konnte keinen recht erkennen. Da sprachen sie über verschiedenes und daß sie Vertrauensleute suchen wollten, um eine Versamm— lung einzuberufen. Von irgendeinem, den ich nicht angeben kann, wurde mein Name genannt, und man betrachtete mich dann als Vertrauensmann und schrieb mir die einschlägigen Adressen auf, Und zwar Reichvietsch, Oberheizer auf „Friedrich der Große“ , Matrose Ernst Hannemann, „Rheinland“, Emil Büdeler, Rüstringen, Melumstraße 34, Frau Luise Zietz. Berlin NW. ß, Schiffbauerdamm 21. Dieser Zettel wurde in meinem Geldbeutel heute früh noch gefunden. Zu diesen Adressen b mir ein Heizer — ich kenne ihn nicht mehr dem Namen nach — . Erklärung: An die drei Leute sollte ich mich wenden, wenn ich nicht selbst an Frau Lier schreiben wollte, falls ich Be⸗ , . hätte. Weiterhin wurde mir dann gesegt⸗ ich solle unter n Mannschaften aufklärend wirken, daß sie sich von den Offi⸗ ieren die schlechte Behandlung nicht mehr gefallen lassen sollten, sie sich über das Essen beschweren sollten. Die Leute sollten
sich an mich wenden, ich nn, mich dann nach Berlin wenden. Es würden mir zu einer bestimmten Zeit Flugblätter zugehen. Auf dieser Versammlung wurden wir auch mit den Zielen der U. S. P. D. vertraut gemacht, nämlich annexionslosen Frieden, und wenn das nicht gemacht würde seitens der Regierung, wollten le den Generalstreik proklamieren. Führer der Untersuchung: zer, Sie? Antwort des Beschuldigten: Da werden wohl die Un— abhängigen Sozialdemokraten damit gemeint gewesen sein. Die Flugblätter, die mir zugehen sollten, sollte ich unter die Mann— schaft verteilen. Das hätte ich aber nicht getan. Ich denke mir, ß die Flugblätter auch von der U. S. P. D. kommen, der Ge⸗ neralstreik sollte von der U. S. P. D. ausgehen, so muß ich wenigstens annehmen, denn von niemand anderem war die Rede. Im einzelnen würde dann auf dieser Zusammenkunft, bei der sich ungefähr s0 bis 60 Mann beteiligten, besprochen, daß die Unab⸗ hängige Sozialdemokratie unbedingt Frieden haben wolle, und daß deswegen Vertrauensleute auf jedem Schiff gesucht wurden. Es ist dann auch gesagt worden, daß in Wilhelmshaven ein Mann namens Büdeler wäre ein Zivilist, der das erforderliche Material an Flugblättern und Schriften beschaffe. Es war auch in Aussicht genommen, daß man Versammlungen von Vertrauensleuten ab⸗ . solle, durch die ich dann mittels Karte Zutritt haben sollte. Von einer Beteiligung von Signalgasten zwecks Uebermittlung von Nachrichten ist mir nichts bekannt. Es ist auch zur . gebracht worden, daß zur Erzwingung der Forderung . e entfernt werden sollten und an die Geschütze Zettel angebracht werden sollten ntit der Aufschzift: „Wollt Ihr oder wollt Ihr nicht?!“ Dagegen wurden jedoch Bedenken erhoben, Wer es gesagt hat, weiß ich nichi. Bei dieser Gelegenheit war auch die Rede, daß man Zettel vorsichlig und nur mit Tüchern gnfassen sollte. Man solle fich vor dem Kriegt⸗ Kerxichtsrat in acht nehmen wegen der Fingerabdrücke. Gegen diefe Idee wurde , und es wurde 6 t: „Das machen wir nicht, das ist Blödsinn!“ Ob für Kiel , vor⸗ gesehen sind, weiß ich nicht. Die Versammlung follte unter freiem Pimmel abgehalten werden, und zwar solle als Kennzeichen des Eingeweihten gelten, an geraden Tagen wird die rechte Hand und ah ungeraden Lagen die, linke Hand in die Tasche genommen. Es ist auch weiterhin richtig, daß auf dieser , n . die Rede war, daß die deütsche Flotte und die Leute im Binnenland unbedingt Frieden machen wollten. Es war ein Mann von der „Rheinland genau kann ö. es aber nicht sagen. Dieser Mann sagte mir auch noch, wenn ich etwas hätte, und, ich nicht an Frgu Zietz schreiben wollte, dann solle ich mich an Büdeler wenden. Weißer erzählte er mir, man solle erst bis nach der nächsten Reichstagssitzung warten. Bis dahin sei die ganze Flotte einig. Dann könne es losgehen. Bis dahin sollten wir alles sammeln und aufschreiben, worüber wir zu klagen hätten. Das solle alles nach Berlin gehen; wenn einer auf Urlaub fahre, dann solle er sich nach der dresse erkundigen und alles mitnehmen.“ Man wird zugeben müssen, daß schon nach dieser Autsage die Behauptung, die ganzen Ausschreitungen wären eine Folge jener Beweggründe, die ich eingangs meines Referats dargelegt habe, schlechte Verpflegung usiv, nicht aufrecht zu erhalten ist. hai teristsch fir die Art und Welse wie in dem Gutachten des Lbgeordneten Dittmann der Akteninhalt wiedergegeben wird, ist die Tatsache, Laß die von mir Eben verlefene Äussage des Silberhworn in solgender , uf Seite 49 der Broschüre erscheint: Galmus gäb, Mir hun, den Rat, wir sollten uns nicht befchweren ber gar eine Meuterei macheßg. Das habe feinen Zweck. Wir sollten viel niehr einen offenen Brief (andere ließ ja die Bord und Festungs⸗ zensur nicht durch) mit unseren Namen als Absender an Frau
Zietz in Berlin schreiben; diese gebe dann den Brief an den be⸗
treffenden Reich tagsabgeordne len, weiser.“ Keinerlei Andeutung, nicht einmal durch Punkte, daß dies aus einer langen Ausfage, die allerdings in ihrem wesentlichen Inhalt der Tendenz des Gutachtens schnurstracks zuwiderläuft, zwes, herausgerissene Säe sind. Kommientiert wird dann dieser „obiektive AÄuszug mit den Worten: Also keine Meuterei, sondern Abhilfe durch die lb enn en, Zu⸗ zugeben ist allerdings, daß ohne diese Technik, die noch an Pen verschiedensten Stellen des Berichts wiederkehrt, der ganze Aufbau der künstlichen Konstruktignen des Referenten ein Ding der ÜUnmüög— lichkeit gewesen wäre, Wenn weiter davon gesprochen wird, daß Offiziere Lebensmittel an Land geschleppt hätten, h ist auch dies eine vollkommene Verdrehung der Tatsachen, deren endenz — Hetze gegen die Offiziere — sehr of ensichtlich ist. . den Ausführungen Lines vereidigten Zeugen berüht diese Unterstellung auf Unkenntnis der Verhältnisse, wie sie sich, und zwar nicht etwa, hinten herum', sondern „befehlsmäßig“ auf den , grau fg ildet hatten. In wie ungeheugrlicheriweise das Gutgchten Einzelfälle veralgemeinert gt, ergibt sich auß dem Fall Pistom von der . Dieser Matrose hat am Weihnachlsabend auf einem großen Transparent eine lang teilweise gereimte, schwere Beleidigung der Offiziere nd des Wachtniesstert enthaltende Kundgebung zu hapsr gebracht. Der Berichterstatter fällt nun, ohne . die Berechtigung hierfür auch nur im geringsten erweislich machen zu können, das Urteil; Der Mann hat, ausgesprochen, was die Mannschaften all— gemein dachten an Bord.