seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigensalls die Kraftlos⸗ erilärung der Urkunden erfolgen wird
Gelsenkirchen, den 9. Februar 1926.
Das Amtegericht.
28854] Aufgebot.
Der Gutsbesitzer Werner Barnbeck in Aldorpsen hat das Aufgebot der Attien Nr 295 und 295 der Zucerfabrit Obern⸗ ela, welche auf den Namen Wilhelm en in Aldorpien lauten, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird auige ordert, spätestens in dem auf den 26. Mai 1926, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Ausgebots⸗ termine leine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Krastloserklärung der Urtunden erfolgen wird.
Reinhausen, den 10 Februar 1926. Amtsgericht.
(1253858 Aufgebot. ; Der Fabrikant Hermann Müller in Torsten hat das Aufgebot seines verloren⸗ edangenen Versicherungescheins Nr. M 1s41 327 (Versicherungssumme 25 900 Goldmark), ausgestellt von der Provinzial Lebentbersicherungsanstalt von Weßtfalen am 25. Juni 1920 in Münster, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgesordert, spätestens in dem auf den 2. September 1926, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht Zimmer 346 an⸗— beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urfunde vorzulegen, widrigenfalls die Kiaftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Münster, den 3 Februar 1926. Amtsgericht
Il28867 Auf gebot.
Die Firma Fr Möller, G. m. b. H in Brackwede (Westfalen) hat das Auf— ebot des von der Firma Groenhoff C Fent in Hannover, Carlstraße 3, aus- gestellten von der Fima Wilbelm Zim⸗ mermann in Hannover⸗Linden akzeptierten, pon der Firma Groenhoff C Cent an die irma A Schomaker C Co. A⸗G. in Ahlen i. W. und von dieser an die Firma Fr. Möller girierten, am 25. Januar 1926 in Hannover⸗Linden fälligen, angeb— lich entwendeten Wechsels über 326 57 4A beantragt Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert spätestens in dem auf den S6. Mai 1926, Vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neues Justiz⸗
ebäude, Volgersweg 1. 1I. Slock, . 300. anberaumten Aufgebots⸗
seimin seine Rechte anzumelden und die
Urkunde vorzulegen, andernfalls die Kraft
loserklärung der Urkunde erfolgen wird. Hannover, den ö 11. 1926.
(1288656 Aufgebot.
Die Reichsbankstelle in Stolp i. Pmm hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, am 10. November 1925 sällig gewesenen Wechsels über 1950 RM. Aus steller, Fildebrandt Alzenck in Stettin Bezogener: Mühlenbesitzer Johannes Erich in Pollnow, letzter Girant: J. Dreyfuß G Go in Berlin W 56. beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgesordert, spätestens in dem auf den 11. Mai 1926 Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 52. an— beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird
Stolp, den 8. Februar 1926.
Amtsgericht.
123861
Nach Einstellung des Aufgebotsverfahrens wird der unter Nr. 96536 im Reichs⸗ anzeiger von 1925 in Nr. 281 veröffent⸗ lichte Aufgebotstermin aufgehoben. Amtsgericht Berlin-Mitte, Abt. 216.
8 (1288621 Aufgebot. Der Jean Stump o G in Aachen.
Franzstraße 27, hat das Aufgebot des Hypothekenbriefes über die Post Grund⸗ buch Aachen Bl. 6055 Abt. 1II Nr. 4, laulend auf 5000 Æ, beantragt Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert spätestens in dem auf den 15. Juli 1926, Vormittags 95 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Congreßstraße 11. Zimmer 13 part, anberaumten Aufgebots⸗ teimin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen alls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wird. Aachen, den 6. Februar 1926. Amtsgericht He.
(128863 Aufgebot.
Der Besitzer, Julius Hasse, früher in Schönberg jetzt in Waldow Kreis Rum⸗
melsburg, und Der Besitzer Karl Klein schmidt in Schönberg bei Baldenburg.
Eigentümer bezw Vorbesitzer des Grund⸗ stücks Schönberg Bl. 27, haben das Auf⸗ gebot zum Zwecke der Ausschließung der G wohn der in Abt 1II unter Nr. 5 des Grundbuchs Schönberg Blatt 27 ein getragenen Kaution von 97 Talern zur Sicherung der Erben des Friedrich Stach gemäß § 1170 B. G⸗B beantragt. Die Gläubiger oder deren Rechtsnachfolger werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 13. April 1926, Vor⸗ mittags S Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termin ihre Rechte anzumelden, widrigen falls sie mit ihren Rechten ausgeschlossen werden Baldenburg, den 30. Januar 1926. Das Amtsgericht.
128864 Aufgebot.
Es ist das Aujgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung der Gläubiger der auf Blatt 236 des Grundbuchs für Klosterlausnitz in Abt. III Nr. 24e für
den Rechtsanwalt Eduard Burger in Eisen⸗ berg eingetragenen Kaufgelderhypothef von 39 M Gechshundertsünfunddreißig Mark) beantragt worden Antragsteller ist der jetzige Grundstückseigentümer Holischneider Emil Paul Prüfer in Klosterlausnitz Die (Gläubiger bezw deren Rechtsnachfolger sind unbekannt. Sie werden aufgesordert, ihre Rechte spätestens in dem auf Mitt⸗ woch, den 26. April 1926, Vorm 19 Uhr, vor dem Thür Amtsgericht in Eisenberg. Zimmer Nr. 6, anberaumten Aufgebotstermin geltend zu machen, widrigensalls sie mit ihren Rechten aus⸗ geschlossen werden. Eisenberg, den 8. Februar 1926. Thür. Amtsgericht Abt. 2. 12388651 Der Hofbesitzer Otto Kopittke in Katt— schow hat das Aufgebot des verloren gegangenen Hypothekenbriefs über die im Giundbuch von Kattschom Band 111 Bl. 51 in Abt. 111 Nr. 4 jür die Ge⸗ schwister Kopittke eingetragene Eibteils— forderung von 2176,79 M beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 31. Mai 1926, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf— gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Lauenvurg / P., den 26 Januar 1926. Amtsgericht. (128866 Aufgebot.
