Dann ist bie Frage an mich gerichtet worden, ob in den Ver⸗ hand. ungen von Genf auch über die Besatzungsstärke verhandelt wowen ist. Diese Frage kann ich durchaus bejahen. Die Herten, die in Genf verhandelt haben, sind mit den maßgebenden Stellen der Entente zu dem Ergebnis gelangt, daß das, was vorher in dieser Beziehung schon vereinbart worden war, auch fernerhin durchaus in Kraft bleibt, daß vor allem auch das, was früher bezüglich der Stärke der Besatzungstruppen vereinbart und versprochen worden war, trotz des Ausgangs der Verhandlungen in Genf ausgeführt werden soll.
Es ist ausdrücklich die Zusicherung gegeben worden, daß die Aus—⸗ führung der früher in bezug auf die Stärke der Besatzungstruppen
14 der Tagesordnung steht die zweite Lesung des Saushalts des Reichsministeriums für Er⸗— nährung und Landwirtschaft; verbunden damit wird ein Gesetzentwurf über die Gewährung von Dar⸗ lehen zur Hebung der landwirtschaftlichen Erzeugung und eine Vorlage zur Aufhebung der Ver⸗ ordnung über Kartoffeln, ferner 22 Anträge aller Parteien.
Abg. Dietrich⸗Baden (Dem.) berichtet über die Verhand⸗ lungen des Ausschusses, der unter anderem zur Behebung der Kreditnot eine Ermäßigung des Zinsfußes von 7½ os auf 6½ v sordert, und der empfiehlt, den Gütermarkt aufmertsam zu verfolgen. Bei , ,. namentlich großer Güter, soll
aktiben Handelsbilanz verholfen bat. Ich verkenne keineswegs, daß man die günstige Ernte des Jahres 1925 pielleicht nicht als das Resultat eines Normaljahres einer Berechnung über die zukünftige Enwicklung zugrunde legen kann. Andererseits aber vertrete ich gleich meinem Herrn Amtsvorgänger den bestimmten Standpunkt, daß es unter Zuhilfenahme der Ergebnisse von Wissenschaft und Tech nik sehr wohl möglich ist, das unserer Landwirtschaft gesteckte, schon orher skizzierte Ziel: Ernährung aus eigener Scholle bezüglich unserer Volksernährung, in absehbarer Zeit auch in Normaljahren zu er⸗ reichen und dadurch die Entwicklung unserer Handelsbilanz in nach—⸗ haltiger Weise günstig zu beeinflussen. Voraussetzung ist allerdings, daß wir die Erhaltung und Förderung unserer Landwirtschaft mit
Nr. 71.
Börsen⸗Beilage zun Deut schen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger Berliner Vörse vom 24. März
Heutiger Vortge
heutiger Voriger Kurs
lhieutiger Voriger Kurz
Preußische Rentenbriefe.
Bonn 191 , 1919 Breslau 0ß Y 1909 do. 18961 Charlottenburg 968. 12
d 52
versch.
do. 1.
Deutsche Pfandbriefe.
(Die durch getennzeichneten Pfandbriefe sind nach den von den Landschaften gemachten Mitteilungen
Schwed. St. ⸗Anl.
1880 in 4K do. 1886 in 4 do. 1890 in
1926
Heutiger Voriger Kurs
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gegebenen Versprechungen so stattfinden solle, als ob der Eintritt Deutschlands in den Völkerbund tatsächlich schon vollzogen sei Es en, ug ; ene. ist uns in den letzten Wochen auch von Paris die Nachricht zu , . , , , D n , f, , , e. und dehraüte rn gegangen, daß die Ausführung der notwendigen Maßregeln bereits w,. , , eg, , e g,. Produktion. Angereg: wird, geg 3 . . 3a . ung . —⸗ ö . aer, rel den Bau von Fischdampfern mit Gefriereinrichtungen zu fördern. im Flusse sei. abe zu Anfang der heutigen Beratungen — aich anriniste jr Erxnzbr 2 ö vielleicht hat der Herr Vorredner, der die Frage gestellt hat, das 3 , , ö 21 . ö. Has⸗ nicht angehört — ja gesagt, es werde mein Bestreben sein, in den Reicht ö ist oe, . fi Derren x Han ba 19 n. nächsten Wochen den Schutz des besetzten Gebiets in den Dienst auch der 3 ; ö. . 14 3 , den ich heute großen Politik zu stellen. Ich will das noch einmal wiederholen, weil wa ö *. gen 6 re * if mit Rü (. ht 1. die . jetzt eine Reihe von Herren anwesend ist, die früher nicht da waren. ö , wiedeich m enge Gren gen gefaßt. s , be, be , r, n, n,, n, , d, n. steht damit in einem gewissen Gegensatz zu den besonders ernsten, schwebenden Fragen wichtiger Art durch direkte Verhandlungen der . . er,, . die em . Ministerien zwischen Paris und Berlin erledigt werden müslsen, wo n. ,, e 8 an, , , ö. . die Kraft der Verhandlungsführer im besetzten Gebiet, namentlich in und Landwirtschaft (sehr wahrh) durch die Agrarkrisis, die die Grund Koblenz, auch die des Reichskommissars allein nicht mehr ausreicht, 1 r , . . er,, ire, , n. sondern die Kabinette sich der Sache annehmen müssen. Die . , . ,, u , . Schwierigkeiten, die vielfach den Verhandlungen der unteren Instanzen 6 6e . ; ; entgegenstehen, sind bekannt. Dem wirtschaftlichen Chaos der Inflation wurde ein Ende ge— ; 3 ö — . t durch die Stabilisierung unserer Währung. Es wird immer ein Daß die Zahl der Garnisonen gegenüber dem Friedenszustand ke ; erhöht worden ist, ist von mir im Hauptausschuß schon beklagt ee eee, De, ere e lite elt e, nee. . worden. Auch hier werden selbstverständlich unsere Bemühungen ein J. , g ; 3 en,, e, . setzen um Remedur zu schaffen. Eingriffe in die Justiz sind in 5 Bresche sprang und durch Verpfändung . groben den letzten Monaten nicht mehr zu unserer Kenntnis gelangt, so daß Teiles ihtes Besitztumz z naten den Maßnahmen der ginanwer. waltung und der Reichsbank — in entscheidender Weise zur Schaffung
hier erhebliche Klagen nicht zu erheben sind. ö ᷣ ö In bezug auf das Okkupationsleistungsgesetz und das Personen⸗ der Rentenmark und dadurch zur Erreichung der unbedingt nat
die Möglichkeit des Ankaufs durch das Reich erwogen werden.
