bekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien a scheiden und den Betlagten jür den huldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ echtsstreits vor Zivil⸗ Iammer IV (Zivil justizgebäude, Sieve king⸗ platz), auf den S5. November 1926, vormittags 95 uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte Rechtsanwalt als Prozeß⸗

lichen Verhandlung des das Landgericht in Hamburg,

zugelassenen

bevollmächtigten vertreten zu lassen. Samburg, den 18. September 1926.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[67042] Oeffentliche Zuftellung. Die Ehesrau Frieda Gniet,

straße 7 11,

den Inspektor Martin Gniet, z. Zt. un⸗ bekannten Aufenthalts,

Ehescheidung.

Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen

Verhandlung

des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer

des Landgerichts in Oldenburg auf den 17. Dezember 1926, vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen An— walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Oldenburg, den 10. September 1926.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

I67043] Oeffentliche Zustellung. Der Taglöhner Christian Marx in

Betz ingen. Bohnlandenstraße Nr. . Kläger, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Knödler in Reutlingen, klagt gegen seine Ehefrau, Maria Agnes Marz, geb. Muckenfuß, mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, Beklagte, wegen Ehescheidung, mit dem Antrag: J. Die am 28. Dezember 1904 vor dem Standesamt Betzingen geschlossene Ehe der Parteien wird geschieden. 2. Die Beklagte wird für den schuldigen Teil er⸗ klärt und hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. 3. Eventualantrag: Die Be— klagte wird zur Herstellung der häuslichen Gemeinschaft verurteilt. Ber Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Landgerichts zu Tübingen auf Mittwoch, den 10. RUovember 1926, nach⸗ mittags 3 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Tübingen, den 18. September 1926.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. (67044

In Sachen der minderjährigen Emma Schiller, geboren am 16. Februar 1926, vertreten durch das Jugendamt in Lübeck, Klägerin, gegen den Arbeiter Robert Schwake, früher in Grebenhagen bei Ahrensbök wohnhaft, Beklagten, ist neuer Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf den 30. November 1926, vormittags 10 uhr, vor dem Amtsgericht Ahrensbök bestimmt. Zu diesem Termin wird der Beklagte hiermit geladen.

Ahrensbök, den 13. Sept. 1926.

Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

lb 029] Oeffentliche Zustellung.

Die Witwe Ida Gleß in Hannover⸗ Wülfel, Claudiusstraße 9 11II, für sich und als Vormünderin ihrer Enkelin, der minderjährigen Ursula Gleß, daselbst, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts anwalt Dr. Sürder in Düsseldorf, klagt gegen den Kaufmann Friedrich Holz, srüher in Düsseldorf, jetzt unbekannt, auf Grund der Behauptung, daß er der Er— zeuger der Ursula Gleß sei, mit dem An—= trag, ihn kosten fällig und vorläufig vollstreck⸗ bar zu verurteilen: J. an die Witwe Ida Gleß und deren Enkelin Ursula Gleß 4000 Reichsmark nebst 8 oιο Zinsen seit dem Klagetage, 2. an Witwe Ida Gleß 15660 Reichsmark nebst 8 ½ Zinsen seit dem Klagetage, 3. an Ursulg Gleß 2100 Reichsmark nebst 8 o/ Zinsen selt dem Klagetage zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand— lung des Rechtsstreits vor die II. Zivil- kammer des Landgerichts in Düsseidorf auf den 9. November 1926, vorm. 10 Uhr, Saal 151, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Projeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Düsseldorf, den 16 September 1926.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

lb 7048] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Walter Niessen, geb. am 8. 7. 1910, vertreten durch seinen Vor— mund, den Landarbeiter Wilhelm Horst— lotte in Babenhausen Nr. 2 bei Bielefeld, dieser vertreten durch das Kreisjugendamt des. Landhreises Bielefeld in Bieleseld, KLläger, Prozeßbevoll mächtigter: Stadt. Jugendamt in Düsseldorf, Rathaus, Atademiestraße 3. klagt gegen den jetzigen Rentner (früher Bautechniker) Paul Beer mann aus Baltimore (Amerika) zuletzt wohnhaft in Düsseldorf, Hotel Bristoi, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Unter— halt, mit dem Antrag, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger vom Tage der Geburt bis zur Vollendung des 16. Lebens— jahres als Unterhalt einen Betrag von vierteljährlich 120 RM — einhundert— zwanzig Reichsmark — zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort und die weiter fällig werdenden an jedem Duartalsersten, und das ÜUrteil hinsichtlich der fälligen Unterhaltsbeträge gemäß §5 708 3-P. O. für vorläufig vollstreckbar zu erklären und die Kosten des Verfahrens

geb. Schapitz, in Cöthen i. Anhalt, Eduard⸗ ¶Prozeßbevollmãchtigter: Rechtsanwalt Hitzegrad hiers., klagt gegen

; „auf Grund des §z 1968 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf

as Amtsgericht. Abt. 3. 67049] Oeffentliche Zuftellung.

leben, Prozeßbevollmächtigter: Arbeiter Willi Kloßner, Kuventhal, Kreis Einbeck, kannten Aufenthalts,

srũher

Empfängniszeit, d. h. der Zeit

trage,

amts vom 12.

vorläufig vollstreckbar zu erklären.

1926, vormittags 9 Uhr, Zimmer 7, geladen. Instanz einschließlich der Zwangsvoll⸗

der Rechtsanwalt Weiskittel in Dassel, Kreis Einbeck, beigeordnet. Amtsgericht Einbeck, den 18. September 1926.

67053] Oeffentliche Zustellung.