Der Gutsbesitzer Walter Boettcher aus Duttken hat das Auigebot des verloren— gegangenen, über die im Grundbuch von Uyssewen Bl Nr 49 in Abt 1II unter Nr. 14 am 12. Juni 1925 eingetragene Grundschuld von 2500 — zweitausend⸗ jünfhundert — Goldmark auf den Namen des Gutsbesitzers Walter Boettcher in Duttken gebildeten Grundschuldbriefs be— antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. September 1926, Vormittags 95 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 116, anberaumten Aufgebots⸗ sermine seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ funde vorzulegen. widtigenfalls die Krast⸗ loserklärung der Urtunde erfolgen wird.
Lyck, den 8. Februar 1926.
Amtsgericht. 128867 Aufgebot.
Die Stadt Münster, vertreten durch den Magistrat, dieser vertreten durch Rechts anwalt und Notar Dr. Heinrich Ebert, Münster i. W, hat das Aufgebot des Hypothekenbriefes über die für die Stadt Münster — Armenfonds auf dem Grundstück Band 98 Blatt 13 in Abt. 111 Ifd. Nr. 6 aus der Urkunde vom 23 1. 1922 eingetragene, seit dem 1 2. 1922 zu Hoso verzinsliche Darlehnssorderung von drei— tausend Mark beantragt Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert spätestens in dem auf den 21. April 1926. Vor- mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht. Zimmer 34 c anberaumten Auf— gebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird
Münster, den 3. Februar 1926.
Amtsgericht.
128868 Aufgebot.
Der Landwirt Änton Hövelmann in Albersloh hat als gesetzlicher Vertreter seines minderjährigen Sohnes Anton das Aufgebot des angeblich verlorengegangenen Hypothekenbriefs über die auf dem Grund⸗ buchblatt Albersloh Band 4 Blatt 490 Abt 1III1 Nr! für den Erbkämmerer Graf von Galen eingetragene, zu 4 0so resp 5H o verzinsliche Darlehnsforderung
von 400 Talern beantragt. Der In⸗ haber der, Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 21. April
1926, 105 uhr Vormittags, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 346, an— beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Münster, den 3. Februar 1926.
Amtsgericht. 128869 Aufgebot.
Es sollen aufgeboten werden folgende verlorengegangene Hypothekenbriefe: 1. Der Hyvpothekenbrief über die auf dem Grund⸗ stücke Rittergut Goglau Abt. III Nr. 19 und Goglau Nr 16 Abt III Nr. 5 für die verwitwete Frau Rittergutsbesitzer Anna von Hohberg⸗Buchwald, geb von Lowtzow in Goglau eingetragenen 100 000.4 Antragsteller: Frau Rittergutsbesitzer Anna von Hohberg und Buchwald in Goglau. vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Lehmann und Dr. Geisler in Schweidnitz 2. Der Hyvothekenbrief über die auf dem Rittergut Klein Merzdorf in Abt. III unter Nr. 7 Jür den Major a D. Grafen Hubert von Carmer in Frankfurt a Oder eingetragenen 72090 A. Antragsteller: nittmeister Hans Erdmann von Hohberg— Buchwald in Goglau,. Kreis Schweidnitz vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Lehmann und Dr. Geisler in Schweinnitz. Die Inhaber der Urkunden werden auf« gefordert, spätestens in dem auf den 25. Mai 1926, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗— beraumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigensalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird
Amtsgericht Schweidnitz, den 10 Februar 1926.
128870 Aufgebot. . Der Frauenverein zur Förderung häus⸗ lichen Glücks in Roermund hat das Auf.
gebot des Grundschuldbriefs über die im
Grundbuche von Trier Band 65 Blatt 3176 Abt. 3 Nr 9 zugunsten der Garitas Immobilien Gesellichaft m b. H. zu Weg⸗ berg eingetragene Grundschuld von 10000 Goldmark, Teil von 40 000 Goldmark. und 3! / Zinsen (zehntausend und drei⸗ einhalb vom Hundert Zinsen) beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, wätestens in dem auf den 22. September 1926, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Sitzungssaal 38, anberaumten Aufgebots— termin seine Rechte anzumelden und die Urtunde vor ulegen. widrigen alls die Krast⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wird. Trier, den 8. Februar 1926. Amtegericht 5. 128875 Aufgebot. Der Gerber Otto Winkler in Kirch⸗ hain N. L. hat beantragt, den verschollenen Schuhmacher Gustav Adolf Winkler, geb. am 30. August 862, zuletzt wohnhait in Kirchhain, N. L, für tot zu er⸗ klären Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 16. September 1926, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt anberaumten Aufgebotstermine zu mel den, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge— richt Anzeige zu machen. Kirchhain, N. L., den 2 Februar 1926. Amtsgericht. Dr Hoepke.
(128872 Aufgebot.
1. Die Witwe Elise Horny, geb. Schaper, 2. die Ehefrau Dora Hase, geb Horny, beide in Lesum. Kr. Blumenthal, Hester⸗ kamp 193, haben beantragt, die verschollene unverehelichte Marie Horny, zuletzt wohnhaft in Lesum, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 16. September 1926, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 9, anberaumten Aufgebots—⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen
Amtsgericht Lesum, den 23. Januar 1926.
1283876 Aufgebot.
Es ist beantragt, folgende Kriegsver⸗ schollene für tot zu erklären: 1. den Fleischer Ernst Hermann Hansel aus Liegnitz, geboren am 3. Januar 1890 in Jerichau, Kreis Striegau, Füfilier der 12 Kompagnie Grenadierregiments 7, ver⸗ mißt seit dem Gefecht westlich Les Eparges am 25. Juni 1915; 2. den Gastwirt Max Klust aus Liegnitz, geboren am 7. März 1880 in Liegnitz, Unteroffizier der 8. Com⸗ vagnie Reserveinfanterieregiments 226, vermißt seit dem Gefecht bei Sanniki (polen) am 20. November 1914. Der Antrag zu 1w ist von der Mutter des Ver⸗ schollenen, der Arbeiterin Pauline Hanjel in Striegau, Uierhäuser 11; der Antrag zu 2 ist von der Ehefrau des Verschollenen, Luise Klust, geborene Kluge, in Liegnitz, Goldberger Straße h, gestellt worden, Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 1. April 1926, Mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termin dem Gericht Anzeige zu machen.
