— ;
räume, Nutzung tzyert 10 490. — 606, Ge— bäudesteuerrolle Nr. Höö.
Amtsgericht Berlin-Mitte.
am 20. August E926, vormittags EO Uhr, an Friedrichstr. I3 / 15, IIf. Stockwerk, Zim⸗ mer 119,120, versteigert werden das in Berlin⸗Lichtenberg, Mainzer Str. 23, be⸗ legene, im Lichtenberg (Berlin) Band 9 Blatt 260 leingetrageng Eigenkümerin am 20 April 1926, dem Tage der Eintragung deg Ber— steigerungsbermerks: „Prodomo! Fab tion technischer Artikel Gesellschaft mit be— schränkter Haftung in Berlin) eingekragene Grundstück: ad rechtem b) Fabrikgebäude, mit rechtem Seiten⸗ flügel und unterkellertem Hofraum, Ge⸗ markung Lichtenberg, Kartenblatt 3, Par— zellen 3255 / lozh und 26, io 4 zusammen a 68 m groß, Grundsteuermulterrolle Art. 1061. Nutzungswert 13 256 ß, Ge⸗ bäudesteuerrolle Nr. 756.
Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 85.
123459
Deutschen Bank über RM 120 Nr. 132234.
5 *
gericht — hat folgendes Aufgebot erlassen: . Urkunden, deren Verlust gan haft
1. RWVa E3 / a: 398 0½ν bayr. Eifenbahn— anlehen Ser. 2824 Kat.-Nr. 28 237 und 28 2538 zu auf den Namen „Johann Baptist Mill— bauer“, Großhändlersfrau, München, Maximillanz—
pl m
483 0 Schuldverschreibungen des Bayern⸗ wertes A. G., München, D 5888
D
6 Eisenbahnanlehen vom J. Oktober 56, 2000 PM, sämtlich Inhaberpapiere, auf Antrag der Wirtschaftsdame Ida Stephan
in Poley MNiederlausitzt; 3. Ta P 46 / 26 Grundschuldbrief, ausgestellt vom Amtegericht Starnberg über eine
G
zinelich mit 5 o, eingetragen zugunften des Kaufmanns Max Baer von Mann—
heim, auf dem dem Kaufmann Georg Thalmgyer von München gehörenden Grundstück, Plan Nr. 1217 15 ab (krüher Plan Rr. 1247 1565), der Steuer⸗
ger
gerichts Starnberg für Gilching Band VIII S. 414 Blatt 4046), auf Antrag des Kauf⸗ manns
He
anwälte Görigk un dwi z z nwä . Die o,) nicht meldet, ist Die Police außer Kraft.
M
bayr. Landeskulturrentenscheine A 1920 zu
560
und B sl? zu 1006 PM (ausgesertigt 1. Mai 1912), Inhaberpapiere, auf Antrag
des
ürzburg: bayr. Eisenbahnanlehen vom 1.
Se
In ha berpapier, Antonie
bei
6. X Va E 75/3665 H Primawechsel, aus⸗
est A. sä ll am
8. 9. 25, über 8. 98. 25, und über 2637 RM, fällig am
10. Ba
durch
J. IIntersuchungssachen.
Aufgebote, Verlust. u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verdingungen ꝛc.
3. Verkäufe, Verpachtungen, 4. Verlosung 2c. von Wertpapieren.
5. r, auf Aktien, Aktiengesellschaften
und Deutsche Kolonialgesellschaften.
Tee Befriftete Anzeigen müffen drei Tage vor dem Sinrückungstermin
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile (Petit)
1,05 Reichsmark.
6. Erwerbs.
Sffentlicher Anzeiger. . Niederlassung z. ven,
und .
tsanwälten.
8. Unfall und Invaliditäts. ꝛc. Versicherung. 9. Bankausweise.
109. Verschiedene Bekanntmachungen.
II. Privatanzeigen.
——— bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. ng
2. Aufgebote, Ver⸗ lust⸗ und Fundsachen, Zuftellungen u. dergl.
[22oSbhõ]! Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 17. August 1926, vormittags EI Uhr, an der Gerichtsstelle, Neue Friedrichstr. I3ᷓ 14. 1II. Stochwerk, Zim= mer 119/120, versteigert werden der in Berlin, Dresdener Str. 87, belegene, im Grundbuch von der Luisenstadt . 54, Blatt Nr. 2645 (eingetragener Eigentümer am 26. November 1925, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsbermerks: Kaufmann Max Ruprecht in Berlin ein⸗ getragene Grundstücksanteil von 2/6. Das ganze Grundstück besteht aus: a) Vorder⸗ wohnhaus mit rechtem Anbau und zwei Höfen, von denen der erste teilweise unter⸗ ellert ist, H, Seitenwohngebäude rechts, 2 Koöntorgebäude mit 3 im ersten of, d) Doppelquerwohn- und Lager gebäude e) Lagergebäude quer im zwelten Hof, ) Stall rechts im zweiten Hof, Lagergebäude rechts im zweiten 3. Bemarkung. Berlin, ungetrennte Hof— 85. K. 109.25. Berlin, den 12. Mai 1925. Abteilung 85. Zwangs versteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll Gerichtsstelle,
der Neue
Gründbuche von Berlin—
Fahrika⸗
Vorderwohnhaus mit Seitenflügel und Hofraum,
S5. K. 77. S6. Berlin, den 15. Mai 1926.
