67107] Bilanz ver 21. Dezember 1925.
Aktiva. M0 Debitorenkonto ... 305 935 95 mee 26 469 68 Inventarkonto 143780 60 Effekten und Beteiligungs⸗
konto ; 166 201 85
222 89255 IZ356 87 5 6
2
Warenkonto. ......
Passiva. Aktienkapital konto. ... Reservekonto Außerordentl. Rücklagekonto Fondskonto für Hinter⸗
bliebenenfürsorge ... Kreditorentonto 336 224 Gewinnvortragskonto 1924 1593 do. 1925 3057
736 875
Gewinn ⸗ und Verlustrechnung per 321. Dezember 1925.
1Mtp
436 0981 3057
439 138 Bruttoüberschuß . ... 439 138
Richard Nußbaum Kommaudit⸗ gesellschaft a. Akt., Berlin. Die persönlich haftenden Gesellschafter:
Richard Nußbaum. Arthur Wollsteiner. Max Lener.
64918
Vahernwerke für Holzverwertung Aktieng esellschaft, München.
Bilanz per 31. Dezember 1925.
Aktiva. RM 3 Werkanlagen: Grundstücke 174 980 — Betriebsgebäude RM 251 500, — Zugang.. 18 658, 63 2770 158,63 Abschreibung 14 175,63 Wohngebäude 7 dd,. — Zugang.. 3 19562 60 795,67 Abschreibung 1 240, 62 Maschinen . Bh odd. — Zugang. 41 830 82 Do dd Abgang 20 423, 80 306 407,02 Abschreibung 7 876 00 Transport und sonssige Anlagen. . 100 500, — Zugang 29 882. 33 D D. Abschreibung 23 10, 33 Werkzeuge n. Fleĩngerãse 98 000
Zugang 8 451 22 T Dr T7
Abschreibung 35 851, 22 Autopark .. 1— Zugang.. 22923, 79
DD Abschreibung 62272 18299 Mobilien...
. 1 Beteiligungen. ö J Wertpapiere. . 37 401 Kassenbestände . ꝛ 1677 Wechselbestände ö 34711 Debitoren 481 839 Waren bestände 1 73 gö9 Avaldebitoren RM 121 600
Verlust 867 758
3851 770
300 000 -— 30000 35 000
30 000
—
Geschästsunkosten und Ab⸗ schreibungen.. .... Gewinn
11 148
929 59
, 9 9
265 983
268 53]
106 472
2 9 4 9 4
va.
asfi
Aktlenkapita! ..... Ges. Reservefonds ...
enstonsfonds .... ückftellung für dubiose Forderungen ..... Nliepte . Nicht eingelöste Dividende K Avalkreditoren RM 121 600
2 000 000 — 50 000 8 740
Ib 000 114941 1978
I 601 110
73s 7
Gewinn ⸗ und Verlustrechnung ver 21. Dezember 1925.
RM
721 0
698 89 8776681
.
Haben. Betriebserträgnis .... 639 n Verlust 1925p ...... S867 I58 36 16072954
Ausgeschieden sind aus dem Aufsichts⸗
rat die Herren:
Dr. Otto Deutsch⸗Zeltmann, Direltor der Darmstädter und Nationalbank, Fil. München,
8 Graf Harrach, München, ans Kraemer, Direktor und stellver— tretender Vorsitzender des vorl. Reiche⸗ wirtschafstsrats, Berlin,
Rechts anwalt Lammers, Charlottenburg,
Anton Mößmer, Direktor der Deutschen Bank, Fil. Augsburg, Augsburg,
Dr. Rabbethge, Kommerzienrat, Klein— wanzleben,
Dr. Kurt Riezler, Berlin,
Arthur Rosenberg, München.
München, den 10. September 1926.
Bayernwerke für Golzverwertung
Atktiengesellschaft. Der Vorstand,
* 55 20
Soll. Betriebgunkosten .. , ,. .
bschreibungen .
g. Börsen Köou ier rm gr vom ö, Han fi fegen Ker Schleich.
Ib 7359 .
Gemeinschaftsgruppe Deutscher Hypothekenbanken.
Die auf Grund des im Deutschen Reichsanzeiger Nr. 109 und im 6 itung Nr. 220 vom 13. Mai 1926 veröffentlichten Prospekts an den Börsen zu Bersin und Breslau zum Handel und zur Notierung zugelassenen GM 20 990 000, Soso ige Goldpfandbriefe Emission V sind anstatt in der veröffentlichten in folgender Stückelung ausgegeben worden: Lit. N Nr. 0001 - 7500 — 7500 Stück zu je GM 100 — GM 750 0900 Lit. O Nr. 0001 - 75090 — 7500 Stück zu je GM 500 — GM 3750 000 Lit. E Nr. 0001 - S000 — 8000 Stück zu je GM 1009 — GM 3000000 Lit. O Nr. 0001-2500 — 2500 Stück ju je GM 2000 — GM 5000 000 Lit. S Nr. 0001— 500 — 500 Stück ju je GM 5000 — GM 2500 900
GM 20 000 000
Breslau, im Seytember 1926. . Schle sische Boden⸗Credit˖ Actien⸗Bauk.
