Elettro⸗ Hei zapparate

At . 6 .

Rassakonto

Srundstũck u. Gebãudekonto A 1 o. BVerlust

104

129 600 16000 5419

151124

Passiva. Aren lewita l Rerservefondskonto.... Spot hekenkonto.... Hypothekenaufwertungskonto

151 12475 Gewinn⸗ und Verlustkonto.

dlungsunkoften .. 2235 schreibungen ... 5400 7635 2215 5419

7635 Berlin, den 31. Dezember 1925. Der Vorstand. Auer. 60137

An * b

Per Bruttogewinn... Verlust

9 9

Der Aufsichtsrat. Dr. Alfred Friedmann. sdd6 I Gewinn n Verlustrechnung für 1925.

Soll. RM * Unkosten. 12 859 — Abschreibungen 6 127 40 Rückstellungen . 20 900 — Reingewinn. 307183

29683

Sa ben. Vortrag aus 1924.

2 ö

K

b 900 34 555 87 60266

Berlin, den 2. August 1926. Dentsche Verkehrs ⸗ Aktiengesellschaft.

—zunserer Gesellschaft niedergelegt hat.

schlüfssen der außerordentlichen 42 058 23 a 34 ö. .

98 altnis von 1931 auf RM 70000909, eingeteilt in 70 000 auf den Inhaber lautende Aktien zu RM 109, Rr. 170 090, umgestellt. Die A 6 000 000 Vorzugsaktien bon je 10900 wurden zunächst auf RM 20 umgestellt und alsdann im Verhältnis 2 zusammengelegt, so daß sich aus den bisherigen 6000 Stück Vorzugs—

5! Je Nr. 1 - 4000, ergaben.

60588]

1 605 Berichtigung. In der Bekannt⸗ 9

Attien⸗Zuckerfabrik zu K

machung, betr. Generalversammlung Zu * am Di 288 k der Otto Stumpf . G. in Chemnitz tember d. J., nachmittags 33 uhr, muß es in Punkt 1 der Tagehzordnung im biefigen Stadttelle: ffantfindenden richtig heißen: Vorlegung deg Geschäftt⸗ ordentlichen alverfammlung berichts und des Rechnungsabschlusses für werden die Herren Aktionäre hierdurch das vierte Geschäftsjahr. (Vergl. Abdruck erg eingeladen.

in Nr. 197, 1. Beil. d. Bl. v. 25. 8. 26)

, , ,

e

, *. annt, da rr Dr. 2. Sanne, Entlast

Hamburg, sein Mandat als Aufsichtsrai er m n geees . 2

4. Aktienübertragungen.

Königslutter, den 28. August 1926. A. Hogrefe.

Cuxhaven, den 26. August 1926. Der Vorstand.

Aktiengesellschast Mir Genet Telephon⸗ und Telegraphen ˖ Werke in Berlin ⸗Schoͤneberg

Ausgabe 1926, rüctzahlbar bis 19165, unkündbar bis J. april 19232 5 (1 Reichsmark — 169 Eg Feingold) 2823 Stüa zu e Rn 1996 Serie wd ger. = 383, ' . Stück zu je RM 500 Serie 1—35 Nr. 76 125.

e Aktiengesellschaft Mix Genest Telephon⸗ und Telegraphen⸗ Werke ist im Jahre 1889 gegründet worden. Die . hat 3 36 in Berlin⸗Schöneberg und unterhält zahlreiche Zweigniederlaffungen im In. und Anglande. 25 , n. des . ist: Masch

die Herstellung und der Vertrieb von Maschinen, Apparaten und sonstigen Erzeugnissen der elektrischen wie jeder anderen . a.

trischen Anlagen jeglicher Art, die Erlangung und Verwertung von Kon— zessionen zür solche Anlagen; 3. die Beteiligung an industriellen und geschäftlichen Unternehmungen im In⸗ . m deren Tätigkeitsgebiet in den Grenzen der vorbezeichneten . iegt. Die Geyellschaft darf überall Zweigniederlassungen, Agenturen und Kom—

manditen errichten.

Das Grundkapital der Gesellschaft von PM 76 000 000 wurde den Be⸗ Generalpersammlung Lom 9. September 1924 zufolge Die M 70 000 006 Stammaktien wurden im Ver⸗

A 1600 RM So Ho, und zwar 4600 Stück zu je RM ö,

2. die Ausführung und der Betrieb von Telephon, Telegravhen⸗ und elek ⸗· Kass

W. Schulze.

Molthan.

j60 a0] Bilanz am 31. Dezem

Attiva. Kassakonto ... Bankkonto ... Postscheckkonto.. Grundstũcks konto

ber 1925.

. 333 5s 36 238 d= d

Passi va. Aktienkapitalkonto. Hypothekenkonto .. Reservefonds konto .... Gewinn⸗ u. Verlustkonto .

60 doo =

225 755 — 1247 — 10225

Gewinn⸗ und Verlust

288 402 25 rechnung.

Gewinn.

leberschuß durch Vermietung

Verlust. ene, Allgemeine Unkosten .. Reingewinn

4 00

4150136 229183 1603 36

Berlin, den 23. August

I 1926.

„Carolina“ Grundstücks⸗ verwertungs⸗ Aktiengesellschaft.

Der Vorstand. Der A Heise. S

ufsichtsrat.

chapiro.

og 156)

Tölzer Gewerbe⸗ und Bauernbank, A. G., Bad Tölz. Gewinn⸗ und Verlustkonto

per 30. Juni 1926.

—

Soll. * sonalunkosten 44 156,19 ründungsspesen 23 830 55

Steuern und Ümlagen Abschreibung a. Inventarkto. Rückstellung a. Re erbesonds Auszahlung an Dividende. Gewinnvortrag

Haben. 1 Wechsel . Effekten .. Iinsen ... . .

.

67 986 2052 17112 7000 10 000 — 6 8 104 8090 50 6148

26 955 1p 1758988 33 203 414

7251351

104 899 50

Bilanz ver 39. Juni 1928.

