1926 / 37 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 13 Feb 1926 18:00:01 GMT) scan diff

1. NMntersuchungssachen. 24 3. 4.

Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

B. Fommanditgesellschasten auf Attien, Aktiengesellschaften

und Dentsche Kolonialgesellichaften.

Aufgebot, Verlun⸗ u Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verkäufe, Verpachtungen. Verdingungen ꝛé.

Sffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile Petit)

1,05 Reichsmark.

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Erwerbe und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung ꝛc. von Nechtsanwälten. Unfall, und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.

Bankausweise. Verschiedene Bekanntmachungen.

Privatanzeigen.

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es, BPBefristete Anzeigen müffen drei Tage vor dem Sinrüctungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. Ml

2. Aufgebote, Ver⸗ lust⸗ und Zundsachen, Zustellungen u. dergl.

II2 7619 Zwangeversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 1. April 1926, Vormittags 10 uhr, an der Gerichtsstelle. Zimmer Nr Z30 versteigert werden das im Grund⸗ buche von Berlin⸗Wedding Bd. Hl Bl. 1159 (eingetragene Eigentümerin am 20. No⸗ vember 1925, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsvermerks: Baronin Mar— garete von Bode, geb. von Bode) ein⸗ getragene Grundstück. Marstraße J, Ge⸗ markung Beilin Kartenblatt 27 Parzelle 44620, 3 a 32 qm groß, Grundsteuer⸗ mutterrolle Art. 4735, Nutzungswert 2830 A, Gebäudesteuerrolle Nr. 4736, bebauter Hofraum.

Berlin, Brunnenplatz, den 29. Ja nuar 1926.

Der Gerichtsschreiber

des Amtsgerichts Berlin⸗Wedding.

Abt. 6.

II27618] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 30. April 1926, Vormittags 11 uhr, an der Gerichtsstelle, Neue

riedrichstraße 1314, III. Stockwerk,

immer 1197120, versteigert werden das in Berlin, Jagowstraße 28, belegene, im Grundbuche von Moabit Band 112 Blatt Nr. 4323 (eingetragener Eigentümer am 22. Januar 1926, dem Tage der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks: Kauf⸗ mann Curt E. Schmitz zu Kripp am Rhein) eingetragene Grundstück: Vorderwohnhaus mit zwei Seitenflügeln und Hof, Ge— markung Berlin, Kartenblatt 12, Parzelle 1186/83, 7 4 21 4m groß, Grundsteuer⸗ mutterrolle Art. 721, Nutzungswert 11950 M, Gebäudesteuerrolle Nr. 721. 85 K. 2126.

Berlin, den 2. Februar 1926. Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung S5. [1276821 Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 30. April 1926, Vormittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle, Neue n n 1314, 1II. Stockwerk,

immer 11975120, versteigert werden das in Berlin, Große Hamburger Straße 41 und Auguststraße 2829 belegene, im Grundbuche von Königstadt Band 4 Blatt Nr. 312 (eingetragener Eigentümer am 13. Januar 1926, dem Tage der Ein⸗

tragung des Versteigerungsvermerks: Bankier Heinrich Schapira in Wien) eingetragene Grundstück, Gemarkung

Berlin, Kartenblatt 39, Parzelle 1463/39. a) Vordereckwohnhaus mit rechtem Seiten⸗ flügel, teilweise unterkellertem Hof und Garten, b) Vorderwohnhaus August— 6. 28, c) Vorderwohnhaus August— straße 29, d) Gartenhalle quer, 9 4 17 4m i. Grundsteuermutterrolle Art. 24894, lutzungswert 21 630 RM, Gebäudesteuer rolle Nr. 1825. 86. K. 125/25. Berlin, den 2. Februar 1926. Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 85.

127683] Zwangs nersteigerung.

Im Wege der Zwangsvpollstreckung soll am 9. April 1926, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle, Neue riedrichstraße 13/14, drittes Stockwerk, immer 119/129, versteigert werden das in Berlin, Kottbuser Straße 17, belegene, im Grundbuche vom Kottbusertorbezirk Band 13 Blatt Nr. 376 (eingetragener Eigentümer am 30. Januar 1926, dem Tage der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks: Typewriter⸗Girl, Vervielfälti⸗ ungsbüro, Gesellschaft mit beschränkter 6 zu Berlin) eingetragene Grund⸗ ück: a) Vorderwohnhaus mit rechtem und linkem Rückflügel sowie unterkellertem Hof, b) Seitenwohngebäude rechts, e) Quer⸗ wohngebäude mit rechtem Vorflügel, d) Kontorgebäude links, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 3, Parzelle 1601ͤ 162, 5H a 82 4m groß, Grundsteuermutterrolle Art. 490, Nutzungswert 14170 RM, Gebäudesteuerrolle Nr. 490. 85 K. 28/26. Berlin, den 8. Februar 1926. Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 85.

127919

Erledigung. Die im Reichsanzeiger 29 vom 4. 2. 26 unter Wp. 32/26 gesperrten Wertpapiere sind ermittelt.

Berlin, den 12. 2. 26. (Wp. 32/26.) Der Polizeipräsident. Abt. IV. G. -D. II27920) Bekanntmachung Nr. 3. Von der Bekanntmachung Nr. 18 vom 14. 2. 1924 sind die Mitteldeutschen Kredit⸗ ankaktien Serie VI Nr. 302 756/1009,

erie VII Nr. 456 77769 erledigt. Diese

ertpapiere haben sich wiedergefunden.

Frankfurt a. M., den 4 Februar 1926.

Der Polizeipräsident.

J A.: Hader. 127922 Die am 27. Juni 1925 erlassene

ö bezgl. der Ufa Attien r 68010 über 1000 4 (abgestempelt auf RM 150) wird aufgehoben. Berlin, den 9. 2. 1926. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 216.

(127921

In Sachen, betreffend den Antrag des Fräuleins Beitha Lipper in Gr. Biewende auf Krastleserklärung der Braunschweigi⸗ schen Landesschuldverichreibung Lit Ace Nr. 7301 über 300 M ist das Aufgebots⸗ verfahren als erledigt angesehen. Die Zahlungesperre ist aufgehoben.

Braunschweig, 3. Februar 1926. Das Amtsgericht. 15.

127918

Die zi o o igen Bodenkredit⸗Obligationen uns. Instituts Ser. 17 Lit. GO Nr. 44154 und 44 161 à M 500 wurden verloren.

Nürnberg, 11. Februar 1926.

Vereinshank. (127620 Beschluß.