Ottostraße 11, und blanko indossiert an das Bankhaus Theodor Fuhrmann, Berlin, Unter den Linden Nr. 66, auf Antrag der Fa. Boley & Schultz A. G., Hamburg—⸗ Wandsbek. Ahrensburger Straße 163, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Justizrat Däücker, Dr, Friedrich Koch und Sr. Hans Kordt in Altona; J. XVa H 79/26: 4 0B In⸗ haberpfandbriefe der Bayer. Handelsbank in München, Lit. J Ser. 3 Nr. 10966 und Nr. 11 335 zu je 1000 PM, auf An—
abteilung in München; 8. Va K S6 /2s6: 3 olo bayer. Eisenbahnanlehen Ser. 789 Kat.-Nr. 39 408 und Ser. 5H5h4 Kat.Nr. 277 697 zu je 1000 PM, Inhaberpapiere, auf Antrag von Fabrikant Hans Götz, Stein⸗Nürnberg, Deutenbacher Straße 53; J. Va E g6s2ßz: 33 o, bayer. Eisen⸗ bahnanlehen Ser. 364 Kat.Nr. 45 484, 15 435, 45 as, 45 457, 45 458, 45 489, 46 490, 495 491 zu je 400 PM, Inhaber- papiere, auf Antrag von Eva Hirthammer, Waldmichelbach, vertreten durch die Heidel⸗ berger Privatbank A. G. in Heidelberg. Die Inhaber dieser Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf Mitt⸗ woch, den 1. Dezember 1926, vorm. 9 Uhr, im Zimmer 742.317 des Gerichts— gebäudes an der Prinz⸗Ludwig-Straße Nr. 9 anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte bei dem unterfertigten Gericht an- zumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung er— folgen wird.
München, den 13. April 1026. Amtsgericht München — Streitgericht.
22695 Aufgebot. Die Ehefrau Lucie Steibrecht, geb. Bartels, in Hannover hat das Aufgebot folgender angeblich verlorengegangener Wertpapiere beantragt: 40 Prioritäts— obligation der Gernrode Harzgeroder Eisenbahn⸗Gesellschaft vom Jahre 1891 Reihe IV Lit. B Nr. 466 über 500 „S und 40 Prioritätsobligation, wie oben, Reihe 17 Lit. B Nr. 468 über 500 S. nebst Zinsscheinbogen für die Fälligkeits— termine vom 1. Oktober 1921 bis 1. April 1931. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. Dezember 1926, vormittags 195 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebottermin seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Ballenstedt, den 14. Mai 1926.
Anhaltisches Amtsgericht.
22697 Berichtigung.
Grabenstraße hö, gezogen, von diesem an—= genommen, von der Antragstellerin an die Firma Carl Lindstrom, Aktiengesellschaft in Berlin, bezw. an die Commerz und Privatbank, Aktiengesellschaft in Anger= münde, indossiert, von der Ausstellerin
Hieronymi im Grundbuche von Braun— schweig Band 453 B Blatt 37 Nr. 40 eingetragene Grundschuld über 4000 4 beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf
trag der Bayer. Vereinsbank, Hypotheken. 3
eingelöst, beantragt.
Gericht, immer 139, anberaumten
zeichneten Zweigertstr.
loserklärung der Urkunde erfolgen wird. Essen, den 10. Mai 1926. Das Amtsgericht.
122113 Aufgebot. Die Firma Cellulosefabrik Okriftel a. M.
Aufgebot des von Max Krauß in Lüttring, hausen ausgestellten, auf Gebrüder Halbach in Lüttringhausen bezogenen, am 10. März 1926 an eigene Order zahlbaren Wechsels über 39,50 RM beantragt. Der In— haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestenß in dem auf den 3. De—⸗ zember 1926, vormittags 11 uhr, bor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 10, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos— erklärung der Urkunde erfolgen wird. Lenneß, den 10. Mai 1926.
Amtsgericht. 23460 Beschlusz.
Mittels der Rezesse 1. Nr. 23 576 vom 1.15. März 1926, bestätigt am 7. April 1926, 2. Nr. 23 579 vom 18.23. März 16, bestätigt am 20. April 1926, 3. Nr. 263 5860 vom 1/18. März 1926, bestätigt am 21. April 1926, 4. Nr. 25 581 vom 15.18. März 1926, bestätigt am 21. April 1226, 5. Nr. 23 582 vom 15/18. Y 4j 1926, bestätigt am 21. April 1926, is zwischen dem Freistaat Braunschweig und k dem Stellmacher Georg Ternedbe zu Seesen, 2. dem Tischlermeister August Struß zu Seesen, 3. dem Bahnarhefter a. D. Heinrich Homann zu . 4. der Chefrau Anna Denker, geb. Wol zu Seesen, 5. dem Kaufmann Wilhelm Wein⸗ reich zu Seesen die Ablösung, der ihnen wegen der Gehöfte Nr. 61 (früher 51) bzw. No. ass. 110 (früher 85 bzw. No, ass. 98 (früher 86 19) bzro. No, ass. 14 (früher 10) bzw. No. ass. 186 (früher 111) zu Seesen ö Berechtigungen von Brennholzrenten aus den Braunschweigi⸗·
Verlustig gegangen ist eine Aktie der
Heidenheim, den 19. Mai 1926. W. Polizeiamt Heidenheim.
