1926 / 292 p. 13 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 15 Dec 1926 18:00:01 GMT) scan diff

1. Unter suchungẽsachen

2. Aufgebote, Verlust u. Fundsachen, Zustellungen n. deral. 3. Verkäufe, Verpachtungen. Verdingungen ꝛc.

4. Verlosung ꝛ. von Wertpapieren.

b. Kommanditgesellschasten auf Attien, Aktiengesellschaften

Erwerbs. und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung * von Rechtsanwälten Unfali- und Inyaliditäts. 2. Versicherung.

Ban fausweise Verschiedene Bekanntmachungen

Die neuen Serien XV., XVI. RV und RVIII iber ie 1 000 000, Danilger Gulden L 49000. —.—, also im Gesamibetrage von 4000 O,. Danziger Galden E 16100. —, zu deren Ausgabe der Senat der Freien Stadt Danzig am 28. September und 9. November 1926 seine Zustimmung erteilt hat und die den Gegenstand des vorliegenden Prospekts bilden sind eingeteilt in ier

Danziger Hypothekenbank Att. Gel. in Danzig.

93744 Prospett e Danziger Gulden 4 090 09000 L 160 009. So ige Hypo⸗

oz Rheinische Hypothekenbank in Mannheim.

Sffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile (Petit)

nnter Bezugnahme auf unjeie Bekannt- machung in Nr. 227 des Deutschen Yieiche anzeigeis vom 29. Sepsember d. J. und in Eigänzung bierju machen wir nach er= solgter Zustimmung. unserer Aufsichte⸗ bebörde und unter Hinweis auf Art. 84 Duichsührungeveroidnung vom 29. No— vember 1925 und Art. J Duichf. - Verord. pom 23 Juli 192tz zum Auswertungs— gejetz hiermit solgendes bekannt

J. Die eiste Teilausschüttung in 4 o igen Goltpiandbriefen auf 1. Januar 1927 wird 10 des Goldmarkbetrage der auswertungeberechtigten Pfandbriese betragen. ,

2. Die Annahme von Pfandbriefen alter Währung zur Schuldentilgung wird vom Ablaufe des 31. Dezember 1926 an abgelehnt.

5. Die Grundstückseigentümer und per⸗ sznlichen Schuldner aller Liquidatione— hypothelen sind vom Ablauf des 31. De, zember 1J52tz an nicht berechtigt, die nach diesem Zeitvunkt säsligen Rückzablungen unser Abzug eines Zwischensinses zu be⸗ wii fen.

4. Die Gruntstückseigentümer und per⸗ sönlichen Schuldner von Liquidation hpypolheken dürfen Rückzahlungen, welche nach dem 31. Dezember 19264 sällig werden. nur zum Schlusse eines Kalenderviertel— jahres und nur dann in bar zahlen, wenn sie ung die Absicht der Barzahlung spätestens drei Monate vor dem Schlusse des Kalendervierteljahres mitteilen.

5. Die Tilgunge⸗ und Zinsbeträge der Liquidationshypotheken und persönlichen Forrerungen find vom 1. Januar 1927 an halbjährlich, und zwar für die Zeit vom 1. Januar bis 30. Juni am 15. Juni und jür die Zeit vom 1. Juli bis 31. De—⸗ zember am 15. Dejember jeden Jahres zu entrichten.

6. Die Umrechnung der fälligen Kapital. tilzunge und Zinsbeträge in Reichsmark erfolgt nach den gesetzlichen Bestimmungen. Stichtag ist der erste Tag des Fälligkeits⸗ monats, mithin gemäß Ziffer Hh der 1. Juni bezw. J. Dezember.

7. Für jede an Kapital, Tilgungs⸗ und Zinebeträgen zu zahlende Goldmark ist eine Reichsmark zu entrichten, sofein sich bei der Umrechnung für das Kilogramm Feingold ein ᷣbreis von nicht mehr als 2820 Reichsmark und nicht weniger als 2760 Reichsmark ergibt. .

Wir fordern zugleich die Gläubiger unserer auf alte.! Währung lautenden Piandbriese zur Anmeldung und Vorlage ihrer Pfandbriefe auf und verweisen wegen der hierbei zu beobachtenden Vorschristen auf unsere frühere Bekanntmachung und auf die bei uns erhältlichen Drucksachen.

Diese Aufforderung gilt als zweite Aufforderung im Sinne des Art. 87 der Durchtührüngsverordnung zum Auf— wertungs esetz vom 29. Nevember 19205. Wenn bis zum Ablauf von drei Monaten nach der letzten Veröffentlichung Piand⸗ briese nicht eingereicht sind, kann die Bank den Anteil, der auf diese Pfandbriefe ent- sällt, hinterlegen, sosern nicht innerhalb der Frist der Antrag auf Einleitung eines Aufgebotsverfahrens oder auf Zahlungs sperre nachgewielen ist.

Mannheim, im Dezember 1926.

Rheinische Hypothetenbank. Die Direktion.

93777] Vermögensaufstellung vom 30. Juni 1926.

RM

64 819 0 32181

750 7 79607:

Vermögen. Kasse, Postscheck, Bankgut⸗ haben

Außenstände . Geschästgeinrichtung * Abschreibung

Verbindlichkeiten. Aktienkavital ö Gesetzliche Rücklage... Kreditoren . Gewinn, und Verlustkonto—

40 000

110

Hl 6Gtz z

5973

N do Treuhandgläubiger und ⸗Schuldner

RM 7002800. Gewinn und Verlustrechnung.

Aufwand. Unkosten ö ö Abschreibung auf Einrichtungen Gewinn: Vortrag v. 192425 484,00 Gewinn 19295!˖265 bas 32

Ertrag. Gewinnvortrag 1924/25 ... Gebühren und Zinsen ...