Effekten. 5 Inventar. Debitoren

A 9 15 747 92 13 176 — .

. noch Dritten

207 935 - D

100 9000 — 69 731 89 d0 418 66

7000 - 10900 I08 38

237 do 8 hz

Tölzer Gewerbe⸗ d Bauernbank Actien⸗Gesellschaft. Der Vorstand. Mayr. Vorstehende Bilanz stimmt mit den ordnungsgemäß geführten Büchern überein. Fritz Wil, Buchprüfer.

Kreditoren

Avalkreditoren M 10 000 Reservefonds .. Dividende pro 1925/26. . Gewinn k

Die RM 80 000 Vorzugsaktien sind im Besitz je zur Hälfte der Bank

EGlektrischer Werte, Aktiengesellschaft, Berlin, und der A. C. G., Berlin, die sich der

Gesellschaft gegenüber verpflichtet haben, den Gesamtbetrag oder Teile davon bis

zum l. Dejember 1931 nicht ohne deren Zustimmung an Dritte zu übertragen,

zur Verfügung zu stellen. Die Vorzugsaktien haben Anspruch auf eine nachjahlungsbflichtige Vorzügsdividende von höchstens 60so und im Falle der Liqui= dation, der Kapitalherabsetzuung oder der Auslosung ein Vorbefriedigungsrecht zu 110 660 zuzüglich rückständiger Dividenden und 60 Stückzinsen seit Beginn des

Liquidationssahrs. Vom Jahre 1926 ist. die Gesellschaft berechtigt, die Vorzugsaktien

durch Auslosung oder Ankauf einzuziehen; die Tilgung soll jährlich höchstens 25 o

des ursprünglichen Nennbetrags der Vorzugsaktien betragen. (

Den Vorsftaund der Gesellschaft bilden zurzeit die Herren: Generaldirektor

Martin Kubierschky, Berlin-Lichterfelde; Dr. Max Faulhaber, Berlin⸗ankwitz;

Gustav Rosener, Berlin Grunewald; Rudolf Hiels l wess Berlin W., als ordentliche

Vorstandsmitglieder, und Ludwig Gesllen, Köln am Rhein, als stellvertretendes

e,, , , .

er von der Generalversammlun wa i aus den Herren: e n, egg z. ig . . . n n ret

Vorsitzender; Kommerzientat Dr. Paul Mamroth, Vorstandsmitglied der Allgemeinen

drr e g , Berlin, stellvertretender Vorsitzender; Siegmund Boden⸗

heimer, Geschäftsinhaber der Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf,. Aktien, Berlin; Dr. August Elfes, Vorstandsmitglied der Allgemeinen Elek⸗ tricitäts⸗Gesellschast, Berlin; Ernst Kritzler, in Firma S. Bleichröder, Berlin;

Dr. Heinrich Peierls, Vorstandsmitglied der Allgemeinen Elektriecitäts⸗Gesellschaft,

Berlin; Franz Urbig, Geschäftsinhaber der Direction der Disconto⸗Gesellschaft,

Berlin; Justizrat Dr. Walther Waldschmidt, Berlin.

Die von der Generalversammlung . Mitglieder des Aufsichtsrats erhalten den weiter unten erwähnten Anteil am Reingewinn, mindestens jedoch eine feste Vergütung von RM 3000 für jedes Mitglied. Der Vorsitzende und der stell⸗ vertretende Vorsitzende erhalten je das Doppelte. ⸗

Die Generalversammlungen finden am Sitze der Gesellschaft statt; in ihnen

verfügt jede Stammaktie von RM 100, — über eine Stimme und jede Vorzugsaktie

von RM 20, — über 1 Stimme. Bei Beschlüffen über Aenderungen des

Gegenstandes des Unternehmens, Erhöhung oder Herabsetzung des

Grundkapitals, Wahl oder Abberufung von Mitgliedern des Aufsichts⸗

rats, Verschmelzung (Fusion) mit anderen Gesellschaften oder das Ein⸗

gehen von Interefsengemeinschaften in anderer Form, Beschränkung der

Selbstän digkeit der Gesellschaft, Veräußerung des Gesellschaftsvermögens

im ganzen und Auflösnng der Gesellschaft gewährt jedoch jede Vorzugs⸗

aktie von RM 20, — 15 faches Stimmrecht, so daß in diesen Fällen den

709000 Stimmen ver RM 7000 000, — Stammaktien 60 000 Stimmen

der RM 80 099, — Vorzugsaktien gegenüberstehen. Auf die Tages⸗

ordnung der nächsten Generalversammlung wird ein Antrag gesetzt werden dahingehend, daß das bisher 15 fache Stimmrecht der Vorzugs⸗ aktien auf ein 5 faches Stimmrecht herabgesetzt wird und daß das

5 fache Stimmrecht in Zukunft lediglich bei Abstimmungen über Satzungs⸗

änderungen, Wahl oder Abberufung von Mitgliedern des Aufsichtsrats

und Auflöfung der Gesellschaft gelten soll. Die Vorzugsaktionäre haben sich verpflichtet, diesen 5 zu unterstützen. In Zukunft werden also in den 3 Jaällen ven 76 999 Stimmen der Ri ? Höh Soo,. — Siamm— aktien 20 090 Stimmen der RM 89 009, — Vorzugsaktien gegenüberstehen.

Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.

