1926 / 97 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 27 Apr 1926 18:00:01 GMT) scan diff

besonders im Westen, uns ermahnt die Landwirtschaft, in ihrer eigenen Not sich darüber klar zu

anderen Berufsstände eine schwere i n Kredite in langfristige würde der Landwirtschaft sehr

Abg. Graf Stolberg (D. Vp) bekämpft die Auffassung der Sozialdemokratie, daß wir uns einseitig auf den Export einstellen Das scheitere schon an der schwierigen das Risiko des Exports zu groß. Amerika sei z. B. die gesamte Einfuhr von 49,5 vH im Jahre 1914 im Jahre 1923 zurü m die Landwirtschaft die Hauptabnehmerin sei, bleibe auch für die Industrie von größter Bedeutung. Die Sozialdemo⸗ kraten agitierten immer wieder mit großen Versprechu ren Löhnen aufbaut ollpolitik verhi ie Löhne abhingen. Die bisherige Auswirkung der Zollpolitik seit vorigem Herbst habe im allgemeinen durchaus Es habe sich gezeigt, Insbesondere sei ring als Sachverständiger im für den Getreidebau eltmarkt nicht zu be⸗

Ratsonalisieren solle sie sich! Das sel elne Profltwirtschaft, wie die Deutschnationalen sie nicht betreiben wollten. Das würde allmäh⸗ lich den Untergang der Volkswirtschaft zur Folge haben. inzigen Landwirt

die Lage der Eine Umwandlung der

und Mittel⸗ Landwirtschaft Sozialdemokraten: ganz anders geäußert, als Unhaltbar sei die Art, wie man die Steuerveranlagung durchführe. Die Steuern müßten aus den Er⸗ trägen der Wirtschaft bezahlt werden können, sie dürften nicht aus der Substanz genommen werden. (Sehr richtig) Die Gemeinden müßten auch in der Verteilung der und dürften nicht übertreiben. Bücher führen, schon wegen seiner langen und schweren Arbeit. Daß sie deshalb schärfer angesaßt würden in der Besteue rung, sei Seine politischen Freunde seien auch gegen die Familiensteuern. Für die Bauernsöhne sei die Mitarbeit eine Lehrzeit; sie dürfe nicht besonders besteuert werden. dauern sei, daß der Landwirtschaftsminister, als die Frage von Locarno akut gewesen sei, zugestimmt hätte, damit die Landwirt⸗ schaft Kredite bekommen könne. Wirtschaft nicht hochgehalten werden, die Wirtschaft müsse viel⸗ mehr tentabel gemacht werden. Die Landwirtschaft Grunde an den Zinsen, die sie nicht bezahlen könne. kurzsristigen teuren Kredite um mäßigem Zins

Ausführungen überzeugen.

Herr Gauger age auf dem

es hier dargelegt worden sei. Weltmarkt. Ein starker Innen⸗

chläge vernünftig vorgehen r Landwirt könne 2 sere Preis⸗

ellung in der sie eine be

ein unhaltbarer Zustand. bildung, von der Erwartungen entsprochen. Gegner der Zollpolitik unrecht die Behauptung, die Professor ollausschuß des Reichstags aufstellte, da eutschlands eine Konkurrenz durch den

fürchten sei, durch die Tatsachen widerlegt zwischen habe die letzte Ernte an Bro gegenüber 1913 ein Mehr von 60 Millionen Doppelzentnern er⸗ In England seien die selbständigen Betriebe in der Land⸗ wirtschaft, weil ihnen der Innenmarkt genommen worden sei, von 100 000 auf 20 000 herabgesunken. i jetzt gezwungen gewesen, nicht nur Schutzzölle für die Industrie, erhebliche Schutzhölle für die Landwirtschaft einzu⸗ (Hört, hört! rechts) Dies Beispiel allein sollte genügen, um der Linken zu zeigen, daß wir ohne ausreichende Schutzzölle keine leistungsfähige Landwirtschaft uns erhalten könnten. aber könne uns das Ausland jeden Preis für die not⸗ wendigsten Nahrungsmittel vorschreiben, den es haben wolle, und wir müßten ihn zahlen, wenn wir nicht verhungern wollten. Redner weist an einer Reihe von Zahlen nach, daß die Zölle nicht verteuernd gewirkt haben. Die Preisschere lasse die Besserung der Preise für den Verbraucher nicht zur ͤ ze maßen hätten die Getreidezölle ausgereicht, aber nicht die Zölle für Wein, Garten⸗ und Viehzuchtprodukte. Gestaltung der Zölle müsse diesen Erfahrungen Rechnung getragen Man könne Deutschland nicht von der Außenwelt ab⸗ müßten heute viel tie: werden als früher, damit wir als Produzenten wettbewerbsfähig Das Ziel unserer Handelspolitik müsse darum ein ver⸗ eich zwischen dem Interesse an einem gesunden ie Vorwürfe gegen die Rede

Mit Krediten könne aber die

ehe aber zu eine Freunde treide auf dem Weltmarkt verlangten, würden in langfsristige Realkredite Kredit, der im vorigen Jahre habe genommen werden müässen, habe die Landwirtschaft gezwungen, das Getreide sonders leide der Pächterstand, der nichts in der Hand habe, um Be⸗ triebsmittel zu bekommen. Es müsse darauf hingewirkt werden, daß die Verpächter den Pächtern einen Teil des Inventars

gäben zur Beleihung. Pächter und Verpächter müßten vernün zusammenarbeiten. Die Zölle, die wir bekommen hätten, hätten wenig genutzt. Zölle nützten uns nichts, wenn sie durch Handels⸗ verträge wieder unwirksam gemacht würden. Er erinnere an die Aus Dänemark solle wieder billiger Käse herein⸗ kommen. Was aber habe das Landwirtschaftsministerium getan, um die billigen Zölle zu verhindern? Habe seinen Einfluß anf die Reichsregierung geltend zu machen? Freunde wendeten sich weiter gegen den Plan, die Einfuhr von Gesrierfleisch zu erhöhen. Auch der Konsument habe an der Ein⸗ fuhr wenig Interesse, da sich das Gefrierfleisch von Hamburg bis um Bestimmungz ort um etwa 190 vH verteuere. Im Jahre 1913 ätten wir eine Einfuhr von 2,8 Millionen Doppelzentnern, im eine solche von 4,4 Millionen gehabt. rechts) Um des leinen Preisunterschiedes willen

