1926 / 275 p. 13 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 25 Nov 1926 18:00:01 GMT) scan diff

/ /

Buckerm Anl. * Dre sd Rogg. ⸗A.2n* Elettro⸗- Zweckverb.

,, . 8

Meitteld Kohlenw r

Ev. Landest. Anhalt Roggenw. -Anl.* 0 do 2 Frantz. Bsdbrb. Gd komm Em. 1* Getretderentenbi. Rogg. R. Y. R. 1-3 Do. do Reihe 446 Görlitzer Stein t

Großtraftw Hann Kohlenw.⸗ Ani t do do

Großtrurtw. Mann⸗ heim sohlenm f

do do abg.

Hess. Bruunt. Mg A .*

Hessen Staat Rogg.

, Ku r⸗ u. Neum. Rgg.“

Landozbg. a. W. Rgg.* Landschftl. Cenir.

Rogg. Bd. do do g

Leipz Hyp. BHant⸗ Gld. Kom. Em. *

Lippe. Land. ogg. Anw. rz. 1.11.27

Mann,. Kohlenw⸗—

Anleihe 232 Meckl mitterschaft!.

Krd Roggw. Pf

Mecklenb. Schwer. Roggenw. Ant 1

u III u II S. 1-5*

Merining. Hyp.⸗Bt.

Gold Kom Em. 1 * Neißesstohlenw.⸗A. H

Nordd Grundtrd

Gold⸗Kom Em 14

Oldb staatl. Krd. A. Roggenanweisg i

rilckz. 1.1.27 150k

Cldh m staatl Erd. A.

Roggenw⸗⸗Anl * . Estvr . Kohle fs i. o

9

do

Pomm andschaftl.

Roggen⸗Pfdbr.“ Preuß. Boden tredit

Gld. - Kom Em 1 *

Preuß. Cent. goden

Noggenpfdb nt do. Mogg. Komm *

Preuß. Land. Pfdbr.

Anst. Feingid M. do do. Reihe 15 do. do. M. 11-14. 163 do do. Gd. C. N. 1 Preuß. Caliw⸗Anl. 8 do. Noggen⸗⸗Aw. *

Prov. Sächs. Ldschst.

Noggen⸗Pfdbr. *

Mhein. Westf Vdtr.

ogg Komm **

Noggenrenten -t. Berlin, MI 11. Ldw. Pfdhr. Bt.

do. do. Yi. 12 - 18

Sächs. Braunt.⸗-Wi. Ausg. 1 2, gt. 1.2.27

do. 22. 1,61. 2. 27

do. 231. 4, gf 1.2.27 Säch . Staat Mogg.“ Schlesische Vodenkr.

Gld. Kom. Em. 1 * Schles. Ld. Roggen

Schles w. Holstein.

Ldsch. Krov. Nogg. * do. Prov. Nogg. ö

Thitring. ev. Kirch

NMoggenw.« Anl. *

Trier Ärauntfohlen«

wert Anleihe Wencetzlautz G rb. M

Sortlaufende Notierungen.

Deutsche Ablösungsschuld einschl. Auslosungsr. . .. . ap 1 M- V 1-IX Ugto 486d do. do. ällig 1. 4. 2. 8— 1545 do. „K* v. 1928 53 Deutsche Reichsaunleihe 45 do. do. do. da 8 do. do. z Preuß. sons. Muleihe. .

455 do do

4 do do. do

85 do do. do. . 5 S Bayer. Staatanleihe..

96h do. do.

Eh SHanb. amor. Staati 5

versch

14.106 1.2.6 1.2.

14.10

*

* 2

Heutiger Kurs

à 315.25 a 3166

O. 7 1a0.6925a0. 0975. 6928 O. In0, C9250. 00760. 69251)

O. S925 a o. sg /5 a o, 55h

a0. 415 0.7775 a0. 76259 O. 72 a 0.719

Io. 69d

O. 708 a 0. 025 a o, 5895 a

0. 85375 a 0.535 0.71520.

O. 705 1 0.71 a0, 6959

O. I a o, is / 6h o. G6 00 15y O. a 07080

O. 0a95 a 0. 0s 8 O, ολ¶-wrsb

Westd. Bodenkredi Glo. - Kom. Em. 145 Westfal. Lodz. Prov Kohle 258 fo J. do. do. Nogg. 253

ricky 31. 12. 2965 .

do. Ldsch. Roggen 8 J. H1.1.]

6. Zwickau Stein k. 28 Hi. 1. 16,5 4

b) Ausläãndische

Danzig Gld. as A. 1089 J. 31. . 1066, 1 0 IL 5eb 6

gel. 2. 1. 7I8 ff. 81.1. IIJA569

4 für 1Tonne.“ für 1 A filr 100 k n 4A 5. 19 . A f. 1 St. zu 17,8 . A5. 1 St. zu

6

Danzig. Rgg.⸗NR. Pfbr. S. A. A. 1. Z 80 I. gi. 1.1 do. Ser. 9. Ag. 1 M

A für 159 Kg. 2 A1.

16, 715 4. f. 1 St. zu 20.8 4.

Schnldverschreibungen industrieller Unternehmungen.

L Deutsche.

a) vom Reich, von Landern oder kommu— nalen Körperschaften sichergestellte. Die mit f versehenen Notterungen sind auf Neicht.

mar umgestellt.

Ohne ginsberechnung.

Altm. Ueberldztr. 102 1.4. 10 Bad. Landesele ltr. 1921 unt. 831 102 1.2.6 do. 2Z 1. A9. AK ioz 1.4. 10 do. 22 2. Ag. L- P I02 1.4. 10 Emschergenoss. A. 8 1.4.10 do. 22 Ausg. 4u. 5 versch. Kanalvb Di. Wil⸗ mersd. u. Telt. 100 1.4. 10 Landllefvb. Sachs. 1922 unt. 27 102 1.1.7 Meckl.⸗ Schwer. A. RostockEl. 22ul. 26 1. Neckar AG. 21ut. 27 100 * Ostvreußenwerlez unk. 271102151 1. Schleswig ⸗Holst. El. Vb. L. II 21 5 1.4.19 bo. III 22. ut. 26 102 1.4. 10 Ueberlandz. Sirnb 100 versch. do. Weserlingen 11.1.7

b) sonstige.

1. 2.

6

Mit Zinsberechnung.

Cont Cabutchouc J RM⸗A. 26, ul. z 8 1.4. 10 966 Leopoldgr. Reich⸗ mark⸗A. 25. uk. 32 5 n u. Genest Ri- MN. g. uf. 32 6 Nationale Auto RM⸗A. 26, uk. 32 65 976 Natronze llstoff

RWM⸗A 26 uf. 32 7 10h

Ver Stahl n M⸗A s

tz utgem. Opt⸗Sch 71.1.7 ios g

do. NM⸗2. S. h

26ukaz o. Opt⸗Sch 711.17 946

Ohne Zinsberechnung.

Adler Dt. Portl.

