1926 / 301 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 27 Dec 1926 18:00:01 GMT) scan diff

Statistik und Volkswirtschaft.

Kohlenproduktion des Deutschen Reichs im Monat November 1926.

Erhebungsbezirke

Nevem b

e r*

Januar dis November

Steinkohlen

Braunkohlen

Koks

t

Preßkohlen aus Steinkohlen

t

Preßtohlen aus

Braunkohlen

auch Naßpreß⸗

steine) t

Steinkohlen

Braunkohlen

Koks

Preßkohlen aus Steinkohlen

t

Preßkohlen au

Braunkohlen

lauch Naßyreß⸗

steine J

en Oberbergamtsbezirt

Breslau, Nie Breslau Halle Clausthal“) Dortmund

derschlesien.

Oberschlesien.

Bonn ohne Saargebiet

522 543 1576 667 4802

53 699

10 058 197 2 874271

S30 oh3

3 6099013 165 490

3488001

78 659 95 787

7437 2140748 200743

14 643 35 587 3751 5681 306 138 41121

192 909

1515 96 15 641

97] 765

5 057 147 165 883 783 56) 693 524 740 97 603 369

8 653 381

g ho8 77

bo zh Mo bos 121

36 448 489

S07 869 929 9853

73 127

19060460 2138 051

169 993 383 448 b2 974

71 960

3 273 724 33

1795688

14988 549 142 417

863317

preußen ohne Saargebiet

Vorjahr

Berginspektionsbezirk:

München Bayreuth Amberg me ihrücken

13 199179 10 5412151

boa

186

10 483 557 9 SSM 6141

114144 51 685 60 308

2 523 379 2? 041 315

409 921 590 365.

2 523 290 97 272 959

4414 13013

127 685 01tz 1I7 672 278

32 550

12353

105 179 057 104 696 3517

1045929 424 1tz! d03 h44

23 009 499 24 056 564

4304414 5 S857 396

ö 25 559 825 25 252 455

38 049 102 818

Bayern ohne Vorjahr

Bergamtsbezirk:

Zwickau

Stollberg i. C...

Saargebiet

Dresden rechtèelhisch) ; Leipzig (linkselhisch)

31860 5710

183 292 170 463 36 639

225 53 190 675

191 103 719 848

3 652 1652 697

17 427 15 579

7992 243 698

33 788 59 820

1735913 1698 390 324 383

15973 634 19641025

157 619

140 8657 * 150 39

Sachen. Voriahr

Baden

Thüringen ..

Hessen Braunschweig Anhalt

Uehriges Deutschland

390 394 529 799

i 2s9

913951 SlI6 630

566 490

35 033 404 447 125 126

33512

6 091 5 097

38 bos 7922

82

2651 690 2291 327

213 603 625

59 037 12 533

3 758 686 3 507 015

159 150

9117766 9 052 217

5 964 332

384 155 2994 505 1066 860

) 283 zz

Deutsches Reich ohne Saargebier

Deutsches Neich (jetziger Gebietsumfang ohne Saargebiet): 1929 Deutsches Neich (jetziger Gebietsum fang ohne Saargebiet): 1913

Deutsches Reich (alter Gebietsum fang): 1913 ) Tie Pioduttion des Obernkirchener Werkes ist zu 1/z unter ‚Nebrigeg Deutschland“ nachgewiesen.

;

3) Davon aus Gruben links der Elbe:

Berlin, den 23.

.

c X

.

(linksrheinisch

1 95 642 II I89 467 II I62 722

I5 326 610

Davon Muhrgebiet frechterheinisch: 10 06060341 t

432 146

zulammen: 19438 180 J o63 gg t. 4) Einschließlich der Berichtigung aus den Vormonaten.

ezember 1926.

12 754 141 11910101 7 1176559 741176659

Siatistisches Reichsamt.

2 570 648

2 056 679 2579521 2 608 570

461 958

411507 456 241 465 575

J N. OS..

3 088 205

97771 664 1726285 1779 285

Susat.

131 587 6410

191 3651 827 I150 047 960 176 945 467

126 680 309

127 077 557 79 721825 79 741 825

23 450 141 24 5765 591 26 986 216 29 470 168

4 862 205

45465 6572 65 089 784 65 3587 167

31 237 9as 50 710567 19 684 359 19 6841 359

Verkehrswesen.

Frachtbriefmuster. Nach einer Verordnung des Reichs⸗ verkehrsministeriums vom 11. d. M. dürfen die nach dem 31. Dezember 1926 noch vorhandenen Frachtbriefe im Ausmaß von 380 X 300 mm bis auf weiteres als Frachtbriefduplitate verwendet werden, sofern hinter der Aufschrift „Frachtbrief“ das Wort „Duplikat“ handschriftlich oder in anderer Weile hin⸗ zugefügt wird. Das gleiche gilt für die vorhandenen Fracht⸗ briefe, die um die Hälfte (auf 190 X 300 mm) in der Weise verkleinert sind, daß die Rückseite mit der rechten Seite des Musters bedruckt ist.

Vandel und Gewerbe. Berlin, den 77. Tezemner 1926.