Inland nicht so sehr schädigen. Siedelei sei notwendig! Es müsse aber in vernünftiger Weise und zu vernünftiger Zeit Vor allem dürfe man keine Siedler ansetzen, die von der chaft nichts verstünden. Man habe gesiedelt, aber teuer und mit Die Deutschnationalen seien nicht die Grundschuld der Siedler um 50 vH zu ermäßigen. (Zuruf links: Ja, was Sie nichts kostet! Was die Kultivierungsarbeit angehe, so dürfe man nicht minderwertigen Boden kultivieren. Man sollte lieber kultivierten Boden, der Not leide, unterstützen, anstatw Geld in einen Boden nicht erbringen Freunde seien der Ansicht, daß die tigung ausländischer Arbeiter ein Mißstand sei. ländischen Wanderarbeiter seien aber nicht ganz zu entbehren! (Zu⸗ Warum nicht?) Redner

die Arbeit den Sozialdemokraten.) Es sei Erwerbslosen mehr erhielten, als teilweise für wirkliche Arbeit gezahlt werde, wenn also geradezu eine Prämie auf das Nichtstun gesetzt werde. Die Berufsstände im deutschen Volk gehörten zusammen. Deshalb müsse man auch die Landwirtschaft leben lassen, damit sie leben und ganze deutsche Volk. (Lebh. Beifall bei den

(Hört, hört!) Auch England

ondern au

Holzeinfuhr.

er Minister ve Wirkung kommen.

Für die endgültige

mehr Rohstoffe Jahre 1925 (Hört, hörti te man das liebe 5 ändiger Au innenmarkt und am Eyport sein. Re des Reichswirtschaftsministers Curtius seien unberechtigt, weil im Vergleich seiner Ausführungen mit dem Programm des Reichs⸗ ernährungsministers Haslinde sich ergäbe, daß beide Reden der Ausdruck der Notwendigkeit ausgleichender Wirtschaftspolitit seien. Wo es gelungen wäre, Handelswerträge abzusch glückt, die Ausfuhr erheblich carno Politik müsse man zurüchweisen. Die Deutschnationalen sollten sich fragen, wo sie jemals in bezug auf die äußere Politik orschläge gemacht hätten, wie es besser zu machen wäre. (Sehr richtig! Es sei auf der rechten Seite von der großen Erregung gesprochen worden, die in der Landwirtschaft herrsche, aber man mache auch den Landwirten die Schwierigkeiten unserer gesamten wirtschaftlichen Lage nicht unt dauerlich, daß immer nur parteipolitisch agitiert werde.“ nationalen) Was hätten die Deutschnationalen, e Kritik übten, als fie in der Regierung gewesen wären, Positives geleistet? Wenn sie jetzt über eine zu starke Links- einstellung der Reichsregierung klagten, so hätten sie dies doch durch ihren Austritt aus der Regierung, mit dem sie die Interessen der (Wiederholte Zurufe der Deut schnatio nalen Wenn der Reichspräsident die Politik des Reiches mitmache, könnten die Deutschnationalen diese Politik auch mitmachen. (Die Zurufe der Deut als der Redner die agitatorischen Versprechungen len erörtert, die dann nicht t mit dem Ausdruck der wendigkeit einer die Interessen ausgleichenden Politik, für die er egen rechts und links ankämpfend sich eingesetz all bei der Deutschen Volkspartei. Zurufe nationalen.)

Abg. Skjelleru

nzulänglichem siedlungfeindlich; ließen, sei es auch

zu steigern. Die Kritik an

mit Sicherheit

ni eine Rente irgendwelche eine politischen

hine inzustecken werde. Auch

Sozialdemokraten: enügend klar.

von den Deuts die jetzt so schar

Land lämen. und Widerspruch verantworten,

Landwirtschaft schädigten,

arbeiten könne für das Deutschnationalen.)

. Hermes (Gentr.) verweist auf die Verschärfung der Notlage der Landwirtschaft. Gewwiß auch die Landwirt wie die anderen Berufsstände an den Lasten und Bebrü— l unseres Volkes teilnehmen. Aber die Hervorhebung dieser an sich selbstverständlichen Tatsache entbindet nicht von der Verpflichtun zu prüfen, ob nicht gerade zur Milderung unserer andere nachdrücklichere Mittel zur Behebung der besonderen land⸗ wirtschaftlichen Not angewandt werden können und müssen als Die einsichtigen Kreise der deutschen Landwirtschaft sind sich durchaus darüber klar, daß unsere Gesamtl

ücksicht auf die Lebensinteressen der anderen I dings unmöglich machen, alle, wenn auch noch so sachlich berechtigten landwirtschaftlichen Wünsche zu erfüllen. Jede landiwirtschaftliche e unter dem Gesichtspunkt des Nichts ist verkehrter

ationalen wiederholen si natio nalen bei den hätten erfüllt

schaft mu * ö werden können.) Der

edner schlie

be. (Lebh. Bei⸗ i den Deutsch⸗

(Komm.) vermißt, daß die Vorredner bei ihrer umfassenden Kritik an den bestehenden landwirtschaftlichen ositive Vorschläge zu ihrer Besserung gemacht Die Bürgerlichen sprächen immer von nationalen Be⸗ langen und strebten dabei nach internationalen Uebereinkommen, un' zu einer möglichst einheitlichen Art der Ausbeutung der Ver— r zu kommen. Die Möglichkeit einer ute durchaus, obwohl Agit herumreisten und für Extensivwirts Durchsetzung ihrer Forderungen zu erzwingen. Der Redner ver⸗ weist auf Rußland, wo die kleinen und mittleren Bauern steuerfrei eien, und wo in jedem Bezirk eine große Anzahl von Mustexwirt In Deutschland gebe es so etwas nicht. Dafür fertigt, die eine gemeine Fäl

hauptet werde, 3 ein lan r Betrieb von 150 Hektar heute ein Defizit von ark habe. (Gelächter bei den Kommunisten.) Der Fa n Volkspartei nahestehe, h mlose Vorkriegszustand einer iles des Großgrund