Von dem Gewinn der Gesellschast werden zunächst die Tantiemen für den

Vorstand und die Beamten der Gesellschaft in Abzug gebracht. Der alsdann ver—

bleibende durch die Bilanz jestzustellende Reingewinn wird wie folgt verteilt:

1. Zunächst werden 55/ dem gesetz lichen Reservefonds überwiesen, solange dieser nicht den zehnten Teil des Aftienkapitals übersteigt;

2. demnächst erhalten die Vorzugsaktien eine Vorzugedividende von 60 des Nennwerts der Vorzugsaktien. Neicht der Gewinn in einem Jahre zur Zahlung des Vorzugsgewinnanteils nicht aus, so ist der Fehlbetrag — ohne Zinsen — aus dem Reingewinn der folgenden Jahre vor Ver⸗ teilung eines Gewinnanteils auf die Stammaktien nachzuzahlen. Die Nachzahlung erfolgt auf dem laufenden Gewinnanteilschein des Jahres, in dem die Nachzahlung bewirkt wird. Reicht der zur Verfügung stehende Betrag zur Zahlung der Rückstände und eines 6 0½0 Vorzugsgewinnanteils nicht aus, so gelangen zunächst ältesten zur Auszahlung, während der Rest als Vorzugsgewinnanteil für das zuletzt abgelaufene Geschäftsjahr ausgejchüttet wird;

alsdann bezieht der Aufsichtsrat im ganzen 8 o des verbleibenden Rein⸗ gewinns nach Abzug eines für die Stammaktionäre bestimmten Anteils von 40—— des eingezahlten Aktienkapitals;

der Rest gelangt nach der auf Vorschlag des Aufsichterats erfolgten Be⸗ schlußfassung der Generalversammlung als Gewinnanteil fär die Stamm aftionäre nach Abzug des Vortrags auf neue Rechnung zur Verteilung.

An Dividenden sind verteilt worden:

im Jahre 1921: 16 0½ auf Æ 25 200 000 Stammaktien, 1922: 1509, , M 40 200 000 Stammaktien, ö. 60/9 , 66 6 000 000 Vorzugsaktien, 18923: O06. Der sich ergebende Ueberschu

die Rückstände, und zwar zuerst die

von Papier mark

1924: auf RM 7000 000 Stammaktien,

RM 80 000 Vorzugsaktien,

Die Bilanz und Gewinn⸗ [1823 lauten wie mn, 3.

Vermögen.

Grundstüdke und Gebãunde Werk Schöneberg 2 387 397, Abschreibung 747

Grundstücke und Sebãnde am Sachsendamm 128 420 — Abschreibung 2 570 —

Grundstůck und Scr d dg Desscr kirchen

63 000 — Abschreibung 1260, —

en⸗

48 900, — Abschreibung 960. —

Grundstũck und G dedꝰdẽ Der

Abschreibung . Maschinen, Werk enge, mc nfiñũc n

460.

351 490, 10

Abschreibung 351 489. 10 Beteiligungen

Schutz ansprũůche. .....

Kautionen —

Fabrikaten )

Dehit ken)! Postscheckguthaben .. echsel .

2 339 660

125 850

5 651 074 4493 246 26 502 1901086 73 412

Verteilun 6 o Dividende auf Æ S0 000

9

K 133 200 Vorratsaktien

besitz von Æ 43 0360 ... f) Vortrag auf neue Rechnung

) Rohmaterial. Dalbfabrikate. Fertigfabrikate

Bankguthaben ...

13 412970

des Reingewinns: ü orzugsaktien 400 Dividende auf Æ 7000 006 Stammaktien abzüglich

Attien avital:

Reservefonds

Stam mattien Vorzugsaktien

und Verlustrechnung per 31. Dezember

Abschluß am 31. Dezember 1925. Verbindlichkeiten. [ . 2

) Satzungsgemäße Vergütung an den Aufsichtsrat 4) 4060 Dividende auf MÆ 6 866 800 Stammaktien e) 4 0 des Nennwerts der Genußrechte bei Obligationen im Alt⸗

d 9 9 9 0 9 0 9 9

13 412970

RM So de 8

. RM 464 579, —

2076 442. — 311005330

Rr b dr d

w

Aufwert. Betrag

Ab Prozent latz

lösungẽ⸗

Betrag

Reserve für etwaige Mehraufwertung

120 750, — o/o Nenn⸗

3 000. —

I ol,. 1 605 —

26 700. — 14 730, —

80 0 / S0 o /n

S0 oso 70

70 oso 70 oso

2 400, — 96 ooo. —

os ge 125 —

18 690, — 10311 — 188 Mi 3. — 3572 —

—

RM Ds, =

geschätzt.

ursprüngl. GM.⸗ Betrag

Aufwert. Betrag 25 0iso

Berlin⸗Schöneberg, Sachsendamm 37

Sachsendamm 38 Sachsendamm 39

Schlesische Bodenkredit⸗Akt.⸗ Bank Breslau, Hohenzollernstraße

Hierunter Akzepyte.. .... Bankschulde n

Frl. Auguste Riegel, Bln.⸗Schöneberg Frau Hedwig Appelt, Berlin 80 ..

Prof. Dr. Buchwald, Danzig⸗Langfuhr

Schlesische Bodenkredit⸗Akt. Bank, Breslau

Preuß. Central⸗Bodenkredit A.⸗G., Berlin NW Frau Bühner, verw. Scharr, Wilhelmsberg b. Berlin

8

Reserve für etwaige Mehraufwertung ...

92 O00, — 35 000, —

1 75 000, — . 16130, —

ö 42 000, — . 127 955, —

43 000. —

238 000. 5 750 —

18 750, — 41033, —

10 500, — Il ol go

10719380

431 085, —

107 599, 70 260030

7m

110 200, —

i Hi 2 5 do aa

von den Bankschüulben' waren' RM i To Obo durch Akzepte Jefschert. Gewinn⸗ und Verlustrechnung für 19225.

—

andlungsunkosten

Abschreibungen:

Maschinen, Werkzeuge, Utensillen. Reingewinn

Vortrag aus 1924 ... Geschästs gewinn ..

Grundstücke und Gebäude Werk Schöneberg Grundstücke und Gebäude am Sachsendamm Grundstück und Gebäude Gelsenkirchen. .. Grundstück und Gebäude Frankenhausen Grundstück und Gebäude Breslau.. Grundstück und Gebäude Gleiwitz...

teuern ), Angestellten⸗ und Arbeiterversicherung

o 9 90 0 9

RM

351 489

3

1

RM 3 1156994 75 623 232 74

406 586 10

6M ge6 08 ö 7

15 281 40 2777 458 27

. ,

Für die Heizung und Versorgung des Werkes mit Dampfkraft sind 4 Flammenrohrkessel mit insgesamt über 400 amn He izfläche vor⸗ . . auch gleichzeitig Dampf für eine Preßluftanlage zu Spezial⸗ zwecken liefern.

