Rroduktionssteigerung durch elne Preissenkung abgelöst werden würde. (Gelächter links.)
Abg. Thie le (Soz) bemerkt demgegenüber, daß in der deutschen . , überhaupt nur 353 Arbeiter beschaftigt seien, die, soweit sie organisiert seien, us allgemeinen Erwägungen heraus
auch den Mehlzoll ablehnten, Die Arbeitgeber müßten endlich be= greifen, daß es gelte, durch Lohnerhöhungen die Kaufkraft der Be ölkerung und so die Produktion und das ganze Wirtschaftsnivean zu heben.
Damit schließt die Aussprache. Der Ausschußantrag wird mit den Stimmen der Rechtsparteien und des Jentrunis an⸗ genommen,. Gleichfalls Annahme indet ein Antrag des Ge⸗ meindeausschusses, der einen deutschnationalen Antrag auf ge⸗ etzliche Neuregelung der Frage der Straßenunter⸗ haltungstkosten der Regierung als Material überweist. Der Gemeindeausschuß empfiehlt weiter einen kommunistischen Antrag zur Ablehnung, der infolge der Notlage der Ge⸗ meinde Südlengern die Umgemeindung eines Schul⸗ bezirks dieser Gemeinde nach Bünde Und eine außerordentliche staatliche Zuwendung für Südlengern fordert.
Abg. Kilign Komm.) weist auf die ungünstige mwirtschaftliche Lage der Gemeinden hin, die auch in der großen Enverbslosigkeit und der dadurch bedingten exorbitant hohen Gemeindestener zum Aus⸗ druck komme.
Nach kurzen Ausführungen des Abg. Wehmeyer (D. Nat. wird dem Ausschußantrag gemäß der tommunistische Urantrag abgelehnt.
Ohne Aussprache stimmt das Haus der Ausschußfassung zu dem Urantrag Winckler über den Ausbau des Dort mund⸗Ems⸗Kanals zu.
Das Gesetz über Bereitstellung von Staatsmitteln zur verstärkten Förderung des Baues von Land arbeiterwohnungen wird gleichfalls nach den Aus⸗ schußbeschlüssen angenommen.
Das Haus geht über zur Beratung des Ausschußantrages, wongch der Ausschuß für das besetzte Gebiet auf⸗ gelöst und ein neuer Ausschuß für das westliche Grenzgebiet bon 29 Mitgliedern eingesetzt werden soll, dem die vorliegenden Anträge über das Westprogramm zu überweisen sind.
Abg. Schwecht (B. Nat.) setz sich unter Hinweis guf die Gewalttaten und auf die Nöte im besetzten Gebiet für die Auf⸗ rechterhaltung des Ausschusses für das besetzte Gebiet ein.
Finanzminister Dr. Höpker-⸗Aschoff: Das Staats⸗ ministerium hat sich gestern mit dem Vorschlag beschäftigt, den Aus— schuß für die besetzten Gebiete aufzuheben und einen neuen West⸗ ausschuß einzurichten, und ist dabei zu dem Ergebnis gekommen, daß es doch der Ueberlegung wert wäre, ob man nicht mit der Einsetzung derartiger Sonderausschüsse aufhören sollte. (Sehr richtig) Die Er—⸗ fahrungen, die wir mit dem Ostausschuß gemacht haben, ermutigen keineswegs dazu, nun auch noch einen neuen Westausschuß einzusetzen, vielleicht mit der Perspektive, daß, nachdem nun ein Niedersachsen⸗ programm aufgestellt worden ist, demnächst beantragt werden sollte, auch einen Niedersachsenausschuß einzurichten. Wir würden dann ver— schiedene Ausschüsse für alle möglichen Gebiete des preußischen Staats gebiet bekommen. Es läßt sich auch nicht verkemen, daß die An— träge, die einem solchen Ausschuß überwiesen werden, von ganz außer- ordentlich finanzieller Bedeutung sind, und daß derartige Anträge nur im Zusammenhang mit der finanziellen Lage des Staakes betrachtet werden können. Die Beratung solcher Anträge ist aber nach der Ver⸗ fassung und der Geschäftsordnung Sache des Hauptausschusses, und die Staatsregierung bittet daher den Landtag, doch noch einmal zu er— wägen, ob es nicht' richtiger sein würde, sowohl den Dstausschuß wie den Ausschuß für die besetzten Gebiete zu beseitigen, auch keinen West⸗ ausschuß einzurichten, sondern vielmehr alle derartigen Anträge dem nach der Verfassung und der Geschäftsordnung dafür zuständigen Hauptausschuß zu überweisen. Ich bin mir darüber klar, daß das heute nicht ohne weiteres, ohne daß die Parteien dazu Stellung ge— nommen haben, im Plenum beschlossen werden kann, aber ich wäre doch sehr dankbar, wenn die Fragen noch einmal an den Geschäfts— ordnungsausschuß zurückverwiesen werden könnten und dort die Be⸗ denken der Staatsregierung erwogen werden könnten.
Abg. Schwenk⸗Berlin (Komm.) erklärt sich gleichfalls grundsätzlich gegen Sonderausschüsse. . .
Abg. Leinert (Soz.) erklärt sich gleichfalls grundsätzlich gegen Sonderausschüsse und beantragte Zurückverweisiing an den Geschäftsordnungzausschuß. . . .
Abg. Ja coby⸗Raffauf Gentr.) weist auf die besonderen Schwierigleiten des Grenzgebietes hin... .
Abg. Dr. Klamt (Wirtschaftl. Vereinig,) spricht sich unter Anerkennung der Stellung der Deutschnationalen Volkspartei für Zurückverweisung des Antrags aus. . ;
Abg. Blank Seng erklärt, man verspreche sich sehr viel von den Anträgen des Westprogramms. Man solle deshalb einen neuen Ausschuß mit neuer Besetzung schaffen. Er sei gegen die Zurückverweisung. . ᷣ ; .
