54831)
Bilanz vom 31. Dezember 1925.
Aktiva. R Reichs bankkonto ..... . .
utsche Golddiskontbank. Deutsche Ueberseebank Debitorenkonto .... d Maschinenkonto:
Saldo... 15 300 -
Zugang
16578, 94 Abschreibung
Inventarkonto: Saldo
. 1400, — Abschreibung
1 150 —
1278.94
nn
VBVassiva. Aktienkapitalkonto .... Reserve fonds konto... Kreditorenkonto ..... Atzeptekonto w Darmstädter Bank.. Akzept Lg. Konto.. Gewinn⸗ und Verlustkonto: Gewinnvortrag aus 1924 Gewinn 1925 . 3241,87 Abschreibung: Maschinenkonto
lo d da Inventar⸗
150, —
konto 1728,94
33
Gewinn⸗ und Verlustkonto vom 31. Dezember 12925.
Soll. Unkostenkonto .. , , . h Reisekonto ... insenkonto . .. teuerkonto⸗ Abschreibungskonto: Maschinen .. 1578,94 Inventar... 150 — Bilanzkonto: Gewinnvortrag 1924 2689,51 Reingewinn 1925 1512,93
Rm, . d 448 165 5 829 is 1300 1j ga 2s 9 b82 11 1720 120 41
Saben. Gewinnvortrag aus 1924. Warenkonto Valutadifferenzkonto ...
1388238
26896 lͤ05 zy 36 123 6.
113 855 38
Hochstein C Weinberg Altiengesellschaft, Berlin.
Der Vorstand.
53323)
Hubertusmühle . G., Schöpfurth / Mark.
Bilanz per 31. Dezember 1925.
Aktiva. Debitoren... Kasse
Holzbestände, Rohmaterial Immobilien . 2566 452,69 2 0so Abschr. 5 129, 065 Fabrikanlagen am J. J. 20 284 138,65
igen vom 1. 1. bis dl. 12. 25 155 142, 17
DD h o/o Abschr. . II 64, 05 Inventar am 1. 1. 25 . 4946, 20 Zugang vom 1. 1. bis 31. 12. 25 915, — D TDT Abgang vom 1.1. bis 51. 12. 25 150, — 5710,20 5 0/0 Abschr. . 23350 Gffekten ö
BPassiva.
Kapital
Reserve
Kreditoren ..
Akzepte
Gewinn 1925. Verlustvortrag
1924 23 526,48 Abschr. 27 378, 90 50 905.098
. 266 423 3 35551 2656 od zh bs
251 323 54
417 316777
5 123 70 2 oIl6 =
16 260 X
boo ooo -
3666 — obi 730 66 361 166 24
20 260 49
1L 657 25239
Gewinn⸗ und Verlustrechnung
Soll. Verlustvortrag aus 1924. Betriebsunkosten einschl.
Löhne, Fuhrlöhne, Mieten, Frachten und allgemeine Unkesten . k Soziale Lasten. Abschreibungen Gewinn pro 1925 80 260,57 Verlustvortrag 1924 23 526, 48 Abschr. 27 378, 60 50 90508
für das Jahr 1925.
3 526 8 76a 71787 1657 34257
3 54 J 6h
21 951 0
7 5378 65
29 365 49
— wurde durch verschiedene Erhöhungen, zuletzt durch Generalversammlungsbeschluß vom
Da s
9664 . Prospektt
ber Reichsmark 1 500) 009 neue Aktien (590 Stück Globalaktien über
je RM 30090, lautend über je 69 Attien à2 RM 590, mit den Nrn. 40 001/409 060-69 941. 70 009) der
Natronzellstoff und Papierfabriken Aktiengesellschaft in Berlin.
Die Natronzellstoff und Papierfabriken Attiengesellschaft besteht
unter der Firma Allgemeine Petroleum⸗Industrie Attiengesellschaft gegründet, erbielt Alsdann unter Aenderung des Gegenstandeg deg Unternehmens die Firma Allgemeine Industrie⸗Attiengesellschaft, aus welcher schließlich im Jahre 1918 unter nochmaliger Aenderung des Gesellschaftszweckes die Natronzellstoff und Papierfabriken Aftien⸗ gesellichalt hervorgegangen ist. Die Gesellschast bat ihren Sitz in Berlin; Zweig⸗ niederlassungen befinden sich in Altdamm, Arnstadt, Brachelen und Priebus.
Gegenstand des Unternebmens ist die Herstellung und der Vertrieb von Natronzellulose und Papier sowie die Herstellung don Erjeugnissen aus folchen Roh—= stoffen. Die Gesellschaft kann zu diesem Zweck industrielle und Handelsunter⸗ nehmungen selbständig im In- und Ausland ins Leben rufen oder sich an jolchen Unternehmungen beteiligen.
