1926 / 288 p. 13 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 10 Dec 1926 18:00:01 GMT) scan diff

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Gladbacher Feuer⸗Versicher.

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Versicherungsattien.

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Geschäfisiahr: Kalenderjahr.

Noch nicht umgest. 3150 6 05. 5b 89d

Im Ausschuß habe man ja doch erfahren, wenn der Reichsaußen⸗ minister nicht will, dann will er nicht. (Heiterkeit)

Abg. Müller⸗Franken (Soz) bemerkt, daß die Anwesenheit des zustendigen Ressortministers verlangt werden müsse. ie Vorgänge mit der-„D. A. 3.“ seien übrigens nicht unter Marx, sondern schon unter Luther eingeleitet worden. Die Beratung

8 rr Etats könne erst stattfinden, wenn der Außen⸗ minister zurück sei.

Der Antrag Stoecker wird gegen die völkischen und kom⸗ munistischen Stimmen abgelehnt.

Uhr

Nächste 5 Freitag 8 kleinere Vorlagen). Schluß 4 Uhr.

Nachtragsetat;

Preußischer Staatsrat.

Sitzung vom 9. Dezember 1926.

finanzielle Bewegungsfrelbeit versckafft werden. Der Abbau der personellen Ausgaben sei eine zwingende Notwendigkeit. Der Redner eiklärte die Provinzialschulkollegien für eine überflüssige Einrichtung, obwohl er nicht bestritt, daß das Verhältnis Berlins zu dem Provinzialschulkollegium gut sei. Eine Ersetzung duich Organisatione-⸗ formen, die Staats verwaltungs⸗ und Selbstverwaltungeaufgaben ver⸗ einigen, sei notwendig, damit das Neben⸗ und Gegeneinanderarbeiten aufhöre. Zu vermissen seien grundlegende Maßnahmen zur Beseitigung der Arbeitslosigkeit. Beim Finan ausgleich müßten die Gemeinden in die Garantie eingeschlossen werden. Die Getränkesteuer müsse den Gemeinden erhalten bleiben. Der Redner äußerte sich zum Schluß zur Anleihe⸗ politik. Wenn dite Reichsregierung sich gegen Auslandsanleihen der Selbstverwaltunge körper wende, so sei man auf den Innenmarkt an⸗ gewiesen. Hier sei eine Regelung der Inanspruchnahme des Innen marktes erforderlich. Notwendig sei eine Vermehrung der Zahl der Svportärzte. Hallen-; und Schwimmbäder müßten mit Anleihen gebaut werden fönnen. Eine schwere Ungerechtigkeit fei es, daß Berlin lo wenig aus der Hauszinssteuer erhalte. Völlig unrichtig sei der Standpunkt der Staatsregierung, Berlin sei genügend, ja zu hoch bedacht worden.

. des Studiums der Landwirtschaft an der silhelms⸗Universität zu Münster vom Be⸗ 7 des nächsten Semesters an durch Einsetzung einer

rüfungskommission die Ablegung des natur⸗ wissenschaftlich landwirtschaftlichen Vor⸗ examens zu ermöglichen. Eine Eingabe des Rektors der Universität Münster wird durch den Beschluß für er⸗ ledigt erklärt.

Das Haus geht über zur Beratung der deutschnationalen . Anfrage, die Verwahrung einlegt gegen Haus⸗ 6 ungen bei Führern vaterländischer erbände usw. Der Ausschuß hat dazu beantragt, die Große Anfrage durch die bereits erteilte Antwort des Staats⸗ ministeriums für erledigt zu erklären. Gleichzeitig wird beraten über die kommunistische Interpellation über die angebliche Verhaftung des Enthüllers der monarchistischen Umsturz⸗ und Hochverratspläne Dr. Heinrich Dietz und über

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die Denkschrist des Innenministeriums über den Bund „Wiking“ und den Drohen n „Olympia“. Mit der Beratung wird nach dem . Beschlusse verbunden die Beratung des kommunistischen Antrages über Waffen⸗ lieferungen aus Rußland.

Minister des Innein Grzesinski: Ich bin zu meinem Be dauern nicht in der Lage, diese große Anfrage zu beantworten. Im

Damit war die allgemeine Aussprache zur ersten Gruppe des Beratungsstoffes zum Haushalt der ganze Stoff ist in sieben Gruppen zerlegt beendet. Die Aussprache zum Etat wird heute fortgesetzt werden.

(Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger)

Der Staatsrat beriet zunächst über die Vorlage zur Regelung der Gewerbesteuer für 1927, deren Inhalt bekannt ist. Vor allem werden die abzugsfähigen Unkosten neu geregelt, die dem Ertrag nicht mehr hinzuzurechnen sind. Ferner soll das Gewerbekapital nur insoweit zur Steuer heran⸗ gezogen werden, als es nicht der Grundvermögenssteuer unter⸗

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Deutsche Ablösungsschuld einschl. Auslosungsr. ...

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Die mit F versehenen Notierungen sind auf Reichs⸗ mark umgestellt.

Ohne Zinsberechnung.

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1.1.7 1126 1.1. 155.5

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Auf Zeit gehande

Prämien⸗Erklärung, Einr. d. Slontrob.: 1

Allg. Dt. Eisen b.. Dentsch⸗Austr.⸗ D. Hamb. Amer. Bak. . ansa, Dampfsch. osmos Dt Dampf. Norddeutsch. Lloyd Allg. Dt. Cred.⸗A. BarmerBantk⸗Ver. Berl. Hand. ⸗Ges. Comm. -u. Priv. Darmst. u. Nat. Bl. Deutsche Vant. .. Dislonto⸗Kom m.. Dresdner Baut. . Mitteld. Kred.⸗Bl. Schulth. Patzenh. Allg. Eleftr.⸗Gej. Bergmann Elektr. Berl. Maschinenb. Bochumer Gußst. Buderus Eisenwt. Charlottenb. Wass. Cont. Caoutchuc. Daimler Motoren Dessauer Gas ... Ytsch. Lu rbg. Bw. Deutsche Erdöl .. Deutsche Masch. . Dynamit A. Nobel Elettriz it. Viefer. Eleltr. Licht u. Kr J. G. Farbenind. Felt. u Guilleaume Gelsenk. Bergwerk Ges. f. ektr. Untern. Hamburger Elektr. HarpenerBergbau Hoesch Eis. u. Stahl PhilippHolzmann Ilse, Bergbau ... Raliwerke Aschers! Ulöckner⸗Werte. Köln⸗Neuess. Vgw. Köln⸗Rottweil . Zinte⸗H.⸗Lauchh. Ludw. Loewe... Mannes m.⸗Röhr. Mansfelder Vergb Metb. u. Metallurg Nationale Autom. DOberschl. Eisenbb. Oberschl. Rtotkswrke. Kots w. u Chem. J Orenstein u. Kopp. Ostwerke Phöniz Bergbau. Nhein Braunk. u B. Rhein. Stahlwerte Rlebeck Montan. Nütgerswerte .. Salzdetfurth Kal! Schuckert K Co.. Siemens & Halske Leonhard Tietz. Transradio ..... Ver. Stahlwerke. Westere geln Alkal 8 Waldho: tavi Min. n. Esb.

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Schles. Feuer⸗Vers. (f. 10 A). 16 do. do. neue...... Sekuritas Allgem., Bremen N 8 Thuringta, Erfurt. . ...... M Transaklantische Güter ...... Union, Allgem. Versicherung M Union, Hagel⸗Versich. Weimar Vaterl. Rhenania, Elberfeld. Viktoria Allgem. Versicherung Viktoria Feuer⸗Versich. Lit. X M Wilhelma, Allg. Magdeburg..“

Bezugsrechte. Rhein. Westfäl. Boden 456 6 Hansa Dampfscht ft 436 Neptun Dampfschiff —— ß

5 d Einz.)

lte Wertpapiere per Medio Dezember 1926.

isetzung der Liqu.⸗Kurse u. letzte Notiz p. Medio Dezember: 15. 19. . 9. 9 nn d. H nn, 18. 12. Liefer. u. Differen zz.: 20. 7

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1458 6

223 ù 221, 5b

36 3 à 36 1d

worfen ist. Härten sollen in billiger Weise berücksichtigt werden. Im Hauptausschuß hat man davor gewarnt, die Merkmale einer Objertivsteuer zu beseitigen, und die Erwartung ausgesprochen, daß im nächsten Jahre bei der grundsätzlichen Neuregelung dieses Moment berücksichtigt werde.

Overbürgermeister Böß (Dem. wandte sich dagegen, daß Miet⸗ und Pachtzinsen beim Gewerbeertrag herausbleiben sollen; das bedeute eine zu große Herabsetzung. Man dürfe nicht eine Personalsteuer aus der Gewerbesteuer machen.

