184010 Müller Meienberg A. G., Seisensabrik, Berlin ⸗Seinersdorf. Der Aufichtsrat unseier Gesellschan besteht It. Beichluß in der außer ord. Gen. Veil. v. 24. August 19)tz aus HVerin Rechtéoanwalt und Rotar Ernst Kaisuntel Beilin (Voisitzentei, Heinn Vandele—⸗ richter Heinrich Rosenbund, Rerlin, Hermn Fabritbessner Paul Verzig. Berlin. Der Vorstand. Siegfried Müller
Id dd Friedrich Engelhardt A—⸗G. in Liguidation Cassel. Liquidanionseröffnungèe bitanz ver a Wärz 1925
Roe 3
——
Attiva. Forderung an die Rudolph Karstadt A.. G., Ham⸗ burg, sür Uebertrag des gesamten Vermögens lt. not. Prototolls vom
9. 3. 1925 250 000
251) 691
Vassi va. Schuld an die Mudolvh Karstadt A.⸗G. jür deren Afnenbesitz von nom. Rr 246 i100 Ne stliche emzulösende Aktien
246 000 4 (1M
220 000 Eilanz per 31 Dezember 19 5.
Ny
A ktiva. 1925, Marz H. Mestforderung an die Rudolph Karstadt A.⸗EG., Hamburg, lt. Viquidationsbilanz vom
5 e, 4000
41h)
Passiva. 1925, TDezbr. 31.
Schuld an die Rudolph Kar stads A. G. Hamburg, sür im Auftrage des Liquidators big zum 31 Dezember 1929 eingelöste Altien nem. 1180
Restliche einzulösende Aktien.
1180 28206 400]
Schlußrechnung der Liguidation per 290 Ortober 1926.
— — — — —
RM
Al tiva. 1926, Jan. J. RNestiorderung an die Rudolph Karstadi A -G. , Hambuig, lt.
Bilanz voin 31. 12. 1926 2 826
2 821
Vassiva. 1926, Otibr. 20.
Schuld an die Rudolvh Kar— stadt A.⸗G., Hambuig für im Austtag des Liquidators bis zum 79. Oftober 1926 eingelöste Aftien nom. Æ 1100 1 1400 —
Reslliche einzulösende Attien 47
2 8209 — Guthaben für restlich noch einzulölende
Altien RM 1420, die lt. Bescheinigung
vom Mmsegericht Cassel vom 12. 19. ber
der Gerichisfasse hinterlegt sind. Cassel, den 20. Otteber 1926. Der Liguidator: Justus Ulrich
l83 1311 Wesatz⸗Industrie A -G. in Liguidation, Barmen. Liquidationseröffnungs bilauz per 18. März 1925.
RM
2
Attiva. Forderung an die Rudolph Karstadt A.« G, Ham burg, sür Uebertiag des geramlten Veimögenẽs, zückwifend ab J. Jan. 1924, It. not. Protokolls
vom 18. 3. 1920... 160 000
16 Ihn
Passiva. Schuld an die Rudolph Karstadt A.⸗G. für deren Aktnenbesitt von nom. RM 1h) 360 Ne nliche einzulösende Aktien
150 366 9640
160 M Bilanz per 31. Dezember 1925.
. RM
Attiva.
1925 März 18. Restsorcerung an die Rudolph Kaistadt A.⸗1635. .
Passiva. 1925. Dez 351. Mestliche einzulösende Aktien ] 9 640 Schluß bilanz der Lianidation ver 20. Gttober 1926.
NM
96410
——
Aftiva. 1926, Jan. J. Neitforderung an die Rudolph
Karstadt A. G 96406
9619
Bassiva. 1926, Oftbr. 20.
Schuld an die Nadolpb Kar— siadt A.-G., Pambumn, ür im Auftrage des Liquidator bis um 29. Otibr. 1926 em⸗ gelöne Attien nom. M S9tzo0 ] 8 960
Nestliche einzulösende Attien zn z 9 id 0 Guthaben für restlich noch einzulösende
Aftien NM 6h00 die I Beichemigung
des Amtegerichis vom 16. 10. 1926 bei der
Gerichte kasse binter legt sind.
Barmen. den 29. Okiober! 26. Der Liquivator: K. M öm er.
33999] Dü sjeidor fer Verlags n. Druckerei Attiengese lschaft
83986 Die Ausgabe der neuen Gewinnanteil⸗ scheibonen zu den Aftien unterer Gesell— schait Rr. 2691 bitz 3270 enolgt gegen Die ordentliche Generalversamm— Rücknabe der Ernenerungssicheme lung für cas Jahr 18st wind gemäß in Dresden, bei dei Ällgemeinen Deut. F 19 der Satzungen au Samstag. den schen Cieritannalt, Aut. Tresden, 11. Dezember, vormittags 113 Uhr, bei der Commerz und Privat⸗Bani einberufen. Sie findet stait in Tüsseldor A. G3, Filiale Dieeden, bei Herin Notar Dr Pfahl. Kreuzstr. 68. bei dem Banthause Philwy Elimever, Tagesordnung: in Berlin bei der Mitteldeutschen 1. Geschäftebenicht. Cieritbant, 2. (Genehmigung der Bilanzen. in Heidenau: bei unserer Gesellschatts. 3. Umstellung der Geellichaft. lasse. 4. Wahl des Aussichtsrats. Heidenau, den 12. November 1926. 5. Veischiedenes. Rockstroh Werke A. G. Der Aufsichtsrat. MY. IT ock st roh. Der Vorstand.
84019
„Hausleben“, Verficherungs⸗
Gerh. Müller. K. Arnold
dag g]
Die . n,, Gee llschast werden hiermit zu der am Montag. den s ; 6. Te ember 1926. 4 uhr nach— Aktiengesellschaft, Verlin. mittags, im Büro des Netars Verrn Au Grund unserer am 30. September, Dr. Biandi, Berlin W. ß, Jäger sir oh, 31. Ottober und 30. November 1122 er= ssalsfsndenden ordentlichen General jolgten Aufforderungen gemäß §§8 219, ver sammlung eingeladen. 296 H.-⸗G-⸗Bꝛ. sind zum Zwecke der Um—
Tagesordnung: stellung unseres Aftienkapitals auf )teiche⸗
J. Berichterslantung des Vorstands und matt die nachstehend aufgesührten je über
Ausichtgrals loo PM lautenden Aktien nicht ein 2. Bejchlußlassung über die Genehmi. gereicht worden:
gung der Bilanz und der Gewinn. . Nr. Zh 0 - 3852 37168— 37171 3868)
und Verlusttechnung für das ver⸗ bis 38687 42763 —=42766 42793 — 42795
flossene Geichästsjahi. 12304 - 42309 42828.
g. UÜbberusung eines Aufsichteratmit⸗ Die vorerwähnten nicht eingereichten
aliedt. Aftjen werden hiermit für krattlos erklärt.