Liegnitz, den 6. Februar 1926.
Amtsgericht.
128809 Aufgebot.
Die Landwirt Wilhelm Streib Ehe frau, Elise geb. Geiß, in Eschelbronn hat beantragt, den verschollenen, am 3. April 1865 geborenen, im Jahre 1881 33 Amerika ausgewanderten Georg Michae Geisz, zuletzt wohnhaft in Eschelbronn, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich ä rn, in dem auf Dienstag, den 12. Ok⸗
vor dem unterzeichneten Gericht beraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wiynd. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Neckarbischofsheim, den 4. Februar 1926. Amtsgericht.
(128873 Aufgebot.
Der Maurer Heinrich Eickemeyer aus Sebexen hat als Pfleger mit Genehmigung des Vormundschaftsgerichts beantragt, den verschollenen Gemeindediener Heinrich Eickemeyer, zuletzt wohnhaft in Sebexen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver— schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 5. Oktober 1926, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots—⸗ termin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ eiklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Osterode a. H., den 5. Februar 1926.
Amtsgericht
(128874 Aufgebot.
In Sachen der Todeserklärung der am 3. April 1867 in Rosenberg (bad. B⸗A A. Adelsheim) geb.,, im Jahre 1890 nach Amerika ausgewanderten und seit d. J 90h verschollenen Christiane Wilhelmine
Weber, geb. Schwegler, ergeht hiermit
tober 1926, Vormittags 16 Uhr, an⸗
die Aufforderung: a) an die Verschollene, sich spätestenz im Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung
erfolgen wird, 2. an alle, welche Aus⸗ kunft über Leben oder Tod der Ver⸗
schollenen zu erteilen vermögen, spätestens
im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige
zu machen. Aufgebotstermin ist bestimmt
auf Freitag, den 17. September 1926,
Mittags 12 Uhr.
Waiblingen, den 1. Februar 1926. Amtsgericht.
1285871 Beschluß.
Am 6. Juni 1917 ist zu Berlin ver⸗ storben Wilhelmine Charlotte Briese, geb Schulz. Witwe des am 12. Januar 1892 verstorbenen Briesträgers August Briese, zuletzt wohnhaft in Deutsch Krone, Westpr, geboren am 1. Januar 1841 in Neumühl bei Deutsch Krone. Tochter der Eheleute Martin Schulz, verstorben 1858 zu Schrotz (Kreis Deutsch Krone), und der Elisabeth geb. Mendrot, verstorben 1846 zu Wissulke. Da ein Erbe des Nachlasses bisher nicht ermittelt ist, werden diejenigen, denen Erbrechte an dem Nach⸗ laß zustehen, aufgefordert, diese Rechte bis zum 20. April 1926 bei dem unterzeichneten Gericht zur Anmeldung zu bringen, widrigenfalls die Feststellung er⸗ folgen wird daß ein anderer Erbe als die Stadt Berlin nicht vorhanden ist.
Berlin, den 9. Februar 1926.
Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 96
128859 Beschlus.
Ueber den Nachlaß des am 3. Dezember 1925 zu Berlin⸗-Schöneberg, seinem letzten Wobnsitz, verstorbenen Geheimen Justiz⸗ rats Dr. Adolf von Gordon wird auf Antrag der Erben: 1. der verwitweten Frau Geheimen Justizrat Luise von Gordon, geb. Cramer, 2. der verwitweten Frau Rechtsanwalt Elsa von Jagow, geb von Gordon, 3. des Oberregisseurs des Schauspiels am Staatstheater Wiesbaden Dr. Wolff von Gordon die Nachlaß— verwaltung angeordnet. Zum Nachlaß⸗ verwalter ist der Rechtsanwalt Dr Pünder in Berlin, Mohrenstr. 19, bestellt worden.
Berlin⸗Schöneberg, den 1. Februar 1926. Das Amtsgericht Abt. 29.
., , ot,
128885]! / . Durch Ausschlußurteil vom 19. 2. 1926 sind die Aktien Nr. 581 und 11 626 mit beigegebenem Gewinnanteilschein für das Jahr 1922/23 der Firma Rombacher Hüttenwerke G. m. b. H. mit dem Sitz in Hannover für kraftlos erklärt. Hannover, den 10. 2. 1926. Amtsgericht. 27.
[i28860]) . Der Kaufmann Elia Behar, früher wohnhaft in Mailand, Via Adelaide
Ristori Nr. 4, jetzt in Berlin⸗Wilmers⸗ dorf, Brabanter Straße 22, hat in der notariellen Verhandlung vom 27. April 1922 Nr. 167 des Notariatsregisters pro 1922 des Notars Dr Willy Alterthum dem zu Berlin-Grunewald, Hohenzollern⸗ damm 47 2a, wohnhaften Kaufmann Paul Holländer, Generalvollmacht erteilt. Von dieser Urkunde sind dem Bevoll⸗ mächtigten 30 Ausfertigungen erteilt Die Generalvollmacht ist am 4. September 1924 Nr. 123 des Notariatsregisters pro 1924 desselben Notars widerrufen worden. Die dem Bevollmächtigten erteilten 30 Ausfertigungen der Generalvollmacht werden hiermit mit Ausnahme der 26. Aus⸗ fertigung für kraitlos erklärt.
Notar Dr Willy Alterthum.
Die öffentliche Zustellung ist durch Ver⸗ fügung vom 9. Januar 1926 bewilligt. — 6 11 4. 26.