Herr Strunk (Zentr) erklärte, man dürfe nicht bis zum neuen Finanzausgleich, bis zum Jahre 1928, warten, um offenkundigen Ungerechtigkeiten zu begegnen. Er beantrage, daß etwa 25 bis 30 0/o der Miet- und Pachtzinsen dem Gewerbeertrag zugerechnet werden sollen.

Dieser Antrag wurde abgelehnt. ö ö.

Der Staatsrat trat dem Gutachten seines Hauptausschusses bei, wonach an sich gegen die Bestimmungen des Entwurfs Einwendungen nicht zu erheben sind, der Staatsrat sich jedoch

egen eine Aenderung des 5 5 Absatz 2 der Verordnung aus⸗

pricht, wie sie durch Artikel 2 des vorgelegten Gesetzentwurfs hinsichtlich der Abzugsfähigkeit der Miet- und Pachtzinsen vor⸗ gesehen ist. Es wird empfohlen, die Geltungsdauer aller mit em Finanzausgleich zusammenhängenden Gesetze, die vor dem 1. April 1928 zum Ablauf kommen, bis zu diesem Zeitpunkt möglichst unverändert zu verlängern.

Gegen die Verordnung über die Lockerung der Woh—

nungszwangwirtschaft, durch die große Wohnungen und Geschäftsräume aus der Zwangswirtschaft herausgenommen werden, wird Einspruch nicht erhoben. Das Haus trat hierauf in die allgemeine Aussprache ein zum Etat 1927. Frhr. v. Gayl (A. G.) warnte davor, allzuviel Ausgaben, be— sonders solche aus der Erwerbslosenfürsorge, auf Anleihe zu nehmen. Er forderte, daß bei neuen Ausgaben, die nicht unbedingt notwendig seien, ein Riegel vorgeschoben werde, um ein weiteres Wachsen der Staatsschuld zu vermeiden. Das Problem der Zukunft sei: Mehr leisten mit weniger Mitteln! 535 pH würden für persönliche Aus⸗ gaben verwandt, 35,? vh nur noch sür eigentliche Sachzwecke., wovon noch die Volkeschulunterhaltungslasten abgingen und die Beträge für kirchliche Zwecke. Die persönlichen Ausgaben dürften nicht das Steueraufkommen aus der Wirtschaft auffressen. In der Be⸗ schneidung der Sachaufgaben des Staates liege eine große Gesahr; der Rückgang der Ausgaben gerade für Kulturzwecke lasse einen allgemeinen kulturellen Rückgang befürchten. Notwendig sei eine Verwaltungsreform an Haupt und Gliedern, um Er—⸗ sparnisse zu machen. Vor allem sei eine innere Ver⸗ waltungsreform ohne wesentliche Aenderung der bestehenden Organi— sationen zu sordern. Die Konzentration der Bauverwaltung beim Finanzministerium sei besonders zu begrüßen. Vermieden müsse werden, daß die Ressorts planlos nebeneinander arbeiten. Weit- gehende Dezentralifation sei nötig. Es seien noch viele untere und mittlere Behörden vorhanden, die einfach verschwinden können, so die Kultur- und Kulturbaubehörde. Der Staat dürfe auch nicht allzuviel in das wirtschaftliche Leben eingreiten und dürfe nicht immer mehr Betriebe in öffentliche Hand nehmen. Die Zahl der Hilfsarbeiter müsse veimindert werden; besondeis an den obersten Stellen müsse hier ein Ende gemacht werden. Die Stellung des preußischen Staats zum Reich erheische besondere Aufmerksamkeit, besonders hinsichtlich der Reichswasserstraßen; die unteren und mittleren Instanzen müßten preußisch sein. Seine Partei wünsche ein gesundes Preußen in einem starken Deutschen Reich.

Herr Buermann (Soz.) wünschte gerechte Verteilung von Grund und Boden und baldige Verabschiedung des Städtebau⸗ gesetzes. Es sei eine Kulturschande, daß seit . ein großer

rozentsatz unserer Volkegenossen keine Wohnung habe. Bedauerlich ei ferner, daß Ausgaben für die Jugendbewegung nur in unzureichendem Maße (3,5 Millionen) in den Etat eingesetzt seien. Der Redner trat serner für den Einheitsstaat ein. Die Länder müßten veischwinden. Minister Severing verdiene wegen seiner Förderung des inneren Auf— baues den größten Dank. Jedes Maß überichreite die Hetze gegen revublikanische Beamte und ihre gesellschastlichen Boykottierungen. Notwendig sei die Verwaltungsreform; zunächst müßten aber möglichst die einzelstaatlichen Parlamente verschwinden. Die Republik müsse noch an sozialem Gehalt gewinnen.