“ Er geht sogar noch weiter und überträgt bie Stimme dieses einen Mannes nicht nur auf das Schiff, auf das der Betreffende kommandiert war, sondern sagt: Schon damals um, die ahreöwende 1013/17 war die Slimmung, auf den Schiffen eine bitterböse, nicht erst seit diesem Sommer“ usw. Irgend⸗ einen Beweis für diese kö bleibt das Gutachten ö Die ö mir verlesene Aussage des Silberhorn, der auf demselben ci wie Pistow diente, eff sogar in direktem Widerspruch zu der Schlußfolgerung des Gutachenz. Die Er— nährungsfrage abschließend, möchte ich noch wiedergeben, was u, a. in einem mir zur Verfügung gestellten Brief des , meisters 4. D. Wulff, der im Kriege die . äfte des Flotten ⸗ intendanten wahrgenginmen hgt, steht. Er schreibt unter dem 2. Januar d. J: „Der 2 er Aibelter. und Soldaten rat der Flotte . gleich nach der Repolution die Fleisch; und Fettbücher der
essen zur Revision eingefordert. Ich bemerke, daß nach einer ge— troffenen Vereinbarung ein Mitglied des Rates mit dem Flotten— f alle Konmandosachen und ein anderes Mitglied, ein Bbermgtrose, mit mir alle Verwaltungssachen zu unterschreiben hatte. Einige Wochen nach Anfordevung der Jleist⸗ und it g. kam besagter katrose n meine Kammer und sagte: „Her. Süabszahlmeister, zu unserem Erstaunen * die Revision g und Fettbücher eigeben, daß die Offiziersmessen nicht, zuviel abgehoben haben, im Gegenteil sie haben zum Teil die zulässigen Sähe nicht unerheblich unterschritten. Ich antwortete n f „Diese große Mühe hätten sie sich erspaͤren können. Die Jiwilköche konnten doch mit den 2.80 Mark keine großen Sprünge machen. Sie mußten bestrebt eln, an den teuersten Aitikeln — Fleisch und Fett — zu sparen. as konnten 6 ja auch, da sie mitunter in der Lage waren, nicht⸗ zgtionierte Lebensmittel z. B. Fische, Wild, Geflügel, usw., als Ersatz heranzuziehen, Wollen, wir nunmehr der Wahrheit die Chre geben und durch Flottentagesbefehl bekanntgeben, daß die Revssion gehen hat, daß die Messen die Ration nicht überschritten haben?“ Da, sprang der Mann erregä auf und sagte: „Nein, Herr Stabs- zahlmeister, diese wichtige Ägitationsmittel werden wir uns nicht aus der Hande winden Üässen. Einen breiten Raum in dem Gutgchten nehmen Lie Erörterungen über die Bildung der Penagekommifflonen
ein. Wie ich bereits früher ausgeführt habe, geht dos Gutachten von der irrigen Annahme aus, daß die bereilg bestehenden Menage⸗ kommisstonen lediglich aus Offizieren bestanden haben. Das war nicht der Fall. . sich lag all für die Bildung einer neuen, nur aus Mannschaften hestehenden Menggekommission für die Bordver— hältnisse gar kein Bedürfnis vor. Entgegen der Ansicht des Herrn Berichterstatters, der den höheren Seeoff zieren ja auch jede politische Einsicht abspricht, muß man, doch bej objektiver Betrachtung zugeben. daß sie instinktiv das richtige Gefühlt hatten, wenn sie die Ein tichtung dergrtiger Institutionen nicht sofort mit Freuden begrüßten. Das Gutachten sagt selbst folgendes: „Die Menagekommissionen wurden nun bald zu Zentralen der Leute ür ihre Beschwerden, nicht nur bezüglich der Verpflegung, sondern auch bezüglich des Urlaubs und des Dienstes Sie wuchsen sich von selbst aus zu einer allge⸗ meinen Beschwerdekommission. Wenn man die Tätigkeit der Menage⸗ kommisionen erschöpfend charakterisieren will so müßte man dem noch hinzufügen; und zu einer Zentrgle für die politische Agitation inner- halb der , Man wird haetten müssen, daß das anfängliche Sträuben der Marinebefehlshnaber gegen eine derartige Institution, die schon sehr starke Aehnlichkeit mit einem Soldasenxat gufweist, durchaus verständlich war. Tatfächlich haben sich aus diesen Menagekommissionen die Zentralen für die Marinemeutereien ent wickelt. Der Berichterstatter stellt, alles in allem, die Behauptung auf. durch die tendenziös zusammengetragenen Aussagen über politische BVestrebungen und. Äbscchten, der Matrosen fowle' durch einen un— *rhörten Terror der Untersuchungsführer, der vor Expressungen Drohungen und, Lockpitzelwirtschaft nicht zurückschreckte, sei instlich der politische ,,, . für die Meuteresen erst errichtet worden. Da Has Gutachten im besonderen den Fall Rebe gegen Dr. Dobring, den Fall Calmus ien Dr. Leesch für seine Ben eisführung heran— ieht, will ich auf biese beiden Fälle genguer eingehen. Zunächst der all des Oherheizers Rebe. Die Akten Rebe ergeben, daß die Angabe dieses Angeklagten, auf die sich das Gutachten stützt, bereits in der Hauptverhandlung des Fahres 1917 als unwahr, und zwar dur ein eidliches Zeugnis, eyviesen war. Die Flotte, darunter die „Moltke“, lag zu der Unternehmung gegen Oesel in der Danziger Bucht, stand also unmittelbar vor dem . In 3 Situation wird bei Rebe (QOberheizer auf „Moltke“ ein Aufru gefunden, der mit den Worten schlleß:; Wer für einen baldigen. Frieden jst, bekenne sich zur Ü. S. P. Nieder mit dem Krieg! Nieder mit dem Militaris— mus!