Charlottenburg, den 2. Februar 1926. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
128875 .
In der Aufgebotssache der Firma Ge— brüder Berg. Bielefeld, vertreten durch Rechtsanwalt Schulte in Lippstadt, hat das Amtsgericht in Lippstadt durch den Amtsgerichtsrat Dr Hillenkamp für Recht erkannt: Der am 15. April 1925 bei der Gewerbebank zu Lippstadt fällig gewesene, von der Antragstellerin aus⸗ gestellte und auf den H. Jungemann zu Lippstadt bezogene Wechsel in Höhe von 222 S wird für kraftlos erklärt.
——
Lippstadt, den 11. Dezember 1925.
Das Amtsgericht. 128879 Bes chluß. Der vom Amtsgericht in Ratibor am
17. Januar 1917 erteilte Eubschein nach dem am 29. September 1916 in Ratibor verstorbenen Häusler Vinzent Lukoschek wird für kraftlos erklärt. . Ratibor, den 11. Februar 1926. Amtsgericht. 128881 ; Durch Ausschlußurteil des unterzeich⸗ neten Gerichts vom heutigen Tage ist der Hvrothekenbrief über die für die Essener Credit⸗Anstalt, Aktiengesellschaft in Essen im Grundbuch von Gelsenkirchen Band XI Artikel 10 Abteilung III Nr. 1 am 253. Mai 1900 eingetragene Restkauf⸗ preishypothek von 4500 6 nebst 5 vom Hundert Zinsen für kraftlos erklärt. Gelsenkirchen, den 6. Februar 1926. Das Amtsgericht.
128882 J . — Der Grundschuldbrief über die für den Kaufmann Wilhelm Michels in Gelsen⸗ kirchen im Grundbuch von Gelsenkirchen Band 11 Blatt Nr. 501 Abt. III Nr. 5 am 16. Juni 1921 eingetragene Grund⸗ schuld von 50 0090 4K nebst 5 vom Hun⸗ dert Zinsen ist durch Aueschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage für kraftlos erklärt. Gelsenkirchen, den 6. Februar 1926.
Das Amtsgericht.
1288831
Durch Ausschlußurteil vom heutigen Tage hat das unterzeichnete Gericht den Grundschuldbrief über die für die Witwe
Händler Anton Burkard. Elisgheth ge⸗ horene Henrich. verwitwete Mies. in
Gelsenkirchen im Grundbuch von Gelsen⸗ kirchen Band 16 Artikel 5ꝓ9 Abt 1II Nr. 2 am 15. September 19086 einagetra- gene Eigentümergrundschuld von 2909 0 . 5 vom Hundert Zinsen für kraftlos er lärt. Gelsenkirchen, den 6. Februar 1926. Das Amtsgericht. 128884 ᷣ ö ö Der Hypothekenbrief über das im Grundbuch von Gelsenkirchen Band 12 Blatt 596 Abteilung III Nr. 3. am 9 Seytember 1881 für die Witwe Vaufmann Friedrich Richard Schlüter, Therese geb. Hildebrand, in Dortmund eingetragene Restkaufgeld von 8000 ist, durch Ausschlußurteil des unterzeich- neten Gerichts vom heutigen Tage für kraftlos erklärt. . Gelsenkirchen, den 6. Februar 1926. Das Amtsgericht. 128877 . Durch Ausschlußurteil des hiesigen Amtsgerichts vom 21. X. 1925 ist der über die im Grundbuch von Lippstadt Band 12 Blatt 21 in Abteilung 111 unter Nr. 3 für die Rentnerinnen Emilie, Maria und Elisabeth vühl zu Gemen 1. Westf, eingetragene Hypothek von 40 000 M gebildete Hypothetenbrief für kraftlos erklärt. ; Lippstadt, den 9 Dezember 1925. Das Amtsgericht.
128880 Bekanntmachung. : Durch Ausschlußurteil vom 11, Fe⸗ bruar 1926 ist der am 18. April 1841 zu Obergarze n, Kreis Euskirchen, gebhrene Hubert Bühl, Sohn der verstorbenen Eheleute Schneider Johann Wilhelm Bühl und Anna Gertrud, geb. Hartong. für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1899 festgestellt. Mayen, den 11. Februar 1926. Amtsgericht.
128815] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Eugenje, Daub, geb. Vedder, in Hamborn, Höl cherstraße 2, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Brockhoff in Duisburg, klagt gegen ihren Ghemann den Schlosser Johann Daub, früher in Hamborn, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1326 B. G- B., mit dem Antrage auf Nichtig⸗ keitserklärung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Zivilkammer des Landgerichts in Duisburg auf den 12. April 1926, Vormittags 9 Uhr, Saal 178, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Duisburg, den 9. Februar 1926.
Gerichtsschreiberei des Landgerichts.