Stadtrat Gilsing (tr.) bezeichnete gleichfalls die Steigerung der Staatsschuld als bedenklich und sorderte energische Umwandlung des Veiwaltungsapparates, besonders in den Ministerien, und Be— seitigung des Mißverhältnisses zwischen Personal- und Sachkosten. Den Beamten sei die Weihnachtsgratifikation zu gönnen; Preußen müsse sich hier dem Reiche anschließen; zweckmäßiger seien aber aus⸗ könmliche Sätze für die Beamten. Man dürfe aber auch die Er⸗ werbe losen nicht vergessen. Der Redner fragte, ob den Gemeinden die nötigen Mittel zur Verfügung gestellt werden. Das Reich müsse die Kosten nicht nur für die Länder, sondern auch für die Gemeinden, einem Zentrumsantrag entsprechend, zur Versügung stellen. Der Redner kritisierte die Ueberschreitung der Kosten für die Staatsoper und forderte die Vorlegung einer Statistik in der Frage der pari⸗ tätischen Besetzung der Beamtenstellen und einen Vergleich dazu aus der Vorkriegszeit.

Hert Koenen (Komm.) bezeichnete die allgemeine Wittschasts⸗ lage als sehr schlecht und ziebt daraus schlimme Folgen jür die arbeitende Bevölkerung. Der Absolutismus des Kapitals müsse ver— schwinden. Nur mit Rußland sei ein Aufstieg der deutschen Industrie möglich. Durch die Hochschutzpolitik würden die breiten Massen noch mehr proletarisiert. Die Verwaltungsresorm werde eine Ver— minderung der Beamten nicht bringen. Die Umsatzsteuer müsse be— seitigt werden.

Oberbürgermeister Böß (Dem.) bezeichnete das Mißverhältnis zwischen den Personal⸗ und sachlichen Ausgaben gleichfalls als ungesund und foiderte schleunigste Durchführung der Verwaltungs resorm. Unwirtschastliche Ausgaben müßten auf alle Fälle vermieden werden. Die pieußische Regierung möge, ähnlich wie die Reichs⸗ regterung, eine Denkschrift vorlegen über die Beamtenpensionsverhält— nisse und ihre Auswirkung für Preußen. Es sei vorgekommen, daß das Reich eine Sache an sich gezogen habe, für die Preußen eigentlich zuständig gewesen sei; dem Reich ständen eben immer die ge— nügenden Mittel zur Verfügung. Dem preußischen Staat müsse wieder

monarchistischer Umsturzprojekte, Dr. Dietz, verbunden, der

Preußischer Landtag.