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 24 Dezember 1J2tz: Ruhlrre vier. Gestelll 20 523 Wagen, nicht gestellt Wagen. Oberschle risches Revier: Gestell Am 25. Dezember 192: Ruhrrevier: Gestellt 4809 Wagen, nicht gestellt Wagen. Ober(ichlesiiches Revier Gestellt Am 265. Tezember 1926 Ruhrrevier; Gestellt 56h4 Wagen, nicht gestell Wagen. Oberschlesi—⸗ sches Revier: Gestellt —.

Die Elettrolytkupiernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des W. T. B. am 24. Dezember auf M (am 23. Dezember auf 150,29 4M) für 100 kg.

Telegraphische Auszahlung.

23. Dezember Geld Brie , n 4, 187 4, 197 2, 0h0 2, 0h4

20, 874 20 926 2, 09h 2, 105

20 339 20, 389 4, 1 89 4, 199 0,500 O, 02 4.255 4, 265

27. Dezember Geld Brie 1,734 1,737 4, 187 4, 157

2 Jaßz 20h

20, 864 20,916 2, M96 2, 1060

20,328 20, 378 4.189 4, inn) 0.498 0, 00 4266 4,276

Buenos. Aires. I Pap. ⸗Pes.

Konstantinovel London

1Mireis

Nio de Janeiro 1 Goldves

Uruguav Amsterdam.

Rotterdam.

Athen

KViüfel u. Ant.

werpen Danzig

elsingfors

talien

Jugosiawien.

Kopenhagen.

Lissabon

und

DOporto

Oslo..

aris .. tag —— Schweiz .

Sofia.

Spanien.. Stockholm und wGolhenburg.

Wien ..

Budape st 9

100 Gulden 100 Drachm.

100 Belga 100 Gulden 100 finnl. A 100 vire

100 Dina 100 Kr.

100 Etzeudo 100 Kr. 100 Fies. 1090 Ki. 100 Fies.

00 Leva 100 Peseten

100 Kr. 100 Schillig 100 000 Kr.

167,53 6.29

58, 30 l, 46 10, 45 18,90 7, 35965 111 66

21, 546 105, 8 16,9

12, 407 30.97

3,027 tz, g

111.99

59, 16 b,. ?

167, 9h b.

bð. 44 81, tz 10,985 18,94 7, 4159 111.94

Al, 9h 1õtz. 1j I. n

12 44! 61.7

3. 05? 4. 14

112,27 59, 30 b, dꝰ

167, 66 6.29

58 29 81.40 19.59 18, h 7396 111.74

21, 545 0h, 34 16, ti 1241 51. 04

3 027 3. 98 12, 04

59, 18 b, 7

168, 98 b. 5

58, 45 8l. tz 0 10, 9 18,89 7415 1202

21, 9h 106, zg 16, 70 12,45 81 24

3, 057 64. 14 112, 32

db9, 32 d, dd

che Geld sorten und Banknoten.

——

Ausländt

= · *

23. Dezember Geld Brief 20,36 2046

198 218

4,178 4,198 417 413

1715 1735 G 487 057?

27. Dezember Geld Brie

Sovereigns .. 20 Fres. Stücke Gold⸗Dollars . Amerikanische: 1000—5 Doll. 1

2 und 1 Doll. 1

Argentinische. ; 1

4211

4, 198 4,19 1,69 0, 04 4, 185

20, 39

26. 58h 2, 108

b8. 48

111,93 Sl. ho 10. 55 15. 6

167 93

18,97 7, 39 106.11

.

4,178 4,7 171 0484 4. 16h

20, 291

20, 285 2,066

58, 18

11,37 81, 15 10,49 16,50

167, 08 18,87

7, 35 106.59

Pay. · PeJ. Milrels kanad. 5

Brasilianische Canadische. Englische: roße Ku. darunter Türtische . ... Belgische ... Rulgarische .. Dänische .... Danziger. ... Finnische . ... Französische .. olländische .. Italienische: über 10 Lire Jugoslawische . Norwegische Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei Schwedische .. Schweizer ... Spanische ... Tschecho⸗ low. M0 Kr. .. 10006Kr. u. dar. Oesterreichische Ungarische ..

2031 26 306

o8. 1

111,42 81, 17 10,50 16K?!

167, 38

18,84 7,35 106, 14

20,41 20, 405

o68 1

111,98 81,57 10626 16.79

168, 22

18,94 7,39 1065, 66

14

14

türt. Pfd. 100 Belga 100 Lepa 100 Kr.

100 Gulden 1090 finnl. A 00 Fre. 100 Gulden

100 Lire 100 Dinar 100 Kr.

219 216 IL Si 02 bo. b

12.382

12, 387

bo, ol b, 3

2.23 2,26 12 26 51.42 63. g6

12 442

127447

59. 3 557

100 Lei

100 vei

100 Kr.

100 Fres. 100 Peseten

1223 85 56 ga ol

12,465

1245

od 1 5387

172 51125 g3 g

12339 1235

d. I] 5.837

100 Kr.

100 Kr.

109 chilling 100 000 Kr.

