungszweig bringt oder kostet. Es hat sich herausgestellt, daß das nicht restlos durchzuführen ist. Außerdem soll ja der Haushaltsplan nicht nur einen Ueberblick über die Einnahmen und Ausgaben geben, sondern er soll gleichzeitig die rechnungsmäßige Grundlage für die Verwaltungsbehßrden geben. Wenn man nun manche Einnahmen und Ausgaben aus dem Jusammenhanse elner Verwaltung herausreißen würde, und sie nach den eben erwähnten Gesichtspunkten zusammenstelten würde, so würde der Haushaltsplan seine Bedeutung als Grämdlage für die Rechnung der einzelnen Ver— waltungsbehörden bezccleren. Immerhin glauben wir, daß der Vor— bericht und die Anlagen zum Vorbericht es heute möglich machen, einen vollscnsidigen Ueberblick über die Einnahmen und die Aus— gaben, und zwar getrennt nach den persönlichen und sächlichen Aus— Weoen bei jeder einzelnen Verwaltung und bei jedem einzelnen Ver— waltungszweige, zu gewinnen.
Außerdem ist versucht, Sowohl in der Gesamtübersicht wie bei den einzelnen Verwaltungen einen sorgfältigen Vergleich mit den Ergebnissen der Jahre 1913 und 1925 herbeizuführen, und zwar bei den Gesamteinnahmen und wusgaben unter IIB des Vor— berichts, dann in den einzelnen Verwaltungen und Verwaltungs— zweigen unter IIC und endlich auch im Nettovoranschlag unter IID. Um diesen Vergleich insbesondere zwischen den Jahren 1923 und 1913 möglich zu machen, mußten allerdings auch die Veränderungen im Verwaltungsaufbau, die seitdem eingetreten sind, dargestellt werden, und auch diese Darstellung finden Sie in dem Vorbericht. Weiter haben wir darzustellen versucht, wie der Personalstand bei den einzelnen Verwaltungen in den Jahren 1913, 1925 und 1926 war, und welche Vermehrungen oder Ver— minderungen im Personalstande der Verwaltung insgesamt und bei den einzelnen Verwaltungen eingetreten sind. Diesem Vor— bericht ist dann, wie gesagt, ein reiches Tabellenwerk beigefügt, das die Uebersicht im allgemeinen erleichtern kann.
Der Haushaltsvoranschlag ist entsprechend dem preußischen Gesetz und der alten Uebung ein Bruttovorschlag, und dieser Bruttovorschlag schließt heute in seiner Gesamtziffer mit 3 322 331 000 Mark ab. Diese Ziffer ist höher als die Ziffer des Vorjahres. Ich bitte, aus diesem Anwachsen aber keine falschen Schlüsse ziehen zu wollen. Ich werde gleich darlegen, daß gleich⸗ wohl eine Verminderung der Ausgaben eingetreten ist.
Wenn man nämlich aus diesem Bruttohaushaltsplan und aus der Hauptübersicht, die auf Seite 252 dem Vorbericht beigefügt ist, die durchlaufenden Posten heranzieht, wie es in dieser Haupt⸗ übersicht geschehen ist, so wird sofort erkennbar, daß die Ein⸗ nahmen und Ausgaben insgesamt eine kleinere Summe aufweisen als im Vorjahre.
Der Vorbericht gibt auf Seite 10 eine eingehende Darstellung hiervon, und aus dieser wollen Sie entfehmen, daß nach Abzug der durchlaufenden Posten die laufenden Ausgaben zwar gegen— über 1913 um 6632 Millionen Mark gestiegen, gegenüber 1925 dber n RWE ülizzen Mart gesunken sind. Bei den einmaligen Risgaßen isf das Verhältnis ss, daß stle geßensibet iF üm 41,3 Millionen Mark und gegenüher 1925 um 2 Millionen Mark gestiegen sind. Wenn ich also hier nech ermäl, m die Ent— wicklung gegenüber dem Vorjahre deutlich Zu machen, die Zahlen wiederhole: bei den einmaligen Ausgahzst eine Mehrausgabe von § Millionen Mark, bei den laufenzen Ausgaben eine Minder—
ausgabe von 73,9 Millionen Mark. Aus eine erhebliche Verringerung der Ausgaben gegenüber 1925.