RM ä S3 856 49 259

5973387 90 08036

184 08 80 236 31

thetenpfandbriefe Serien XV. XVI. XVII und XVRII. jede Serie im Betrage von je G. 1 000 009, * 40 000 —, eingeteilt in i j 250, E 10 Lit. A Nr. 1 100 G. 25 000. ö 4 6. 9 8 500, 20, Lit. B Nr. 1—450 G. 225 000, 66h? 65. 1250 T 50. Lit. O Nr. 1-600 G. Too oo.

rückahlbar durch jährliche Auslosung zu Part oder durch freihändigen Rückkauf ab J. Juli 1928 bis spätestens 1. Januar 1966. verstãrkte Ausloslung oder Gesamt— kündigung frühestens zulässig zum J. Januar 1951. Die Danziger Hypothekenbank Att. Ges. mit dem Sitz in Danzig wurde am 2. Januar 1925 in das Hanzelsregister eingetragen und erhielt unter dem 5. März 1925 vom Senat der Freien Stadt Danzig die Konzejssion lür das Gebiet der Freien Stadt Danzig, und zwar unter Aueschluß jecrer Kon zelsion für ein anderes Hypotheken- oder Landschantsinstitut für die Dauer von jün Jahren. Sie hat im April 1925 mittels Fusion die Danziger Roggenrentenbank Akt. Ges. übernommen. Gegenstand des Unternehmens ist, auf Grundstücke innerhalb des Gebietes der Freien Stadt Danzig hypothekarische Darlehen in Geld oder in Hppotheken⸗ pfandbriefen der Bank zum Nennwert zu gewähren und auf Grund der erworbenen Hypothe fen Hypothekenpfandbriese auszugeben, und zwar entsprechend den geltenden gesetzlichen Vorichrütten bis zum Zwanziglachen des eingezahlten Aktienkapitals zu⸗ züglich der zur Deckung einer Unterbilanz oder zur Sicherung der Plandbriesgläubiger bessimmten Reserven. Zweck ist weiter Erwerb, Veräußerung und Beleihung von Hypotbeken sowie Uebernahme, Fortführung und Abwicklung gleichartiger oder ähn⸗ licher Unternehmungen. ! Die Gewa bung von Hypothekendarlehen darf in der Regel nur zur ersten Stelle erfolgen. Sie sollen in der Regel nur als Tilgungsdarlehen gegeben werden. Bie Beleihung einschließllich etwa vorhergehender Forderungen und Rechte darf 60 co der Grundftückswerte nicht übersteigen; zurzeit ist die Beleihungsquote jedoch auf böchstens 25 , des gegenwärtigen Grundstückswerts sestgesetzt. Die im Gebiet der Freien Stadt Danzig . , entspricht den Vorschristen ir reichedeutschen Hppothekenbankgesetzgebung. . . . Die 1 der Bank stebr unter staatlicher Aufsicht, die zurzeit durch den Staatekommissar Senator Dr. Frank, Zoppot, ausgeübt wird. Als Treu⸗ hänter ist Amtsgerichtsdireklor Dr. Draeger und als dessen Stellvertreter Regie⸗ rungsrat Dr. Sandheim, beide in Danzig, bestellt worden. . Das Grundkapital beträgt G. L009 000, war ursprünglich mit 25 oo und ist seit Ende April 1926 voll eingezahlt; es ist eingeteilt in obo Inhaberaktien über je G. Wb. ö . . Vorstand besteht zurzeit aus den Herren: Dr. Carl Schaefer in Zoppot Hans Dahsler in Olwa. . Der von der Generalversammlung zu wählende Aufsichtsrat besteht aus mindestens sieben Mitgliedern, von denen die Mehrzahl die Danziger Staats⸗ angehörigkeit besitzen muß, und setzt sich zurzeit aus folgenden Herren zusanmen: Dr., Konrad Meißner, Präsident der Bank von Danzig, Danzig, Vorsitzender; Ir. Einst Goldichmidt, Bankier i. Fa G. L. Friedmann Co., Berlin. erster stellvertreiender Vorsitzender; Otto Drewitz. Direktor der Danziger Privat / Actien⸗ Bank, Danzig, zweiter stellvertretender Vorsitzen der; Willy Anspach, Direttor der Danziger Bank für Handel und Gewerbe A.-G. Danzig; Georg Berghold, Bankier j. Fa. Gebrüder Berghold, Danzig; Rittergutebesitzer Erich Burandt. Groß Trampken Fieie Stadt Danzig); Staatsrat Kurt Claaßen, Leiter der Landes pensicherungs⸗ anstalt für Angeftellte der Frelen Stadt Danzig, Danzig; Rudelf Dück, Gutk besitzer, Vangselde (Freie Stadt Danzig); Johannes Byck 1I., Gutsbesitzer, Ladekopp (Freie Stadt Dan ig]; Senator Carl Fuchs, Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse der Stadt Danzig, Danzig; Bruno Hornemann, Bankier i. Fa. R. Damme, Danzig; Ober⸗ regierungsrat a. D. Karl Kette, Erster Direktor der Danziger Raiffeisenbank e. G. m. b. H. Danzig; Oberamtmann G. Möller. Danzig; Dr. Heinrich Niehuus, Generaldirektor der Lebensversicherungsanstalt Westpreußen, Danzig; Justirrat Sig⸗ mund Pospischil, Direktor der Bayerischen Vereinebant, München; Alfred Wein- krantz, Direktor der Dresdner Bank in Danzig, Dan ig: Senator Franz Ziehm⸗ Liessau, Guttbesitzer, Danzig. Die Aussichtsratamitglieder beziehen außer der später erwähnten Tantieme vom Meingewinn eine feste über Unkostenkonto zu verbuchende Vergütung von jährlich je G. 1000. Pie Generalversammlungen finden in Danzig statt. Das Geschäsisjahr ist das Kalenderjahr. irrteilung des Reingewinns: 36 1. 5 96 in den . Reservefonds, solange derselbe den zehnten Teil des Grundkapitals nicht überschreitet, 2. sonstige Abschreibungen und Rücklagen, . J3. big zu 4 / Dividende auf das eingezahlte Grundkapital, 4. Johann 10 / Tantieme an den Aufsichtsrat und etwaige sonstige ver⸗ tragsmäßige Tantiemen, 5. der Reft fleht zur Verfügung der Generalversammlung. Bilanz der Danziger Hypothekenbank Att.“ Ges. ver 5i. Dezember 1925.

Nicht eingezahltes Aktienkapital Kasse und Giroguthaben n. ? Plund⸗Sterling⸗Guthaben bei der Bant von Danzig L 10870. 14.7. Guthaben bei anderen Banken. Gedechte Kontokorrentdebitoren. Eigene Wertpapiere.. Hypotheken , Eingetragene Noggenwertrenten ) Fällige Halbjahresleistungen . Fusionskonto (Danziger Roggen⸗ rentenban )... Inventar..

Passi va.

Aktienkapital ..

Kontokorrent⸗ kreditore n.

8 o/ ige Hp otheken⸗ psandbriese

H o/o ige Danziger Roggenrentenbriefe

Noch nicht eingelöste Zinsscheine ...

Gewinn

k m ; 00 900 3 96 03

272 8655] )7 237 046 59 227 083 40 4095 944 250

1 468 793 36 20 bhasttz

29 81975

5 332 21

3 713 796 29 Gewinnverteilung: In den gesetzlichen Reservesonds .... Äbschreibung auf Fusionskonto

Abschreibung auf Inventar.. Vortrag auf neue Rechnung .

