1926 / 259 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 05 Nov 1926 18:00:01 GMT) scan diff

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auf . sondern auf die gefährdeten Grenzgebiete überhaupt erstreckt hätte. Es ist bekannt, daß auch Bayern Wünsche auf größere Berücksichtigung hinsichtlich 64 gefährdeten Ostens auscesprochen hat. Daß aber angesichts schwierigen Lage diese Wünsche beim jetzigen Nachtragsetat nicht durchgesetzt werden fonnten. Bayern hält diefe Wünsche für den Etat bon 1927 auf- recht, und ich hoffe, daß die Reichsregierung auch diesen Wünschen gerecht werden wird.

Der Nachtragsetat wurde darauf bewilligt.

In der weiteren Sitzung, die unter dem Vorsitz des Reichsinnenministers Dr. Külz stattfand, wurde der Handelsvertrag zwischen dem Deutschen Reiche und der Schweiz genehmigt:

Der Vertreter Sa 56 gab dazu eine Erklärung seiner Regierung ab, in der bedauert wird, daß durch den der Schweiz für Stickerelsen eingeräumten Einheitssatz von 5,50 Mark die deutsche Stickereündustrie geschädigt wird. Die Reichs⸗ regierung wird aufgefordert, sobald sich die Gelegenheit dazu bietet, auf eine Aenderung des Satzes hinzuwirken.

Der Reichsrat stimmte dann dem Lebensmittel⸗

esetz zu.

g . Berichterstatter führte dazu aus, das neue Lebens= mittelgesetz halte an den Grundlagen des Nahrungsmittelgesetzes von 1890 fest, aber fülle die Lücken aus, die sich darin ergeben haben, und bringe vor allem eine straffere Fassung der Be riffe „gesundheilsschädlich“, verdorben“, „nachgemacht“, „verfälschi⸗ sisw. Das Verbot irreführender Bezeichnungen werde durch das neue Gesetz weiter ausgedehnt. Der Reichsratsausschuß habe eine Aenderung dahin beschlossen, daß der Tabak in der Behandlung den Lebensmitteln gleichgestellt werde. Was den Kaugummi be⸗ treffe, so habe die Regierung davon abgesehen, ihn in die gesetzliche Regekang einzubeziehen. Hier solle . dem Verordnungswege die Regelung erfolgen.

Angenommen wurden weiter die Vorlage über den Veredelungsverkehr mit Seide, Garn usw. mit der Schweiz, das vorläufige Handels⸗— abkommen zwischen Deutschland und Frank⸗ reich und die deutsch⸗französischen VBerein⸗ barungen über den Warenaustausch zwischen Deutschland und dem Saarbeckengebiet.

Für Hilfsmaßnahmen im besetzten Gebiet und im Saargrenzgebiet werden 19565 Millionen Mehrausgabe angefordert, zur Förderung der deutschen Luftfahrzeugindustrie 10,7 Millionen, zur Förde⸗ rung des Luftberkehrs im allgemeinen 14 Mil⸗ lionen, zum Ausbau verschiedener Reichs⸗— wasserstraßen 38 Millionen. Die unterstützende Er⸗ werbslofenfürsorge soll mit 260 Millionen Mark ausgestattet werden. Zu den Polizeikosten der Länder werden 20 Millionen nachgefordert, ebensoviel für Barabfindungen an hedürftige Steuer⸗ 1 die das Notopfer in Kriegsanleihe gezahlt

aben.

Der österreichische Gesandte Dr. Frank hat Berlin ver⸗ lassen. Während seiner Abwesenheit führt Legationsrat Dr. Pacher die Geschäfte der Gesandtschaft.

———

Prenusten.

Die Ausgabe 1927 des Preußischen Staats⸗ handbuchs (133. Jahrgang), die zurzeit im Büro des Preußischen Staats ministeriums bearbeitet wird, erscheint im Laufe des Monats Januar 1927 wieder in R. von Deckers Verlag (G. Schenck), Berlin 8W. 19, Jerusalemer Straße 56. In bekannter Ausstattung und im bisherigen Umfange wird dieser bewährte Führer durch das, amtliche Preußen, der ein Hilfsmittel für den Behördendienst sein und daneben auch weiteren Kreisen als Nach⸗ schlagewerk dienen soll. wie üblich, außer den seit dem Vorjahre eingetretenen Veränderungen wieder verschiedene Ver⸗ besserungen und Vervollständigungen bringen. 3. B. wird der statistische Teil u. a. durch Aufnahme von Angaben über die Wahlen zu den Provinziallandtagen und Kreistagen weiter ausgebaut und die im Vorjahr begonnene Aufführung der von den Behörden usw. herausgegebenen Nachrichten⸗ und Amts⸗ blätter, Zeit⸗ und Druckschriften usw. unter Angabe des Verlags, der Zweckbestimmung und der Erscheinungsweise weiter fortgesetzt werden. Als Neuerung und Versuch ist für 1927 ferner vor⸗ gesehen., das Staatshandbuch neben der bisherigen Form der ungeteilten Vollausgabe auch auszugsweise in Form von Ab⸗ schnitten (Teilgusgaben) herauszugeben, um auch den kleinen lokalen Dienststellen (ländlichen Gemeinden, kommunalen Anstalten, Schulen, Kasfen u. dergl.) die Anschaffung dieser billigeren Teilausgabe zu ermöglichen, und um dadurch gleich⸗ zeitig dem Staatshandbuch die gewünschte verbilligend wirkende weitere Verbreitung zu schaffen. Als Teilausgaben werden zunächst erscheinen:

Teilausgabe J1 umfassend die Provinzen Ostpreußen, Pommern und Grenzmark, Posen⸗Westpreußen,

Teilausgabe 11I umfassend die Provinzen Niederschlesien, Ober— schlesien und Sachen,

Teilausgabe IV umfassend die Provinzen Schleswig-Holstein und Hannover,

Teilausgabe V umfassend die Provinzen Westfalen, Hessen⸗Nassau, RNheinprovinz und die Hohenzollernichen Lande.

