1926 / 266 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 13 Nov 1926 18:00:01 GMT) scan diff

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F. A. Gunther n. S. Uifr Gurmann M.

vaberm. n. Guckez ckethal Dratn. A

zum Deut schen Neichsanzeiger und Preußischen Staats anzeiger

Or. 266.

(Fortsetzung aus dem Hauptblatt.)

Abg. Grube (Komm) wendet sich gegen das Exmissions- recht, das in Siedlungen zu einem Druck auf die Arbeitnehmer ausgenutzt werde.

Das Haus stimmt den Ausschußanträgen zu.

Bei Erledigung von ae n , gen. die die Genehmi⸗ gung der in 3 Fällen vom Jüustizministerium nach⸗ gesuchten Strafverfahren egen Abgeordnete derschiedener Parteien bersagen, erklärt es ͤ

Abg. Dallmer (D. Nat) nicht mit der Würde eines Ab⸗

ordneten vereinbar, daß er unter dem Schutze der Immunität in Zeitungen verantwortlich zeichne und wegen seiner Aeuße⸗ rungen dann nicht belangt werden könne, wie z. B. der Abg. Lademann (Komm.).

Abg. Schwenk⸗Berlin (Komm.) erklärt, daß diese Frage in der Verfassung ganz zweifelsfrei festgelegt sei. Außerdem sollte doch der Abg. Dallmer seine eigenen Parteifreunde berück- sichtigen, von denen z. B. der Abg. Straube die Verfassung von Weimar als Misthaufen bezeichnet habe und erklärt hätte: „Die ganze Regierung ist eine Judenregierung!“ Das halte Herr Dallmer anscheinend mit der Würde eines Abgeordneten für vereinbar. (Zuruf bei den Deutschnationalen; Wenn es aber Tatsache ist) Lademanns Behauptungen sind auch nicht als falsch erwiesen und überdies nicht so kräftig wie die, die nach Ansicht der Deutschnationalen durch die Immunität geschützt bleiben sollen. J

Abg. Dallmer (D. Nat) meint, der Abg. Schwenk ver⸗ wechsle die Grundgedanken. Es sei eben besonders bedenklich, wenn ein Abgeordneter ein besonderes Gesetz, wie es außerhalb des Rahmens der allgemeinen Gesetze für die Presse bestehe, unter dem Schutze seiner Immunität zu umgehen versuche. Etwas anderes sei es, wenn jemand in einer Versammlung Aeußerungen tut, über deren Richtigkeit man ja verschiedener Auffassung sein könne.

Das Haus tritt daun auch hier den Ausschußbeschlüssen bei. In allen Lesungen endgültig verabschiedet wird noch ein Gesetz zu dem Staatsvertrag zwi chen Preußen und Anhalt wegen eines einheitlichen Deichberbandes für die Dornburger Niederung, ebenso eine Novelle zum Gesetz über die Regelung des Körwesens und des Pferderennwesens. Weiter stimmt das Haus einigen Anträgen des ,, zu, wonach eine Ermäßigung des Zinsfußes der Melio⸗ ration sdardehen und eine Herxabsetzung der Tilgungsraten sowie eine Herausschiebung der Rück zahlungstermine der landwirts aftlichen RKredit« erstrebt und mit der Reichsregierung geprüft werden soll, ob auch in Deutschland der Warenlombard für land wirtschaftliche Produkte reichsgesetzlich eingeführt werden kann. )

Das Haus vertagte sich auf Dienstag, den 30. November, nachmittags 1 Uhr: Kommiunistischer Antrag wegen der Landsberger Femeprozesse; Erwerbslosenfragen.

Schluß 5 Uhr.

K, Parlamentarische Nachrichten. e

Der Reich shaushaltsaus sch u ß begann aui 10. d. M. unter dem Voxsitz des Abg. Heimann 8 die Beratung des ersten und zweiten Na cht tags zum Re ich sh. au shaltspilan Ur 1926. Der Vorsitzende teilte mit, daß er in der nächsten, der lenarsitzungsfreien Woche zwar nicht den ann n, wohl aber den . mit , des Ausschusses ein⸗ berufen werde unter Rücksichtnahme auf den Buß⸗ und Bettag. Die Beratung begann beim ersten Nachtrag zum „Haushalt des Reichsverkehrsministeriums“. Abg. Dr. Qungatz . Nat) er⸗ 6 den Bericht. Nach dem Bericht des Nachrichtenbüros des

