1926 / 101 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 03 May 1926 18:00:01 GMT) scan diff

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dem

Auch sonstige Bedingungen würden an

e Kreditgewährung geknüpft, die nicht gerechtfertigt seien. Der ge⸗ 6 ichterstand könne heute keine Kredite bekommen, Könnten bie in Aussicht gefstellten Reichsgelder nicht mehr diesen Zwecken zu- geführt werden? Ein Vertreter des Ernähruggs⸗ ministerium s erwiderte, daß diese Reichsgelder nur auf kürzere Zeit, höchstens auf einige Monate, zur Verfügung ständen. Er hoffe, es möge gelingen die Hard erf ufer mehr zur Aufnahme bei den Kreditinstituten zu bringen. Die Rentenbank⸗Kreditanstalt begrenze die Kredite nicht nach unten, etwa auf 2009. Mark. Wo das fhchen sei mi von der vermittelnden Bank schlecht gearbeitet worden 33 Die Pächter seien allerdings besonders ungünstig ge⸗ kellt. Es schwebten Verhandlungen, wie man Liesen Pächtern helfen önnie, etwa wie den Domänenpächtern mit Hilfe des Staates. Ahg. Engberding (H. Vr) fragte, ob es zichtig sei, daß den Reichs g . Br. Schacht eine weitere Herabsetzung des Diskontes gblehnen wolle. Das würde Redner sehr bedauern. Bekemme die Wirtschaft keinen normalen Zinssatz, so werde sie sich nicht wieder erholen, und das, trotzdem zweieinhalb Milliarden Mark Golz in Dentschland einfach brachlägen. Mit Zinssätzen von 20 vH könne keine Wirtschaft sich aufrechterhalten, Das zeigten die 2600 Zahlungs einstellungen im Januar dieses Jahres. Das Vertrauen fehle. Cine Geldkalamität werde aber zum Herhst nicht eintreten. In der Ab⸗ stimmung wurde der Antrag Gräfe (Völk) abgelehnt. Statt dessen wurde eine Entschließung des Abg. Thomsen (D. Nat) angenommen, in der die eichsregierung ersucht wird, mit, Unter⸗ kin der Reichsbank und der Rentenbank⸗Kreditanstalt mit allem

achdruck auf eine wesentliche Ermäßigung der Zinsmarge (Span nung), die die Vermittlungsinstitute für sich beanspruchen, hinzu⸗ wirken. Ferner für, die Umwandlung der kurzfristigen Belastungen in Realkredite durch weitgehende Heranziehung des offenen Geld- marktes und durch Erleichterung Fer Annahmebedingungen für Real⸗ kredite Sorge zu kragen. Im Anschluß hieran wurde noch ein Antrag des Zen trums behandelt, der von der Reichsregierung verlangt, sie . zur Entlastung der Landwirtschaft darauf hinwirken, daß die Aufbringung der noch ausstehenden Zweidrittel der Abwicklungs kredite der Deutschen Rentenbank auf vier Jahre verteilt wird, so daß in inen, rt ein Sechstel der Gesamtkredite abzuwickeln ist. Dem- gem oll der Wortlaut des 8 11 Abs. 1 Satz. 2 des Gesetzes über se Liguldierung des Umlaufs an Rentenbankscheinen vom 30. August 1924 folgendermaßen. gefaßt werden: „Die Abwicklung soll unter allen Umständen binnen fünf Jahren beendet sein; am Schlusse des ersten Jahres soll mindestens ein Drittel, am Schlusse der nächsten vier Jahre mindestens je ein weiteres Sechstel abgewickelt sein; die fünf—= jährige Frist beginnt. am 1. Dezember 1924.“ Da dieser Antrag auch in das außenpolitische Gebiet der Reparationsfrage hineinspielt, so wurde beschlossen, zunächst einen Vertreter des Auswärigen Amtes zu dieser Sache zu hören, worauf der Ausschuß sich auf Mittwoch nächster Woche vertagte.

Der Soziglpolitische Aus schuß. des Reichs⸗ tags behandelte am 30. . einen sozialdemokratischen Antrag, der die Renten der Invaliden versicherung erhöhen will, und zwar den Grundbetrag von 168 auf 228 S und den Reichszuschuß bon 7? auf 132 6 in jeder Rente. Daneben will er die erhöhten Witwen. und Waisenrenten und das Kindergeld auch für die Empfänger, deren Renten schon vor dem 1. August 1925 liefen, bewilligen. Wie das Nachrichtenbürd. Bes. Vereins deutscher Zeitungsverleger berichtet, würde nach den Ausführungen des Re⸗

kerung svperttrete rs die Annahme des Antrages bezüglich des Reichszuschusses eine jährliche Mehrbelastung von 142 Millionen bedeuten, bezüglich der Erhöhung des Steigerungsbetrages eine Mehr⸗ belastung von 108 Millionen und für die Witwen etwa 71 Millionen. . einschließlich der Erhöhung des Kinderzuschusses, würde die Mehrgusgabe rund 320 Millionen Mark hetragen. Bei dieser Sachlage beschloß der Ausschuß, von der Regierung zunächst genauere stäͤlistische Unterlagen über die Auswirkungen zu erwarten.

Im Reichstagsausschuß für dig besetzten Gebiete wurde am 30. Upril eingehend über die Not der äm Saag rgebiet tätigen deut schen Arbeiter verhandelt. Im Mittelpunkt der Erörterung stand die Aufgabe, den sogenannten i, nr, die bedürftig sind, gewisse Unterstützun gen zuteil werden e lassen. Es wurde . beschlossen, den Betrag von andert: halb Millionen Mark als Beihilfe in den Monaien Mai, Juni und Fuli dieses Jahres für die Saargänger zu, verwenden. Im übrigen hgt die gie r gil ing Richtlinien aufgestellt über die Art der Unterstützungen. Es wird hierüber eine Aussprache in einer der nächsten Sitzungen staltfinden. Der Ausschuß behandelte dann den derzeitigen Stand des Wohnungsweseng im besetzten Gebiet. Es wurde von seiten der Regierung die Vorlage entsprechenden statistischen Materials angekündigt.