Abg, Bachem (D. Nat) setzt sich noch einmal für die Auf⸗ rechterhaltung des alten Ausschusses für das besetzte Gebiet cin. Gerade aus , , , . Erwägungen heraus sei das zu fordern. Die Anträge des Westprogramms könnten auch in dem alten Aus⸗ schuß behandelt werden.
Der Antrag auf Zurückverweisung des Gegenstandes an den Ausschuß wird mit großer Mehrheit angenommen.
Es folgt die zweite Beratung der Anträge Brunck
D. Nat.) und Porsch (Zentr) auf Ermäßigung der
Serichtsgebühren. .
Abg. Göbel Hentr berichtet über die Beratungen des Aus⸗
schusses, der unter Ablehnung der Anträge sich für Annahme eines
Entschließungsantrages ausgesprochen hat, das Staatsministerium
zu ersuchen, unverzüglich einen Gesetzentwurf vorzulegen bezw.
eine Verordnung zu erlassen, wodurch die Gebührensätze des
preußischen Gerichtskostengesetzes, der Notariatsgebührengordnung
und der Landesgebührenordnung für Rechtsanwälte und Gerichts⸗
vollzieher sowie die Gebührensätze der Katasterverwaltungen in
ein angemessenes Verhältnis zum Vorkriegsstand gesetzt, ins⸗
besondere weiterhin die Gebühren in den Weristufen von
1 Million aufwärts degressiv eingeführt werden. Ferner wird
gefordert, den Justiz⸗ und den Finanzminister zu beauftragen, im
Einvernehmen mit dem Minister für 2 und Gewerbe bis
zum Inkrafttreten des geforderten Gesetzes bei Zusammen⸗
schlüssen, die zur Rationalisierung der Wirtschaft erfolgen, ohne
daß tatsächlich insgesamt eine Kapitalerhöhung eintritt, im Einzel⸗
fall zur Vermeidung besonderer Härten zu hohe Gebuhren auf
ein angemessenes Maß herabzusetzen. Schließlich soll vas Staats⸗
ministerium ersucht werden, in Verhandlungen mit den Jänder—
zedicrungen einzutreten zwecks Vereinheitlichung oder wenigstens
Annäherung der in den einzelnen Ländern geltenden Gebühren⸗ sätze, Der Redner ging des näheren auf die Behandlung der Ge⸗ schäftsfusionen im Reich ein, das die Zusammenschlüsse günstig behandele, und erklärte die in einem Teil der Vresse zun Ausdruck gebrachte Ansicht, Preußen stehe den Fusionen feindllch gegenüber, für unrichtig. .
Ein Vertreter des Justizministerium s stellt die BVorlegung des Entwurfes innerhalb der nächsten drei Monate in
Aussicht. ö Kuttner Sg h
Abg.; z (erklärt, die Anträge seien darauf zurückzuführen, daß man sich
darüber aufgeregt habe, daß einige
. ane, Gebühren von 300 900, 499 000, in einem Falle ogar von 1 Million Mark haben J. müssen. Es habe sich da⸗ bei aber eben um entsprechende Kapitalsummen gehandelt. Die kleinen Objekte würden tatsächlich 10⸗ bis 20 mal höher belastet als die e . Eine Höchstgebühr von 20 000 Mark festzusetzen wie in den Uranträgen gefordert werde, würde lediglich eine Ent⸗ lastung der kräftigen n bedeuten. Es sei erstaunlich de wenn leistungsfähige Unternehmen wie die Vereinigten Stahl⸗ werke zu den Lasten des Staates herangezogen würden, sich in den Parlamenten . einflußreiche Kräfte fänden, die über Un— gerechtigkeiten klagten. Das sei um so unbilliger, als man gerabe den Leistungsunfähigen gegenüber schonungslos vor ehe.
Abg. Brun k (D. Nat.) weist auf die Unlogik . die darin liege, daß im vorigen Jahre die übergroße Mel rheit des Reichs⸗ tags die wirtschaftlich notiwendigen . , e erleichterte, die in Preußen mit übergroßen Gebühren belastet würden, während andere Länder, die wirtschaftsfreundlicher eingestellt seien, Höchstgrenzen für diese Gebühren kennen. Das Verhalten des Zentrums, das gegen den eigenen Antrag stimmte, . inkonsequent und unfreundlich gegen die Wirtschaft. Der Redner weist den Vorwurf zunsozialer Bevorzugung bes Großkapitals“ zurück und erklärt, daß es sich bei den Zusammenschlüssen gar nicht um wirk⸗ liche Kapitalserhöhungen handele. Er bedauere, daß die Mittel— und Linksparteien achtlos über eine Eingabe hinweggingen, die die Industrie⸗ und Handelskammern, der Reichsverband der Industrie, der, Central verband des Bankgewerbes, der Reichsverband der Privatversicherung, der deutsche Einzelhandel und der deutsche Großhandel vorgelegt hätten.
Abg. Eichh off (D. Vp) begrüßt die Zusage der Regierung, Raß in absehbarer Zeit ein neues Gerichtskostengefetz kommen werde. Die Gehühren müßten mindestens für die jetz ae Notzeit unbedingt herab esetzt werden. Die Anträge des Ausschusses genüͤgten nicht. Die, Anschuldigungen des Abg. Kuttner gegen die Industrie seien völlig ungerechtfertigt. Bedaucrlich sei, daß die Regierung nicht das mindeste getan habe, um den wirtschaftlichen Bedürfniffen, aus denen Anträge auf Herabsetzung der Gebühren bei Zusammenlegungen von Industrien gestellt seien, entgegenzukommen. Dem En tschließungs⸗ antrag des Ausschusses in dieser Richtung könne man zustimmen. Der Pedner fragt schließlich nach dem Schickfal des Antrags der Deutschen Volkspartei auf Hergbsetzung der Kataftergebühren, den Der Landtag angengmmen habe. Was habe die Regierung darauf bisher getan?