Drei nördlich an das unter b genannte Grundstück anstoßende Grundstüle, die mit Mietshäulern bebaut sind. Diese in Berlin⸗Schöneberg, Sachsen⸗ damm 3739, gelegenen Grundstücke nehmen eine Fläche von 1680 am ein; sie sind im Grundbuch von Berlin⸗Schöneberg Bd. 98 Bl. 3257, Bd. 96 Bl. 3158 und Bd. 93 Bl. 3096 eingetragen.

Diese drei Grundstücke sind für etwaige zukänftige Erweiterungszwecke erworben worden.

d) Das in Gelsenkirchen, Bochumer Straße 46, gelegene und im Grundhuch des Amtsgerichts Gelsenkirchen Band VI il Artikel 45 verzeichnete Grundstück mit einem Flächeninhalt von 639 4m. Es dient zum Betrieb des Ingenieurbüros Gelsenkirchen, welches n ptsẽ chlich Bergwerks schwachstrom⸗ anlagen installiert. !

Das in Franken hausen (Kyff häuser), Seegaer Weg 3, gelegene, im Grund⸗ buch des Amtsgerichts Frankenhausen Bd. 27 Bl. 1348 verzeichnete Grund stück mit einem Flächeninhalt von 1348 4m. Das hierauf errichtete Fabrikgebäude dient seit 1920 zur Fabrikation von Gegenständen der Haus—

telep honie.

Das in ö Schwerinstr. 1, gelegene, im Grundbuch von Gleiwitz Bd. 52 Bl. 1773 eingetragene Grundstück von 2212 am Flächeninhalt. Auf dem Grundstück ist 1922 ein Verwaltungegebäude mit Wohnungen errichtet, das dem Betriebe unseres Ingenieurbüros Gleiwitz dient.

Das in Breslau, Hohenzollernstr. 125, gelegene, im Grundbuche von Breslau⸗Gabitz L Band XVII Blatt 737 eingetragene Grundstück von 97 din Flächeninhalt. Auf dem Grundstück befindet sich eine Bürobaracke, in der unser Ingenieurbüro Breslau untergebracht ist.

Der gesamte Grundbesitz der Gesellschaft baftet für die auf Grund des Dawes⸗ Gesetzes auszustellenden Industrieobligationen, die den im S8) der Anleihebedingungen erwähnten bypothekarischen Eintragungen vorgehen.

. Die Zahl der Beamten und der Arbeiter des gesamten Unternehmens beläuft sich zurzeit auf etwa 3000. Die hauptsächlichsten Erzeugnisse sind:

Elettrisches Fernsprech⸗ und Signalgerät aller Art, Fernsprechämter. Zentral⸗ umschalter, automatische Telephonanlagen, Feuermelder, Blitzableiter, Wasserstands⸗ fernmelder, Läutewerke. Kontakte, Tablos, elektr. Schiffs- und Bergwerkesignal— einrichtungen Rohr⸗ und Seilpostanlagen. ;

Die Gesellschaft gehört dem Verbande Deutscher Schwachstrom-Industrieller zu. Berlin an, der gemeinsame Richtlinien für die Preispolitik bestimmt. Die Mit— gliedschaft ist zum Jahresablauf kündbar.

Alle die Teilschuldverschreibungen betreffenden Bekanntmachungen werden gemäß § 8 der Anleihebedingungen rechtswirksam im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger veröffentlicht. Außerdem wird die Gesellschaft diese Bekanntmachungen in einer Berliner Börsenzeitung (bis auf weiteres im Berliner Börsen⸗Courier oder in der Berliner Börsen⸗-Zeitung) veröffentlichen. In den ge⸗ nannten Blättern werden auch allsäbrlich einmal die Restanten bekanntgegeben.

Die Gesellschaft verpflichtet sich, in Berlin Stellen (vgl. S 2 der Anleihe⸗ bedingungen) zu unterhalten und jeweils bekanntzugeben, bei denen kostenfrei die Ein— lösung der Zinsscheine und der ausgelosten biw. gekündigten Stücke erfolgt. Bei den selben Stellen erfolgen ebenfalls kostenfrei die Ausgabe neuer Zinsscheinbogen sowie alle sonstigen, die Schuldverschreibungen betreffenden Rechtshandlungen, insbesonder auch Konvertierungen.

200912302 Billionen wurde auf neue Rechnung vorgetragen.

) Laufende Steuern RM 419 402, —.

Der Grundbesitz der Gesellschaft umfaßt: ;

a) Das 13 646 qm . Grundstück in Berlin⸗Schöne berg, Geneststr. 5, n im Grundbuch des Amtsgerichts Berlin⸗Schöneberg Band 91

latt .

b) Bas 1698 m große, an das Grundstück zu a anstoßende Grundftück in Berlin⸗Schöͤneberg, Reichartstr. 2, eingetragen im Grundbuch des Amts⸗ gerichts Berlin⸗Schöneberg Band 100 Blatt 325565. . .

Zu Lasten dieser beiden Grundstücke ist die Sicherungsbypothek für die jetzt auszugebenden Teilschuldverschreibungen eingetragen worden.

Auf diesen beiden Grundstücken befindet sich als einheitlicher Bau, beide Grundstücke faft vollständig bedeckend, die Fabrik zur Herstellung pon feinmechanischen, elektrotechnischen und sonstigen Apparaten, die in den dazu eingerichteten Spezialwerkstätten etwa 1900 Werkzeug⸗ und Epezʒial⸗ maschinen aufweist. Letztere werden mittels elektrischer Motore von msgesamt etwa 800 ES. angetrieben. Der Strom für diele Motore und sär das Lichtnetz des Werkes witd von einem Glektrifitätswerk geliefert.