ereins 13 ö wies er dabei insbesondere auf die ÜUmgestaltung Hin, die durch die Lockerung unserer Fesseln im Luftverkehr und durch die Ausdehnung des ö der Weltberkehr erfahren habe. Dadurch änderten sich auch die dlufgaben des Verkehrsministeriums, das im wesentlichen ein , nf rin sei. Der Redner empfahl die angeforderte be⸗ cheidene Personalvermehrung auch im? sserstraßenverkehr. Das zandstraßenwesen könne auf die Dauer zum Beispiel für den Fall einer durchgehenden Automobillinie etwa von Berlin nach München nicht bloß Ländersache sein. Noch wichtiger sei die Beobachtung der Entwicklung des Luftverkehrs. Hier sei eine kleinliche Spar⸗ politik vom Uebel. Der . sei eine gemeinsame An⸗ gelegenheit des gesamten Volkes und aller Parteien und müsse ohne politische Beweggründe behandelt werden. Reichs⸗ verkehrsminister Krohne:; Bei Begründung des Reichs⸗ verkehrsministeriums hatze ich selbst zur Vorsicht im quantitativen Aufbau gemahnt; ich habe erklärt, 26 ei Hervortreten des BVedürfniffes ich dann weitere Stellen anfordern, wolle, Das habe ich nunmehr getan. Um den Hauptetat rechtzeitig zum 1. April zu verabschieden, ist seinerzeit bewußt die Anforderung der jetzt ver; langten Planstellen . den Nachtragsetat vexwiesen worden. Es (. auch aus diesen Anforderungen keine Berufungen anderer Ministerien auf eine gleiche Personalvermehrun erhoben worden. Abg. von Gu g6rard (Zentr) bat den Berichterstatter Dr. Qugatz nunmehr auch in seiner Partei dafür zu sorgen. daß der von ihm prägte Grundsatz, daß der . gemeinsame Sache des kerne! und aller Parteien sei, dort zur Richtschnur werde. Der neue Neichshaushaltsplan, stöhe vor der Tür, da könne man doch ,. für zwei Ministerien neue Plan tellen im Nachtragsetat bewilligen. Das Bedürfnis für diese Stellen wolle er, micht be⸗ streiten. Abg. Dr. Mo st (d. Vp) wies auf die Dringlichkeit dieser Stellenanforderungen hin, insbesondere auch mit . t auf di vom Zentrum 3. geforderten neuen Kanalpläne. Abg. Dr Wieland (Dem) erklärte im Namen seiner Freunde, diesen ersten Nachtrag ablehnen zu müssen. Die Denkschrift über den Ausbau des Verkehrsministeriums sei noch immer nicht da. Der sWtusbau müsse planmäßig geschehen. Abg. S tzü cken (Soz.) will 69 der fachlichen Stellungnahme zu der Personalvermehrung im

eichsverkehrsministerium enthalten, der er nicht direkt ablehnend gegenüberstände. Aber prinzipiell ei es falsch, wenn derartige

umfangreiche Personalumstellungen in einem Nachtragsetat vor⸗

enommen würden, um so mehr, als doch on in zwei Monaten er endgültige Hauptetat beraten würde. Wenn die Regierungs⸗ parteien, wie die Demokraten und das Zentrum mit der Umstellung und der ,,, , fo vieler neuer Personglien im Nachtrags. etat nicht einverstanden seien, so hätte die Sozialdemokratie, die doch der Regierung nicht a dre, gar keine Veranlassung, päpst⸗ licher als der r Tan sein. . n n wandte sich ebenfalls dagegen, derartige Fragen im Na tragshaushalt be handelt würden. 36 Dr. Eremer ( D. * wies darauf hi die Frage der Ümstellung der e,, ,. aft im Verkehrs⸗ ministerium eine außerordentlich br,, sei. Redner befürwortete die Annahme der Regierungsvyr

/ /

. Im sogenannten Härtefond verfahren

Reichsministeriums für die besetzken Gebiete ist

ge. Dasselbe tat Abg.

