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Unternehmungen.
LL Deutsche a) vom Reich, von Ländern oder kommu⸗
nalen Körperschaften sichergestellte.
Die mit f versehenen Notierungen sind auf Reichs
mart umgeste llt. Ohne ginsberechnung.
Altm. Ueberldztr. 10211
Bad. Landes eleltr.
1921 unk. 81 102
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Mit Zinsberechnung.
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Ohne ginsberechnung.
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Fortlaufende Notierungen.
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bo. (Bis marckh.) 1917, rz. 82 NosttzerBraunt. a1 Rütgerswerte g 19 Sachsen Gewerksch. Sächs. Elett. Lief. 1910, rilckz. 32 G. Sauerbrey, M. Schles. El. u. Gas do. Kohlen? 6, gk 2s Schuckert & Co. 96, 99, 01,08, 18. rz. 832 bo. 19 gt. 1. 10. 28 Schulth. Patzenh. 1921. gl. 1. 1. 27 do. 221. gus.-Sch. s do. 2z0, gel. 1. 1. 27 x. Seiff. u. Co. 20 iemens Glas⸗ indust. 02 rz. 32 Siem. u. Halske, gk. do. bo. 20, głis. 2.27 Siemens ⸗Schuckt. A. 1, 20, gk. 15. 2.27 do. A. 2, 20, gk. 27 Gebr. Simon Ver⸗ ein. Text. 22 uł. 27 Gebr. Etollwerck. Teleph. J. Berlin. Treuh. Verl. u. J. 23uł. ois. 1.11.27 Ver. Fränt. Schuhf 1920, gel. 1. 1. 265 Ver. Glilckh. Fried r, n. u. Wiss. do. . 1903 Vulkan⸗Wt. Ham⸗ burg 09, 12 rz. 92 1.5.11 Westeregeln Alt. 21 1.5.11 bo. do. 18 unk. 26 1.4.10 Wilhelms hall ig 19 1.6.11 Zeitzer Masch. 20 gi5.5. 1 Bellstoff Waldhof 1900, 08, gk. 1.2.27 1907, rz. 1932.. g versch.
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1924, unt. 80 7 1.1. 160
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Versicherungsaktien. 4 p. Stüc Geschäfts jahr Kalendersahr. Noch nicht umgesl.
Aachen⸗Münchener Feuer .... 3356 Aachener Rückversicherung. ... 10966 9 nian; .... .... . 18080 6 Allianz Lebensv.⸗Vank . ...... — — Asset. Unton Hamburg. . ..... — — Berliner ener n m,, 65 6
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do. do. Lit. O Gladbacher Feuer⸗Versicher. M460 Hermes Kreditverstch. (f. 0 4M) Kölnische Hagel⸗Versicherung Veoh . Rilckversicherung. ... Leipziger Feuer⸗Lersicherung
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do. do. Ser. Magdeburger Fruer . 60.4) M Magdeburner Hagel og Eluz. do. do. (x0 J Einz. Magdeburger e,, , M Magdeburger Rückversich.· Gef. do. do. (Stücke 80. 800 do. do. (Stücke 190)... Mannheimer Verstcher⸗Gej. M National Allg. .A. G. Stetti Nordstern. Allg. Vers. (. 06) M Nordstern. Leb.-⸗Vers. Berlin jetzt L⸗G. für Leb. ⸗Rentenv Nordͤstern. Trangport⸗Vers. M Preußische Lebenz⸗Versicher. M Providentia, Frankfurt a. M.. Rheinisch⸗Westfälischer Slond Sãächftsche Bersicherung. ..... Schles. er⸗Vers. (f. 10 A).. do. do. neue ...... Sekurites Allgem., Bremen M Thuringia, Erfurt 2 Trantzatlantische Güter ...... Union, Allgem. Versicherung M Union, Hagel⸗Versich. Weimar Vaterl. Rhenania, Elberfeld. . Viktoria Allgem. Versicherung Biktoria Feu er⸗Versich. Lit. A ÆMäzo Wilhelma. Allg. Magdeburg. — —
Bezugsrechte. Dynamit Nobel 16, 26h J. G. Farben 32, 5h Köln⸗Rottweil 16,266 110b B Rhein⸗Westfäl. Sprengstoff 1386
Lan Berichtigung. Am 8. November 1926: Banning Masch. HaYssb. H. F. Wihard 6ob.
