neendig sei es, möglichst schnell zu einer Einigung zu konnen. Der Antrag auf entschädigungslose Enteignung fei schlechthin un—⸗ dis kutabel. Gegen den demokratischen Antrag spreche bas große Be⸗ denken, daß bei seiner Annahme in den einzelnen Fällen ganz ber— schiedene Entscheidungen herauskommen würden, je nach der partei— n , Zusammensetzung der einzelnen Landesparlamente. Die erstrebte Beruhigung würde damit auch nicht eintreten, denn gegen die Entscheidung des Landesparlaments wäre immer noch der Volks— entscheid im Lande möglich. Zuzugeben sei, daß auch der Konwromiß⸗ entwurf ein verfassungsändemdes Gesetz sei, das der Zwesdrittel— mehrheit zur Annahme bedürfe. Die von Dr. Lohmann aufgeworfene alte Streitfrage über die richtige Form von Verfasfungtänderungen könne bei dieser Gelegenheit ausscheiden. Es komme nur darguf an, das Gesetz so zu gestalten, daß es die erforderliche Zweidrittel mehrheit finde. Redner ging dann auf die von sozialdemokratischer und deutsch⸗ nationaler Seite gegen die einzelnen Bestimmungen des Kompromiß⸗ entwurfs geäußerten Bedenken ein und erfucht? um positive Ver— besserungsvorschläge. In den Fällen, wo eine Rückwirkung wirklich sachlich begründet erscheine, sei sie auch nach dem Kompronäß zu— lässig. Bei den mediatisierten Häusern handle es sich . nur um Aufwertungsfragen. Iweisellos sei dem Welsenhans schweres Unrecht getan worden. Es sei ganz zweckmäßig, auch die Ansprüche der kurhessischen und hannoverschen han fen r fen vor dem Sonder⸗ zexicht zu verhandeln, um das ihnen nige fü te Unrecht nach Möglich⸗ keit wieder gutzumachen. Die ö en gegen das Kompromiß müßten zurücktreten hinter die Notwendigkeit, eine Einheitsfront für eine gerechte Lösung der Abfindungsfrag zu schaffen. — Der Aus⸗ schuß vertagte dann seine weiteren Verhandlungen auf mächften Mittwoch.
— Der Steuergusschuß des Reächstags stimmte gestern dem Nachrichtenbüro des Vereins deutscher Zeitunesberleger ae g. einem Antrag seines Unterausschusses zu, durch den cine lenderung des Gesetzes über die Erhöhung der Bier- und Tabak— steuer, vom 10. August 1955 herbeigeführt wird. Es handelt sich bei dieser Novelle um eine genaue Auslegung der gesetzlichen Be⸗ stimmungen über die Fürsorge' der infolge der Erhöhung der Tabak- teuer erwerbslos gewordenen Tabakarbeiter und der Kurzarbeiter. Nach dem n genommenen Aenderungsantrag erstattet das Reich den 3 ezirksfürsorgeverbänden 90 vp der Kurzarbeiterunterstützung. Die Bedürftigkeitsprüfung kommt in Fortfall, jedoch mit der Maßgabe, daß. die Kurzarbeiteiunterstützung den reinen, Lohn, und Verkdlenft? ausfall nicht übersteigen darf. Der für die Unterstützung notwendige ursächliche Zusammenhang zwischen dem Lohnausfasl und der Ab— gabenerhöhung des Gesetzes über die Erhöhung der. Tabaksteuer darf mit Wirkung bom 15. Februar 1925 an nicht mehr verneint werden, sofern die Betriebsstillegung oder „einschränkung auf eine übermäßige Vorversorgung mit Rohstoffen oder Waren zurückgeführt wird. Weiter erteilte der Steuerausschuß die nach den Steuergesetzen er⸗ forderliche Zustimmung zur Befreiung von etwa zehn Auslands⸗ anleihen verschiedener Körperschaften, die an ausländischen Börsen gehandelt werden, von der Kapitalertragssteuer und Wertpapiersteuer. — Der Sozialpolitische Ausschuß des Reichs— tags beendete gestern die Generaldebatte über das Reichs- e n , , f, Dabei wurde besonders die Tage des deutschen Bergbaueg besprochen und ferner die Frage, ob man als Grundlage für die Knappschaftspersicherung ein Lohnklassenspstem ein führen soll oder ob diese Versicherung irgendwie als Gemeinlast mit zu übernehmen sei.
Der Hauptgusschuß des preußischen Landtags begann in seiner Sitzung am 11. Februar die Beratung der neuen Gebäudeent schuldungs ste ner. Der Finanzminister Dr. Hö e Aschoff erklärte dem Nachrichtenbüro des Vereins deutscher Zeitungsverleger zufolge, daß ber Name Hauszinsstener der Gebäudeentschuldungssteuer von untergeordneter Bedeutung sei. Mit einer endermnig. des Namens würde sich die Staatsregierung abfinden. Richtig sei, daß in der Vorlage an den Staatsrat die , der landwirtschaftlichen Wohngebäude nicht enthalten ei. Es sei aber darauf hinzuweisen, daß von weiten Kreisen der Bevölkerung die Herguslassung der Landwirtschaft als ungerecht n werde, da ein erheblicher Teil des Aufkommens der Haus— zinssteuer h auch auf, dem Lande Verwendung finde. Die Ent— e. er, Frage übersasse der Minister dem Landtag. Von Wöchtigkeit sei die neue Grundlage, die die Steuer erhalten habe. Sie solle in Zukunft von der Friedensmiete ausgehen. Das sei ge, rechter als die Grundlage der Grunhbert ee ensicher, Das, was der Mieter als Steuer zahlen soll, soll auch der Allgemeinheit zugute« kommen. Die Frage, ob Real⸗ oder Perfonalsteuer, fei nicht bon großer Bedeutung. Abg. Lüdemann (Soz.) hält den alten Ramen der Steuer für besser. Merkwürdig sei, daß bisher ein Prozent der Steuer 26,2 Millionen gebracht habe, während in Jukunft ein Prozent der Steuer nur 2255 Millionen bringen solle. Die in dem Entwurf vorgesehene Staffelung gehe weiter als das, was das Reichsgesetz vorschreibe. Wgrum wolle der Finanzminister das, was am J. April die Mieter mehr zahlen sollten, nicht für den Staat voll heran ziehen? Den, Hausbesitzern dürfe kein neues Geschenk gemacht werden. Seine Fraktion wolle sich den Vorschriften des Finanzausgleichs beugen. Insbesondere habe sie keine Veranlassung, von der Halbierung bes Steuerqufkommens für Neubauzwecke und Finanzbedarf abzu⸗
