1926 / 264 p. 10 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 11 Nov 1926 18:00:01 GMT) scan diff

83142 Brospekt

über 3000 09000 Reichsmark So ige, zumindest 1000 /, böchstens 1050̃é9 bis

zum Jahre 1946 rückablbare Teilschuldverschieibungen, unkündbar bis zum Jahre 1932

Lit. A Nr. 1— 21090 zu je 1000 RM, Lit. B Nr. 1 1500 zu je 500 RM und Lit. CO Nr. 1— 750 zu je 200 RM der

Nationale Automobil ⸗Gesellschaft Aktiengesellschaft

in Berlin.

Die Nationale Automobil- Gesellschaft Atktiengesellschaft, welche aus der im Jahie 1901 gegründeten Neuen Automobil, Gesellichaft mit beschränkter Haftung bervorging, wurde im Jahre 1912 errichtet und erhielt ihre jetzige Firma durch Generalversammlungebeschluß vom 26. Februar 1919. Die Gesellschaft hat ihren 1. in Berlin, sie ist berechtigt, Zweigniederlassungen im In- und Auslande zu errichten.

Gegenstand des Unternehmens ist die Herstellung, der Vertrieb und die sonstige Veiwendung von Maschinen, Apparaten und Werkzeugen sowie von Bestand—⸗ teilen und Zubehörstücken solcher, namentlich von Kraftfahrzeugen aller Art. Die Gesellschaft ist berechtigt, sich an anderen Unternehmungen, die gleiche oder ähnliche Zwecke verfolgen, insbesondere auch an Automobil⸗Betriebs⸗Gesellschasten in beliebiger Form zu beseiligen

Das Grundkapital der Gesellschaft betrug ursprünglich 7 000 000 , wurde in der Umstellung von 200 000 000 PM auf 80060 000 RM ermäßigt und im Mai 1925 wieder auf 10000 000 RM erhöht.

Der von der Generalversammlung zu wählende Aufsichtsrat besteht aus mindestens vier Personen, zurzeit aus den Herren- Kommerzienrat Dr Paul Mamroth, Vorstandemitglied der Allgemeinen Elektricitäte⸗Gesellschast. Berlin Voisitzender, Bankier Fritz Andreae, Geschästssührer der Hardy C Co. Gesellichaft mit beschtänkter Haftung, Berlin, stellvertretender Vorsitzender, Geheimer Kom— merzienrat Dr. Felix Deutsch, Vorstandsmitglied der Allgemeinen Elekrricitäts⸗-Ge—⸗ sellschaft, Berlin, Jatob Goldschmidt, Geschäftsinhaber der Darmstädter und Na— tionalbank K.-G. a. A. Berlin, Carl Gossi, früherer Direktor der Gesellschaft. Berlin⸗ Oberschöneweide, Baurat Paul Jordan., Baden-Baden, Heniy Nathan, Direktor der Dresdner Bank. Berlin, Dr. Heinrich Peierls, Vorstandsmitglied der Allgemeinen Elektrieitäts⸗Gesellschaft, Berlin.

Der Vorstand besteht zurzeit aus den Herren: Generaldirektor Kommerzien. rat Heinz Junk, Berlin-Karlshorst, Siegmund Kleezewer, Berlin, Oskar Knoop, Berlin⸗Lichterfelde.

Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr. Alle die Teilschuldverschreibungen betreffenden Bekanntmachungen der Gesellschaft werden rechtsgülkig durch ein— malige Einrückung im Deutschen Reichsanzeiger erlassen, indessen außerdem in einer der von der Zulassungestelle bestimmten Berliner Börsenzeitungen veröffentlicht.

Die Gesellschaft verpflichtet sich, in Berlin Stellen zu unterhalten, bei denen kostenfrei die Einlösung der Zinsscheine und der ausgelosten bezw. gekündigten Stücke erfolgt. An diesen Stellen können auch kostenlos neue Zinescheinbogen erhoben sowie alle sonstigen die Schuldverschreibungen betreffenden Rechtshandlungen, insbesondere Konvertierungen, erledigt werden.

Die Verteilung des Reingewinns erfolgt in der Weise, daß nach Vornahme aller Abschreibungen zunächst der zwanzigste Teil dem Reservefonds zugesührt wird, bis dieser 10, des Grundkapitals erreicht hat, und daß alsdann die Neserven gebildet werden, welche der Aufsichtsrat beschließt. Ueber den Rest verfügt die Generalversammlung. Die Mitglieder des Aufsichtsrats erhalten einen Anteil von zusammen 100ͤ“ des Reingewinns, nach Vornahme aller Abschreibungen und Rück⸗ lagen und nach Abzug von 40/0 des eingezahlten Grundkapitals.

Un Dividenden wurden verteilt: In den Jahren 1921 15 ,' auf 30 009 000 PM alte Aflten und 7 auf 15 000000 Pan neue Aftien, 1922 50 0 auf 45 000 600 PM, 1925 00½, 1924 120, auf 7 141 720 RM und 19265 60 auf 10 000 000 RM Attien.