Schwierigkeiten

ntensivierung beste ndbundes im Land chaft einträten, um damit die

rderung muß heute mehr denn utzens für die Gesamtheit g 4 als die oft beliebte Gegenüberstellung von Ausfuhrförderung und Stärkung des Binnenmarktes. Wir haben nicht zu optieren für das eine oder andere, sondern brauchen beides, und es kommt nur auf das volkswirtschaftlich angemessene Ausmaß an, mit dem wir an die gleichzeitige Behandlung der beiden Probleme herangehen. Das Wort vom Phantom Export ist ein gefährliches Schlag—⸗ wort. So sehr man auch die Notwendigkeit der Ausfuhrförde⸗ rung anerkennen muß, so darf man doch auch die Schwierigkeiten auf diesem Gebiete nicht übersehen

eprüft werden. gitatoren des

chaften bestehe. J würden hier Stati darstellten, und in

und vor allem nicht ver⸗ der Landwirtschaflt eine bedeutsame Doppelrolle in Handelsbilanz entscheidend fi e das unerläßliche Rückgrat

uh . . deutsche Lanbwirtschaft berufen, einen weit stärkeren Beitrag als Aktivierung unserer e 141 Noch herrscht vielfach in der Welt das politische Vorurteil über die wirtschaftliche Vernunft, und wenn wir au tretende Wel hwirischafiskonferenz als einen Versuch ernster begrüßen, so wollen wir uns doch k ren praktischen Er der Welt fast überall chinesi üngster Zeit eine zunehmend lagen, was den Reichswirtscha von eventuellen Gegenmaßnahmen gefüh müssen wir das System der Handelsverträge wieder aufzubauen ver⸗ chen, aber in der Landwirtschaft ssung von einer utscherseils den Ab

mann Dr, Böhme, der der Deuts demgegenüber ausgeführt: „Der völligen Befveiung eines großen i n den Steuerleistungen ist wieder hergestellt, während die Bauern obwohl die Großgrundbesitzer über Autos, Kammer⸗ Ehe die Großagrarier

ktivierung unserer unde Landwirtschaft

innenmarkt, der wieder

. . ö e, dre, , . iener, Zofen und großen Luxus verfügen. i 2 . nicht diefen ganzen Krempel aufs Leihhaus brächten, würden die Kommunisten ihnen ihre Not nicht glauben. (Heiterkeit Aus der Krise könnte man aber nur durch einen politischen Machtkampf herauskommen.

Abg. Wa c Landwirtschaft pfeiler des Stagtes.

Handelsbilanz zu

die deutsche

Illusionen über di sten Grund⸗

ebnisse hingeben. Noch sehen wir in che Mauern, und

hhorst de Wente (Dem) meint, heute noch einer der wicht eshalb müsse der Staat der La in ihrer Not helfen. Die Preise der Landwirtschaft stäuden in keinem Verhältnis mehr zu den daß die landwi

ngland hat votektionistische Richtung ein⸗ irtsch tsminister bereits zu der Er Industriepreisen. Daraus er⸗ rtschaftlichen Betriebe heute nicht ln . a. Milberg 35 ung, daß intensive Bewirt ung kein geeignetes ? a * wäre das rc nn! Dann bliebe ja r keine Möglichkeit mehr für die Besserung. Bei extensiver Wirt⸗ Fertigwaren einführen. e einführen. (Sehr richtig! bei den Demokrgten.) erten Anbaufläche imstande sein,

gebe sich schon, d ! tabel seien. sich zunehmend die Auf⸗ tieft, mit der man schluß von Handelsverträgen betreibt. Bei rage der Notwendigkeit van Agrarzöllen muß die Industrie durch die Bildung internationgler en in der Lage ist, en, durch den die

Wohl aber hat sie in den überseeischen Ländern eine scha 2 3 3 für tierische Produkte, zu überwinden. lnen ausfü

übertriebenen tieg sei, Recht hätte,

ten wir fehr bald Wir dürften werde die deuts⸗ die wirtschaftlichen It benötige, auf eigenem Grund ste intensiv wir ; sehr wenig Gebiet intensiv

bis so eine ier der Staat

e a e a er e zl werden .

he ff stöglichkeiten

olle viellei Produkte, die das de und Boden herzuste jetzt werde

bewirtschaftet.

notwendige Wirtschaft aufgebaut werde, müsse hier unbedingt eingreifen, ebenso wie er für die wissenschaftliche Weiter⸗ des kleinen und mittleren Landwirts sorgen müsse. ist der Redner bezüglich der Erwartungen, die ft in die neue „Reslchsgetreidestelle“ setzen könne Er örderung der Milchwirtschaft und. Mehrkultivierung rückliche Unterstü

len, wenn

Konkurrenz, namentlich au schtand nur

Das Zentrum Bestrebungen a r mistisch bezüglich des Wirkens der neu ein weitergehen

t, wie der Redner im einze ü Noggenverbrauchs. Er i enen Reich ntgegenkommen der sfenbahn bei den landwirtschaftlichen Tarifen sowie eine Pr nachdrücklichster Kunstdüngeranwendung hlt an einer

ändern in den

örderung des re dauere,

und verlangt

usammenarbeit andbwirtschaftlichen Fragen. Huf dem Gebiete der Siedlungspolitik darf das Reich, das nicht über so viele sachkundige Kräfte u großen Apparat aufbauen u essortstreitigkeiten herbeiführen.