hen. Bezüglich der Schaffung von Mietbeihilfen durch die Für— sorgeverbände sei erst zu prüfen, ob diese Aenderung möglich sei. Seine Fraktion trete entschieden für die Hereinnahme der Landwirt. chaft ein. Abg. Hoff (Dem.) schloß sich den Ausführungen des inan ö hinsichtlich der Einbeziehung der dan gn rtf aft an. Die Bemessungsgrundlage könne aber wie bisher bleiben. Der Grundvermögenswert sei besser als die Bruttofriedensmiete da diese kein Maßstab für die Leistangsfähigkeit des Hauses sei, weil ja die Unkosten sehr verschieden sein kö6nten. In bezug auf die Staffelung trage seine Fraktion gleichfalls Bedenken und wolle nicht weiter gehen als das . Abg. Sten del (D. Wi äußerte gegen die, einzelnen Bestimnnmgen der Vorlage starke Bedenken. Die soziglen Ausgleichsmomente müßten insbesondere bezüglich der kinder- reichen . und der freizustellenden Steuer ganz anders in das Gesetz hineingegrbeitet werden. Die Steuererträgnisse müßten in viel stärkerem Maße zur Neubautätigkeit herangezogen werden. Die Einbeziehung der landwittschaftlichen Gebäude, die sehr verärgernd wirke, verbiete sich wegen der schwierigen Lage der Landwirtschaft, zumal, den geringen Steuererträgnissen große Erhebungskosten gegen⸗ überständen. Es sei dringend zu erwägen, ob nicht durch Ein— sparungen auf anderen Gebieten eine erhöhte , der Steuer ju ermöglichen sei. Der Redner forderte schließlich Anrechnung der öher als 25 prozentig aufgewerteten Hypotheken und Befristung des . auf ein Jahr. Abg. Kloft (Zentr.) ist gleichfalls dafür, daß der Name Hauszinssteuer beibehalten werde. Die Miete als Grundlage der Bestenerung zu nehmen sei besser als die bisherige Veranlagung. Eine Befristung auf ein Jahr könne nicht in Frage kommen. Kampf werde es geben um die 40 Prozent und um ihre Verteilung. Es müßten unbedingt mindestens 20 Prozent für Neu— bauzwecke verlangt werden. Man müsse bedenken, daß die Haus— zinssteuer nicht allein dazu dienen solle, den Haushast zu balancheren. Die Bestimmung über die Unterstützung nicht zahlüngsfäh iger Mieter durch die Bezirksfürsorgeverbände müsse gestrichen werden. In bezug auf die Berücksichtigung der Hrpotheken trete seine Fraktion für die Vorlage ein. Abg. — 53 (D. Nat) betonte zunächst die rundsätzlich gegnerische Einstellung seiner Fraktion, zu dem vor— iegenden Gesetzentwurf, der in seiner Verquickung einer Sachwert erhaltungssteuer mit einer Inflationsgewinnsteuer offenbar eine ein— heitliche Besteuerung des immobilen Besitzes darstelle. Die in ge wissem Umfang gnzuerkennende Veredelung der Steuer durch An— passung an die Zinsentlastung infolge der Aufwertungsregelung könne an dem grundsätzlich gegnerischen Standpunkt seiner Fraktzon nichts ändern. Uebergang vom Grundvermögenssteuerwert auf die Friedensmiete gIs Besteuerungsgrundlage werfe zwar die Frage auf,
pb nicht die. Bruttofriedensmiele ein in vielen Fällen unrichtiges
Bild über die Renten des Gebäudebesitzes gäbe, es sei aber dazu andererseits notwendig, die sehr erheblichen Härten zu berück⸗ sichti en, die * gerade gus einer. Beibehaltung des sehr ingleichmäßig festgesetzten Grundvermögenssteuerwertes ergäben.
Nehme man jetzt die Friedensmiete als Besteuerungsgrundlage, so jei durch die tommende Neusestsetzung der Mieten die Wogrichteit einer Abschwäaͤchung der aus den Bruttofriedensmieten sich er⸗ gebenden Härten möglich. Der Redner wies hin auf die schweren Bedenken gegen die Fesisetzung der Friedensmiete bei den gewerb⸗ lich benutzten Gebäuden, und lehnte ferner den Antrag der Sozial— demokraten auf Erhöhung der Steuer auf 44 Prozent der Friedens⸗ miete ab. Darüber hinaus sei die Frage einer Herabsetzung des in der Regierungsvorlage vorgesehenen Steuersatzes von 40 auf 35 Prozent zu erwägen. Man habe zu prüfen, ob die früher un— verschuldet gewesenen Gebäude jetzt entgegen der Regierungs⸗ vorlage nicht steuerfrei zu lassen seien. Eine weitere Beruͤck— sichtigung der Belastung der Aufwertung über 25 Prozent müsse in das Gesetz hineingearbeitet werden. Bie Neuverschuldung dürse nicht unberücksichtigt bleiben. Eine wesentlich stärtere Staffelung der Steuertgrife zugunsten der Steuerpflichtigen sei erforderlich. Es handele sich nicht um eine reine Objetisteuer; deshalb müßten in das Gesetz Vorschriften über persönliche Steuerbefreiungen, wie auch Bestimmungen über Steuerermäßigung und Steuerstundung aus wirischaftlichen und persönlichen Gründen hineinkommen. Be⸗ rücksichtigt müßten werden Krankheit, Kinderreichtum, Betriebs— stillegungen, Stockungen in Sgisonbetrieben. Die Fremdenheime, Privatheilanstalten und die Eigenheime müßten glejchfalls be— sonders berücksichtigt werden. Der Redner lehnte die Haftbar— machung der Gemeinden für Steuerausfälle ab. Die Haftung für die Stener müsse, entgegen der Vorlage, auf die Mieter ausgedehnt werden. Ferner sprach sich der Redner gegen eine Ausdehnung der Steuer auf die Landwirtschaft aus, und wies auf die Gesahr einer relativ stärkeren Belastung des Kleinbesitzes durch diese Steuer hin. Im Interesse der Leistungsfähigkeit der Landwirtschaft müßten etwaige geringe Ungerechtigkeiten mit in Kauf genommen werden. Zu berücksichtigen seien auch die technischen Schwierig keiten der Besteuerung der landwirtschaftlichen Hauptwohngebäude, so die Verquickung der Wirtschafts- und Wohngebäude, die not— wendige Verteilung einer hypothekarischen Gesamtbelastung usw. Die neue Belastung der preußischen Landwirtschaft werde weit über 190 Millionen hinausgehen. Aus Gründen der wirtschaft— lichen Notlage sei weiter zu fordern, eine mit dem Reichsfinanz—⸗ ausgleichsgesetz im Einklang zu bringende Ermäßigung der Be⸗ lastung der gewerblichen Ränme. Bei Verteilung des Steuer— aufkommens seien die leistungsschwachen Städte, Gemeinden und Gemeindeverbände auf dem Lande besonders zu berücksichtigen. Mit Rücksicht auf eine zum 1. April 1927 notwendig werdende Neuregelung des Finanzausgleichs beantrage seine Fraktion Be⸗ eistung des Gesetzes bis zum 31. März 1927. Nur bei wesentlichen Verbesserungen sei eine Annahme des Gesetzes möglich. Ein Ver⸗ treter des Finanzministeriums teilte mit, daß die Kosten der neuen Veranlagung etwa ein Prozent, also etwa tz Millionen Mark, betragen würden. Die Kosten seien gering. In bezug auf die Veranlagung von gewerblichen Räumen habe man in der Katasterverwaltung schon eine 60 jährige Uebung. Abg. Stolt (Komm.) lehnte die Vorlage ab. Abg. La dendorff (Wirtschaftl. Vereinig.) kritisierte die Vorlage