1926 / 112 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 17 May 1926 18:00:01 GMT) scan diff

herauszuwirtschaften. Diese allein bestimmt die Höhe des Ein⸗ chlags. Es ist also kaum möglich, bei der Einnahmenseite mehr . größeren Einschlag herauszubringen. Es wäre weiterhin mög lich, wenn die Holzpreise erhöht würden. Wie liegt es aber hier— mit? Entscheidend ist die Wirtschaftslage. Diese ist so, daß der Baumarkt noch völlig daniederliegt. Er nimmt aber nicht weniger als 60 vH des gesamten Holzes auf. Auch die Zechen sind in ihrer Arbeit so zurückgegangen, daß eine Anzahl stillgelegt worden ist. Es hat also auch der Absatz von dieser Seite abgenommen. Alles das führt dahin, daß die Preise nicht den Verhältnissen entsprechend gestiegen sind. Wir haben für beste Hölzer gegenüber 1913 nur eine Steigerung von ungefähr 40 bis 50 vH, bei mittleren Höljern kaum 20 vH, und geringe Hölzer stehen überhaupt nur in der Höhe des Friedenepreises. Aber gerade die geringen Hölzer drücken gegen— wärtig außerordentlich auf den Markt, und zwar aus dem einfachen Grunde, weil das Eulenfraßholz in der Qualität doch nicht so ist, wie man angenommen hat. Wir haben im letzten Jahre bekanntlich im ganzen 11 Millionen Festmeter eingeschlagen, wovon nicht weniger als 45 Millionen Festmeter Eulenfraßholz waren. Wir müssen in diesem Jahre noch mit einer Aufbereitung von wenigstens 1A Mil— lionen Festmeter Eulenfraßholz rechnen. In den Haushalt ist der Festmeter mit 18 eingestellt; aber es ist niemand hier in diesem hohen Hause, der glaubt, daß dieser Durchschnittssatz erreicht wird. Im Jahre 1913 betrug der Durchschnittssatz 13 „. Selbst der Satz von 18 würde nur eine Steigerung von 40 vH ergeben, so daß also von der Preisseite her die Senkung der Ausgaben nicht zu erreichen ist.

Nun kommt aber noch ein anderes Moment in Betracht, auf das sowohl gestern wie heute hingewiesen wurde, und das ist die Holzeinfuhr aus Polen. Auch die Einfuhr aus Polen drückt auf unsere Holzpreise. (Sehr richtig! rechts) Im Jahre 1925 war allerdings die Holzeinfuhr im ganzen nicht wesentlich höher als im Fahre 1913; aber der Bedarf war geringer. Da nun der Bedarf ein geringerer, die Einfuhr ungefähr dieselbe, auch der Holz— einschlag derselbe war, geht daraus ohne weiteres hervor, daß die Holzpreise kaum genügend sein konnten. In diesem Jahre tritt indessen die Einfuhr aus Polen mehr hervor. Diese Einfuhr wird noch durch die schlechte polnische Währung begünstigt. Wir haben in den ersten zwei Monaten, also im Januar und Februar, an Grubenholz aus Polen so viel eingeführt wie im Januar bis April, also im ersten Vierteljahr des vorigen Jahres im ganzen. (Hört, hört! rechts Dann haben wir an Eisenbahnschwellen aus Weichholz aus Polen in drei Monaten 516 000 Doppel— zentner eingeführt, in derselben Zeit des Vorjahres dagegen nur 26 000 Doppelzentner im ganzen. Hieraus geht hervor, daß die Einfuhr aus Polen einen wesentlichen Anteil an der Gesamtlage unseres Holzmarktes hat. (Sehr richtig! rechts.)

Dazu kommt aber noch eins, und das ist die Einfuhr der Papierholzmasse, die gestern auch schon ein Redner er— wähnte. Während im ersten Vierteljahr des vorigen Jahres die Einfuhr aus Polen bei einer Gesamteinfuhr von 3,9 Millionen Doppelzentnern nur eine Million Doppelzentner betrug, machte sie jetzt von drei Millionen im ganzen ungefähr 1,8 Millionen Doppelzentner aus. (Hört, hört! rechts.) Es unterliegt also keinem Zweifel, daß die Einfuhr aus Polen in Rundholz, Eisenbahn⸗ schwellen und Holzmasse gegenüber dem Vorjahr wesentlich ge⸗ stiegen ist.

Nun ist interessant, wie sich dagegen die Einfuhr von Schnittwaren und Faßholz bewegt hat. Als der Zoll⸗ krieg mit Polen ausbrach, wurde ihre Einfuhr aus Polen ver⸗ boten und einzelnen Industrien eine Einfuhr nach Maßgabe be— sonderer Bedürfnisse erlaubt. Dazu trat dann noch die Einfuhr aus Ostoberschlesien. Welches waren die Wirkungen dieser Kampf⸗ maßnahme? Wir hatten bei der Schnittware im zweiten Viertel⸗ jahre 19285 14 Millionen Doppelzentner Einfuhr und im dritten Vierteljahr nach Inkrafttreten des Verbotes nur noch 400 000 Doppelzentner. So ist es nachher weiter geblieben. Faßholz hatten wir 129 000 Doppelzentner im zweiten Vierteljahr 1925 und im ersten Vierteljahr dieses Jahres nur 38 000 Doppelzentner. Hieraus geht hervor, daß die Kampfmaßnahme von Erfolg begleitet war. (Sehr richtig! in Zentrum und rechts.)