Auf Antrag des Utzberger Spar⸗ und Darlehnefassen-Vereins, eingetragene Ge⸗ nossenschaft mit unbeschränkter Haftpflicht zu Ützberg, vertreten durch seinen Vorstand K. Schmidt 1I., E. Kaufmann und K Henke in Utzberg, wird zwecks Kraftlos⸗ erklärung von 165 Stück Weimarischen Landeskreditobligationen mit Zinsscheinen Abt. 1I1 Serie B Nr. 5961 —– 5970 das Aufgebotsverfahren angeordnet. Die In⸗ haber der bezeichneten Papiere haben bis spätestens Donnerstag, den 21. Ok⸗ tober 1926, Vormittags 10 Uhr, ihre Rechte bei dem unterzeichneten Amts— gericht anzumelden, andernfalls werden sie mit ihren Rechten aus diesen Papieren ausgeschlossen.

Weimar, den 4. Februar 1926.

Thür. Amtsgericht. Abt. 5b.

127621

Der Fuhrunternehmer Karl Dechering in Osterfeld, Koppenburgstr. 69, hat das Aufgebot des angeblich in Verlust ge— ratenen, am 20. Januar 1926 fälligen Wechseis über 363.25 Reichsmark bean— tragt, der von der Witwe Joh. Hausmann in Essen-Borbeck, Borbecker Straße 198, akzeptiert und bei der Essener Kredit⸗ Anstalt, Filiale der Deutschen Bank in Essen, zahibar gestellt war. Der Inhaber des Wechsels wird aufgesordert, spätestens in dem auf den 30. September 1926, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 139, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Wechselurkunde vor— widrigenfalls deren Kraftlos—

(127624 Aufgebot.

Der Zigarrenarbeiter Ferdinand Krieger aus Werste, Nr. 47, hat das Aufgebot der verlorengegangenen Hypothekenbriefe be⸗ antragt, die über folgende auf dem Grund⸗ stück Werste Band 19 Blatt 426 in Ab⸗ teilung III für die Sparkasse des Amtes Rehme zu Werste eingetragene Darlehns— forderungen gebildet sind: 1. Post Nr. 1 lber 456 6 Hypothekenbrief vom 3. Mai 18652, 2. Post Nr. 2 über 300 M Hppo⸗ thekenbrief vom 19. Januar 1867, 3. Post Nr. 3 über 300 A Hypothekenbrief vom 4. Juni 1870, 4. Post Nr. O über 1900 A Hypothekenbrief vom 2 Juni 1865, 5. Post Nr. 6 über 1950 A6 Hypothekenbrief vom 25. Februar 1910, 6. Post Nr. T über 500 MS Hypothekenbrief vom 19. Januar 1911, 7. Post Nr. 8 über 1000 M Hypo⸗ thekenbrief vom 4. Februar 1914. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 28. Mai 1926, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 18, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Bad Oeynhausen, den 2. Februar 1926.

Das Amtsgericht.

127627 Aufgebot.

Der Mühlenbesitzer Paul Schulte⸗ Ostermann in Witten⸗Heven, vertreten

durch Rechtsanwalt Erner in Witten, hat das Aufgebot des verlorengegangenen Hypothekenbriefes vom 20. Juli 1870 über die im Grundbuch von Langendreer Band II, Artikel 52 in Abteilung 111 Nr. l für Fräulein Karoline Schulte⸗Ostermann in Wiemelhausen eingetragene, zu 419 / vom 10. Juli 1875 ab verzinsliche Dar⸗ lehnsforderung von 9600 4 beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. April 1926, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 14, an⸗ beraumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigensalls die Krastloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Langendreer, den 8. Februar 1926. Das Amtsgericht.

127625 Aufgebot. ö Der Christoph Müller zu Neu Isen⸗ burg hat das Aufgebot des Hypotheken⸗ briefs der im Grundbuch für Neu Isen⸗ burg Band 24 Blatt 1709 Abt. II unter Nr. 3 für eine bei der Gewerbebank in Neu Isenburg für den Georg Friedrich Lack in Neu Isenburg bezahlte Forderung sowie für gegebenes Darlehen des Fabri⸗ kanten Christoph Müller in Neu Isenburg eingetragenen Hypothek über 4500 M be antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf

Dienstag, den 28. September 1926,

Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Saal 73. anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigensalls die Kraftlosertlärung der Urkunde er⸗ folgen wird

Offenbach a. M., den 2. Februar 1926.

Hessisches Amtsgericht.

1276233 Aufgebot. ; Der Kaufmann Karl Elshorst aus Prüm hat das Aufgebot des über die im Grund⸗

buch von Niedervrüm Bl. 373 in Ab⸗ teilung III Nr. 6 und Art. 64 Abt. II Nr. L eingetragene Grundschuld von

180 000 PM gebildeten Pypothekenbriefes, welcher verlorengegangen ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 31. Au⸗ gust 1926, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 3 anberaumten Aufgebotetermine seine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Prüm, den 9. Februar 1926. Das Amtsgericht.

(127626 Aufgebot.

Die städt. Sparkasse in Schwetzingen hat das Aufgebotsverfahren des in Verlust geratenen unter dem 18. Dezember 1906 ausgefertigten Hypothekenbriefs über die

die

III. Abt. Nr. 3 auf dem Giundstück Lgb. Nr. 2526 der Gemarkung Brühl, Eigen⸗ tum des Martin Gredel, Bahnarbeiters, und dessen Ehefrau, Lina geb. Lemberger, in Brühl zugunsten der städt. Sparkasse Schwetzingen eingetragene Hypothek in Höhe don 2500, M beantragt. Die Hypothek ist vom 10 Dezember 1906 an mit 480, halbjährlich zu verzinsen und 3 Monate nach Kündigung rückzahlbar. Der Inhaber dieser Urkunde wird auf— gefordert, spätestens in dem auf Mitt⸗ woch, den 25. August 1926, Vorm. v Uhr, vor dem unterzeichneten Amts⸗ gericht anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte hierher anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Krastlos— erklärung erfolgen wird.

Schwetzingen, den 29. Januar 1926.

Bad. Amtsgericht. III.