Der Taglöhner Georg Vogel von Schlitz, als Vormund der minderjährigen Marie Elisabeth Vogel in Schlitz, vertreten durch das Kreistugendamt Friedberg i. H., klagt gegen den Dienstknecht Emil Wie⸗ gand, jetzt unbekannt wo abwesend, früher in Melbach bezw. Wölfersheim, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Mutter der Klägerin, der ledigen Margarete Vogel in Schlitz, während der Empfängnis⸗ zeit, nämlich in der Zeit vom 16. April 1922 bis zum 15. August 1922, beigewohnt habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Marie Elisabeth Vogel z. H. ihres Vormundes von der Geburt, d. i. vom 12. Februar 1923, ab bis zur Vollendung des sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu ent⸗ richtende Geldrente von vierteljährlich sechzig Reichsmark, und zwar die rück⸗ ständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 1. Januar, 1. April, 1. Juli und 1. Oktober jedes Jahres, zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und das Urteil für vorläufig voll streckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Amtsgericht in Friedberg auf Mittwoch, den 3. November 1926, vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird Dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. k i. S., den 13. September Der Gexichtsschreiber des Amtsgerichts:

Weiß, Justizinspettor. 67050] Oeffentliche Zustellung und Ladung. Zum Amtsgericht Kaiserslautern als Prozeßgericht erhob das uneheliche Kind Johanna Schweitzer, geboren am 27. 4. 1926 in Alsenborn, vertreten durch das Bezirks jugendamt Kaiserslautern und dieses durch den Referendar Fränkel in Kaisers⸗ lautern, Klage gegen den Artisten Anton Lagerin, geb. 6. 6. 1901, aus Alsenborn, z. Zt. in einem Wohnwagen dauernd, un⸗ bekannt wo, auf Reisen, mit dem Antrage, zu erkennen: 1. Es wird festgestellt, daß der Beklagte der Vater des von der Amalie a, . Wickelmacherin in Alsenborn, am 27. April 1926 3 geborenen Kindes ist. 2. Der Beklagte wird verurteilt, dem Kinde z. Hd. des Bezirksjugendamts Kaiserslautern von seiner Geburt ab bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres eine je für 3 Monate vorauszahl bare Unterhaltsrente von 733 RM ierteljährlich zu zahlen. 3. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu zahlen bezw. zu erstatten. 4 Das Urteil ist vor⸗ läufig vollstreckbar. Zu dem auf Dienstag, den 23. November 1926, vormittags Sr Uhr, im Sitzungssaale Nr. IL des Amtegerichts Kaiserslautern zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits be⸗ stimmten Termin wird hiermit der Be⸗ klagte Anton Lagerin geladen. Zugleich wird der Beklagte aufgefordert, etwaige gegen die Behauptungen der Klägerin vorzubringende Einwendungen und Be⸗ weismittel unter genauer Bezeichnung der zu beweisenden Tatsachen unverzüglich dem Gericht mitzuteilen. Auch wenn er diese Aufforderung befolgt hat, muß er in dem Termin erscheinen oder zu ihm einen schriftlich bevollmächtigten volljährigen Vertreter entsenden, sonst kann gegen ihn ein Versäumnisurteil ergeben. Der Klägerin ist für die erste Instanz ein⸗ schließlich der Zwangsvollstreckung das Armenrecht bewilligt. — A. 4299/26. Kaiserslautern, den 17. September 1926. Amtsgerichtsschreiberei.

Il67 02] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Hilde Hoffmeister, geboren am 8. Dezember 1918, vertreten durch ihren Pfleger, den Weichenwärter Otto Schöll in Magdeburg, Kl. Steinerne⸗ tischstt. . klagt gegen den Eisenbabn— betriebsassistenten a. D. Hermann Soff⸗ meister, früher in Magdeburg, Fichte⸗ straße 41, b. Schulle, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Unterhalts, mit dem

dem Beklagten auffuerlegen. Der Beklagte

Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu

wird zum Güteverhandlungstermin auf den 10. November 1926, vormittags

93 Uhr, Zimmer 156, vor das Amts⸗ gericht Düsseldorf. Mühlenstraße 34, hiermit geladen.

Die minderjährige Martha Schulze in Eisdorf, geboren am 12. Juni 1925 in Eisdorf, vertreten durch das Kreisjugend⸗ amt des Mansselder Seekreises in Eis—⸗ Rechts⸗ anwalt Weiekittel, Dassel, klagt gegen den in jetzt unbe⸗ unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte der Mutter der Klägerin während der gesetzlichen vom 14. August bis 13. Dezember 1924, ge⸗ schlechtlich beigewohnt habe, mit dem An⸗ den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, der Klägerin z. H. des Jugend⸗ Juni 1925 an bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres viertel jährlich im voraus 79 RM zu zahlen und das Urteil hinsichtlich der fälligen Unter— haltsbeiträge gemäß § 708 3.4P.⸗O. ö

ur Güteverhandlung wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Einbeck, Abt. J, auf Sonnabend, den 20. November

Der Klägerin ist für die erste streckung das Armenrecht bewilligt und ihr

mãächtigter: Berlin SW. 19, Leipziger Straße 853, klagt gegen den Kaufmann Erich Nel⸗ hans, Berlin C. 25, Prenzlauer Straße Nr. 265, unter der Behauptung, daß Beklagter aus dem Wechsel vom 5. Juni 1924, fällig am 12. Juni 1924, als Akzeptant der Klägerin die Wechselsumme von 150 RM schuldet, mit dem Antrage, im Wechsel⸗ prozesse den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin 150 RM lein hundertfünfzig Reichsmark) nebst 10 vom Hundert 3 und 9,30 RM Wechselunkosten zu zablen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Amts—⸗ gericht in Berlin-Mitte, Abteilung 181, auf den 9. November 1926, vor⸗ mittags 10 Uhr, geladen.

verurteilen, an r, vom 29 der Kagezuste llung ab eine monatliche Unter⸗ haltsrente von jwanzig Reichsmark zu zahlen. die fälligen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden an jedem Monats⸗ ersten, serner für die Zeit vom Februar 1924 bis August 1925 eine ebensolche, das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Magdeburg, Halberstädter Straße 131, Zimmer 100, auf den 16. November 1926, vormittags 9 Uhr, geladen.