Das Grundkapital der Gesellschaft betrug ursprünglich 12000 000 und
12. Januar 1923 zur Stärkung der Betriebsmittel und für Angliederungszwecke um:
2) 2 46563 2 ien 23 neuen Aktien über je
nom. . ü obalaktien über je nom. Æ 60 006 „dur us gabe von Stück neuen Aktien zu je nom. M 10909, die zunächst nur mit 25 9½ eingezahlt wurden, auf 0 130 900 00 erhöͤbt. uf ⸗ men ;
Die laut a ausgegebenen, vollgezahlten K 70 000 000 neuen Aktien wurden unter Ausschluß des gesetzlichen Bezugsrechts von einem unter Führung der Darm— städter und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien zu Berlin stehenden Konsortium zum Kurse von 260 ν übernommen. Der sich hieraus ergebende Agio⸗ betrag wurde nach Abzug der von der Gesellschaft zu tragenden Kosten dem gefetz= lichen Reservefonds zugeführt. Von diesen Aktien behielten die Mitglieder des Konsortiums, als seinerzeitige Besitzer des gesamten Aktienkapitals, einen Teilbetrag bon c 490 009 999. Die Aktien (Nr. 1— 40 000) sowie die Aktien (Nr. 70 001 70 006 bis 99 905 / 100 0090 und 100 001 bis 110 000) sind zum Handel an der Berliner Börse bereits zugelassen.
Die restlichen 30 000 000 neuen Aktien wurden seitens des Konsortiums anläßlich der Goldumstellung des Aktienkapitals der Gesellschaft gegen Bezahlung des Goldwertes der geleisteten Einzahlung zurückgegeben, bezw. in treuhänderische Verwaltung für die Gesellschaft genommen. Diese Aktien bilden den Gegenstand des vorliegenden Prospekts.
Die laut b ausgegebenen 20 000 0900 neuen Aktien wurden anläßlich der Umstellung des Aktienkapitals, wie weiter unten ausgeführt, eingezogen.
In der außerordentlichen Generalversammlung vom 29. November 1924 wurde beschlossen, nach Einziehung der nur mit 290 00 eingezablten PM 20 000 000 Vor- latsaktien (20 900 Stück zu je PM lob, Nr. 110 066 - 130 060, die verbleibenden PM 110000909 Aktien (110 000 Stück zu je PM 1000, Nr. 1 110 0900, davon die Nr. 40 001 / 40 969 — 69 941 70 000 in sechzigfachen und die Nr. 7000/70 006 bis 0 g9öõ / lo0 000 in sechsfachen Aktien zusammengefaßt) im Verhältnis von 20: 1 auf nom. RM 5 500 0990 umzustellen.
—ᷣ Das Grundkapital der Gesellschast beträgt nunmehr RM 5590 099, eingeteilt in 509 900 Aktien zu RM 50 (Nr. 1 40 00 und Nr. 100 001. - 110 000, 600b Glohalaktien zu ie RM 300 (lautend über 6 Aktien zu RM 50, Nr. 70 001 70 O06 = 99 M95 100 000) und 500 Globalaktien zu je RM 3000 (lautend über 60 Aktien zu RM 59 Nr. 40 001/49 050 - 69 941 / 70 060).
Sämtliche Aktien lauten auf den Inbaber. Sie tragen die faksimilierten Unterschriften des Vorstands und des Vorsitzenden des Aufftchtsrats; die Aktien Nr. 40 0901 - 110 000 sind von einem Kontrollbeamten handschriftlich gegengezeichnet. Von den den Gegenstand des vorliegenden Prospekts bildenden obenerwähnten nom. PM 36 900 0090 — RM 1560 0090 neuen Aktien wurden nom; PM. 12067 009 — RM tzoz 330 Aktien zum Eiwerb sämtlicher Aktien der Papierfabrik Oker Aktiengesellschaft in Berlin verwendet. Weitere nom. PM 4 500 000 — RM 226 000 neue Aktien wurden vor der Umstellung des Grundkapitals auf Reichsmark verwertet.
Die xrestlichen nom. RM 671 650 neuen Aktien, auf die das Stimmrecht bis zu ihrer erfolgten Weiterbegebung ruht, befinden sich unverändert in treuhänderischer
Zeit, und zwar nur zu Kursen, die den Nennbetrag der Aktien übersteigen, erfolgen. Der über den eingesetzten Buchwert hinaus erzielte Agiogewinn wird dem gesetzlichen Reservefonds zugeführt werden.
Den Vorstand der Gesellschaft bilden zurzeit die Herren: Dr. Philibert Brand, Berlin, und Paul Barnickel, Altdamm, als ordentliche Vorstandsmitglieder, und Eugen Lendholt, Krappitz, O. S., als stellvertretendes Vorstandsmitglied.
