1926 / 39 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 16 Feb 1926 18:00:01 GMT) scan diff

Soz) brachte Fälle von sogenannten schwarzen Waffenlagern zur Sprache, in denen die Personen, die dies den Behörden angegeben hätten, schlecht behandelt worden seien. In Görlitz habe die Reichs⸗ wehr eine Berichtigung von seiner Zeitung gefordert, daß diese Waffen ihr gehörten. Reichswehrminister Dr. Geßler: Einen großen Teil der Kritik des Vorredners müsse er als berechtigt an⸗ erkennen. Die Heeresleitung habe aber alles getan, um diese Waffenlager aufzuheben und habe dabei mit der Polizej zusammen gearbeiteli. Er sei z. B. erst in diesen Tagen telephonisch , , . und darauf aufmerksam gemacht worden, daß in Nordenham Ge⸗ schütztransporte im Gange seien. Es habe sich schließlich heraus⸗ gestellt, wovon er natürlich nichts habe wissen können, daß es sich um tschechische Geschütze handelte, die auf dem Durchtransport durch Deutschland wären. Die Heeresleitung habe aber nach wie vor die Absicht, zusammen mit der Polk alle unberechtigten Waffen einzusammeln und zu zerstören. Die Entente wisse ganz genau, daß mit diesen Waffen, deren Umfang doch niemals be⸗ krächtlich sei, im Ernstfalle nichts angefangen werden könne. Was in den Notizen, die in der Presse darüber erschienen, aber ent⸗ scheidend sei, sei die Tatsache, daß diese Notizen immer in der Agi⸗ tation gegen Deutschland ausgenutzt und daß die Waffenlager immer geschickter versteckt würden, so daß Reichswehr und Polizei nicht mehr zugreifen könnten. Abg. von Ramin (N. F.) ab eine Erklärung des Abgeordneten Ludendorff bekannt, in der zudendorff sich gegen das Gerücht wendet, als habe er anfangs 1923 sich an General von Seeckt wegen der Bildung einer Schwarzen Reichswehr gewandt. Reichswehrminister Dr. Geßler erklärte, zurzeit nicht darauf eingehen zu wollen; im Untersuchungsaus⸗ schuß werde sich Gelegenheit dazu finden. Gegenüber kommu⸗ nistifchen Angriffen wies der Minister sodann auf den umfang⸗ reichen Waffenschmuggel nach und aus dem Auslande hin, in dem die Kommunisten anscheinend eine ganz besondere Uebung und militärische Ausbildung hätten. Der Titel „Waffen, Munition und Heeresgerät, im allgemeinen 20 234000 Mark“ wurde dann um 454 700 RM gekürzt. Auf Bemängelungen von sozialdemokratischer und kommunistischer Seite bemerkte Reichswehrminister Dr. Geßler, daß Spitzel leider hüben und drüben in großer Zahl vorhanden seien, deren Angaben hoch bezahlt würden, aber auch in den meisten Fällen sich als unwahr herausgestellt hätten. Mitunter käme aber auch einmal eine wahre Nachricht auf diese Weise her⸗ aus. Weiter führte der Minister aus, daß er gegen eine Benutzung von Schießständen durch private Organisationen entschieden auf⸗— getreten sei. Ein Unteroffizier, der in Tegel (Berlin) jungen Leuten die Benutzung des Schießstandes gestattet habe, sei schwer be⸗ traft worden. Bei diesem Standpunkte hätte er auch die Meinung der vernünftigen Leute aller Parteien für sich. Krakehler aber ver⸗ bitterten nur ihm und seinen Mitarbeitern das Leben, ohne dem Vaterlande irgend etwas zu nützen. Der in der Debatte erwähnte Oberstleutnant Hoffmann, der sogenannte bayerische „Trotzki“, sei nicht mehr aktiv und könne deshalb machen, was er wolle Ein Antrag des Abg. Schneller (Komm, schriftliches Material über die Unfälle im Heere zu überreichen, wurde unter Hinweis auf die mündlichen Auskůnte abgelehnt. Im weiteren Verlauf der Beratung wurden beim Titel „Kraftfahrwesen“ 376 440 Mark gestrichen, ebenso eine neue Etatsposition im Betrage von 600 900 Reichsmark für Ans und Umbauten bei der Kavällerieschule in Hannover. Für Schaffung von Stallungen für Pferse der Infanterie waren 12 Millionen Reichsmark im Etat vorgesehen; der. Ausschuß strich hiervon 200 000 Mark. Weitere 5oh oog Reichsmark wurden von der Etatsumme für einmalige gründ⸗ liche Instandsetzung der von den Zeugämtern, den Remonte⸗ ämtern usw, zu unterhaltenden baulichen Anlagen gestrichen. Für die Beschaffung von Unteroffizser, und Mannschaftsschränken waren im Ctat 800 00) RM angefordert worden. Von diefer Summe strich der Ausschuß z0o 90) Mark, guch verminderte er die im Etat aus esetzte Summe für Ankauf bon 330) volljährigen Pferden zur Auf⸗ besserung des Pferdebestandes um eine halbe Millson Reichsmark. Die n hon ls Millionen Reichsmark für die Beschaffung von Minenwerfermunition wurde ebenfalls um 360 000 Reichsmark durch den . gekürzt, die Beschaffungssumme für Artilleriemunition erfuhr ejne Verminderung um 350 005 Reichsmark Von der Elats— umme für Neubeschaffungen von Truppengewehren strich der Aus— chuß 250 900 Reichsmark. Gine ganze Million Reichsmark wurde von der Ftatsumme für die Beschaffung von Artilleriegerät gekürzt, von der für Wiederherstellung und ordnungsmäßige Einlazerung des aus dem Felde zurückgebrachten Heeresgutes 442 06 Reichsmark und ,, bon dem Titel „Ergänzungsbauten zur Schaffung bon interkunftsräumen für Kraftfahrgerät“ 0h 00 Reichsmark. Weiter— hin, wurden vom Ausschuß noch zahlreiche kleinere Etatmittel⸗ streichungen vorgenommen. Reichswehrminister Dr. Geß ler sprach am Schlusse der Verhandlung sein großes Bedauern üher die zahl— ig chen Abstriche aus. Er könne zwar die Sparmaßnahmen“ des Reichstags verstehen, da die Finanzlage des Resches bekanntlich eine

sehr gespannte sei, aber als Reichswehrminsster bedaure er doch außer— ordentlich, daß wichtige Aufgaben der Reichswehr im Hinblickauf die finanzielle Notlage des Reiches zurückgestellt oder eingeschrankt werden müßten. Hierauf verabschiedete der Ausschuß den Etat des Reichs— wehrministeriums und vertagte sich auf Montag.