Magdeburg, den 13. September 1926. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

67054 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Klara Amelang, geb. Petzold, als Pflegerin der minderjaährigen Kinder Ewald und Ilse Amelang in Teissen, Fabrikstraße 9, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Schulze in Stendal, klagt gegen den Arbeiter Franz Amelang, früber in Belkau b. Schinne, unter der Behauptung, daß der Aufenthalt des Beklagten nicht zu ermitteln ist, mit dem Antrage: Der Beklagte wird verurteilt, jedem der Kläger 20 Reichsmark monatlich als Unterhalt zu zahlen, und zwar vom 4. Juli 1921 ab, die rückständigen Be⸗ träge sofort, die künftig fällig werdenden im voraus am Ersten jeden Monats. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil ist 2 voll⸗ streckbar. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ stteits vor das Amtsgericht in Stendal auf den 16. November 1926, vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer 22.

Stendal, den 17. September 1926.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[67055] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Helmut Dietzmann, geb. 21. Juli 1926 in Zeitz, vertreten durch den Amtzvormund Oberinspektor Bernstein in Zeitz, klagt gegen den Arbeiter Otto Hoffmann, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, früher in Zeitz, Geraer Straße 22 b. Eltern, unter der Behauptung, daß Beklagter sein außer⸗ ehelicher Vater sei, mit dem Antrage, den Beklagten koftenpflichtig zu ver⸗ urteilen, dem Kläger vom 21. Juli 1926 ab bis zur Vollendung des 16. Lebens⸗ jahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 75 RM (fünfundsiebzig Reichsmark) zu zahlen, und zwar die rückständigen Be⸗ träge sofort, die künftig fällig werdenden am Ersten eines jeden Kalenderviertel⸗ jahres, und das Urteil für vorläufig voll streckbar zu erklären. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗

klagte vor das Amtsgericht in Zeitz auf

den 16. November 1926, vormittags

9 Uhr, geladen.

4 den 15. September 1926. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

67045] Oeffentliche Zustellung. Der Gastwirt Hermann Cords in Altona (Elbe), Gr. Elbstraße 176, Prozeß⸗

bevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Wolff und Magens in Altona, klagt gegen den Geschäftsführer Johann Heinrich Martin Sansen der erloschenen Firma

Martin Hansen G. m. b. H., früher in

Altona, Gr. Elbstraße 176, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte die Miete für den Kontorraum in Altona, Gr. Elb⸗ straße 176, für die Zeit vom 1. 4 1924 bis 1. 12. 1924 mit zusammen RM 280 schuldig geblieben ist, und weiter RM 37 für auf Bestellung des Beklagten verab⸗ folgte Speisen und Getränke schulde, mit dem Antrage, urteilen: JI. L9,ν monatlicher Zinsen seit dem 1. De⸗ zember 1924 zu bezahlen, 2. das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. rn mündlichen Verhandlung des Rechts

den Beklagten zu ver⸗ dem Kläger RM 317 nebst

reits wird der Beklagte vor das Amts⸗

gericht in Altona auf den 18. November 1926, vormittags 11 Uhr, mer 183, geladen.

Zim⸗

Altona, den 16. September 1926. Kegel, Justizobersekretär, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

(67046 Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Bauer C Co, Niederschlag i. Erzgeb., Post Bärenstein, Prozeßbevoll⸗ Rechtsanwalt Falkenberg,

jetzt unbekannten Aufenthalts,

insen seit dem 12. Juni 1924

Berlin, den 18. September 1926. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 181.

670933] Oeffentliche Zustellung.

Es klagen 1. der Immobilienmakler

Georg Wahler in Frankfurt, M., Prozeß bevollmächtigter: Rechtsanwalt A. Kaiser, daselbst, gegen den Lazar Zanger, früher in Leningrad, auf Grund eines Verkaufs— vertrags, mit dem Antrag auf Zahlung von dem 30. Juni 1926 — 21. 0. 160/26 —, 2. die Ehefrau Marie Feuchter in Frank⸗ furt, M.

l50 RM nebst 10 9ð Zinsen seit

Magdalena Sartmann, früher in Wall⸗ dorf, in Widerspruchs verfahren gegen eine einstweilige Verfügung der Magdalena Hartmann — 5. CQ. 40/26 —, 3. die en Martha Friederike Wilbelmine genrotb, geb. Barby, in Hamburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. warzbaupt in Frankfurt, M., gegen ihren Ehemann Wilbelm Joachim Eugenius Wengenroth, früher in Frankfurt, M., jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des 5 1868 B. G.-⸗B., mit dem Antrag auf Ghescheidung — 4. R. 114/268 — 4. die Ehefrau Elise Rödelbronn, geb. Aledter, in Kiel, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. J. Bamberger in Frank⸗ furt, M., gegen den Kutscher Willv Rödelbronn, unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1668 B. G⸗B., mit dem Antrag auf. Ehescheidung 12. R. 87/26 —. Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Franffurt, M., zu 1 auf den 25. No⸗ vember 1926, vorm. 9 Uhr, vor die 10. Zivilkammer, zu 2 auf den 19. November 1926, vorm. 10 Uhr, vor die 4 Zivilkammer, zu 3 auf den 9. November 1926, vorm. 9 Uhr, vor die 3. Zivilkammer, zu 4 auf den 18. November 1926, vorm. 10 Uhr, vor die 6. Zivilkammer, mit der Auf- forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Frankfurt, M., den 17. September 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

65713] Oeffentliche 3

Die Firma Kurt Jähnig in Halle 9. S., Lindenstraße 67, Prozeßbevollmächtigten: Rechtsanwälte Dr. Fackenheim und Gold⸗ berg in Halle a. S, klagt gegen die Firma Gustav Fuhrmann G. m. b. H. in Halle g. S., vertreten durch ihren Ge⸗ schäftsführer, den Kaufmann Gustav Fuhrmann in Halle a. S., Reilstraße 45, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ein von der Klägerin bei den Böttchermeister Hosleschen Ehe⸗ leuten gepfändeter Motor nach der Pfändung in den Besitz der Beklagten gelangt sei, mit dem Antrage, die Beklagte kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, zu bewilligen, daß der in den Dienstregisterakten des Ober⸗ erichtspollziehers Fuß in Halle a. S. Nr. 2727 auf Grund des Urteils des Amtsgerichts Halle a. S. vom 16. Fe⸗ bruar 1925 in Sachen Jähnig gegen Hoske, 3 D. 27/25, gepfändete elektrische Motor (Sil. Abweg. 5. 5 P. S)], welcher auf Grund des Beschlusses des Amtsgerichts Halle a. S. vom 28. Juni 1926 (27 6. 115 / 26) durch den Obergerichtsvollzieher Fuß in seinen Dienstregisterakten 1232 auf Grund der Vollstreckungsverhandlung vom 1. Juli 1926 in amtliche Verwahrung genommen ist, an die Klägerin heraus—⸗ gegeben wird. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Halle a. S. auf den 1. November 1926, vormittags 9 Uhr, Zimmer 123, geladen. Halle a. S., den 9. September 1926. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