1285161 Oeffentliche Zustellung. ͤ Die Barbara Steck, geb. Hammeley, Fabrikarbeiterin in Hohenmemmingen, Fro ehh evosl miichtigler: Rechtsanwalt Benz in Heidenheim, klagt gegen den Johannes Steck, Schuhmacher, früher in Hohenmemmingen, r, der S 1966, sbb7 und 1568. B. G-B., mit dem An. trage auf Scheidung der am 28. April 19353 vor dem Standesamt Giengen 3. Brz. eschlossenen Ehe unter Schuldigerklärung bes Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Landgerichts in Ellwangen a. d. Jagst auf den 13. April 1926, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu , Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Ellwangen, den 10. Februar 1936. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. 123818] Oeffentliche Zustellung. Die Näherin Louise Karoline Johanna Kählert, geb. v. d. Heide, Hamburg, Marktstr. 265, pt., b. Gruschke, bertreten durch Rechtsanwalt Dr. O. Brackenhoeft klagt gegen ihren Ehemann Hans Heinrich Kählert, zurzeit unbekannten Aufent- halts, wegen J auf Grund § 1565 B. G.-B. mit dem Antrage: Die Ehe der Parteien wird geschieden. Beklagter wird für allein . erklärt und hat die Kosten des P zu tragen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor das Landgericht in Ham— burg, Zivilkammer Y Ziviljustizgebäubs Sievbekingplatz;, auf den 14. April L926, Vormittags 9M Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Hamburg, den 8. Februar 19265. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
128820] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Käthe Wilms, geh. Neu— burg, in Hannover, Krausenstraße 1, Pro⸗ eßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. ** in Hannover, klagt gegen den Kauf⸗ mann Guftar Wiims, z. JJ. unbekannten Aufenthalts, früher in Hannover, auf Gyund des 8 L668 B. G-B., mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Landgerichts in Hannover auf den 12. April 1926, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Ge⸗ richt zugelassenen Rechtsanwalt als Pro⸗ zeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Hannover, den 10. Februar 1926.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
4 *
1258821] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Johanne Platzen, geb. Engels in Crefeld, Weberstraße 79, Pro⸗ eßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Ochwadt in Hannover klagt gegen den Samtscherer Heinrich Platzen, z. It un⸗ bekannten Aufenthalts, früher in Han⸗ nover, auf Grund der 8§ 1565, 15672 des B. G.B.i, mit dem AÄAntrage auf Che⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des ge,, in Hannover auf den 8. April 1926, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Hear e mächtigten vertreten zu lassen. Die öffentliche Zustellung ist angeordnet.
Hannover, den 10. Februar 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
128822] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Bertha TLauruschkat, geb. Malloneck, in Elbing, Neust. Wall— straße 10. Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Justizrat Dr. Meyer J., Philippi und Dr. Walther Meyer in Hannover, klagt gegen den Arbeiter Franz Laurusch⸗ kat, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Misburg bei Hannover, auf Grund des „z 1568 B. G. B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor den Einzelrichter der Zivilkammer 5 des Landgerichts in Han— nover auf den 24. April 1926, Vor⸗ mittags 1090 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zü— gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
Hannover, den 16. Februar 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
128523] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Ida Auguüste Schneidereit, geb. Lebermann, in Högersdorf, Kreis Segeberg, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr, jur. Werlein in Kiel, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Heinrich Schneidereit, früher in Kiel, jetzt un= bekannten Aufenthalts, auf Grund des 8 1567. B. G⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des Landgerichts in Kiel auf den 22. April 1926, Vormittags 19 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll mächtigten vertreten zu lassen.
Kiel, den 9. Februar 1926.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. (128512 Oeffentliche Zustellung.
Die Chefrau Paula Rosbach, geborene Froidebise, zu Frankfurt am Main, Roih— schildallee 19, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtzanwalh Henrich in Koblenz, klagt gegen ihren Fhemann, den Photographen Johannes Rosbach, letzter Wohnsitz Andernach am Rhein, jetzt ohne bekannten Wohnsitz, auf Grund der S5 1557, 1568 B. GB. mit dem Antrag, die am 15. Mai 1969 in St. Serbais bei Namur geschlossene Ehe der Parteien zu schejden und den Beklagten für den allein schuldigen
Tei! zu erklären, ihm guch die Kosten des Vechtestreits zur Last zu legen. Die
Klägerin ladet den Beklagten zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits bor den Einzelrichter der 2. Zivilkammer des Landgerichts in Koblenz auf den 1. April 1926, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Die Ladungs. und Einlassungsfrist wird auf je eine Woche abgekürzt.
Koblenz, den 12. Februar 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. 1288243 Oeffentliche Zustellung. Der Zollassistent a. D. Hans Voelker in Kolberg. Persantenstraße 14. Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Spenner in Köslin. klagt gegen seine Ehefrau, Auguste Helene Laura Voelker, geb. Geisler, unbekannten Aufenthalts, auf Grund der 88 1567, 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrag auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor den Einzelrichter der 1II. Zivilkammer des Landgerichts in Köslin auf den 9. April 1926, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Köslin, den 9. Februar 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. (1285326 Oeffentliche Zustellung. Schreiber. Magdalena, Hilfsarbeiterin in Obermenzing. Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. W. Kitzinger in München, klagt gegen Schreiber, Johann, Hilfsarbeiter, früher in Ober⸗ menzing, zurzeit unbekannten Aufenthalts, Beksagten, nicht vertreten, wegen Ehe⸗ scheibung mit dem Antrage, zu erkennen: L Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden des Beklagten geschieden. II. der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die L.. Zivilkammer des Landgerichts München J auf Mittwoch, den 1E. April 1926, Vormittags D Uhr, mit der Aufforderung. einen bei diesem Gericht zugelgssenen Rechtsanwalt als Miozeßbeboll mächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Justellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
München, den 12. Februar 1925.
12585827] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Johann Burg hier, Kar⸗ mannsstraße 78, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Fürst hier., klagt gegen ihren Ehemann, den Schuhmacher Johann Burg, früher hier, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1968 B. G-B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts in M.⸗Gladbach auf den 16. April 1926, Vormittags 9 Uhr, Saal 49, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. M.⸗Gladbach, den 8. Februar 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
(123828) Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Agnes Moritz, geb Bu⸗ kowsky, in Nordhausen, Rumbach 3 Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Frohn⸗ hausen in Nordhausen, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser Karl Moritz, früher in Nordhausen, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten erneut zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Landgerichts in Nordhaufen auf den 189. April 1926, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt . Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.