64h85 6
2tuf Zeit gehandelte Wertpapiere per Medio November 1926.
Prämten⸗Erklärung, Festsetzung der Liqu. Kurse u. letzte Notiz p. Medio November: 18. 1.— Einr. d. Stontrob.: 168. 11. — Einr. d. Di fferenzstontros: 16. 11. — Liefer. u. Differenzz.: 20. 1
Voriger Kurs gi, 15 à 8; a 981i, 15 a 9odh a 162 à 1865 182 6 a 184. sa i8i, sa 184, 53a 184. 26h
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die Zahl der Notstandsarbeiter je nur um ein Geringes gestiegen, ja, in manchen deutschen Landesteilen sogar zurückgegangen sei. Mit diesem ganzen Programm werden nicht nur Notstandsarbeiter beschäftigt — diese werden in erster Linie mit den Mitteln der produktiven Erwerbslosenfürsovge beschäftigt — sondern diese ganzen Mittel sind dazu ausgegeben — und ich glaube. sie dienen da gerade im besonderen wirtschaftlichen Zwecken — daß sie als Belebung und Zusatzauftragserteilung für die deutsche Industrie dienen sollen, die ihrerseits dadurch Neueinstellungen von Arbeitern vornehmen konnte. Also alle belebenden Wirkungen dieser Maß⸗ nahme zeigen sich nicht auf dem Gebiet der Erhöhung der Zahl der Notstandsabeiter, sondern zeigen sich auf dem Gebiete des Rückganges der Erwerbslosigkeit. So sehr wir bedauern und be⸗ klagen, daß wir auch jetzt im Monat November noch immer einen Stand von etwa 1,3 Millionen unterstützter Erwerbslosen auf⸗ weisen, darf man doch nicht vergessen, daß wir am 1. Februar dieses Jahres einen Höchststand von 2030 000 und mit den Zu⸗ schlagsempfängern von insgesamt 4390 000 hatten, während wir am 15. Oktober auf 2 700 000 unterstützte Erwerbslose und Zu⸗ schlagsempfänger gelangt sind, also um 16 Millionen tiefer stehen.
(Zuruf von den Deutschnationalen: Durch den englischen Berg⸗
arbeiterstreit) — Selbstverständlich hat der englische Bergarbeiter⸗ streit dazu beigetragen. (Sehr richtig! bei den Deutschnationalen ) Aber es ist, glaube ich, grundfalsch, wenn man nur von den Aus⸗ wirkungen dieses englischen Bergarbeiterstreiks die leichte Belebung unferer gesamten Indastrie ableiten will. (Sehr richtig! bei den Deutschen Demokraten) Ich glaube, daß man außer der Heilung, die in der Wirtschaft selber liegt — nnd nur die Heilung durch die Wirtschaft selber ist das Entscheidende — auch die Maßnahmen der Reichsregierung, sowohl die Lastenerleichterung durch die Stenermildernngen wie die Ausgaben für das Arbeitsprogramm, durchaus als Helfer in der Not mit bezeichnen kann.
Nun, meine Damen und Herren, die wichtigste Frage, sowohl für mein Ressort und für mich als Reichsminister der Finanzen, als auch für dieses hohe Haus: die Deckungs frage. Hier liegen die Dinge so, daß wir im Nachtragsetat um eine neue Anleihe⸗ bewilligung von 372 Millionen nachsuchen müssen, so daß wir jetzt insgesamt über die Ermächtigung für zu begebende Anleihen von 965 Millionen verfügen. Ich habe schon in meinen ein⸗ leitenden Worten gesagt, daß dieser hohe Anleihebedarf eine ge⸗ wiffe wirtschaftliche Gefahr bedeuten könnte, wenn diese Anleihe dem öffentlichen Markte so entzogen würde, daß dadurch das Geld für andere als wirtschaftliche Zwecke angewandt würde. Aber die Dinge stehen hier so, daß im Gegenjatz zu all den pessimistischen Erxwartungen, die von einem Teil der Mitglieder dieses hohen Hauses noch im Juni dieses Jahres hier gehegt worden sind, es durchans bei dem geblieben ist, was ich im Frühjahr und Sommer gesagt habe, nämlich: daß wir vermutlich im Laufe dieses Jahres nicht in die Notwendigkeit versetzt sein würden, überhaupt an den Anleihemarkt zu appellieren.