Weiter wird verlangt die Förderung der gewerblichen Verwertung un ,,,, n,,
Gekündigte und ungekündigte Stücke, do. do. 19061.
verloste und unverloste Stücke. Do . 6
384 6 h S Schweiz Eidg. ĩ2 35 ,. e Ser 2. . ö ie.
F (gel. 1. 16. 286, 1 4 2 — n n,, 894d Kur u. Neumärt neue — Eten b.. 530 gi * f Tilt. Adm.⸗Anl. 4. 34, 85 Kur⸗ u. Neumärk. d ö
Tonim. bl. m. Deckungsbesch. 8 53 1 1
bis 81. 2. 1917... ...... .. K. 6b . ; . * er ? 4. Sg, s Kur⸗u Neu m Kom.⸗Obl. —— ia 6 1660 m, e g landschafti. Zentra ,
m. Veckungs besch. bis 31.12.17 ; rken Anl. 8
Nr. 1 = 464 626 ...... ...... 18. 5b . an 56 4. 38. 8 landschafti., Zentral. —— , ., 2. 1, H, o Ostprenßische biä , *
81. 12. i7 ausgegeben ... 18, 3h 6 3 * ,. 4, 84, 8 5 Ostpreußische ..... — be Goldr. n i 4 Sstpr. landschaftl. Schuld. — 6. *.
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do. St⸗R. 97 ing. do. Gold⸗A A. f. d.
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Die einem Papier beigefügte Bezeichnung M be⸗ do. : Duiz burg . ..... 1821 4 agt, daß nur bestimmte Nummern oder Serten der Sächsische, agst. b. 81. 12. 17 do. 1899, 07. 96 etreffenden Emission lieferbar sind 89 do do 1913
ESchlejische aft. S zi . 1ᷓ do. 1s83, 166; Das hinter einem Wertpapter befindliche Heichen? 4.3 63 d irc , do. 1896, 02 M6!)
; o. bedeutet, daß eine amtliche Preisfeststellung gegen- 4, 33 Schl.⸗Holst. agst. b. 31.12.17 Di ren K 18699, 1901 wärtig nicht stattfindet K bo. G 18891 kv. 3!
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ö. j ; ie = do. 1600, get. 1. 8. 24 6. versorgen, sondern auch noch als scharfe Konkurrenten auf die . Die den Attten in der zwetten Spalte beigefligten Lipr, Sandeßbt .* tun gi ehr nnn marktpreise drücken. Im einzelnen nachzuprüfen, inwieweit der Export 3er beer, en den vorletzten. 9. in . drůͤten sewnn ande e r . . 3 ö ; ; ; ⸗ . je W alte beigefügten den letzten zur Ausschtlttung ge⸗= . z . (103, gel. 1. 2. 343 gewerblicher Erzeugnisse weiter gesteigert werden kann, und die Wege ö . Eads r., hierzu zu weisen, ist die Aufgabe desjenigen Ministeriums, das die zie l a seicken io li er datselat dei votie ien J k r . j t ; äfts ja . J 14, geh. 1. 10.23 Intereffen von Handel und Gewerbe im Reiche betreut. Me nem ᷣ Sach Altenb. Landb. do. 18h M. ir , . 3 Gestalt der Handelsbilanz das Ker, Die Notierungen für Te legraphische Anus? do. do. 9. 1. 19. M., Ressort fällt die Aufgabe zu, bei Gestaltung der Ha llanz ahltung sowie für Ausländische Banknoten do. Cobg Landrbt 134 Augenmerk darauf zu richten: Wie kann die nicht unbedingt not⸗ , n, , mn n, n,, e, nenn n, wendige Einfuhr von Lebensmitteln eingeschränkt und wie kann die 66.
2 Gekündigte und ungekündigte Stücke, mt 1 verloste und unverioste Stucke. g Hannov. ausgst. b. 81. 12. 17 d
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größtem Nachdruck in die Hand nehmen. Eebhafte Zustimmung) Was die Ausfuhr unserer Industrie angeht, so hat sich diese erfreulicherweise in den letzten Monaten etwas gebessert, sie ist aber nicht in einem solchen Maße gestiegen, daß von ihr etwa eine Akti⸗ vierung unserer Handelsbilanz zu erwarten gewesen wäre ssehr richtig), wenn eben nicht die Einfuhr der wichtigsten Nahrungs⸗ mittel — neben der von Rohstoffen und Fertigwaren — in dem geschilderten Umfange abgenommen hätte. Auch in Friedenszeiten betrug die auf unsere Industrie entfallende Exportquote — die An⸗ sichten darüber gehen etwas auseinander — höchstens 16 bis 20 vH der industriellen Gesamtproduktion. (Hört, hört! rechts.) Die sen Export wieder zu erreichen, fällt ungemein schwer, da, wie der Herr Reichswirtschaftsminister eingehend dargelegt hat, unsere früheren Exportländer sich entweder andere Bezugsquellen erschlossen oder eigene Industrien aufgebaut haben, die unter stärkster Förderung
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schädengesetz habe ich schon im Hauptausschuß erklärt, daß die Vor— lagen fertig sind, von den Ressorts beraten werden und in ganz kurzer JZeit dem Kabinett zugeleitet werden.