4. Wahlen zum Aufsichtsrat. Die an Stelle der jür frastlos eiflärten
h. Verschiedenes. Attien ausgegebenen neuen Stucke werden
Afiionäre müksen zwecks Ausübung ihres entsprechend den Bestimmungen des § 290
Summiechts ihie Aktien bis spätestens Ablatz 3 H-⸗G.-⸗B. verwertet. JI. jh2z5 bei der Geschästestelle, bei! Berlin, den 11. November 1926. dem Ban ft bause Hugo Tppenheim C Sohn, Der BVorstand ver Hausleben Pariser Platz l, oder einem Notar hinter⸗ Versicherungs⸗Attiengesellscha ft. lessen. .
Berlin, den 11. November 1926.
Caloric Ałktiengesellschaft sür rauchlofe Feurung.
339897 Bekanntmachung Rheinisch ˖ Westsälische Voden⸗ Credit · Van, Köln.
z ; Im Deutichen Reichs- und Preußischen . 8, 9 195 . ö 6 192tz ist unsere Bekannimachung eischienen. . „Delsack wonach wir jür die Einführung unserer Kommandit Gesellschaft auf Aktien GM 20 000 000 (– 7168,40 kg Sack., Pian & Zeltefabrit, Bremen. Feing old) 7 0½igen Goldhypotheken⸗ 2. Aufforderung. pfandbrieje Seie Vl vom Jahre 1926 Durch Veschluß der oitentlichen Ge⸗ Kündigung bis 30. Juni 1931 neralversammlung vom 28. Juni 1926 ist ausgeschlossen. das Grundtapital der Gesellschaft von Einteilung der Goldpfandbriefe. RM bo 066 auf RM 3060 000 berab, Lit. A 30065 Stück Nr. 1 — 3000 zu gesetzt worden, und zwar in der Wene, 100 GM — 36,842 g Feingold, daß ür je sün einzureichende Aktien von Lit. B 3390 Siück Rr, 1 -= 3400 zu se RM 100 drei Aktien zu je R M 100 bo GM — 179,21 g Feingold, oder jür je fünf Aftien von je RNiMe 209 Lit. O 11890 Stück Nr. = 11 00 zu diei Atuen zu je RM 20 zurückgegeben 1060 GM — 358,42 g Feingold, werden. Lit. O 1400 Stück Nr. — 1400 zu Wir fordern unsere Aftionäre nochmals 3000 GM — 1075,24 g Feingold, auf ihre Aftien mit Dividendenbogen biss Lit. B 4090 Stück Nr. 1 = 409 zu zum 15. Dezember 1926 bei dem D000 GM — 1792,10 g Feingold Ranthause BH. Luce, Bremen, Wacht- an den Börsen zu Berlin und Köln durch straße 14115, oder der Erlaß des Herin Ministers jür Handel Danmstädter und Nationalbank K. a. A, und Gewerbe vom 12 August 1926 die Bremen, Besreiung von der Verpflichtung zur Ein— in Begleitung eines doppelten, arsthmethisch reichung eines Prospekts erbalten haben. geordneien Rummeinverzeichnisses einzu— Für die genannte Emission haben wir reichen. Die Einreichungestellen sind be⸗ die Prosvetibesreiung auch für die Notierung reit, den An- und Verkauf von Spitzen an der Börse zu Fiankfurt a. M. duich zu verminteln. Erlaß des Heinn Ministers sür Dandel Diejenigen Aktien, die bis zum 15. De⸗ und Gewerbe pom 22. Okteber 19265 er⸗ zember 1926 nicht eingereicht sind, Jowie halten. Gemäß § 40 des Börsengesetzes rie eingereichten Aktien, welche die zum gilt mit dieser Anordnung die Zu assung Eisatz durch neue Attien erforderliche Zahl der Goldhypothelenpfandbriefe zum Handel nicht erreichen und der Gesellschatt nicht an der Börse zu Frank'lurt a. M. als er⸗ zur Veiweltung jür Mechnung der Be jolgt. Wir nehmen auf den Inhalt der teiligten zur Verfügung genellt sind, werden voistehend genannten Befanntmachung vom gemäß § 290 H.. G. B. sür trastlos er 23 August 1926 Bezug und fügen noch bei tläit. daß die Golthvpothekenpfandbriefe nach Bremen, den 10. November 1926. den Voischriften des Hppothefenbank⸗ „Delsack“ gesetzes vom 13. Juli 1899 sichergestellt sind. Kommandit⸗Gesellschaft auf Attien Köln, im November H'tz. Sack., Plan Zelte fabrik, Bremen. Rheinisch⸗Westfälische Boden⸗ Die Geschäftsinhaber. Credit⸗ Bank.
83492 Prospekt über nom. RM 2 509 099 neue Stammaktien zu je RM 109, ausgelentigt in Urkunden über je 10 Aftien, Ni. 48 501 — 75 500, und nom. RM 3 090 0990 neue Vorzugsaktien Lit. HN zu je RM 109, NyZw 1— 30 900, der
Gachsenwerk, Licht und Kraft ⸗Aktiengesellschaft.
Die Sachsenwerk, Licht, und Kraft⸗Attiengesellschaft ist im Jahre 1903 errichte! .
Der Sitz der Gesellschaft ist Dresden.
Gegenstand des Unternehmens ist jede Art gewerblicher Ausnutzung der Licht, und Krafttechmt und verwandter Zweige, insbesondere Eimichtung. Bettieb und Veiwertung eleftrijcher Anlagen sowie Perstellung und Vertrieb der dazu dienenden Maschinen, Apparate und Utensilien.