Zem. O4, rz. 32 Aug. Ci. -G. 99 S. do. do. 96 S. 2u. )

do. do. 1965 —19 Ser 5 5 Bad. Anil. u. Soda Ser. O. 19 uf. 26 Bergmann Elektr. 1909, 11, rz. 82 Bing, Nürnberger Metall og. rz. 12 9 Vorna Braun. g. 2, 102 4 Brown Bov. O7 rz3z 459 Buderus Eisenw. 102 Charlottb. Wass.⸗ Werkez 1, ꝗt. 1.4.26 108 Concordia Braun⸗ tohlenzg, gt 1.4.26 100 Constantin d. Gr. O8, 96ß, 14. r3. 1992

Voriger Kurt

316.5 3156 a317, 5p

O. 66 a 0.6750

O. 56 a 0.6 / 25h

0. 655 a 0. 67

O, dis à G. 402 a 0. 4 415B

O. 62820. 16550 76b Ga, 77h O. 726 G a 0. a ο,os a

O. 705 a 0. 69 a o) G

O. 85 a 0, 83756

9.71 aO0.7MaO0 71h O. 76 a o, 76/56 O. 74 6 a O, 73h O, 725 a 0,716

8 Bosntsche Eb. 14... .. * do. Invest. 14.

do do

4 do. do 190 abg. 49 I Oest. Staats scha

F do. amort. E l Goldrente. . .. .. Kronen⸗Rente ..

tony do

do.

43 do. goll-⸗ Obligationen Tilrtische 00 Fr.⸗Lose ... 4 J Ung. Staats rente 1913

48 do. do.

4 do. Goldrente 4 do Staats rente 1910 4 do. Kronenrente .... 44 Lissabon Stadtsch. J. I1 4953 Mexitan Bewäst. .. 4 do do. a Deutsche Reichsbahn ..... Elettriche Hochvahn ..... Schantung⸗Eisenbahn .... Hamburger Hochbahn. ... e, Staats b. ... to ... Canada⸗Pactsie Abl.. Sch. o. Div. Bezugsschein . ..

Baltimore

Anatolische Eisen

do. do. Ser. 83 Mazedonische Gold.. 83 Tehugnteyver Nat. ....

do. do. do

Verein. Elbeschtffahrt ... n, . Ban ür Brauindustrie .. Bayer. Hyp. u. Wechsel d. Bayer. Ver. · Sl. Munch Nb. Desterr. Kredit....

Van Elettr.

8 5 Mexitan. Anleihe 1898 65 do. do igg abg. 4

tonp. do. M. N. Silber⸗-Rente. .. ; Papter- Rente .. Türt. Administ.⸗A. 1908... 4 do. Bagdad Ser. 1.

o. Ser. 2.. unif. Anl. 98 0

Anleihe 1905

42.28 a doh 40. 15 a 9. 250

ac aaa, n d s 28a 2a 2 a 2 A ada

vba à 37 à3

d esp n,

is ↄà is à is. IS 0 à 18h

283 a 268. 15 a 2g b 24. 5 a Za. 25h

22, 5 a zz. S

15

15.8 A 185. 56h

17.58 à1II3a 17, 5B

Zab G a 32, 5b B 249 2430

27 B a 2s. 86 6 a 265b

2 23.5 n 23 3. ab 6 n 3a

2s. q a 28 a 25 26 a 27 28

s i a sp 9 a 99.259

16a ins à MM 23g nd j js

Vg a 23 ss

103 à 103.5 a 10t, 2s

zo a 36 33

35 a 35.25 a 34, sh 28 8 a 27EdB

za s a

Noch nicht umgest. 683 à 82 6 z

184 a Ja a isi, ah 174.3 a 1730 14a. s a 173 8

z

1 9

41.5 B a a0 do, 16

dan

16 B à is. 156 28. 2s eb B a 26A a 286 246 6 a Za. s a ab 22.5 a 22.36 a 223 G is, as a 16, 30

2a 185.285

17,õ 6 a 17. 66

32, 25 a 31. 75 a 32 a 24. 256

243 a 24. 59

276 a2 B

2ob C 23. s 8 d 28, 8d

894 a 89.256 6

a jjomd

173 a6. 6 2ID 238 6

N gg a 98

10a à joz à 10a. sp

3583 a r 3a. 5 3a 6 *

2. i a s A 28 6 a

Noch nicht umge un ch gest.

15689 a 1685. 25h 174.15 a af 175 a 17858 1779

8.1 6

oB, 1õb O96. vob 6 98, 55

779,5 0 6353 4. 1076 76, 0h do. do 1900 S. 1.7 F766

riß, ] n

Reichsbank Wiener Bantver. Accumulat.⸗Fabr. Adierwe rte. Aschaffenb. Zellst. Augsb.⸗Niürnb. M Basalt J. P. Vemberg .. Jul. Berger Tiefb. Verl. ⸗Kearlt r. Ind. Bingwerke Busch Wagg. V.⸗A. Byk⸗Guldenwerke Calmon Asbest .. Chem. von Heyden 8.7 Disch. Atl. Telegr. Deutsche Kabelwi Deutsche Kaliwt. Deutsche Wollenw Deutscher Eisenh. 0,05 6 Eisenb. Vertmiti. Essener Stein. . k 43 B à 4d1. 5b eldmihle Papier Th. Goldschmidt. Hackethal Draht. . F. S. Hammersen sa Lloyd .... , artm. Sächs. M. Hirsch Kupfer ... ohenlohe⸗Werle Humboldt Masch. Gebr. Junghans. Karlsruher Masch. Gebr. Körting ... Krauß & Co., Lol. Lahmeyer Co.. Laura hütte Leopoldgruhe. . .. C. Vorenz Miag, Mühlenbau Motorenfdr. Deutz Nordd Wolltäm m Hermann Pöge. Polyphonwerke Nhe in.⸗Westf. Elel. do. Sprengstoff 23.66 Rhenania, V. Ch. J. 3.4 n 3,5 B J. D. Riedel ..... Sachsenwert .. Sarotti 35 a 35 9b H. Scheidemandel Schles. Gab. u. Bin Schles. Textilw. .. Hugo Schneider. Schuber u. Salzen Siegen Sol. Gußs Stettiner Vullan. Stöhr G. Kamm Stolberger Hint Telph. J. Serliner Thörl d Ver. Oel Thür Gas Leipgz. Ver. Schuhf. B. W. ee , Voigt & Haeffner ng Portland

. 6 NR. Wolf .... ....

J. bbb e 11.46 6

4. 1 Einh.

96. J5b

86, Ib 100. 5D 6 loßob a 94h ß

7906 863. 5h ö sh 66

75, Ib

*

79. 269

Dannenbaum og gl Dessauer Gag 84.

Dri.⸗Atlant. Tel. 02. Dit ⸗Niedl. Telegr. 100

Flensb. Schiffbau 100

160 6 a 1899 5.65 6 a5, 79 145, 15 a 1466 109 a 102108, 2s 148,5 a 1476 13176 20h G6 à 112811. sA1IUppB 222.25 3 2186 234,5 ù 235 a 234.5 à 235h 105. 25 a 108,5 a joa, 56h 50 a 49.06 71. 15 a 71. 5b I6. 15 a 76h G 63.5 à 6a. 256 128,25 9 129 8 3127 68. 5 a 89 a 868. 256 6 114.56 120. Z5 a IS90bG 68.5 a 696 88 a 83h 110b Gag 1085 173 a 1716 a 125,5 à 124b 160. 5a 1090 141.5 a 1398 6 94 a 93.256 a 123 5b 7159 à 73.7590 66eb 8 a 87. 7560 S6 3! à S6, Is à ss, S A 88,1539 116.56 a115 2s 6 a 2aꝑb 61. 75 a si asi 96. 15 à 993 a 99.50 as a 453 48. 50 104.5 a 1danb 10a 73 G a 72 84 a B84, 5 ù 82b 122.5 a 121d 118 a1. 2360 75.25 3 75.5 a 75 160 a 1576 1070 122.25 à 123 3 à j2z, sy 1806 6 1248 6 a 1239 798 a 78 à789 a 73h 99.5 à 99 114a13ebG