Jetzt entsteht die Frage: was ist in bezug auf die Einfuhr von Rundholz, Schwellen und Holzmasse aus Polen zu tun? Gestern hat mir der Herr Abgeordnete Garnier eine Denkschrift gegeben, auf die schon einer der Herren Abgeordneten, ich glaube, es war Herr Abgeordneter Wende, Bezug genommen hat. Der Titel lautet: „Die Wirkung der polnischen Holzeinfuhr auf den deutschen Holzmarkt, insbesondere im östlichen Randgebiet“. Die Denkschrift kommt zu dem Ergebnis:

Solange noch unverkäufliches Holz im deutschen Walde lagert, muß deshalb die polnische Grenze für Holzimport ge⸗ sperrt werden, darf kein deutsches Geld für diesen Zweck nach Polen fließen.

Sie fragen mit Recht, welche Stellung ich zu dieser Sache ein⸗ nehme. Eins ist zweifellos: wir haben im Osten soviel Holz lagern, daß die Sägewerke beschäftigt werden können und der Baumarkt befriedigt werden kann. Auch der Holzhandel hat erklärt, daß ein zeitweiliges Verbot der Einfuhr aus Polen ihn nicht stören würde. Gegenwärtig sind nun die Verhandlungen mit Polen wegen Ab- schluß eines Handelsvertrages im Gange. Sollten wir zu keinem Vertrag mit Polen gelangen, dann bin ich der Meinung, es sollte Deutschland als Kampfmaßnahme gegen Polen die Einfuhr von Rundholz, Schwellen und Papiermasse verbieten. (Sehr richtig! im Zentrum und vechts.) Ich meine aber, das Verbot soll nur eine Kampfmaßnahme sein. Polen soll erkennen, daß wir, wenn es uns eben nicht Konzessionen auf anderen Gebieten macht, wenn wir nicht zu einem Handelsvertrag kommen, auch unsere Inter— essen Polen gegenüber wahrnehmen müssen. (Sehr richtig! im Zentrum und rechts) Ich glaube, aus meinen Ausführungen geht hervor, daß die Verwirklichung des Antrages Drucksache Nr. 2662 kaum möglich sein wird. Gegenwärtig dürfte es überhaupt un— möglich sein.

Mit diesem Antrage steht dann der Antrag Drucksache Nr. 2679, betreffend die Bildung eines besonderen Ausschnsses, im Zusammenhang. Einer der Herren Abgeord⸗ neten hat gestern ausgeführt, jetzt hätte ich wegen meines Wider—

standes, den ich der Einberufung eines gemischten Ausschusses ent⸗

gegengesetzt hätte, die Folgen zu tragen, indem ein besonderer Aus— schuß gebildet werde, zu dessen Verhandlungen die Beamten des

Ministeriums erscheinen müßten. Das Vorgehen entspricht nur meinem Wunsch. Ich bin verpflichtet, dem hohen Hause und den von ihm eingesetzten Ausschüssen jede Auskunft zu erteilen. Was in dem Antrage beabsichtigt ist, ist also nichts Besonderes, und ich bin daher auch mit der Bildung dieses Ausschusses einverstanden.

Nun möchte ich aber doch zeigen, daß ich gegenüber den Auf⸗ gaben, die diesem Ausschuß gestellt werden, nicht mit leeren Händen dastehe. Dort wird verlangt, daß der Ausschuß über die wirtschaft⸗ lichen Verhältnisse der Beamten und der Waldarbeiter der Forst⸗ verwaltung, ferner über die Organisation der Forstverwaltung, insbesondere die Zusammenlegung von Regierungsforstabteilungen und Oberförstereien, zu beraten habe. Zunächst werden also die wirtschaftlichen Verhältnisse der Beamten zur Bevatung gestellt. Was die Beamten auf diesem Gebiet wünschen, ist mir selbstverständlich wohl bekannt und wird von mir auch so⸗ weit als möglich schon vertreten. Die Oberforstmeister verlangen, daß sie sämtlich in Gruppe XIII kommen. Meine Be⸗ mühungen bei dem Herrn Finanzminister haben erreicht, daß gleiche Behandlung mit den Regierungsdirektoren zugesagt worden ist, das heißt, wenn die Regierungsdirektoren in XIII kommen, dann kommen auch die Oberforstmeister dahin.

Bezüglich der Oberförster wird allgemein die Sechstelung verlangt. Sie ist aber nicht möglich, weil dann unter Umständen Oberförster dasselbe Gehalt bekämen wie Oberforstmeister. Anderer⸗ seits ist zu beachten, daß Forsträte ohne weiteres in Gruppe Xl als technische Räte anfangen. Es ist daher, wie aus dem Etat hervor⸗ geht, dieser Verschiedenheit dadurch Rechnung zu tragen, daß in Gruppe XII 80 und in Gruppe Xl 283 Stellen eingestellt sind. Im ersteren Fall sind 48 Forsträte und im zweiten X darunter. R ist also nicht möglich, jener Forderung überhaupt Rechnung zu tragen.