Eine Teilausgabe I, umfassend die Provinz Brandenburg und 86 J kommt wegen ungenügender Nachfrage zurzeit noch nicht in

racht.

Diese Teilausgaben werden neben einem Auszug aus dem all— gemeinen und siatistischen Teil der Vollausgabe und einem Jnhalts⸗ perjeichniö die in den betreffenden Provinzen befindlichen Behörden, Dien stnellen und Beamten enthalten.

Vorbestellungen auf die Vollausgabe des Staats— handbuchs von seiten der Behörden, Korporationen, Institute u. dergl. und von Beamten werden zu dem gegen das Vorjahr wesentlich herabgesetzten Behördenyvorzugspreise von etwa 26 RM, Vorbestellungen auf die Teilaus gaben je nach der Höhe ihrer Auflage und nach ihrem Umfange zum Vorzugs⸗ preise von etwa 5 RM für die Teilausgaben J. III und IV und von etwa 6 RM für die Teilausgabe V bis zum 15. Dezember d. J. von der Schriftleitung des Preu⸗ 1 Staatshandbuchs im Büro des Preußischen

taatsministeriums, Berlin W. 8. Wilhelm str. 63. entgegengenommen. Bei Sam melbestellungen, d. h. bei Besiellungen über je 10 Stück einer Ausgabe, die von einer Stelle zur Verteilung abgenommen und bezahlt werden, tritt weitere Preisermäßigung (10 Proz.) ein. Die Ladenpreise der Vollausgabe wie auch der Teilausgaben werden seinerzeit wesentlich höher festgesetzt werden müssen. Vor bestellist en auf Voll- und Teilausgaben sind, soweit sie nicht den Be⸗ hörden usw. unmittelbar bereits zugegangen sind, jederzeit bei der vorgenannten Schriftleitung erhältlich.

Dentscher Neichstag. 226 Sitzung vom 4 November 1926. nachmittags 2 Uhr.

(Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger *)

Präsident Löbe eröffnet die Sitzung um 2 Uhr 20 Minuten.

Neu eingetreten in den Reichstag ist der Abg. Bie der⸗ mann⸗Hamburg (Soz.).

An erster Stelle steht auf der Tagesordnung die Wahl Lines Vizepräsidenten als Ersatz für den zum Reichsminister ernannten Abg. Dr. Bell.

Abg. von Gusrard Sentr,) schlägt als neuen Vize⸗ präsidenten den Abgeordneten Esser (Zentr.) vor.

Abg. Henning (Völk) erklärt, daß seine Fraktion fich an der Wahl nicht beteiligen werde, weil sie im Vorstande des Reichs⸗ tages nicht vertreten sei.

Abg. Torgler (Komm.) betont dann, seine Fraktion denke nicht daran, diese Wahl sang⸗ und klanglos vorübergehen zu lassen. Sie wolle vielmehr erneut die Oeffentlichkeit darauf ,,. daß man die m, . te Fraktion des Reichstages, nämlich die kommunistische, bewußt aus dem Präsidium aus⸗ geschaltet habe. Als monstration und Protest gegen 36 Vergewaltigung werde sie daher einen eigenen Kandidaten auf⸗ nn. nänilich den Abgeordneten Stöcker. (Als 4 Ankündigung

i den anderen Parteien Heiterkeit hervorruft, ruft Abgeordneter Torgler in den Saal: Ihr Lachen zeigt nur Ihre unglaubliche Borniertheit und Blödheit! Der Redner wird zur Ordnung gerufen.) Abgeordneter Torgler schließt mit der Erklärung: Gegen Herrn Esser haben wir das schärfste Mißtrauen; er leidet an einer ausgesprochenen Kommunistenpsychose. (Große Heiterkeit.)

Die Wahl erfolgt dann durch Namensaufruf und Zettel⸗ abgabe. Das Ergebnis der Wahl wird später, nach der Er⸗ mittlung, mitgeteilt werden.

Der Antrag der Kommunisten auf Einstellung der Strafverfahren vor dem ein drs zum Schutze der Republik gegen die kommunistischen Abgeordneten Stöcker, Koenen, Remmele, Heckert, Hoernle und Pfeiffer wird von dem

Abg. Dr. Rosenberg begründet. Es handle sich um das , e. nicht gegen die einzelnen Personen, sondern 9 die kommunistische Parteizentrale wegen hochverräterischer

estrebungen. Dagegen müsse der Reichsta . Mitglieder schützen. Das Verfahren sei tendenziös. egen Abgeordnete, die den nationalen Verbänden angehörten, würden solche Au klagen nicht erhoben. Ein Kommunist Matower sei mit drei

Jahren Gefängnis 3 worden, weil er Obmann eines

ieterrats war und als . cher auf den . hingewirkt habe. 8 einem solchen Gericht könne man kein Vertrauen haben.