Aber, meine Damen und Herren, das endgültige und ab— schließende Bild gibt ja weder der Bruttohaushaltsplan, noch, wenn ich einmal so sagen darf, der bereinigte Hnshaltsplan, aus dem die durchlaufenden Ziffern herausgenommen sind, sondern ein abschließendes Bild ermöglicht nur der Nettohaushalts—⸗ plan, der in den Anlagen 4 und 5 dem Vorbericht beigefügt ist: Anlage 4 mit der Gegenüberstellung zu dem Nettohaushaltsplan ur ß und Anlage 5 mit der Gegenüberstellung zu dem Netto⸗ haushaltsplan für 1913
Ich darf hier noch auf eine scheinbare Unstimmigkeit auf⸗— merksam machen, die sonst vielleicht beim Studium des Vor— berichts und der Anlagen zu Zweifeln führen könnte. Sie besteht in folgendem. Wenn Sie einmal die Gesamtübersicht auf Seite 257 zur Hand nehmen, so finden Sie, daß in dieser zinmal die Gesamteinnahmen und ausgaben, dann besonders die durch— laufenden Posten und in der letzten Spalte das Abschlußergebnis der einzelnen Verwaltungen, Ueberschüsse und Zuschüsse dargestellt sind. Die Zusammenrechnung der Ueberschüsse und Zuschüsse ergibt auf beiden Seiten 1314 Millionen Mark. Das müßte mit dem Abschluß des Netto⸗-Voranschlags übereinstimmen. Es besteht aber ein Unterschied von rund 14 Millionen Mark; denn der Netto⸗Voranschlag schließt ab mit 1299 Millionen Mark. Diese Unstimmigkeit ist auf folgendes zurückzuführen. Im Netto⸗Vor— anschlag auf Seite 298 sind leider nicht nur Ueberschüsse bei den Betriebsverwaltungen ausgewiesen, sondern bei den Bergwerken, Hütten und Salinen auch ein Zuschuß von 7,6 Millionen Mark. Im Netto-Voranschlag verschwindet aber dieser Zuschuß, indem vom Ueberschuß der Betriebsverwaltungen dieser Betrag von 7,6 Millionen Mark in Abzug gebracht wird, während er in der Uebersicht auf Seite 257 besonders ausgewiesen wird. Aehnlich liegen die Dinge bei den Stgatsverwaltungsausgaben. Auf Selte 298 finden Sie bei den Staatsverwaltungsausgaghen nicht nur den Zuschußbedarf, sondern beim Haushalt der allgemeinen Finanzverwaltung auch einen Ueberschuß von 7 Millionen Mark. Der Ueberschuß erscheint dort nicht, weil er von dem Zuschuß— bedarf der Hoheitsverwaltungen abgezogen wird, während er auf Seite 257 besonders angegeben ist. Diese beiden Positionen von zweimal rund 7 Millionen Mark machen die scheinbare Unstimmig— keit zwischen der Zusammenstellung auf Seite 257 und dem Netto— Voranschlage, der als Anlage dem Voranschlage beigefügt ist, aus.
Meine Damen und Herren, in dem Vorbericht ist im Anschluß an die Darstellung der Gesamteinnahmen und -ausgaben auch darauf hingewiesen worden, auf welchen Gründen die starke Vermehrung der Ausgaben gegenüber dem Jahre 1913 beruht, und da ergibt sich vor allem, daß der Mehraufwand auf die Besoldungen zurückzuführen ist, die im Jahre 1913 351,7 Mil— lionen verlangt haben, im Jahre 1926 654‚4 Millionen berlangen, und auf die Erhöhung der Versorgungsbezüge der Ruhegehahls— empfänger, die im Jahre 1913 75,9 Millionen verlangt haben und im Jahre 1926 215,4 Millionen verlangen. (Hört, hört! bei den Demokraten) Außerdem ist die Erhöhung der Ausgaben darauf zurückzuführen — ich habe das schon im Vorjahre erwähnt — daß der Staatsbeitrag zu den laufenden Volksschatun kerhaltungskosten von 135 Millionen Mark im Jahre rag auf 325 Millionen Mark im Jahre 19265 gestiegen (r, daß die Zuschüsse für die Pfarrer— besoldung von 293 Millionen Mark auf 60,8 Millionen Mark an— gestiegen sind, und daß eine Rteihe kleinerer Posten, die auch auf Seite 11 oben angeführt fand, die aber hier im einzelnen nicht auf— geführt zu werden brechen, auch gegenüber 19153 erheblich an— gewachsen sind.