; RM 7000909 Stammaktien, NM 8S0 000 Vorzugsaktien.

(Gortsetzong auf der folgenden Seite.)

Beteiligungen der Aktiengesellschaft Mix X Genest

Telephon und Telegraphen-Werke.

Firma

. 1

Grundkapital davon im Besitz der

der Gesellschaften

Volta. Telephon und Signalban ö — Rohr⸗ und Seilpost⸗Anlagen G. m. b. H. Lonatit G. m. b. H. 4 Mir C Genest Hansawer ke G. m. b. H. Fernsprechämterbau G. m b. H. in Liqu.

Der Umsatz der Gesellschaft betrug Jahre 1925 RM i 747 503.

1. 2. 3. 4. 5.

A.-G. Mix C Genest

RM 201 000, —

200 000, —

.

156 000. —

in ß 80. - 2 o. im Jahre 1924 RM 12929 507 und im

Die Gesellschaft hat im Jahre 1926 eine 8c ige Anleihe von nom. RM 3500000 zur Stärkung ihrer Betriebsmittel ausgegeben, die auf dem in 8 9 der nachfolgenden Anleihebedingun gen näher bezeichneten Grundbesitz bypothekarisch

Gcheoost-ne ifi.

. . Anleihebedingun

Die Anleihe von nom. RM 3 500 000 ist eingeteilt in 35 Serien zu je Reichs— mark 100 000. Jede Serie über Reichs⸗ mark 100 000 setzt sich zusammen aus 75 Teilschuldverschreibungen zu nom. Reichs⸗ mark 100900 mit den Nummern 1—75 und oo Teilschuldverschreibungen zu nom. Reichs⸗ mark 500 mit den NMimmern 76 – 125.

§ 2.

Die Teilschuldverschreibungen sind vom 1. April 1926 nachträglich mit 8 υη zu verzinsen. Die Zinsen werden in halb⸗ er, Raten am 1. April und 1. Ok= zer, erstmalig am 1. Oftober 1926, gegen Einreichung der fälligen Zinsscheine be⸗ zahlt, und jwar erfolgt die Zahlung in Reichsmark bezw. gesetzlichen Zahlungẽ⸗ mitteln, wobei eine Reichsmark — 1c Eg

eingold zu setzen ist. Als amtlich sest— r,. Preis für Feingold gilt der im

eutschen Reichsanzeiger bekanntgegebene Londoner Goldpreis. Die Umrechnung in deutsche Währung erfolgt nach dem Mittel⸗ kurs der Berliner Börse für Auszahlung London auf Grund der letzten amtlichen Notierung vor dem Tage, der für die Be⸗ rechnung des Zinsbetrages maßgebend ist. Ergibt sich aus dieser Umrechnung für das Kilogramm Feingold ein Preis von nicht mehr als RM 2829 und nicht weniger als RM 2760, so ist für jede geschuldete Reichsmark eine Reichsmark in gesetzlichen Zahlungsmitteln zu zahlen, Die Zahlung der Zinsscheine erfolgt 66 am . 1 National⸗ n ommanditgesellschaft au Aktien, Berlin, aer s dal t bei dem Bankhaus S. Bleichröder, Berlin, bei der Direction der Disconto⸗Ge⸗ sellschaft, Berlin, bei der , mn.

§5 3. Die Teilschuldverschreibungen werden handschriftlich vollzogen und von einem Beamten zur Kontrolle eigenhändig gegen⸗ gen Sie sind auf den Namen der armstädter und Nationalbank Kom manditgesellschaft auf Aktien oder deren Order ausgestellt und durch Indossament übertragbar. Die rmstädter und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf Attien wird den Gläubigern aus den Teiljchuldverschreibungen und dem In⸗ dossament nicht verpflichtet. Die Teil- schuldverschreibungen sind mit Zinsscheinen lür zehn Jahre und einem Erneuerungs⸗ schein versehen. Die Ausgabe neuer Zinsscheinbogen erfolgt kostenfrei bei den in § 2 genannten Stellen.

* 8 4. Die Rückzahlung der Anleihe erfolgt zum Nennwert, beginnend mit dem 110

en.

1932, durch jährliche Auslosung zweier Serien von je nom. RM 100 069. Der Nest der Anleihe wird am 1. April 1946 eingelöst. Die Schuldnerin ist berechtigt, diese Auslosung vom 1. April 1932 ab beliebig zu verstärken oder auch sämtliche Teilschuldverschreibungen mit dreimonatiger Frist zwecks vorzeitiger Rückzahlung zu kündigen. Die Kündigung erfolgt durch Bekanntmachung.

Soweit die Gesellschaft von ihrem Recht der Verstärkung der Tilgung und der vorzeitigen Rückzahlung Gebrauch macht, ist sie verpflichtet, die über die normale Tilgung hinaus ausgelosten bzw. gekündigten Stücke in der Zeit

vom 1. April 1932 bis 1. April 1936

mit 105 69 des Nennwerts und

vom 1. April 1937 bis 1. April 1945 f

mit 1023 0½ des Nennwerts zurückzuzahlen.

Die Serien der durch Tilgung einzu—⸗ lösenden Teilschuldverschreibungen werden durch eine in der zweiten Hälfte des Monats Dezember des der Rückzahlung vorausgehenden Jahres, das erste Mal im Dezember 1931, vorzunehmende, notarielle Auslosung festgestellt. Die aus-; gelosten Serien sind innerhalb von acht Tagen nach der Auslosung bekanntzu⸗ machen. Die Auszablung erfolgt jeweils am 1. April, beginnend mit dem 1. April 1932. In der Bekanntmachung der aus— gelosten Serien sind auch die in früheren Ziehungen ausgelosten, jedoch noch nicht eingelösten Nummern mitzuveröffentlichen.

Seitens der Gläubiger sind die Teil⸗ schuldperschreibungen unkündbar.

F 5.