Wiederholt ist gestern und heute die Frage der Regelung der Bezüge der Revierförster und Förster behandelt worden. Die Revierförster wünschen, sämtlich nach Gruppe VIII zu kommen. Das Reichsschiedsgericht hat bereits festgestellt, daß nur z nach Gruppe VIII kommen kann. Die Förster wünschen Gruppe VII mit Aufrückung nach Gruppe VIII. Der vorliegende Antrag Nr. 2680 liegt in der Richtung, die ich selbst verfolge, und ich darf Ihnen mitteilen, daß wegen der Vermehrung der Aufrückungs⸗ stellen der Förster zurzeit mit dem Finanzministerium Verhand⸗ lungen stattfinden, die voraussichtlich zur Umwandlung von 170 Försterstellen der Gruppe VI in solche der Gruppe Vll führen werden. Auch wird es voraussichtlich möglich sein, den ursprüng⸗ lichen Etatsansatz bei den Revierförsterstellen, nämlich sämtliche 75 Stellen in Gruppe VIII und 130 Stellen in Gruppe ll, wieder⸗ herzustellen. Dadurch werden 6 Aufrückungsstellen für Revier⸗ förster neu geschaffen.

Es ist hier aber wiederholt ausgeführt worden, daß die Revier⸗ förster und Förster gegenüber 1913 doch schlechter gestellt seien.

Ich habe diese Meinung im Ausschuß widerlegt und muß hier

darauf zurücklommen. Die Förster hatten 1914 ein Mindestgehalt von 1500 M, und das beträgt jetzt 8370 AM. Sie hatten ein Höchst⸗ gehalt von 2300 A, und das beträgt jetzt 3576 A, wenn ich die sozialen Zulagen, eine Frau und 2 Kinder unter 6 Jahren hinzu⸗ rechne. Die Revierförster hatten ein Mindestgehalt von 1960 b, und sie haben jetzt ein solches von 2886 . Sie hatten ein Höchst⸗ gehalt von 3050 M und haben jetzt ein solches von 3960 A. Also, die Ausführungen, die nach dieser Richtung gemacht werden, sind nicht zutreffend.

Es ist dann weiter ausgeführt, die Forstbetriebsbeamten hätten im Jahre 1913 einen Dienstaufwandsbetrag und sonstige Nebeneinnahmen gehabt, die nicht berechtigt seien. Selbst wenn ich die Berücksichtigung dieser Beträge zulassen würde, dann liegt es noch immer so, daß die Förster mit sozialen Zulagen im Mindest⸗ satz um 36,6 und im Höchstsatz um 26,4 vH gestiegen sind. Die Revierförster sind um 82, v5 im Mindestsatz und um 25,8 vH im Höchstsatz gestiegen. Auch die hier in Frage stehenden Ausführungen sind gleichfalls unzutreffend.

Aber es wird doch interessieren, wie es mit den höheren Beamten ist. Die Oberförster sind gestiegen von 2800 M im Mindestgehalt auf 4536 M, im Höchstgehalt nur von 7000 auf 074 AM, und die Regierungs⸗ und Forsträte sind gestiegen im Mindestgehalt von 5074 auf 6054, im Höchstgehalt von S674 auf S778. Sie ersehen daraus, daß Oberförster und Regierungs- und Forsträte im Höchstgehalt nur um 1 vH bzw. 2,8 vH gestiegen sind, während Förster und Revierförster um 37,5 bzw. 34,6 vH ge⸗ stiegen sind.

Die Oberforstmeister sind im Mindestgehalt gestiegen von 6274 auf 6780 und sind im Höchstgehalt von 74 auf S758 M gesunken.

In diesem Zusammenhang das ist auch hier im hohen Hause der Fall spielt das Wirtschafts- und Pachtland eine Rolle. Diese Angelegenheit ist vor wenigen Wochen neu ge⸗ ordnet. Zunächst erhalten die Beamten das Wirtschafts⸗ und Pacht⸗ land zu einem Pachtbetrag, der 100 vom Hundert des Reinertrags beträgt. Es ist festgestellt, daß Oberförster 30 Hektar, Forst⸗ verwalter und Revierförster 20 Hektar, Förster und Forstsekretäre 15 Hektar und Förster und Hilfsförste in nicht planmäßigen Stellen sowie Unterförster 10 Hektar Wirtschaftsland bekommen sollen. Ostpreußen bekommt in allen Fällen 5 Hektar mehr. Es ist weiter bestimmt, daß Pachtland außerdem nicht mehr gewährt wird. Es ist endlich festgestellt, daß der Stelleninhaber das Land selbst be—⸗ wirtschaften muß und nicht weiter verpachten darf.

