1926 / 59 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 11 Mar 1926 18:00:01 GMT) scan diff

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vor allem der Garant der deutschen Leistungskraft auf wirtschaftlichem, politischem und kulturellem Gebiet. Und niemals hat das deutsche Volk eine stärkere Zusammenfassung auf allen diesen Gebieten gebraucht als im gegenwärtigen Augenblick. (Sehr richtig! links) Wir müssen uns darüber klar sein, daß sich gegenwärtig in der Welt draußen und hier bei uns eine der größten Umschichtungen der Geschichte auf wirt⸗ schaftlichem, politischem und kulturellem Gebiete vollzieht. Wohin letzten Endes diese Entwicklung drängen wird, vermögen wir im gegenwärtigen Augenblick nicht zu übersehen. Wir übersehen immer nur Episoden und im besten Falle Epochen. Aber das eine läßt sich ganz klar übersehen, daß bei diesem Umschichtungsprozeß sicherlich das Volk in den Hintergrund gedrängt wird, das nicht alle in ihm ruhenden politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Energien stark zusammenfaßt. (Sehr wahr! bei den Deutschen Demokraten.) Diese starke Zusammenfassung ist aber in Deutschland nur denkbar in einem einheitlich zusammengefaßten Deutschen Reich. Deswegen muß das innerstaatliche Leben der Länder sich in den Dienst dieser Zu⸗ sammenfassung der Kräfte stellen. (Zuruf von den Kommunisten: Ist diese Rede von Herrn Leicht genehmigt?) Die Einzelstaaten sind Keimzellen nicht der Schwächung, sondern der Stärkung der Leistungs— kraft des Deutschen Reichs, und ich bin überzeugt, daß alle verant— wortlichen Staatsmänner in den deutschen Ländern sich in den selbst— gewollten Dienst dieser großen Idee stellen werden.

Es ist hier gefragt worden, ob der Herr Abgeordnete Leicht diese Mede genehmigt hätte. Ich erinnere mich in dieser Beziehung an eine sehr kluge Rede, die der Herr Abgeordnete Leicht im Juni vorigen Jahres gehalten hat. Er stellte sich dort vollkommen auf den Standpunkt, den ich jetzt kennzeichnete, indem er sagte: Es kommt in Deutschland weniger darauf an, daß wir gegeneinander arbeiten, als darauf, daß wir miteinander arbeiten, weniger, daß wir uns be— kämpfen, als daß wir uns zusammentun. (Zuruf von den Kom— munisten: Deshalb mußte Koch fallen!)

Meine Damen und Herren, die Staatlichkeit der Länder ist anzuerkennen und zu achten. Aber daß sie nicht ausschließlicher Selbstnveck sein soll und daß sie nicht etwa abstrakt für sich be— stehen kann, das liegt gerade im föderativen Gedanken ausgedrückt, der in den großen Lebensfragen der Nation zur Einheit will: in negessariis unitas! Im übrigen werden wir aber sehr gut daran tun, über den Unterhaltungen über staatlichen Föderalismus und staatlichen Unitarismus nicht zu vergessen, daß uns vor allem not tut das Gefühl des Verbundenseins und, der Einheit der einzelnen Schichten unseres Volkes. Dieser Unitarismus kann im deutschen Volk noch sehr wesentlich gestärkt werden. Es ist bei uns wir wollen uns in dieser Beziehung nur ruhig an die eigene Brust schlagen tatsächlich so. Wenn wir uns in Deutschland vor die Lösung irgendeines großen politischen oder wirtschaftlichen oder sozialen Problems gestellt sehen, dann fragen wir uns als Mensch und als Partei doch zunächst meistens: Wie stelle ich mich als Arbeiter, wie stelle ich mich als Beamter, wie stelle ich mich als Bauer, wie stelle ich mich als Kaufmann zu diesem Problem? Dann fragen wir uns immer noch einmal von diesem Standpunkt aus, und erst dann kommt von ferne der Gedanke: Wie stelle ich mich als Deutscher zu diesem großen Problem? Nein, meine Damen und Herren, umgekehrt ist es richtig. Ich bin Deutscher und noch einmal Deutscher und immer noch einmal Deutscher, dann kommt eine ganze Weile gar nichts, und daßn erst kommt die Frage: Wie stelle ich mich von meiner sozialen Schicht aus zu einem großen Problem?