ga a g8a Sh

236 a 238i a 230 à 231b 659 a 65 ß 65 844 n 830

156.75 6 a 1556

13,5 a 174 6 ? 65.5 a 88 6 a 89, 5 à 88h 98.25 6 a 97, 259 124 a 123 6

71.25 G6 a 7i1. 25

110 a 110.5 a 1106 116.58

137 a 136.2580

64 a Ss. s à 63. 75 8

rückz. spät 1942 do. 92. 98, 98, 18, rz. 32. 16 i.. Nr. 2

O9, 192, h, 12, rz. 32

Di. Gasgesellsch. 100 do Kabelw 1900. 1915, rz. 1932. do. Solvay W. 09 do. Teleyh. u. Kab Donners marck⸗ hlltte 19 unk. 28 100 Drahtlosereber. Vert. 21, gl. 1.1.27 109 do. 22, gi. 1. 1. 27 100 Eintrachi Hrauntf. 100 do. do. 1920, get. 102 do do 19021, get. 102 Etsen wer Kraft 4 t Elettr. Lteser. 1900 do. do. 98 19. 12 do. do. 1914 Elel. Licht u. Kraft 00, 94, 14, rz. 32 Engelh. Hrauer. 21 12 do do 1922 102 Eschweil gw. 6, gt ot do. do 19, gt. 26 100 Felt. u Guilleaume 1906. 08, rückz. 40

Gasanst. Betriebs⸗ ges. 1912, rz. 32 Gelsent. Gußstahl 1920 unt 285 Ges. f. elet. Untern. 1698.09, 11. rz. 32 Ges. f. Teerverwert 1907, 12, rz. 82 do. 19, 221. . 1.7.27 Görli. Wagg. uk Grube Auguste 20 Hdlsges. s Grund⸗ besitz 08 rz. 32 Henckel Beuthen 1905, rz. 82 Hibern ia s kv. gt. hh Horchwerke 1926. 102 Hörder Bergw. 96 gek. 1. 1. 27 108 Hum b. Masch. 20 19218 do. do. 21 unt. 26 10235 Juhag 1903... 108 4 Kahlbaumzi, gk. 27 102

D ö 2 * 2

do. 22 i. Bus. Sch. 3 5 do. 1920, gl. 1.1.27 19841 Karl⸗Alex. Gw. 21 10285 Keula Eisenh. 21 10215 Köln. Gaz u. Elkt.

1900. gk. 1. 10. 24 3

ö 2

2 2 2

König Wilh. 92 kv. 1024 41

22 2

2

Königsherg. Elektr 102 Kontinent. Elektr. Nürnb. 98, rz. 82 Kontin. Wasserw. S. 1,2, 18965, 1904 Gbr. Körting 1908, O9, 14 rz. 1932

Laurahiltte 1919. do. 95, O4, rz. 388 4 u. 37 Leipz. Landkraft, griogs⸗ do, do. 20, gl. 26 100 do. do. 20, 6k. 26 102 do. do. 19, gk. 26 106 Leonhard Braunk.

1907. 12, rz. 1932 Leopoldgr. 21 ut. 28 102 do. 19, i. KR. 1.7. 27 do. 1920 102 Lindener Brauer.

1922, gk. 1. 1. 27 102 Löwen br. Berl. 0s 103 Magdeb. Bau⸗ u. Krdbk. 08, gkl. 1.27 Abt. 11 u. 12. . 1108 Mannesmannröh.

99,00, 06, 18, rz. 32 Motoren. Deu zz 103 do. do. 20 unf as 108

Heutiger Kurs

78,6 a W. Kre fft 20 unt. 26 108 1. Fr. Krupp z1, ul. 28 1021 1 ; 10569. 5h ö5eb

Nat. Automobil 22 bo. do. 19, gt 1.1.27 Oberh Ueberl.⸗B. do do 1926 do do 1921 Obe rschl. Eisenbed. 1902. 07, rz. 32 do. do. 19. r3. S0 do. Eisen . Ind. 1695 1916 .... Os ram ! Gesellsch 1922 unt. 82 128 Dstwe rte, gl. 1 1.27 102 do. 221. 3us. Sch. 8 Patzenh. Brauerei 105 do. 94 S. 1. gt. 1.1.27 118 do. 1897 Serie 2 10 BPhönn Bergab. 07 do. 19 t. t. Nr. 2 do. Braun. T3. 82 Jul. Binischo7 rʒs? Rhein. Elektriz. O9, 11, 18, 14, rʒ. 32 do. El. u. Kinb. 12 10817 do. El.. W. i. Brl.⸗ Rev. 20 t. &. 27 do Stahlw. 1g, gk. 100 A. Riebecksche Montanwi z rzge Rom bach. Hütten⸗ werte 01, rz. 382 do. (Moselhütte) 1904, rz. 32 do. (Bismarckh.) 1917, rz. 82 Rosttzerbraunt. 1 103 Rütgerswerke lgig 100 4 Sachsen Gewerksch. : Sächs. Eleklt. Lief. 1919. rückz. 32 G. Sauerbrey, M. 105 Schles. El. u. Gas 193 do. Kohlen zo, gkes 199 Schuckert & Co. 98, 99, 01,08, 13, rz. 82 bo. 19 gt. 1. 160. 25 10240 Schulth.⸗ Patzenh. 1921, gł. 1. 1. 27 102 do. 22 i. Gus. Sch. do. 20, gek. 1. 1.27 108 Siemens Glat⸗ indust. 02 rz. 32 Siem. u. Halste, gt. 109 do. do. 209, gk15. 2.37 190 Siemens -Schuckt. A. 1, 20, gk. 15.2. 27 100 do. A. 2, 20, gr. 27 10990 Gebr. Simon Ver⸗ ein. Text. 22 uk. 27 193 Gebr. Stollwerck. 1903 Treuh. . Vert. u. J. 23uk. 8oiR. 1. 11.27 Ver. Fränt.Echuhf 1920, gek. 1. 1. 25 Ver. Glückh.⸗fFfried V. St. Byp. u. Wiss. Vulkan⸗Wöt. Ham⸗ burg 0g, 12 rz. 832 Wilhelmshall 1919 Hellstoff Waldhof 1960,ů08, gk. 1.2.2 1907, rz. 1982..