Das Grundkapital der Gesellschaft betrug vor der Umstellung auf Reichẽ— mark PM 350 νοάοά9 zerlegt in tio Stück auf den Inhaber lautende Vorzuge— aktien u je M 1000, 41 188 Stück auf den Inhaber lautende Stammaktien zu je „ i000 Serie 1, und 14060 Stück auf den Namen lautende Stammaktien zu se „S 2h Serie JJ. Den Inhabern von 5 Namenaktien zu je M 200 fonnte jederzeit eine Inbaberaktie zu M 100 ausgehändigt werden. Zum Börsenhandel zugelassen waren rie Stammaktien mit den Nummein 1— 244 000, währen? die Stammaktien Nr 2744 007 - 344 G ιν:, deren Ausgabe in der außen ordentlichen Generalversammlung vom 31. Tuli 1923 mit einem Betrage von PM 100 90900 zum Zwecke der Be= schaffung eiwa notwendig werdender Renmiebemittel beschlossen worden war, noch nicht zur Einführung gelangt sind und auf Grund des vorliegenden Prolvektes, nachdem sie in der Goldmarkeiöffnungebilanz auf RM 2 00 090 Aktienfapital mit den iummern 48 1 — 73 30e umgestellt worden sind, eingeführt werden sollen. Letztere Affien, bezüglich deren das gesetzliche Bezugerecht der Aktionäse ausgeschlossen wurde, waren' vom J. Januar 1933 ab dividendenberechtigt. Die Einzelheiten der Durch— hrung der Kapitalseröhung wurden dem Votrstand im Einvernehmen mit dem Voisitzenden des Aussichtarate und seinem Siell vertreter sberlassen susolge wuiden die neuen Attien im November 1923 an ein nnter Führung des Vantbaujes Gebr. Arnhoid. Dres den-⸗Berlin, stebendes Konsonrtium zum Kuise von soi og begeben mit der Maßgabe, sie zur Verfügung der Gesellichaft zu halten. Gin Teil kieser Aitien ist in' lautenden GeschäZnesahr zugunften der Gesellichant freihändig veräußert worden; der noch vorhandene größere Teil soll balcmöglichst für Rechnung der Göesellschast veräußert werden, wohei ein der Gesellschast über den vilanzwert zufließender Eilös ebenio wie der Mebrerlös der bie her veräußerten Atten' nach Abzug der duich die BeJebung entfiebenden Kossen dem Kesetzlichen Reservesonds zugejuhrt werden wind. Bis zur Veraufserung wird diesen Aktien ein Sümmrecht in der Generawerjammlung nicht zustehen.
Durch Generalveriammlunqebeichluß vom 19. Dezember 1926 erfolgte alsdann rie Umftellung des inegesamt nom. PM 359 oog 009 betragenden Kapitale in der Weise daß die nom. Pw 344 00 096 Stammaktien und die nom. PM tz 000 000 Vorzugsaktien im Veibälinis von 40: zusammengelegt. wunden. Danach ist das aul nom. Iich 8 7a) G00 umqgentellie Grundkapital eingeteilt in 62 bo0 Stamm⸗ alten zu je iM 20 Nr. 2a ook. - 306 dο0, 73 boo Stammaktien zu je R. 100
unter Führung des
Die sler Regelung
*
Nr. 1— 73 00 (bierbei ist für die Aftien Nr. 31 251 — 48 500 sür je 5 Alti
eie Aktien Nr. 48 0 - 73 500 jür je 10 Aken eine Urtunde . 23 inn Voizuasaktien Lit. A zu se NM 25 Nr. 1— 6000. Sämtliche Attien lauten auf ken Inhaber und sind voll bezahlt.
Die ordentliche Generalwersammlung vom 2tz. Juni 1926 bat beschlossen, das Grundkapital der Gejellichaͤst ven Nr 8 73e 00 um höchstens NM 3 OM auf böchstens RM 11 70 009 zu eiböhen durch Ausgabe von bis zu 30 09 Stück an den Inhaber lautenden Vorzugegklien ju je RM 10 Nennbetrag. Die Aus- gabe von Global ⸗Attien zu 19 Stück blieb vorbehalten. Die neuen Vorzugsakfien embielten die Be eichnung Lit. Br, die bisherigen Vorzugsaktien erhielten die Ve⸗— zeichnung Lit. A(. Das gesetzliche Bezugsrecht der Aftionäre auf die neuen Vor⸗ zugsatlien wurte ausgeschlossen. Die neuen RM 3060 000 Vorzuasaftien Lit. B, welche voll bezahlt sind wurden mit Gewinnberechtigung vom 1. Jul 192tz an ein Ranthauses Gebr. Arnhold, Dreeden⸗Berlin. stebendes Kon⸗ sortjum jum Kuise von 109 0,½ begeben. Die Vorzugeaftien Lit. A sind der All⸗ gemeinen Treuhane-Attiengejellschaft in Dretden zum Kurse von 100 n ürerlasßen worden gegen die Veipflichtung, dieselben bis zum 51. Dejember 1936 keinem Reicht ausländer zu verkaufen jowie im Falle der Weiterveräußerung an emen Inländer diesem die gleiche Veipflichtung autzuerlegen
. Die neuen Stamm- und Vorzugsattien sind mit den faksimilierten Unter
ichrijten des Vorstands und des Voisitzenden des Aussichtérats versehen; sie tragen serner den eigen händigen Vermerk eines Kentrollbeamten. . Die Einziehung von Aktien mittels Anfauss, Auslosung., Kündigung oder in ähnlicher Weije ist zulässig wobei die Einziehung der Vorzugeattien Lit B, abge⸗— sehen vom Falle des Anfauns, nur derart geschehen kann, daß bis einschließlich 1365 110 co, von 19g34 an 120 . der auf die Votzugtaltien Lit B eingezahlten Benäge an ihre Inhaber bar zur Auszahlung zu bringen sind. Falls die Einziehung der Vorzugsaktien Lit B bereite vor dem 1. Januar 1935 durchleiührt werden soll, ist sie nur zulässig, wenn die Gejellschant mindestens zwei Monate vor Bekanntmachung der Kündigung durch öffentliche Bekanntmachung erklärt hat, daß sie die Vor zugs⸗ attien Lit. B bezw. diejenigen mit den notariell ausgelosten Nummern zur Einziehung zu fünbigen beabsichtigt Die Inhaber dieser Vorzugsattien sind berechtigt, binnen zwei Monaten nach Veröffentlichung dieler Kündigungsabsicht ihie Vorzugsaktien bei der Gesellschaft oder bei einer von ihr zu bestimmenden sonstigen Stelle mit der Er⸗ flärung einzuneichen, daß sie auf die Vorzugsrechte verzichten und die UAmwand ung ihrer Verzugeattien Lit. B in Stammattien beantiagen. Diejenigen Vorzugsastien Lit. B, hinsichtlich deren die vorenwähnte Einreichung jristgemäß ertolat und die vor⸗ eiwähnte Eiflärung fristgemäß abgegeben sein wird, können von der Gesellschaft nicht zur Einziehung gefündigt werden, sind vielmehr von ihr als Stammaftien abzu⸗ semreln, ohne daß es der im dritten nachiolgenden Absatz erwähnten Beschlüsse einer Generalversammlung bedarf. Die durch die Umwandlung entstehenden Stammaftien behalten denselben Nennwert und dasselbe Stimmrecht, das sie vordem als Vorzugs— attien hatten.
