ð0qd4 *] Vuffordernng an die Glãubiger der Ludwig Supfeld A ktiengeselljchaft

in Böhlitz Ehrenberg bei Leipzig. Das Vermögen der Ludwig Hupfeld Akfiengesellichast in Böblitz⸗Ehienberg ist

mit allen Afiiven und Passiven im Wege der liqunationelosen Fusion auf une, die

Leipziger Pianororte⸗ und Phonolafabrifen

upfeld- Gebt. Zimmermann Aktienge!ell= chat in Leivzig übergegangen, und zwar

derart, daß die Geschäfte der Hupfeld A.-G. bereits vom 1. Juli 1925 als für unjere Rechnung geführt gelten. Damit ist die Puvpseld A.-G. als selbständige Geselljchaft erlojichen.

Wir fordern deshalb die Gläubiger der — 2 A.-G. gemäß §5 306 Abs. 5 des

andelsgesetzbuchs auf, ihre Forderungen bei uns anzumelden. Wir machen jedoch gleichzeitig darauf aufmerkiam, daß Jämt⸗ fiche Veipflichtungen der Hupfeld A.-G. kraft Gesetzes auf uns übergegangen sind und selbstwerständlich auch von uns ersüllt . ohne daß es einer Anmeldung be⸗

arf.

Leipzig, den 30. Oktober 1926. Leipziger Pianoforte⸗ und Phonola⸗ fabrifen Supfeld Gebr. Zimmer⸗

mann Aktiengesellschaft.

1804341 Schloß Schiffererbrauerei Kiel Aktiengesellsch aft.

Die außerordentlichen Generalversamm— kungen der Schloß⸗Schiffererbrauerei Kie! Attiengesellschalt, Kiel, und der Holsten⸗ Brauerei, Altona, vom 28. September 1926 haben die Fusion beider Gesell— scharten deigestalt beschlossen, daß das ge⸗ samte Vermögen der Schloß⸗Schifferer⸗ brauerei Kiel Aktiengesellschaft unter Aus— schluß der Liguidation als Ganzes mit Wirkung ab 1. Oftober 1925 auf die Pol sten⸗ Brauerei, Altona, ükergeht und die Aktionäre der Schloß⸗Schiffererbrauerei Kiel Aftiengesellschaft, Kiel, gegen je nom. RM ltzoo Aftien ihrer Gesellschaft mit Diwidendenscheinen 1925/26 uff. je nom. RM 1200 alte Aktien der Holsten⸗ Brauerei, Altona, mit Dividendenscheinen ab 1. Oftober 1925 erhalten.

Außerdem gewährt die Holsten⸗Brauereß, Altona, den Aktionären der Schlot Schifftererbrauerei Kiel Aktiengesellschaft ein Beiugsrecht auf neue Aktien der Holsten⸗Brauerei, Altong, dergestalt, daß die ebemaligen Aktionäre der Schleß— Schiffererbrauerei Kiel Aktiengesellschant berechtigt sind, für je nom. RM i160 pon ihnen im Umtausch erworbene Aktien der Holsten⸗Brauerei, Altona, eine neue Aklie der Holsten⸗Brauerei, Altona, im Nennwert von RM 400 mit Gewinn⸗ beteiliaung vom 1. Oktober 1926 an zum Kurse von 14009 zu beehen.

Nachdem die Beschlüsse beider General⸗ versammlungen sowie die Durchführung der Kapitalserhöhung der HVolsten—⸗ Brauerei, Altona, in das Handelsregister eingetragen worden sind, fordern wir die Aktionäre der Schloß⸗Schiffererbrauerei Kiel Aktiengesellichaft Kiel auf, ihre Attien mit Dividendenscheinen pro 1925/ĩ26 uff. und Erneuerungsschein zum Umtausch in alte Holsten⸗ Brauerei, Altona. Aktien mit Dividendenscheinen vro 1925/26 uff. und Erneuerungsschein bei den nachfolgenden Stellen einzureichen:

in Berlin, Breslau. Dresden,

Hamburg, Kiel und Magdeburg:

