1926 / 282 p. 12 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 03 Dec 1926 18:00:01 GMT) scan diff

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Geschäfts jahr: Kalenderjahr.

Noch nicht umge k.

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Einz.) (25 3 Einz.)

der kulturellen Bedrohung der Grenzgebiete vorliegen, in Ver⸗ handlungen einzutreten berein sind, um bei einer weiteren Fort— setzung der jetzigen primären Hilfsaktion auch diese Verhältnisse berücksichtigen zu können. Wir haben unsererseits ich darf das bemerken schon die Bereitwilligkein zum Verhandeln Bayern gegenüber zu erkennen gegeben. Aber wir sind und ich muß meinerseits dafür jedes Verjchulden ablehnen mit Bayern nicht recht zum Zug gekommen, so daß Einzelheiten, wofür in Bayern der Betrag, den wir eventuell in Aussicht nehmen könnten, ver— wendet werden könnte, nicht besprochen worden sind und nicht fest⸗ liegen. Aber ich wiederhole meine Bereitwilligkeit, sowohl mit Bayern wie mit den anderen beteiligten Ländern in beschleunigte Verhandlungen darüber einzutreten, in welchem Punkte dort ge⸗ holfen werden muß und geholfen werden kann.

Ich bitte auch die Herren von der Wirtschaftlichen Ver— einigung und die Herren von der Deutschen Volkspartei, sich der Stimme nicht zu enthalten, sondern den Wert dieser Hilfsaktion im Osten dadurch zu unterstützen, daß eine möglichst große Majorität dieses Hauses auch ihrerseits ihre Dankbarkeit gegen⸗ über diesen bedrängten Gebieten bezeugt.

Abg. Dr. Frick (Völk) beantragt, daß der Reichsfinanz⸗ minister zitiert werde. Im Ausschuß habe der Abgeordnete Mittelmann unvermittelt beantragt, 4 die 2 Millionen für Bayern aus dem Nachtragshaushalt gestrichen werden. Durch eine Zufallsmehrheit sei dieser Antrag angenommen worden, weil der Vertreter des Finanzministeriums erklärte das Ministerium könne diese Summe nicht leisten. Der Minster selbst müsse 1 kommen, um eine authentische Erklärung darüber abzu⸗ geben.

Der Antrag Frick wird gegen die Stimmen der Völkischen und der Kommunisten abgelehnt.

Abg. Dr. Runkel (S. Vp.) ö auch für Schleswig⸗

lstein, das ja durch die Grenzziehung ebenfalls in Mitleiden⸗ chaft gezogen worden sei, Hilfsmaßnahmen. Bisher hätten sich ie Schleswig⸗Holsteiner zurückgehalten. In dieser Grenzmark ö es in der Frage der Erhaltung des Deutschtums keine

arteien, sondern nur Schleswig⸗-Holsteiner.

Abg. Stelling⸗Oppeln (Soz) begrüßt die Maßnahmen . den Osten und stimmt dem „Sofort⸗Programm“ zu. Be⸗ auerlich seien die Wahlkreisreden, die heute gehalten worden seien. Wenn man Bayern helfen wolle, dürfe man auch die anderen Grenzgebiete nicht vernachlässigen. Die erforderlichen Mittel dafür sollten aber erst im Haushalt für 1927 bereit—- estellt werden. Eine Entschließung in diesem Sinne empfiehlt

minister habe sich auf diesen Standpunkt gestellt. Trotzdem sei jetzt der Antrag zu begrüßen und er werde hoffentlich bald vom Aus— schuß verabschiedet werden.

Abg. Bergmann (gentr.) weist die 2 des Abg. Kilian zurück. Generale hätten heute überhaupt keinen großen Kurswert mehr . rechts) und das Bataillon Ladendorsfs würde keinen ernst zu nehmenden Politiker in Angst versetzen.

Abg. Haese (Soz.) meint, auf der einen Seite verlange der , . eine Erhöhung der Hauszinssteuer, um den Wohnungsbau endlich genügend fördern zu können, auf der anderen Seite bringe im gleichen Moment die Partei des Ministers einen Antrag ein, der das Erträgnis der ,, zugunsten der Hausbesitzer vermindern wolle. Die Sozialdemokraten würden alles daran setzen, daß keine Durchlöchexung der dritten Steuer- notverordnung eintrete, sondern daß die Erträgnisse der Hauszins- steuer noch erhöht würden, aber zugunsten der Mieter.