D ushaltsausschuß des Reichstags beriet in . am 15. Februar abgehaltenen Sitzung den mündlichen Bericht es Ausschusses über die besetzten Gebiete, betr. M . men zur Abstel lung der Notlage der Arbeiter bes Saar⸗ i et s. Berxichterstatter Abg. Hofmann- Ludwigshafen (Zentr.) betonte, es müsse alles geschehen, damit nicht die Saargaäͤnger bzw. Frankenempfänger durch Ausländer, namentlich Polen, ersetzt würden, weil sie sich nicht mehr ernähren könn ten. Er stellte einen Antrag, in dem die Reichsregierung ersucht wird, im Cinvernebnen mit den beteiligten Län derreglerungen von Preußen, Bayern und Oldenburg bei der außerordentlichen. Notlage der im Saargebiet beschäftigten, aber in den angrenzenden Reichsgebieten wohnenden Arbeiterschaft folgende Maßnahmen zu treffen: Die Fahrkosten von und zur Arbeitsstelle werden von der Reichsregierung vergütet. Jur Linderung der Rot unter den Arbeitnehmern, die im Raͤndgebiek wohnen und im Saar— gebiet oder Elsaß Lothringen arbeiten, stellt das Reich einen Betrag bon 3590 000 Reichsmark alsbald den beteiligten Ländern zur sofortigen Ausschüttung zur Verfügung unter der Voraussetzung, daß dle Länder sich wie bisher durch angemessene Juschüssse beteillgen. Zur Linderung der außerordentlichen Notlage der AÄrbeiter der deutschen Grenzgebiete, die in Gebieten mit rankenlöhnung e chcftiß sind, wird die Summe von 11 Millionen Reichsmark für einmalige und laufende Beihllfen im Nachtragshaushalt für 1925 zur Verfügung gestellt. Dabei wird vorauggesetzt, daß die Länder wie bisher angemessene Zuschüsse leisten.

e Verleilüng. dieser Summe erfolgt durch die Fürforgeämter unter . Mitwirkung der Gewerkschaften nach Richtlinien, die vom

usschuß des Reichstags für die besetzten Gebiete in Uebereinstimmung mit der Reichsregierung festgelegt werden. Steuerliche Erleichterungen sind durch Stundung oder Niederschlagung zu gewähren; von einer wangsmäßigen Seuereintreibung ist abzusehen. Die früher in Baden— k aden zwischen Vertretern des Reichs und der Saarregierung an— gebghnten Verhandlungen zum Zwecke der Anpassung der Sozial. versicherung im Sagrgebiet an die Sozialversicherung des Reichs find mit tunlichster Beschleunigung zum Ziele zu führen. Minsfterial. direktor Lo tholz “lwat, zunächst für Jannar und Februar die Uebel— stände abzustellen, für das neue Etatsjahr aber die Frage Mitte März erneut zu regeln. Abg. Bohla (Komm,) begründete einen Antrag, eine Million an die Arbeiter des Randgebiets sofort durch den Aus— schuß zu verteilen, damit die Hilfe rechtzeitig da sei. Abg. Kirsch— mann (Soz.) machte darauf aufmerksam daß die ausgeworfenen 359 000 Mark zunächst zur Tilgung der Schulden der Betroffenen bestimmt a . seien und daß die weiteren Zuschüsse sie vor kommenden S hulden bewahren, aber nicht bloß auf Ersatz der Fahrt⸗ kosten beschränkt bleiben sollten. Reg erungdrat Dr. Beisegel , , , teilt mit, daß der Erlaß zur Verte lung der Summe Eine Vorschrift mit der vom Vorredner genannten Beschränkung enthalte. In der Abstimmung wurde der Antrag des Bexichterstatters des Neichstagsgusschusses für die besetzten Gebiete bis auf das Ver⸗ langen nach Verfügungstellung von anderthalb Millionen für ein— malige und laufende Beihilfen angenommen. Es folgte die finan—

zielle Nachprüfung der Beschlüsse des Sieuerausschusses des

Reichstags, bezüglich der beantragten Abänderung des Gesetzes über Erhöhung der Bier⸗ und Tabaksteuer, vom 10. August 1925. Der Steuerausschuß hatte beschlossen, daß das Reich den Bezirksfürsorgeverbänden mit rückwirkender Kraft vom 1. Oktober 1925 ab 90 vH der Kurzarbeiterunterstützung erstatten olle, anstatt wie bisher nur 80 vH. Die , ö, soll ürderhin in Fortfall kommen, jedoch mit der Maßgabe, daß die de, , de, e,. ung den reinen Lohn⸗ und Verdienstausfall nicht übersteigen J. Der für die Unterstützung notwendige ur⸗ sächliche Zusammenhang zwischen dem dohn an an infolge Arbeits⸗ losigkeit oder Kurzarbeit und der Abgabenerhöhung darf mit Wir⸗ kung vom 15. Februar 1926 an nicht mehr verneint werden, sofern ehe die Betriebsstillegung oder⸗einschränkung auf eine übermäßige Versorgung mit Rohstoffen oder Waren zurückgeführt werde. Der Haushaltsausschuß genehmigte die vorstehenden Anträge und wandte sich der Beratung des Marineetats zu, über den Abg. Stücklen (Soz.) Bericht erstattete. Abg. Ersing (Zentr.) machte auf die Umtriebe einer Industrieerzeugnis Aktiengesellschaft aufmerksam, die in Berlin im Jahre 1931 gegründet worden sei und deren Geschäftszweck die Vertretung ec Firmen bel den Ausschreibungen der Reichs⸗, Staats- und Kommunalbehörden sein oll. Zum Aufsichtsrat dieser Gesellschaft gehörten ein Staats⸗ ekretär a. D., ein Generalmajor a. D., ein Oberstleutnant a D. usw. Diese Gesellschaft habe durch Rundschreiben verschiedenen Firmen mitgeteilt, daß sie mit Rücksicht auf gute persönliche Be⸗ ziehungen zu den maßgebenden Behörden bei den behördlichen Ausschveibungen große Aufträge vermitteln könne, wofür sie eine Provision von 2 vH verlange. Redner betonte ausdrücklich, daß er die Sache deshalb aufdecke, um der Gesellschaft ihr Arbeiten un⸗ möglich zu machen; keinesfalls glaube er, daß im Reichswehr⸗