Commerz! und Privat⸗Bant Akttien⸗

gesellichaft, Darmstädter und Na—

tionalbank Kommanditgesellschaft auf

Aktien,

in Berlin und Dresden: Bankbaus Gebr. Arnhold and zwar spätestens bis zum 8. No— vember 1926, anderenfalls die Besitzer von Attien der Schloß⸗Schiffererbiauerei Kiel Aftiengesellschaft des Be ugsrechts auf junge Aftien der Holsten⸗Brauerei, Altena, verlustig gehen (siehe die von der Holsten. Brauerei, Altona, erlassene Be— ugs aufforderung vom 20. Oktober d. J.).

Den einzureichenden Aktien ist ein nach der Nummernsolge geordnetes Verzeichnis in doppelter Aussertigung beizufügen.

Uebem die eingereichten Attien wird zu⸗ nächst quittiert; die Lieserung der jungen Hollten⸗Brauerei⸗Aktien erfolgt mit tun⸗ lichster Beschleunigung an der Ein⸗ reichungẽestelle.

Soweit Attien der Schl oß⸗-Schifferer⸗ brauerei Kiel Aftien⸗Gesellschaft die zum Umiausch erforderliche Zahl nicht erreichen und uns zum Zwecke der Verwertung für Rechnung der Beteiligten zur Verfügung gestellt werden, werden die entsprechenden Aktien der Holsten⸗Brauerei. Altona, in öffentliche! Versteigerung verkauft werden. Der Erlös wird den Beteiligten nach Verhältnis ihres ehemaligen Aktienbesitzes ausbezahlt werden.

Geellschant

sozas]

Berlinische Allgemeine Versiche⸗ Bigarettenfabri Triumph“ rungs ⸗Attien⸗Gesellschaft Berlin. Attiengesellschaft. Dres den. Vermögen der Ganzes unter Ausschluß der Liquidation ist auf uns übergegangen.

s Das Stimmrecht wird nach Aktienbeträgen ausgeübt.

Die Betanntmachungen rer Gejellschast erjolgen durch den Deutschen Reichsanzeiger und Pieußpischen Staatsanzeiger lowie durch as Memeler Dampf- als Aus unsjserem Aussichtérat sinod aus boot“. Die Gesellschajt verpflichtet sich, außerdem alle Veröffentlichungen in einem

geschieden die Herren Dr. Rudolf Weide, Frankfurter Blatt bekanntzugeben, ebenso in Frankturt a. M. eme oder mehrere Dresden, Mar Lehmann, Dresden, Ernst Stellen zu unterhalten, an denen fostenfrei fäl ivsdend: Gemäß 5 289 H-⸗G⸗B. fordern wir Hermann Henschel. Dresden. ,,, die Gläubiger auf, ihre Ansprüche bei uns anzumelden. Bertin, den 30. Oktober 1926. Deutscher Llond Versicherungs⸗ Actien⸗Gesellschaft in Berlin. Prokurist Max Richter, Dresden.

Dividendenscheinbogen erhoben, Bezugsrechte ausgeübt, Aktien zur Teilnahme an den

In den Aussichtsrat neugewählt sind die Generalversammlungen hinterlegt sowie alle onstigen die Aktien betreffenden, von Herren Robtabafhändler Gustav Fubr« den Gelellschafteerganen beschlossenen Maßnahmen bewirkt werden können. ; mann, Dreaden, als Vorsitzender. Major Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.

a. D. Carl Otto Brauer, Berlin⸗Spandau,

Jahresabschluß am 31. Dezember 1925. 2 — ———— —— Attiva. Lit. C] Lit. GC.

gegründeten Gesellschaft.

für Zellstoff⸗ und Papierfabrikation in Aschaffenburg, über.

selbständige Gesellschaft umzuwandeln.

neu gegründeten Gesellschast käuflich überlassen.