67039] Oeffentliche Zustellung. Der Weichenwärter Walter Heinemann in Braunschweig, Juliusstraße 31 a, Pro⸗ zẽßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Haeseler in Kiel, klagt gegen den Landmann und Gouvernemenitssekretär a. D. Max Brennecke, früher in Henstedt, jetzt un— bekannten Aufenthalts, aus barem Dar⸗ lehen vom 16 Dezember 1926, verzinslich mit 10 vH jährlich und rückzahlbar spä⸗ testens zum 15. Juni 19236, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 650 RM nebst 10 0 Zinsen seit dem 15. März 1926 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreck⸗ bar zu erklären. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Landgerichts in Kiel auf den 12. No⸗ vember 1926, vormittags 10 Uhr, Zimmer 29, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts anwalt zu bestellen.

Kiel, den 17. September 1926.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

67041] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Konrad Hobert in Wölfershausen b. Heringen (Werra), Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Heidrich in Nordhausen, klagt gegen den Handlungsgehilsen Walter Schmidt, früher in Nordhausen, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrag, den Be⸗ klagten kostenpflichtig und vorläufig voll⸗ streckbar zu verurteilen, an den Kläger 2430, 2. RM (Zweitausendvierhundert⸗ dreißig Reichsmark 25 Pfennig) nebst 10 99 3insen seit dem Tage der Klage⸗ zustellung zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗

Zivilkammer des Landgerichts in Nord⸗ hausen auf den 12. November 1926, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Nordhausen, den 21. Juli 1926.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

4. Verlofung 1c.

von Wertpapieren.

67101

Inhaberanleihe der Stadt Flensburg. Mit Ermächtigung des Preußischen Staatsministeriums ist von dem Herrn

anwalt J.⸗ R. A

r nner. Rechts⸗ ndsen daselbst, gegen die

Minister des Innern und dem in

lung des Rechtsstreits vor die dritte 19

inanzminister auf Grund des § 795 dez Bürgerlichen Gesetzbuchs und des § 8 der Verordnung zur Aussfübrung des Bürger⸗ lichen Gesetzbuchs vom 16. November 1899 der Stadt Flensburg die Genebmi⸗ gung zu einer in Form von Schuld⸗ verschreibungen auf den Inhaber aufzu. legenden Anleihe bis zum Betrage von 4600000 wier Millionen) weizer Franken erteilt.

Die Anleihe ist zur Regelung der Schweizer Valutaschuld der Stadt zu verwenden.

Die Anleihe ist eingeteilt in 4000 Stück auf den Inbaber lautende Teilschuld⸗ verschreibungen von Fr. 1000 Schweizer Währung. Sie ist mit 540 für das Jahr in halbjährlichen Raten durch Ein—⸗ lösung der den Teilschuldverschreibungen beigegebenen ¶ Halbiahrszinescheine am 31. März und 30. September veizinslich. Der erste Zinsschein ist am 31. März 927 fällig. . .

Die Anleihe wird ohne weitere Kändi⸗ gung am 30. September 1936 zur Rück⸗ zahlung fällig. Der Stadt Flensburg steht das Recht der Kündigung zu jedem Zinstermin mit halbjährlicher Voranzeige frei. Die Deutsche Reichsbank wird als Treuhänderin der Gläubiger und Schuldner die jeweils fälligen Zinsen und bei Fällig⸗ keit das Kapital einziehen und den schweizerischen Zahlstellen übeweisen.—

Kapital und Zinsen sind zahlbar in Schweizer Währung ausschließlich bei folgenden Zahlstellen: .

Schweißjerische Kreditanstalt, Zürich,

Schweizerischer Bankverein, Basel,

Baseler Handelsbank, Basel,

Handwerkerbank, Bae

Die Anleihe ist in Zürich und Basel auf Kosten der Stadt Fleneburg zu kotieren. Die Mitteilungen an die In— haber der Teilschuldverschreibungen er⸗ folgen rechtsgültig durch einmalige Be— kanntmachung im Schweizer Handels. amtsblatt in Bern, in der Neuen Züricher Zeitung in Zürich und in den Baseler Nachrichten in Basel.

Flensburg, den 20 September 1926. Der Magistrat der Stadt Flensburg.

67064 6 o gohlenwertanleihe

der Siadt Breslau.

Die am 1. Oktober 1926 fälligen Zinsscheine werden vom 28. Sep— tember 1926 ab in der Stadthauptkasse zu Breslau und bei folgenden Berliner Banken ein gelöst: Deutsche Bank, Commern⸗ und Privat⸗Bank, Darmstädter und Nationalbank, Dis conto⸗Gesellschast, Dres⸗ dener Bank. ;

Der Magistrat.

ls 168] ;

Zur Regelung ihrer Valutaschulden ist der Stadt Dortmund unterm 9. d. M. das Recht jur Ausgabe von Schuldver— schreibungen auf den Inhaber bis zum Betrage von 1248 0600 Schweijer Franken verliehen worden. Die Schuldverschrei⸗ bungen sind mit oo jährlich zu verzinsen und können seitens der Stadt mit halb jährlicher Frist zur Rückzahlung gekündigt werden.

Dortmund, den 20. September 1926.

Der Magistrat.

