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do do do Ser or- 7309 do da do Ser 131 Cann Rodtr.-Bt Pfd. Ser. 1-16 do. do Komm ⸗Obl Ser Leipziger Hypoth.⸗Vant Pfdhr. Ser J7, 9. 9 19. 11. 16.
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do Centra!-Vodentredithank Psdbr. v. 1I6zgt, 89. 90,
94. 96, 99,
04. 0ß 07, 09 1910. 12* do. do Komm. -Obi. v. g7, 91, aß, 91 0ß, 08, 12*
do do. do.
do do do. o. 19298 (64) do do do. v. 2a (10 - 20 4) do. Hypotheken- Att. - Bt. alte
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do Ksandhrites⸗Ht. S 1746.
do da do. do do. Klelnbahn-Ohl.“ do do. gomm.- D Em, f-12. do do. do do do. do. do. do. do.
Rhein Hypothetenbant Ser 50, 66 — 45, 19 — 1831 * do, do. Komm ⸗-Obl., ausgest. bis g1. 12. 1696, v. 19013, 14* Mhein⸗Westf. Vodird.⸗ Bt. Pfdbr. Ser 1— 18
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do do. Tomm. Ob! do do. do.
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do. do. Komm. - Ob! Schles. Boden tredit⸗Vant Pfdhr. ,. 35 Ser. 1— 5
do. do. do.
Echwarzburg. Hy. -Bant Psdbr. Ser.
Eil ddtsch Vodentr.⸗Bant Pfdbr. bis Ser. 43 (1H), b. S. S0 (3k h)* Westd Vodentred. Anst. Pfdbr. Ser. 1— 10*
do do. Komm. Obi do do.
Ser. 28 * do bo. gomm Ohl. a)
Oessische Land.⸗Hyp.⸗Vt. Pf
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disch Sch serreð vr pid di do Schlffspfandbr.-Vt. Pfdbr.
do. do do. do. do. do.
Mit Zinsberechnung.
Danz. Hyp.⸗Br. Pfdbr. Ser. 1— 9
do. do. Ser. 10-14 in Danz. Guld.
Dentsche Eisenbahn⸗Stanmm⸗ und Stamm⸗Prioritätsaktien.
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Prignitzer Vr.⸗A. Reinickendi. . Lie⸗
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Deutsche Klein⸗ und Straßenbahnaktien.
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Braunschweiger·. ] 6
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Ausländische Eisenbahn⸗Stamm⸗ und Prioritätsaktien.
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Aach Mastt abg ..
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in Gld. holl W.
Luxbg. Pr. Heinr. 68 1 St. — 500 Fr. Fr. West⸗Siztlian. . ... 9.76 *
18t — 500 Lire 11,9 Lire.
Deutsche Eisenbahnschuldverschreibungen. Noch nicht umgest.
Braunschw Land.⸗Eb.
51,99 1IL0 IV, rz82 3 Brolthal. Eijenb. 180 4 do. do. 190014 Elettr. Hochb. v. 99, 05, 4! 7,09, 16, 12, 13, rz. 317 4. 8 Halberst⸗Blib. Eb. v.64 4u tv. 95, 03, 16,99, rz. 32 39 Krefelder Eisenhahn. 3) Lüheck⸗Büch. 02, rz. 32 987
Reinickd.⸗Liebenwald. Teutob. Wald-⸗Kisenh.
Mit Zinsberechnung.
Eleftr. Hochbahn ut. 26 verzinsl. m. d. 1sach. Attsendiv. mind. 104
Dentsche Klein⸗ und Straßenbahn schuldverschreibungen.
Allg. Lol. uStraßb 6.98, 00. 02, rz. 32 0. 1911 Bad Lot. -Eisenb.,
get. 1. J. 24 160014
Verlin ⸗Charlbg.
Straßenhahn .. 10011 do. do. 162 Gr. Verl. Strßb. 108 11 do do 1911109
Große Leipziger
Straßenb S. 1,9 106 Westl. Verl. Vororm 10g
Ausländische Klein⸗ und Sirastenbahnschnlduverschreibungen.
Danztg. el. Strßb.
19159, get. 31.12.28 S3 Lothring. Eisb. Schles. Klnb. S. 1.2
195 102
Ausländische Eisenbahnschuldverschreibungen. Die mit einer Notenziffer versehenen Anleihen werden mit Zinsen gehandelt, und zwar:
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J. Oesterreichische und Ungarische.