Es ist gewünscht worden, daß für die Errichtung von Wohnungen reichere Mittel zur Verfügung gestellt und daß die bewilligten Gelder den Gemeinden rasch zugeführt würden. Hier kann ich namentlich dem Kollegen Dr. Bayersdörfer, dem ich übrigens für die Anerkennung der Tätigkeit des Ministeriums bestens danke, mitteilen, daß gerade hinsichtlich der von ihm be— sonders genannten Orte die Gelder schon zum Teil zur Auszahlung gelangt sind, daß also dem Beginn der Bautätigkeit in dieser Be— ziehung gar keine Hindernisse mehr im Wege stehen. Es ist zunächst nur ein Teil des Geldes zur Auszahlung gelangt; es wird aber selbstverständlich auf diesem Wege weiter sortgefahren werden. (Bravo! bei der Bayerischen Volkspartei.)
Wir verkennen auch durchaus nicht die schwierige Lage in den Grenzgebieten, namentlich im Saargebiet. Es sind gerade in den letzten Wochen auch bei mir maßgebende Stellen des Saarreviers gewesen, die mir die Notlage dargestellt haben. Ich habe mit den verschiedensten Interessentengruppen verhandelt. Auch hier wird mit aller Entschiedenheit an die Linderung der Not herangegangen werden.
Wenn dann noch darauf hingewiesen worden ist, daß von ge⸗ wissen Seiten zwar nicht die separatistische Bewegung in ihrer früheren Gestalt wieder ins Leben gerufen werde, aber, wie der verehrte Herr sich sehr schön ausdrückte, eine „edelseparatistische Bewegung“, so muß ich sagen: unsere Zeit ist dermaßen ernst und bringt so viel schwierige innere und äußere Probleme, die die deutsche Regierung und das deutsche Volt zu erledigen haben, daß es mir wirklich nicht an der Zeit zu sein scheint, einmal die Frage der sogenannten Verbesserung der Verfassung in Angriff zu nehmen, daß aber noch weniger daran gedacht werden kann, irgend⸗ welche Gebiets- und Grenzweränderungen vorzunehmen, wenn nicht nach der Lage der Tinge sich diese Fragen geradezu von selbst auf⸗ drängen. Wir haben zurzeit ganz andere Schmerzen zu lindern, als an die Umgestaltung unserer Landkarte heran zugehen. Das muß man für ruhigere Zeiten vorbehalten. Zurzeit können solche Bestrebungen nur von den größten Gefahren begleitet sein. Ich erkenne ausdrücklich an, daß gerade für den preußischen Anteil des Rheinlandes der Satz gilt, daß die Treue zum Lande die Treue zum Reich in sich schließt. Beides muß miteinander vereinigt werden und bleiben. Ich stehe gar nicht an, die Bestrebungen, vie hervorgetreten sind, in der schärfsten Weise zu tadeln und als außerordentlich bedenklich gerade für unsere Zeit, wo es sich darum handelt, gemeinsam und stark dem Gegner entgegenzutreten, zu bezeichnen.
Was dann die Kulturfragen angeht, so werden wir unsererseits alles daran setzen, unsere Kräfte zur Verfügung zu stellen. Aber ich bitte doch zu bedenken, daß es sich gerade hier bei der Frage der Unterstützung der leider Gottes ja in außerordentlich bedauerlichem Maße notleidenden Dome und anderen Kunstdenkmäler um eine Frage handelt, die in erster Linie die Länder angeht. Selb stwer⸗ ständlich wird aber das Reich, soweit es überhaupt in der Lage ist, sich an der Erhaltung unserer Kunstdenkmäler beteiligen und reich⸗ liche Mittel zur Verfügung stellen. Allerdings muß ich sagen: Hier wäre es die Pflicht derjenigen Bewohner unseres Landes, die noch mit Glücksgütern hinreichend versehen sind, einmal unter Zurück⸗ stellung ihrer eigenen Bedürfnisse für das Große und Schöne, was in unserer Kultur liegt, für die Erhaltung unserer mittelalterlichen Kulturdenkmäler reiche Geldmittel zur Verfügung zu stellen. Das wäre die Erfüllung eine der schönsten Bürgerpflichten. Das Reich wird selbstwerständlich, soweit es vermag, an der Pflege unserer Kultur und an der Erhaltung unserer Kunstdenkmäler teilnehmen und seine Mittel dazu bewilligen. GBeifall.)
—
1865. Sitzung vom 24. März 1926, vormlttags 11 Uhr. (Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger.)
Am Regierungstisch: Reichsminister für Ernährung und Landwirtschast Dr. Has linde.
BPräsident Löbe eröffnet die Sitzung um 11 Uhr
20 Minuten.
) Mit Ausnahme der durch Sperrdruck hervorgehgbenen Neden ber Herren Minister, die im Wortlaute wiedergegeben find.
wendigen Stabilisierung beigetragen hat. Auch dafür muß man unserer Landwirtschaft Dank wissen, daß sie unter Aufbietung (ler Kräfte aus ihren infolge der langen Kriegszeit schwer geschädigten Betrieben und aus dem verhungerten Boden das Letzte herausholte und uns dadurch nicht nur über die Jahre des Hungers und der Not hinweggeholfen, sondern im laufenden Wirtschaftsjahre mengenmäßig auch das ihr gesteckte Ziel der Ernährung unseres Volkes aus eigener Scholle auf den wichtigsten Gebieten erreicht hat.