im einzelnen. Es sei unmöglich, daß der Hausbesitz haftbar gemacht werde für Steuern, die er von den Mietern nicht einbekomme Abg. Köl ges Zentr.) trat für weitgehende Berücksichtigung der gewerblichen Räume und Hotels ein, besonders in den ö Gebieten, und forderte die Beseitigung der Bestimmung, wonach für die Steuer das Grundstück an sich haften solle. Seine Partei werde auf keinen Fall über 40 Prozent hinausgehen. Finanzminister Dr. Höpker⸗— Aschoff äußerte sich zu den verschiedenen Anregungen und hob hervor, daß die Staffelung nach dem Reichsgesetz etwa 40 Mil— lionen mehr einbringen werde. Den aufgewerteten Hypotheken olle durch Stundung und Niederschlagung geholfen werden. Eine Befristung sei für das Gesetz nicht angängig, da wir die Mittel auch noch für die nächsten Jahre gebrguchken. Im neuen Jahre würden wir vor allem sehr durch die Zuschüsse zur Erwerbslosen— fürsorge belastet werden. Wir müßten jetzt mit einem staatlichen Monatszuschuß von 20 Millionen rechnen. In bezug auf die Bade⸗ orte sei die Finanzverwaltung durch den Erlaß vom 5. Dezember 1925 sehr entgegenkommend gewesen. Abg. Dr. Grundmann (D. Vp.) wies auf die Bestrebungen im Reiche hin, die Friedens⸗ miete erst zum 1. Juli oder später auf 100 Prozent festzusetzen. Wenn diese Bestrebungen Erfolg hätten, werde das Gebäude⸗ entschuldungsstenergesetz nicht durchführbar sein. Finanzminister Dr. Höpker⸗Aschoff erklärte, daß in diesem Falle zum 1. April in Preußen eine Erhöhung auf 94 . eintreten werde. Davon sollten 8 Prozent Steuern sein. Abg. Ho ve (D. Nat.) trat für Beibehaltung der bisherigen K ein. Abg. Peters (Soz.) erklärte, die Bestände der Landwirt— schaft an Vieh und Inventar hätten sich gewaltig vermehrt. Dem trat Abg. Dr. Kaufhold * Nat.) entgegen. — Darauf wurde die allgemeine Aussprache geschlossen. Die Einzelberatung be— ginnt am Freitag.
Der Hauptausschuß des Preußischen Land— tages begann am 12. Februar die Einzelberatung des Haus zi ns steu . s. Nach längerer Aussprache über die Heran-= ziehung der landwirtschaftlichen Wohngebäude zur Hauszinssteuer wurde diese laut Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger mit 14 gegen 13 Stimmen abgelehnt. Die Mehr— heit für die Ablehnung setzte sich zusammen aus Vertretern der Deutschnationalen, der Deutschen Volkspartei, der K Vereinigung und drei Abgeondneten des . zwei Abgeordnete
des Jentrums enthielten sich der Stimme. Angenommen wunde ein ö Antrag Stendel, wonach der Steuer die in
ven
. 3 belegenen bebauten Grundstücke, die nicht dauernd landwirt⸗ aft
ichen, forstwirtschaftlichen oder gärtnerischen Zwecken zu dienen
bestimmt sind, unterliegen. Damit ist die Regierungsvorlage in der
ursprünglichen Form, wie sie an den Staatsrgt gelangt war, wieder hergeftellt. Eine volksparteilicher Antrag, daß Gebande oder Gebäude. teile, die ganz oder überwiegend gewerblichen Zwecken dienen, zu drei Vierteln von der Steuer befreit bleiben. wurde abgelehnt. Bezüglich der Eigenheime wurde beschlossen, die Belastung bis zu 30 Prozent des Friedenswerts erfolgen zu . statt, wie die Vorlage vorschreibt, bis zu 20 Prozent, als Voraussekung für die Steuerfreiheit. Annahme (. ein Jentrumsantrag, wonach bei Einfamilienhäusern, die aus schließlich vom Eigentümer und seiner Familie bewohnt werden, die Steuer zu stunden oder niederzuschlagen ist, falls ihre Beitreibung
wegen wirtschaftlicher Notlage, des Steuerschuldners eine unbillige ,, darstellen würde. In bezug auf die Freistellung der Minder
emittelten wurde mit den Stimmen der Rechten und des Zentrums
ein Antrag angenommen, wonach die Steuer auf Antrag nicht erhoben
wird von Steuerpflichtigen mit einem Einkommen unter 1000 Mark, von Sozialrentnern, die infolge ihrer Bedürftigkeit eine Zuschußrente erhalten, von Kleinrentnern, die eine öffentliche Unterstützung er halten, von Kriegsbeschädigten und Kriegshinterbliebenen, die neben
den Versorgunesgebührnissen Teuerungszuschüsse erhalten, und ferner
von Erwerbslosen. Am Sonnabend wird die Einzelberatung fort⸗
gesetzt.
— Der Rechtsausschuß des preußischen Land⸗
tags behandelte in seiner gestrigen Sitzung die Vorberatung des Gesetzes über die , Ehrengerichte bis auf die mit der Frage der Bildung einer besonderen Aerztekammer für Oberschlesien zusammenhängenden Bestimmungen. Ueber diese Frage soll zuvor der Bevölkerungsausschuß beraten. Die Vorlage wurde nach dem Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger im wesentlichen angenommen. Der ozigldemokratische Antrag, die Ehrengerichte überhaupt als über⸗ lüssige Standesgerichte aufzuheben, wurde gegen die Antragsteller und Kommunisten abgelehnt. Ablehnung fand ferner der sozial⸗
demokratische Antrag, das Gericht nicht aus vier Aerzten und einem
Richter, sondern aus drei Aerzten und zwei Richtern, die vom Oberverwaltungsgericht ernannt werden sollen, bestehen zu lassen. Es hleibt also danach bei der Wahl der Mitglieder des Ehren⸗ gerichts durch die Aerztekammer. Mittellosen Angeschuldigten soll ostenlos ein Beistand gestellt werden. Die von den Sozlaldemo⸗ kraten beantragte Einführung einer Bewährungsfrist wurde ab— gelehnt, Annahme fand die Bestimmung, daß, wenn im standes⸗ gerichtlichen Verfahten ein vechtskräftig's Urteil erfolgt ist, das
Ehrengericht keine Geldstrafen mehr fallen kann. Es ist aber damit
— rechnen, daß hier später eine Aenderung eintritt. In Bagatell⸗
achen soll das Verfahren eingestellt werden können, wenn sie lange zurücklicren. Eine Verjährung tritt ein, wenn der Fah über fünf Jahre zurückliegt. In der Voruntersuchung ist die Möglichkeit der persoönlichen Teilnahme des Angeschuldigten an den Ermittlungen erweitert worden. Der Angeschuldigte kann der Teilnahme des Untersuchungsrichters an der Haupwerhandlung widersprechen. Um daraus entstehende Personalschwierigkeiten zu beseitigen, kann die Aerztekammer von Anfang an mehr als einen Stellvertreter bestellen. Der Berichterstatter in der Hauptverhandlung darf nicht Untersuchungsführer gewesen sein.