Bei der Vergleichung der Jahre 1925 und 19265 auf den Seiten 10 und 11 ergibk sich überall, daß im Jahre 1926 die Ausgaben gegen— über dem Jahre 1925 zurückgegangen sind. Es muß das Bestreben der Finanzverwaltung sein, auch im komłmmenden Jahre die Ein— schränkung der Personalausgaben mit allem Nachdruck zu verfolgen.
Ich darf in diesem Zusammenhange noch darauf hinweisen, daß im Vorbericht auf Seite 13 auch eine Uebersicht aufgeführt ist, in welchem Umfange — das ist ja der entscheidende Grund für das Anwachsen der Personalausgaben — die Zahl der Staats bediensteten von 1913 bis 1926 gestiegen ist und wie das Ver— hältnis der Zahlen in den Jahren 1925 und 1926 ist. Da ergibt sich, daß die Zahl der Staatsbediensteten im Jahre 1913 124 972 be—⸗ trug und im Jahre 1926 196 889 beträgt, also eine Zunahme von 71917 Köpfen. Es darf aber nicht verkannt werden, daß dieses An— wachsen des Personalbestandes in Hauptsache auf die Neueinrichtung der Schutzpolizei zurückzuführen ist, die einfach eine staatspolitische Notwendigkeit war. Wenn man diesen Zuwachs, der durch die Neueinrichtung der Schutzpolizei notwendig geworden ist, in Absatz bringt, dann ergibt sich, daß die Zahl der Staatsbediensteten von 1913 bis 19215 nur um 8861 oder 7,1 95 der Bevölkerung ge— stiegen ist. Der Vorbericht gibt auch die Erläuterung, worauf diese Steigerung zurückzuführen ist. Bei den Beamten beruht sie auf der Ueberführung der Gestütwärter aus dem Lohnverhältnis in das Beamtenverhältnis, der Ueberführung von Kanzleiangestellten in das Beamtenverhältnis, der Schaffung von neuen Beamtenstellen zur Verbesserung der Anstellungsberhältnisse der Hilfsbeamten. Die Ver— mehrung der Zahl der Angestellten beruht zum erheblichen Teil dar— auf, daß die Privatangestellten der Forstkassenrendanten, der Kreis—⸗ kassenrendanten, der Katasterdirektoren, der Handels, und Gewerbe— räte, der Landräte und der Polizeidistriktskommissare, die früher aus Dienstaufwandsentschädigungen entlohnt wurden, jetzt als Staats— angestellte übernommen worden sind. Wenn man alle diese Dinge in Rechnung stellt, wird die Vermehrung des Personalbestandes gegenüber dem Jahre 1913 nicht mehr so auffällig groß sein, wie es sonst wohl angenommen werden könnte. Immerhin düfte überhaupt keine Ver— mehrung da sein; denn bei der Verkleinerung des Staatsgebietes und bei der schwierigen Finanzlage des Staates müßte mit allen Kräften dahin gestrebt werden, daß der Personalbestand nicht höher ist als im Frieden, sondern daß er nach Abrechnung der Schutzpolizei geringer ist als im Jahre 1913. (Sehr richtig!
Meine Damen und Herren, gegenüber dem Jahre 1925 hat sich die Zahl der Beamten im Jahre 1926 um 751 Köpfe perwmindent. Es ist allerdings auf der anderen Seite eine gew fe Vermehrung der Angestel!ten Diese Vermehrung der Angestellten hängt damit kusamm n daß wir in der Katasterverwaltung und in der Justizber aIsung . erhebliche Zahl von Hilfskräften nötig haben. 3 im der Kaitaster— verwaltung so viele Hilfskräfte gebraucht we sen, beruht darauf, daß der Katasterverwaltung im Gegeni . g zu früher ganz neue
*
3 21 2 8 2 10For fern . 9 ü. . diesen Zahlen ergibt sich J Aufgaben zugewiesen sind: Sie Veranlagung
erf. chi ö
ft und Verwaltung der Grundvermögenssteuer und die Veranlagung und Verwaltung der Hauszinssteuer. Die Vermehrung der Hilfsangestellten bei der Justizverwaltung hängt mit den Aufwertungsgesetzen zusammen. Die Durchführung der Aufwertungsgesetze stellt an die Arbeits— kraft insbesondere der Amtsgerichte, die ja die Grundbücher zu verwalten haben, die aber auch als Aufwertungsstellen zu fungieren haben, so außerordentlich hohe Anforderungen, daß die Zahl der Hilfskräfte bei der Justizverwaltung immer weiter hat vermehrt werden müssen. Ich hoffe allerdings, daß diese Ver— mehung der Hilfskräfte bei der Katasterverwaltung und bei der Justizverwaltung nur eine vorübergehende sein wird, und daß nach Durchführung der Veranlagung der Grundvermögenssteuer und der Hauszinssteuer auf Grund der neuen Gesetze und nach der Durchführung des Aufwertungsgeschäftes bei diesen beiden Ver⸗— waltungen eine ganz erhebliche Verminderung der Hilfskräfte wird eintreten können.