(127622 Aufgebot. Die Eheleute, Besitzer Eduard Gillo und Elijabeth Gillo, geb. Zwieslecker, aus Maaschen, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. Kanoldt in Lyck, haben das Aufgebot zur Ausschließung der Gläubiger der auf dem Grundbuchblatt des ihnen gehörigen Grundstäcks Millewen Nr. 133: a) Abt III Nr. 183 17.07 4M Kaufgeld⸗ hhpothek mit 9 ½ Zinsen seit 13. Juni 1892 für Karl Turner in Lyck, b) Abt. 111 Nr. 19. 255,51 A bedingte Hypothek für

Kaufmann Karl Turner in Lyck, die Fleischermeister Fritz und Marie, geb. lewka, Gollembeckschen Eheleute zu

ber Castrop Nr 6b, die Caroline Plewka in Milewen, die Charlotte Plewka ebenda, die Witwe Christine Plewka, geb. Ditt⸗ mann, in Kowahlen und die Gastwirtsfrau Amalie Eberhardt, geb. Kirchner, in Kalli⸗ nowen, zu a und b eingetragen im Jahre 1892, beantragt. Die Gläubiger werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. April 1926, Vormittags 1907 uhr, vor dem unterzeichneten Gericht. Zimmer Nr. II6, anberaumten Aufgebots—⸗ termin ihre Rechte anzumelden, widrigen⸗ falls ihre Ausschließung mit dem Rechte erfolgen wird.

Lyck, den 2. Februar 1926.

Amtsgericht.

[127630 Aufgebot.

Das Amtsgericht in Hamburg hat heute beschlossen: Auf den Antrag der Ehe⸗ frau des untenbezeichneten Verschollenen, Emma Hartwig, geb. Bolte, Altona Bahrenfeld. Schumannstr. 23, wird ein Aufgebot dahin erlassen: 1. Der am 27. Januar 1852 zu Wurzen in Sachsen als Sohn der Cheleute Karl Wilhelm Hartwig und Friederike Henriette geb. Pittschaft, später verehel. Kippenhahn, ge⸗ borene Arbeiter (Seiler) Paul Eduard Hartwig, welcher zuletzt in Hamburg, Eimsbütteler Marktplatz 38 bei. Duve. gewohnt hat und seit dem 2. Oktober 1920 verschollen ist;, wird hiermit aufgefordert, sich bei der Gerichtsschreiberei des Amts⸗ gerichts in Hamburg, Abteilung für Auf⸗ gebotssachen, Sievekingplatz, nl int, gebäude Zimmer 410, spaäͤtestens aber in dem daselbst, Zimmer 418, am Freitag, den 20. Angust 1926, Vormittags 11 uhr, stattfindenden Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls seine Todes—⸗ erklärung erfolgen wird. 2. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, werden hiermit aufgefordert, dem Amtsgerichte in Hamburg, Abteilung für Aufgebotssachen, spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen.

Hamburg, den 8. Februar 1926.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

127629 Aufgebot. Die Ehefrau des Landwirts Johann Heinrich Karl Schlüter, Marie Karoline Mathilde Schlüter, geborene Ahlemeier, auf Gut Haus Kilver, Post Bruchmühlen, hat beantragt, ihren verschollenen Ehemann den Landwirt Johann Heinrich Karl

Schlüter, zuletzt wohnhaft in Oldendorf

im Grundbuch Brühl Band 12 Heft 21 h fe weg Grundst icks

Kreis Melle, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verichollene wird auigelordert, sich wätestens in dem auf Freitag, den 3. September 1926, Vormittags 109 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er— teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. Amtsgericht Melle, 27. J. 26.

(127628

Fräulein Anna Irene Teßmer in Berlin Steinmetzstraße 43 bei Paape, vertreten durch den Kaufmann Hemrich Pabst in Berlin, Potsdamer Straße 82 a, hat die dem Kaufmann Ludwig Tesimer in Neubabels⸗ berg⸗Bergstücken vor mehreren Jahren,

wird mit Bewilligung des Amtsgerichts bekanntgemacht

Potsdam, den 10. Februar 1926.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

Aht. 8.

127631

Durch Ausschlußurteil vom 9. 2. 1926 des unterzeichneten Gerichts ist für Recht erkannt: Der verlorengegangene Grund⸗ schuldbrief über die auf dem Grundbuch- Bublitz Haus Bd. II Bl. 80 für den Kaufmann Dr. Bruno Beermann in Bublitz eingetragene, zu 69 vom 17. April 1924 verzinsliche Grund⸗ schuld von 20 000 (zwanzigtaujend) Fein⸗ goldmark wird für kraftlos erklärt.

Bublitz, den 9. Februar 1926.

Amtsgericht.

127632] Oeffentliche Zustellung.

l. Frau Meta Frieda Roblick, geb. Zwahr, in Bautzen, 2. Frau Irma JIim⸗ gard Nolze, geb. Wedrich, in Bautzen,

Prozeßbevollmächtigter zu 1: Rechts⸗ anwalt Justizrat Ziesch in Bautzen, zu 2: Nechtsanwalt Grimm, daselbst,

klagen gegen ihre Ehemänner, zu 1 den Arbeiter Johann August Roblick, zu 2 den kausmännischen Angestellten Kurt Willy Walter Nolze, zu 1. 2 srüher in Bautzen, zu 1 und 2 je auf Grund der Voischriften des 5 16567 Abs. 2 Ziff. 2 B. G. B., mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerinnen laden die Beklagten zur mündlichen Verhand—⸗ lung des Rechtsstreits vor die 5. Zivil⸗

kammer des Landgerichts zu Bautzen zu 1 auf den 12. April 1826, Vor⸗ mittags 99 uhr, zu 2 auf den 22. April 19236, Vormittags 95 uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗

gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbepoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen und etwaige Einwendungen nebst Beweismittel unver⸗ züglich dem Gericht und dem Vertreter der Klägerinnen mitzuteilen. Bautzen, den II. Februar 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts Bautzen.

127633) Oeffentliche Zustellung.

Die verehel. Johanna Richter, geb. Schultze, in Zerbst. Fuhrstraße 1, Prozeß— bevollmächtigte: Rechtsanwälte Schröter und Dr Schiff in Zerbst. klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Hans Richter, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Zerbst, auf Grund des § 1068

B G⸗B.,, auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten, zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗

streits vor die 4. Zivilkammer des Land⸗ gerichts in Dessau auf den 17. April i926, Vormittags 91 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Dessau, den 10. Februar 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

127534) Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Margarethe Jentsch, geb. Bürger, in Bernburg, Ringgasse 11, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hampel in Bernburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Friedrich Jentsch, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Bernburg, auf Grund der 55 1068 und 1567? B G ⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand—⸗ lung des Rechtsstreits vor die 4. Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Dessau auf den 17. April 1926, Vormittags 9t Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen.