Albrechts bahn .....“ do. poln. abg......“ do. 5 do. poln. abg... ...“ Böhm Nordh Gold ? do. do. 1908 in Æ * Elis.⸗Westb. stsr. G. 39 do do. stfr. G. 90 m. T. do do. do. 90 in Guld. Frz. Josefb. Silb.⸗Pr.“ Galiz. C. Ludw. 16zg0* do. do. abg. ..... ö Kais. Id.⸗Nrdb. 18687 do. do. 1887 gar.“ Kronpr. Rudolssbahn do. Salzlam m.⸗G. 1.4 Nagytitinda⸗Arad. Desterreich. Lokalbahn
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do. do. 165 do. Ergänzungsnen do. Stagtsb. Gold? Pilsen⸗Priesen ....“ Reichbg Pard. Silb ? Ung.⸗Gal. Verb. ⸗VB. “ Vorarlberger 1884 12 Dux⸗Bodh Silb.⸗Pr. do. in Kronen Fünftirchen⸗VBares ! Kaschau⸗Oderbg. 89. 41 Lemb.⸗Czern. stfr mT. do. do. steuerpfl m T. Desterr - Ungar Stb. S. l, in Gold⸗Guld. Ragab⸗Oedenb. G. 1983 Sdöstr. Bahn (Lomb. M0 do. do. neue da. Obligationen 0
2. Rus Für sämtliche zum Handel und zur amtlichen Börsen⸗ noötiz zugelassenen Russischen Eisenbahnanleihen findet gegenwärtig eine amtliche Preisfeststellung nicht statt.
3. Verschiedene.
do. 2040 . do do. 4098. do. a Iv. (Erg. 2040. do. do. 4108.
Anat. Eis. 1 lv. 102006 do.
do. Serie 3 ulv. S0 aj
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Maced Gold 83 große s
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Illinois Si Louis n.
Term r3. 1991
do Louisv rz. 19583 3 Long Is lin rz 1949 4 Manitoba r. 11a Nat. R of Mer. rz. 26 s.
do 484 r 19265 s3 1. ö do B abg rz 26 iB. &. 1.7. Si. L. u. S. Fr. 196816
do. o Bonds u. gert
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St. Louis S.⸗West II Mia Inc .
Tehnani. R. h o 3 do do 1004 53 do do. 204 3
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do. a4 abg 5004 do abg. 1004 do. abg. 204 f
Schiffahrtsaktien.
do. Do. r H fei. K. 1.7.1 do. do. M Haba. fajsi. C. 1. Deutsch . Austral.- D.
Hambg. Am Pal. M do. do. neue
amb. Reeder. v. 6 bambg.⸗Sætidam Dpf hansa., Dampsschiff. Kovenh. Dpf. Lit. O M Kosmos Di. Dampi. Neptun Dampfsch M Norddentsch. Llond Schles. Dampf. Eo. Stettin Dampfer M Ver. Elbeschiffahrt .
Schuldverschreibungen von Schiffahrtsgesellschaften. Noch nicht umgest.
Donau⸗Dampsschiff
1882 rz. 10014
Hambg.⸗Amerik. Lin.
91S. 2, 0s S. 4, rz. 32 4 versch. — — Nordd. Lloyd 1885, 47 1894,01, 02,08, rz. 32 ud] 1.4. 101 — — 6
Bankaktien. ginstermin der Bankaktien ist der 1. Januar. (Ausnahme: Bank f. Brau⸗Ind., Berliner Bankverein 1. April, Bank Elektr. Werte 1. Juli.) Noch nicht umgest.
Allgemeine Deutsche Credit⸗Anstalt ... Asow⸗Don⸗Kom. .. Badische Bank .... M Banca Gen. Rom. . .. Bant Elettt. Werte. fr. Berl. Elekt.⸗- Werte do. do. Lit. B do. do Vorz.⸗Att. Ban sürBrau⸗Ind. M Bant von Danzig. .. Bank f. Schlesw.⸗Hlst. Barmer Bankverein do. Kreditban! Bayer. H. & Wechslb. M do. Ver.⸗Bl. Wünchen Berg. Märt. Ind. ... Berlin. Bantverein M do. Handelsges. do. Hypoth.⸗Vank. do. Kassenverein. . Braunschw. Bt. u. Krd. do. Hann. Hypbkt. Commerz⸗u.Priv.⸗Bk. Danziger Privatbant in Danzig. Gulden Darmst. u. Nat.⸗Bank Dessauische Landesbk. Deutsch⸗Astanische Bk. in Shanghai⸗Taels Deutsche Ansiedl.⸗Bt. Deutsche Bant ...... Deuntsche Effelten⸗ u. Wechselbant .... M Deutsche SHyp.⸗B. Bl. M do, Ueverjeeische Bk. Diskonto⸗Kommand. Dresdner Van. . . M do. neue Goth. Grundkr⸗BVBanl Hallescher Bk.⸗Ver. M Hamburg. Hyp.⸗Bank Hildesheimer Bank.. Immob. Verkehrsbl. Kieler Bank ..... ö. Lübecker9K om m.⸗Bank do. Privat⸗Vant. .. Luxemb. intern. in Fr. MecklenburgischeBdan do. Dep. ü. Wechsel do. Hyp.« u. Wechsb. Meckl. Etrel. Syp⸗ Bk M Meininger Hyp.⸗Vt. . Mitteld Bodenkred. do. Kreditbant. .. N Niederlausitzer Bank. Nordd. Grundkr.⸗Vt. M Oldenb Landesbank do. Spar⸗ n. Leihb. M do do. neue Osnabrücker Bant M Dstbank f. Hand. u. G. Desterreich Kred.⸗A. M St. = 3200Kr. Æ St Petersbg. Disl⸗Bk. M do. Internat. ..... M Plauener Bank ... M do. do. neue Preuß. Boden kred.⸗Vt. do. Zentral⸗Boden do. vp. ⸗Akt.⸗Bant do. Pfandbriefbk. M Reichsbank ...... Rheinische Hyyp.⸗Bl. M do. Kredit⸗Bl. V Rhein⸗Wests. Goden M Riga Komrz. S. 1—. Rostocker Bant. . .... Russ. B. J. ausw. H. . Sächsische Bank ..... do. Bod. ⸗Krd.⸗Anst M do. do. neue Schles. Bod. ⸗-Kredim M Schleswig⸗Holstein. Sibirische Hdlbr. .... Sick. — 280 Rbl. Südd Boden⸗Kred. M do Distonto⸗Ges. . Ungarische Kredit. M 1Stck.— 4090 Kronen Vereinsb Hamburg. Westdtsch. Boden kr. M Wiener Bankverein. 1Stck. —= 3000 Kr. do. Untonbant. .