Ich wende mich dann dem Nettoetat zu, der nach meinem Dafürhalten vielleicht die wichtigste Anlage zu dem Vorbericht überhaupt darstellt; denn die Abschlußziffern dieses Nettoetats sowohl im Vergleich mit 1913 wie auch im Vergleich mit 1925 er⸗= lauben allein das endgültige Bild für die Entwicklung der Finanz⸗ verwaltung des preußischen Staates, und dabei ergibt sich fol— gendes. Der Nettovoranschlag in Anlage 5 stellt die Ergebnisse des Jahres 1913 und des Jahres 1926 einander gegenüber. Es ergibt sich, daß die Nettoausgaben, also der Zuschußbedarf der Staats— hoheitsverwaltungen, um 616, Millionen Reichsmark gestiegen sind. Es ergibt sich weiter, daß der Ueberschuß der Betriebs— verwaltungen um 46,6 Millionen zurückgegangen und der Ueber— schuß der Eisenbahnen nach Abrechnung dessen, was für die Tilgung der Eisenbahnschuld aufgewendet wurde, mit 129,3 Mil— lionen verlorengegangen ist, und daß infolgedessen ein Mehr— betrag von 616, und 48,9) und 1295 Millionen durch erhöhte Steuern und Abgaben gedeckt werden muß, und daß infolgedessen der VBeträg, der äus Steuern und Abgaben bereitgestellt werden
muß, von 1913 bis 1926 von 425,4 Millionen auf 127,7 Millionen
Reichsmark gewachsen ist.
Meine Damen und Herren, der Nettovoranschlag in Anlage 4, der den Vergleich zwischen dem Jahre 1925 und 1926 aufmacht, ergibt folgendes Bild. Die Summe der Ausgaben betrug im Jahre 1925 1424,6 Millionen, im Jahre 19266 1290, Millionen, also eine Verringerung der Ausgaben um immerhin 125, Millionen Reichsmark. Die Betriebseinnahmen sind mit 20,8 Millionen mehr eingestellt, so daß eine Verbesserung von ins— gesamt 1435 Millionen eintritt, und insofern der Bedarf ait Steuern und Abgaben um 146 Millionen herabgeschraubt werden. kann, also von 1563,ů Millionen auf 1217,* Millionen fällt. Dabei darf aber nicht vergessen werden, daß diese Steuern und Abgaben im Jahre 1633 einen fiktiven Poften enthielten, nämlich den Betrag bon 229 Millionen aus Mehreingängen an Steuerüberweisungen und neuen Steuern.
Das Ergebnis ist also das, daß wir nicht etwa in der Lage sind, die preußischen Steuern um 146 Millionen zu senken, sondern das Ergebnis ist ein ganz anderes. Meine Damen und Herren, der Fehlbetrag des Haushaltsplanes von 1925 betrug 229,2 Mil⸗ lionen. Da die Ausgaben nach dem Nettovoranschlag um 125,2 Millionen gesenkt sind, so ermäßigt sich dieser Fehlbetrag auf 104 Millionen. Da die Betriebsüberschüsse um 20,8 Millionen gesteigert sind, ermäßigt er sich weiter auf 83,2 Millionen. Aber dieser Fehlbetrag bleibt und kann nur gedeckt werden durch Mehr— einnahmen aus der Hauszinssteuer. Die Rechnung ist folgender⸗ maßen: Nach dem Haushalt der allgemeinen Finanzverwaltung rechnen wir damit, daß die Hauszinssteuer dem preußischen Staat ein Mehr von 92,5 Millionen bringen wird, die Stempelsteuer ein Mehr von 5 Millionen, daß die Wandergewerbesteuer ein Mehr von 1,5 Millionen und die Umsatzsteuer ein Mehr von 14,3 Mil— lionen bringen wird. Dieses Mehr der Umsatzsteuer ist darauf zurückzuführen, daß wir im ganzen Jahre 1926 für Länder und Gemeinden 30 35 Anteil bekommen, während der Anteil in der ersten Hälfte des Jahres 1925 nur 20 5 und in der zweiten Hälfte 35 9 betrug, ferner darauf, daß der Anteil des Staates an der Umsatzsteuer gegenüber den