& 1000000 213 576 944 260 1468793

71 955 15 220

3713 796

h 000, 4819,73

33221 5 Q 8. 15

G 18 220 09

) Am 31. Dezember 1925 waren von den von der fusionswelse über- ö Danziger Roagenrentenbank A.-G. ausgegebenen hoo igen Ręngen enten. briesen noch im Umlauf 180 070 Zir. Roggen Serie A und 3170 Ztr. Roggen Serie 0. Dagegen war im Roggenrentenregister ein Bestand eingetragen von int. gejamt 183 240 Ztr. Roggenwertrenten. Seitens der Danziger Hypothekenbank Akt. Ges. werden Roggenrentenbriefe nicht mehr ausgegeben.

Soll. Gewinn⸗ und Vertu strech nung per 31. Dezember 1925.

6

Sa ben. P

G 377709

. 104 ö. ; 89 024 38

74 161 17 4046 2 868 4 665: 32 87

Hypothekenzinsen. ... Roggeuwertrenten ...

Kontokorrentzinsen. .. 17081 28 Provisionen ö 16 609 73 Verwaltungskostenbeitrag. 11 805 959 Sonstige Ertiägnisse .. 13 106 42

Piandbriefzinsen . Roagenientenbriefzinsen .. Gründungskosten. ... Materialien. . Bör seneinführungskosten. Vandlungsuntosten.. .

Gewinnverteilung

liche Rücklage RM e3 3909 an die gesetz liche Rücklag . 1500 533 87

RM dos, ?

ist aus dem Der Vorstand be⸗ steht aus den Verren Arthur Schwarz Piokurist ist Herr

Die Generalversammlung vom 19. De⸗ ember 1926 hat die Erhöhung des Aktien ö um Rut 200 000 beschlossen, auf die 25 0, sofort eingezablt werden. ist eingeteilt in

40ns0 Dividende Vortrag nach 1926/27

Herr August Herrgen Vorstand ausgetreten.

und Gustav Schmelz. Kurt Müller.

Das erhöhte Kapital 200 Aktjen zu je RM 1000

Frankfurt a?. M.. 16. Dezember 196.

Allge meine Revisions⸗- und

v0 O80 36

455 8 15 2200

do 40M 6d 180 401 60 Status der Danziger ,, Att. Ges. per 31. inn n z 926. E

Postscheck, Guthaben Aktienkapital 1000000 . . ö von Danzig 66 431,95 Neservesonds:m 3 000.3 Guthaben beianderen Banten 1 092 393,11 Kontofoꝛrentkreditoren 9 b28 163, 23 Gedeckte Kontokorrentdebitoren tz 27693 oo ige Hypothe kenpfandbriefe 14 000 000, Gigene Wertpapiere 393 Bt, 7 boo ige Danziger Roggen Hypotheken 14 025 020 k an me Li agene Roggenwert⸗ och nicht zugeteilter Pfand⸗ ö . 1 435 193,30 brieserlös 308 ge 9

Am 31. August 1921 befanden sich 8 oso ige Hvpothefenpfandbriefe der Serien 1 bis einschließlich Tir im Betrag von je 100 000. Danziger Gulden g 40 00. *. mithin im Gejamtbetrage von 14 000 00, Danziger Gulden E h6 60. =. —, im Ümlauf, die an der Berliner und Danziger Böise sämtlich amtsich notiert werden und gegen die E 56l 0902. —— in das Hyyothekenregister eingetragene Hypotbefen valedierten. Die Gesellichaft ist verpflichse t, dieimonatliche

Steuern Gewinn

d

100 Stück über je G. 250, 6 ö. 8609 ö.

am 1. Juli 1928.

1435 193,30

S 10. Lit. A Nr. 1— 1900 C5). 25 009, G. 560 7 206. —— Vit. B . i1—- 450 G. 225 000, G. 1250, S 50. Lit. C . 1 - 600 G. 750 000, Sämtliche Pfandbriefe lauten auf den Inhaber und tragen die falsimilierten

Unterschriften des Aussichtsratsvorsitzenden und des Vorstands, die duich fatsimilierte Unterschrift volljogene Bescheinigung des Treuhänders über das Vorhandensein der voischristsmäßigen Deckung und über deren Eintragung in das Hwvothekenregister sowie die Handzeichnung eines Kontrollbeamten und den Eintrag der Folie des Pfand briefregisters.

Die Stücke sind mit halbjährlichen, am 2. Januar und 1. Juli jeden Jahres

fälligen Zinescheinen nebst Erneuerungsscheinen versehen; der erste Zineschein ist am 2. Januar 1927 fällig

Für die Deckung der Hypothekenpfandbriefe gelten die gegenwärtig in vollem

Umfang den Bestimmungen des reichsdeutschen Hypothekenbankgeletzes entsprechenden gesetzlichen Danziger Vorschritten. i e von mindestens gleichem Werte und gleichem Betrage, für die ein Register gefübrt wird (bezw. von vorhandenen Roggenwertrenten) haftet das gejiamte Vermögen der Bank erfolgt gemäß der der Hypothekenbank am 9. Dezember 1924 erteilten generellen Genehmigung in englischer Währung, und zwar derart, daß die Danziger Hypotheken bank berechtigt ist, nach ihrer Wahl Zahlung in Pfund Sterling oder in Danziger Gulden nach Maßgabe des jeweiligen S⸗Kurses am Zahlungstage zu verlangen.

Neben den Sicherheiten in Form von Hypothefen

Die Eintragung der zur Deckung der Psandbriefe dienenden Hypotbeken

Ist das Darlehen in Psfandbriefen ausge ahlt, jo kann die Rück;iahlung nach

Wahl des Schuldners auch in ungekündigten und unverlosten Pfandbriesen der gleichen Gattung und Zinsart wie die bei der Darlehnsaufnahme empfangenen, und zwar unter Verrechnung zum Nennwert erfolgen. Soweit die Darlehen in Pfandbriefen gewährt werden, ist das Recht ihrer Verwertung der Hypothekenbank vorbehalten.