Bilanz und Gewinn- und Verlustkonto des Geschäftsjahrs 1925 stellen sich wie folgt:

Bilanzkonto am 31. Dezember 1925.

Attiva. RM Grundstück .. ö Gebäude . 4900000 Abschreibungen .. 00 000 Maschinen und Apparate IDG gz an Abschreibungen ö. 150974 Werkzeuge und Utensilien 3547 dal Abschreibungen 354 840 1 Modelle . 130 7915 Abschreibungen 185 790 1 Inventar en. 7 4160 Abschreibungen 245960 1 Kassenbestand . .. 18 734 Wechselbestand hI8 557 Kautionen... 1 ö, 28 115 Kontotorrentdebitoren: Banken K . Anzahlungen. Verschiedene Schuldner .. Waren: Rohstoffe und Bestandteile . Halbfabrikate .... Fertigfabrikate.

ö mM 2 0c d

4 800 000

1000000

9 9 9 9 9 9 2

8 *

,,, , , 22

138 567 0 60 3116 2 355 330 63

2 hb4 209

5 660 846 7 1649 01526 1915160

9225 021 20219132

2122

10 000 909 196 500

1 855 286 78 948

6 130

Aktienkapital. .. Obligationen) .... Reservefondzs.. ... Unjerstützungsfondis Nicht eingelöste Dividenden Kontokortentkreditoren: Banken Lieferanten.. Anzahlungen .

. Reingewinn. ... ö

Hiervon: 6 Dividende auf 10 000 000 RM Gewinnanteil des Aussichtsratss uweisung an den Unterstützungsfonds ortrag auf neue Rechnung

1 1. 8 *

2078 32433: 3 781 700 92 53 577

6 413 602 dhꝛ 200 8I6 468

600 000 22 932 40000

153 533

Do T T

20 219 13286

) Aufwertungöbetrag für die beiden Papiermarkanleihen von 1919 und 1922. Gewinn⸗ und Verlustrechnung am 31. Dezember 1925. . RM 3

Soll. RM 3 3 Geschäftsunkosten .. 1210 687 05

Steuern und soziale Lasten. .. 171152136 Abschreibungen: Gebäude. ö Maschinen und Apparate Werkzeuge und Utensilien Modelle. Inventar

.

100 000 150 974 354 840 185 790

2459

794 O65 Il

Beamtenwohnhaus auf einem Grundssück von 4100 qm Flächentnbalt. Von dem Fabrikgrundstück sind insgelamt 22 S6ß qm massiv bebaut, darunter Fabrit⸗ und Verwaltungegebäude mit fünf vollen Geschossen und zwei Dachgeschossen und einer nutzbaren Flache von zusammen 68 z50 4m, große Maschinenhalle, Schmiede⸗ und Nahmenbau, Reparaturabteilung, Benzinanlage. Weitere 9190 4m werden duich Holzbauten eingenommen, die Revaraturahteilung, Fahrabteilung uJw. enthalten

Die für die Fabrikation gebrauchte elektriche Kraft liefern die Städtischen Elektrizstätswerke und eine Dieselmotoranlage lür etwa 289 KW xeistung. Der Aufnahme, Verteilung und Umsormung des hochgespannten Drehstroms dienen eine Hauaptstation und sieben Unterstationen, eine Umformeranlage für Gleichstrom nebst Afkumulatorenbatterie für die Notlichtanlage, 21 Transformatoren von je 200 bis 250 KVA Gesamtleistung. Inegesamt sind etwa 1800 Motoren mit einer Durch— schnitteleistung von je 3— 15 FPS im Betriebe, ferner 17 Lasten.· und Automobil⸗ aufzüge von 1900 —- 5000 kg Tragkraft, zwei Personenaufzüge von 150 - 300 kg Tragkraft, eine Spänetraneportanlage und verschiedene kleinere Lauffräne, Fabrik⸗ und Verwaltungs iäume haben zu Heizungezwecken eine Niederdruckwarmwasseranlage mit Pumpenbetrieb, zu der 13 Gegenstromgliederkessel mit je 40 am Heijfläche gehören. Dir übrigen Werkstätten, die Maschmenhalle. Reparaturwerksiatt usw. haben sieben weitere Niederdruckkessel mit je 40 4m Heunfläche. Außerdem dienen dem Betriebe noch drei Hochdrucktessel von zusammen etwa 235 4m Heizfläche.