Zellstoff und Papier sowie aller damit zusammenhängenden Erzeugnisse. .

sellöchaft ist berechtigt, alle zur Erreichung oder Förderung dieser Zwecke dienenden a) für noch ausstehende Dividendenscheine. .. 23 519 35 Geschäfte zu machen und Anlagen jeder Art zu errichten, zu erwerben, zu betreiben, zu pachten, zu verpachten und zu veräußern, auch sich an anderen gleiche oder ähnliche Kreditoren?) — . 7 932 78664 Zwecke versolgenden Unternehmungen in ieder zulässigen Form zu beteiligen. Gesellschaft ist auch berechtigt, Zweigniederlassungen im In, und Auslande zu

Das Grundkapital betrug bel Errichtung der jetzigen Firma 4K 6000 000, eingeteilt in 6000 auf den Inhaber lautende Aftien zu je 4 1009. die mit den im Namensunterschriften des Auf⸗ und detz Vorstands versehen sind und die handschriftliche Dtre Aktien sind ausgestattet mit Dividendenscheinen bis 1929 und Erneuerungsscheinen, die gleichfalls die faksimilierte . Vorstand tragen. Vom 1. Juli 1923 Währung das aucschließliche Zahlungsmittel des wurde in Duirchsführung des Beschlusses der Hauptversammlung vom 11. Juni 1923 das Aktienkapital von M 6000 000 in die neue Landeswährung umgewandelt und beträgt nunmehr Litas 15 000090, eingeteilt in Stück 6000 Aktien über je Lit. 200 Nr. 1 — 6000. den Stempel: „Diese Aktie lautet über 2500 Lit. — 250 U. S.⸗Dollar. — Beschluß der Haupiversammlung vom 11. Juni 1923. — Handelsgerichtlich eingetragen am (Firma mit faksimilierten Unterschriften des Aufsichtsrats und Vorstands) Die Erwähnung des U. Se-Dollarbetrages in diesem Stemvelaufdruck bringt lediglich das gesetzlich sestgelegte Verhälmis zwischen dem litauischen Goldlitas und dem Ü. S.⸗-Dollar zum Ausdruck; für den Nennbetrag der Aktien ist jedoch ͤ Der Text der Dwwidendenscheine und des Er⸗ neuerungsscheins ist entsprechend überdruckt. — Jede Attie gewährt eine Stimme. . Der, von der Hauptpersammlung zu wählende Aufsichtsrat besteht aus wenigstens 3, z. Zt. aus 6 Mitaliedern, und zwar aus den Herren; Kommerzienrat Paul Seifert, Wiesbaden, Vorsitzender; Kaufmann Kurt Schmidt, Memel, stell vertr. Voisitzender; Fabrikbesitzer Dr. Kurt Albert in Haag⸗Holland; Konsul Eduard Gerlach, Rentner, Memel; Direktor R. Haller, Rotterdam; Konsul Henry Schmaeling, i. Fa. Eduard Krause, Schiffsreeder, Memel. Ausübung seiner Pflichten entstandenen baren Auslagen; die Mitglieder erhalten außerdem den später erwähnten Gewinnanteil.