67057 . ; Gemäß Entscheidung der Spruchstelle des Kammergerichts Berlin vom 31. August 1926 ist die Barabfindung an Stelle der Genußrechte unserer Altbesitzobligationen aus der 5Hoso Anleihe vom Jahre 1911 auf RM 65 (Wert 1. Oktober 1926) für je PM 1600 Nennwert festgesetzt. Die Cinlösung der mit Altbesitzstempel versehenen Mäntel erfolgt ab 1. Oktober 1936 an der Kasse der Berliner Handelkt— Gesellschaft. Berlin W. 8, Behrenstraße. Gewerkschaft Bergmannssegen. Der Grubenvorstand.

Ib7obb] Bekanntmachung.

Der Goldwert für die am 24. Ser⸗ tember Io2s fälligen Jahreszahlungen der bei dem Kur⸗ und Neumärkischen Ritter= schaftlichen und Neuen Brandenburgischen Kredit⸗Fnstitute aufgenommenen Gold— pfandbriefsdarlehen wird herechnet

1Goldmark — 1 Reichsmark.

Berlin, den 17. September 1926.

Kur⸗ und Neumärkische Saupt⸗Ritterschafts⸗ Direktion. von Winterfeld.

67063 6 o½ Anleihe der Stadt Frankfurt a. M. Die Einlösung der zum 1. Oktober 1926 fällig werdenden Zinsscheine der wert, beständigen 6 o Anleihe der Stadt Frankfurt a. R. vom Jahre 1926 über 6 Millionen Mark Gold folgt zum Umrechnungskurs von 1 RM

für 1 GM. . mann mn a. M., den 15. September 2

sechneia mt, Finanzverwaltung.

(67060 Betr. Umtausch der in Inhaberschuldurkunden verbrieften städtischen Anleihe von

Jahre 1906 in Ablöfungsanleihe.

Die Gläubiger unserer oben ezeichnet⸗ Anleihe vom Jahre 1900 werden hierdurs darauf hingewlesen, daß der Umtausch re Markanleihen in Abtösungsanleihen und die Gewährung von Auslofung. rechten für Altbesitzanleihen nach gefeßlichen Vorschristen bis längsten? 2 — 1926 bei den Verm nn lungsstellen (das sind u. a. die am Werl sitz des Gläubigers vorhandenen öffent! * rechtlichen Kreditanstalten und Sparkafter beantragt sein muß. .

Sämtliche früher gestellten Ablösung*“

ansprüche sind ungültig. Magistrat Lemgo, den 17. 9. 192.

6706)

à 4

Nin. 10 22 23 45.

Die autgelosten Obligationen mit Coupens sind zur Einlösung am 1. Ja⸗ nuar 1927 fällig, und zwar in Hälsingborg bei Skandinaviska Kreditaktiebolaget, in Stockholm bei Sfandinaviska y und Aktiebolaget Svenska Handels⸗

en M. M. Sätsingborg, am 8. September 1926. Die Dire ti

banken und in Hamburg bei den

*

; GSelannimachung. Bei der beute vor dem ftädtischen Finan ausschuß durch Notarius Publieus voigenommenen AÄuslosung der Obligationen der Skäne⸗Smälands Eifenbahn ellschaft, ausgestellt am 2 Januar 1933, sind die folgenden Obligationen gezogen: 609 Kronen oder 4500 Reichsmark Nin. 35 46 81 166 279 289 3221 344 3560. à S099 Kronen oder 900 Reichsmark

Warburg K Co.

on.

ooo s

der Schuldverschreibungen unter Auszahlung kommt.

Danach ergeben sich folgende Einlösungsbeträge:

Titel der Anleihe

Stück zu betrag 7o/0 Anleihe v. J. X. 1922 (8. Ausgabe) PpM 100, — RM 005 or . x j 9 Too ; x 16 6060. - 655 . . 26 0. — 155 79 Anleihe v. 1. II. 1923 (9. Auëgabe) 10 C00 — 920 70 lo E ö 20 QM 940 ö lo ‚. * * * 50 O00 — 1 195 6 Itz M Anleihe v. I. VIII. 1923 (10. Ausgabe) 20 000 — 92 gr ib on . ö z 5. — 46954 h / 18 9 100 000, — 1,0

Die Auszahlung erfolgt gegen Rückgabe der und Erneuerungsscheinen bei der Sächfischen Provinzialbank in Mersednrg

bis 31. Dezember 1926.

Merseburg, den 18. September 1926. Der Landeshauptmann.

Bekanntmachung.

Den Inhabern der Schnidverschreibungen des Provinzialverbandes 5 von Sachsen (Ausgabe 8 19) vom Jahre 1922 und 1923 wird auf Grund des 3 32 der Verordnung vom 10. Juli 1826 (Reichsanzeiger Nr. 158 vom 10. Juli 1926) und auf Grund des Runderlasses d. M. d. J. vom 22. Juli 1826 die Abfindung ihrer Rechte aus dem Anleiheablösungsgesetz angeboten derart, daß eine Barablöfung von 124 0 des durchschnittlichen Goldwertes in der Zeit der Begebung Abrundung der

sich

Nominalbetrag Einlöfungs⸗

Schuldverschreibungen nebst Zins

ö . Bekanntmachung

betr. Barablösung der von der Sächsischen Piovinzialbank, Merseburg, in der Zeit 15. 12. 1922 bis 6. 12. 1923 auf⸗

vom

genommenen, mit 84 ojg verzinslichen Schuldscheindarlehen.

Auf Grund des § 32 der Verordnung

zut Durchführung der Ablöfung der Mark-

anleihen der Gemeinden, Gemeindever⸗

bände und sonstigen öffentlich-rechtlichen Körperschaften vom 9. Juli 1926 (Reichs⸗

anzeiger Nr. 158 vom 10 Juli 1926) und auf Grund des Runderlasses d. M. d. J.

vom 22. Juli 1926 sollen alle Ansprüche aus den 8 oν Schuldscheindarlehen der

Sächsischen Provinzialbank in Merseburg , ,. in der Zeit vom 15. 12. 1922

is 6. 12. 1923) durch Barzahlung abge—⸗

funden werden.

Es werden 125 vd des uns jeweils

zugeflossenen Goldmarkbetrages gezahlt. Die Einlösung erfolgt ohne Nachprüfung der Legitimation des Einreichers.