Gemeinden von 40 3, auf 45 35. des preußischen Aufkommens gesteigert ist. Die Steuereingänge insgesamt ergeben also nach dem Voranschlage der allgemeinen Finanzverwaltung ein Mehr von 113,ů? Millionen gegenüber dem Voranschlage von 1925. Auf der anderen Seite aber zeigt die Ein kommensteuer und die Körperschaftssteuer ein Weniger don 30,8 Millionen. Das ist darauf zurückzuführen, daß der Anteil der Länder und Gemeinden an der Einkommen- und Körperschafts— steuer nunmehr für das ganze Jahr auf 7595 gesenkt ist. Das Gesamtaufkommen der Einkommen- und Körperschaftsstener ist nach dem Voranschlage des Reiches höher eingestellt als im vorigen Jahre. Gleichwohl tritt hier eine Verminderung ein, die auf die Senkung der Anteile der Länder und Gemeinden zurückzuführen is⸗
Es muß die Frage erörtert werden, ob das Gesamtaufkommen an Ginkommensteuer und Köwperschaftssteuer, das nach dem Vor— anschlag des Reiches 2 Milliarden und 350 Millionen betragen soll erreicht werden wird. Die Reichsregierung rechnet damit, daß die Lohnsteuer 1200 Millionen, die veranlagte Einkommensteuer 900 Mi lionen und die Körperschaftssteuer 250 Millionen im Jahrt., 19. bringen wird, daß also zusammen 2 Milliarden und , Millionen aufkommen werden. Wenn man die Ergebe ge des Jahres 1925 für das Jahr 1926 zugrunde legen onmnte, würde der Vorenschlag wahrscheinlich erreicht werdem
aber nicht die wirtschaftliche Ent⸗ wicklung dahin führen wirh, dag dieser Voranschlag nicht erreicht wird, ist eine offene Frage. Wenn der Voranschlag nicht erreicht werden würde, würde der reußische Haushalt eine Lücke aufweisen, . wir bon einem Vor mschlag des Reiches von 2 Milliarden und 350 Millionen zus. gangen sind. . . . Ich kann owsd zusammenfassend sagen, daß wir mit einer Mehr einnahme ge genüber dem Jahre 1925 von 1137 Millionen und eine⸗ Mindere anñahme von 30,3 Millionen rechnen müssen. Es bleibt alse eine erbesserung von 82,9 Millionen, und diese Verbesserung kommt wa dem gleich, was nach Verminderung der Ausgaben und nach Erhöhung der Betriebsüberschüsse noch von dem Fehlbetrage de Jahres 1925 übrigbleibt. Bei dieser Rechnung würde der Daushalte plan für 1926 im Gleichgewicht bleiben. Im Ergebnis wird die e Gleichgewicht nur durch eine Erhöhung der Hauszinssteuer, also durch eine stärkere Heranziehung der Hauszinssteuer für allgemein Finanzbedürfnisse des Staates erkauft. Das mag vielleicht sehr be⸗
; e g e rde nf, , dauert werden; ich selbst bedauere es außerordentlich. Es darf abet
zum Deut schen Reichs
Zweite Beilage anzeiger und Preußzischen Staatsanzeiger
Nr. 23.
Berlin, Donnerstag. den 28. Januar
Nichtamtliches. (Fortsetzung aus der Ersten Beilage) Handel und Gewerbe.
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.
Devisen.
Danzig, 27. Januar. Danziger Gulden) 71,14 B., Noten 5,19, 25 G. H5, 20,55 B., 123,346 G., 123,654 B.
Berlin
graphische Auszahlung 123,276 G.
Wien, 27. Januar. (W. T. B.) zentrale: Amsterdam 284,50, Berlin Kopenhagen 175,70, London 34346 Zürich 136,565 Marknoten 168, 6h, Noten 12463, gh, 25, Noten — —
Prag, 27. Januar. ( zentrale (Durchschnittskurse): Zürich — Oslo 689,50, Madrid 478,50. Mailand 137,00,
Amsterdam
27. Januar. (W. T. B)
London, 130,25.
Wien 34,65. Paris, 27. Januar. 635, Bukarest 11,65, Prag
1
— Oslo —— Stockholm — —.