« Gleichzeitig meldet die Kriminalpolizei Wilhelmshaven, daß ein Mann von, der Moltke“ dort im , zwei Versammlungen mit Mannschaften verschiedener Schiffe abgehalten habe, in denen zur Dienstverweigerung gehetzt wurde. Es war das zu einer Zeit, als die Verurteilungen auf dem vierten Geschwader bereits statt= gefunden hatten. Hierbei möchte ich einschalten, daß man bei den hier in . stehenden, Vorkommnissen überhaupt nicht mehr von Perpflegungsschwierigkeiten und dergleichen sprechen konnte, sondern daß nunmehr die gan Be⸗ wegung bereits in ein revolutionäres Fahrwasser ge ommen war. De Berichterstatter bezieh) sich selbst auf die Verkeidigunges= schrift des Rebe. Hierzu ist festzustellen, daß diese Verteidigungöschrift von Rebe geschrieben wurde, weil ihm das von dem Untersuchungz⸗ führer (Dr. Dobring), nahegelegi würde. Man kann eigentlich nicht gut von dem Terror eines Untersuchungsrichters reden wenn er einem Angeklagten selhst Gelegenheit gibt, auch die nötigen Materialien aus- ändigt, um sich zu verteidigen. QWiektiv gesehen, ist eine derartige undlungsweise das Gegenteil bon Terror und spricht vielmehr dafür, daß der VJ sehr menschlich wohlwollend verfahren ist. Nach dem Inhalt der Akten mußte nach meiner Ansicht der Berichterstatter gerade dem Rebe gegenüber die allergrößte Vorsicht mit Bezug auf die Bewertung seiner Aussagen wallen lassen, denn Nebe hatte gergde in seingr Verteidigungsschrift die Worte gäprägtz Zur Selbstverleidigung istz das gemeinste Mittel gerade gut genug.“ Der Verichterstatter, dem ja diefe Ansicht des Rebe aus den Akten belannt war, mußte sich eigentlich darüber im klaren sein, daß nach dieser Auffassung des Rehe all seinen Aussagen nur sehr geringer Wert beizlimessen war, Wie ich, vorhin schon fagte, wäre aber ohne diese, Selbstcharakteristif des Rebe die Beweisführung des Berscht= erstgtters abwegig, weil ja durch die eidliche Vernehmung eines durchaus einwandfreien Zeugen gengu das Gegenteil von dem, er— wigsen wgr, was. Rebe behauptet was sich der Bericht erstgtter ahne, Rücsichs auf diese eidliche Vernehmung und die sonstigen Begleikumstände zu eigen gemacht und dem J gusschuß glg obiektipe Darstellung aus den Akten vorgelegt hat. Aus den Akten ergibt sich, 3 Rebe zwei Briefe an die J. des Herrn Abg. Dittmann geschickt hat, von denen sich der erste mit den Vorgängen auf „Prinzregent“, der zweite mit den Flotten⸗ urteilen beschäftigte. Beide Briefe . durch Mittelspersonen an Frau Zietz im Büro der USP. in Berlin abgegeben worden. Ob der . Dittmann von Frau Zietz diese Briefe wirklich erhalten hat, habe ö feststellen können. Auch die Absendung dieser riefe hat Rebe erst geleugnet, aber schließlich zugeben müssen. Wie Rebe damals , war, ergibt sich bei ihm beschlagnahmter Briefe. r schreibt an den aten Eder, denselben, der den Brieftvechsel nach Berlin vermittelt hat: „Die russische Revolution schafft ein Schul- und Lehrbeispiel nicht nur für die Sozialisten, sondern auch für jeden denkenden Arbeiter. Nebenbei . muß den, organisierten wohlerzogenen Scheide⸗ männern wicht die Schamröte ins Gesicht steigen, wenn dieselben hören und erfahren daß diese russische ünorganisierte Masse diese at vollbracht hat, bie, wie schon gesagt, ein Schulbeispiel für das unorganisiexte Proletariat sein wird?. In dem zweiten Briefe heißt es: „Der, Anarchie von oben muß die Revolution entgegen⸗ gestellt werden.. Aus diesen Briefen, dle doch Rebe sicherlich ohne irgendwelche Einwirkung, ohne Terror, ohne Erpressung abgefaßt hat, oommen die revolutionären Ziele, die Rebe verfolgte, so klar . Ausdruck, daß man an ihnen nicht gut irgendwelchen Zweifel hegen kann. Man wird mir darin beipflichten müssen, daß die Berufung des Herrn Berichterstatters auf Rebe nicht den aller⸗ 6 Wert hat. Daß Rebe im übrigen selbft stark zum error gegen Andersdenkende neigte, geht aus dem Satz seiner Verteidigungsschrift hervor, der lautet: „Sollte einer unter uns sein, der es gr nötig halten . aus der Schule zu plaudern liber das Gesprocheng, der muß, wie im Zivil, als Streikbrecher behandelt werden.“ Der. Fall Rebe ist im übrigen ein Schulbeispiel ö daß die 3 des Gutachtens, die Bewegung auf der Flotte *. auf schlechte Verpflegung, schlechte Behandlung usw. zurüczuführen vollkommen unhaltbar ist. fer steht, daß der Auf⸗ ruf Rebes nach der Erhöhung der erpf egungsgelder für die Mannschaften verfaßt ist. Es handelt sich also hier 6. mehr um die Abstellung tatsächlich bestehender oder vermeintlicher Miß⸗ tände, ö um das Streikprogramm aktiver vor dem Feinde ö er Soldaten. Der Herr Berichterstatter kommt aber trotz alles dessen, was ich vorgetragen habe, zu dem Schluß: „Die Aus—= sagen sind erpreßt, die ear olle ich., es liegt ein Justizmord dor.“ Ebenso wie die Anklagen gegen den Kriegsgerichtsrat Dr. Dobring in sich zu ammenfallen, so ist dies auch bei dem zweiten Hauptbeteiligten, Mariuejustizbeaniten Dr. Loesch der Fall, wofür die Behandlung des Falles Calmus durch den Herrn Bericht erstatter einwandfreies Zeugnis ablegt. Der Herr Abg. Dittmann hat im Sommer Calmus in Essen aufgesucht und folgenden Auf⸗ schluß von ihm erlangt. „Der Kriegsgerichtsrat Dr. ö habe ihn immerfort mit Erschießen bedroht und belastende Aus agen gegen die Abgeordneten dus ihm herauspressen wollen. Um diefes 31 k erreichen, habe Dr. Lösch . Schwester und den Pfarrer bon ssen kommen lassen, die auf ihn einwirken mußten.“ Der Herr Abg. Dittmann unterstellt diese Aussage des Calmus als wahr, obwohl ihm aus dem Inhalt der Akten bekannt sein mußte, daß sie ganz . . enthielt. In den Akten Calmus be— . sich im Original nachstehendes Schreiben: Wilhelmshaven, n 18. 8. 1917. Bitte den Herrn Kriegsgerichtsrat Dr. Lösch um eine Unterredung mit meiner 3 Ida wegen meiner Gerichtssache gestatten zu wollen und derfelben einen Erlaubnis- . zwecks Betreten der Festung ausstellen zu lassen. (Unter⸗ hrift) Matrose Paul Calmus, 3. Zt. J. Geschw. Gockerstr. — Des weiteren sagt Pfarrer Rachel-Esfen in der Verhandlung vor dem Kriegsgericht am 10 Oktober 1917 unter Eid aus: „Ich habe
Calmus auf Bitten der Eltern besucht und ihn ermahnt, die volle
ich aus dem . ĩ. So!