ministerium ein verantwortlicher Beamter oder Offizier sei, der

dieser Gesellschaft das Recht oder die begründete Hoffnung gebe, sich so zu äußern, wie die Gesellschaft es tue. Jedenfalls solle der k mit den stärksten Mitteln dagegen angehen. Reichswehrminister Dr. Geßler versicherte, daß er der Sache mit aller gebotenen Sorgfalt nachgehen werde. Schon jetzt könne er mitteilen, daß die genannte Firma bei der Maxine völlig unbe⸗ kannt sei. Abg. Hünlich (Sog) bedauerte, daß bei der Ver⸗ gebung von Arbeiten nicht immer an dem Prinzip der öffentlichen Ausschreibung festgehalten werde, sondern daß jetzt mehr und mehr die Uebung zur Geltung käme, lediglich einen bestimmten Kreis von Firmen durch besondere Aufforderungen zu Arbeiten heranzu⸗ ziehen. Redner verlangte die Wiedereinführung eines unanfecht⸗ baren und korrekten Systems der Vergebung von behördlichen Aufträgen. Zum Schluß wandte sich Redner dagegen, daß die Marine als ihren Vertreter seinerzeit den Korvettealapitän Cangris in den Untersuchungsausschuß delegiert habe Abg. D. Dr. Schreiber (Zentr.) erklärte, die Marine habe wieder seelische Eroberungen gemacht. Die Fahrten der Auslandskreuzer hätten das Ansehen Deutschtands gesteigert. Die Rekrutierung der Mannschaften müsse sich auf alle deutschen Landschaften verteilen. Das Versorgungswesen wirke freilich in einigen Gliedstaaten er⸗ schwerend. Der Bauplan sei mit größter Klarheit zu entwickeln. Die sanitäre Lage der Torpedobootbesatzungen müsse gebessert werden. Abg. Kreutz burg (Komm.) wandte sich gegen die Ver— mehrung der Offiziersstellen in der Marine. Die Lage der Mann— schaften müßte statt dessen gebessert werden. Hierauf vertagte sich der Ausschuß auf Dienstag.

Der K Ausschuß des Reichstags beschäftigte sich gestern unter dem Vorsitz des Abgeordneten Esser (Zentr) mit Anträgen zur Erwerbslosenfürferge. Sozialdemokratische und kommunistische Anträge auf Erhöhung der Erwerhslosenunterstützungssätze wurden in der Beratung zurückgestellt, weil das Reichsfinanzministerium erklärte, nech nicht in der Lage zu sein, seine Stellung dazu darzulegen. Der Misschuß debattierte, dem Nachrichtenbüro des Vereins deutscher Zeirungs—

verleger zufolge, nur über eine sozialde mokratische Ent⸗

schließung, die ein Gesetz verlangt, durch das alle Unter⸗ nehmungen verpflichtet werden, jede offene Arbeitsstelle dem zu— ständigen öfsentlichen Arbeitsnachweis zu melden. Der Arbeitgeber oll gleichzeitig verpflichtet sein, offene Stellen durch den öffent— lichen Arbeitsnachweis zu besetzen, soweit dieser in der Lage ist, geeignete Bewerber nachzuwẽe isen. Die Entschließung verlangt also die zentrale Erfassung der Arbeitslosen und der Arbeits“ bakanzen. Die demokratischen Vertreter im Ausschuß wollten für die Erfassung der Arbeitslosen auch die nicht gewerbsmäßigen Arbeitsngchweise im Gesetze für zuständig erklären und lehnten im übrigen den Besetzungszwang ab, Auch das Zentrum ließ dur

seine Vertreter aus praktischen Erwägungen jeden Zwang au dem Gebiete des Arbeitsnachweises ablehnen. In der Abstinimung wurde die sozialdemokratische Entschließung gegen die Antragsteller sowie die kommunsstischen und einen Teil der demokratischen Ver—⸗ treter abgelehnt. Der Ausschuß vertagte sich dann.

Gesundh eitswesen, Tierkrantheiten und Absperrungs⸗ masßregeln. Das Erlöschen der Maul- und Klauenfeuche sst

von den Schlachtviehhösen in Esfsen und in Mannheim am 12. Februar amtlich gemeldet worden.

Handel und Gewerbe. Berlin, den 16. Februar 1926. Telegraphische Auszahlung.

16. Februar 16. Februar Geld Brief Geld Brief

Buenos⸗Aires. 1 Pap. Pes. 1,725 l, 729 1B 721 1, 725 Canada 1 kfanad. 4,179 4,189 4, 18 4,19

k 1 Yen 1.914 l, 918 l, S898 l, 902 Konstantinopel I türk. E 2, 205 2, 215 2.21 222

London... 14 20,399 20,451 20, 399 20, 4h1 Jlew Jork. 15 i959 42090 4,199 4,209 Nio de Janeiro 1 Milreks 0, 621 0,623 0,619 O 621 Uruguay 1 Goldpeso 45825 4335 4.325 4,335 Amsterdam⸗

Rotterdam 100 Gulden 168.06 168,48 168,10 168,52

Athen Il00 Drachm. 5.89 5.91 6. 14 6, 16 Brüssel u. Ant⸗

werpen 100 Fres. 19,07 19, 11 19, 07 19,11

Danzig. . ... 100 Gulden 80,91 81,11 80, )99 81, 10

Delsingfors 100 finnl. Æ 10,552 10,592 10,553 10593 Italien 100 Lire 16,925 16, 96h 16,915 16,955 Jugoslawten . 100 Dinar 713765 7,395 7, 380 7,40 Kopenhagen.. 100 Kr. 109 04 109.32 109,26 109,64 Listabon und

Oporto 100 Eseudo 21,245 21,295 21,245 21,295 en,, 100 Kr. 8, 34 88, 6 87, 46 87, 68 Paris... 00 Fress 1, 15, 28 16, 44 15, 48 me, . 12,418 12,458 12,416 12,456 Schweiz .... 100 Fres. 50,77 80, 97 80, 805 S1, 005 Sofia... 100 Leva 3,03 3, 04 3, 063 3, 04 Spanien.... 100 Peseten 59.06 59. 20 59.03 59.17 Stockholm und

Gothenburg 1090 Kr. 11129 11257 112, 28 112,56 Wien.... 100 Schilling 59.045 59, 185 59, 925 59, 165

Budapest . 100 000 Kr. 5.577 b. 892 5,578 5,888

——

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

Sosvereigns .. 20 Fres. Stücke Gold⸗Dollars . Amerikanische: 1006 5 Doll. 2 und 1 Doll Argentinische Brasilianische Canadische Englische: ,, 14u darunter n, ,, Belgijche ... Bulgarische .. Dän che Danziger. ... Finnische . . .. Französische .. Holländilche .. Italienilche: über 10 Lire Jugoslawische Norwegische . Rumänische: 10600 Lei. unter 500 Lei Schwedische .. Schweizer.. Spanische ... Tschecho⸗slow.: hob0 Kr. . .. 1000Kr. u. dar. Oesterreichische. Ungarische ...