Der 4. Unterausschuß für die ö des Zusammenbruchs Gorsitzender Abg. Dr. Phi . p) erhielt m den Sitzungen vom 29. und 30. April 1926 laut Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger zunächst Kenntnis vom Eingang zweier Briefe des n, Frhrn. von . und des Admirals von Müller ö der Frage, ob den Großadmiral von Tirpitz am 4 es Krieges für den Einsatz der Flotte gewesen sei oder nicht. O und welche weiteren Erhebungen in dieser Frage noch anzustellen k wird der Unterausschuß später beschließen. Sodann kam ein Brief, den der Sachverständige Prof. Dr. Ho bohm am 26. April 192 an den Vorsttzenden gerichtet hat, zur Sprache. Weiterhin zwei e Aeußerungen desselben Gachverftändigen, und zwar ein „Offener Brief“ an den Abgeordneten Grafen zu Eulenburg im „Vorwärts“ vom 4. April 19356 und eine Broschüre im Verlag der „Weltbühne“ mit dem Titel un n , mn und Dolchstoßle ende. Eine Flucht in die Oeffentlichkeit, von Prof. Martin Hobohm, Sachverständiger im Dittmann⸗Ausschuß“. Der . wurde für den zweiten Tag zu der Aussprache eingeladen. lle Parteien waren im Unterausschuß vertreten. Alle Mitglieder . anwesenden Vorsitzenden des Gesgmt⸗ ausschusses Dr. Sch ücking waren darin einig, daß ein Vor⸗ gehen, wie das von ö Hobohm gewählte, der . im Ausschuß abträglich sein müsse. Prof. Hobohm habe keinen Anlaß gehabtz in die Oeffentlichkeit zu flüchten; denn niemand hätte seine N ,, im , beschnitten. Wenn Ihm der 1. Juni 1956 als Termin für die Erstattung seines Gut— achtens gesetzt wurde, so sollte er bis zu diesem Tage lediglich eine Art Vorreferat mündlich vortragen, das. dem Unterausschuß als Grundlage für die Umterfuchung mit den zigentlich Parlamentqrischen Mitteln dienen konnte. Für die wissenschaftliche Erweitzrun und Begründung hätte der Sachverständige Zeit bis zum Herbst gehabt. Professor Hobohm war der Ansicht gewesen, bis zum 1. Juni auch mit, der wissenschaftlichen Begründung fertig sein zu müssen. Uebereinstimmend stellten die Mitglieder des Ausschusses ohne Unterschied der Parteien ö daß in der Broschüre und besonders in der buchhä udlexischen Anzeige die Anklage enthalten sei, als hätten die . rechtsstehenden Mitglieder des Unter⸗ ausschusses die Untersuchung der annexionistischen Propaggndg und der Mißstände in Heer und Flotte zu hindern versucht. Auch von den Mitgliedern der sozialdemokratischen Fraktion wurde be⸗ tont, daß von einer solchen Absicht keine Rede sein könne. Zur ein⸗ stimmigen Annahme gelangte folgender Antrag: Der 4. Unter⸗ ausschuß ist der Ansicht, daß Sachverständige Presseveröffent⸗ lichungen oder sonstige Publikationen über die Materie, die sie vor , u behandeln haben, nicht unter Be—⸗ rufung 2 ihre Eigenschaft als Sachverständige oder unter Bezug⸗ nahme auf Ausschußverhandlungen ,, dürfen, bevor sie ihr Referat gehalten und mit dem Ausschuß Fühlung genommen haben. w . gab der Gichberstan di rof. Dr, Hob ohm die Erklärung ab, daß er mit seiner Broschüre nicht die Absicht gehabt habe, gegen den Unterausschuß und die Sachverständigen den Vorwurf. mangelnder Objektivität zu er= heben. Am 5. Mai 1926 beginnt die Aussprache über das Gut⸗ achten des Sachverständigen Prof. D. Dr. Dr. Bredt über „Der deutsche Reichstag im Weltkrieg“.

gigen die kleinen Landwirte, ĩ

Handel und Gewerbe. Berlin, den 3. Mai 1926. Telegraphische Auszahlung.

3. Mai 1. Mai

Geld Brief Geld Brief Buenos⸗Aires . 1 Pap. ⸗Pes. 1, B83 1,587 1,684 1,688 Canada.... 1 kanad. 4,195 4,205 4, 195 4205 Japan.... 1 Jen 1955 1586 1537 i .,655 Konstantinopel 1 türk. E 2, 185 2195 2,185 2195 London .... 12 20 374 20424 20,392 20,444 New York... 1 4155. J265 4,ig5 4205 Rio de Janeiro 1 Milreis 0604 0,606 o, 604 C0606 Uruguay. ... 1 Goldpeso 4,325 4,335 4, 325 4,335 . .

Rotterdam . 100 Gulden 168,54 169,96 1168,69 169,11 ö 100 Drachm. 5,24 5,26 5,24 h. 26 Brüssel u. Ant⸗

werpen ... 100 Fres. 13,79 13, S 14,235 14,275 . 100 Gulden 80 83 81, 03 80, 87 81,07

elsingfors .. 100 finnl. Æ 19,55 10,59 10,55 10,59

talien .... 190 ire 16,s of 16,845 16,895 16, 895 Jugoslawlen. . 100 Dinar . . ., Kopenhagen.. 100 Kr. 10976 11004 109,779 110,07 Lissabhon und

Oporto ... 100 Escudo 21,425 21,475] 21,425 21,475 Gel,, 0 Kr. gl, 44 91,66 91, 17 91,39 Paris. ..... 100 Fres. 13,735 135775 13,85 13.389 ag . 09 Rr. 12416 12466 12417 12,457

chweiz . ... 100 Fres. 81, 14 81,34 81,11 81,1 Sofia ..... 100 Teva 3.045 3, 0bb 3,045 Z3,.0bb Spanien .... 100 Peseten 60,36 60,52 60, 45 60, 6 Stockholm und

Gothenburg. 100 Kr. 112,3 11261 112,33 112561 ,,,, 100 Schilling b9, 25 b9, 37 bo. 23 59,37 Budapest ... 100 006 Kr. b. S6h b. 88h h, 865 b, 8h