Abg. Hoff (Dem) erinnert daran, daß die Rechtsparteien 5 haben, daß ein erheblicher Teil der Hauszinssteuer zum allgemelnen Finanzbedarf herangezogen werden müsse, denn dies sei in jenem Reichsfinanzausgleich verfügt, den 1925 der deutsch—⸗ nationale Reichsfinanzminister von Schlieben mit Unterstützung der Rechten und der Wirtschaftlichen Vereinigung durchgebracht 6 Der deutschnationale Vorsitzende des Steuerguss . des Reichstags habe dies wahrheitsgemäß nochmals festge tellt und hinzugefügt, daß Preußen das Reichsgesetz verbessert habe.

Abg. Dr. Stendel (D. Vp) meint, diese Verbesserungen selen im wesentlichen durch die Arbeit der Opposition erreicht worden. (Gelächter bei den Regierungsparteien.)

Nach weiteren Ausführungen der Abgg. Ladendorff (Wirtschaftl. Vereinig) und Kilian (Komm.), die sich besonders gegen das Zentrum wenden, dem von den Kommu⸗ nisten Demagogie vorgeworfen wird.

Finanzminister Dr. Höpker⸗Aschoff: Meine Damen und Herren, der Herr Abg. Stendel ist heute darauf zurückgekommen, daß ich nach einem Pressebericht davon gesprochen hätte, daß eine Verewigung der Hauszinssteuer notwendig sei. Meine Aus— führungen im Ausschuß des Landtags lauten nach dem unkorri- gierten Protokoll folgendermaßen:

Zu bedenken wäre bei der Geldbeschaffung, daß es sich nicht nur um ein Jahr, sondern um eine Reihe von Jahren handeln würde, in denen immer wieder neue Mittel auf diese Weise be⸗ schafft werden müßten. Dadurch würde der Aufwand für Ver⸗ zinsung und Tilgung immer größer werden.

Ich hatte vorher davon gesprochen, daß man auch den Anleihemarkt für die Bereitstellung von Mitteln zur Förderung der Bautätigkeit

Wir sind darüber einig, daß man ein Wohnungsbauprogramm auf lange Sicht nur dann durchführen kann, wenn man uns aus der katastrophalen Lage herausbringt, daß wir alle zwei Jahre über die Verlängerung und Neugestaltung der Hauszinssteuer parlamentarische Kämpfe führen müssen. (Sehr richtig) Das ist der Sinn meiner Ausführungen gewesen. Es ist ein Ding der Unmöglichkeit, alle zwei Jahre die Hauszinssteuer zu verlängern und alle zwei Jahre harte parlamentarische Kämpfe zu führen. Unter diesen Umständen ist es einfach nicht möglich, eine plan⸗ mäßige und tatkräftige Neubautätigkeit zu führen, und vor allen Dingen ist es nicht möglich, den Kapitalmarkt in Anspruch zu nehmen sei es in dieser oder jener Form und dann noch dafür Zinsen und Tilgungsbeträge bereitzustellen. (Sehr richtig!) Wer also die planmäßige Förderung der Neubautätigkeit will, und zwar einmal, um die furchtbare Not einzuschränken, dann aber auch mit dem weiteren Ziel, aus der Zwangswirtschaft heraus⸗ zukommen, muß auch die Pläne der Staatsregierung unterstützen, eine feste Grundlage zu schaffen. (Bravo!)

Abg. Falk (Tem.) erklärt, der Abgeordnete Stendel habe versucht, , Zentrum und Demokraten eine Kluft auf⸗ zureißen; er könne ihm aber versichern, daß der Spalt nie so breit werden würde, daß eine andere Partei in die Regierung einziehen könnte. (Große Unruhe bei der Deutschen Volkspartei.) enn Herr von Richter die Hauszinssteuer gemacht hätte, so würde sie jedenfalls genal so aussehen, wie sie heute aussieht, da sie eine zwangsläufige Einrichtung ist.