Es ist nicht notwendig, daß wir in allen politischen Fragen immer die gleiche Ansicht haben. Das wäre fortschrittehemmend und langweilig. Es wäre nicht auszudenken, wenn wir in allen Fragen immer derselben Meinung wären. Aber bei aller Verschiedenheit der Aufsassung über Einzelheiten der politischen Probleme muß doch immer im Vordergrund unseres politischen Denkens, Fühlens und Handelns das eine Gefühl der Zugehörigkeit zur deutschen Schicksals— gemeinschaft stehen. Unser Unglück nach 1918 hat uns äußerlich zu einer Schicksalsgemeinschaft zusammengeschlossen, aber nicht innerlich. Innerlich hat die dann folgende Zeit unsere politischen, wirtschaft— lichen und sozialen Gegensätze vertieft. Es sagte einmal ein Deut— scher, der sich sonst nicht gerade mit Politik befaßt hat, Richard Wagner, ein wunderschönes Wort: Volk ist der Inbegriff derer, die eine gemeinsame Not empfinden. Das trifft zu. Wir empfinden alle die Not, in der wir leben, aber doch meist nur als Not unserer Person, unserer Schicht, unserer Klasse und nicht als die gemeinsame Not unseres Volkes. (Sehr richtig! bei den Regierunggparteien.) Deshalb müssen wir dieses Einbeitsgefühl viel stärker als bisher in den Vordergrund stellen. Daher kein Partikularismus der Schichten, kein Partikularismus der Klassen, kein Partikularismus der Parteien! Deutsch beißt der Generalnenner und Deutsch heißt der Ausgleichs- faktor bei allen unseren politischen Verhandlungen. (quruse von den Kommunisten) Ach, melne verehrten Herren von der Kommunistischen Partei! Ob wir nun Kommunisten sind oder Erzreaktionäre, wir müssen alle zusammen über das Elend hinweg, in dem wir jetzt leben, wenn wir nur Deutsche sind. Cebhafte Zustimmung bei den Regie—⸗ Yin geparteien.) /

Bei dieser Fassung des Deutschen gilt es nun auch, das Deutsche in seinem wahren und inneren Leben zu erfassen. Wir haben in unserem deutschen Volke noch starke Strömungen, und sie wirken, sich bis in die Parteibildung dieses hohen Hauses aus, die da glauben, daß man den Begriff dessen, was deutsch ist, vom Standpunkte der Stammetbaumforschung und vom Standpunkte der Rassenforschung aus fassen könnte. Was in uns, was in der Welt und was in unserem Volke als deutsch wirkt und lebt, das reicht unendlich viel tiefer und greift unendlich viel höher, als daß man vom Standpunkte der Rassen⸗ sorschung daran herankommen könnte. (Sehr wahr! bei den Deutschen Demokraten.) Deutsch ist nicht nur der, der seine Vorfahren bis in die Zeit verfolgen konnte, in der die Deutschen noch im Teutoburger Wald auf Bärenhäuten lagen, sondern deutsch ist jeder, der das Er⸗ leben seines deutschen Volkes als eigenes Erleben fühlt. Deutsch ist jeder, der deutsche Kultur als eigene Kultur bat. Deutsch ist jeder, dem die Großen des deutschen Geistes und der deutschen Kunst seine eigenen geistigen Ahnen sind. Deutsch ist jeder, der das Schicksal seines Volkes als eigenes Schicksal empfindet. Wenn ich so den Begriff des Deutschen fasse, dann fällt all das Rafssenmäßige als ganz klein in sich zusammen, und vor mir steht dann das Deutsche als Inbegriff eines jahrhundertelan gen historischen Geschehens, als In— begriff einer großen Kulturkraft, als Inbegriff einer großen wirt. schaftlichen Energie, als Verkörperung einer Menschhertsidee.

Meine Damen und Herren, in diesem Geiste wollen wir das Deutsche erfassen, und mit diesem deutschen Geiste wollen wir den

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deutschen Staat erfüllen. Das wird ein viel festeres Fundament für das Deutsche Reich sein als alle geschriebenen Gesetze. Deswegen ist es, glaube ich, viel wesentlicher, unsere Selbstrwerfassung als Volk und als Mensch nach dieser Seite hin zu revidieren, als die Weimarer Verfassung. (Sehr wahr! bei den Deutschen Demokraten.)