Landwirtschaft. Es andwirts⸗ i eich und etzt sich für - e n er Samenzucht sowie für na ucht ein. Namentlich ) r ĩ aum 60 Mark für eine Spitzenleistung in der Viehzucht, be⸗ tragen, auf einige hundert Mark erhöht werden. Das würde einen ben. Erforderlich sei ferner intensiver Gemüsebau, für den kleinen und mittleren Bauer durchaus ollgesetzgebung sei die Landwirtschaft dustrie habe den Vogel abgeschossen.

zung intensiverer wie die Länder verfügt, keinen Prämiensätze, die nd dadurch neue unerfreuliche Die Zukunft unseres Volkes, z ; wirtschaftlich, wird davon abhängen, wie es uns gelingen wird, die Siedlungen groß zu bringen. Zum Schluß ver⸗ weist der Redner auf die von verschiedenen Fachleuten gus⸗ gearbeiteten Vorschläge zur Vermeidung von Hochwasserschäden,

guten Anrei der nament lohnend sei. Bei der letzten

schlecht weggekommen. Die

Es komme dabei nicht auf die * der Zollsätze an, sondern auf die Relation zwischen Landwirtschafts⸗ und Industriezöllen. Bei der jetzigen Zollgesetzgebung . die Landwirtschaft einen Nutzen von 300 Millionen haben. Auf der Debetseite müsse sie aber * die teuren Industriewaren das Doppelte an Mehrausgaben . Der Redner bedauert, daß die Zollsätze für landwirts aftliche Ma⸗ schinen nicht geringer festgesetzt würden. Unter den augenblicklichen Verhältnissen sei ein mäßiger Zollschutz für die Landwirtschaft noch nicht zu entbehren. Reichsbank und Reichsbankpräsident müßten jetzt endlich einmal dazu übergehen, wegen der unerträglich hohen Zinslasten die teuren kurzfristigen Kredite in langfristige billige Realkredite umzuwandeln. Zum Schluß setzt sich der Redner für eine großzügige Siedlungspolitik ein, für die die Demokraten als erste Partei eingetreten seien. Es würde die Deutschnationalen durchaus nicht . wenn 1 diese Tatsache anerkennen würden. Die Steuerlast der Landwirtschaft betrage heute das Viel⸗ ir. gegenüber der Vorkriegszeit. Die Steuer dürfe nicht nach dem e,. Grundwert, sondern müsse nach dem Ertrage festgesetzt werden.

Abg. Biester (Tt. Hann.) unterstützt die Ausführungen des Abgeordneten Wachhorst de Wente, daß die Landwirtschaft bei den Sandelsverträgen schlecht weggekommen sei. Die h nn, die die Preise so stelle, daß die Objekte im Auslande billiger seien als im Inlande, sei eine abzulehnende Schmutzkonkurrenz. „Bil⸗ liges Brot“ sei ein schönes ö amm; man müsse aber mit den Wirklichkeiten . Die Müh) eninduftrie müsse geschützt werden. Die Gesamteinfuhr hätte fich in einem Jahre verdreifacht. Die , die erst durch die Handelsvwerträge ermöglicht worden ei, hätte den Obst⸗ und Gemüsebau in Deutschland schwer ge⸗ chädigt. Der Redner kritisiert die scharfe Konkurrenz des Aus⸗ landes in Schafwolle und verlangt steuerliche Erleichterungen für Zucker im Interesse der . Weiter bezeichnet der Redner die Preissätze für kultiwiertes Oedland als viel zu hoch. Er erörtert den Wert der Kultivierungsgeräte, fordert größere Mittel für die Boderverbesserungsgesellschaften und vorbeugende Maßnahmen egen die Uebers mmungsgefahr. Im Ackerbau liege die stärkste

Furzel des Staates.

Das Haus vertagt die Weiterberatung auf Dienstag, 12 Uhr. Außerdem Verwaltungs rechts anwasltsordnung.

Schluß 6 Uhr 40 Minuten.

Parlamentarische Nachrichten.

Der Auswärtige Ausschuß des Reichstags be⸗ schäftigte sich gestern unter dem * ß des Abgeordneten Hergt (D. Nat.) mit den deut sch⸗russischen Verträgen, über die Reichsminister des Auswärtigen Dr. St resem ann nach Be⸗ kanntgabe des Inhalts der Verträge ausführliche Darlegungen machte. Hieran schloß sich eine längere Aussprache, an der sich die Abgeordneten Dr. Breitscheid (Soz.), Graf Reventlow (deutschvölk), St oecker (Komm.), Löbe (Soz.), Dr. Hoetzsch (D. Nat.), Dr. Scholz (D. Vp), Kaas (Sentr.), Dr. Ha as (Dem), von Freyt 183 Soringhoven (D. Nat.), Dr. Bredt (Wirtschaftl. Vereinig) und Dr. Emminger (Bayr. Vp.) beteiligten. Sämtliche Fraktionen sprachen sich über⸗ einstimmend für die Annahme des Vertrags aus. Da auf der Tagesordnung der rien Sitzung noch andere Beratungspunkte standen, die nicht erledigt werden konnten, wurde die Beratung auf Dienstag vertagt.