Die Befestigung unserer Währung hat uns eine neue solide Grundlage für die zukünftige Weiterentwicklung unserer Volkswirt⸗ schaft gegeben. Sie ermöglichte es zum ersten Male wieder nach langer Zeit, sowohl in unseren öffentlichen wie in den privaten Haushalten das Soll und Haben gegeneinander aufzurechnen. Aus⸗ gehend von dieser Tatsache zwingt uns die gegenwärtige Lage dazu, im Hinblick auf unsere politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse und mit Rücksicht auf den Stand unserer Volksernährung und die katastrophale Lage unserer Landwirtschaft als der Ernährungsbasis, auch auf dem meinem Ressort anvertrauten Wirtschaftsgebiet die Bilanz zu ziehen und auf dieser Grundlage unser Programm für die Zukunft aufzubauen.
Ich will dabei zunächst anknüpfen an die Frage unserer Handels⸗ bilanz, die ja in den letzten Tagen in diesem hohen Hause wiederholt Gegenstand der Erörterungen war. Der Herr Reichswirtschafts⸗ minister hat bereits darauf hingewiesen, daß unsere Handelsbilanz für das Jahr 1925 mit einem Defizit von 43 Milliarden abschließt. Er hat weiter hervorgehoben, daß der Einfuhrüberschuß an Roh— stoffen und Halbfabrikaten durch den Ausfuhrüberschuß an fertigen Waren ausgeglichen werde, während dem Einfuhrüberschuß an Lebensmitteln und Getränken einschließlich lebender Tiere in Höhe pon 3,5 Milliarden in der Handelsbilanz des Jahres 1925 kein Aktipposten gegenüberstehe. (Hört! Hörth Das Kalenderjahr 1925 weist in bezug auf die Aus und Einfuhr von landwirtschaftlichen Pro- dukten Besonderheiten auf, die keineswegs übersehen werden dürfen. Die größere Hälfte dieses Jahres stand noch unter dem Einflusse der schlechten Ernte des Jahres 1924 und des Mangels an jeglichem Zoll⸗ schutz für landwirtschaftliche Produkte, während in den letzten Monaten des vergangenen Jahres der gute Ausfall der hinter uns liegenden Ernte in Verbindung mit den am 1. Oktober in Kraft gesetzten Schutzzöllen einen wesentlichen Einfluß auf un sere Handels⸗ bilanz, soweit landwirtschaftliche Erzeugnisse in Frage kommen, aus⸗ geübt hat. So betrug die Gesamteinfuhr an Roggen im Kalender⸗ jaht 1925 — 361 0090 Tonnen, wovon allein in den ersten neun Monaten 335 000 Tonnen eingeführt wurden. (Hört! Hört! rechts.) Nimmt man dagegen zu den drei letzten Monaten des Jahres 1925 noch die Monate Januar und Februar dieses Jahres hinzu, so be— trägt der Ausfuhrüberschuß bei Roggen in diesen fünf Monalen rund 232 000 Tonnen. Aehnlich liegen die Verhältnisse bei Weizen, bei dem die Einfuhr in den Monaten Januar bis Oktober 1925 durch⸗ schnittlich 158 000 Tonnen je Monat betrug, während sie in der Zeit bom Oktober bis Dezember 1925 auf durchschnittlich 84 000 Tonnen T Monat zurückging. Das Gesamtergebnis wird damit also für die Agrarprodukte erheblich günstiger. Auch die Futtermitteleinfuhr zeigt gegenüber den Vorjahren und der Vorkriegszeit ein erfreuliches Zurückgehen. Bei Gerste allein ist der Einfuhrüberschuß von 25 Millionen Tonnen auf etwas mehr als 1 Million Tonnen ge⸗ sunken. Der Viehstapel Deutschlands wurde in der Vorkriegszeit zu einem größen Teile durch ausländische Futtermittel ernährt. Unfere Handelsbilanz zeigt, daß es uns im letzten Jahre möglich gewesen ist wenn auch vielleicht teilweise auf Kosten der Mastung, hier mit etwa *, der Vorkriegseinfuhr auszukommen, obwohl der Vieh⸗ bestand in Deutschland fast den Vorkriegsstand erreicht hat. Neben der stärkeren Verwendung von Kartoffeln für die Viehfütterung wird es namentlich darauf ankommen, die insbesondere in Sũddeutschland mit großem Erfolg eingeleitete Grünlandbewegung weiterzufördern, um dadurch den Futtermittelanbau zu höheren Erträgen zu bringen. In der gleichen Richtung bewegt sich die von meinem Ministerium in jeder Weise unterstützte Ausdehnung der Silage Die Ver⸗ ringerung der Einfuhr bei Getreide und Futtermitteln findet ihre Ergänzung in der Verringerung der Einfuhr von Vieh und tierischen Produkten, der wir in Zukunft in noch wesentlich verstärktem Maße
durch die Hebung der einschlägigen einheimischen Produktion in bezug
auf Quantität und Qualität ein besonderes Augenmerk zuwenden
müfssen. . . . Nach dem bisher Ausgeführten ergibt sich schon ietzt. daß die
ftark verringerte Einfuhr allein uns in den letzten Monaten zu einer
Erzeugung von Lebensmitteln aus heimischer Erzeugung zur größt⸗ möglichen Höhe gesteigert und durch das Zusammenwirken beider Faktoren unsere Handelsbilanz verbessert werden? (Sehr gut h