I

8

2 8 2

8 2 2 . P

Basalt Goldanleihe. 6

Harp. Bergb. R M⸗A. 1924, unk. 907

Rhein. Stahlwerke RMeAnl. 1998 7

Hatd.⸗Pasch. Haf 4 10015 Kullmann u. Co. i033 Naphta Prod Nob. 1 1005 Nuss. Allg. Elettos? 10015 do. Röhren fabrit 10015 Nybnit Steint 205 109 Steaua⸗- Romana s 10565 Ung Lokalb. S. 1 i Kligss⸗

Voriger Kurs 160.25 à 1609 a 15609 a 160 0 à 5.56 145.715 a 14421468 à 14569 112 a 110.25 a 10, sh 1458.5 à 1479 13206 a1315b 113. 715 a 1120b d àù 112, 15 à 112. 5h a 225en 235 a 233 86 a 233, sb 106 a 105 a 1066 S0 a ag 5 6 I A70. 750 7. 250 657 a 644 a 64.5 6 130 a 129 6 a 1259, 5h 89.258 a 688, 5 B 115.7521 l 2569 118,5 a 120h 71.5 àa Tier Gai. 256 89 G 3 86, 15 a 89. 25 a 89 9 88, 26h 109 a 109, 5 173 a 171.59 127.75 a 125,756 15669 142 a 140 a 140.56 94.25 a 91.5 a 926 124, Seb 6 a 123. 5b 6 77 a 75.5 a 765 86.5 a 87. 2560 ß a 87.5 a ss 8 a sras], 5 ù 67. 25 117.25 a 115,25 à 1185, 18h 25 a 25.256 61. 75 a 6i.5 6 à 62B 99.5 a 996 45.25 a 45,õ G6 A 45, 5h

72 a 73h

137) à 137.756

85. 75 ù 83. 8 a 85. 156 122.5 à 121.285 a 122 a 121, sh 116.5 2117. 3

a 1265 à 124.750

75.5 à 76a 75. 750

169.25 3 166. 75 a 160, 25h 108. 5 a 1083

122 a 123, 5b

i180b 6

126.25 a 124, sb B 78.25 3 77 0

99, 15 a 89. 56

14, 18 a nia

154 a 15236

38 9d

1365.5 a 1368 37, Sd S5. 5t G a 6sh

66. s a ssd

235 233 * 232 à 23ib

5. 2s a 8ę. 5 à 86 25 a 156. 501 6

11a 173.56

91 3 0p

S889 a 8. 250

ĩzã. s a aa d A 124 281. n a n 107, 1 saor a 107. 1501 atio), 118.501 G a1. 28

41376

Aa 6a. I5 2. Is à 3b

Allg. Dt. Etsenb. . Deutsch⸗Austr.⸗D. am b.⸗M mer. Pak. ö. ansa. Dampfsch. Kosmos DtDampf. Norddeutsch. Lloyd BarmerBank⸗Ver. Berl. Hand. Ges. Comm. -u. Priv.⸗ Darm st. u. Nat.⸗Bt. Deutsche Bank. .. Dis onto⸗Kom m.. Dresdner Banl. . Letlpz. Kred.⸗Anst. Mitteld. Krev.⸗Bk. Schulth. - Patzenh. Allg. Eleßtr.⸗Gej. Bergmann Elektr. Berl. Maschinenb. Bochumer Gußst. Buderut Eisenwk. Charlot;ienb. Wass. Cont. Caoutchuc. Daimler Motoren Dessauer Gas ... Dtsch. Lugbg. w. 3 Erdöl .. Deutsche Masch. . Dynamit A. Nobel Elettriz it. Tiefer. Elektr. Licht u. Kr. J. G. Farbenind. elt. u Guilleaume elsent. Bergwerk Ges. f. ektr. Untern. Hamburger lettr. HarpenerBbergbau Hoesch Ets. u. Stah PhllippH olzmann lse, Bergbau ... Kaliwerte Ascherzl Klöckner ⸗Werte .. Köln⸗Reuess. Vgw. töln⸗Rottweil . Linte⸗ S. ⸗Lauchh. Ludw. Loewe. .. Mannes m. ⸗Röhr. Mans felder Vergb Metb. u. Metallurg Nationale Autom. Oberschl. Eisenbb. Oberschl. Kokzwle. LRotsw. u Chem. J Drenstein u. Kopp siwerte

Phöniz Bergbau. Rhein Vraunt. ug Rhein. Stahlwerke Riebec Montan. NRiltgerswerkte... Salzdetfurth Kal Schuckeri K Co.. Siemens & Halske Leonhard Tietz. Trans radto ..... Ver. Stahlwerle. Westerege ln Allal

ellstoff⸗Waldho⸗

tavi Min. u. Esb.

c) in Aktien konvertierbar (mit Zinsberechnung). 11. sii4ß

1.1. 161 1.1.7 1396

II. Ausländische.

Gen n n, no. . , .

Colonia iwerte- Noch nich umgest.

Deutsch⸗Osiu r rud.. . A 86396 6 156 Kamerun Eb Ant. C. 4755 Neu Guinea

Ostafr. Eisb.⸗G. Ant. i

Dtayt Minen u. Eb. 7

1St 186 K Stck

Versicherungsaktien. K vp. Stilct Geschäfts jahr: Lalenderjahr. Noch nicht umges.

nion Hamburg. ...... Berliner Hagel⸗Assefuranz ... do. do. Lit. B Berlin⸗Hambg Land⸗ u. Wass. Berlinische Feuer (voll) .... M do. do. (28 3 Einz. .. Berlintsche Lebens⸗Bers. . .. M Colonia Feuer⸗Veri Köln ... do. do 109 A⸗Stülcke. Deutscher Phönix für 400 4) Dresdner Allgem. Transvor M (803 Einz.) do. do. neue (28 3 Einz. Frankfurter Allgemeine. . .. M Frankona Rück⸗ ü. Mitvers. 8. A do. do. Lit O Gladbacher Feuer⸗Bersicher. M Hermes Kreditversich. (f. 20 M) Kölnische Hagel⸗Wersicherung V Kölnische Rückversichecung. ... Leipziger Feuer⸗Versicherung do. do. Ser B do. do. Ser. O Magdeburger Feuer (J. 560 ] M Magdeburger Hagel (603 Einz.) db. do. (253 Einz.) Magdeburger Leb.⸗Vers.⸗Ges. M g e nn,, Nückversich. Ges. do. o. (Stiicke go, tzos) do. do. (Stilcke 100)... Mannheimer Versicher.⸗Ges. M National! Allg. .A. G. Stettin Nordstern. Allg. Vers. (f. 10.66 M Nordstern. Leb.⸗Vers. Berlin M fetzt A. G. für Leb.-Rentenv. * n, Transport⸗Vers. V Preu

7— men Y 2

Viktoria Feu er⸗Versich. Lit. A Wilhelma. Allg. Magdeburg. .

114. 76h 1686 1416

1. 4. 21.

2b

Auf Zeit gehandelte Wertpapiere per Uitimo November 1926.

Prämien⸗Erllärung, Festsetzung der Liqu.⸗Kurse u. letzte Notiz p. Utimo November: go, 11.— Einr. d. Skontrob.: 2. 12. Einr. d. Differenzstontros: 3. 12. Liefer. u. Differenzz.: 4. M.

Voriger Kurs 973 à 97.25 a 958.259 173 a 172.5 a 1740 17421736 a 175.56 185 a 187), 5 a 18956 250.5 a 281 a 248. 5eh d à 250, ah

166.25 a 166, 75 à 1665 6 a 169 A485 a 14a 6 a1la6s 6

20 a 268 a 269 a 257. 5h

191 a 189.5 a 190.59

258 a 2s a 2598 a 256 3b 182 a 16 a 182, Sb

3,5 a 72.5 6 a 7a. 2s à ah

Heutiger Kurs 883 à 9.25 à 87. 5h

175.15 à 17276

168 5 a 187. 256

2813 a 2562, õ5 B a 248 n 250 75, 15 a 1749

168 a 1669

144.75 a 145 à 1436

265 a 267,5 à 61 6 à1613h 190 a 1886

sz a 2562, 3 à 257

182 a 182,5 a 180 6 180,5 13.75 a 1751 172, 2s a 72, s 162 a 160.56 161 a 161,25 a 160 a 161.590