Die Wahl zum Aussichtsrat erfolgt für drei der dritten auf die Wahl folgenden ordentlichen Hauptwersammlung. Wiederwahl Alljährlich icheiden am Tage der ordentlichen Hauptversammlung, und möglichst gleichmäßig soviel Mitglieder aus, als zur Bildung eines dreijährigen Turnus erforderlich sind, und zwar die jeweils nach der Amtsdauer älteren; bei Mitgliedern von gleicher Amtsdauer entscheidet das Los. Scheidet ein Mitglied vor Abiauß der Amte dauer aus irgend einem Grunde aus, so ist eine Eisatzwahl bis zur nächsten ordentlichen Hauptversammlung nicht erforderlich, sosern noch mindestens 3 Mitglieder im Amte bleiben. Bei Ersatzwahlen für Mit- glieder, welche vor Ablauf ihrer Amtsdauer ausscheiden, errolgt die Wahl stets für den Rest der Amtsdauer des ausscheidenden Mitglieds. Jede Aenderung in den Personen der Mitglieder des Aufsichterats ist von dem Vorstand unverzüglich im Deutschen Reichsanzeiger bekanntzumachen. Der Vorstand hat die Bekanntmachung Der Aufsichtsrat wählt alljährlich in der ersten auf die ordentliche Hauptverlammlung lolgenden Sitzung aus seiner Mitte einen Wiederwahl ist statthaft. Die Wahl ist zu wiederholen, sobald eines dieser Aemter im Laufe des Jahres zur Erledigung kommt oder sobald nach übereinstimmender Erklärung der übrigen Mitglieder einer der Gewählten andauernd behindert ist, sein Amt ju versehen. Der Ausweis der Mit alieder des Aussichtsrats sowie des Vorsitzenden und seines Stellvertreters ersolgt durch eine auf Grund der Wahlverhandlang auczufertigende notarielle Bescheinigung. Der Vorstand der Gesellschast wird z. Zt. gebildet durch Herrn Karl Rieth. Er bestebt je nach Bestimmung des Aufsichtsrats aus einer oder mehreren Personen. Die Bestellung und der Widerruf der letzteren stehen dem Aufsichtsrat zu. Der Aufsichterat ist berechtigt, auch stellvertretende Mitglieder des Voistands zu bestellen. Alle Willenserklärungen, welche für die Gesellschast verbindlich sein sollen, sind, wenn der Vorstand nur aus einem Mugliede besteht, von diesem allein oder von zwei Pro⸗ furisten gemeinschastlich, wenn der Vorstand aus mehreren Mitgliedern besteht, von zwei Mitgliedern des Vorstands gemeinschaftlich oder von einem Mitgliede des Vor standes gemeinschaftlich mit einem Profuristen oder einem Handlungabevollmachtigten oder von zwei Prokuristen oder von einem Prokuristen und einem Handlungsbevoll⸗ mächtigten gememschaitlich abzugeben. stehen in der Vertretungsbefugnis den ordentlichen Mitgliedern gieich.

Die ordentliche Hauptversammlung findet aljährlich innerhalb der ersten sechs Monate nach Ahlauf des Geschästsjahres am Sitze der Gesellschaft oder einem beliebigen anderen vom Außssichtsrat zu bestimmenden Ort statt. Sie wird unter Mittiilung der Tagesordnung durch einmalige Bekanntmachung in den Gesellschafts—⸗ blättern durch den Auisichtsrat oder den Vorstand einberufen. Die Bekanntmachung muß mindestens zwet Wochen vor dem Tage, bis zu welchem die Hinterlegung der Aktien stattzufinden hat, erschienen sein. Bekanntmachung und der Tag der Versammlung außer Betracht. In derelben Weise erfolgt die Berufung jeder außerordentlichen Hauptversammlung. Sind sämt⸗ liche Aktionaäͤte eischienen oder vertreten, so kann auch über nicht oder nicht rechtzeitig

ö mechanischer Vewvielfältigung sichtsratevorsitzenden

Unterschrift

hergestellten eines Kontrollbeamten tragen. Unterschrift Aussichts rat

Memelgebiets

II. August 19237.

lediglich der Litasbetrag maßgebend.

ist zulässig. zwar am Schlusse derselben,

zum Handelsregister einzureichen.

Voisitzenden und dessen Stellvertreter.