67358] Pr ospekt über Inhaberzertisikate der Reichsbank Gruppe R über Goldmark 150 Millionen Vorzugsaktien Serie TV der
Deutschen Neichsbahn⸗Gesellschaft
(eine Goldmark gleich dem Gegenwert von / Kg Feingold)
24750 Zertifikate über GM 200 Nr. 1— bis 49499 — 49500 Eit. A) 47100 ö ö 500 , 49 501 — 49506 , 284 996 — 285 000 (it. B) 61 950 . 1000, 285 091 - 285 919, 9901491 — 904500 Eit. G) 5955 ö 10000 , 904501 - 904 00 , 1499 901 —i 500 000 Eit. DP)
Die Deutsche Reichs bahn⸗Gesellschaft ist auf Grund des . vom 30. August 1924 (R.-G.-Bl. II. S. 272) am 11. Oktober 1924 errichtet. ie ist eine Körperschaft öffentlichen Rechts und steht nach Maßgabe der S§ 31. des Reichsbahngesetzes unter der Aufsicht der Reichsregierung. . Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb der Reichseisenbahnen einschließlich der künftigen ,,. sowie die Ausführung aller damit zusammen⸗ hängenden oder dadurch veranlaßten Geschäste, wie es im Gesetze näher erläutert ist. Das der Gesellschaft vom Reich übertragene ausschließliche Recht zum Betrieb der Reichseisenbahnen endet am 31. Dezember 1964, vorausgesetzt, daß alsdann sämtliche Reparationsschuldverschreibungen und sämtliche Vorzugsaktsen getilgt, zurückgekauft oder eingezogen sind. Wenn die Tilgung, der Rückkauf und die Einziebung bereits zu einem früheren Zeitpuntt abgeschlossen ist, kürzt sich das Betriebsrecht entsprechend ab und endigt zu diesem früheren Zeitpunkt. Wenn dagegen die Tilgung, der Rück kauf oder die Einziehung am 31. Dezember 1964 noch nicht abgeschlossen sind, ver⸗ längert sich das Betriebsrecht unter den gleichen Bedingungen bis zur Beendigung der Tilgung, des Rückkaufs und der Einziehung. ; Als Betriebseinrichtungen stehen der Deutschen Reichsbahn⸗Gesellschaft zur Verfügung ein Eisenbahnnetz einschließlich der Bahn hofganlagen in einer Aug— dehnung von 53 000 km, 11 737 Stationen und ein Fuhrpark bon 28 200 Lokomotiven und Triebwagen, 68 500 Personenwagen, 23 000 Gepäckwagen, 707 000 Güterwagen. An baulichen Anlagen sind außer den jahlreichen Kunsthauten (Brücken, Tunnel uw.) 102 909 Wohnungen für das Persongl, 80 Elektrizitätswerke, 39 Gasanstalten, 167 Wasserwerke und 19069 Lokomotipschuppen vorhanden. Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt 15 Milliarden GM, wovon
auf die Vorzugsaktien .... ..... 2 Milliarden GM
auf die Stammaktien ... .. 13 Milliarden GM
entfallen.
Die Vorzugsaktien werden in verschiedenen Serien ausgegeben, die mit berschiedenen Rechten gusgestattet sein können. Die Gesellschaft stellt die Ausgabe⸗ bedingungen und den Ausgabekurs für jede Serie nach freiem Ermessen fest, sofern nicht die Vorzugedividende höher als sieben vom Hundert ist und sofern der Aug⸗ gabekurs mindestens den Nennwert erreicht. Die Gesellschaft muß sich dagegen mit der Reichsregierung vor der Ausgabe von Vorzugsaktien ins Einvernehmen setzen, wenn es sich etwa zur Sicherstellung der Ausgabe der Aktien als nötig herausstellen sollte, solchen Ausgabebedingungen zuzustimmen, die für die Gesellschaft ungünstiger wären. Von den Vorzugtaktien sind 1,5 Milliarden GM. bestimmt zur Kapital beschaffung für werbende Anlagen der Gefellschaft lneue Linien usw.). . Die Stammaktien werden auf den Namen des Deutschen Reichs oder auf Verlangen der Reichsregierung auf den Namen eines deutschen Landes ausgestellt. Sie unterliegen keiner Einlösung. Der Betrag von 13 Milliarden GM ist, nach den e fr icken Bestimmungen während der Dauer der Gesellschaft unverändert einzustellen. Die Gesellschaft ist mit Reparationsschuldverschreibungen in Höhe von 11 Milltarden GM belastet. Diese Schuldverschreibungen sind mit fünf vom Hundert jährlich zu verzinsen und vom vierten Jahre nach dem Uebergang des Betriebgrechts an mit jährlich eins vom Hundert zuzüglich der durch die Tilgung ersparten Zinsen zu tilgen. Jedoch werden für die drei ersten Fahre nach dem Uebergan des Betriebs rechts die Jahresleistungen der Gesellschaft für den Hage e er, folgendermaßen begrenzt: . a) für das erste Jahr auf zweihundert Millionen Goldmark, b) für das zweite Jahr auf fünfhundertfünfundneunzig Millionen Goldmark, e) für das dritte Jahr auf fünfhundertfänfzig Millionen Goldmark. Vom vierten Jahre ab beträgt die Jahresleistung sechshundertsechzig Millionen Gold— mark. Alle diese Zahlungen verstehen fich für das Jahr zu vollen 12 Monaten gerechnet. Sie bilden die Gesamtleistungen der Gesellschaft für den Dienst der Schuldverschreibungen. 3 . Von den Vorzugsaktien der Gesellschaft sind bisher 731 Millionen GM (Serie 1, II, III) vom Reich übernommen worden. 150 Millionen 6M Vorzugs= aktien über le 100 GM mit der Bezeichnung Serie N sind jetzt zur Beschaff ung von Geldmitteln für den Ausbau von werbenden Anlagen der Reichsbahn (Fort⸗ führung der Elektrisierung, Verstärkung der Brücken, Ausbau von Bahnhöfen und Werkstätten) ausgegeben und bei der Reichsbank niedergelegt worden. Die von der Reichsbank hierüber ausgestellten Zertifikate (Gruppe M bilden ven Gegenstand dieses Prospekts. Von diesen Zertifikaten sind 100 Millionen GM durch ein Konsortium übernommen und zum Kurse von 953 0 begeben worden. Das Disagio wird über die Gewinn- und Verlustrechnung fär das laufende, Jahr ver— rechnet. Die Zuteilung an die Zeichner ist beendet. Restliche 50 Millionen GM sind mit einer Sperrverpflichtung bis zum 10. Juni 1927 fest übernommen worden. Der Sperre unterliegen folgende Zertifikate: über GM 200 Nr. 47411 — 47412 bis 49 499 - 49 500, über GM 500 Nr. 209 391— 209 395 bis 284 996 — 285 000, über GM 1000 Nr. 665 201 - 665 210 bis 904 491 - 904 500, über GM 190000 Nr. 1317 001 — 1317100 bis 1 499 901— 1 500 060. 