Nordhausen, den 10 Februar 1926.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
(128830) Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Henny Schriever, geb Rosch⸗ laub. zu Brunshaupten, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Guldstaub in Rostock, klagt gegen ihren Ehemann, den Fischer Heinrich Schriever, früher in Brunshaupten, jetzt unbekannten Auf⸗— enthalts, auf Grund des 5 1567 B. G.⸗B., mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor den Einzelrichter der 3. Zivilkammer des Landgerichts in Rostock auf den 24. März 1926, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Rostock, den 10 Februar 1926.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[123831] Oeffentliche Zustellung. Frau Klara Ludwig. geb. Lien hardt, in Jeng, vertreten durch Rechtsanwalt Lairitz in Rudolstadt, klagt gegen ihren Mann, den Landarbeiter Hugo Ludwig, zuletzt in Ehrenstein jetzt unbekannten AÄufenthalts, wegen schwerer Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten (5 1568 B G.⸗B.), mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Verklagten für den schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Sie ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Landgerichts zu Rudolstadt auf Montag, ven 19. April 1926, Vormittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diefem Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen Zur öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Rudolstadt, den 11. Februar 1926. Der Justizobersekretär des Landgerichts.
128832 Auszug.
Nie Spinnereiaibeiterin Eva Bayerlein in Seidenhof Nr. 19 bei Kulmbach, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Justizrat Leiber in Schweinfurt, klagt gegen den Hilfsarbeiter Christian Bayerlein, zuletzt wohnhaft in Schweinfurt, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrag, Urteil dahin zu erlassen: 1. Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden des Beklagten geschieden. 2. Der Beklagte hat die Streitskosten zu tragen. Sie ladet den Betlagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Land⸗ gericht dahier, J. Zivilkammer, zu dem auf Dienstag, den 27. April 1926, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Ver— handlungstermin mit der Aufforderung, einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Vertreter zu bestellen. 3h Zwecke der bewilligten öffentlichen Zustellung an den Beklagten wird dieser Auszug bekanntgemacht.
Schweinfurt, den 12. Februar 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. 128834 Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Elisabeth Middelhoff, geb. Mundt, in Wismar, Bademutter— e. 18. Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ amvalt Skopnik in Torgau, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser Gustav Middelhoff, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, früher in Wittenberg, Bez. Halle, auf Grund der S§ 1565, 1568 Bürger⸗ lichen Gesetzbuchs, unter der Behauptung, der Beklagte habe sie seit. Januar 1925 berlassen, sie kenne seinen 3 Aufent⸗ haltsort nicht, der Beklagte habe auch mit der ledigen Schmianke in Zahna Ehebruch getrieben, mit, dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer
des Lendgerichts in Torgg‚ auf den 25. März 19265, Vormittags
9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem“ Gerichte a. assenen Rechtsanwalt gls Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Torgau, den 11, Februar 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. 128838
Die minderjäh cige Wilhelmine Mozer, früher Rasch, geb. 16. 3. 1912, ges. vertr.
Bremen, Prozeß Anw. Verw. Insp. Wille, at gegen den Drogisten Adolf Georg Meier, geb. 6. 9 1888 in Sebaldeh cück, wohnhaft zuletzt in Bremen, Föhren— straße W, jetzt unbekannten Aufenthalts wegen Jah lunn einer Zusatzunterhaltsrente eklagt. Neuer Termin zur mündlichen zerhandlung ist anberaumt auf den 19. April 1926, Vorm. 9 Uhr, im Gerichtshaus, Zimmer 79. Zu diesem Termin wird, der Beklagte geladen. Zwecks öffentlicher Zustellung bekan nt⸗ gemacht.
Bremen, den 6. Februar 1926. Gerichtsschreieberei des Amtsgerichts.
1283639) Oeffentliche Zustellung.
Die am 37. 2. 1921 geborene Erika Möbius in Liegnitz, vertreten durch das Jugendamt in Liegnitz, Prozeßbevoll mäch— tigter: Städtisches Jugendamt in Bres⸗ lau, klagt gegen den Arbeiter Artur Fischer, früher in Breslau, unter der Behauptung, daß die ihr durch Urteil des Amtsgerichts in Breslau vom 30. 6. 1922 i en. Rente von vierteljährlich 450 Papiermark unzureichend sei, mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin vom Tage der Klageerhebung ab unter Wegfall der der Klägerin auf Grund des eingangs näher bezeichneten Urteils zustehenden Geldrenten als Unterhalt eine im poraus zu entrichtende Geldrente von vierteljähr⸗ lich s Goldmgrk zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am Ersten eines jeden Kalendervierteliahrs, und das Urteil für vorläufig vollstreckbgr zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Breslau, Zimmer 166, auf den 8. April E926, Vormittags 9 Uhr, geladen. Die öffentliche Zustellung ist bewilligt.
Breslau, den g. Februar 1926.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
128840] Oeffentliche Zustellung. Das gußerehelich geborene Kind Hans Georg Ronschkowski, vertreten durch das städt. Jugendamt, dieses vertreten durch den Stadtoberinspektor Kuhl in Duis— burg, klagt gegen den Leo Laskomski, zuletzt wohnhaft Duisburg, Gitschiner Straße 26, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Untrag: Der Beklagte wird ver⸗ urteilt, dem Kinde vom 1. Februar 1926 ab bis zur Vollendung seines 16. Lebens⸗ jahres an Stelle der bisherigen Rente, eine im voraus zu entrichtende Unterhaltsrenie von vierteljährlich Jo Reichsmark, und zwar am 1. eines jeden Kalendervierteliahres zu Händen des Vyr⸗ munds zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Der Klcher ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Duisburg auf den S3. März 1926, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 170
Dnisburg, den 4. Februar 1926.
Das Amtsgericht. Dr. Baganz.
128841] Oeffentliche Zustellung.
Erika Krauttwasser, geb. 15. 11. 1920 in Böckingen vertr. durch den Amtsvor— mund des Jugendamts Heilbronn-Land, Rechnungsrat Seitzer in Heilbronn, klagt im Armenrecht gegen ihren ngtürlichen Vater Christiaa Krauttwasser, zu—⸗ letzt wohnhaft in Heilbronn, Ludwig— Pfau⸗Str. 12, zurzeit mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, auf Unterhalt, mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, der Klägerin ab 1. Fe⸗ bruar 1928 bis zur Lullmndung ihres 16. Lebensjahres eine im voraus zu ent⸗ richtende monatliche Unterhaltsrente von 30 RM zu bezahlen, ferner das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Termin zur mündlichen Verhandlung vor dem Amtsgericht Heilbronn a. N. ist be⸗ stimmt auf Donnerstag, 8. April 1926, Vormittags 9 Ühr, Saal 5. Der Beklagte wird- hierzu geladen. — G. 982 66. . Heilbronn, 12. Februar 1926.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. 128844 Oeffentliche Zustellung.