Der Rechtsausschuß des Reichstags setzte am 24. d. M. die Beratungen über das Kompromiß betreffend die ver⸗ mögensrechtliche Auseinandersetzung mit den. vor mals regierenden FürstenhäusFern fort. Vor Eintritt in die Tagesordnung erklärte Reichsjustizminister Dr. Marx, daß die Vorlage über das Volksbegehren bezüglich entschädigungs⸗ loser Enteignung der Fürstenvermögen noch dem Kabinett vorliege, aber jedenfalls unverzüglich an den Reichsrat gemäß Artikel 67 der Reichsverfassung weitergeleitet werde. Die Abgeordneten Neubauer (Komm), Dr. Rosenfeld (Soz;?) und Stoecker (Comm) bestritten die Notwendigkeit, daß die Vorlage über den Volksentscheid bezüglich entschädigungsloser Enteignung der Fürstenvermögen dem Reichsrat zur Stellungnahme überwiesen werde. Dadurch würde nur Verzögerung hervorgerufen, indem die Möglichkeit bestände, daß der Reichsrat die ganze Sache an einen Ausschuß überwiese, wo sie längere Zeit hängen bliebe. Artikel 67 der Reichsverfassung D nur, daß die Reichsregierung den Reichsrat über das Schichsal der Vorlage auf dem laufenden zu halten habe, demnach sei dem Reichsrat die Vorlage lediglich zur Kenntnisnahme zu überweisen, ohne daß die Stellungnahme des Reichsrats erst abgewartet werden müßte. ei iu ki, minister Dr. Marx sagte zu, daß er diese Wünsche dem Kabinett zuleiten werde, das dann darüber , . werde. Der An sschuß wandte sich darauf der Behandlung des Kompro⸗ misses über die vermögensrechtliche Auseinandersetzung mit den vor⸗ mals regierenden Fürstenhäusern zu. Da jedoch dieser Gegenstand nicht auf der Tagesordnung stand, die lediglich eine Besprechung über die Geschäftslage des Ausschusses vorsah, widersprachen die Kommu⸗ —è. der Fortführung der sachlichen Beratung. Nunmehr beantragte Abg. Schulte⸗Breslau (gentr) Vertagung der Sitzung, was einstimmig angenommen würde, Sofork im Anschluß daran verkündete der Vorsitzende Abgeordneter D. Dr. Kahl (D. Vp), daß er nunmehr eine neue Sitzung des Rechts- gusschusses mit der Tagesordnung „Beratung des Kompromisses über die Fürstenabfindung“ anberaume, die in zehn Minuten beginne. In der neuen Sitzung des Rechtsausschusses wurde die , des 2 des Kompromißgesetzentwurfg fortgeführt. Absatz 1 des 8 war seinerzeit bekanntlich abgelehnt worden; diese Abstimmung wurde nicht wiederholt. Die dadurch im Gesetz geschaffene Lücke soll durch eine dritte Lesung im Ausschuß gusgefüllt werden. Nach Ablehnung berschie dener deutschnationaler und sozialdemokratischer Anträge wurde Absatz 2 bis 7 des ersten Abschnitts des 8 2 mit folgender Stimm- verteilung, entsprechend der Kompromißvorlage, angenommen: Dafür stimmten die Kompromißparteien. Es stimmten aher auch die Deutschnationalen trotz vorheriger Ablehnung ihrer Anträge dafür mit Ausnahme des Abgeordneten Everling, dagegen stimmten die Kommunister, während sich die Sozialdemokraten der Abstimmung enthielten. Ein Vertreter der Völkischen war während der Ab- stimmung nicht anwesend. Die angenommenen Stellen des § 2 lauten; Das Reichssondergericht wird auf Antrag eines Landes oder eines Mitglieds eines vormals regierenden Fürstenhauses tätig. Es ist ausschließlich zuständig: 1, (Abstimmung auggesetzt, weil seinerzeit abgelehnt) 2. für Streitigkeiten über die Auslegung eines die Aus- einandersetzung betreffenden Gesetzes, Urteils, Ge gef Ver⸗ trags oder Vergleichs, 3. für die Nichtigkeits⸗ und Restitutionsklagen en ein die Auseinandersetzung betreffendes rechtskräfliges Urteil . ]. 578 ff der Zivilprozeßordnung) sowie die Klagen auf Aufhebungen eines die Auteingndersetzung betreffenden Schiedsspruchs (3 1021 der 3pO). 4. für Streitigkeiten unter den Parteien über Aufwertungs⸗ gansprüche, 3 für Streitigkeiten, die sich daraus ergeben, daß eine . die Nichtigkeit eines über die Auseinandersetzung geschlossenen ertrags oder rg . geltend macht, 6. für Streitigkeiten, die e. ergeben bag eine Partei miß Füchsicht auf eine weseniiliche Beränderung der Verhältnisse die anderweitige Festsetzung der bei einer Auseinandersetzung bestimmten wiederkehrenden Leistungen ver⸗ langt, 7. für Streitigkeiten gemäß 5 17.“ Nunmehr sollte der letzte r, des 5 2 zur Abstimmung gelangLen. Er lautet: „Ist zwischen einem Lande und dem vormals regierenden Fürstenhaus und seinen Mitgliedern nach der Staatsumwälzung des Jahres 1918, aber vor dem Inkrafttreten dieses Gesetzes eine k erfolgt, so hat das Reichssondergericht auf übereinstimmenden Antrag der Parteien eine neue Gesamtgusein— andersetzung nach den Vorschriften dieses Gesetzes vorzunehmen. Die Vertreter der Deutschnationalen beantragten, daß die Ab=- stimmung über diesen Abfsatz ausgesetzt werde. Dem widersprachen bie Kommunisten. Es mußte also zunächst darüber abgestimmt

Börsen⸗Beilage

zum Deut schen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger Berliner Börse vom 26. April

lleutiger Voriger Kurs

Nr. 97.

02s

Heutiger Voriger y, m.

lleutiger Voriger lleutiger ] V Kurs : g 16 6.

Bonn 1911 N, 1919

Preußische Rentenbriefe.

te und ungekündigte Stücke, ste und unverloste Stücke.