168,77,
1362,
Mien Belgien 121,45, England 136.05, Holland 1072 Schweiz 5I6ß,00, Spanien 378,75, Warschau
(W. T. B.) Devisenkurse. Noten: 100 Zloty Auszahlung Warschau 70,96 G. 100 Zloty Lokonoten 71,91 G, 71,15 B., AÄmerikanische 1006 Reichsmarknoten — Schecks: London 25,21 G., — — B. — Auszahlungen; Amsterdam 207,91 G. 208, 4 B., Berlin tele 123,584 B. Notierungen der Debisen⸗ Budapest 99.27, New York 7,08, 65, Paris 26,41, ? en Lrenoten 28,4). Jugoslawische Tschecho⸗Slowakische Noten 20, 943, Polnische Noten Dollarnoten 710,00. Ungarische Noten gh. 35.
Alles in
Schwedische
(W. T. B.) Notierungen der Devisen⸗ Berlin Kopenhagen 839,00, London 164.65, ü ) New Jork 33385, Paris 1255/9 Stockholm 9g. 5. Wien 4,3783. Marknoten dog, Poln. Noten 4.67 Devisenkurse. New Jork 486,28, Deutschland 20423, Belgien 106,95, Spanien 4,365. Holland 1211,25, Italien 1230565, Schweiz 265,203,
(W. T. B.) Devisenkurse. Deutschland Amerika 26,73, 50, Italien 107,80, 366, 00. Kopenhagen
8, 07,
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Paris 9, 303, Schilling,
öh, 1.127
dl 8c, Madrid 73, 37,
19,50. 18,55,
Am sterdam, Offizielle Notierungen.) London 12,114, Berlin O 5 ö ele. 11,323, Schweiz 48,07,
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arichau ca. O 35, 00. Zürich, 27. Januar. London 25,21, Holland 208,25, Kopenhagen 128,60, Prag Budgpest 00,72, 90, Belgrad H, hz, Warschau 72,50, Helsingfors 13,05, K Buenos Amres 215, 00.
FK ozen hagen, 27. Januar. New Jork 4,04,
Zürich 78,00, 108,19. Oslo 82.25. Stockholm,
Lo ndo n. 27. Januar. auf Lieferung 30,75.
Frankfurt a. M., 27. Januar. Kreditanstalt 6.55, Adlerwerke 2h, 506. Asch Badische Anilinsabrit 122,00, L Griesheim 122.00, D. Gold⸗ u. S Maschinen (Pokorny u. Wittekind) 30, 7h, Höchster Farbwerke
27. Januar. (W. T. B.)
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Berlin 96,05, Rom 16,45,
27. Januar.
(W. T. B.) Devisenkuise.
(W. T. B) Silber
Wertpapiere.
50,165, Kopenhagen 92, 80, Oslo 76,25, W 9.453. Rom 15,15, Prag 11, 15. Wien O 53,06.
London 23, 84, erdam 197,25, ckholm 131,50
Devisenkurse. 331 fl. für 1 RM, Wien O 35,10 für pen hagen 6150, Stockbolm 66,570, Oslo 50,80. — ork 2491sg, Madrid 35,265, Italien Budapest O00, 343, Bukarest
(W.. T. B.). Devisenkurle. Paris 19,32. Brüssel 23,55, Mailand 26 90, Stockholm 13837. Oslo 105,76, J Berlin 123.406. Wien 73, 0h,
Sofia 3,60, Butarest 2,25, onstantinopel 2,70. Athen 7,10,
(W. T. B.) Devisenkurse. London Paris 15,30, Antwerpen Amsterdam 162,30, Stockholm Helsingfors 10, 18 Prag 11,97, Wien 6 5766. , (W. T. B.). Devisenkurse. 18,164, Berlin 0, 897, 05, Paris 14,05, Brüssel 17, 0h, 215, Amsterdam 1 3, 7334. Helsingfors
Oslo, 27. Januar. 8a 17900, Paris 1840 New York 491, 00, Amst Zürich 9b, 00, Helsingfors 1240, Antweipen 22. 45, Sto Kopenhagen 122,00, Rom 20, 00, Prag 14,7606, Wien
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Wien, 27. Januar. hundanleihe 71,6, Manrente 2.25 Oe sterreichische rente = Ungarische Kronenrente — — Bodenkreditanstalt Anglobank 131,00, Nationalbank 1720,90, Unionbank Wr.