Tie Gesellichaft gehört der Gemeinschaft Deutscher Automobil⸗Fabriken G. m b. H mit 1060 000 RM 3 des Stammkapitals an, welche Vereinfachung der Fabrikation sowie Erleichterung und Verbilligung des Vertriebes der Waren

bezweckt. Die Gesellschaft hatte

anleihe in Höhe von 2900000

§ 1. Der Gesamtbetrag der Anleihe ist auf H 000 000 Rn festgesetzt, von denen zunächst 3 000 000 RM zur Ausgabe ge— langen. Diese 3 000000 RM sind ein—⸗ geteilt in 2100 Teilschuldverschreibungen Lt. A zu 1000 RM Nr. 1— 2100, 1h00 Teilschuldverschreibungen Lit. B zu 300 RM Nr. 1— 1500, 7500 Teilschuld⸗ verschreibungen Lit. C zu 200 RM Nr. 1 bis 750 und in 30 Serien von je 100 000 RM ̃ gegliedert.

Die Teilschuldverschreibungen werden mit der rechtsgültigen Unterschrift der Schuldnerin ausgefertigt und in ein von der letzteren geführtes Schuldverschreibungs⸗ buch eingetragen. Die Eintragung wird auf jeder Teilschuldverschreibung vermerkt.

Die Teilschuldverschreibungen lauten auf das Bankhaus Hardy K Co. Gesellschaft mit beschiänkter Haftung oder an dessen Order. Sie sind durch Indossament über⸗ tragbar.

Das Bankhaus Hardy & Co. Gesell⸗ schaft mit beschränkter Haftung haftet nicht aus seinem Giro den späteren Gläubigern der Teilschuldverschreibungen.

8 2. Die Teilschuldverschreibungen werden vom 1. Juli 1926 ab mit fährlich 8 vom Hundert in halbjährlichen Zielen am J. Januar und 1. Juli jeden Jahres verzinst.

Die Zinsen werden gegen Einlieferung der fälligen Zinsscheine bei dem Bankhause Hardy C Co. Gesellschaft mit beschränkter Haftung, bei dem Bankhause Delbrück Schickler . Co., bei der Dresdner Bank und bei der Darmstädter und Nationalbank, Kommanditgesellschaft auf Aktien in Berlin, kostensrei bezahlt.

Die Zahlstellen sind zur Prüfung der Berechtigung des Vorzeigers der Zins— scheine nicht verpflichtet.

§3 3. Jeder Teilschuldverschreibung sind 20 halbjährliche Zinsscheine und ein Er— neuerungsschein beigegeben. Die neuen Zinsscheinbogen für die Zeit vom 1. Juli 1h3tz ab werden gegen Einreichung des Erneuerungsscheins kostenfrei an den in §z 2 genannten Stellen ausgegeben.

§s3 4. Für die Vorlegung der Teil- schuldverschreibungen und der Zinsscheine, für die Verjährung der Ansprüche aus den Teilschuldverschreibungen und den Zins scheinen sowie für vernichtete und ab- handen gekommene Zinescheine und Er— neuerungsscheine gelten die Vorschriften . Sol 805 des Bürgerlichen Gesetz= uches.

3 5. Die Verzinsung der Teilschuld⸗ verschreibungen hört an dem Tage auf, an dem sie zur Rückzahlung ällig werden. Die fällig gewordenen Teilschuldverschrei⸗ bungen werden bei den in S 2 genannten Zahlstellen eingelöst. Mit den sälligen Teilschuldverschreibungen sind zugleich die zugehörigen Zinsscheine einzuliesern, die später als am Tage der Fälligkeit der Teilschuldverschreibung verfallen. Der Betrag der etwa sehlenden Zinsscheine wird vom Hauptgelde gekürzt.

§ 6. Die Teilschuldverschreibungen sind bis zum Jahre 1932 unkündbar. Von da ab hat eine Tilgung der Teilschuldver⸗ schreibungen in der Weise zu erfolgen, daß alljährlich eine Auslosung von zwei Serien zu je 160 000 RM vorzunehmen ist, so daß die Anleihe spätestens am 2. Januar 1946 getilgt ist. Die Rückzahlung der Teilschuldverschreibungen erfolgt jeweils an dem der Ziehung folgenden 2. Januar zum Nennwert. Ber Schuldnerin steht außerdem das Recht zu, die Anleihe vom 2. Januar 1932 an durch verstärkte Ver⸗ losungen oder Gesamttündigung vorzeitig zurückzuzahlen. Teilschuldverschreibungen, welche über den ursprünglichen Tilgungs⸗ betrag hinaus gekündigt werden, sind ein⸗ zulösen: sosern sie in der Zeit vom 2. Januar 1932 bis 2. Januar 1936 fällig werden, mit 105 0, sofern sie in der

im Jahre 6 000 000 PM und im Jahre 1922 eine weitere Obligationenanleihe im Betrage von I6 000 006 PM aufgenommen, von denen am 1. Januar 1923 noch 2 93835 000 PM bezw. 33 9170060 PM im Umlauf waren. Grundstücke der Gesellschaft hypothekarijsch eingetragen.