Der von der Generalversammlung zu wählende Aufsichtsrat besteht aus mindestens fünf Mitgliedern, gegenwärtig aus den Herren: Robert Friedlaender, Berlin, stellvertretender Vorsitzender, . * Iergacẽ Geschäftsfühter der Wilhelm Hartmann C Co. G. m. b. H.,
Berlin,
Jakob Goldschmidt, Geschäftsinhaber der Darmstädter und Nationalbank
Kommanditgesellschaft auf Aktien, Berlin,
Herbert M. Gutmann, Direktor der Dresdner Bank, Berlin, Karl Schmeil, Vorstandsmitglied der Dresdner Chromo⸗ und Kunstdruck⸗ papierfabrik Krause C Baumann Aktiengesellschaft, Heidenau b. Dresden. Die Mitglieder des Aufsichtsrats erhalten außer des weiter unten erwähnten Anteils am Reingewinn eine jährliche feste Vergütung, die für die Mitglieder je RM 2000 und für den Vorsitzenden RM 49000 beträgt. . ; Die Generalversammlungen der Gesellschaft werden in Berlin oder in einem anderen Ort innerhalb des Deutschen Reichs abgehalten. Alle von der Gesellschaft ausgehenden Bekanntmachungen erfolgen durch den „Deutschen Reichs- und Preußischen Staatsanzeiger. Die Gesellschaft ver⸗ pflichtet sich jedoch, ihre Bekanntmachungen weiterhin in einer Berliner Börsen⸗ zeitung (bis auf weiteres im Berliner Börsen-Courier' oder in der Berliner Börsen⸗Zeitung“) zu veröffentlichen. Das Geschäftsjahr endete ursprünglich mit dem 30. September jedes Jahres. Zufolge Generalversammlungsbeschlusses vom 26. März 1924 ist das Geschäftsjahr das Kalenderjahr. Von dem nach Vornahme sämtlicher Abschreibungen und Rücklagen ver⸗ bleibenden Reingewinn der Gesellschaft wird mindestens der zwanzigste Teil dem Reservefonds zugeführt, solange als dieser den zebnten Teil des Grundkapitals nicht überschreitet. Sodann erhalten die Aktionäre vier vom Hundert des eingezahlten Grundkapitats. Von dem alsdann verbleibenden Betrag erhält der Aufsichtsrat als Vergütung für seine Mühewaltung zehn Prozent. Der Rest des Reingewinns wird als weitere Dividende an die Aktionaͤre verteilt, soweit die Generalversammlung nicht auf Vorschlag des Aufsichtsrats anders beschlieht. ͤ Die Gesellschaft verpflichtet sich, in Berlin Stellen zu unterhalten und jeweils bekanntzumachen, bei denen die Auszahlung der Gewinnanteile, die Aushändigung neuer Gewinnanteilscheinbogen, ein etwaiger Bezug neuer Aktien, Hinterlegung von Aktien behufs Teilnahme an den Generalversammlungen sowie alle die Aktienurkunden betreffenden Maßnahmen, welche durch die Generalverjaminlung beschlossen worden sind, kostenfrei bewirkt werden können. An Dividenden sind verteilt worden: im Jahre 1920 21 12 auf 4 30 000 000 Aktien, 6 0 Bonus auf 170900 006 alte Aktien, im Jahre 1921/22 50 90 auf 4 40 000 000 Aktien, . im Jahre 1922/23 Oc (der sich ergebende rechnungsmäßige Ueberschuß von PM 585 918 213,72 wurde auf neue Rechnung vorgetragen), im Jahre 1924 Oo (der Reingewinn in Höhe von RM 70 308,98 wurde auf neue Rechnung vorgetragen), im Jahre 1925 100,09 auf RM 4828 350 in Umlauf befindliche Aktien. Die Bilanz und Gewinn⸗ und Berlustrechnung per 31. Dezember 1925 lauten wie folgt: Bilanz per 31. Dezember 1925.
. RM Grund fte. 199 500
Wehranlage . Abschreibungen .. 191 900
RM 23 260. — 21 356.
TDI; Do -= 21 500, —
Gebãude
Abschreibungen . 10565900
unter dieser Firma seit dem Jahre 1918. Die Gesellschaft wurde im Jahre 1965 Raj
Verwaltung des vorerwähnten Konsortiums. Der Verkauf derselben soll in absehbarer vorstehender Bilanz per 31. 12. 1925 wie folgt:
—
RM 3 3 614 426 3 2 027 426563
Rohmaterialienvorräte usw. ) .. . — ertvapiere (Verwertungtakti Debitoren ) .. 8 *. ae . *
Wechsel Versicherungsprãmien Avale RM 647 000
Aktienkapital Reservefondds Obligationsanleihe h. Obligationszinsen .. Kreditoren ). Gewinn:
Vortrag per 1. 1. 1985.
vom 1. 1. bis 31. 12. 1925 Avale RM 647 000
Verteilung des Reingewinns:
4 9½ Dividende auf 26 . ] 5500 000, — Verwertung aktien. 571 650 —
! TD s isgz 13; 950 Vergütung an den Auffichtsrat... 32 200 6 oo Superdividende auf.... 5 500 000, — Verwertungsaktien.. ... 671 650, — 4 828 350, — — Vortrag auf neue Rechnung ......
4 336 292
19 217
289 701 — 418231
519 21731
Hiervon: Rohmaterialien RM 2 376 668,27, Zerligfabrilate . , . , enn, 1 Wang theben RM 317 554,43, Guthaben bei a esell⸗ n, Jahre 1921 nn, hypothekarisch . , r n able r,, ,,. 6 35 . 1g n chnlden . 1473 450,05 an, m, aus Warengeschäsften RM 442 724,75, Schulden an Tochtergeselĩschaften RM 535 611,18.
Soll. Gewinn- und Verlustrechnung ver 31. Dezember 1925. Saben.
RM 777 J 2 NM
. . 1247 5659 Gewinnvortrag per
insen und Provisionen . 244219 ö 0 308 ehälter und Honorare. 319148 88 Fabrikationsgewinn 3 027 600
Steuern...