Viel ist dann gesprochen worden vom Stellenunkosten⸗ ersatz. Ich darf mitteilen, daß eine Erhebung schwebt, um einen genauen Einblick in die Verhältnisse zu bekommen. Es ist für jede Oberförster⸗, Revierförster⸗, Förster⸗, Forstsekretär⸗ und Unterfrsterstelle zu beantworten: die Entfernung zur nächsten Volksschule, ob eine mittlere oder höhere Knaben- oder Mädchen⸗ schule wochentäglich erreichbar ist, die Entfernung zum nächsten Arzt, zur nächsten Apotheke und endlich, ob die Wirtschaftsbedürf⸗ nisse im nächsten Ort befriedigt werden können. Liegen diese Nach⸗ weisungen von sämtlichen Stellen vor, dann wird geprüft werden, wie der Stellenunkostenersatz gestaltet werden kann.

Sie werden hieraus entnehmen, daß hinsichtlich der Forde⸗ rungen, die in dem Antrag 2679 in bezug auf die Beamten verfolgt werden, es an einer aufmerksamen Beachtung nicht fehlte.

Es heißt weiter, daß über die wirtschaftlichen Ver—⸗— hältnisse der Waldarbeiter beraten werden soll. In

dieser Beziehung hat Herr Graf Stolberg im Hauptausschuß aus— geführt, daß die Waldarbeiter schon jetzt 13 vH höhere Löhne hätten als die freien Arbeiter in den Privatforsten. Es ist von einer anderen Stelle bemängelt, daß in zentraler Ordnung die Höhe der Löhne fest⸗ gesetzt werde. Was das letztere anlangt, dienen wir wirklich dem Arbeiterfrieden, daß dieser Weg eingeschlagen wurde. Er ist von mir noch im September letzten Jahres erneuert und ergänzt worden. Die Durchführung geschieht aber nicht in der Weise, daß von Berlin aus nur ein Tarif festgesetzt ist. Es sind fünf Wirtschaftsgebiete ge⸗ bildet, und in diesen findet noch eine gewisse Abstufung der Löhne statt. Ich bin nicht darüber im Zweifel, daß wir ohne diese zentrale Ordnung nicht bloß keinen Arbeitsfrieden hätten, sondern wahr- scheinlich zum Teil noch höhere Löhne und sicher das größte Durch- einander in den Löhnen. (Sehr wahrh

Bei dieser Gelegenheit möchte ich darauf hinweisen, daß im letzten Jahre zum ersten Male eine Prämiierung solcher Waldarbeiter stattgefunden hat, die mindestens 25 Jahre im Dienst sind. Dafür sind n Prämien 600 000 Mark ausgeworfen worden. Diese Prämiierung wird fortgesetzt werden. Nachdem aber jetzt die große Zahl alter Waldarbeiter bedacht ist, wird natürlich nicht in jedem Jahre ein so hoher Betrag in Anspruch genommen werden.

In dem Antrage ist ferner angeführt, daß die Organisation der Forstverwaltung und die Zusammenlegung der Regierungsforstabteilungen in Angriff genommen werden solle. In dieser Beziehung haben die meisten Herren Redner zu meiner Denkschrift. Stellung genommen, aber nicht in der Weise, wie ich es niedergelegt habe. Denn in der Denkschrift steht nicht, daß die Forstabteilungen unter die Landeskulturämter kommen sollen, sondern es steht ausdrücklich da, daß sie „als kollegiale Behörde“ be⸗ handelt werden sollen, daß also nach der Richtung gar nichts an den

gegenwärtigen Zuständen geändert werden soll. (Hört, hört! bei den

Deutschen Demokraten.)

Was die Zusam menlegung von Oberßörstereien betrifft, so darf ich hier eins feststellen: je kleiner die Oberförsterei, desto größer der Ertrag. Denn es ist klar: wenn der Oberförster sich länger in seinem Walde aufhält, dann wird er ganz anders für alles sorgen können, als wenn er nur in Eile mit dem Automobil durch den Wald fahren kann. Also gerade in bezug auf Wirtschaftlichkeitz hat die Zusammenlegung von Oberförstereien auch noch eine andere Seite. Aber ich bin bereit, Vorschläge, die in diesem Ausschuß nach dieser Richtung gemacht werden, wohlwollend zu prüfen.

Dann ist dem Antrage Drucks. Nr. 2665 vorgesehen, daß die landwirtschaftlichen Wechselsscchulden der Forst⸗ beamten in langfristige Kredite umgewandelt werden sollen. Auch in dieser Richtung habe ich mich bereits be⸗ müht. Die Bamten sollen einen Kredit auf 15 bis 20 Jahre be— kommen, den sie nur mit 4 vH zu verzinsen haben, wobei die ersten drei Jahre keine Zinsen gezahlt zu werden brauchen.