Meine Damen und Herren, die Weimarer Verfassung! Auch hier besteht das Bestreben, sie zu ändem. Gewiß, eine Verfassung hat nur relativen Ewigkeitswert. Aber es liegt im Wesen eines jeden Staatsgrundgesetzes, daß man nicht ohne zwingende Notwendig- keit oder gar experimentell in seinen Bestand eingreifen darf. (Sehr richtig! bei den Deutschen Demokraten.) Das Gefüge des Deutschen Reiches zu festigen und seine Leistungskraft zu erhöhen, muß bei allen Bestrebungen maßgebend sein, die auf Aenderung der Ver fassung und der aus ihr sich ergebenden staatlichen Lebenebetätigung abzielen. (Sehr richtig! bei den Regierungsparteien Die Verfassung sagt: „Das Deutsche Reich ist eine Republik.“ Diese Staatsform scheint mir gesichert. Anders steht es mit dem Staatsinhalt. Es zeigt sich, daß der jahrzehntelang in politischer Unmündigkeit und fern von aktiver politischer Verantwortung gehaltene Deutsche nur sehr langsam ein wirklicher Staatsbürger wird, nur sehr langsam zu jener Staatéverantwortung erwacht, in der er die Größe des demo— kratischen und des republikanischen Staatsgedankens erfaßt, der schlicht in dem einen Satz ausgedrückt ist: Der Staat bin ich“. Der Ge— danke ist so groß, daß auch diejenigen sich nichts vergeben, an dem Ausbau der Republik mitzuarbeiten, die sich früher vielleicht inner— lich der Monarchie verbunden gefühlt haben.

Man sagt, die staatliche Betätigungsform der Republik habe vielfach versagt, besonders der Parlamentarismus. Dabei vergißt man zunächst einmal, daß sich bereits die Monarchie zur parlamentarischen Staatsform entschlossen hat. (Sehr gut! links)) Man vergißt aber weiter dabei, daß diese Staatsform uns in der Zeit der tiefsten Not gekommen ist, und schlig'lich, daß diesem Parlament nach 1913 eine Fülle der schwierigsten und weittragendsten Probleme zur Lösung übertragen wurde, sa groß, wie sie noch kein Parlament der Welt zu übenvinden gehabt hat. (Lebhafte Zustimmung) Gewiß zeigt unser Parlamentarismus gewisse Kinderkrankheiten (sehr richtig! rechts, und wir dürfen uns nicht entbunden fühlen, die Abstellung dieser Kinderkrankheiten zu suchen. Hier eröffnet sich ein großes und dankbares Arbeitsfeld für die politischen Parteien. In der Ver— fassung steht: Die Staatsgewalt geht vom Volke aus! es steht nicht darin: Die Staatsgewalt geht von den Parteien aus! Deswegen muß sich jede Partei zu jeder Zeit bewußt sein nicht nur der Ver— antwortung vor ihren Angehörigen, sondern der Veranwortung vor dem ganzen Volke. Parteitaktik darf niemals das bestimmende Motiv des politischen Handelns sein, sondern allein die Verantwortlichkeit vor Volk und Vaterlend.

Wenn die Parteien und die Abgeordneten Repräsentanten des Volkswillens sein sollen, so muß allerdings zwischen dem Volk, also den Wählern, und den Abgeordneten ein persönliches Vertrauens— verhältnis innigster Art bestehen. (Sehr wahr! bei den Deutschen Demokraten.) Bei der gegenwärtigen Listenwahl und bei der Größe der jetzigen Wahlkreise ist dieses enge persönliche Verhältnis zwischen Abgeordneten und Wählerschaft nicht genügend gewährleistet. (Er— neute Zustimmung.) Ueberdies ist die Gefahr bei der Listenwahl groß, daß die politische und persönliche Eignung hinter die berufs—

mäßigen und engen parteimäßigen Ambitionen zurücktritt und daß,

soweit die Reichsliste in Frage kommt, die Wahl durch das Volk verdrängt wird durch die Ernennung von seiten einer Pattei— aristokratie. Die Regierung wird bestrebt sein, diese affensichtlichen Mängel durch entsprechende gesetzgeberische Vorschläge diesem Hause zegenüber abzustellen.

Dabei ist sie sich vollkommen dessen bewußt, daß es mit der Reförm des Wahlrechts allein nicht im geringsten getan ist, sondern daß es letzten Endes darauf ankommt, wie die Parteien und die Abgeordneten sich im Parlament zu den praktischen Aufgaben der Gesetzgebung und des Staatslebens einstellen. Der stärkste Schaffens⸗ drang einer Regierung wird auf Leerlauf gesetzt sein müssen, wenn durch unkosolidierte Parteiverhältnisse jeden Augenblick eine krisen—⸗ geschwängerte Atmosphäre geschaffen werden kann. Ich glaube, das deutsche Volk hat das Gefühl, daß der Bedarf an Regierungskrisen in Deutschland gedeckt ist. Cebhafte Zustimmung und Heiterkeit.)