145,5 a 1459 145981

151 1826

280. s a 239 à 281 à 287 h 2980. 5 a 288 à 2923 28060

161 a 162, 2s a 161h 161; a 162, s a 1613 à 162, 250

159, 5 a 1599 isz a i60ot G a 160. 5p

113 a1128 113.56 B a 113 à1I3., 750

3 à 173. 5b B à 17Joᷓ à vip 4 a 172, 15 a 173.5 a 173, 259

atis a ĩ13.s ai. 250 112.15 a rz a113.50

126 à 126,5 B a 124.5 a 124,760 123.25 a 122. 5 a 125.750 113,5 a 108 a 109 ao], 15h 115,75 a 115 a 118.5a11811h 109.25 a 107, sp 110 a 1086 6 aios. 5a 10s, sn 108. 6h 1683 a 171.25 168.5 G à 16930 169.25 a 16s, 2s a 171.259

2.5 a 13, S a 170. 5h 174 a 172, 15 a 173. 2s a 1738

180.5 a 81.5 a 178, 25h 182 a 182.5 180 25 8 a 1826

117.5 a 117 117.5 a it tis, ash

i160. 5 à 161 a 159, sh is2z. s à 161 a 162, 5

149 à 1489, 55 148.5 à 1496

1649 Ana 152.5 a 15849 .

330.5 a 331. 5 ù 32s n 330 à 32s, Sh 330g a 33 a 330. 25 à 332, 15 à3z3, õh i157 a 1559 168. 15 a 1565, S9 G à 1595

IS a 174 ù 175 A 173,256b 1I6. sa 77a75u 76a74. 75a 5, sa 1 75, 256 I3 à 173.5 a 172,750 174.5 a 173.5 a 17480

138.5 a 1396 1398 a 138.75 a139

i188. 5 a 89 a 1889 iss a 180 a 188 a 1659. 25 1688. 750 50.25 a 160,ů 5 a 189.5 160 isz, 15 à 161.5 a 163 à 162, 50 165.78 a 184.5 a 153,5 à 184 9 1585.75 a 1556

263 a 256 b 263.5 a 264, 5 a 262 à 255 à 263, 75h 14.5 a 1456 146, Sßẽ

150, 15 aisi, s à 149, 5h 151,25 a 150, s à 1819

nia 1722168. 789 172.5 à 172 G u 13a 172-2560 165.5 a 163758 1665.25 a 16a a 165. 750

83a 829 g835 a 82, 5 a 83.256

220 a 220. 15a 217.5. I[188a1688, 35 221 a 220 a 2z2zi a Zis. sb

130281358 a0 . 258ass, 8a. 1883, s a S8. y8 a 8,5 a ss 28 ass z5z 1343 a 134. 15 a 1333 136 a 134 6 a 136 b. I 87, 73a 187, 2h 180, 5 182217880 162 a 180 a 180, s

1ioga 1105 a 105, S5 àliobßz 111,25 a 11D 6

113 a 114212 11 a mio ano, s

148. 2.6 a 148, 5 a 146, 25 à 1465 sb 148 147.5 a 1a 143k

136 a 136, S è 135 a 1355. 75 a 134 is3 a 131,5 6 à 135, 2s a 1356

250 à 2s), s a Bas. sh 249 a 248 a 249, sh

132 a 1328 131b G Aa131, Fp isz, 5 a 13ꝰed a 133h

244 a 241 6 a 22h 243 à 24s à 241, S a 2a4h 2089 à 207 a 204, 2s à 206 a 202b 20s æoa, 13a 205, 25a 204, 258320. Sa 50 . a 16 a i, Sb G a 16758 180 a i a 15 les. &; 135.25 à 136, 2s a i 31, G ai35ai 35 8 i857. 5 à 136 à 137, Sy

in9 a 179,5 a 1780 178 a 1, 28d

159,5 a 160, 5 à i668 a 188) 1618 a 16. a 1619

197.78 a 188. 76 a 197, Sh 180 a 198 9 a 1986

121. 25 a 122 a 121, 5h 1238 à 122 a 122, 5a vz. I5b 133. 521326 132.25 a 132 a 133.5

147.5 2 vas a 1465, 25h

* 1570 228, 28 A 225, 5h 41, js ù orb

1686 a 157 a 168, 28 6 226 a 226, 5 à 24 6 a z27, Sd de a a2, o5h

118 n 140, 5 a 145, js a 147. I8a as,

bei wesentliche Schwierigkeiken herausstellen können. kann aber darüber bestehen, daß die Klärung der Investigationsfrage nicht etwa eine rechtliche Voraussetzung für die Zurückziehung der interalliierten Militärkontrollkommission darstellt. Beide Fragen sind durchaus voneinander zu trennen. Da die vertraglichen Voraus- setzungen für die Zurückziehung der Interalliierten Militärkontroll- kommission gegeben sind, darf diese Zurückziehung durch nichts ver= zögert werden. Andererseits ist der Völkerbund durch nichts gehindert, von den ihm vertragsmäßig eingeräumten Befugnissen jederzeit Ge— brauch zu machen.

Wenn ich unseren Willen zur loyalen Innehaltung der Ent⸗ waffnungsbestimmungen und unser Einverständnis mit der Durch⸗ führung des Investigationsrechts des Völkerbundes nochmals betone, so kann ich das nicht tun, ohne auch bei dieser Gelegenheit darauf hin⸗ zuweisen, daß es für Deutschland eine unbedingte Notwendigkeit ist, auf seiner Forderung der allgemeinen Abrüstung zu bestehen. (Sehr richtig in der Mitte) Wir müssen der Welt immer wieder vor Augen halten, daß es auf die Dauer ein unmöglicher und mit der Gleichberechtigung im Völkerbund unvereinbarer Zustand ist, die all⸗ gemeine Rüstungsfreiheit fortbestehen zu lassen, dabei aber einem einzelnen Staate die völlige Entwaffnung vorzuschreiben und ihn ein— seitig zu kontrollieren. (Sehr richtig! in der Mitte,)

Was die Frage der Räumung des Rheinlandes anlangt, so schließe ich mich dem an, was in der Erklärung der Regierungs⸗ parteien zum Ausdruck gekommen ist. Es ist bekannt, daß in Thoiry die Räumung des besetzten Gebietes und die Regelung der Saarfrage erörtert worden ist im Zusammenhang mit gewiffen finanziellen Leistungen Deutschlands, insbesondere im Zusammenhang mit dem Gedanken der Mobilisierung eines Teiles der Eisenbahnobligationen aus dem Dawes⸗-Plan. Dabei war von vornherein klar, daß diese finanziellen Fragen nicht allein das Verhältnis zwischen Deutschland und Frankreich angehen, sondern tief eingreifen sowohl in die inneren Verhältnisse Frankreichs als auch in die Beziehungen zu dritten Mächten. Niemand konnte und kann erwarten, daß ein Ausgleich der Gesichtspunkte, bei dem so viele schwierige Faktoren mitsprechen, sich bon heute auf morgen vollziehen würde. Aber diese Schwierigkeiten sind nicht unüberwindlich. Nachdem die Entwicklung der Außen politik die baldige Räumung der besetzten Gebiete zu einem akuten Problem gemacht hat (sehr wahr! in der Mitte), muß dafür auch eine Lösung gefunden werden, wenn jene Entwicklung nicht in eine rück. läufige Bewegung gedrängt werden soll. (Erneute Zustimmung in der Mitte.) Diese Erkenntnis hat, wie ich glaube annehmen zu können, auch in Frankreich festen Boden gewonnen. Wenn aber beiderseits der Wille zur Lösung der Frage besteht, so gilt auch hier das Wort: Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg.

