1926 / 49 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 27 Feb 1926 18:00:01 GMT) scan diff

UIlI9317 Avollotheater⸗Aktiengesellschaft, Düsseldorf.

Die Generalversammlung vom 4 April 1929 beschloß die Umstellung unseres Aktienkapitals von Papiermark 1 400 000 auf Reiche mark 1 400 0090 und genehmigte die Reichsmarkeröffnungsbilanz sowie die Jahres bilan; für 1924 und beschloß weiter. den Verlust auf neue Rechnung vorzu⸗ tragen

Nachdem der Umstellungsbeschluß in das Handelsregister eingerragen ist, fordein wir unjere Aktionäre hierdurch auf, ihre Aktienmäntel (ohne Dividendenbogen) zwecks Umstellung des Nennwerts jeder Aftie bis zum 30 April 1926 ein schließlich mit einem nach Stückelung und Zahlenfolge geordneten Nummern⸗ verzeichnis in der Zeit zwischen 10 und 1Uhr Vormittags im Verwaltungsbüro unserer Gerellichaft zu Düsseldorf, Königs⸗ allee 1066 (Eingang Adersstraße), einzu⸗ reichen Düsseldorf, am 21. Januar 1926 Apollotheater⸗Aktiengesellschaft.

Der Vorstand. Dr. Kraus.

(133989 Chemische Werke Schuster & Wilhelmy Aktiengesellschaft, Reichenbach⸗9Oberlausitz.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am Montag, den 22. März 1926, vormittags

8; Uhr, im Verwaltungsgebäude der Gesellschafst zu Reichenbach⸗Oberlausitz stattfindenden ordentlichen General⸗ verjammlung eingeladen. Tagesordnung:

1. Herabsetzung des Grundkapitals um 350 000 RM Stammaktien auf 2255 000 RM, durch Einziehung von zur Verfügung der Gesellschast stehenden Afktien Ueber die Herab— setzung des Grundkapitals hat neben dem Beschluß der Generalversamm— lung eine geslonderte Absttimmung der Stammaftionäre und Vorzugsaktio⸗ nare stattzufinden

2. Vorsegung des Geschäftsberichts

3. Beschlußfassung über die Genehmi⸗ gung der Jahresbilanz und über die Gewinnverteilung.

4 Entlastung des Vorstands und Auf— sichts rats

5. Aufsichtsratswahl.

Aktionäre, welche in der Generalver⸗ sammlung ihr Stimmrecht ausüben wollen, haben die Mäntel ihrer Aftien gemäß Statuten bis sjspätestens Montag, den 15 März 1926 einschließlich, bei der Gesellschaft oder bei einer der folgenden Banken gegen Aushändigung der auf den Namen lautenden Legitimationsbescheini⸗ gung zu hinterlegen.

Als Hinterlegungsstellen sind Aussichtsat bestimmt worden:

die Gesellschastskasse

die Dresdner Bank, Berlin,

die Dresdner Bank Filiale Görlitz,

vom

die Communglständ Bank für die preußische Oberlausitz, Görlitz

das Bankhaus Gebr. Bethmann, Frank uit a M Reichenbach⸗Oberlansitz, den 27. Fe⸗ bruar 1926 Chemische Werke Schuster Wilhelmy Attiengesellschaft. Der Vorstand. Dr B. Wil helmy.

fi34 160 . Unterweser Reederei Aktiengesellschaft, Bremen.

Gewinn, und Verlustrechnung am 31. Dezember 1825.

An RM * Abschreibungen ö 158 49340 Unkosten: Gehälter allge⸗

meine Unfosten, Reisen,

Steuern u soziale Lasten 314 170 02 Gewinnsaldo ..... 33 409 23

h0ß 072165

Per K Vortrag aus 1924... 2731113 Gesamterträgnis konto. 503 341 52

506 072 65

Vermögensaufstellung am 31. Dezember 1923.

RM 3 1968 237

Vermögen Dampfer⸗ und Leichter konto

Bergungsgerätekonton. 10 000 Immobilientonto:

Bremen u Bremerhaven 50 930 Werkstattkonto . 9 000 Mobilien⸗ u Utensilienkonto 1 w, 12 100 Kassakonto K 716203 Materialienkonto .

70h 862 51 2 802 249 52

33 955 gz Debitoren konto .

Verbindlichteiten. Aktienkapitalkonto ... Reservefondskonto. Kreditorenkonto ; Gewinn- und Verlustkonto

1750 000 1759 000 - 843 840 29

33 1093

1337391 Prospekt über RM 2640 090 Stammaktien (33 000 Aktien Reichsmark 80) der

Vereinigte Freiburger Uhrenfabriken Aktiengesellschaft inch, vormals Gustav Becker in Freiburg in Schlesien.

Die Vereinigte Freiburger Uhrenfabriken ÄAttiengesellschaft incl. vormals Gustau Becker in Freiburg in Schlesien wurde im Jahre 1899 unter dem Namen Aktiengesellschaft für Ubrenfabrikation“ errichtet. Durch Beschluß der Generalversammlung vom 30. September desselben Jahres wurde der Name der Gesellschaft in die jetzige Firma umgeändert. Die Gesellschaft hat ihren Sitz in Freiburg in Schlesien

Gegenstand des Unternehmens ist die Herstellung und der Verkauf von Uhren, Uhrwerken und mechanischen Apparaten aller Art, von Uhrgehäusen und anderen seinen Holzwaren sowie von anderen mit diesen Geichäfts zweigen im Zusammenhang stehenden Fabrikaten. Behufs Erreichung dieses Zweckes ist die Gesellschaft berechtigt, sich an anderen Unternehmungen der vorgenannten Art zu beteiligen, ferner Zweigniederlassungen. Arbeits- und Verkaufestellen im In⸗ und Auslande zu errichten sowie Fabrikationsgeschäfte gleicher Art anzulegen, anzukaufen zu verkaufen und zu pachten