Das Kind Eva Wiechert, vertreten durch den Magistrat, Wohlfahrtsamt, Königsberg, Pr., klagt gegen den Arbeiter
Ernst Wiedenberg, unbekannten Aufenthalts, früher in Königsberg,
Nasser Garten 31 wohnhaft, unter der Behauptung, daß der Beklagte als Vater der Klägerin in Anspruch genommen wird, weil er mit deren Mutter in der gesetzlichen Empfängniszeit vom 25. No⸗ vember 1923 bis 26. März 1924 ge⸗ schlechtlich verkehrt hat, mit dem Antrag, den Beklagten als Vater der am 23. Sep⸗ tember 1924 geborenen Klägerin kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, derselben vom Tage der Geburt bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres eine im voraus zu ent⸗ richtende Geldrente von vierteljährlich 90 RM, die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 23. Sep⸗ tember, 23. Dezember, 23. März und 23. Juni eines jeden Jahres zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Königsberg. Pr. Hansaring Nr. 14116, auf den 9. April 1926, Vormittags 19 Uhr, geladen. Königsberg, den 5. Februar 1926.
Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
128845
Die minderjährige Rosemarie Fran⸗ ziska Böcker in Leipzig⸗Lindenau, Leutzscher Straße 74, gesehlich vertreten durch den Amtsvormund, Jugendamt in
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts J.
durch das Jugendamt, Amtsbormundschaft
n. Hademar Reiter, früher in Leipzig⸗Schleußig, Stieglitzstraße 8 II, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er verpflichtet ist, der Klägerin gemäß § 1708 B. G⸗B. von der Geburt an bis zum vollendeten sech⸗ zehnten Lebensjahre eine Unterhalts⸗ rente zu gewähren, mit dem Antrage, zu erkennen: Der Beklagte wird verurteilt, der am 8. September 1925 geborenen Klägerin von der Geburt an his zur Vollendung ihres 16. Lebensjahres eine im voraus zu entrichtende Vierteljahres⸗ rente von 99 RM — jährlich 360 RM zu zahlen, die Rückstände sofort, die künftig fällig werdenden Leistungen am 8. 3., 8. 6., 8. 9. und 8. 12. jeden Jahres. Er hat die Kosten des Rechtsstreites zu tragen. Das Urteil ist vorläufig voll⸗ streckbar. Der Beklagte wird deshalb zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Amtsgericht zu Leipzig, Peterssteinweg 8, auf den 15. März 1926, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 147, geladen. Leipzig, den 13. Februar 1926.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
128848] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Gertrud Müller in Parchwitz, Kreis Liegnitz, vertreten durch das Kreisjugendamt in Üegnitz, Viktoria—⸗ straße 4, Prozeßtbevollmächtigter: Justiz— inspektor Schlaefke in Zeitz, klagt gegen den Arbeiter Karl Rietz, unbekanmen Aufenthalts früher in Rasberg bei Zeitz, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Mutter der Klägerin in der gesetzlichen Empfängniszeit beigewohnt habe, daher als Vater der Klägerin gelte und zur Unterhaltszahlung an sie bewpflichtet sei, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, der Klägerin vom Tage der Geburt, dem 20. Juli 1925. bis jzur Vollendung des 16. Lebensjahres
als Unterhalt eine im voraus zu ent— richtende Geldrente von vierteljährlich
69 Reichsmark zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am Ersten eines jeden Kalendervierteliahrs, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Amts⸗ gericht in Zeitz auf den 27. April 1926, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zeitz, den 8. Februar 1926. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. 1 288351 Oeffentliche Klagezustellung. In Sachen der Firma Knorr u. Sey⸗ fried, elektrotechnische Fabrik in Donau⸗ wörth, Klagepartei, vertreten durch den Rechtsanwalt Jul. Prochownik in Donau⸗
wörth, gegen Attenhauser, SJosef, Elektroinstallateur, früher in Pöttmes,
nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Wechselforderung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ . ist die öffentliche Sitzung des mtsgerichts Aichach vom Freitag, den
Berlin C. 2, Neue Friedrichstraße 167, II. Stock. Zimmer 8 / 19. auf den 22. Juni 1926, Vormittags 16 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Die Einlassungsfrist beträgt 2 Monate. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Berlin, den 8. Februar 1926.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts 1
12868537] Oeffentliche Zustellung. In Sachen der Firma Braunsberg & To. A. G., Berlin C. 2, Postste. 45, Klägerin, bertreten durch ihren Proku⸗ risten Max Heimbach und Fräulein Martha Müller, beide ebenda, gegen den Referenten Fritz Michel, früher in Berlin, Wittelsbacher Str. 15, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, Beklagter, wind der Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Amts- gebicht in Berlin⸗Mitte, Abt. 55, in Berlin, Neue Friedrichstraße 13/H4, auf den 22. März 1926, Vormittags EO Uhr, geladen. 55. G. 1728. 25. Berlin, den 10. Februar 1926. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. 128811] Oeffentliche Zuftellung. Die Testamentsvollstrecker des Albert Felsinascken Nachlasses; 1. der Fabrikant Dr. iur. Willibald Felsing, Berlin W. 8, Unter den Linden 20. 2. der Rechtsanwalt Geheimer Justizrgt Hermann Dietrich in Prenzlau, 3. der Direktor Emil Kagiser in Berlin, Prozeßbevoll mächtigter: Rechts⸗ anwalt Walter Simon in Berlin⸗Char⸗ lottenburg 4, Kantstraße 130, klagen gegen die Geschäftsinhaberin Martha Rubbel, früher in Berlin W. 8, Unter den Linden 20, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß die Be—⸗ klagte auf Grund schriftlicher Miet— berträge vom 5. 11. 1921111. 2. 1922 mit dem Mietzins für den im Hause des Klägers, Unter den Linden 20, gemieteten Laden im Rückstande sei, mit dem An⸗ trage auf kostenpflichtige Verurteilung der Beklagten zur Zahlung von 3509 RM nebst 12 25 jährlicher Zinsen seit dem 1. Oktober 1925 und mit dem ferneren Antrage, das Urteil erforderlichenfalls gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Kläger laden die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 44. Zivilkammer des Landgerichts JI in Berlin auf den 21. April 1926, Vormittags 10 Uhr, II. Stockwerk, Zimmer 16/18, Gerichtsgebäude, Gruner—
straße, mit der Aufforderung, sich Durch einen bei diesem Gericht zugelassenen
Rechtsanwalt als Prozesbevollmächtigten dertreten zu lassen. — 81. O. 95. B. Berlin, den 11. Februar 1926.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts J.