Hannov. . ausgst. b. 31. 12. 17 bo. später ausgegeben Nasi. . agst. b 1.12. 17 o. später ausgegeben r⸗ u. Neum. (Prdburg.), aus gest. b. 31.12. 17

do. später ausgegeben I Lauenburger. agst. b. 51. 12.17 do. später ausgegeben 4. 8 SS Pomm. ausgest. b. S1. 12. 1] do. später ausgegeben 4, 3 gh Posensche, agst. b. S1. 12.17 o. später ausgegeben

Schwed. St. Anl.

do. 18686 in do. 1899 in 4 do. St. M. O4 1. u do. do. 1960616. 4

Schweiz. Eidg. 12 do. do. bo. Eisenb.⸗NR. go

do. Bgd. E.-A. 1 do. do. Ser. 2 do. kons. A. 1890 do. uf. 1908, O6 Türken Anl. 1905

do. gollobl ii GS. do. 400 Fr.⸗Lo Ung. St. ⸗R. 18

do. Goldr. in fl. do. St. ⸗R. 19105 do. Kron.⸗Rente ? do. Et⸗R. 97 ing. do. Gold⸗A. f. d.

do. do. Jer u. 1er? do. Grdentl⸗Db. ?

Ausländisch

Bular. 1858 in 4K

Deutsche Pfandbriefe.

gekennzeichneten Pfandbriefe sind nach en Landschaften gemachten Mitteilungen als vor dem 1. Januar 1918 ausgegeben anzusehen.)

te und ungekündigte Stücke, te und unverloste Stücke.

Calenberg. Kred. Ser D, F (geł. 1. 10. 28, 1. 4. 24) 383 Kur⸗ u. Neumärk. neue 4, 3, 83 Kur⸗ u. Neumärk.

gomm.⸗Obl. m. Deckungsbesch.

b R , , 4, 8g, 5 CRur⸗ u. Neum. Kom. ⸗Dbl. , 3g, 33 landschaftl. Zentral

m. Deckun gs besch. bis 8. 12. 17

Nr. 1-484 620 ...... ...... 1 4, 39, 3 landschaftl. gentral. 4, 5g, 8 Ostpreußische biz

31. 12. 17 ausgegeben M... 4, 34, 8 Ostpreußische ...... tpr. landschaftl. Schulbv. „S Pommersche, autz⸗

gestellt bis 81. 12. 17 ...... 4. ', 85 Pommersche . ...... ; omm. Neul, für Kleingrundbesitz, ausgestellt

4, 88, 83 Pomm. RNeul. für Kleingrundbesitz ...... .....

*4, 895. 33 Sächsische, ausge⸗

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Amtlich festgeftellte Kurse.

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Krone -= 1125 4. 1 1 alter Goldrubel 3, 20. . 1 Peso (arg. Pap.) 1.75 4.

; 1èDinar 5.40 4. 1 391oty, 1 Danziger Gulden 0, 60

Die einem Papier beigefügte Bezeichnung M be⸗ immte NRunimern oder Serien der ssion lieferbar sind.

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Das hinter einem Wertpapier bedeutet füͤlr Million.

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ergebnis ange Geschäftsjahrs.

Be Die Notierungen für Telegraphische Aus⸗ owie für Aus ländische Banknoten fortlaufend unter Handel und Gewerbe“

Her Etwaige Druckfehler in den heutigen Kursangaben werden am nächften Börsen⸗ tage in der Spalte „Voriger Kurs“ be⸗ vichtigt werden. Irrtümliche, später amt tich richtiggefstellte Notierungen werden moöglichft bald am Schluß des Kurszettels als „Berichtigung“ mitgeteilt.

Budapest 14 m. T. do. i Rr. gk. 8. 25 Christiania 1908 Colmar (Elsaß) o7 Danzig! 4XAg. 19 6 en 1901, 07

othenb. 00 S. Graudenz 1900*

3 achs. Altenb. =. l

do. Cobg. Landrbk. 1-4 . -Gotha Landkred.

Mein. btrb. get.

Schwarzbg.⸗Rudolst. Landkredit. . . .. ...

do. Sondersh. Land⸗ kredit, gek. i. 4. 2

Sächs. idw. Pf. b. S. 28,

2

Eschwege .. ..... 1911 fen. 163 do. 16. Ag. 19 (ag. 20) Flensburg. .. 1912 ,

8 Frankfurt a. M. 23 * do. 1910, 11, gek.

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do. do. 19 (1.3. A 1020 1. Ausg.), gek.

D. . d = .

* 2

Kopenhag. 92 inc. 4 do. 1910-11 in. Æ 4 do. 1886 in 4 do. 1895 in 4K Krotosch. 1900 S. 1 K

Mosk. abg. S. 25, 27, 28, 5000 Rbl. do. 1000 109 .

Mosk. abg. S. 30 bis 33, 8600 Rbl. Mok. 1000-100R. do. S. 84, 865, 3g,

do. 1000-100... Mülhaus. i. E. oB, O7, 18 M, 1914 Posen 1900,05, 08

Sofia Stadt. ... Stockh. ( E. 83-84) 1880 in Æ 4

Frankfurt a. D. 1914

do. 1919 1. u. 2. Ausg. raustadt ...... 1898 reiburg i. Br. 1919 Fürth i. BS. .... 1923 1920 ukv. 1925

* a , , w

Bankdiskont.

Danzig 8 (Lombard 9. Brüssel J. Helsingfors 79. Italten J.

Paris 6. Prag 6. Schweiz r. Stockholm 49. Wien 7x.

. 2

Brandenb. Komm. 28 (Gtroverb.), g. 1.7.24 819 do. do. 19,20, gl. 1.5.24 47 Deutsche Kom Kred. 20 4 o. 1922, rz. 28 47 Hannoverscheomm.⸗ Anleihe von 1923

Amsterdam 3. Kopenhagen 5.

20 * , . ö

,

2 5 64 82. S*

Deutsche Staatsanleihen K

mit Binsberechnung.

* 2— 2227

2 ? 2 * 3

Hagen 1919 M..... 49

Halberstadt 1912, 19

Hake. 1900, 0 0.

* ELLHEELELEREE

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Pommersche Komm.⸗ Anleihe Ser. 1 u. 2

Rur n. Neu m. Schuldvs f 117 I —— 3Zinsf. 183.

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lleutiger Voriger Kurs.