2696
Das Amtsgericht München — Streit—
gemacht ist werden zum wecke der Kraftloserklärung aufgeboten:
je 5000 PM, umgeschrieben
auf Antrag von Klara Fritz, atz 25, und Johanna Millbauer, Kauf— annswitwe, München; 2. TVa RK 27/26:
und 5889 zu je 2000 PM, ferner 380
Ser. 3772 Kat.-Nr. 94 235 zu
rundschuld von 8000 PM,
ver⸗
neinde Gilching (Grundbuch des Amts—
6 Georg. Thalmayer in München, rhststraße 17e, vertreten durch Nechts— 1 Vofmann,
ünchen:
O Pm (ausgesertigt J. Oktober 1915)
Präsidenten des Landesfinanzamts l 5. XV a E 5426. IS ol! 11. O4, zu 00 PM, auf Antrag von Dr. Weitzmann, Zehlendorf Mitte 9 Berlin, Potsdamer Straße 30;
r. 884 Kat.⸗Nr. 88380
ellt von der Fa. Boley C Schultz G. in Wandsbek über 2000 RM, ig am 6. 9. 25, über 2000 RM, fällig J. 9. 26, über 2000 RM, jällig am 2000 RM, sällig am
2. 25, zablbar in München (Zahlstelle A nthaus Klopfer Oppenheimer), jämt⸗ an eigene Order gestellt, af eptiert d
Leopold Drucker in Bautzen lautende
Versicherungsschein Nr. 28 090 6. Wer sich im Besitz der Urkunden befindet
oder Rechte an den Versicherungen nach= weisen kann, möge sich bis zum 26. Juli
den nach unsern Büchern Berechtigten Ersatzurkunden ausfertigen werden.
22116
Police des Herrn Curt Aschenheim in Berlin⸗Wilmersdorf, Prager Platz Nr. 4, abhanden gekommen.
Police des Heirn Max Bergner, schaff ner in Raßberg, Falle sich ein Berechtigte innerhalb zweier Monate nicht meldet,
22116
G. m. b. H., zu Köln, vertreten durch den Rechtsanwalt Klein zu Essen, han das
am
Die Veröffentlichung vom 18. März 192tz in Nr. 66 des Deutschen Reichs anzeigers, betr. Aufgebot von Urkunden, wird zu Ziffer 1 dahin berichtigt, daß der 4 90 verlosbare Pfandbrief der Bayr. Handelsbank München Lit. G (nicht A) Nr 63 205 zu ., 500 zur Krastlos— erklärung aufgeboten ist.
München, den 30. April 1926. Amtsgericht München — Streitgericht.
[22699] Aufgebot.
Es sollen abhanden gekommen sein: L der auf den Namen des Kaufmanns Bernhard Danziger in Berlin-Halensee lautende Versicherungsschein Nr. 3140 6, 2. der auf den Namen des Schmiedes Adalbert Wedekind in Westerode lautende Versicherungoschein Nr. 26 7106, 3. der auf den Namen des Direktors Dr. Friedrich Wilhelm Johannes Ulrich in Berlin lautende Versicherungsschein Nr. 12 306 6 und 4. der auf den Namen des Kaufmanns
1926 bei uns melden, widrigenfalls wir
Gotha, den 17. Mai 1926. Neue Gothaer Lebensversicherungsbank a. G. Dr. Ul irtich.
. Aufgebot. s Zur Versicherung Nr. L 102 417 ist die
Falls ein Berech⸗
22703)
Heinrich Richter, Johanna geb. Peppmeyer in Jöllenbeck Nr. 65, vertreten dur Rechtsanwalt Pohlmeyer in Bad Oeyn⸗ hausen, hat das Aufgebot des verloren gegangenen Hypothekenbriefs vom 30. Ok— tober 1911 und 18. Dezember 1913 über die im Grundbuche von Jöllenbeck Band? Blatt 286 in Abteilung 111 unter Nr. 15 und 17 für die Antragstellerin eingetragenen Darlehnshypotheken von 2300 und 660. 4 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 31. August 1926, vormittags 19 Uhr, 9 dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr.
vorzulegen, erklärung der Urkunde erfolgen wird.
schen Staatsforsten des vormaligen Kom- munionharzes gegen Kapitalentschädi · gungen in Höhe von je 1419,25 Reichs⸗ mark vereinbart worden. Auf Antrag des Landesforstamtes in Braunschweig werden diejenigen. welche Ansprüche an die ab⸗ gelösten Berechtigungen bzw. die zur Aus⸗ . kommenden Ablösungskapitale zu jaben glauhen, hierdurch aufgefordert, ihre Ansprüche spätestens in dem zur Auszah⸗ lung der Kapitale auf den 25. Augu st 12, vormittags 11 Uhr, vor dem
min anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen gegen die Antragstellerin ausgeschlossen werden. Seesen, den 8. Mai 1926. Das Amtsgericht.
Aufgebot. Die Ehefrau des Schuhmachermeisters
18, anberaumten Aufgebotstermin eine Rechte anzumelden und die Urkunde widrigenfalls die Kraftlos—⸗
Bad Oeynhausen, den 12. Mai 1926.
igter sich innerhalb zweier Monate
Köln, den 18. Mai 1926. Gerling⸗Konzern ! Lebensversicherungs⸗ Aktiengesellschaft.