Bevor ich auf diese Fragen näher eingehe, will ich noch einmal die Bedeutung der Landwirtschaft für Staat und Volkswirtschaft und ihr Verhältnis zur Industrie mit einigen Worten streifen. Es gibt keine Kulturnation der Erde, die nicht von der Landwirtschaft her ihren Ausgang und ihren Aufstieg genommen hätte, und es gibt nur sehr wenige, die es im Laufe ihrer Entwicklung — allerdings nicht ohne Gefahr — gewagt haben, sich von dieser Grundlage zu entfernen. Als für Deutschland infolge der rapiden industriellen Entwicklung in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts die Frage akut wurde: Agrar- oder Industriestaat? Da ergab sich schließlich die Kompromißlösung: Agrar⸗ und Industriestaat Die unheilvolle Entwicklung unserer Volkswirtschaft im letzten Jahrzehnt hat leider dazu beigetragen, den gesunden Ausgangspunkt der damaligen Ent scheidung zu verwischen, und die Verhältnisse haben sich inzwischen so weit verschoben, daß es sich heute nicht mehr um den natürlichen und befruchtenden Wettlauf zweier Erwerbsstände, sondern um nichts mehr und nichts weniger handelt als um die Existenz und den Fort⸗ bestand unserer Landwirtschaft, den bedeutsamsten Teil unserer Volks wirtschaft, den wir als Grundlage für den Weiterbestand und einen gesunden Aufstieg unserer Gesamtzwirtschaft und un eres Staates schlechthin nicht entbehren können. Sehr richtig! rechts.) Die Stei⸗ gerung des industriellen Exports allein wird uns niemals wieder in die Höhe bringen können, wenn wir uns nicht gleichzeitig der näher⸗ liegenden und mindestens ebenso wichtigen Aufgabe zuwenden, der Stärkung unseres Binnenmarktes. (Sehr gut Die Notlage unseres Volkes und eine planmäßige nationale Wirtschaftspolitit zwingen uns naturnotwendig dazu, in erster Linie die inneren Hilfs⸗˖ quellen unseres Landes auf das vollkommenste zu entwickeln. Als Ab nehmer unserer industriellen Erzeugnisse auf dem Binnenmarkt aber steht die Landwirtschaft an erster Stelle. Ein künstlicher Auf bau unserer Volkswirtschaft einseitig auf der Basis der Industrie wäre schon deshalb ein völlig verfehltes Experiment, weil weder unsere Industrie noch unser Handwerk auf die Unterstützung durch unsere Landwirtschaft verzichten können, wie diese in der Vergangen. heit ihr stärkstes Rückgrat und der Ausgangspunkt für ihre Ent⸗ wicklung geroesen ist. Auch ich stimme also für die Parole: größt mögliche Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit unserer Industrie und der Ausfuhr — aber unter keinen Umständen auf Kosten der Existenz fähigkeit der Landwirtschaft. (Sehr richtig! rechts) Hier würden wir einen Kapitalfehler begehen, der nicht wieder gutzumachen wäre. Die geroaltige Bedeutung unseres Binnenmarktes geht schon allein aus der Tatsache hervor, daß schätzungsweise drei Viertel der gesamt⸗ industriellen und handwerklichen Erzeugung vor dem Kriege im In⸗ land zum Al satz kam lsehr richtig! rechts, und wenn man in Be- tracht zieht, daß hiervon der bei weitem größte Teil von der Land⸗ wirtschaft eufgenommen wurde, so ergibt sich aus dieser Betrachtung von selbst die überragende Bedeutung unserer Landwirtschaft für die Festigung und den Wiederausstieg unserer Gesamtwirtschaft. (Sehr gutl in der Mitte und rechts) .
Diese Tatsache muß naturnotwendig auch ihren Einfluß aus üben auf die Gestaltung unserer zukünftigen Handels⸗ und Zollpolitik. Ich habe nicht die Absicht, mich heute auf die hier vorliegenden weit⸗· verzweigten Probleme näher einzulassen. Ich begnüge mich mit der Feststellung, daß die der Landwirtschaft so lange versagten und bei der Beratung der Zollnovelle im letzten Sommer für wichtige Po sitionen nur ungenügend erreichten Agrarzölle (sehr richtig! rechts sich im Zusammenhang mit der guten Ernte für die Landwirtschaft bisher nur in geringem Maße auswirken konnten. Der Abschluß einer Reihe von Handelsverträgen hat diese Sachlage weiterhin zu · ungunsten der Landwirtschaft verschärft. (Hört, hört! in der Mitte und rechts) Was meine persönliche Stellungnahme angeht, so darf ich die Versicherung abgeben, daß ich in voller Anerkennung unserer schwierigen Gesamtlage und der Notwendigkeit, die Ernährung unseres in weitesten Schichten notleidenden Volkes zu tragbaren Preisen zu sichern, mich nachdrücklich dafür einsetzen werde, daß die Lanbwirt⸗ schaft bei den künftigen Handelsverträgen die notwendige Berück⸗ sichtigung erfährt (Bravol in der Mitte und rechts), wie auch, daß ihr ein bei der verschärften Krise besonders nötiger starker Zollschut nicht versagt wird. (Bravol in der Mitte und rechts — Hört, hört! bei den Sozialdemokraten) Solange wir es nicht durchsetzen, daß die alte in einer Reihe von Jahren gefunder und aufstrebender Ent ⸗ wicklung festgelegte Relation zwischen den Preisen für Agrarerzeug. nisse und denen für ihre Betriebsmittel wiederhergestellt ist, wird
tage in der Spalte „Voriger Kurs“ be⸗— richtigt werden. Irrtümliche, später amt⸗ lich richtiggeftellte Notierungen werden möglichft bald am Schluß des Kurszettels als „Berichtigung“ mitgeteilt.
Bankdiskont.
Berlin 8 (Lombard 9).
Danzig 8 (Lombard 6). Umsterdam 89. Brüssel 78. Helsingfors 79. Italien J. Kopenhagen 6g. London 3. Paris 6. Prag 6 Schwetz 8 Stockholm 4. Wien 6.
Oslo 6.
Deutsche Staatsanleihen
mit Hinsberechnung.
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69 Dt. Wertbest. Anl. 28
10 —– 16000 Doll.
64 do. 10— 1006 Doll. 8h Dt. en . „K*“ 1. 12. bis
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Pfälzische Eisenbahn,
Dtsch. IV- V Reichs⸗ Schatzanweis. 1016, ausl. 23 bis 1. 7. 82 bo. VIL-IX. Agio ausl
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bo. Meichsschaz ',
19233, Ausg. Lu. 1K do. 1924, Ausg. Iu. II M für 1 Milliarde h f. . Bin sf, 5 183 sche Reichsanl. ..! do. 1
Deut do. do. do. do. do.
bo. Schutzgebiet⸗Anl. do. Spar⸗Präm. Anl.