Der Festigung der Staatsordnung und des Staatsgefüges muß auch die Tätigkeit der deutschen Beamtenschaft dienen. Ich betrachte mich deswegen als Minister für die Beamten. Mit dem Autoritäts⸗ prinzip ist es hier allein nicht getan, sondern es muß zwischen Staat und Beamtenschaft ein Verhältnis gegenseitiger Treue bestehen. Ohne ein klares Bekenntnis der Beamtenschaft zu diesem Staate und ohne ein Bekenntnnis des Staates zu seinen Beamten ist ein solches Treueverhältnis nie denkbar. (Sehr richtig! links) Der Staat hat im Laufe der letzten Jahre in bitterster Selbsterhaltungsnot seiner Beamtenschaft manches Schwere zumuten müssen. Wie die Be—⸗ amtenschaft das getragen hat, wird immer ein Rubhmestitel für sie bleiben. Jetzt aber ist nach meiner Auffassung der Zeitpunkt ge— kommen, wo es gilt, die persönlichen, materiellen und dienstlichen Verhältnisse der Beamtenschaft auf eine vollkommen wohlgeordnete, den modernen Verhältnissen und dem Trenueverhältnis zwischen Staat und Beamten entsprechende Grundlage zu stellen. Die er⸗ forderlichen Gesetze sind dem hohen Hause zum Teil bereits zu⸗ gegangen, zum Teil werden sie ihm demnächst zugehen. Wesentlicher als diese Gesetze aber ist die Handhabung diefer Gesetze in der Praxis, wobei Fürsorge und Wohlwollen für diesen mit staatsnotwendigen Funktionen betrauten Stand unbedingt im Vordergrund stehen müssen. Selbstverständlich ist es, daß der Staat seinerseits von den Beamten restlose Pflichterfüllung und Bejahung seiner selbst verlangen muß.

Aber zum ordnungsmäßigen Funktionieren des staatlichen Organismus gehört nicht nur eine pflichttreue Beamtenschaft, sondern es gehört dazu ebenso ein in seinen Zuständigkeiten und in seinem Aufbau ausgeglichener staatlicher Organismus selbst. Das öffent liche Gemeinschaftsleben in Deutschland wird in der Haupt ache von den drei großen Körperschaften Reich, Ländern und Gemeinden ge tragen. Alle drei baben sich in der letzten Zeit einer oft unüber— sichtlichen Entwicklung gegenübergesehen. Ganz unporhergesehen sind oft große Probleme an sie herangetreten, und so haben sich an den verschiedenen Stellen Interessenkollisionen ergeben. Jetzt, wo die Entwicklung beginnt in ruhigere Bahnen überzuleiten, wird es not⸗ wendig, auszugleichen, zusammenzufassen, zu ordnen, J, Zu⸗ sammenfassung und dadurch Vereinfachung des gesamten öffentlichen Verwaltungsbetriebes (sehr richtig! bei den Deutschen Demokraten), das muß an allen beteiligten Stellen als Gebot der Stunde nicht nur empfunden, sondern erfüllt werden. Geredet worden ist über diese Dinge genug; jetzt ist es Zeit, zu handeln.

Soweit das Reich selbst dabei in Frage kommt, sind im Haupt⸗ ausschuß die hierzu erforderlichen Maßnahmen und Gesetze angekündigt und dargelegt worden. Ich darf aber auch von dieser Stelle aus die Länder und Gemeinden dringend bitten, das Reich in seinen Be⸗ strebungen zu unterstützn. Je einfacher, je übersichtlicher, je zu⸗ sammengefaßter die öffentliche Verwaltung ist, um so mehr wird sie bon der Bevölkerung wieder als eine Einrichtung empfunden werden, durch die sie gefördert und nicht gehemmt oder belästigt werden solle.

Meine Damen und Herren! Mittelpunkt der innerstaatlichen Entwicklung des Deutschen Reiches zu sein mit dem Ziele der Festi⸗ gung des Staatsgefüges, das ist die eine große Aufgabe des mir an= vertrauten Ressorts. Die andere große, nicht minder wichtige Auf⸗ gabe ist die, Mittelpunkt der Kulturpolitik im Deutschen Reiche zu sein, Kultur“ dabei im weitesten Sinne des Wortes gefaßt. Das deutsche Kulturniveau und die deutsche kulturelle Betätigung hat durch den Krieg und durch das, was nach dem Kriege folgte, in viel facher Beziehung schwere Rückschläge erlitten. Und das konnte auch gar nicht anders sein. Wenn zehn Millionen deutsche Menschen vier Jahre lang ihren Daseinszweck nicht im Schaffen, sondern im

Vernichten erkennen mußten, wenn sie vier Jahre lang in den

Schützengräben ein kulturloses Höhlenbewohnerleben führen müssen, wenn vier Jahre lang die Kinder ihres Vaters entbehren und wenn die Mutter zu Hause von Not und Elend erdrückt zu werden droht, dann muß ein Rückschlag kommen in wirtschaftlicher, in körperlicher, in geistiger, in sittlicher Beziehung. (Sehr wahr! links.)