22698 Aufgebot. Zur Versicherung Nr. L 252135 ih ö. ost⸗
abhanden gekommen.
; ist die Police ußer Kraft.
Gerling⸗Konzern . Lebensversicherungs⸗Aftiengesellschaft.
Die Firma Manfred Müller C Co-,
ufgebot des angeblich verloren gegangenen, 5. Mai 1925 fällig gewesenen Wechsels, d. Köln, den 20. März 1925 über
Romeo⸗Schuh . A. G., München,
160 RM, der auf Arend Franke in Essen,
22119
folgendes Aufgebot erlassen: J. Die Che— frau des Maschmisten Gustav Schindler, Anna geb. Ehefrau des Luise geb. Pfotenhauer, verw. Wendt, hier, 3. die Erben des verstorbenen Arztes Dr. med. Christian Mevls, hier, 4. der Dr. med. Hans Schlee, hier, haben das Aufgebot: J. . die unter 1 genannte im Grund⸗
19. uche ztöm, den 19, Mal 1936. Blatt 9 Nr. 2 eingetragene Hypothek über 14 500 M, 2. des Hypothekenbriefes über die für die Stadt Braunschweig im Grund— buche Blatt 40 Nr. über 1200 4, über die für die zu 3 genannten im Grund? buche Blatt 65 über 33 000.6, 4. über
Das Amtsgericht.
Das Amtsgericht Braunschweig hat
Hampe, in Cleveland, 2. die Bäckermeisters Adolf Otto,
des Hypothekenbriefes über
von Braunschweig Band 24 A
von Braunschweig Band 64 B
2 eingetragene Hyvothek
von Braunschweig Band 25 Br Nr. 1
des Grundschuldbriefes
Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 30. November 1926, vormmittags 11 uhr, vor dem 1 Aufgebots⸗ termin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen falls die Kraft-
Ph. Offenheimer hat als Girantin das
unterzeichneten Gerichte anberaumten Ter⸗ t
anzumelden und die Urkunde vorzulegen,
gebotstermine und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
22120]
. Emilie geb. Jürgen, in Duder adt Andregs Ludwig Jürgen, geb. 3h. Fe⸗ bruar wohnhaft in Gieboldehaufen, erklären. wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 8s. Dezember 1926, vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. 3. des Hyyothekenbriefes über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergebt die Aufforderung, wätestens im Auigebotstermine dem Gericht eingetragene Hypothek A
den 21. Januar 1827, vormittags 10 Uhr, vor dem Amtsgericht Braun— schweig anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vor— zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Braunschweig, den 15. Mai 1926. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. 22.
22710 Aufgebot. Der Kaufmann Albert Brandt in Weiden bei Köln, Bahnhofstr. 126, hat das Aufgebot, betreffend den über die im Grundbuch von Köln⸗-Altstadt, Band 25 Blatt 969 II Nr. 5 eingetragene Hy— pothek von 15 000. gebildeten Hypotheken- brief beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. September 1926, vormittags LL Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Justizgebäude Reichenspergerplatz, Zim— mer 361, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Köln, den 15. Mai 1926. Amtsgericht. Abt. 71. 22118 Aufgebot. Der Rentier Siegfried Utasch in Marien⸗ werder, vertreten durch Justizrat Bunn in Marienwerder, hat das Aufgebot des Hypothekenbriefes vom 14. Marz 1859 beantragt, der über die für den Rentier Theodor Hoffmann, früher in Marien werder, jetzt in Bad Pyrmont, im Grund⸗ buche von Marienwerder, Rechtsstadt Blatt 107 in Abteilung Ii unter Nr. 5 eingetragene Hypothek von 9000 Mark gebildet ist. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. September 1926, mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Marienwerder, den 15. Mai 1926. Amtsgericht.
22712 Mein Hypothekenbrief ist in un⸗ rechte Hände gelangt. Ich sperre ihn
hiermit. Olga Koblinski, Nenbabelsberg, Stahnsdorfer Straße 98a.
22705 Aufgebot. Der Ackermann Friedrich Neumann in Bergfeld hat das Aufgebot des verloren— gegangenen Hypothekenbriefs vom 9. No— vember 1904 nebst Schuldurkunde vom 2. Nobember 1904 über die für die Braun⸗ schweigische Staatsbank in Braunschweig im Grundbuch von Bergfeld Bd. J Bl. 5 in der 3. Abteilung unter Nr. 4 einge— tragenen Hypothek von 6000 PꝓM bean— ragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. Dezember 1926, vormittags 19 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte
widrigenfalls die Kraftloserklärung der
Urkunde erfolgen wird.
Vorsfelde, den 14. Mai 1926. Das Amtsgericht.
122117 Aufgebot. Ver Bauunternehmer Heinrich Tintelott in Essen⸗Ruhr, Ruthstr. 4, hat das Auf⸗ gebot des verlorengegangenen Grundschuld⸗ briefes vom 25. Juli 1911 über die auf dem Grundbuchblatt Annen Band 22 Blatt 346 in Abteilung 1II unter Rr. !, früher Band 20 Blatt Nr. 243 für den Bauunternehmer Heinr. Tintelott jun. in Essen eingetragene mit 4 vom Hundert
schuld von 10 000 Æ beagrtragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. September
seine Rechte anzumelden
Witten, den 11. Mai 1926. Das Amtsgericht. z
r; Aufgebot. Die Ehefrau des Malers Heinrich
hat beantragt. den verschollenen
(22124
22123 Aufgebot.
Die Maurersehefrau Walburga Lang in Regendorf hat als Stiefschwester be⸗ antragt, den verschollenen Bräugehilfen Johann Zwack, geb. 27. Januar 1864 als Johann Jakob Hierl in Regendorf, Sohn des Johann Zwack und der Anna ierl zuletzt in Erfurt sich aufhaltend, ür tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 14. Dezember 1926, vorm. 16 uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im w dem Gericht Anzeige zu machen.