Wahrheit zu sagen .. .“ Die Behauptung des Calmus, die sich der Herr Berichterstatter leider zu eigen gemacht hat, der Unter⸗ uchungsrichter . „e Schwester und Pfarrer kommen lassen, um aus ihm, dem Angeklagten, Geständnisse herauszupressen, ist mithin glatt . Jedenfalls ist es ein starkes Stück, aus derartigen, aus den Akten als unwahr erkenntlichen Aussagen an,. versuche seitens des Untersuchungsrichters zu konstruieren. Weiter⸗ hin ist auch aus den Akten ersichtlich, daß von einem erpreßten Geständnis des Calmus keine Rede sein kann. Calmus machte von seinem Recht, zu leugnen, sehr ausgiebigen Gebrauch. Er hat noch am 11. September jede Beteiligung rundweg in Abrede gestellt. Erst durch die Aussage des Mitbeschuldigten Hilmer hat Ealmus bei seiner zweiten Vorführung am gleichen Tage zum erstenmal sich dazu verstanden, allgemeinere Angaben zu machen. Als er ah, daß die anderen ö umfangreiche n fn gemacht he. die ihm im Wortlaut vor 8 wurden, entschloß er sich am 15. September zu einem 6. nis, das er in seiner Ver⸗ nehmung am 18. September weitgehend ergänzte. Ich darf mir nunmehr gestatten, dem Untersuchtingsausschuß w. ur Kenntnis zu hröigen, der mit erschreckender Deuflichkelt zeigt, in wie tendenziöser Weise das Gutachten des Herrn Abg. Dittmann dem Akteninhalt Gewalt qutut, um, koste es, was es wolle, Beweis- material für . Auffassung der Dinge beizubringen. In der auptverhandlung gegen Haase und Genossen von der „West- alen! am 3. November 19.17 schloß Kriegsgerichtsrat Dr. Loesch, er Vertreter der Anklage, sein Plädoyer mit folgenden Worten: „Meine Herren! Es ist einem Anklagevertreter, der vom ersten Be⸗ ginn des Ermittlungsberfahrens den Leuten gegenübersteht, und mit aller Kraft und CGnergie und mit aller Geduld und Kraft die Sache zu durchdringen sucht. nicht leicht, wenn die Leute einem mehr oden minder wehrlos in die Hand gegeben sind Dadunch, daß man ie überführt hat, oder dadurch, daß sie in letzter Stunde ein Geständnig ablegen, Strafen au zusprechen, Strafen zu beantragen, und es bedarf keines Wortes, daß dieser . nicht entspringt aus einen augenblicklichen Wallung, keineswegs geboren wird vielleicht aus den Haupteindrücken allein; sondern er ht sich ö aus tage und nächtelangen Erwägungen; es verfolgt den An fager g stündlich der Antrag, den er in dieser Stunde und den ich in dieser Stund zu stellen habe Man ist sich vollkommen der Schivere dessen bewußt, was man, vernichtet und was man für eine Veranhwortung äöer, nimmt mit seinem Antrag. Wenn wir das Ergebnis der . Hauptverhandlung an uns vorüberziehen lassen, so muß sich jeder agen, unser Vaqterland ist am Rande des Verderbens , Da⸗ hach ist. unter Zugrunde sen, der Gesetze die Strafe zu bemessen.“ Man wird ni lch, müssen, daß in diesen Ausführungen des Kriegs— srichtsrats Dr. Loesch ein hohes Verantwortlichkeitsgefühl, ein ere, mgralisches und menschliches Empfinden zum Ausdruck kommtz Was macht nun das Gutgchtzn aus diesen Schhusfätzen des Plädoyers? Ich zitiere wörtlich: ‚„Wie Dr. Dobring und. Br. Loesch die Unter k geführt haben, das hat Dr. Loesch übrigens drgftisch charak= erisiert in den Hauptwerhandlungen gegen Haase und Siegfried vom Schiff „Westfalen“ am 3. November 1917. Nach dem bei den Alten befindlichen Stenogramm seiner Anklagrede hat er selbern erklärt, daß bei den Vernehmungen — wörtlich — die Leute mehrt oder, minder wehrlos einem in die Hand gegeben sind. Dleses Cinz geständnis spricht bereits Bände, Cin Kommentar zu dieser Arh von Aktenwjedergabe erübrigt, sich. Ich glaube auch, daß es nicht notwendig ist, auf all die weiteren aus dem Zufammenhang heraus gerissenen Beweisstücke einzugehen, die der Herr Berichterstatter als objektive Darstellungen aus den Akten dem Untersuchungsausschuß Und der breiten Oeffentlichkeit vorgesetzt hat. Die sowohl in ihren . wie als Menschen aufs schärfste angegriffenen Ju stie⸗ beamlen werden ja ,,, haben, zu den vielen vorgebrachten Einzelheiten noch eingehend Stellung zu nehmen. — Wenn ich, diesen Teil des Gutachtens berlassend, feststelle, daß die Behauptungen, die Geständnisse der Angeschul . wären erpreßt und die Protokolle e g. an der Hand der Akten als unrichtig sich erwiesen haben, so 66 dies cbenso ben den Bekundungen in dem Gutachten, die bon r amtlichen TZockspitzelwirtschaft shrechen. Die SEpielauszsagen aber bilden die , gen der Anklageschriften und der Ürkeile. — . Festftellung ist geradezu eine Ungeheuerlichkeit und muß aus vollständig abwegigen und falschen Gedankengängen heraus geboren sein, wenn man annimmt — und diese Annahme muß doch, na dem, was wir von dem Herrn Berichterstatter gehört haben, als unbedingt zutreffend gelten — daß dem Bericht das gesamte Akten⸗ material und nicht nur einige wenige Stellen zugrunde gelegt sind. Es kann einem gründlichen Kenner des ÄAktennaterials, wie denn Herrn Berichterstatter, doch unmöglich entgangen sein, daß gerade in den Verhandlungen gegen Reichpietsch, Sachse, Coͤbes, Weber, Beckers, also die Hanptbeschuldigten des Jö, Geschwaders, unh an keiner Stelle der Akten pon irgendeinem Spitzel. oder Lockspitzei die Rede ist. Ich muß es für gang ausgeschlossen halten, daß jemand, der die Akten guch nur einigermaßen eingehend durch— er. hat, nicht zu dem Schluß kommen mußte, daß der Ünter— uchungsrichter des J. Geschwaders, Kriegsgerichtgragt Dr. Dobring, nie irgendwie mit Spitzeln oder Lockspitzesn gearbeitet oder sie gat angesetzt hat. Soweit dieser Beante in Frage kommt, ul daher die erhebenen. Vnwpürfe vollkommen aus Mangel an irgend welchen Unterlagen in sich zufammen. Und damit quch die groteske . 4. die k hätten förmlich Menschenjagh . f . l (fang organisiert und sich dazu eines Heeres von Lock itzeln bedient.