ie Praxis des Senatspräsidenten Niedner sei bekannt, Der , abe im vorigen Jahr den 5 7 des Republikschutz⸗ ee, ahin gemildert, daß nicht mehr auf Zuchthausstrafe erkannt werden inüsse. Herr Niedner kümmere sich aber konsequent nicht um . Beschluß des Reichstags, sondern verurteile noch immer nach der alten Bestimmung; er e g. sich dafür auf den Vorsitzenden des Rechtsausschusses des Reichstags Abgeordneten PD. Dr. Kahl (Abg. Dr. Kahl: Das ist längst richtiggestellth Der ,,, wolle sich auch die Verteidiger aussuchen, die er zulasse. So sei der Abgeordnete Qbuch als Vexteid ger nicht ö elassen worden, lediglich weil Obuch unter dem Verdacht stehe, daß er versucht habe, einen ech zu , Könne man ferner die große konimunistische Partei, die Millionen von Mitglledern habe, als eine, geheime staatsfeindliche Partei bezeichnen? Herr Niedner verfolge aber die Praxis, sie o an⸗ zufehen. Für Herrn Niedner sei jeder Kommunist von vornherein mit Zuchthaus zu bestrafen. Daß die nationalen Verbände von den Gerichten ganz anders beurteilt werden, keigten die Urteile die soeben in Landsberg gefällt seien. Das sei nicht verwunderlich nach den Erkenntnissen des Strafsenats des Herrn Niednen. Gewalttaten der Arbeitskommandos gelten als vaterländische Taten, ein , Mieterrat dagegen als Hochverräter. Das Schicksal der sechs kommunistischen Abgeordneten könne der Reichstag nicht Herrn Niedner ausliefern. Bald nach der Jievslutihn habe fich Herr Niedner zur Linken gexechnet; nachdem er aber im Reichsgericht Karriere gemacht habe, suche ex die Fühlung nach rechts zu halten. ei] bei den Kommunisten.)

Reichsminister der Justiz Dr. Bell: Meine Damen und Herren! Der vorliegende Antrag des Herrn Abgeordneten Dr. Rosen⸗ berg und Genossen, gerichtet auf Aufhebung des Verfahrens gegen die Abgeordneten Stoecker und Genossen für die Dauer der Sitzungs⸗ periode, würde mir an und für sich keine Veranlassung geben, heute das Wort zu ergreifen, weil die Reichsregierung, und ins besondere auch das Reichssustizministerium, sich möglichst zurückhalten will bei den lediglich zur Entscheidung des Reichstags stehenden Fragen, ob die Immunität der Abgeordneten im einzelnen Falle beizubehalten oder aufzuheben ist. Indessen hat der Begründer des Antrags, Herr Abgeordneter Dr. Rosenberg, im Verlaufe seiner Ausführung doch Darlegungen gemacht, die mich zu einer kurzen Entgegnung zwingen. ö

Es handelt sich hier lediglich und allein um die Frage, ob die Immunität der im Antrage bezeichneten Abgeordneten auftecht⸗ zuerhalten oder aufzuheben ist. Zur Begründung seines Antrages hat der Herr Abgeordnete Dr. Rosenberg eine Reihe von Angaben vorgebracht und von Erwägungen angestellt, die außerhalb des heute ausschließlich zur Eutscheidung stehenden Antrags gelagert sind. Ich werde mich der Antwort auf die Angriffe nicht entziehen, sondern behalte mir vor, zur gegebenen Zeit, bei Behandlung des Etats des Reichsiustizministeriums, darauf ausführlich ju antworten. Denn über eine ganze Reibe der hier erörterten Fragen, insbesondere die Frage der Vertrauenskrise, wiid der Reichsjustizetat Gelegenheit zu ausgiebigen Aussprachen geben, und ich werde dann zur Stelle sein.

Meine Damen und Herren: Der Reichstag hat entspiechend dem Beschluß des Geschäftsordnungsausschusses in seiner damaligen Sitzung beschlossen, daß die Immunität der hier in Betracht kommenden kommunistischen Abgeordneten aufzuheben sei, daß aber eine Verhaftung nicht erfolgen solle. Im Geschästsordnunagsausschuß ist über die Lage des Verfahrens, den Gegenstand der Anklage und die angezogenen Beweigmittel von der Reichtanwaltschaft an Hand des Aktenmaterials ein ausführlicher Vortrag gehalten worden. Nach ausgiebiger Aussprache hat dann der Geschäftsordnungsausichuß mit großer Mehrheit den von mir schon angegebenen Beschluß gefaßt. Diesem Beschlusse ist der Reichttag wiedernm mit großer Mehrheit beigette ten.

Ich kann nicht anerkennen, daß die Ausführungen des Herrn Abgeordneten Rolenberg dem Reichstage Veranlassung geben hollten, aus neu hervorgetretenen Gesichtspunkten seine Stellung zu ändern. Es entspricht der ständigen Gepflogenheit (Zuruse von den Kom— munisten) des Geschäsftsordnungsausschusses und der Vollversammlung des Reichstags, nicht in die Prüfung der Aussichten der Anklage, der Beweiskrast der angezogenen Beweismittel einzutreten, weil der

Mit Ausnahme der durch Sperrdruck hervorgehobenen Reden der Herren Minister, die im Wortlaute wiedergegeben sind.