Aber Rückschläge in kultureller Beziehung sind auch noch auf ganz anderen Gebieten zu verzeichnen. Durch den Krieg und durch die wirtschaftliche Not der Nachkriegszeit sind die Wissenschafts⸗ pflege und die Forschung lange Zeit gehemmt gewesen, gehemmt ge⸗ wesen zu einer Zeit, wo sie in den anderen Ländern den stärksten Antrieb erhalten hatten.

Und noch nach einer dritten Richtung sind schwere Rückschläge zu verzeichnen. Durch den Krieg und durch den Haß, der im Kriege und noch nach dem Kriege gegen uns gepredigt worden ist, hat sich das Urteil der Welt über die Notwendigkeit internationaler Zu⸗ sammen hänge und der internationalen Gemeinschaftsbedürfnisse auf dem Gebiete der Kultur schwer getrübt, und es gab und gibt heute noch im Ausland manche Stellen, die da glauben, die deutsche Wissen⸗ schaft, die deutsche Forschung von der Kulturbetätigung in der Welt ausschließen oder sie mindestens ignorieren zu können, und die da glauben, überall dort, wo in nichtdeutschen Staaten in Gestalt von deutschen Minderheiten deutsche Kulturträger sitzen, sich über den Kulturwillen und über die Kulturrechte dieser deutschen Minder heiten hinwegsetzen zu können. ö

Meine Damen und Herren! Diesen Rückschlägen gegen— über ergeben sich für mein Ressort oier ganz bestimmte, klar erkennbare Aufgabengebiete. Erstens gilt es, die Einrichtungen und Maßnahmen zu fördern, die dem Schutz der körperlichen, geistigen und sittlichen Gesundheit des deutschen Volkes dienen. (Sehr wahrh Der zweite große Aufgabenkreis wird umfaßt vom Erziehungswesen, der dritte von der Kunstpflege, Wissenschaftspflege und Forschung und der vierte umfaßt die kulturellen Beziehungen zum Ausland.

Im Dienste der körperlichen, geistigen und sittlichen Gesundheit unseres Volkes wenden wir vom Reich aus zunächst einmal nicht un= beträchtliche Mittel, sowohl für Vorbeugemaßnahmen wie Abhilfe⸗ maßnahmen auf. Für die Erforschung der menschlichen und tierischen Krankheiten, zur Bekämpfung der Säuglingssterblichkeit, zur Förde · ung der sittlichen Hebung des Volkes finden Sie bestimmite Posten iin Etat. Besonderen Wert legt. das Reichsgesundheit zamt guf die, Verbreitung und Vertiefüng hygienischer Volksbelehrung. In einem

Reichsausschuß für hygienische Volksbelehrung, der alle Landes«

ausschüsse gleichen Namens zusammenfaßt, ist unter dem Vorsitz des Reiches eine Zentrale für diese Bestrebungen gegeben, und die für dieses Jahr in Aussicht genommene Reichsgesundheitswoche wird überall im Deutschen Reich die Bevölkerung auf die Wichtigkeit der Gesundheitspflege hinweisen und das Verantwortlichkeitsgefühl gegen die eigene und gegen die Volksgesundheit wachrufen und schärfen. Sie wird der Auftakt sein zu einer planmäßig sich« fortsetzenden gesund⸗ heitlichen Volksbelehrung. Der Reichstag hat es in der Hand, diese Bestrebungen wesentlich zu fördern, und zwar diesmal ausnahmsweise nicht durch besondere Mittelbewilligung, sondern dadurch, daß er das nun schon lange, vielleicht schon allzu lange hier in Beratung befind⸗ liche Gesetz zur Bekämpfung der Geschlechtskrankbeiten endlich in einer brauchbaren Form verabschiedet.