Berlin, Sonnabend. den 13. November

Schmidt⸗Stettin (D. Nat.). Abg. von Gusrard (entr.) kam auf die interfraktionellen e ,. zurück, die in dieser Angelegenheit bereits erfolgt seien. Schließlich einigte sich der Ausschüß dahin, die Beratung des ersten und zweiten Nachtrags⸗ haushalts zum Reichsverkehrsministerium zunächst auszusetzen, bis eine Klärung zwischen den Regierungsparteien erfolgt ist

In der Sitzung des Reichstagsausschusses für die def g nen 9 am 11. d. * wurde . Antrag der Zentrumsabgeordneten Esser, Hofmann⸗ Ludwigshafen uad Neyses angenommen, wonach die für den 30. November verfügte uf der Zweigstelle Düssel⸗ dorf des Reichsent chädigungsamtes mit sicht auf die zahlreichen dort anhängigen und noch nicht erledigten Schadenfälle weiter ,, die Angelegenheit erneut eprüft und vor der endgültigen Entscheidung Vertreter der Arbeit sgemeinschaft für Rheinland und Westfalen, des Bundes der Auslandsdeutschen gehört werden sollen. Dann wandte sich die Verhandlung dem von dem Unterausschuß vorgelegten ge⸗ meinsamen Antrag aller Parteien zu, der durchweg ein⸗ stimmige Annahme fand. Danach sollen auch jene sogenannten „Sgargänger“ unterstützt werden, die in der Regel bis zu 15 Morgen , , . rundbesitz ihr eigen nennen. Arbeit⸗ nehmer, die rechtsrheinisch wohnen und am J. Mai 1926 Franken⸗ lohnempfänger waren, werden in die Betreuung einbezogen. Die Auszahlung der Unterstützung 8h , . in der letzten Mongtswoche erfolgen, im Dezember jedoch mindestens eine Woche vor Weihnachten. Um die Auszahlung an Unbefugte unbedingt zu verhindern, sollen ,. Vertrauensleute zugezogen werden. Die Auszahlung des . es soll künftig ! * Krankheits⸗

; ; . er wer,, ausgeschloffen sein, wenn sich das monatliche Gesamteinkommen der Haushaltung init einem Kinde * 140 Reichsmark beläuft; . jedes weitere Kind erhöht sich die Grenze um 15 Reichsmark.

urch Verhandlungen mit der Saarregierung soll eine An⸗ gleichung der , ,, des Saargebiets an die Sozial dersicherung des eiches baldigst herbeigeführt werden. Schließ⸗ lich soll der Verkauf von Besatzungsgut zur Entlastung des geiwerbsichen. Mittelstandes in besetzten Gebiet . im unbesetzten Gebiet stattsinden. Eine eingehende Aussprache entspann sich über die Frage, ob den in Luzemburg und Belgien tätigen deutschen Arbeitern die gleiche Unterstützung wie den „Saargängern“ gewährt werden soll. Reichsminister Dr. Bel stellte besonders Verhandlungen mit dem Ärbeitsministerium in Augsicht, Die in dieser . gestellten Anträge wurden dem Sozialpolitischen Aus⸗ schuß überwiesen. Durch einen Antrag der deutschnationalen Abgeordneten Dr. von Dryander und Lind soll, der 89 der landwirtschaftlich bestellten Gelände erwirkt werden, die in zahlreichen ö. durch militärische