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

3. Mai 1. Mai Geld Brief Geld Brief

Sovereigns . 2045 2055 20947 2057 20 Fregs. Stücke 16,80 16,26 Gold · Dollars. 4, 229 4,249 4229 4,249 Amerikanische:

16ob -= 5 Boll. 18 4187 co 41886 e206 2 und 1Doll. 18 4,172 4,192 4, 172 4, 192 Argentinische . 1, 665 1,685 1,66 1,68 Brasilianische . 1 Milrels O.ß5 O60 Canadische ... 1 kanad. . . Englische:

. 12 20,33 20,433 20,3665 20,465 1L Eu. darunter 1 20325 20,425 20,36 20.46 Türkische. ... 1 tür. Pfd 2, 167 2207 Belgische ... 100 Fre 13,69 13, 75 14, 15 14,23 Bulgarische.. 100 Leva Dänische ... 100 Kr. 109658 110,2 109,1 110,905 Danziger. ... 100 Gulden 80,53 80, 93 S0, h7 80 97 innische . . . . 100 finnl. 4 10651 10,57 1051 1057 ranzösische. . 100 Fres. 13,87 13, 93 13,93 13,99 olländische .. 100 Gulden 168328 169,12 168, ꝛ0. 169, 12 Italienische:

über 160 Lire 100 Lire 16,82 16,90 16, 89 16,97 Jugoslawische . 100 Dinar 7, 3h 7,39 7, 35 7,39 Norwegische .. 100 Kr. gl. 27 91,73 90,92 91,38 Rumanische:

1000 Lei und

neue 00 Lei 100 Lei

unter ho0 Lei 100 Lei Schwedische .. 100 Kr. 112,929 112,58 112,02 112,58 Schweizer ... 100 Fres. 80, 90 81, 30 S0, 9ꝰ 81, 32 Spanische .. . 100 Peseten 60,29 ho. b9 60,40 60,70 Tschecho⸗slow.:

bobo Kr. . . . 100 Kr. 12,40 12,46 12,95 12,466 10008Rr. u. dar. 100 Kr. 12, 48 12,54 12, 48 12, 54 Oesterreichische. 100 Schilling b9, 6 by, 45 59g, 18 69,4 Ungarische .. . 100 006 Kr. h. 8 65 b. Sh h, h b, 89

Kurse der Federal Reserve Bank, New Pork, vom 13. April 1926:

16 RM eo 681

18 RM 20425 210

1Pfre RM O144 968

1ẽ5fre RM G160 504

J Ira, it. S RMI 6. 168 gos

vom 14. April 1926:

16M 8 02380 16M Pfre 6,906 16M Bfre 6, 236 16M RM 1000 909 1Eè— GM 204607

164 802380 16 RM 42ol 681 1551 Pfre 6966 18 Rc 64118 157 155 Bfre C336 1fre * HRM 6, 143 6h? 155 RM 10 gog 1 Bfre * RM Gid? Rz 15 GM 20 460 1 Rra, it. RM 6. 155 8os

vom 16. April 1926:

16M 802380 18 RM c e20l 681 163M Pfre 7obg9 16 RM 36117227 16M Bfre 6.438 1Pfre RM O41 597 162 RM 1,006 909 1Bfre Rm Gb 462 15 —· GM Zo, 39 1 Ara, it. RMP o 168 gos vom 16. April 1926: 16M— 8042380 18 RM 4201681 165M Pfre 7Jo6g9 168 FM 5424 370 154 . 6438 1 pPfre * RM oM 4 bo? 155 Rh 1,066 go9 1Bfre RM Gi1dh 462 16 GM 2b 166 1ẽVra, it. RM 6 168 gos vom 17. April 1926: 16M 802380 18 RM 4201681 164 Pfre 7132 18 Rh 26426 60650 156 Bfre C. 6s 1ẽ9fre * RM O 46 336 163 Recht I, obb og 1Bfre RM G1bh Ot 15 GM 2068 1 Vra, it. Ri G16 gos

Wochendurchschnittskurse für die Woche, endend am 17. April 1926:

162M 80238017 16 RP 4201 386 1ẽ545— . Volz 18 Ri 5,421 vo

1 64h. Blre C36i 1ẽ5fr * RM Jie 707 15 RM, 18Bfre NM Gib 342 15 GW 20,466 1 Ara. it. RM G 168 89s

Die Liquidationskurse per ultimo April 1926 stellten sich wie folgt: Allgem. Deutsche Eisenb. 60 00, Deutsch⸗ Auftral. Dampf 116 50, Hamburg Amerik. Packetf. 135, 00, Hamburg Südamerikan. Damp 107 00, Hansa Dampsschiffahrt 134 00, Kosmos Dampfschiffahrt 166, 00, Norddeutscher Lloyd 131,00, Berliner Sandes Ges. 152, o,. Commerz. u. Privat⸗Ban k 105 90. Darmstädter ü. Nationalbank 126, )., Deutsche Bank 125,00, Diskonto⸗ Kom mandit 121.00. Dregzdner Bank 110 00. Mitteldeutsche Kredit- Bk. 106, 0 Schultheiß ⸗Patzenhofer 180, 00, Allgem. Elektrizitãtsges. 105, 00

Bergmann Elektrtzität 100 90, Berl. Masch. Schwartzkopff 74 00, Bochumer Gußstahl 91,009. Buderus Eisenwerke 60 90, Chgarlotten⸗ Continental Caoutchoue 114 ex, Motoren 66, 00. Dessauer Gas 96,00. Deutsch- Luxembg. Bergw. 90 00, Deutsche Maschinenfabr. Dynamit A. Nobel 83, 00, Elektr. Licht u. Kraft 11200 J. G. Farbenindustrie 149, 00. Gelsenkirchen Bergwerk 28,00. Ges, für elektr. Ünternehm. 142.00, Harpener Bergbau 107,90,

burger

95, 00,

Wasser 85, 00. Deutsche Erdöl

Stahl 94.00, Ilse Bergbau 102 ex,

Kaliw. Aschersleben 131,60. Klöckner Werke Bergwerk S6, 06. Köln⸗Rottweil 84,90, Linke⸗-Hofmann bb,90, Ludw. Loewe 149.06, Mannesmannröhren 87, 909, Mansfeld Bergbau 92590, Jiational. Automobil 74, 00. Oberschl. Eisenb⸗Bedarf 3, 0, Oberschl. Gisen⸗- Industrie ö, 00, Oberschl. Kokswerke 76, 9, Orenstein & Koppel S0 06, Ostwerke 152,00, Phönix Berg

Braunkohlen 134 00, Rbeinische Stahlwerke 93, 00,

S3, 00,

Minen u. Eisenbahn 30,00.