Besondere Mittel wenden wir von Reichs wegen auf zur Be— kämpfung des Alkoholmißbrauchs und der aus ihm sich ergebenden Gefahren. Ich will dieses heiße Eisen, das dieses Problem bedeutet, anfassen, denn ich weiß, es wird noch sehr lebhafte Aussprachen auf diesem Gebiete geben. Wie man sich zu der Frage der Abstinenz auch stellen mag, darüber müssen wir uns alle klar sein, daß eine wesentliche Einschränkung des Alkoholgenusses unbedingt im gesund— heitlichen und kulturellen Interesse des deutschen Volkes liegt. (All⸗ seitige lebhafte Zustimmung) Deswegen wohnt auch allen Bestre⸗ bungen, die auf dieses Ziel hinarbeiten, ein hoher sittliche! Wert inne. Erneute Zustimmung) Dieses Zieh zu erreichen, scheint mir aber in erster Linie und im Kern eine Aufgabe der Volkserziehung und nicht der Gesetzgebung zu sein. Erneute lebhafte Zustimmung.) Ganz grundsätzlich, vor allem aber auf diesen Fall geprägt, ein Wort: Moral läßt sich niemals durch Gesetz oder durch Politik ersetzen, sondern läßt sich nur fördern und schützen. Es ist erfreulich, zu sehen, daß aus unserer Jugend heraus selbst starke Strömungen gegen den Mißbrauch des Alkohols angehen. Durch Schule, durch Haus, durch Selbsterziehung gilt es hier, als Volkserziehungsziel zu erreichen., daß die Jugend die Mäßigkeit als eine sittliche, körperliche nationale und wirtschaftliche Lebensnotwendigkeit ihrer selbst und des deutschen Volkes erfennt, und daß das Gebot: „Du sollst dich nicht betrinken!“ genau so nls eine Selbstverständlichkeit empfunden wird ie das Gebot: „Du sollst nicht stehlen!“ (Sehr gut) Die Erziehungsarbeit kann und muß unter Umständen durchaus durch entsprechende Maß— nahmen der Verwaltung gesichert werden. Deswegen ist schärfster Kampf vom vorbeugenden und helfenden Standpunkt aus den Stätten gegenüber zu führen, an denen der Alkoholmißbrauch gefördert wird. Den Kampf gegen alle Schankstätten zu führen, die Bier oder Wein verschänken, dazu liegt in Deutschland kein Anlaß vor. Der über—⸗ wiegende Teil des deutschen Volkes ist Gott sei Dank noch in einer Verfassung, in der er weiß, wieviel Glas Bier oder wieviel Glas Wein ihm zuträglich sind. (Heiterkeit und sehr richtig) Auch der Typ des deutschen Schankgewerbes ist doch so, daß man ihm den Charakter eines ehrbaren Gewerbes willig zuerkennen muß. (Sehr richtig! in der Mitte.) Nun ist allerdings, meine Damen und derren, auch hier der Satz richtig: Gelegenheit macht Diebe, und es muß des · wegen anerkannt werden, dah eine Ueberzahl von Schankstellen für

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Das hinter einem Wert bedeutet, daß eine amtli wärtig nicht stattfindet.

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we Etwaige Druckfehler in den heutigen Kursangaben werden am nächften Börsen⸗ tage in der Spalte „Voriger Kurs“ be⸗— richtigt werden. Irrtümliche, später amt lich richtiggestente Notierungen werden möglichst bald am Schluß des Kurszettels als „Berichtigung“ mitgeteilt.

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Börsen⸗Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Berliner Börse

Heutiger Voriger Kurt

Preußischen Staatsanzeiger vom 10. März

Heutiger Vortger Kurs

1926

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lleutiger Voriger Kurz

Bonn 191 , 1919

Schwed. St. Anl. e nm M 1909

Preußische Rentenbriefe.

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Deutsche Pfandbriefe.

Die durch gekennzeichneten Pfandbrtefe sind nach schaften gemachten Mitteilungen uar 1916 ausgegeben anzusehen.)

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Westf. Pfandbriefamt 1919 unk. 29 4

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Bei nachfolgenden Wertpapieren fällt die Berechnung der Stückzinsen fort. Dt. Wertbest. A. b. 5 D. Vt. Dollarschatzanwsg. 6. 12. 24, 66, 120 Hess. Dollarschatzanw. Hess. Do llaranl. R. A

Pfälzische Eisenbahn, d Ludwig Max o

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f. B. in F ioo b

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Konstanz O2, get. 1 Krefeld. .. 1901, 1909 do. O6, 97, get. 80. 6.24 do. 1918, gek. 80. 6. 244

bo. 1899, go, g, s (nicht konvert.) Wis mar⸗Larow .... 6

Deutsche Lospapiere.