Das erklärt sich daraus, daß wir zunächst durch die Ab⸗ änderung des Baukgesetzes jetzt die Möglichkeit haben, jederzeit bis zu 400 Millionen Mark Reichsschatzwechsel zu begeben und dann eventuell bei der Reichsbank zu lombardieren oder zu rediskentieren. Ich erwähne ausdrücklich, daß wir von dieser Ermächtigung der Begebung von Schatzwechseln bis zu diesem Augenblick überhaupt noch nicht ein einziges Mal Gebrauch ge⸗ macht haben. Aber diese Ermächtigung hat uns in die Lage versetzt, daß wir den bis dahin nötigen großen Kassenbestand von etwa 300 Millionen Mark für plötzliche Anforderungen oder als Reserve für Zeiten, wo eine Auleiheauflegung unmöglich war, nicht mehr zu halten brauchen, so daß wir diesen Kassenbestand von 300 Millionen Mark freibekommen haben, da ja dafür eben die 09 Millionen Mark als Reservedeckung für den Fall der Not immer zur Verfügung stehen.
Ich habe außerdem bereits erwähnt, daß ich durch das Ab⸗ kommen mit dem Generalagenten und mit dem Kommissar für verpfändete Einnahmen etwa 200 Millionen Mark laufend an verpfändeten Einnahmen für die Bestände der Reichshauptkasse gewonnen habe, so daß es bis jetzt möglich gewesen ist, die sehr erheblichen Ausgaben für das Arbeitsbeschaffungsprogramm und die anderen außerordentlichen Ausgaben, und zwar bisher im Betrage von etwa 250 Millionen Mark. allein für das Arbeits⸗ beschaffungsprogramm, aus diesen Kassenmitteln und aus den mir durch das Abkommen mit dem Kommissar für die verpfändeten Einnahmen eingelanfenen Beständen zu decken.
Zo wie die Dinge heute liegen, wird sich auch nicht die Not— wendigkeit ergeben, im Laufe dieses Kalenderjahres noch an den Anleihemarkt zu appellieren, sondern wir werden uns den Zeit⸗ punkt, wo wir eventuell mit einer RNeichsanleihe an den Markt kontmen — und wir werden mit einer Reichsanleihe nicht in der Höhe an den Markt kommen, wie sie sich aus diesen Ziffern ergibt, also von etwa einer Milliarde, sondern mit einem wesent⸗ lich geringeren Betrage — ganz allein nach finanzpolitischen und nach wirtschaftspolitischen Gesichtspunkten wählen. Ich stehe auf dem Standpunkt, daß dieser Zeitpunkt jetzt noch nicht gekommen ist, sondern daß wir nach verschiedenen Seiten hin die Entwicklung sowohl des inländischen wie des ausländischen Kapitalmarktes erst noch abwarten.