Nach dem Bericht der Deutschen Gold- und Silber- Scheideanstalt vo nmals Roeßler in Frankfurt am Main für das Geschäsrsjahr 1925/26 litt die Edelmetallab teilung

unter einer jeit Jahrzehnten nicht dagewesenen schlechten Konjunktur

der edelmetallverbrauchenden Industrien, die sich über das ganze Früh⸗

jahr und den Sommer erstreckte; im Heibn setzte wieder eine Be⸗ In der Keramischen Abteilung wurden die Umsätze des

lebung ein. vorigen Jahres nicht erreicht, was in der Hauptsache auf die schlechte Konjunktur bei der feram schen Industrie während der Sommeimonate zurückzuführen ist. Das Auslandegeschäst hat noch immen unter hohen Einfuhizöllen zu leiden. Das gilt bejonders für Frankreich. In der Chemifalienabtieilung haben sich die Umsätze vergrößert. Der Absatz der Sauerstoffprodukte hat zugenommen und ihre Verwendungsgediete haben sich erweitert. Die Aftionäre erhalten 8 vy.

Die Metallgeslellschast in Frankfurt am Main konnte nach ibrem Bericht über das Geschästeéiahr vom J. Oktober 1925 bis 30. Septemver 1926 im Wiederaufbau ihres Handels von Ausland zu Ausland einige, wenn auch langsame, Fortschritte erzielen und wichtige Verbindungen mit dem Ausland wieder anknüpfen, die durch den Krien und seine Nachwirkungen unteibrochen waren. Das Erzgeichäst zeigt eine entschiedene Belebung. Die Stammakftionäre erhalten 10 vy, die Vorzugeattionäte 5 vH.

Nach dem Jahresbericht der Metallbank und Metallurgischen Gesellschaft Atfriengerelichant u Frankfurt a. M. jür 1926/7 hat der englijche Kohlenstreit der Gejellichaft zunächst Nachteile gebracht, die zum Teil in böberen Kohlenpreisen und zuletzt auch in der Verwirrung des Frachtenmarftes in Erschemung traten. Die zum Teil durch den Streik start ver— besserte Lage wichtiger Industriezweige hat sich indessen weiterhin in den weiterveiartsitenden Betrieben, der Heddernheimer Kupseimeik und Süddentsche Kabelwerte G. m. b. H. bemerkbar gemacht. Die

aus der „Berzelius“⸗Gesellschakt übernommenen Hütten haben iht Produktion wesentlich vergrößern können. Die Zinthünsen sind z. Zt. beieilß wieder annähernd auf der Produttion des letzten Vorkrieg jahrs angelangt. An der Norddeutschen Ajfinerie in Hamburg hat sich inzwischen di British Metal Corporation beteiligt. In der Technischen Abteilung liegt für das neue Jahr ein erheblicher Austragsbestand vor. Mf Siammaktionäre eihalten 3 vy, die Vorzugeaktionäre Serie 6 vH, Serie II 75 v9. Im Zusammenbang mit der völligen Uebeinabme der veischiedenen der Gelellichatt nahestebenden Unter, nehmungen der Hütten- und weiterverarbeitenden Industrie schlägt der Vorstand vor, das Stammkapital um den Betiag 10400000 RM, somit auf tz 000 000 RM, zu erhöhen.

Nach dem Bericht der Maschinensabrik Bann Aetiengeslellschaft, Herne i. We st t., über das Geschäftz jahr 1925/26 machten sich die bereits im letzten Geschäftsbericht erwähnten Schwierigkeiten auch im GeschäftSjahr 1929ᷓs16 noch bemerkbar. Auch das Auslandegeschäft hat wotz der Herabsetzung den Eisenpreise für Auslandeausträge den siüheren Umfang nicht enijernt wieder erreicht. Die auf beiden Seiten mit 3 483 414 K ab⸗ schließende Vermögensaulssellung weist einen Reingewinn 2 145 406; 4 auf. Die Aktionäre erhalten H v5. Mit der Aub sührung der zurzeit vorliegenden Aufträge haben die Werkstätken bi zum kommenden Fiühjahr Beschästigung.

London, 24 Dezember. (W. T. B.) Die Bank vo England verkaufte heute für 500 000 Pfund Sterling Barrem gold.

London, 23. Dezember. (W. T. B. Wochenausweis der Ban von England vom 23. Dezember (in Klammern Zuz und Abnahme im Vergleich zu dem Stande am 16. Dezember) in Pfund Sterling; genen reserve Ih 408 G00 (Abn. 1 Daß G00 Notenumlau 141 286 000 (un 1359 000) Barvorrat 151 943 000 (Abn. 180 900) Wechh elbe to 76 279 006 (Abn. 34 00. Guthaben der Pribaten 107 946090 (Abn. 1658 000) Guthaben des Staates 12 135 900 (Zun. 989 O00) Notenreserve 29 123 000 (Abn. 1660 000) Regierungesicherheite 3l 358 0600 (Zun. 2 460 009). Verhältnis der Reseiven zu de Passiven 26,32 gegen 26 30 p89. Clearinghouseumsatz 132 Million. gegen die entsprechende Woche des Vorjahres 198 Millionen weniger