In dem Antrage Drucks. Nr. 2618 ist eine Reform der Stundungs- und Zahlungsbedingungen für Dolz⸗ käufe verlangt. Es war mir interessant, als ich die Verhandlungen des Hauptausschusses nachher in aller Ruhe las, zu sehen, daß gerade nach dieser Richtung mehrfach Forderungen erhoben worden sind, (ber niemand gesagt hat, wie es besser gemacht werden soll. Das kann ich verstehen; denn ich habe die Empfindung: man kann es gar nicht besser machen, als es jetzt geschieht. Wir folgen nämlich binnen drei Tagen im Zinssatz dem Reichsbankdiskont. Infolgedessen beträgt der

Zinssatz jetzt wie beim Reichsbankdiskönt 7 19 wenn Teilzahlungen

erfolgen, 8 v5 für Verzugszinsen werden 12 vo berechnet. Nun ist aber heute das Wesentliche: regulär bezahlen kann selten jemand. alle Zahlungen müssen über die Fälligkeit hinaus gestundet werden, und ich kann Ihnen sagen, daß Stundungen bis zu h Monaten die Regel sind; aber in einzelnen Fällen ist wohlwollend so verfahren worden, daß Stundungen bis zu einem Jahre zu denselben Bedin, gungen, wie die Wechsel lauten, gewährt worden sind. Daraus ist zu entnehmen, daß die Skaatsforstverwaltung wohl zu schätzen weiß, welche Bedeutung für sie ein lebensfähiger Holzhandel hat. Also wenn es möglich sein sollte, aus dem Hause bessere Bedingungen zu vernehmen, dann wäre ich sehr dankbar. Damit, daß das Staats · ministerium ersucht wird, die Stundungs und Zahlungebedingungen „den heutigen schweren Geld- und Kreditverhältnissen anzupassen“, ist nichts Besunderes geschehen, denn auf diesem Gebiete ist schon alles gemacht worden, was nötig war. .

Nun hat der Herr Abgeordnete Wende gestern darauf hin⸗ gewiesen, daß die Kündigung von Arbeitern erfolgt sei, und zwar aus dem Grunde, weil keine Mittel. mehr für Kulturen zur Verfügung ständen. Ich muß leider be⸗ kennen, daß der Herr Abgeordnete Wende recht hat. Sie werden sagen: das ist sehr auffallend, daß wenige Wochen, nachdem das neue Etatsjahr begonnen hat, schon die für Kulturen vorgesehenen Millionen verbraucht sind. Sie haben ganz recht, das ist auf⸗ fallend, es hat aber auch seine guten Gründe. Im letzten Jahre shar der Winter sehr mild, die Zahl der Erwerbslosen groß, be⸗ sonders ausgedehnt unsere Kahlflächen im Westen, wo die Fran⸗ zosen gehaust haben, und im Osten, wo Eulenfraß herrschte. Da lag es nahe, daß jeder verständige Oberförster versuchte, nun in bezug auf die Aufforstung alles zu tun, was nur möglich war. Das hatte dann natürlich zur Folge, daß die Mittel rascher zu Ende waren, als man angenommen hatte. Ich habe den Herrn Finanzminister bereits gebeten, uns zu Hilfe zu kommen, und er hat 600 000 Mark zur Verfügung gestellt. Aber das reicht natür= lich nicht aus. Es sind für diese Zwecke noch ungefähr zwei Mil⸗ lionen erforderlich.

Wie schlimm unsere Lage auf diesem Gebiete ist, mögen Sie daraus entnehmen, daß uns sogar Mittel fehlen zur Be⸗— kämpfung der Pflanzenkrankheiten. Erst. vor wenigen Tagen ist mir berichtet worden, daß in einem Revier die Schütte in großem Maße in jungen Beständen aufgetreten ist. Das Kupfervitriol ist beschafft, aber die weiteren Mittel, um es anwenden zu können, fehlen. Das ist sehr bedauerlich. Ich muß auch gestehen, es ist beinahe unverantwortlich, wenn im letzten Winter Oberförster die Bodenbearbeitung vorgenommen haben, und es nun an Geld fehlt, um die Kultur durchzuführen. Denn wenn dieses bearbeitete Land länger als ein Jahr liegen bleibt, dann kann man wieder von vorn anfangen. Ich wäre also recht dankbar, wenn das hohe Haus mir darin seine Unterstützung leihen würde.

Aber eins ist nicht richtig, was hier auch heute wieder aus— geführt worden, daß nämlich jährlich nur etwa 1000 Hektar auf—

Nr. 112.

Börsen⸗Beilage

zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger Berliner Börse vom 15. Mai

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Das hinter einem Wertpapier befindliche geichen 8 bedeutet, daß eine amtliche Preisseststellung gegen= wärtig nicht stattfindet.

Das K hinter einem Wertpapier bedeutet für

Die den Aktten in der zweiten Spalte beigefügten iffern bezeichnen den vorletzten, die in der dritten palte beigefügten den letzten zur Ausschüttung ge⸗ ewinnanteil. Ist nur ein Gewinn⸗ ergebnis angegeben, so ist es dasjenige des vorletzten Geschäftsjahrs.

e Die Notierungen für Telegraphische Aus⸗ ahlung sowie für Auständische efinden sich fortlaufend unter Handel und Gewerbe“

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67 Dt. Wertbest. Anl. 8

10— 16000 Doll. 63 do. 10 1000 Doll. I Dt. Reichssch. „K* auslosb. (Goldmark)

Bayer. Staats scha ess. Dollaranl. R. Preuß. Staatssch.