Im Jahre 1926 hat die n , Aufnahme einer neuen Obligationen⸗ ** 3 060560 RM unter den nachstehenden Anleihebedingungen zur Ausgabe gebracht:

1919 eine Obligationenanleihe von

Der Aufwertungsbetrag ist auf die

beschlossen und davon zunächst

dafür ein, daß die von ihr bezeichnete Bankfirma die ihr angebotenen Teilschuld⸗ verschreibungen zu dem genannten Preise käuflich erwirbt. Die mit der Bankfirma etwa zu vereinbarenden anderweitigen Be—⸗ dingungen über die fernere Verzinsung, Rückzahlung und Sicherstellung der von der Bankfirma übernommenen Teilschuld⸗ verschreibungen gelten ohne weiteres auch für die der Bankfirma nicht eingelieferten Stücke. Die Rechte aus solchen Teil⸗ schuldverschreibungen können nur durch die Bankfirma, also erst nach deren Einliese⸗ rung an die Bankfirma, geltend gemacht werden.

In jedem Fall der Aufkündigung und der vorbezeichneten Aufforderung sind die Gläubiger der Teilschuldverschreibungen, wenn die Gesellschaft oder das Bankhaus Hardy C Co. Gesellschaft mit beschränkter Haftung es verlangt, verpflichtet, die Teil⸗ schuldverschreibungen mit Blankogiro zu versehen.

§3 7. Ueber den Hergang der Aus— lofungen, die vom Jahre 1931 ab alliähr⸗ lich im dritten Vierteliahr in den Ge— schäftsräumen des Bankhauses Hardy & Co. Gesellschaft mit beschränkter Haftung oder seiner Rechtsnachfolger auf Kosten der Schuldnerin stattfinden, ist eine öffentliche Urkunde aufzunehmen. Eine Aussertigung dieser Urkunde erhält auf Kosten der Schuldnerin das Bankhaus Hardy & Co. Gefellschaft mit beschränkter Haftung.

Unmittelbar nach jeder Ziehung hat die Schuldnerin die gezogenen Serien sowie die Nummern der früher bereits ausge⸗ losten, aber noch nicht eingelösten Teil« schuldverschreibungen, einmal öffentlich be⸗ kannt zu machen.

Die ausgelosten oder gekündigten Teil⸗ schuldverschreibungen werden bet den Zahl—⸗ stellen (62) kostenfrei eingelöst.

Die Schuldnerin hat alljährlich die ein⸗ gelösten Teilschuldverschreibungen zu ver— nichten. Ueber den Hergang ist eine öffentliche Urkunde aufzunehmen. Eine Aussertigung dieser Urkunde erhält auf Kosten der Schuldnerin das Bankhaus Hardy K Co. Gesellschaft mit beschränkter Haftung.

§z 8. Sämtliche Bekanntmachungen, die sich auf die Teilschuldverschreibungen beziehen, werden im Deutschen Reichs. anzeiger mit Wirkung für jeden Gläubiger veröffentlicht. Auch bekannte Gläubiger werden nicht besonders benachrichtigt.

Die Schuldnerin wird die Bekannt— machungen gußer im Deutschen Reichs⸗ anzeiger auch noch in einer weiteren in Berlin erscheinenden Tageszeitung ver— öffentlichen, die Rechtswirksamkeit hängt jedoch hiervon nicht ab.

§ 5. Zur Sicherung der Forderungen aus diesen Teilschuldverschreibungen im Gesamtbetrage von 3 000 00 RM sowie aus weiteren Teilschuldverschreibungen im Gesamtbetrage von 2 000090 RM nebst

8 vom Hundert jährlicher Zinsen und Fo/s Aufgeld, hat die Schuldnerin mit ihren in Berlin⸗Oberschöneweide belegenen, im Grundbuch des Amtegerichts Cöpenick von Schöneweide Band 21 Blatt 628, von Berlin- Oberschöneweide Band 3 Blatt 63 und Blatt 64 verzeichneten Grundstücken gemäß § 1187 des Büger⸗ lichen Gesetzbuchs eine Gesamtsicherungs. hypothek von H 000 000 Feingoldmark 1 RM 10 kg Feingold) nebst Nebenleistungen bestellt.

§z 10. Bei dieser Sicherungshyvothek ist als Vertreter für die jeweiligen Gläu— biger gemäß 1189 des Bürgerlichen Ge— setzbuchs das Bankhaus Hardy C Co. Ge— sellschaft mit beichränkter Hastung einge⸗ tragen worden. Es ist beiugt, mit Wir— fung für und gegen jeden Gläubiger Ver— sügungen jeder Art über die Hppothek zu treffen und die jeweiligen Gläubiger bet der Geltendmachung der Hypothek zu ver⸗ treten.

§ 11. Die Schuldnerin hat sich ver⸗ pflichtet, die Teilbeträge der Hvpothek. die sich durch Einlösung von Teilschuldver—⸗ schreibungen mit dem Eigentum am Grund⸗ stück in einer Person vereinigen, im Grundbuch löschen zu lassen. Zur Siche— rung dieses Anspruchs ist gemäß § 179 des Bürgerlichen Gesetzbuchs eine Vor⸗ merkung im Grundbuch eingetragen.