Regenstauf, den 4. Mai 1926. Amtsgericht Regenstauf.
1
21680 Vom unterzeichneten Amtsgericht wird hiermit das Aufgebotsverfahren eingeleitet zum Zwecke der Todeserklärung betreffs den am 17. November 1857 zu Crostau geborenen und zuletzt daselbst bis 1875 (ufhältlich gewesenen, seit dem Jahre 1895 aber verschollenen Müller Karl Nimtschke, von dessen Leben seit länger als 10 Jahren keine Nachricht mehr ein- gegangen ist. Der Antrag ist gestellt von dem Schutzmann a. D. Ernst Leberecht Nimtschke in Oberoppach Nr. 69. Als Aufgebotstermin wird der 7. Dezember 1926, vormittags 12 Uhr, vor dem Amtsgericht Schirgiswalde bestimmt. Der genannte Karl Nimtschke wird aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu —̊ Amtsgericht Schirgiswalde,
den 4. Mai 1926.
22701 Bekanntmachung.
Die Stütze Helene Przyborowski in Liebstadt, Ostpr, geb. am 5. 2. 19068 i Sophienthal, Kr. Osterode, führt an Stelle des bisherigen Familiennamens den Familiennamen Hasselmann. Ermächti⸗ gung des Herrn J.⸗M. v. 11. 5. 26 IIId 2128/26.
Amtsgericht Liebstadt, 17. 5. 26.
206531 Aufforderung. Als gerichtlich bestellter Verwalter über den Nachlaß des am 17. 3. 1925 ver—= storbenen Agenten Wilhelm Meyer, Ennigloh, fordere ich die Gläubiger auf, ihre Forderungen bis zum 10. 6. 1926 bei mir anzumelden. Bünde, den 14. 5. 1926.
Der Nachlaßverwalter: Karl Graefe, Bünde i. Westf.
22121 Aufgebot. ⸗
Der Math. Joses Hoß, Schlosser in Niederbreisig, hat beantragt, den ver— schollenen Peter Host, geb. am 21. August 1848 zu Franken, Kreis Ahrweiler, Sohn von Johann Hoß und Ehefrau Maria Katharina Franz, zuletzt wohnhaft in Viederbreisig a. Rhein, fur tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf— gefordert, sich spätestens in dem auf den 14. Dezember 1926, vormittags LIL Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Sitzungssaal 2, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes— erklärung erfolgen wird. An alle, welche
Auskunft über Leben oder Tod des Ver—
schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots— termine dem Gericht Anzeige zu machen. Sinzig, den 4. Mai 1936.
Preuß. Amtsgericht.
Aufgebot . Der Berginvalide Adolph Hickethier in
. vo Staßfurt hat beantragt, den verschollenen seit dem J. Juli 1911 verzinsliche Grund ann gar beiter Paul Hickethier, zuletzt
Ersatzreservist ün Ins.⸗Regt. Nr. 65. 9, Komp., zuletzt wohnhaft in Staßfurt, für tot zu erklären. 1926, vormittags 11 Uhr, vor dem schollene wird aufgefordert, sich spätesseng unterzeichneten Gericht, anberaumten Auf⸗ in dem auf den 7. Dezember 1926. mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigensalls die Todeserklärung erfolgen wird. über Leben oder Tod des Berschollenen
Der bezeichnete Ver⸗
An alle, welche Auskunft
u erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗
rung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Staßfurt, den 10. Mai 1926. Das Amtsgericht.
5727 in Gieboldehausen, zuletzt für tot zu
Der bezeichnete Verschollene
An alle, welche Auskunft
nzeige zu machen. Gieboldehausen, den 10. Mai 1926.
die für den Ingenieur Guftav
Verantwortlicher Schriftleiter
Direktor Dr Tyrol in Charlottenburg.
Verantwortlich ö. den Anzeigenteil
Rechnungsdirektor Menger ing, Berlin. Verlag der Geschäftzstelle Mengerinch
in Berlin.
Druck der Preußischen Druckerei⸗ und Verlags⸗Aktiengesellschaft. Berlin, With e , 32.
Fünf Beilagen (einschließlich Börsen⸗Beilage) und Erste bis Dritte
Amtsgericht.
ZJentral⸗Handelsregister⸗ Beilage
über
gesetzes
8 595 Goldmarkbetrags stattenden
des
.
Nr. 1 18. Reichs bankgirokonto.
— —
Einzelnummern oder einzelne Beilagen werden nur gegen Barbezahlung oder vorherige
Auf Grund der S5 59 Abs. 2, 88 Abs. 2 des Aufwertungs⸗
117) wird hiermit
(1) Ansprüche der Ver verträgen einschließlich der
(3) Die wendung auf Versi sicherte auf Grund
() Ansprüche anderer als der im § 59 Ab den Artikeln 2, 8 und 9 dies liegen der Aufwertung nur dann, wenn da schädigungssumme Schadensanzeige gezahlt wurde, ein Geldent getreten ist.