Bei nachfolgenden Wertpapie fällt die Berechnung der Stil ckzin Dt. Wertbest. A. b. 86 D. Dollarschatzanw. Dollaranl. R. A

Dtsch. IV. -V. Reichtz⸗ chatzanweis. 1916, ausl. 23 bis 1.7. 85 bo. VI-IX. Agio ausl der , atza. o. Re atz, 1928, Ausg. Lu. 1 bo. 1924, Ausg. Lu. z für 1 Milliarde f. 3. Zintf. 8— 155 utsche Neichsanl. . . ' do. 4

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Preußische Rentenbriese. Gekündigte und ungekündigte Stücke, verloste und unverloste Stücke.

4.3893 Hannov. ausgst. b. 31.12.17 do, später ausgegeben ss.⸗Nass.. agst. b. 51. 12.17

do. später ausgegeben

4, 875 Kur⸗ u. Neum. (Brdburg.), ausgest. b. 81. 12.17

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4,39 Pom m. , ausgest. b. 51.12.17 do. später ausgegeben 4, 395 Posensche, agst. b. 51.12. 17 do. später ausgegeben t⸗ u. West⸗,

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Kreditanstalten öffentlicher Körperschaften.

Lipp. Landesbk. 1— 149 1.1.7 v. Lipp. Landessp. u. C.

bo. unk. 25 4 1.1.7

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9. u. 10. R.

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Bonn 1911 N, 1919 m O6 N, 1909

6. Charlottenburg 98, 12 1. Ab

do. 19802, gel. 2. 1. 24 . 44441919 o

Coburg .

Dessau 1396, gk. 1. 7. 28 Deutsch⸗Eylau .. 1907

Dresdener Grund⸗ rentenpfandbriefe,

do. Grundrentenbr.

Serie 1—3 Duisburg . ..... 1921 4 do. 1899, 07, 09 bo. 1913 bo. 1885, 1889 do. 1896, 02 M3) Dilren KE1899, J 1901 do G 1891 v.

Dilsselborf 19090, 08, 1 geb. 1. 5. 24

14 1900, gek. 1. 5. 24 Elbing og, 6g, gk. 1.2.24 bo. 1515, gek. 1. J. 24 do. 1909, gel. 1. 2. 24 Emdenos H, J. głi. 5.24 Erfurt 1898, 01 N, os, 19190, 16, gek. 1. 10.25

gek. 1. 10. 25 Eschwege ..... .. 1911 Essen ...... . 10

do. 16. Ag. 19 (ag. 20) Flensburg. .. 1912 X,

gel. 2. 1. 21 Frankfurt a. M. 23

do. 1910, 11, gek.

do. 19 1. -= 3. Ausg. 1920 (1. Ausg.), geb.

bo. bo.

Sächs. Idw. Pf. b. S. 2s, 26, 27

do. bo. Krebitbr. b. S. 22,

bo. do. Brandenb. Komm. 28 (Giroverb.), gk. 1.J. 24 87 1.1.7 do. do. 19,26, gk. 1.5. 24 4 versch. Deutsche Kom. Kred. 20 4 1.4.10 do. do. 1922, rz. 28 49 1.4.10 HannoverscheKzomm.⸗ Anleihe bon 1923 10 1.1.7 do. 1922 5 1.1.

do. 19194 1.1. Pommersche Komm. Anleihe Ser. 1 u. 2 * 1.4.10

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Aachen 22 A. 23 u. 2418 1.6. 12 do. 17, 21 Ausg. 22 4 1.5.11 Altona ...... .. 19239 1.1.7 do. 1911, 1914 4 versch. Aschaffenburg. .. 1901 4 1.6.12 Barmen ...... 1907,

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do. 1919 unk. 304 1.8.9 do. 1920 unk. 814 1.4.10 do. 1922 Ausg. 14 1.4.10 do. 1922 Ausg. 2 4 1.1.7 do. 1366 39 1.4.10 do. 1553 3. 1. do. 1968 3 1.4.10 bo. 1904, S. 134 1.4.10 do. Groß Verb. 19194] 1.1.7 do. do. 1920 4 1.4.10 Verl. Stadtsynode 99,

1908, 12, get. 1. 7. 24 4 1.1. do. do. 1859, 1904 08 3 1.1.7

o. do. 1879, 80, 83, 85, 95 3: do. (nicht konvert.)

Vrandenb. Prov. Mg-11 Reihe 13— 26, 1912 e 21 - 388, 1914 eh? 34 - 52 ..... 4 d 3

0. 1899 Casseler Landeskredit

do. Ser. 29 unk. 30 k. kredit, L. A, Provinz, Ser. 9 Dberhessische Provinz 1920 unt. 26 ..... 4 do. do. 4 Ostpreußische Provinz Ausg. Pommersche Prov. 4 * do. Ausgabe 16... * do. Ausg. 14, Ser. 41 be, b i, . do. do. 6— 14 ...... 4 do. do. do. A. 1394 1597, 1905

1

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; 3 Rheinprovinz 25, 234 6 do. 1000000 u. 500006 6

bo. Sächsische ,

bus Kreis 1910... 4 i. Offenbach Kreis 1919149 1.

