1926 / 37 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 13 Feb 1926 18:00:01 GMT) scan diff

liꝛss 18

Neichsmarkeröffnungsbilanz ver 1. 7. 1924.

An Attiva. Grundstücke ..... 236 800 1 71250 Nassa . 16 20 Kontokorrentkonto ... 950i 18

nventarfonto. 1

vpoth⸗Amortisationskonto ᷣ.

apitalentwertungskonto 6 4 *

244 a8

Per Vassiva. Stammprioritätenkavy⸗Kto 57 180 Akt Kap. Rückzahl⸗

Restanten. . 3 870 Kontokorrentkonto 578860

155960

176 5 96

244 898 20 Bilanz ver 20. Juni 1925.

Sieuerrickftellunge konto Hypothekenkonto. ...

An Attiva. Grundstücke J 236 800 ö 1422 . 69 80 Kontokorrentkonto ... 17 21760 Inventarkonto 1

HYvpoth Amortisationskonto ö Kapitalentwertungs konto 631402

26 820 *

Per Passiva. Siammprior Rapitalkonto o7 180 Att Kap. Rückz ⸗Restanten 3 870 Kontoktorrentkonto / 5520 Steuernrückstellunge konto

1341 176 500

[, , , iquidationskonto

w

261 820 92 Liguidationskonto.

26

An

Soll. U Steuernkonto V 353790 Revaraturenkonto ..... 281215 Effettenkonto J 816585 Liquidaijoneunkostenkonto. 6473418 Liquidationekonto.. .... 200 32

3 19870 Per Haben. ,, e, ,

ln lenkontosos c

33 Id fo

Berlin, den 31. 1. 1926. Cartonnagen⸗Maschinen⸗Indnstrie und Façonschmiede Aktiengesellschaft

in Liquidation. Der Aufsichtsrat. Zock.

(126706

Bilanz per 31. Dezember 1924 der Gebrüder Friese A. G.

Mb 4 , 62 san * Gebäude R ͤꝛ 447 349 Werksgeräte 2 29 1555 287 Betleiltgungen 59 12114 Debitoten I , Warenlager , 1 131 071 75 Banken J 252 522 69 Nasse . 6 472 62 Wechsel . 258806

Dividendenvorschuß. II S860 02

5H 663 018 80

Abschreibungen ....

17209 32

Kassa Postscheck, Effekten

125811] Bitanz am 31. Dezember 1924.

Aktiva 4K 9 Maschinen⸗ und Betriebs— einrichtung. Laboratorien und Mobilien. 51 555 Waren vorrãte 58 11820 Debitoren, Banken, Kasse und Postscheck. ... 3 163 32 Verlust J 17 780 00 AW 6 [Tu ; Passiva. Kapital w 50 000 Reservefonds K 10 000 Betriebserneuerungsfonds 14001 59

Kreditoren, Darlehen, Akzepte 2661243

200 61702 Gewinn und Verlustkonto am 31. Dezember 1924.

A. 3 199 005116 16 34499

21535015

1

197 569 65

17780 50 215 3290 15 Svamburg⸗Lokstedt, im August 1925.

Oberst Michel 21. G. Der Vorstand.

Kd h Bilanz der Anhalter Textilwerke Akt. Gef. vorm. Plaut & Schreiber, Jeßnitz i. Anhalt, am 31. Dezember 1924.

Warenkonts/z Verlust .

Aktiva. . Grundstücke und Gebäude 244 603 85 Maschinen und Inventar 298 489 53 1665083 140 000 41458263 2 93546 116 860 30

Außenstände Vorräte JJ Rin stellungen

ö. Passiva. Aktienkapital ö 100 900 Hyvpothekenkonto. ... 7 H00 Reservetonds ...... 206 89 Verpflichtungen.... 532 707 99 Akzeyte i 139 97570 Růckstellungen⸗ 36 470 12

, 1116 860 30 Gewinn⸗ und Verlustkonto.

ö. Soll. b ) Generalunkosten. ... 382 91979 , 5 2279

Abschte bungen

2191 941 110 54269 Saben. , 390 749 h8 Reservesondskontv .... 2231 410 54269 Jesmnitz (nhalt), 28 Januar 1926 Anhalter Textijwerke Attien gesellschaft vorm. Plaut Schreiber. W. Gießwein.

(125821 „Fundus“ Grundstücks⸗Akt. Ges. in Berlin W. 62, Lützowplatz 12. Bilanz per 31. Dezember 1924.

Aktiva. 46 3 Grundstück Bornholmer Str. 92 50 000 ,,, w 2813.

P 50 1818

Passiva. . Aktienkapital: Stammaktien. 5 000 Vypotheten .... 44 260 , 80 8 Gewinn , 2813 do 728 18

Berlin, den 8. September 1926. Der Aufsichtsrat Der Vorstand.

ne,, 1893 68 70 itil 1800000 Anleihe 9 9 9 0 60 50 770 . Rücklage 9 9 0 9 187 136 28 ,, 944 054 92 t, 1 006359190 Gewinn... 18001980

663 ols 80

Gewinn und Verlust.

ö . Abschreibung der Gebäude 4970516 Abschreib. der Maschinen 150 587 95 Re,, 180 049 80

380 343 21 Fabrikationsgewinn ... 28034321 380 543 21

Die vorstehende Bilanz und Gewinn— und Verlustiechnung haben wir gevprüst und mit den Büchern der Gesellschaft in Uebereinstimmung gefunden.

Kirschau, den 2 Februar 1926.

Der Aufsichtsrat. August Friese, stellvertretender Vorsitzender.

Die vorstehende Bilanz ist in der ordentlichen Generalwversammlung vom 8 Februar 1926 genehmigt worden.