Meine Damen und Herren, wenn Sie aus diesem kurzen Bilde sehen, daß es bis jetzt gelungen ist, ohne irgendwelches Neu⸗ anziehen der Steuerschraube die gesenkten Steuersätze volllommen
durchzuhalten — und das wird auch in Zukunft der Fall sein —
und trotzden zwar hart an der Grenze eines Defizits hinzustreifen, aber eine absolute sichere und solide Finauzwirtschaft aufrecht⸗ zuerhalten, so möchte ich doch auf der anderen Seite hier mit allem Ernst und allem Nachdruck betonen, wie schwierig und angespannt die deutschen Finanzverhältnisse sind, wenn wir gleichzeitig mit den Reichsfinanzen auch die Finanzen der Länder und Gemeinden be⸗ trachten. Gerade die Länder und Gemeinden sind durch die außer⸗ gewöhnlichen Ausgaben der unterstützenden Erwerbslosenfürsorge, die in diesem Jahre der Not und der Krise ja alle Etats der Länder und der Gemeinden über den Haufen geworfen haben, in eine recht schwierige und unangenehme Lage gekommen. Die Reichs⸗ regierung sieht es deshalb für ihre Pflicht an, daß bei dem kom⸗ menden, zunächst provisorischen Finanzausgleich die Länder und die Gemeinden von diesen Ausgaben entlastet werden, damit sie imstande sind, sichere und nicht durch irgendwelche wirtschaftliche Zufälle über den Haufen zu werfende Etats aufzustellen. Wir setzen dabei für die Länder und Gemeinden voraus, daß sie dann
die Realstenern, die nach meiner festen Ueberzeugung zum Teil noch überspannt sind, nicht weiter auspannen, sondern daß sie nach der Entlastung von allen diesen sozialen Ausgaben der Erwerbs⸗ lofenfürsorge auch ihrerseits ernsthaft prüfen, inwieweit die Mög⸗ lichkeit, dort, wo eine besondere wirtschaftliche Notlage besteht, eine Herabsetzung dieser Realsteuern vorhanden ist.
Diese Frage der Länder⸗ und Gemeindefinanzen ist im Augen⸗ blick besonders schwierig und gerade, wenn man mit Ruhe unsere öffentliche Finanzen betrachtet, wird man erkennen, daß die Lage der deutschen Finanzen außerordentlich angespannt ist und auch solange sein muß, solange wir neben den Lasten des verlorenen Krieges im Inland auch noch die außerordentlichen Lasten, die an das Ausland abzuführen sind, tragen müssen.
Aber bei voller Betonung dieses Ernstes der Finanzlage möchte ich hier doch auch feststellen, daß das, was die Reichs regierung im Frühjahr vorausgesetzt hat, voll eingetroffen ist, und ich darf wohl von der Loyalität der Vertreter der Deutschnationalen Volkspartei erwarten, daß sie von ihren pessimistischen Prophezeiungen über den zukünftigen Reichs- und Staatsbankerott, die sie landauf, landab propagiert haben, restlos abrücken und zugeben, daß fie fich in diesem Punkt vollkommen getänscht haben. (Lebhafte Rufe links: Na! Nah
Meine Damen und Herren, so ist das Bild unserer Finanzen, wie es sich beim Nachtragsetat darstellt, außerordentlich ernst. Gerade deshalb aber glaube ich, daß es die dringende Pflicht der Reichsregierung war, in diesen Zeiten wirtschaftlicher Not, wo die Erwerbslosenfrage unser springendstes Problem geworden ist, hier
durch das Arbeits beschaffungsprogramm unter voller Berücksichti⸗
gung einer vernünftigen Wirtschaftspolitik selber einzugreifen. Sehr gut! bei den Deutschen Demokraten.) Ich halte fest daran, daß für eine dauernde Beseitigung der Erwerbslosigkeit unbedingt eine gesunde und richtige Finanz⸗ und Wirtschaftspolitik nötig ist, gute Handelsverträge (lebhafte Zustimmung links) und eine ver⸗ nünftige Gestaltung unseres Verhältnisses zum Ausland. Erneute Zustimmung links) Nur dann werden wir auf die Dauer dieses furchtbar schwere Problem meistern. Aber bis sich alle diese Dinge, an denen wir ja, denke ich, alle erusthaft arbeiten wollen, aus⸗ gewirkt haben, ist es notwendig, auch der Not des Tages zu steuern und damit sowohl den Erwerbslosen zu helfen wie unserer Wirt⸗ schaft einen neuen Antrieb zu geben. Deshalb hat sich die Reichs⸗ regierung zu dem Arbeitsbeschaffungsprogramm entschlossen, das in wesentlichen der Inhalt des vorliegenden Nachtragsetats ist. (Beifall bei den Mittelparteien)
282. Sitzung vom 10. November 1926, nachmittags 3 Uhr. (Bericht des Nachrichtenbũros des Vereins deutscher Zeitungsverleger.)