Das Grundkapital der Gesellschaft von ursprünglich 6 2700 000 wurde im Jahre 1903 auf A 2250 000 herabgesetzt und zur Stärkung der Betriebsmittel im Jahre 1912 um M 1000000 auf 3250 000, im Jahre 1920 um A 3750 000 auf 16 7000 000, im Januar 1921 um A 7000 000 auf M 14000 900 erhöht; im Dezember 1921 wurde die Erhöhung des Grundkapitals auf M 17000 000 durch Ausgabe von M 3 000000 60/ Inhabervorzugsaktien beschlossen Diese wurden im Jahre 1922 in Inhaberstammaktien umgewandelt. Zu gleicher Zeit wurde das Kapital durch Ausgabe von AM 4000 000 Inhaberstammaktien und M 3000 000 70j09 Inhabervorzugsaktien auf M 24 000 009 erhöht. Im Dezember 1922 wurde die Umwandlung von Æ 3000900 70,½ Inhabervorzugsaktien in Inhaberstamm— aktien und die weitere Erhöhung um M 9000000 Inhaberstammaktien und IS 5 000 000 70½ Inhabervorzugsaktien auf M 38 000 000, bestehend aus M 33 000 000 Inhaberstammaktien zu ie M 1000 Nr 1— 33 000 und S6 5 000 000 Inhabervorzugs⸗ aktien zu je „H 000 Nr 1—1000, beschlossen

In der oidentlichen Generalversammlung vom 22. Januar 1925 wurde die Umstellung des Stammaktienkapitals von M 33 000 000 im Verhältnis von 125 zu 1 auf Reichsmark 2 640 000 in der Weise beschlossen, daß jede Stammaktie von bisher M 1000 auf RM 80 herahgestempelt wurde Das AM 5H 600 000 betragende, mit 25 eingezahlte Vorzugsaktienkapital wurde unter Berücksichtigung der früher geleisteten Einzahlungen von RM 17 422,50 und Zuzahlung anläßlich der Umstellung von RM 2577,50 auf RM 20 000 ermäßigt. Jede Vorzugsaktie von bisher b000 wurde auf RM 20 ermäßigt

Das Grundkapital beträgt nunmehr RM 26698 09090 und ist eingeteilt in 33 000 Inhaberstammaktien Nr. 1— 33 000 zu je Re 80 und in 1000 Inhaber— vorzugsaktien Nr. 1— 1000 zu je RM 20. Die Stammaktien mit den Nr. 1 —2250 und Nr 7001— 33 000 tragen die faksimilierten Unterschristen eines Vorstands—⸗ mitglieds und des Vorsitzenden des Aufsichtsrats, die Stammaktien mit den Nummern 2251 7000 die faksimilierten Unterschriften zweier Vorstandsmitglieder und des Auf⸗ sichtsratévorsitzenden. Außerdem tragen sämtliche Stammaktien einen Vermerk über die Eintragung im Aktienbuch Sämtliche Stammaktien lauten ferner über P 1000 und tragen den Stempel „Umgestellt auf RM 80, Achtzig Reichsmark“. Sämt⸗ liche Stammaktien sind zum Handel und zur Notiz an der Breslauer Börse zugelassen.

Die Vorzugsaktien befinden sich im Besitz eines Bankenkonsortiums unter Führung des Bankhauses E. Heimann in Breslau und dürfen bis zum 1 Januar 1933 ohne Genehmigung der Gesellschaft nicht in den Verkehr gebracht werden. Sie haben einen Gewinnvorzugsanteil von 7 ½ mit dem Anspruch auf Nachzahlung in Fehljahren. Bei einer etwaigen Liquidation erhalten die Inhaber der Vorzugsaktien aus dem Liquidationserlöse vorweg einen Anteil bis zur Höhe von 1100, des Nenn⸗ betrages ihrer Aktien, abzüglich etwa nicht geleisteter Einzahlungen, zuzüglich etwa rückständiger Vorzugsgewinnanteile sowie zuzüglich 70 des Nennwerts der geleisteten Einzahlungen seit Beginn des Geschäftsiahres, in dem die Liquidation beichlossen worden ist. Dem darüber hinaus erzielte Liquidationserlös fällt den Stammaktionären allein zu. Die Gesellschaft hat das Recht, die Vorzugsaktien mit mindestens sechs— monatiger Kündigungssrist mit 110 ½ ihres Nennbetrages zuzüglich etwa rückständiger Vorzugsgewinnanteile sowie 7 laufender Stückzinsen zurückzuzahlen. Erfolgt die Einziehung aus dem nach der Jahresbilanz verfügbaren Gewinne, so dürfen aus dem Gewinne eines Geschäftsjahres nicht mehr als nom Reichsmark ooh getilgt werden. Erfolgt die Einziehung nicht aus dem nach der Jahresbilanz verfügbaren Gewinne lo bedarf es nach Maßgabe des 5 288 HGB. für die Einziehung eines Beschlusses der gemeinsamen Generalversammlung der Stamm⸗ und Vor zugsaktionäre und da⸗ neben eines in gesonderter Abstimmung gefaßten übereinstimmenden Beschlusses der Stammaktionäre und eines in gesonderter ÄAbstimmung gefaßten übereinstimmenden Beschlusses der Vorzugsaktionäre. Diese Beschlüsse müssen alsdann auch angeben, welcher Teil der jeweils noch vorhandenen Vorzugsaktien gekündigt und eingezogen werden soll; sie können auch die Einziehung der gesamten noch vorhandenen Vorzugsaktien bestimmen. Sie können auch bestimmen, daß der Vorstand die Einziehung mittels Ankaufs der Aktien ganz oder teilweise bewirken kann. Können nicht alle noch vorhandenen Vorzugsaktien eingezogen werden, so werden, soweit die Einziehung der Aktien nicht mittels Ankaufs erfolgt, die Nummern der zu kündigenden und zu tilgenden Vorzugsaktien durch das Los zu notariellem Protokoll bestimmt und einmal zur Auftündigung veröffent— licht. Die Auszahlung findet unter Beobachtung der Bestimmung des 5 289 Abs 4 DGB, insbesondere erst nach Ablauf der dort bestimmten Frist, statt gegen Rückgabe der zu tilgenden Aktien nebst laufenden Gewinnanteilscheinen und Erncuerungsscheinen, unbeschadet des Rechts auf Erhebung der etwa für die früheren Jahre noch nach⸗ zuzahlenden Gewinnanteile.

Der Vorstand der Gesellschaft besteht gegenwärtig aus den Herren General⸗ direktor Dr-Ing. h. c. J. Bühler und Direktor Max Becker, beide in Freiburg in Schlesien.