Die Vorzugsaktien Lit. A erhalten aus dem zur Ausschüttung von Gewinn anteilen an die Aktionäne zu verwendenden Teile des Jahresreingewinns einen Ge⸗ winnanteil von 790 des auf sie eingezahlten Kavitals, wobei die im Lauise eines Gejchästsjahrs eingezahlten Beträge anteilig berücsichtigt werden, bevor die Inhaber der Vorzugeaftien Lt. B und der (Siamm⸗) Afnen einen Gewinnanteil eihalten. Reicht jener Teil des Jahresreingewenns zur Bezahlung des Vorzugegewinnanteils von 7 0 nicht aus, so sind die iüdfländig gebliebenen Vorzugsgewinnanteile aus dem nämlichen Teile des Jahresreingewinnz des solgenden eder der folgenden Geschätts— jahre nachzuahlen, jedoch eist dann, wenn der Vorzugsgesinnanteil für das letzte abgelausene Geschäftejahr vollbezahlt ist. Bei der Nachzahlung gehen ältere Gewinn⸗ anteilsreste steis den jüngeren vor. Die Nachzahlungen weiden gegen Einieichung desjenigen Gewinnanteilscheins geleistet, welcher ür das Geschästsiahr ausgelertigt sst, auß dessen Gewinn die Nachzablungen zu erfelgen haben. Einen weiteren Ge— winnanteil als 7 0½ ihres Neunkbettiags haben die Jnhaber der Vorzugsaftien vit. A nicht zu beanspruchen Die Inhaber der Vorzugsaltien Lit. KR und der (Stamm⸗) Aftien haben einen Gewinnanteil erst zu beanspruchen, nach⸗ dem vom oben bezeichneten Teile des Jahresreingewinns die ur Zahtung der Jorzugsgewinnanteile Lit. A und der eiwaigen Rückstände auf solche erforderlichen Beträge in Abzug gebracht worden sind.
Die Vorzugsaitien Lit. B erhalten nach Befriedigung sämtlicher An—⸗ sprüche der Vorzugsaktien Lit. A aus dem zur Aueschüttung von Gewinn= anteilen an die Aftionkie zu verwendenden Teile des Jahiesreingewinns einen Ge— winnanteil von 8 oo des auf sie eingezahlten Kapitals; auf diese Gewinnanteils⸗ berechtigung in Höhe von Soo finden bezüglich der Nachzahlunge pflicht die gieichen Grundiätze Anwendung wie bei den Vorzüge aktien Lit. A- Ferner erhalten die Voizugtatnen Lit. B auf jedes auf die Stammaftien zur Aus⸗ schüttung gelangende angejangene Prozent Dividende ein weiteres J 0½ Zugtzdipidende. Im übrigen finden auf die Vorzugedipvidende der Vorzugsaltien Lit, B jämtliche für die Vorjugedividende der Votzugsaktien Lit. A maßgebenden vorstehenden Regeln sinnentsprechend Anwendung.
Hie Umwandlung der Vorzugsaftien in (Stamm) Aktien ist zulässig, doch bedarf es daju neben dem mit emsacher Stimmenmebiheit zu fassenden Bejchlusse der Generalversammlung se eines in gesonderter Absummung ebenfalls mit einjacher Stimmenmehrheit zu jassenden Bejchlusses der (Stamm-) Attionäre und Ter Vor⸗ zugsaftionäre Lit A und Lit. B. Die dinch die Umwandlung enistehenden (Stamm-) Aftien erhalten das nämliche Stimmrecht wie die bisherigen (Stamm⸗) Aktien gleichen Nennbetrags.
Im Falle der Auflösung der Gesellschaft sowie im Falle der Herabsetzung des Gꝛundlapltais zum Zwecke der feilweisen Rückzahlung an die Aktionäre erhalten au der zur Verteilung an diese verfügbaren Masse zuerst die Vorzugsaklien Lit. A den auf sie eingezahllen Betrag Jowie die eiwa rückständigen Gewinnanteile, dann die Vorzugsaitien Lit. B 120 00 des auf sie eingezahlten Betrags sowie die eima 1lück⸗ ständigen Gewinnanteile, bevor auf die (Siamm⸗) Aftien eiwas entfällt. Alsdann erhalten die Stammaktien den auf sie eingezahlten Ben ag: der etwa verbleibende Ueberschuß wird auf die Vorzugsaktien Lit. A und die (Stamm-) Aftien nach Ver= hältnis der auf sie einge ahlten Benäge verteilt.
Das Grundkapimal der Gefelljschast beträgt nunmehr RM 117600 900, be— stehend aus Röt 8 Son do Stammaktien Nr. 1— 73 bed über je nein. RM lo und Rr. 244 001 —– 306 509 über je nom. RM 20, RM 190 000 Voizugeaktien Lit. A- Nr. 1 -= 6000 über je nom. RM 25, RM 3 000 009 Lit. B Nr. 1 30009 iber je nom. RM 1060. Sämtliche Aktien sind voll bezahlt und lauten auf den Inhabern.
Die Gesellschaft hat sich verpflichtet, der nächsten Generalversamm. lung vorzuschlagen, das mehrfache Stimmrecht der Vorzugsaktien auf die Fälle der Vejchtußfassung über Bejetzung des ÄAusfichtsrats, der Aenderung des Statuts und Auflösung der Gesellschaft zu beschränken und derart zu ordnen, vaß auf jede Vorzugsaktie Lit. A über je RM 25 je 60 Stimmen enifallen, so daß allo tünstig in den drei gedachten Fällen in der Generalversammlung, die am Sitz der Gejellschaft oder in einem anderen vom ÄAufsichtsrat zu bestimmenden Orte stattfindet, dem Stammaktienkapital von RM 8 609 999 mit 1729099 Stimmen und dem Vorzugsattienkapital Lit. ᷓ von R M 3 090 009 mit 69060 009 Stimmen vas Worzugsaköienlapital Lit. A von RM 1590 990 mit IG Göß Stimmen gegenüberstehen wird. Die Inhaber der Borzugs—⸗ aktien Lit. A haben fich veryflichiet, diesen Beschluüssen zuzustimmen.