Dessau, den 10. Februar 1926.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[127635] Oeffentliche Zustellung. Der Stellmacher Paul Hoffmann in Neundorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Hampel in Bernburg, klagt gegen seine Ehefrau Marta Hoffmann, geb. Okonowitz, zurzeit unbekannten Auf⸗ enthalts auf Grund der 55 1665 u 1568 B. G⸗B., auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Betlagte zur mündlichen Ver—= handlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Dessau auf den 17. April 1926, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bel dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. . Dessau, den 11. Februar 1926

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

wahrscheinlich im Jahre 1916 ausgestellte 112 Generalvollmacht für kraftlos erklärt. Dies

127537! Oeffentliche Zustellung.

Robert Hermann Drüchpott. Aachen, vertreten duich Rechtsanwalt Dr G. Müller, klagt gegen seine Ehefrau Marie Emma Drüchpott, geb. Viering, un⸗ bekannten Aufenthalts, aus 1565, 1568 B G -B, mit dem Annage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklaren. Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg. Zivilkammer 3 Zipiljustigebäude Sievekingplatz) auf den 26. Aprii 1926, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Hamburg, den 6. Februar 1926

Der Gerichteschreiber des Landgerichts.

Finnern, geb. Rath, Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr Andersen, tlagt gegen ihren Ehemann Hans Johann Adolf Finnern, unbekannten Aufenthalts, aus 1565, 1568 B. G⸗Be, mit dem An⸗ irage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer 3 (Zivilsustizgebäude, Sie be⸗ kingplatzl, auf den 26. April 1926, Vormittags 95 Uhr, mit der Auf— forderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Hamburg, den 6. Februar 1926.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

127636] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Anna Dorothea Meckeln⸗ burg, geb. Gerdsen. Hamburg, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Seelig Ehlers, Naumann, klagt gegen ihren Ehemann Friedrich Ferdinand Meckeluburg, un⸗ bekannten Aufenthalts auf Grund der S8 1566, 1568 B. G⸗B, auf Ehescheidung. Vie Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsͤstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz !, auf den 17. April 1926, Vormittags v; uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Gerichte zugelassenen An= walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Klage und der Ladung bekanntgemacht.

Hamburg, den 9. Februar 1926.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichte.

127639] Oeffentliche Zustellung. Stephan, Elifabetha, geb. Rhein beimer, in Dansenberg, Klägerin, Prozeßb.voll= mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Rheinheimer in Kaiserslautern, klagt gegen ihren Ehemann, Stephan, Ludwig— Maurer, früher in Dansenberg, jetzt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort ab⸗ wesend, Beklagten, auf Ehescheidung, mit dem Antrage: 1. die Ehe der Parteien aus Verschulden des Beklagten zu scheiden, 2. dem Beklagten die Kosten des Rechts- streits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver handlung des Rechtsstreits vor die Zivil⸗ kammer des Landgerichts Kaiserslautern auf Mittwoch, den 14. April 1926, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Kaiferslautern, den 9. Februar 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

127640] Oeffentliche Zustellung.

Es klagen 1. die Ehefrau Martha Amanda Martschinki, geb. Schultz, in Segeberg. Prozeßbevollmächtigte: Nechts⸗ anwälte Schütt, Otto und Schlüter in Kiel, gegen ihren Ehemann, den Musiker Gustaz Adolf Martschinki, früher in Kiel, auf Grund der S5 15665, 1568 B. GB., 2. die Ehefrau Anna Bülk, geb. Sievers. in Neumünster. Prozeß bevollmächtigter: Rechtsanwalt Werner in Kiel, gegen ihren Ehemann. den Arbeiter Eduard Bülk, früher in Neumünster, auf Grund des 8s 1667 Abs. 2 Ziffer 1 B G⸗B, 3. die Ehefrau Else Lange in Neumünster, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Liedke, Gottschewsky und Dr. Ostermann in Kiel, gegen ihren Ehe⸗— mann, den Arbeiter Wilhelm Lange, früher in Neumünster, auf Grund des

1568 B. G.⸗B, 4. die Ehefrau Alwine Horstmann, geb. Nielson, in Neverstaven, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. Schäter und Roß in Kiel, gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Walter Sorstmann, früher in Bebensee bet Segeberg auf Grund des 5 1333 B G⸗B., mit dem Antrage zu 1—3 auf Scheidung der Ehe, zu 4 auf Nichtigkeitserklärung der Che. Sämtliche Beklagte sind z Zt. unbekannten Aufenthalts. Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die VII. 3Zwiltammer des Landgerichts in Kiel auf den 31. März 1926, Vor- mittags 10 Uhr, Zimmer 26. mit der Aufforderung, sich ,, bet diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Kiel, den 9. Feoruar 1926.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

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( n ng zum Aufwertungsgesetz vom

127641 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehesltau Gertrude Bott, geb Lam— pet., zu Ludwigshafen a Rh, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Geheimer Justizrat Raht in Limburg, klagt gegen ihren Ehemann Christian Bott, un⸗ bekannt wo, srüher zu Wetzlar, mit dem Antiag auf Ehescheidung Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Landgerichts zu Limburg auf den 9. Apri 1926, Vormittags 9 uhr, mit der Aufforderung, einen ber dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befanntgemacht.

Limburg, den 10. Februar 1926

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

in mächtigter: Rechtsanwalt Fritz Rosenfeld, hier, ladet ihren Ehemann, den Arbeiter Joseph Siebert, zuletzt in Mannheim, jetzt unbekannten Aufenthalts, zur münd⸗ lichen Verhandlung des Ehescheidungs⸗ rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Landgerichts zu Mannheim auf den 13. April 1926, Vorm. 9) Uhr, mit der Aujforderung, einen bei dem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Mannheim, den 6. Februar 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. 127544) Oeffentliche Zustellung. Die Anni Salecker, geb. Lemke, in Witten⸗ berge, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsan⸗ walt Pfeiffer in Neuruppin, klagt gegen den Maschinenschlosser Bertram Salecker, früher in Wittenberge, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Schei⸗ dung der Ehe gemäß § 1567 Abs 2 B. G.⸗B. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandkung des Rechtsstreits bor die dritte Zivilkammer des Landgerichts in Neuruppin auf den 9. April 1926, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufsorde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. 3 J 1 Neuruppin, den 8. Februar 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[127645] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen des Karl Johann Wolf— rath, geboren 24. 6. 1925 in Weiden, O. Pfalz, vertreten durch den Vormund Karl Wolfrath, Porzellanschmelzer daselbst, Prozeßbevollmächtigter: Referendar Mayer in Geislingen, Güteantragsteller, gegen Wolfgang Wolfrath, led. Schreiner, zu⸗ letzt in Geislingen, Gegner, wegen Unter— halts, ist neuer Termin zur Güteverhand— lung vor dem Amtsgericht Geislingen, Zimmer 4, auf Freitag, den 19. März 1926, Nachmittags 3 Uhr, bestimmt. Der Gegner wird hierzu geladen. Der An— tragsteller klagt gegen den Gegner als seinen unehelichen Vater auf Zahlung einer jähr⸗ lichen Unterhaltsrente von 360 RM, ijahlbar vom 24. 6. 1925 an bis zum 16. Lebensjahr des Antrggstellers je für drei Monate im voraus.