E) Als Geldentwertun sich der nach 8 2 Abf. 1 des nach der Schadensanzeige be mäßigen Entschädigungsfumn und dem Tage der Zahlung getretene erstattet. (3) Soweit noch kein nach 5 2 Abs. 1 des der Sch mäßigen
ih
d
die
:
Bekanntmachung, betreffend die Ungültigkeit gegangener und
Bekanntmachung, Preußischen Har
gesetzes vom 16. Juli 1925 (RGBl. 1 8 verordnet:
Für die Aufwertung
bezeichneten An Versicherte nehmer, Bezugsberechzigten) gelten die Vorschriften der AÄrtike bis 15.
Haftpflichtversicherungsverträgen, 1 des
geführten Nechtsstrelts des Vers mit der Maßgabe unberührt, kosten nur im Verhältnis
entscheidet anstatt der Aufwertungsstelle das
Geldentwertungsschaden wird
adenganzeige bexechüeten Goldm Entschädigungssumme zu gewähren.
Deutscher Reichsanzeiger Prenßischer Etaatsanzeiger.
Der Bezugspreis beträgt vierteljährlich 9, —
Alle Postanstalten nehmen Bestellung an, für
Postanstalten und Zeilungseririeben für Selb
Geschäftsstelle Sw. 48, Wilhelmstra
Fernsprecher:
Neichsmark. Berlin außer den stabholer auch die he Nr. 32. Einzelne Nummern kosten 6, 89 Neichs mark. Zentrum 1573.
Aufwertung
der Haftpflichtschuld aufgewertet. Versicherers durch eine Höchstgrenze (Versicherungssummeh grenzt, so wird dexen Goldmarkbeträg auf dem die Prämie für die bei Eintritt des des schadenstiftenden Verstoßes laufende Ver Reichsgesetzes über den Vers 1908) fällig war;
de
der Versicherten
nicht
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einer 5 gespaltenen Einheitezeile (Petit 1,05 Neichs mark, einer 3 gespaltenen
die Geschäftsstelle des Neichs⸗
Anzeigenprein für den Raum
Einheitszeile 1,75 Neichsmarh. Anzeigen nimmt an
und Staats anzeigers Berlin Sw. 48, Withelmstraße Nr. 32.
Berlin, Dienstag, den 25. Mai, abends. WPoftschecttonto: Bernn a2. 1926
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einschließlich des Portos abgegeben.
Inhalt des amtlichen Teiles:
Deutsches Reich.
Verordnung über die Aufwertung von Versicherungsansprüchen. Filmverbot.
Preuszen.
betreffend die Aenderung der Satzung
ptlandwirtschafts kammer. Bescheid über die Zulassung von Zündmitteln.
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Amtliches. Deutsches Reich. Verordnung
ansprüchen. Vom 22. Mai 1926.
rtite n 1.
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Aufwertungsgesetzes fallen,
auf 20 vH nach dem
Versichexungsvertrag zu F die Lej Ist die Leistung
den Tag berechnet,
Aufwertungsgesetzes berechn
Bestimmungen finden
Seekaskohaftpflichtversicherung
1. November 1925 rozeßgericht. Artikels.
urch,
spätestens am 30. Tage
vermindert hat.
; erklärung verloren⸗ zurückgezogener Sprengstofferlaubniszscheine.
von Versicherungs⸗
der im § 59 Abs. 2 des Aufwertungs⸗ prüche der Versicherten ,
sicherten aus Haftpflichtversicherungs— nsprüche aus Haftpflichtversicherungs⸗ verträgen mit unbegrenzter Deckung und aus lebenslänglichen werden, soweit sie nicht unter
Schadensereignisses oder stcherungsperiode (85 9 icherungsvertrag bom 30. Mai ist die Prämie für mehrere Versicherungs— perxioden vorausbezahlt worden, so ist der ahlung, maßgebend. Der Goldmarkbetrag in atzes wird gemäß § 2 Abs. 1 des
(2) Die aus dem Versiche
Tag der Prämien⸗ 1 Sinne dieses Ab— et.
rungsvertrag sich ergebende Ver⸗ pflichtung des BVersicherers, die Kosten eines mit dem Dritten icherungsnehmers zu tragen, bleibt daß der Versicherer die Prozeß—Q der ihm, nach Abs. 1 obliegenden Leistungen zur Gesamthöhe der Haftpflichtschuld zu tragen haͤt. bevorstehenden auch An⸗ erungsverträge anderer Art, soweit der Ver— ĩ s Versicherungsvertrags die Befreiung von . gegen ihn geltend gemachten Haftpflichtansprüch verlangen kann. (ch Bei Kollisionsschäden) wird abweichend von Abs. 1 und 2 der Aufwertun einzelnen Ortes festge
(mittelbare die Höhe ga nach Maßgabe der allgemeinen Vorschriften Falle durch die zuständige Au setzt, an dem die Versicherungsanspruch vor dem des Versicherten gegen den Versicherer rh eh ng, geworden,
. wertungsstelle desjenigen Police gezeichnet wurde; ist der durch .