1ẽStck. — 4000 Kr. *I &
* 4 ver Stilck.
Schuldverschreibungen von Banken. Noch nicht umgest.
Bank elektr. Werte, fr. 4
Berl. El.⸗W. hg (os kv su.
O1, os, os, 1911, rz. 832 4 versch. s3 6
Deutsche AÄnstedl.⸗Bt.
Dresdner Baubank. . 16
Industrieaktien. Hiesige Brauereien.
Bergschloßhr. Neunk. 12 Berliner Kindl.⸗Br. 1s do. St. ⸗Pr 20 Bolle Weißbier... 5 Engelhardt Brauer. 10 Landré Weißbier.
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do. Vorz.⸗A. Ankerwerle ...... . Annaburg. Steing. Annaw. Scham. .. Annener Gußstahl. Aplerbeck Vergbau. Aschaffenb. Zellstosf Askaniawerke. . ... Atlas⸗Werke. ..... Augsb.⸗Nürnb. Mf.
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Bartz u Co., Lagerh.
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SGrste Beitage
zun Deut schen Neichsanzeiger un Preußischen Staatsanzeiger
Mr. 294.
(Fortsetzung aus dem Hauptblatt.)
daß es sich um Dinge handele, die der Vergangenheit angehören und mit denen die Regierung und das Auswärtige Amt nichts zu tun gehabt hat. Von der Existenz der Zeitnotizen hatte ich bisher keine Ahnung, ich habe erst soeben erfahren, daß es derselbe ist, der in der „Weltbühne“ die sozialdemokratische Landtagsfraktion wegen ihrer Haltung in der Fürstenabfindung in schamlosester Weise angegriffen hat.
Abg. Koenen (Komm.): Breitscheid bestreitet also jetzt nicht mehr, deß er den Redakteur der Zeitnotizen kennt. (Großer Lärm bei den Sozialdemokraten.) Das ist übrigens ein bekannter Partei⸗ funktionär der S. P. D. Ich stelle fest, daß Breitscheid jetzt ö zugegeben hat, daß er manchmal schon in dieser Sache befragt worden ist und darauf die Auskunft gegeben hat, die nachher im „Manchester Guardtan“ gestanden hat Als gewissen sozialdemo⸗ kratischen Führern das Material vorgelegt wurde, ist Breitscheid hereingekommen und hat sich in das Gespräch gemischt. (Abg. Breitscheid ruft: Das ist eine absolute Lüge.)
Abg. Dr. Breítscheid (Soz): Ich habe erst im Flur draußen nach Ihrer Rede gehört, wer der Redakteur der Zeitnach- richten ist. Mir ist nichts bekannt von einer Sitzung, zu der ich hinzugekommen wäre und in der dem Vertreter des „Manchester Guardian“ Material geliefert worden wäre.
Darauf vertagt das Haus die Weiterberatung auf Freitag 12 Uhr. Außerdem kleine Vorlagen.
Schluß 8 Uhr.
Preußzicher Landtag. 234. Sitzung vom 16. Dezember 1926, mittags 12 Uhr. (Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger)
Auf der Tagesordnung steht zunächst die dritte Beratung der oberschlesischen Umgemeindungsvorlage. Hierzu ist bekanntlich ein Kompromiß dahin erzielt worden, daß die Beschlüsse zweiter Lesung angenommen werden mit der Aenderung, daß Hindenburg alle in der Gemeinde Biskupitz gelegenen Borsigwerke erhält.
Abg. Dr. Męetzenthin (D. Vp) erklärt, daß seine Freunde diesem Kompromißantrag nicht zustimmen könnten, weil sie darin ein Danaergeschenk für Hindenburg erblickten.
Damit schließt die allgemeine Besprechung.