Abg, Schwenk- Berlin (Komm) lehnt das Gesetz ab, weil es gerade die Fälle der kleinen Leute und des Mittelstandes von der Milderung der Gerichtsgebühren ausschließen wolle. Im Gegensatz zur Vorlage verlangten die Kommunisten, daß die Kapitalssten, die durch Zusgmmenschlüsse größere Gewinne erzielen wollten, auch größere Gebühren zahlen müß ö.
Abg. G x i g (Dem - betont, daß nach Eintreten geordneter Geldverhältnisse selbstverständlich auch Srdnung in das Gerichts bebührenwesen gebracht werden müsse. Zusammenschsüsse zum Zwecke der Rationglisierung müßten mit ernüäsigfen Gebühren“ unterstützt werden, nicht dagegen gus anderen Gründen eintretende Kapitals— erhöhungen und Neugründungen. Eine Vereinheitlichung der Ge— bühren in den deutschen Ländern sej erstrebengwert. Jetzt sei es so, daß Bayern, das immer über seine schlechten Finanzen klage bie Ge— vichtsgebührensätze am meisten ermäßigt habe und dann vom Reich die Fehlbeträge einfordere.
; Abg. Frhr. von Wangenheim (W. Vg) begrüßt die Vor⸗ age.
Damit schließ‘ die Besprechung in zweiter Lesung. Die . werden voraussichtlich am Donnerstag statt⸗ inden.
Um 535 Uhr vertagt sich das Haus 12 Uhr: Kleine Vorlagen.
auf Donnerstag
Parlamentarische Nachrichten.
Der Aeltestenrat des Reichstags hielt gestern vor der Plenarsitzung eine Sitzung ab. Mit . auf die noch un⸗ — 5 Verhältnisse in der Frgge der Kabinertsbildung find die
ye, . für die nächsten beiden Sitzungstage festgelegt worden. Zunächst soll die zweite und dritte Beratung des Gesetzentwurfs über die Gerichtskosten und Rechtsanwaltsgehühren flattfinden. Ferner ist die zweite Beratung des Gesetzentwurfs zur Bekämpfung der Ge⸗ schlechtskrankheiten, vorgesehen. Wegen der Landtagswahlen in Thüringen sollen in den Tagen vom 27. Januar bis einschließlich 2. Februar Plenarsitzungen nicht abgehalten werden.
Der Haushaltsausschuß des Reichstags setzte am 18. d. M. die Beratung des Haushalts 19277 unter dem Vorsitz des Abg. Heimann (Soz.) fort, und zwar beim „Etat des Reichsarbeitsministeriums“. Unter Ablehnung einiger kom— munistischer Entschließungen wurden zum Kapitel Sozial⸗ versicherung laut Bericht des Ngchrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger folgende Eutschließungen angenommen: Abg. Luise Schröder (oz): 1. „Die Reichsregierung wird er⸗ sucht, dem Reichstag einen Gesetzentwurf vorzulegen, der in Ab⸗ änderung der Reichsversicherungsordnung die Witwenrente auf Grund der Invalidenversicherung analog der Angestellten⸗ versicherung allen Witwen zugesteht und die Bezüge der Invaliden versicherung erhöht.“ 2. „Die Reichs⸗ regierung wird ersucht, einen Gesetzentwurf vorzulegen, wonach das Neich für jeden Wochen fürsorge⸗ '. einen Zuschuß von 50 Reichsmark gewährt.“ Abg. Rädel (Komm): 3. Die Reichsregierung wird ersucht, dem Veichstag eine Denkschrift über die finanzielle Lage der 8e, nach folgenden sichts⸗ punkten vorzulegen: a) gegenwärtiger Stand des Vermögens, b) Vermögensstand am 1. Januar 1914 und Anlage der Ver⸗ mögen (Anleihen, Darlehne, Kredite, Hypotheken), e) welche Ver⸗ mögenswerte ergeben sich aus der Aufwertung?“ — Auf eine An⸗ frage der Abg. Schuch (Soz) nach dem Urlaub . Jugendliche erwiderte Reichsarbeitsminister Dr. Brauns, daß diefe Frage nicht in Arbeiterschutzgesetz geregelt werde. In dem dem Kabinett vorliegenden Gesetz über die Berufs⸗ ausbildung der Jugendlichen werde diese Frage behandelt. — Die Titel „Teilnahme an den Beratungen der Internationalen Organisation der Arbeit“ (Internationales Arbeitsamt) und „An⸗ teil des Deutschen Reiches an den Unterhaltungskosten des Inter⸗ nationalen Arbeitsamts in Genf“ beantragte Abg. Rädel (Komm.) zu streichen. Berichterstatter Abg. Hoch (Soz) empfahl Bewilligung wegen der Wichtigkeit der Publikationen und dankenswerten Arbeit dieses Ants. Für den Anteil des Deutschen Reiches an den Unterhaltungs⸗ kosten des Internationalen Arbeitsgmts in Genf werden im Etat 160 000 Reichsmark angefordert. Dazu wurde von seiten der Regierung erklärt, daß auf Grund besonderer Verein⸗ barungen Deütschland in den letzten Jahren einen Beitrag zur Unterhaltung des Internationalen Arbeitsamts in Genf in Höhe des Beitrags von Canada bezahlt habe, d h. im letzten Jahre rund A6 000 Reichsmark. 96 Regelung, die seinerzeit unter dem Druck der Finanzlage und der Inflation getroffen worden sei, könne im Hinblick auf die zukünftige Stellung Deutschlands ini Internationalen Arbeitsamt nicht aufrecht erhalten werden. Die Insprüche Deutschlands auf vermehrte Einstellung deutscher Beamten und stärkere Berücsichtigung der deutschen Sprache könne nur durchgesetzt werden, wenn TDeutschland den seiner Be⸗ dentung ensprechenden vollen Jahresbeitrag zahle. Dieser be⸗ laufe sich auf 460 000 Reichsmark, denselben Betrag, den Frank⸗ reich gegenwärtig zahle. — Der koinmunistische Antrag auf Streichung der Etatsposition für das Internatignale Arbeitsamt wurde abgelehnt. Angenommen wurde eine Entschließung des Abg. Dr. Cremer (D. Vp), worin die Reichsregierung ersucht wird, mit allem Nachdruck dahin zu wirken, daß eine der Be⸗ deutung Deutschlands entsprechende personelle Vertretungim Internationalen Arbeitsamt, insbesondere durch Ein⸗
setzung eines deutschen stellvertr ,, . ung pra * im Internationalen re n ie Etatsposition über das Int
wurde genehmigt. — Für die Schaff
wird. gesetz
166 efordert. Regierungs
Ser ncsichti
der
etenden Direktors, und die vr deu t sch it baldigst herbeigeführt ernationale Arbeitsamt ung eines Arbeits
en
für das Jahr 1927 10 000 Reichsmark an=
ie Vorarbeiten für die Zuͤsammen rechtlichen Gesetze zum Arbeitsgesetzbu
Zur
Schuch (Soz.