Die Piandbriefe sind seitens der Inhaber unkündbar. Ihie Rückaahlung

erfolgt durch Auslofung, freihändigen Rückkauf oder Gesamtkündigung spätestens bis

zum J. Januar 1966. Die Mückzahlung im Wege der planmäßigen Lilgung beginnt Bis zum 1. Januar 1931 darf eine Auslosung nur in Höhe derjenigen Beträge erfolgen, welche auf Deckungehypotheken durch Tilgungsbeitrãge oder außerordentliche Rückzahlungen bei der Danziger Hypethekenbant Akt. Ges. ein⸗ gegangen sind. Vom 1. Januar 1931 ab ist verstärkte Auslosung oder Gesamt⸗ kündigung zulässig. Die Kündigung von Pfandhriesen kann nur zu einem Zint ˖ zahlungstermin erfolgen. Auslosungen finden spätestens drei Monate vor dem Rück⸗ zahlungstermin durch einen Notar statt. Die Veröffentlichung der Auslosung hat innerhalb 14 Tagen nach Ziehung zu ersolgen. . . Die Einlösung der fälligen Zinsscheine und der zur Rückzablung gekündigten Stücke erfolgt nach Wahl der Inhaber kostenfrei in Danzig und Berlin in Danziger Gulden oder in Pfund Sterling zum gesetlichen Kurs von 20 Gulden 59 außerdem in Berlin nach Wahl der Inhaber in Reichsmark, umgerechnet zu dem an der Berliner Börse vor der Präsentation zuletzt notierten amtlichen Geldkurs des Danziger Guldens bezw. des Pfund Sterling; ferner in London in Pfund Sterling und in Rew York in Ü. S. A. Dellar, umgerechnet zu dem laufenden Geldkurs des Pfund Sterling. ( . ö. Sah ni csten sind für die fälligen Zinsscheine und die zur Rückzahlung ge—= langenden Stücke in Danzig: die Danziger Hypothekenbank Akt.⸗GeJ. und die Dresdner Bank in Danzig, in Berlin: die Dresdner Bank, die Darmstädter und Nastonalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien und das Bankhaus C. X. Friedmann & Co, in Hamburg: die Norddeutsche Bank in Hamburg, in Frankfurt g. M.: das Banfhautz Gebrüder Sulzbach, in London: die „The Britiss Overseas Bank, Limited“, in New York: das Bankhaus Hallgarten C Co, ferner ämtliche deutichen Niederlassungen der Dresdner Bank und der Darmstädter und Nationalbank Kom⸗ manditgefellschaft auf Aktien. Bei den gleichen Stellen erfolgt auch kostenfrei die Aukgabe neuer Zinsscheinbogen und eine etwaige Konvertierung. ö Sämliché Bekanntmachungen der Gesellschast werden rechtsgültig im Staatsanjeiger fär die Freie Stadt Danzig und im Deutschen Reichsanzeiger er⸗ lassen. Bie Gesellschaft verpflichtet sich für die Dauer des Umlauts ihrer Hypotheken. pfandbriese, ihre Jahresbilanz sowie ihre Gewinn: und Verlustrechnung und pätestens zwei Monate vor jedem Rückiahlungstermin auch die gekündigten Nummern bezw. einen freihändig erfolgten Rückkauf bezw. eine Gejamtfkündigung außer in den beiden obengenannten Organen noch in einem Berliner Börsenblatt (bis auf weiteres Berliner Börsen-Courier oder Berliner Börsen⸗Zeitung) befanntzugeben; im Anschluß an mindestens eine dieser Veröffentlichungen jährlich werden auch die Nummern der—⸗ jenigen Stücke . die in früheren Ziehungen ausgelost, aber noch nicht zur Finlösung vorgelegt sind. . din gn k und Kraftloserklärung finden die Bestimmungen des auch in Danzig geltenden Deatschen Bürgerlichen Geletzbuchg Anwendung. Durch Beschluß des Senats der Freien Stadt Danzig vom 9. De⸗ zember 1924 sind die Pfandbriefe der Danziger Oyvothetenbant Att. Gef. im Gebiet der Freien Stadt Danzig als münvdelsicher erklärt worden. Zum Zwecke der Einführung von Pfandbriesen der Danziger Dypothekenbant an der Danziger Börse ist die Einreichung und Veröffentlichung eines Prospektt nicht erforderlich. . 236 7 Danzig wird eine Kapitalertragssteuer nicht erhoben. ö. Für die Wertrelation zwischen Gulden und, Pfund Sterling gelten, soweit nichts anderes bestimmt ist, die , . ö. . Münzgesetzgebung bezw. ie hierfür festgelegte Wertrelation; G. 28 23 n 9 . Danzig bestehenden Währungegesetzgebung ist die Bank von Danzlg verpflichtet, gegen Beträge von mindestens G. 1096 Schecks auf ihre zondoner Jahlstelle Bank of England) zu verabsolgen, wenn die Gulden bezw. Noten zu keinem höheren Kurse alt E —. 19.10 G. 25 angeboten werden und bei 6 Zahlstelle in London (Bank of England) Schecks in Min destbeträgen don G. 10 auf thre Kasse in 6 gegen Einzahlung von Pfund Sterling zum Preise von 6 E lI.— 1 G. 25 abzugeben. ö amtlichen Handel 4 Börse zu Berlin erfolgt die Umrechnung des Danziger Guldens zum Kurie von Reichsmark 80 für Danziger Gulden 100. Danzig, im Dezember 1926. Danziger Hypothekenbank Akt. Ges.

d vorstehenden Prospekts sind . . * 96h ob 0. S 160 9900.— M8 01ige

oihetenpfandbriefe Serien Tw. XVM. XVII und XVn , ,, Hypothetenbank Att⸗Ges. in Danzig (jede Serie im Betrage von je G. 1 000 000 8 40 000.4 —) eingeteilt in 100 Stück über je G. 2500 K 10.—— Lit. A Nr. 1.4100 G. 25 000, —, 450 Stück über je G. boo, E 20. Lit. B Nr. 1245) —=— G. 720 000, —, 660 Stück über je G. 1250, —— P 50. —. Lit. C0 Nr. 1 600 G 750 O00. . rücklahlbar durch sährliche Auslosung zu pari oder durch rreihändigen Rückkauf ab J. Juli 1928 bis spätestens 1. Januar 1966, veistärkte Auslosung oder Gesamt-⸗ kündigung frübestens zulässig zum 1. Januar 1931, zum Handel und zur Notiz an der Berliner Börse zugelassen.

im ber 1926. 3. ,,, er gerte: und Nationalbank Kommanditgesellschaft

auf Attien. G. L. Friedmann & Co.

(91779 ;

Als Liquidator der Vereinsbank Meiningen Att. Ges. in Liquidation in Meiningen zeige ich an, daß die Auflösung der Gesellschast durch die Generalversammlung vom 20. Sevtember 1925 beschlossen worden ist, und fordere alle Gläubiger , auf, ihre Ansprüche umgehend anzumelden.

Meiningen, den 6. Dezember 1926.

Der Liguivator: Beer.

93623 ö. Die a. 1. Januar 1927 sälligen Zine⸗ scheine unserer Goldhyyothefenpfandbriele werden nach Abzug der Kavita lęriragsteuer bei den 8oso igen mit RM 3. 60 sür GM 100, . . bei den 100,0 igen mit RM 450 für GM 100 a vom Tag der Fälligkeit an eingelöst. Stutigart, den id. Dejember 1926. Württembergischer Kreditverein

94022 .