1II9 Millionen GM Vorzugsaktien sind noch nicht zur Begebung gelangt. Das Geschäftsjahr der Gesellschaft ist das Kalenderiahr. Die Organe der Dentschen Reichsbahn⸗Gesellschaft sind der Ver⸗ waltungsrat und der Vorstand. . ‚. Der Verwaltungsrat besteht aus 18 Mitgliedern, und zwar den Herren: 1. Dr.⸗Ing. erf Friedrich von Siemens, Präfident des Verwaltungsrats, Berlin; Dr. Carl Stieler, Staatssekretär a. D., 1. Vizepräsident, Bebenhausen; Maurice Margot, Generaldirektor der Paris⸗Loon⸗Mittelmeerbahnen, X Vizepräsident, Paris; . — ; Dr. Adolf von Batodi, Oberpräsident a. D., Wirkl. Geheimer Rat, Bledau (Ostpr.); . Carl Bergmann, Staatssekretär a. D., Berlin; ; 363 e, eg. Bianchini, Präsident der Affociazione Bancaria Italiana, Mailand; . Dr Ing. Otto Blum, Professor, Hannover; Wilhelm Buck, Kreishauptmann, Ministerpräsident a. D., Dresden; David Fischer, Staatssekretär, Berlin; Paul Habich, Geh. Baurat, Direktor der Ostdeutschen Eisenbahn⸗ Zesellschaft, Königsberg, — 5 Dr. Vitus von Hertel, Neichsbahndirektionspräsident a. D., Augsburg; Jules Jadot, , . Brüssel; . Dr. ⸗Ing. Peter Klöckner, Geh. Kommerzienrat, Hartenfels bei Duisburg; Dr. Hans Luther, Reichskanzler a. D.; X. & Mance, Brigadier General, Lingfield Surren; Dr.-Ing. Oskar von Miller, Geh. Baurat, Exzellenz, München; Hermann Münchmeyer, Präfes der Handelskammer, Hamburg; 18. Dr. Franz Ott, Generaldirektor, Köln. Marienburg,. Die näheren Bestimmungen über die Boraussetzung für die Mitgliedschaft im Verwaltungsrat, die Ernennung der Mitglieder des Verwaltungsrats, ihr Aus— scheiden, den . im Verwaltungsratz die Aufgaben und Sitzungen des Ver⸗ waltungsrats sowie die Vergütungen des Verwaltungsrats enthalten die s§ 11 bis 18 der Gesellschaftssatzung (Reichsgesetzbl. 1921 1 S. 81 ff.). Der Verwaltungsrat tritt mindestens alle Monate zur ordentlichen
8 C, we, w w
Sitzung zusammen. Außerordentliche Sitzungen sind anzuberaumen, wenn mindestens
6
. Mitglieder oder der Präsident des Verwaltungsrats die Einberufung schriftliq eantragt. .
Der Vorstand führt die Geschäfte der Gesellschaft unter Aufsicht des Ver— waltungsrats. Die Ernennung der Vorstandsmitglieder, ihre Befugnisse und die Geschäftsführung sind in den 85 19 und 20 der ellschaftesatzung Reichegesetzbl 12a Fi, &. 23 F ff.) geregelt.
Den Vorstand bilden zurzeit die Herren:
Dr.-Ing. Dorpmüller, ständiger Stellvertreter des Generaldirektor.
Staatssekretär a. D. Vogt, Verkehrs- und Tarifabteilung,
Staatssefretär a. D. Kumbier,. Betriebs- und Bauabteilung,
Ministerial direktor a. D. Dr.- Ing. Anger, Malchinen techniche Abteilung,
Minisserialdireftor a. D. Jahn, Finanz und Rechtzabteslung.
Staats ekretãr a. D. von Frank, Gruppenveiwaltung Bayern.
Alle die Vorzugsaktien und Zertifikate betreffenden Angelegenheiten werden im Denschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatganzeiger und mindesfens in einer Berliner Börsenzeitung veröffentlicht werden.
Die Bilanz und die Hewinn⸗ und Verlufltechnung der Gesellschaft sollen innerhalb einer Frist von sechs Monaten nach Ablauf eines jeden Geschäftsjahrz veröffentlicht werden.
Die Gesellschaft hat am Schlusse jedes Geschäftsjahrs eine Bilanz und eine Gewinn⸗ und Verlustrechnung aufzustellen.
Der nach Deckung der Betriebsausgaben verbleibende Betriebsüberschuß ist wie folgt zu verwenden: ⸗
1. Zunächst sind die für den Zins⸗ und Tilgungsdienst der Reparationt⸗ schuldverschreibungen bestimmten Zahlungen zu bewirken.
2. Sodann ist der Zins⸗ und Tilgungsdienst der im 5 9 der Gesellschafte⸗ satzung genannten Schuldverschreibungen und Anleihen zu bestreiten.
3. Zur Deckung eines etwaigen Betriebsfehlbetrags der Gesellschaft und zur 2 der rechtzeitigen Befriedigung des Zins- und Tilgungke— dienstes ihrer Schuldverschreibungen ist jsogleich eine Rücklage zu schaffen. Der Rücklage sind mindesteng zwei vom Hundert der gesa mten Betriebseinnahmen zu überweisen, bis die Rücklage den Betrag von fünfhundert Millionen Goldmark erreicht hat. Muß nach Crreichung dieser Grenze die Rücklage angegriffen werden, so sind sogleich die jähr— lichen Ueberweifungen zu ihrer Wiederauffüllung aufzunehmen.
Der aus dem Betriebsüberschuß nach den vorstehenden Jahlungen und Ueberweisungen verbleibende Reingewinn ist in folgender Reshenfolge zu verwenden:
a) Sollte in früheren Jahren die Vorzugsdividende auf die Vorzugsaktien nicht voll gezahlt worden sein, so ist sie vorweg nachzuzahlen; ;
b) sodann ist die Vorzugsdividende auf die Vorzugsaktien auszuschütten; .
e) die Verwendung des verbleibenden Resibetrags bestimmt der Ver—⸗ waltungsrat nach folgenden Richtlinien:
Für außerordentliche Ausgaben können Sonderrücklagen vor⸗ gesehen werden. Vom Jahre 1935 ab ist eine besondere Rück, lage zur Einziehung der Vorzugsaktien anzusammeln. Diese Rücklage kann auch schon in einem früheren Zeit punkt angeordnet werden. Eine Rücklage für die Einziehung der Stammaktien wird nicht gebildet. . Wenn der Verwaltungsrat eine Verteilung des weiteren Reingewinns beschließt, soll dieser wie folgt verwendet werden: Ein Drittel für die Vorzugsaktien als Zusatzdividende, zwei Drittel für die Stammaktien.