228. Sitzung vom 9. Dezember 1926, nachmittags 1 Uhr. (Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger.“

Vor Eintritt in die Tagesordnung wendet sich

Abg. Heilmann So egen den Reichswehrminister Dr. Geßler, der in einem Briefe an den Reichstagspräsidenten Löbe erklärt habe, ein vom Abgeordneten Heilmann in öffent⸗ , Landtagssitzung ö lee Brief des Vorsitzenden der auf⸗ ge ö. Vereinigung Olympia, Oberst a. D. v. Luck, an die Rei e, . ei nie geschrieben worden. Diese Behauptung des Reichs wehrministers sei fc Der Redner verliest den Wortlaut eines Briefes des Obersten v. Luck, der das Datum „Berlin, 5. Januar 1926, N. 24, Artilleriestr. ? und den Vermerk „Ver⸗ traulich“ trägt. Er ist gerichtet an die 4. se, , kompagnie des 9. Preußischen Infanterieregiments, Traditions⸗ kompagnie der Fliegergruppe. Der Brie beginnt mit den Worten: „In Erwiderung der auf beiliegendem Blatt erbetenen Auskunft teile ich . folgendes mit“ und erteilt dann zwölf Antworten, deren dritte lautet: Der Angefragte hat gut deutsch⸗ nationale Gesinnung. (Lebh. Hört, hört! links; Rufe rechts: Sehr gut! Die fünfte Antwort spricht davon, daß der , keiner politischen Vereinigung angehört. (Hört, hört! rechts) Der Redner verliest weitere Briefe des Obersten v. Luck an Reichs⸗ wehrstellen vom 15. Februar 1926 und vom 5. März 1926, in denen jeweils die Einstellung eines Mannes in die Reichswehr wärmstens empfohlen wird. Der 2 vom 15. Februar r u. a. folgenden Passus: „Das in der Anlage beigefügte . des Sportklubs kann ich bestätigen. Ich empfehle Einstellung in die Reichswehr auf das wärmste. v. Luck, Oberst a. D. und Vor⸗ itzender.“ Weiter verliest der Redner auch einen Brief einer Reichswehrstelle an den Obersten v. Luck, der folgenden Wortlaut at: „Dritte Abteilung, 3. . Artillerieregiment, IIa Nr. 1 751 726, Jüterbog, den 23. März 1926. Vertraulich! Der Schüler Herbert Thieme aus Erkner bei Berlin, geb. am 21. März 1969 zu Hannover hat sich zwecks Einstellung bei der Abteilung gemeldet. Die Abteilung wäre für gefällige Auskunft dankbar, ob die k in jeder Beziehung empfohlen werden kann. A. B. Uuterschrift (Oberleutnant und Adjutant.) Adressiert ist der Brief an Herrn Oberst a. D. v. Luck, Hochwohlgeboren, Berlin, Artilleriestr. 17.“ Es geht daraus hervor, daß in zahl⸗ ceichen Fällen Luck junge Leute für die Reichswehr empfohlen hat, wobei er deren völkische elan hervorgehoben hat. (Große Unruhe rechts. Der Redner schließt mit den Worten: Der Reichs⸗ wehrminister hat daher durch n Vorgehen die Oeffentlichkeit leichtfertig irregeführt. (Lebhafte Zustimmung links; Pfui⸗ rufe rechts.)

Abg. Gaudig (D. Nat.) wendet sich in einer Erklärung außerhalb der Tagesordnung gegen Zeitungsnachrichten, denen ufolge er aus der deutschnationalen Volkspartei ausgeschlossen ki weil er sich bei Verwaltung des Vermögens des Kreisvereins Neukölln Unregelmäßigkeiten habe . kommen lassen. Es

sei im Gegenteil bei einer Revision festgestellt, daß die Gelder des Kreisvereins Neukölln nur zu rechtmäßigen Parteizwecken veraus⸗ gabt wären. Eine entsprechende Berichtigung auf Grund des § 11 des Pressegesetzes sei den Zeitungen zugegangen.

Die Kommunisten verlangen die sofortige Beratung ihrer ,, über die Unfälle im Bergbau. Das Haus beschließt jedoch, die Angelegenheit erst später zu verhandeln. Dasselbe soll geschehen mit dem Ausschuß⸗ bericht über den Straffvollzug und den Zustand der Gefängnisse in Ostpreußen. Hierauf fordern die Kommunisten weiter, ihren Protest gegen das „Schundgesetz“ sofort zur Besprechung zu bringen. Auch diese Forderung der Kommunisten scheitert, da Widerspruch erhoben wird.

Hierauf bringt Abg. Pieck (Komm.) einen Antrag ein, das Staatsministerium zu beauftragen, sofort Auskunft zu geben, ob von einer Polizeibehörde oder von einer sonstigen Behörde Mit⸗ teilung gemacht worden sei, daß im November d. J. oder zu einer anderen Zeit im Stettiner Hafen Waffen und Munition für die Reichswehr von russischen Schiffen entladen worden sei. Die Staatsregierung solle den Landtag über das Ergebnis schleunigst unterrichten. Der Innenminister sei ja Sozialdemokrat und müsse das Bedürfnis haben, die verlogenen ö des „Vor⸗ wärts“ zu rechtfertigen. Die ganze Sache sei Schwindel. Zuruf der Sozialdeniokraten: Haben Sie schon Herrn Geßler gefragt?) Gegenüber diesem Zurufe weise er nur darauf hin, daß die Sozial⸗ demokratie in Gemeinschaft mit Herrn Geßler am Werke gewesen sei sozialdemokratische Arbeiter niederzuschlagen.