Neichstag nicht die Befugnisse eines Gerichtehofs oder einer Unter—⸗ juchungsbebörde. sondern weil er lediglich zu prüfen hat, ob eine hinreichend konkretisierte und substantiierte Anklage, gerichtet auf Hochverrat oder Landesverrat oder ein sonstiges schweres Verbrechen oder gemeines Vergehen vorliegt oder ob etwa begröndeter Anlaß zu der Annahme gegeben ist, daß eine tendenziöse Anklage vorliege, daß namentlich die Anklagebehörde unter Beugung des Rechtes die beteiligten Abgeordneten nur zu politischen Zwecken in Anklagezustand versetze, um sie ihrer parlamentarischen Tätigkeit zu entziehen. Der Geschäftsordnungsausschuß hat auch im vorliegenden Falle diese Frage an Hand des von der Reichs unwalt⸗ schaft vorgetragenen Materials gewissenhaft geprüft und ist mit großer Mehrheit zur Verneinung des Vorliegens einer solchen ten—⸗ denziösen Anklage gekommen. Die heutigen Darlegungen des Herrn Antragstellers geben nach meiner Ueberzeuguog dem Reichstage in keinem Punkte Anlaß, von dieser seiner Feststellung abzuweichen. (Hört, hört! von den Kommunisten.) Was der Herr Abgeordnete Rosenberg vorgebracht hat, richtet sich überhaupt nicht gegen die Anklagebehörde, begründet nicht etwa den Vorwurf einer tendenziösen Anklage, sondern spitzt sich dahin zu, daß der Senat des Reichsgerichts unter dem Vorsitz des Herrn Niedner systematisch und mit politischer Tendenz gegen die Kommunisten vorgehe und das Recht breche und beuge. (Sehr richtig! bei den Kommunisten.) Zunächst habe ich darauf zu antworten, daß diese Unterstellung über den Rahmen desjenigen hinaus⸗ geht, was sich der Geschäftsordnungsausschuß und der Reichstag in ständiger Gepflogenheit zur Grundlage ihrer Entscheldung gemacht haben. Es handelt sich für den Geschäftsordnungsausschuß und den Reichstag nach seiner ständigen Praxis lediglich und allein um die Frage, ob eine tendenziöse Anklage in dem von mir gekennzeichneten Sinne vorliegt, nicht aber um die Frage, ob eiwa ein Anlaß für die Annahme gegeben sei, daß das zur Entscheidung berufene Gericht das Recht beuge.

Zu dieser letzteren Frage hat der Geschästsordnungsausschuß und der Reichstag bisher noch niemals Stellung zu nehmen Veranlassung gefunden. (Zuruf links) Ich gehe aber an dieser Frage nicht vorbei. (Zuruf von den Kommunisten.) Ich beantworte die Frage, die mir gestellt worden ist, und ich erwidere auch auf den Appell, den Herr Abgeordneter Rosenberg an mich gerichtet hat. Für mich ist es ganz selbstverständlich, daß ein Kommunist mit dem gleichen Maß gemessen und daß ein kommunistischer Abgeordneter mit derselben Gerechtigkeit behandelt wird wie jeder andere Angeklagte irgendwelcher Partei- richtung. (Lachen und Zuruf von den Kommunisten: Die Boischaft hören wir wohl, allein uns fehlt der Glaube) Ich bin nicht in der Lage, Sie über den Rahmen der Bot— schaft hinaus in irgendeinen Glauben hinein zu ver— setzen. (Heiterkeit; Ich habe hier lediglich die Aufgabe das zu erklären, was meiner Ueberzeugung und meinem Gerechtigkeitégefühl entspricht. (Sehr gut! im Zentrum.) Meine Herren! Genau in demselben Sinne, wie ich es hier dargelegt habe, muß ich mit aller Entschiedenheit den jeder Grundlage entbehrenden Vorwurf zurück— weisen, als ob ein deutsches Gericht und insbesondere ein Senat des Reichsgerichts das Recht beuge oder breche. (Sehr gut! bel der Deutschen Volkspartei und in der Mitte. Lebhafte Rufe: Hört, hört! bei den Kommunisten.)

Zu dieser ungeheuerlich schweren Anschuldigung der Rechtsbeugung und des aus systematischer Parteilichkeit entspringenden Rechtsbruchs hat die Rechtsprechung keinen Anlaß gegeben. Das Reichsgericht ist über einen derartigen Vorwurf erhaben, und ich muß die Verant⸗ wortung dafür, den höchsten deutschen Gerichtshof vor den Augen der Oeffentlichkeit, vor dem Inlande und dem Auslande, durch solch maß⸗ lose und ungerechte Anschuldigungen zu diskreditieren, den Herren Antragstellern überlassen. (Bravo! bei der Deutschen Volkspartei. Zurufe von den Kommunisten: Trotz tausendfach bewielener Takt sachen! Phrasen schaffen keine Rechtsbeugungen aus der Welt! Sie müssen selbst, Herr Abgeordneter Kahl, zugeben, daß Rechts beugung vorliegt! Abg. D. Dr. Kahl: Nein, das kann ich nicht zugeben! Glocke des Präsidenten.)