Wir machen hierdurch bekannt, daß von heute ab nur noch die über nom. Neiche· mark 16000 lautenden vollgezahlten Aktien unserer Gesellschatt Nr. 1— 4000 mit Dividendenschein 1— 10 und Erneuerungs⸗ schein lieserbar sind.

Deutscher Lloyd

Versicherungs⸗Aetien ˖ Gesellschaft.

Walther. Schsöbe.

(943021 ; Unter Bezugnabme auf die Aus⸗ schreibung der ordentlichen General= verjammlung unserer Gesellschaft, welche am 23. Dezeinber 1926, nachmittags 5 Uhr, stattfindet, wird bierdurch deren Tagesordnung erweitert wie solgt: 4. Zuwahl zum Aufsichtsrat. Möannheim⸗Neckarau, den 14. De⸗ zember 1926. 2 Attiengesellschaft für Seilindustrie vormals Ferdinand Wolff.

Verwaitungs⸗ Atiiengesellscha ft. Schwarz. Schmelz.

Auistellungen ihes Pfandhriefumlaufs dem Berliner Börsenvorstand zwecks Ver- oͤffentlichung im Amtlichen Kureblatt einzureichen.

Der Vorstand. Attiengesellschaft.

und Deutsche Kolonialgesellichaften

1,05 Reichsmark.

wen Befristete Anzeigen müffen drei Tage vor dem Einrückungstermin

Privatanzeigen

bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. mg

2. Aufgebote, Ver⸗

luft⸗ und Fundsachen, Zustellungen n. dergl.

194042] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangebollstreckung soll am 27. Januar 1927, vormittags 19 Uhr, an der Gerichtsstelle, Beilin⸗ Wedding, Brunnenplatz, Zimmer 30 l, versteigert werden das im Grundbuche von Berlin⸗Lübars Band 2 Blatt Nr. 54 leingetragener Eigentümer am 18. Mai 1926, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsvermerfs: Kaufmann Karl Czarnitow in Berlin⸗Charlottenburg) eingetragene Grundstück. Es liegt in Lübars, Oranienburger Chaussee 12, und enthält a) Nebenwohnhaus mit Pferde⸗ 5 b) Arbeiteschuppen für Zement— abrikation, Arbeits schuppen, d) Trocken⸗ schuppen für Zementfabrikation, e), fh undg) drei weitere Schuppen, h) Holjschuppen. Das Grundstück umsaßt die Trennstücke Kartenblatt 1, Parzelle 63, S803 6s, 1303s62, 240 60, 2408/60, 2499 / 60, 24166, z4Idszii! 3415/zl 2455 66, 2460! 690, 2407/9, 2486 / 0, 2487/60, 74g / 141! mit einem Flächeninhalt von 3 ha 49 a 24 am, verzeichnet in der Grundsteuermutterrolle unter Art. 37 und in der Gehbäudesteuerrolle unter Nr. 88 und 169, mit einem Nutzungswert von 2716 4 und einem Reinertrag von 4,59 Talern. 6 K 76. 29 / 16.

Berlin N. 20 den 30. November 1926.

Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abt. 6.

[194038 Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangevollstreckung soll am 28. Februar 1927, vormittags 19 Uhr, an der Gerichtsstelle Neue Friedrichstraße 13/14, 111. Stockwerk, Zimmer 113 115, versteigert werden das in Herlin, Altonaer Straße 2, belegene, im Grundbuche vom Brandenburgertor—⸗ bezirk Band 1 Blatt Nr 14 (eingetra—⸗ gener Eigentümer am 109. Mai 1926, dem Tage der Eintragung des Versteigerungs— vermerks: Kaufmann Nachum Heller in Charlottenburg) eingetragene Grundstück: a) Vorderwohnhaus mit linkem Seiten— flügel unterkellertem Hofraum und Vor⸗ garten, b) Wohngehäude quer mit Vor— flügel, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 10 Parzelle 1359/30 9 a 8qꝗm groß, Grund⸗ steuermutterrolle Art 17, Nutzungswert 17310 16, Gebäudestenerrolle Nr. i7. 87 K 92. 26.

Berlin, den 3 Dezember 1926.

Amtsgericht Berlin-Mitte. Abt. 87.

[94041 Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangavollstreckung soll am 18. März 1927, vormittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13/14 111. Stockwerk, Zimmer Nr 119/120, versteigert werden das in Berlin, Franzstraße 3, belegene, im Grundbuche von der Luisenstadt Band 57 Blatt Nr. 2813 (eingetragener Eigentümer am 17. September igzd, dem Tage der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks; Kaufmann Guido Morando in Padua) eingetragene Grundstück: a) Vorder⸗ wohnhaus mit linkem Seitenflügel und unterkellertem Hof, b) Remise quer, Ge- markung Berlin, Kartenblatt 46, Par—= zelle 9b / lg2, H a 10 4m groß, Grund⸗ steuermutterrolle Art. 5idb2, Nutzunge wert 10 130 , Gebäudesteuerrolle Nr. 751. 85 K. 87. 25.

Berlin, den 6. Dezember 1926.

Amtsgericht Berlin-Mitte. Abt. 86.

lod oo Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwanaspollstreckung soll am 3. März 1927, vormittags LI Uhr, an der Gerichtestelle Neue Friedrichstr. 13 14 1II. Stockwerk, Zimmer Nr. 113/115, versteigert werden das in Berlin, Boyenstraße 17, belegene, im Grundbuche vom Oranienburger Tor⸗ bezirk Band 12 Blatt Nr. 359 lein getragener Eigentümer am 24. April 1925, dem Tage der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks: Ingenieur Paul Baer zu Berlin) eingetragene Grundstück: a Vorderwohnhaus mit zwei besonderen Kloletts, Hofraum und Lageiplatz, b) Wohnhaus quer, e) Saalgebäude hinten rechts d) Querfabrifgebäute, e) Stall rechts, Gemarkung Berlin Kartenblatt 17, Parzelle bös / lah, 14 a 35 qm groß, Grundsteuermutterrolle Art 348 Nutzungt⸗ went 14 8650 1 Gebäudesteuerrolle Nr. 348. 87 K. 30. 25.