Auf Antrag Heilmann (Soz,) wird der Antrag der Kommunisten über die Waffenlieferungen aus Rußland mit dem Punkte der Tagesordnung über die Haussuchungen hei Führern vaterländischer Verbände und über die Verhaftung des Enthüllers

heute gleichfalls zur Verhandlung steht.

Das Haus tritt nunmehr in die Tagesordnung ein und überweist eine Reihe von Eingaben der Staatsregierung zur Berücksichtigung, so eine Eingabe auf Schaffung von dunn, ,, für die schlesische Jugend.

Es folgt die zweite Beratung der Vorlage, wonach Mit⸗ glieder oder Beamte des Jugendamts die Ver⸗ pflichtungserklärung des Vaters eines unehelichen Kindes auf Leistung einer Unterhaltsrente beurkunden können. Die Vorlage wird nach kurzer Beratung nach den Ausschuß⸗ beschlüssen angenommen und anschließend in dritter Lesung verabschiedet. Eine Eingabe des Deutschen Städtetages zu der Angelegenheit wird durch die Annahme des Gesetzes für erledigt erklärt.

Annahme findet seruer der Ausschußbeschluß gemäß dem Zentrumsantrage, das Staatsministerium zu ersuchen, zur

*) Mit Ausnahme der durch Sperrdruck hervorgehobenen Reden

übrigen verweise ich auf meine diesbezüglichen Ausführungen in der Parlamentssitzung vom 5. November, wo ich ausdrücklich betont habe, daß hier die Polizei im Auftrage des Herrn Oberreichsanwalts gehandelt hat. Es gehört nicht zu meiner Zuständigkeit, ich glaube auch nicht zur Zuständigkeit irgendeines anderen preußischen Ressorts, Auskunft darüber zu geben, inwieweit Maßnahmen des Oberreichs⸗ anwalts brrechtigt sind oder nicht. Die Polizei als Hilfsorgan der Staatsanwaltschaft hat lediglich die Aufgabe, Anordnungen des Herrn Oberreichsanwalts auszuführen. Ich kann also zu der großen An⸗ frage auch heute noch keine Stellung nehmen.

Im übrigen glaubte ich, daß diese große Anfrage durch den Gang der Verhandlung am H. und 6. November erledigt sei. Sie hat mit auf der Tagesordnung gestanden, bei der Abstimmung ist sie, weil eine Abstimmung über eine große Anfrage nicht in Frage kam, nicht berücksichtigt worden, und am Schluß der ganzen Debatte hat der Herr Präsident zum Ausdruck gebracht: Damit sind alle übrigen Angelegenheiten erledigt.

Abg. Kuttner (Soz) erstattet den Bericht des Rechts- . über die Haussuchungen. Die Mehrheit des Ausschusses habe sich auf den Standpunkt gestellt, daß eine mala fides der Beamten nicht nachzuweisen sei. Für die Frage, ob Verdachts⸗ gründe vorgelegen hätten, sei der Zeitpunkt der Burchsuchung selbst maßgebend. Die Situation dürfe nicht aus der Lage eines späteren Zeitpunktes beurteilt werden. Die rechtlichen Darlegungen seien im Ausschuß nicht angezweifelt worden. Die Deutschnationalen und die D momente nicht ausgereicht hätten, um auch die Haussuchungen bei den Industriellen zu re

zeutsche ö. haben erklärt, daß die Verdachts⸗

tfertigen. In der allgemeinen Aussprache bedauert

Abg. Borck (D. Nat.), daß die Erklärung des Ministers, die Regierung spreche ihr Bedauern aus, so spät gekommen sei. Sie wäre zweifellos auch noch nicht gekommen, wenn seitens der Rechten nicht immer wieder darauf hingewiesen worden wäre, daß das unterliegende Material nicht ausreiche. Auch die Er⸗ klärung des Ministers im Landtag könne inhaltlich nicht befriedigen. Ob der Begriff der „Gefahr im Verzuge“ vorgelegen habe, sei von seinen 1 immer bestritten worden. zer Reichstagsabgeordnete Giesberts sei als Zeuge angerufen worden; gerade er sei aber kein guter Kronzeuge für die Gegenseite . Seine Aussagen könnten vielmehr gerade für die Be⸗ auptung der Freunde des Redners in Anspruch genommen werden, daß es sich bei der Angelegenheit um eine rein politische Aktion handele. Ministerpräsident Braun und Staatssekretäͤr Dr. Abegg möchten nicht zugestehen, daß sie Auskünfte gegeben haben, die den Tatsachen nicht entsprechen. Deshalb häten sie auch Herrn Klaußner in den 9 geschickt Es sei eine Mißachtung, wenn man einen Beamten in den Ausschuß schicke, der nur durch die Akten orientiert sei, so sehr auch die vornehme Art anzuerkennen sei, in der sich, Herr Klaußner vor seine Untergebenen gestellt habe. Die Ausschußverhand⸗ lungen hätten die Behauptung gerechtfertigt, daß r. Dietz allein derjenige gewesen sei, der Material der preußischen Regierung zugetragen habe. Das sei Material eines Mannes n . der gegenwärtig wegen des Verdachtes des schweren