Git sosort zahlbare Dividende von H oo und die Superdividende von 1 9, gelangt egen Einlieserung des Dipidendenscheins ür 1924 bei der Allgemeinen Gredit—⸗ anstalt in Zittau und bei der Sächsischen Staatsbank in Diesden sofort zur Aus—⸗ zahlung.

Der Aufsichtsrat unserer Gesellschaft besteht aus den Herren: Degenhardt,

Staate bankpräsident C. Dresden,

Bankdirektor Kurt Wunderlich Leipzig, Bankdirektor Max Richter Zittau. Generaldirektor Fritz Hünlich, Wilthen, August Friese, Kirschau,

Adolf Friese, Küschau, und den Damen:

Anna verw Friese, Kirschau,

Auguste Friese, Kirschau,

Melanie Friese, Kirschau,

Vom Betriebsrat ferner Herren:

Reinhold Schube Kirschau,

Rudolf Hänsel, Kirschau Kirschau, den 9 Februar 1926 Der Vorstand. Paul Friese.

[125822]

Märkische Speditions und Lagerei— Betriebs⸗Akt. Ges. in Berlin W. 62, Lützowplatz 12.

Bilanz per 31 Dezember 1924.

Aktiva. 4K 3 Grundstück Zwinglistraße 25 33 600 ö Lippehner Straße 26 22 500 wan nn,, 52779 56 627 .

Passi va. Aktienkapital .. 5000 Hypotheken auf Zwinglistr. 25 30 300 ö auf Lippehner Str. 26 19 00 ben mnmmn we nil, 2272

Berlin, den 8. September 19265. Der Aufsichtsrat. Der Vorstand.

(1260823 „Toga“ Grundstücks⸗Akt Ges. in Berlin W. 62, vützowplatz 12. Bilanz ver 31. Dezember 1921.

Grundstück Bornholmer Str. 91] 50 000 Barg e itt, K 92179

.

Passiva. . .

Aktienkapital: Stammaktien 000 . , ,, 50 ,, 921 79

Di 7

Berlin, den 8. September 1925. Der Aufsichtsrat. Der Vorstand.

127659 Aus dem Aufsichtsrat unserer Gesell⸗ schaf' sind vom Betriebsrat Herr Alfred Meltzheimer Hamburg und vert Augäst Fischer, Hamburg, ausgeschieden Dagegen wurden Herr O A Reincke, Lendon, und Heir Dr. Waldemar Haas, Dässeldorf neu hinzugewählt. Dvamburg, den 9 Februar 1926. Gerb⸗ und Farbstoffwerke S. Renner X Co. Actien-Gesellschaft.

127691 )

Die Aktiengesellschaft chemischer Werte zu Berlin hat, nachdem ihre Aufsorderung zum Umtausch der alten Aftien in die auf Grund des Umstellungs⸗ beschlusses vom 25. Mar 1925 ausgegebenen neuen Aftien erfolglos geblieben war die zum Umtausch micht vorgelegten Aktien für kraftlos erklärt.

Die Kraftloserklärung ist unter Angabe der Nummern der in Frage kommenden Aktien in der Beilage zum Deutschen Reichs und Preußischen Staatsanzeiger vom 9. Dezember 1925 Nummer 238 veröffentlicht mit der Mitteilung, daß die an Stelle der kraftlos erklärten alten Aktien von der Gesellschaft ausgegebenen neuen Aktien für Rechnung der Beteiligten verkauft werden sollen Der unterzeichnete Notar ist mit dem öffentlichen Verkauf der neuen Aktien beauftragt und hat hierzu Termin auf den 23. Februar d. J., Vorm. 11 Uhr, in seinem Ge⸗ schästslokal zu Berlin NW., Mittel straße bo, angesetzt

Alfred Cassel, Rechtsanwalt und Notar. 127664

Spinnerei C Weberei Kottern.

Die dreiundfünfzigste ordentliche Generalversammlung findet am Don⸗ nerstag, den 4. März 1926 Vor⸗ mittags 115 Uhr, in unserem Geschästs⸗ lokale zu Kottern statt.

Zur Teilnahme an der Generalversamm⸗ lung ist jeder Aktionär berechtigt der sich mindestens drei Tage zuvor beim Vorstand oder bei den in den Ausschreiben anzu⸗ gebenden Stellen angemeldet und sich über seinen Aktienbesitz unter Vorlage eines Rummernverzeichnisses ausgewiesen hat Anmeldestellen sind die Bayerische Vereinsbank in München und

deren Filiale in Kempten,

Deutsche Bank Filiale Augsburg in Augsburg,

Württembergische Vereinsbank, Filiale der Deutschen Bank in Stuttgart. Tagesordnung:

1. Vorlage des Geschäftsberichts und der Bilanz ver 31 Dezember 1925 sowie Genehmigung der letzteren.

2. Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.

3 Verteilung des Reingewinns.

Kottern, im Februar 1926 Der Vorsitzende des Aufsichtsrats:

Theodor Kremser. Der Vorstand. Alfred Kremser.

i ff

Hiermit laden wir die Herren Aktionäre unserer Gesellschakt zur 28. ordent⸗ lichen Generalversammlung, die am 30. März 1926, Nachmittags 3 Uhr, in Hamm i W im Restaurant Stadt Düsseldorf“ stattfinden soll. ergebenst ein

. Tagesordnung:

1. Vorlage der Bilanz nebst Gewinn. und Verlustrechnung für das Ge⸗ schäftesahr 19245s25 mit dem Bericht des Vorstands und Aufsichtsrats hierzu.

2. Beschlußfassung über die Genehmigung der Bilanz, der Gewinn. und Ver— lustrechnung und der Verteilung des Reingewinns.

3. Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.