Dabei ist freilich eines zu bedenken: Ich habe in manchen franzö⸗= sischen Zeitungen die Ansicht gefunden, daß finanzielle Leistungen Deutschlands, wie sie sich aus dem Rahmen der Besprechung von Thoiry ergeben würden, eine zu geringfügige Gegenleistung Deutsch⸗ lands seien gegenüber der vorzeitigen Räumung der besetzten Gebiete. Ohne auf die Bedeutung der in Rede stehenden finanziellen Leistungen im einzelnen einzugehen und ohne auf die völkerrechtliche Rechts⸗ stellung gegenüber dieser Räumung einzugehen, muß ich doch sagen, daß ich es für verfehlt halte, an die deutsch⸗französische Verständigung den Maßstab rein rechnerischer Gesichtspunkte anzulegen. Gewiß, das Prinzip des do ut des ist eine gesunde und reale Grundlage politischer Verhandlungen, die nur dann Erfolg versprechen, wenn sie den Inter= essen beider Parteien gerecht zu werden suchen. Aber die Beziehungen zwischen zwei großen Nachbarbölkern, wie Deutschland und Frankteich, sind nicht etwas, was sich in ein bloßes Rechenexempel auflösen ließe. Der deutsch⸗französische Ausgleich und die Festigung der Beziehungen wischen den beiden Ländern, für die der Grundstein unter Mit⸗ wirkung anderer großer Mächte in Locarno gelegt wurde, ist der Angelpunkt der Konsolidierung Europas. Dieser Gedanke ist von anderen Mächten und Völkern in und außerhalb Europas so oft be= kont worden, daß ich nicht nötig habe, mich gegen die Versuche zu wenden, eine solche Verständigung als gegen irgendein anderes Land Krichtet hinzustellen. Die elementare Tatsache der Bedeutung dieser Verständigung für den Frieden Europas weist die beiden Regierungen auf Aufgaben hin, an denen beide Länder im gleichen Maße inter⸗ essiert sind.

Diese Aufgaben können nicht gelöst werden, solange nicht die trennende Schranke niedergelegt ist, wie sie die weitere Besetzung beutschen Gebietes darstellt. (Sehr wahr! in der Mitte) Es darf sich deshalb, wenn Frankreich und Deutschland wirklich eine frucht⸗ bringende Politik treiben wollen, auch nicht darum handeln, die Be⸗ setzung abzulösen durch Einrichtungen politischer Art, die nichts anderes darstellten als nur eine neue Form einseitiger, gegen den einen Teil

gerichteter Machtpositionen. (Sehr wahr! in der Mitte) Solange

es nicht gelingt, diese Beziehungen allein auf der Grundlage gegen= seitigen Vertrauens aufzubauen, bleibt ihnen diejenige gesunde Ent⸗ wicklungsmöglichkeit versagt, die sonst sehr wohl denkbar ist und die, wie ich zu sehen glaube, gefordert wird von den Interessen Deutsch⸗ lands und Frankreichs und den damit verbundenen Interessen aller an dieser Lösung beteiligten Mächte und Völker. (Cebhaftes Bravo bei der Deutschen Volkspartei, im Zentrum, bei den Deutschen Demo⸗ kraten und der Bayerischen Volkspartei)

Reichswehrminister Dr. Geßler: Da in der deut⸗ schen Außenpolitik die Fragen der sogenannten Wehr⸗ verbände eine besondere Bedeutung erlangt haben und da in den letzten Tagen auch gegen mein Ressort wieder die heftigsten Angriffe gerichtet worden sind, die die außenpolitischen Verhand⸗ lungen aufs höchste stören müssen, möchte ich sofort zu diesen An⸗ griffen Stellung nehmen. Ich stelle zunächst grundsätzlich folgen⸗ des fest. Bei jeder Gelegenheit habe ich im Reichstag meine ab— lehnende Haltung gegen alle Beziehungen zwischen der Reichswehr und diesen politisierenden Wehrverbänden zum Ausdruck gebracht. Lachen links) Ich habe jede Verbindung der Reichswehr mit olchen Verbänden aufs schärfste verboten und dieses Verbot, sobald Uebertretungen zu meiner Kenntnis gelangt sind, rücksichtslos durchgeführt. (Lautes Lachen und Zurufe links.) Bitte warten Sie nur einen Augenblick. (Abgeordneter Höllein: Halten Sie uns nicht für dümmer, als wir sind? Schallende Heiterkeit. hlocke des Präsidenten.)

Ich freue mich darüber, daß bei dem Herrn Kollegen Höllein weine Ausführungen diesen Eindruck der Selbsterkenntnis so rasch hervorgerufen haben. (Erneute Heiterkeit) Jeder Angehörige ber Reichswehr weiß auch, daß er seine Stellung verliert, wenn er dieses Verbot übertritt. (Zurufe links)

Kein gweisel

Nun sind dieser Tage Brüchstücke aus einer kurzen Denk⸗ schrift veröffentlicht worden, die mir am 18. März dieses Jahres von dem Vorstand des Jungdeutschen Ordens übersandt worden ist. In dieser Denkschrift ist auch nicht eine einzige Reichswehr⸗ stelle genannt und in dem beigelegten Material nur der Name eines einzigen aktiven Offiziers, der einmal einen Vortrag in einem Heimatsverband gehalten hat; es handelt sich vielmehr nur um Streitigkeiten zwischen früheren aktiven Offizieren und ihren Verbänden darüber, wer die richtige Vaterlandsliebe hat. (Lachen links) Die Denkschrift bringt die Besorgnis zum Ausdruck, daß wir uns irgendwie in diese Streitigkeiten hineinziehen lassen könnten, ohne das näher zu begründen. Das kommt offenbar daher, weil ein Teil dieser Organisationen sich immer wieder als ein Netz der Reichswehr bezeichnet und sich hinter uns zu decken sucht. Das sind die „falschen Freunde“, von denen ich neulich in einem andern Zusammenhang gesprochen habe. (Zuruf links: Hört, hört! Nun stimmt ja wieder alles) Hören Sie nur ruhig weiter! Ich habe unter dem 2. März den Empfang dieser Denkschrift bestätigt und das bitte ich zu beachten hinzugefügt, sie sei für mich ein neuer Beweis dafür, daß ich jedes Zusammenarbeiten mit Ver— bänden aller Art aufs schärfste bekämpfen müsse, da sonst, ganz abgesehen von außenpolitischen Schwierigkeiten, die Reichswehr in

den Kampf und die Eifersüchteleien der Verbände hineingezogen

werde; ich würde daher das habe ich weiter hinzugefügt die Anzeige den in Frage kommenden Außenstellen zur warnenden Kenntnis bringen. Das ist auch geschehen. Ferner habe ich den preußischen Herrn Innenminister, der die Aufsicht über diese Verbände hat, von dem Inhalt dieser Denkschrift verständigen lassen.

Meine Damen und Herren, das ist der Sachverhalt. Mit allgemeinen Ausdrücken, die Reichswehr tue dies und das, kann ich wirklich nichts anfangen.