11?
Abschreibungen:
Gebãude . * 9 69 21 500, —
Maschinen ... . 181118, 89
Wehranlage 21 300, —
Utensilien u. Geräte 20793, 66
Pferde und Wagen 38 145. 90
Gewinn
406 9143 78 000
282 858 . 519217
Jar So r , Nach dem Stande vom 39. Juni 1926 stellten sich folgende Posten
RM 3 Ir gas g
RM 3 2 765 668 O? 3 055 zo 2] Itzexte )
67 22 57] Kreditoren ?) 1 255 56 RM 2409568, 68
Aktiva. Rohmaterialienvorräte usw. .. Debitoren?)
Kasse
Wechsel ) Hiervon: Rohmaterialien . Fertigfabrikate .. . RM 354 099, 39 ) Hierunter: Bankguthaben RM A8 2566, 13 Guthaben bei Tochtergesellschaften. .. RM. 907 684, 8 ) Von der PM 200090 000 Obligationsanleihe vom Jahre 1921 waren am 30. Juni 1926 nur mehr PꝓM 18375 000 im Umlauf.
h Hierunter: Akzepie aus Warengeschäften RM 928 392, 82 Akzepte zur Deckung von Bankkrediten. . RM 525 000 — Ban kschulden. RM 172261051 Schulden an Tachter , 6,3
Abgesehen, von der in den obigen Bilanzen ausgewiesenen Aufwertungsschuld aus der Nachkriegs-Obligationganleihe sowie von der im Sinne des Industrie⸗ belastungsgesetzes ausgestellten Industrieobligation, ist das Eigentum der Gesellschaft
unbelastet. . ⸗ I. Die Gesellschaft besitzt folgende eigene Werke:
1. In Altdamm (bei Stettin) eine Natronzellstoff⸗Fabrik und 2 . eine Papierfabrik.
Auf dem Fabrikgrundstück dieser Anlage, welches eine Größe von ca. 214 ha hat, befinden sich die beiden Fabrikgebäude, eine Reparaturwerkstätte und ausgedehnte Lagerräumlichkeiten sowie ein Bürogebäude mit Direktorwohnung, ferner vier Beamten⸗ und fünf Arbeiterwohnhäuser. Dem Betriebe der Papierfabrik dienen vier Papiermaschinen mit einer beschnittenen Arbeitsbreite von 230 em, 230 em, 215 em und 180 em, 8 Holländer, 2 Kollergänge, 3 Querschneidemaschinen sowie sämtliche Hilfsmaschinen zur Fertig⸗ machung und Verpackung der Papiere.
Zur Erzeugung von Natrouzellstoff sind vorhanden: 8 Kocher, 1 Ent laugungs vorrichtung, 1 Sodawiedergewinnungsanlage mit Drehosen und Vakunm⸗ Verdampfstation sowie 3 Entwässerungsmaschinen. .
Das Werk wird durch eine Kraftanlage von insgesamt 1100 Es mit Licht und Kraft versorgt. Die Fabrik ist durch Anschlußgleis an die Staatsbahnlinie Stettin — Stargard angeschlossen und besitzt zum Zwecke der Zustellung und Abfuhr der Güter eine eigene feuerlose Lokomotive.
2. In Arnstadt (Thüringen): eine Papierfabrik und eine Holzschleiferei. Der Grundbesitz dieses Werks umfaßt ca. 37 ha, auf dem sich die Fabrik⸗ und Lagergebäude und drei Beamtenwohnhäuser befinden. Außerdem besitzt dieses Werk noch ein Direktorwohnhaus, welches in der Stadt Arnstadt gelegen ist.
Die Papierfabrik arbeitet mit einer Papiermaschine von 160 em be— schnittener Arbeitsbreite. An weiteren Maschinen sind vorhanden: 2 Kollergänge, 5 Holländer, 1 Kegelstoff mühle, 2 Kalander sowie sämtliche Hilfsmaschinen. Dem Betrieb der Holzschleiferei dienen: 1 Schälmaschine, 1è Kraftschleifer von 1M m Schleifbreite und ebenfalls sämtliche Hilfsmaschinen. .
. Das Werk wird durch eine Dampfturbine von 520 KW Leistung und durch eine Wasserturbine von durchschnittlich 30 EPs Leistung mit Licht und Kraft versorgt. Die Fabrik bat Gleisanschluß an die Eisenbahnlinie Arnstadt — Ichters hausen.
3. In Brachelen (Kreis Geilenkirchen): eine Papierfabrik. . Die Grundfläche dieser Anlage beträgt ea. 6 ha. Außer den. Fabrik⸗ gebäuden sind 2 Wohnhäuser vorhanden, welche die Wohnungen für Direktoren, Beamten und Arbeiter enthalten. ; ⸗ . J Die Anlage besitzt eine Papiermaschine für eine beschnittene Arbeitebreite von 210 em, ferner 2 Kollergänge, 8 Holländer, 3 Kugelkocher und sämtliche übrigen Aufarbeitungs- und Ausrüstungsmaschinen. ;
Der Antrieb erfolgt durch eine Tandem⸗Verbund⸗ und eine Gegendruckmaschine von insgesamt 600 PS Kraftleistung. Außerdem besitzt die Fabrik für Lichterzeugung und für Nebenantriebe 3 Dynamos und 10 Motore sowie eine Wasserkraftanlage
Passiva. Obligationsanleihe ?)