Abg. Dittmann (Soßs) bedauert die Ausführungen des Justizministers. Dr. Rosenberg habe keine leichtfertigen Behaup⸗ tungen ausgestellt. Es bestehe tatsächlich der Eindruck, daß mit zwelerlei Maß gemessen werde. Gegen Herrn von Gräfe sei nicht einmal eine Üntersuchung eingeleitet worden. Die Kommunisten suche man mit allen juristischen Finessen zu . und zu schweren Strafen zu verurteilen, während man re tsgerichtete Kreise, selbst bei offenen Vergehen, unangetastet lasse. Der Reichs tag sollte nicht dazu beitragen, sechs Abgeordnete auszuliefern.

Der kommunistische Antrag wird darauf dem Geschäfts— ordnungsausschuß überwiesen.

Der Gesetzentwurf über die Verwendung von Wartegeldempfängern und die Vorlage, über Wahlen nach der e n, nung werden den zuständigen Ausschüssen überwiesen.

Präsident Löbe verkündet sodann das Ergebnis der

Vizepräsidentenwahl. Danach in der Abg. Esser mit

321 Stimmen gewählt. Auf den kommunistischen Abg. Stöcker entfielen 24 Stimmen.

Das Haus vertagt sich dann auf Freitag, 3 Uhr: Erwerbslosenfürsorge.

Schluß 415 Uhr.

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do. 96. 92. ae. 31. .

Freußijcher Landtag. 213. Sitzung vom 4. November 1926, mittags 12 Uhr.

(Bericht des Nachrichtenbũüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger. ] Präsident Bartels eröffnet die Sitzung um 12 Uhr.

Anträge der Deutschnationalen und des Zentrums, betr. Aenderung des 12 Gerichts kosten⸗

gesetzes, werden dem Rechtsausschuß überwiesen.

Die 5 der kommunistischen Abgeordneten

rylewiez gegen ihre Ausschließung und des kommunistischen Abg. Ob uch gegen die ihm am 15. Oktober erteilten zwei e, , werden gegen die

Moericke und

Stimmen der Kommunisten zurückgewiesen.

Angenommen wird der Ausschußantrag, das Ministerium

zu 1 durch Einwirkung auf die Reichs regierung und eichsbahn zu erreichen, daß die Eisenbahnver⸗ bindung Bochum—Herne=—Recklinghausen un⸗ . ausgebaut wird. Ebenso werden folgende weiteren es n,, angenommen: 1. Das Ministe⸗

auf Reichs regierung dahin einzuwirken,

die

Anträge

rium zu ersuchen, ie

Aldenburg

Mr. 259.

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Börsen⸗Beilage

zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußhischen Staatsanzeiger ner Börse vom 4. November

Amtlich sestgestellte Kurse.

1Frane, 1 Ltra, 1 Su, 1 Peseta 0, 89 Æ. 1 6sterr. Gulden (Gold) 2 00 4. 1 Gd. österr. W. 1,1 J0. 4. L Rr. ung. oder tschech. W. 0, ss Æ. 7 Gld. südd. W. 12,00 Æ 1 GID. holl. W. 1470 4. 1 Mart Vanco 1,50 4. 1 Schilling ößerr. W. 10909 Kr. 1 stand. Krone 1,195 4KA 1 Rubel lalter Lredit⸗Rbl.) 2, 16 6. 1 alter Goldrubel 58, 20 4. 1 Peso (arg. Pap. 1B 18 . 1ẽ Pfund Sterling 20, 40 4. 2, 50 Æ. 1 Dinar 3.40 . 1 3lotu. 1 Danziger Gulden 0.50

Die einem Papter beigefügte Bezeichnung m be⸗ agt, daß nur bestimmte Nummern oder Serien

ieferbar sind

Das hinter einem Wertpapter besindliche Zeichen? bedeutet, daß eine amtliche Preisfeststellung gegen⸗ wärtig nicht stattfindet.

Das F hinter einem Wertpapier bedeutet 4 für

1 Million.

Die den Aktten in der zweiten Spalte beigefügten 6 bezeichnen den vorletzten, die in der dritten palte beigefügten den letzten zur Ausschüttung ge⸗ lommenen Gewiunanteil. Ist nur ein ergebnis angesseben so ist es dasfenige des vorletzten

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Ber, Die Notierungen fir Tel zahlung sowie für Aus befinden sich fortlaufend unter Handel und Gewerbe“

Ber Etwaige Druckfehler in den heutigen Kurs angaben werden am nächften Bör sen⸗ tage in der Spalte V xichtigt werden. Irrtü

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als „Berichtigung! mitgetetrlt.

Bankdiskont.

Berlin 6 (Lombard 7). Danzig 8e (Lombard 69. Amsterdam zr. Brülssel J. Helsingforz 78. Ita Kopenhagen 5. London 8. Madrid Dt lo 4. Paris 78. Prag 5. Schweiz 33 Stockholm 44. Wien Z.

Deutsche Staatsanleihen

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Heutiger J Voriger Kurs

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do. später ausgegeben 18 Hannov. ausgst. b. 51.12.17] do. später ausgegeben 4. 39 Hess. Na. agst. b. 51.12.17 o. später ausgegeben 43 Lauenburger, agst. b. 31.12.17 do. später ausgegeben 3g Pomm. ausgest. b 1.12.17 da. später ausgegeben ensche, agst. b. 31.12.17 bo. später ausgegeben Preußische Ost⸗ u. West⸗ ausgest. S. 81.1217

do. später ausgegeben u. Westf. agst. b31.12. 17 do. später ausgegeben Sächfische, agst. b. 31.12.17 do. später ausgegeben , Schlesische. agst. b. 51.12.17 do. später ausgegeben Schl. Holst. agst. b. 51.12.17 do. später ausgegeben

Kreditanstalten öffentlicher Körperschaften.