Augsburg. 7 Guld.⸗8. . p. St

Dtsch. IV.- V Reichs⸗ Schatzanweis. 1916, ausl. 23 bis 1.7. 33 41.

bo. VIL- IX. A

ho. Reichs⸗S j

bo. Reichsschatz „K? 1923, Ausg. Lu. ILE.

do. 1921, Ausg. Ju. II KH für 1 Milliarde

f. H. Zinsf. 8 183

Deutsche . ö

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do. Schu o. Spar⸗Präm.⸗Anl.

16G reuß St. Schatz Pr. Staats sch. f. 1. 5. 25

do. d

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0. 0.

Anhalt. Staa 1919...

Baden 1901 do. O6 0g, 1112, bo

do.

bo.

Bayern o.

o. do. 8

bo.

o. O6, 99, 11, gk. 31.12.23 o. S I.- 99,05, gh 81.12. 23 37 do. 96. Oz, get. 31. 12.33

ambg. Stagts⸗Rente 9 d. amort. St.. A. 19 A O. do. 1919 B kleine

o. d

vo. do. do. St. Anl. 1900 do. o], os, ho Ser. 1.2,

1911. 19183 rz. 53,

do.

bo. 16s, i, 3, 5 9] 1686. 97, ihn Hessen 1923 Neihegt 5 JZinsf. 9 - 165 O. 99, 1996, 0g, 06, 12 o. 1919, R. 16, uk. 24 1696, 1903.19 Lübeck 1923 unt 26 Meckl. Landesani. 14 do Staats⸗Ant 1919 do. Eb. Schuld 1870

do.

9 bo.

do.

do. 1590, 4. 1901. 065 Dldenburg do. 1919, gel. J. 1. 37 do 1908 gebt. 1 do

Sachsen St.⸗A d St.⸗Rente ... Sächs. Markan leihe 25, Würitemberg S. g- 29

0.

do.

do. 88, 01,05, gk. 0. 6. 24 Langensalza .. .. 19083 Lichtenberg(Bln) 1913 Ludwigshafen .. Hos do. 1850, 9a. 1900, 02 Magdeburg 1918,

1. = 4. Abt. ukv. 81 do. Stadt⸗Pfdbr. R. 1

Bra unschmv. 20 Tlr. 8. Hamburg. 50 Tlre 8. 3 Köln⸗Mind. Pr. Anl. 3g 1.4.10 Oldenburg. 40 Tlr.⸗L. 3 Sachs.⸗Mein. 7 Gld.⸗S.

*i. K. 1. 10. 20. ** S. 11. t. 1.1. 17. S. 6. &. 1. I1. 17.

2

Deutsche Pr Brandenb. Prov. 08. 11

Reihe 13—26, 1912 Reihe 27— 38, 1914 Reihe 84 - 2 .....

do. Casseler Landesk

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ausländische Anleihen.

6 1111111

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9. 2, Inselst⸗V. gar. do. do. zer. Ver. S. 9

Ausländische Staatsanleihen.

Notenziffer versehenen Anlelhen en gehandelt, und zwar:

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1919 Lit. U, V do. 20 Lit. W unt. 30

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werden mit Zi Seit 1. 16.

HannoverscheLandes⸗ kredit, 8. A, gek. 1.7.24 Provinz, Ser. 9 Oberhessische Provinz 1920 unk. 26 ..... 4

Jiltländ. dt. gar.

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do. 1914, get. 1. 1. 24 do. 1901, 190t, 1907 ö 12, gek. 1. 1. 24

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Kopenh. Hausbes. 4 Mex. Bew. Anl. 49 gesanttdb amor fr. Z.

Für sämtliche zum Handel und zur amtlichen Börsen-= notiz zugelassenen Nusstschen Staatsanleihen findet gegenwärtig eine amtliche Preis feststellung

1920, get. 1. 11.25 1688, gek. 1. 1. 24 3 1897, 95, gk. 1.1.24 3

1504, 105, get. 3j

Ostpreußische Provinz

ommersche Prov. 4 * o. Ausgabe 16... *** Ausg. 14, Ser. 415

Nrd. Pf. Wib. S1, 2 Norweg. Hyp. 87 8! Dest. Krd.⸗C. v. 568 fr Pest. U. K. B., S. 2,3 Poln. Pf. 8000 R.

Posen. Provinzial do. 1888. 92,

Bern. Kt.⸗A. 87 kv.

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Mülhlhausen t. Thör.

1 Millheim (Ruh Em. 11 und 19

do. Invest. 141 do. Land. Os i. C. do. do. 02 in K. do. do. 93 in K. Bulg. G.⸗Hyp. 92 Eber Nr. 241661

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A. isa, 1597, 1800

Rhe inprovin z 23, 23

9 1000000 u. 590000 O.