Nach dem Rechnungsabschluß d Versicherungs-Gese Ende 1926 in der Lebensver sicherungen über 85 618 200 R 45043838 RM, in der Unfallversicherun s31 342 RM Hrämie und in der Haftp sicherungen

db, G00, Siemens C Halske Westeregeln Alkall 13200, Otapi

mit einer

126 3593 RM Prämie.

sollen die mit Gewinnan Aktionäre 150 000 RM o anteil erhalten.

Gesellschaft,

trotz der allger . Teils des Jah

rämie

IIscha

von

495 0109 RM,

auf das Aktienkapital fest.

bteilungen hereinzuholen, um den Umsatz gegenüber d

nennenswert zu steigern. Der Reingewinn von 560 83 wie folgt verteilt werden: zum Reservefonds 32 283 RM, 6 vH au 400 000 RM Vorzugsaktien RM.

5790 700 RM Stammaktien 463 256 R Genußrechte 13 324 ö Aufsichtsrat erhält 19 861 RM, als

Vortrag bleiber C Freytag A. G..

Der

Geschaftej

w 8111 RM. Aufsichtsrat der a. M., beschloß, eneralversammlung vorzuschlagen, nach erhöhten Abschreibungen 16 vH auf satzungsmäßigen Geivinnanteil von 6 vH zu verteilen. Die Gesellschaft ist, wie sie mitteilt, ahre im In und Auslande gut beschästigt. stach dem Jahresbericht der H

erfordern

der Mitte Juni 1926 einzuberufenden aus dem Gewinnergebnis 1926126 das Stammkapital und den auf das Vorzugsaktienkapital auch im neuen

Wa

Salpeterwer ke Aktriengefelsschakt in r vom 1. Januar

für das Geschäftsjah die Einnahmen im des Berichtsjahres geringer a Dur

lebte sich das Geschäft.

freunde hofft die Gesellschaft, den Export beleben zu können. nach Abzug von Handlungzunkosten und Steuern, auf 14 000 RM Vorzugsaktien erfordern RM Stammaktien 45 696 RM. Als Vortrag auf 1926 bleiben

Der Verbraucherpreis für guten gerösteten Ka fee wurde laut Meldung des W. T roßröster und händler, Si

Reingewinn, b8 378 RM. 700 RM, 5 vH auf S562 8o0 Aujsichtsrat erhält 687 RM. 11295 RM.

6 bvh

orten mit 2,80 bis

Pfund je nach Herkunf

London, der Bank von Ausfuhr nach Holland.

Wien, 29. April.

.

,

ammern Zu⸗ 15. Aprih.

und In Ta und Valuten 5b7 661 (Abn. 2641), Wechsel, Warrants un andpfand 228 (Abn. 19),

73 8039 (Abn. 5317),

Darlehenschuld des Einrichtung 10931 (unverändert), II 00. Passiva. Aktienkapital (30 Millionen Goldkronen) 43 209

efervefonds 4552 (unverändert), Banknotenumlauf

(unverandert),

730 628 (Abn. 195 418), Giroverbindlichkeit und andere Verpflichtungen

80 , notiert.

30. April. (W. T. B. Aus dem Goldbe stand England kamen heute 5000 Sovereigns zur

(W. T. B. National

ß

bis 31.

Wochenauswe is der ank vom 23. April (in Abnahme im Vergleich zum Stande vom 1 Schillingen. Darlehen gegen Bundes 183 2854 (Abn. 99), andere Aktiva 401 796 (Zun.

Aktiva.

A.

für 1925

Gold

Gebaude

Daimler

Hoesch Eisen u. C. A. 5 Kahlbaum 11800, 5.00, Köln⸗Neuessen.

bau 78, 00, 83 e

iebeck⸗ Montan gö, 00, Rombacher Hätte 36,00, Rütgerswerke 80. 00, Sa detfurth Kali 1606 00, Schuckert C C 133,00, Leonhard Tie

er Magdeburger Lebengs⸗ ft für das Jahr 1926 ergab sich sicherung ein Bestand von 1681 Ver⸗ M mit einer Prämieneinnahme von

4349 Versicherungen mit ichtversicherung 14 646 Ver⸗ 7 zusammen

uz dem Jahresüberschuß von Til 633 RM teil Versicherten 5 666 RM. und die der 7,0 RM auf die Aktie als Gewinn⸗

Die Generalversammlung der Aktionäre der Stettiner Straßen⸗Eisenbahn-⸗Gesellschaft setzte den Gewinn⸗ anteil für 1925 auf 5 v .

Rach dem Geschaͤftsbericht der Gebr. Körting Aktien—⸗ Hannover ⸗-Linden, neinen schwierigen Verhälinisse mindestens während res genügend Austräge für die verschiedenen em Vorjahr 3 RM so

elang

000 38 v9hH M, 4 vy auf 333 190 RM

B. Sloman u. Co. Ham burg Dezember 1925 waren Kommissionsgeschäft während des größten Teils ls in 1934; in den letzten Mongten be⸗ ch persönliches Aufsuchen ihrer .

r beträgt

. B.“ vom Verein der Kaffee⸗ Hamburg, am 30. d. M. für gute füt feinste Sorten bis 4,00 A für ein

Devisen d Effekten

86 806 (3un. 11 842), sonstige Passiva 364 975 (Abn. 11 000.

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts pril 19296: Ruhrrevier: Qberschlesisches Ruhrrevʒjier: Gestellt 21 387 Wagen. D Oberschlesilches Revier: Gestellt Am 2. Mai: Ruhrrevier; Gestellt

am 30.