Kurse der Federal Reserve Bank, vom 1. Februar 1926:

15 RM 4201 681

14 RM 20,439 916

RM o, 57 983

RM 60, 190 756

RM 068 487

1 GM 5 0 2380 1GM Pfre 6,336 16M Bfre h. 247

1 RM l, 000 909 12 Q SM 20,421

GM

16M 58 0,2381 16M Pfre 6,369. 1GM— Bfre 5. 236

RM 1,000 488 18 GM 20417

100 Gulden 100 finnl. AM

100 Gulden

l00 Peseten

00 Schilling 100 000 Kr.

16. Februar

Geld

20. 55

16,23 4,212

4192 417 1702

bos

20, 367 20, 362 2.18 19,01 3.00

107,88

80,71 10505 15, 36

167,78

16,92 735 85, 13

11397

S0 6 59 66

12.395

17, 5g6

55. 95 5355

165 1 S Pfr 1 Gch = Bfre he, 64h . RM

18 GM 2h, 43

GM RM 1000488

RM 1000488

16M 8 0,2381 162 Pfte 6, 336 18653 Bfre h 247 1

1 GM 20,420 , : 16M Pfre 6,3 1GM— Bfre h. 236 18M Q RM 1M 1E GM 20422 16M 50,2381 16GM Pfre 6,352 16M Bfre h. 236 1 Gn

1— GM 20,419

8 0238 067

. RR dbb 62g GM 20,420

1872

1 65YR. S Pfre 6 366 1èœ 66H. Bfre heal 1604

1*

1 Pfre 1 fre 1 Lira, it.

Februar 1925: 15 RM 4,201 681

12— B RM 20441 597 1 Pfre JM 6, ihr 66z 13fre RM 1 gira, it. M]

Februar 1926:

15 Q RM 4,199 916

13 RM 20429 651 RM o, (57 917 RM 690 6

1 Lira, it RM C, 168 837

Februar 1926:

RM 4,199 916

RM 20,432 171

RM O0, 157 497 RM 6.191 6096 it. RPM G,. 169 257

Februar 1926:

1 RM 4, 199 g16 14— W RM 20, 429 231 RM o, lh7 497 RM 0, l9gl 096 RM O. 165 25

1Pfre 13fre

1ẽPfre —= 1Mre 1 Lira, it. =

vom 6. Februar 1926:

15 RM 4,199 916

18 Q RM 131 1Ppfre RM C157 077

1 fre RM G91 096

1 Lira, it. RM O0, 169 257

Wochendurchschnittskurse für die Woche, endend am 6. Februar 1926: 18 RM 4200 501 18 RM 30433 282 1Pfre RM 01567589 13fre RM G90 913 1L Lira, it RM 0,168 930

M o, 68 as?

l

15. Februar

Brief

.

4205 219

1,72

20, 46 20 457

1911

3.01

109.72 81.16 10 66 15.53

168,5

17290

738

87,82

1, 81

19756 gr hz g 3h

1246

12,456 59, 20

9. 57 20 * 94 .

New JYPork,

Die Liqu idations kur se per medio Februar 1926 stellten sich wie folgt; Hamburg⸗-Amerik. Packetf. 132, 90. Hamburg Südamerikan. Dampf 10500, Hansa Dampfschiffahrt 145. 060, Nord⸗ deutscher Lloyd 135.00, Berliner Handels⸗Ges. 148, 00, Commerz⸗ u. Privat⸗Bank 110 00. Darmstädter u. Nationalbank 131,090, Deutsche Bank 129.099, Diskonto⸗Kommandit 122.00, Dresdner Bank 118,00,

Mitteldeutsche Kredit⸗ Bk. 100,00, Bergmann Elektrizität S6 00,

Allgem. Elektrizitätsges. 98 00, Berl. Masch. Schwartz kopff 68. 00,

Bochumer Gußstahl 89, 90, Continental Caoutchoue 121, 90, Dessauer Gas 78,00. Deutsch⸗Luxembg. Bergw. 91,00, Deutsche Erdöl g3 00, Deutsche Maschinenfabr. Hl, 00, Dynamit A. Nobel 89,00, Elektr.

Licht u. Kraft 101.00,

Farbenindustrie 131,00, Gelsenkirchen

Bergwerk 92, 0 Ges. für elektr? Unternehm 132,00, Harpener Berg⸗ bau 113,090. Hoesch Eisen u. Stahl 92 00, Ilse Bergbau 196. 06, Köln-Neuessen. Bergwerk 93,900, Köln⸗Rottweil go, 00, Lin ke⸗Hofmann

46,90), Mannesmannröhren 90,00, Oberschl. Eisenb Bedarf

h2, 00,

Oberschl. Eisen-Industrie 46,00, Oberschl. Kokswerke 72, 00, Oren⸗

stein C Koppel 76.00,

Phönix Bergbau 80,00,

Rheinische Braun⸗

kohlen 135 00, Rheinische Stahlwerke 84,00, Rombacher Hütte 2000, Rütgerswerke 78.00, Schuckert C Co. 86,00. Siemens C Halske

105,90, Otavt Minen u. Eisenbahn 27,00.

(Weitere Nachrichten über „Handel u. Gewerbe“ s. i. d. Ersten Beilage.)

Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr. Tyrol. Charlottenburg. Verantwortlich für den Anzeigenteil: Rechnungsdirektor Mengering

in Berlin. Verlag der Geschäftsstelle (Mengering) in Berlin. Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstal! Berlin. Wilhelmstr. 32. Drei Beilagen (einschließlich Börsen⸗Beilage) und Erste bis Vierte Zentral⸗Handelsregister⸗Beilage.

9. ö .

* ö ö

4 . .

Erste Beilage

zum Deut schen Neichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Mr. 39. ;

Nichtamtliches. (Fortsetzung aus dem Hauptblatt.)

Sandel und Gewerbe.