Nachdem ich, wie ich glaube, überzeugend dargelegt habe, daß die IYheorie zes Gutachtens, die Airgfagen und Geffandnisfe der vielen , seien lediglich zustande, gekommen durch Terror, Er= pressungen und auf Grund einer ungeheuerlichen Lockspitzelwirtfchaft, autzweiglich der Akten nicht qufrechterhalten weden kann, daß viel— Mehr die Untersuchung in dirchanz einwandfreier, das Licht der Oeffentlichkeit nicht zu scheuender Weise geführt worben sst, gef ich nunmehr dazu über, die. Vorgänge selhst, die Rolle, die die einzelnen Angeklagten und die von . felbst. propagierte fowie von außen in die Marine hineingetragene politische Venhetzung ge⸗ spielt haben, zu beleuchten. — Wie ich borhin schon ausführ le, warän, und das zieht sich wie ein voter Faden durch das ganze Aktenmaterial hindurch, die neugebildeien Rienagekommifsionen in! der Hauptfache nichts weiter als eine Zentrale für die Exreichung derjenigen Ziele, die die Angeklagten verkolgten. — Nach dieser Richtung ist die kurze Aussage des Beckers von 16. August 1915 von Bedeutung. i habe die Organisation und ihre Zwecke und Ziele gekannt. Ein ging aus von Sch 8, Reichpietsch, er, Hauptbeteiligte waren Reich⸗ pietsch und SZachse, wäh end nur als Redner herber— 6 ist. Ver erste 3. war der Beitritt zur M. S. P. D. den. Köder für die. Ginberufung der Versammlungen gaben angebliche prechungen über die Menageausschisse her. In den Anfängen der ersammlungen war guch von den Menage⸗ aueschüssen di; Rede, Dann ging regelmäßig die Grörkerung guf das Holitische Gebiet üer ünd traf dann hier ei besonder? Reichpietsch hervor.“ Die Dinge . also nicht so, daß, wie das Gutachten annimmt „in der Hauptsache Menagefragen besprochen, wurden und nebenbei Politik getrieben wurde, sondern genau um- gekehrt; die Verpflegungöfragen waren nur Vorwand und. Köber, während die Agitation für die Ziele der Drahtzieher der Bewegung die Hauptsache war. In wie starkem Maße auch nach Ansicht des Gutachtens diese Bestrebungen in der Flotte bereits Boden gefunden atten, geht aus einer Aeußerung hervor, die lautet: Die Ü Sp. D eute haben die Stimmung für sich auszunutzen versucht, inden fie Listen in Umlauf ö in die sich alle eintragen sollten, die für die Stockholmer. Konferenz und den annexionskosen Frieden seien.“ Dann vergleiche man die amtliche Feststellung des Kriegsministeriums, daß sowohl an die Zivilbevölkerung sowie an die kämpfenden Truppen des Landheeres ö berteilt wurden mit der Auf— forderung, an 15. Auqust 1517 dem Tage hon Stockholm, zu ffreiken, Auch das ist aus den Akten ersichtlich Wie man in den Kreisen der Matrosen und Heizer über diese Stockholmer Konferenz dachte, das Eht klar und deutlich aus dem in den Akten befindlichen Aufruf des Dberheizers Beckers hervor. Dieser lautet: Am 15. August 1917 findet in Stockholm eine vertrauliche Friedenskonferenz statt, zu der
die Vertreter der Oppositionsparteien aller Länder ihr Erscheinen zu⸗ gesagt haben. Da nun un serer, d. h. der deutschen Oppositionspartei, der
Mülheim, Nuhr); 12. Nr. 1 1375 über Prechtal⸗Herneh; 51. Rr.
ga el; X. dir. Js ses über 19000 , Würzburg); 67. Nr. 5lor66 1 über 16060. , Reihe C, Nr. 44. Gr. S1s53
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zum Deut schen Neichsanzeiger und Preuß ischen Staatsanzeiger Nr. 114. Berlin, Mittwoch, den 19. Mai 1926
1. nter fuchungssachen. 11 . k — —— ö. . . rn. Zustell ungen u. dergl. ö rer m , Bertause, Verpachtungen, Verdingungen ze. ö f * 4 . 1 2 K Atiengeselschaf ie nen ns , „Kommanditgesellschaften auf Aktien, engesellschaften 16. Verschiedene Bekanntmachun ] ala ö ö ö gen. und e . Kolonialgesellschaften. 11. Privatanzeigen.
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je 1000 6 (Wwe. Luise Mewes, geb. 3001626 26 über je 100 4 (Bergmann tal 37); 2. 38 o,”0 von 189293: Nr 6 i . Veyer, Magdeburg, Annastraße 345; 35. Anton Zygmünd, Eisleben, Hülfen tr. 4); l ge be a ie, ine, wie 3 . 16 . . . * . J ge 36 98. eL ⸗ Mir. 12246 L über 3000 6. (We. Mewes, 6H. Nr. 4863243 über bob .. Fr Martha 3 wosͤe: Nr. 1935155 über 1660 4. Woll schläger. Roggen bucksche i t i ; wie L' 32, und ihre Kinder Wasly und Fritsch, Fellhammer- Süd, Hauptsir. 413 Eisenb⸗ ; är Hermann ,, ,,, . ; vie 1 i ; ᷣ Je Hauptst 2; Eisenbahnobersekretär Hermann Lehdrich, Flötenftein eingetragenen Hypothek von liust⸗ und Snndfachen Erich in ungeteilter Erbengemeinschaft); 70. Nr. 26529 ii über 066 „6, 43 792lh / al Seitschen b. Bautzen. Die unbefannten 15 Talern beantragt. Der Gläubiger wird 6. 5 34. Nr. 15059333 über 1006 MI, und b88, 7777654556, 200043 über je Inhaber der vorfsehend bezeichneten Ur⸗ aufgefordert g 9 =. 33. 