Nr. 6 des Reichsgesundheitsblatts vom 10. Februar 1926 hat folgenden Inhalt: A) Amtlicher Teil J. Personalnach—⸗ richten. — Fortlaufende Meldungen über die gemeingeährlichen Kiankheiten im In- und Auslande. — Gesetzgebung ujw. (Deutsches
Reich) Uebereinkommen mit Oesterreich zur Regelung einzelner Zollfragen. — Handels- und Schiffahrtsvertiag mit Italien — (Preußen) Untersuchung von Krastwagenführern — Schlachtvieh⸗
und Fleischbeschau bei Hausschlachtungen — (Württemberg) Ver⸗ hütung der Verschleppung des Rotzes der Einhuser. — Tierseuchen im Auslande. — Deegleichen in Estland 1924 — Rechtsprechung, Führung von Kontrollbüchein durch Viehhändler und Kennzeichnung von Vieh. — B) Nichtamtlicher Teil. Abhandlungen: Thiele, Da sächsische Wohljahrtspflegegesetz vom 28. März 1925 vom Stand⸗ puntte der Gesundheitspflege. — Beythien, Branntwein in Schofo— ladenflaschen. — Grünewald. Die werdende Ge⸗So⸗Lei — CG. Amt⸗ licher Teil II. Wochentabelle über Eheschließungen, Geburten und Sterbefälle in den deutschen Großstädten mit 100 000 und mehr Einwohnern. — Geburts- und Sterblichkeitsverhältnisse in einigen größeren Städten des Auëlandes — Erkrankungen und Sterbe— fälle an übertragbaren Krankheiten in deutschen Ländern. — Witterung.
Handel und Gemerbe. Berlin, den 13. Februar 1926. Telegraphische Auszahlung.
13. Februar 12. Februar Geld Brief Geld Brtef
Buenos⸗Aires . I Pap. Pes. 1,721 1,725 6 Canada 1 kanad. 4,183 4,193 4, 18 4, 19 pyannn⸗ 1 Yen 1,892 l,SJ0ßß 1,892 1,896 Konstantinopel l türk. R 2, 205 663 2, 20 535 London 116 20,399 20,451 20 399 20, 451 New Jork. . 1 5* 4195 4205 4185 4,206 Rio de Janeiro 1 Milreis O17 60619 O, 616 O0,hls Uruguay. 1 Goldpeso 4,52 4, 33 4.32 4, 35 Amsterdam⸗
Rotterdam 100 Gulden 168,99 168,5 168,14 168,56 Athen . 100 Drachm. 6,19 6.21 6. 14 6.16 Brüssel u. Ant⸗
werpen ... 100 Fres. 19,07 ö 1g öl n Danzig. . . . . 1060 Gulden 50690 31,109] 56,50. 81,16 Helsingfors l0b finnl. . A 10,553 10,593 10, ph 10,591 Italien 100 Lire 16,915 16,956 16,92 16,96 Jugoslawien . 100 Dinar 737 7,39 37 7,39 Kopenhagen.. 100 Kr. 107. 45 107,71 106,25 10651 Lissabon und
Oporto .. . 100 Eseudo 8 6 21,2396 Ti, ed4 231,65 ö 166 Kr. S634 6, 1s b, 564. 6, 86 Ban; lO Fres. 15,48 1h, 52 15, 42 15, 46 re, o,, 12,416 12,466 12,415 12,455
Schweiz .... 100 Fres. 50,825 81,025 80, 78 80, 98 k 100 Leva 3, 005 3, 016 2,98 2, 99 Spanien.... 100 Peseten 59, 03 59. 17 59, 08 h9 22 Stockholm und .
Gothenburg. 100 Kr. 112,2 112,50 112,32 112,56 ö,, 100 Schilling 59, 04 59, 18 9, 025 59, 165 Budapest .. 100 000 Kr. b. 878 5, 8gd 5, 877ỹ 5.898
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
*
13. Fehruar 12. Februar Geld Brief Geld Brief
Sovereigns .. 20,57 20 67 20,54 20,64
b Freg. Stücke Iiß 4. Is 3h ö. Gold⸗Dollars . — — be . Amerikanische: 1006-5 Doll. 15 4,189 4,209 4,193 4213 2 und 10. 15 i755. 4,1969 Pi78 Pio Argentinische 1 Pax. Pes. 1,6960 1,7 Hh L6nh n Brasilianische . I Milreis — — 0,60 9.52 Canadische .. 1 kanad. S 4,166 4,185 — — Englische: . ö,, 14 20, zs 62 20,462 20,377 20,472 1u darunter 1 * 20,362 20,4623 20, 367 20, 467
Türtijche... . 1 jürk. Pfö. 91 — — Belgijche .. 100 Fres. 19,04 19,14 19,025 19, 125 Bulgarische .. 100 Leva 2.965 2, 985 2, 945 2.965 Dänilche . ... 100 Kr. 107, 25 107,79 106,098 106,62 Danziger. ... 100 Gulden 80,70 81, 10 80,70 81, 10
, ‚ 100 finnl. . 4 — — 10,505 10,565 Französische . . 100 Fres. 15,58 15,66 1b, 64 165,62 Holländischt . . 100 Gulden 167,68 168,52 167,8 168, 62 Italienische:
über 10 Lire 100 Lire 16,9 16,89 16,994 17.02 Jugoslawische 1090 Dinar 7, 36 7, 39 7, 34 7,38 Nolwegische 100 Kr. Sb, 10 86, 564 Sh, hl 85, 93 Rumänische:
1090 Lei . 100 Lei 1,78 1, 82 1,80 1, S4
unter hoo Lei 100 Lei —=— = . — Schwedische . 100 Kr. 11202 112,58 112,02 112,58 Schweizer .. 100 Fres. S0, 25 SI, 125 80,30 81, 00
Spanische .. . 100 Peseten 59, 15 Hh9, 45 bd, 99 59,29
Tschecho⸗slow.:
bob00 Kr. .. 100 Kr. 12,3 85 12, 445 12,385 12,445 1000Rr. u. dar. 100 Kr. 12,85 12,445 12, Z 35 12,445 Desterreichische. 100 Schilling 58,9450 59,245 68, 945 59, 245
Ungarische . . 100 000 Kr. 5.835 5, 876 5, 84 5, Sde
(Weitere Nachrichten über „Handel u. Gewerbe“ s. i. d. Ersten Beilage. l
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Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr. Tyrol Charlottenburg.
Verantwortlich für den Anzeigenteil: Rechnungsdirektor Mengering
in Berlin. Verlag der Geschäftsstelle Mengering) in Berlin.
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt, Berlin. Wilhelmstr. 32.
Drei Beilagen seinschließlich Börsen⸗Beilage) . und Erste bis Dritte Zentral-Handelsregister⸗Beilage.
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zum Deutschen Reichsa
Mr. 37.
Erste Beilage
Perlin, Sonnabend, den 13. Februar
zeiger und Preußischen Staatsanzeiger
19265
. Nichtamtliches.
Gortsetzung aus dem Hauptblatt.) Handel und Gewerbe.