Sofern umgerechnete Papiermarkbeträge in Reichswährung nicht darstellbar sind, gewäbren wir eine freiwillige Ablösung von RM l.

Wir fordern hiermit alle Inhaber vor

stebender Schuldscheine auf, dieselben bis zum 31. Dezember 1926 bei uns einzu⸗

reichen. Durch Ueberweisung des Ablöfungs⸗ betrages erlöschen alle Ansprüche aus diesen Schuldscheindarlehen gegen uns. Merseburg, Landes haus, den 18. Sep⸗ tember 1926. Sächfsische Provinzialbank.

167061

Freiwillige Barablösung des Klein⸗

besitzes an Markanleihen der Stadt stürnberg.

Im Inland wohnende Eigentümer von Markanleihen der Stadt Nürnberg, die im ganzen weniger als ½½ 5090 Goldwert dieser Anleihen besitzen und hierfür alten Besitz im Sinne des § 35 des Anleiheablösungsgesetzes nach—⸗ weisen können (Kleinbesitzer), erhalten von der Stadt Nürnberg ohne Anerkennung eines Rechtsanspruches auf 2 frei⸗ willig eine Barabfindung von 124 vom Hundert des Goldwertes ihrer Altbesitz⸗ anleihen. Die Anträge sind bis spätestens 2. November 1926 beim Rechunngsamt der Stadt Nürnberg einzureichen; hierbei sind Name, Stand, Wohnort und allenfallsige besondere Zahlstelle (. B. Sparkasse) des Antrag⸗

stelleis genau anzugeben und beizujügen:

1. die Schuldurkunden (Mäntel und Jinsscheinbogen einschl. Erneuerungs—⸗ schein) mit einem Verzeichnis, in dem die Schuldurkunden nach Anleihejahr, Buchstaben und Nummem aufgeführt sind,

2. die für den Altbesitznachweis erforder⸗ lichen Papiere,

3. cine schriftliche Erklärung des Antrag⸗ tellers, daß die zur Barablösung eingereichten Anleihen im Ge⸗ santbetrag unter „ 500 Gold⸗ wert seinen n, ere an Markanleihen der Stadt Nürn⸗ berg mit Altbesitznachweis dar⸗ stellen (Kleinbesitznachweit).

Nürnberg, den 15. September 1926.

Der Stadtrat.

——

5. Kommanditgesell⸗ schaften auf Aktien, Aktien ˖ gesellschaften und Deutsche

Kolonialgesellschaften.

löss388] Beranntmachung.

Die „Dentsche Hansa“, Bersiche⸗ rungs⸗Attiengesellschaft, Berlin, Charlottenstraße 148, ist aufgelöst. Die

läubiger der Gefellschaft werden auf— gefordert, sich bei ihr zu melden.

Berlin, den 20. gag n 1926.

Der Liquidator; Oz kar Heinem ann.

lb6Sg2]! Bekanntmachung.

Die Spruchstelle beim Oberlandesgericht in Hamm hat für die Barablösung zum 1. Oktober 1926 den Ablöfungsbetrag für unsere 41 dige Anleihe vom Jahre 19906 auf RM 127,83 sür je PM 1000, — der Anleihe feftgesetzt.

Ferner hat die Spruchstelle entschieden, daß die Barabfindung, die wir für die Genußrechte der Anleihe in Höhe von RM S5, — auf je RM 100. — oder PM 1000, — Nennwert der Anleihe, so⸗ weit diele mit Genußrecht ausgestattet ist, zu gewähren beschlossen haben, den gegen⸗ wärtigen Wert der Genußrechte nicht unterschreitet.

Die Kündigung der erwähnten Anleihe zum 1. Oktober 1926 ist bereits durch unsere Bekanntmachung vom 26. Juni 1926 erfolgt.

Die Einlösung der Obligationen und die Ablösung der Genußrechte sowie der Zinsscheine für 1925 und 19236 erfolgt ab 1. Oktober 1926 gegen Auslieferung der Teilschuldverschreibungen nebft Er⸗ neuerungs⸗ und Zinsscheinen bei der Dortmunder Union -⸗Brauerei Act. Ges. zu Dorimund.

Dortmund, den 20. September 1926.

Löwenbrauerei vorm. Peter dverbeck Aktien⸗Gesellschaft.

Dr. Brügman.

6 7]

Die Aktiengesellscha ft „Vereinigte Fasffabriken“ in Cassel hat die Spruͤch⸗ stelle des Oberlandesgerichts in Cassel an= gerufen mit dem Antrage, ihr die Bar⸗ ablösung der den Altbesitzem zuftehenden Genußrechte der 400 igen Anleihe aus dem Jahre 1907 in Höhe von 40 RM auf 1060 RM der Genußrechte, alfo auf 1000 A der Anleihe, für 1. Nobember 1926 zu gestatten.

Die Spruchstelle wird am 4. Oktober 1926, vorm. 115 Uhr, entscheiden. Zimmer 39.

Cassel, den 16. September 1926.

Die Spruchstelle des Oberlandesgerichts, Anrufung 25.

66790] Die Hirschberger Ta lbahn⸗Attien⸗ gesellschaft in Herijchdorf i. Rsgb. hat die unterzeichnete Spruchstelle ange— rufen mit dem Antrag, ihr gemäß Art. 37 der Durchführungsbestimmungen zum Auf⸗ wertungsgesetz (R.⸗G.⸗Bl. 19235 1 S. 392) die Barablösung der im Mai 1903 auf⸗ genommenen 495 0½— Anleihe zum 1. De⸗ zember 1926 zu gestatten und den Ab⸗ lösungsbetrag auf 129, 48 Reichsmark für je 1000 M zu bestimmen. Breslau, den 15. September 1926. Die Spruchstelle für Aufwertungssachen beim Oberlandesgericht.

os 793]

Aikaliwerke Sigmundshall A. G.

in Bokeloh bei Wunstorf.