Am sterdam, 27. Januar. Staatsanleihe 1922 A u. anleihe von 1917 zu 1000 fl. anleihe von 1896/1905 7358/5, 1000 fl. 192,90, 7 υ Deutsche Reichsanleihe iGli, Aktien 1451ñg, Nederl. Handel M 9 Margarine 15475. Philips Gluei
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(W. T. B.)
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Oesterreichische Es komptebank 265,0, 109,5, Tür ki bahn 70,3, Oesterreichische Staatsbah Poldihütte 1051,0, Montanges. 265,0, Siemens ⸗Schuckertw. Ungar. Kreditbank 300, 09, 9 fabrik⸗Ges. Ah,,
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Jurgen sol. Holl. Amsterdam ampfsch. 606 /, Nederl. Scheey⸗ der Vorstenl. 16016, Handels« n 621,50, Deli Maatschappij 403, 90, Senembah
Statistik und Volkswirtschaft.
Einfuhr von Tabak, Zigarren, Zigaretten in das deutsche Wirtschaftsgebiet
im 3. Viertel des Rechnungsjahres 1925. Nach der Handelsstatistit (Spezialhandel)
§5 3 der Bestimmungen über die Tabaksstatistik.
Länder der Herkunft
Menge in
100 kg
Werte in 1000 RM
A. Taba blätter, unbearbeitet (Stat. Nr. 29). Saargebiet.. Belgten Bulgarien .. Griechenland. Großbritannien Italien Niederlande. Rumänien.. Rußland ö Spanien. Tschecho slowakeꝛ Ungarn ; Britisch Ostafrika Britisch Südafrika Britisch Westafrifa. ; Ehemaliges Deutsch Kameru Niger er; Franz Westafrika Britisch Indien. J; China . ö Niederländisch Indie Philippinen.. Asiat. Nußland .
1 8 0 0 0 1 8 1 8. 2 2 *. 1 1
.
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— Türkei. Argentinien Brasilien . Columbien ,. lansfth⸗ ö Dominikanische Re Men,. ö Neufundland.
Paraguay..
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Salvador.
Venezuela J Vereinigte Staaten von Amerika Uebriges Amerika...
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d . d , , ,
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2 1 . 0 1 . 1 . *. 1 0 8. 1 2. 1 90. 8. 14 1 2. 2 2 1 . 1 1 2. *. 14 2 2. . 1 . 80 1 6 2 1 4 * 1 1
1 2 0 1 2 8. 8 2 8 1 8 2 6 1 1 4 8 2 . 1 21 8 8 0 1 1 2 8 8 1 2 1 0 1 1 1 6
8 1 2 8 0 1 0 1 0 1 8 0 1 5. 4 * * 1 8 8 * 2 12 2 2 2 1 8 1 e 8 1 1 6. 9 1 2 8 0 . 80 19 2 . 8 6 1 8 1 0 2 1 . 20 1 1 1 1 8 1 6 1 1 0 0 1 1 8 0 2 1 14 0 1 *
ö
W . r O — d C C do ed Ce
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B. Zigarren (Stat. Nr. 2209. Saargebiet . danzig... * . Niederlande ö ö Schwei. . ö , ö Vereinigte Staaten von Amerika
2 1 2 2 8 2 1 1 2 1
nn,, davon zollfrei.
C. Zigaretten (Stat. , Großbritannien Schweiz
ürkei.
Nr. 2209).
89, dann zeltit̃r- ö
Berlin, den 27. Januar 1926. Statistisches Reichsamt. Wagemann.
—— — —
In Reichsmark für bo kg.
Getreidepreife an deutschen Börsen und Fruchtmärkten in der Woche vom 13. bis zz. Januar 1926.
Handelsbedingungen
Wöchentliche *) Notierungen für Brotgetreide
Zahl
Roggen
Weizen
Sommer⸗
Gerste
Winter⸗
114,9,
2
22
3
Aachen Bamberg . Berlin ö Braunschweig. Bremen.
Chemnitz Creseld Dortmund
Dresden. Duisburg Emden. Erfurt. Essen .. . Frankfurt a. M. w Gleiwitz. Hamburg
1
09 9 9
Hannover Karlsruhe ,,, .
X
München Nürnberg Plauen . Stettin. Stuttgart Worms . Würzburg ..
e 9 0 9 9 d Q
Anmer ) Pommerscher 12 8) Pommerscher 1113. — 16) Gelber, brauner 11,88.
Berlin, den 28. Januar 1926.
kungen: 41.
frei Aachen.
Großhandelseinkfapr. ab frank. Station .
ab märk Stat. ab Station ; J ab Bremen oder Unterweserhafen Nordamerika eif Bremen ) ... Nußland eif Bremen .....