Der von der Generalversammlung zu wählende Aufsichtsrat hesteht aus mindestens fünf oder höchstens zehn von der Generalversammlung zu wählenden Mitgliedern, z Zt aus den Herren:

Kommerzienrat Dre jur. Georg Heimann. Breslau, Mitinhaber des Bank⸗ hauses E Heimann. Breslau, Vorsitzender. Walter v Pohl. Fürsil Pleß'icher Generaldirektor, Waldenburg stellvertretender Vorsitzender, Adolf Becker, Direktor der Darmstädter und Nationalbank Komm⸗Ges. auf Aktien Filiale Breslau, Breslau, Kommerzienrat Oskar Berl, in Firma D. Berl. Wien, Dr. Gerhart Güttler, Fabrik- und Bergwerksbesitzer, Reichenstein in Schlesien, Dr-Ing hee. Walter Hönsch, Direktor der Linke-Hofmann-Lauchhammer AG, Berlin, Otto Schweitzer, Privatmann, Berlin, Dr. Hugo Sontag, Bankier, in Firma E Heimann, Breslau, Rittergutsbesitzer Ernst v. Wallenberg⸗Pachaly. Thiergarten bei Wohlau.

Die Mitglieder des Aufsichtsrats erhalten außer der weiter unten erwähnten Tantieme als Entschädigung 3 ihre Mühewaltung für jedes Geschäftsjahr eine seste Vergütung von je Reichsmark 1000; der Vorsitzende des Aussichtsrat erhält Reichtz⸗ mark 2000, der stellvertretende Vorsitzende Reichsmark 1600.

Die Generalversammlungen der Gesellschaft finden in Breslau oder in Freiburg in Schlesien statt. Dabei gewährt jede Stammaktie von Reichsmark 80 eine Stimme und jede Vorzugsaktie von Reichsmark 20 fünf Stimmen. In Fällen der Beschlußfassung über Besetzung des Aussichtsrats Satzungsänderungen und Auf— lösung der Gesellschaft gewäbrte bisher jede Vorzugsaktie 30 Stimmen Lant Beschluß der Generalversammlung vom 12. Jannar 1926 wurde in den drei Sonderfällen das 390 fache Stimmrecht auf ein S8 faches herabgesetzt. so daß in diesen 3 Fällen den 33 000 Stimmen der R 264140 090 Stammaktien nunmehr S090 Stimmen der RM 26 900 Vorzugsaktien gegenüberstehen. In allen anderen Fällen stehen den 33 9090 Stimmen der Stammaktien 50090090 Stimmen der Vorzugsaktien gegenüber.

Das Geschäftsjahr läuft vom 1. August jeden Jahres bis zum 31. Juli des nächstfolgenden Jahres

Alle die Gesellschaft betreffenden Bekanntmachungen erfolgen rechtsgültig im Deutschen Reichsanzeiger. Die Gesellschaft verpflichtet sich jedoch, ihre Bekannt— machungen weiterhin in einer Berliner Börsenzeitung (bis auf weiteres im Berliner Börsen-Courier oder in der Berliner Börsen-Jeitung) und in zwei Breslauer Tages⸗ zeitungen zu veröffentlichen.

Nr. 1 33 000 zu je

. . gremen, den 28. Janu r,, ; Von dem durch die Bilanz ausgewiesenen Reingewinn werden zunächst n in 5 icht * an. a. mindestens ho / g dem gesetzlichen Neservefonds zugeschrieben. solange dieser noch nicht 'r n y, , m. e , „cs, den zehnten Teil des Grundkapitals erreicht hat. Sodann erhalten der Vorstand und F Ko 3 beeidigter Böcherrevisor. die Beamten die ihnen vertragsmäßig zustehende Tantieme. Von dem verfügbaren d WL er , ; Mehrbetrage wird . S. W Lu mme. H. Meineke. 1. der Gewinnanteil auf die Vorzugsaktien nachgezahlt, insoweit auf diese Der Aufsichtsrat unserer Gesellschaft in früheren Jahren weniger als 70ᷣ0 Gewinnanteil für das Jahr auf bestebt aus lolgenden Herren: J. Johs die geleisteten Einzahlungen verteilt wurde; Kulentampff, Vorsitzer, Bremen, 2 Bernh. 2. dann erhalten die Vorzugsakten 70/0 Gewinnanteil für das abgelaufene C. Heye, 11. Vorsitzer. Bremen, 3. Dr. Geschärtsjahr auf die geleisteten Einzahlungen; Mich Merton. Frankfurt am Main. 3. von dem alsdann verbleibenden Betrage werden 40. vom eingezahlten 4. Dürektor Heimann Winkler, Frankfurt Stammakttiengrundkapital als Vordividende für die Stammattionäre in am Main 5. Franz Schütte, Bremen, Abzug gebracht; tz. Otto Vahland, Bremen, 7. Franz d. von dem übrigen Reingewinn wird die satzungsmäßige Tantieme von Hansen, Frankfurt am Main. 10 0ιί—„ für den Außsichtsrat berechnet.

. Der nunmehr verbleibende Restgewinn steht zur Verfügung der Generash samm lung. Die Gesellschaft verpflichtet sich, in Berlin und Breslau Stellen zu um halten und jeweilig bekanntzugeben, bei denen die Auszablung der Gewinnanteile, Ausgabe neuer Gewinnanteilbogen, die Dinterlegung von Aftien zwecks Teilnahme den Generalversammlungen die Ausübung von Bezugsrechten sowie alle sonstigen nn den Gesellschaftsorganen beschlossenen, die Attienurkunden betreffenden Maßnahm kostenfrei bewirkt werden können. An Dinidenden wurden verteilt für das Jahr: 1920s21 15 σί‚ auf 14 000 000 Stammaktien, 1921/22 35 9½0 auf Ss 14000 00090 Stammaktien, 6 0 auf 25 06 Einzahlung auf M 3000 000 Vorzugsakstt 1922/23 VLordividende auf Æ 33 000 000 Stammaktien, außer Goldmark pro Stammaktie als Nachdividende, 700 auf 25 υ Einzahlung auf 50000990 Vorzugsaksi O o (der sich ergebende rechnungsmäßige Ueberjchuß wur in Höhe von M 1 246 831 394 979 313 879 bei der stellung mitverwendet.) 70 auf RM 2 640 000 Stammaktien, 7 auf RM 20 000 Vorzugsattien. Aktiva. Reichsmarkeröffnungsbilanz am 1. August 1924. Passiva.