Sigmundshall hat zunächst beschlossen, zu den Genußrechten ihrer Anleihen von 1905 und 1914 Genußscheine auszugeben und beabsichtigt nunmehr, die Genußrechte bar abzufinden. Sie hat be⸗ antragt, festzustellen, daß eine Anfang 1927 zu gewährende Barabfindung mit 50 Prozent des Nennwerts der Genußrechte den alsdann vorhandenen Wert der Genuß rechte erreicht. Der Nennwert ist loo Reiche-= mark auf 000 A Schuld. Die Genuß⸗ berechtigten werden aufgefordert, etwa beabsichtigte Einwendungen alsbald bei der Spruchstelle anzubringen.

Celle, am 15. September 1926.

Oberlandesgericht. Spruchstelle.

a5 i

Eisenhandel Ramisch ct. Ges.

Die Generalversammlung vom 1. 9. 1926 hat die Anflösnng der Gesellschaft beschlossen.

Die unterzeichneten Liquidatoren fordem hiermit fämtliche Glänbiger auf, ihre Anspyrüche i anzumelden.

Gleiwitz, den 13. September 1926.

ergebenden Betrãge zur l

Dr. Wähner. Nowak. Jahn.

(63907) Bekanntmachung. Die Metall C Schrot A. G. Mufag “,. Frankfurt a. Mann., bat sich lau Generalversam mlungebenichluß aufgelöst. Die Glänbiger der Gesell= schann werden aufgefordert, ihre Forde⸗ rungen alsbald anzumelden. Frankfurt a. M., 7. September 1926. Der Lignivator: Heinrich Wertheimer.

lob 242 Bekanntmachung. Die Aktie Nr. 19 ist auf unsere drei⸗ malige Aufforderung im Dent chen Reichs⸗

anzeiger und Preußischen Staatgan zeiger

hin nicht eingereicht worden. Gemäß J

290 des H⸗G.⸗B. wird die Aktie Nr. 194 hiermit für kraftlos erklärt.

Esffen⸗Wltenessen, den 1I7. 9. 1926. Industrie fũr Hotzverwertung A. G. Hub. Hammers.

67078]

Aus unserem Auffichtsrat sind folgende Herren ausgetreten:

Dr. Grüters, Bonn, durch Tod, ferner Kaufmann Emil Lippmann, Köln.

Direktor G. Schmidt, Bonn, wurde zum stellvertretenden Vorstand ernannt. Vnulnoplast Lakemeier A. G., Bonn.

61924

Den tsche Nährmittelwerke A. ⸗G. in Liqu. Die Aktionäre werden der

zu am

Mittwoch, den 20. Oktober 1926,

vormittags 11 Uhr, in den Geschäfts⸗ träumen der öffentl. Notare Faber und Häfele in Stuttgart, Poststr. 6, statt⸗ findenden Generalversammlung ein⸗ geladen. Tagesordnung:

1. . der Liquidationsschluß⸗

anz.

2. Entlastung des Liquidators und des

Aufsichts rats.

Stimmpberechtigt ist jeder Aktionär, der seine Aftien fpätestens am 3. 2 vor der Generalpersammlung bei der Gesell⸗ schaft oder einem dentschen Notar hinter⸗ legt hat und dem Liquidator, Herrn Karl Rühle, Bücherrevisor in Stuttgart, Forst⸗ straße 85, die Hinterlegung spätestens am 2. Tage vor der Versammlung nachweist.

Stuttgart, den 9. September 1926.

Der Liquidator.

67307]

Betermann⸗Werke A.⸗ G., Warendorf i / W.

Tagesordnung für die am 16. Ok- tober 1926, nachmittags 4 Uhr, in den Geschäftsräumen unserer Gesell⸗ schaft in Warendorf stattfindende außer- ordentliche Generalversammlung:

1. Bericht des Vorstands über die Lage der Gesellschaft.

2. Vorlage der Bilanz sowie der Ge⸗ winn⸗ und Verlustrechnung für das abgelaufene Geschãftsjahr.

Vorlage der Umstellungsbilanz zum

1. Jult 1926.

4. Abberufung Aufsichtsratsmit⸗ gliedern.

5. Aufhebung der Bestimmung über die Beschränkung der Verfügungsgewalt des Borstands durch den Aufsichtsrat.

6. Verschiedenes.

Diejenigen Aftionäre, die in der außer⸗ ordentlichen Generalversammlung am 16. Oktober ibr Stimmrecht ausüben wollen, haben ihre Aktien spätestens am dritten Werktage vor der Generalversamm⸗

von

lung bei der Gesellschaftskasse zu hinter⸗

legen, damit die Zusammenlegung der

Aktien im Berhältnis 2 zu 1 laut Be- schluß der 4. ordentlichen Generalversamm- lung unserer Gefellschaft erfolgen kann. = ,,, i. W., den 19. September Der Vorstand. Dr. Teloy.

67088 S5. A. Winkelhausen⸗Verwaltungs⸗ Aktiengesellschaft, Berlin. Bilanz ver 30. April 1926.

Grund stückskonto 21 b60, —

Abschreibung 440 — 21120 — Aufwertunge konto .... 64 375 43 K,, 596799 Lfd. Rechnun Kö 533 923 96 Avbale 150 00

625 387 38 Capitaltoninsd.. 20 000 — Ord. Reservefonde konto .. 2 000 — Hypothe kenkonto. .... 64 375 43

fd. Rechnung... 539 011 95

Avale 150 000 6265 387 38 Gewinn und Verlustrechuung. Handlungeunkostenkonto 138 147 86 1 138 14786

Berlin, den 31. August 1926. B. M. Winkelhansen. Verwaltungs⸗ Urktiengesellschaft. Kamrath.

67089) Bekanntmachung.

Gemäß § 241 H. G- B. machen wir hiermit bekannt, daß Herr Dr. jur. August Weber, Berlin, aus dem Aussichtsrat unserer Gesellschaft ausgeschieden ist. An seine Stelle ist dert Fabrikbesitzer Max Winkelhausen, Starogard, neu in den Aufsichtarat gewäblt worden.

Berlin, den 18. September 1926.

V. M. WUintelhaufen- Verwaltungs. Artiengesellschaft. Der Borstand. Kamratdb.

1

treten: Herr Justiztat Samuel Bry,

Berlin, und Herr Dr. Herbert Gold⸗

schmidt, Berlin. Bau⸗Aktiengesellschaft.