Stell vertretende Mitglieder des Vorstands

Bei der Berechnung bleiben der Tag der

Vlesen gen Atmen der Schloß. Schifferer . angekündigte Gegenstände Beschluß gefaßt werden. Satzungsänderungen können mit

brauerei Kiel Aktiengesellschaft, die nicht

schlieszlich eingereicht o er aber im Falle des vorhergehenden Absatzes nicht zur Ver— wertung für Rechnung der Beteiligten zur Verfügung gesnellt sind, werden gemäß

kraftlos erklärt werden. Die auf die für

Schiffereibiguerei Kiel Aktiengesellschaft entfallenden Aktien der Holsten⸗Brauerei, Altona, werden für Rechnung der Be⸗ teiligten duich die Holsten- Brauerei, Altona, verkauft werden. Der Erlös wird den Beteiligten unter Abzug der entstandenen Kosten nach Verhältnis ihres ehemaligen Akttienbesitzes ausbezahlt oder, sosern die Berechtigung zur Hinterlegung vorhanden ist, hinterlegt werden. Altona, den 29. Oktober 1926. Holsten⸗ Brauerei, Aitona.

versammlung.

n,. , , des in der Hauptversammlung vertretenen Gerellschafts⸗

⸗ apitals beschlossen werden.

bis zum 231. Januar 1927 ein, Innerhalb der ersten vier Monate nach Ablauf eines jeden Geschäftsjahrs hat

der Vorstand das nach kaufsmännischen Grundsätzen aufzustellende Vermögens⸗

verzeichnis und die Bilanz sowie die Gewinn. und Verlustrechnung und einen den

Kö und die Verhältnisse der Gesellschaft darlegenden Bericht dem Auf-

DG. 3. 89 Ibtz, zb, und zo ür sichtsrat not zulegen,

3 * Ueber die Verwendung des bilanzmäßigen Reingewinns gelten folgende

kiastlos eitlärten Aftien der Schloß— Bestimmungen:

1. fünf vom Hundert werden der gesetzlichen Rücklage so lange überwiesen,

als sie den zehnten Teil des Grundkapitals nicht erreicht bat und sich

nicht auf dieser Höhe hält;

von dem alsdann verbleibenden Reingewinn sind bis zu vier vom Hundert auf das eingezahlte Grundkapital als erster Gewinnanteil an die Attionäre zu verteilen;

sodann erhalten von dem übrigen Reingewinn der Aufsichtsrat 1090/0 Gewinnanteil, über dessen Verteilung er unter sich beschließt; der Ge—

winnanteil des Aufsichtsrats beträgt jedoch mindestens 1000 Litas für

jedes Mitglied, für den Vorsitzenden das Doppelte. Die Tantieme.

steuer trägt die Gesellschaft; : ⸗

der hiernach verbleibende Ueberschuß steht zur Verfügung der Haupt⸗

Die Ge⸗ Rückstellungen:

Die

Die alten Markaktien tragen

Er hat Anspruch auf Erjsatz der bei

Jahre, d. h. bis zum Schlusse

Prospekt Fabrikanlagen: über Litas 15 500 005 Inhaberaktien der 8 Ernng tick // . b) Fabrik und Wohngebäude... h. Aktiengesellschaft für Zellstoff⸗ und Papierfabrikation kJ.

* * n, zeuge uw... 2

Memel in Memel, Litauen, Bessẽnde ; . Stück 6000 über je Lit. SS 00, Nr. 1 vis 6000. a) Roh- 6. n Werkstatt

Die A.⸗G. für Zellstoff⸗ und Papierfabrikation Memel wurde am k .

23. Dejember 1319 mit dem Sitz in Memel errichtet und am 5. Januar 1920 im b) e ger lier gh echic⸗ JJ 6 33 *. Handels register Memel eingetragen. Sie ist hervorgegangen aug der am 15. No⸗ ej Gffeften und Beteiligungen 5957 . 2 io os? 289i

vember 1898 unter der Bezeichnung Cellulosefabrik Memel Aktien, Gesellschast! ; ö e. 8 . , —