Berlin. den 7. Dezember 1926. Amtegericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 87.

l9l0s9] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangevollstreckung soll am 1090. März 1927, vormittags LI Uhr, an der Gerichtsstelle, Neue riedrichstraße 13ỹ14, 111. Stockwerk,

mmer Nr. 113.114, versteigert werden das in Berlin, Stralunder Straße 19, belegene im Grundbuche vom Dranien⸗ buigertorbeztrk Band 55. Blatt Rr. 1624 leingetragener Eigentümer am 25. No- bember 1detz, dem Tage der Eintragung des Versteigerungs vermerkt: Faummann Jacob Halperin n Berlin) eingetragene Grundstück: a) Vorderwohnhaug mit be—

wohngebäude rechts, e Stall und Remisen⸗ gebäude quer Gemarfung Berlin, Karten⸗ blatt 65, Parzelle 2706. 4 a 4m groß. Grundsteuermutterrolle Art. 1701, Nutzungswert 8340 416. Gebäudesteuerrolle Nr. 1701 57. K 200. 26. Berlin, den 9. Dezember 1926. Amtegericht Berlin⸗Mitte. Abt. 87.

94037] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangavollstreckung soll versteigert werden am S Februar 1927, mittags 12 Uhr, an der Gerichtsstelle, Neue Friedrichstr. 13/14, 11I. Stodwerk, Zimmer Nr. 119‚ 120, das im Grundbuche von der Königstadt Band 64, Blatt 35290 (eingetiagener Eigentümer am 2. August 1926, dem Tage der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks: Chefredakteur Julius ebök in Budapest) eingetragene Grund⸗ stück: a) Vorderwohnhaus mit rechtem Seitenflügel und Hof, b) Stall und Remlse links und quer, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 44, Parzelle l! / 75, 4 a am groß, Grundsteuermutterrolle Art. 3972, Nutzungswert 79809 A, Ge⸗ bäudesteuerrolle Nr. 2973. Der Ver⸗ steigerungstermin am 17. d. M. ist auf⸗ gehoben. 85. K. 151. 26. Berlin, den 13. Dezember 1926. Amtsgericht Berlin-Mitte, Abt. 85.

94309 Zahlungssperre.

Auf den Antrag der Frau Hedwig Vehl, geb. Neumann, in Berlin, Bernburger Straße 26, wird dem Beamten⸗Wohnungs⸗ Verein zu Berlin, eingetragene Genossen⸗ schart mit beschränkter Haftpflicht, in Berlin, Cöthener Straße, betr. die angeblich ab⸗ handen gekommenen 4 0j gen Schuldver⸗ schreihungen des Beamten⸗Wohnunge⸗ Vereins zu Berlin Ser. 111 Nr. 6898 und 7968 über je 125 RM, verboten, an einen anderen als die Antragstellerin irgend⸗ eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zins⸗ und Eineuerungsscheine auszugeben. Amtsgericht Berlin ⸗Mitte, Abteilung 216,

F 4263. 26, den 10. 12. 1926.

94043 Aufgebot.

Der Bäckermeister August Gohde aus Benzen hat das Aufgebot des verloren⸗ gegangenen Hypothekenbriefs vom 4. Of⸗ tober 1887 über die auf dem Grundbuch⸗ blatt des Grundstücks Walsrode Bd. 11 Bl. Nr. 759 in Abt. III Nr. 8 für die Svarkasse des Kreises Fallingbostel zu Walsrode eingetragene, zu 4010 verzins⸗ liche Darlehnsforderung von 3000 M be— antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mitt woch, den 7. April 1927, vormittags 2 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. l, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Walsrode, den 3. Dezember 1926.

Das Amtsgericht.

(94044 Aufgebot.

Die Ehefrau Anna Runge, geb. Harke, in Bissendorf hat das Aufgebot der ver⸗ lorengegangenen Hyvothekenbriefe über die auf dem Grundbuchblatt des Grund⸗ stücks in Altenboitzen Bd. J Bl. Nr. 8 in Abteilung 111 eingetragenen Darlehns. forderungen, und zwar: a) in Höhe von 26 400 M vom 3. Juli 1876, zu 40/0 verzinslich, unter Nr. 4 eingetragen für den Walsroder Bankverein e. G. m. b. H. zu Walsrode, b) in Höhe von 9300 vom 16. März 1909, zu 5 oM verzinslich, unter Nr. 17 eingetragen für denselben Bankverein, beantragt. Ber Inhaber der Ur⸗ kunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 7. April 1927, vormittags 9 Uhr, vor dem unter— zeichneten Gericht im Zimmer Nr. 1 anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Walsrode, den 3. Dezember 1926. Das Amtsgericht.

94046 Aufgebot.

Der Justizoberwachtmeister a. D. Karl Schulze zu Frantfurt a. O., Thielestraße , hat beantragt, den verschollenen, am D. September 1839 geborenen, zuletzt in Bärselde, Nm., wohnhaft gewesenen Wil⸗ helm Hermann Fischer für tot zu er— klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 9. Juli 1927, mittags 12 Uhr, vor dem untenzeichneten Gericht, Zimmer Nr. II, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Neudamm, den 4. Dezember 1926. Das Amtsgericht.

194045 Aufgebot.

Die Ehefrau Mina Voßhage in Han⸗ nover hat beantragt, den verschollenen Bergmann August Voßhage, zuletzt wohnhast in Wolfenbüttel, für tot zu er, klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 12. Juli 1927, vormittags 10 uhr, vor dem Amtsgericht in Wolfen⸗ bũttel, Zimmer 8, anberaumten Ausgebots.

erklärung erfolgen wird. An alle, welche

Auskunst über Leben oder Tod des Ver—

schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die

Aufforderung, sätestens im Aufgebots⸗

termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Wolfenbüttel, den tz. Dezember 1926. Das Amtsgericht.

94047

Durch Ausschlußurteil vom 3. Dezember 1926 sind die H o/̃oigen Reichsschuldver⸗ schreibungen Nr. 181591t über 5h00 A, 6073308 über 500 SW und 11253693 über 200 M für kraftlos erklärt worden. Amtégericht Berlin⸗Mitte. Abt. 216, 8. 216. Gen. II. 3. 26, den 9. 12. 26.

91018

Durch Ausschlußurteil vom 9. Dezember 1926 sind die im Reichsanzeiger vom IH. Mai 1926 Nr. III aufgebotenen Urkunden mit Ausnahme der zu 1 5, 26. 35 und 61 aufgeführten und der oo igen Reichs schuldverschieibungen Nr. 138269 über 5000 M (J. 18), 8994625 über 1000 M (JI. 32), 11463768 und 787 über je 1000 M (J. H4), 2056914, 7969836 / ?, 11322083, 11417815/18 über je 1000 (J. 66) sowie mit Ausnahme der Urkunden zu J. 69, V. 7 und der 5 oo igen Reiche⸗ schuldverschreibungen Nr. 162905566, 3806501, 4518468 über je 2000 A, 4476775, 957 1740 über je 1000 AK (I. 43), bezüglich deren das Verfahren eingestellt ist, für kraftlos erklärt worden. Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abt. 216. S8. 215. Gen. 1I. 5. 26, den J. 12. 1926.