Sollten jedoch die Vorzugsaktien nicht in dem vorgese henen Gesamtbetrage von zwei Milliarden Goldmark ausgegeben sein, so lommt der auf die noch nicht begebenen Vorzugsaktien entfallende Tell den Stammaktien zu gute. t
ür das erste Geschäftsahr der Deutschen Reichsbahn⸗Gesellschaft sind au 84733 163 GM Vorzuggaktle 7 ½ Dividende pro rata temporis zur Ver teilnng gelangt. Die Verteilung einer Dividende auf die Stammaktien sst nicht erfolgt. Die Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung und der Betriebs⸗ abschluß der Deutschen Reichsbahn⸗Gesellschaft für das Geschäftssahr 1925, welches die Zeit vom 1. Oktober 1924 bis 31. Dejember 1925 umfaßt, lauten:
Bilanz der Deutschen Reichsbahn⸗Gesellschaft für den 31. Dezember 1925.
RM 2d ho ho ooo]? ; gh oo o oe ; Ih gh 1 453
Vermögen. Betriebs recht am übernommenen Reichseisenbahnvermögen Betriebsrecht am Anlagezuwachs. Betriebs vorräte .. *
144 170 99707 344 584 323 28
ooo ooo, gig zg n 118 274 284 b ooo ooo
25 837 901 660
Zusammen ..
Verbindlichkeiten.
13 000 00000 00 00 00
Stammaktien... Vorzugsaktien: a) auf deren Erlös das Reich Anspruch hat...... b) deren Erlös der Reichsbahn⸗-Gesellschaft e,,
1 376 666 6G. 124 O00 000
11 0090 000 0900 113 373 650 39 76 08h h48 : 150 000 000
hiervon unbegeben ..
Reparationsschuldverschreibungen Gesetzliche Ausgleichs rũcklage .. Betriebs rücklagge Rückstellung fuͤr Betrie Schulden: Pfand⸗ und Verwahrgelder 2754 317,01 noch nicht abgeführte Besörderungssteuer .. . 26 868 385, 82
Versicherungs⸗ und Wohlfahrtseinrichtungen. . 5 717 448, 96 w 401 670 68
Reingewinn: Vorzugsdividende Vortrag auf neue Rechnung
38 3651 822
9 4 9
d 2 9656 666,67 163 11497226 166 0680 638
Zusammen .. 25 S37 gol 660 Goldmarkbeträge sind eingesetzt mit 1 Goldmark — 1 RM.
a Das en f 2 etz . ö bewertet, der den gesetzlichen Ver⸗ / 1 — pflichtungen der Gesellscha pricht, näm — an 6 ,
Stammaktien t K Reparationsschuldverschreibungen Vorzuggaltien abzüglich desjenigen Teils, dessen Erlös der Gesellschaft zufließt.
RM 2000 Millionen
1500 ö ö 500 4 RM 24 500 Millionen.
Die Betriebsvorräte“ erscheinen in Höhe von 485 364 3,64 RM. Sie siellen den Wert des Bestandes an Betriebsstoffen, Oberbau⸗ und Baustoffen, Werk⸗ stoffen und Ersatzstäcken bei Schluß des Geschässiahres 1925 dar. Die Wert, bemessung ist vorsichtig und unter Anwendung des Grundsatzes des § 261 Ziffer 1 H. ⸗G.⸗B. vorgenommen. ;
Zu den Posten Kasse“' und Bankguthaben“ ist wegen ihrer Höhe zu be—
ständig größere Beträge flüssig halten muß, da die Kurve der Einnahmen und der e en sich nicht eech Gi hat auf Grund besonderer Vereinbarungen die Reparationszahlungen in monatlichen Raten zu leisten, sie hat ferner n. Sum men notwendig für die im Anfange jedes Monats zahlbaren Gehälter fowle für Ab— deckung von Verpflichtungen an Lieferer und muß ihre 15 000 Kassen mit dem nötigen Bargeld versehen. . j
Dle Forderungen „aus der Abrechnung der Verkehrseinnabmen“ rühren ink— besondere davon her, daß die Einnahmen aus dem Verkehr mit fremden Eisenbahnen bis zum Jahresschluß alljährlich nicht völlig abgerechnet werden können.
Bel den (fonstigen Forderungen“ handell eg sich in erster Linie um Darlehen (Baudarlehen, Arbeitgeberdarlehen usw.). Die Darlehen, die die Gesellschaft voh Dritten erhalten hat, . B. von öffentlichen Körperschaften für die Jen fen m . Bauten, erscheinen unter ‚sonstige Schulden. Die Posten sind entspre
Werte eingesetzt. (Fortsetzung auf der folgenden Seite!
merken, daß die Deutsche Reichebahn⸗Gesellschaft für ihre laufenden Verpflichlungen.
end ihrem
Als „Beteiligungen“ sind gemäß §§ 5 und 6 des Reichsbahngesetzes nur diejenigen aufzuführen, die nach dem 1. Oktober 1924 von der Getellschast erworben Sie sind vorsichtig bewertet und umfassen u. a. 3 Millionen Aktien der Verkehrs⸗Kredit. Bank, 1, Millionen in Kuxen der Gewerkschast Bach,
wurden. Deutschen
15 Millionen Aktien der Bayerischen Kraftwerke,
1,6 Millionen
Aktien der Rhein⸗
Seeschiffabrts⸗A. G. und 100 000 NM Geschäftsanteil des Mitteleuropäischen Reise⸗ büros G;. m. b. Hr; außerdem verfügt die Deutsche Reichebabn⸗Gesellschaft teils aus eigenem Besitz, teils durch die Trangkontinent A. G. über 5 Millionen Attien der Die aus der früheren Betriebsführung der deutschen Reichseifenbahnen berrührenden Beteiligungen bilden einen Teil des Vermögens des Reichs (Reichs.
Mitropa.
eisenbahnvermögen) und
Betriebsrecht mit umfaßt. Um für die Abschreibung des Betriebsrechts am übernommenen Reichseisen⸗
bahnvermögen im Rahmen des § 25 der Gesellschaftsja am Anlagezuwachs (68 6 und 41 des Reichsbahngesetzes treffen und um serner etwaige durch die Unsicherheit der wirff eintretende Verluste ausgleichen zu können, erscheint es not Rückstellung für Betrieberechtabschreibung und Verlustge 150 000 000 RM
Die Schulden‘ sind na
on
vorzunehmen.