Revier:

Gestellt

Gestellt 19 990 Wagen. Am 1. Mat

27556 Wagen. Oberschlesisches Revier: Gestellt

Die Elektrol deutsche Elektrolytkuy W. am 1. Ila o M, am 35. Aprii auf 152 50

Na Deuts

Ochsen

Bullen

*

, 9 9

Kühe und

Kälber. Schafe ;

Schweine

12 Sauen.

.

9 9 9 9 o o 0

Mai

CSSC D e G Fg Que e e Q e e, o e er, e, o, , e, .

e

tkupfernotierun ernotiz stellte sich laut

auf 1

den Mitteilungen der Preisbericht en Landwirts

aft srat stellten hiehpreise je Zentner Lebendgewicht wie igt i

Berlin

1. Mai

b C = 66 48-51 44 47 40 -= 42 bl -= 63 47 650 43 - 46

50 665

Hamburg

Reichsmark 52 55 46—50 39 44 30-36 47— 50 43 47 3642 30-35 45 49 38 44 26 35 15—2

bb -= 690

41 - 55

22 —35 71 71

710-71 60-68

60 66

der . für erliner Mel 200 M (am 30. April auf Ah für 106 kg.

stelle beim die Schlacht⸗

Stuttgart 29. u. 30. April 29. April

4 49 45 419 33— 44

13 46 43 4 38 1.

31—49 31—40 18—39 13 —17

83 - 8b 746 61 64 = 2 S6 -= 54

714 75 714 75 74 75 74» 13 68 - 79 3 -= 65

r Ho,

samt

ung des

Nr. 101.

Sweite Beitage zum Dent chen Neichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Berlin, Montag, den 3. Mai

1926

1. n, n, ,. 2. Aufgebote,

1. Verlofung ꝛc. von Wertpapieren.

b. Kommanditgesellschaften auf Aktien, Aktiengesellschaften

und Deutsche Kolonialgesellschaften.

erlust u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. z. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛe.

Sffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5. gespaltenen Einheitszeile Petit)

1,05 Reichsmark.

6. 7. Niederlassun 8. Unfall⸗ und

Erwerbs. und Wirtschafts enossenschaften.

g ꝛc. von Rechtsanwälten. Invaliditäts, ꝛc. Versicherung.

9. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen. 11. Privatanzeigen.

e; Befristete

Anzeigen müffen drei Tage vor den Einrückungstermin bei der Geschãfts telle eingegangen sein. .

2. Aufgebote, Ver⸗ lust⸗ und Zünd fachen, Zustellungen u. dergl.

12385] Oeffentliche Zustellung. Der Hüttendirektor Hubert Froitzheim in Dortmund, Arndtstr. 20, e e ch, mächtigter: Rechtsanwalt Heinroth in Bln Zehlendorf. Goethestr. 46 klagt gegen 3 Teppichhändler Eugen Peyfack, früher n Berlin⸗Wilmersdorf, Jenaer Str. etzt unbekannten Aufenthalts, unter der ehauptung, daß er dem Beklagten vor längerer Zelt ein Darlehn von 4500 RM, tückzahlbar spätestens am 25. November g25, gegeben habe, und Zahlung trotz Mahnung nicht erfolgt sei. Der Kläger at beantragt, den Beklagten zu ver— urteilen, an den Kläger 4500 RM nebst 120, Zinsen selt dem 1. Dezember 1925 u zahlen und das Urteil für vorläufig ollstreckbar zu erklären Der Kläger lädt den Beklagten zur mündlichen Ver— andlung des Nechtsstreits vor die 18. Zivil⸗ ammer des Landgerichts III in Berlin 9 Charlottenburg, Tegeler Weg 17120, Sitzungssaal Nr. 112, auf den 5. Juli 1I19g26, vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als rozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Aktenzeichen: 30 O. 110. 26.) Charlottenburg, den 20. April 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts III ö in Berlin.

112886) Oeffentliche Zustellung. Der Kaujmann Erhard Petzold in Charlottenburg, Wallstr. G. Prejeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Graetzer in Charlottenburg, Berliner Straße 146. klagt gegen den Hans Joachim Spanier genannt Stein, früher in Charlottenburg, etzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund lines Schuldscheins mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig bollstreckbar zu verurteilen, an den Kläger 55h NM = fünfhundertundfün zig Neichk— mark nebst 12 Zinsen seit dem 1. September 1925 zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreitss vor die g2. Zivilkammer des. Landgerichts III Berlin in Charlottenburg, Tegeler Weg 17 20, Sitzungssaal Nr. 105, auf den 16. September 1826, vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten bertreten zu lassen.

Charlottenburg, den 24. April 1926.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts III Berlin.

tlss9] Oeffentliche Zustellung. Der Kreis kommunglverband (Kreisbank

des Saalkreises) in Halle a S. vertreten

durch Rechtsanwalt Rasch in Gotha, klagt . J. Bruno Steinig, früher in Ilmenau i. Thür., jetzt unbekannten Auf— knthalts, mit dem Antrage, den Beklagten . verurteilen, an die Klägerin 1365 RM sowie 11,20 RJ. Wechselunkosten nebst 2 vom Hundert Zinsen über den jeweiligen Reichsbankdiskont seit 18 3. 1925 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, auch das Urteil für porläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Bellagten zur mündlichen Verhand— lung des Nechtsstreits vor die Kammer . Handelslachen, beim Thüringischen Landgericht in Gotha auf den 17. Juni 1926, vormittags 9 uhr, mit der Auf⸗ 6 . einen bei dem gedachten Ge—

ichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt— hemacht.

Gothg, den 28 April 1926. Der Justizinspektor des Thür. Landgerichts.

i900] Oeffentliche Zustellung.