— enmangel
werbs
mark angefordert. Bei der Bemessun gierung mitteilte, damit gerechnet versicherung vom 1. April 1977 ab in Kraft tritt. sind 60 Millionen Reichsmark als borgesehen. Ein weiterer ist der geschätzte . Mittel aus der Arbeits
werden.
und
noch nicht voll decken werden.
Daxlehnswege angefordert werden. Reichsmark zur Finanzierung der Kri
kommuni
ur Erörterung einzelner wichtiger teile * rer er. engere Ausschuß dur Aus den ö Arbeiten und Erhe 6 vergütet
— Beim Etatstitel, der die Reichs beratungs⸗ einrichtungen behandelt, beantragte schleunigst Maßnahmen zu ür Knaben und Mädchen abzuhe chli n wurde angenommen. — Für unter
o
Sehr
vertreter erklärte hierzu, daß . ämtlicher arbeits
ortgeführt werden sollen. setzentwürfe, die Bestand⸗
buches werden sollen müsse der bestehende besondere Sachverständige erweitert werden. . auch Gutachten Dritter und sonstige
gen 4* Vorbereitung des Arbeitsgesetz⸗ er Etatstitel wurde genehmigt.
m i Berufs⸗
lenvermittlungs⸗
senfürsorge werden im Etat 200 g dieser Mittel ist, wie die Re⸗ worden, daß die Arbeitslosen⸗
für die erste Uebergang osenversicherung den Beda
* .
Klara
en, um dem lfen.
Die
2 ehr⸗ Ent⸗
ützende Er⸗ illionen Reichs⸗
ft tritt. Infolgedessen Grundstock für die Versicherun Betrag von 50 Millionen Reichsmar
.. in der die rf voraussichtlich ; Beträge, die nach diesem Gesetz über die Veranschlagung hinaus erforderlich werden sollten, werden im
des Se r, über die Arbeilslosenversicherung dienen. t
Ferner sollen 100 Millionen senunterstützung auf Grund n
ischer Antrag verlangte Erhöhung der Etatspositlon
auf 500 Millionen Reichsmark. Dieser Antrag wurde dem Unter⸗ ausschuß überwiesen. Hierauf vertagte sich der Haushalt sausschuß
auf Mittwoch.
Handel und Gewerbe.
Berlin, den 20. Januar 1927.
Buenos⸗Aires. Gangadaa Japan .. Kairo . Konstantinopel London New Jork. .. Rio de Janeiro Uruguay .... Amsterdam⸗ Rotterdam. mie,, Brüssel u. Ant⸗ werpen .. Budapest ... nn, , .
elsingfors .
talien Jugoslawien .. Kopenhagen .. Lissabon und
Dporto D,, Paris 6 * . Drag 1 1 41 1 2
Schweiz . Sofia .. Spanien .... Stockholm und
Gothenburg. Wien
Aus län
. 100 Eseudo lI0O0 Kr. O0 Fres.
00 Leva
dische Geldsorten und Banknoten.
1 Pap. ⸗Pes.
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1 Milreis
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100 Gulden 100 Drachm.
100 Belga 100 Pengö 100 Gulden 100 finnl. . 1090 Lire
100 Dinar 100 Kr.
100 Kr. 100 Fres.
100 Peseten
100 Kr. 100 Schilling
— —
20. Januar
Geld 1,739
59.375
— —
Brie 15743 121 .
25601 2, 132
2d 19] 4,222 dh 4255
168,89 5,51
12,70 59,515
Telegraphische Auszahlung.
19. Januar
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12 468 51, 16 3,00 6751
112,38 59, 365
Brief 4 1211 öh
21, 006 213
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112,66 59, 505
Sovereigns . 0 Freg.⸗· Stücke Gold⸗Dollars . Amerikanische: 10005 Doll. 2 und 1 Doll. Argentinische. Brasilianische. Cangdische . Englische: große 1 u. darunter Türkische. ... Belgische .. Bulggrische .. Dänische ... Danziger... ZTinnische .... Französische .. Hollandische .. Italienische: über 10 Lire Jugollawische . Norwegische .. Oesterreichische Rumänische: 1000 Lei und neue 00 Lei unter hM Lei Schwedische .. Schweizer... Spanische ... Tschecho ⸗ slow. 50090 Kr. . .. 1000RKr. u. dar. Ungarische ...
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100 Belga
100 Gulden
100 Schilling
London,
England erportierte heute nach Spanien
p.⸗Pes.
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türk. Pfd.