L ISSPreußSt.⸗Schatz f. Pr. Staats sch., f. 1.5. 25, do. do fäll. 81.12. 84 4)
⸗ Hibernia⸗ bo. do. 14 auslosbar
Preuß. konsol. Anl. ... do. do. do do. Anhalt. Staat 1619..
Baden 1901 ... ....
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do. 1919 do. lv. v. 185, 78,
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Bremen 1919 unk. 30
0. 1920149 0. 1622, 1923 4
do. 08, 99, 11, gk. 81. 12.25
do. 8 J- 99,05, gh 81.12.23 8! do. 96, 02, del. 81.12.23 3
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o. amort. St.⸗A. 19 A
do. do. 1919 B kleine ö
do. do. 10000 bis 100 000 6
do. do. 509 000 4 do. do. St.⸗Anl. 1900 do. O7, O65, Ou Ser. 1,2, 19011, 1913 rz. 5g, 1914 53. 64
bo. 1657, 91, 93, g, 94
do. 16866, H7, 1902,
Hessen 1923 Reihes s ** ᷣBinsf. 8 —- 163 do. gh, 19056, os, 06, 12 do. 1919, R. 16, ul. 24 ö,, do. 1896, 1903-19605 Lübeck 19233 unt. 28 Meckl. Landesanl. 14 do Staattz⸗Anl. 1919 do. Eb. Schuld 1870
do. tons. 1886 do. 169, a. 1901, 05
Dldenburg 19089, 12 do. 1916, gef. 1. 1. 82 do. 1908 gef. 1. 1. 234 do. 16656 genen St.⸗⸗A. 1919
St.⸗Rente ...
0. Sãächs. Martanleihe 23 MGürttemberg S. 6-20 u. 31 —- 85 do. Reihe 85 — 12
do. Gisen b. Gbs.
*
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Vrandenb. Prov. O8 - 11
Oberhessische Provinz
Dstpreußische Provinz ⁊᷑ d
Schwarzbg.⸗Rudolst. Landkredit. . ...... 4
do. do. 39
do. Sondersh. Land⸗
kredit, get. i. 4. 24 39
versch.
Sächs. ldw. Pf. b. S. 23, 26, 27 4 bo. bis S. 26 37 do. Kreditbr. b. S. 22. 26 33 1 da. do. bis S. 25 357 Brandenb. Komm. * (Giroverb. ), gl. 1.7.24 89
do. do. 10, 20. gl. 1.3. 24 4 v
Deutsche Kom. Kred. 20 4 do. do. 10922, rz. S8 45 HannoverscheKomm.⸗
Anleihe von 1923 10 1.1.
do. do. 1922 5
do. do. 1919 4
Pommersche gomm.⸗ Anleihe Ser. 1 u. 2 *
versch. do.
gur n Renn. Schulbv F I ——
Sins. 158. J ginsf. s- 15
Anleihen verstaatlichter Eisenbahnen.
Bergisch⸗Märk. Ser. 8 3*
Magdebg. Wittenbge. 3
Mecklenburg. Friedr. Franzbahn 34
Ludwig Max Rordb. do 1881139
do. 1859, 0. 80, S5, S5 ar
do. (nicht kon vert. 3 Kis mar⸗Carbw .... 31.
Deutsche Pr
Reihe 13 — 26, 1912 NMeihe 27 - 86, 1914 Reihe 86 — 52 ..... do. 169913 Casseler Landestredit Ser. 22-25
Ser. 26
Ser. 27
(. Ser. 28 do. Ser. 29 unk. 30 HannoverscheLandes⸗ kredit, 8. A, get. 1.7.24
do. Provinz, Ser. 9 9
1920 unk. 26 ..... 49 do. do. 1919, 1914 1
9
o. Ausgabe 18... * ** „Ausg. 14, Ser. 4 18 , . do. 6— 14 ...... 4
Hadersleb. Kreis 10 M Lauenbg. Kreis 1919. Lebus Kreis 1916... Offenbach Kreis 1919 49
Deutsche Stadtanleihen.
Aachen 22 A. 23 u. 24 Altona gs
Aschaffenburg. .. 1901 Barmen ...... 1907,
erl. Stadtsyn obe y,
do. 100090900 u. 500000 do. kleine Sächsische Provinzial
Schlesw.⸗Holst. Rrov.
bo. do. Ausg. 10 u. 11 do. do. Ausg. 9 do. ho. Ausg. 6 do. bo. do. do. Ausg. 6 u. 7 do. bo. 98, 02, O8,
do. do. . ginsf. 8 — 20.
do do. 1919
bo. 17, 21 Ausg. 22 do. 1911, 1914
rückz. 41/40
ʒͤinsf. 8 - 18 do. 1919 unk. 30 1920 unk. 81 1922 Ausg. 1 1922 Ausg. 2
Groß Verb fig do. iIhꝛ6
1566. 12, ge. 1. . 2 do. do. 16 h, io d s
do. 14, Ser. 8 4
A. 189 4158071900 39
- Ausg. 14. 3 Rheinprovinz 2è, 1 6 6
— — — — — — 2 — — * — — — — 32 *
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Ausg. 8 7 do. do. Ausg. 9 * 7 do. do. Ausg. — 7 4
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gek. 1. 15. Q3 8 bo. Landes klt. Rtbr.
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1.1.
8 1.65.12 l. 5. 11 9 1.1.7 4 wversch. 1 1.6.12
4 do. 1904,05, gek. 1.8.24 387 Berlin .... ... 1933 *
1386 37 1890 3 1898 3 1904, S. 1 9
— — — — — — — — ——
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1.1.7 0. 8h
odinzialanleihen.