Deutsche Stadtanleihen.

4 do. 1904,95, gek. 1.8.24 3) versch. Berlin .. ..... 1993 4 * Zinsf. 9— 183

Fur. n. Reum. Schuld 7 TJ] 9 Zinsf. 153 4 Zinsf. 8 153.

Anleihen verstaatlichter Eisenb

ergisch⸗Märk. Ser. 3 agdebg.⸗Wittenbge. 8 1.1. Mecklenburg. Friedr. Franzbahn ...... 81 Pfälzische Eisenbahn, i Max Nordb.

163118)

Ser. 22 25 Ser. 26 Ser. 27 Ser. 28

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Ausg. 124 ** 1.5.11 bo. do. Ausg. 16 u. 1 S 1.1.7 bo. do. UÜusg. 9 * 6 1.1.7 do. do. Ausg. 8 4 1.1.7 do. do. 1907— 09 4 1.4.10 do. do. Ausg. 5 u. I 4 1.1. do. do. 98, 02, osoP,

gek. 1. 190. 23 39 1.4.10 do. Landes klt. Rtbr. 4] 1.4.10 do. do. 39 1.4.10

cSZinzs. 6 203. 83 183. K C- 15

Kreisanleihen.

Anklam. Kreis 1901. 4 1.4.10 6 Kreis ols4 1.1. do. o.

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bo. 1869, gek. FJranlfurt a. D. 1914

do. 1919 1. u. 2. Ausg.

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Fürth i. B. .... 1923 . 1920 ukv. 1925 o.

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Gotha ..... .... 1923 Hagen 1919 M ..... Halberstadt 1912, 18 . 1900, o5, 10

0. do. 1592

dö. 1950 Feide ß I. 1.11.23 o. 1905, gel. 1. 10. 23 eilbronn ... 1897 M erford 1910, rückz. 89 oli. . 1928 unk. 834 do. 1912 Abt. 8 do. 1919 unk. 29 3 1920 unk. 80

0. Konstanz oꝛ, gel. 1.9.28 Krefeld... 1801, 1909 do. O6, 7, gel. 809. 6. 24 do. 1918, gek. 80. 6. 24 do. sz, 01, 95, gk. 80. 5. 24

Lichtenberg Bln) 1918 Ludwigshafen .. 1906 do. 1850, g4, 1900, 02 Magdeburg 1913,

do. Stadt⸗Pfdbr, R.] Mainz 1922 Lit. 9 do. 1932 Sit. B do. 1919 Lit. U. V

Mannheim 1922 bo. 1914, get. 1. 1. 24 do. 1901, 1906, 1907

1998, 12, gek. 1. 1. 24 bo. 19 Hi. gl. 1.9.24 bo. 19 IAI. , gl. 1.2.25 do. 1jJz9, ger. 1. 11. a5 do. 1838, gek. 1. 1. 24 bo. 1897, 968, gh. 1.1.24 do. 1904, 1805, ger. Merseburg 1901 Mühlhausen t. Thür.

Mülheim (Ruhr) 10909 Em 11 ünd 18

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do. 1914

do. 1919 unk. 80

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Münster 0s, gl. 1. 10.23 do. 1897, gek. 1.10.28 Nordhausen .... 1908 Nürnberg ...... 1914 do, 1920 unk. 30

bo. Offenbach a. M. 1920 Oppeln 92 Y, gk. 3 1.1.24 Pforzheim 61, on, 10, 1912, 1920 do. 95, os, gek. i. 11.23 Pirniasenz 59, g0. 4.24 mn os, gek. 80. 6.24

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Potsdam 19 , gk. 1.7.24 Quedlinburg 19038 M Regensburg 1908, 00 do. 1897 M, 1901 bis

1908, 1905

do. 188 Nemscheid oo, gk. 2. 1.23 Rhehdt 1899 Ser. 4 do. 1918 M do. 1891 RNostock ... 1919, 1920 do. g1, 8 03, gk. 1.7. 24 do. 1895, gek. 1. 7. 24 Saarbrlicken 14 8. Ag. Schwerin 1. M. 1897, gek. 1. 5. 24 Spandau O9 M, 1.10.25 Stendal ol, gek. 1.1.24 do. 1908, gebt. 1. 4. 24 do. 1908, Jek. 1. 4. 24 Stetlin J...... I Stolp i. Pomm. ... Stuttgart 19,05, Ag. 19 Trier 14, 1.u. 2. A. ut. 25 do. 1919 unk. 80 Viersen 1904, gk. 2. 1.24 Weimar 1688, gk. 1.1.24 Wiesbad. 1908 1.Aus⸗ gabe, rilckz. 1937 do. 1920 1. Ausg., 21 2. Ag., gek. 1.10.34 do. 18 Ag. 19 J u. II. . gel. 1. J. 24 Wilmersd. (Bln.) 1913 3Zinsf. 86 15 3.