Der von der Generalversammlung zu wählende Aufsfichtsrat vesteht aug böchstens 22 Mitgliedern, zurzeit aus den Herren: Geheimer Kommerzienrat Komul Georg Arnhold, in Firma Gebr. Arnhold, Dresden, Voisitzender; Jußstizrat Dr. William ÄUltjchul, Rechtsanwalt und Noiar, Dresden, stellver tretender Vorützender; Bantler Adolf Ürnhold, in Firma Gebr. Arnhold, Drer den; Bankier Barthold Aron, in Firma Arons C Walier, Berlin; C. Degenhardt, Präsident der Sächsijchen Staatebanf, Dreeden; Duektor Adalbert Flaceus, Vorstandsmitglied der Phõonix Aktiengefellschaft lür Bergbau und Hüttenbetrieb, Düsseldors; Diplomingenieur Kon ul Karl von Frenckell, Dresden; Di. Richard Freund, Privatmann, Berlin; Dr. Kurt Goldschmidt, in Firma Berliner Bantmstitut Jojeph Goldichmitt E Co., Veilln; Konjul Waller Hid, Prwatmann Dortmund; Megierungsbaumeister Paul Dintze, in Firma Lokomofivfabrik Jung, Jungentbal; Kommerzienrat Otto Hoesch, in Firma HVoesch C Co. Pirna; Kammervräsident Dr. jur. Kurt bon Kleefeld, Berlin; Bankdirektor Kurt Nebelung, Duettor der Darm städter und Nationalbank, Filiale Dresden, Drecden; Direktor Julius Oppenhenner, Vorltandemitglied der Abler C Oppenheimer A. 6., Berlin; Beh. Kommerzienrat Ernst Sachs Vorstande; mitglied der Fichtel & Sachs A.. G.. Schwein jurt; Obeistleunan a. D. Albrecht von Schimpff. Tresden; Ministerialdireftor a. D. Geh. Rat Prglessor Dr. lun; und Dr. ng. e. h. Feimann Schmitt, Dreeden; Bankier Albert Schieiber, in Fuma H. CE. Plaut, veipvng; Oberstleuinant a. D. William von Tschirichnitz, Dre den.
Jedes von der Generalversammlung gewählte Mitglied des Aussichte rats erhält eine fesse Vergütung, die für den Vorsitzenden RM 4000, zür den stellver netenden Vorsitzenden Rehe zoo und jüär jedes andere Mitglied RM 2000 läbrlich beträgt. Die Mitglieder des Aussichtsrats erhalten überdies zusammen einen nach §5 245 des Bpe-G-⸗B. zu berechnenden Anteil am Jahresgewinn von 1g0so.
. Der Vorstand besteht zurzeit aus den Herren Direttęgren Dr.-Ing. Willy Sarferf. Dresden, und Arthur Glauber, Diesden, sowie den stellvertretenden Vor⸗
siandsmitghiedern Tipl. Jnaenienr Rudelf Bachrach Reilin⸗ Wilmersdorf. Ingenieur
Gdmund Engelhardt, Dresden, Dim. Ingenieur Emil Feigl, Tren den Hemnich Kelder, Ischachwitz und Willy Wittke, Niedersedlip. (Gortfetzung auf der folgenden Seite.]
loschen.
Co. Glibber Wilbelm Victor ist als Geschäftsführer
fübrer bestellt. . nanse delete nt organe te-
Srste Zent rar.-H anders register⸗BVeirage zum Deut schen Neichsanzeiger und Preußzischen Staatsanzeiger
Mr. 266.
Der Inhalt dieser Beilage, in welcher die Bekanntmachungen aus 1. 6. der urheberrechtseintragsrolle sowie 7. über stonkurse und Gesfchaäftsaufsicht und
besonderen Blatt unter dem Titel
Berlin, Sonnabend, den 13. November
1926
dem Handeis⸗, 2. dem Gůterrechts⸗, 3. dem Vereins-, 4. dein Genossenschafts⸗, 5. dem Musterregister, 8. vie Tarif- und Fahrplanbekanntmachungen der Eisenbahnen enthalten sind, erscheint in einem
Sentral⸗Handelsregister für das Deutsche Reich.
Das Zentral⸗Handelsregister für das Deutsche Reich kann durch alle Postanstalten. in Berlin 8 Selbstabholer auch durch die Geschäftsstelle des Reichs ⸗ und Staatsanzeigers 8M. 48 Wilhelm⸗
traße 32, bezogen werden.
——
ern r m n
Zentral Handels register für das Deutsche Reich erscheint in der Regel täglich. — Der Bezug s⸗ preis beträgt vierteljährlich 4.50 Reichsmark. Einzelne Anzeigenpreis für den Raum einer ö gespaltenen Einheitszeile (Petit) 1,05 Reichsmark.
Nummern kosten O, 15 Reichsmark.
Bom „Zentral⸗Handelsregister für das Deutsche Reich“ werden heute die NRru. 266A und 2668 ausgegeben.
e, Befristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrũckungs termin dei der Geschãftsstelle eingegangen sein. M
Entscheidungen des Reichs fin anzhofs.