1923/24

19241265

. Rh 3 RM

,, 100 000 Attienkapital:

Gebäude J 380 000 Stammaftien . 2 640 009

Maschinen .... 280 000 Vorzugsaktien. 20 000

Gleisanlage 3 1 Reservefonds 450 000

Grinell⸗Sprinkler⸗Anlage ... 1 Obligationen⸗

Elektrische Lichtanlage K 1 anleihen auf⸗

Dampfheizung und Wasserleitung 1— gewertet d) 155 000

Mobilien. Utensilien.. ... 1 Hpothekenschulden,

Wertzeuge .. J 1 aufgewertet ) 6 583

Stanzen. . . 1 Kieditoren 173 321

Modelle und Schablonen.... 1 Dividendenrückstand 1960

wien,, u 1 Wohlfahrtsfonds 14009

Fuhrwerk. w 1

Kleingartenanlage .. 1—

Warenbestände ) ...... 1420 87612

Kosse nnd Sorten. 6 268 21

Wechsel J 81 585 9

Ban haben 23 5279

8, 19 100

Dehltoren K 1043 310 02

Vorzugsaktienzuzahlung?) ... 2577 50

Braunau Zweigfabrik . ... 100 000

, 3 600 3 460 86tz 69 3 460 8oß h

) Rohmaterialien RM 614 376,12, Halbfabrikate RM 660 bo, Femmh, fabrikate RM 156000.

) Lediglich Papiermarkanleihen.

) Inzwischen eingegangen.

( 4 Mit 19 0 aufgewertete Hypothek von Ṕ‚n 360 009, deren Goldmarkwen RM 24000 beträgt und die bis 1941 unverzinslich und unkündbar, von da ab mit o verzinslich und mit 6 monatlicher Frist für das Ende eines Kalenderhalbjabn kündbar ist. (Eingetragen auf dem der Stadt Freiburg i. Schl. gehörigen Grun stück Freiburg Bl. 701.) ;

3) Die Gesellschaft hat zur Abstoßung der Bank⸗ und Hypothekenschulden sowie zur Beschaffung weiterer Betriebsmittel im Jahre 1904 eine zu 44 7/o ben zinsliche, spätenens bis zum Jahre 1935 zu 105 969 rückzahlbare Obligationen, hypothekaranleihe in Höhe von 1 500 900 KA aufgenommen, die an erster Silell auf dem inländischen Fabrikbesitz der Gesellschaft hvpothekarisch sichergestellt ist. Vm dieser Anleihe ist z. Zt. ein Betrag von 817 509 AKA noch im Umlauf.

Im Juni 1927 wurde zur Abstoßung vorhandener Schulden und zur Stärklum der Betriebsmittel eine zu H o verzinsliche, spätestens bis zum Jahre 1956 zu 1054 rücksahlbare Obligationenhypothekaranleihe in Höhe von 6000 000 A anf genommen. Zurzeit sind noch 6600 900 Pohl im Umlauf. Der Goldwert diesg Anleihe ist 17 401 . Die Anleihe ist gleichfalls auf dem inländischen Fabrikbestt der Gesellschaft hypothekarisch sichergestellt.

Diese beiden Anleihen sind nach den Bestimmungen der 3 Steuernotvert nung mit RM 155 000 in der Reichsmarkeröffnungsbilanz bewertet worden.

s Auf einem im Jahre 1919 erworbenen Wohnungegrundfsrück lastet eir Hypothek vom Jahre 1916 von 3900 A, die bei der Aufstellung der Reiche math eröffnungsbilanz mit RM 58h berücksichtigt wurde. Die in der Reichsmarkeröffnung bilanz weiter eingesetzten Hypothekenschulden von 5000 RM stellen den Gegenwet einer Papiermarkhypothek von 40 000 M dar. Die Rückzahlung erfolgte im N vemher 1924.

Grundstücke, Gebäude und Maschinen sind mit Rücksicht auf den Vr äußerungswert des Gesamtunternehmens unter den Zeitwerten des Bilanzstichtages he wertet und bleiben wesentlich binter den Anschaffungswerten zurück.

Aktiug. Bilanz am 31 Juli 1925. Bag msiva. ; R 3 RM I ö 125 000 Aktienkapital: Gebäude. 440 320 Stammaktien. 2 640 0006 Maschinen .... 289 000 Vorzugsaktien. 20 09) Gleisanlage . 1 Reservesonds .. 450 000 Grinell⸗Sprinkler⸗Anlage ... 1 Obligationen⸗ Elektrische Lichtanlage . 2 anleihen, auf Dampfheizung und Wasserleitung 1— gewertet *) ; 1965 000 Mobilien, Utensilien. x 2 Hypothekenschulden, ö. Werkzeuge . 2 aufgewertet ) 30 9753 k 2 Kreditoren 9 .. 323 11633 Modelle und Schablonen ... 2 Atzepte?) ; 112 063 . 1 Dividendenrückstand 11329 1 1 Wohlfahrtefonds. 13 6 359) Kleingartenanlage ...... 1 Avpale ; 1167 Bestände *) . 1212 450 —– Industriebelastung ?) 1019 007 Kasse und Sorten.... 6 263 98 Reingewinn... 303 4911 Wechsel /// 285 562 18 Bankguthaben... 2903 91365 Effekten?) k 11 922 k 1469 046150 HSwöelhenen;,,, . 6 000 Frachtenfaution ... 1616. Industriebelastungsausgleich .. 1019000 .

06h 6loß! 5 O69 ololl

U Verteilung des Reingewinns: . 7olo Vorzugedividende auf nom RM 290 000 Vorzugsaktien. RM 40,9 Vordividende an die Stammaktionäre .

1400— 105 600

Vertrags⸗ und statutenmäßige Vergütung an Aussichtsrat, Vor⸗ -

,, 3 069 Nachdividende J i;]oö⸗ 79 200. Zuweisungen an den Wohlfahrtsfonds .... ö 10 000. mann n n,, e 8292 *

RM 303 49 n 7h

y hierunter Rohmaterialien RM 418 342, Halbfabrikate RM 496 203, Ferlih fabrikate RM 207 262. Braunau RM 90 643.

Y lediglich E Schätze. .

3) 250 0o iger Aufwertungsbetrag der in Fußnote zur Reichsmarkeröffnung bilanz erwähnten Hvpotwbek. .

) In bezug auf die Anleihe vom Jahre 1904 hat sich gegenüber dem Stam vom 1. 8 1924 nichts geändert (9 Fußnote 8 zur Reichsmarferöffnungsbilanz)

Die Anleihe vom Jahre 1952 hat gemäß der Umrechnunge sorm des wertungegesetzes einen Goldwert von RM 18 960 (Aujwertungsbetrag: 189 RM 2844) Von dieser Anleihe sind bisher PM 18 000 RM 8 39 zur ückge ahl ; 3) RM 975 Wert der in Fußnote 6 zur Reichsmarkeröffnungsbilanz erwähnt Hypothek von P) 3900 mit 25 00 aufgewertet. ö.