100 Lepa 100 Kr.
100 finnl. . A 100 res. 100 Gulden
100 Lire 100 Dinar 1090 Kr.
100 Lei
100 Lei
100 Kr.
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100 Kr. 100 Kr. 100 Peng
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12,505 12,515
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19. Januar.
von 52 000 Pfund Sterling.
Stockholm, 19. Januar.
(W. T.
(B. T. B.)
19. Januar
Geld 2043
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20,357 2,099
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107 30
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221 319 1702 51.17 57 33
12,44 12,44 73,52
Brief 20,53
1,2289
1,215 120 1,735 0,50
20 193 3616,
23 od. ih
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225 335 11755 31 57 gd. j
12,50 1256 3 88
9 Die Bank von Münzgold im Werte
Wochenausweis der
Schwedischen Reichsbank vom 15. Januar (in Klammern
der Stand am 8. Januar) in Kronen: j Ergänzungsnotendeckung 433 466 545 (473 013 369 I
24 6 722)
Metallvorrat 224 207 612
davon Wechsel auf Inland 193 302 189 (233 391 904), davon Wechle auf Ausland 93 904402 (87 90 094).
(464 20 b),
guthaben 191 936 958 (204 762 859).
Notenumlauf Notenreserve 125 519 054 (109 647 897), Girokonto⸗
447 896 17
Qs lo 19. Januar. (W. T. B) Wochenauswelg der Ban? von Norwegen vom 15. Janugr (in Klammern der Stand vom 7. Januar) in 1000 Kronen. Metallbestand 147 228 (147 22*5) ordentl. Notenausgaberecht 250 000 (250 000) außerordentl. Notenaue⸗
— (— — gesamtes Notenausgaberecht 397 228 (397 228) orenumlans 17 C23 Ge (hs . lotenreser ne So A (ö 7j Depositen 317 027 (306 895) Vorschüsse und Wechselbestand 459 2689
Sto) Guthaben bei ausländischen Banken 60 ga6 (62 601)
e. und Obligationen 38 618 (33 660).
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 19. Januar 1927. Ruhrrevjer: Gestellt: 28 0198 Wagen, 3 cken — Wagen. — Oberschlefisches Revier: Gestellt — Wagen.
Die Elektrolytkupsternotierung der Verelnigung für 64 Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des W. T. B.“ am 19. Januar auf 127,75 Æ (am 18. Januar auf
7 75 AM für 100 E.
Berlin. 19. Januar. Preisnotierungen für Nahrungs— mitte (Durchschnittseinkaufspreise des Lebgnz⸗ mitteleinzelhandels für den Zentner frei Haus Berlin gegen Kassazahlung bei Empfang der Ware. Original packungen] Notiert durch öffentlich angestellte beeidete Sach verständige der Industrie⸗ und Handelskammer zu Berlin.) Preise in Reichsmark: Gerstengraupen, lose 21,00 bis 2490 M4, Gersten⸗ rütze, lose 19,00 bis 21,900 „M, Haferflocken, lose 21,25 bis 3,50 M, af itz lose 23,25 bis 23, 5 M, Roggenmehl (OM 19,25 bis 19,75 S, Weizengrieß 23,50 bis 25,50 4, Hartgrieß 26,50 bis 27 00 1M, 70 0½9 Weizenmehl 18,780 bis 21,00 AÆ, Weizenauszug⸗ mehl Ai 5 big 29.59 M. Spe eerbfen, Vittoria sr bo bis 3, og 4, Speiseerbsen, kleine 25,00 bis 27,00 6, Bohnen, weiße, kleine 1175 bis 16,90 1M, Langbohnen, handverl., ausl. 21,00 bis 23, 00 4A, Linsen, kleine 2100 bis 24,00 4, Linsen, mittel 24,50 bis 39,00 A, Linsen, roße 16,0 bis 900 S, Kartoffeintehl 26 50 bis 25,50 4, Makkaroni, Hartgrießware 4650 bis 53,090 , Mehlschnittnudeln 26,78 bis 35,00 M, Ciernudeln 44 00 bis 70, 00 4, Bruchreis 18,50 bis 2000 A, Rangoon Reis 21,25 bis 22, 0 A, glasierter Tafel⸗ reis X,sß bis z3, hM 4, Tafelreis, Taba Iz o] bis 46, od . Ringäpfel, amerikan, 6z ö0 biz s5, 6 R, getr. Pflaumen Zo ib in Originalkisten 3600 bis 37,00 M, getr. Pflaumen 9o / los in Säcken 3400 bis 34,59 , entsteinte Pflaumen in Driginalkisten⸗ packungen 47,00 bis 50 00 A, Kalif. Pflaumen 40150 in Original kistenpackungen 49,00 bis 51, O0 M, Nosinen Caraburnu 4 Kisten ob, 00 bis 72 00 M, Sultaninen Caraburnu 4 Kisten 70, 00 bis loo. 0. Korinthen choice Hö, M0 big ba, H „, Mandeln, sistße Bari 157 56 bis 24 0 „, Mandeln, bittere Bari 2l6, Ho is 2ä0, C5 „6, Zimt (Kafssia) 190,90 bis 105,90 4, Kümmel, holl. 5,00 bis 52, 95 ., schwarzer Pfeffer Singapore 175,00 bis 150,00 4, weißer Pfeffer Singapore 270,90 bis 295,900 6, Rohkaffee Brasit 176,00 bis 22000 , Rohkaffee, JZentralamerika 205, 90 bis lo 00 4, Röstkaffee. Brasil 236,00 bis 290,900 , Röstkaffee, Zentral⸗ ameritg Ayo, d bis 466, h , Röstgetreide, lose J Co biz 25 355 Kafag, stark entzit Sh 6h bis 1060 90 6, Kakab, leicht entsst 110 66 bis 130, 00 1, Tee, Souchong, gepackt 365,00 bis 405 00 AÆ, Tee indisch, geyackt 415,5 big Soͤh oh , Inlandszucker, Melig 3566 bis 37,50 K, Inlandẽszucker, JReaffinabe 37,00 bis 39,0900 4, . Würfel 41,00 bis 44,06 Æ, Kunsthonig 37350 bis 38,00 z Jucker⸗ sirup, hell, in Eimern 2625 bis 37,56 S, Speisesirup, dunkel, in Eimern — bis —— 4A, Marmelade, Erdbeer, Einfrucht 835, 00 bis 90,00 6, Marmelade, Vierfrucht 39, 00 bis 40 00 Æ, Pflaumen mus, in Eimern 365,00 bis 4200 4, Steinsalz in Säcken 3.40 bis 3960 „, Steinsalz in Packungen 4,50 bis 4,70 4, Siede fal in Säcken 4,50 bis 4570 , Siedesalz in Packungen H, bo bis 7.50 4, Bratenschmalz in Tierces 74,00 bis 7700 MM, Bratenschmalz in Kübeln 74,0 bis 7750 , Purelard in Tierces 73, 90 bis z6 06 A, — in Kisten 73,50 bis 76,50 M, Speisetalg, gepackt b7, 00 bis 90 S, Margarine, Handelsware 1 69.0 Æ, II 63,50 bis S6 O0 M. Margarine, Spezialware 1 82 00 bis 84 0 Æ, 11 6909 bis 710g Æ, Molkereibutter Ja in Fässern 18760 bis 195, 0 , Molkereibutter 12 in Packungen 194. 60 bis 200, 0 S6, Molkerei⸗ butter La in Fässern 180,00 k 186,00 M, Molkereibutter La in Packungen 187,09 bis 195,0 Æ, Auslandsbutfer in Fässern 194.66 bis 20700 Æ, Auslandsbutter in Packungen 20000 big 298,99 4, Corned beef 12ñ6 lbs. per Kiste 55,00 bis 5706 Æ, ausl. Speck, n. S 16C- 1I2 14 — — bis — — 4A, Allgäuer Romatour 20 0) M0 bis S858, 00 6, Allgäuer Stangen 20 C 66,00 bis 68,00 Az, Tilsiter Käse, vollfett 1060,00 bis 112,00 , echter Holländer 40 0 1900 bis 10500 , echter Edamer 490 69 1605,06 bis 110,00 H, echter Emmenthaler, vollfett 135,00 bis 145,00 MS, ungez. Kondens— milch 48/16 2450 bis 25,75 „, gez. Kondensmilch 48/14 238,75 bis 30,75 M, Speiseöl, ausgewogen 68,50 bis 75, 00 M.
——
Speise fette. Bericht der Firma Gebr. Gause, Berlin, vom 19. Januar 1927. Butter: Die Zufuhren an erster Inlands⸗ ware sind weiterhin reichlich und übersteigen den Bedarf. Ebenfo lind die Angebote aus dem Ausland dringend. Dagegen sehlen völlig jweite und dritte Qualitäten resp. wird für diese ein Preis ge—⸗ sordert, der jogar höher ist wie für erste Ware. Die Konsum— nachfrage ist mittelmäßig. Die amtliche Preissestsetzung zwischen Frzeuger und Großhandel — Fracht und Gebinde gehen zu Käusers dLasten — war am 18. Januar 1927: 1. Qualität 169. 4, 11. Qualität 164 4, abfallende 115 4. — Margarine: Stilles Seschäft. Schmalz. Die bereits in der Vorwoche sich bemerkbar machende Besefligung der Tendenz für Schmalz hat, begünstigt durch feste amerikanische Schweinemärkte, weitere Fortschritte gemacht, wobei die Pieie sich langsam, aber stetig aufwärts bewegten. Auch die festen Maiepieise boten dem Markt eine gute Stütze. Die heutigen
Nofserungen sind: Chbolee Western Steam 73 4A, amerifanisches Purelard in Tierces 741 AÆ kleinere Packungen 74.50 6, Berliner
Bratenschmalz 76 4.
Berichte van auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.
Devisen.
Danzig, 19. Januar. (W. T. B.) Devisenkurse. (Alles in Danziger Gulden.) Noten: Lokonoten 100 Iloty 57,28 G., 57, 42 B. = Schecks: London 25,06 G, —— B — Auszahlungen: Warschau 109 Iloty⸗Auszahlung 5726 G, 57, 4 B, Berlin 100 Reiche⸗ marknoten 122,375 G., 122.683 B., New Jork telegraphische Aus— zahlung 5, 15, 85 G., 5, 17, 15 B.
Wien 19. Januar. (W. T. B.) Amtliche Devisenkurse: Amsterdam 83 2, Berlin 167.91, Budapest 123819 Kopenhagen 188,55, London It, 37 New Jork 708.05, Paris 258, 13, Zürich 136,40. Marknoten 167,70, Lirenoten 36,55, Jugoslavische Noten 124443, Tschechorlowakische Noten 20, 954, Polnische Noten 78,50, Dollarnoten 705,90, Ungarische Noten 175,724), Schwedische Noten — Belgrad 1245. — *) Noten und Devisen für 1090 Pengs.
Prag, 19. Januar. (W. T. B.) Amtliche Devifenkurse.) Amsterdam 13,51, Berlin 800, Zürich ——, Kopenhagen S99 50, Oslo 863, 99, London 163,90, Madrid 546 09, Mailand 146 327), New Jork 33,764, Paris 1343, Stockholm 9,694, Wien 4,764, Mark— noten 8, 00, Polnische Noten 3,733, Belgrad 55, 50.