In den Einzelabstimmungen finden noch Aenderungs⸗ anträge der Regierungsparteien mit großer Mehrheit An⸗ nahme, die u. a. die Bestimmung der zweiten Lesung und der Ausschußbeschlüsse. . wonach der zum Ja n lrcis Leobschütz gehörige Gemeinde⸗ und Gutsbezirk. Stolzmütz mit dem Landkreis Ratibor vereinigt werden sollte. S 6, der die bekannten Ausschußbeschlüsse über die mit der Stadt Hinden⸗ burg zu vereinigenden Gebietsteile enthält, wird gemäß dem erwähnten Kompromißantrag dahin geändert, daß die in der Gemeinde Biskuͤpitz gelegenen Borsigwerke zu Hindenburg kommen. Für diesen Antrag stimmten außer den Regierungs⸗ parteien die Deutschnationalen und ein Teil der Deutschen Volkspartei. Damit ist die Ausschußfassung für diesen Gesetzesteil, die die ganze Gemeinde Biskupitz zur Stadt Hindenburg schlagen wollte, erledigt. Nach den neuen, jetzt vom Landkagsplenum angenommenen Bestimmungen kommt z. B. die bisher zu Biskupitz gehörige Castellengo⸗Grube zu Beuthen⸗Land. Stolzmütz bleibt beim Kreise Leobschütz. Neu in das Gesetz eingefügt wurde ein mit großer Mehrheit zur Annahme gelangter 59a, der bezüglich der durch die Um⸗ gemeindungen bedingten Uebernahmen von Beamten bestimmt, daß bei Streitigkeiten endgültig der Bezirks⸗ ausschuß zu beschließen habe, von welchen Gemeinden und Gemeindeverbänden Beanite aufgelöster Gemeinden und Ge⸗ meindeverbände anzustellen sind. Der Beschluß begründet die Verpflichtung der Beamten zur Uebernahme des Amts. Schließlich gelangte noch ein Antrag der Regierungsparteien mit großer Mehrheit zur Annahme, der an Stelle des nach den Ausschußbeschlüssen vorgesehenen 1. Oktober 1926 das Datum des 1. Januar 1927 für das Inkrafttreten dieses Umgemein⸗ dun n. hestimmt.
Mit diesen Aenderungen fand die oberschlesische Um⸗ gemeindungsborlage in der Schlußabstimmung mit großer Mehrheit, gegen die Kommunisten, Annahme. Sämtliche kommunistischen Aenderungsanträge zu diesem Gesetz waren abgelehnt worden.
Die große politische Aussprache zum Etat wird darauf ö Abg. Falk (Dem) erklärt sich einverstanden mit dem Abg. Winckler (D. Nat.), wenn er bedauert, daß die 5866 e von Locarno o langsam in die Erscheinung treten. Seine Ghfun f lch, önnen wir aber nicht mitmachen. Seine Gedanken waren rück⸗ 6 und zeugten von völkischer Enge. Herr Winckler hat bei einem geschichtlichen Rückblick die Dinge ganz falsch . Nicht die monarchische Spitze sondern die große Persönlichkeit Bismarcks i. die Einheit. Nur seiner gewaltigen Faust war die Durch⸗ ührung des Werkes möglich, bei dem seine Nachfolger versagt haben. Das zeigt sich besonders deutlich bei Michaelis. Die Politik. der Dentschnationalen geht aber lediglich darauf hinaus Preußen wieder zu ihrer Domäne zu machen. Das hat auch Graf Westarp in seiner letzten Rede deutlich zu erkennen gegeben. Auch der Reichstag sollte aus der Rede B. incklers lernen. Das sollten sich namentlich auch die Sozialdemokraten gesagt sein lassen. (Sehr wahr! bei den Demokraten. Sie sollten ihre Forderungen im Reichstag nicht über⸗ spannen. Es geht jetzt um das Letzte, nämlich die Staagtsautorität 3 stabilisieren zu einem rocher de bronce. Wir erkennen den Mut und die ,, , des Herrn Dr. Stresemann rückhaltlos an; die Früchte sollten jetzt geerntet werden, die Demokraten und Zentrum zu verdanken sind. Ob es im Reichstag zu einer Umbildung des Kabinettö kommen wird, wissen wir nicht. Meine Freunde wünschen aber, daß dann Herr Dr. Stresemann als Außenminister wiederkehrt! Hat vielleicht Herr Dr. Stresemgnn auch Herrn Scholz . etwas größerer Zurückhaltung in den letzten Tagen mahnen wollen? uch das können wir nur wünschen! Herr Waentig (Soz.) hat die Darlegung eines Systems vermißt in der Rede des Finanzministers nach dem die Finanzen aufgebaut sind! Die Dinge liegen wirklich nicht so einfach! Reich, Staat und Gemeinden haben sobiel an Be— darf, daß die Volkswirtschaft kaum in der Lage ist, die Bedürfnisse AM. beff eigen. Eines dieser Steuersubjekte muß ausgeschaltet werden.