Die Zahlung der ausgelosten sowie ge⸗ kündigten Teilschuldverschreibungen erfolgt gegen Rückgabe der Schuldtitel nebst den dazugehörigen Zinsscheinen kostenlos bei den in 5 2 genannten Stellen, und zwar in Reichsmark bezw. gesetzlichen Zahlungs⸗ . auf der in 5 2 festgesetzten Fein= go J

Mit dem Tage der Fälligkeit der Teil⸗ schnldyerschreibungen hört ihre Verzinsung auf. Für noch nicht fällige Zinsscheine, welche bei der Eialssung nicht zurück= gegeben werden, wird ein entsprechender Betrag vom auszuzahlenden Kapital gekürzt.

Die ausgelosten und getilgten Teil schuldverschreibungen sind unter Zuziehung eines von der Darmstädter und National bank Kommanditgesellschaft auf Aktien zu bezeichnenden Vertrauensmannes zu ver⸗ nichten. Ueber die erfolgte Vernichtung ist ein Protokoll ,,

5§ 6. Für die Veriährung des Anspruchs auf Verzinsung und Rückzahlung der Teil⸗

schuldverschreibungen, für die Vorlegungẽ⸗

frist der verlosten oder gekündigten Teil- schuldverschreibungen und der Zinsscheine sowie für beschädigte oder abhanden⸗ gekommene Teilschuldverschreibungen und Zinsscheine kommen die §S§ 798 ff. B. G.⸗B. zur Anwendung.

. Die Zahlstellen n bei der Rückzahlung der Teilschuldverschreibungen sowie bei Einlösung der Zinsscheine und bei Aus— gabe neuer Zinsscheinbogen nicht verpflichtet, die Berechtigung des Vorzeigers zu prüfen.

8 8.

Alle Bekanntmachungen, die die Teil⸗ schuldverschreibungen betreffen, erfolgen im Deutschen Reichs- und Preußischen Staats⸗ anzeiger und gelten hiermit als ordnungs⸗ gemäß verkündet.

89.

Zur Sicherung der den Gläubigern dieser Anleihe zustehenden Ansprüche auf Ver— zinsung und Rückzahlung ist auf dem nach— stehenden Grundbesitz der Schuldnerin für den Gegenwert von RM 3675000 eine Sicherungs hypothek von 13172049 Fein⸗ gold nebst 8 OC jährlichen Zinsen aus 12544809 Feingold zur Gesamthaft ein⸗ getragen:

1. Das 13 546 4m große Grundstück in Berlin⸗Schöneberg. Geneststraße ö, eingetragen im Grundbuch des Amts⸗ 86 Berlin⸗Schöneberg Band 91

latt 3036,

2. das 1696 4m große, an das Grund⸗ stück zu 1“ anstoßende Grundstück in Berlin⸗Schöneberg, Reichartstraße 2, im Grundbuch des Amtsgerichts Berlin⸗ Schöneberg unter Band 100 Blatt 3286 verzeichnet.

Auf den erwähnten Grundstücken be⸗ findet sich als einheitlicher Bau, beide Grundstücke fast vollständig bedeckend, die Fabrik zur Herstellung von feinmechani— schen, elektrijchen und sonstigen Apparaten. Die brpothetarische Belastung erftreckt sich auf alle auf dem vorbezeichneten Grund besitz befindlichen Anlagen, insbesondere Gebäude, Maschinen, bewegliches und un⸗ bewegliches Zubehör. .

Die Sicherungshvpothek ist im Range nach der für die Anleihe 1920 bestellten

apiermarkhypothek eingetragen. Diese An⸗

eibe ist zum 1. Juli 1926 zur Rückzahlung gekündigt. Die Schuldnerin bat sich ver⸗ pflichtet, diese Hypothek nach dem ge— nannten Termin sofort löschen zu lassen, so . alsdann die Hypothek für die neue Anleihe an die erste Stelle vorräckt.

8 10.

Die Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien, Berlin, wird gemäß § 1189 B. G. B. als Ver⸗ treterin für die jeweiligen Gläubiger be— stellt und in das Grundbuch eingetragen. Als solche ist sie berechtigt, mit Wirkung für und gegen jeden späteren Gläubiger Verfügungen jeder Art über die Hypothek zu treffen, insbesondere: ;

a) Löschungen, Abtretungen, Pfandent⸗

assungen zu erklären und deren Ein—= äßung in das Grundbuch zu be—

willigen,

b) die jeweiligen Gläubiger bei der Geltendmachung der Hypothek zu vertreten,

c) Anträge auf Zwangsversteigerung und Zwangsverwaltung des verpfändeten Grundbesitzes zu stellen und deren Eintragung in das Grundbuch zu bewilligen,

d) Willenserklärungen jeder Art, die sich auf die Hypothek beziehen, insbesondere Kündigungen und sonstige Erklärungen, abzugeben und zu empfangen sowie auch Zahlungen, namentlich im Zwangsversteigerungs-⸗ und Zwangs— verwaltungsverfahren, entgegenzu— nehmen.

Diese Befugnisse hinsichtlich der Hypo— thek sind ausschließliche, so daß sie die einzelnen Teilschuldverschreibungsgläubiger ür ihre Forderungen nicht ausüben können. Im übrigen jedoch stehen die Ansprüche aus den Teilschuldverschteibungen dem durch Indossament legitimierten Inhaber derselben unmittelbar gegen die Gesell⸗ schaft zu. .

8 11.

Die Darmstädter und Nationalbank:

Kommanditgesellschaft auf Aktien, Berlin, ist in ihrer Eigenschaft als Vertreterin der Gläubiger nur insoweit berechtigt, die Löschung der Hypothek oder einzelner Teilschuldverschreibungen zu bewilligen, als die ordnungsmäßige Tilgung der An— 66 von der Schuldnerin nachgewiesen wird.