Reichsministers der Finanzen stark zurückgegangen. Die „Pfand und Verwahrgelder rühren aus dem laufenden Geschäftsbetrieb her.
Gewinn⸗ und Verlustrechnung der Denutschen Reichs bahn⸗Gesellschaft
für das Geichäfts jahr 1925.
werden ebenso wie die Reichseisenbahnanlagen von dem
r des Betriebsrechts
ietzt Vorsorge zu
chaftlichen Verhältnisse wendig, eine besondere fahrenꝰ in Höhe von
ch der oben erwähnten Tilgung der Kredite des
—
Soll.
Dienst der Reparationtschuldvenschreibungen .
Zuweisung zur gesetzlichen Auegleichsrücklage
Rückstellung für Betriebsrechtsabschreibung und , . 9
Rein gewi
Vorzugsdividende Vortrag auf neue Rechnung .. ..... 153 114 972 236
Betriebs überschuß ....
nn:
2 965 666,57
RM 399 308 860 113 373 650 150 000 000
166 080 638
S8 763 149
S18 7163 149 ls 763 149
Betriebs abschluß der Deutschen Reichs bahn⸗Gesellschaft
für das Geschäftsjahr 1925.
Per sonenverkebr ..... Güterverkehr .
Sonstige
Besoldun Bezüge d
Einnahmen der Betriebsrechnung.
1 2 1 1 1 1 0 2 41 2 1 9 1 1 ß 1 9 1 1 0 9 9 1 L 9 1 1 1 1 14 2 Einnahmen ......
Zusammen, Ausgaben der Betriebsrechnung. a) Persönliche Ausgaben: gen der Beamten . er Angestellten und Betriebsarbeiter
Löhne der Bahnunterhaltungsarbeiter . Löhne der Werkstättenarbeiter . Ruhegehalt, Wartegeld, Hinterbliebenenbezüge
Sonstige
Zusammen a und b: Ausgaben der Betriebsrechnung ..
Die Vor deren Zulassung aktien der Deuischen Reichsbahn-Gesellschaft auf den
persönliche Ausgaben .
Summe a: Persönliche Ausgaben..
Mithin Ueberschuß .
gegenwärtig beantragt wird, lauten,
Dividendenscheinen ausgesiattet und gewähren den Anspruch auf
spätestens
für die Serie 17 auf 7
bei Ablauf des
oso bemessen.
Auf die Vorzugsdividende von 70, wird am 2. Januar
malig am 2. Januar 1927, eine Abschlags in Reichsmark geleistet. dritten Tage nach
Die Zahlung der Restdividende erfolgt
Goldmark ist gleich dem Gegenwert von 11.0 kg Feingold.
wird errechnet nach dem am 3.
amtlicher
vor der Sitzung des
und dem
Notierung für Auszahlung London. Kilogramm 260 RM,
Werktage — oder falls an
Genehmigung der Bilanz durch den Verwaltungsrat.
RM 1710992983 3 H36 888 629
420 800 905
5 668 682 519
1 300577 030 430 427 574 172 901 8.44 329 737 695 94 193 513 438 02 287 052 61074
D
35 26 87
öd0 177 604 98
bob gig ba g ol 202 ggg o Ii is 36 d 18 8 T
D s ¶ᷣ SIS ⁊63 149 32
zugsaktien Serie LV, über welche die Zertifikate der Reichsbank, sind wie alle übrigen Inhaber gestellt.
Vorzugs⸗ Sie sind mit Kapitalrückzahlun
Betriebgrechts sowie auf eine Vorzugsdividende. Diefe ißt
jedes Jahres, erst⸗
zahlung von 33 Yo des Nennbetrags der Stücke
in Goldmark am (Eine Dieser Gegenwert diesem Tage kein
Goldpreis veröffentlicht wird, nach dem zuletzt vor dem 3. Werktage —
Mittelkurs der an diesem Tage an der Berliner Börse
so ist für
Zahlungsmitteln zu zahlen.) Das Deutsche Reich hat sich gegenüber den Aktionären der
Serie IV verpflichtet, die Zahlung der V garantieren. grforderliche Genehmigung zu der Nennwert erteilt. Für den 10/— hat sich die Deutsche zugsaktionäre, über 100, Die Vorzugsaktien der Serie übrigen Serien vom Beginn des 15. Teil eingezogen werden. Sollten jed kürzeren Frist getil die Vorzugsaktien e
Die Reichsregierung hat ihre nach 5 (23) der
hinausgehenden Betrag selbst zu tragen. Jahres nach ihrer Ausgabe
t oder zurückgekauft sein, nziehen.
Verwaltungsrats amtlich bekanntgegebenen Londoner Goldpreise
erfolgten amtlichen
Ergibt sich aus dieser Umrechnung für das Feingold ein Preis von nicht mehr als 2820 RM und nicht weniger als iede geschuldete Goldmark eine Reichsmark in gesetzlichen
orzugsdividende von 7 0½ zu
Gesellschaftssatzung
Begehung der Vorzugsaktien der Serie 1V unter . einer Erhöhung des Dividendensteuerabzugs über
eichsbahn⸗Gesellschaft verpflichtet, für diejenigen Vor⸗ denen der Abzug bei der Steuerzahlung nicht angerechnet wird, Ten
1V können ebenso wie die Vorzugsaktien aller
ab ganz oder zum
och alle Reparationsschuldverschreibungen in einer so kann die Gesellschaft auch sogleich
Bei Einziehung der Vorzugsaktien vor dem 11. Otiober 1959
wird ein erhöhter Einlösungskurs gewährt, und lösungskurs bei Einziehung vor Ablauf des
ueberga
tober 19 35. Jahre nach dem Uebergang des Bet vom 11. wert; nach dem 35. Jahre (also nach dem 165. Otiober die Einziehung zum Nennwert. Die Gesellschaft von i Bestimmungen Ge Verfügung stellt.
Die Einlös
zum 1. J
Goldmark unter
zahlung
usruf
der Einlöfung, belanntzumachen. dem die Einlösung erfolgt. Dle Deutsche Melchs
zwar beträgt der Ein⸗ 25. Jahres nach dem
ug des Betriebsrechis an die Gesellschaft (alfs vor dem 11. Ok-
9) 20 0,½ über den Nennwert, Oktober 1949 bis 10. Oktober
1959) 1900
uli eines jeden Jahres vorgenommen werden.
keinen Anspru
Nestantenlisten zu veröffentlichen.