Fi z0 Gch Wert einer Goldmarkhypotbek. die für die Betriebskrankenf der Gejellschaft eingetragen wurde Diese Hwpotbek ist am Ende eines jeden Kalene vierteljahrs zu dem an diesem Zeitpunkt jeweils geltenden Reichsbankdiskontsatz per zinslich und 5 Monate nach Kündigung rückzahlbar. ) Keine Bankschulden. Y lediglich Warenafzeyte. sj eingesetzt gemäß dem Aufbringungsgesetz Veranlagung.

.

und der nach diesem erfolgte

) hierunter Aufsichtsratstantieme RM 15 183,70. . (Fortsetzung auf der folgenden Seite]

Mie ans der vorstehenden Bilanz ersichtlich, ist der in der Reichsmark. eröffnu asbilanz int dM 1000909 ausgewiesene Posten Braunau Zweigfabrik“ auf die verschiedenen Attiv⸗ und Passivposten verteilt worden.

Teber. Gewinn- und Verlustrechnung“ am 31. Juli 1925. Kredit. w RM I3 Fabrikations⸗ Betriebs⸗ und Hand⸗ Fabritations-· ungeunkosten) .. . 2005949 rohgewinn . 2 449 133 80 Del kredere 3 10 0900 Abschreibungen ... 129 702 Reingewinn k 303 491 . 2 449 133 2 449 133 80

) Einschließlich Zweigfabrik Braunau

3 Hierunter laufende Steuern RM 186 667.

Nach dem Stande vom 31. Dezember 1925 stellen sich nachstehende Konten vorstehender Bilanz wie folgt:

Auf der Aktivseite: Freiburg Braunau

gn. auf Fabrikanlagen ..... RM 54 230. 1390 arenbestände J, 90 000,

Kasse und Sorten... . 2 783. 138. Wechsel w JJ 225 540. 1 865, Bankguthaben 27tz 260, . J h9 680, k 3 ib. 15922.

Auf der Passivseite: Kreditoren . . n h J 220 676, 63 872, Akzepte d 413 407, Trattenavalkonto .... 106 073,

14 6i5,.-—

Bankschulden 35 w Der Umsatz für 1924/‚25 betrug RM 4770 213. Die Fabrikunternehmen der Gesellschaft bestehen: . 1. aus den auf Grund des Generalversammlungsbeschlusses vom 29 August 1899 erworbenen Uhrenfabriken von Gustav Becker in Freibung in Schlesien und Braunau in der Tschechoslowakei sowie der Firmen A. Willmann u. Co.“, Concordia, Kappel u. Co. und Karl Böhm sämtlich in Freiburg in Schlesien; 2. aus den seit jener Zeit ausgeführten Neuanlagen und Neueinrichtungen sowie zwei 1919 erworbenen Wohngrundstücken und zwei neugebauten Beamten und Arbeiterwohnhäusern Es sind folgende Maschinen vorhanden: a) Antriebsmaschinen: 4 Dampfmaschinen, 7 Dynamomaschinen, 52 Elektromotoren. b) Fabrikationsmaschinen: 1127 Werkzeugmaschinen für die Uhrwerkefabrikation, ; 232 Werfkjeugmaschinen für die Uhrgehäusesabrikgtion. Die Gesellschaft fabriziert Tichk, Wand⸗, Standuhren, Wecker und Taschen⸗ ahren and beschäftigt in ihren Betrieben rund 115 Angestellte und 1730 Arbeiter Der Grundbesitz der Gesellschaft umfaßt sechs Betriebe, teils für Metall teils für Holzbearbeitung mit einem Flächeninhalt von ea 100 800 4m, wovon etwa 21 9090 am bebaut sind Die Holibearbeitungs⸗ und ein Teil der Metgllbearbeitunge⸗ betrjebe sind mit automatisch wirkenden Feuerlöschbrausen nach dem System Grinell— Sprinkler ausgestattet. Die Betriebe benötigen für Licht und Kraft rund 1000 Es, die von vier Dampfmaschinen und von 13 an die Ueberlandzentrale Waldenburg an⸗ geschlossenen Elektromotoren geliefert werden Die Gesellschaft ist Mitglied des Wirtschaftsverbandes der Deutschen Uhren industrie in Donaueschingen. Der Wirtschastsverband befaßt sich mit Preisregulierung und Absatzfragen insofern, als diese Fragen in den durch Wirtschaftsverbände ge— bildeten Fachgruppen für Groß⸗, Taschen« und Turmuhren geregelt werden. Die Zugehörigkeit zu diesem Verband kann jederzeit gekündigt werden, Bau- und Betriebsstörungen, durch welche die Ertragsfähigkeit für längere Zeit wesentlich beeinträchtigt worden wäre, sind eit der Errichtung der Gesellschaft nicht eingetreten Der Umsatz in den ersten 5 Monaten des laufenden Geschäftsiahrs (August Dezember 1925) war um 20 Prozent höher als der in dem gleichen Ab— schnitt des vorigen Geschäftsjahrs. Es liegen Aufträge vor, welche die Fabriken sür ea. 2 Monate beschäftigen. Freiburg i. Schl, im Februar 1926. Vereinigte Freiburger Uhrenfabriken Aktiengesellschaft incl, vormals Gustau Becker. Auf Grund vorstehenden Prospektes sind RM 2640099 Stammaktien der Vereinigte Freiburger Uhren⸗ fabriken Aktiengesellschaft inel. vormals Gustar Becker in Freiburg in Schlesien (33 000 Aktien Nr. 1 bis 33 000 zu je Reichsmark 80) zum Handel und zur Notiz an der Berliner Börse zugelassen worden. Berlin / Breslau, im Februar 1926. Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien. E. Heimann.

Commerz⸗ und Privat⸗Bank Attiengesellschaft.

131176

Ffla, Industrie für Land⸗ wertschast A. G., München.

Die Aktionäre der Gesellschafst werden hiermit zu der am Donnerstag, den 25. März 1926, vorm. 11 Uhr, im Sitzungssaal des Notariats V. München, Karlsplatz 10/1. stattfindenden ordent⸗ lichen Generalversammlung einge— laden. Tagesordnung:

1. Zuwahl von Aufsichtsratsmitgliedern.

2. Vorlage des Geschäftsberichis nebst

Bilanz, Gewinn und Verlustrechnung per 31. Dez. 1925. Beschlußfassung hierüber. Entlastung des Vorstands und des Autsichtsrats.