2 4 iu 39 2751333547 über je 500 e, 12130408, io „Sj g (Frau Agnes Boßmann, geb. künden werden aufgeforder⸗ pate tens in G. Juli 10k e , run 1 1e ungen HU. dergl. zälcss s über se z00 „, Aböö gs it, Kollinet, Büsfeldorf, Mancistraßd Höh; ben anf? Ten 4d Dezember 1926, vor Tem unfefzeichne en Ge 5, —— . Rö s ö 1164, iiher je Ed e i, Rr. Lisräsäösdz kter j. 1b. , gorm,., 11 und, n' mg n, , gn, unterdeick e , ech, 21244 Aufgebot. . Landwirt. Hermann Vandr é, Retzows- (Frau Stephanie Gwald, Wiesbaden, Neue Jůedrich freie is / 7 n eg e. termin feine Rechte anzumelden, witer gen. Die folgenden, angeblich abhanden- felde, Post Ferdinandstein, Bez. Stettin); Dotz heimer Str. 76); 72. Nr. Ibs 6246, Zimmer Nr. 151 auberal! ten Aufgebots alls seine 1 nüt 1 zekommenen Urkunden werden auf Antrag 35. Nr. 1280346 über 2000 4, 5692252, 13046523, 16521464 über je 1000 4. rm mn ihre Rechte anzumelden 3 pie Rechte erfolgen win . . der dabei bezeichneten Personen ausgehoten: 10735551 über je 16506 , sKleinrentne bz35 h 05, 13156373 über je 106. 4 (Bäcker! lirkunden borzulehen andern falls 6 für Balkgenbe rg den 26. April 190 . Die Schuldverschreibungen der hoso igen Hermann Grimm, Friedeberg a. Qu.); meister Christian Hornung, Ohrenberg, kraftlos erklart . K Das ent erich . Anltziben deß Neutschen, teichs Kriegs. 6. Rr. 24bbbbrsos' bber? e och , Wuüctt); 31, Rn, m d, beben, Lmtagericht Berlin-Mitte, Abt. 216s V inn zins bel sd r, Höhe,, Gnnlie .. Lamm; ü. Rr. Räshö äber shh e nnn Shit; Lngesrt Ferlit,nitte ät s, ge, 6l6h483 über 1060 6 (Auszügler Gott“ 25530150 über 2600 „, 6032379, nber Zenk, Frauendorf b. Staffelstein, Bay)); . w HDer Gastwirt Otto Kleiner in Frei⸗ ied, Kube, Klettzit, Bez, Frantfur, Wb , Gandwirt Jiiedrih Weiler, z, r. dars, zes, wn ehen. 2l 329] Serichtigungsbeschluß burg, Merlanftt. 1, vertreten durch Rechte= Oder); 2. Nr. 3807407 über 1060 J Durchlach-Aue); 35. Nr. 108635863 über 4565150553 7047525, 3946s l46, Das Aufgebot vom 7. Mai 1926 in ammast X. Harb. in Ire burg er des Frau. Marie Janietz, geb. Rochnia, 5060 * (Plätterin Minna Treucker, 12476563, 14104945 sber je 16006 A Sachen des — Wolf ö giufgehol des angeblich e n , , Neinschdorf, Kr. Kosel ; 3. Nr. 78s3 4085 Stettin, Dohenzolleenstraße 78); 39. Nr. (Obergärtner Adolf Riesch, Charlotten. in Kiel, W istra ge 4! . 6 n, Dypolhekenhbrie fes über das fn 6565 ö fiber bl ä bs ihr doößh ä, ö und az, Wige, ö löß gbr Hef, , gr, ser sbss , wer h,, ir weren n dn, e n , an, ,,, , auf 185746061 über je 2900 M (Marla Kuhn, je 1000 6 Landwirt Heinrich Sott, 1141404 über 500 M. Frau Helene Ließ, Rrdger und Gꝛiüzmach . dem Anme en? Mer an t 9. gh 742 bertreten durch den Pormund Landwirt Soltrum b. Holleß; 40. Rr. 102372 geb. Liesigk., Bochow b. Jüterbog) 76. ah berichtigt . er ö. . en getan m Grundbuch Freibi eg. Ban Peter Berg, Mutterschied b. Simmern ; siber 200 4, ss r 522 ü6ber 160 (Frau Nr. 4635779 über 2600 . 4 M6662 / 36 am 15. Jun 6 = . . . 6 Itr. 35 Heft M in der 3. Ab ei ung Nr. 8. g. Nr. 2151223 über 500 Æ (Bezirks. Barbara Meyer, geb. Beck, Heilshronn); über je 1000 M 323515 / i über je 1926 ß 1 k nel ase. Darlehen von Pan ermar Bienenzüchterverein, Neuenbürg, Württ; Ti. Nr. Io sz über 35065 (Frau 00 4A (Frl. Ida Falkenberg Hamburg); ö hing ericht Kiel 6h hoh. nent Jö . Jins Fe e. Ja⸗ aer äülbhbbsssög iter je iöbe dd Frida Freh, geb. Böhler Freibirg swr, , Fir. Hösl send , n, m, J gr 1e bean stggt, cz Mah ber dieß Kautmann Franz Larisch, Hindenburg, Jteiterffraße 235; 42. Nr. 7i6ßo Fiber über „Hoh , 1465511 / äber je 20M: m. Au Urkunde wird aufgeforderk, fpatesflens in O. S. Gartenstr. 24); B. Nr. Jö6ß 2375 Hoh Fr Dermine Bischoff, Aʒachen, (Wwe. Regina Göpptuger, Kaufbeuren; . Aufgebot. . m auf Montag, den 8. Dezember über 200 4 (Bwe. Wilhelmine Henze, Augustastra ze 1); 453. Nie 146 8h. iber ' ir. ol 6öbgh fo nber je hb , Die iare Theodor Stæhpert. Josesmne E526, vormittags H Uhr, Vor dem eb, Liebengu, Ziltendorf. Kr. Guben); 1065 S6, 1f658435 über 0b We ' 531714 Katholischer Kirchendorstand in Rauen); 66 lleinherne aus Osterfeld i. 3. Amtsgericht Freiburg anberaumten Ter— 3ohr 46 ede, do ger ber öh d n Wharie iht ge, , e döner Hane, h bertrckzt bnch rei mes er gn, mmm ,d, 1600 M,, 1162 osi6, 2386176, 159660j, Stein, Neden erden); 44. N. Leh ) je 2560 , sos und 69h, 63846 Gene ialbevs mächtigen Dr. med. Ftar, Schuldurkunde vorzulegen, widrigen fall 6öb0lss/9l, 6800bo2 og über je Sb M, über 1605 4. Kanzleibeamter Josef 2695544, 1275753 über je 160 4 pert l. ö Sterkrade, Brandenburg tt. die Kraftloserklärung der Üürkunde er⸗ zoh's z', gende bs, sos, Stebes, Perrntzdil Lö. tr. stzeri, Köerrer, Jotctehöggätgteck. Hs, , daz lusdebot. J. B Orhoihel brigis ,, we der äs Hohn gniber se zwo, 6 sber söod ü. (ühbn e Tägäist Hanisch, Kr. arch? Hehn ss. child en,, e, lh, ber di,, im loggen, den 7 Ma 1825 (orstmeister Paul Keßler, Bad Freien. Feuerftelm). 