Die Reichsbank hat als Treu Vorzugsaktien Serie TV übernommen ber den zwelfachen, fünffachen, zehnsachen, von 109 G looo GM mit
Nummern
gabe de welchem si
Die Vorzugtdividenden und etwaigen Zusatzdividenden
Dividendenbezugoscheinen aus.
; Die Zertifikate wie die Vorzugsaktien.
und die eigenhändige
8 Ges e zahlbar ist.
er et , sowie die Rüchahlungsbeträge, welche auf die dur
etenen A
klien entsallen, werden von der
eichsbank erhoben und an die
bei Einziehung vom 26. bis riebsrechts (asso in der Zeit über den Nenn⸗
1959) erfolgt
Reichsregierung kann verlangen, daß die rem Rechte der Einziehung unter Beachtung der vorstehenden brauch macht, wenn das Reich ihr die eiforderlichen Mittel zur
ung der aufgerufenen Vorzugsaktien Serie Ly kann jeweilig nur Die Einlösung erfolgt in Berechnung des Gegenwertes in Reichsmark nach dem für die Uus— der Restdividende vorgesehenen Verfahren, bor der Einlösung erfolgende Notierung der in legt wird (siehe oben). Die Deutsche Reichsbahn= der einzulösenden Stücke alsbald nach der Auslosung, mindestens J Jahr vor Die Aktionäre haben für das Geschäftsjahr, in auf Dividende oder Zinsen. bahn-⸗Gesellschaft verpflichtet sich ferner, jährlich einmal
wobei die am dritten Werktage Frage kommenden Kurse zugrunde Gesellschaft verpflichtet fich, den
händer die Verwaltung und Verwahrung der und gibt dafür auf den Inhaber ausgesiellte, undertfachen Betrag einer Vorzügsaktie lautende Zertifikate über 206 GM, 506 GM, 100 GM,
haben die gleichen
z Sie tragen die faksimilierten Unterschriften: Dr. Hjalmar Schacht und v. Grimm Kontrollbeamten. Für die und für die Zahlung der ezugsscheine vorgesehen.
Unterschrift eines
Abschlagszahlung von 35 ½ am 2. Januar jedes Jahres Nestdividende sind für jedes Geschäftsjahr zwei Dividenden« ; Sie sind fortlaufend numeriert und tragen außerdem die äftzjahres, auf welches die Dividende entfällt, und des Jahres, in
vermindert um den
die Jertiflkate ver⸗ ertifi kat
5 bierüber
inhaber durch die untengenannten Zahlstellen einer Erhöhung des Dividendensteuerabzugs über
unverkürzt ausbezahlt. Im Falle 10 9640 wäre von denjenigen Vorzugs⸗
aktionären., denen der Abzug bei der Steuerzahlung nicht angerechnet wird, ein
Affidavit vorzulegen.
Außer den vorgenannten Rechten auf Dividende, .
dividende und Rückzahlung steht den Inhabern der Vorzugsaktien lediglich das Recht zur Wahl fuͤr den Verwaltungsrat gemäß 5 11 Ziffer 3 der Satzung zu. Hiernach
sind von den seitens der Reichgregierun Inhabern der Vorzugsaktien mit der
zu besetzenden neun Sitzen später vier den aßgabe einzuräumen, daß auf je 500 Mil⸗ ionen Goldmark ausgegebener Vorzugsaktien ein E
itz im Verwaltungsrat entfällt.
Das Recht zur Wahl jür den Verwaltungsrat wird für die bei der Reichsbank nieder⸗ gen, Vorzugsaktien durch den jeweiligen Präsidenten des Rechnungshofes des
sschen Reichs, der an Weisungen der Devonenien Die Inhaber der Zertifikate sind jederzeit . hauptbank in Berlin gegen Rückgabe der Zertifikate inn
nicht gebunden ist, ausgeübt. ihre Aktien bei der Reichs⸗ erhalb der üblichen Geschäftg⸗
stunden am Schalter in Empfang zu nehmen.
Die Reichsbank verpflichtet sich, die Auszahlung der der Zertifikate und der Zertifikate über Zurüczzahlung auf sowie die Ausgabe neuer Dividendenbezugsscheinbogen bei
Dividendenbezugsscheine gerufener Vorzugsaktien der Reichshauptbant in
Berlin und sämtlichen mit Kasseneinrichtung verfehenen Reichs bankanstalten kosten⸗
frei zu bewirken. Ausgabe neuer Dividendenbezu (Seehandlung), bei sämtlichen
Außerdem findet die kostenfreie Einlösung sowie die kostenfreie oscheinbogen statt bei der Preußischen Staatsbank kitgliedem des Uebernahmekonsortiums einschließlich
ihrer Niederlassungen, bei der Deutschen Verkehrs. Kredit ⸗Bank Aktiengesellschaft in Berlin, bei der Jentralkasse der Deutschen Reiche bahn⸗Gesellschaft in Berlin und bei den größeren Kassen der Reichsbahn⸗-Direktionen.
erklärt worden. Berlin, im September 1926.
Deutsche Reichsbahn⸗Gesellschaft.
Die Vorzugsaktien Serie JV der Deutschen Rei sbahn⸗Gesellschaft und die ausgestellten Zertifikate der Reichsbank fe für e. .
reichsmündelsicher
Reichsbank ⸗Direktorium.
Auf Grund vorstehenden Prospekts sind die Zertifikate der Reichsbank Gruppe L über Goldmark 150 Millionen Vorzugsaktien Serie IV der
Denischen Reichsbahn⸗Gesellschaft zugelassen worden. Berlin, im September 1926.
zum Handel an der Berliner Börse
Reichsbank⸗Direktorium.
Kauffmann.
v. Grim m.
67338
Der bisherige Aufsichtsrat hat sein Amt
niedergelegt.
Der Aufsichtsrat ist neu gewählt und
setzt sich aus folgenden Personen zusammen:
1. Direktor Br. Otto Frentzel zu Berlin- Charlottenburg, Steinplatz Nr. J,
2. k . , Adolf Gerdes zu Berlin-Grunewald, Douglasstraße Nr. 30,
3. Direktor Paul Ihlenfeld zu Berlin—⸗ Lichtenberg, Wühlischstraße Nr. 14,
4. Direktor Heinrich R. A. Ziegler zu Berlin⸗Charlottenburg, Leibnizstraße Nr. 64. ;
Butzke's Gasglühlicht Attiengesellschaft. Der Vorstand. Dr. Hamburger. A. Meyer.