tage . Arbeitnehmer sollen dann von

*

Uebungen der Besatzungstruppen gefährdet worden . Der Ausschuß stimmte zu. Sodann wurden die Hilfsmaß⸗ nabhmen'fürden Mittelstand besprochen Dr. von Dry⸗ ander (D. Nat. beantragte, von der Regierung einen Bericht zu verlangen, aus dem sich der ge enwärtige Stand der durch das Reichskabinett in Aussicht estellten Hilfsaktion ergibt. Der Antrag fand einstimmig Innahme. Der nächste Pünkt beschäftigte sich mit der Notlage der p fälzilschen Sägeindustrie und der Tabakfäabrikanten. Reichs⸗ minister für die besetzten Gebiete Di. Bell gab einleitende Ausführungen und betonte: Im sogenannten Sonder⸗ verfahren können nur solche auß der Ruhrkampfzeit tammenden Schäden abgegolten werden, die durch un mittel are Eingriffe der Besatzungstruppen . as zur Ergänzung des , , , auf Grund der mit bem Aus. chu für die besetzten iete im August 1925 vereinbarten Richtlinien geschaffen worden ist, können mittelbare Folgen des Ruhrkampfes, insbesondere durch die Ruhrkampf⸗ derhältnisse hervorgerufene allgemeine Geschäftsschäden, unter der 6 des Vorliegens einer ernstlichen wirtschaftlichen Notlage abgegolten werden. Für die 1 ischen Sägeindustriellen liegt ein im Juni 1926 für 46 pfälzis Holzfirmen gestellter Antrag vor. Die Ansprüche dieser Flirnien werden, soweit das ö en maßgebenden Bestimmungen möglich ist. im Sonder⸗ verfahren. und Härtefondsverfahren bearbeitet. Die Verfahren 6. noch im Ermittlungsstadium. Die Anträge sollen im Rahmen er Bestimmungen möglichst wohlwollend behandelt werden. a die Tabakindustrie sind 90 Anträge wegen Ruhrschäden ge⸗ tellt worden. Von diesen r etwa die Hälfte erledigt, und zwar u zwei Dritteln durch Gewährung einer Beihilfe, zu einem Hriltel durch Ablehnung, da die bestimmungsmäͤßigen Vora us⸗ 1 vorlagen. Von den noch in Bearbeitung befind⸗ ichen Fällen waren 83 dem Ministerium bereits vorgelegt worden jedoch mit einem Ermittlungsergebnis, nach dem eine Zubilligung schwer möglich gewesen wäre Im Interesse der gin en ge gn sind die Anträge zur Prüfung unter weiteren Jesichlspunkten nochmals zurückgeschickt warden. Den Ge⸗ chädigten hätte, durch eine frühere Durch ührung der erfahren . werden können, wenn sie, sich im vorigen Herbst gleich bei Begründung des Härtefonds gemeldet ätten und nicht meist erst im Februar und März 1926. ie Abgg. Hofmann Ludwigshafen (Zentr.), Dr. Bayers⸗ dörfer (Bayr. Vp. und von Dryander (D. Nat.) stellten einen gemeinsamen Antrag, wonach die durch den Rühr kampf besonders schwer geschädigte pfälzische Sägeindustrie baldigst auf dem Wege des Sonderverfahrens durch individuelle Behandlung entschädigt und ebenso die noch unerledigten Ansprüche der pfãäl⸗ zischen Tabakindustrie an den Härtefonds baldigst wohlwollend erledigt werden sollen. Der Antrag wurde einstimmig an⸗ genommen. Reichsminister Dr. Bel teille hierauf das Bau⸗ programm für das Jahr 1987 mit. Im Jahre 1926 sind

1296 Baudarlehen gu jeiveils 18 00 Mark gegeben worden.

Hiernach verbleiben noch 2346 Wohnungen zu ersetzen. Hierfür sind i den Etat 1927 eingestellt 1600 Baudarlehen zu je 12 G00 Mark, fo daß 846 Wohnungen noch zu ersetzen sein würden. Tatsächlich wird sich diese Zahl aber durch erfolgte und zu erwartende Freigaben um einige hundert vermindern. Bis jetzt sind etwa 425 Wohnungen freigegeben worden, die aber zweifellos zu einem erheblichen Teil bereits ersetzt waren. Die vorhandenen 868 Holzhauswohnungen sollen nur zu einem Drittel angerechnet werden, womit die emeinden zweifellos einverstanden sind. Der Reichsfinanzminister wird die 1500 Baudarlehen so zeitig bereitstellen, daß sie im Frühjahr 1927] in der Hand ber Gemeinden sind. Die für die Wohnungsbau⸗

darlehen im . 1025 bereilgestellten und für das Jahr 1927

angeforderten Mittel von insgesamt 88.5 Millionen Mark sind auch ein nicht unwesentlicher Beitrag zur Arbeitsbeschaffung . das besetzte Gebiet. Sodann wandte sich der Ausschuß der

Besprechung des Kulturfonds zu. Reichsminister Dr. B ell

machte hierbei folgende Ausführungen: In dem 2 . ei den ein⸗ maligen Ausgaben der Fonds „für kulturelle Fürsorge im be⸗

setzlen Gebiet! ausgebracht. Für das Rechnungsjahr 1825 betrug der Fonds 38 Millionen Reichsmark, Für das , 4 . eser An⸗

würden zunächst 2 Millionen Reichsmark bewilligt,

ö. erwies sich jedoch als zur Erfüllung der mit Hilfe dieses 9. onds 31 lösenden Aufgaben nicht hinreichend. infolgedessen ist

.