Der Grundeigentümer Heinrich Rabe u Hamburg, Heidestraße 22. Prozeßbe⸗ ollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. Ruhle, Gottjchalck & Steinkopff zu Hambutg, klagt gegen 1 Frau Alice Sofie Bode, geb. Cohn, früher zu Hamburg, jetzt un— bekannten Aufenthalts. 2... mit dem Antrage, 1. das zwischen dem Kläger und der Beklagten zu 1 bestehende Mieteverhält⸗ nis mit sofortiger Wirkung aufzuheben, 2 die Beklagte zu 1 zu verurteilen: a) die Wohnung, belegen in Hamburg, Rentzel—⸗ straße 16 I, geräumt mit Schlüssel an den Kläger herauszugeben, b) dem Kläger RM 175.80 nebst 8osJ Zinsen seit dem 1. Februar 1926 (Durchschnittstag) zu ahlen, 3 pp, 4 den Beklagten als Ge— amtschuldnern die Kosten des Rechts—

8, teilung 1 für Mietesachen

mittel des Altbesitzes sind bis

streits aufzuerlegen, 6. das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären, gegehenen-⸗ falls gegen Sicherheitsleistung gem SS lo, 713 Abf. 7 3P-O, unter der Be⸗ gründung. daß die Beklagte zu 1 Mieterin der Wohnung Rentzelstraße 15, Hptr, sei und diese ohne Erlaubnis des Klägers an den Beklagten zu 2 ahvermietet habe Sie schulde noch an rückständiger Miete den obigen Betrag für die Zeit von August 1925 bis April 1926 und werde der Klageanspruch auf 5 2, 3 M⸗Sch. G. gestützt,. Die Beklagte zu 1 wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits bor das Amtsgericht in Hamburg, Ab— Zivil justiz⸗ gebäude, Sievpekingplatz, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 112, auf Donnerstag, den L6G. Juni 1926, vormittags 1093 uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗

2

stellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

[12903] Oeffentliche Ladung.

Richard Quadt aus Swinemünde, jetzt unbekannten Aufenthalts, Klägers, gegen den Landwirt Willy Klapydohr in Duis— burg, Wannheimer Ort, Eichelskamp 18, Beklagten, ist Termin zur Leistung des dem Kläger durch Beschluß vom 1925 auferlegten Eides auf den 15. Juni 19286, vormittags 3 Uhr, vor dem Amtsgericht in Swinemünde, Zimmer 11, anberaumt. gu diesem Termin wird der Kläger geladen.

an Surg, den 27. April 1926. Ver Gerichtsschreiber des Amtegerichts.

In der Prozeßsache des Kaufmanns

ö

Swinemünde, den 26. April 1926. Das Amtsgericht.

Perlosung c.

(14042 Gemäß 5 5 der ersten Verordnung Pfandbriefen und Schuld verschreibungen

anstalten, von Stadtschaften,

zahlungen und Zinsen .

b) an der Verteilung nehmen teil:

Breslau, den 3J. April 1926.

von Wertpapieren.

Bekanntmachung.

landschaftlicher (ritterschaftlicher Kredit Pfandbriefämtern und gleichartigen öffentlich⸗ rechtlichen Kreditanftalten für den städkischen Grundkredit z vom 10. Dezember 1925 Creuß. Ges.⸗S. Nr 38/1925) wird bekanntgegeben:

a) die Teilungsmasse beträgt per 31.

Anlagen der Teilungsmasse aus eingegangenen Růück⸗

Ansprüche aus hestehenden Darlehen 3.7 .... Rückwirkungsansprüche ...

„S 2513 506 Landeskultur⸗Rentenbriefe mit einem Gold⸗ markbetrage c .

Landeskultur⸗Rentenbank für die Brovinz Schlesien.

über die Aufwertung der Ansprüche aus

und von Landeskulturrentenbanken

März 1926:

öh O99, 22 72 936, 62 11476333

GM 242799, 17

ö

. o 0 6 ö

4 1226 209.4

2 k

140]

Aufwertung der bestehenden Hypotheken auf Grund Vorbehalts ... . kraft Rückwirkung ö Eingegangene Rückzahlungen und Zinsen .

1 *

tatsächliche Aufwertungsquote nicht gezogen der Aufwertungsmasse bleiben vorbehalten. München, den 27. April 1926.

Bekanntmachung .

nach Art 60 der Durchführungsverordnung zum Aufwertungsgesetz. Teilungsmasse der Pfandbriefe

am 31. Dezember 1925 nach Abzug des Berwa min gg ten hei ;

43 1

Goldmarkbetrag der teilnahmeberechtigten Pfandbriefe Teilungsmasse der Kommunglobligationen am 31. Dezember 1525 nach Abzug des Verwaltungskostenbeitrags. Goldmarkbestand der aufzuwertenden Kommunaldarlehen mit 127 0,0 aufgewertet

Goldmarkbetrag der teilnahmeberechtigten Kommunalobligationen RM 17 504 6538 Die Zahlen sind ein rein rechnerisches Ergebnis, aus dem ein Schluß auf die

Baherische Landwirthschastsbank. G. G. m. b. H.

2177 39751 2381 903,81 7579 493,53

ö 221 144.15 RM 19359 939—

NM 109 225 891,80

9 1 82 .

1 96 42

RM 1171342010

werden kann. Unvermeidbare Aenderungen

(13500) Bekannimachung.

Die Gewerkschaft Bach bei Zie⸗ bingen (Bez. Frankfurt a. O.) hat gemäß Art. 37 der Durchf⸗V. vom 39. November 1925 die unterzeichnete Spruchstelle mit dem Antrage angerufen, ihr die Barablösung ihrer 5.6 igen unter der Firma. Konsolidierte Gewerkschaft Bach bei Ziebingen ausgegebenen Obli⸗

bom Dejember 1921 unter Einhaltung einer dreimonatigen Kündigungsfrist zu gestatten. Die Kündigung ist zum 1. August 1926 erfolgt. Dieses wird gemäß Art. 66 a. a. O. hiermit bekanntgemacht.

Berlin, den 27. April 1926.

: Der Vorsitzende

der Spruchstelle des Kammergerichts.

10734 Aufforderung.

Gemäß § 39 des Aufwertungsgesetzes fordern wir die Altbesitzer unserer 3 0G Anleihe von 1876 und 1893 auf, die Schuldverschreibungen, für die Vorrechte des Altbesitzes in Anspruch genommen werden, bis 31. Mai 1926 bei unserem Vorsitzenden, Herrn Oberstudienrat Schmitt, anzumelden.

Altbesitzer sind diejenigen, die ihre Schuldverschreibungen vor dem 1. Juli 1920 erworben haben. ;

Die gesetzlich erforderlichen Bewers⸗ zum 30. 6. 1926 beizubringen.