Paris, 23. Dezember. (W. T. B.) Wochenausweie der Ban

von Frankreich vom 23. Dezember (in Klammern Zu und

bol

nahme im Vergleich zu dem Stande am 16. Dezember) in Franes: Gold

3 684 488 500 (Zun. 3000), Gold im Ausland

Barvorrat in , Ausland 84 344 009 (Zun. 803 C00 vom Moratorium nicht betroffene Wechsel 3612319 990 3u 9 341 000) gestundete Wechsel feine —— ), Voꝛschüsse au Wertpapie te 3 155 000 000 (bn. 38 939 000) Vorschüsse an ö. Staat 36 460 000 000 (unverändert) Vorschüsse an , 570 000 000 (Zun. 9 000 006) Notenumlgus b 233 329 000 6 n 302 gas 000), Schatzauthaben 47 200 000 (Zun. 18 586 000), Pripa

guthaben h 324 371 000 (Sun. 40 747 000).

in den Kassen ; 1 864 321 000 (unverändert) (Zun. 1000) Guthaben im

Speise fert e. Bericht der Firma Gebr. Gause Ber! in vom 24. Tejember 192ß. Butter: Der Bedarf war in letzten Tagen lebhast und hielt die hiesige Notierung am 25. De e nh noch unveiändert trotz des Rückgangs der Auslandamärkle. Kobe! hagen und Malmö ermäßigten am 253. d. M. die Notierung n 7 Kronen sür 100 kg. Notierung am 23. Dezember ]19'6. . Qualität 185 A., II. Qualtiat 173 A, abfallende 149 4. . Margarine: Lebhastere Nachsrage Schmalz. Incl g bevorstehenden Feiertage war das Geschäst sehr still, trotzt em b die Martttendenz sest und die Preise fonnten weiter anziehen. f heutigen Notierungen sind-; Choice Western Steam 71 4, J nisches Purelard in Tierees 74 A,. kleinere Packungen 74,90 Berliner Bratenschmalz 74,50 ..

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpavier märkten.

Devilen.

; visen Bu dape st, 24. Dejember (W. T. B). (Amtliche e d lurse Wien 166,65, Verlin 169,55, Belgrad 1256, Zürich 16,

Silber 340717 10

Erste Beilage

im Deutschen Reichsanzeiger und

Nr. 3091.

1. Unter juchun ge lachen

2. Aufgebote. Vꝛrlust· u. Fundsachen, Sustellungen a. dergl

3. Verkäufe, Verpachtungen. Verdingungen 20.

4 Verlofsung z von Wertpapieren.

b. er, , . auf Attien, Aktiengesell chatten und Deutsche Kolonialgesellichaften

Sffentlicher

Anzeigenpreise für den Raum einer 5 gespattenen Einheitszeite ( Betit)

Anzeiger.

1 65 Reichsmark.

Preuß ischen Staatsanzeiger

Berlin,. Montag den 21. Dezember

1926

Erwerbs. und Wirtschafts genossen chatten Niederlassung 11. von Nechtsanwälten Unfall. und Invalidität. 1. Versicherung. Ban faus weise. Verschiedene Bekanntmachungen Privatanzeigen

ea, Befristete Anzeigen miüssen drei Tage vor dem Sinrüctungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen fein. wg

4. Verlofsung 1c. von Wertpapieren.

Freiwillige Varablösnng des Kleimbesitzes und der Spitzen⸗ beträge an Markanleihen der Stadt Lindau (Bobdenfee).

Die Stadt Lindau (Borensee) gewährt freiwillig und ohne Anerkennung einer Rechtsverpflichtung für Spitzenbeträge und Klein besitz ihrer Stadtanleihen vom Jahre 1919, die einen Goldwert von weniger als 56h Goldmark dai— stellen und demgemäß für die Gewährung von Ablösungtzanleihen ausfallen, eine Barablö⸗nng in Oöhe von 12060 des Goldwertes unter der Voraugset ung, daß Altbesitz nachgewiesen wird und der Inhaber im Inlande seinen Wohnsitz hat. Der Antrag ist unter genauer Angabe des Namens,. Standetz und der Wohnung, dann der Bankverbindung unter Beifügung der Mäntel, JZinsscheinbogen sami Er— neuerungsscheinen bis längstens 1. Aprii 1927 bei der Stadttämmerei Lindan (Boden ee) einzureichen. 977931

Lindau⸗Bodensee, den 21. Dejember 1926. Stadtrat.

Brospekt über Gotvdmark 5 0090 000 6 o Goldpfandbriefe des

Landschastlichen Kredit Verbandes für die Provinz Schleswig Holstein

(1 Goldmart = 1 0 Eg Feingold), eingeteilt in Stücke zu GM 5900,

206060, 1996. 5090 und 100. Tilgung ab 1. Januar 1927.

Der Landichaftliche Kreditverband für die Provinz Schleswig-Holstein in Kiel sst im Jahre 1882 als Körperschaft des öffentlichen Rechts, und zwär durch König⸗ lichen Erlaß vom 11. Januar 1882, errichtet worden; er ist, wie alle anderen preußischen Landschaften, eine öffentliche Kreditanstalt (Tandschaft).