1926

in dem Nachtragshaushalt eine Erhöhung um eine weitere Million Reichsmark beantragt. Der Verwendung des Fonds sind enge Grenzen nicht gezogen und nicht zu ziehen. Er erstreckt sich, wie schon die Bezeichnung ergibt, 269 samtliche Angelegen⸗ . des kulturellen Gebiets, aber auch auf das Gebiet der ohlfahrtspflege. Hieraus erhellt, daß hier Reichs mittel bereit 66 ur Dotierung von Aufgaben, die zu der fachlichen Zu⸗ tändigkeit der Länder gehören, an denen das Reich aber aus den besonderen, sich aus der Besetzung der Rheinlande ergebenden Gesichtspunkten tätiges Interesse nimmt. In Abwägung der Reichs und Länderinteressen ist in Vereinbarungen mit den beteiligten Länderregierungen ein Verfahren für die Verwendung des Fonds herausgebildet worden, das sich in nahezu zwei⸗ jähriger Praxis bewährt hat. Ich freue mich, hier betonen zu können, daß dieses Verfahren zu einem verständnisvollen, reibungslosen Zusammenarbeiten zwischen Reich und Ländern geführt hat und auch bei gelegentlich vorkommenden Ablehnungen von Länderwünschen stets Verständigung erzielt werden ist. Bei der außerordentlichen Vielgestaltigkeit der Kultur⸗ und Wohl⸗ fahrtspflege if eine positibe Umreißung der Einzelzwecke, die aus dem „Kulturfonds! Förderung erfahren, nicht möglich. Nur in negativer Richtung ist eine Grenzziehung möglich und auch in mehrfacher Hinsicht nolwendig. Die erste Einschränkung folgt aus der Erwägung, daß der Fonds nicht dazu bestimmt ist, die Gtats der Länder und Gemeinden von Ausgaben zu entlasten, für die sie in Ausführung der ihnen verfassungsmäßig obliegen⸗ ben Aufgaben aufzukommen haben. Das schließt 3. B. die Be⸗ willigung von Beihilfen für öffentliche Schulen der Länder und Gemeinden in der Regel aus. Allgemeiner Grundsatz für dis Bewilligung von Beihilfen an Organisationen und Verbände daß Zu sch üsse zu deren Verwaltungsausgahen grundsãätzli nicht gegeben werden; nur bestimmte Sachzwecke erfahren För⸗ derung aus dem Kulturfonds. Die aus der Verwaltung des Fonds gezogenen Erfahrungen haben ferner zu der Beschränkung geführt, daß Beihilfen für Bauvorhaben aus diesen Mitteln nicht bereitgestellt werden. Bei der räumlichen und zwecklichen Aus⸗ dehnung des Fonds müßte der Ausgabetitel um ein Vielfaches des bisherigen Ansatzes erhöht werden, wenn er zur Förderung von Bauvorhaben Verwendung finden soll. Das bisherige Ver⸗ fahren, in solchen Fällen Hilfen für die innere Einrichtung und Ausstattung in Aussicht zu stellen, sofern das Bauvorhaben selbst hinreichend finanziert ist, hat sich durchaus bewährt. Es muß für die Unternehmer eines Vorhabens der Ansporn bestehen bleiben, zunächst aus eigener Kraft möglichst weit zu kommen. Die Hilfe von Reich und Staat soll nur ergänzend eingreifen. Von den Einzelzwecken, die wegen ihrer Bedeutung besondere Beachtung verdienen und deren Förderung die Mittel dieses Fonds namentlich beansprucht, möchte ich hier einige erwähnen, die Jahr für Jahr wiederkehren: Ein bedeutender Teil des Fonds wird alljährlich durch die Unterstützungen für die stehenden and Wandertheater im besetzten Gebiet und das Pfälzische Landes Symphonie⸗Orchester verbraucht. Für 1926 stehen die Zahlen noch nicht endgültig fest. Daneben werden , kleinere Vorhaben kulturell geiftiger Art aus dem Kulturfond unterstützt, deren Einzelaufzählung hier zu weit führen würde. Ich begnüge mich mit der Angabe einiger Stichworte: Volks⸗ Bildungsbestrebungen, Büchereiwesen, Herausgabe von Werken heimatkundlichen Inhalts, Pflege des Musiklebens u. a. Auf dem Gebiet des Wohlfahrtswesens erfreuen sich die Jugend. und Sportpflege besonderer Aufmerksamkeit. Gerade für den Spor in jeder Form werden, wie ich bei dem großen Interesse, das ihm von feiten des Ausschusse⸗ entgegengebracht wird, betonen möchte, in allen am besetzten Gebiet beteiligten Ländern erheb— liche Summen aufgewendet, zu denen . Zuschüůsse aus Reichsmitteln hinzutreten. Darüber werden aber auch dig sonstigen Einrichtungen der Wohlfahrtspflege, namentlich dst 1 nicht vernachlässigt. Damit war die Tagesordnung erledigt. ;