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1Beso (Gold) = 4.00 4. Dollar 20 66. èêShanghai⸗Tael

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Preußische Rentenbriefe.

Gekündigte und ungekündigte Stücke, verloste und unverloste Stücke.

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Berlin 1922 Ausg. do. 155

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19608, gek. 1. J. 24 Bonn 1914 M, 1919 ö 1906 Y 1909

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Ser. 1, 2, 5, 10 do. do. S. 8, 4, 6 M do. Grundrentenbr.

Sächs. Idw. Pf. b. S. 2s, 26, 27

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do. 10 (1.8. Ausg.) 1920 1. Ausg.), gek.

Frankfurt D. 14 ukv. 2s do. 1919 1. u. 2. Ausg. raustadt.. ... 1696 reiburg 4. Vr. 19189 ürth i. B. .... 1923 1920 ulv. 1925

Juida. ...... 1807 M

Brandenb. Komm. 2

Giroverb. ) gl. 1.2 do. do. 19,20, 3k. 1.5.2 Deutsche Kom. Kred. 20 do. do. 1922, rz. 28 Hannoy. Komm. 192 d do.

Pomm. Komm. S. In.

Gießen 1807, 09, 12, 14 d 190

Gotha.... .... 19253 mn 19198 NM ..... alberstadt 1912, 19 1 1860, 0 6.

ure u. Neum. Schuldys 41 1.1.71 g3insf. J - 183. Zinsf. 5 - 153.

Anleihen verstaatlichter Eisenbahnen.

Vergisch⸗Märk. Ser. g NMagdebg.⸗Wit

Franzbahn. Pfälzische Etse

Bei nachfolgenden Wer sällt die Berechnung der Stückzinsen sort.

Dtsche Wertbest. Anl. h Doll.. fäll. 2.9. 88

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do. 1679, go, gs, 5, 9s nicht konvert.) Wis mar⸗Carow ....

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Disch. IV.. V. NReichtz⸗ Schatzanweis. 1916, ausl. 23 bis 1.7. 82

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28. Ausg. Inu II. 274

do. 24. Ausg. Iu. II f. 26 für 1 Milliarde

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do. do do. do. do. Schutzgebtet⸗Anl. do. Spar⸗Bräm ⸗Anl. I- 166 reußSt.-Schat außlosb. ab Okt. 25 Pr. Staats sch. f. 1.5. 9s do. do. fall. 31.12. 89 SHibernia) bo. do. 14 ausl. 1. 48360 Preuß. konsol. Anl.. do. do.

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do. 1887, 91, og, 95, O

do. 1688, 95, 15023 1 1919. R. 16, ul. 41 do. ic. ĩ zs: iz Albeck 18963 8 Meckl. Landesanl. 144 do. Staat - Anl. 1919 do. Ert. Schuld 1870 35 do. 10 1686 do. 1890. Sa, 1901, 03 3] do. 1919 . 253

0. v 1. 1. 824 1L.1.7 * 1968 gel. 1. 1. 24

32 22228208890

in, rov. g. 18 . do. Anzg. 165 u. 11

bo. Ausg. 6 n. 7

2 1. 10. , Rtbr. 6. Zinsf. 8-203. 6— 18. Kreiganleihen. Anklam. Krelz 1901. 14 ens burg. Krels om 4

dadera leb Kr. io uto : Frei i315.

Offenbach Kreis 151 M 117 Deutsche Stadtanleihen.

Deutsche Provinzialanleihen. Mit Zinsberechnung.

Hannov. Prov. RM Reihe B, tilgb. abꝛ? do N. 3 B, r3. 31 Niederschles. Provinz R.⸗M. 26, rz. ab 26 Sachs. Pr. Reichsmark Ausg. 18 unk. 83 Ohne Zinsberechnung.

Bran denb. Prov. 08-11 Reihe 13 26, 1912 Reihe 21 - 838, 1914 646 386 52.

0. Cassel. Qdskr. S.

76

= 163

do. eidelbg. M7, gl. 1. o. 1905, gek. 1. 10. 23 eilbronn .. . 1897 MN erford 1910, rückz. 89 w unk. 83 *

ᷣ— 2 . 3

do.

Konstanz oꝛ, gel. 1 Krefeld.. 1901, 19809 do. O6, 07, geł. 30. 6-24 do. 1918, get. 80. 6. 24 do. 88.01 05, gł. 80. 8.24 Langensalza .... 19803 Lichtenberg Gln) 1913 Ludwigshafen .. 1906 do. 1880, 99, 1900, 02

111 m

e e r r m 0 ö .

122

do. Stadt⸗Ffdbr. R.] Mainz 1922 422 9

do 19 git. U. V, uk. a9 do. 20 Sit. W unt. 80

*

do. 1901, 1906, 1907 oe . 12, gel. 1. 1. 24

e . c

do. 1920, get. 1. 11. 28

do. 1697, 96, gk. 1.1.24 . 1901, ig0s, get

Mühlhansen i. Thür.

1919 VI Mülheim (Ruhr) 1909 Em. 11, 18, ul. 31, 88

1915 unt. 80 München ...... 1 1

do. 9 M. ⸗Glabbach ,.