Vie 2
Aufgaben der Länder und Gemeinden werden zwangsläufig be—
stimmt durch die Reichsgeseßgebung. Macht, Ansehen und
— ———
3 Mit Außnah me der durch Specrdtuck hervorgehobenen Reden der Herren Minister, die im Wortlauie wiedergegeben sind.
die
Berlin, Freitag, den 17. Dezember
Kultur des deutschen Volkes gewinnen wir nur durch eine einheitliche deutsche Republik. Das Ziel wird von Anhängern aller Parteien erstreb. Im en, stehen hervorragende Leute auf unserem Standpunkt. (Juruf im Zentrum) Auch Herr Hugenberg hat sich dafür ausgesprochen; der Protest der deutschnationalen Land⸗
tagsfraktion kann das nicht ungeschehen machen. (Widerspruch bei
den. Deutschnationalen) Heute entscheiden die Mehrbeitsbeschlüsse. Würde Bismarck heute leben, so würde er sein berühmtes Wort über Blut und Eisen nicht mehr, sprechen! ielleicht kann die Ver⸗ einheitlichung ie. wie seinerzeit es auch Bismarck beim Nord⸗ deutschen Bund gemacht hat, in Norddeutschland beginnen. Zwan * nicht geübt werden. Die preußische Regierung hat auch nich
se Ahsicht, die ihr D. Winckler unterstellt hat, zwangsweise die kleinen Staaten aufzusaugen. Hoffentlich treten das preußische Staats- ministerium und die Hamhurgische Verwaltung bald zusammen, um im Wege gegenseitigen Nachgebens eine Einigung herbeizuführen.
Die Behauptung, der Staat greife unzulässig in die Privatwirtschaft
ein, trifft nicht zu! (Widerspruch bei der Wirtschaftspartei) Aus dem Agrarstaat ist ein Industriestaat gewonden. Der Staat darf nicht zurückstehen, wenn es sich darum handelt ö. industriell zu be- tätigen. (Erneuter Widerspruch hei der Wirtschaftspartei) Er würde sonst gegen die Interessen der Allgemeinheit handeln. Wenn Ge⸗ werbesteuer und Hauszinssteuer so stark ausgeschöpft werden müssen, 6 liegt der Grund in dem unzureichenden Finanzausgleich! Das sollten die Herren von der Wirtschaftspartei bedenken! Wenn sie das in den Versammlungen sagen, würden sie vielleicht an Agitations⸗ kraft einbüßen, der Wahrheit aber näher kommen. Die Gewerbe⸗ steuer muß nach unten 3 sein zum Schutze des Mittelstandes. Der Mittelstand bildet das Reservoir, aus der neue Kräfte auf⸗ steigen! Menschen müssen in ihrer Selbständigkeit erhalten werden selbst wenn die Allgemeinheit dafür Opfer bringen muß. Der Mens
entwickelt sich am besten wenn er auf eisenen Füßen steht. (Zuruf des Abg. Schwenk (Wirtschaftsparteih; Sagen Sie das Ihren Freunden) Nein, gerade die Wirtschaftspartei sollte an ihre Halkung im Reichstag den Steuern und Zollgesetzen gegenüber denken. (Sehr richtig! links) Das Wiedererwachen der Wirtschaft, nicht nur der Kohlenwirtschaft, wird die Gemeinden hoffentlich dabor bewahren, zu hohe Anforderungen an die Wirtschaft zu stellen. Die Kommunen, namentlich die Großstädte, werden bereits im Jahre 1927 von einem großen Teil der sozialen Lasten befreit sein. Das gilt nicht nur von der Erwerbslosenfürsorge. Ich freue mich, feststellen zu können, daß der Finanzminister dem Märchen ein Ende cemacht hat, als wolle er eine Verewigung der Hauszinssteuer. . bei der Wirt⸗ schaftspartei. Aber auf lange auer) Der Finanzminister hat mit Recht darauf verwiesen, daß di Hauszins⸗ steuer Inflationssteuer und Werterhaltungssteuer gleichzeitig sei. Wir wünschen, daß sie die längste Zeit Werterhaltungssteuer gewesen ist. Und wer zahlt dann die Hauszinssteuer? Nicht die Mieter, nicht der Hauseigentümer — nein, die entrechteten Hypotheken⸗ gläubiger. (Sehr richtig! links — Widerspruch bei der Wirtschafts⸗ partei Es ist Pflicht der Staatsregierung, das Aufkommen der Steuer der Neubautätigkeit zuzuführen. Wenn unsere Wirtschaft aufblüht, werden auch die Häuser schneller die Eigentümer wechseln. Die Zeit kommt, wo auch der Standpunkt nicht mehr berechtigt ist, die Hauszinssteuer sei ein Ausgleich für den Gewinn en ersparten Hypothekengeldern. Der Finanzausgleich muß mehr Rücksicht auf Länder und Gemeinden nehmen! Meine Freunde sind zu unserem roßen Bedauern zu einem Gegensatz zu Minister Hirtsiefer ge⸗ kommen. So sehr wir seine Einstellung sonst anerkennen, so sehr müssen wir doch betonen, daß der Minister vorsichtiger hätte vor⸗ gehen follen. Das ändert unsere grundsätzliche Stellung zu Minister Hirtsiefer nicht! Wir wollen in engster Freundschaft mit den Re⸗ gierungsparteijen die Geschäfte erledigen und versuchen, ohne Reibung das zu tun, um Wirtschaft und Kultur Preußens zu heben. Wir demken auch dem Kultusminister Becker für seine Haltung, und hoffen, daß er auf dem beschrittenen Wege fortschrei let. (Beifall bei den Demokraten.) Die Instandhaltung von staatseigenen Gebäuden ist
notwendig; da darf man nicht sparen. (Zuruf des Abg. Müller
Franken fWirtschaftl. Vereinig j: Bei allen Häusern ) Es wird dadurch auch vielen fleißigen Händen Arbeit gegeben!