45. Nr. 5545233 be se äber je öh M, whore as äber je 300. . 1 ö — an Bad. Amtsgericht 3 a walde, Oder Wilhelmstr. 19); 3. Nr. 206 Æ (Privatmann Peter Paul Kienle, 2905409 über 160 Æ Frau Ida Zimmer . III Nr. inge l ragen? Nestkaufgelt⸗ —— 16012438 üher 1060 Æ (Handelsmann Ellwangen. S.. A. Peutfirchs; 147. Nr. mann, geb. Schulze, Dessau, Beidestr 27); en in döhe ven Xwoo ᷣ melt 20606 Aufgebot ö . k ö 5 . 983 A4, 107017778 über 81. Nr. 2158517 iber 2665) fp. Karl — 96 Ser Gutsbesiher Arthur Kröhnert in fers dor; 9. Nr. 142662 über je 500 . we. Bertha Ritter, geb. Mühlthaler, Y Pforzheim); 246 nr, * Fenn, Nen 38. * en durch echts . ö VR . ö , ö r. *. , . fer, m . rn. K *. . ß . olzheim, Oberamt Biberach); 10. Nr. 48. Nr. 3 über 5000 M, 7 2, i je 500 . ibo sz3, 15535 . . 4 as Aufgebot a cbließun an., k äs, n, ,, h, , , ehe, e, kiel ieee, . w , ,, e 90 4, Bös, 1ödäloß ss, über, js 2o0b , ooh, gögö2bz, Wiesloch b. Seibelkerg; s. te Hö sein, Abt. EI. Nr. 6 eingetragene , gehörige? Grund sticks; äeuforge n ms, shes iter je, hb sr, Wöbrgs über je igoö 4. sribats ni. än l dchoß. „dee ichen fen ert ctkenfgelzbbzötzek in Böge bol ö, n, Ha göhrig; s Grund tick Nenforg. 48 46l 45550 über je 3000 Æ, 2579616, 14, Otto Kerkau, Kl. , e, , 7 2 ä len d unsten, ag Ehe . . i ö till, söhde bez ie öh „. Lö. rs Fäthts äber h. rk Mind s4erhgsr. c' os 6e is trg hs fran Töne irt E hecdor Gäappert, Voscftie ,,,, 56 vy (Privatmann Fritz Schott, Baden-Baden, Trabandt, Stolp, Pomm.); 50. Nr. über je 500 H. 6b bio * Os 149) * Heber. . Dlterff d Heantragt. et ins ichen Harllße s end don Bergstr ler ee, , über zgößrös iber ibog , 6ölckäß über 3s zt. ber . Woö n, e, de, der, die geber der, tunen ö pen en, , e, nig jeh, n rl. Clisabeth Dörtelmann, oh „S (Landwirt Hitonimus Ringwasb, Auguft Fouquet, Ischdaggen b; gie , , ä tens in den auf B. G. 3 beantrag ! . wird heim, Nu lä, Nr. sin; ld 6654s binnen, zo. Nr. 1357626 uber 203 , T uh. Juli, 1926, vormittags zur geferdert, ate stens in den uf den Fehr Wer, Kätht, Pieiffer geb. SGäöbl ber je 1505 . (Hanptlehret hbz, abet je os h ne, girl, e niht ohen unte heichne en Ger dt n, dnn ge vormittags P unr Göbel, Güdensberg, Rosenstr. 17635; Gudde, Tannenwalde, Kr. Fischhaufen, Strothotte Bielefeld ollen bene nn, m, uf bo gie min iht Rechte dor dern un er elch r . Zimn c ßer ttz s olssert e, dög Hö, sS6shebb gls Porn des Gotz hart? He, , Sine; Velentt. gl mnnmelden, und tie sinklunden votzhlegen, rr dJ w Leck zi elke unfißter Heorg ir, ches föer ibi, Tötthif e hnls äbtr 15 105 n, , nals die Kraft iozerklzaruig der , H, anzume den, widr g fall Gerhold, Kirchberg b. Gudensberg); Graßmann, Goßmar b. Luckau, NR. 2. 928451 über je 500 6 21000 . , , , eine Aus hließun mit ine, dener s dr höbse tler 2ohd , fishths gls gc. ertüeter nes Sæehnez Richard; Sz räiz, gag s 'm säzs , ', . Bottrop, des . Dir 166. r r,, , benen gte dbsts rh, ö, res, ber loch m, h, Os d, des,, moss tem, , . Beinrichswalde, den 3 Mal 152
— anberaumten Aufgeßots⸗
gefetzlich vertreten durch den Fleischermeister über 100 M6 (Gemeindediener Michael 166.0 (Frl. Anna Hüneke, Han * ? . e Amtsgericht
darch ischerme über . idediener Michae = Ar Hann. Münden, 392 f mne gericht
gr ne n erb, ö. Nr. 3 0, 6? Bund Troidl, Weißenberg, Beg Art. Rm Steinweg 253 33 Nr. ,. . l e . rr, . .
Fon l. ber je 1009 V6, bbs, berg); 54. Rr. 11351971, 4s835 161 Ber Fo , Disbsgds, 65 0633 gos; 65 er; in 0 . 29369065 Aufgebot. 1 in Metelen jz. W., vertrete ö d
sibher 100M, (Frl. Hedwig Herbst, Frhurt) je 10900 6, öh 63, 5er ber ; ñ dwirt Ludwig X . zig e ges d, Hedwig Herkst, Grturt 3 sz gaga '' är, 2923, über je 509 4K, 468483 über 200 A durch die Nechtsamwäalte Suff . Landwirt Ludwig. Weber in h , , bh wih, , gög'lcä, s m göög ls ber s. Wandibhz Alernzder iedcm, Hoch, , d , Vüstenlechsen bit. Ses, Hufgegsr zum , Gn , , , , n, gs d e, rel ö b, ,,, ,, , He bf, Gören Franfhsta nnn, geh. , über je 190 „ 39871 über 109 A lIorengegangenen F n, umers glentin Weber an den im Grund. ö . J . 26297! / 3. und 9. e. Meyer, geb. Schleich, Kehrer August Dieckmann, Göttingen, in Die en,, ö . Juch don Wüstensachsen Art. 53 Nr. 8 u. 9 i, gte, e, n, n, lg, enen. e n ahr Schweriner. Stiaße 6; Froner Landstraße, als, gesetzltchet en, o He Cohen in! Halt'en Parzelle 336, Chrentzerg, Wese, 47683 a, 9 zin n e , e, 3. . . über, jf 1 k Henny Dieckniann); unterm 12 Nobember 1955 . , Acker, ng zaßuladescha fred eber, ebe e, ölen 16990 öb2sgsõß und 251, 195943, 89. Rr. S6ä7503 og fer je od - burner w Fis in Lünen Und Kordes beöescngten Grundstücken gemäß d gh bahn ladeschaffner Richard Friedrich, Hrieste 14727153 über je 1000 M, 1200592, Karl Knape, Köselitz, Kr. i . ate ne e ng , ,, 36.8. heantra . . . — ; ; der enn? de, Weber zu Tannenhof bav. deffen Rechts.