Münster 9s, gk. 1. do. 1897, get. 1. 10. 93 Nordhansen .. 1908 Nürnberg ..... 19144 1920 unk. 80 4

42 . 2 1 h

1912, 192011 versch. do. 95. 0s, gel. i. 11.23 Pirmasens 59, 30. 4.24 ien. O8, geł. 8

dos Potsdam 19 .. 1.7.24

Regensburg 1908, 09 do. 97 , O6 —-— 08, o3

do. 1889 RNRemscheid oo, gh. 2. 1.28

do. Rostoct ... 1919, 2 81,84, 08, gł. 1.7.24

er res

0

ginsf g- 15 4. Stoly i. Pomm. ... Stuttgari 19,06, A

8 14.1. u. 2. . uk. s

Viersen 1 2. L240 8 voa, g

21 ig. gel. 1.1 do. 18 Ag. id IJ. u. 1. 7.

Deutsche Pfandbriefe.

(Die durch“ gekennzeichneten Pfandbriefe sind nach den von den Landschaften gemachten Mittetlungen alz vor dem 1. Januar 1918 ausgegeben anzusehen.)

Gekllndigte und ungekündigte Stücke, verloste und unverloste Stücke.

*. Calenberg. Kred. Ser D, „F (gef. 1. 10. 23, 1. 4. 24 —— 8E d Kur- u. Neumärk. neue 4, 4, 83 Kur⸗ u. Neumärl. Komm. ⸗Obl. m. Deckungsbesch. . 4b 6 3, 9õb B 4, 31,3 KRur⸗n. Neum Kom.⸗Dbl. 4, 3g, 8 landschaftl. Zentral m. Deckung besch. bis 81.12. 17 Nr. 1 -= 181 820 ..... .... 14. 856 6 14. 3b 0 4, 384, 8 landschaftl. Zentral. ö 4, 84, 3 4 Ostpreußische M, aus⸗ gegeben bis 31. 12. 17 .... 176 16 1b 0a 4, 35, 35 Ostpreußische ...... 45 Sstpr. landschaftl. Schulb. 4, 384, go Pommersche, aus⸗ gestellt bis 31. 12. 17 ...... 17, is 8s 1Ib6 4, 895, 83 Pommersche .. ..... —— —— „4, ot, 3 Pomm. Neul. für Kleingrundbesitz, ausgestellt bi gi iz J

6 n ,,,, 4. 2 83 Westpr. Ritterschaftl. er. 1 - —— r 4, 39, 383 Westpr. Neuland⸗ schaftl. mit Deckungsbesch. bis J k 5. Obb 4, 398, 383 Westpr. Neuland⸗ schaf

2 * *

„3, , , 84 5 Berliner alte,

ausgestellt dis 31. 12. 1917. 720,5 6 20,5 0 8, 44, 4. 89 3 Berliner alte. 4 4, 38, 38 3 Berliner neue,

ausgestellh bis 81. 12. 1917. 518. 25506 136 6 4. 88, 83 Berliner neue ... —— 4 Brandenb. Stadtschafts briefe

Vorkrlegsstůcke) 11, Sb 11256 43 do. do. (Nachkriegsstücke * Dhne Zinsscheinbogen n. ohne Erneuerungsschein. Deutsche Pfandbrief ·

Anst. Posen Ser. 1 bis 5 unk. 30 94 11.7 Preuß. Zentralstadt⸗ schafis⸗ Pfandbriefe N. 3, 65 - 10, 12, 18 10 versch. —— do. do. Reihe 1416 19 1.1 do. do. RN. 1, 4, 1 49 1.10 —— do. do. Reihe 2, 89 1.1.7 —— Westf. Pfandbriefamt . Sausgrundstücke. M 1.1.7 ——

Deutsche Lospapiere.

Augsburg. Guld.⸗L. 4p. St —— Braunschw. 20 Tlr.-.— 4p. St —— —— Hamburg. 80 Tlr.⸗8. 1.3. , . Köln.⸗ Mind. Pr. ⸗Anl. 3 1410 —— —— Dldenbg. 40 Tir.⸗S. gk. 1.2.

Sach - Mein. Gld. 2. Ap. Si!

ce .

Ausläudijche Staatsanleihen.

Die mit einer Notenziffer verfehenen Anlelhen werden mit Zinsen gehandelt, und zwar:

18eit 1. 4. 19. 21. 5. 19. 8 1. 6. 19. 1. 7. 189. 1. 9. 198. 1. 10. 19. 1. 11. 1898 1. 12. 19. 1. 1. 20. 16 1. 3. 309. A 1. 8. 39. X 1. 8. 283. v1. 9. 26. U 1. 19. 383. E 1. 11. 28. 16 14. L. 26. Für sämtliche zum Handel und zur amtlichen Börsen⸗ notiz zugelassenen Ru ssislchen n , sindet gegenwärtig 3 2 Breisfeststellung

n

Bern. Kt.⸗A. 67 Hy. 8 Bosn. Esß. 145 8 1.4.10 38. do. Invest. 146 8 1L4. 10 387. 15b 87. 15h do. Land. 98 in K 1.4. 10 J. 75b Id do. do. oz m. T.. K 1.1.7 620 6. 4b Ge do. do. 98 m. T. i. . 4 12.53 618 6b Vulg. G. Hyp. 2 25er Nr. ail ß] bis 246560 do. der Nr. 121561 bis 136560 6 1.1. do. 2er Nr. 61561 bis ss5650,