Sie ist berechtigt, auf den Antrag der Schuldnerin einzelne Pfandobjekte aus der Pfandverbindlichkeit insoweit zu entlassen, als entweder:

1. der Verkaufspreis oder auf ihr Ver⸗ langen der durch einen von ihr zu bestimmenden Sachverständigen zu er⸗ mittelnde Wert des aus der Pfand⸗ haft zu entlassenden Gegenstands in Teilschuldverschreibungen dieser An⸗ leihe oder in bar bei ihr hinterlegt wird oder

„der Betrag der bereits eingelösten und vernichteten, bei einer Pfand⸗ entlassung noch nicht berücksichtigten Teilschuldverschreibungen dem Ver⸗ kaufspreis oder dem wie zu 1 jest⸗ ustellenden Wert des freizulassenden

enstands gleichkommt oder

die Schuldnerin an Stelle des frei⸗ zulassenden Gegenstands ein anderes Objekt mit der Sicherungshypothek zur Gesamthaft mit den übrigen ver bafteten Gegenständen neu belastet und die neu bestellte Sicherheit nach dem Gutachten eines von der Darm⸗ städter und Nationalbank Kommandit⸗ gesellschaft auf Aktien, Berlin, zu be⸗

nennetlden Sachverständigen gleich wertig ist.

Voraussetzung ist in allen drei Fällen, daß nach dem alleinigen Ermessen der Darmstädter und Nationalbank Kom⸗ manditgesellschaft auf Aktien, Berlin, durch die noch, haftenden Pfandobiekte die volle Sicherheit für den noch nicht ge⸗ tilgten Rest der Anleihe gewahrt bleibt. Pfandentlassungen, bei denen der Wert der zu entpfändenden Objekte RM 500 nicht übersteigt, kann die Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien, Berlin, nach ihrem freien Er⸗ messen auch ohne Beachtung der vor⸗ stehenden Vorschriften vornehmen. Ebenso bedarf es bei der unentgeltlichen Abtretung von Teilflächen zur Anlegung oder Ver⸗ änderung öffentlicher Straßen einer be⸗ sonderen Leistung der Schuldnerin für die Pfandentlassung nicht.

Keinesfalls darf ein Pfandobjekt frei⸗ gegeben werden, wenn dadurch der Zu⸗ jammenhang oder die Einheitlichkeit des Betriebs wesentlich gestört würde. Die Entscheidung hierüber liegt in den Händen der Darmstädter und Nationalbank Kom⸗ manditge sellschaft . Berlin.

Die Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien, Berlin, ist berechtigt, die ihr übertragene Ver— tretungsbefugnis jederzeit durch Anzeige an die Schuldnerin mit dreimonatiger Frist zu kündigen oder in vollem Umfang oder geteilt an einen Dritten zu übertragen. Die Kündigung bzw. Uebertragung ist durch die Schuldnerin gemãß S ð bekanntzumachen. Die Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien, Berlin, ist berechtigt, die Eintragung eines ent⸗ sprechenden Vermerks in das Grundbuch im Namen der Gläubiger und der Schuldnerin auf Kosten der letzteren zu bewilligen und zu .

8

Der Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien, Berlin, stehen auch die im 16 Abs. 2 des Gesetzes vom 4. Dezember 1899, betreffend die ge⸗ meinschaftlichen Rechte der Besitzer von Teilschuldverschreibungen, bezeichneten Rechte zu. —⸗

Sie ist ferner zur Verfügung über die Sicherungsbypothek befugt, soweit es sich um die Ausführung von Beschlüssen der Inhaber der Teilschuldverschreibungen gemäß dem Gesetz vom 4. Dezember 1899 oder von Anweisungen des auf Grund dieses Gesetzes etwa bestellten Vertreters handelt.

§ 14.

Die Schuldnerin ist verpflichtet, die für die Anleihe verpfändeten Grundstücke nebst Zubehör gegen Brandschaden versichert zu halten und sich über die Erfüllung dieser Verbindlichkeit der Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien, Berlin, gegenüber auf Verlangen

Zu 5 17 der Anleihebedingungen wird bemerkt:

jederzeit auszuweisen. Sollte die Ver⸗ sicherung unterbrochen werden oder die Versicherungssumme nicht dem vollen Wert der gesamten verpsändeten Objekte entsprechen, so ist die Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien berechtigt, die Versicherung auf Kosten der Schuldnerin in der nach ihrem Ermessen erforderlichen Höhe zu ver⸗ anlassen. Die Darmstãdter und National⸗ bank Kommanditgesellschaft auf Aktien, Berlin, ist jedoch nicht verpflichtet, bezüglich dieser Versicherung irgendeine Kontrolle auszuüben. ! .

Werden im Falle eines Brandschadens Versicherungsbeftäge nicht zur Wieder⸗ herstellung der zerstörten Pfandobjekte ver⸗ wendet, so sind die zur Auszahlung ge⸗ langenden Versicherungssummen an die Darmstädter und Nationalbank Kom⸗ manditgesellschaft auf Aktien, Berlin, als Vertreterin der Gläubiger abzuführen und von dieser für die nächste Tilgungsrate zu verwenden.

ö

Falls die Darmstädter und National- bank Kommanditgesellschaft auf Attien, Berlin, die Rechte der Inhaber der Teil⸗ schuldverschreibungen wahrnimmt, ist sie berechtigt, diesen die dadurch erwachsenden Kosten im Verhältnis ihrer Forderungen aufzuerlegen und vorher einen entsprechenden Kostenvorschuß zu 5

5 16. .

