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werden.
straßenverwaltung, Mitteilung darüber, wieviel Registratur⸗ begmte durch die neue Geschäftsordnung in den Ministerien ent— behrlich geworden sind, Prüfung, ob mnie. der Kanalbauten nicht auch erhöhte Einnahmen erzielt werden können, und Verhinderung der Einstellung neuer außerplanmäßiger Beamter bel künftig wegfallenden Behörden fordert. Auf sogialdemokratischen Antrag wurde ein neuer Paragraph in das Itsgesetz aufgenommen der verlangt, daß die zweiten freigewordenen und besep baren Stellen der Besoldungsgruppen 1— XII mit geeigneten, ins⸗ besondere vorgemerkten Wartestandsbeamten besetzt werden. Vom §z 6 bleibt nur die Bestimmung bestehen, daß bei den Reichs⸗ . 3 . der Wehrmacht) die freiwerdenden anmäßigen Beam n für ier ä uppe
und Regierungs⸗ usw. , 9 wieder besetzt werden S 7 des Haushalts von Beamten und
dienst der ,.
* ktoren in ien. Angenommen wurde etzes, wonach es 2 669 . ichs; die . Bestim 8 Reichsministers der Finanzen bedarf. Bei ie el sind in 52 hig Ver⸗ olgungsgnwärter Schwerbeschädigte sowie nach Möglichkeit leistungsfähige entlassene oder in dän einstweiligen Ruhestand ver⸗ setzte oder in das Arbeiterverhältnis übergeführte Beamte heran⸗ . Die erfolgten Einstellungen find dem Haushaltsausschuß e Reichstags re . mitzuteilen. — Es folgte die Beratung des Etats für Versorgung und Ru egehälter, über den Abg. Laverrenz (D. Rat.) Bericht erstatiete. Abg. Roß m ann (Soz) ,, die Abstimniung bezüglich der Etatskapitel, über Ruhegehälter für Beamie und Über Per— sorgungsgebührnisse für frühere Angehörige der Wehrmacht zunächst . bis eine verantwortliche Reichsregierung vorhanden ei. Es . seit langem eine Aufbesserung der Versorgungs⸗ Ausprüche der Kriegsbeschädigten und Hinterbliebenen beabsichtigt, Wozu nur eine verantwortliche Regierung Stellung nehmen könne. Der Ausschuß beschloß mit 12 gegen 11 Stimmen, die Beratung des Etats für Versorgung und Ruhegehälter sofort und vollständig vorzunehmen, um eine Verzögerung der Etatsverhandlungen zu vermeiden. Abg. Torgler (Komm.) beantragte, im Pensions⸗ etat 1736 900 Reichsmark, den Betrag für die Pensionen von 194 Reichsministern und Staatssekretären, zu streichen. Abg. Dr. Frick Völk.) polemisierte scharf gegen die Pensionen der varlamentarischen Minister und bezeichnete diese en , als eine Korruptionserscheinung. Abg. Roßmann (Soz) wies darauf hin, daß die Denkschrift des Reichsfinanzministerkims er⸗ wiesen habe, daß die überwiegende Hauptlast der Generals⸗y Minister⸗ und Stagtssekretärpensionen die Pensionäre aus der Zeit der Monarchie betrifft. Auch durch den kommunistischen Antrag würden Pensionäre aus der Kaiserzeit betroffen, wie Reichskanzler Dr. Wichaelis, Stgatssekretär Zimmermann, Dr. Solf usw. Die Sozialdemokratische Partei beabsichtigt, im Plenum einen e ,, . zur Neureglung der Pensionsgesetze einzubringen. Abg. Müller-Franken (Soz) machte darauf gufmerksam, daß die sozialdemokratische Fraktion im Haushaltsausschuß der Nationalversammlung den Standpunkt ver⸗ treten habe, daß parlamentarische Minister keine Pension be⸗ kommen sollten. Abg. Ering JZentr) erklärte dazu, daß auch das Zentrum Pensionen für parlamentarische Minister nicht für opportun gehalten habe. Im Haushaltsausschuß der National⸗ erg ni, seien es aber die rechtsstehenden Parteien gewesen, die die alte Pensionsregelung der Kgiserzeit auch für die Republik in Geltung haben wollten Abg. Dr. i (Völk) beantragte, die Reichsregierung möge im Anschluß an die Denkschrift über die . der Minister dem Reichstage eine Den rift über die Versorgung parlamentarischer Minister in den fogenannten west⸗ lichen Temokratien, vor allem in Frankreich, England und in den Vereinigten Staaten von Nordamerika, vorlegen. Abg. Brüninghaus D. Vp.) wies darauf hin, daß die . Belastung des kaiserlichen Deutschland in der Pensionärliste des k sich ganz einfach daraus erkläre, daß das laiserliche Deutschland 45 Jahre bestanden habe, die dentsche Republik aber bisher nur ach Jahre. Jedenfalls sei es doch un⸗ bestreitbar, daß die Verhältnisse im kaiserlichen Deutschland stabiler gewesen seien und weniger Pensionen erforderten als das republikanische Deutschland. Beispielsweise habe das kaiserliche Deutschland bis zum Ausbruch des Weltkrieges, also innerhalb von 44 Jahren, nur fünf Reichskanzler gebraucht, während es dem Redner im Augenblick nicht möglich sei, sämtliche Reichskanzler der republikanischen Periode aufzuzählen, deren Zahl jedenfalls fünf weit übersteige. Abg. Za verrenz (D. Nat. hielt die Zahl der Generals⸗ und Admiralspensionäre für gar nicht so hoch, wenn man berücksichtige, daß die deutsche Armee plötzlich von 800 090 Mann auf 1090 goh Mann herabgeschraubt worden sei. Auch gebe die Pensionärliste des Reichsfinanzministeriums insofern kein voll⸗ ständiges Bild, als sie nichts darüber ausweise, wieviele der parla⸗ mentarischen Minister, Staatssekretäre und anderen höheren Funktionäre auch noch in den Länder⸗ und Kommunalver⸗ waltungen vorteilhaft untergebracht worden seien. Der kommu⸗ nistische Antrag auf Streichung der Minister⸗ und Staatssekretär⸗ pensionen wurde abgelehnt. Die Etatspositionen für Ruhegehälter und Wartegelder wurden vom Ausschuß genehmigt. — Abg. Loibl (Baher. Vp) bedauerte, daß die Frage der Militärver⸗ ere nicht zurückgestellt worden sei, bis die Verhandlungen des Ausschusses für Kriegsbeschädigtenfragen zum Abschluß gekommen sind. Es sei unbedingt