4 Wahl zum Aussichtsrat. Nach § 21 unseres Statuts sind zur

Teilnahme an der Generalversammlung nur diesenigen Aktionäre berechtigt welche ihre Aktten oder statt derselben von der Reichsbank oder einem deutschen Notar ausgestellte Depotscheine spätestens am 26 März 1926 in Berlin: bei Gebr. Arnhold, Fran— zösiiche Straße 33 e, in Dresden: bei Gebr. Arnhold, Waisenhausstraße 20 / 22, in Elverfeld: bei der Bergisch— Märkischen Bank, Filiale der Deut⸗ schen Bank in Hamm i. W.: bet der Deutschen Bank, Zweigstelle Hamm i. W, oder bei der Gesellschaftskasse hinterlegt haben. Samm i. W., den 9 Februar 1926.

Brauerei W. Isenbeck Co. A. G. Der Vorstand. W. Isenbeck.

1221

n Danziger Hypothekenbank Aklt.⸗Hes.

Ausweis vom 31. Dezember 1925. (8 23 des Hyvpothekenbanktgesetzes) Beirag der am 31. Dezember 1926 in das Rentenregister eingetragenen Roggen⸗ wertrenten und der umlaufenden Roggen⸗ rentenbriefe: a) Roggenwertrenten 183 240 Roggenzentner b) Roggenrenten⸗ briese 183 240 Roggenzentner Betrag der am 31 Dezember 1925 in das Hppothetenregister eingetragenen Deckungshypotheken und der in den Ver— kehr gesetzten Hypothekenpfandbriefe: a) Deckungshypotheken * 37770 G 944250, b) Hypotheken⸗ pjandbriese E 37.770 G 944 2650, Danzig, den 12 Februar 1926.

Der Vorstand.

6. Erwerhs⸗ und Wirtschafts⸗ genossenschaften.

127104

Einladung zur ordentlichen General. versammlung der Bismarckhaus« Baugenossenschaft e. G. m. b. H. zu Erfurt an Montag., den 1. März 1926, 6 Uhr Nachm., zu Erfutt, Dalbergsweg 1, II. Siock.

Tagesordnung: Genehmigung der Umstellungsbilanz Umstellung der Genossenschaftsanteile Beschlußsassung über die Ligůuidation der Genossenschaft.

Verschiedenes. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats: Martin Anger.

& =

=

127721

Einladung zur 22. ordentlichen Ge⸗ neralversammlung am Montag, den 1. März 1926, Abends 7,30 Uhr, in Leipzig, im Festsaal der Loge Minerva „Zu den 3 Palmen“, Weststraße 1

Gemäß § 16 der Satzungen taden wir die geehrten Mitglieder unserer Genossen⸗ schaft zu dieser Tagung ein

Tagesordnung:

1. Ernennung des Schriftführers Wahl zweier Prototollzeugen. Geschäftsbericht.

Genehmigung der Bilanz ver 31. De⸗ zember 19265.

Revisionsbericht.

Entlastung des Vorstands. Ergänzungswahl des Aufsichtsrats. (Es scheiden turnuegemäß aus die Herten Freund und Mitter.) Satzungsänderungen

Festsetzung der Kreditgrenzen. Verschiedenes.

Nord & Süd Einkaufsgenossen⸗ schaft Eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht. Der Aufsichtsrat. Franz Map.

und

SSC, ee

ö.

9. Bankausweise.

127882 Monatsausweis der Deutschen Rentenbank Januar 1926.

Aktiva. Belastung der Land wirtschaft zugunsten der Rentenbank .. Bestand an Renten⸗ hriesen:

Rt M l 699 5344 000

2 000 000 000,

Darlehen an das Reich 1 058 161 563,93 lll schaftskredite ö bSß 889 722,

(darunter 3 Millionen

an das Reich gegebene Meliorationstredite) Kasse, Giro, Postscheck⸗

und Bankguthaben 103 084 031,81 Mobilien und Büro⸗

,,, 67 357,35 Sonstige Aktiva ... 27 744 459, 80

Passiva.

Grundkapital... 2 000 000 000, Umlaufende Renten⸗

bankscheine 1589 286 772 Tilgung gemäß § 70

des Liqu. Gef. Hh 608 hl 68 Umlaufende Rentenbriefe 156 000, Guthaben der Deutschen

Rentenbank⸗ Kredit⸗ .

n, 28 349 286.26 Gewinnreserve ... 11109 591.79 Rückstellungen .. 5 200 883,35 Sonstige Passiva (fällige .

Rentenbriefzinsen) 1912,50

Berlin, den 11. Februar 1926. Deutsche Rentenbank.

lo. Verschiedene Pekanntmachungen.

(127679 Generalversammlung 23. Februar, Nachmittags 6 Uhr. Tagesordnung:

Eingänge: Vorstandswahl,

Verschiedenes. j International. Creditorenverein zur Bekämpfung des Credit⸗ misvbrauchs e. V., Dresden. J. A.: M. Merkel, Geschäftsführer.

ö 1

Nordwestdentsche Zeitung

Zeitungsverlag und Druckerei. Gesellschaft mit beschränkter Saftung Die Herren Besitzer von Anteilicheinen unlerer Gesellschaft werden zu der am Montag, dem 22. Februar d. J. Nachmittags 4 Uhr, in Herrmanns Hotel zu Bremerhaven stattfindenden 30. ordent⸗ lichen Generalversammlung hierdurch ergebenst eingeladen. Tagesordnung: 1. Vorlage des Jahresabschlusses und Erteilung der Entlastung. 2. Beschlußfassuig über die verteilung. Bremerhaven, den 9. Februar 1926. Der Aufsichtsrat.

Gewinn⸗

1256636 Bekanntmachung.

Die Gesellichaft ist aufzelöst durch Uebergang in die Bardinet Attien Gesellschaft. Gläubiger der Gesell⸗ schaft werden aufgefordert, sich bet der⸗ selben zu melden.