Nach dem Jahresbericht der Industrie⸗ und Handelskammer zu Crefeld für 1925 trat die Samt⸗ industrie in das Jahr 1925 mit sehr ungünstigen Aussichten ein Die Beschäftigung der Betriebe war mit einer kurzen Unterbrechung das ganze Jahr hindurch schlecht. Das Auslandssgeschäft lag darnieder. Ein Absatz nach Nordamerika, sonst ein Hauptanteil der Samt⸗ ausfuhr, war nicht möglich, da die Mode auch dort dem Samt nicht günstig war, und die starke Uebersattigung des Marktes aus der Hoch⸗ konjunktur des Jahres 1923 bis 1929 anhielt. Das Geschäft nach dem sonst sehr aufnahmesähigen England hatte unter der Einführung der Seidenzölle in England sehr zu leiden. Das sonstige Auslands« geschäft konnte infolge der fast überall einfuhrverhindernd wirkenden hohen Zölle in den meisten Absatzländern noch nicht wieder zur Entfaltung kommen. Die Seidenindustrie war trotz der schweren k die sich aus der Kapitalnot ergaben, zunächst ausreichend

eschäftigt. Die für die Industrie außerordentlich günstige Mode⸗ entwicklung, die weiterhin zur Bevorzugung leichter Stoffe neigte, führte zu einer starken Steigerung der Erzeugung kreppartiger Ge⸗ webe, woraus sich für alle Betriebe, die diese leichten Kleideistoffe herstellten, eine gute Beschäftigung ergab, jedoch in der Hauptsache nur für das Inlandegeschäft. Die Entwicklung des Ausfuhrgeschäfts gestaltete sich von Ansang an weniger günstig. Einen harten Schlag bedeutete für die Seidenindustrie die mit dem 1. Juli beginnende Einführung von Zöllen auf Seidengewebe in England. Da die englischen Importeure bestiebt waren, vor Inkrafttreten der Zölle noch möglichst viel Waren hereinzubekommen, brachte die angekündigte Ginführung der Zölle zunächst noch in den Monaten Mai und Juni eine Zeit angespanntester Tätigkeit für die nach England erportierenden Firmen, die jedoch mit dem 30 Juni ihr Ende erreichte Die letzten Monat brachten wieder eine gewisse Steigerung Im Sommer begann auch das Inlandsgeschäft stark nachzulassen. Für leichte Kleiderstoffe hielt die günstige Lage zunächst noch an, von Oktober ab griff auch hier ein Umschwung Platz. Mit Ende des Jahres war die Lage in der Seidenindustrie so, daß nach Ausführung der vor— handenen Austtäge neue Beschäftigungsmöglichkeiten bei gänzlicher Stockung des Auftragseingangs nicht mehr gegeben sind.

London, 15. Februar. W. T. B.) Die Bank von England kaufte heute 545 000 Pfund Sterling Barrengold. 600 600 Pfund Sterling in Sopereigns wurden für Rechnung der Kolonien sowie für Deckung des Papiergeldumlaufs der Honkong and Shanghai Banking Corporation in Hongkong beiseitegestellt.

Oslo, 15. Februar. (W. T. B.) Wochenausweis der Bank bon Norwegen vom 8. Februar (in Klammern der Stand vom 30. Januar) in 1000 Kronen: Metallbestand 147 225 (147 225), ordentl. NMotenausgaberecht 250 000 (250 000), außerordentl. Notenaus⸗« gaberecht 25 000 (25009), gesamtes Notenausgaberecht 422 225 (1422 2 Notenumlauf 328 877 (334 816), Notenreserve 93 353 (87 409), 1⸗ u. 2 Kr. Noten im Umlauf 2254 (2332), Depositen 114313 (110741), Vorschüsse und Wechselbestand 294 492 (298 001), Gut⸗ haben bei ausländischen Banken 61 390 (60 455), Renten und Obli— gationen 13 596 (13 696).

Wagengestellung für Kohle, Koks und Bxiketts am 15. Februar 1926: Ruhrre vier: Gestellt 23 130 Wagen. Oberschlesisches Revier: Gestellt —.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernottz stellte sich laut Hainer Meldung des W. T. B.“ am 165. Februar auf 136,25 A (am 13. Februar auf 156, 5 M für 106 Eg.

Berlin, 15. Februar. (W. T. Bʒ., Preisnotierungen für Nahrungsmittel. (Durchschnittseinkaufspreise des Lebensmätteleinzelhandels für je 50 kg frei Haus Berlin gegen Kassazahlung bei Empfang der Ware. Original⸗ packungen. Notiert durch öffentlich angestellte beeidete Sach⸗ verständige der Industrie, und Handelskammer zu Berlin.) Preise in Reichsmark: Gerstengraupen, lose 19,09 bis 22,50 A, Gersten⸗ grütze, lose 19,00 bis 19,25 A, Haferflocken, lose 21, 00 bis