notwendig, daß die endgültige Regelung er Renten, namentlich auch für die Nicht⸗Schwergeschädigten, im Sinne des Gesetzes, in einer besseren Weise als bisher erfolge. Ebenso werde die Behandlung der Rentengewährung an Geistes⸗ kranke finanzielle Opfer erfordern. Auch beziglich der Wieder⸗ 1 der Tropen⸗ und Kriegszulage lägen k es Reichstags vor, die noch nicht verwirklicht worden feilen. Auch die Kapitulantenfrage müsse noch einer Regelung unterzogen Namentlich hinsichilich der Elternrente müsse eine Er⸗ lejchterung in der Gewährung eintreten. Bisher seien noch viele 6. vom Bezuge dieser Rente ausgeschlossen trotz großer Not, weil die Behandlung der Ernährerfrage hindernd im Wege stehe. Die Militärrentenversorgung weise eine Minderausgabe von 97 Millionen gegenüber 1925 auf. Das werde Hebe eunruhi⸗ ng in Kriegsbeschädigtenkreisen hervorrufen. r Redner ver⸗ ngie, daß nach Erledigung der Beratung des Ausschusses für Friegsbeschädigtenfragen hier im Haushaltsausschuß noch einmal D ragen Stellung genommen werde. Abg. Roßmann Soz) hielt es für untragbar, daß der Etatsposten der Per⸗ orgungsgebührnisse für Hinterbliebene von früheren Angehörigen r Wehrmacht um 9 Millionen Reichsmark verringert worden sei, aber nicht den Kriegsbeschädigten zugute komme. Abg. Dr. Frick (Völk) verlangte Wiedergewährung der Tropenzulage an die dazu Berechtigten Abg. Brüninghaus (D. Vp) ging auf die Bersorgung der Militäranwärter ein und forderte von der Regierung, daß sie noch mehr als bisher auf Länder, und vor allem auf Gemeinden, drücken jolle, daß die Anstellungsgrundsätze auch wirtlich durchgeführt würden. Die Versorgung der Militär⸗ anwärter sei 2 thin eine jtagtspolitische Notwendigkeit, ohne die unsere Wehrmacht nicht aufrechterhalten werden lönne. — Nach erledigter Aussprache genehmigte der Ausschuß die Etatspofitionen über Versorgungsgebührnisse für frühere Angehörige der Wehr⸗ macht und deren Hinterbliebene. Auch die übrigen Kapitel des Versorgungsetats wurden vom Ausschuß angenommen. An⸗ genommen wurde eine Entschließung der Abgg. von Gusrard (Zentr) und Schlack (Zentr.), die Reichsregierung zu ersuchen, in eine baldige Nachprüfung der geltenden gesetzlichen Be⸗ stimmungen über die Ruhegehaltsbezüge einzutreten. Insbesondere . die Einführung einer Söchstpenflon und die Erfassung der Nebenbezüge wenigstens bei den Empfängern hoher Pensionen an—= zustreben. Damit war der Etat für Versorgung und Ruhegehälter verabschledet, und der Ausschuß vertagte sich auf Donnerstag.
— Im Rechts ausschuß des Reichstags wurde stern die Spezialberatung des Gesetzentwurfs über die Sam m . des eichsrechts vorgenommen Es handelt sich darum, zur Vereinfachung in der öffentlichen Verwaltung eine Abe riichtiiche Zusammenfassung des Reichsrechts zu 7 n.
Gruppe VIII 1
ug Zeit⸗
3
mar e eln 223 Re
— Im Reichstagsausschuß für Beamten angelegenheiten wurde der Gesetzentwurf über die Ab⸗ tretung von Beamtenbezügen zum Heim stätten, bau gestern weiter beraten. Beschlüsse wurden nicht gefaßt. Die Beratung des Gesetzentwurfs wird noch einige Sitzungstage in Anspruch nehmen. .
Der
Der Hauptausschuß des Preußischen Land tages setzte am 11. d. M. die Vorberatung des Haus altes beim Abschnitt ‚Gesundheitspflege“ zum Wohlfahrtsetat ort, Ministerialdirektor Krohne äußerte sich laut Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger zu ver⸗ schiedenen Anfragen. Er stellte dabei eine Zunahme der Kropf⸗ krankheit fest. Die Krankheit sei auf eine gewisse Jodarmut in den Nahrungsmitteln zurückzuführen. Diese erkläre sich aus der starken künstlichen Düngung unserer Böden. Dem künstlichen Stickstoff fehle ein gewisser Bestandteil von Jod, der in dem Chile⸗ salpeter vorhanden ei. Das Wohlfahrtsministerium sei mit dem Leung⸗Werk in Ber indung getreten, um zu erreichen, daß dieser künstlichen Dügung ein gewisser Prozentsaz Jod zugeführt werde. Zur Frage der Eheberatungsstellen erklärte der Ministerial⸗ direktor, daß erfreulicherweise eine starke Zunahme dieser Stellen
4
Teshalb müßten, um einen Ausgleich zu schaffen, durchgreifende Maßnahmen ergriffen werden, um der Säuglingssterblichkeit zu begegnen. Minister für Volkswohlfahrt Hirtsiefer setzte sich für die 3 . des Professortitels an Aerzte, die sich wissen⸗ schaftlich besonders verdient gemacht haben, ein. Es stünden aber noch immer die Bestimmungen der Reichsverfassung im Wege. Er werde aufs neue mit der Reichsregierung über diesen Punkt verhandeln. Der Minister verteidigte die Damen, daß jetzt den Kassenärzten die volle Gebühr gezahlt werde und nicht mehr eine Kürzung um 20 2 . Damit werde ein Zustand wieder 85 wie er rn vor dem Kriege seit 18396 bestanden habe. er Ausschuß beschäftigte sich noch eingehend mit der age der „Kasernierung der Prostituierten“. Allseitig wurde verlangt, daß dieser Kasernierung ein Ende bereitet werde. Die Regierung teilte diese Auffassung und erklärte, daß sie mit den Städten in Verbindung getreten sei, in denen eine solche Kasernierung be⸗ steht. Es habe sich aber eine völlige 3 ung noch nicht erreichen lassen, von einer Reihe von Gemeinden seien starke Bedenken geltend gemacht worden. — In der Abstimmung zum Abschnitt „Gesundheitspflege“ wurden verschiedene Aenderungen der Titel, des Voranschlages und Neueinführungen vorgenommen. wurde eine stärkere Umwandlung von nichtvollbesoldeten Medizinal⸗ räten in vollbesoldete, die Erhöhung des Titels für Tuberkulose⸗ fürsorge um weitere 1090 000 Mark, des Titels