Geislingen, den 9. Februar 1926.

Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts.

i klagt gegen seinen Vater Josef Maier, aufmann, mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, früher in Stuttgart, unter der Behauptung, daß der Beklagte sich bös⸗ willig der Erfüllung seiner Unterhalts⸗ pflicht entziehe, mit dem Antrage: Der Beklagte wird kostenfällig verurteilt, dem Kläger vom 1. 6. 1925 an eine Teil⸗ unterhalte rente von vierteljährlich 1.9 RM iu Händen des Pflegers zu bezahlen, und war die verfallenen Beträge sofort, und ie künftig fällig werdenden vierteljährlich im voraus. Daß Urteil ist vorläufig voll⸗ streckhar. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht Stuttgart , Olgastr. 8 6. auf Freitag, den 16. April 1926,

ormittags 9 ihr, Saal 302, geladen. Dem Kläger ist für die J. Instanz das Armenrecht bewilligt.

Stuttgart, den 13. Februgr 1926. Amtsgericht Stuttgart I, Gerichtsschreiberei.

4. Berlosung 2c. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befin⸗ den sich ausschließlich in Unter⸗ , abteilung 2Z.

lis. Gewerkschast Mechernicher Werke.

Gemäß Artikel 31 der Durchführungs⸗

29. November 1925 ist der Ausgabetag unserer 5 ! Schuldverschreibungen von 19290 der 30. Dezember 1920, an welchem Tage der gesamte Gegenwert 1 Schuldverschreibungen von dem Üüber— nehmenden . uns über⸗ wiesen worden ist. Zurieit befinden sich von obigen Schuld- r,, . noch Papiermark 1 651 000 ,, er Aufwertungsbetrag für je Papier⸗ . 1000 Nennwert beträgt en 9.30. inen sind zunächst nicht zu zahlen Mechernich, den 10. Februar 1926.

127702] Kast Ehinger Gesellschaft mit beschrän ter Hafiung, Stuttgart. Gemäß § 31 Absl. 4 D.⸗V. z. A.⸗6G v 29. 11. 1925 geben wir bekannt: Aus⸗ gabetag unserer jämtlichen noch im Um⸗ lauf befindlichen 55/0 Teilschuidver⸗ schreibungen vom Jahre 1922 über nom PM 126000000 ist der 19. Mai 1922; sie wurden von der Württem⸗ bergischen Vereinsbank, Stuttgart, für eigene Rechnung übernommen und der gesamte Gegenwert uns einmalig am 10 Mai 1922 zur Versügung gestellt. Stuttgart, im Februar 1926. ( Kast K Ehinger Gesellschaft mit beschränkter Saftung.

125851]

Auf Grund des § 31 Abs. 4 der Durch— führungsbestimmungen zum Aujwertungs⸗ gesetz machen wir hiermit bekannt, daß der 7. Mai 1922 als Ausgabetag sür unsere 5 9 Anleihe von 1922 maß⸗ gebend ist da uns an diesem Tage der Gesamtwert der Anleihe zur Verfügung gestellt ist. Im Umlauf befinden sich noch 5 Millionen Papiermark Obligationen.

Hiernach ergibt sich ein Wert von RM 2,25 für den Nominalbetrag von n 1000 per 1942.

Gleichzeitig kündigen wir hiermit gemäß §z 25 Abf. 2 des Aufwertungsgesetzes unsere gesamte Anleihe zur Rückzahlung auf den 15. April 1926.

insere Gesellschaftskasse sowie die Dresdner Bank Filiale Hannover und die Gebrüder Dammann⸗Bank Kommanditgesellschaft auf Aktien, Hannover, sind bereit, schon von heute ab die eingereichten Stücke nebst Coupons und Erneuerungsscheinen gegen Vergütung des vollen Auswertungsbetrages zuzüglich der gesetzlichen Zinen mit insgesamt RM 2, 35 einzulösen. ö den 5. Februar 926.

Ferdinand Eichel Kommanditgesellschaft.

120722]

Aufwertung der 40, Rentenpfand⸗

briefe des Mecklenburg⸗Schwerin⸗ schen Domanialkapitalfonds.

Nach Zustimmung der Außssichtsbehörde werden unter Berücksichtigung der Teilungs⸗ masse die laut Bekanntmachung vom 28. Mai 1924 (Amtliche Beilage zum Mecklenburg⸗Schwerinschen Regierungs—⸗ blatt und Deutscher Reichsanzeiger vom 31. Mai 1924) zur Auszahlung am 2. Ja⸗ nuar 1925 ausgelosten 4 . Rentenpfand⸗ briefe des früheren Mecklenburg⸗Schwerin⸗ schen Domanialkapitalfonds mit 18 vom Hundert ihres Goldmarkwertes am Tage der Entnahme aus dem Tresor aufgewertet, soweit sie nicht vor dem 1. Juni 1925 von den diesseitigen Ginlösungsstellen eingelöst worden sind. Demnach werden

J. die unter die am 8. November 1920

ausgegebenen Pfandbriefe der Reihe Lit. A Nr. 1— 21, Lit. B Nr. 1— 40, Lit C Nr. 1 20 fallenden mit 1002 RM für 1000 A Nenn⸗ wert, II. die unter die am 25. März 1922 aus⸗ gegebenen Pfandbriefe der Reihe 1 Lit. A Nr. 32— 60, Lit. B Nr. 61 bis 120, Lit. O Nr. 121— 240, Lit. D Nr. 151 300 fallenden mit 2.58 RM für 1000 KA Nenn⸗ wer t aufgewertet und sofort ausbezahlt.

Die Einlöjung erfolgt durch die Mecklen⸗ burg⸗Schwerinsche Hauptstaatskasse in Schwerin, durch sämtliche Mecklenburg⸗ Schwerinschen Bezirksstaatskassen sowie die Deutsche Bank in Berlin. Schwerin, den 26. Januar 1926. Mecklenburg⸗Schwerinsches Finanz⸗

ministerium. Dr. von Oertzen.