Am Regierungstijche: Reichswehrminister Dr. Geßler, Reichsarbeitsminister Dr. Brauns.
Präsident Lö be eröffnet die Sitzung um 3 Uhr.
Auf der Tagesordnung steht zunächst die Abstimmung über die beiden Rißtrauensvoten. Das kommunistische Mißtrauensbotum gegen die Reichsregierung wird gegen die Antragsteller und die Völkischen 2 Dagegen stimmen mit den Regierungsparteien die Wirtschaftliche Bereinigung
und die Sozialdemokraten. Die 1 enthalten
sich der Stimme. Mit derselben Me rheit wird auch das pölkische Mißtrauensvotum, das ebenfalls der Reichsregierung wegen ihrer 2 in der Erwerbslosenfrage das Vertrauen entziehen will, abgelehnt.
Der Abg. Rädel (komm.) beantragt, die Vorlage über die Krisenfärsorge auf die Tagesordnung zu setzen.
Abg. Eliser (entr), der 4 des Sozialpolitischen Ausschusses, stellt fest, daß sich der Gesetzentwurf an und für 6 noch beim Reichsrat befinde, und daß der Reichstagsausschuß sich nur damit beschäftigt habe, um rascher damit fertig zu werden. Es sei daher unmöglich, die Angelegenheit jetzt zu behandeln.
Der kommunistische Antrag ist damit erledigt.
Die große innenpolitische Aussprache wird darauf fortgesetzt.
Reichswehrminister Dr. Geß ler: Meine Damen und Herren! Der Herr Abgeordnete von Lindeiner⸗Wildau hat gestern in seiner Etatsrede die Berabschiedung des Generalobersten von Seeckt zur Sprache gebracht und scharfe Kritik daran geübt. Er hat sich aber nicht auf den Anlaß eingelassen, der zu dieser BVerabschiedung geführt hat. Die Klarstellung dieser Verhältnisse ist deshalb nötig, weil sonst meines Erachtens die Kritik in der Luft hängt.
Der älteste Sohn des Kronprinzen ist einige Wochen zur mili⸗ tärischen Dienstleistung dem 9. Infanterieregiment bei einer Uebung in Münfingen zugeteilt worden. Das ist eine außen⸗ politische und inuenpolitische Unmöglichkeit. Sehr richtig! bei den Regierungsparteien) Es ist außenpolitisch unmöglich, weil es mit den Erklärungen in Widerspruch steht, die die Reichsregierung ab⸗ gegeben hat, daß sie allen ungesetzlichen Einstellungen mit absoluter Strenge entgegentreten werde. Es ist besonders unmöglich in einem Zeitpunkt, wo wir dafür kämpfen, daß endlich mit dem demütigenden System der Militärkontrolle ein Ende gemacht wird.
Sie ist innenpolitisch eine Unmöglichkeit, weil sie im Wider⸗ spruch steht mit den Erklärungen, die ich hier vor dem hohen Hause abgegeben habe. Seit Jahr und Tag bemühe ich mich unter Auf⸗ bietung aller Kräfte, die Reichswehr aus der Atmosphäre des Miß ⸗ trauens herauszubringen, aus der sie unter allen Umständen heraus muß, wenn sie ihre Aufgabe erfüllen soll. Ich lasse mich dabei nicht beeinflussen von denjenigen Leuten, die zu den professionellen Hetzern gehören. Sehr richtig! in der Mitte) Mit den Leuten habe ich nichts zu tun. Aber die Dinge müssen doch so bleiben, daß ich den verfassungstreuen Parteien gegenüber die Verantwortung tragen kann. (Sehr richtig! Es ist deshalb ganz ausgeschlossen, daß ein Prinz, der immerhin in gewissen Kreisen als der Thronprätendent behandelt wird, in einer ungesetzlichen Weise in der Reichswehr Dienst tut.