Abg. Kölges (Bentr.) erklärt, die Rechte hätte, um den Wohnungsbau zu fördern, auch einem Gesetz zustimmen müssen, das nicht in allen Punkten ihren Wünschen . Das haben die Rechtsparteien nicht getan. Die Zentrumsfraktion ist bei allen sozialen Anfragen führend gewesen. Unsere Auffassung ist immer gewesen, daß die Hauszinssteuer und die Zwangswirtschaft ver⸗ schwinden müssen. Die Haltung der Wirtschaftsvereinigung hier im Hause ist widerspruchsvoll. Der Redner lehnt den Angriff des demokratischen Parteiausschusses gegen den Minister Hirtsiefer ab und erwartet vom preußischen Finanzminister Dr. Höpker⸗Aschoff, daß er von diesen Angriffen abrückt.

Finanzminister Höpker⸗Aschoff: Die Aus⸗ führungen des Herrn Abg. Kölges geben mir Veranlassung, hier ein paar Worte zu sagen, die ich nicht als Vertreter der Staats⸗ regierung, sondern nur für meine Person sprechen kann.

Der Herr Wohlfahrtsminister hat vor eimger Zeit ein Pro⸗ gramm veröffentlicht, wie er sich die weitere Gestaltung der

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er Redner dem Hause zur Annahme

Darauf wird die Beratung abgebrochen. vertagt sich auf Freita und Schmutzgesetzes;

Schluß 5 Uhr.

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Mieten und der Hauszinssteuer denke. Dieses Programm wird die Staatsregierung noch beschäftigen, sie hat zu ihm noch keine Stellung genommen. Ich für meine Person bin auf diesem Gebiet mit den Ausführungen des Herrn Wohlfahrtsministers nicht einverstanden. Auf einem anderen Gebiete aber besteht zwischen dem Herrn Wohlfahrtsminister und mir wie ich wohl sagen darf volle Uebereinstimmung, nämlich darüber, daß man die Neubautätigkeit nur fördern kann, wenn man ihr auch aus⸗ reichende Mittel der öffentlichen Hand, seien es Steuermittel, seien es Anleihemittel, zur Verfügung stellt, und daß dies nur dann möglich ist, wenn wir, wie ich vorhin schon gesagt habe, aus dem fürchterlichen Schwebezustand herauskommen, daß alle zwei Jahre um die Neugestaltung der Hauszinssteuer gekämpft werden muß. Weil über diesen Punkt zwischen mir und dem Herrn Wohlfahrtsminister vollkommene Einigkeit besteht, bedaure ich lebhaft und damit gebe ich Herrn Kölges auf seine Frage die Antwort daß in der Parteiausschußsitzung der Demokratischen

in Anspruch nehmen müsse. Dieser Weg könne also nur beschritten werden, wenn eine Siche⸗ rung dafür geschaffen werde, daß auch die erforderlichen Beträge für Verzinsung und Tilgung eingingen. Sie könnten aus den Rückflüssen vorhandener Hypotheken allein nicht gedeckt werden. Die Vöraussetzung würde also sein, daß die Hauszinssteuer stabilisiert werde. Wenn man die Neubautätigkeit auf Jahre hinaus wirklich fördern wolle, dann müsse man auch den Mut haben, zu sagen, daß es ohne die Hauszinssteuer nicht gehe. Man könnte einwenden, daß der Teil der Hauszinssteuer, der für allgemeine Finanzzwecke erhoben werde, auch für die Neubautätigkeit verwendet werden sollte. Demgegenüber weise er auf die Etatsverhandlungen hin, in denen sich immer wieder herausgestellt habe, daß die finanzielle Decke zu kurz sei. Weder der Staat noch die Gemeinden könnten für ihren Finanzbedarf auf die Hauszinssteuer verzichten. Wenn man sich aber darüber

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Das Haus 12 Uhr: Dritte Lesung des Schund⸗ rwerbslosenfürsorge; Ostfragen.

b) sonstige. Mit Zintzberechnung.

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Seit 1. J. 15, 21.7. 17. 8 1. 11. 20.

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Freußischer Landtag. 225. Sitzung vom 2. Dezember 1926, mittags 12 Uhr. (Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger“)

Bei Erledigung kleiner Vorlagen überweist das Haus einen kommunistischen Antrag, das Strafverfahren gegen den Abg. Eberlein (Komm.) wegen Vorbereitung zum Hoch⸗ verrat für die Dauer der Sitzungsperiode einzustellen, dem Geschäftsordnungsausschuß.