Der Sitz des Verbandes ist Kiel.

Der Landschaitliche Kreditverband hat ausschließlich den Zweck, landwirtschaft⸗ lichem Grundbesitz in der Provinz Schleswig⸗-Holftein erststelligen mündeisicheren Nealkredit zu gewähren.

Die Verwaltungsorgane des Landschaftlichen Kreditverbandes sind:

. l. die Direttion, 2. der Verwaltungsrat, 3. die Generalversammlung; im einzelnen wird noch folgen des bemerkt:

a) die Direktion besteht aus drei ordentlichen und drei stellvertretenden Mitgliedern, von denen je eines die Befähigung zum Richteramt be⸗ sitzen muß. Die Wahl aller Direktionsmitglieder erfolgt durch den Verwaltungsrat und bedarf der Bestätigung durch das Preußische Staatsministerium. Die Direktionsmitglieder sind genau so wie die öffentlichen Staatsbeamten dem Gesetz vom 21. Jult 1852 betr. die Dienstvergehen der nicht richterlichen Beamten (Gesetzlammlung Seite 466) unterworfen.

b) Der Verwaltungsrat besteht aus neun ordentlichen und drei stellver⸗ tretenden Mitgliedern, welche von der Generalversammlung aus dem Kreise der Kieditverbundenen gewählt werden. Er beaufsichtigt die Geichästeführung der Direktion und die gesamte Verwaltung des Ver⸗ bandes, u. a. hat eine besondere Revisionskommission aus z. Zt. drei de, d,, , . jede einzelne Hypothekbewilligung nach= zuprüsen.

Zu allen Sitzungen des Verwaltungsrats ist der Oberpräsident der Provinz Schleswig- Holstein als Staate kommiffar einzuladen.

e) Die Generalversammlung besteht aus den Mitglierern des Verbandes

b6r'ols3 /

(den Kreditverbundenen). Der Generalversammlung liegt insonderheit

die endgültige Beichlußfassung über Satzungsänderungen ob, iu welch letzterer stets Dreiviertelmehrheit der anwesenden Stimmberechtigten und ferner in jedem Fall die Genehmigung der Preußischen Staats— regierung erforderlich ist.

Ju den Verhandlungen der Generalversammlung ist gleichfalls jedesmal der Oberpräsident der Provinz Schleswig -⸗Holstein als Staate⸗ kommissar einzuladen.

Der Staatekdmmissar kann nicht nur allen Sitzungen des Ver— waltungsrattz und den Generalversammlungen mit beratender Stimme beiwohnen. sondern auch seinerseits solche Sitzungen einberufen, die Tagesordnung für dieselbe feststellen und den Vorsitz in derfelben übernehmen.

Die Aufsicht übt also in erster Instanz der Oberpräsident der Provinz Schlet weg. dolstein als Staatskommissar aus, während die Oberaufsicht von dem Pieußijchen Minister für Landwirtschast, Domänen und Forsten auegeübt wird. Dem Kreditverband ist durch die Erlasse des Preußischen Staatsministeriums bom 20. Dezember 1924 und vom 13. September 1526 in Perbindung mit § 68 Abl 1 der Satzung das Privileg erteil! worden, auf den Inhaber lautende og Goldyfandbrie fe auszugeben. Die Pfandbriefe tragen die eigenhändige Unterschrist 6 Vorsitzenden des Verwaltungsrats und des ersten, zweiten und diitten Mitglieds er Direktion sowie unten links unter Beifügung des Eintragungsdatums die Ünter— schrist des Buchhalters und ferner das Trockensiegel des Verbandes. Die Zins und Erneuerungescheine tragen die im Wege der mechanischen Vervielfältigung hergestellte Unterschrift des ersten Mitglieds der Direftion. Die o/o igen Goldpjandbriefe, welche je nach Zunahme des Bestandes der nnterlagstähigen Hyvotheken zur Ausgabe gelangen, sind wie solgt eingeteilt: Stück zu je GM 000 1792, 1000 g Feingoid Nr. 1 =- 660 GM 3 000 000 2000 16 840097 1 -= 600 7 1 209 00 1000 zh. 4200 iI - S00-— * 509 09060 3. ( * 179, 2100 g . 1 —500 250 000

U r S. 35, 84209 38 1 500 . 50 000 Der Nennwert aller ausgegebenen

2 n 1 . *

f). 1 , n

Goldpfandbriefe darf niemals höher sein, als der Gesamtbetrag aller für den Kreditverband grundbuchlich eingetragenen un⸗ lündbaren Feingoldhyvotheken.

Die Sicherstellung für Kapital- und Zinszahlung der Goldpfandbriefe wird

demnach in erster Linie gewährleistet durch einen der Ausgabe von Goldpsandbrieten

senau entsprechenden Beirag an eiststelligen, wertbeständigen Feingolddeckungshypo—

klbeten, die nach h o0 der Satzung big zu böchstens 200ͤé0 des Vor kriegsweris und,

salls etwa diese Norm 25 o des Wehibeitragswerts 1911 noch überschreiten sollte, un nur bis in letzterer Höhe eingetragen werden. Außerdem haftet mit das gejamte eErmögen des Kreditverbandes, wozu die gesamischuldnerische Hattverbindlichkeit aller

eri mer bundenen (Mitglieder) bis zur Höhe von 10 00 der bet Entstehung des Ver—⸗ stes unabgetragenen Darlehnsbeträge noch hinzu kommt.