Meine Damen und Herren! Für diese Vorgänge hat mir gegenüber der Generaloberst von Seect die volle Verantwortung übernommen. Daraus hat sich meines Erachtens vom militärischen Standpunkt aus ergeben — und das müßten die verehrten Herren der Rechten anerkennen, die ja immer sehr stark die mili⸗ tärische Zucht, Ordnung und Tradition betonen —, daß eine
) Mit Ausnahme der durch Sperrdruck hervorgehobenen Reden der Herren Minister, die im Wortlaute wiedergegeben sind.
andere Lfung, als daß der Chef der Heeresleitung seinen Abschied nimmt, gar nicht möglich gewesen ist. Denn ich habe es allerdings abgelehnt, hierher zu kommen, hier den Chef der Heeresleitung zu desavoueieren und gewiffermaßen um mildernde Umstände für ihn zu bitten. Dafür steht mir die Stellung und dafür steht mir der Mann zu hoch.
Es kommt noch etwas anderes hinzu. Ich habe von diesen Vorgängen keinerlei Kenmnis gehabt. Ich habe es immer ab⸗ gelehnt, im Heere die Hand zu bieten zu einem korrumpierenden System des Sitzeltums und Kontrollwesens. Das setzt aber auf der andern Seite voraus, daß ich über all das, was meine politische Verantwortung betrifft — und was hier geschehen, ist meines Er⸗ achtens ein Fall allerersten Ranges, der meine politische Berant⸗ wortung betrifft — rechtzeitig in Kenntnis gesetzt werde. Sonst ist es unmöglich, irgendeine Verantwortung zu tragen. Sehr richtig Auch das ist nicht eingehalten worden.
Dieser Sachverhalt zeigt und beweist, daß mein Verhalten kein Akt des Starrsinns war, sondern eine Notwendigkeit der Staatsraison. Die Staatsraifon ist stark genug — das hat der Fall bewiesen — sich gegen jedermann durchzufetzen. Es ist tragisch, daß sie sich auch gegen den Mann durchsetzen mußte, der so außerordentlich viel zur Stärkung der Staatsautorität bei⸗ getragen hat. (Sehr richtig! in der Mitte)
Wenn der Herr Abgeordnete von Lindeiner einen gewissen Widerspruch darin gefunden hat, daß diejenigen, die, wie er sich ausgedrückt hat, dem Generaloberst von Seeckt das Grab ge⸗ schaufelt haben, ihm nachher freundliche Worte gewidmet haben, so verkennt er, glaube ich, den Kern der Dinge. Es ist meines Erachtens eine selbstverständliche Dankespflicht der staatstreuen Presse gewesen, beim Ausscheiden des Generals von Seeckt an- zuerkennen, was dieser Mann unter voller Einsetzung seines moralischen Einflusses und seines militärischen Könnens in trübsten Zeiten, in den Zeiten der größten Wirrungen, für den Aufbau unseres Staates bedentet hat. Seien Sie überzeugt, daß es mir, der ich jahrelang mit ihm diesen Kampf um die Festigung dieses Staats geführt habe, nicht leicht gewesen ist, diefe Stellung einzunehmen, die ich allerdings — meine Damen und Herren, daraus mache ich gar kein Hehl — vom ersten Augenblick an bis zum letzten ganz konsequent eingenommen habe. (Zuruf von den Rommunisten: Das ist aber schwer gefallen!) Ich habe es abgelehnt, in Frage der Staatsraison zu einem Kompromiß zu kommen. Mit der politischen Dankbarkeit hat das gar nichts zu tun. Ich bin überzeugt, wenn die Sache auf dem Dankeskonto hätte aus- geglichen werden können, daß die staatstreuen Parteien ebenso gern wie ich dazu die Hand geboten hätten. Aber in der Politik kommt es darauf nicht an. In der Politik kommt es auf Ursache und Wirkung an (Zuruf rechts: Kleine Ursache !), und es ist unmõgl ich, daß der nächste militärische Berater des Reichswehrministers einen derartig schweren politischen Fehler macht, ohne darans die Konse= quenzen zu ziehen. (Zustimmung bei den Deutschen Demokraten.)