7310] Flensburger Schiffsbau⸗Gesellschaft, Flensburg.
Ausgabe neuer Gewinnanteilscheine.
Die neuen Gewinnanteilscheinbogen zu den Aktien unserer Gesellschaft Serie 1 bis V Nr. I bis 2200 können in Empfang genommen werden außer an dem Haupt⸗ kontor der Gesellschast in Flensburg
in Berlin bei der Deutschen Bank,
bei der Dresdner Bank,
in Hamburg bei der Deutschen Bank
Filiale Hamburg, bei der Dresdner Bank in Hamburg, in Husum bei der Schleswig-⸗Holstei— nischen Bank,
in Flensburg bei der Flensburger
Privatbant, Filiale der Schleswig⸗ Holsteinischen Bank.
Die Erneuerungsscheine sind nach der Nummernfolge . mit einem doppelt ausgefertigten Nummernverzeichnis ein—⸗ zureichen.
Flensburg, im September 1926. Flensburger Schiffsbau⸗Gesellschaft.
Der Vorstand.
67343 C. Erdmann, Chemische Fabrik, Attiengesellschaft, Leipzig.
Die ordentliche Generalversammlung unserer Aktionäre vom 22. Dezember 1924 hat u. a. die Umstellung des Stamm— aktienkapitals im Verhältnis 1000: 16 auf Reichsmark 250 000 beschlossen. ; Nachdem die Eintragung dieser Kapital⸗ umstellung in das Handelsregister erfolgt ist, fordern wir hiermit zum Umtausch der alten auf Papiermark lautenden Stammaktien unter den folgenden Be— dingungen auf: ; 1. Die Abstempelung bezw, der Umtausch erfolgt bis zum 15. Oktober 1926 einschließlich in Leipzig an der Kasse unserer Gesellschaft, Kuhturmstraße zi, während der Geschäftsstunden von 9 bis 43 Uhr. ᷣ
„Zu diesem Zweck sind die alten Aktienmäntel und Bogen einschließ— lich der Dividendenscheine für 1924/25, und zwar beide gesondert und nach der Nummernfolge geordnet, unter Beifügung eines Nummernverzeich— nisses einzureichen. Der Umtausch bezw. die Abstempelung an der Kasse ist provisionsfrei; erfolgt er im Wege der Korrespondenz, so wird die übliche Bebühr in Anrechnung gebracht.
Es werden ausgegeben: neue Reichs⸗ markaftien im Nennbetrage von Reichsmark 100 und 20. Etwa er⸗ forderlicher Spitzenausgleich wird ver⸗ mittelt.
Falls die abgestempelten Mäntel nicht sofort zurückgegeben werden können, werden Quittungen aus- gefertigt, gegen deren Rückgabe dann die Auslieferung erfolgt. Die Ein— reichstelle ist berechtigt, aber nicht ver ⸗ pflichtet, die Legitimation der Ein⸗ reicher dieser Quittung zu prüfen.
„Aktien, die bis zum 15. Oktober 1926
nicht zur Abstempelung eingereicht
und zur Verbuchung zur Verfügung gestellt worden sind werden gemäß
§z 290, 219 H-G. B. für kraftlos rinnt.
Leipzig, im September 1926.
Der Vorstand.
(67311 „Tetra“ Aktiengesellschaft,
; Chemnitz.
Wir geben hierdurch bekannt, daß die
erren Generglkonsul Dr. rer. pol. l. c.
ans Fischer, Berlin, und ere n . Fritz Boeßnech, Glauchau, aus dem Aufsichtsrat unserer Gesellschaft ausgeschieden sind.
Chemnitz, den 20. September 1926.
Der Vorstand. Fritz Sieper.
54728 Einladung zur Generalversammlung der Duro Aktiengeselischaft
für Kalksandstein In dustrie.
Wir laden hiermit unsere Aktionäre zu der am 16. Oktober 1926, vormittags 11 Uhr, im Hotel Exeelsior in Saar— brücken stattfindenden ordentlichen Ge⸗ neralversaminlung ein.
Tagesordnung:
1. Genehmigung der Gold narkeröffnungs⸗ bilanz per 1. Januar 1924.
2. Genehmigung der Bilanz und Gewinn— und Verlustrechnung per JI. De— zember 1924.
Genehmigung der Bilanz und Gewinn— und Verlustrechnung per 31. De⸗ zember 19265.
4. Entlastung des Aufsichtsrats und Vor⸗ stands für die Jahre 1924 und 1925.
5. Beschlußfassung über die Liquidation der Gesellschaft.
Diejenigen Aktionäre, welche an der Generalversammlung teilnehmen wollen, werden gebeten, ihre Aktien spätestens drei Tage vor der Generalversammlung, ent— weder
bei dem Bankhause Gebr. Röchling in Saarbrücken oder
bei der Duro Aktiengesellschaft für Kalk- sandstein⸗Industrie, Köln, Georgs— platz 18, oder
bei einem deutschen Notar zu hinterlegen.
Köln, den 20. Septemher 1926.
„Duro Aktiengesellschaft für Kalksandstein⸗ Industrie, Köln. Der Vorstaud. (Unterschrift.)
67357] Aktiengesellschafl für pharmacentische Bedarfsartikel vormals Georg Wenderoth, Cassel. Tagesordnung zu der am Mitt⸗ woch, den 13. Oktober 1926, nach⸗ mittags 4 Uhr, in den Geschäftsräumen der Gesellschaft stattfindenden einund⸗ dreißigsten ordentlichen Generalver⸗
sammlung:
1. Geschäftsbericht des Vorstands und des Aufsichtsrats unter Vorlegung der Bilanz und der Gewinn- und Ver⸗ lustrechnung für 1925/26 sowie des Vorschlags zur Gewinnverteilung.
„Beschlußfassung über die Genehmi⸗ gung der Bilanz und der Gewinn verteilung, die Entlastung des Vor— stands und des Aussichtsrats.
Satzungsänderung: Erweiterung des § 21, betr. , ,,, von Aktien zwecks Stimmrechtsausübung in der Generalversammlung.