Bu dapest, 19. Januar. (W. T. B) (Amtliche Devisen⸗ kurse) Alles in Pengs. Wien 80,523, Berlin 135,65, Belgrad io, Hs, Zürich
London, 19. Januar. (W. T. B) 122,27, New York 4.855, Deutschland 20, 463, Spanien 30,167, Holland 12, 133, Italien 11235, Wien 34,46. —
Paris, 19. Januar. (W. T. B.) Devisenkurse (Offizielle Anfangs notierungen.) Deutschland 594,00, London 122528, New Vork 26,19, Belgien 350, 5, Spanien 406,70, Italien 10s, ho, Schweiz 185.50, Kopenhagen 671,29, Holland 1008,00, Oslo 642,70, Stockholm 672,75, Prag 74,75, Rumänien 1340,60, Wien 35.521), Belgrad 4450. ; J
Paris, 19. Januar. (W. T. B.) Devisenkurse. (Offizielle Sch lLuß kurse) Deutschland 59700, Bukarest 13, 30, Prag 74.80,
ien — , Amerika 25,193. Belgien 350, 9, England 122376, Holland 10074, Italien los, 35, Schweiz 481,50, Spanien 406,76, Warschau ——, Kopenhagen 671,25, Oslo ——, Stockholm — —.
Am sterdam, 19. Januar. (W. T. B.) (Amtliche Devijen⸗ kurse.) London 124134, Berlin 59,30, Paris 9g, 933, Brüssel 3477, Schweiz 48,173, Wien 35,25, Kopenhagen 54 Stockholm 66,77, Qslo 63 657, New Vork 250 00, Madrid 40, 30, Italien 10 835, g 7äl, — Freiverkehrskurse: Helsingfors 6,27, Budapest 43,75,
ukarest 1,0, Warschau — —
Zürich, 19. Januar. (W. T. B.) Depisenkurse. Tondon 25,204, Paris 20,51, New York 519,725, Brüssel 7220, Mailand 247g, Madrid S, go, Holland 207,76, Berlin 123,15, Wien 73,15, Stockholm 138.60, Oslo 132,55, Kopenhagen 138,31, Sofia . . 1637 Warschau —— , Budapest 90, 7275, Belgrad 9.133, Athen 6,725, Konstantinopel 2,63, Bukarest 2,86, Helsingfors 153,15, Buenos Aires 2147/6, Japan 2654,50. — *) Pengö.
. 19. Januar. (W. T. B.) (Amtliche Devisen⸗ kurse.) London 18,21, New Jork 3, 754, Berlin 89, 10, Paris 15,10, Antwerpen 10,48, Zürich 72 45, Rom 16,40, Amsterdam 1590 35, Stockhoim 106 25, Sglo 9ö, s6ß, Helfingfors 47, Prag 11,156, Wien
53,10.
Stockholm, 19. Januar., (W. T. B). (Amtliche Devisen⸗ kurse.) London 18,188, Berlin 88,909, Paris 14,95, Brüssel 52,15, Schweizg Plätze 72.20, Amsterdam 149 96, Kopenhagen 99, 50), Selo
25,75, Washington 3,744, Helsingfors 44, Rom 1635, Prag 11,165,
Wien Hz, 00.
Oslo, 19. Januar. (W. T. B) (Amtliche Devisenkurse.) London 19805, Hamburg 73,25, Paris 1650, New Pork — — Amsterdam 157, 090. Zürich 75, 75, Helsingtkors 90, Antwerpen b, 7h, Stockholm los, 0. Fopenhagen 10175, Rom' 17,03, Präg l,) Wien 5b, b0.
Moskau, 18. Januar. (B. T. B.) (Ankaufkurle, mitgeteilt von der Garantie- und Kredit- Bank für den Osten A.-G.) (In Tscherwonzen) 19000 englische Pßsuund 942,900, 1000 Dollar 194,60, 1000 schwedische Kronen 51, S5, 1000 finnische Mark 4,57.
London, 19. Januar. (W. T. B.) Silber 2573, Silber auf Lieferung 25/0.
Devisenkurse. Paris Belgien 34,91, Schweiz 25,20,
Wertpapiere.
Frankfurt a. M., 19. Januar. (W. T. B.) Desterreichische Kreditanstalt 10, 50, Adlerwerke 124,00, Aschaffenburger Zellstoff 188,25, Lothringer Zement ——, D. Gold u. Silber⸗Scheldeanst. 25725, Frankf. Maschinen (Pokorny u. Wittekind) 99,50, Hilpert Maschinen 79, M0, Phil. Holzmann 183,25, Hol verkohlungs⸗Industrie 100, 50, Wayß u. Freytag 179,75, ZJuckerfabr ft Bad. Waghäujel 147,50.
Hamburg, 19. Januar. (W. T. B.) (Schlußkurse.) Brasil⸗ bank —— Commerz⸗ u. Privatbank 218. 50, Vereinsbank 169,50, dn beck⸗ Büchen 13659, Schantunghahn 14,59, Deutsch⸗Austral. — —, Hambg Amerika Paketf. 176.900, Hamburg⸗Südamerika 211,00, Nordd. Lloyd 16100, Verein. Elbschiffahrt ——, Calmon Aljbest 72,00, Harburg⸗Wiener Gummi 106,00, Ottensen Eisen 48,99, Alsen Zement 262 B, Anglo Guano 125,090, Merck Guano 97 B, Dynamit Nobel 16675, Holstenbrauerei 211,50, Neu Guinea 1755 00, Otgvi Minen 46,090. — Freiverkehr. Sloman Salpeter 95, 00 RM für das
Wien, 19. Januar. (W. T. B.) (In Sing Vl ker⸗ bundanleihe 111,00. Mairente O, 6, Februarrente 0, 72, Desterreichische Goldrente — — , Oesterreichische Kronenrente ——, Titrkenlose 45,16,
Siück.