Sächsische .

do. Ausg. 9 * do. Ausg. 3 7 Schlesw.⸗Holst. Prov.

o. do. Ausg. 15 u. 1 do. Ausg. 9

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28

do. derer. 121561 Naab⸗ Gr. P. A.

Schwed. Hyp. 76,

do. 78 kündb. in. 4 do. Hyp. abg. 78

do. do. 02 u. 04

Stockh. Intgs. Pfd. 1885, 86, 87 in K. bo. do. 1894 ing. Ug. Tm. -Bg. 1. R.“ po. Bod. Kr.⸗Pf.

do. do. Reg. Pfbr. do. Spk.⸗Ftr. 1. 2

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München ...... 1921 do. 1 M.⸗Gladbach 1911

Münster os, gt. 1. 10.2 do. isg7, gek. 1.10.23 Nordhausen .... 1908 Nürnberg ...... 1914

kv. v. 1875. 78, 9, 60, 92, 94, 1900, 1902, 1904. 1

do. Zer Nr. 51551

2

ler Nr. 1- 209000 Dänische St.⸗ A. 97 Egyptischegar. i. C do. priv. i. Irs. do. 25000, 125068 do. 2500, 500 Fr. Els.⸗Lothr. Rente inn. St.⸗Eisb. Griech. 4 Mon. 1 do. 53 1851484 do. 56Iz Pir Lar. 90 do. I Gold⸗R. 89 Ital. Rent. in Lire do. amort. S. 6,

in Lire Mexitk. Anl. 99 5 f.

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Offenbach a. M. 1920 Oppeln 02 M, gk. 81. 1.24 Pforzheim 01, 07, 10,

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do. Ausg. 6 u. 7 do. 98, 02, O56.

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do. 95, 05, gek. 1. 11.23

Pirmasenß 99, 30. 4.24

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Kreisanleihen. Anklam. Kreis 1901.

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232 283 6

Pfandbriefe und Schulduerschreib. deutscher Sypothekenbanken.

gen einschl. Erneuerungs.˖ annov. Syp. S. 8 u. Preiß. och ohne Erneuerungsschein.

Die durch gekennzeichneten Pfandbriefe und Schuld⸗ verschreibungen sind nach den von den Gesenlschaften gemachten Mitteilungen als vor dem 1. Januar 1915 ausgegeben anzusehen.

Bayerische Handelsbant Pfdbr.

echselbl. Pfdbr. verlosb. u. unverlosb. M(8ᷓ g) Berl. Hyp.⸗Bk. Pfdbr. Ser. 14 J. 6, 193-198. 21-22, kv. S. 0 6. 19120 u. abgestemp.

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do. 1994 49 abg. Norw. St. 94 in

Sämtltch ohne schein. Braunschweig⸗ Zentralboden 10s sed

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Hadersleb. Kreis 10 M Lauenbg. Kreis 1919. Lebus Kreis 1910... Offenbach Kreis 1919

Deutsche Stadtanleihen.

Aachen 22 A. 29 u. 24 do. 17, 21 Ausg. 22 Altona ... ..... 1923

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Remschetd 00, gt. 2. 1.29

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do. am. Eb.⸗A. do. Goldrente 1000 Guld. Gd. ;

do. Kronenr. 10, 10, do kv. R. in K. un

do. Silb in fl do. Papterr. in flir Portug. 98. Spez. f. Rumänen 1903 11

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Rostock ... 1919. do. 81,84, 08, gk. 1. 24 do. 1898, get. 1. J. 2! Saarbrilcken 14 8. Ag. Schwerin i. M. 1893,

Spandau 0h M, 1.10. 23 Stendal ol, gel. 1.1.24 do. 1906, get. 1. 4. 24 do. 1908, gek. 1. 4. 24 3! Stettin V ...... 1923 Stolp i. Bomm... . Stuttgart 19,06, Ag. 1h Trier 14.1. u. 2.2. ut. 25

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Viersen 1904, gk. 2.1.24 37 Weimar 1888, gk. 1.1.24 39 Wies bad 1908 1.Aus⸗ gabe, rückz. 1937

19020 1. Ausg. 21 2. Ag. get. 1. 10.24 bo. 18 Ag. 19 Lu. II.

Wismersd. (Gln.) 1913 Zinsf. G - 18 4.

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do. m. Talon f. 8. tonvert. in. 4 1906 in 46S . 1968 in K 4 1910 in 41 4

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Reihe 86 12

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