§ 12. Die Schuldnerin hat sich ver⸗ pflichtet, die auf den verpiändeten Grund⸗ stücken errichteten Gebäude nebst Zubehör, Einrichtung und Maschinen ordnungs⸗ gemäß gegen Feuer veisichert zu halten und durch Vorlegung der Versicherungs⸗ scheine wie durch Beschaffung von Hypo thekensicherungsscheinen die Erfüllung dieser Verpflichtung dem Bankhause Hardy C Co. Gesellschaft mit beschränkter Haftung auf Verlangen jederzeit nach— zuweisen.

§ 13. Jeder durch Girokette aus gewiesene Gläubiger einer Teilschuldver⸗ schreibung ist berechtigt, die sofortige Rück- zahlung der ihm daraus zustehenden Haupt forderung von der Schuldnerin zu ver— langen, sobald diese mit der Zinszahlung für seine Teilschuldverschreibung länger als drei Monate im Verzuge ist. Die gesamte Anleihe ist fällig, wenn

1. die Schuldnerin auch nur eins der Pfandsgrundstücke ganz oder teil- weise ohne schriftliche Genehmigung des Bankhauses Hardy K Co. Gesellschaft mit beschränkter Haftung veräußert oder ihrer Versicherungs⸗ pflicht nach 5 12 nicht nachkommt;

die Zwangẽversteigerung oder Zwangsverwaltung eines der be⸗ lasteten Grundstücke angeordnet wird;

die Schuldnerin ihre Zahlungen einstellt, in Konkurs gerät oder sich auflöst.

§5 14. Die durch Girokette aus⸗ gewiesenen Gläubiger aus den Teilschuld. verschreibungen können ihre Rechte daraus gegen die Schuldnerin selbständig geltend machen.

Falls das Bankhaus Hardy & Co. Ge— sellschast mit beschränkter Haftung die Rechte der Gläubiger hinsichtlich der Sicherungshypothek wahrnimmt, ist es berechtigt, die ihn erwachsenden Kosten den Gläubigern im Verhältnis ihrer Forde⸗ rungen zur Last zu legen und einen ent⸗ sprechenden Kostenvorschuß von den Gläu—⸗ bigern einzufordern.

§z 15. Das Bankhaus Hardy C Ce. Gejellschaft mit beschränkter Haftung ist berechtigt, die ihm übertragene Ver⸗ tretungsmacht jederzeit mit einer Frist von drei Monaten zu kündigen oder in vollem Umfange oder geteilt auf einen Dritten zu übertragen. Die Kündigung geschieht durch Bekanntmachung gemäß 58.

Das Bankhaus Hardy & Co. Gesell⸗ schaft mit beschränkter Haftung ist be⸗ rechtigt, die Eintragung eines entsprechenden Vermerks im Grundbuch im Namen der Gläubiger und im Namen der Grundstücks⸗ eigentümer zu bewilligen und zu beantragen.

Fs Iz. Das Bankhaus Hardy C Co. Gejellschaft mit beschränkter Haftung wird dadurch, daß es auf Grund dieser Be⸗ dingungen Erklärungen abgibt oder ent- gegennimmt, weder den Gläubigern au den Teilschuldverschreibungen noch der Schuldnerin gegenüber verpflichtet.

Diese Bedingungen der Anleihe sind den einzelnen Stücken aufgedruckt. Die Bestimmung des lt bezweckt nicht die Befreiung der Treuhänderin von der Aus. übung der ublichen Treuhaäͤnderpflichten mit der Sorafalt des ordentlichen Kaufmanns und bon der Verantwortlichkeit für offenkundige Verletzung solcher Pflichten. Falls eine Uebertragung auf Grund der Befugnis aus 5 15 auf andere Treuhänder erfolgt, so werden auch diese an die Beobachtung dieser Erklärung gebunden werden.

Die Zahl der Angestellten der Gesellschaft beträgt j. Zt. rund 350, diejenige

der Arbeiter rund 1609. Die Umsätze und in 1925 30 39 800 RM.

betrugen in den Fahren 1924 23 191 200 RM

Die Gesellschast ist mit Aufträgen für In⸗ und Ausland wieder in steigendem Umfange versehen, fo daß für das laufende Jahr mit einem befriedigenden Erträgnis

gerechnet werden kann. Berlin, im Oktober 1926.

Nationale Automobil ⸗Gesellschaft Aktiengesellschaft.