3 Satzungsänderungen. Zur Teilnahme an sammlung sind alle Aktionäre berechtigt; an der Beschlußfassung können jedoch nur

(134186 Auf Grund der Wahlen vom 30.1. 19265 sind folgende Betriebsratsmitglieder in den Außssichtsrat unserer Gesellschaft gewählt worden: 1. Johann Mantel, Miechowitz, Lazarett⸗ straße, 2. Richard Rösinger, Gleiwitz, Moltke⸗ straße 20. Oberschlesische Eisenindustrie A.⸗G. für Bergbau u. Hüttenbetrieb.

134172 Landgräflich Hessische conce sionirte Landesbank Bad Homburg v. d. H.

Unsere Attionäre werden 6 zu der l 9 der Generalver, am Donnerstag, den 25. März ; 1926, nachm 5 Uhr, in den Geschäfts—= räumen der Bank in Bad Homburg

diejenigen Aktionäre teilnehmen, die ihre E. d. H. Louisenstraße 66 stattfindenden Äktlen spätestens am 2. Werktage vor der 71. ordentl. Generalversammlung Generabversammlung bei der Gesellschaft eingeladen.

Tagesordnung: 1. Vorlage des Geschäftsberichts des Vorstands nebst Bilanz und Gewinn⸗ und Verlustrechnung und Bericht des Aufsichtsrats. 2. Beschlußfassung über die Genehmi⸗ gung der Bilanz und die Verwendung des Reingewinns Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstands und des Aussichtsrats 4. Wahlen zum Aussichtsrat. Die Aktionäre, die an der Generalver⸗ sammlung teilnehmen wollen, werden auf— gefordert, ihre Aktien spätestens am

oder einer deutschen Bank oder einem deutschen Notar hinterlegt haben und bis nach der Versammlung dort belassen. Be⸗ laubigter Hinterlegungsschein ist bei der Generalversammlung vorzulegen.

Der Vorstand. L. Hier thes.

(134164

Bilanz per 30. 6. 1925. Ver- 3. mögen: Grundstücke und Gebäude 74200, Inventar 15 00. Kasse 3063 35, Pestscheck bil 38, Außenstände 69 441 45, Vorräte 124 500, Reinverlust 19 685 79; Schulden: Aktienkapital 155 009, Banken und Akzepte

6 563 42, Kreditoren 95 98181, Rück 22. März 1926 bei der Kasse der stellungen 190 636, 4 . Gewinn. und Gesellschaft, der Dresdner Bank in Verlustrechnung. Soll: General- Berlin oder Frankfurt a. M. oder

dem Bankhaus L. K E. Wertheimber in Frankfurt a. M. zu hinterlegen. Erfolgt die Hinterlegung bei einem Notar, so ist die Bescheinigung hierüber, welche die Nummern der hinterlegten Afttien ent-

unkosten 79 457, 02, Abschreibungen 5142.08; Haben: Bruttoüberschuß 49 413,32 Reservesonds verwendung 15 500, NRein—⸗ verlust 19 685 79. Der Außsichtsrat be⸗ steht z. Zt aus den Herren Oito Schindler,

Leipzig. Wilhelm Koop und Otto Gold halten muß spätestens am 23. März 1926 schmidt, Oederan, Frau Alma Böttger, bei der Gesellschaft einzureichen. Oederan Bad Homburg v. d. S., den 23. Fe⸗

bruar 1926.

Oederan, den 15. Februar 1926. Der Aufsichtsrat.

Zigarren Industrie A.-G.

134175 Kabelwerk Dortmund Alktiengesell. schaft, Dortmund, Rheinische Sir. 25. Beranntmachung.

Die Aktien unserer Gesellschaft, welche bis zum 30. November 1925 nicht zur Umstellung eingereicht worden sind, werden hiermit für kraftlos erklärt.

Dortmund, den 25 Februar 1926.

Der Vorstand.

JIrior Dortmunder Union⸗Brauerei Actien⸗Gesellschaft.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft

werden hierdurch zur ordentlichen Gene⸗

ralversamm lung auf Donnerstag, den

25. März 1926, vormittags 11 Uhr,

in das Geschästslokal der Gesellschaft zu

Dortmund eingeladen

Tagesordnung:

1. Bericht des Vorstands über den Be⸗ trieb des verflossenen Geschäftsjahres

2. Bericht des Aussichtsrats öber die Bilanz und Vorschläge zur Gewinn⸗ verteilung

3. Antrag auf Erteilung der Entlastung.

4. Aussichtsratswahl.

Zur Teilnahme an der Generalversamm⸗

lung sind diejenigen unserer Aktionäre be⸗

rechtigt, welche mindestens bis zum

22. März d. Js, abends 6 Uhr, entweder

ihre Aktien bei der Gesellschaftskasse

deponiert oder deren Niederlegung bei

der Deutschen Bank in Berlin und ihren Filialen in Cassel, Köln Dort⸗ mund, Essen, Frankfurt a M., Ham⸗ burg, Hannever und Paderborn

der Direction der Disconto⸗Gesellschaft in Dortmund und Berlin,

der Bank des Berliner Kassen⸗-Vereins, Betlin (nur für Mitglieder des Giro⸗ Effekten⸗Depots),

den Filialen der Dresdner Bank in Dortmund und Hannover,

dem Dortmunder Bankverein. Zweig⸗ anstalt des Barmer Bankvereins. Hinsberg, Fischer C Co. in Dort⸗ mund oder

bei einem deutschen Notar

spätestens bis zu dem vorgenannten Zeit⸗

punkt durch Bescheinigung bei der Gesell—

schaftskasse nachgewiesen haben.

Dortmund, den 25. Februar 1926.

Der Aufsichtsrat. Raude, Justizrat.

isis K Grundbefitz⸗ Aktiengesellschaft zu Leipzig.

Die Herren Aktionäie unserer Gesell—

schaft werden hierdurch zu der am Don⸗

nerstag, den 25. März 1926.

vorm. 11 uhr, im Restaurant Süd⸗

bräur, Leipzig Zeitzer Straße 36, statt⸗

findenden ordentlichen Generalver⸗

sammlung eingeladen. Tagesordnung:

1. Vortrag des Geschästsberichts und des Rechnungsabschlusses für das Ge⸗ schältssjahr 1924/25.

2. Beschlußfassung über die Vorlage und Erteilung der Entlastung für Vor⸗ stand und Aufsichtsrat.

3. Beschlußfassung über verteilung.

4 Aussichtsratswahl.

Zur Ausübung des Stimmrechts sind

nur diejenigen Aktionäre berechtigt, welche

mindestens drei Tage vor dem Tage der

Generalversammlung ihre Aktien bei dem

Vorstand unserer Gesellschaft, bei einem

dentschen Gericht, bei einer Reichsbank⸗

stelle, bei einem deutschen Notar oder bei der Allgemeinen Deutschen Credit ⸗A nstalt in Leipzig hinterlegen und den Hinter— legungsschein, welcher Anzahl und

Nummern der hinterlegten Aktien genau

enthalten muß, spätestens am zweiten

Werktage vor der Generalversammlung

bei dem Vorstand unserer Gesellschaft.

eingereicht haben.