Eine . über die Einnahmen und Ausgaben der

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Kolonialwerte. Noch nicht umgest. 8 16 6 9 1423 arp 150d a figäod e 6s. 255 5b 8 68 5

Dhne Zinsberechnung.

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Fortlaufende Notierungen.

Deutsche Ablösnngsschuld

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Auf Zeit gehandelte Wertpapiere ver Medio Dezember 1926. Prämien⸗Erklärung, Festsetzung der . e u. letzte Notiz p. Medio Dezember: 18. 18.—

Einr. d. Skontrob.: 17. 13. Einr. d. D

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X

Preußischen Landwirtschaftskammern geht an den Landwirt⸗ schaftlichen Ausschuß, der Jahresbericht der Preußischen Kraftwerke „Oberweser“ A. G. vom 31. März 1926 an den Hauptausschuß.

Es folgt die erste Beratung des Gesetzentwurfs, der auch den Tierärztekam mern eine Standesgerichtsbarkeit verleihen will und eine Haupt⸗Tierärztekammer errichtet sowie die Tierärztekammern als Körperschaft des öffentlichen Rechts Feststellt.

Abg. Dr. Schiftan (D. Vp), der in der großen Unruhe des Hauses unverständlich bleibt, schlãgt vor, den Gesetzentwurf inn, dem Landwirtschaftsausschuß zu überweisen.

Abg. Johanna Ludewig Gomm .) bezeichnet es als über⸗ lüssig, in der heutigen Zeit noch besondere Gin für Aerzte zu . Damit werde nur der Dünkel der Aerzte befriedigt. rn el könnten alle Aerzte sich ja in Gewerkschaften zusammen⸗

ießen.

Abg. Dr. We st er (Zentr.) tritt diesen Ausführungen ent⸗ gegen ünd wünscht Ueberweisung der Vorlage an den Bevölke⸗ m.. Ausschuß. ;

Das Haus beschließt, das Gesetz dem Bevölkerungs⸗ politischen Ausschuß zu überweisen, wie es auch von deutsch⸗ nationaler Seite noch gewünscht worden war.

Es folgt die Beratung eines Urantrags des Zentrums, den Abg. Teitscheid (Zentr. kurz begründet und der olgendes besagt: „Zur Aenderung der Haus zins⸗ teuer wird beschlossen: Die Hauszinssteuer ist um den

etrag zu ermäßigen, den der Eigentümer als Verzinsung und Tilgung für den Betrag, den er als Hypotheken für eine notwendig gewordene Reparatur (Reparaturhypotheten) auf⸗ genommen hat, aufwendet.“

Die Abgg. Hecken (D. Nat) und Laden dorff (Wirt⸗ schaftl. Vereinig) stellen fest, daß ihre Fraktionen schon vor langer

eit gleiche Anträge eingebracht hätten, die damals aber mit den timmen des Zentrums abgelehnt worden seien. ;

Abg. Hoff (Dem) hält den beiden Vorrednern vor, daß ihre Parteien nicht einen Groschen zur Hauszinssteuer bewilligt und daher nicht das Recht 6 sich über die Ablehnung ihrer Propagandaanträge zu beklagen. (Zustimmung bei den Re⸗

ierungsparteien Der Redner wünscht Ueberweisung des lntrags an den Hauptausschuß.

Abg. Kloft entr.) schließt 64 diesen Ausführungen an. Es sei im Landtag noch bei keinem Gesetz . sabotiert worden wie von den Rechtsparteien bei der Hauszinssteuer. Trotz Annahme von Aenderungsanträgen sei die Vorlage von den Rechtsparteien und der , , . Vereinigung , worden.

Abg. Kil lan (Komm.) wirft dem Zentrum vor, daß es diesen Antrag nur eingebracht habe, um den Hausagrariern zu beweisen, daß es jetzt ebenso wie Herr Ladendorff ihre fi eff energisch vertreten wolle Um die Abwanderung von bürgerlichen Wählern zur K zu verhindern, sei dieser Antrag jetzt gelommen. Seitdem General Ladendorff in Sachsen die glor⸗ reiche Schlacht geschlagen habe, sei dem Zentrum der Schreck in die Glieder gefahren. (Große Heiterkeit)

Abg. Ladendorff (Wirtschaftl. Vereinig) betont, seine Freunde hätten die Hauszinssteuervorlage 363 angenommen, wenn ihre Aenderungsanträge zur Annahme gelangt wären.