; Bardinet Gesellschaft mit beschränkter Saftung.

August Lindstedt Liquidator, Berlin W. 5, Quttzowstraße 136 140.

126366 Martin Colomer & Co. G. m. b. S. i. S. zu Mainz.

Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Glänbiger werden aufgefordert, sich zu melden. Mainz, den 3 Februar 1926 Martin Colomer & Co., G. m. b. S.

i. S., Mainz. Paul Ramonatxo.

97470 Zwickauer Landes Produkten Grosf⸗ handels gesellschaft m. b. S. in Zwickau.

Die Gesellschaft ist aufgelöst. Gläu⸗ biger wollen sich melden. Firma i. Liquid.

Die Liquidatoren: Voigt. Seifert. 126367

Die Fa. „Vaterländische Proviant ges.“ m. b. O. ist aufgelöst. Die Gläuhiger der Ges. werden aufgesordert, sich bei ihr zu melden

Berlin W 35, Derfflingerstr. 5, den J. Februar 1926.

Der Liquidator der Fa. „Vater⸗ ländische Proviantges.“ m. b. S. Schmidt ⸗Werden.

ixbz6s) .

Die Fa. „Uberland“ Hoch⸗ und Tiefbauges. m. b. H. ist aufgelöft. Die Gläubiger der Ges. werden aufge— fordert, sich bei ihr zu melden.

Berlin V. 35, Derfflingerstr 5, den 9. Februar 1926.

Der Liguidator der Fa. „Uberland“

Hoch⸗ und Tiefbauges. m. b. Sp.:

Schmidt ⸗Werden.

(113943

Berliner Futterstoff⸗Großhandlung, G. m. b. H., Berlin, Burgstr. 29. Die Firma tritt in Liquidation.

Forderungen sind anzumelden bei dem

Liquidator Simon Wildmann,

Berlin⸗Charlottenburg, Schlüterstr. 73.

124000)

Die Gesellschaft der Gladbacher Rleiderindustrie G. m. b. S., M. Gladbach ist aufgelöst. Die Gläu⸗ biger werden aufgefordert, ihre Forde rungen anzumelden.

(126140

Die Firma Adorfer Furniersäge⸗ werk G. m. b. H. in Adorf i Vogtl., Gösmannstr. 21 ist in Liquidation über- gegangen, die Gläubiger der Gesellichaft werden aufgefordert, sich bei uns zu melden. Adam Hofmann. Richard Egerland, Liquidt.

122648

Die Firma Getreide⸗Commission Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Königsberg i. Br., Magisterstraße 9l, ist aufgelöst. Die Gläubiger der Ge—⸗ sellschast werden aufgefordert, sich bei ihr zu melden.

Königsberg i. Pr., 16. Januar 1926. Der Liquidator der Firma Getreide⸗Commission Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Liquidatisn: Georg Altmann.

124514

Die Gemeinnützige Gesellschaft für Wohnungsbau m. b. H. in Aachen ist aufgelöst. Gläubiger werden aufge⸗ fordert, sich bei der Gesellschaft, Box- graben 97, schriftlich zu melden.

Aachen, den 2. Februar 1926.

Die Liquidatoren: Dr. Buecken. Gutberlet.

(122655

„Labora“ G. m. b. H. chem, pharm. Artikel, Kötzschenbroda. Die Firma ist für nichtig erklärt, die Liquidation angemeldet, etwaige Gläubiger wollen sich umgehend melden.

Die Geschäftsführer: v. Schlepeg rell. Schäfer. Kretzschmar.

(123999

Die am 1. 1 1922 aufgelöste Firma Koeber von Werner, G. m. b. S., Berlin, Linkstr. 31, soll gelöscht werden.

Etwaige Gläubiger werden hiermit auf—

gefordert, sich zu melden. Koeber, Liquidator, Berlin, Monbijouplatz 4.

122649] . Die Gläubiger der aufgelösten Brennerei Reitter G. m. b. S. in Ottenheim a. Nh. wollen ihre An—⸗ sprüche bei mir als Liquidator anmelden. Ottenheim a. Rh., Baden, den 25. Januar 1926.

(125132

Die Firma „Sumag“ Suhler Ma⸗ schinen⸗ und Apparatebau SGesell · schaft, G. m. b. S.“ in Suhl ist auf⸗ gelöst. Die Gläubiger derselben werden hierdurch aufgesordert, sich bei derselben zu melden.

Der Liguidator: Doerr.

125141

Die Firma „Die Spielzengschachtel Gesellschaft mit beschränkter Haf— tung“ in Berlin ist lt Eintragung im Handelsregister Abt B Nr. 36531 am Februar 1926 aufgelöst. Liquidator ist der Bücherrevisor Paul Degenhardt, Berlin 8W 2h, Blücherstr. 35.

Die Giäubiger der Firma wollen ibre Forderungen unter Einreichung eines Auszuges beim Liquidator anmelden.

. . .

3 ö.

.

ö

SErste Zentral⸗Handelsregister⸗Beilage zum Deut schen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Nr. 37.

——

Berlin, Sonnabend, den 13. Februar

.

Der Inhalt dieser Beilage, in welcher die Bekanntmachungen aus 1. dem Dandels, 2. dem Güterrechts⸗,. 3. dem Vereins, 4 dem Genoffenschafte, 5. dem Musterregister,

G. der Urheberrechtseintragsrolle sowie 7. über Konkurse und Geschäftsaufficht und 8.

besonderen Blatt unter dem Titel

die Tarif⸗ und Fahrplanbekanntmachungen der Eisenbahnen enthalten sind, erscheint in einem

Zentral⸗Handelsregifter für das Deutsche Reich.