Dem Kreditverband gehörten am 15. November 1926 rund 2000 Mitglieder an, deren Zahl in stetem Steigen begriffen ist, und zwar entsprechend der weiteren Zunahme des Bestandes an Deckungshvvotheken und der denselben entsprechenden en Pfandbriefausgabe. Auch die Goldpfandbriese des Verbandes sind, wie fämt.

e fiüheren Ausgaben von Pfandbriesen, und zwar durch Beschluß des Reichsrats vom 17. August 1925, zur Anlegung von Mündelgeld für geeignet erklärt worden. Die ietzt zur Ausgabe gelangenden Goldpiandbriese sind mit 6 of verzinslich k werden mit halbjährlich am 1. Januar und 1. Juli jeden Jahres fälligen Zins. cheinen für zehn Jahre versehen. Der erste Zinsschein ist am 1. Juli 192. fällig. .Die Goldpfandbriese sind seitens der Inhaber unkündbar; die Tilgung. welche Fit dem J. Januar 1927 beginnt, geichiebt mit jähriich G v. D. des jeweiligen sandbrietum laufs zuzüglich der durch die fortschreitenkte Tilgung ersparten Zinsen ltweder durch freihändigen Ankauf von Goldpfandbriefen oder durch Auslosung. eistärkte Tilgung, soweit sie über die planmäßige hinausgeht, kann gleichfalls durch reibändigen Ankauf von Goldpfandbriesen oder durch Einlösung zu Part nach vor ängiger sechsmonatiger Ausfündigung erfolgen. Die Bekanntmachung über die Aus—= lung erfolgt spätestens 14 Tage nach der Ziehung, iedoch mindestens drei Monate or dem Fälligteitetermin im Deutschen Reichs- und Preußischen Staatsanzeiger die in einer in Berlin erscheinenden Börfenzeitung unter Bezeichnung der Buch- aben, Nummern und der JRtennbeträge der gelosten Stucke. In gleicht Wen

1 wobei

werden die früher ausgelosten, aber nicht eingelösten Stücke bekanntgemacht. Das Erlöschen und die Verjährung der Ansprüche aus Pfandbriesen und Zinesch inen be— stimmt sich nach 5 8901 des B. G.⸗B.

Karital und . werden hei Fälligkeit in deutscher Reichswährung bezahlt. Der Gegenwert der Zingscheine wird errechnet nach dem amtlich befanntgemachten Preise des Feingoldetz. Als amtlich sestgestellter Preis gilt der von der durch die Reichsregierung hierfür bestimmten Stelle im Deutschen Reichsan zeiger, und zwar

a) bei den am 1. Januar sälligen Zinsen für den 30. November des vor⸗ hergebenden Jahres,

b) bei den am 1. Jult fälligen Zinsen für den 31. Mat des laufenden Jahres bekanntgemachte Londoner Goldpieis.

Die Umrechnung in deutsche Reichswährung erfolgt nach dem Mutelkurs der

Berliner Börse für das Pfund Sterling (Auszahlung London, und zwar a) für die am 1. Januar fälligen Zinsen auf Grund der am 30 November des vorhergehenden Jahres und b) für die am 1. Jult fälligen Zinsen auf Grund der am 31. Mat des laufenden Jahres bewirkten amtlichen Notierung.

Auf die Festsetzung des Geldwertes der ausgelosten Stücke sowie ihre Ein— lösung finden die vorstehenden Vorschriften entsprechende Anwendung. Als mn. n ,, und amtliche Notierungen für das Pfund Sterling sind hierbei maßgebend;

a) bei Auffündigungen zum 1. Januar und J1. Jull diejenigen für den 10. Tag des vorhergehenden Kalendermonats, b) bei Auffändigungen zum Schluß eines gFtalendermonats diejenigen für den 10. Tag des Fälligkeitemonats.

Die Einlöfung der gekündigten bezw. ausgelosten Pfandbriefe erfolgt kostenfrei zu ihrem Nennwert an der Kasse des Verbandes, bei der EGffektenstelle des Land- schaftlichen Kreditverbandes und der Lebensveisicherungsanstast Schleswig-Hollstein G. m. b. O in Kiel und bei der Deutschen Landesbankenjennale A.-G. in Berlin, wotelbst auch die Aushändigung neuer Zinescheinbogen sowie die Einlöfung der Jing-= scheine sowie eine etwaige Konbertierung fostenfrei bewirft werden kann. Die Ein- lösung der Zinsscheine kann in Berlin außerdem bei der Deutschen Bank und bei der Darmstaäͤdter und Nationalbank erfolgen.

Vermögensübersicht nach dem Stande vom 30. September 1926.