Der Rechts ausschuß des n is g beendigte gestern die erste Lesung des über den Vergleich zur Abwendung des onkursfes Vergleichsordnung).

Der Reichstagsausschuß für ö setzte gestern die Beratung dez dent sch⸗s we izerischen k ertrags fort. Abg. We ide nhößer (völk.) be⸗ ämpfte dem Nachrichtenbüro des Vereins deutscher Zeitungs verleger zufolge den Vertrag. weil er namentlich die kleinen Laud— wirte schädige. Abg. Lese unne⸗ Jung (D. Nat.) sprach sich 96 en Vertrag aus und forderte, endlich auch 1a handelt . stischem Gebiete die Gleichberechtigting mit dem Ausland durch lenderung unseres Vertragssystems zu erreichen 2lbg. Ham ken D Vp.) bedauerte die Unterbindung, der Ausfuhr deutschen Schlachliehs nach der Schweiz wegen der angeblichen Seuchen ger und, bat um Aenderung dieses Zustandes. Abg. Wu rm; z) erklärte, daß die Einwände der Landwirtschaft gegen den Schweizer Vertrag der realen Grundlage entbehrten; der 8er. grund für den zurückgehenden Verbrauch an deutschem Obst, Mich usw. fei nicht die Einfuhr aus der Schweiz, sondern die mangelnbe Kaufkraft der Bevölkerung. Abg. Eh vhardt Gentr.) warnte vor der einsceitigen Einstellung entweder in Freihändler oder Schutzzöllner. Abg. n,. von Richthofen Dem) betonte, daß dieser Vertrag eutschland mehr nüätze, als er vielleicht einigen Berufsständen schade. e ,, müßten auch einer Annäherung der Völker dienen. Ministerialdirekter Heukamp (Reichsernährungsministerium) besprach im einzelnen die land- wirtschaftlichen Positionen des Zolltarifs,. Mengenmäßig sei die Einfuhr aus der Schweiz durchaus nicht so e g . wie be⸗ k werde. Abg. Kraetzig (Soz) wies bezilglich der ö age der Plauener Stickereiindustrie daraufhin, daß diese Industrie ein Jahrzehnt lang Ramschwarebetrieb bevorzugt habe, statt auf die Höhe der Leistung zu sehen. Abg. Rauch (Bayer. Vp.) er= klärte, daß seine Freunde nicht einhellig dem Vert vage zustimmen, werden. Bexichkerstatter Freiherr von Stauffenberg 6 Rat) erklärte, seine Partei habe an dem jetzigen Vertrage

lein Interesse; er „daß weitere Verhandlungen einen besseren

Vertrag ergäben. Hörnle ö den Vertrag ab, well er ein typisches Beispiel der räuberischen gegenseitigen Ausnutzung sei. In der Abst imm ung wurde der eutsch⸗ e ne ndelsvertrag mit 14 gegen 11 Stimmen an= genommen. . stimmten die fischen, die Deutsch⸗ nationalen, die Wirtschaftliche Vereinigung, die Bayerische Volks⸗ zartei und die Kommunisten, während die y, mit en Regierungsparteien für die Anna me des Vertrages stimmten. Im weiteren Verlauf der ei nn des handels politischen Ausschusses des Re chstags wurde in erster und zweiter Lesung mit allen Stimmen gefen e Stimm der Kommnmrunisten der Hesetzenwurf über die reinbarung ö Deutschland und Frankreich vom 5. August 1986 über den wischen Deutschlgud und dem

Ebenfalls in erster und

gegen 19 imunisten ti Dr Reichert,

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