Monatsausweis der Deutichen Rentenbank, Januar 1926. Aktiva. 30. 1. 1926. 31. 12. 1925. Belastung der Landwirtschaft zu⸗ gunsten der Rentenbank 2000 000 000, - 2 00 000 000, - Bestand an Rentenbriesen: am 31. 123. 25 Nit Me 1 699 844 000 am 30. 1. 26 Rt M l 699 844 000 Darlehen an das Reich Abzuwickelnde Wirtschaftskredite, darunter 9 Millionen an das Reich gegebene Meliorations⸗
3. 1058161 563,93 1 077 646 990, 69
kredite ; ( ; . h86 889 722, 586 889 722. — Kasse, Giro, Postscheck⸗ u. Bank⸗
1 103 084 031 81 102 388 938, 15 Mobilien und Büroutensilien . 67 357, 35 6l 4890 65 Sonstige Aktiva. ö 27744 499,830 28 443 30,18
Passiva. Grundtapital K
2000 000 900, 2000 0900 0090, — Umlaufende Rentenbankscheine
1689 286 77?* 1 608 772 195. —
Tilgung gemäß § 708. Liqu.⸗Ges. hö 608 Hl4. 68 hb 608 hl4,68 Umlaufende Rentenbriefe .. 156 000, — 166 000, - Guthaben der Deutschen Renten.
bank⸗Kreditanstalt.... 28 349 286 265 29 642 771,81 ö nen,, . 11109 591,979 11109 591.79 nge, . h 200 883, 35 h 272 723, 95 Sonstige Passiva (fällige Renten⸗ ö
briefzinsen) 1912,50 3 087,50
*) Dem Tilgungsfonds bei der Reichsbank sind gemäß § 7Ta des Liguid-Ges. aus Zinseinnahmen von den Grundschuldverpflichteten weitere RtM 4 485 426,76ß und gemäß § 76 die am 1 Januar fälligen RtM 15 000 000 zugeführt worden, um die sich das Dar— lehen an das Reich und der Umlauf an Rentenbankscheinen ver⸗ ringerten.
Seit Inkrafttreten des Liquid.Ges. sind somit ;
RtM 66 838 436.07 gem. 8 Ta des Liquid.⸗Ges. . öh Gos od sz 8179. ö Fd 1
zus. RtM 490 891 811,75 dem Tilgungsfonds zugeführt worden.
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Nach dem Bericht des Gußstahl⸗Werks Witten über das Geschäftsjahr 192429 wurden die durch Ruhrbesetzung und In— flation hervorgerufenen wirtschastlichen Schwierigkeiten in ihrer Aus— wirkung im abgelausenen Geschästsjahre noch sühlbarer. Die Be— schäftigung war unregelmäßig, vielsach ganz unzulänglich. Ein rationelles Arbeiten war nicht möglich und mußten erhebiiche Betriebs—⸗ einschränkungen vorgenommen werden. Die Verkausspreise für viele Fabrikate der Gesellschaft waren unzureichend Nach Gründung der Rohstahlgemeinschaft im Herbst 1924 belebte sich der Eisenmarkt, um bald wieder zu veiflauen. Inzwischen hat sich für die Weiterver—⸗ beitung eine Reihe maßgebender Verbände gebildet von der der Bericht eine Rückkehr des Geschäfts auf eine normale, den Selbst—⸗ kosten entsprechende Basis erhofft. An Rohstahl wurden erzeugt 1265 690 t. Es bleibt ein Verlust von 1 749 744 A.
— Nach einer Uebersicht über die Ergebnisse des Stein⸗ und Braun kohlenbergbaues im berbergamts⸗ bezirk Halle (Saale) für das 4. Vierteljahr 1925 förderten 2 (beide im Löbejüner⸗Wettiner Bezirt) Steinkohlenbetriebe im 4. Viertel- jahr 13 766 t, deren Absatz betrug 137126. Beschäftigt wurden 201 Be—⸗ amte und Vollarbeiter. Im J. bis 4. Vierteljahr 1926 förderten? Stein⸗ kohlenwerke ha 199 t (davon aus dem Lobejün-Wettiner Steinkohlen—⸗ bezirk bd 196 t, aus dem Niedersächsischen Bezirk 3st) und setzten ab 5l 834 t (51 791 bezw. 43 t). Beschäftigt wurden 195 (195 bezw. 2) Beamte und Vollarbeiter. Ferner förderten im 4. Viertel jahr 1955 a) 79 ostelbische Braunkohlenwerke 7 400 090 t, davon aus Tagebau 6522117 t, setzten ab 7 422493 t und beschäftigten 21 434, davon im Tagebau 7939. in Nebenbetrieben 7654 Beamte und Voll⸗ arbeiter, h) 116 westelbische Braunkohlenwerke 10073 725 t, davon aus Tagebau 8 433 10st, ihr . betrug 10107 656 t, die Zahl der beschäftigten Beamten und Vollarbeiter 30610, davon im Tagebau 11 209, in Nebenbetrieben 8389. Zusammen förderten im 4. Vierteljahr 1925 195 Werke 17473 815 t, davon aus Tagebauen 149655 225 t, der Absatz betrug 17 530 149 t, die Zahl der Be⸗ amten und Vollarbeiter betrug 52 044, davon im Tagebau 19148, in Nebenbetrieben 16 045. Im 1. bis 4. Viertelsahr 1825 förderten im Durchschnitt a) 82 cstelbische Braunkohlenwerke 28 262 409 t, davon aus Tagebau 24 867 928 t, sie setzten ab 28 276 649 t und beschäftigten im Durchschnitt 22 097; Beamte und Vollarbeiter, davon im Tagebau zol'b, in Nebenhetrieben 7464, b) durchschnittlich 120 westelbische Braunkohlenbetriebe förderten 36 79 old t, davon aus Tagebau 29 809 870 t, ihr Absatz betrug 365 736 441 t, die Zahl ihrer Beamten und Vollarbester beirug durchschnittlich 30 5ßd5, davon 10 954 im Tagebau, z0h7 in Nebenbetrieben. Zusammen förderten im 1. his 4. Vierteljahr 1925 durchschnittlich 207 Braunkohlenwerke 64 241 921 t, davon aus Tagebau 54 677798 t, ihr Absatz betrug ta olz 990 t, die Zahl ihrer Begmten und Vollarbeiter betrug im 3 52 682, davon im Tagebau 19060, in Nebenbetrieben
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— Nach einer Uebersicht des Oberbergamts in Halle über die
Ergebnissse, der Salzgewinnung im 6 am tshezirk Halle förderten im 4. Vierteljahr 15325 45 Kahl. saljwerle Il9 765 t und setzten ab 928 O' t, beschäftigt wurden Falk Personen. Von diesen 43 Werken förderten 65 Werke 80 960 t Steinsalze als Nebenprodukt und setzten ebensoviel ab. Außerdem wurden 569 821 geförderte und abgesetzte Tonnen im Moltkeschacht in Schönebeck Elbe) unter Tage aufgeiöst. Im 1. bis 4 Vierteljahr 1925 förderten durchschnittlich 45 af fer e 3 850 772t und setzten 3 86ß2 470 t ab. Beschäftigt wurden im Durchschnitt Sl 17 Personen. Von diesen 43 Werken förderten als Nebenprodukt durchschnittlich 7 Werke 388 256 t Steinfalz und fetzten die gleiche Menge ab. Außerdem wurden 8 und abgesetzte 111 073 t im Moltkeschacht in Schönebeck (Glbe) unter Tage aufgelöst. Ferner förderten in; 4. Vierteljahr 1925 6 Siedesalzwerke 18 367 6 und setzten ab 173409 t. Beschäftigt wurden 755 Personen. Im I. bis 4. Vierteljahr 1925 förderten im Durchschnitt 6 Siedesalzwerke 198 630 t und setzten ab 108 541 t. Beschäftigt waren im Durch schnitt 791 Personen. — Der Verbraucherpreis für guten 1 Kaffee wurde laut Meldung des W. T. B.“ vom Vereln der Kaffee grohßröster und händler, Sitz Hamburg, am 12. d. M. mit 3, 15 bis 96 AK für ein Pfund je naͤch Herkunst notiert.