124. Schätzung der Steuer ist unzulässig, nur die Schätzung der Bestenerungsgrundlagen ist im 2E ver
Reichsabgabenordnung vorgesehen. Das Finanzamt hat einen
Steuerbescheid über eine Börsenumsatzsteuer von 10 Reichsmark erlassen. Es führt aus, daß der Herangezogene seiner pflicht, zu den Schlußnoten über die tee n n nn Geschäfte Bö W e . steuermarken zu entwerten, schuldhaft nicht genügt habe. Deshalb be es „nach dem Ergebnis der amtlichen Ermittelungen unter erücksichligung aller Steuer wie angegeben geschätzt. Auf die Nechtsbeschwerde war die angefochtene Enischeidung, die das erfahren des Finanzamts gebilligt hat, aufzuheben, weil nach der ausdrücklichen . des § 20 Abs. 1 der Reichsabgabenordnung nicht die Schätzung der Steuer, sondern nur die der Besteuerungs grundlagen zu⸗ lässig ist. (Urteil vom 5. Ottober 1926, I1 A 309, 26.) 127. Grunderwerbsteuer bei Abschluß eines Kauf⸗ vertrags über ein unbebautes Grundstick und gleichzeitigem Abschluß eines Bertrags zwischen denselben Personen über Herflellung eines Bauwerks sür den Käufer. Wenn bei Ge⸗ legenheit eines Kaufabschlusses über ein Grundstück vereinbart wird, daß der Verkäufer auf dem Grundstück für den Käufer ein Gebäude herstellen soll, so hängt die Enischeidung der Frage, ob die Grunderwerbstener nach dem Werte (oder Preise) des Grund⸗ 6. allein zu bemessen oder ob der Wert (eder Preis) des Ge= udes hinzuzurechnen ist, na ständiger Rechtsprechung des Reich z finangh davon ab, ob Gegenstand des Kaufvertrags nur das Grundstück oder das Grundstück mit dem herzustellenden Ge⸗ bäude sein sollte, ob alse ein einheitlicher Kaufvertrag über Grund⸗ stück mit Gebäude geschlossen ist. Ob das eine oder andere gewollt ist, muß nach den bürgerlich⸗vechtlichen Regeln über die Auslegung von Verträgen * gestellt werden. In . insicht 3 es aber wesentlich, ob die Beteiligten die bůrgerli rechtlichen Wirkungen eines einheitlichen Kaufvertrags oder die eines Kaufvertrags über das Grundstück und die eines davon getrennten Werkvertrggs Werklie e , , über das Gebäude gewollt haben. Die Folgen, die je na der Rechtsformen bürgerlich⸗rechtlich ein⸗ kreten, können sehr verschieden sein, wenn auch der Werkliefe⸗ rungsbertrag durch 8 651 des Bürgerlichen Gesetzbuchs dem Kauf⸗ vertrage stark angenähert ist. Betrachtet man im vorliegenden fle die beiden Verträge rein äußerlich und dem Wortlaut nach, so handelt es sich um einen selbständigen Kaufvertrag über ein un⸗ bebautes r lte, und um einen selbstäudigen Werklieferungs⸗ vertrag über ein Landhaus. Die Vermutung spricht dafür. daß die Beseiligten das gewollt haben, was äußerlich als Vertragsinhalt heroortritt. Sollen die Verträge anders ausgelegt werden, so muß das mit einwandfreien Gründen belegt werden. Die Gründe des Finanzgerichts sind jedenfalls nicht zwingend. Denn ein Bauuuter⸗= nehmer, der Baustellen nur dann verkauft, wenn ihm der Käufer den Bauanftrag erteilt, braucht nicht von der Absicht auszugehen, einen Einheitsvertrag zu schließen. Es steht ihm vielmehr voll—⸗ kommen frei, mit dem Käufer zwei gesonderte. Verträge zu . wenn beide die daraus entspringenden bürgerlich⸗recht-= ichen Folgen auf sich nehmen wollen. Beide Verträge stehen dann nur infofern in Wechselwirkung, als der eine ohne den anderen nicht als abgeschlossen gelten soll. Sind sie aber beide getrennt ge⸗ schlossen, so gehen sie unabhängig von einander neben sich her. Haben die Beteiligten getrennten Vertragschluß nur gewählt, um Steuer zu sparen, so ist dagegen kein Bedenken zu erheben. Denn Die Beteisigten brauchen nicht die Rechtsform zu wählen, die
möglicht viel Steuern im Gefolge hat. Von der Wahl ungewöhn⸗
licher Rechtsformen kann danach nicht die Rede sein. Das Wesent⸗ liche ist, was die Vertragschließenden wirklich gewollt haben. (Urteil vom 12. Oktober 1926. I1 A 468 26.)
128. Grunderwerbsteuer. Jedes Grundstück hat einen gemeinen Wert. Einfluß dinalicher Vöor⸗ kaufsrechte sowie außergewöhnlicher Mieiverhältnisse und von Hypothekenbelastungen au den gemeinen Wert. Unzutreffend ist die Ausführung der Rechts⸗ beschwerde, daß das Grundstück im Hinblick auf den beschränkten Käufertreis, der für es in Betracht komme, überhaupt keinen ge⸗ meinen Wert habe, und daß deshalb der Kaufpreis maßgebend sein müsfe. Jedes Grundstück hat mit Rechts notwendigkeil einen 83 meinen Vert. Dieser ist gleich dem Preise, der im gewöhnlichen Geschäftsverkehr erzielt werden kann. Es gibt kein Grundstück, das des Verkaufs nicht fähig wäve, mag auch die Veräußerung tat⸗ sächlich aus Rechts- oder anderen Gründen unter Umständen un⸗
1. Handelsregifter. Anch em. 31 ls 2a In das Handelsregister ist am 8. No⸗
vember 1926 folgendes eingetragen Allenst ein. worden: .
loschen.
daselbst. ö veröffentlicht: Geschäftszweig: Vieh— und Fleisch⸗Import und Agentur, Ge⸗ schäftãräume: Metzgexstraße 20 (Schlacht
hof). Altenburg, Thür, 4 4 . daspa . andelsregister Abt. B ist schaft bach“ in Auchen: Die Firma ist er. heute bei Ar. 85 — Bauhütte Ost⸗- Pappen ndustrie, . : thüringen Soziale Baugesellschaft mit , in Altona: . Rei Bei der Firma Bietor, Tünschel w beschränkter Haftung in Altenburg. — Kaul ist aus dem n. aft mit be⸗ das Erlöschen der Gesamtprokura von ; Albert Mißlitz eingetragen worden. Altenburg, am 9. November 1925. Thüringisches Amtsgericht.
Bei der Firma „Caspar Schwal⸗ In das
Gesell schränkter Haftung“ in Aachen: ausgeschieden. Caspar Schwalbach, Kaufmann in Aachen, ist zum Geschäfts⸗ — — ö Altona, Elbe.
Bei der Firma „Kabelwerk Nhe⸗ Nr
. .
in Betracht kommenden ö die
Haftung“ in Brand bei Aachen: Die Prokura des Georg Spindler ist er⸗
Amtsgericht, Abt. 5, Aachen.
— —
In unser Handelsregister B Nr. 80 f Die Firma „Hugo Kaufmann“ in trugen mir bei der Firma J. Edelstein, mit beschränkter Saftung, Altona: Altoua: . Aachen und als deren Inhaber der Att. Ges, Berlin, Fweigniederlassung Pie Prokura des Kaufmanns Schwingel Schwingel ist erloschen. Kaufmann Hermann Hugo Kaufmann, in Allenstein, ein, daß die Zweignieder ist erloschen. Als nicht eingetragen wird lassung in Allenstein aufgelöst ist. Allenstein, den 8. November 1926. mit
Amtsgericht.