Das Zentral⸗Handelsregister für das Deutsche Reich kann durch alle Postanstalten, in Berlin 6 Selbstabholer auch durch die Geschäftsstelle des Reichs⸗ und Staatsanzeigers 8M. 48, Wilhelm .

raße 32, bezogen werden.

Das Zentral⸗Handelsregister für das Deutsche Reich erscheint in der Regel täglich. Der Bezug s⸗= preis beträgt monatlich 1,50 Reichsmark. Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile (Petit) 1,05 Reichemark.

Einzelne Nummern kosten O, 15 Reichsmark.

——— . Vom „Zentral⸗Handelsregister für das Deutsche Reich“ werden heute die Nrn. 37A, 376 und 37 C ausgegeben. Ke, Befristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Sinrückungstermin dei der Geschäftsstelle eingegangen sein. M ö 9 ; 1 Entscheidungen des Reichsfinanzhofs. 23. Wann ist eine von einem Verein veransialtete J kraftwagen im Werte von 262650 Mark an gan hn s Statt hingab, J er dem Umstand, welche Steuerforderungen sich aus der Zurück⸗

Eotierie oder Ausspielung als eine öfsentliche anzusehen? Die Rechtsbeschwerde bestreitet die Verpflichtung eines Vereins zur Entrichtung der gegen ihn festgesetzten Lotteriesteuer, weil die Ver= 1 einer Tombola bei den am 12. Januar 1925 veran⸗ * teten Stiftungsfeste des Vereins nicht öffentlich gewesen sei. Nach dem Urteil des Reichsgerichts in Bd. 2 S. 50 der Ent scheidungen in Strafsachen sei eine Ausspielung nur dann öffentlich veranstaltet, wenn die Lose öffentlich zum Verkauf angeboten werden. Vorliegendenfalls hätte die Auslosung aber nur unter den 6277 Besuchern des Stiftungsfestes stattgefunden, und diese hätten nur aus den Mitgliedern des Vereins, ihren Angehörigen und den 6 aus anderen n , Vereinen rekrutierenden y 2 aus Personen bestanden, die zu einander in einer In widua beziehung des Berufs, der persönlichen Bekanmschaft und gemeinsamer Interessenwverbindung gestanden hätten. Das chließe nach der Reichs . in Bd. 1 S. 837 der ntscheidungen in Strafsachen die Oeffentlichkeit aus. Die Rechts⸗ beschwerde ist unbegründet. Allerdings sind die Lose der Tombola nur unter den Besuchern des Stiftungsfestes ausgeboten worden, und auch die gedruckten Einladungen zum It enthalten keine Be⸗ zugnahme darauf, daß bei diesem eine Tombola veranstaltet werden würde. Dagegen hat die = , ,. ohne Rechtsirrtum fest⸗ sestellt, daß die Besucher des Festes selbst keinen n, . reis im Sinn des sich in Uebereinstimmung mit der Recht⸗ rechnung des Reichsgerichts haltenden Urteils des erkennenden enats vom 17. Januar 1921 dargestellt haben. Nach der Ein zum Feste hatte jedes Mitglied des Vereins die Pflicht, intrittskarten zu entnehmen oder abzusetzen, und es waren ergnügungskomitee weitere Eintrittskarten zum ö von 150 Mark mit der Bitte, für recht regen Billet⸗ 6 zu sorgen, zur Verfügung gestellt. Es ist nicht auch nur be⸗ hchptet, daß der . der Eintrittskarten durch die Mitglieder nur an bestimmte Personen, insbesondere nur an andere Berufs- angehörige desselben Berufsverbandes, habe geschehen dürfen, und daß ie, des Vereins irgendwelche Kontrolle dahin ausgeübt worden wäre, daß auf Grund der Eintrittskarten nur Angehörige des Verbandes am Feste teilnahmen. Damit war der Besuch des i für beliebige Personen ermöglicht, die in irgendeiner zu—

ladun wei om Vorstand und

älligen Beziehung zu einem Vereinsmitgliede standen, und es ommt nicht darauf an, ob eiwa tatsächli 4. nur Angehörige des Verbandes beim Feste anwesend waren. Wie der erkennende Senat bereits in einem früheren Urteil ausgeführt hat, bedarf es für die Tannspruchung der Steuerfreiheit für die Lotterie eines Vereins mit hohem Mitgliederbestande des Nachweises der Maßnahmen, durch die die Beschränkung des Absatzes der Lose auf die Mit⸗ . gewährleistet worden ist. Davon ist im vorliegenden Falle eine Rede. (Urteil vom 8. Januar 1926, II. A. 591 / 25.)

24. Zur Scheukungssteuerfreiheit der üblichen Ge⸗ legenheitsgeschenke. Streitig ist allein, ob die vom Beschwerde⸗ 3 und seiner Ehefrau ihrer an Tochter wenige Tage nach der

eburt und zu Weihnachten 1923 zugewendeten 20 000 Mark als ind. Gegenüber seiner deranziehung zur Schenkungssteuer durch die Vorinstanzen beruft ich der Beschwerdeführer . 4 die Zuwendungen im Hin—⸗ lick auf sein Vermögen von nahezu 20 Millionen Reichsmark das Maß des Ueblichen nicht überschritten. Zutreffend ist, daß für die . der üblichen Höhe von Gelegenheitsgeschenken nicht der reine

eldwert entscheidend ist, sondern das Gefamibild des Falles, ins- besondere auch das Verhältnis des Geldwerts zur Lei lungsfähig⸗ keit des Schenkers. Es kann daher sehr wohl die Gabe eines Mittellosen die übliche Höhe * während die gleichwertige , eines Begüterten als üblich anzusehen ist. Diese re— lative 6 kann indessen nicht dazu führen, daß bei einem in ungewöhnlichem Maße begüterten Spender auch un gewöhnlich hohe Gaben als üblich gelten dürften. Insbesondere wäre es verfehlt, bei der Zumessung der Gabe die Innehaltung eines gewissen Hundertsatzes vom Vermögen des Schenkers für die Beurteilung der Ueblichkeit als maßgebend anzusehen, Denn es ist auch im Kreise der Höchstbegüterken nicht Sitte, Weihnachts⸗ und Taufgeschenke nach einem Maßstab dieser Art 9 berechnen. Mit Recht ö daher die Vorinstanz im Hinblick auf die Verkehrs⸗ sitte die Ueblichkeit einer Zuwendung von 20 990 Goldmark an ein Kind im ersten Lebensjahre von seiten der Eltern verneint. Die Rechtsbeschwerde war daher als unbegründet zurückzuweisen. (Urteil vom 15. Januar 1926, Ve A. 323125.)