Falls die Schuldnerin ihren Venpflich⸗ tungen aus den Teilschuldverschreibungen nicht pünktlich nachkommt, insbesondere mit der Zahlung fälliger Zinsen oder fälliger Teilschuldverschreibungen länger als zwei Wochen in Verzug gerät, sind die Inhaber der Teilschuldverschreibungen insgesamt oder auch einzeln berechtigt, ihre Forderungen als fällig zu betrachten und deren sofortige Zahlung ju verlangen. Die Verzinsung hört in diesem Falle mit der Einlösung selbst auf. Dieselben Rechtsfolgen treten ein, wenn

1. die gerichtliche Zwangsverwaltung

über das Pfandobjekt oder einen Teil eröffnet wird, die Schuldnerin ihren Betrieb, ab⸗ gesehen von Streik, Aussperrungen und anderen Fällen höherer Gewalt, länger als sechs Monate einstellt,

die Schuldnerin ihre Pflicht zur Ver⸗ sicherung der Pfandobjekte gegen Brandschaden (8 14), ungeachtet einer Mahnung, 6 rr

Die Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien, Berlin, wird dadurch, daß sie auf Grund dieser Bedingungen Erklärungen abgibt oder ent⸗ gegennimmt, weder den Gläubigern aus den Teilschuldverschreibungen noch der Schuldnerin gegenüber verpflichtet.

Diese Bestimmung bezweckt

nicht die Befreiung der Treuhänderin von der Ausübung der üblichen Treuhänder— vflichten und von der Verantwortlichkeit für offenkundige Verletzung solcher Pflichten.

Berlin, im August 1926.

Attiengesellschaft Mi C Genest Telephon⸗ und Telegraphen⸗Werke.

Auf Grund des vorstehenden Prospekts sind

nom. RM 3 500 090 So ige hypothekarisch eingetragene Teil⸗

schuldverschreibungen der Aktiengesellschaft Mix & Genest Telephon⸗ und Telegraßhen⸗Werke in Berlin ⸗Schöneber

2625 Stück zu je RM 1999 Serie 1— 35, Nr. ; , ö zum Handel und zur Notiz an der Berliner Börse zugelassen worden.

Berlin, im August 1926. Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien.

1'— 75,

500 „ 1— 35, „ 76-125,

S. Bleichröder. Direction der Disconto⸗Gesellschaft.

56373 Die Südd. Spar⸗ und Bau⸗ genossenschaft e. G. m. b. S. in München ist aufgelöst. Die Gläubiger werden hiermit aufgefordert, sich zu melden. Die Liqui datoren.

59959) Gemäß § 244 des H.⸗G.⸗B. geben wir hiermit die Wahl des Arbeiters Herrn Paul Meier, Dresden, als Betriebsrats⸗ mitglied in unseren Aufsichtsrat an Stelle des ausgeschiedenen Arbeiters Herrn Richard Kranthauser, Dresden, bekannt. Dresden⸗N. 6, am 23. August 1926. Gehe & Co., Attiengesellschaft.

565196 ierdurch laden wir die Aktionäre unserer Gesellschaft zu einer außer— ordentlichen Generalversammlung, welche stattfindet in Berlin, Blumeshof 5, in dem Sitzungssaal des Einheits verbandes des Deutschen Kartoffelhandels am2 1. Sep⸗ tember 1926, vormittags 9 uhr. Tagesordnung: 1. Wahlen zum Aussichtsrat der Gesell⸗ schaft. . 2. Bestellung von Vorstandsmitgliedern. Ferner laden wir die Aktionäre der Aktiengesellschaft zu einer weiteren ordent⸗ lichen Generalversammlung ein, welche am gleichen Orte stattfindet, am 26. Otto ber 1926, vormittags 9 unr.

60461 Herr Mare Canthal ist aus dem Auf⸗ sichtsrat der Gesellschaft ausgeschieden. Jacob Stück Nachfolger, A.⸗G., Hanau a. M. Der Vorstand.

59621

Papierwerk Listermühle A. G.

vorm. A. F. Eicke, Hannover.

Die Generalversammlung unserer Aftio⸗ näre vom 25. Juni 1926 hat beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft von RM 30 000 auf RM 15 000 zusammen⸗ zulegen in der Weise, daß anf je 2 alte Aktien zu je RM 20 eine neue über RM 20 entfällt.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden daher aufgefordert, ihre Aktien zum Zwecke des Umtausches bis spätestens zum 1. Dezember 1926 bei der Gesell—⸗ schaft Hannover, An der Strangriede 0 A, nebst einem doppelt auszufertigendem Nummernverzeichnis einzureichen. Aktien, die bis dahin nicht eingereicht sind, werden für kraftlos erklärt.

Sannover, den 26. August 1926.

Der Vorstand. Fritz Nickel. ob r as]

Gemäß 5 244 H.⸗G.⸗B. machen wir bekannt, daß die Mitglieder unseres Auf⸗ sichtsrats, die Herren

1. Dr. Carl Ludwig Duisberg, Berlin,

Geheimer Kommerzienrat Dr. Leo

Gans. Frankfurt a. M. ö Otto Mendelssohn. Bartholdy, Berlin, Direktor Alfred Merton, Frankfurt a. Main,

Dr. Siegfried Pfaff, Karlsruhe i. B., Geheimrat Dr. Richard von Schnitz⸗ Ee, Feng n Scher. Rezi *. rh. von Schrenck⸗Notzing,

München, Rudolf Frh. von Simolin, Stuttgart, Geheimrat Dr. August von Simson, Berlin, 10. Willy Zweiffel, Köln, mit Wirkung vom 28. August 1926 ihr Amt niedergelegt haben und somit aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden sind. Frankfurt a. M., den 28. August 1926.

Auf die Tagesordnung dieser Ge⸗

neralyersammlung ist gesetzt:

1. Vorlegung des Geschäͤftsberichts, der Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung für das am 30. September 1925 ab⸗ gelaufene Geschäftsjahr.

2. Beschlußfassung über die Genebmi⸗ 8 des Geschäftsberichts sowie der

ilanz und Gewinn- und Verlust— rechnung.

3. Vorlegung des Geschäfisberichts sowie der Bilanz und Gewinn und Verlust⸗ rechnung für das am 30. September 1926 abgelaufene Geschäftsjahr.

4. Genehmigung dieser Vorlagen.

Berlin, den 30. August 1926. Kartoffel Industrie ⸗ Aktien-

J. G. Farbenindustrie

gesellschaft. Attiengesellschaft.

Der Borstand.