) Hierunter:
Die Holzschleiferei arbeitet mit 6 hydraulischen Grofkraftschleifern, 3 horizontalen Naffineuren, 4 Zentrifugalsortierern, 4 Entwässerungs⸗ und Stoff⸗ eindickmaschinen, 2 Holzdämpfern, 2 Holzschälmaschinen sowie sämtlichen Hilfs⸗ maschinen.
. In der Papierfabrik sind vorhanden: 1 Langsiebmaschine von 280 em be⸗ schnittener Arbeitsbreite, weiters ein Umroller, 1 Bischofeapparat, 1 Kalander, 3 Querschneider, 8 Holländer, 2 oer, sowie ebenfalls Jämtliche Hilfsmaschinen.
Die mit einer neuen modernen Wehranlage versehene Wasserkraftanlage arbeitet mit drei Francisturbinen zu je ca 550 P8. Die Dampfkraftzentrale besteht aus 5 Zweiflammrohrdampfkesseln von zusammen 600 qm Heizfläche und 2 Dampf⸗ maschinen von zusammen 24090 PS. Zur Erzeugung von elektrischer Kraft dient eine 0 KM-Dyngmomaschine. Die Fabrik ist durch direktes Anschlußgleis mit den Bahnstrecken Priebus — Horka und Priebus —Hansdorf verbunden.
II. Außerdem besitzt die Gesellschaft sämtliche Aktien folgender Aktiengesellschaften:
a) Oberschlesische Zellstoffwerte Aktiengesellschaft in Berlin.
Die Bilanz und die Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 31. Dezember 1925 stellen sich wie folgt: Bilanz ver 31. Dezember 1925.
Aktiven. RM
Grundstück, 228 715 4m . 100 000
Zugang 2551 am.. . 510 Gebäude. 2 ö
Zugang —
— 2 0½ Abschreibung .. Maschinen .
Zugang 1 1 2 1 2 1
Abgang
= 500 Abschreibung ,
RM 767 901, — 33 M3. 2s
Soo gꝛa⸗ 16 331
RM 1 079 dos, 5351 38274
— 1 460 C90
10603 * Ti 6 ibi M] 1 88086
2 13 1 e 1 1 2 1 3 952 30 155 25
Utensilien
Zugang. Abgang.
1
293 25 279 8090
Tdi 7a
Abschreibung. ö a
Debitoren )
2 000909 29 6357 2955 200 000 312 072 1120
12545784 der Natronzellstoff und Papierfabriken A.-G.
die Nat ronzellstoff und Papierfabriken A.⸗G.
Aktienkapital...
Obligationtanleihe R
Hypotheken... ..
Reserve . 61 . Kreditoren?) . J Gewinn⸗ und Verlustkonto . ... (.
I) Hierunter Guthaben bei RM 276 dbb, Sz.
) Hierunter Schuld an RM 1686062, 10.
RM 13 79 019 24 Gewinnvortrag per 1 1925
Diverse Einnahmen
Geschäftsunkosten ꝛce. ...... Abschreibungen: 20.õ auf Gebäude . 16 331,26 5 o auf Maschinen 69 461,74 100 0υ auf Utensilien 3 82302
Gewinn ..
S9 616 02 1120 39 oJ 756 7 Iod 75s 3 Die Gesellschast besitzt in Krappitz (Oberschlesien) eine Natronzellstoffabrik und eine Papierfabrik. Der Gesamtflächeninhalt der im Eigentum der Gesellschaft befindlichen Grundstücke beträgt ea. 22 ha. Außer den erforderlichen Fabrikgebäuden sind vorhanden: eine Direktorenvilla, diei Beamtenhäuser und vier Arbeiter⸗ familien häuser. Für den Betrieb sind folgende Maschinen vorhanden: 4 drehbare Kocher, 1 moderne Diffuseuranlage, eine Sodawiedergewinnungsanlage mit 3 Drehöfen und 2 Laugenverdampsstationen, eine Kalkregenerierungsanlage, eine Entwässerungsmaschine, 1 Papiermaschine mit 210 em beschnittener Arbeitsbreite, 8 Holländer, 2 Koller— gänge, . die sämtlichen erforderlichen Hilfs- und Nebenmaschinen. Die Kraft— anlage besteht aus zwei Wasserrohrkesseln mit 920 4m Heizfläche, 10 Batteriekesseln mit 1400 m Heizfläche sowie 3 Dampfturbinen von zusammen 4500 KW-Leistung. Die Anlagen der Gesellschaft sind an die Natronzellstoff und Papierfabriken A.⸗G. in Pacht . Nach Vornahme reichlicher Abschreibungen wurden in den letzten zwei Geschäftsjahren keine Dividenden ausgeschüttet. p) Papierfabrik Oker Aktiengesellschaft in Berlin. Die Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung per 31. Dezember 1925 weisen folgendes Bild auf: Aktiven.
Passiven.