Berlin, Dienstag, den 16. Februar

22,25 A, Hafergrütze, lose 23,75 bis 24,00 A, Roggenmehl 0/1 13,25 bis 13.60 4A, Weizengrieß 23,35 bis 24,00 4A, Hartgrieß 28, 00 bis 29.50 A, 70 0Z9 Weizenmehl 19 00 bis 21,50 MA, . mehl 23,00 bis 28,50 A4, Speiseerbsen. Viktoria 19,60 bis 23,50 4, Speiseerbsen, kleine 15,00 bis 1690 Æ, Bohnen, weiße, Perl 14,75 bis 16,50 M, Langbohnen, handverlesen 21,60 bis 28 00 M, Linsen, kleine 19,5 bis 21,50 4, Linsen, mittel 30 50 bis 35,00 4, Linsen, große 35.00 bis hl, 0 A, Kartoffelmehl 15,75 bis 19,75 4A Maklaroni, Hartgrießware 48,99 bis 60, 75 M. Mehlschnittnudeln 29. 90 bis 30. 75 c, Giernudeln 4600 bis 72.59 A4, Bruchreis 16.26, bis 1650 4A, Rangoon Reis 18,25 bis 18,75 A, glasierter Tasel⸗ reis 21,00 bis 33,00 A. Tafelreis, Java 33,00 bis 49,75 M, Ringäpfel, amerikan. 72.00 bis 90, 00 Mc, getr. Pflaumen 90 / 106 in Originalkisten 44,900 bis 45,00 A6. getr. Pflaumen 990/100 in Säcken 39, 00 bis 39,50 , entsteinte Pflaumen 90 / 100 in Original⸗ kisten und Packungen 62,50 bis 64,00 A4. Kal. Pflaumen 40/50 in Originalkisten 62,00 bis 6b, 00 46, Rosinen Caraburnu * Kisten 60 00 bis 68,00 AÆ. Sultaninen Caraburnu S0, 00 bis 103,00 , Korinthen choice 45,00 bis Hl, 00 AÆ, Mandeln, füße Bari 220, 00 bis 245,00 66, Mandehn, bittere Bari 260,00 bis 275, 90 A, Zimt (Kassia) 1090,90 bis 195,00 4A, Kümmel, holl. 35,00 bis 36 06 M, schwarzer Pfeffer Singapore 210,00 bis 230,00 weißer Pfeffer Singapore 234,090 bis 255,00 A, Rohkaffee Brasil 200,00 bis 230,00 6, Rohkaffee Zentralamerika 225.900 bis 300, o0 , Röstkaffee Brasil S460. 065 bis z00, 00 4. Röstkaffe Zentral= amerika 300,00 bis 400,00 A, Röstgetreide, lose 16,50 bis 19500 4, Kakao, fettarm 52.00 bis 90,00 A4. Kakao, leicht entölt 90,00 bis 120, 00 A4. Tee, Souchong, gepackt 365,00 bis 405 090 AM, Tee, indisch, gepackt 413,00 bis boo, 0 4A, Inlandszucker Melis 28,50 bis 30 50 A, Inlandszucker Raffinade 30 00 bitz 33,50 M, Zucker, Würfel 35,00 bis 37,00 A, Kunsthonig 32, 00 bis 33.00 A. Jucker⸗ sirup, hell, in Eimern 26,25 bis 37,50 , Speisesirup, dunkel, in Eimern bis A, Marmelade, Erdbeer, Einfrucht 88, 00 bis 107,00 A, Marmelade, Vierfrucht 38,00 bis 40, 00 M, Pflaumen⸗ mus in Eimern 37,50 bis 49.00 4, Steinsalz in Säcken 440 bis 480 K, Steinsalz in Packungen 5.40 bis 7.50 4, Diedesal⸗ in Säcken 600 bis 6,50 A, Siedesalz in Packungen 7.10 bis 8, 00 A, Bratenschmalz in Tierces 86,00 bis Szb0 A, Bratenschmalz in Kübeln 86,50 bis 88,50 4, Purelard in Tierces S5, 50 bis 88, 00 M, Purelard in Kisten 86,090 bis 88,50 M, Speisetalg, gepackt 75,00 bis Sh. 00 A, Margarine, Handelsware 69,00 AÆ, LI 63, 00 bis 66, 00 A, Margarine, Spezialware 1 82,00 bitz 84,90 Æ, U 69,00 bis 7L0O0 1. Molkereibutter La in Fässern 200,00 bis 204,00 A, Molkereibutter La in Packungen 267,90 bis 210, 00 M, Molkerei⸗ butter IIa in Fässern 187,00 bis 200,090 A, Molkereibutter IIa in Packungen 194,060 bis 205,00 MÆ, Auslandsbutter in Fässern 214,00 bis 220,00 A, Auslandsbutter in Packungen 218,00 bis 224,00 ., Corneed beef 1216 1b8. per Kiste 52,00 bis 5,00 MA, ausl. Speck, eräuchert, 8/10 1214 bis , Allgäuer Romatour O, 90 bis g5, 00 A, Allgäuer Stangen 65,00 bis 68,090 4A, Tilsiter Käse, vollfett 105,00 bis 118,00 A, echter Edamer 40 120,00 bis 123,00 A, echter Emmenthaler 185,00 bis 188,00 4, ausl. ungez. Kondensmilch 48/16 25,00 bis 26,50 4, ausl. gez. Kondensmilch 28,00 bis 30 75 A, Speiseöl, ausgewogen 67, 00 bis 74,00 4.

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.

De visen.

Danzig, 15. Februar. (W. T. B.) Devisenkurse. (Alles in Danziger Gulden.) Noten: 109 Zloty Auszahlung Warschau 70,56 G. 70, 84 B., 100 Iloty Lokonoten 70,81 G., 76,99 B., Berlin 100 Reichs⸗ markngten 123,271 G., 123,579 B. Schecks: London 25,21 G. Wien, 15. Februar. (W. T. B.) Notierungen der Devisen⸗ zentrale: Amsterdam 284,30, Berlin 168,93. Budapest 99,45, Kopenhagen 185,5h, London 34,51, New Jork 7,09, 25, Paris 26,09, Zürich 136,59 Marknoten 168,89, Lirenoten 28,50, Jugoflawische Noten 1242, Tschecho⸗Slowakische Noten 20,74, Polnische Noten 3 Dollarnoten 709,50. Ungarische Noten 99,40. Schwedische

oten —,

Prag, 15. Februar. (W. T. B.) Notierungen der Devisen⸗ zentrale (Durchschnittskurse); Amsterdam 13,58, Berlin 8066, Zürich 62. Oslo 707, 0 Kopenhagen 88200, London 164,66, Madrid 476,25, Mailand 137.25, New Jork 33,85, Paris 125,265, Stockholm 9, 066, Wien 4,78. Marknoten 808, Poln. Noten 4,58.

London, 15. Februar. (W. T. B.) Devisenkurse. Paris 132,40, New Jork 486,37, Deutschland 20,423, Belgien 167,00,

1926

Spanien 34,343 Holland 12, 13, 87. Italien 120,50 Schweiz 25,243, Wien 34,55.

Paris, 15. Februar. (W. T. B.) Devisenkurse. Deutschland 6,48, Bukarest 11.65, prtg S080. Wien —— Amerifa 27.228, Belgien 123,75, England 132 49. Holland 1090 25, Italien 109.25, Schweiz 52400, Spanien 383,75. Warschau 372.00 Kopenhagen —— Oslo Stockholm 731,50.

Am sterdam, 15. Februar. (W. T. B.) Devisenkurse. (Offizielle Notierungen.) London 12,133, Berlin O 59g, 43 fl. für 1 RM, Paris 9,17, Brüssel 11,35, Schweiz 48,173. Wien O, 35,16 für 1 Schilling, Kopenhagen 64 80, Stockholm 66,90, Oslo 51,90. (Inoffizielle Notierungen.) New Jork 2495s, Madrid 35,15, Italien 10,97, Prag 7, 39, Helsingfors 6,28 Budapest O, 00, 343. Bukarest 1,15 arschau O, 35, 00.

Zürich, 15. Februar. (W. T B.) Devisenkurse. New Jork MI 9, London 25,253, Paris 19, 10, Brüssel 23,60, Mailand 20,95, Madrid 73.15. Holland zos d. Stockhoim 13d 20. Dslo 1855 6, Kopenhagen 135,35, Prag 15,37, Berlin 1,23, 50. Wien 73,05, Burdapest 9.00 72,706, Belgrad 9, 1234, Sofia 3,706, Bukarest 2,224, Warschau 70,59, Helsingfors. 13,07. Konstantinopel 2,75, Athen 7, 43, Buenos Aires 213,00.

Kotzen hagen, 15. Februar. (W. T. B.) Devisenkurse. London 18,75, New Jork 3,864. Berlin 91,85, Paris 14,45, Antwerpen 17,75, Zürich 74,50 Rom 15,80, Amsterdam 155,090, Stockholm 103,9. Oslo 80,50 Helsingfors 73 Prag 11,46 Wien O54 50.