Durch Fussonc vertrag ging diese ab l. Juli 909 an die Debitoren einschließlich Dol worschũsse und Bankguthaben Attien- Gesellschaft sür Maschinenbavier. Kzellstgff. Fabrikation, letzt Aftiengesellchaft 9 An ahlungen rd. Lit. 330 oo)... ... 2751 901 is Die duch den: Vertrag Avale Lit. 1 9a0 000 ö von Versailles erfolgte Abtrennung detz Memelgebiets von Deutschland und seine 29 220 198 35 Angliederung an Litauen machten es notwendig, das Memeler Wert wieder in eine 1 ͤ Dementsprechend wurde dasselbe samt Be⸗ kti ; Vassiwa.

ständen mit Wirkung vom J. Januar 1920 ab der unter dem jetzigen Firmennamen . J ,, ,. Hie Atrien der! Mae meler Geselllchatt Heszliche ückagz·:, ( z, „i Mect-r: 1 boo geo g wurden J. It. den Aftionären der Aschaffenburger Gesellschaft zum Bezuge angeboten. Wohlfabrts londz jür Angestellte und Arbeiter.... 6d zz zo

Die Dauer der Gesellschaft ist auf eine bestimmte Zeit nicht beichränkt. Werkterhaltunge konto... 2633 939 Gegenstand des Unternehmens ist die Herstellung und der Vertrieb von Zuweisung 1825... — 20 3 8418 69 —

b) Dezemberlöhne uw... 349633 58 47413

Avale Lit. 1 940 000 Gewinn, und Verlustfkonto: J

Vortrag aus 1 266 219198 Reingewinn 1925 9 , 849 32730 1115 547 28

Gewinnverteilung: 6 o/o Dividende an die Aktionäre.. 900 000 Uebeiweisung an Wohlfahrtssonds für Angestellte

und Arbeiter wd 15 000 — Vortrag auf neue Rechnung... 200 547 28

29 220 198135

1) Darunter Rohmaterialien rd. Lit. 9 200 000.

Fertig⸗ und Halbfertigfabrikate rd. Lit. 300 000. 2) Darunter neben Reichsanleihen AM 1000 Anteil vom Jahre 1909 an der „Gesellschaft zur Förderung des Baues von Arbeiterwohnungen“ in Memel; diese Beteiligung wurde inzwischen zugunsten des Wohnungsbaufonds abgetreten und ge⸗ langt demnächst zur Ausbuchung. 3) Darunter Schulden an Holzlieferanten Lit. 1212 0900, Bank⸗ und sonstige Schulden Lit. 1 920 006, Eigene Akzevpte Lit. 203 0009, Schulden an befreundete ö 3 hab 000, ÄÜnzahlungen der Kunden Lit. 172 000, Anleiheschuld f) it. .

Soll. Gewinn⸗ und Verlustrechnung vom 31. Dezember 1925. Saben.

Lit. C. J c. l. Generalunkosten. ...... 2180 82 281 1. Gewinnvortrag

ö 9h l 236 43 aus 1924 266 219 98 3. Zuweisung auf Werker haltungs⸗ 2. Betriebsgewinn 4887 13888 konto JJ 925 000 – 13. Pacht und Miete 19 28713

4. Bilanzkonto: Vortrag aus 1924 266 21998 Reingewinn 1925 849 32730 11554728

T ss R T rs Am 30. Juni 1926 betrugen die Bestände an Rohmaterialien rd. 9 600 900, —

an Fertig⸗ und Halbsertigfabrikaten. , 300 9000, — Forderungen (Anzahlungen Lit. 1 187 000). 3 344 000. —

Hon schusdeennn Bank und sonstigen Schulden.... .. 1588 000, — Eigenen Akzepte ö.

Schulden an bef

2 S8 *

reundete Unternehmungen ʒz3 186 000 —

Anzahlungen der Kunden kö 12 000 — Ruckstellungen für Dividendenscheine, Zinsen, , 953 000, —

,,, 76 000, — Awale Lit. 1 766 00 Die Steuein sind soweit fällig bezahlt.

Der Grundbesitz der Gesellschaft liegt in Memel und ist ca. 38 ha groß, von denen ca. 4.5 ha mit massiven 2— àstöckigen Fabrikgebäuden überbaut sind. Zu Wohnzwecken für Angestellte und Arbeiter sind 21. Wohnhäuser mit zusammen 122 Wohnungen vorhanden.