4. Aufsichtsratswahlen.
b. Verschiedenes.
Diejenigen Herren Aktionäre, die sich an der Generalversammlung beteiligen wollen, haben gemäß S 21 der Satzungen ihre Aktien nebst einem doppelten Ver— zeichnis spätestens am letzten Werktage vor dem Versammlungstage
bei dem Vorstand oder
bei der Dresdner Bank Filiale Cassel,
dem Bankbause Gebrüder Zahn, Cassel,
der Dresdner Bank, Berlin, .
dem Bankhause Jaffa C Levin, Berlin,
dem Bankhause Richard Lenz C Co., Berlin,
dem Bankhause
München, ; . vorzuzeigen und dagegen die Legitimation zum Eintritt in die Versammlung in Empfang zu uebmen.
Cassel, den 21. September 1926. Actiengesellschaft für pharmacentische Wedarfsartikel vormals Georg Wenderoth.
Der Uufsichtoõrat. veinrich Brunner.
Herzog K Mever,
67326
Die am 30. September 1926 fälligen 5 Zinsscheine unserer
1900 gigen Feingoldanuleihe I. Ausgabe 1924 werden nach Maßgabe der Anleihe⸗ bedingungen bei den bekanntgegebenen Zahlstellen in Reichswährung, und zwar die Zinsscheine im Werte mit Reicht⸗
von 8 Fein ( Holdmarh mart
gold Sdtzo (250 266 1,7921 (5, 00 5, 00 3, 5842 (10,00 1000 s gbos 25.66) 265, 6 17,9210 50, 00) 50 00 ain, n 10060 Kapitalertragssteuer ein⸗ gelöst. Dresden, den 18. September 1926.
Attiengesell schaft Sch sische Werke.
Der Vorstand.
675316 Allgemeine Gas⸗Aktien⸗ Gesellschast, Magdeburg.
4 0oO Anleihe vom Jahre 1904,
4 ö . Zwecks Abstempelung fordern wir die Anleihegläubiger auf, ihre Stücke mit Zins⸗ und Erneuerungsscheinen nebst einem nach der Nummernfolge geordneten Ver⸗ zeichnis bis zum 31. Sftober 1926 einschließllich bei der Anhalt. Dessau⸗ ischen Landesbank in Dessau einzu— reichen. Soweit bei der Altbesitzanmeldung bisher nur Mäntel eingesandt worden sind, sind die Zins⸗ und Erneuerungsscheine nunmehr gleichfalls an obige Bank nachzuliefern.
Gleichzeitig mit der Ausreichung der abgeftempelten Mäntel erfolgt die Aus⸗ gabe neuer Zinsbogen und, soweit Alt⸗ besitz anerkannt ist, der Genußrechts— urkunden.
Geschieht die Einreichung der Teil— schuldverschreibungen zur Abstempelung am Schalter der genannten Bank, so wird eine Proviston nicht berechnet, andern⸗ falls wird die übliche Provision in An— rechnung gebracht.
Dessau, den 20. September 1926. Allgemeine Gas⸗Aktien⸗Gesellschaft. Heck.
673331 Elektricitãts Lie jerungs⸗ Gesellschaft.
Die außerordentliche Generalversamm⸗ lung vom 17. September 1926 hat be— schlossen, das Stammaktienkapital von 20 000 9000 RM auf 26 000 000 RM durch Ausgabe von 5 000 000 RM neuen auf den Inhaber lautenden Stammaktien, eingeteilt in 25 009 Aktien zu je 200 RM, zu erhöhen. Die neuen Stammaftien sollen vom 1. Januar 1927 ab gewinn⸗ berechtigt sein, im übrigen aber den alten Stammaktien gleichstehen.
Nachdem der Kapitalerhöhungsbeschluß sowie dessen Durchführung in das Handels- tegister eingetragen worden sind, fordern wir die Inhaber unserer alten Stamm⸗ aktien auf, das Bezugsrecht auf die neuen Stammaktien unter folgenden Bedin⸗ gungen auszuüben:
1. Die Anmeldung hat bei Vermeidung des Ausschlusses bis zum 11. Oktober 1926 (einschließlich)
in Berlin:
bei der Berliner Handels⸗Gesell⸗
schaft. =. bei der Darmstädter und National⸗ bank Kommanditgesellschaft auf Aktien,
bei der Deutschen Bank,
bei dem Bankhause Delbrück Schickler
Co., bei dem Bankhause Hardy K Co. G. m. b. S., in Frankfurt a. M.: bei der Darmstädter und National. bank Kommanditgesellschaft auf Aktien Filiale Frankfurt (Main), bei der Deutschen Bank Filiale Frankfurt, bei der Direction der Disconto—⸗ 5 Filiale Frankfurt g. ** zu erfolgen. Sie ist provisionsfrei, sofern die Aftien — der Nummernfolge nach geordnet — ohne Gewinnanteilscheinbogen mit einem doppelt ausgefertigten An— meldeschein, wofür Formulare bei den Stellen erhältlich sind, am Schalter während der üblichen Geschäftsstunden ein⸗ de. werden. Findet die Ausübung des ezugsrechts im Wege des Brie swechsels statt, so werden die Bezugestellen die übliche Bezugsgebühr in Anrechnung bringen.
2. Auf einen Nennbetrag von do00 RM alten Stammaktien wird eine neue Stamm⸗ aktie zu 200 RM zum Kurse von 128 06 gewährt. Bei Aut bung des Bezuges ist der — don Bo RM a je 200 R bejogene neue Stammaktien uuzũglich Börsenumsatzstener (Schlußschein˖ stempel) zu entrichten.
Betz age im Nennwert don weniger alg S8o0 RM alten Stammaktien bleiben un- ere nchen indessen sind die Bezugs- stellen bereit, die Verwertung oder den Zukauf von Bezugsrechtsspitzen zu ver. mitteln.
3. Die Zablung des Bezugcwreises wind auf dem elnen Ammeldeschein descheinigt. Gegen dessen Rückgabe werden die neuen Stammaktien vom 25. Oktober 1926 ab ausgebändigt. Die Bezugsstellen stad berechtigt, aber nicht derr lichtet, de Legitimation des Vorzeigers der Kassen. quittung zu prüfen.
Berlin, den 2. September 1826. Glełtricitts Sie ferungs. Gefe cha ft.