London. 12. r . (W. T. B.) Die Bank von Gngland verkaufte lm Werte von 15 ob Pfund Sterling.
Cute aus ihrem Goldbestande Barteng old
Wien, 12. Febtuar. (W. T. B.) Wochengusweis der Oesterrelchtschen Rattonalbank vom 7. Februar (in Klammern Zu. und Abnahme im Vergleich zum Stande vom 31. Januar). In Tausend Schillingen. Aktiva. Gold, Devnen und Valuten 525 g39 (Abn. 9080), Wechsel, Warrants und Effekten 125 702 (Abn. 18521) Darlehen gegen Handpfand 392 (Abn. 22), Darlehenschuld des Bundes 186 700 (Abn. 350), Gebäude amt Einrichtung 4132 (unreiändert, andere Aktiva 413 052 (Abn. 3h60). — Paffiva. Aktienkapital (30 Millionen Goldkronen) 43 200 (unverändert), Reservefonds 2678 (unverändert), Banknotenumlauf II 923, (Abn. 45 370), Giroverbindlichkeil und andere Verpflichtungen 62 690 (Zun. 17 380), sonstige Passiva 371 306 (Abn. 3560).
London, 11. Februar. (W. T. B.) Wochenausweis der Bank von England vom 11. Februar (in Klammern Zu- und Abnahme im Vergleich zu dem Stande am 4. Februar) in Pfund Sterling: Gejamt⸗ reserve 23 215 000 (Zun. 906 000). Notenumlauf 141 992 000 (Abn. oS62 000), Barvorrat 144 57 060 (Zun. 44 000), Wechlelbestand 7 686 (Zun. 4 350 900), Guthaben der Privaten 10813 000 (Abn. 95 924 000), Guthaben des Staates 17 887 000 (3un. 4 119 090, Notenreserve 21 832 009 (Zun. 4b 000), Regierungssicherheiten 13947 009 (Zun. 945 0909). — Verhältnis der Reseiben zu den Passiven 18,32 gegen 18,50 vo. Clearinghouseumfatz 780 Millionen, gegen die entsprechende Woche des Vorjahres 51 Millionen weniger.
Paris, 11. Februar. (W. T. B.) Wochenausweis der Bank von Frankreich vom 11. Februar Ilin Klammern Zu⸗ und Ab⸗ nahme im Vergleich zu dem Stande am 4. Februar) in Franes: Gold in den Kassen 3 683 863 000 (Zun. 7000), Gold im Ausland 1 864 321 000 (unverändert), Barvorrat in Silber 324 762 900 (Zun. 35 000), Guthaben im Ausland 570 112 000 (Zun. 2960 000) vom Moratorium nicht betroffene Wechsel 3 043979 000 (Abn. 1310 577 000). gestundete Wechsel 3922 900 (Abn. 30 0900), Vor⸗ ef auf Wertpapiere 2 550 173 000 (Zun. 62 9535 000), Vor⸗ 6 se an den Stagt I4 650 000 000 (ÄAbn. 460 000 006, Vor⸗ . an Verbündete 5 243 900 000 Hun. 16900 009), Notenumlauf 51 0989 458 000 (Abn. 381 474 000), Schatzauthaben 29 213 000 (Abn. 1578 900, Prwatguthaben 2 823 989 990 (Abn. 277 009 900).
Bern, 11. Februar. (W. T. B.) Wochenausweis der Schweize ri⸗ schen Nationalbank vom 6. Februar (in Klammern Zunahme und Abnahme im Vergleich zu dem Stande vom 30. Januar) in Franken: Metallbestand b29 204 494 (Abn. 9 948 553), Wechselbestand 283 114769 (Abn. 2 446 957), Sichtguthaben im Ausland 18574 300 (Zun. 169 . Lombardvorschüsse 45 350 88 (3un. 1 602 357), Wertschriften 6 549 178 (Abn. 1470), Korrespondenten 15 8530 380 Abn. h 348 469). Sonstige Aktiva 14615 491 (Abn. 14 2599 367), Eigene Gelder 31 940 858 (unverändert), Notenumlauf 754 054 455 (Abn. 22 206 930), Girodepot 108 200 608 (3Zun. 5 035 488), Sonstige Pafsiwa id 013 5h CZun. 27 745.
Wax schau, 11. Februar. (W. T. B.) Ausweis der Pos? l ni⸗ schen Bant vom 31. Januar (in Klammern vom 20. Januar) in 1000 Zloty: Goldbestand 133 809 (133 760), Guthaben im Aus— land 61 303 (63 828), Wechselbestand 284 605 (279 840), Lombard— darlehen 30 275 . 199), Zinslose Darlehen 28 098 i 556), Noten⸗ umlauf 361 953 (354 312), Depositengelder 100 772 (104 132.
Kopenhagen, 11. Februar. (W. T. B.) Weochenaus weis der Nationalbank in Kopenhagen vom 8. Februar (in Klammern der Stand vom 30. Januar) in Kronen: Goldbestand 209 220 472 (299 244 02), Silberbestand 16 345 615 (14845 9382), zulammen 224 566 987 (224 090 884), Notenumlauf 382 413 701 (402 789 832). Deckungsverhältnis in Prozent 58,7 (— —.
Stockholm, 11. Februar. (W. T. B.) Wochenausweis der Schwedischen Reichsbank vom 6. Februar (in Klammern der Stand am 31. Januar) in Kronen: Metallvorrat 229 9146 389 (229 969 750), Ergänzungsnotendeckung 472 176 081 (496 905191), davon Wechsel auf Inland 245 149 567 (265 127 429), davon Wechsel auf Ausland 112 838 766 (113 486 180), Notenumiauf 461 937 571 (4rd S854 63g), Notenreserve 122 954 Sös (ij i Sol), Girokonto- guthaben 174 739 821 (207132 40).
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Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 12. Februar 1926: Ruhrrevier: Gestellt 24 052 Wagen. — Oberschlesisches Revier: Gestellt —
Die Elektrolytkupfernotjerung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des W. T. B.“ am 12. Februar auf 135,75 Æ (am 11. Februar auf 135,50 K) für 100 kg.