5. Kommanditgesell⸗ schaften auf Aktien, Aktien⸗ gesellschasten und Deutsche Kolonialgesellschaften.

125343

Stock Kopp 2. G. Obligationen. Gemäß Artikel 31 Abs. 4 der Durch⸗ führungsberordnung zum Aufwertungs⸗ gesetz vom 29. November 1925 wird be⸗ kanntgegeben, daß wir als Ausgabetag für die im Juli 1921, ausgegebenen nor. 1600 000 PM. Teilschuldverschreibungen den 1. Juli 1921 festgestellt haben. Die Teilschuldverschreihungen wurden am 6. Juli 1921 von der Rheinischen Nan delsgesellschaft m. b. H übernommen Der Gegenwert ist dem Schuldner am 6. Juli 1921 zur Verfügung gestellt worden.

Dementsprechend betragen die abgerun⸗ deten Aufwertungsbeträge für 1006 PM 5 oO Teilschuldverschreibungen RM 80.

schuldverschreibungen.

Die Abstempelung der Teilschuldver⸗ schreibungen kann erfolgen, wenn die Fest⸗ stellong des Ausgabetags endgültig ge⸗ worden ist, jedenfalls nicht vor Ablauf der Einspruchsfrist von drei Monaten. Da nach Abstempelung der Nennbetrag einer Teilschuldperschreibung weniger als RM 20. beträgt, so sind die Zinsen erst bei Fälligkeit des Kapitals zu jahlen (z 39 der Durchführungsverordnung). Düsseldorf, den 6. Februar 1926.

Die Konkursverwaltung der

Im Umlauf befinden sich noch 1433 Teil- R

127696

Oberstein⸗Idarer Elektrizitäts-

Attiengesellschaft. Idar (Nahe).

Die nach Art. 38 der Duichfübrungẽe⸗ verordnung zum Aufwertungsgesetz vom 29 November 1925 sälligen Zinsen von 2 oO auf unsere Borkriegsobligationen für die Zeit vom 1 1. 1925 bis 31. 12. 1925 werden mit

RM 3, auf je PM 1000,‚—,

* 1.50 ö * 00. —, , abzüglich 10 Kapitalertragsteuer bei der Allgemeinen Elsässischen Bankgesellschaft, Filiale Irar, in solgender Weise gezahlt: 1. 4 Anleihe von 1901: gegen Ab⸗

stempelung des Erneuerungescheins.

2. 5 o Anleihe von 1908: gegen Ein⸗

reichung des Coupons Nr. 33 per 2.1 16.

3. 5960 Anleihe von 1914: gegen Ab—

stempelung des Erneuerungsscheins.

Anm : Die Zinsen sür Stücke über nom. PM 100 dieser Ausgabe Lit J werden gemäß Art. 39 der Durchführungever⸗ ordnung zum Auswertungsgesetz zuzüglich Zinseszinsen erst bei Fälligkeit des Kapitals gezahlt.

Alle Zinsscheine mit früherem Fälligkeits⸗ datum sind wertlos.

Die Zinsen für unsere Nachkriegs⸗ obligationen, und zwar von 1919 und 1920 Lit. M und N werden gemäß Art. 38 der Durchführungsverordnung nach end⸗ gültiger Festsiellung des Ausgabetags am L. Mai 1926 bezahlt. Ueber Höhe der Zinsen, Couponbestimmung und Zahlstelle erfolgt besondere Veröffentlichung. Für Lit. O und P unserer Anleihe von 1920 werden die Zinsen gemäß Art. 39 der Durchführungsverordnung zum Auf⸗ wertungsgesetz zuzüglich Zinseszinsen erst bei Fälligkeit des Kapitals gezahlt.

Idar (Nahe), im Februar 1926.

Der Vorstand. O. Trippensee.

177607]

Oberstein⸗Idarer Elektrizitäts-

Akftiengesellschaft, Idar (Nahe).

Gemäß At. 31 der Durchführungs⸗ bestimmungen zum Auswertungsgesetz vom 29 November 1925 geben wir hiermit bekannt: 1. Der Ausgabetag unserer 5 ιη Teil⸗ schuldverschreibungen vom Jahre 1919 ist der 1. Juni 1919. Der Gegenwert der nom. PM 400 000 betragenden Anleihe wurde uns von der Allgemeinen Elsässi⸗ schen Bankgesellschaft, Filiale Idar, an folgenden Tagen zur Verfügung gestellt:

27. Mar igsh PM 10h Obo,

6. Juni 1919 „109 000, 21. 1919 115 99e, 10 Jul 1919 85 O00.

Es ergibt sich hiernach ein Aufwertungs—⸗ betrag von RM 4570 für je BM 1060. 2. Der Aurgabetag unserer 5 o Teil⸗ schuldverschreibungen vom Jahre 1920 ist der 31. Juli 1920. An diesem Tage wurde uns der gesamte Gegenwert der Schuldverschreibungen von der Allgemeinen Elsässijchen Bankgesellschaft, Filiale Idar, die dieselben für eigene Rechnung über⸗ nahm, zur Verfügung gestellt.

Hiernach 5 sich ein Aufwertungs⸗ betrag von RM 1510 für je PM 1060. 3. Im Umlauf befinden sich zurzeit noch: a) nom. PM 371 000 5 o/ Anleihe vom

Jahre 1919, b) nom. PM 1117000 5 ά Anleihe

vom Jahre 1920. Idar (Nahe), im Februar 1926. Der Vorstand. O. Trippensee.

Bekanntmachung.

Gemäß Artifel 31 der Durch⸗ führungsberordnung vom 29. No⸗ vember 1925 zum Aufwertungsgesetz ist als Ausgabetag für unsere o/ Teilschuld erschreibungen vom Dezember 1920 der 2. De⸗ zember 1929 festgestellt. Auf diesen Tag ist der Gegenwert von den Banken zur Versügung gestellt worden. Es ergibt sich demnach für

PM looo Teilschuldperschreibung der Auswertungsbetrag

15 Co ige mit RM g..

Zurzeit befindet sich von der vor genannten Anleihe noch ein Mark⸗ nennhetrag von 11 977 000 Papier⸗ mark im Umlauf.

Die Zahlung der Zinsen erfolgt gemäß Artikel 39 der Durchführungs⸗ verordnung zum Aufwertungsgesetz eist hei Fälligkeit des Kapitals.

Düsseldorf, den 5 Februar 1926. Gelsenkirchener Gusßzstahl⸗ und

Eisenwerke A.⸗G. Der Vorstand. (1276601

127669] Bekanntmachung

gemäß Artikel 1 der Durchführungs⸗ verordnung zum Aufwertungsgesetz

vom 29. November 1925.