25. Berechnung des Entgelts bei einem Tausch mit Baraufgabe für die Umsatzsteuer. Der Kaufmann K, der keinen Handel mit Personenkraftwagen treibt, hat im n 1924 Linen neuen Persgnenkraftwagen von der Fahrzeugfa rik zum

reise von 8500 Mark erworben. Der Kaufpreis wurde in der Weise beglichen, daß der Käufer einen beschädigten alten Personen⸗

„übliche . steuerfrei

89 J. Handelsre ister ist aus 9g Ahlen, Westf. den 3. Ahlen, Westf. 126714 In unser Handelsregister B ist heute bei der unter Nr. H eingetragenen Firma Europäisches Oelkontor, Ges. m. b. 61 In tung, Zweigniederlassung Ahlen, West folgendes eingetragen woiden: Die Zweig niederlassung ist aufgehoben. Ahlen, Westf., den 25. Januar 1926. Das Amtsgericht.

AHlenstein. unser

Karl Rönsch K folgendes ein: Kaufmann Georg

Co.

. EFEkura der Opberingenieure Alen, West. 126713 In unser Handelsregister B ist heute Al

bei der unter Nr. 52 eingetragenen 56 Ahlen, AEolda.

Deutsche Bank, Zweigstelle folgende eingetragen worden:

Die Prokurg des Hankbegmten Her⸗ In unsen mann Blecher ist erloschen. Kommergzien⸗

rat Gustay Schröder zu Charlottenburg em Vorstand ausgeschieden.

Das Amtsgericht.

Handelsregister A u ö gn wir heute bei der Firma

. Rönsch ist aus der Gesellschaft, ausgeschieden.

und n,, ist erloschen. enstein, den 5. Februar 1926. Amtsgericht.

Handelsregister A Nr. 93 ist heule bei der offenen ö

. einen Anspruch 8 en die Versicherungsgesellschaft (wegen iederherstellung des fed den Kraftwagens) in Höhe von 3332,10 Reichsmark abtrat und Barzahlung von 2641,40 Reichsmark leistete. Das Finanzamt erachtete einen 2 zweier Personen⸗ kraftwagen alß gegeben und nahm mit Rücksicht darauf, daß der an K Statt hingegebene Wagen von der Fahrzeugfabrik estellt wurde, als Wert dieses Wagens den Betrag von 6000 Reichsmark an, wie er sich bei der Zusammenrechnung des Wertes des beschädigten Wagens zu 262630 Reichsmark und des Versicherungsanspruchs zu 833210 Reichsmark in runder Summer ergibt. Es veranlagte demgemäß unter Freilassung der Barzahlung den Veräußerer K. nach 5 23 Abs. 1 Nr. 3 des Umsatzsteuergesetzes aus 6000 Reichsmark zu 900 Reichsmark Luxussteuer. Der Ein⸗ spruch hatte keinen Erfolg. Dagegen hat auf die Berufung des r m , das Finanzgericht nur den Wert des be⸗ schäd tigten Wagens mit 262650 Reichsmark der Besteuerung ugrunde gelegt und nach Abzug der luxussteuerfreien Teile des Bwagens mit 100 Reichsmark aus dem Restbetrage von 222650 *, ,! eine ke, , von 833,90 Reichsmark festgesetzt. In der Rechtsbeschwerde des Finanzamts wird ausgeführt, 7 das vorliegende, aus Kauf und Tang gemischte Geschäft gemäß § 8 Abs. 8 des Umsatzsteuergesetzez umsatzsteuerrechtlich wie ein Tausch h behandeln sei. Bei Tauschverträgen aber gelte der Wert jeder er Leistungen als Entgelt für die andere. Hier 16 die zu ver⸗ steuernde Gegenleistung in dem Werte des neuen Personenkraft- wagens. Dieser sei der Priwatluxusstener zu unterwerfen, die sich sonach auf 1076 Reichsmark berechne. Die Rechts beschwerde kann keinen Erfolg haben. Nach 8 8 Abs. 8 des Umsatzsteuergesetzes gilt bei Tauschgeschäften, deren Abwicklung in einer 1 flichtigen Leistung jedes der Beteiligten an den anderen be⸗ ah. der Wert jeder der Leistungen als Entgelt für die andere. Im vorliegenden Falle hat der Kaufmann K. bei Abwicklung des Kaufvertrags über den neuen Personenkraftwagen drei versichiedene Leistungen an die Fahrzeugfabrik bewirkt: er hat einen beschädigten Personenkraftwagen hingegeben, einen Anspruch abgetreten und eine Barzahlung geleistet. Von diesen Leistungen löst nur die Hin⸗ gabe des beschädigten Kraftwagens eine . aus. Die Abtretung des Anspruchs und die Barzahlung sind keine nach dem Umsatzsteuergesetz zu versteuernde Leistungen. Als Entgelt für den beschädigten Kraftwagen gilt 2. § 8 Abf. 8 des Umsazsteuer⸗ gesetzes der Wert der Gegenleistung der Fahrzeugfabrik. Diese hat einen neuen Personenkraftwagen zum Preise von S500 Reichsmark geliefert Diese Lieferung ist aber die Gegenleistung nicht nur für den beschädigten Personenkraftwagen, sondern auch für den ab⸗ getretenen Anspruch zu 3332,10 Reichsmark und die Barzahlung bon 2541,40 Reichsmark. Als Wert der Gegenleistung für den be⸗ schädigten Kraftwagen allein kommt daher nur der Betrag von S500 3332,19 641,40 2626,50 Reichsmark in Betracht. Daß der Betrag von 262650 Reichsmark dem Werte des be⸗— schädigten Kraftwagens entspricht, ist nicht , Maß⸗ gebend ür die Bemessung des Wertes eines gelieferten Gegen⸗ standes ist aber der Zeitpunkt der Lieferung. Es 6 daher nicht an, wie es in der Einspruchsinstanz n, ist, der Besteuerung den Wert des wiederhergestellten , zugrunde zu legen. Im Schrifttum wird, wie die Rechtsbeschwerde anführt, mehrfach die Anschauung vertreten, daß bei einem Tausche mit Baraufgabe von beiden Vertragsteilen die höherwertige Sach- leistung zu versteuern ist. Diese Anschauung, die auch im Schrift= tum ihre Gegner hat, kann aus dem Wortlaut und dem Zwecke des 8 Abs. 8 des Umsatzsteuergesetzes, der bei Tauschgeschäften als ntgelt den Wert der Gegenleistung gelten läßt, nicht hergeleitet werden. Dagegen würde diese Anschauung zu sehr unbefriedigenden Ergebnissen führen, wenn die e, nn n, gegen eine Sach⸗ lieferung beinahe vollständig in der Barzahlung und daneben in einer ganz unbedeutenden Sachlieferung besteht. Die in der Rechtsbeschwerde vertretene Auffassung kann daher nicht als richtig anerkannt werden. Die Vorinstanz ist sonach bei der Steuerfest⸗ setzung mit Recht von dem Werte des beschädigten Kraflwagens ausgegangen. (Urteil vom 8. Januar 1926, V. A. 360/25.)