für Säuglings⸗ fürsorge um 20 009 Mark, des Titels für sozialhygienische Aus⸗ bildung von Aerzten um 15000 Mark, der Beihilfen zur Ein⸗ führung der gesundheitlichen Fürsorge in den Schulen um 60 0090 Mark, des Betrages zur Veranstaltung von Forschungen über Ursache und Verbreitung der Krebskrankheit um 30 00 Mark, des Titels für den Erweiterungsbau der Hebammenlehranfstalt in Insterburg um 100 000 Mark beschlossen. Neu eingefügt wurden 1 Titel zur Unterstützung für Schwangere in den letzten sechs Wochen vor der Niederkunft, zu Beihilfen für wissenschaft⸗ liche Arbeiten und Gutachten für das Robert-Koch⸗Inftitut und ür die Nahrungsmitteluntersuchungsanstalt. Ferner wurde eine dermehrung der Ministerialratsstellen um vier Stellen beschlossen. Annahme fanden ferner deutschnationale Anträge auf Milderung der Notlage der Hebammen, Vermehrung der Schulärztestellen unter besonderer Berücksichtigung der höheren Schulen, auf Voll⸗ besoldung der Kreisärzte, Höherstufung der technischen Assistenten bei den medizinischen Instituten sowie auf Einwirkung auf Die Reichsregierung zur Vorlegung eines Gesetzentwurfes zur Be lämpfung der Kurpfuscherei. Ferner wurden u. a. angenommen Anträge der Sozialdemokraten auf Vermehrung der Landes⸗ gewerbeärzte und Einstellung von Hilfskräften bei diesen sowie auf Zuweisung von Assistenzärzten zur Ausbildung in gewerbe⸗ hygienischen Fragen, ferner auf Einbringung eines Reichs⸗ Hebammengesetzes Auch der Antrag des Zentrums, daß bei der Weinkontrolle die Kontrolleure als Beamten mit entsprechender Besoldung angesehen werden sollen sowie Anträge der Deutschen Volkspartei, den Trägern der Krankenversicherung die eigene Ber⸗ sorgung mit Brillen und Koörrektionsmitteln zu untersagen sowie die nicht vollbesoldeten Medizinalräte nach Gruppe XI aufrücken zu lassen, fanden Annahme; desgleichen ein Antrag der Demo⸗ kraten auf Festlegung einer Bestimmung, wonach der für das Bezirkshebammenwesen ausgeworfene Betrag auch für die Nieder⸗ lassungshebammen verwendet werden kann, jerner ein Antrag der
Virtschaftspartei, nebenamtliche Lehraufträge an den technischen Hochschnlen für Hygiene und Bakteriologie in ordentliche Lehr⸗
regierung
aufträge auszubauen. Angenommen wurden auch die Anträge der
Lommitnästen guf Aufhebung der kasernierten Prostitutĩ ; f ; tution Preußen und Borlegung einer Nachweisung über die , Piostiturion und die Zahl der unter Kontrolle stehenden, in Bor. len und Privathäufern wohnenden Frauen. Damit war der 53 Abschnitt zum Etat der V fahrt erledigt. — Der Au— ! uß trat ein in die Beratung des Abschnittes über allgemeine Volkswohlfahrt“. Abg. Dr. Maria Heßberger (gentr.) trat
. r er = ẽ Frauen, deren es 245 099 in Deuischland gebe, en .
urse für Frauen. Diese Fordern wurden au a ö K Abg Steinhoff . wurde ein Antrag über die Verforgung der RPleinrentuer Fur Mal nahme wongch bis zur ö n Regelung dez fim ele, den Kleinrentnern 36 der grundsätz. ichen 3 76 der Zeit des Inkrafttretens dieses Ge—
setzes von üärsorgeverbänden gewährten Leistungen ein An⸗
, Frauen, Schaffung von Notstandzarbeiten
spruch gegeben werden soll auf Gewährung einer Minde stgrenze ö
sowie auf besondere Zuschläge für Verheiratete und für — l . l ür Ve unter⸗ eint gi⸗ Kinder; ein Rückgriff auf das kö * rsorgungsempfängers soll unzulassig sein Abg. Schmiljan ee. forderte, daß bei den Ausgaben für Volksgesundheit, ö swohlfahrt und Jugendwohlfahrt die vollen k zur e f gn ig gestellt werden, daß ferner die produktive rwerbs⸗ ofen fürsorge stärter betätigt werde, und daß don einer befonderen Sicherheit den Kommunalverbänden gegenüber bei Vergebung von lehen Abstand genommen werde. Er empfahl einen Antrag, auf die Reichsregierung einzuwirken, den durch Krieg und Inflation um ihre Existenz gebrachten Kapitalrentnern eine ge⸗ etzliche Versorgung durch eine Rente zu gewährleisten an Stelle r Kleinrentnerfürsorge. Abg. K (D. Vp.) be⸗ gründete eine Reihe von Anträgen seiner Fraktion auf hung von Etat tite n für allgemeine und für Jugendw fahrt. Abg. Sophie. Ch rist mann (Soz) erörterte eingehend Fragen der Jugendfürsor und hob hervor, daß eine bessere ulung 9. jungen Mädchen für das Leben das beste Mlltei gegen di Prostitutign sei, Auch müßten die weiblichen Erwerbslosen in Rerselben Weise versorgt werden wie die männlichen. Abg. Schön (Wirtschaftl. Vereinig ) wandte sich gegen den Bevõllerungszuaug nach den Großstädten und trat dafür ein, daß die Pofftioten für die. Jugendwohlfahrt in möglichst großem Umfange auch den Hristlichen Wohlfahrtsorganisationen zugute kommen sollten Zur Frage der verlangten Sicherheit bei Sergabe von Darlehen Tan Gemeinden und Gemeindeverbände erklärte er, daß das Miß trauen der Staatsregierung aus der jäumigen Rückzahlung der währten Darlehen seitens einer Reihe von Gemeinden za er⸗ iren sei, unter der die anderen leiden müßten. Den Begriff der Sicherheit dürfe man nicht zu eng auslegen. Abg Mere omni) behandelte insbesondere die Fragen der Erwerbslosen, irsorge und forderte hierfür wie für ie Jugendfürsorge höhere Minister für Volkswohlfahrt Hirt siefer sagte Prü—
Mittel. fung der Wünsche hinsichtlich der produkten Erwerbslosenfürsor zu und beklagte, daß ihm für Woh ,. so t ö 6. Verfügung gestellt werden. Zur Rentnerfrage erklärte daß die Gemeinden zurzeit nicht in der Lage seien, höhere Auf wendungen zu machen; eine reichsgesetzliche Regekung sei not wendig. Hierauf wurde die Weiterberakung auf Mittiwoch vor mittag vertagt.