Auf Grund vorstehenden Prospekts sind 3 000 000 Reichsmark Sosige Teilschuldverschreibungen vom Jahre 1926, 2100 Stüc zu je 10600 RM. vit. A Nr. L- 2109, 1500 Stück zu z ho0 RM Lit. B Nr. 1— 1500, 750 Stück zu ie 9

200 RM Lit. 9

tr. 1— 750, der Nationale Automobil⸗Gesellschaft

Aktiengesellschaft zu Berlin

kam als Jurist zu der Ueberzeugung, daß wenn diese Angaben der Wahrheit entsprächen, nichts Geringeres als Landesverrat und Meuterei vorliege bezw. bevorstehe. Er gewann auch den Eindruck, daß dieser Geistes⸗ und Willenszustand der Matrosen nicht ohne Verbindung mit der Organisation der U. S. P. ent⸗ standen sei. In seinem Brief an den Staatssekretär wies er nur auf die Beschwerden über Kost, schlechte Behandlung, Urlaub, Lebensmittelverteilung hin und forderte eine durchgreifende Untersuchung. Er rechnete darauf, daß bei dieser Untersuchung die Zusammenhänge mit der Ü. S. P. falls sie vorhanden seien, zutage kommen müßten. Beim Zusammentritt des Reichstags wurde er zu einer Aussprache mit Staatssekretär von Capelle gebeten. Sie fand am 26. August 1917 in Gegenwart des Kor⸗ referenten des Reichstags für Marineangelegenheiten, Abg Noske, im Reichsmarineamt statt und dauerte vier bis fünf Stunden. Kier hörten die Abgeordneten von den Vorfällen in der Marine, die inzwischen stattgefunden und zu den bekannten weitgehenden Urteilen Anlaß gegeben hatten. Dr. Pfleger erkannte sofort, daß die Untersuchung unvollständig sei. Er wies mit allem Nach⸗ druck darauf hin, daß die Todesurteile nicht vollstreckt werden sollten, bevor Klarheit geschaffen sei, wie weit zwischen den Matrosen und der U. S. P. Verbindung bestanden habe. Dem Abgeordneten wurde entgegengehalten, daß der Oberreichsanwalt erklärt habe, er könne nicht dafür garantieren, daß das vor⸗ liegende Material zu einer Verurteilung der Haase, Vogtherr, Dittmann, Zietz ausreiche. Infolge dieser Aeußerung und mit Rücksicht auf die Immunität der Abgeordnelen seien diese nicht in die Untersuchung gezogen. Dr. Pfleger verwirft auch heute noch diesen Standpunkt mit aller Energie. Die Wichtigkeit der Sache hätte die Ausdehnung der Untersuchung erfordert; garan⸗

tieren könne man nie, auf Grund der Voruniersuchung für das schließliche Urteil; die Immunität wäre kein Hindernis gewesen. Diesen Ausführungen habe sich auch Noske nach ihrem politischen Inhalt vollkommen angeschlossen. Die Untersuchung unterblieb trotzzem. Als dann der Staatssekretär von Capelle in der , des Reichstags vom 9. Oktober 1917 seinen Vorstoß gegen die Unabhängige Sozialdemokratie machte, glaubte sowohl Pfleger wie Noske, h „die Suppe, die er sich eingebrockt, auch allein auslöffeln lassen“ zu sollen. In der Diskussion unter⸗ strich der Abg. Dittmann, daß in dem Brief des Abg. Pfleger an Capelle die Vermutung Pflegers, daß zwischen den Matrofen und der U. S. P. Beziehungen beständen, nicht erwähnt sei. Abg. Dr. Pfleger wiederholte, daß er es vermeiden wollte, einen nicht bewiesenen Verdacht so schwerwiegender Natur schriftlich zu äußern und daß er bestimmt angenommen habe, die Unter⸗ fuchung werde diesen Zusammenhang an den Tag bringen, falls er bestehe. Abg. Brüninghaus betonte die Wichtigkeit der dem Abg. Dr. Pfleger zugegangenen Mitteilung, daß Teile der Besatzungen zu Sabotageakten, die die Verwendbarkeit der Flotte in Frage geftellt hätten, entschlossen waren, daß Versammlungen stattfanden und daß die Mannschaften in Kiel und Wilhelms⸗ haben mit Klagen Und Beschwerden regelmäßig zu einem Ver⸗ trauensmann der U. S. P. gingen. Die Abgg. Dr. Berg⸗ strässer und Joos wiesen darauf hin, daß es sich bei den Mitteilungen an den Abg. Dr. Pfleger zunächst um „Behaup⸗ tungen“ und bei den vom Abgeordneten gezogenen politischen und juristischen Schlußfolgerungen um eine subjektive Auffassung gehandelt habe.

. Geschäftsordnungsaus(schuß des Reichstags beschäftigle sich in seiner gestrigen Sitzung mit dem

kommunistischen Antrag auf Einstellung des Strafverfahrens gegen die Abgg. Stöcker, Koenen, Remmele, Hörnle, ö und Pfeiffer. Es handelt sich um den schon seit Jahren schwebenden Prozeß gegen die kommunistische Zentrale. Dberreichsanwalt Werner wohnte persönlich mit zwei Rechts- anwälten der Sitzung bei und legte die Gründe dar, aus denen nach seiner Meinung eine Einstellung des Strafverfahrens in diesem Augenblick nicht angängig sei. Der Berichterstatter, Abg Lands⸗ berg (Soz), trat dagegen für die Einstellung des Verfahrens . jetzigen Geschäftsperiode des Reichstags ein Es ent⸗ wickelte sich eine eingehende Aussprache, die in der gestrigen Sitzun noch nicht abgeschlossen werden konnte und heute pan werden soll.