* . 3 8 r = 3 2 3 d . 22

22

*

2 EHEFLRNRRKRLFLES.

63 Dt. Wertbest. Anl. 28 10 = 1000 Doll. do. 10 1000 Doll.

F Zinsf. 5 15 .

Anleihen verstaatlichter Eisenbahnen.

Bergisch⸗Märk. Ser. 3 NMagdebg.⸗Wittenb Mecklenburg. Frie

Pfälzische Eisenbahn, . MaxN o.

do. 1879, 80, 8s, 5, 5 (nicht konvert.) Wismar⸗Carow ....

Deutsche Pr Brandenb. Prov. 08-11 Reihe 13— 26, 1912 Reihe 27— 358, 1914

12

do.

Heidelbg. o7, gk. 1. do. 19058, gek. 1. 10. 29 89 Heilbronn . .. 1897 M Herford 1910, rückz. 39 Köln. . 1928 unk. 3348 1912 Abt. 3 4 1919 unk. 29 4

Preuß. Zentra

e = r m C P

R. 3, 6- 10, 12, 18 do. do. Reihe 11416 bo. do. R. 1, 4, 11 do. Reihe 2, 5 Westf. Pfandbriesamt aus grundstücke. M

D

6 23

Bayer. Staats sch ess. Do laranl. R Preuß. Staatssch.

Straßb. i. E. 1909 (u. Ausg. 1911 4

Thorn 1900,06, 099

do. 1895 Zürich Stadtss iF * i. K. 1. 10. 20, * S. 1 j. F. 1. 1. 17, S. 2 i. &.

Sonstige ausländische Anleihen. 1.5.11 —— ð d

ccc EL FEC LTL

22 *

2

„Bei nachfolgenden Wertpapieren

fällt die Berechnung der Stilckzinsen fort. Dt. Wertbest. A. b. 5 D. Dollarschatzanw. Dollaranl. R. A

Vtsch. IV. -V. Reichs⸗ Schatzanweis. 1916, ausl. 9g bis 1. 7. 82

do. VI-IX. Agio ausl 4 do. Reichs⸗Schatza

do. Konstanz o2, gek. 1 Krefeld. .. 1991, 1909 do. O6, o7, get. 80. 5. 24 do. 1918, gek. 80. 6. 24 do. 898, 01,03, gł. 80.65.24 Sangensalza .... 1908 Lichtenberg Bln) 1913 Ludwigshafen .. 1906 do. 1890, 94, 1900, 02 Magdeburg 1913, 1. 4. Abt. ukv. 81 do. Stadt⸗Pfdbr. R. 1

E *

Deutsche Lospapiere.

Augsburg. 7 Guld.⸗L. Braunschw. 20 Tlr.⸗L. Hamburg. 80 Tlr.⸗L8. Köln. ⸗Mind. Pr.⸗Anl. 3! Oldenburg. 40 Tlr.⸗L. Sachs.⸗Mein. 71GlId.⸗L.

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Budap. Sptst Spar

Chil. Hp. G. Bf. 12

Dän. Smb.⸗H. S. 4

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do. J do. Inselst⸗B. gar. do. do. Kr. Ver. S. 9

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do. Casseler Landes S

Do . 2 *

.

bo. 1924, Ausg. Tu. 46 für 1 Milliarde Zinsf. 8— 183

Aus ländische Staatsanleihen.

Die mit einer Notenziffer versehenen Anleihen werden mit Zinsen gehandelt, und zwar:

Seit 1. 4. 19.

1919 Lit. U., V do. 20 Lit. W unk. 80 do. 1914, gek. 1.1. 24

do. 1901, 1906, 1907 19608, 12, gek. 1. 1. 24

F *

ö . 2 2 —⸗— .

k —— 261

do. Ser. 29 unk. 380 HannoverscheLandes⸗ kredit, 8. A, geł. 1.7.24 do. Provinz, Ser. 9 38 Oberhessische Provinz

1920 unk. 26 ..... 4

2 233 —— 8

Jüiländ. Bdt. gar. o. Kr⸗Ver. S. 5

*

2

——

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do. Schutzgebiet⸗Anl. do. Spar⸗Präm.⸗Anl.

16 ᷓreußSt.-Schatz f. Br. Etaats ch. f. I. 6. 25 do. do. fäll. 81.12. 84

S es es X oe Ce e . o eo .

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22

Kopenh. Sausbe Mex. Bew. Anl. 4 z gesamtkdb.äal0i

. bg Nrd. Pf. Wib. S2

Für sämtliche zum Haydel und zur amtlichen Börsen⸗ iz zugelassenen Rusftschen S sindet gegenwärtig eine amtliche Preisfeststellung

* .

. 1920, gek. 1. 11. 25 do. 1886, geb. 1. 1. 24 do. 1897, 98, gk. 1.1.24 . 1904, i gos, get.

seburg Mühlhausen t. Thür. hlhaus VWtzn

19 Millheim (Ruhr) 1909 Em. 11 und 13

2

Ostpreußische Provinz

ommersche Prov. o. Ausgabe 16... . Ausg. 14, Ser. o. ie,, do. 6— 14. .....

.A. iso 4. 1507, 1500

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Bern. Kt.⸗A. 87 v. Bosn. Esbß. 14 do. Invest. 141! do. Land. 9s i. R. do. do. oz in KR. do. do. 9g5 in K.? Bulg. G.⸗Hyp. 92

25er Nr. 241561

bo. bo. 14 auslosbar euß. konsol. Anl....

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Pest. U. K. V.. S. g. 3 Poln. Pf. 38000 R. do. 1900-100 R. Posen. Provinzial do. 1888, g2, 5,

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bo. ho. Anhalt. Staat 1919.

Baden 1901 .. ...... do. Os / oo, 11112. do.

do. tv. v. 1875, 78, 79, 80, gz, 94, 1960, 1902, 1904, 1907... ......