Schulden. tr. Roggenpfandbrie f kynto 445 110, Amortisationspfand⸗ briefe o/ / Roggen 7 043. 452 153,

Gꝛ)t

Itr. 452 153,

. Vermögen. Roggenhypothekenkonto H o/.

SGhmt

Goldhypothekenkonto 80/90 15 273 350, Goldpfandbrieffonto 15 346 800. Amortisations⸗ vfandbriefe o/ ige Gold Rentenban ffredirfkonto

Golddis kontban f kreditkonto

31 550. 15 378 350 1794 1M, 1751001 RM 380 372, 46 1137 * 334 225, 78 126 461, 55

Ren senban ber ũefer fern. T - Gol ddistontbantanleihe konto 1 7000 0. -

RM 3545,16 Reservefonds . . 120 238, 76 Rubegehaltsrücklage. 21236, 1 Kreditoren...

. 173 931,55 ,, Geschäftsanteile

; n 1206. Hausgrundstücks konto (eigenes Geschästs haus)?! ... 161045,93

pol 1975 dhl 97 da

) Betüglich der Verwendung des Gewinns schreibt 8 27 Abs. 2 der Satzung wörtlich folgendes vor: Der Ueberschuß, joweit er nicht nach den Bestimmungen des Verwaltungsrats als Bestand für das folgende Jahr fortzuführen ist, fließt dem Reservefonds zu.

Am 18. November 1926 befanden sich im Gesamtbetrage von Ztr. 435 953 8 olg ige Roggenpfandbriefe und Goldmark l6 org 200 8 o ige Feingoldpfandbriefe im Umlaut, welche durch O oo ige Roagenwerthwpgtheken im Gesamtbetrage des Preifes von 435 gö3 Ztr. Roggen und durch 8 oso ige Feingoldhypotheken im Gesamtbetrage von Goldmart 16044 200 gedeckt waren.

Was die noch umlaufenden Paviermarkpfandbriese und die im Besitz des Land⸗ schaftlichen Kreditverbandes befindlichen Papiermarthyvotheken und ferner die traft Rückwirkung wieder einzutragenden Hypotheken betrifft, so tist eine auch nur einiger⸗ maßen zuverlässige Angabe über die auf diese Pfandbriefe, deren Gesamtgoldmark— betrag noch 44 43 25 600 beträgt, voraussichtlich entfallende Aufwertungsquote nicht möglich, und zwar deshalb nicht, weil allein in 635 Fällen die wegen der Llujwertungs— ansprüche anhängig gemachten Klagen, Einsprüche, Abwertungzanträge und dergl. seitens der Gerichte noch nicht erledigt worden sind.

Die durch den Verkauf der Goldvfandbriese einfließenden Gelder werden nur zur Aueleihung von Golddarlehen benutzt und dürfen nicht zur Aufwertung alter Papiermarkpfandbriefe verwendet werden.

Der Landschastliche Kreditverband wird, die Umlaufziffer seiner Noggen⸗ und Goldyfandbriest nach Ablauf eines jeden Vierteljahret dem Börsenvorstand zwecks Veröffentlichung im amtlichen Kursblatt mitteilen.

Alle die Pfandbriefe betreffenden Bekanntmachungen erfolgen durch den Deutschen Reichsanzeiger und Preusischen Staateanzeiger oder ein an deren Stelle tretendes Blatt jowie in einer in Berlin erscheinenden Bzrsenzeitung.

Kiel, im Dezember 1926

( Die Direktion des Landschaftlichen Kreditnerbandes für die Provinz Schleswig- Holstein. Behncke. Hancke.

Auf Grund vorstehenden Prospekts sind obengenannte G o ige Gotdpfand- briefe des Landschaftiichen Kreditverbandes für die Provinz Schleswig- Hoistein in Kiei im Gesamtbetrage von Goldmark 5 000 G09 zum Handel und zur Notiz an der Börse zu Berlin zugelassen. Berlin. im Dezember 1926.

Deutsche Landeshbankenzentrale A. G.

97 484 709 Seruburger Nog nleihe. Zur Errechnung der JZinlen für die am 2. Januar 1927 fälligen Zine scheine wird ein Durchschnittsvreis von 11,32 RM für den Zentner märkischen Roggen zugrunde gelegt. Nach Abzug von 1000 Kapitalertrag⸗ steuer stellt sich der Wert der Zins scheine Buchst. 1 über ö Pfund auf 72 9.

14 9 9

. 9

Kasse ( J Guthaben bet Banken. Eigene Wertpapiere Debitoren. .

2 . 1 9 9 90 d 90 2

o] 346] Dem Provinzialverband der Provinz Schleswig⸗Holstein ist ee, der Minister des Innern und der Finanzen mit Urkunde vom 30. November 1 IVa III 4196. Fin Min. 1 E 18360 c. die 1 erteilt worden, auf den Inhaber lautende, im Inland Schuldverschreibungen im Gesamtbetrage von 5 O60 000, Reichs⸗ mark für Zwecke der Landesbank aus⸗ für jede Reichsmark der . reis von ene kg Feingold zu 6 ist.