Stockholm, 15. Februar. (W. T. B.) Devisenkurse. London 18,164, Berlin 0,89, 090, Paris 13,85, Brüssel 17,05, Schweiz. Plätze 72 00. Amsterdam 149,85, Kopenhagen 95,50, Oslo 77. 75, Washington 3,734 Helsingfors 9.43, Rom 15,15, Prag 11,15. Wien G62 ,85.

Oslo, 15. Februar. (W. T. B.) Devisenkurse. London 23,75, Hamburg 116,090, Paris 18,10 New Jork 486,900, Amsterdam 195,50, Zürich 4,25, Helsingfors 12, 30, Antwerpen 22,25, Stockholm 130,50, Kopenhagen 126,50, Rom 19,80, Prag 14,50. Wien O. 68,76.

London, 15. Februar. (W. T. B.) Silber 3013/1, Silber auf Lieferung 301,9.

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 15. Februar. (W. T. B.) Desterreichischs Kreditanstalt 7,25, Adlerwerke 39 00, Aschaffenburger Zellstoff 67,50, Lothringer Zement 65, 90. D. Gold- u. Silber⸗Scheideanst. I3 56, Frankf. Maschinen (Pokorny u. Wittekind) 37,50, Hilpert Maschinen 26, 75, Phil. Holzmann 68, 00, Holzverkohlungs⸗Industrie 55,90 Wayß u. Freytag 83,50. Zuckerfabrik Bad. Waghäusel 43,50. ö

Hamburg, 15. Februar. (W. T. B.) (Schlußkurse.) Brasil⸗ bank ——. Commerz⸗ u. Privatbank 110,00, Vereinsbank 93,70, Lübeck⸗Büchen 130, 00, Schantungbahn 3,15, Deutsch⸗Austral. 111,50, Hambg.⸗Amerika⸗Packetf. 131,25, Hamburg⸗Südamerika 105.00, Nordd. Lloyd 134350, Verein. Elbschiffahrt ——, Calmon Asbest 30,90, Harburg⸗Wiener Gummi hl,00. Ottensen Eisen 16,25, Alsen Zement 15000. Anglo Guano 8b, 00. Merck Guano 66 B., Dynamit Nobel 883,00 Holstenbrauerei 1165,00. Neu Guinea 295,00, Otavi Minen —— Freiverkehr. Sloman Salpeter 400.

Wien, 15. Februar. (W. T. B.) (In Tausenden) Völker⸗ bundanleihe 72,1, Mairente 2,15, Februarrente Oesterreichische Goldrente 375, Oesterreichische Kronentente ——, Ungarische Gold⸗ rente Ungarische Kronenrente —, Wiener Bankverein 107,0, Bodenkreditanstalt 171,0, Oesterreichische Kreditanstalt 129,1, Anglobank 1440, Eskomptebank 287,0, Länderbank, junge 150,9, Nationalbank 1815, 0, Unionbank Wr. 112,9, Türkische Lose 680,0, Ferdinand⸗Nordbahn 71,55, Oesterreichische Staatsbahn 383,9. Süd⸗ bahn 61,1, Poldihütte 1002, 0, Prager Eisen⸗Industrie 1805.0, Alpine Montanges. 285,5, Siemens ⸗Schuckertwerke 98,5, Allgem. Ungar. Kreditbank 300,0, Rimamurany 103,5, Oesterreichische Waffen⸗ fabrik Ges. 50.7, Brüxer Kohlenbergbau —— , Salgo⸗-Tergauer Steinkohlen 447, 0, Skodawerke 1610.0, Steir. Magnesit 25, 3, Daimler Motoren 4,6. Leykam⸗Josefsthal A.-G. 145,9. Galicia Naphtha 900,0.

Am sterdam, 15. Februgr. (W. T. 93 6 Niederländische Staatsanleihe 1922 A u. B 10615116, 4 o/o Niederländische Staats. anleihe von 1917 zu 1000 fl. 996g, 3 o/o Niederländische Staats⸗ anleihe von 1896/1905 75.00, 7 Co Niederl. Ind. Staatsanleihe zu 1000 fl. 1025613, 7 0/0 Deutsche Reichsanleihe 101,00, Reichsbank neue Aktien 161,50. Nederl. Handel Maatschappij⸗ Akt. 149,690, Jurgen Margarine 158, 90 Philips Glueilampen 80,00. Geconsol. Holl. Petroleum 192 00, Koninkl. Nederl. Petroleum 40650, Amsterdam Rubber 364, 00. Holland⸗Amerika⸗Dampfsch. HI, 00, Nederl. Scheey⸗ vart Unie 164,0, Cultuur Mpij. der Vorstenl. 167, 00, Handels vereeniging Amsterdam 647,50 Deli Maatschappij 408. 00, Senembah Maatschappii 49200.

1. Unter suchungs lachen.

4. Verlosung 2c. von Wertpapieren. 5. Kommanditgesellschaften auf Attien, Aktiengesellschaften und Deutsche Kelonialgesellschaften. J

2. Aufgehote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. ö 2 3. Verf ue, Verpachtungen, Verdingungen e. 311 1 kr nzeliger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile (Petit)

1.95 Reichsmark.

6. Erwerbs. und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.

8. Unfall und Invaliditäts⸗ ꝛe. Versicher ung. 9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

11. Privatanzeigen.

*

——

es Befristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. M

1 . Rechten nachgesetzt werden. Es ist zweck- Nr. 1, versteigert werden das im Grund- haben, werden aufgefordert, vor der Er⸗ 2 ö Aufgebote eL⸗ mäßig, schon zwei Wochen vor dem Termin buch von Herrmannswaldau Bd. L Blatt 26 teilung des Zuschlags die Aufhebung oder

1 ; eine genaue Berechnung der Ansprüche an (eingetragener Eigentümer am 10. De- einstweilige Einstellung des Verfahrens lu k⸗ nd undfachen Kapital, Zinsen und Kosten der Kündigung zember 1925, dem Tage der Eintragung herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht

12 1 8. p und der die Befriedigung aus dem Grund- des Versteigerungsvermerks: Arbeiter Wil⸗ der Versteigerungserlös an die Stelle des . a sstück bezweckenden Rechtsverfolgung mit helm Rose in einge⸗ versteigerten Gegenstandes tritt.

Zustellungen 1. dergl. Angabe des beanspruchten Ranges schrift⸗ tragene Grundstück, Gemarkung Herr⸗ Schönau (statzbach), den 19. Fe⸗ . . lich einzureichen oder zum Protokoll des mannswaldau Kartenblatt 2, Paizelle bruar 1926. Gerichteschreibers zu erklären. Diejenigen, 169/77, Kartenblatt 1 Nr. 132/18, 6d, 08 a

Im Wege der Zwangevolstreckung soll welche ein der Versteigerung entgegen« groß, Reinerttag 2.63 Taler, Grund⸗«

128851 Bwangsversteigerung.

(129100)

Amtsgericht.