Frau Gertrud Cornelsen, Berlin, dafür eingetreten: Herr Jnustizrat Samuel Bry,

ä 20 RM eine neue Aftie über 20 RM ausgegeben wird.

Aktien

Klettwig & Reibstein,

von denen

dieser Quittung.

werden, werden für kraftlos erklart.

6b 90d

wir hierdurch die Gläubiger der Gesell⸗

5 1]

Herr Direktor Ernst Possel, Hamburg.

1643790 Bekanntmachung.

worden.

S. G. B. werden die Gläubiger aufge⸗

67 109

Derr Nobert Probst, Berlin, dafür ein⸗ — Derr Dr. Herbert Goldschmidt,

in.

Film ⸗· Theater Aktie ngesell jchaft. 167 6 9

us dem Anfsichtsrat find ausgeschieden: Derr Robert Probst, Berlin, und Frau Gertrud Cornelsen, Berlin, dafür einge⸗

or mmm Aus dem Anfsichtsrat find ausgeschieden: Herr Sylvester Schipski, Berlin, und

Berlin, und Herr Dr. Herbert Gold⸗ schmidt, Berlin. „Antik Antiquitäten⸗Saudels⸗ Aktie ngesellschaft.

oog dr] Albert Vohl C Co.,

Aktiengesellichaft, Göttingen. Durch Beschluß der ordentlichen Ge⸗

Aus dem Aufsichtsrat ist ausgeschieden:

der am

670861

Bilanz am 31 12. 1925. Immo- bilien RM go 400 Mobilien RM lao oo, Inventar RV 20530, Maschinen RM db6 ls. Thermalquellen fonto NY 10 900 Hinterlegungskonto RM 77o, Debitoren RM S5s28 31, Kassenbestand RM 143 13, Vorräte RM 23 S834. 34, Auf⸗ wertung ausgleichposten RM 295 768 5, Verluft RM 88 365,59, — Reserve RM 69 8 37 — RM 18 547,22. Summe. Aktiva RM 1484 541,50 Aktienkapital RM 1000000, Hypothekenaufwertun RM 299 768 50, Kreditoren R 140 705, 63. Grunderwerbssteuerrũckstellung

RM 17000, Rückständige Steuer RN 27067, 37. Summe Passiva

RM 1484541, 50 Augusta Vittoria⸗Bad und Hotel rr . A. G. August Stein.

165726

Bahyerische Braunkohlen⸗Aktien⸗ gesellschaft in Grostweil bei Kochel.

Wir laden hiermit unsere Aktionäre zu Freitag, den 15. Oktober 1926, nachmittags 3 uhr, in München, im Sitzungssaal des Notariats München V,‚,

neralversammlung vom 10. Juli 1926 ist die . des Grundkapitals von boo 000 RM auf 150 000 RM beschloffen worden Die Ausführung der Herabfetzung erfolgt in der Weise, daß für je vier Aktien

Nachdem obiger Beschluß in das Han— delsregister eingetragen worden ist, fordern wir hierdurch unsere Aktionäre auf, ihre nebst Gewinnanteil⸗ und Er⸗ neuerungsscheinen bis spätestens zum J. De⸗ zember 1926 bei der Bankfirma H. F. Göttingen, mit doppeltem Nummernverzeichnis einzureichen, eins als Quittung zurück- Die Ausgabe der neuen

egeben wird. später gegen Rückgabe

ktien erfolgt

Aktien, die bis zum Ablauf der fest⸗ 6. Frist nicht eingereicht werden, owie eingereichte Aktien, welche die zum Ersatz durch neue Aktien erforderliche Zahl nicht erreichen und der Gesellschaft nicht zur Verwertung zur Verfügung gestellt

Der Vorstand.

Albert Vohl C Co.,

Aktiengejellschast, Göttingen.

Durch Beschluß der ordentlichen Ge⸗ neralversammlung vom 10. Juli 1926 ist das Grundkapital von RM 600 000 auf RM 150 000 herabgesetzt worden.

Gemäß § 289 Ab. 2 H.⸗G.⸗B. fordern

schaft auf, ihre Ansprüche anzumelden. Der Vorstand.

Außer den in Nr. 2M veröffentlichten Mitgliedern des Aufsichtsrats ist Mitglied des Aufsichtsrats unserer Gesellschaft:

Dresdner Speisefettfabrik A.⸗G.

Die Hamburger Stärke⸗ und Sagowerke Aktiengesellschaft in Hamburg ist aufgelöst. Die Gläubiger der Gesellschaft werden aufgefordert, sich bei ihr zu melden.

Samburg, den 9. September 1926.

Tie Liquidatoren der Samburger Stärke und Sago⸗ werke Aktiengesellschaft:

Dall. Lefkowsky

64925) Bekanntmachung der Hans Krebser A. G. in Aachen. Durch Beschluß der am 18. März 1926 stattgesundenen G.⸗V. ist das Aktienkapital don -n 101 740 auf 4 50 00 herabgesetzt Die rer, . in das Handels⸗ mäß § 289 Abf. 2

register ist erfolgt.

sordert, ihre Ansprüche anzumelden. Sans Krebser A. G.

Karlsplatz 10/1, ordentlichen

Gesellschaft, Filiale München, oder

stattfindenden außer⸗ Generalversammlung ein. Tage sordunng: l. Antrag des Außsichtsrats auf Liqui⸗- dation der Gesellschaft. 2. Sonstiges. Aktionäre, welche ihr Stimmrecht aus⸗ üben wollen, haben ihre Aktien bis späte— stens Dienstag, den 12. Oktober 1926 in München bei der Direktion der Dis conto⸗ in Großweil bei der Gesellschaftskasse zu hinterlegen. Grostweil, den 14. September 1926. Der Vorstand.

oö

Baye rische Braunkohlen⸗Aktien⸗ gesellschaft in Großweil bei Kochel. Bilanz vom 30. April 1926.

RM 3

l. Immobilien: k 1 — rn d stnch .... 37 745 — Gebäude 1 63 COO 2 746 —