Abg. Stendel (D. Vp.) erklärt wiederholt, daß die Rechte immer die Forderung erhoben habe, die der Zentrumsantrag jetzt vertrete. Man müsse doch hervorheben, 5 das Zentrum in seiner überwiegenden Mehrheit früher immer betont habe diese Be⸗ stimmungen könnten nicht eingeführt werden. Auch ber Finanz⸗

Mit Ausnabme der dulch Sperrdruck bervorgebobenen Reden der Herren Minister, die im Wortlaute wiedergegeben sind.

klar sei, dann müsse man auch offen für die Stabilisierung der Hauszinssteuer eintreten. Diese Stabilisierung könne aber nur im Reiche, durch ein Reichsgesetz durchgeführt werden, da sonst die Verschiedenheit in den Ländern zu Schwierigkeiten führen würde.

Wenn diese Voraussetzung erfüllt sei, und er glaube, daß sie erfüllt werden müsse und werde, dann halte er es allerdings für möglich, im nächsten Jahre nicht nur die Mittel der Haus⸗ zinssteuer in heutigen Umfange zur Verfügung zu stellen, sondern darüber hinaus erhebliche Beträge auf dem Kapital⸗ markt aufzunehmen.

Daß ich von einer Verewigung der Hauszinssteuer gar nicht ge— sprochen habe, geht mit aller Deutlichkeit aus den Ausführungen hervor, die ein Ausschußmitglied, Vertreter der Deutschen Volks⸗ partei, an meine Ausführungen geknüpft hat. Er sagt: Er erkenne an, daß ohne Heranziehung der Hauszinssteuer auf längere Zeit eine Bautätigkeit aus öffentlichen Mitteln nicht gemacht werden könne. Diesen Standpunkt vertrete er auch in der Oeffentlichkeit. Aber es komme auf die Ausführung an, und er wäre dankbar, wenn der Finanzminister mitteilte, wie er sich die Stabilisierung der Hauszinssteuer denke, ob man sie immer beibehalten wolle oder nur für einen begrenzten Zeitraum, ob man die Hauszinssteuer weiter erhöhen wolle oder hoffe, ohne erhebliche Erhöhung auszukommen. (Hört, hört! Ich glaube, gerade aus diesen Ausführungen geht mit vollständiger Klarheit hervor, daß ich von einer Verewigung gar nicht gesprochen habe, sondern nur von einer Stabilisierung. (Erregte Zuxufe des Abg Stendel. Glocke des Präsidenten.) Ich glaube, das Protokoll läßt keinen Zweifel. Ich habe gesagt, die Hauszinssteuer soll stabilisiert werden. Daß ich nicht von einer Verewigung gesprochen habe, geht daraus hervor, daß der Vertreter der Deutschen Volkspartei an diese meine Aeußerung die Frage geknüpft hat, wie ich mir die Stabilisierung denke, ob eine Verewigung oder eine Verlängerung auf Zeit in Frage käme. Zu dieser Frage des Vertreters der Deutschen Volkspartei, die übrigens in diesem Zusammenhang durchaus berechtigt war, habe

ich nicht im Ausschuß Stellung nehmen können, weil eine einheit⸗

liche Stellungnahme der preußischen Staatsregierung darüber, wie man sich die weitere Ausgestaltung der Hauszinssteuer denke, noch nicht vorliegt.

Wie liegen aber die Dinge grundsätzlich' Ich glaube, wir sind uns alle darüber einig, daß wir ein Wohnungsbauprogramm auf lange Sicht aufstellen wollen; wir sind uns alle darüber einig das hat sogar der Vertreter der Wirtschaftspartei im Ausschuß anerkannt daß die Durchführung eines weit ausschauenden Wohnungsprogramms ohne Mittel der Hauszinssteuer nicht möglich ist. (Widerspruch des Abg. Lünenschloß) Aus Ihren Ausführungen geht dies klar hervor. Sie legten Wert darauf, daß man die 20 8c, die für den Finanzbedarf genommen werden sollen, nicht dafür in Anspruch nehmen solle. Sie müssen aber anerkennen, daß man die andern 20 3, die man für die Neubautätigkeit ge⸗ braucht, der Neubautätigkeit weiter zur Verfügung stellen muß. Darüber also sind wohl auch Sie mit mir einig, daß man diese Mittel für die Förderung der Neubautätigkeit aus der Hauszins⸗ steuer nehmen muß. Ich glaube, man wird das feststellen müssen.