Der Rechtsausschuß des Preußischen Land tags beriet gestern über den ,,. auf die Reiche⸗ einzuwirken, eine Üenderung des Reichz⸗
* eßgeseßes dahin vorzunehmen, daß in 3 25 Ziffer 3 deg
eichspreßgesetzes vom 7. Mai 1854 zwischen „1360“ und „oder⸗
einzuschalten ist 66“. Die Aenderung bedeutet, daß eine so= fortige Beschlagnahme durch die Polizei bei Verstößen gegen den Gotteslästerungsparagraphen, insbesondere durch bildliche Dar⸗ stellungen, erfolgen kann. In der Aussprache ergab sich dem Nachrichten büro des Vereins deutscher Zeitungsver eger zufolge eine ähnliche Haltung der Parteien wie bei Sen Reichstäagsver= handlungen über das Schund⸗ und Schmutzgesetz Der Ant wurde mit den Stimmen der Deutschnationalen, der Den he Volkspartei, der e, , deen, und des Zentrums an⸗ genommen; dagegen waren die Demokraten, Sozialdmokraten und Kommunisten. Es wurde 6 über den Antrag verhandelt,
die Wiedereinführung der freien Gerichtsvollzie — innerhalb der Landgerichtsbezirke bezweckt. Unter Ablehnung deg Antrages fand eine Entschließung des Zentrums Annahme e. daß die Behörden nach wie vor bekannten Mängeln auf di sens Gebiete im Verwaltungswege entgegenwirken sollen.
k 6, des Preußischen Landtags beschloß gestern, einen besonderen Westausschuß von 29 Mitgliedern einzusetzen, der sich mil den Fragen der westlichen Gebiete und den Anträgen, die in dem sogenannten Westprogramm festgelegt sind, e . soll; er 6 auch die Gegenstände beraten, die bisher in dem Ausschuß für ie besetzten Gebiete behandelt wurden. Der Ausschuß wird für die besetzten Gebiete aufgelöst.
— Der . ,, . Siedlung s aus⸗ schuß des Preußischen Landtags nahm in seiner estrigen Sitzung zu der Frage der Abgrenzung der 3 u: . igkeit zwischen Keich und Preüßen auf e m ebiete des Iandwirtschaftlichen Sied⸗ lungswesens Stellung. Die Aussprache beschäftigte sich laut Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsver⸗ leger auch mit Presseangriffen, die gegen den Ministerialdirektor Artieus erhoben waren, Beinahe einstimmig fand Annahme der Antrag ze, , n, , der es 2 daß die Verhand⸗ lungen zwischen Reich und Preußen über die Verwendung vor Reichskrediten für die Siedlung endlich zum Abschluß gekommen ind. und daß die Verwendung der Gelder begonnen hat. Der Antrag war don den Regierungsparteien dahin ergänzt worden, daß hinsichtlich der Stellung des Staatsministeriums gegenüben den provinziellen r, n., Siedlungsgesellschaften . Grundsätze der Denkschrift vom 3. . gebilligt werden. nahme fanden auch die Anträge der Regierungsparteien guf Förde⸗ rung der Anliegersiedlung im Interesse der kleinbürgerlichen Schichten und auf Bewilligung eines vorläufigen Zwischenkredits von 5 Millionen Mark. Einstimmig angenommen wurde der Antrag, möglichst bald eine zentrale preußische Landesrentenban zur Beschaffung eines ausreichenden und tragbaren Dauerkredis zu schaffen, auch dann, wenn zur Milderung des Kursverluste⸗ ZJuschüsse ien sind. Im Interesse der Flüchtlingssiedle sollen zinslose Darlehen auf fünf . erden werden gemäß einem von den Deutschnationalen gestellten Antrag. Angenommen wurde ferner der Antrag der Regierungsparteien, jür die Zukunft Ausschüsse zu bestimmen, um die Notlage der Flüchtlingsfiedler und Höhe der Kaufrenten zu begutachten. Ministerialdirektor Artiens gab zum Schluß die Versicherung ab 1 Preußen innerhalb der Richtlinien in Gemeinsamkeit mit dem Reiche mit aller Tatkraft die Siedlung fördern werde.
Nr. 2 des Reichsarbeitsblatts“ vom 19. Januat 1927 bat folgenden Inhalt; Amtlicher Teil. J. Arbeite vermittlung und Erwerbelosenfürsorge. Gesetze, Veromnungen, Er⸗ affe: Beir.. Stillegung verordnung. — Gesetz zur Regelung der Sozialversicherung und der Grwerbel osenfürsorge der bei Reyarasiont⸗ arbeiten im Ausland beschäftigten Arbeitnehmer. Vom 24. Dezember 1926. — Bescheide, Urteile: Berechnung des Grundlohnes bei der Rrankewwerficherung von Emrfängern emer Teilunterftützung in der Erwerbelofenfärsorge. — DYöhe der Unterstützungssätze in der 5 arbeiterürsorge. — Höchfftsätze in der Krisentürforge für Erwerbe gie — 11. Arbeitsvertrag, Tarif und Einigungswesen. Zescheide, 1. teile. Venn bewerbsverber: Muß fich der Angestellt? im Fa
seiner Kündigung durch den Arbeingeber, zu der ein erheblicher Anlaß
ein für die Hebung des Milchkonsums, , , f sittlich ge ü
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Angelle lien nicht vorgelegen 93 auf dle fällige Ent⸗ 1
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ö verdient bat? — 1V. Ardeitnehmerjchuß. Geietze,
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r Rrsege be schãdigten⸗ Gebiete der Wohllah Prnteß Gesetz zur Aenderung des
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achen. 8 bung. — Belgien.
Erlasse: Menßen. zewerbe. — J. Sozialversicherung. Geletze erordnung über die den gewäbrende Vergütung. Außerfra⸗
Auega Vom 24.
Arbeitnehmerschutz im Gafstwirte⸗
Verordnungen. Erlasse:
bestellen der Angestelltendersicherung Dejember 1826. — Verordnung
ineten des Artikel 17 ber Perfonalabbanveror
926. — VI. Wohnunge⸗ und S
dnung.