Rr 3 bod oo ol ges 1g 6 357 * 6? zoõs 7
Bilanz per 31. Dezember 1925. . RM IJ GJ
D
12 060 —
Aktienkapital ... Reservefonds Obligationsanleihe 1922 Kredstoren ?)
Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung: Gewinn 1926 50719, 45
Verlustvor⸗
trag aus 50 195,51
Grundstück .. Gebäude.. Zugang ...
el oho
21 938,63
. D s
2 0½ Abschreibg. 4 938563
Maschinen .. . 749 Go,. —
Zugang ... 8 094,37
D r
5 oo Abschreibg. 14 094,37 Utensilien. ..
inng
1000, Abschreibg. = 1 Fuhrpark 12
25 0/ο Abschreibg. 2560 Debitoren) ... 126136 Effekten J . * 621 7587 621 76871 ) Hierunter Guthaben bei der Natronzellstoff und Papierfabriken A.⸗-G.
RM 126 136,71. m, . J 2) Hierunter Schuld an Natronzellstoft und Papierfabriken A.⸗G. RM 54 399, 45. i, n,. Soll. Gewinn- und Verlustrechnung per 31. Dezember 1925. Haben. — = 757 n R 63 18 500
so als
1924.
die
Pachtzinskonto Anlageunterhaltungẽ⸗ erstattungskonto.
Verlustvortrag aus 1921... Geschästsunkosten einschl. Steuern Abschreibungen: oo auf Gebäude 4 938,63 5 00 auf Maschinen 14 094,37 100 9,9 auf Utensilien 1 133, — 25 0,υη— auf Fuhrpark 1 280 Bilanzkonto: Gewinn 1925. .. 50 719, 45 Verlustvortrag aus 18 .
N77 sgs NI J
Die Gesellschaft besitzt in Oker am Harz eine Papierfabrik mit Grundstücken im Ausmaße von ca. 144 ha. Außer den ausgedehnten Fabriksgebäuden sind ein
ce) Fabryka Celulozr i Papieru „Vatronag“ n Kaletach in Kalety ( Poimn. Oberschl)
[5252] Bilanz per 31. Dezember 1925.
ILStahlhammer Natronzellstoff u. Papierfabrik 2.6. 1.
Die Gegellschaft, deren Firma ursprünglich Stahl hammer Natronzellstoff und Papierfabrik A.⸗G.“ war. wurde am 165. 3 1922 unter Beteiligung der Natronzellstoff und Papierfabriken A⸗G. gegründet, da dieses bisher der letzteren gehörende Werk in dem an Polen gefallenen Teil Oberschlesiens gelegen ist. Das Werk hat einen Grundbesitz von ca. 33 ha, auf welchem sich eine Natronzellulose⸗ fabrik und eine Papierfabrik befinden. Es sind im Betriebe für die Zellstoff—⸗ fabrikation 4 drehbare schmiedeeiserne Kocher nebst zugehörigen Nebenanlagen sowie. eine Entwässerungsmaschine; für die Papierfabrikation 2 Papiermaschinen von je 240 em Arbeitsbreite, 8 Holländer, 2 Bischofroller, 2 Planschneider, 2 Querschneider sowie die erforderlichen Hilssmaschinen. Die Krasftanlage bestebt aus 4 Dampf— maschinen mit 2000 PS sowie 55 Elektromotoren mit zusammen 700 PS. Außerdem sind vorhanden 12 Arbeiter, 6 Beamten⸗ und ein Direktionswohnhaus.
Der auf Grund der Bücher gezogene Vermögensstand per 31. Dezember 1925 stellt sich wie folgt: Bilanz ver 21. Dezember 1925.
Aktiva. Grundstũcke z Fabrikgebãude 52 ab 40̃é0 Abschreibung .. Wohngebäude . ab 2 9½ Abschreibung !. 1 600. — Kw JI. J Gid dd 35 ab 100, Abschreibung 301 859, 56 Fabrikutensilien und Geräte 5d Gm, dd ab 1009/0 Abschreibung 8620263 Wohngebäude und Büroinventar 17 757 5d ab 5 0½ Abschreibung 638, h9 Pferde und Wagen ö 40 7724, 95 ab 20 0½ Abschreibung 8 144,96
Betriebswerte Außenstehende und flüssige Mittel: Debitoren ... .
31. z. o 6h . ö
13441000
31. 1 400 000, — ö. 56 000 —
78 400
2716734
* 2 * 1 8
41316 628 40 bl8 372 98
106987630 2 1 967 59 Wechsel ..... J 169 09517
Gffelten⸗ 2285 40 Banz Polski Be 15 ß = Versicherungsprämienkonto .. 27158118
4 8 6 assiva. , Aktienkapital .. 3 3 000 000 Resewefonds . 500 000 Renovationsfonds 500 000 Kreditoren... 2 041096 Kautionen... 385 , 139 196 Gewinn....
142 60483 6 223 284 Soll. Gewinn⸗ und Verlustrechnung ver 31. Dezember 1925. Haben.