Abg. Mül—dler- Franken (Wirtschaftl. Vereinig) kritisiert
die wirtschaftliche Betätigung des Staates und die rücksichtslose Steuereintreihung. Im Jahre 1924 sind 2900 Millionen gespart worden; sie sind in den beiden folgenden Jahren verzehrt worden. An die Stelle dieser Reserve sind getreten 168 Millionen Fehlbetrag. Ich muß in den Wein des Finanzministers viel Wasser gießen. Die Aufstellung des Etats verdient die schärfste Nachprüfung. Wir müssen endlich mit den Sparmaßnahmen ernstmachen, von denen nur immer gesprochen wird. Wir haben eine Finanzpolitik, die aus den Taschen derer lebt, die noch nicht geboren sind? Das nennt man Ansleihe— politik! Und das geschieht nicht nur im Staat, sondern auch bei den Gemeinden. Ich spreche besonders von Auslandsanleihen. Hier ist äußerste Vorsicht geboten. Besonders die Gemeinden betrieben bee e ih in grohe ig gh Weise ehenso Handel und Wirtschaft. Ich erinmere an den Aufkauf von Jandorf durch Tietz. Es ist ein sehr ernstes Kapitel, daß hier mit amerikanischen Geldern gearbeitet wird! Oeffentliche Anleihen sind nur zu vertreten für werbende Anlagen. Uns will der Beschluß nicht in den Kopf. die Ausgaben für die Erwerhslosenfürsorge durch Anleihen zu decken. Das ist Vogel⸗Strauß⸗Politik! Die Erwerbslosenfrage ist nicht eine Frage des Arbeitnehmers und Arbeitgebers, sondern des gesamten Volkes: Jeder hat sein Scherflein beizutragen! Es handelt sich auch keines. wegs um eine vorübergehende Frage. Das Erwerbslosenproblem ist ein dauerndes! Der Redner behandelt sodann u n . Fragen und erklärt, solange nicht die Höhe der Kriegsschuld feststeht. . lange wir unsere Kolonien nicht zurückhaben, können wir kein be⸗ friedigendes Ergebnis erzielen. Das drückt sich auch in den in unserer Auslandsanleihen aus; wir müssen 7 v geben, andere 4 bis vS. Die Auslandsanleihepolitik kann sich verhängnisvoll aus-
wirken! Wenn man so weiter wirtschaftet, wird man nie zu einer aktiven Zahlungspolitik kommen!, Solange wir auch überschüssige Menschen nicht in die Kolonien brin 5 ist das Erwerbs⸗« losenproblem nicht zu lösen. (Zuruf bei den Sozialdemokraten.) Früher haben wir den Fehler begangen, daß wir unsere Kolonien zu Fxerzierplätzen gemacht haben, nicht zu Wirtschaftsplätzen! Der Finanzminister will das, was der Hypothekengläubiger verloren hat, den Staat haben. (Zuruf links: Wem wollen Sie es geben?)
will es mörlichst den Hppothekengläubigern geben! LKachen
links,. Die Rechnung des Flnanzministers stimmt nicht. Er hat
die vetänderten Kosten des Hausbesitzers vergessen. Wo sind die vielen
Millionen, die unten durchfallen, besonders für die Verwaltung. Wir
lassen über die Hauszinssteuer reden, wenn 6 wirklich für die eigent⸗ lichen Zwecke verwandt wird! Daz ist aber nicht der Fall! Die Stagtsgebäude sollen erneuert werden. Aber auch die anderen DRäuser. die Nationalvermögen darstellen, müssen berücksichtigt werden. Zeit zwei Jahren hören wir von der Verwaltungsreform, die Minister
Severing in Aussicht gestellt ha. Wo bleibt sie? Man geht nicht an die Reform, weil man einen Ausgleich der parteipolitischen Gegen ⸗
säze nicht herbeiführen kann. Was für eine nutzlose Arbeit ist auch die Beamtenbesteuerung! Was man mit der (inen Hand nimmt muß man mit der anderen wieder geben. Wir sind auch nichl gegen die Getränkesteuer, sondern gegen die Art der Erhebung. Man ö. solche Steuern an der Quelle bestimmen z. B die Biersteuer irekt bei den Braurreien. In der Frage der Staatswirktschaft besteht ein grundsätzlicher Gegensatz zwischen Herrn ö. und mir. Man kann nicht die Wirtschaft durch Steuern qdussaugen und ihr dann noch Konkurrenz machen. Unsere Ministerien haben geradezu Waren
1926
häuser errichtet, Wenn man auf der Tierärztlichen Hochschule in Hannover eine Schreibmaschine braucht. dann muß sie das Landwirt. schafsministerium aus Berlin liefern! Der Mittelstand läßt sich das nicht länger 9 Aus dieser Behandlung des Mittelstandes er⸗ klärt sich auch unser Mißtrauen diesem 3 gegenüber. Abg. Dr. von Brehmer (Völk.) erklart, die demokratische Politik in der Praxis stelle das Gegenteil von dem dar, was der Abgeordnete Falk . habe. Jede Schwächu des reußischen Stagtes werde den scharfsten Widerstand der Lostischen inden weil die Geschichte lehre, daß das . nur stark gewesen .