375 Gin kragungen ins Dandels· vom 28
zulässig oder erschwert sein. Kann aber das Grundstück veräußert werden, so ist es auch der Erzielung eines Preises fähig, und damit ist das r, , eines gemeinen Wertes gegeben. . der Kreis der Kaufliebhaber, wenn das Grundstück zum Ver⸗ aufe sache könnte höchstens zu einer Herabdrückung des Preises und damit des gemeinen Wertes Anlaß geben. Nicht zu beanstanden ist auch, daß das Finanzgericht den gemeinen Wert abweichend vom Kaufpreis, der übrigens unter Hinzurechnung der halben über-
nommenen Grunderwerbsteuer festzustellen wäre, ermittelt hat. Der
,. steht im allgemeinen . auf dem Standpunkt, daß der Kaufpreis einen wichtigen Anhaltspunkt für die It e des gemeinen Wertes bildet, und es besonderer Gründe be ö. um * zu übergehen. Inbessen gilt das nicht für die . des
ährnngsverfalls und die erste Zeit nach Festigung der 2 Das Finanzgericht hat in Anlehnung an die ständige Recht= . des Reichsfinanzhofs den gemeinen Wert des Grund⸗ tücks in Gestalt eines en vom Vorkriegswerte festgesetzt. Beizutreten ist dem Finanzgericht auch dahin, daß das auf dem Grundstück lastende Vorkaufsrecht nicht als wertmindernd zu be⸗ handeln ist. Der Reichsfinanzhof hat schon in einem früheren Urteil ausgesprochen, daß bei Feststellung des gemeinen Wertes feine Rücksicht darauf zu nehmen sei, daß sich der Verkäufer eines Grundstücks ein durch Vormerkung gesichertes persönliches Wieder⸗ erwerbsrecht vorbehalten hat. Vorliegend handelt es sich um ein dingliches Vorkaufsrecht. Bei diesem gilt aber nichts anderes als in jenem Falle. Welcher Art das Vorkaufsrecht ist, steht nicht fest. Aber 36 wenn es sich — was der ungünstigste Fall ist — nicht auf den Vorkauf beschränkt hat, der dem besteuerten Eigen- tumsübergange zugrunde lag. sondern auch für alle späteren Verkaufsfälle gilt (vgl. Bürgerliches Gefetzbuch 8 10997, so wirkt es doch nicht wertmindernd. Es mag zwar sein, daß mancher Kauf⸗ kustige durch das Beftehen des Vorkaufsrechts abgeschreckt wird. Wenn er sich aber zum Kaufe entschließt, so liegt für . kein Anlaß vor, mit Rücksicht auf das 22 des Vorkaufsrecht einen geringeren Preis zu bewilligen, als er ohne das Vorkaufs⸗ recht tun würde. Im Gegenteil, wenn ihm besonders viel am Erwerbe liegt, so wird er, um die Ausübung des BVorkaufsrechts zu verhindern, eher zur Anlegung eines höheren Preises geneigt ein. Durch das Bestehen eines Vorkaufsrechts wird die Zahl der
Kauflustigen nicht beschränkt. Allerdings ist es möglich, daß
das Zustandekommen von ö ,, . verhindert wird, wenn die Weteiligten glauben oder wissen, daß der Vorkaufsbeechtigte sein Recht ausüben würde. Die Erschwerung des Abschlufses von Kaufverträgen kann aber nicht preis⸗ und damit wertmindernd wirken. Schwieriger ist die Beantwortung der Frage, wieweit die Vermietung oder Verpachtung eines Grundstücks auf die Preis- bildung und damit auf den gemeinen Wert einwirkt. Die Fra
berührt sich aufs engste mit der, welchen Einfluß die hypothekgrische Belaflung auf den Grundstückswert hat. Vermietung, Verpachtung, Sypotheken können unter Umständen den Verkauf geradezu fördern, alfo werterhöhend wirken, manchmal kann es auch umgekehrt sein. Man wird deshalb im allgemeinen sagen können, daß diese Um⸗
stände bei Bemessung des gemeinen Wertes überhaupt nicht zu be⸗
rücksichtigen sind. Ist jedoch das Grundstück besonders günstig oder ungünstig vermietet oder verpachtet oder sind die Beleihungs. bedingungen bei den Hypotheken besonders günstig oder besonders ungünstig, so kann das die Preisbildung allerdings in dem einen oder anderen Sinne beeinflussen. Im vorliegenden Falle ist der Grundstücks eigentümer nicht in der Lage, das Mietverhältnis ohne Justimmung des Mieters vor dem Jahre 1950 abzulösen. Das ist in der Tat ein so außergewöhnlicher Umstand und schränkt für den Eigentümer die Perwertungsmöglichkeiten derart ein,. daß die Mehrzahl der Kauflustigen daran Anstoß nehmen wird, zumal wenn der Mietzins so bemessen sein sollte, daß er die Ent⸗ wicklungs möglichkeiten der Zukunft unberückichtigk läßt. (Urteil vom 8. Oktober 1926. 11 A 29 26.) ;
129. Voraussetzungen für die Körvperschaftsteuervflicht einer ausländischen Firma. Die Beschwerdeführerin, eine Aktiengesellschaft holländischen Rechts, die ihren Sitz in Rotterdam at, betreibt auf dem Rhein zwischen Rotterdam und Mannheim
chiffahrt Personen⸗ und Güterbeförderung). Ihre Dampler segen in Köln an einer eigenen Landungsbrücke an, in den übrigen Orten an Landungsbrücken der betreffenden Gemeinden oder von
Gesellschaften, die als Agenturgesellschaften bezeichnet werden und
auf Grund eines Vertragsverhältnisses ihre Landungsbrücken der
estellt wird, gering ist, ändert hieran nichts. 26. Tat⸗
„Auf dem