*
(Gerste: ab Station) .
ab schles. Verladestatton i. Waggonladung n
Frachtlage C. ohne Sack
8 * 2 2 8 9 69 6
fr. Ch. in Ladungen von 200 - 300 ' gtr.
frei Wagen niederrhein. Station. ..... Dortmund
waggonfr. sächl Versandst. b. Bes. von mind. 165 t k
znffat. . Sac
Großhandels verkaufspr. waggonfr. Wagenlad. v. 10—– 15 t
frei Waggon ab Station
wagssonfr. Erfurt od. Nachbar vollba
waggonfrei Essen bei Waggonladungen ..
Frachtlage Frankf. a. M. o. Sack
. ö
bei Waggonbez. ab ostthür. Verladestatio
ab Gleiwitz o. Sack
ab inl. Station einschl. Vorpommern' .
Nordamerika eif Hamburg) .. Südamerika cit. Hamburg 5. .. ab hannoverscher Station... Frachtlage Karlsruhe ohne Sack
ab holst. Station b. waggonw. Bezug o.
J ,) ee, ,,, frachtfret L. ohne Sack ....
b. Bez. v. 300 Ztr i. Bez. Magdeburg'
Großhandelseinstandspr. loko M.
waggonfr. Mannheim o. Sack.. ab Jüdbayer. Verladestat. waggonweise
ab Station o. Sack
638
14
ab nahegelegener Station ohne Sack
Großhandelspreis waggw. ab württog. Statlon
bahnfrei Worms.
Großhandelseinkaufspreis waggw. ab frãn Station „). Wo mehrere Angaben vorlagen, — 9 Winter- und Futtergerste. — — ) Preußischer 9,838. — 1) Pommerscher und schle
. . 6 49
8 1 8 2 4
g.
1 . 80 8 *
ck
* Großhandelspreis ab vogtlandischer Stalion ;
ö 8 9 —ᷣ 9
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e 9 g O G O 0 6 S — — M — — — d — —s —
de = d C= = de de = Ro d o do = = .
Unverzollt. — 6) M
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O0 90 260 —
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— 200
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& W 2 0 8888 S8 SS
O0 2 8
9
8, 25
anitoba J.
— —
12 94 11 66 12419 1725
165 61 9
11,15 1525 1515
13,06
13,56 1193 13, 38
11.88 13.35 13 56 13.66 11.165 1285 14.719 12 32 ij 1535 1 31 1266 15 56 1146 1195 1255 13 66 15 58 11.85 i) 1b. h sj 160 25 1256 1151 12358 1155
g. 00f sind aus diesen Durchschnitte gebildet worden. — — 9) Malzgerste. sischer. — u) Rosafé. — 19)
Statistisches Reichsamt. J. V.: Dr. Platzer.
C — 3111 5
82 i
O Co 0, Dod — O D S6
— *
—
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22
o O0
88 DS SGS SSS
9
) Pommerscher 7.35. —
— 7) White elipped. — I; IL — 11,50; III — 10865.
Kartoffelpreise in deutschen Städten kn der Woche vom 18. bis 23. Januar 1926.
Handelsbedingungen
Zahl
Wöchentliche Notierungen i) )
am
weiße
kg rote
Preise in Reichsmark für 50
gelbe
2
1
8
U
fen
Frankfurt a. M.
Damburg . Karlsruhe. Nürnberg. Plauen .. Worms.. Würzburg.
Angaben porlagen, sind aus dic; Berlin, den 28. Januar 1926.
bei Waggonbezug
Frachtlage Karlsruhe Börjenpreis
bahnfrei Worms ..
Börsennotierungen, sondern Feststellungen der Handelskammern. —
Großhandelteinkausspr. ab fränk. Station Erzeugerpreis ab schles. Verladestatton ab rhein ⸗westf. Station Großhandelspr. Frachtlage Frankf. a. M.
ab Vollbahnstation . ; — ] ; . r - ] Großhandelspreis ab pogil. ; Station'
Erzeugerpreis frei Bahnstatlon . ) In Frankfurt a. M. und Hamburg feme en Durchschnitte gebild
14 9
ö 21
et worden. — 6) Industtie.
20. 21. 23. 22. 9. 23.
to
2, 25
——
3. 00 265 9 336 366 216 306 235 216
) Wo mehrere Statistisches Reichsamt. J. BV.: Dr. Platzer.
ä K — 7