Ich möchte doch gerade im Anschluß an diese außenpolitischen Debatten der Erwartung Aus⸗ druck geben, daß die Reichswehr in Zukunft nicht bei jeder möglichen Gelegenheit in den Streit der Meinungen gezogen und als politischer Kampfplatz benutzt werde. (Abgeordneter Wels: Dazu können Sie am meisten beitragen! Abgeordneter Ditt⸗ mann: Das liegt an Ihnen und an der Reichswehr!) Und an Ihnen! (Widerspruch bei den Sozialdemokraten. Zu⸗ stimmung rechts) Ich gebe das durchaus zu, daß das zum großen Teil an mir und an der Reichswehr liegt. Dafür mich voll und ganz einzusetzen, bin ich bereit. Aber ich kann auch Ihnen (zu den Sozialdemokraten) den Nachweis dafür erbringen, daß ein großer Teil an dieser übertriebenen und verallgemeinernden Hetze liegt, die bei jeder Gelegenheit gegen die Reichswehr getrieben wird. (Lebhafte Zustimmung rechts) Ich bin bereit, Ihnen den Nachweis zu erbringen; ich bin dafür gerüstet. Abgeordneter Heckert: Sie haben schon 7 Jahre zu lang das Vertrauen des Reichstags mißbraucht! Lachen) Das ist dann völlig Ihre Schuld; denn Sie haben doch jeden Tag Gelegenheit, das zu ändern. Die Reichswehr will außerhalb dieses Streites und ruhig ihre Pflicht tun. Das ist die beste Erziehung zur Treue gegen den Staat und gegen die Verfassung der deutfchen Republik. (Lebhafter Beifall. Zurufe links)

237. Sitzung vom 24. November 1926, nachmittags 3 Uhr. (Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger.) Präsident Löbe eröffnet die Sitzung um 3 Uhr. Neu eingegangen ist eine kommunistische Interpellation

wegen der Angelegenheit der „Deutschen All⸗ gemeinen Zeitung“.

Das Zusatzabkom men zum deutsch⸗litaui⸗ 9 en Handelsvertrag wird dem Auswärtigen Aus⸗ chuß überwiesen.

In zweiter und dritter Lesung billigt dann der Reichstag ohne Aussprache die V ereinbarung zwischen Deu tschland und Frankreich über den Austau ch von Erzeugnissen einiger dentscher und saarländischer Industrien, den deu tsch⸗polnis en Vertrag zur Regelung der Grenzverhältnisse und das Abkommen über den gegenseitigen Eisenbahnverkehr 666 en Deutschland einer⸗ seits, olen und der freien Staßt Danzig andererseits.

Die Aussprache über die auswärtige Politik wird darauf fortgesetzt. Verbunden damit werden der völkische Antrag auf , der Locarno⸗ Verträge, der Antrag aller blrgerkichen Parteien auf

, der Kriegs schuldfra ge und die deutschnationale interpellation we en der laggenhissung der deut⸗ chen Botschaft in Wa shingtoön, ferner das völkische und, kommunistische Mißtrauensvotum gegen den Reichsminißster des ? uswärtigen Sr. Strese⸗

mann.

In der fortgesetzten Aussprache nimmt zunächst . Dr. Bredi (Wirtschaftl. Vereinig.) bas h. Er be⸗ tont die , bei der Außenpolikit Parteifragen na Möglichkeit auszuschalten. Nach der Rede des Serrn Dr. Hoetzs haben wir übrigens den Eindrüd, 3 man die Deutschnationalen ruhig in die Regierungskoalltion an nehmen könnte. (Heiterkeit; bwohl wir uns nach dem Eintritt Deutschlands in den Völker⸗ 36 1 m . die e n, . 2 . he voll⸗ nen Tatsa egenüberstanden, ie Deu olkspartei im sächsischen . ede, leider den übelsten Kam ö führt. (Minister Dr. Strelem ann erregt: Dafür kann ich doch icht! Unruhe bei der Deutschen Volkspartei Das wider“ zechtlich besetzte Guhrgehiet Fwaben wir mit den Hästen deg Dunes Plans zurückaufen müssen. Dagegen haben wir uns gewehrt, so wie wir heute auf die 6 inweisen, daß die Räumung der e

zweiten gone mit der Hingabe der Eisenbahnobligationen er uft

. gegen uns ge⸗

Mit Ausnahme der durch Sperrdruck hervor ehohenen Reden der Herren Minsfter, die in Worssaͤute r e e , sind. ;

Besiegter geworden und Frankreich

werden soll. Auffallend ist es, daß alle Entwaffnungsnoten sich

gegen die nationalen Verbände richten, daß aber niemals die Rede ist von dem militaristischen Reichsbanner Schwarz⸗Rot⸗Gold. Lachen bei den Sozialdemokraten.) Der Redner kommt dann au die Zustände in den besetzten Gebisten zu sprechen, die leider dur r noch gar nicht verbessert worden seien. Im Ausschuß für die besetzten Gebiete hat sich herausgestellt, daß die rheinische Ge⸗ völkerung heute sogar mehr zu leiden hat als früher. Hier muß die Regierung zunächst einmal den Hebel ansetzen, dann wird sie auch die g e ue hinter sich haben.