Die Anleihe wird mit 73 für das Jahr und mit 195 . jährlich zuzüglich ersparter Zinsen durch Ankauf oder Auslosung vom 1. Januar 1928 getilgt,

Zentner werden zu dem sestgeletzten

den Zentner zurückgenommen. Die diesjährige Tilgung ist durch frei⸗

verstärkte Tilgung vorbehalten. iel, am 21. *

händigen Rückkauf errolgi. ember 1926. zember 1926. Der

Bernburg. den 18. Magistrat.

*

5. Kommanditgesell⸗ schaften auf Aktien, Aktien⸗ gesellschaften und Deutsche

Kolonialgesellschaften.

Die Gekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren vefin⸗ den sich ansschließlich in Unter⸗

abtetlung 2. 3

I975ß8! Betannimachung.

Die Spruchstelle bei dem Kammergericht in Berlin hat die Kündigung unserer 40so igen Anleihe von 1904 auf den 1. Ja⸗ nuar 1927 genehmigt und den Ablösungs. betrag sür je nom. PpM 1000 auf Reichs—⸗ mark 130632 und für je nom. PM 500 au RM öh, itz sestgesetzt.

Die Verzinjung der Anleihe hört mit dem 31. Deiember 1926 auf.

Die Einlöjung der Obligationen erfolgt gegen Auslieierung der Teilichuldverschrei⸗ bungen nebst Erneuerungsscheinen bet unjerer Gesellschaftskasse in Dortmund, Auf dem Berge 32.

Dortmund, den 23. Dezember 1926.

A ttien⸗Gesellschaft für Gas und Elektrieität, Köln. Meyer.

orten Hemelinger

Actien⸗ Brauerei, Bremen. Zwecks Barablösung gemäß 5 25 Ab- satz 2 des Aufwertungsgesetzes sowie Artikel 37 der Durchführungsverordnung vom 29 November 1925 fündigen wir hiermit sämtliche noch im Umlauf be⸗ findliche Schuldyverschreibungen unserer 40 Anleihe von 1891 Jjowie 4809 3 bon 19908 auf den 31. März Laut Beschluß der Spruchstelle beim Landgericht Bremen vom 20. Dezember 1926 ist uns die Barablöfung gestattet und der Ablösungsbetrag auf RM 88 für je RM 100 kes Aufwertungsbetrages jeder der beiden Anleihen bestimmt. Die Auszahlung erfolgt ab 31. März 1927

für PM 1000 40½ Anleihe von 1891 mit RM 132 bei der Banffirma Carl F. Plump & Co., Bremen,

für PM. 1000 4800 Anleihe von 1908 mit RM 132 bei der Darmstädter u. National bank, K. 4. A. Bremen,

gegen Einreichung der Mäntel und Jing. scheinbogen.

Ferner wird gemäß 5 44 des Auf⸗ wertungsgesetzes bekanntgemacht, daß wir beschloffen haben das den Altbesitzern zu⸗ stehende Genußrecht zum Nennwert (— 10/9 des Goldeinzahiungswertes) abzuloͤsen. Demgemäß erhalten die Altbesitzin haber

auf PM 1000 40½ Anleihe von 1891 sowie auf P loo) 4 , Anleihe von 1908 je RM l00

als Barablösung für das Genußrecht, welche Beträge mit dem Anleiheablösungz⸗ betrag ausbezahlt werden.

Bremen, den 23. Dezember 1926.

Der Vorstand. 197777

Meta llgesell schaft. Frankfurt Main).

Auf die Tagesordnung unjerer ordent⸗ lichen Generalversammlung vom 7. Ja⸗ . wird noch folgender Punkt 6 geletzt:

6. Abschluß eines Interessengemeinschafts⸗ vertrags mit der Metallbank & Me⸗ tallurgischen Gesellschaft Aktiengesell. schaft, Frankrurt a. M.

Der Aufsichtsrat. A Merton.

v7 240]

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden 5 . der 5 n m ; nuar na itta A Uhr., im Hotel „Goldener Löwen in Stralsund stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung eingeladen.

Tagesordnung:

1. Vorlegung des Gejichäftẽberichts sowie des Jahresabschlusses nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung für 1925/26.

2. Genehmig ung des Jahresabschlusses und der Gewinn⸗ und Verlustrech⸗ nung, Genehmigung der Verteilung des Neingewinns und Erteilung der Entlastung. .

3. Aussichtsratswahl.

Zur Teilnahme an der Hauptversamm⸗ lung sind diejenigen Attionäre berechtigt, welche ihre Attien resp. Hinterlegungs⸗ scheine nach näherer Bestimmung des § 27 unseres Gesellschasftevertrags dis svätestens Mittwoch, den 12. Januar 1927,

1 D 2 9 0 . Die Anleihestücke zu F Zentner und kass 1 von 11,32 RM für

nachmittags 1 Uhr, bei der Geselschants⸗ e in Stralsund oder in Berlin bei der Deutichen Bank. dem Ban khnule Richard Schreib oder der Bank des Berliner Kassen⸗Vereins hinterlegen.

Stralsund, den 21. Dezember 1926. Aufsichtsrat der Vereinigten Stralsunder Spieltartenfabriten Attiengesellschaft.