(94049) Oeffentliche Zustellung.

rau Anna Schurz, verw. gew. Schwarz⸗ bach, geb. Ziegenbalg, in Bischofswerda. Bismarckstr. 16, Piozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Peisel. Dr. Schwaer und Bretschneider in Bischofswerda, klagt gegen ihren Ehemann, den Heizer Otto Schurz, früher in Bischofswerda, aus sz 1568 B. G.⸗Be, mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die fünfte Zipilfammer des Landgerichts zu Bautzen auf den 3. Februar 1927, vormittags 9h Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen und alle etwaigen gegen die Behauptungen der Klägerin vorzubringenden Einwendungen und Be⸗ weismittel durch den zu bestellenden An⸗ walt dem Gericht mitzuteilen.

Bautzen, den 11. Dezember 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

94051 5. R. 187126. Oeffentliche Zu⸗ stellung. In Sachen der Frau Martha Tinter, geb. Obuch, in Breslau, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Zwirner in Breslau, gegen ihren Ehe— mann, den Zigarrenhändler Alfred Tinter, früher in Breslau, wegen Ehescheidung. ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die 5. Zivilkammer des Landgerichts in Breslau auf den 28. Februar 1927, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen. Breslau, den 8. Dezember 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[91445] Oeffentliche Zuftellung.

Die Ehefrau Jacoh Benedens, Elisabeth geb. Kirchwehm, in Friemeisheim, Schleusenstraße 1, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Mantell in Duis⸗ burg, klagt gegen ihren Ehemann, den Agenten Jacob Benedens, früher in Duisburg, Spannhagelstraße 27, jetzt unbekannten Ausenthaltz, auf Grund der 1565. 1568 B. G.. B. mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts in Duis⸗ burg auf den 14. Februar 1927, vorm. 9 Uhr, Saal 178, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

[94054 Oeffentliche Zustellung. Die Frau Malwine Schönfisch, geb. Retzlaff, in Berlin, Zwinglistraße 39, klagt gegen ihren Ebemann, den Schacht⸗ meister Einst Schön fisch. unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Salz— wedeler Straße 15, unter der Behaup⸗ tung, daß der Beklagte ihr als ihr Ehemann Unterhalt zu gewähren hat, mit dem Antrag auf kostenpflichtige Ver⸗ urteilung zur Zahlung einer monatlichen, im voraus zu entrichtenden Uanterhaltsrente von 100 RM vom Tage der Klage⸗ zuftellung ab. Zur mündlichen Verhand⸗— lung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtegericht Berlin⸗Mitte, Ab⸗ teilung 173, in Berlin, Neue Friedrich⸗ straße 15, II. Stockwerk, Zimmer 242. auf den 24. Januar 1927, vor⸗ mittags 10 uhr, geladen. Berlin, den 7. Dejember 1926. Der Gerichte schreiber des , . Berlin⸗Mitte. Abteilung 173.

194068] Oeffentliche Zustellung. Das minder jährige uneheliche Kind Anng

sonderem Abtritt und Hof, b) Seiten-

termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗

den von dem Jugendamt des Kiꝛeises Peine mit der Ausübung der vormund⸗ schastlichen Obliegenheiten betrauten Amte⸗ vormund Suchomel, Peine,. klagt gegen den Dienstknecht Gustav Böhler, zuletzt wohnhaft in Eltze jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Unterhaltszahlung mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, dem Kinde, zu Händen des Kreisjugendamts Peine, von seiner Geburt, d. i. vom 25. Januar 1926 ab, eine Unterhaltsrente von 79 RM vierteljährlich bis zur Vollendung des 16. Lerensjahres, und zwar die rückständigen Beträge jofort, die künftig fälligen am 28. April, 28. Juli 28. September und 28. Januar seden Jahres, zu jahlen und das Urteil nach 5 708 Ziffer 6 Z.⸗P.O. für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung ves Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Amts⸗ gericht in Meinersen, Zimmer 7, auf Freitag. den 21. Januar 1927, vorm. 10 Uhr, ageladen. Amtsgericht Meinersen, den 7. Dezember 1926.

94059] Oeffentliche Zustellung.

Das minderjährige uneheliche Kind Lisa Santelmann in Blumenhagen (Kr. Peine), vertreten durch den von dem Jugendamt des Kreises Peine mit der Ausübung der vormundschaftlichen Obliegenheiten be⸗ trauten Amtsvormund Suchomel Peine, klagt gegen den Dienstknecht Otto Stucke, zuletzt in Eltze bei Landwirt Homann, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Unterhaltszahlung, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, dem Kinde zu Händen des Jugendamts des Kreises Peine von seiner Geburt, d. i. vom 14. Juli 1926, ab eine Unterhalts. rente von 75 Reichsmark vierteljährlich bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres, und zwar die rückständigen Beträge gofort, die künftig fälligen am 14. Oktober, 14. Januar, 14. April und 14. Juli jeden Jahres, zu zahlen und das Urteil nach § 708 Ziffer 6 Z. P-⸗O. für vor⸗ läufig vollstreckkar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Meinersen, Zimmer Nr ?, auf Frei⸗ tag, den 4. Febrnar 1927, vorm. L905 Uhr, geladen.

Amtsgericht Meinersen, den 7. Dezember 1926.

94060] Oeffentliche Zustellung. Die geschiedene Ehefrau Johanne Köppe, geb. Fischer, Neuhaldensleben, Lange Straße 8, wobnhaft, der am 8. Januar 1912 geb. Werner Köppe und der am 15. Juni 1919 geb. Herbert Köppe, ver- treten durch Rechtsbeistand Keßler, Neu—⸗ haldensleben, klagen gegen den Arbeiter Wilhelm Köppe in Neuhaldensleben, jetzt unbekannten Aufenthalts, we gen Unter⸗ halts, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Kläger eine monatliche Unterhaltsrente von 75 RM ab l. Deiember 1926, zahlbar in vierteljährlichen Raten im voraus, zu zahlen und das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht Neu⸗ haldensleben auf den 16. Februar 1927, vormittags 9 Uhr, geladen. , , den 7. Dezember 926. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

194953] Oeffentliche Zustellung.