Die Bilanz mit der Gewinn- und Ver⸗ lustrechnung und der mit der Bemerkung des Aufsichtsrats versehene Geschästabericht des Vorstands liegt in unserem Geichästs⸗ lokal Leipzig, Braustraße 26, zur Einsicht für die Aktionäre aus.

Leipzig, im Februar 1926.

Der Aufsichtsrat der Grund besitz Aktiengesellschaft zu Leipzig. Otto Preiß, Vorsitzender.

31 Io

NMeustädter Bank in Meustadt i. Sa.

Unsere Aftionäre werden hiermit zu der am Donnerstag, den 18. März 1826, nachmittags 2 Uhr, im Fremdenhof jum Stern in Neustadt i Sa statt— findenden ordentlichen Generalver-⸗ sammlung eingeladen.

Tages orduung:

1. Bericht des Vorstands und des Auf⸗ sichtsrats über das Geschäftsjahr 1920. Genehmigung der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung.

2. Entlastung des Vorstands und des Aussichtsrats.

3. Beschlußfassung über die Verwendung des Reingewinns.

4. Beschlußsassung über Abänderung von ö II des Gesellschaftsvertrags die esten Bezüge der Aussichtsratsmit⸗ glieder betreffend.

Zur Teilnahme an der Generalversamm⸗ lung und zur Ausübung des Stimmrechts ist jeder Aktionär berechtigt, der sich als solcher durch Vorzeigung der Aktien oder eines darüber ausgestellten Hinterlegungs⸗ scheins der Neustädter Bank ausweist

Das Versammlungslokal wird pünktlich um 3 Uhr geschlossen.

Neustadt in Sachsen, den 17. Fe⸗ bruar 1926 Der Vorstand der Neustädter Bank.

die Gewinn⸗

134501] Von heute ab beträgt bei der Re lehen gegen Verpfändung von Wertpapieren satz ist unverändert.

Berlin, den 26 Februar 1926.

Dr Hjalmar Schacht.

Bekanntmachung.

ichs bank der Lombarbzinsfuß für Dar— und Waren g Prozent. Der Diskont⸗

Reich sbank⸗Direktorium.

Kauffmann.

(134083

Deutsch⸗Luxemhurgische Bergwerks und Hütten ⸗˖ Aktien⸗ gesellschaft, Bochum.

Die außerordentliche Hauptversammlung unserer Gesellichaft vom 25. Februar 1926 hat u a. beschlossen, es den Aktionären freizustellen, je eine Aktie im Nennbetrage von RM 700 umzutauschen in sieben Aktien im Nennbetrage von je RM 100.

Wir fordein die Aktionäre, welche von der Befugnis Gebrauch machen wollen, auf, ihre Aktien nebst Gewinnanteilschein⸗ bogen bis spätestens zum 20. März 1926 bei unserer Gesellschaftskasse in Bochum oder in Berlin: bei der Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien, bei der Commerz⸗ und Privat⸗Bank A G, beider Deutschen Bank, bei der Direction der Disconto⸗Gesell⸗ schaft, bei der Dresdner Bank sowie bei deren Niederlassungen in Essen, Frankfurt a. M, Hamburg, Köln und München, außerdem in Samburg: bei der Norddeutschen Bank in Ham⸗ hurg, in Köln;: r bei dem Bankhaus Sal. Oppenheim jr. & Cie., bei dem A. Schaaffhausen'schen Bank⸗ verein A. G. während der üblichen Geschäftsstunden mit einem doppelt auegefertigten arithmetisch geordneten Nummernverzeichnis einzu⸗ reichen Erfolgt die Einreichung der Aktien an den Schaltern der obigen Stellen, so wird keine Provision berechnet. Werden die Aktien im Wege der Korrespondenz ein—⸗ gereicht, jo wird die übliche Provision in Anrechnung gebracht. Die Aushändigung der neuen Aktien er— folgt gegen Rückgabe der von den Umtausch⸗ stellen erteilten Empfangsbescheinigungen sobald als möglich. Zur Prüfung der Legitimation des Vorzeigers der Empfangs⸗ bescheinigung sind die Umtauschstellen be— rechtigt, aber nicht verpflichtet. Nach Ablauf der obigen Frist werden Aktien zum Umtausch nicht mehr ange⸗ nommen Bochum, im Februar 1926. Dentsch⸗Luxemburgische Bergwerks⸗ und Hütten⸗Attiengesellschaft. Der Vorstand. Knupe. Semvell.

(134088) Dritte Aufforderung.

1. In der Generalversammlung vom 11. Dezember 1925 ist beschlossen worden, das Grundfapital unserer Geiellschaft im Verhältnis von 2:1 zusammenzulegen. Zum Zwecke der Zusammenlegung werden unsere Aktionäre aufgefordert, ihre Aktien bis zum 1. April 1826 bei der Deutschen Bank Fil. Frankfurt,

Frankfurt a. M. bei der Deutschen Bank, Berlin, bei Arons Walter, Berlin, bei der Direction der Disconto⸗Gesell⸗

schaft Fil. Magdeburg. Magdeburg, einzureichen Es wird auf je zwei ein—⸗ gereichte Aktien eine zurückbehalten und die andere mit dem darauf gesetzten Ver⸗ merk: „Gültig geblieben gemäß Beschluß der Generalversammlung vom 11. De⸗ zember 1925“ zurückgegeben. Diejenigen Aktien die bis zu diesem Tage nicht em gereicht sind sowie die eingereichten Aktien, die die zum Erfatz durch neue Aktien er—⸗ forderliche Zahl nicht erreichen und der Gesellschaft nicht zur Verwertung für Rechnung der Beteiligten zur Verfügung gestellt sind, werden für kraftlos erklärt. An Stelle der für kraftlos erklärten Aktien werden für je zwei alte eine neue ausgegeben. Die neuen Aktien werden für Rechnung der Beteiligten durch die Ge⸗ selllchaft zum Börsenpreis und in Er⸗ mangelung eines solchen durch öffentliche Versteigerung verkaust. Der Erlös wird den Beteiligten nach Verhältnis ihres Aktienbesiges ausgezahlt.