Gleichzeitig geben wir bekannt, daß die nach Art. 38 der Durchführungsverordnung zum Aufwertungsgesetz für das Jahr 1925 fälligen Zinsen von 25 o gegen Einreichung des Coupons Nr. . . ver 1. 1. 1926

mit RM O,z0 für die Abschnitte über

PM loo —, mit RM 3, für die Abschnitte über PM 1obb.⸗ abzügl. Kapitalertragssteuer gezahlt werden.

Alle Zinsscheine mit früherer Fälligkeit sind wertlos.

Worms, den 23. April 1926.

Cafino⸗ & Musikgesellschaft, Worms.

Oberstudienrat Schmitt, Vorsttzender.

gesellschaften und Deutsche

gationenanleihe von nom, 6 900 000 M

Zh. Goldschmidt

5. Kommanditgesell. schasten auf Aktien, Aktien

Kolonialgesellschaften.

Die Bekanntmachungen über den Verluft von Wertpapieren befin⸗ den sich ausschließlich in Unter⸗

abteilung 2.

13430 ; A. G., Efsen. 45 06e Anleihe vom Jahre 1911.

1. Gemäß § 44 des Aufwertungsgesetzes wird bekanntgegeben, daß den Altbesitzern der vorgenannten Teilschuldverschreibungen Genußrechtsurkunden von je nom. RM lo0 für jede Obligatien im alten Nennwert von M 1600 demnächst Direction der Disconto⸗Gesellschaft Berlin zugesandt bezw. ausgereicht werden.

2. Der Nennbetrag der Teilschuldver⸗ schreibungen von bisher PM 1009 beträgt entsprechend dem Aufwertungsgesetz nun⸗ mehr RM 150.

3. Wir fordern hiermit die Besitzer von Teilschuldverschreibungen auf, die Mäntel mit einem arithmetisch geordneten Num mernverzeichnis bis zuin 39. Juni 1926 einschliesßtlich der Direction der Dis⸗ conto⸗Gesellschaft, Berlin, zwecks Ab⸗ stempelung auf den neuen Nennbetrag einzureichen.

Bei Einreichung der Teilschuldver⸗ schreibungen am Schalter der Bank erfolgt die Abstempelung gebührenfrei. Anderen⸗ falls wird die übliche Gebühr berechnet werden.

4. Wir fordern ferner die Besitzer der Teilschuldveischreibungen auf, gegen Ein⸗ lieferung des Erneuerungescheins die neuen Zinsscheinbogen für die Zeit vom 1. Juli Ish2ß ab bei der Direction der Disconto⸗ Gesellschaft in Berlin zu erheben.

Essen, im April 1926. ;

durch die

(14417

Der Siegen ⸗Solinger Gußststahl⸗ Aktien⸗Verein zu Solingen hat die unterzeichnete Spruchstelle angerufen mit dem Antrage, über den Wert der Genuß— rechte ihrer 44 o,o Anleihe vom Mai 1920, deren Ablösung durch Zahlung einer Bar⸗ abfindung am 1. Oktober 1926 beabsichtigt ist, zu befinden. . Düffeldorf, den 29. April 1926. Spruchstelle beim Oberlandesgericht. (138941

Hierdurch fordern wir die Inhaler unserer noch umlaufenden 34 0jo Schuld⸗ verschreibung von 1804 auf, ihre Schuld verschrelbungen vom 1. Juli d. 8. bis 31. Jult 1927 einschließlich bei der Gesellschaftskasse Neuruppin, Kurfürsten⸗ straße 6, zum Zwecke der Abstempelung auf ihren gesetzlichen Aufwertungsbetrag von 15 ihres bisherigen Papiermark⸗ nennwerts, d. i. RM 150 für Papler⸗ mark 16000, RM 75 für Papiermark Hob, einzureichen. .

Die Einreichung hat unter Beifügun der Zinsscheinbogen mit sämtlichen no fälligen Zinsscheinen bzw. der Erneuerungs⸗ scheine zu erfolgen. ; Neuruppin, den 30. April 1926.

Ruppiner Gisenbahn Altien · GesellIhast

i517]

Rombacher Hüttenwerke.

Wir machen hiermit bekannt, daß wir

auf Grund der uns gemäß 8 43 Ziffer 1

des Aufwertungsgesetzes vom 16. Juli 1925

zuftehenden Berechtigung beschlossen haben,

befondere Genußtechtsurkunden über die den Altvesitzern 1. unserer 41 Anleihe von 1901,

2. der 50.0 Anleihe der ehemaligen Moselhůtte Actiengesellschaft von 1804,

3. der ö Anleihe der ehemaligen Concordia Bergbau Aktien⸗ Gesellschaft von 1994,

4. der 5 osg Anleihe der ehema⸗ ligen Westfälischen Stahlwerke Bochum von 1917 ((Bismarck⸗ hütte⸗ Anleihe)

zustehenden Genußrechte auszugeben.

Die Genußrechtsurkunden sowie die auf

den Aufwertungsbetrag abgestempelten

Schul dverschreibungsmäntel nebst den neuen

Zinsscheinbogen gelangen nunmehr durch

die Einreichungsskellen an die Altbesitzer

zur Ausgabe.

Die Stücke über 500 Frs. 405 M

der 4 7 Moselhütte⸗Anleihe werden

statt auf RM 60, rh zur Abrundung des

Betrages auf je RM 60 abgestempelt,

während der überschießende Spitzenbetrag

von RM O5 in bar an die Empfangs⸗ berechtigten zur Auszahlung gelangt. Die auf diese Stücke entfallenden Genußrechts— urkunden sind über einen Nennbetrag von je RM 40 (nicht RM 40,50) ausgefertigt;

wird in bar ausgezahlt. Abstempelung der Schuldverschreibungs—⸗

in Berlin:

schaft, . bei der Deutschen Bank,

Aktien, in Köln und Düsseldorf: bet dem Bankyerein A.-G., in ee n a. M.:

bei der Wechsel⸗Bank,

Frankfurt,

Mannheim, einzureichen.

einem doppelten, der Nummernfolge na geordnetem Verzeichnis am während der üblichen

gebracht werden.