Die V. L. G. Leitungs draht GeJ. m. b. H. in Berlin, nn. User 11, gesetlich vertreten durch ihren Gesch.⸗Führer. Direktor Emil Mezey, klagt gegen die . Meyer C Spannhake in Bremen, früher Langenstr 90/91, all. Inh. Kaufmann Heinrich Spannhake in Bremen, früher Bückeburger Str. Zh, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus der Lieferung gekaufter Waren mit dem An trage, die Beklagte kostenpflichtig und event. gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an Klägerin 368 88 RM nebst 8oso0 Zinsen seit dem 4. März 1926 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits 62 O. 2488ñ26 wird die Beklagte vor das Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 62. Neue Friedrichstr. 15, 1 Treppe, Zimmer Nr. 2171219, auf den 29. Jannar 1927, vormittags 9 Uhr, geladen. Berlin, den 7. Desember 1926.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

1937221. Oeffentliche Zustellung. „Die Firma Pukaß K Co., G. m. b. H., Lehnitz, vertreben durch ihren Ge⸗ schafteführer Carl Pukaß Leh nitz. 2. Nauf. mann Carl. Pukaß. Lehnitz, vertreten durch Syndikus Wentzel, Charlottenburn. Gervinusstraße 19, laat gegen den Rechtsanwalt Dr. jur. Michelsohn, zuletzt in Memel wohnhaft, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts auf Grund der Be⸗ hauptung, deß bie Klägerin bei der Ge— richtskasse Bromberg am 25. Dezember 1918 zu Hinterlegungsbuch Bd. 2 Seite 290, Aktenzeichen 3 J. 109 / 18, 50 609 Papiermark als Kaution hinter⸗ legt habe, und wgr 22 00 M in Anleihe und den Rest in Papiermark, daß diese Kaution an den Beklagten für ei gegebenes Darlehn von 20 9090

Funke in Eltze, Kr. Peine, vertreten durch

22. Juni 1920 den Kläger zu 2 auf Zah= lung dieses Darlehns verklagt gehabt und Rückzahlung erhalten habe, der Beklagte auch die Rückübertraaung versprochen, die Rückabtretuna an die Klägerin aber nicht bei dieser eingegangen sei; daß das Amts- gericht Meseritz als Abwicklungs und der⸗ zeitige Hinterlegungsstellt die von Brom- berg überwiesene Kaution unter H IL. 4. 21 verwalte, aber Herausgabe an die Klägerin verweigere; daß das Amts- gericht Charlottenburg als Gerichtsstand vereinbart sei, mit dem Antrag, den Be⸗ klagten kostenpflichtig und vorläufig voll streckbar zu verurteilen, an die Klägerin zur ungeteilten Hand die ihm am 25. De⸗ zember 1918 abgetretenen und an diesem Tage bei der Gerichtsfasse Bromberg hinterlegten 22 100 Papiermark in Reichsanleihestücken zurückzuvergüten bzw. diese zugunsten der Klägerin freizugeben biw. darein zu willigen, daß diese Stücke von der Hinterlegungsstelle Meseritz H. L. 4121 (hinterlegt zum Aktenzeichen 3. J. 1989/18 Landgericht Bromberg) an die Klägerin herausgeben werden. Zur mündlichen Verhandlung des Rechte streits wird der Beklagte vor das Amts- gericht in Charlottenburg, Amtsgerichts⸗ platz, 1 Treppe, Zimmer 141, auf den 28. Januar 1927, vormittags Y Uhr, geladen.

Charlottenburg, den 27. Nov. 1926. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichtè

94050) Oeffentliche Zustellung. Die geschiedene Frau Eise van Waweren in. Berlin Wilmersdorf. Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Kantorowiez in Berlin W. 87, Potedamer Straße 92, klagt gegen den Kaufmann Hermanus van Waweren, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß ihr derselbe 6600 RM verschulde, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten zur Zahlung eines Teilbetrageg von 1625 RM nebst Zinsen zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 23. Zivilkammer des Landgerichts II Berlin in Charlottenburg, Tegeler Weg 17-20, Saal 102, auf den 26. Februar 1927, vormittags 109 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt alg Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Charlottenburg. den I. Dezember 1926. Der Gerichtsschreiber

des Landgerichts III in Berlin. 1933725] Oeffentliche Zustellung.

Der Otto Hasenberg, zu Hamburg Beneckestraße 39. Pro ze ßbevollmächtigter: R. A. Grich Michaelis, Hamburg, klagt gegen den Heinrich Holz, zu Hamburg. Beneckestraße 48/50, z. JZt. unbekannten Aufenthalts, mit den Anträgen auf kostem pflichtige Verurteilung des Beklagten. 1. zur Zahlang von RM 148 (einhundert. undachtundoierzig) nebst 5 33 Zinsen seit dem 15. Juni 1928, 2. das Urteil evtl. gegen klaͤnerische Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. unter der Begründung, der Beklagte schulde als Untermieter des Klägers diesem einen Teil der pränumerando zu zahlenden Aprilmiete sowie die Miete für die Monate Mai und Juni 1926, von der zunächst nur ein Teilmietebetrag von Ra 88 (achtundachtzia Reichsmark) ein geklagt wird, während die Geltend. machung der weiteren Meeteansprüche borbehalten, bleibt, ferner RM 60 lsechzig Reichsmark) fir Pwhoision lt. erteilter Rechnung. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Amtsgericht in Hamburg, Abteilung 44, Mietesachen, Ziöiljustiz- gebäude, Siebekingylatz. Erdgeschoß. Zimmer Nr. 161, auf Dienstag, den

März 1927, vormittags 93s Uhr, geladen. Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser Ausjug der Klage bekanntgemacht.

Hamburg, den 1090. Dezember 19265. Der K . Amtsgerichts Scheel.

196144) Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Gebr. Schäfer, Kunst⸗ mühle in Worms a. Rhein, Proze bevollmächtigter: Rechtsanwalt Halbfas in Köln, klagt gegen: 1. den.... 2. den Friedrich Schneider, früher in Barmen, Stennertstraße 2, jetzt unbe⸗ kannten Wohn, und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß die Be⸗ klagten auf Grund eingegangener Wechselverpflichtung wie auch auf Grund eines abgeschlossenen Kaufver⸗ trags über eine Dampfmaschine die Klagesumme verschulden, mit dem An trag, die Beklagten als Gesamtschuldner zur Zahlung der Wechselsumme von 1809 RM und 1800 RM, zuscmmen 3600 RM, nebst 1195 Jahreszinsen seit dem 15. März 1926 sowie der Wechsel⸗ unkosten von 17,55 RM und 86,50 RM, usammen 52.85 RM nebst 113

hreszinsen seit dem Klagezustellungs- tage kostenfällig zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Be klagten Schneider gur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechteftreits vor die d. Kammer für Handelssachen des Land.

mark abgetreten sei, daß der Beklagte am

gerichts in Köhn auf den 1. Marg

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