wenn ein starkes Preußen bestanden hätte. Abzulehnen sei das Vorgehen der Regierung, kleine Staaten durch Druck zu zwingen, sich Preußen anzugliedern. Viel wichtiger wäre es, wenn die Negie⸗ rung bestreb! wäre, die durch den Versailler Vertrag verlorenen Gebiete zurückzuschaffen (Gelächter links und Rufe: Aber wie?) und das Dawes⸗Abkommen zu annullieren. Weiter müßte sie dafür sorgen, da eine gesunde Handelsvertragspolitik betrieben werde und keine Verträge abgeschlossen würden wie der spanische, der unseren Wein- und ö ruiniere. Auch dürften die Zoll- grenzen namentlich nach Osten nicht fallen, damit nicht auch noch die vierbeinigen Schweine ohne weiteres nach Deutschland herein⸗ können. (Hurufe bei den Kommunisten) Aufs allerschärfste müßte die Finanzwirtschaft der Kommunen kontrolliert werden. Merkwürdig sei, daß Preußen 1913 etwas über 87 000 Beamte gehabt hätte und 1925, bei verkleinertem . über 147 000 Beamte. (Hört, hört! rechts Es heiße eben heute nicht: Freie Bahn dem tüchtigen Deutschen, sondern: Freie Bahn em Ge⸗ sinnungstüchtigen! Außer den vom Abgeordneten Winckler ge⸗ nannten Säulen des Staatslebens: Justiz und Beamte, gebe es noch eine dritte (Ruf links: Wulle! — Heiterkeit), die Wirtschaft und dabei vor allem den Nährstand, die Bauern und den Arbeiter⸗ stand. Es sei höchste Zeit, 3a der deutsche Arbeiter . seiner zialen Befreiung entgegenge führt werde. Bisher sei der deutsche Arbeiter von , Führern gegen eine falsche Front geführt worden. Sehr wahr! bei den Völkischen. — Gelächter links). Er verdanke dies der Tatsache, daß sich 1918 nur eine jüdische Bank⸗ und Börsenrevolution vollzogen habe. Im einzelnen lehnt der Redner die Hauszinssteuer als unsittlich und ungerecht ab. Gegenüber dem Erzbergerschen Finanzzentralismus, den die Völ⸗ kischen von Anfang an bekämpft hätten (Ruf des Abgeordneten Riedel Dem.]: Da waren Sie jg noch gar nicht dah träten sig . landeseigene Steuern ein. Jetzt denke das Reich gar nicht aran, Rücksicht zu nehmen auf den Bedarf der Länder. Die Rede des Finanzministers mit ihrer Behauptung, daß die preu⸗ ßische Finanzwirtschaft gesund und die Wirtschaftslage gebessert sei, erwecke falsche Eindrücke. Der Silberstreifen Stresemanns werde zum Nebelstreifen. (Ruf links: Sie Nebelhorn) Das Geld. was dem deutschen Volke bis zum setzten entzogen werde, gehe zu den Bankiers und internatignalen Börsenjuden, die durch ihren Zinswucher Hunderte von Millionen jährlich erbeuteten. (Sehr wahr! bei den Völkischen) Es sei die Schuld der Sozial⸗ demokraten, daß sie, die angeblich die Kapitalisten bekämpften, hie ; nicht zufaßten. (Sehr wahr! bej den Völkischen. — Lärm bei den Sozialdemokraten Die Bölkischen lehnten den neuen Etat ab,, weil er auf ungerechter Steuerbasis aufgebaut sei zum JRachteil des deutschen Volkes und zugunsten des internationalen jüdischen ? Börsenkapitals. Männer, die eine solche Politik unterstützten, seien Totengräber deutscher Wirtschaft. (Beifall bei den Völkischen. — Huhu⸗Rufe links.) Abg. Meyer⸗Solingen (Soz.) ist der n,, daß Strese⸗ mann aus Genf mit besserem Ergebnis zurückgekommen wäre, n wenn die Deutschnationalen nicht die Außenpolitik fortgesetzt sabo⸗ tiert und das Unwesen der Verbände untexstützt hätten. (Sehr wahr! links) Deshalb sollte sich Herr Winckler nicht über Genf beklagen, um so weniger, als der Reichspräsident von Hindenburg Stresemann ausdrücklich seinen Dank für Genf ausgesprochen habe. Unrichtig sei die Behauptung Wincklers, daß das Ansehen Preußen zurückgegangen sei. Im Gegenteil blicke die Mehrheit des deutschen Volkes mit größerem Stolz auf das republitanische Preußens als früher auf das monarchistische Preußen, wo die Freiheit der Person nichts gegolten habe. (Sehr wahr! bei den Sozialdemokraten) In diesem Zusammenhang seien auch die Klagen Wincklers über die heutige Personalpolitik verständlich. Die heutige Personalpolitik erwecke bei den Deutschnationalen schmerzliche Erinnerungen an die Zeit vor dem Kriege, wo sis allein das Privileg gehabt hätten, Beamtenstellen zu besetzen.