Gesellschaft entgegengenommen. Hinfichtlich der Burchsührung der Auf

kanntmachung. Hannover, im April 1926. NNRombacher Hüttenwerke.

die Üüberschießende Spitze von RM 050

Gleichzeitig fordern wir die Neubesitzer unserer obigen Anleihen auf, ihre Schulz= verschreibungen nebst Zinsscheinbogen zwecks

mäntel auf den Aufwertungsbetrag und Empfangnahme der neuen Zinsscheinbogen 1. bis zum 31. Mai 1926 einschlienlich

bei der Berliner Handels⸗Gesell⸗

bei der Darmstädter und National⸗ bank Kommanditgesellschaft auf 4.

A. Schgaffhausen'schen

Deutschen Effecten.· bei der Deutschen Bank Filiale bei der Rheinischen Creditbank,

Die Abstempelung erfolgt provision⸗ frei, sofern die Schuld verschreibungen mit ch Zinsen in der Höhe bon GM 2666.30. n Schalter Geschäftsstunden eingereicht werden. Findet die Einreichung im Wege des Brieswechsels statt, so wird hierfür die übliche Gebühr in Anrechnung

wertung der 4 ½ί. Anleihe der ehe⸗ maligen Concordia Bergbau ⸗. G. von 1819 erfolgt noch besondere Be—

*

(13686 Die Brauerei Ponarth, Aktien⸗ gesellschaft in Königsberg, hat bean⸗

tragt, ihr die Barablösung der 4060 Hypo⸗ thekenanteilscheine der Brauerei Wickbold. Aktiengesellischaft zu Königsberg. vom Jahre 18859, die durch Fusion auf sie übergegangen sind, unter Einhaltung einer dreimonatigen Kündigungsfrist zu gestatten und als Ablösungsbetrag den Barwert de Aufwertungsbetrags und der nach Art. 3 der Durchführungsberordnung zu zahlenden Zinsen zu bestimmen. Königsberg, den 21. April 1926. Oberlandesgericht, Spruchstelle.

14506

Die Sauusteiter Spinnerei K Weberei A. G. in Augsburg hat he⸗ antragt, ihr die Barablösung der An⸗ leihen vom Jahre 1891 im Restbetrage von 162 050 Æ und vom Jahre 1919 im Restbetrage von 869 000 Æ unter Ein haltung einer dreimonatigen Kündigungs⸗ srist zu gestatten und den Baxwert, des Aufwertungsbetrags gemäß Art. 37 38 der D. V.. O. zum Aufw.. G. zu bestimmen. Als Ausgabetag der Anleihe vom Jahre 1919 hat die AÄnkragstellerin den 15. No vember 1915 festgestellt und öffentlich bekanntgegeben. A. W. R. 18626. Augsburg, den 30. April 1926. Spruchstelle beim Amtsgericht Augsburg.

(142641 Aktienbrauerei zum Löwenbräu

in München. Wir geben hiermit bekannt, . .

Spruchstelle am Kammergericht in Berll emäß Art. 30 Abs. 2 und 3 der Durchf ?: ne 3. Aufw. G. vom 29. November 15925 für unsere in der Zeit vom 28. Nos vember 1921 bis 11. Dezember 1922 be; gebenen 40 Schuldberschteibungen Ar 3353 bis S500 unferer Anleihe vom Fahre 1898 als Ausgabetag den . 21. Juli 1922 festgesetzt hat. Ber Aufwertungsbettag wird nach Fest⸗ stesfung durch die zufländige Spruchstelle noch bekanntgegeben. ö Gleichzeitig teilen wir mit, daß die neuen Zinsscheinbogen für die auf R' 169 umgestempelten S uldberschreibungen Nr bis 3355 gegen Rückgabe der alten Er⸗ neuerungsscheine an der Kasse unserer Gesellschaft abgehoben werden können. München, den 30. April 1926. Aktienbrauerei zum Löwenbräu in München.

(13709 . Württembhergijcher Kreditverein in Stuttgart.

Bekanntmachung nach Art. 0 der Durchführungsverordnung zum Aufwertungsgesetz.

Auf 31. Dezember 1925 betrug;

A. der Gesamtgoldmarkbetrag der aus⸗

gegebenen Schuldverschreibungen

GM 86 489 296,

B. der Gesamtbestand der Teilungs⸗

masse, berechnet mit 25 vom Hundert des Geöoldmarkbetrags und bestehend aus; Ansprüchen aus be⸗ 6M

stehenden Darlehen .. 5 264 839, 16

2. Kraft Rückwirkung und

Vorbehalts aufgewerteten

Ansprüchen .. ;

. 11249 008,80 3. Reichs⸗ u. Staatsschuld⸗

verschreibungen· . 20 868, 60 Erträge zurückbezahlter

Anlehen u. eingegangener ; 9

zusammen .. 17 078 326,70

In den Aufwertungsschuldigkeiten ist ein Beitrag der Schuldner zum Reserve— fonds des Württ. Kreditvereins in Höhe von 41j9 vy einbegriffen.

Einen Goldmarkbetrag der im Umlauf befindlichen Kommunalobligationen von GM 64 223 stand gegenüber ein Gold⸗ markwert der noch ausstehenden Kom⸗ munaldarlehen in Höhe von GM 40 024.45 und Anlagen aus Zurückzahlungen und

Darüber, welche Quoten auf den Gold= markwert der ausgegebenen Schuld⸗ verschreibungen und Kommunalobligationen späterhin entfallen werden, lassen sich aus

haltspunkte nicht gewinnen, da namentlich

Nach Ablauf der obengenannten Frist angestchts der recht zahlreichen, teils auf werden Stücke zur Abstempelung nur noch von der Berliner Handels⸗

Ausschluß, teils auf Ermäßigung der Auf⸗ wertung gerichteten Anträge mit Aus sällen zu rechnen ist, deren Umfang derzeit sich nicht übersehen läßt. Bei den Kom⸗ mungldarlehen war, da die Ausführungs⸗ vorschtiften noch fehlen, eine Berechnung der dem Goldmarkbetrag der Kommunal⸗ obligationen voraussichtlich gegenüber⸗ stehenden Teilungsmasse nicht möglich. Stuttgart, den 28. April 1926.

Der Vorstand.

Württ Kreditverein. Schmidt.

—*

den vorgetragenen Zahlen bestimmte An

1

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