Sie dlungswe en. ungen. Erlasse: Betreff Wohnungsmangelgeletz, —
11 1 e: * über das Verfahren in Vom 23. Dezember 1926. — Anhang HI: Aus- Kgl. Erlaß, durch den in An⸗
rt. I09 des Gesetzes über die Arbeit der Frauen und
. die Leiter von Glashütten und Splegelglassabrilen ermächtigt weiden ben * 3 von 23 28 . . 33 10 23 ends und vor r morgens bei Arbeiten zu be en, die Vom 25. Juni
ien. Kgl. Erlaß, gemäß welchem in Anwendung des Art. 10 des Gesetzes über die Arbeit der Frauen und der Kinder den Leitern von Emaillierwerken und Papierfabriken geftattet wird, männliche Jugendliche über 16 Jahre nach 10 Uhr abends und
2 Natur nach nicht unterbrechen werden können.
1974. — Belg
vor 5
nach nicht unterbrochen werden können. Vom 22 3 Kal. Erlaß, gemäß welchem in Eilen⸗, Zink⸗, Blei⸗ und
Belgien.
Ubr morgens mit Arbeiten zu beschäftigen, die ihrer Ratur Januar 1924. —
Silberbütten, in Zinkwalzwerken sowie in Fabriken zur Herstellung von Eisen⸗ oder Stahlröhren die Beschäftigung Jugendlicher im Alter zwischen 15 und 18 Jahren nach 10 Uhr abends und vor 5 Uhr
morgens mit Arbeiten, die hier Natur nach nicht unterbrochen
werden
können, gestattet wird. Vom 2. Dejember 1924. — Drucksehler⸗ berichtigungen zum Entwur eines Arbeitsschutzgeletzes. — Anhang J: Velanntmachungen über Tarifverträge. I. Ünträge auf Verbindlich⸗
erflärung von Tarifverträgen. r al — bindlichkeit tariflicher Vereinbarungen in das Tarifregister. — Hierzu
die Beilage:
Arbeitsgerichtegesetz.
Nichtamtlicher Teil. n. Von Gewerbeassessor Dr.Ing. Willy Hatlapa, Berlin. — Die Lungenentzün dungen unter den Arbeitern der Tbomag— schlackenmühlen und ihre Gleichstellung mit den Unfällen. Von Geh. Dbertegierungsrat Dr. Leymann, Berlin. — AUnfallichutz an Holz⸗
in Arbeitsräume
bearbeitungsmaschinen.
Von Karl Jahn,
II. Eintragung der allgemeinen Ver⸗
Vom 23. Dezember 1926. — Tageslicht und künstliche Beleuchtung
Voꝛstandsmitglied des
Dentjchen Holzarbeiterverbandes, Berlin. — Der Stand der Rauch—⸗ verhütungstechnik bei Porzellanöfen.
oist (Lausitz!. — Verwendung von Kranwagen bei Verladearbeiten. . Gewerberat Dr. Struve, Hamburg. — Das Unfallver hütungs⸗
bild im Urteil d
es Arbeiters.
Die norwegische Vereinigung für foziale Arbeit. t Abteilungsleiter im Soztalministerium, Oslo. — Neues vom Arbeiter⸗ schutz. — Eingesandtes. — JZeitschriftenschau.
Von Gewerberat Gutmann,
Von Dr. Irmgard Feig, Berlin. — Von EC. Storsteen,
Han del und Gewerbe. Berlin, den 13. Januar 1927. Telegraphische Auszahlung.
Buenos⸗Aires. k
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15 1 Milreis 1 Goldpeso
100 Gulden 100 Drachm.
100 Belga 100 Pengö
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100 Dinar
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100 Fres. 100 Leva 100 Peseten
100 Kr.
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100 Schilling
13. Januar
Geld 1739 1263 2656
26 534 2117
265 435 4,212 96491 4,25
168, 34 5.31
Brief 1,743 4215 2566
26 956 2137
20 499 4,272 64195 4.26
168,76 535
12. Januar
Geld
04189 4.25
168,51 5, 1
58,57 7d g 81 51 10594 1786 w 11231
21,65 16757 167) 121753 11d 364 66 6h
112,51 b9, 2
168, 93 5, 33
58,7 75 83 51.71 10 6a 1754 74135 112559
2l,5g5 168 68 1657 12513 oJ, 39 365 h
112ů79 h9, 46
Au sländische Geldsorten und Banknoten.
Sopereigns . 26 Stücke Gold⸗Dollars. Amerilanische: 1000 = 5 Doll. 2 und 1 Doll. Argentinische. Brasilianische . Canadische . Englische: große 16 u. darunter Tůrkische .... Belgische . Bulgarische Dänische .. anziger.. mnische .. ranzösische ollandische. JItalienische: über 16 Lire ugoslawische. orwegische .. fe e ge Numãnische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter hoo dei Schwedische ..
f ho000 Fr. ... 1000Kr. u. dar.
100 finnl. A 100 Fres. 100 Gulden
100 Kr. 100 Schilling
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100 Lei
100 Kr. 100 Fres. 100 Peseten
100 Kr. 1090 Rr.
Ungarische ...
100 Peng
13. Januar
Geld 20 42
11 92 54.
1674 16 53
18,27 737 197,78 59, 15
2,212
1727 gm s 623
12, 445 12, 145 73. 45
2,262
113 33 . 3563
2, 305 12 505 73. 81
12. Januar
Geld
Mol
4,194 4, 185 1,715
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20 407
20 40 20s
S5 .
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Brief
221
4214 4306 1755
gs
20 50?