Unsere hypotbefarisch sichergestellte 0oso ige Teilschuldverschrelhungtanleihe vom Jahre 1922 über nom. Papiermark 2 500 000 ist von dem Ehemnitzer Bank ⸗Verein Altiengesellschaft in Chemnitz für eigene echnung übernommen und uns der ge⸗ samte Gegenwert einmalig unterm 1. Juli 1922 zur Verfügung gestellt worden. Als Ausgabetag kommt daher der 1. Juli 1922 in Frage. Der Umrechnungsbetrag stellt

wertungebetrag auf Reichsmark 1.45 für je 1006 Papiermark. Zurzeit befindet sich noch, der gesamte Betrag der Teilschuld⸗ verschreibungen im Umlauf,

Gößnitz i. Thür., den I. Februar 1926.

„Apag Apollo⸗Plantectorwerk A. G.

sich auf Reichsmark 950 und der Auf⸗ 3

127676 Bekanntmachung der Lausitzer Eisenbahngesellschaft in So mmerfeld.

Gemäß der Luichsührunge verordnung zum Aufswertungsgesetz vom 29 November 1925 sind die Mäntel der 4 igen Schuldverschreibungen unserer Ge⸗ sellschaft, Ausgabe 1901, aut Reichs⸗ mart umzustellen, und fordern wir daher die Inhaber unserer Schuldverschreibungen hiermit auf, die Mäntel der Schuldver⸗ schreibungen zum Aufdruck des Um⸗ stellungsstempels., und zwar

von PM 500 auf RM 75 und

von PM looo auf RMibb, an unsere Hauptkasse in Sommerfeld ein⸗ zusenden, worauf dieselben wieder zuge⸗ stellt werden.

Gleichzeitig wiederholen wir, wie mit unserer Ausschreibung vom 5. Februar 1926 bereits bekanntgegeben, daß zur Aus⸗ händigung der neuen Zinsbogen der Er— neuerungsschein der dritten Zinsscheinreihe an unsere Hauptkasse einzureichen ist.

Besondere Urkunden über das Genuß⸗ recht der Schuldverschreibungsinhaber werden unsererlseits nicht ausgegeben Sommerfeld, den 16 Februar 1926.

Lausitzer Eisenbahngesellschaft.

Der Vorstand. V Martini.

Holsten⸗Brauerei. Feststellung des Ausgabetags für unsere 43 0 igen Teilschuldverschreibungen von 1920 und für die 44 ½ ige Hy⸗ pothekaranleihe des Bürgerlichen Brauhauses in Hamburg von 1920, dessen Rechtsnachfolger wir sind.

Gemäß Art. 31 Abs. 4 D.⸗V⸗O. vom

29, 11. 1925 zum Aujwertungsgesetz haben wir für unsere 4 igen Teilschuldver⸗

schreibungen bon 1920 den 28. Mai 1920 und für die 45 ige Hypothekaranleihe des Bürgerlichen Brauhauses in Hamburg von 1920 den 1. April 1920 als Ausgabetag festgestellt.

Unsere Teilschuldverschreibungen von 1920 wurden von einem Bankenkonsortium für eigene Rechnung fest übernommen, und der gesamte Gegenwert ist uns am 28. Mai 1920 zur Verfügung gestellt worden. mit beträgt der 150i ige Aufwertungs⸗ betrag dieser Teilschuldverschreibungen RM 16,52 für 1000 M Nennwert.

Die Hypothekaranleihe des Bürgerlichen

2. Do⸗

Brauhaules von 1920 wurde von der Norddeutschen Bank in Hamburg für

eigene Rechnung fest übernommen und der gelamte Gegenwert am 1. April 1920 be⸗ zahlt. Somit beträgt der 15 9, ige Aut. wertungsbetrag dieser Anleihe RM 1050 für 1060 1 Nennwert. Der gesamte Marknennbetrag der zurzeit im Umlauf befindlichen Schuldverschrei⸗ bungen beträgt: fuͤr unsere Anleihe von 1920 . 2 000 000 (1276721 für die Anleihe des Bürgerlichen Brau⸗ hauses von 1920 K 588 000. Altona, den 8. Februar 1926. Der Vorstand der Holsten⸗Branerei. 1276986) . Die nach Art. 38 der DVDO. zum Aufwertungsgesetz am 2. Januar 1926 fälligen Zinsen für das Jahr 1925 werden auf die nachstehend genannten Anleihen wie folgt ausgezablt: auf die Anleihe der Deutschen Bierbrauerei Aktiengesell⸗ schaft zu Berlin vom Jahre 1903 gegen Vorlegung und Abstempelung des Erneuerungsscheins, der Hofbrauhaus Aktienbierbrauerei & Malzfabrik in Dresden vom Jahre 1914 gegen Vorlegung und Ab⸗ stempelung des Erneuerungsscheins, der Einsiedler Brauhaus Äktiengesell⸗ schaft in Einsiedel bei Chemnitz vom Jahre 1904 gegen Vorlegung und Ab⸗ stempelung des Erneuerungsjscheinz, der Einsiedler Brauhaus Äktiengesell⸗ schaft in Einsiedel bei Chemnitz vom Jahre 1912 gegen Einreichung des Zinsscheins per 1. Oktober 192 (Nr. 27), der Brauerei zum Feldschlößchen Aftien⸗ gesellschaft in Dretden vom Jahre 1897 gegen Einreichung des Zins— scheins ver 1. Ottobher 1525 (Nr. 17), der Aktienbierbrauerei Gambrinus in Dresden vom Jahre 1899 gegen Einreichung des Zinsscheins per 31. Dezember 1925 (Nr. 13). Die Auszahlung der Zinsbeträge erfolgt bei unserer Gesellschaftskasse in Dresden, bei dem Bankhause Gebr. Arnhold in Dresden und Berlin, bei dem Bankhause Bayer & Heinze in Chemnitz, bei der Darmsfädter und Nationalbank in Berlin, Dresden, Frankfurt, Ham⸗ burg und Hannover, bei dem Bankhause, Königsberger C Lichtenhain in Berlin, bei dem Bankhause Hardy GK Co., G m. b. H. in Berlin, bei der Commerz. und Privat⸗Bank in Berlin, Dresden, Hamburg und Dannover für die Stücke über PM 1000 mit RM 3, . . * , . 500 * *. 1,50 unter Berücksichtigung des Steuerabzugs vom Kapitalertrage. Soweit die Obligationen mit Bogen zum Zwecke des Nachweises des Altbesitzes hinterlegt sind, steht der obengenannte inébetrag den Einteichern bei den Ein reichungsstellen zur Verfügung. Zinsscheine mit früherem Fäͤlligkeits⸗ datum sind wertlos. ben 12. Fe⸗

Radeberg / Dres den, Radeberger Cxportbierbrauerei

Gewertschaft Mechernicher Werke.