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Kreisanleihen. Anklam. Kreiz 1901. Flensburg. Kreis 01
1.4. 101 ——
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—— — — — — * —
2
2888 —— 2
228
do. 1899, get.
Fulda. ...... 1907 M Gießen 1907, 09, 12, 14
Gotha ..... .... 1928 Hagen 1919 M ..... Halberstadt 1912, 19 Halle. .. 1900, 08, 16 bo. 1015
Heilbronn . .. 18987 M Herford 1910, rückz. 389 Köln. . 1028 unk. 83 do. 1912 Abt. 6 do. 1919 unk. 29 1920 unk. 80
do. 1922 Konstanz oz, geh. 1.9. 25 Krefeld... 1301, 1909 do. O6, 07, gek. 80. 9.24 do. 1918, gek. 80. 6. 24 do. S8, 01, 05, gk. 80. 6.24 Langensalza .... 1903 Lichtenberg Bln) 191 Ludwigshafen .. 1906 do. 1850, 94, 1900. 02 Magdeburg 1913, 1. -= 4. Abt. ukv. 31 do. Stadt⸗Pfdbr. R. 1 Mainz 1923 Lit. 9
unk. 29 Mannheim 1922
do. 1901, 1906, 1907 19608, 12, gek. 1. 1.24 do. 19 LAg. . gt. 1.9.24 19 IIA. , gk. 1.2.26 . 1920, gek. 1. 11. 25
Merseburg 15601 Mühlhausen t. Thür. 1919 VI
Mülheim (Ruhr) 1909 Em. 11 und 18
unt. 81, 385
do. 1914 bo. 1919 unk. 90 München ...... 1921 do. 1919 M.⸗Gladbach 1911 unk. 86
Münster 0s, gł. 1. 10.28 do. 1897, gek. 1. 10.23 Nordhausen .... 1908 Nürnberg ...... 1911 do. 1920 unk. 30 bo. 1905 Offenbach 4. M. 1920 Oppeln 02 M, gè. 31.1. 24 Pforzheim 01, o], 10, 1912, 1020
do. 95, 0s, gek. 1.11.23 Ptrmasenz Ho, 0.4.24 Plauen 0s, gel. 9.6. 24 do. 1905 Potsdam 19. gk. 1.7.24 Quedlinburg 19038 M Regensburg 1968, 99 do. 1897 M, 1901 bis
do.
Remscheid 90, gl. 2. 1.23 Rheydt 1899 Ser. 4 do. 1918 M
do.
Nostock ... 1919, 1920 do. 61,84, 08, gk. 1.7.24 do. 1895, gel. 1. 7. 24 Saarbrücken 14 8. Ag. Schwerin i. M. 1897,
Spandan 69 M, L. 10.23 Stendal oꝛ, gek. 1. 1.24 do. 1968, get. 1. 4. 24
Stettin V ..... . 19293 Stolp i. Pom m. . .. Stuttgart 19,06, Ag. 19 Trier 14,1. u. 2. A. uk. 25 do. 1919 unk. 30 Vlersen 1904, gt. 2.1.24
Wies bad. 1998 1.Autz⸗ gabe, rückz. 1937 do. 1920 1. Ausg., 21 2. Ag., gek. 1. 10.34 bo. 18 Aꝗ. ig L. u. II. gek. 1. 7. 4 Wöilmersd. (Bln. 1918
Frankfurt a. M. 23 * 8 do. 1910, 1, get. 4 bo. 1918 1 15 do. 19 (1. -- 8. Ausg.) 1920 (1. Ausg.), gek.
do. 1961 Mö Frankfurt a. D. 1914 uty. 1925 4
do. 1919 1. u. Ausg. Fraustadt ...... 1898 39 relburg J. Br. 19161
Firth i. B. .... 1928 10 do. 1920 ukv. 1925 do. 190168
do 1905
do. 1892 do. 1900 Heideldg. o gt. 1.11. a5 bo. 19056, gek. 1. 10.25,
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do. 1922 Lit. B do. 1919 Lit. U. V
bo. 20 Lit. W un. 30 do. 1914, gel. 1. 1. 24 4
1868, gek. 1. 1. 24 3 1897, 98, gk. 1. 1.24 37 1904, 1908, gek. 39
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1903. 1906 3 18989 3
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Weimar 1888, gk. 1.1.2431
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4, 8g, 8 3. Westfälische. ...... 4, 6g, 83 Westpr. Ritterschaftl. Ser. I- II m. Deckungsbesch. bis 81. 19. 17, get. u. ugk. St. 4, 88, 8 3 Westpr. Ritterschaftl. Ser. L — II, gek. u. ugk. St. 4, 889, 83 Westpr. Neuland⸗ schaftl. mit Deckungsbesch. bis 31. 12. 17, gel. u. ung. St. 4, 88, 83 Westpr. Neuland⸗ schäftl. get. u. ungek. St. . ..
alte. ...... henne, gie,,
Brandenburg. Stadt⸗ schafts · Pjandbriefe Deutsche Pfandbrief⸗ Anst. Posen Ser. 1 bis 5 unk. 30 — 34 Preuß. Zentralstadt chafts⸗Pfandbriefe 3, 6—- 10, 12, 18 *
do. do. Reihe 11-16 do. do. R. 1, 4, 11 do. ho. Reihe 2, d Westf. Pfandbriefamt f. Sausgrundstücke.
Augsburg. 7 Guld. -L. Braunschiw. 20 Tlr. -L. Hamburg. 59 Tlr.-8. Köln. Mind. Pr.⸗Anl. Oldenburg. 40 Tlr.⸗L. Sachs.⸗ Mein. 7Gld. -.
n 1 g 390 1. 6.
Bern. Kt. A. 8 ly. Bosn. Esp. 198 do. Invest. 14 do. Tand. 98 t. .
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29.