30 66 2168
55. 75
12,48 S1, 55 19.617 16,82
169,
1795 ö
1056 02
55 85
— Nach dem Bericht ber Handelskammer zu Lübeck über das Jahr 1926 erreichte der Frachtenmartt der Lübecker See⸗ schittahrt in der ersten Hältte des Berichte jabres einen Tien stand, der häufig erbeblich hinter den Betriebe tosten der Schiffe zurückblieb Erst im zweiten Halbjabr brachte der engluche Bergarbeiterstrert starke nach ifferaum und deffen eine Erholung der Frachten. In der Binnenichis fahr überstieg der Verkebr. namentlich der Bergverfebr, die vorjährige Höde nicht nnerheblich. Der weitere Zumachs des Versands Lübecks auf dem Elbe-Trave⸗ Kanal nach dem Eldgebiet beruhte besonders auß umfangreichen Trans porten von Schlerr hee ( Parierhol) das serwarts über ubeck emgeführt worden ist. Im Lübecker Hafen hat der Gesamtumichlag in den ersten elf Monaten des laufenden Jabres um 13 vy zugenommen. Die Ein zubr des Luübeger Hafens ging wãhrend der ersten elf Monate um etwa 11 O der vorsährigen Einsuhr zurück, die Ausfuhr dagegen stieg hauptflãchlich infolge der durch den englischen Streik auch über Lubeck erfolgten Austfubr von Stein kohlen und anderen Breunftoffen um 629; unter Ausschaltung dieser außergewöhnlichen Eimflüsse betrug die Aue suhrfteigerung etwa 2. vH gegenüber den Ziffern der ersten elf Monate des Jahres 1823. Die ö der im Lübecker Hafen ver⸗ kehrenden Schiffe (ohne Ostfeebäderdienst) hat fich ein⸗ und aus⸗ ebend um eiwa je 700 erköbt. In der Eintubr stand im Läbecker fenverkehr nach dem Ergebnis der Monate Januar bis November Finnland an erster Stelle. In der Auesubr bebielt Schweden mit großem Vorsprung den ersten Platz vor Dänemark und Finnland. Im Paffagierverkebr nabm die Gesamtjahl der über den Lübecker Hafen reisenden Passagiere um 54 vH zu im Verkehr mit dem Aus—= land, insbesondere mit den nordischen Ländern betrug die Zunahme, nicht zuletzt auch durch die Bestrebungen der Nordijchen Gesellschan zur Hebung des deutsch⸗nordischen Reiseverkehrs, nahezu 80 v.
London, 12. Januar. (W. T. B.) Die Bank von England 2 heute Barrengold im Werte von 6000 Pfund Sterling. Nach Spanien wurden 30 900 Pfund Sterling, nach Holland 16 000 Pfund Sterling und nach Indien 20 000 Pfund Sterling Münzgold ausgeführt.
Bern, 12. Januar. (W. T. B.) Wochenausweis der Schweizeri⸗ schen Nationalbank vom 7. Januar (in Klammern Zunahme und Abnahme im Vergleich zu dem Stande vom 31. Dejember) in Franken: Metallbestand 529 799 718 (Abn. 14 761 348). Wechselbestand z358 146 600 (Abn. 6 424 880), Sichtguthaben im Ausland 25 811 200 . 9 604 700) Lombardvorschüsse 52 688 420 (Abn. 7 490 6906),
ertschriften 6 413 958 (Gun. 10730) Korrespondenten 20 912724 Abn. 13455 268) Sonstige Aktiva 21 592 757 (Abn. 185 716) * Gelder 32 440 8568 (unverändert) Notenumlauf S0 s96 350 Abn. 63 O44 855), Girodepot 1685 421 S845 (3un. 16 919 172), Sonstige
afsiva 22 606 350 (3un. 213 899).
Stockholm, 12. Januar. (W. T. B.) Wochenausweis der Schwedischen Reichsbank vom 8. Januar lin Klammern der Stand am 24. Dezember) in Kronen: Metallvorrat 24 4652 722 (224 592 042), Ergänzungsnotendeckung 473 043 554 (518516 804) daran Wechsel auf Juland 233 Yi ok Eirs dis gi3), davon Wechsel auf Ausland 87590 094 (67 325 160), Notenumlauf 464 275 553 (488 391 773), Notenreserve 109 649 892 (85 792 311), Girokonto⸗ guthaben 204 762 853 (212 302 520.
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 12. Januar 198273: Ruhrrevier: Gestellt: 29 198 Wagen, nicht gestellt — Wagen. — Oberschlefisches Revier Gestellt — Wagen. .
Die Elektrolyt kupternotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des W. T. B.“ am 12. Januar auf 12650 K (am 11. Januar auf id põ A4 für 1oõ K ö
Berlin, 12. Januar. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Durchschnittseinkaufspreise des Lebens mitteleinzelhandels für den Jentner frei Haus Berlin gegen Kafsazablung bei Empfang der Ware. [Original⸗ packungen. ! Notiert durch öffentlich angestellte beeidete Sach⸗ verständige der Industrie⸗ und Handelskammer zu Berlin.) Preise in Reichsmark: Gerstengraupen, lose 21,00 bis 24,900 A, Gersten⸗ rütze, lose 19,00 bis 21,900 4Æ, Haferflocken, lose 21,25 bis 23,50 M, Hafergrütze, lose 23,25 bis 23,5 4, Roggenmehl 0 1850 bis 19, M, Weizengrieß 23, 00 bis 25,50 A, Hartgrieß 26,50 bis 2700 4M, 70 olg We zen mehl 185,25 bis 21,00 Æ, Weizenauszug⸗ mehl i 75 bis 29, 00 4, Speiseerbfen, Viktoria 7 0 bis 43.565 ' M, Speiseerbsen, kleine 25, 00 bis 27, 09 A, Bohnen, weiße, kleine 11575 bis 16,99 , Langbohnen, handverl, ausl. 21,90 bis 23 00 ., Linsen, kleine 2100 bis 24,00 , Linsen, mittel 2450 bis 39, 00 A, Linsen,
roße 4000 bis 4900 4, Kartoffelmehl 26,50 bis 27,50 .,
akkaroni, Hartgrießware 46,59 bis 55,00 , Mehlschniftnudeln 26,79 bis 35, 00 M, Eiernudeln 4400 bis 70.900 A, Bruchreis 1850 bis 2009 K, Rangoon Reis 21525 bis 22, 00 , glasierter Tafel⸗ reis 23s bis 33 0 A, Tafciretz. Saba zz og bis I6 G5 . Rin pfl, amerikan. 63, 90 bis 83 00 , getr. Pflaumen 0 106 in Originalkisten 3600 bis 37.90 , getr. Pflaumen go / 196 in Säcken 3400 bis 34,50 4, entsteinte Pflaumen in DOriginalkisten⸗ packungen So o5 bis Si, 0 M, Kalif. Pflaumen 40 55 in Driginal-, listenpackungen 49,0 bis 51,00 A, Rosinen Carahurnu 4 Kisten bb, O0 bis 72, 00 A, Sultaninen Caraburnu Kisten 70, 90 bis 190,00. 