“ (Sehr wahr! links. Was den Ruf der Rechten nach Fachleuten für Beamienstellen angehe, so brauche man nur an den deutsch⸗ nationalen Finanzfachminister von Mecklenburg, Herrn von Dertzen, zu erinnern, der, wie sein sozialdemokrgtischer nichtfach. licher Nachfolger feststellte, das Land um Millionen ger chdigt habe. (Sehr 3 links. Der frühere , . Severing habe als preußischer Innenminister Leistungen vollbracht, die völlig ebenbürtig denen früherer Minister seien. (Lebhafte Zustimmung links) Den Sozialdemokreten erscheine die Zahl der sogenaunten Außenseiter noch viel . gering. (Ruf des Abg. von Richter (D. Vp: Sie haben ja keinen mehr. Widerspruch bei den Sozial ⸗ demokraten.) Die Sozialdemokraten seien keine Gegner des Berufs⸗ beamtentums. Sie schätzten die Arbeit der Beamten höher ein, als. dies früher geschehen sei, wie ihre Haltung bei der Besoldungs— frage zeige. Fenn der Richterstand heute nicht die Säule des Staates sei, als die sie von Winckler bezeichnet würde, liege das daran, daß die Richter alles täten, um die Rückkehr vorrepublika⸗ nischer Verhältnisse zu fördern und die Kritik verdienten, die mit den Namen Magdeburg, Landsberg usw. verbunden zei. Die Sozialdemokraten seien unbedingte Anhänger des unitarischen Staatsgedankens und hielten, besonders in Notzeiten wie heute, das Vorhandensein von Reichs- und Länderparlamenten und Re⸗ gierungen für eine überflüssige Belastung JZurückweisen müsse man die gegen die Gemeinden erhobenen Vorwürfe schlechter Finanzwirtschaft. Bedauerlicherweise habe auch der Reichs finanz. minister in Dresden vor den Industriellen sich dem Chor egen die, Gemeinden angeschlossen, offenbar, unt sich bei seinen Zuhörern populär zu machen. (Sehr wahr! links.) Die Sozialdemokraten erkennten an, daß die heute vorhandenen Steuern sehr hoch und sehr drückend seien; aber nach einem ver⸗ lorenenen Kriege hätte man etwas anderes nicht erwarten können.“ Der Wirtschaft, die über hohe Steuern klage, müsse man in Er⸗ innerung bringen, daß sie zum Beispiel den Geschäftsführern der Landwirtschaftskammern höhere Gehälter zahle. als sie preußische Staatssekretäre bekämen. (Hört, hört! links Weiter syollte die Wirtschaft nicht vergessen, wie große Werte heute den vielen Erwerbslosen und Kurzarbeitern 3 zwangsläufige Still legung verloren gingen. Kein Redner habe dieser bedauernswerten Volksgenossen in der Etaidebatte gedacht. Dagegen feien alle Parteien und sogar die Kommunisten über die Hauszinssteuer her⸗ en, was ja ein beliebtes Thema sei. Die Sozialdemokratie habe die Hauszinssteuer nicht gemacht: sie sei den Ländern bei dem Finanzausgleich aufgedrängt worden, den deutschnationale Min fler im Reiche verabschiedet hätten. Die Hauszinssteuer bestehe ja anch nicht nur in Preußen. sondern ebenso in den rechtsregierten Ländern Bavern. Württemberg, Braunschweig usw. Dem Wohnungsbau könnte ohne Erhöhung nur durch besseren Ausbau der Hauszinssteuer mehr Mittel zureführk, werden, einmal durch Rückgängigmachung der unberechtigten Freistellung der Landavirt⸗ schaft; 1409 Millionen könnten aus der Hauszinssteuer heraus⸗ geholt werden, wenn wirklich die vorhergesehenen 40 Prozent der
Friedensmiete erhoben würden. Die jetzt vorhandenen hab Mil