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aus Versicherungsverträgen s. I des Aufwertungsgesetzes und in er Verordnung bezeichneten Art unter⸗ daß die Ent⸗ ge nach der wertungsschaden ein⸗
g5schaden gilt der Betrag, um den Aufwertungsgesetzes auf den 30. Tag“ rechnete Goldmarkwert der vertrags⸗ ie in der Zeit zwijchen diesem Tage Der hiernach ein⸗ in Höhe von 50 vH
e Zahlung erfolgt ist, sind 50 v5 des Aufwertungsgesetzes auf den 30. Tag nach oldmarkbetrags der vertrags—
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des er⸗ des be⸗ an
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Artikel 1
Der Versicherer kann eine., Herabsetzung der Aufwertung (Artikel 2 Abs. J bis 3 und Ärtikel 3) verlangen, wenn dies mit Rücksicht auf . wirtschaftliche Lage, nsbesondere auch auf erheb— liche, auf den ,,,, Vermögensverluste, sowie mit Rücksicht auf die An sprüche der übrigen Versicherlen unabweisbar erscheint. Zur Herabsetzung ift ausschließlich die für den Sitz des Versicherers zuständige Aufwertungsstelle zuständi 9 69 ff. des Aufwertungsgefetzes. Die Aufwertungsstelle hat au
ntrag einer Partei das Gutachten eines von der Aufsichtsbehörde, bei nicht aufsichtspflichtigen Versicherungszweigen vom Reichs⸗ aufsichts amt für Privatversicherung zu bezeichnenden Sachberständigen einzuziehen. Entsprechendes gilt, wenn der Antrag erst im Ver⸗ fahren vor dem Landgericht gestellt wird. Die Bestimmungen des Reichsgesetzes über die Angelegenheiten der freiwilligen Gerichts⸗ barkeit, betreffend die Ablehnung von Sachverständigen, bleiben unberührt. Die Kosten der Sachverständigen trägt der Versicherer, ofern er die Zuziehung beantragt hat; im übrigen findet 5 76 des Aufwertungsgesetzes Anwendung.
Artikel 5.
(I) Soweit der Versicherer bei Versicherungsberträgen der in den Artikeln 2 und 3 genannten Art bereits Zahlung geleistet hat, findet, keine Aufwertung statt, es sei denn, daß der Versicherte es Ausdrücklich abgelehnt hat, die Leistung als Erfüllung anzunehmen. Soweit eine solche Ablehnung stattgefunden hat oder eine Zahlung noch nicht erfolgt ist, kann die Aufwertung nur gefordert werden, . Antrag vor dem 1. Oktober Ses bei dem Versicherer eingeht.
(E) Soweit nach Abs. J eine Aufwertung nicht stattfindet, kann sie auch wegen ungerechtfertigter Bereicherung oder auf Grund einer Anfechtung wegen JIrekums oder aus einen: anderen Rechtsgrund nicht verlangt werden. Ansprüche wegen arglistiger Täuschung bleiben unberührt.
8 Für die Leistung des Auswertungebetrags kann auf Antrag
des Versicherers durch die Aufwertungsstelle Stundung bis zu 3 Monaten bewilligt werden. Artikels. Vergleiche über Ansprüche der in den Artikeln 2 und 3
bezeichneten Art, die den Zweck hatten, den Streit oder die Ungewiß— heit über die Höhe des infolge der Geldentwertung zu zahlenden
Betrags zu beseitigen, bleiben unberührt. Artikel 7.
Ist die Aufwertung von Ansprüchen der in den Artikeln 2 und 3 bezeichneten Art durch eine rechtskräftige gerichtliche Enk— scheidung geregelt, so behält es dabei sein Bewenden.
Arbikel 8.
Hät der Verstcherer bereits mehr geleistet, als er nach dieser
Verordnung zu leisten verpflichtet ist, so behält es dabei sein Be—
wenden. Artikel 9.
Ansprüche der Versicherten aus Hagel⸗ und Viehversicherungs⸗ derträgzn. werden nicht aufgewertet. Pergleiche über Ansprüche dieser Art, die den, Zweck hatten, den Streit oder die Ungewißheit über die Höhe des infolge der Geldentwertkung zu zahlenden Betrags zu beseitigen, bleiben unberührt. Ist, die, Aufwertung von soschen Ansprüchen durch eine rechtskräftige gerichtliche Entscheidung geregeft, so behält es dabei sein Bewenden.
ine 19
Auf Ansprüche aus Rückversicherungsberträgen finden die Be—
stimmungen dieser Verordnung keine Anwendung. Artikel 11.
Soweit sich nicht aus den. Bestimmungen dieser Verordnung etwas anderes ergibt, finden die Vorschriften des Elften und Zwölften Abschnitts des Aufwertungsgesetzes finn gemäße Anwendung.
Artikel 12
Die Vorschriften dieser Verordnung finden entsprechende An— wendung auf Persichtrungzansprüche, die gegen eine nach Landesrecht errichtete öffentliche Anstalt gerichtet sind, foweit, sie auf einem frei— willigen Vertragszabschluß beruhen und nicht die obersten Landes- behörden abweichende Bestimmungen treffen. Unberührt bleiben die, landesgesetzlichen Vorschriften über die, Aufwertung von An sprüchtn aus Versicherungen, die bei einer nach Landesrecht errichteten . Anstalt unmittelbar kraft Gesetzes entstehen, sowie aus
ersicherungen, die bei einer solchen Anstalt infolge eines gesetzlichen Zwanges oder eines gesetzlichen Ausschlußrechts genommen werden.