Berlin, 12. Februar. (W. T. B) Preis notie rungen für Nahrungsmittel (Surchschnittseinkaufspreise des Lebensmitteleinzelhandels für je 50 kg frei Haus Berlin gegen Kassazahlung bei Empfang der Ware. Orig! nal packungen. Notiert . öffentlich angestellte beeidete . verständige der Industrie⸗ und Handelskammer zu Berlin.) Preife in Reichsmark: Gerstengraupen, lose 19.00 bis 22, 6 M, Gersten—⸗ rütze, lose 19,90 bis 19,25 , Haserflocken, lose 21, 00 bis 2.25 K, da rgrnt lose 23,75 bis 24,00 A, Roggenmehl O0 / 13,25 biz 13,60 M, Weizengrieß 23336 bis 24. 00 A, Hartgrieß 28, 00 bis 29 0 M, 70 9 Weizenmehl 19 00 bis 21,50 A mn mehl ö 00 bis 28 Ed e Speiseerbsen, Miktoria 15, 69 bis 23 25 Speiseerbsen, kleine 16, 06 big 16 05 , Bohnen, welßse, Pert Ia, 7 bis 1650 M,. Langbohnen, handverlesen 250 bis 28 60 e, kleine 19.75 big Al. 5h. A, Linen, mittel Z bo big 35 0 M. Tinten, rote ö, 50 bis bi, 0 A4, Kartoffe mehl 1878 * biß 19, 4, Nakfaroni, ,,,. 48, 00 bis 60, 759 z, Mehlschnittnudein 28, 06 bis 30,789 M, Eiernudeln 4600 bis 72,509 4, Bruchreis 16,25 bis 16.50 Æ, Rangoon Reis 18325 bis 18,75 „S, glasierter Tafel. reis 21100 bis 33,00 6. Tafelreis, Java 33, 60 bis 49,5 , Ringäpfel amerikan. 72.09 bis go, G69 ., getr. Pflaumen 9o / 106 . Driginalkisten 44,90 bis 45,09 A. getr. Pflaumen 90 ioo in Zäcken 39.00 bis 39,50 , entsteinte Pflaumen Ho / 100 in Original kisten und Packungen 62,50 bis 64,690 „. Kal. Pflaumen 40/50 in Originalkisten 62,00 bs 6b, 00 MÆ, Rosinen Caraburnu 4 Kisten ho 00 bis 68,00 A,. Sultaninen Caraburnu 86,00 bis 105.00 A, Korinthen choice 46,00 bis Hi, 00 A, Mandeln, füße Bari 220, 06 bis 31h, 60 ü, Mandeln, bittere Bari 266 Hh bis 255, 95 M, Zimt Kassia) 109990 bis 105,00 A, Kümmel, holl. 35,00 bis 36, 00 ., schwarzer Pfeffer Singapore 2160,00 bis 239 69 , weißer Pfeffer Singapore 234,00 bis 266,00 A4, Rohkaffee Brasil V0, 00 bis 250,00 S6, Rohkaffee Zentralamerika 226 00 big 30000 4A, Riösttaffe, Brasil Zäö, oö big zoöö, 0 4. Höst kaffe. Zentral, amerika 300,00 bis 400, 00 A, Röstgetreide, lose 16,50 bis 15.00 4, Kakao, fettarm 52.00 bis So, 00 S. Kakao, leicht entölt 90, 06 bis 120, 00 16. Tee, Souchong, gepackt Ib, 00 bis 405. 00 4, Tee, indisch. . 413,00 bis bo, 0 M, Inlandszucker Melis 28 56 bis, 30 õ9 M, Inlandszucker Raffinade 30, 00 bis 33.56 4, ucker, Würfel 35,00 bis 37, 00 M, Kunsthonig 32,00 bis 33, 00 A, Zucker⸗ . hell. in Eimern 26,25 bis 37,50 A, Speisesirup, dunkel, in imern —— bis —— A, Marmelade, Erdbeer, Einfrucht 85, 00 bis 107,00 „, Marmelade, Vierfrucht 38 00 bis 40,00 M6. Pflaumen-= mus in Eimern 37,0 bis 45, 00 A4, Sieinsalz in Säcken 440 bis 450 M. Steinsalz in Packungen b, 40 bis 7, 590 A, Siedesalz in äcken 600 bis 6b0 „, Siedesalz in Packungen 7, 10 bis 805 4A,
2
bank — —
Bratenschmalz in Tierces 86,50 bis 88 90 S., Bratenschmalz in Kübeln 87,00 bis 89, 90 AÆ, Purelard in Tierces 85,50 bis 89. 00 , bis 3.00 AM, Margarine, Handelsware 1 69, 00 A, I 63,00 bis 66, 00 A, Margarine, Spezial ware 1 82,00 bis 8400 4, H 6900 bis zl,O0 AÆ. Molkereibutter La in Fässern 200,00 bis 204 00 , Molkereibutter La in Packungen 20700 bis 210,00 4A, Molkerei⸗ butter IIa in Fässern 137,900 bis 200,900 AS, Molkerelbutter IIa in Packungen 194,00 bis 205,00 A, Auslandsbutter in Fässern 210,09 bis 214,00 A, Auslandsbutter in Packungen 214,00 bis 220,00 4 Gorneed beef 1376 lbs. per Riste *, ki Ss. Mh M, aus. Speck geräuchert, 8 / C — 12 14 — — bis — — A, Allgäuer Romatour I ,M0 bis 965, 00 A, Allgäuer Stangen 65,00 bis 68,00 A, Tilsiter Käse, vollsett 105, 00 bis 118,00 A, echter Edamer 40 0, 12000 bis 25,00 A, echter Emmenthaler 185,900 his 188,00 4, ausl. ungez. Kondensmilch 48/16 25,00 bis 26,50 A, ausl. gez. Kondensmil
28,90 bis 30, 75 S6, Speiseöl, ausgewogen 67, 00 bis 74,00 .
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.
De visen.
Danzig, 12. Februar. (W. T. B.) Devisenkurse. (Alles in Danziger Gulden) Noten: 100 Zloty Auszahlung Warschau 70,66 G., I 0,84 B., 100 Jloty Lokonoten 70,66 Ge, 70, 84 B., Amerikanischt Noten h, 18,55 G. 5,19, 89 B., Berlin 100 Reichsmarknoten 123,246 G., 123,554 B. — Schecks: London 25,21 G.. —— B. — Auszahlungen: Amsterdam 20742 G., 207,93 B., Zürich 99,77 G., 100,03 B.
Wien, 12. Februar. (W T. B.) Notierungen der Devisen⸗ zentrale: Amsterdam 284,‚28, Berlin 168,93, Budapest 99,42, Kopenhagen 178,70, London 34,514, New Jork 7, 09,25, Paris 26,03, Zürich 136,55. Marknoten 168,80. Lirenoten 28,54, Jugoslawilche Noten —— Tschecho⸗Slowakische Noten 20,98, Polnische Noten 8 Dollarnoten 7og g, Ungarische Noten — — Schwedische Noten — —.