Stock & Kopp A. G.

llendorf. Schnee weiß.

bruar 1926. Attiengesellscha inge ilch lt

127695 Bekanntmachung ver Ja. Gebr. Pohl A. G. Porzellan⸗ fabriken, Schmiedeberg / Rg.

Für umere im Jahre 1922 ausgegebenen 5 09 Teilschuldverschreibungen gilt als Auegabetag der 21. Sept. 1922 (gemäß Artikel 31 der Durchf⸗Verordn. zum Aufw⸗Gesetz vom 29 Nov. 1925.

Dieje Tatlache wird bewiesen durch die einmalige Abrechnung des Bankhauses Eichborn C Co, Bieslau, und Zahlung des Gejamtbetrags am 21. 9. 1922

In Umiauß befinden sich noch 828 Stücke von je 1000 46.

Der Kurs war am Zablungẽetage 305 GM sür 1000 Papiermark. Die Aufweitung zu 15 demnach 46 GM je Stück.

Etwaige Einsprüche sind innerhalb von

3 Monaten an die Spruchstelle Ober landesgericht Breslau zu richten. Schmiedeberg, Rsgb, den 11. Fe⸗

bruar 1926.

Eugen von Petenyi, Vorstand. 2. tz 1] 9 Aktien Gejellschaft für Gas und

Glektrizität Köln. Dorimund.

Gemäß Artikel 31 Absatz 4 der Durch⸗ führungsberordnung zum Außswertungs⸗ gesetz geben wir hiermit bekannt. daß unsere 4 ige Anleihe vom Jahre 1920 in Höhe von PM 6 000 000 von einem Bankkonsortium für eigene Rechnung übernommen und der gesamte Gegenwert uns am 24. Juli 1920 einmalig zur Ver— fügung gestellt worden ist. Ausgabetag für unsere Schuldverschreibungen vom; Jahre 1920 ist somit der 24. Juli 1920. PM 100 Nennbetrag entsprechen hiernach RM 10695 und PM 1900 Nennbetrag RM 10050. Bei 15 iger Aufwertung entfallen hiernach auf PM 1000 Nenn⸗ betrag RM 1568.

Zurzeit befinden sich von unserer An— leihe von 1920 noch PM 4331 000 im Umlauf. ;

Dortmund, den 10. Februar 1926.

Der Vorstand. Meyer.

. Glückauf. Srauerei AG.,

12714] Gelsenkirchen.

Gemäß Art. 31 Abs. 4 der Durch— führungsberordnung zum Aw⸗Ges v. 29.11. 1925 stellen wir hiermit den Ausgabetag für unsere 5 0½ige Anleihe vom Jahre 1921 auf den 29. Dezember 1921 sest. Es ergibt sich demnach für nom. PM looo ein Aufw-⸗Betrag von RM 83. Die Teilschuldverschreibungen sind von einem Bankenkonsortium für eigene Rech⸗ nung übernommen worden, und wurde uns der Gegenwert am vorgenannten Tage zur Verfügung gestellt Zurzeit sind noch nom. PM 1 706 00990 der Obl v. J. 1921 in Umlauf.

Wir beabsichtigen, Barablösung der ganzen Anleihe vorzunehmen, und lösen, sofern die Stücke uns bis zum 15. März 1926 überreicht werden, diese mit ie RM 5 Zug um Zug durch unjere Kasse ein.

Gelsenkirchen, den 12. Februar 1926. . Der Vorstand.

Id s6b ] Bekanntmachung.

Gemäß Art 31 Abs. 4 der Dutchfũhrungs⸗ verordnung zum Aufwertungsgesetz vom 29. Nob. 1925 geben wir hiermit folgendes bekannt;

1. Unsere Anleihe vom Jahre 1920 in von unsetem Bankenkonsortium für eigen Rechnung ühernommen und der gesamte Gegenwert uns am 30. Juli 1920 zul Verfügung gestellt worden. Ausggabetag für diese Anleihe ist somit den 30. Juli 1920. 100 PM Nennbetrag entsprechen hiernach RM 10,05 und 16h Pw Nennbetrag RM 10G 50. Be 1500 Auswertung entfallen hiernach auf IM 1000 Nennbetrag RM jer08. Im Umlauf befinden sich noch nom. Ph 10 2295 666.

2. Die Anleihe vom Jahre 1922 ist von unserem Bankenkonsortium gleichfalls für eigene Rechnung übernommen, der Gegen⸗ wert uns jedoch zu verschiedenen Tagen, und zwar am 36. Juni, 20. Juli und 25. Juli 1922 zur Verfügung gestellt worden. Die durchschnittliche Berechnun des Goldmarkwertes ergibt rd. RM 10, ür PM 1000 Nennbetrag. Da diese Umrechnungszahl in der Anlage zum Auf wertungegesetz nicht angegeben ist, ist das nächststehende Umiechnungsverhältnis zu verwenden. Danach sind PM 19000 Nenn. betrag RM 9.70. Bei 185 00 Auf. wertung entfallen hiernach auf P 1009 Nennbetiag RM 146, auf die Abschnitte über PM 2000 Nennbetrag RM 2,91. Ausgabetag für diese Anleihe ist der 11. Juli 1922. Im Umlauf be—⸗ finden sich noch nom. PM 50 330 900.

Die Zinsen beider Anleihen nebst Zinses zinsen werden erst bei Fälligkeit des Kapitals gezahlt, es sei denn, daß Gläubiger Schuldverschreibungen, die von einer An⸗ leihe mehr als RM 20 Gesamtnennbetrag besitzen,

in Berlin bei der Direction der Dis

conto⸗Gesellschaft, bei der Mitteldeutschen Creditbank, in Frankfurt a. M. bei der Direction der Diseonto⸗Gesellschaft, bei der Filiale Frankfurt a M. bei der Mitteldeutschen Creditbank, in Essen bei der Direction der Disconto⸗ esellschaft Filiale Essen, bei der Mitteldeutschen Creditbank, bei dem Bankhause Simon Hirschland, in Barmen bei dem Barmer Bank Verein Hinsberg, Fischer C Comp., Kommanditgesellschaft auf Aktien gemäß Art 39 der Duichführungs verordnung zum Aufwertungegesetz hinterlegen. Essen, im Februar 1926

n .

Th. Goldschmidt A. G.