4, Korinthen choice 50 00 bis 52, 00 S, Mandeln, süße Bari 197,56 bis 346, 0 „6, Mandeln, bittere Bari Alb, hö bis 245, g5 A, Zimt Kassia) 190,090 bis 105,00 4A, Kümmel, holl. 50, 90 bis 51, 99 M, schwarzer Pfeffer Singapore 175,090 bis 190,090 4, weißer Pfeffer Singapore 270,90 bis 29500 ÆK, Rohfaffee Brastl 176,00 bis 220, 00 M6, Rohkaffee, Zentralamerika 205,00 bis 31000 A, HRöstkaff ee, Brafil 236, 5 Pigs 230, 60 M6, Röft kaffee, Zentral? amerika 70 00 bis 409, 99 **, Röstgetreide lose 1809 bis 20,560 4, Kakao, stark entölt 65,00 bis 90,00 4, FGakad, leicht entölt 90 06 bis 120, 00 4, Tee, Souchong, gepackt 365, 00 bis 405099 Æ, Tee indisch, gerackt 413 C5 bis oö C 4, Fnlandgzucher, Melis 35 55 bis 550 , Inlandszucker, Faffinabe öoG bis 5, o *, Zucker, Würfel 41,05 bis 44506 , Kunsthonig 6,50 big s, 90 4, c, strup, hell, in Eimern 2625 bis 37.50 4, Speisesirup, dunkel, in Eimern = bis — — 1. Marmelade, Erdbeer, Einfrucht S5. 60 bis 90,00 M, Marmelade, Vierfrucht 39.00 his 40 00 M, Pflaumen⸗ mus, in Eimern Z5, 90 bis 42,00 4, Steinfalʒ in Säcken 340 bis 330 , Steinsalß in Packungen 4,50 bis 4570 , Siedefalʒ in Säcken 4,50 bis 4,70 MÆ, Siedesalz in Packungen 5.50 bis 7,50 4, Bratenschmalz in Tierces 75,00 bis 7800 A, Bratenschmalz in Rübeln 76,56 bis 756 50 MÆ, Purelard in Vierceg 76 50 big 7 o „4, . in Kisten 74,50 bis 77,50 4, Speisetalg, gepackt 57, 00 bis 0.00 S, Margarine, Handelsware 1 69900 Æ, II 63,00 bis 66-00 Æ,. Margarine, Spezialware JL 8290 bis 8g 0 M, 1I 69,00 bis l, 09 6, Molkereibutter Ja in Fässern 19090 bis 196,00 4, Melkereibutter 12 in Packungen 19700 bis 203900 A, Molkerei⸗ butter La in Fässern 13000 bis 136 90 4, Molkereibutter Ia in Packungen 187,99 bis 193,99 4, Auslandsbutter in Fässern 198090 bis 206,00 M, Aus landsbutter in Packungen 204A 00 bis 212.00 4, Corned beef. 12‚6 168. per Kiste 55,00 bis 5706 A, ausl. Speck, 8. o 19 - 1214 — — bis —— ., Allgaͤuer Romatour 260 8M bis 858, 09 M, Allgäuer Stangen 20 9/e( 66,00 bis 67,090 K, Tilsiter Käse, vollfett 98,90 bis 110,00 , echter Holländer 40 o 102.00 bis 105,090 , echter Edamer 40 S. 105,00 bis 11000 z, echter Emmenthaler, vollfett 130,00 bis 145,00 M, ungtez. Kon dens⸗ milch 48/16 24,50 bis 25,5 MÆ, gez. Kondensmilch 48714 28,75 bis 31,75 M., Speiseöl, ausgewogen 68, 90 bis 75, 00 K.
Speisetette. Bericht der Firma Gebr. Gause, Berlin, vom 12. Januar 1527. Butter: Die Lage ist unverändert. Die
JZufuhren an ersten Qualitäten vom In⸗ und Auslande sind mehr als augreichend, dagegen fehlen zweite und abfallende Sachen fast
ganz. Aus diesem Grunde wurde auch bei sonst unveränderter
Notierung in Berlin der Abrechnungspreis für abfallende Qualitäten um A 8 ver Zentner erhöht. Die Konsumnachfrage it muütel mäßig. Die amtliche Preisteftfezung zwischen Erjeuger und Großbandel — Fracht und Gebinde geben zu Käufers Laflen — war am II. Januar: I. Qualitãt 172 AÆ. II. Qualität 164 4 abfallende 148 Æ — Margarine: Rubige Nachtrage. — Schm als. Die amerika 6 — — * Beginn — — zunã ruhiger stetiger Haltung, doch wurde die Tendenz dann welentlich sester und die Preise konnten stärker anziehen. Die Konfumnachtrage ift andauernd schwach. Die heutigen Notierungen sind: Choree Western Steam 72 50 4, amerifanisches Purelard in Tieres 15.50 . kleinere Packungen 74. — S, Berliner Braten⸗ schmals 73. 0. M.
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten. — Devisen. Danzig, 12. Januar. (W. T. B.) Devisen furse. (Alleg in Danziger Gulden.) Noten: Lokonoten 100 Zloty 57, 20 G., 57, 35 B., Schecks: London 25, 955 G. —— B — Auszahlungen; Warschau 100 IJloty⸗Auszahlung 57,18 G, 57,32 B, Anmerikanische Noten 513 33 G., 5,15, 2 B. ᷣ Wien, 12. Januar. (W. T. B.) Amtliche Devisenkurse: Amsterdam 28370, Berlin 168, 19, Budapest 12399), Kopenhagen 188.95, London 34,41, New Jork 708,85, Paris 28,16, ich 136 59. Marknoten 167185, Lirenoten 29.57, Jugoflapische Noten 12.45, Tschechoslewakische Noten 20,97. Polnische Noten Br, Dollarnoten 706,00, Ungarische Noten 12396), Schwedische Noten — — Belgrad 12471. — Noten und Devbisen für 100 Peng. Prag, 12. Januar. (W. T. B) (Amtliche Devisentum e) Amfterdam 13513, Berlin 800, Zürich 6,31, Kopenhagen S67, C, Oslo S99 59, London 163. Madrid 35,90, Mailand 143,50, Ren Port 3 76. Far 34, S3. Stockolm ls, Wien 45, Mark noten S, Al, Polnische Noten 374, Belgrad 27.56. ⸗ ; Budapest, 12. Januar. (W. T. B.) (Amtliche Devisen⸗ kurse ) Alles in Pengs. Wien 80,324, Berlin 135, 0, Belgrad 10 634, Zürich 1823 1 . . London, 18. Januar. (W. T. B.). Devisenkurse. Paris 12222, New Jork TS5 25, Deutschland 20463, Belgien 34 89h, Spanien 30 40, Holland 15,131/ỹs, Italien 11338, Schweiz 2X18, Wien 3443. . ö . Paris, 12. Januar. (W. T. B.) Dexisen kur se. (Offizielle Anfangs notierungen. Dentschland oss, 09, London 122,43, New Jork 25,26, Belgien 350,00, Spanien 399.62, Italien — — Schweiz ——— Kopenhagen —— Holland Oslo Stockholm 68200. Prag 75,07, Rumänien 1330 00. Wien 35, 565,
Belgrad 4451. . . . Paris, 12. Januar. (W. T. B) Devisenkurse. (Offizielle Schluß kurse) Deutschland 598 900, Bukarest 13,30, Prag — — Wien —— Amerika 2319. Belgien a0. 0. England 122.24, Holland 19,976, Italien 166,0, Schweiz 485,00, Spanien 401,50, Warschau ——, Kopenhagen ——, Oslo —— Stockholm 673 00. Am sterdam, 12. Fanuar. (W. T. B) (Amtliche Depijen⸗ kurse.) London 12.136, Berlin 59, 27, Paris 9, 933, Brüssel 34,77, Schweiz 48,20, Wien 353224, Kopenhagen 66 65, Steęckolm 66,30, Oslo 64,106, New Pork Ho 60, Madrid 39,75, Italien 1969, Prag 740. — Freiverkehrskurse: Helsingfors 6,29. Budapest 43.70, But hrest 1,30, Warschau — — . ; Zürich, 12. Januar. (W. T. B.) Dexisenkurse. Jondeon 26, 177, Paris 206, New Jork 5,188, Brüssel 12 074. Mailand Ii go Madrid * HM, Holland 27 48. Berkin 133 s, Wien 7 Gö, Stockholm 138616, Oslo 132,80, Kopenhagen 138234. Sofia 3. 7h, Prag 15.35, Warschau b7. 50, Budgpest WMöö'J, Belgrad 13, Athen 6,55, Konstantinopel 2614, Bukarest 2.74, Helsingfors 13.07, Buenos Aires 214, 30, Japan 263,75.) Pengs.