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20

do. 1000000 u. 5009000

ü 2 4 22

München ...... 1921 do. ᷣer Nr. 121561 do. 1919

M.⸗Gladbach . M Münster os, gl. 1. 109.28 do. 1897, gek. 1.10.23

Nordhausen .... 1908 Nürnberg ...... 1914

2

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do. 2er Nr. 61581

S- CC CLCS— 2 . . 3 rw L 8 8 . 8 *

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1er Nr. 120009 ö gy egar. do. priv. * Frs. do. 25000, 125003 do. 2506, 590 Fr. Els.⸗Lothr. Rente innl. St.⸗Eisb. riech. . Mon. do. S3 188184 bo. SJ Pir.Lar. 90 do. Mh Gold⸗R. 89 Ital. Rent. in Lire do. amort. Sig,

n Lire 4

Mexil. Anl. 99 6 ) 9

do. 1901 43 in.

do. 190 45 abg. Norw. St. 94 in

H 33 .

do. Ausg. 5—7

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do. Hyp. abg. 8 do. Städt. Pf. 82 do. do. 02 u. 04

Stockh. Intgz. Pfd. 1885, 86, 87 in X. do. do. 1894 ing.

ug. Tm. ⸗Bg. i. C. do. Bod. Ar. ⸗Pf.

do. do. Reg. ⸗Pfbr. do. Spk.⸗tr. 1. 2

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do. Zdsl.⸗Rentensch.

konv. neue Stücke

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Offenbach a. M. Oppeln 02 M, gk. 81.1. 24 Pforzheim G01, o7, 10,

do. 95, 05, gel. i. 11.23 Pirmasens 9, 80. 4.24 ö O8, gel. 80 h

o.

. 0 Potts dam 19 Y. gl. 1.7. 24 Quedlinburg 19038 M Regensburg 1908, 09

do. 1897 N, 1901 bis

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do. 8] - M9, 5, gt zi. 12.28 do. 96, e, get. 81. 12. 25

ambg. Staats⸗Rente o. amort. St. A. 19 A do. do. 1919 B kleine do. do. 10 000 bis

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Zinszf. 86 - 203.

Kreisanleihen. Anklam. Kreis 1901.

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Pfandbriefe und Schuldverschreib. deutscher Sypothekenban

seinbogen einschl. Ernenerungg⸗ , SHyp. S 3

= * 2 4 J

X * b S E S383;

Sämtlich ohne Zins

schein. Braunschwe

Zentralboden 1808 ledoch ohne Erneuerungsschein.

Die durch“ gekennzeichneten Pfandbrlese und Schuld⸗

e f n, sind * den von den Gesellschaften

itteilungen als vor dem 1. Januar 1918 ausgegeben anzusehen.;)

els ban Bsdhr.

82

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do. 188 Remscheid oo, gü2. 1. 23 n. 1899

6.

Do. di. St. Anl. 1900 do. o7, os, 09 Ser. 1.2, 1911, 1913 rz. 563,

do. 1887, 91, 98, 59, 0a 18986, 97, 15902 ,, .

bo. v9, 1906, 0s, 0, 12 do. 1919, R. 16, ul. 24 do isst. izos: iz Lübeck 1923 unk. 28 Meckl. Landezanl. 14 do. Staats- Anl. 1919 1 Eb. Schuld 1870

do. 1890, 9a, 1901, 65

1denburg 1909, 12 do. 1919, ger. 1. 1. 85 3 1903, gel. 1. 1. 24

Lauenbg. Kreis 1919. Offenbach Kreis 1919

22

do. Goldrente

10006uld. Gd. bo. do. 2003 ö do. Kronenr. .

Rostock ... 1919, 19260 do. 81,34, 03, g;.1.7. 24 do. 18956, get. 1. 7. 2 Saarbrilcken 14 8. Ag. Schwerin i. M. 1897,

Spandau 09 N. 1.10.28 Stendal oi, gel. 1.1.24 do. 1908, gez. 1. 4. 24

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Bayerlsche Hand

do. Hyp. u. Wechsel bh 8. 3 rn n g 14 erl . r. Ser. 1-4, 7. 8, 36 21-22, lv. S. 5,5, i-,ꝛ9 u. abgestemp. do. Ser. 28. 24

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Aachen 22 A. 23 u. 24 do. 17, 21 Ausg. 22 ltona ...... .. i928

Aschaffenburg. .. 1901 Barmen ...... 1907

do. 1904.08, get. 1.3.24 Berlin ..... .. 1923 * z Jinsf. 8 18

22 2 8 822 8 8 38

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do. 1918 ulv. 24 do. 1889 in 6, do. 1890 in bo. do. m. Talon do. 1891 in do. 1893 in 4K do. do. m. Talon f. do. 1896 in 4K do. do. m. Talon do. 1998 in 4 do. do. m. Talon do. konvert. in. 4 do. 1908 in do. 1908 in 4

83

Stolpy i. Bomm... * Stuttgart 19,98, Ag. 19 Trier 14, 1.u. 2.2. ut. 25

Viersen 1904, gk. 2.1.24 Weimar 1888, gk. 1.1.24 Wiesbad. 1908 1.Aus⸗ gabe, rückz. 1937 1920 1. Ausg., 21 2.9. get. 1. 10.34 bo. 18 Ag. ig Lu. II-

wumersi (Bln. 1918 ᷣFgZinsf. G- 18 ..

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do. Komm. -Obl. S. 1, 2 d d S

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1922 Ausg. 1

1922 Ausg. 2 i nov. Hyp.⸗Bk.

r. Ser. 3 25 do. Komm. ⸗Obl. v. 19234 Dtsch. Hyp.⸗BVk. Pfdbr. S do. do. do.

do. do. Komm. ⸗D l. S. 1-8

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Sächs. Marlanleihe 28 Würltemberg S. 6-6

Reihe 86 - 42

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Verl. Etadtshnode go, 1908, 12, gek. 1.7. 24 do. do. 1899, 1904 05

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