26. Zur Rechtswirksamkeit der Zurücknahme eines Rechtsmittels durch den Steuerpflichtigen. Der Beschwerde⸗ führer wurde, abweichend von seiner Steuererklärung für 1922, nach einem Arbeitseinkommen von 3 Millionen Mark 7 Einkommen⸗ steuer veranlagt. Sein Einspruch wurde als unzulässig verworfen, weil er in einer von einem Angestellten des Finanzamts auf— genommenen Verhandlung den Einspruch zurückgenommen habe und die Zurücknahme wegen Irrtums nicht angefochten werden könne. Me Berufung, die darauf gestützt wurde, daß die Zurück nahme durch unrichtige Belehrung des Angestellten des Finanzamts veranlaßt sei und deshalb widerrufen werden könne, wurde als unbegründet zurückgewiesen. Der Berufungskläger hätte sich, wenn

nahme des Einspruchs ergeben würden, Bedeutung beilegen wollte, vom Finanzamt eine genaue Berechnung geben lassen müssen. Wenn er dies unterließ und die Zurücknahme erklärte, so sei dar⸗ aus zu schließen, daß er die Steuerforderungen anerkennen wollte, ki nn wie hoch sie si beliefen. Die übrigen Voraus⸗ 1 unter denen er die Zurücknahme erklärte, machten die Erklärung nicht unwirksam. Der dagegen eingelegten Rechts- beschwerde ist stattzugeben. 99 einer früheren Entscheidung hatte der erkennende Senat sich bereits dahin ausgesprochen, daß die urücknahme als nicht geschehen zu betrachten sei, wenn die urücknahmeerklärung durch eine unrichtige Auskunft oder Be⸗ ehrung des Finanzamts veranlaßt sei. In solchem Falle handle es sich nicht um eine Anfechtung wegen Irrtums. An 3 Auf⸗ fassung ist auch für den vorliegenden Fall festzuhalten. Die Un⸗ wirksamkeit der Zurücknahmeerklärung hat ihren Grund darin, 3 ie Finanzbehorde sich . die Zurücknahmeerklärung nicht be⸗ rufen kann, wenn sie selbst burch eine unrichtige Belehrugg die Erklärung veranlaßt hat. Dies muß auch gelten, wenn die Be⸗ lehrung durch einen Angestellten des Finanzamts als dessen Ber⸗ treter gegeben worden ist und sie den Pflichtigen zur Zurücknahm der Berufung bestimmt hat. Wenn nun das Finanzamt au Grund der Veranlagung einer Rhein⸗ und Ruhrabgabe im Be⸗ trage von 340,70 Reichsmark und eine Abschlußzahlung von 166 Reichsmark neben Stundungszinsen u. dergl anforderte, so kann die Auskunft des Angestellten des Finanzamts, daß nur eing verhältnismäßig geringe Steuerleistung in Frage stehe, nicht als zutreffend erachte! werden, und es ist glaubhaft, daß der Be⸗ schwerdeführer die Zurücknahmerklärung nicht 6 n 6 wenn ihm die nachträglich angeforderten Beträge bekanntgegebe worden wären. Auch dann wäre noch eine erhebliche Steuer⸗ leistung von dem Beschwerdeführer nach der Veranlagung zun k zu bewirken gewesen, wenn er nur die Fhein⸗ und Ruhrabgabe nach 5 1 Abs. 4 des Gesetzes vom 9. Juli 1928 (RGBl. J S. 56) zu zahlen gehabt hätte und eine Abschlußzahlung nach Artikel 1 z 1 Abs. 2 der II. Steuernotverordnung eine solche 3 Artikel 18 1 Abs. 1 der II. Steuernotverordnung wärg nicht zu leisten gewefen nicht Let ft worden wäre. Da dag Finanzgericht das bestehende Recht nicht richtig angewendet hat, sst die angefochtene Entscheidung und auch die 4 2 entscheidung, die auf gleichfalls unrichtigen Erwägungen beruht, aufzuheben und dte Sache an das Finanzamt zurückzuverweisen. (Urteil vom 13. Januar 1926, VI. A. 1221 E85.)