Beschwerdeführerin zur Berfügung stellen und durch ihre An- tellten die Schiffe in Empfang nehmen und festmachen, sowie 3 Ein⸗ und Ausladen der Frachtgüter und den Verkauf von n, , besorgen. Die Agenturgesellschaften erhalten von den berkauften Fahrkarten fowie von den Frachtbeträgen der von ihnen angelieferten oder angenommenen Güter eine Provision. Gegen die Heranziehung zu den Körperschaftvorauszahlungen 6 das vierte Vierteljahr 1824 sowie für das erste und zweite ierteljahr 19235 wendet die Beschwerdeführerin nach Zurück⸗ weisung ihrer Beschwerde im Wege der weiteren Beschwerde fol- gendes ein: 1. daß sie nicht der persönlichen Stenerpflicht unter⸗ liege, weil sie im Inland weder eine Betriebstätte noch einen tändigen Vertreter besitze, 2. daß ihre Besteue rung durch Artikel 3 r Rheinschiffahrtsakie vom 17. Oktober 1868 ausgeschlossen sei. Beide Einwendungen sind unbegründet. Zu 1. Da der Sitz und der Ort der Leitung der Beschmerde. führerin im Ausland liegt, so hängt ihre persönliche (beschränkte) Steuerpflicht davon ab, daß sie im Inland eine Betriebstätte unter- * oder einen ständigen Vertreter bestellt hat (6 1 Abf. 2 des örperschaftstenergesetzes vom 30. März 1820 in der Jeslm des Geldentwertungsgesetzes vom XV. März 1923). Unter Betriebstätte ist mindestens j este örtliche Anlage oder Einrichtung zu ver- 1 die der Ausübung des Betriebs eines stehenden here be zent, Außer dem Hauptfitz eines Betriebs gelten hiernach als Betriebstätken alle zur Ausübung des Gewerbes durch den Unter nehmer selbst, dessen Gei äftsteilhaber, Prokuristen oder andere ständige Vertreter unterhaltenen Geschäftseinrichtungen. Bei einer , gilt als Betriebstätte jede bestenerte Anlage⸗ telle, an der rege , . fortlaufend Personen oder Güter angenommen werden. r Umstand, daß die Anlegestelle der Steuerpflichtigen nicht gehört oder ihr nicht auss ießlich zur Ver⸗ fügung steht, spielt dabei keine Rolle Demgemäß haben Vor örden die don der Beschwerdeführerin regelmäßig benutzten Landungsbrücken, auch soweit sie ihr nicht gehören, mit Recht als ihre Betriebstätten betrachtet, die ihre beschränkle Steuerpflicht begründen. Es kann somit dahingestellt bleiben, ob die sogengnnten Agenturgesellschaften als . Vertreter der Beschwerdeführerin 3 3 von 8 1 Abf. 2 des Körperschaftsteuergefetzes anzu⸗ ehen sind. Zu 2. Der Artikel 8 der Revidierten re,, , vom 1J. Sktober 1368 (Preußische Gesetzsammlung 1869 S. 798), aurf den fich die Beschwerdeführerin beruft, lautet folgendermaßen: Rheine, seinen Nebenflüssen, soweit sie im Gebiete der bertragenden Staaten liegen, und den in Artikel 2 erwähnten Wasserstraßen darf eine Abgabe, welche sich lediglich auf die Ta t⸗ sache der Beschiffung gründet, weder von den Schiffen und deren Ladungen, noch von , erhohen werden. Ebensowenig ist auf diesen Gewässern oberhalb Rotterdam und Dordrecht die Er hebung von Bojen- und Baakengeldern ge stattet.“ Diese Bestinrmung, die noch jetzt in Geltung ist (gl. Arikel 854 des Friedensvertrag; von Bersailles bezieht sich, wie das Landes- finanzamt mit Recht ausführt, . ihrem klaren Wortlaut nur auf folche Abgaben, die (ich lediglich auf die Tatsache der Be. schiffung gründen“ d. h. Abgaben für die Benutzung des Stromes und der dazu gehörigen Einrichtungen durch die Schiffahrt als oolche, z. B. Gebühren für das Befahren der Wasserstraßer rückengelder, Bojen⸗ und Baakengelder n. dgl. Dafür spricht an
die Bestimmung in dem Schlußprotokolle zu Artikel 3 unter A
. a. O. S. 83G), wo anerkannt wird, daß „unter die Bestimmnng m ersten Abfatz dieses Artikels Brückengelder, die auf anderen Wasserstraßen als auf dem Rheine erhoben werden, und die für die Benutzung . Wasserstraßen oder Ania n, wie S . n. 3. zu entrichtenden Gebühren nicht zu ö sind“. Nicht aber hat durch diese Bestimmungen die Erhebung von Steuern ausgeschlossen werden sollen, die sich nicht an die Be⸗ chiffung des Stromes als solche, sondern, wie die Körperschafts- ,, an . r fer y eine Körperschaft knüpfen und grundsätzli ne Rü
auf die Art des Betriebs erhoben werden. Die Rheinschiffahrt be= treibenden Gesellschaften auch von solchen Steuern zu befreien und ihnen damit auf steuerlichem Gehiet eine weitgehende 2 stellung vor allen übrigen Gewerberreibenden einzuräumen, fehlt ö
ahrisakte all r Heranzi g der erde⸗ führerin zur Körperschaftsteuer ö (Urteil vom
12. Oktober 1926, 1 B 159/26.)
30. Oktober 19206 198iel A 2655: Georg Wagner, Altoua. Firmeninhaber ist Georg Wagner, Kauf
A 2477, Zei; K. SHHillerscheidt, 183273] Altona: Die Firma ist erloschen
B 761, Reederei Frisia Gesellschaft . chränkter ftung, Altona: Die Vextretungsbefugnis des Geschäfts ⸗ 3 führers Wilstermann ist beendet. 83274 520, Fasoldwerke Aktiengesell⸗ ür Faser⸗ Papier⸗ und Berlin, weig⸗
Vorstand ausgeschi e 2. November 1926. geändert A 1951, Julins Lang C Co., Altona: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen. . B 2. Holften⸗ 83275] Durch Beschluß der Generalversammlung September 1
A 541
. n. n; nf ir, en, ,,, win
Bolsten Braus rei. uß der Liguidat mann. Altona. S.⸗G.⸗B. beschlo B 98, Krog ; mit beschränkter Saftung, Flens⸗ — B 55. Rositzty X Witt Gesellschaft burg, 6 . k ung in nun entstandene offene Han ie Prokura
er Generalversamml 1926 ist das Grundkapital 600 000
sst nicht mehr .
4 November 1925
. Albert . Altona:
rauerei, Altona: . ist jetzt . aufmann, Altona Ittensen. Der
9e6 ist die Ver. der in dem Betr des ö .
Aktiengesellschaft. Kiel. mil der dem Eiwerbe des Gef. . durch den ossen.
lltona. ur ion gemäß 5
unter Aus- jetzi haber ausgesch z iet en aber g el, en und genehmigt.
der Salomon, , , e , haftender Gesenschafter ö,. Die
,
fmanns hat am 1. Oktober 1826 begon A o., Altona:
2544, Honnes
B 664. i. e nen Attiengesell⸗ Die ,. ist aufgelöst. Die Firma
r- ist erloschen. A 2656: Schilliug & Es. Altouna.
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ichgefübrken Be , . ö.
Reichsmark auf
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