1926

Heutiger Voriger Heutiger Voriger Heutiger K Kurs ‚. g. 66 7

Schwed. St.- Anl. do. 18865 in

do. St. R. M4 1. M do. do. 19061. 4

Deutsche Pfandbriefe.

Die durch‘ gekennzeichneten Pfandbriefe sind nach den von den Landschaften gemachten Mitteilungen als vor dem 1. Januar 1918 ausgegeben anzusehen)

te und ungekündigte Stücke, te und unverloste Stücke.

alenberg. Kred. Ser D, (gek. 1. 10. 23, 1. 4. 24 365 Kur⸗ u. Neu märk. neue —— 4, r, 83 Kur⸗ u. Neumärk.

Comm. ⸗Obl. m. Deckungs besch.

bis 31. 12. 1917 46 4, 343 KMur⸗u. Neu m. Kom.⸗Dbl, —— 4, 34, 8 landschaftl. Zentral,

m. Deckungsbesch. bis 31.12. 17

Nr. 1 484626 ..... ĩ 4, 38, 3 4 landschaftl. 4, 5tz, 34 Ostpreußische bis,

31. 12. 17 ausgegeben M. .. Id, 9h a 4, 39, 8 Ostpreußisch 45 Sstpr. landschaf 4, 8, 83 Pommersche, aus⸗

gestellt bis 31. 12. 17... ... iS 4, gz, 83 Pommersche ......

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do. gollobl. i S.1 do. 400 Fr. Lo

Cottbus 1909 MiIgis3 do. 1913, 1919, 20

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bo. do. her u. ler? do. Grdentl.⸗Ob. ?

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33 Sächstsche, ausge⸗ 1 4 384. 83. Sächs chs. landsch. Kreditverb.

chles. Altlandschaftl.

(ohne Talon) .... 4, SJ, 3 Schles.

A, U. B, ausgest. bis 24. 3. 17 4, 8, 8 Schles. landsch. A, OG, D 4, 39, 8 3 Schleswig⸗Holstein

Landes kred. ausg. b. 31.12.17 4, 3, 8] Schlesw.⸗Hosst. L.⸗Kred. 4, 39, 33 Westfälische, aus⸗

gestellt bis 81. 12. 17 „38, 8 3. Westfälische. .... 4, 58, 8 3 Westpr.

Ser. = II m. Deckung be

bis 81. 12. 17, g Vestpr. Ritter L, gek. u. ugk. Westpr. Neuland. schaftl. mit Deckun gs besch. bis ek. u. ungk. St. estpyr. Neuland⸗ schaftl., gel. u. ungeb. St....

5, 4g, 4, 89. Berliner alte, is 81. 12. 1917... 5, 4. 4, 389 S Berliner alte. . . 4, 35, 3 S Berliner neue,

außgestellt bis 81. 12. 1917.. p Berliner neue ..... 4K Brandenb. Stabtschaftsbriefe Vorkrtegsstücke) dachkriegsstücke)

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ost. abg. S. 25, 27, 28, zoo Rbl. do. 10009 109 , Mozk. abg. S. 80 bis 83, Soo Rbl. Most. 1000-100. do. S. 34, 85, 36,

do. 1009 100... Millhaus. i. E. os, o7, 18 Y, 1914 Posen 1900, 05, 06

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ausgrundstücke.

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Senstige ausländische Anleihen. Buda Shtstẽpar 1 il. Sp. G. Pf. 12 8 n. Lm b.⸗D. S. 4 rückzahlb. 110 do. do. do. Inselst.V. gat. do. do. Kr.⸗Ver. S. 9 Finnl. 886 87

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Deutsche Lospapiere.

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Ausländische Staatsanleihen.

Die mit einer Notenziff werden mit Zinsen gehande Seit 1. 4. 19.

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Nrd. Pf. Wib. Sl, Norweg. Hyp. 687 Dest Krd.⸗X. v. 58 t. n. K. V., S. 2 3 Poln. Pf. 3000 R.

Posen. Provinzial do. 1888, 92, 95,

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6. priv. i. Frs. do. 25000, 125050Fr do. 306, 590 Fr. Ess.⸗-Lothr. Rente unl. St. ⸗Eisb. riech, 43. Mon. do. 5 1881.84

, in 3 0. abg. 7 do. . f. 82 do. do. 02 u. 04

Stockh. Intgs. Pfb. 1885, 86, 97 in K. do. do. 1894 ing.

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in Lire 4 Mexik. Anl. 99 5 f.

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Pfandbriefe und Schuldverschreiß. deutscher Sypothekenbauken.

Sämtlich ohne Zinsscheinbogen einschl. Erneuerungs- schein. Braunschweig⸗Hannov. Syp. S. 8 u. Prenß. Zentralboden 1508 jedoch ohne Erneuerungsschein.

(Dle durch * gekennzeichneten Pfandbriefe und Schuld-

verschreibungen sind nach den von den Gesellschaften

gemachten Mitteilungen als vor dem 1. Januar 1916 ausgegeben anzusehen.)

Vayerische Handelsbank ö 16 635 Y, S. 4-—

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