2. Ferner können auf Grund des General⸗ versammlungebeschlusses vom 11. Dezember 1925 nach erfolgter Zusammenlegung des Stammkapitals Stammaktien gegen Zu⸗ jahlung von 50 des Nominalwerts in Vorzugeaktien umgewandelt werden, die mit folgenden Vorzügen ausgestattet sind:

a) neben der Divldende der Stamm⸗

aktien eine Vorzugsdividende von 10019. welche in wäteren Jahren nachgezahlt wird, falls der Nein— gewinn eines Jahres die Aus—⸗ schüttung der 100 nicht voll ge⸗ stattet. b) im gel der Auflösung der Gesell.« schaft Recht auf vorzugsweise Be⸗ friedigung mit 120 des Nenn— wertes.

o) Rückkaufsrecht der Gesellschaft zum

Kurse von 18900; des Nennwertes.

Die Zuzahlung hat bis 1. Jult 1926 bei obengenannten Banken zu erfolgen.

Harzgerode, den 24. Dezember 1925.

Gisenwerk L. Meyer jun. & Co. Aktiengesellsch aft.

Der Vorstand.

Der Vorstand. Julius Wertheim ber.

O. Bätz. Wolff. Einführer.

131179

Einladung zur ordentlichen General⸗

versammlung auf Dienstag, den

23. März 1926, 37 Uhr nach⸗

mittags, in Hildesheim im Geschästt⸗

zimmer des Notars Herrn Rechtsanwalt

Gustav Schulze, Bahnhossallee 34.

Tagesordnung:

1. Erstattung des Geschältsberichts Vor⸗ lage der Bilanz, nebst Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschästsjahr 1925 und Beschlußfassung über diese Vorlage.

2. Entlastung des Vorstands und Auf⸗ sichts rats

3. Aunsichtsratswahl. 4 Verschiedenes. Zur Stimmabgabe in der Generalver⸗ sammlung sind diejenigen Aktionäre be⸗ rechtigt, welche ihre Attien spätestens am 3 Werktag vor der anberaumten General⸗ versammlung bei uns oder bei dem Bank hause Bernhard Gramann in Hildesheim oder bei einem Notar hinterlegt haben und die Hinterlegungsscheine bei unserer Gesell⸗ schaft abgegeben haben.

Hildesheim, den 245 Februar 1926.

Hildesheimer Glashütten Aktiengesellschast.

Der Aufsichtsrat. Jul ius Clafssen.

IJ] is? Kraftwerk am Höllenstein Aktiengesellschaft, Straubing.

Wir laden hierdurch die Aktionäre

unserer Gesellschaft zur Teilnahme an der

am 24. März 1926, vormittags

105 Uhr, in Straubing im großen

Sitzungssaale des Rathauses stattfindenden

ordentlichen Generalversammlung

ein. Tagesordnung:

J. Vorlage des Geschäjtsberichts sowie der Bilanz für das Geschäftsjahr 1924295.

2. Beschlußfassung über die Genehmi⸗ gung der vorgelegten Bilanz

3. Entlastung des Vorstands und Auf— sichts rats

4. Kapitalerhöhung um 131500 RM auf 415 000 RM und Satzungs⸗

änderung. Aufsichts ratsmit⸗

b. Ausscheiden von gliedern.

6. Bericht des Vorstands über die In⸗ betriebnahme des Werkes.

7. Verschiedenes. .

Zur Teilnahme an der Generalversamm⸗

lung und zur Ausübung des Stimmrechts

sind diejenigen Aktionäre berechtigt. welche

ihre Aktien gemäß 5 26 der Gesellschafts⸗

satzungen bei der Gesellichaftekasse hinter

legen Statt der Aktien können auch von

der Reichsbank oder von einem deutichen

Notar ausgestellte Hinterlegungescheine

über die Aktien hinterlegt werden.

Straubing, 25 Februar 1926.

Der Vorsitzende des Aufsichtsrats:;

Maily, Oberbürgermeister.

fäl ss, Regensburger Brauhaus Jesunenbtauerei Aktiengesellschast, Regensburg.

Wir fordern hiermit die Inhaber unserer Teilschuldverschreibungen von 1903 und 1919 auf, soweit noch nicht ge⸗ legentlich der Anmeldung des Altbesitzes geschehen, ihre Obligationen, und zwar diejenigen von 1903 mit Zinsschein ver 1. Januar 19265 u. ff., und diejenigen von 199109 mit Erneuerungsschein zur Ab- stempelung auf den neuen Reichsmark⸗ nennwert von nom. RM 190 für die Stücke über PM 1009. und, von nom. RM 75 für die Stücke üher PM doo bis zum 31. März 1926 . in Regensburg bei der, Deutschen Banf, Filiale Regensburg, bei der Bayerischen Vereinsbank, Filiale Regensburg. in München bei der Deutschen Bank, Filiale München, bei der Bayerischen Vereinsbank, in Mannheim bei der Rheinischen Krediibank einzureichen. ;

Die Abstempelung erfolgt an den Schaltern der obenbezeichneten Stellen propisionsfrei; bei der Abstempelung im Korrespondenzwege werden die Stellen die übliche Abstempelungsgebühr berechnen.

In gleicher Weise werden auch die ge—⸗ legentlich der Anmeldung des Altbesitzes eingereichten Obligationen abgestempelt.

Ferner geben wir bekannt, daß wir auf Grund eines Beschlusses unjeres Auf- sichtsrats auch die bisher nicht als Alt— besitz angemeldeten Obligationen als Alt besitz gelten lassen. J

Gelegentlich der Abstempelung werden für Jämtliche Obligationen neue. Zins scheinbogen ausgegeben. Soweit bei der Altbesitzanmeldung nur die Mäntel der Obligationen eingereicht worden sind, fordern wir daher die Antragsteller auf, nunmehr bei den Stellen, bei denen die Anmeldung bewirkt worden ist, auch die Bogen bezw. Talons einzureichen.

Sämtliche Obligationen werden nach erfolgter Abstempelung und Fertigstellun der neuen Zinsscheinbogen zusammen mi den Genußrechteurkunden durch die Ein reichungsstellen zurückgegeben.

Regensburg, im Febraar 1926.

Regensburger Brauhaus

Jesuitenbrauerei Attiengesellschaft.

Der Vorstand.