F ; ; 392 222 03 Fabrikationsgewinn .. 1604 12218 30? iß 0 sꝰ 26 32 63 75 bh ga 2664 1 1446 00883 1416 00883
Um die für die Gesellschaft notwendige Rohstoffbasis voll zu sichern, wurden 60 oo der Aktien der Oberschlesischen Zellstoffwerke Attien⸗Gesellschaft in Berlin im Tauschwege gegen die früher im Besitze der Gesellschaft gewesenen Aktien der Gräflich Henckel von Donnersmarq'schen Papierfabrik Frantschach Aktiengesellschaft in Wien erworben. Hierdurch befindet sich die Gesellschast im Besitze sämtlicher Aktien des erstgenannten Unternehmens.
Die Gesellschaft ist Mitglied der Vereinigung. „Pergamyn, Florpost und Durchschlagpost“. Diese Vereinigung vertritt die Fachinteressen und setzt Mindest— preise für die Erzeugnisse fest. Die Dauer dieser Vereinigung ist unbefristet. Die Mitgliedschaft kann durch dreimongtige Kündigung zum Quartalschluß gelöst werden. Ueber die Erzeugungsmöglichkeiten, die tatsächlich erreichten Produktionen, die Art der Erzeugnisse und die Zahl der beschäftigten Arbeitskräfte der eigenen Werke sowie derjenigen Gesellschaften, an denen die Natronzellstoff und Papierfabriken Aktiengesellschaft maßgebend beteiligt ist, gibt die nachstehende Tabelle Uebersicht: Eigene Werke:
71. Handlungsunkosten .. 1 44600883 Steuern . Zinsen und Provisionen Kursdifferenzen . ... Abschreibungen. ... Gewinn
Anzahl der
Jährliche Produktions⸗ möglichkeit
Erzielte Produktion 1829 . Hergestellte
Papiersorten
Arbeiter
Holzschliff
Angestellten
Natronkraft⸗ papier, Natron⸗ sackpapier, r zellulose, Zell⸗ stoffseiden Pergamyn, Per⸗ gamentersatz, Durchschlagpost und Florpost Natronkraft und Natron sackpapier Natronkraft und Natronsackpapier, Zeitungs⸗ druckva vier
Altdamm 12 b00 7 373, 8 140, 11642
2603,
Arnstadt Brachelen
140 — 3 600 —
Priebus — 5400 6800 — 37251 5828.2
Insgesamt ] 8 0οάοοδ!‘ 24 340 7371, 1 503, 117 826,3 Angeschlossene Werke:
/
Natronkraft⸗ ö
ls 6b8 6 — 45779 papier z66 20 Natronkrast und
9090, 147 13
Oberschlesische Zellstoffwerke NA.⸗G. Papierfabrik Oker A.-G. Fabryka Celu⸗ lozy ipapieru Natronag . . K Kalety 13 500 1200 540012 0420 808 488438 nen csamt 33 Mσ G οσο700Ä S0 8220 77 48 Darum me obo fo 1 2 ο38 0,7 S3, 36 79, 256 93 Sämtliche Werke der Natronzellstoff und Papierfahriken Aktiengesellschaft sowie ihrer Untergesellschaften sind derzeit voll, beschästigt. Die Gesellschaft und deren Tochtergesellschaften verfügen derzeit über einen Aufträgsbestand von ca. RM ö Hog oog, so daß unter Berücksichtigung der mit Sicherheit zu erwartenden normalen Abrufe der Stammkundschaft die Vollbeschäftigung sämtlicher Werke auf mehrere Monate gefichert erscheint. Trotz des in diesem Jahre erfolgten allgemeinen Preisabbaues bdärsie die Gesellschaft zufolge stets fortschreitender Rationaglisierung der Betriebe das laufende Geschäftsjahr mit einem günstigen Ergebnis abschließen. Berlin, im August 1926. . ; . Natronzellftoff und Papierfabriken Aktiengesellschaft.
5 000
Natronsackpapier
lo oJ] — —
Natronkraft und
Natronsackpapier] 264 10
Auf Grund des vorstehenden Prospektes sind
J Hypothekenschulden .
3 Zuweisung jum Delkredere⸗
Aktivn.
Grundstũck .. Bankguthaben... Debitoren... Kautionen 38 Aufwertungsausgleichskonto
J 105 893 167084
Passiva. Aktienkapital... . Resewefonds ... =.
20000 15 381 13 109 117893
Gewinn⸗ und Verlustkono?
Gewinnvortrag aus 1924 2486,60
Verlust in 1925 1786.78 69986 167 08403
und Verlustkonto.
Gewinn⸗
Verlust. Verwaltungt ausgaben. ... Abschreibung
Bilanzkonto:
Gewinnvortrag 1924 2 486 60 Verlust in 1925 . 1786. 78
32 06676 12 666
6998 44766
Gewinn.
Mieten und Umlagen... Gewinnvortrag 1924 2617,44 w Reservefonds 130, 84
42279
2486 14766
Berlin, den 1. Mai 1926. Im Rosenthalerplatzviertel Grun dstücks ⸗ Verwaltungs ⸗ und Verwertungs⸗Attiengef.
(o4823
Johannes Haag, Maschinen⸗ und
Röhrenfabrik, Aktiengesellschaft, Angsburg.
Bilanz vom 31. Dezember 1925.