Neine Damen und Herren! Der Uebergang hat sich ohne jede Erschütterung vollzogen; ein Beweis einerseits für die Lohalität des Generals von Seeckt, andererseits aber auch ein Beweis dafür, wie festgefügt die Reichswehr steht, wie feitgefügt über alle Irrungen und Wirrungen hinweg heute das Gefüge des Heeres ist.
Der Herr Abgeordnete von Lindeiner hat dem neuen Chef der Heeresleitung das Vertrauen ausgesprochen. (Zuruf von den Kommuniften: Schon verdächtig! — Heiterkeit Ich kenne den General Heye seit vielen Jahren. Er ist mir in schwierigen Zeiten treuer Berater und Helfer gewesen, und ich bin über⸗ zeugt, daß der General Hehe das in ihn von dem Herrn Reichs. präsidenten gesetzte Vertrauen in vollem Umfange rechtfertigen wird. Er wird sich hüten müssen vor falschen Freunden. (Sehr wahr! im Zentrum und bei den Deutschen Demokraten. — Zuruf von den Kommunisten: Es ist wohl notwendig, das zu sagen ?) Er wird sich hüten müssen vor Leuten, die fich an ihn heran⸗ drängen. (Zuruf links: Herr Lindeiner) — Dazu gehört Herr von Lindeiner nicht! (Aha! und große Heiterkeit links. — Zuruf von den Kommunisten: Also ein Sittenzeugnis von Herrn Geßler! — Gegenrufe von den Deutschnationalen) Er wird sich vor denjenigen hüten müssen, die kein Verständnis haben für die Verpflichtungen, die demjenigen obliegen, der seinen Eid auf die Verfassung geleistet hat. Ich darf an das erinnern, was ich im vorigen Jahre gesagt habe: discite monitil Ich habe immer dafür Verständnis gehabt, mehr, als manche Leute das vielleicht gern gesehen haben, daß das alte Offizierkorps, das wir über⸗ nommen haben, Zeit brauchen wird, fich auf diesen neuen Staat einzustellen. (Zuruf von den Völtischen: Bei Külz gings schneller! — Große Heiterkeit Daß es dabei ohne Spannungen, ohne Hemmungen und ohne Rückschläge nicht abgehen wird, darüber bin ich mir jederzeit klar gewesen. Aber so viel müßten heute alle gelernt haben, daß mit Taktlosigkeit der Reichswehr nicht gedient ist, sondern daß wir dadurch immer wieder an die professtonellen Hetzer ausgeliefert werden. Wer deshalb wirklich der Wehrmacht helfen will, der verschone sie mit diefer falschen Freundschaft.
Ich bin überzeugt, daß der General Hehe seine Aufgabe tadellos lösen wird. Er wäre heute gern hergekommen; er hat selbst das Bedürfnis, fich dem hohen Hause vorzustellen. Ich habe gemeint, das würde am besten bei der Beratung des Militäretats geschehen können. (Zuruf von den Sozialdemokraten: Endlich wird mit dem Brauch gebrochen! Herr von Seeckt hat es immer abgelehnt, hierher zu kommen. — Zuruf ven der Deutschen Volkspartei: Es ging auch so ganz gut — Der Herr General Heye wird das gelegentlich der Beratung des Militär⸗ etats tun! (Zuruf links: Ein Erfolg!)
Im übrigen möchte ich noch etwas anderes bemerken. Die Neubesetzung der Stelle des Chefs der Heeresleitung hat ja in der inländischen und auch in der ausländischen Presse zu einer Reihe von staatsrechtlichen Erörterungen über die Stellung des neuen Chefs der Heeresleitung geführt. Dazu ist folgendes zu sagen. Die Stellung des Chefs der Heeresleitung ist bestimmt durch das Reichswehrgesetz und durch die Verordnung des Reichs⸗ präsidenten vom Januar dieses Jahres, wie sie in den Verhand⸗ lungen mit der Botschafterkonferenz festgelegt ist. Genau in diesem Rahmen hat der Chef der Heeresleitung seine Funktionen übernommen. In diesem Rahmen muß er sich als Persönlichkeit durchsetzen, und ich bin überzeugt, daß das auch geschehen wird
mae, mr, mme, er mer emen
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