Prag, 12. Februar. (W. T. B.) Notierungen der Devisen⸗ zentrale (Durchschnittskurse)]̃' Amsterdam 13.58, Berlin 808, Zürich 6524. Oslo 690,0), Kopenhagen 85006, London 16418, Madrid 478,00, Mailand 136,75, New Vork 33,85, Paris 126,29, Stockholm 9, 06, Wien 4,78, Marknoten 8,084. Poln. Noten 4,66.
London, 12. Februar. (W. T. B.) Devisenkurse. Paris LI, 0. New Jork 4,86, 37, Deutschland 20423, Belgien 1065974, Spanien 34,53, Holland 12,13, 62, Italien 120,50, Schweiz 26,25, Wien 34,55.
Paris, 12. Februar. (W. T. B.) Devisenkurse. Deutschland 645, Bukagrest 11,65, Prag 80,0, Wien —— Amerika 2A, 16, Belgien 123,20, England 131 90, Holland 1087,90, Italien 109,65, Schweiz 523,00, Spanien 382.00, Warschau 372, 00, Kopenhagen 687, 5, Oslo —— Stockholm 726,50.
Am sterdam, 12. Februar. (W. T. B.) Devisenkurse. (Offizielle Notierungen.) London 12,1335. Berlin 0,59. 40 fl. für 1 RM,
aris 9,19, Brüssel 11,344, Schweiz 48,06, Wien O, 35,15 für Schilling, Kopenhagen 63,30, Stockholm 66,873, Oslo 51,05. — (Inoffizielle Notierungen.) New Vork 249,50, Madrid 35,174, Italien 10606, Prag 7,39, Helsingsors 6,285 Budapest G 00,343, Bukarest 1, 10, Warschau ca. D. 35, 00 nom. .
Zürtch, 12. Februar. (W. T. B.) Devssenkurse. New Jork Oel 9dr, London 26.253 Paris 19, 14, Brüssel 23, 60, Mailand 260, 94, Madrid 756, 30. Holland 203, 19, Stockholm 153, is, Sslo 156 h, Kopenhagen 129,55, Prag 15,354. Berlin 123,60, Wien 73.065, Budayest Hog, 72,70, Belgrad 9123 Sofia 3,65, Bukarest 2523, Warschau 70,50, Helsingfors 13,07, Konflantinopel 2, 75, Athen 74 z Buenos Aires 212,50.
Kopenhagen, 12. Februar. (W. T. B.) Devisenkurse. London 19,24, New Jork 3,97. Berlin 9425, Paris 14,75, Antwerpen 1825, Zürich 766560, Rom 1620, Amsterdam 159,00, Stockholm 106,10. Oslo 81, 0, Helsingfors 1900 Prag 11ů76., Wien Ob 06.
Stockholm, 12. Februar. (W. T. B.) Devisenkurse. Londoy 18,16, Berlin O, sg, 90, Paris 13,85, Brüssel 17,05, Schwehn. Plätze 7209, Amsterdam 149, 75, Kopenhagen 94,26, Oslo 76 30, Washington 535. Helsingfors s. 13, Rom 15,15. Prag . i5. Wien 8. 53, 85.
Oslo, 12. Februar. (W. T. B.) Deyvisenkurse. London 23,88, Hamburg 117 06, Paris 18330 New Jork 491,00, Amsterdam 197, 6, Jürich 34, 5, Heisingfors 4b, Amswerpen 3 46. Stocktolm ldi, Fb Ropenhagen 135 25, Rom I8 co, Prag 14 7d. Wien G, gg ho.
London, 12. Februar. (W. T. B.) Silber 3016/1 Silber auf Lieferung 30165.
Wertpapiere. ö Frankfurt g. M., 12. Februar. (W. T. B.) Desterreichisch⸗ Kreditanstalt 7, 5, Adlecwerke sh,. 00, Aschaffenburger Jellstoff 67, Mh, Lothringer Zement 69 90. D. Gold u. Silber⸗-Schesdeanst. 9,75 Frankf. Maschinen (Vokorny u. Wittekind) 37,50, Hilpert Maschine 26, I5, Phil. Holzmann S3, 00, Holzverkohlungs⸗Industrie ba, 75, Way u. Freytag 81,75. Zuckerfabrik Bad. Waghaͤusel 44.50. Hamburg, NK. Februar. (W. T. . i lußkurse.) Brasi 1 Commerz⸗ u. Privatbank 107,25, Vereinsbank 3,16 Lübeck Büchen. Id h, Schan tungbahn 3,26, Veutsch- Au ftral. 111, h , , 129, 90, Hamburg⸗Südamerika —— , Nordh. iond izzi b. Verein. Gihschißfahrt zz. 5. Galmon Asbest zd, ß, . Gummi 48,00, Ottensen Eisen 10,00, Alsen . 149,75, Anglo Guano 84,06. Merck Guano 66 B., Dynamit No — — Holstenbrauerel 115, 00. Neu Guinea 305, 00, Otavt Minen Freiverkehr. Sloman Salpeter 60.
— — —
; Wien, 12. Februar. (W. T. B.) (In Taufenden) Völker⸗
hundanleihe 72,3, arrente 2,2, Februarrente — — , Oesterreichisch⸗ Goldrente 37,6, Oesterreichische Kronenrente —— Ungarische Gold⸗ rente — = Ungarische Kronenrente — — Wiener Bankverein 10g, Bedenkreditanstalt 173,0, Desterrelchijche Kreditanstalt 124, Anglobank 1443, Eskomptebank 286,6, Länderbank, junge 148,5, Vationalbank 1816, Unionbank Wr. 113,4, Türkische Lose 690, Ferdinand Nordbahn 72, 65, Oesterreichische Staatsbahn 391,6, Süd! bahn 646, Poldihütte 1063,0, reg, Eisen . Industrie — — Alpine Montangef. 27d, 5. Siemens ⸗Schuckertwerke 98,5, Allgem. Ungar. Kredithank 301,0, Rimamurany 106,5, Oesterreichi che Waffen. fabrik ⸗Ges. 50 ,h, Brier Kohlenbergbau —— , Salgo ⸗Tergauel Steinkohlen 454,9), Skodawerke 1528.0 GStelr. Magnesit 26, Daimler Motoren 4,6, Teykam . Jofefsthal A. ⸗G. 143,0. Gali Naphtha 90h, 0.
Am sterdam, 12. Februar. (W. T. 93 6 C Niederlãndisch⸗ Staatsanleihe 1922 A u. B 10613, . o/o Niederländische Staats anleihe von 1917 zu 1000 fl. 996 /ig, 3 Oο Niederländische Staat! anleihe von 1896. 1900 7450, 7 oo Niederl.⸗Ind.⸗Staatsanleihe zu 10001. 1021 13, 7 oo Deutsche Reichsanleihe 101,00, Reichsbank ne Attien 15400 Neders. Handel e en bar, ähh 149 56, Jurge Margarine 1659,00 Philips Glueilampen 381,00, Geconsol. Ho
etroleum — Koninkl. Nederl. Petroleum 407, 20, Amsterda Rubber 371.00, Holland⸗Amerika⸗Dampfsch. ho, 00, Nederl. Schee vart Unie 163,00, Cultuur . der Vorstenl. 16700, Hande vereeniging Amsterdam ba, 00. Deli Maatschappij bd bo, Senemba
Maatschappij 497,60. ö. — 1