4 L.
Deutsche Lospapiere,
Ausländische Staatsanleihen.
Die mit einer Notenziffer versehenen Anleihen werden mit Zinsen gehandelt, und zwar:
1 Seit 1. 4. 19. 2 1. 5. 19. 11 615 .
1. 6. 19. 11 19 6. n . o.
Für sämtliche zum Fande und zur amtlichen Börsen- notiz zugelassenen Nussischen Staatsanleihen findet gegenwärtig eine amtliche Preisfeststellung
nicht statt.
do. do. 02 in K. 4 1 2,8 6 do. do. 93 in K. 2. 3, y Bulg. G. Hyp. 92 25er Nr. a 11561 bis 246560 do. zer Nr. 121661 bis 186560 do. zer Nr. 61551 bis 85650, ler Nr. 1- 209900 6 DänischeSt. A. 9] Egyptischegar i. * do. priv. i. Frs. do. 25000, 125005 bo. 2509, 590 Fr. Els.⸗Lothr. Rente Finnl. St.⸗Eisb. Griech. 4 Mon. do. S 1681.64 do. b Vir. Lar. 90 do. 44 Gold⸗R. 80 Ital Rent. in Lire do. amort. S. 3, 4 in Lire 4 Mexik. Anl. 99 8 f. do. 53 abg. d do. 1901 43 in. K do. 1964 43 abg. Norw. St. 94 in H 64 i. in est. St.⸗ Schatz 14 , 3 11 do. am. Eb. -A. do. Goldrente 10006uld. Gd.! do. do. 2090, do. Kronenr. 0 16 do. ko. R. in K. n do. do. in g. bo. Silb. in fl! do. Papierr. in fl? Portug. 8. Se; 43 Rumänen 19608611 do. 1918 ukv. 24 do. 1889 in (6 do. 1890 in S é do. do. m. Talon! f. Z. do. 1891 in A 4 do. 1894 in 4 4 do. do. m. Talon f. Z. i. do. 1896 in 4K do. do. m. Talon f. do. 1898 in 4 do. do. m. Talon f. do. konvert. in. do. 1905 in et. do. 1908 in 4 do. 1910 in
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Graudenz 1990 Helstngfors 1900, do. 1902 do,. : 3. Hohensalza 1897 fr. Inowrazlaw Ropenhag. 92 inc c do. 1910-11 1n. 4 do. 1886 in 4 do. 1895 in 4 Krotosch. 1900 S. 1 Lissab. S6 S. 1, 2* do. 400 4 Mosk. abg. S. 28, 27, 28, 5500 Rbl. bo. 1009109, Mosk. abg. S. 30 bis 33, 80600 Rbl. Mosk. 10900-100R. do. S. 34, 85. 38, 89, 5000 Rbl. do. 1000 100... Mülhaus. i. E. O6, 07, 13 M, 1911 Posen 1900, 05, 08 do. 1894, 1903 Sofsig Stadt. ... Stockh. (E. 896-84) 1880 in bo. 18858 in 6 do. 1887 Straßb. i. E. 1909 (n. Ausg. 1911) do. 1913 Thorn 1800, 0699
do. 1895 35 Zürich Stadts iF 35 ) . 1. R. 1. 190. 20, ** G 1E R. 1.1. 17, S. Z i. &. 1. 1. 14.
ausländische Anleihen.
Sonstige Budap. Sptst Spar Chil. Sy. G. Pf 12 Dan. æmb. S. S. 4
wlckzahlr. 10 do. do. do. Inselst. B. gar. do. do. Kr.⸗ Wer. S. 9 Finnl. Syy.⸗V. 87 do. do. Illtländ Bdk. gar. do. Kr. Ver. S. 5 do. do. S. 6 do. do. S. 5 Kopenh. Saus bes, Mex. Few. Anl. 4 gesamttdb. lh! dö. 413 abg. Nrd. Pf. Wib. Sl, Norweg. Hyp. 57 Dest. Krd.- X. v. 58 Pest. U. KB.. S. e, Poln. Pf. 8600 R. do. 1000-100 R. Posen. Provinzial do. 1888. 92, 95, 98, 01 do. 1895 Raab⸗Gr. P.⸗A.* do. Anrechtsch. Schwed. Hyp. 65 I
unlv.
do. 8 kündb. in. bo. Hyp. abg.. 78 do. Eid dt. Bj. 8 do. do. 02 u. 04 do. do. 1906 Stockh. Intgs. Pfd. 1885, 86, S7 in &.
do. do. 1894 ing.
Ug. Tm.⸗Bg. 1. . do. — 1
do. do. i. Kr.
do. do. Reg. ⸗Pfbr. do. Spl. Btr. 1, ?
Pfandbriefe und Schuldverschreib, deutscher Sypothekenbanken.
Sãmtlich ohne Zinsscheinbogen einschl. Erneuerungt⸗ schein. Braunschweig⸗Hannov. Hyp. S. 3 u. Preuß. Zentralboden 1903 sedoch ohne
(Die durch‘ gekennzeichneten Pfandbriefe und Schuld⸗
verschreibungen sind nach den von den Gesellschaften
gemachten Mitteilungen als vor dem 1. Januar 1918 ausgegeben anzusehen.)
Bayerische Handelsbank Pfdbr.
Ser. 2, 16 639 M., S. 4 — 5 4 M*
do. Hyp. u. Wechselbt. Pfdhr.
verlosb. u. Unverlosb. M (8 M* io, osh 6 Berl. Hyp.⸗Bl. Pfdbr. Ser. 1-4. J. 8, 13-18, 1-22, Hv. S. 5,6, 19, 29
n. abgeste mp. 10, 26 0
do. Ser. 23, 24 — 6
do. do. . do. do. do do. do.
Graun chw.⸗Hannov. Hyp.⸗Bt. 6a Ser. Ss - 26 * 10 Ib g
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