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßzregeln.

Der Ausbruch und das Erlöschen der Maul und Klauenseuche ist vom Zentralviehhof in Berlin und vom Schlachtviehhof in Elberfeld, der Ausbruch der Maul- und Krauenseuche vom Viehmarkt in Mannheim am 8. November amtlich gemeldet worden.

Nr. 45 des Zentralblatts der Bauverwaltung

vom 10. November 1926 hat folgenden Inhalt:

Neun

bauten der

Deutschen Reichsvost in Bayern (Fortsetzung). Die Verwaltung der Wasserstraßen und Häfen in den Vereinigten Staaten von Nord⸗ amerika. Vermischtes. Amtliche Mitteilungen.

Statistik und Volkswirtschaft.

Markwerkehr mit Vieh! auf den 86 bedeutendsten Schlachtwiehmärkten Deutschlands,s im Monat Oktober 1926.

Rinden leinschl. Jungrinder)

Kälber

Schafe

Schweine

Lebend ausgeführt dem nach Schlacht⸗ einem hof

der im Orte Marft⸗ der

orte Sp. 1 der

Sp. 1

Mar ktort

Dem Vieh⸗ markt

(Sp. 1) ge⸗ schlachtet

uge⸗

uge; zugeführt fuhrt )

Lebend Leben

d

Lebend

Dem Vieh⸗ markt

(Sp. 1)

9e

schlachtet zuge⸗

führt Y)

ausgeführt nach einem der Markt⸗ orte

nach

einge⸗ einem

Markt orte de der

der Sp. 1 Sp. 1

führt

ausgeführt nach

der an⸗

ren

Dem Vieh⸗ markt (Sp. I) ge⸗ schlachtet zuge⸗ fuhrt )

ausgeführt

nach einem der Markt⸗ orte der Sv. 1

p. 1 zugeführt

Dem Vieh⸗ markt

(Sy. I) ge⸗ schlacht et

zuge⸗ führt?)

.

. 12 13

Aachen. Augeburg Barmen Berlin. Bremen Breslau Cassel . Chemnitz Dortmund Dresden Düsseld orf Elberfeld. ö rankfurt a. M. amburg -. annover .. usum ( Karlsruhe..

383 1312 656 16280 1884 4147 1035 3 575 3 384 3 154 1138 2613 2545 6072 14693 2 3233 8100 1283 1963 1303 7425 1808 506 3016 5 287 2681 2294 5 546 8164 4550 510 1386 3 525 1251 1383 1466

* d o o d o G d o o o

Kiel . Koblenz 28 , Königsberg i. Pr. . . , Lübeck.. Magdeburg Mainz Mannheim München. Nürnberg Plauen i. V. Stettin.. Stuttgart. Wiesbaden. Würzburg. ö ö

9 9 9 9 8 9 22

8 8 9 9 9 9 0 9 2 9 9 9 9 9 9 9 9 90 9 9 9 9 42 8 90 90 90 9 9 9 9 9 0 0 9 0 0 0 9 9 9 9 9 9 9 9 0 9 9 9 9 0 9 0 68 8 9 G 9 9 9 09 9 0 9 9 9 0 0 9 9 0 9 0 9 9 9 9 98 9 9 9 9 9 9 9 9 0 9 9 9 9 9 9 90 9 9 9 9 9 0 0 9 9 9 9 0

470

905 42 357 462 2117 13 3152 1161 3129 52 164 479 5279 5 739 1095 1710 136 190 259

695 1623 625 14390 1024 4269 545 2782 1271 4388 733 1187 1695 4517 4554 1586

1276 350 943

3 123 3264 830 2041

37 297

3 639 3 668 879 385

2215 1592 818 26

3195 616

11541 415

3 560 4244 294 1240

1101 1110

4466 369

1256 1338

1048 178 140 2534

88

11111

2 do

gIIII1111 2 2

Cl xIIIII 6

Summe Oktbr. 1906. Dagegen im Septor. 1926. 1 August 1926.

,,

Oktbr. 1925.

128 545 126 489 113 694

99 502 136 564

Aachen Augeburg Barmen. Berlin. Bremen. Breslau Chemnitz Dresden. Düsseldorf Elberfeld

amburg

annover

arlsruhe Kiel

28S *

0 8

D

X11 8111

KL O0

r.

Kieseld * 8, Magdeburg.. Mannheim ö München ... Nürnber . lauen 1. V. ..