Abg. Müller Franken (Soz ): Es ist mir ganz unver⸗ ständlich, wie eine . die das ergab sich aus der Rede des Kollegen Dr. . mit aller Deutlichkeit in die Regierung hinein will, eine Interpellation einbringen und . von denjenigen Personen verlangen kann, die für die Ve laggung der Deutschen Botschaft in er, ., verantwortlich sind. 5 not⸗ wendige Reifezeugnis für den Eintritt in die egierung besitzen also die Deutschnationalen noch nicht. (Zustimmung bei den Sozialdemokraten.) Nachdem der Minister selbst erklärt hat, daß er gar nicht daran denkt, diese Personen zur Rechenschaft zu ziehen, werden die Deutschnationglen ja wissen, welche Konsequenzen sie aus dem Verhalten des Ministers zu iehen haben. Es ist a selbstverständlich, daß der Botschafter, der übrigens Ihrer (na rechts) Weltanschan ung sehr nahe steht, wissen muß, was er zu tun hat, wenn er die dentschen Intereffen in Amerika wahrnehmen will. Er wird wissen, daß die Amerikaner solchen Provokationen, wie Sie ihm hier zumuten, nicht zugänglich lind. Uebrigens konn diese Reverenz, die den Amerikanern erwiesen worden ist, die Würde des deutschen Volkes in einer Weise verletzt haben. Denn die Amerikaner sind nicht so militaristisch veranlagt, daß sie dabei an den Sieg denken. Den Amerikanern kommt es nur an auf das Ende dieses scheußlichen Trieges, sie haben von der Teilnahme an diesem einen europäischen Kriege, genug, Uehrigeng war der JJ. Nevember gar nicht der Tag, an dem die militärische Niederlage Deutschlands besiegelt wurde. Wer Augen hat zu sehen und Ohren zu hören, wußte schon im zlugust Be= cheid. Wenn Hoetzsch damals dem Reichstag angehört und im Oktober gesehen hätte, welches Gesicht Graf. West arp machte, so hätte er von diesem Gesicht ablesen können, daß die militarische Nigderlage Deutsch⸗ lands bereits besigielt war. Wir haben deshalb gar keine Ürsache, die Rutschnationale Interpellation ernster zu nehmen, als sie gemeint sst. Sie ist nur ein Ritungsmanöber. Man möchte förmlich Angst davor bekommen, wie schsimm es dem deutschen Volke gehen würke, wenn die Deutschnationalen nicht mehr bon draußen Opposition machten. Dr. Hoetzsch hat allerdings angekündigt. daß sie sie dann von drin nen machen werden. Ich glaube auch nicht, daß es großen Eindruck auf die Mittelparteien gemacht hat, wenn Dr. Hoetzsch seine Partei als das Gewissan, der Nation bezeichnete. Denn dieses Gem isfen hat in außen- 5 3 Zeithunften der Nation nicht immer funktioniert; ie Partei war dann zu fünfzig rozent für Gewissen und zu fünfzig ProEnt für Göewsssen osigkeit. (Heiterkeit). Auch Letzt weiß ich nicht, 2b. Dr. Hocsch für die gesamte deutschnationale Fraktion gesprochen hat. Surufg bei den Deutschngtignalen: Jawohl. Wir sehen näm— lich uf Xr. Rednerliste auch noch Herrn bon Freylggh-Loringhoven, der am, d. Oktober in Hrandenburg in einer Pede über den Völkerbunß erklärt hat.; Die Vöhlkerhundspolitik der Schwäche muß die Deutĩch⸗ nationals Partei aufs hefligste bekämpfen und gegen eine Anbiederun an, den Erbfeind wird sie sich mit aller Macht stemmen,. Bei Hoetzs hat man bon einem solcken Stemmen gegen den Erbfeind nicht das zeringste gemerkt. Ludendorff hat von üdischen und freimaurerischen Gänflüssen in der Deutschnakionalen Partei gesprochen, und auch die Deutsche Tageszeitung“ ist mit der Fraktion nicht ganz zufrieden ge⸗ wesen. Ich glaube, wenn dem Kollegen Hoehsch, nachdem er von Streseinann eingelaken worden war, nicht von Graf Westarp verboten worden wäre nach Genf zu gehen, so wäre er wahrhaftig gern mit- gegangen. (Heiterkeit. 3 glaube aber auch, daß diese ganze Pol ink selbst nur betrieben werden soll, weil es die Landwirtschaff aus Profit⸗ intercsse verlangt. Dag ist der treibende Faktor bei dem mfall. den zie Deutschnationalen in ker Außenpelitik gemacht haben. (Wider- spruch rechts) Nun hat Herr. Hoetsch meint, man könne mit den Außenpolitik zufrieden sein, weil fie die Formeln akzeptiert habe, bi die Deutschnatignalen vorgetregen hätten, er hat nur vergessen, ö. gerade bei den Formeln immer ein Kompromiß dabei gewesen sst, unk Nas wird auch in Zukunft nichr anders sein. Ich glaube, daß meine Fraltion piel mehr Fecht hat zi hehaupten, af die Holitiß, wie sie die Reichsregierung nach außen bekreißt, von ihr vorgezeichnet worden ist, Jronisches sehr richtie! bei den. Völkischen). Die Politik von Gen konnte nur gemacht werden, weil wir sie hier im Foͤhen Hause sein Jöhren unterstützt haben. Man sagl ung nach, wir hätten fnber Gr— füllungspolitik getrieben, jetzt aber handele es sich um Vefreiungs politik. Wollen Sies (nach rechts) aber beffresten, daß guch diese Be= freiungspolitik wirklich Erfüllungspolitit it! Soll ich Ihnen die Zablen vorführen? Wenn paz kene Erfüllungéwolttik ist, so weiß ich nicht, gs solche ist, und fie ift doch mit Ihrer Hilse gemacht worden. Wir bedauern allerdings, daß diefe Politik erst fo ät Früchte zetragen hat. Poincars hat in seiner Rede zu Bar⸗le⸗ Duc aut 2. September behauptet, Frankreich habe niemals eine Polstiß des Hasses und der Ranküng zu treiben berfucht. Die fe Behahmtung ist jalsch. Eine solche Polltik ist bis zum Jahre 135 von den maß gebenden französischen Regierungskreisfen betrieben worden. Ich möchle üherhgupt zissen, wie man den Versaisler Verkrag anderz erflär en kann Aal eine Wirkung von Ranfüre und Haß. Das Entscheidende ist. daß itzt in der franzesischen Pe litik durch de Wahlen vom Hat 1961 ein Umschwung. eingetreten ist, daß damit diese Politik der Verständi· gung und Befriedung ermöglicht wurde, um es so auszudrücken, daß die Franzosen weit srüher Lerninftig geworden sind als die Deutsche nationglen. Heiterkeit uad Beifall inks Die Deutschnationgken haben rüher ken Völkerbund als ein Tenfelgwerk belrachtet und tze fing ehen, daß sie ihn agn falssch beurteilt kaben. Jetenfalls haben sie sich den Lauf der Politik im Jahrg 156 wefen flich anders' wor sestellt als er Lat sächlich gewesen sst. Ich abe bereits früher gesagt. Faß dieset. Völkerbund unferm Ideal nicht entspricht und, wenn wt für den Eintritt gewesen find, es immer gelan haben in der Auffassung,

ß er nur von innen Cformiert werden kann, aber nicht dadurch. daß man deutschnationgle Opposition von außen macht. In Frankreich ät man,. allmählich eingeschen, daß der Satz, den de französische Finanzminister Klotz seinerzeit geprägt hat „Je Boche payera tout, d. be. Der Deut sche wird alles bezahlen?‘ in Wirklichkeit nicht, war als die Annonce eines Trgums, der siß nicht erfüllt hat. Der Nenner zitiert Stellen aus einm Artikel des Generalmajor Grafen v. . Goltz bom 30. Oktober d. Iz, worn darauf Fingemlesen wirb, daß Frank reich vor dem wirtschafllichen Ruin stände: aus dem Sieger wäre ein j n stände am Verabend einer Revo lutson. Das ist. fo fihrt Redner fort, die Illufinn, bie diefe Freise während, deg ganzen Wellkrleges gehahßt haben. So einfach ift daz nicht, wie sich der Hert Graf das vorftellg. Wir wollen mit aller Deutlichkeit feststellen, daß wir vom Stantpunkt der den sschenl Wirk? schaft aus am Ruin Frankreichs ebensfäwenig ein Jnteresfg haben nt Im Nuin. Rußlands, der latsächlicz eingetreten ift. (eßt after Wiber= jpruch bei den Konimpnnisten). Wenn' da drüben alles kosher wäre, wärden Sie zu den Kommünisten) uns guch mal mktneh men, amt pir ung die Geschichte aufehen könnten. Der Friede Furoyng, das ist der große Gedanke von Tholry, und wir wollen feststellen: Wirtschaft.⸗ lich sönnen Deutschland und Frankreich ohne Hilfe Amerltas nicht gesunden, aber politisch können fie gesunden, wenn sie nun wollen, und dazu ist Thoirp ein guter Anfang. Ich verstehe es wohl, wenn Brinnd und Stresemann bei der Ünierhaltung in Thöirh fich zum ziel et

benz eine Lösung im Ganzen zu versuchen, denn iede Halbheit stört das Werk der Befriedung Europgs. Ich glaube, rein 6 ehen, ohne jede Werknüp fung mit, den grogen welhirtscha . Fragen kann diese Poliltk den Thoiry sich oll auswirken, wenn man sich klar dariiber ist. wa sie fezten. Cndeg bedeutet. Ich. mochte hervorheben. daß die polttische Verftändigung nwischen Deulschlanb und. Frankreich nur möglich ist, wenn man, sich in Deutschland völlig barüber flar ift, dßf Locarno den endanstigen Verzicht auf Glsaß a5? zingen bedeutet. Ich freue mic. daß Sie cngch recht Keinen Wider.

ruch erheben. Nndererfeilg erschelnd es selbstverständlich, daß die ranzosen ein für allemal auf ihren historischen ran nach dem Rhein verzichten müssen. Ez kann ihnen auch Heute fehr leicht fallen.