Partei eine Resolution gefaßt worden ist, durch welche die ganze Verantwortung für diese Auffassung dem Herrn Wohlfahrts- minister allein zugeschoben wird. (Sehr richtig) Ich habe an dieser Parteiausschußsitzung nicht teilgenommen, auf die Ab⸗ fassung der Resolution keinen Einfluß gehabt. Aber ich stehe vollkommen auf dem Standpunkt, daß der Herr Wohlfahrts⸗ minister und ich, darüber hinaus das Staatsministerium in seiner Gesamtheit gemeinsam die Verantwortung dafür zu tragen hat, wie die Neubautätigkeit in Preußen und wie ihre Finanzierung sich gestaltet. Also ich wiederhole: in diesem Punkt bin ich durch⸗ aus bereit, mit dem Herrn Wohlfahrtsminister die Verantwortung dafür zu tragen, daß die Hauszinssteuer in eine vernünftige Form gebracht wird und daß dadurch die Möglichkeit geschaffen wird, die Neubautätigkeit auf Jahre hinaus zu finanzieren. Wie gesagt, ich bedauere, daß durch diese Resolution der Anschein er⸗ weckt wird, als ob der Herr Wohlfahrktsminister allein die Ver⸗ antwortung dafür zu tragen hätte.

Wir sind uns alte darüber einig, daß Wohnungsnot und Zwangswirtschaft nur auf den Wegen beseitigt werden kann, die die preußische Stactsregierung jetzt geht. Glauben Sie, meine Damen und Herren, daß im Jahre 1925 nahezu 100 000 Woh⸗ nungen in Preußen gebaut worden wären, und daß im Jahre 1926, wie wir doch hoffen, 130 009 Wohnungen gebaut werden könnten, wenn nicht der Herr Wohlfahrtsminister die bis⸗ herige Wohnungspolitik getrieben hätte, und wenn wir uns nicht die Mühe gegeben hätten, auch die finanziellen Mittel dafür zur Verfügung zu stellen? Ich glaube, wer diese Frage einmal stellt, wird mit mir darin übereinstimmen: diese Politik, die auf diesem Gebiete der Wohlfahrtsminister und das Finanzministerium ge⸗ trieben haben um die zunächst verantwortlichen Ressorts zu nennen —, ist die richtige Politik und wird fortgesetzt werden müssen. (Bravo!)

Abg. Stendel (D. Vp.) weist die Behauptung des Finanz- ministers, er habe niemals von einer Verewigung der Hauszins- stener gefprochen, als unrichtig zurück. (Zuruf bei der Deuts hen Volkspartei: „Wir werden sie nie wieder los! hat er gesagt!“ Der Finanzminister sollte sich hier nicht hinstellen und so tun, als ob er nicht davon gesprochen hätte. Ich habe ihm gegenüber zweimal den Vorwurf erhoben, daß mir die Erklärung des Ministers un— verständlich sei, daß wir die Hauszinssteuer nicht wieder los würden. Er hat mir niemals erklärt, daß er sich nicht auf den Standpunkt gestellt habe. Was soll man unter dem Ausdruck „Stablilifierung“ auch anderes verstehen? Die Bemerkung des

geordneten Falk, ich hätte versucht, einen Spalt zwischen Zen⸗ trum und Demokraten aufzutun, scheint mir ein Zeichen einer

groben Geschmacklosigkeit zu sein. Sehr richtig! bei der Deutschen Volkspartei. Unruhe bei den Demokraten.)

Abg. Hecken (D. Nat) verteidigt die bisherige Haltung seiner Partei und wendet sich gegen die Ausführungen des Ab⸗ geordneten Kölges.

Abg. Bergmann Gentr) erklärt, die Rechte sollte 166 vergessen, daß sie die Steuergesetze im Kabinett Lnther n t habe. Seine Partei erwarte, daß von dieser Stelle aus in aller Oeffentlichkeit die Angriffe gegen Minister Hirtsiefer zu rück⸗ genommen würden, da ssie sich sonst weitere Schritte vorbehalten müsse. (Hört, hört h .

Abg. Schmelzer (Sentr.) polemisiert ebenfalls gegen die Rechtsparteien. .