nachfolger werden aufgefordert, spätesfeng
riß ; 49. Nr. 16hsßbä ig iber je öh , 6s32298 zos, 76s yr, über je Fh *, Mr gr sor or leber mr J 46, . J ie ob n, 39. Nr. 3783 ö,, . . W , , dcs, g, , n ster öö , ll bäh bet zi, g, ee oft Wo Cel, ,, ö iber, ö. 3 . 2855 /d, 0b - Juhrunternehmer Johann Mann⸗ 1559639597 über se 1006 M, 60s 16 G. November 825 , . an dem auf den 19. Juli 126, unr⸗ e oelt 9 ai . 71 * . b n Rarleruhe „eben usstraßꝛ. M); über 200 , 14417920339 über je 109. 11 Uhr vor dem unterzeichneten se. mittags 0 ihr, vor dem unterzeichne⸗˖ du lenor , rn, g, ah ir . er ware es , . erh ö. tlg 3 . ö richt, Immer 3 anberaun ten isebozz. ee , . . k . m . , , über 29) *, oe ö? l Sä, 11866937 straße 19); 91. Nr. 7564769, 70 über je ter mirs f, chte enn enen sbors, LÄufgebotstermin ihre Rechte anzumelden , e läd, , win,, , g,, e, n . , / Srzssa ö . eip ; onau); 57. Nr. 2211775 Max Ber . i 94 ; 58* ersr 1 614 wirn, ö on, Varh; 2l. über 2009 , Wzös99 ühßer 16000 4 35. Nr. . e n n, , der Urkunde erfolgen Hilders, den . Mal 1835 —̃ 288 iber . Frl. Amalie Frau Minna Witte, geb. Schaper, Ralbitz Amtsh. Kamenz); 73. Nr. 80h igs Lünen, den 25. Wpril 19236 Das Amtsgericht. kö Detmold, Paulinenstr. 15); HDönzer., Kr. Gronau i. S.); 58. Rr. über 500 AÆ (Nagel, wie III. 6); 94. Rr. ; * 5 1 n n 4 Dr. Ritt meier. ö , n ,, ,, , , , e dem, e a, , benen, uefgenn. Hirt M Derhner, Mookbenren); 23. 953, 2 „28754l2/ 31 über je Anna Lürken, Eschweiler, Mühlenstr. 427); 20591 ae m 12 Aufgebot. . , ,,, , , , , 10533 i,, , . J tel); 29. vir. Vohsen, ange r. Geilenki . ? j R, Wohlstr. 20, h Au t des Hypo⸗ , , , , , , , e 25. 9 13 e,, * . Lang, geb. Schmaljrieß. Walßhaujen, 16g 3563, 7725163 über je 1Db0 M. Akheplantin dreier Vlankhꝛvechfel, die setenge and ( rt, s t. n rs. ,,,, Yen i, g it n m , nh , w , aber e, eie, wel dd . k . , , ä, g , r,. ö 2 46 97. Nr. 115 ĩ ; . . nes haber der. wir dert, . he. 6. . iber Maurermeister Wilhelm Müller, Berlin- Arthur Wurdel, wtf Se e n g Hrg. , ** n nn,, Schneider K 896 6 Eisengcher Straße I und II. Die Schuldverschreibung Nr. 20081 Sebnitz, ausge tellt am 39 . , e, wee, LO ihr, vor . 6 el . * we. Johanna Keller, geb. Beust, Berlin, über 5000 M, der 30 / digen Anleihe des T laufend auf ihoö Räöht, falllg ani 8 n unterzeichneten Gezicht anberaum len z . . , . ö ha jr Il Ur. 110159 6 Dentschen Reicht von 3h (6. Pois 2. Juni joe in Sebnitz, ausgestesstt an , seine Rechte anzumelden n, . , z e e gf. 3 fen gn g ö k , ö, ärz ed, s feen a eh äh,, ,, , zess nber e boo Ließ, i, n, , n; 62, Rr 454509 Die Anleihescheine der Deutschen fälllg an 6 Tull 1936 * ra ene. . g der Urkun = 1178296 über je 200 Æ (Balbina Noe, über Sös ä, mots olb, 10884446 über je Spawprämienanseshe von 19189. 1. Neihe A 1 26 k
folgen wird.
Bürnberg L. Osterburkenß., s;, tr. zd M, is izzs ber ess ae m, ; Langenber Mai 1626.
allenberg b. 8 ren); 27. Nr. 290 MA, ĩ Rr. 188 ; . ; genberg, Rhld., 11 Mai 1926. ö je bbb Eisenhn ler Marie Rollin, Großeislingen, 83 . gn SGi ge inn, . . J 3 , Lmitegericht. J Dermann Kretzschmann. Berlin⸗Lichten. Göppingen, Brühlstr. 34); b8. Nr. 4586872 3. Reihe B Rr. 157, Gr, 2133 34 und gefellschaft G. 2 669 . , . 20609] Anf gebot
beig Martstraße 1); 28. Rr. 1661722, und S74 / 79, 9496407 über 107 j j 6 ir . 68. Nr. e, un lin? eh über je 10209 6 2407 (Schultheis wie L 25); 3. Reihe bell gan 86 . . 1 f e , . h e. n i , n n, geb. Mohr, *r. 187, Gr. Fg /h, aha 65, 497/502, r,, ,,. 6 2 durch den Gch wor st ed dn he io nos, Sys / 3 be se . 73. ö 3 . . 1. 1004460 / 6s über do 08 (Lehrer Joseph Grummann Kg]. dert, spätestens im Aufgebolstermin' am vertret . durch 8 r Dort, dieser , ,,, , , , . , ng nen, . e ,, ; , . . ü z ; ö Uüts, . j 3 8. bni elde i * wa . 9 gan ,. n,, rien (Erben der Rentnerin Katharine Wals ber⸗ Reih R In n, 5 i gil Ditz al g , d, , , es r . bs 6 . e g 4 (ur en ge n, e rt e , , enn. i Wendt . k o werden die Wechfel für frafllos erklärt . 23 , ra e g * Amalie Sram e,, n,. H; Cb. Nr. 666. alstraße 3); eihe 142, n . — ei = , , ihn, Tt. , Gn, d ' ir er Tebnit, an i Mai les , , en. . 2 h,, ni,, . 42 ; ya M, . Steuer⸗ . J i er . 1 , , nir (bed gebe, git ien Kö n, ss din iber , neut Cart riet ich Nane Car, esso) 5 ,, e ein len n n, Bln; I aft über i0h we n ö. 2 — n , , 5 , st . w . * , . 36. öölgund e? ben je Boh „ Frau geb. Möck, Heidenbeim, Württ e Hunz, z über * 16569 *. * en, vertteten durch den ßamaalt in dem auf den 2. Juli 15265, vor- Wally Dante geb. Müller, Lei i G., 654836 9 ö m, Württ; Nr. und 4179990 über je 1609 4A, oO: Heller in Baldenburg, hat das Aufgebot mittags Sr Uhr, vor de ⸗ Schu hf geb. J cin eig. G., 16348536 über 2h. „M, 2866659 über Nr. 1013052 nber 1600 . (Frau Frieda zum Zwecke der . g des Gläu⸗ zei K. = 3 chachtstt. is. 32. Ar. rr gr bei ö “, 2621/79 über je 200 4, Lepy, geb. Brauer, Wiesbaden . 2 der im Grun een gere e. ö . — 2
Der Schulverband Jagertow, vertreten
ichts-⸗ fi egen.