Aktiva. 4 8 Immobilienkto. 530 239, — n m
di did -= Immobilienkto. I § 81 Aufw.⸗ Ges.)
36 928,69 Dvd J 7 Abschreibung 12 924,69 Einrichtungskto. 74 289, — Zugang 45 141, 34
119 430,34
Abschreibung 23 930. 34 95 500 —
Mohren mts? 1 — Warenkonto: ö.
a) Materialvorräte .. 318 548 2 b) Halbfabrikate .... dll 284 063 Kassakonto 33 95733
7401650
624 043
Effektenkonto ...
Debitorenkonto:
Guthaben bei Diversen.
Vorauszahlungen an Lie⸗ ,
gI2 541 47 216 306 10 30418 382 23
Passiva. Aktienkapitalkonto. ... Reservefondskonto.... Schuldverschreibungskonto . 7 300 — . 1st . 88 244 69 ensions⸗ u. Unterstützungs⸗ d ö. ; 16 200 — Delkrederekonto 30 Dog, — Aktiencouponskonto .. 1 3 Obligationszinskonto. .. 11463 Banton s⸗⸗⸗ 191 09522 Akzeptenkonto 47 O00 Kreditorenkonto: . a) Warenschulden .. 828 493 14 b) Vorauszahlung von . Bestellern S825 613 30 Gewinn- und Verlustkonto: Vortrag aus 1924
9 507, 84 . Gewinn 1923 321i 1 os 3 0418 582 93 Gewinn⸗ und Verlustkonto. An Soll. . Handlungsunkosten im Jahre 1h30 1782 013 Abschreibungen 36 855 5 000 119095 1815778
900 o00 — 90 000 —
rkonto Reingewinn. ...
Per Haben. Vortrag aus 1924. . Bruttogewinn 1925
9 50784 180627025 1815778109 In der am 9. August 1926 statt⸗ gefundenen Generalversammlung wurde beschlossen, den ausgewiesenen Reingewinn des Geschäftsjahrs 1925 auf neue Rech⸗ nung vorzutragen. ö
Die turnusmäßig ausscheidenden sichtsratsmitglieder
Herr Komm.⸗Rat M. Berz und
Herr Dr. Felix Silbermann wurden wiedergewählt.
Aus dem Aufsichtsrat sind ausgeschieden: Herr Komm.⸗Rat Alphons Rosenbusch, Augsburg durch Herr August Thyssen, Großind., Tod,
Rechtẽ⸗
Schloß Landsberg Herr Dr. Fritz Neuburger, anwalt, München, ö Herr Oskar Steinberg, Gutsbesitzer, Geitau.
105061363
ö. Reichsmart 1 560 009 neue Stammaktien (009 Stück Globalaktien über se RM 3000, lautend über je 60 Aktien à RM 50 mit den Nrn. 40 001740 060 —- 69 941/70 000) der Natronzellstoff und Papier⸗ fabriken Aktiengesellschaft in Berlin ;
zum Handel und zur Notiz an der Berliner Börse zugelassen worden.
Berlin, im August 1926. . ; Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien. Dresdner Baut.
Direktiontzʒwéohnhaus mit Büroräumen und vier Arbeiterwohn bäuser vorhanden, Dem Betrieb dienen eine Langstebpapiermaschine von 320 em Arbeitsbreite, 8 Holländer, 3 Kollergänge und saͤmtliche Hölssmaschinen. Die. Dampfanlage von J Kesseln mit insgesamt 1650 4m Heizfläche und 3 Dampfmäschinen erzeugt 1600 bs Dampfkrast.
Die Fabriksanlage der Gesellschaft wird seitens der Natronzellstof und Papier⸗ fabriken A. G. gepachtet. Nach Vornahme ausgiebiger Abschreibungen ist in den letzten beiden Geschästsjahren keine Dipidende zur Verteilung gekommen.
Ferner sst die Gesellschaft beteiligt an der
für 45 Es Leistung. ; 4. In Priebus (Schlesien): eine Papierfabrik und eine Solzschlelferei.
Zu dieser Fabrikanlage gehört ein Grundbesitz im Ausmaß von ca. 17 ha, der außer mit den für den Fabrikbetrieb erforderlichen Haupt- und Nebengebäuden mit 4 Beamten⸗ und 4 Arbeiterwohnhäusern bebaut ist.
(Fortsetzung auf der folgenden Seite)
Neu gewählt wurde in den Aufsichterat: Herr Bankier Richard Rbeinstrom, München. ö Augsburg, den 9. August 1825. Johnnnes Haag. Maschinen⸗ und Röhrenfabrit Attiengesellschaft. Vepke.
nn,, 51 118.59 iin, 386 3355 1 Fin n 35 145. 80 3
2 1 1 8 5 8 * 1
Maschinen =... Abschreibungen .
Utensilien und Geräte. Abschreibungen. = Pferde und Wagen. Hö Abschreibungen..
Gleltrische Beleuchtung Ohligobeisch.
Saben. Holʒzkonto, Rohgewinn .. Immobilienertrag.
1631900
1, 09 848 5d ö os
1060613653
Schönfurth, im April 1926.
Subertusmühle A.-G. Der Vorstand. Kern. Sander.
.
3 M9 208