andesverrats im Gefängnis sitze. (Zurufe links) Und dieses Materigl habe man benutzt, um Wirtschaftsführer allergrößten Stils, die die angesehensten Namen hätten im In⸗ und Aus⸗ land, bloßzustellen. Assessor Dietz habe im übrigen bei seiner Auskunftserteilung nicht erklärt, daß er Unterlagen zu einem Putsch hätte. Er habe immer nur von einem legalen Unter⸗ nehmen d, Bei einer Gegenüberstellung mit dem Assessor Schmidt . er im übrigen erklärt, daß er einerseits Tatsachen, andererseits bloße Eindrücke mitgeteilt habe. Es sei auch unbegreiflich wenn ö ,, . einer solchen An⸗ eile e ein jugendlicher Assessor entsandt werde. Die heutige Polizeiverwaltung, besonders das Berliner Polizeipräsidium, scheine alles zu tun, die heutige Republik zu einer Karikatur eines Rechtsstaates zu machen. Der Minister sollte einmal das Schreiben an den Oberreichsanwalt zur Verlesung bringen, in dem die Ergebnislosigkeit der Nach- forschungen zur Aufklärung von Verbindungen in Kiel dargelegt werde. Telegramme und Briefe habe man 14 Tage lang kontrolliert, um zu diesem negativen Ergebnis zu kommem. Diese Kontrolle von Seeoffizieren widerspreche durchaus den Be⸗ stimmungen der Strafvollzugsordnung. Die Polizei sei zu ihr nicht befugt gewesen. Lehrreich sei auch der Artikel der „Deutschen . von gestern abend, der das Schreiben des Ober⸗ reichsanwaltes vom 1. April d. J., also etwa drei Wochen vor den Haussuchungen, an den Berliner Polizeipräsidenten behandelt, in dem dargelegt wird, daß ein selbständiges 6 der Polizei⸗ behörde wegen Hochverrats nicht nur gegen die gesetzlichen Vorschriften verstoße, sondern auch in hohem , unzweckmäßig und geeignet sei, schweren Schaden anzurichten. Der Oberreichs⸗ anwalt allein sei berufen und im Stande, die , . in der Untersuchung wegen Hochverrats zu führen. Diesem Urteil des Oberreichsanwalts Hi er nichts hinzuzufügen. Auch der frühere ustizminister Rꝛadbl nid er. 3. therrliche Eingriffe der Polizei zurückgewiesen. uf die Frage, wie der schuldige Beamte des Berliner Polizei⸗ präsidiums bestraft worden sei, habe der Minister eine Antwort erteilt, die wie glatter Hohn wirke. (Sehr wahr! rechts und Rufe: Die Schuldigen werden . Abegg sei Staatssekretär ge⸗ worden. (Bravo! links) Es sei unerhört, wie verdiente Führer des Weltkrieges von der Polizei behandelt würden. (Gelächter und Rufe links. Glocke des Vizepräsidenten Garnich. Rufe bei den Kommunisten: Der Freund des Herrn von Berg meldet sichh In den Akten des Oberreichsanwalts finde sich weiter nicht der Schatten eines Beweises . die vaterländischen Verbände. 9 elächter links) Die Denk 66 des Ministers sei überaus eichtfertig aufgestellt worden Die Gegenschrift der Verbände sei bewußt herausgelassen, um ein einseitiges Bild zu bekommen, Sehr wahr! rechts) Man habe auch 6 die Ausführungen des Kapitäns Ehrhardt anscheinend überhaupt keinen Wert, gelegt.

der Herren Minister, die im Wortlaute wiedergegeben sind.

Sehr richtig! Uinks. Gegenkundgebungen rechts Nicht der Schatten eines Beweises sei dafür vorhanden, h Ehr l sich