1.1.7 . 2

2

1

1er Nr. 1- 2990090 6 1.17 DänischeSt.⸗ A. 97 8 1.1. Egypti 963 8 13. do. priv. J. Irs. 839 16.4.0 —— do. 25000, 125007 1.5.11 ——

4

bo. 2500, 90 Fr. 4 1.5.11 r , gli L orhr Rente 31 . ; i , .

do. Sg Ptr. Var. 90 1.6 6. do. ] Gold⸗R. 89 130 14.10 tal. Rent in Lire 89 11

in Lire 1.1. Merit. Anl. d M 8 gr - dor 63 ab. da .. fir. Jam ab s do. 1904 h in. K do. i. . . 6.144 do. i991 Mh abõg da. ini. ix 21s js 8 Ea8ba Norw. Si. va in g 1isM i do. 1868 in S6 6 1.2.3 Dest. i ö angem. 11.7 24. 6h do. am. Eb. I. 9. 1.8. 1 47d do. Goldrente 10006uld. Gd. 1.4.10 26h do. do. 200 1 3 1.4. 10 2s. 5d 26h do. Kronenr. ,“ 4 versch. 3 3.16 tw. M. in . 1.1.7 8 24 da. in .. 1.3 298 do. Silb. in i! , 1.4.10 6h 6. 9h do. Hadiere in 1 3 . . 8. . G5] Ap. St. 12.860 6s 1250 * 24 . . 1.4.1 ban, au. . ; ti do. do. n. Ca on e, . o de n., don rg o. do. m. Talon f. . do. m. Talon s. 8 —— m * . 2 4 w 4 4

1926

Heutiger Voriger Kurs

Schwed. St. Anl.

bo St. ⸗N. 04 1M do do. 19061. 4

Schweiz. Eidg. 12 do. do

do. Eisenb.⸗ No Türk. Adm.⸗Anl. do. Bgd. E.⸗A. 1

bo. tonj. 1. 13g do. uf. 1908, 06 Türken Anl. 1905

do.

do. Zollobl. 11 S. 1 do. 400 Fr.⸗To Ung. St. ⸗R. 18

do. Goldr. in fl. do. St. ⸗R. 19105 bo. Kron. ⸗Rente? do. Et⸗N. 97 ing. do. Gold⸗A. f. D.

2 0 0 . 2 2 2 *. S. 83 . , . R 0 L & 2 02

do. do. her u. 1er do. Grdentl.⸗Ob.?

2 * m . ——

*

che Stadtanlelhen

Bromberg 95, geb. Bukar. 18688 in A do. 95 m. T. in. 4p do. 98 m. T. in 6 Budapest 14 m. T. do. 1914 abgest. do. g6i. R. gł1.8. 36 Christiania 1908 ColmarsElsaß) o]

Gnelen o1 . o7m. T do. 1901m. Tal. Gothenb. 90 S. A do 1906

Graudenz 18007 elsingfors 1900

Hohensalza 19897 fr. Inowrazlaw Kopenhag. vz inc do. 1910-11 in 4A

Krotosch. 1900 S. 1 Zgissab. S6 S. 1, 2* d 4

Most. abg. S. 25, 27, 28, s5g0 Rbl. bo. 1000-109 14

Mosk. abg. S. 30 bis 83, 8000 Rbl.

Mosł. 1000-1002. do. S. a4. 86, 38,

do. 1000109... Millhaus. t. E. O6, O7, 13 M, 1914 Posen oo, 05, 0s gk. do. 1834, 93, get. Sofia Stadt. ... Stockh. (E. 83-89)

**

Straßb. i. E. 1909 (u. Ausg. 1911)

do.

Thorn 1900,06, 09

bo. 1595

ZürlchStabts s id 1. R. 1. 10. 20, * S. 11. &. i. 1.

Sonstige ausländische Anleihen.

Budap. Hptst Spar ausgst. b. 31.12.96 Chil. Sy. G. Pf. 12 Dän. mb. ⸗S. S4 rückzahlb. 110

d do.

0.

do. Inselst.⸗V. gar.

do. do. Kr.⸗Ver. S. 9

8 gk. o.

0. Jütländ. Bd. gar. do. r. V. S. Fi. K do. do. S. 5 ing do. do. S. 5 ing Kopenh. Hausbes. Mex. Vew. Anl. 4

gesamtkdb. al101

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= . C ᷣ· m. w . m m . ß me m , oo d e, . go C . = . n 2 0 ö n 2 2 w 8 * * ** * 3 Sed. .

Pest. U. C. B., S. 23 4 Poln. Pf. 38000 R. do. 10090100 R. Posen. Prov. m. T. do. 1888. 92, 95,

Raab⸗Gr. .A.

Schwed. Sp. I8uly do. I kündb. in

do. Hy 53

do. do. 1894 ing. ug. Tm. Vg. i. .

do. Spl⸗ Itr. 1. 2

Pfandbriefe und Schuldverschreib. deutscher Hypothertenbanken. 1 gen und ohne Ernenerungsschetn

nnzeichneten Pfandbriefe und Schuld den von den G n , 1. 3 8

elsbant Pfdbr.

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J. 8, 5-8. 21-2, w. u. nicht H.

S. 6, 6, 19, 20 u. abgestemp.“

da. do. do Ger. 28, 4 bo. Ser.

da. da. 12 26 do. Komm. -Obl. S. 1, 2* d d. Se

do. do. n e 4 * da 2 *

da. Comm. -Obl. S. 1 da da. Ser.