Betrieben werden: 1 Zellstoff“ I Papier- und 1 Spiritusfabrik; es sine vor— handen: 11 Kocher, 2 Entwässerungsmgschinen, 1 Papiermaschme, 2 Dampfturbinen, 2 Dampfmaschinen zur Reserve, 7 Kessel mit 2406 am Heirfläche und 38 Destillier⸗ apparate. Dem Betrieb dienen eine Schmiede, Schlosserei, Dreherei, Me tallgießeiei, Tischlerei, Sattlerei, Schiffzimmerei und elettrische Werkstätte. Sämtliche Betriebe sind mit den erforderlichen neuzeitlichen Maschinen ausgestattet. Das Werk hat eigenes Anschlußgleis jowie eine Schmalspuranlage innerhalb der Fabrik. Die reichlich mit Lösch, und Ladeanlagen ausgestattete Wasserfront am Haff ist 680 m lang. Die Wassertiefe dalelbst beträgt 18 —- 20 Fuß, so daß auch größere Seedampser unmittelbar an der Fabrik anlegen können.

Die Gesellschaft beschättigt z. 3. ca. 50 Angestellte und ea. 800 Arbeiter.

An Dividenden hat die Gesellschaft auf das Aktienkapital von Æ 6000 000 bezw. Lit. 19 000 000 bezahlt: 1920: 25 00; 1921: 20 0 0; 1922: Dollar 1 A A 1000, 1Jez: 16 ; I924: 6 vo. i92db: osg

Der Geschästsgang ist im laufenden Geschäftsiahr bislang zufriedenstellend ge— wesen; der Auftragsbestand sichert der Gesellschaft volle Beschästigung bis mindestens Ende 1926. Obwohl über das Endergebnis noch nichts Abschließendes gesagt werden kann, darf doch bei normaler Weiterentwicklung der wirtschaftlichen Verhältnisse wieder mit einem Gewinnresultat gerechnet werden.

Memel, im Oktober 19265.

Attiengesellschaft für Zellstoff und Papierfabrikation Memel.

Auf Grund des vorstehenden Prospektteg sind Litas 15 000 000 Inhaberaktien der Aktiengesellschaft für Jell⸗ stoff. und Papierfabrikation Memel in Memel, Litauen, Stück 6000 über je Lit. 2300, Nr. 1 —= 6000, zum Handel und zur Notiz an der Frankfurter Börse zugelassen worden. Die Um- rechnung findet laut Bejchluß der Zulassungestelle mit RM 0,42 für je 1 Goldlita statt. Frankfurt a. M., im Oktober 1926. . Deutsche Bank Filiale Frankfurt. Direction der Disconto⸗Gesellschaft Filiale Frankfurt a. M.

*) Es handelt sich hierbei um den Aufwertungsbetrag der im Jahre 1909 von der ehemaligen Aftiengelellschaft für Maschmenpapierfabrikation, jetzigen Aktiengesell . schaft für JZellstoff und Papierfabrikation Aschaffenburg nach Uebernahme der Cellulose⸗ fabrit Memel A. G. ausgenommenen und auf dem Grundbesih des Memeler Wertes an erster und auf dem des Werkes Stockstadt an zweiter Rangstelle hyvothekarisch eingetragenen Anleihe im ursprünglichen Betrage von 5 Millionen Mark. Bei der Gründung der Attiengesellschast für Zellstoff⸗ und Papierfabrikation Memel ist der Dienst der Anleihe von der Memeler Gesellschaft übernommen worden. Der noch im Umlauf befindliche Restbetrag der Anleihe ist mit Genehmigung der Spruchstelle Frankfurt a. M. zum 1. September 1926 gekündigt worden. Der weitaus größte

!

Teil ist auch bereits nebst Altbesitzerrechten eingelöst.

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