K oy enhagen, L. Januar. (W. T. B.) (Amtliche Devisen⸗ kurse.) London 18,20, New York 3,754, Berlin 89.10, Paris 165,0, Antwerpen 10,43, Zürich 73 50, Rom 15,835, Amsterdam 159 6, Stockholm 106,30, Oslo 96,20, Helsingfors 9.46, Prag 11,14, Wien
3.5. Stockholm, 12. Januar. (W. T. B.) . (Amtliche Devisen kurse.) London 18,ů17, Berlin 88,90, Paris 14,95, Brüssel 52,15, Schweiz. Plätze 72.25, Amsterdam 145, 85, Kopenhagen 99,865, Seils g6, 05, Washington 3,744, Helsingfors 943, Rom 5,85, Prag 11,15,
Wien 53 00. . .
Oslo, 12. Januar. W. T. B.) (Amtliche Devisenkurse) London 19,00, Hamburg 93, 00, Paris 165,60, New Jork 39,50, Amfterdam 156,75, Zürich 75,00, Helsingfors 9,85, Antwerpen — — Stockholm 104,51, Kopenhagen 104,5), Rom 17,00, Prag 11,60, Wien 56, 25.
Mos kau, 11. Januar. (W. T. B.) (Ankaufkurse, mitgeteilt bon der Garantie⸗ und Kredit⸗Bank für den Osten A.-G.) (In Tscherwonzen.) 1900 englische Pfund 942.00, 1000 Dollar 194,00, 1000 schwedische Kronen 51, 85,, 1000 finnische Mark 4,87.
London, 12. Januar. Silber 25714, Silber
auf Tieferung 25,25. Wertpapiere.
Frankfurt a. M., 12. Januar. (W. T. B.) Desterreichische Kreditanstalt , 15, Adlerwerke 119,00, Aschaff en burger Zellstoff 183,50, Lothringer Zement ——, D. Gold- u. Silber Scheideanst. 232, 00,
rankf. Maschinen (Pokorny u. Wittekind) 91,25, Hilpert Maschinen O, 90, Phil. Holzmann 180 00, Holzverkohlungs⸗Industrie 9M / , Wayß u. Freytag 168,00, Zuckerfabrik Bad. Wgghäusel 145,00.
Hamburg, 12. Januar. (W. T. G.) (Schlußkurse.) Brasil⸗ bank =—— Commerz⸗ u. Privatbank 227,00, Vereinsbank 187,00, dübeck. Büchen 140 00, Schantungbahn 17,25, Deutsch⸗Austral. —— 1 Paketf. 175, 25 r,, , . 189, 50, Nordd.
loyd — —, Verein. Elbschiffa rt 87.00, Calmon Albest 70 25 Harburg⸗Wiener Gummi 11200, Ottensen Eisen 38.50. Alsen Zemenl 260, 00, Anglo Guano 125 56, Merck Guano 159 Dynamit Nobeĩ 159, 00, Holstenbrauerei 198,00, Neu Guinea 182500, Otavi Minen * Sloman Salpeter 9,00 RM für das Stück.
Wien, 12. Januar. (W. T. B.) (In Schilling. VBöͤlker⸗ bundanleihe 108, 15. Mairente 49, Februarrente (G70, Desterreichische Goldrente — — Desterreichische Kronenrente —— Türkenlose 45 20, Wiener Bankverein 19, 80, Bodenkreditanstalt 198,50. Desterreichische Kreditanstalt 15,60, Ungarische Kreditbank 38,76, Cfełklentreuban es. (Anglebank) So, Niederösterreichische Eskonipteges. 26,00. Länder. bank 1550, Oesterreichische Nationalbank 242,00, Wiener Union bank „ho, Staatebahn 420, Sudbahn 21,H6, Ähzine Nontan 143.7, Poldihütte 11170, Prager Eisenindustrie 245,00, Rima ⸗Murany 23, 5b, Skodawerke 143,89. Waffenfabrik 6.20, Trifailer 47.40, Ley kam ⸗Josefsthal 14,80.
— — — Freiverkehr.
Berichte von auswärtigen Warenmärkten.
London, 12. Januar. (W. T. B.) Die erste Woll. auktionsserie in diesem Jahre wird am 18. Jannar eröffnet werden und voraussichtlich bis zum 2. Februar dauern. Es durhten insgesamt 131 000 Ballen zum Verkauf jur Verfügung steben, und zwar befinden sich darunter 40 000 Ballen aus Australien, 12 000 Ballen aus Neuseeland und 40 000 Ballen, die von der letzten Auktion übrig geblieben sind.
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ mast regeln.
Der Ausbruch der Maul und Klauenseunche ist vom Schlachtviebhof in Stuttgart am 10 und vom Schlacht
viehhof in Leipzig am 11. Januar 1977 amtlich gemeldet werden.
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