1 Stück 3 Preußische Konsols Nr. 271 362 über RM 200, 3 Stück Große Casseler Straßenbahn Akt Ges. Nr. 2375, Rr 23576. Rr. 235 äber le RM Jö0b, 1 Stück 40/9 Hamburger Hypothekenbank pfandbriefe Nr. 112 395 über je RM 1000, 1 Stück 40s09 Schuldverschreibung des Verbandes Groß Berlin Nr 26 505 über RM 1000, 2 Stück 45½ Schuldverschrei⸗ bung des Verbandes Groß Berlin Nr.

. . ; ; : RM 4980 d j ; am Hd. April 1926, Vormittags 9 Uhr, stehendes Recht haben, werden aufgefor⸗ steuermutterrolle Art 24 Gem, 4 Gut, Abhanden gekommen . 88 957, Nr. 88 g58 über je RM 400, an der Gerichtsstelle, Zimmer Nr. I, ver- dert, vor der Erteilung des Zuschlags die Nutzungswert 36 M Gehbäudesteuer⸗ . e, n . e, . 3 Stück 4 cο Schuldverschreibing des

steigert werden das im r, . von Aufhebung oder einstweilige Einstellung rolle Nr. 24, ein Freihaus. Es er⸗

ö 3 Blatt 4 , widrigen⸗ 6. 2. K sie Nr. 661 (eingetragener Eigentümer am falls für das Recht der Versteigerungs⸗ zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ den. 19. Januar 1926, dem Tage der Ein- erlös an die Stelle des versteigerten Gegen⸗ vermerks aus dem Grundhuche nicht er⸗ Der Polizeipräsident. Abt IV. E.-D.

Silberbeich Nr. 65 Band

tragung des Versteigerungspermerks:; Be⸗ standes tritt. sitzer August Friese in Silberbach, in Gütergemeinschaft mit Ernstine geb.

ö 1 verheiratet) eingetragene Grund⸗ (lzss8h3] Beschinỹñ t

ück Silberbach Nr. 66, Gemarkung Das Verfahren . machen, widrigensalls sie bei der F x zum Zwecke der Zwangs⸗ Silberbach, Parzelle 12709 ha. groß. verfteigerung dez in Wingern böiegenen,

Amtsgericht Liebstadt, Ostpr., den 6 Februar 1926.

sichtlich waren, spätestens im Versteigerungs⸗

S3 hh6⸗ Sb0d7 / 6 560, ö

termin vor der Aufforderung zur Abgabe (128850) Bekanntmachung. von Geboten anzumelden und, wenn der Auf Grund § 367 des Handelsgesetz (128855 Antragsteller widerspricht, glaubhaft zu buchs wird bekanntgemacht, daß in der 7

eh! Nacht zum 7. . 1926 hier folgende gart, Generalagentur der Allgemeinen

stellung des geringsten Gebots nicht berück, Wertpapiere ge

Verbandes Groß Berlin Nr. 155 975, Nr. 155 976 Nr. 155 977 über je RM 200.

Die Polizeibehörde . Abteilung 11 (Kriminal⸗ und Sittenpolizeh).

Aufgebot. Die Firma Otto Steinbach in Stutt⸗—

tohlen worden sind: 1 Stück Versicherungegesellichaft „Helvetia. in

Reinertrag 17.75 Tir, Grundsteuer⸗ im Gründbuche von Wingern Bd. 1 Bi. 18 sichtigt und bei der Verteilung des Ver Ho /o Deutsche Reichsanleihe Nr. 2 647 30h St. Gallen, vertreten durch den Rechts⸗

mutterrolle Art. 69. Nutzungs wert 78 KK,. z e, Febäudesteuerrg lle ir 6. C ergeht d ,, . e der eienr Aufforderung, Rechte, soweit sie zur Zeit zu Kermuschienen eingetragenen Grundstücks

merks aus dem Grundbuch nicht ersichtlich fort bestimmte Termin lällt weg.

Pillkallen, den 5. Februar 1926. Amtsgericht.

widerspricht, glaubhatt zu machen widrigen⸗ II25552] Zwangs versteigerun

waren, spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge— boten anzumelden und, wenn der Antragsteller

Gebots nicht berücksichtigt ünd bei der Ver⸗- am 20. April 1926, Vormittags teilung des Versteigerungserlbses den übrigen! 9 Uhr, an der Gerichtsstelle, Zimmer

steigerungserlöses dem Anspruche des Gläu⸗ über RM 100. 1 Stück 33 ,) Deutsche anwalt Justizrat Klaholt in Gelsenkirchen, bigers und den übrigen Rechten nach⸗ Reichsanleihe Nr. 29 lh über RM 2000, . 3. ,,, schon l ö ,, ,, 6 der Eintragung des Versteigerungsber⸗ nen, zwei Wochen vor dem Termin eine genaue über Rz 1 Stück 35 0;90 Preußische 36 J wir aufgehoben. Der auf ven 15. März Berechnung! der Ansprüche inan Kapital, Konsols Nr. il d über äche Zöhb, burch in Rotthaufen, tr. löse. Iöhs,

Jinsen und Kosten der Kündigung und der 3 Stück 39 Preußische Konols Nr. 15819, 159820. 19 822. über je 109 Thaler, die Befriedigung aus dem Grundstücke be. 297 827, Nr. 297 28, Nr 297529 über beantragt. Der Inhaber der Urkunden zweckenden Rechts versolgung mit Angabe des je Re 1000, 6 Stück 31 o Preußische wird aufgefordert, spätestens in dem auf

9 hbeanspruchten Nanges schriftlich einzureichen Konsols Nr. 75 332, Nr 16980, Nr. IO 786,

falls sie bei der Festliellung des geringsten Im Wege der Zwangsvollstreckung soll oder zum Protokoll des Gerichtsschreibers Nir. 235 (02, Nr. G23 888, Nr. 22 002 u erklären. Diejenigen, welche ein der über je RM bob, 1 Stück 38 0/0 Preußische

e,. entgegenstehendes Recht] Konsols Nr. 182 224 über RM 30h, Nr. 17, anberaumten Aufgebotstermine

hat das Aufgebot der auf den Inhaber lautenden fün Aktien nebst Gewinnanteil⸗ scheinen der Bergwerksgelellschast Dahl

den 18. September 1926, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht in Gelsenkirchen, Zimmer