Artikel 13.
5 Diese Verordnung tritt mit dem Tage ihrer Verkündung in raft. ᷣ
Berlin, den 22. Mai 1926. Der Reichsminister der Justiz. Mit der Wahrnehmung der Geschäfte beauftragt: Marx, Reichskanzler.
Filmverbot.
Die öffentliche Vorführung des Bildstreifens:
„Die Bärenhochzeit“, 7 Akte — 2689 m, Antragsteller:
Lloyd⸗
Einsendung des Betrages
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Moskau, ist am 19. Mai 1926 unter Prüfnummer 12898 verboten worden. Berlin, den 21. Mai 1926. Der Leiter der Filmoberprüfstelle. Dr. Seeger.
Preußen.
Ministerium für Handel und Gewerbe. Bekanntmachung,
betreffend Ungültigkeitserklärung verloren— gegangener und zurückgezogener Sprengstoff⸗ erlaubnisscheine.
Die von dem Landrat des Kreises Iserlohn für den Schießmeister Wil helm Lahrmann in Landhausen (Amt Hemer) unter Nr. 58 des Verzeichnisses (Muster B), von dem Gewerberat in Siegen für den Schießmeister Emil Freud en⸗ berg in Elberfeld unter Nr. 54 (Muster A), von dem Landrat des Landkreises Cassel für den Sprengmeister Erich Riesel
aus Nieste (Landkreis Cassel) unter Nr. 1125 und von dem Gewerberat in, Wetzlar für den Obersteiger Friedrich Bamberger in Wetzlar unter Nr. 8/865 ausgestellten Sprengstofferlaubnisscheine sind verlorengegangen und werden J,. für ungültig erklärt. Die von dem Gewerberat in Siegen fuͤr den Schießmeister Bernhard Bock in Attendorn unter Nr. 23 (Muster B), von dem Gewerbergt in Bochum für den Schießmeister Albert Scheffel aus Fischelbach, zeitweilig wohnhaft in Bochum, unter Nr. 35 (Muster O), von dem Ge⸗ werberat in Siegen für den Schießmeister Albert Scheffel in Fischelbach unter Nr. 49 (Muster A), von dem Gewerberat in Kiel für Willi Falke in Neuheikendorf unter Nr. 85 [Muster A), von dem Gewerberat in Koblenz für den Bruch⸗ und Schießmeister Anton Bertuzze in Nieder— heimbach 4. Rh. unter Nr. 267 (Muster B) und für Johgnn Stollwerk in Argentha! (Hundsrück) unter Nr. 307 (Muster A) und von dem Gewerberak des Gewerbeaufsichts⸗ amts Aachen 11 sür Heinrich Pauly in Kesternich Kreis Monschau) unter Nr. 140 (Muster B) ausgestellten Spreng⸗ stoff⸗Crlaubnisscheine sind wegen Unzuverlässigkeit der Inhaber zurückgezogen worden und haben ihre Gültigkeit verloren. Berlin, den 19. Mai 1926. Zugleich für den Minister des Innern. Der Minister für Handel und Gewerbe.
J. A.: von Meyeren.
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Ministerium für Laudwirtschaft, Do mänen und Forsten.
Auf Grund des § 15 der Satzung der Pre ußisch en Hauptlandwirtschafts kammer vom‘ 12. Juli 1921 ge⸗ nehmige ich, daß entsprechend dem Beschluß der 7. Haupt⸗ versammlung der Preußischen Hauptlandwirtschaftskammer vom 19.20. Februar 1926 im § 3 Abs. 1 Ziffer 3 und Abs. 2 sowie im 8 6 Abs. 2 und Abs. 3 der vorgenannten Satzung das Wort „Gärtnerei“ durch das Wort „Gartenbau“ erseßt wird?
Berlin, den 21. Mai 1926.
Der Minister für Landwirtschaft, Domänen und Forsten. Steiger.
Bescheid über die Zulassung von Zündmitteln.
Nachstehend bezeichnetes Zündmittel wird hiermit für den Bezirk des unterzeichneten Oberbergamts zum Gebrauch in den ö salrffiht der Bergbehörden unterstehenden Betrieben zu⸗ gelassen:
A. Nähere Merkmale des Zündmittels:
1. Derstellende Firma: Deutsche Cahücit⸗Werke A.-G.
2. Sitz der Firma: Gnaschwitz bet Bautzen.
3. Herstellungsort: Gnaschwitz. .
4. Bezeichnung des Zündmittels: Guttapercha⸗Zündschnur.
b. Beschaffenheit des Zündmittels: Die Pulverseele der Zünd— schnur besteht aus gleichmäßigem, feingekörntem Schwar wulver und ist mit einem Papierband und darüber mit S dicken Fäden Jutegarn umsponnen. In der Mitte der Pulverseele befindet sich ein aus einem blauen und gelben Baumwollsaden her⸗ gestellter Seelenfaden. Die Umspinnung besteht aus 6 Baum- wollfäden und ist mit einer Guttaperchamasse überzogen.
B. Verwendungsbereich:
Gesamter Bergbau des Oberbergamtsbezirks Dortmund, soweit Zündschnurzündung zugelassen ist.
Dortmund, den 19. Mai 1926.
Preußisches Oberbergamt. Overthun.
Kinofilms G. m. b. H, Berlin, Ursprungsfirma: Meschrabpom,
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