Stuttgart... Wiesbaden... Zwickau .... ö

ö ,,, , , , , n 0 , , , . , , , , 9 . 9 0 0 0 9 9 0 0 0 9 0 9 0 9 0 0 9 89 9 0 9 9 0 8 9 9 9 9 9 0 9 0 0 9 0 9 , , , , , , 9 . 9 9 13 hdd 11 1 dd

db 625 92 609 100 401 7 6665 109 346 100 450 117 029 111248

g6 b6 131 786

Davon aus dem Ausland (auch aus Seeguarantãncanst

11 11 2

- 8

23

m 8 235

11111111111 11I1I111I1I1IIIIIIIII1 111111 1111I1I1IIIIIIIIIIIIIIII1 1111111111 ę11I1I1I1II1IIIIIIIIII1

11I1IIIII

110 948

Joo 16

45 294

392 471 374 249 366 489 318 892 378 451

* x 3 8

* 2

22 S

IIIIIIIIII1

Re 21 2

86 1

de 2 28

ElIIIgIIIII *

1465 3134 3361 S4 89 6 456 9128 2070 5618 4766 98 604 5713 3591 3 641 98735 29 969 5 016

2549 1407 886

10 582 5471 350 11733 3220 7304 2709 6 426 12 160 10700 1450 6293 6 444 2049 2021 1818

283 416 271 043 265 478 245 289 282 923

384 4761 849 311 201 411 1038

13 675 13 359 10 379

8 872 1s 227

SI6 465144 . 6 Januar 1937 . 3 . D . n werden, mit F oo ihres

An Stelle einer Gesamtkündigung ist die Gesellschaft auch berechtigt, durch ein- malige öffentliche Bekanntmachung gemäß § 8 und durch Erklärung an das Bank— aus Hardy C Co. Gesellschaft mit be⸗

ö

8 024 b 977 b 383

10165 8 86d 7985

D 8 d

11202 8 803 8 Höl

Summe Oktbr. 1926... Dagegen im Septbr. 1966.

August 1926... gh 1926. 160350 12 320 2 063

BDtitbr. iS35 12 226 4225 65 1) Außer Schlachtvieb gegebenenjalls auch Nutzpieh. ) Halbe und viertel Tiere sind, in ganze Tiere umgerechnet, in den nachstehenden Zahlen mitenthalten. 9) 461 660 kg Fleisch und

zum Handel und zur Jzotiz an der Berliner Börse zugelassen. Berlin, im Oktober 1926. ö Sardy R Co. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien. Delbrück Schickler C Co. Dresdner Bank.

Bilanzreingewinn ...

111311 0 de

** * ö

8

2*

2

* X

Saben. Vortrag J Geschästsgewinn 1925.

8885

147 201 09 4385 537 2

4 532 738 96

8 * 2

2

de Oo Q 8

83186 1832652

Am 30. Juni 1926 hatten sich unter den Aktiven die Waren auf etwa 7 500 0 RM Und unter den Passiwen die Kreditoren auf etwa 3 000 909 RM. die Akzeyte auf 0 RM ermäßigt, während sich die Obligationsschuld auf 3 196 500 RM erhöhte.

Das Fabrikgrundstück der Nationalen Automobil-⸗Gesellschaft Aktiengesellschaft in Berlin⸗Oberschöneweide, Ostendstraße 1— 5, dessen Mückseite an der Spree liegt, hat eine Größe von 68 871 in; Außerdem besitzt die Gesellschaft gegenüber an der Waldowstraße ein weiteres, 17 397 4m großes Grundstück und in Karlshorst ein

schränkter Haftung sämtliche Gläubiger aufzufordern, die Teilschuldverschreibungen zu einem Zinstermine an eine von der Gesellschaft zu bezeichnende Bankfirma gegen Zahlung des Nennbetrags zuzüglich 5 6/9 bezw. 24 0ͤé0 Aufgeld zu liefern, wo⸗ bei wegen fälliger Zinsscheine gemäß § 5

verfahren wird. Die Gesellschaft steht

Schweizerische Un fallversicherungs⸗ Gesellschaft in Winterthur

mit Zweigniederlafsung in Berlin.

Herr Heimann Bühler⸗Suljer, Mit-

glied des Verwaltungsrats, ist verstorben. Winterthur, den 5. November 1926.

Der Vorstand. Dr. H. Fehlmann.

Gemäß § 244 H.⸗G.⸗B. bringen wir hiermit zur Kenntnis, daß Herr Landes- hauptmann Dr. Wilhelm Woell, Wies baden, infolge Ablebens aus dem Auf⸗— sichterat unserer Gesellschaft ausgeschieden ist.

HSöchst am Main, 9. November 1926. Main⸗Kraftwerke Aktiengesellschaft.

Der Vorstand.

Fleischwarer, darunter 450 227 Kg aus dem Ausland. Berlin, den 10. November 1926.

Statistisches Reichsamt. Wagemann.