27. Verfügungsbeschränkung bei Aktien ist kein wert⸗ mindernder Umstand bei der Vermögensteuerveranlagung, Der Ehemann der Beschwerdeführerin war am 31. Dezember 1939 Eigentümer von Aktien, über die er als Teilnehmer an einem Kon⸗ sortium gemäß vertraglicher Bindung nicht unbeschränkt verfügen konnte. Wegen des aus der Verfügungsbeschränkung fich er⸗ gebenden Minderwerts der Wertpapiere beantragte die Beschwerde⸗ führerin bei der Veranlagung zur Vermögensteuer 1924 einen Abzug vom Steuerkurswert in Höhe eines durch Gutachten von k (Industrie⸗ und Handelskammer) festzusetzenden Prozentsatzes vom Steuerkurswerte. Die Rechtsbeschwerde ist nicht begründet. Nach Artikel II 5 3 Ziff. 5 der I. Steuernotvezordnung sind Wertpapiere ohne Růchsicht darauf, ob sie zum Hetriebs⸗ vermögen oder zum sonstigen Vermögen des Steuerpflichtigen ge⸗ hören, mit dem Steuerkurswert oder ermittelten Verkaufswert am 51. Dezember 1923 zu bewerten. Aus dem Wortlaut der Be⸗ stimmung folgt, daß der Verkaufswert nicht wahlweise, sondern nur dann maßgebend ist, wenn die Steuerkursmertfestsetzung fehlt. Für die hier in Rede heren Wertpaiere sind . fest⸗ Hesetzt. Die Beschwerdeführerin bestreitet auch gar nicht, daß diese der Bewertung zugrunde zu legen sind. Sie meint aber, daß die durch den ch des Konsortialvertrags herbeigeführte Be⸗ schränkung des Rechtes an den Aktien einen wertmindernden Um stand darstelle, der ungeachtet der Vorschriften der II. Steuernot- verordnung nach allgemeinen Grundsätzen durch . eines Abschlags Berücksich tigung finden müsse. Im vorliegenden Falle handelt es sich um eine Verfügungsbeschränkung, der der Steuer⸗ pflichtige aus Gründen, die in seiner Person liegen, unter⸗ worfen ist, da , vertragschließenden Parteien des Kon⸗ ortiums gehört. Die Verfügungsbeschränkung war daher feden⸗ alls 6 1385 Abf. I der Reichsabgabenordnung nicht zu berück , . und zwar, wie sich aus dem Zwecke diefer Har fh ft er⸗ gibt, weder als den Wert ber Aktien mindernder Umstand noch auch als das Vermögen mindernde Belastung. Eine Belastung zu— gunsten des i nm, in Rechnung zu stellen, erscheint um J weniger gerechtfertigt, als der Steuerpflichtige ja an dieser 2 ö chaft beteiligt . der Wert seines Gesellschaftsrechts eben⸗ jalls nicht berücksichtigt worden ist und die Vorteile und Nachteile zes Gesellschaftsvertrags als für ihn sich ausgleichend anzusehen

sind. (Urteil vom 16. Dezember 1925, VI. A. 59225.)

Allenstein Apolda, abgesprochen. Apolda, den 8. Februar 1926.

Thüringisches Amtsgericht. II.

Ebingen.

Die Pro⸗

Inhaber: Apotheker in Ebingen. Amtsgericht Balingen.

An ! wachstraße 18

Ma Wiener olda, eingetragen seine Stelle . der Kaufmann Ernst 6 . in Bamberg. R Durch einstweillge Verfügung Hamann aus Segeberg getreten. itz nun Kasernstr. 1. ebruar 1923. des Amtsgerichts Apolda vom 8. Februar Bad Segeberg, den 30. Januar 1826. amberg, 9. Februgz 1926. 1926 ist dem Fabrikanten Erich Wiener Das Amtsgericht. Amtsgericht Regzistergericht. , . 1 . 5] Firma Max Wiener Apolda, nach außen . armen. . unter n vertreten; P) die i fei zur Hirn . . n. . In unser Handelsregister wurde ein⸗ er Geschäft. der Firma Max Wiener, 1955. Rntere Apotheke Carl Haeffner in , 30. Januar 1926

Carl. Haeffner, A zz54 bei der Firma „Sito Wistes . Co., Kommanditgesellschaft“ in

Barmen: Dem Kaufmann Curt Wilke

ritz Sprenger n Barmen und dem Kaufmann Herbert Had Segeberg. 126717 Bamberg. [126719] Wilkes in Rio de Janeiro ist inzel⸗ In das . Abteilung B ist andelsre ö, Prokura erteilt. Es sind zwei weitere

bei der Firma Lüken & Jessen * m. 6 ickert, .. Bamberg; Dem Rommanditisten eingetreten. Y, Baß. Segeberg. eingetragen Buchhalter Fri Bickel in Banibßerg ist 3 2503 kei der Firma „Greiff R. 126716) worden: Prokura erteilt. Lünenschloß“ in Barmen. Die Ge ell · Die Vertretungsbefugnis des Geschäfts,. Fritz Stumpf. Si r, , schaft ist aufgelöst. Die Firma ist er=

führees Galen G g gn ts deen el Buha ker un r Genf, lefshen.