1288613] Oeffentliche Juftellung. Der Landwirt Ferdinand Schmitz in Holtumerhof, oll Huckingen, Prozeß
26. März 1926, Vormittags 9 Uhr, in Zimmer Nr. 7/1 des Amts⸗ gerichts Aichach bestimmt. Zu diesem Termin wird der Beklagte geladen. Klage⸗ partei wird boantragen, den Beklagten burch vorläufig vollstreckbar zu erklärendes Urteil kostenfällig zu verurteilen: Der Beklagte Josef Attenhauser ist schuldig, an die Klägerin 00 ) RM Wechselsumme nebst 109 Zinsen hiergus seit 1. No⸗ vember 1925 4,85 RM Protestkosten und 1RM 396 eigene Provision zu be⸗ zahlen. Aichach, den 11. Februar 19265. Gerichtsschreiber
des Amtsgerichis Aichach. 11-8856 Oeffentliche Zustellung. Die Firma Kabalier⸗Klub zu Berlin, Unter. den Linden 61, Prozeßbepoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Fritz Risenfeld in Berlin, Jägerstr. 18, klag⸗ gegen den, Dr. Erich Mosse, früher in Berlin⸗Wilmersdorf, Nachodstr. 6a, ietzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß ihr der Beklagte für in den Jahren 1915, 1916 und 1917 käuf⸗ lich gelieferte Waren 1073 RM nebst Zinsen verschulde, mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu. verurteilen, an die Klägerin einen Teilbetrag von 500 RM nebst 12 35 Zinsen seit 1. Januar 1920 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der . vor das Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abt. 56, in Berlin, Neue Friedrichstraße 15, Zimmer A7 219. 1. Stock, auf den 13. April 1926, Vormittags 9er Uhr, geladen. Berlin, ben 5. Februar 1926. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Berlin⸗Mitte, Abteilung 56.
128810] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Walter Hirsch in Berlin 8W. 48, Friedrichstraße 16, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Paul Drucker in Berlin NW. 52, Tho⸗ masiusstrgße 15, klagt gegen die Frau Elfriede Polack, geb. Zirkel, aus Merse⸗ burg, Weißenfelser Straße 52, zurzeit unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß die Beklagte ihm aus dem Kaufe eines 616er Opelwagens, Motornummer 17661, Wagennummer 29 751, noch einen Betrag von 1725 6 ver⸗ schulde mit dem Antrag: 1. Die Beklagte lostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 1725 Reichsmark nebst 12 * Zinsen seit dem 1. Oktober 1924 zu zahlen, 2. das Urteil, soweit erforderlich, gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbr zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die
Leipzig, klagt gegen den Handlungs—
14. Zivilkammer des Landgerichts 1 in
bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Dahmen in Düsseldorf, klagt gegen den Kaufmann Josef Quernhorst, z. Zt. un⸗ bekannten Aufenthalts, früher in Schwarz bach, Villa Schützenburg, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte ihm an Zinsen und Unkosten aus laufender Geschäftt— verbindung im Jahre 192425 den Betrag von 2400 RM schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vor⸗ läufig vollstreckbar zu verurteilen, an den Kläger 2460 RM zu zahlen, ihm auch die Kosten des voraufgegangenen Mahn⸗ verfahrens 3a B 1995/25 des A.-G. Ratingen zur Last zu legen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die 7. K. für H.⸗S. des Landgerichts in Düsseldorf auf den 7. April 1926, Vormittags r Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Düsseldorf, den 8. Februar 1926.
Kauer s, Aktuar,
Gerichtsschreiber des Landgerichts.
128814] Oeffentliche Zustellung. vi pe Fi, , Niep, Post Vluyn, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Sr. Dahmen in Düffeldorf, klagt gegen den Kaufmann Josef Quern⸗ horst, z. It, unbekannten. Aufenthalts, früher in Schwarzbach, Villa Schützen⸗ burg, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte ihm an Unkosten aus getätigten Pferdeverkäufen sowie Wechselunkosten aus den Jahren 1924 und 1925 den Betrag von 1200 RM nebst 12 9 Zinsen . L 7. 1926 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 1200 R nebst 12 9 Zinsen seit dem 1. 7 1925 zu 3. und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären; erforderlichenfalls gegen Sicher⸗ heitsleistung. Der Kläger ladet den Be klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. K. für H. S. des Landgerichts in Düsseldorf auf den 7. April 1926, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht i. . Rechtsanwalt ij Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.
Düsseldorf, den 8. Februar 1926.
Kauer s, Aktuar,
Gerichtsschreiber des Landgerichts. 128817] Oeffentliche Zustellung.
Der Hamburgische Staat, vertreten durch die Finanzdeputation, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Lüdemann, klagt gegen den Kaufmann Schila ee Strauch, nur fei unbekannten. Aufent⸗ halts, aus unerlaubter ᷓ, mit dem AUntragee an Klägerig 2759 RM. nebst 2 X Zinsen auf 1200 RM seit dem