Wiener Bankverein 12.10, Bodenkreditanstalt 21,59, Oefterreichische Kreditanstalt 17,30, Ungarische Kreditbank 37, 5, Effektentreuhandges. (Anglobank) 96, Niederösterreichijche Eskomptege. 28, 19, Länder. dank Io Ho, Sesterreichische Nationa ban 2756 00, Wiener Unionbank eis, Staatsbahn 43 0, Sadbaßn 2 36. Aline Montan 4 60, oldibütte 114,50. Prager Eisenindustrie 2620. Rima Murany 35. Skodawerke 145.25. Waffenfabrik 6,65, Trifailer — — Leykam⸗Josefetbal 15,50. . ;
Am sterda m, 19. Januar; (W. T. B.) 6 on Niederländische Staateanleihe 1922 A u. B 103, [. oso Niederländiiche Staats⸗ anleihe von 1917 zu 1000 fl. — , J C Niederländische Staats⸗ anleihe ven 1896, 18905 —— 769 Deutsche Reichsanleibe 1051/0, Reichsbank neue Aftien so / Nederl. Handel Maatschavi Att. 157,00, Jurgeng Margarine 763... Philips Glueilampen 78, 25, Geconsol. Holl. Petroleum 20 d Koninkl. Nederl. troleum 390,75, Amsterdam Rubber 3293, Holland⸗Amerika⸗Dampfsch. 63, 0, Nederland. Scheepvart Unie 18225, Cultuur Mpis. der Vorstenl. 182,75, Handelsvereeniging Amsterdam 678,50. Deli Maatschappij 440 75, Senembah Maaischapij 430,50.
Berichte von auswärtigen Waren märkten.
London, 19. Januar. (W. T. B.) Am heutigen zweiten Tage der Woilauktionsserie standen 12 000 Ballen zum An⸗ gebot, von denen 19000 abgesetzt wurden. Die Geschäftstätigkeit nahm recht lebhafte Formen an. Stärkerer Wettbewerb machte sich insbesondere jür feine Wollsorten bei unverändert fester Preisgestaltung geltend. Als Hauptabnehmer war wiederum Frankreich am Markte, aber auch England und Deutschland beteiligten sich am Geschäst. Die Lose in schneeweißen Kappwollen und gereinigten Wollen gering⸗ wertigerer Qualität wurden jumeist zurückge ogen. Austral. gereinigte Merinos A — 44. Austral. gereinigte Kreuzzuchten 17— 38. Austral. schweißige Merinos 15 — 295. Austral. schweißige Kreuzzuchten 94 bis 224. Neuseeländ. gereinigte Merinoß — — . Neuseeländ. ge⸗ reinigte Kreuzzuchten 15 — 30. Neuseeländ. schweißige Merines 14 bis 22. Neuseeländ. schweißige Kreuzzuchten 9— 19.
Statistik und Volkswirtschaft. Nachweisung der Einnahme an Kapitalverkehrsteuer.
April 1926 April 1925 bis Dezbr. 1925
bis Rn 3
Gegenstand der Besteuerung
Dezbr. 1926
RM 2
L Gef ellschaftssteuer: / Aktiengesellschaften und Kommanditgesellschaften an mene, 7 0bg 346 45028 6i 1 763 Gesellschaften mit beschränk⸗ ter Haftung 982 463 271 7028 566 241 462 22 099
Dezbr. 1926 RM *
n 882 92733
799837230 345 604 91
Bergrechtliche Gewerkschaften 53 67419 901 1078
Andere Kapitalgesellichasten 1107 25
Andere Erwerbsgesellschaften und die übrigen juristischen Personen
II. Wertpapiersteuer: Verzinsliche inländische Schuld⸗ und Renten ver⸗ schreibungen, Zwischen⸗ scheine und Schuldver⸗ schreibungen über zinsbare Darlehns⸗ oder Renten⸗ J schulden 2416 857 15 Verzinsliche ausländische Schuld⸗ und Rentenver⸗ schreibungen und Zwischen⸗ k 123 894 08 Für ausländische Aktien und andere Anteile sowie für ausläundische Genußlcheine und Zwischenscheine Il Sh go III. Bör senumsatz⸗ steu er: P Anschaffungsgeschäfte über Aktien und Anteile sowie 169 97 verzinsliche Werten. 9 S5 616 4254 403 350 7232 746 737 17 IV. Aufsichtsratsteuer: Aufsichtsratsteuer nebst P 9 35 81107
.
140 273 o 998 72077 1169 5093
h h72 601 97
16 424 S6
19764746 265 366
101 597 75
117 es ao
9
Y Sos 266 113 213 49635
U schlag und 3 ion s os , G R
Zusammen . . Eo 676 648 70
) Darunter noch aufgekommene Steuerbeträge für Anschaffung⸗ geschäfte über ausländische Zahlungsmittel“ 40 86s, ig RM und fũr „Einräumung von Bezugsrechten“ 26 338,592 RM (RGBl. 1 S. 314 und 476). . .
Y Darunter für Anschaffungsgeschäfte über ausländische Zahlungs. mittel, 11 131 738,4 RM und für Einräumung von Bezugsrechten“ 169 468,52 RM. .
) Durch Körperschaftssteuergesetz vom 10. 8. 1925 (RGBl. 1 S. 208) ab 1. 1.1925 außer Kraft getreten. Es sind nur die Steuerbeträge gemäß 5 32 Abs. 2 des Gef., welche vor dem 1. 1 1925 fällig waren und noch nach dem Kapitalverkehrsteuergesetz aufgekommen sind, nachgewiesen.
Berlin, den 19. Januar 1927. Statistisches Reichsamt.
Wagemann.
1. Unter suchunggsachen
2 * x 3. 8 ö i 9 2. Aufgebote, Verluft. u. Fundsachen, Zustellungen a. . 3. Verkäufe, . =, . 33. Offentlicher
Anzeigennreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile (Petit)
4. Verlosung 2c. von Wertpapieren. B. ,,,, auf Attien, Aktien gesellschaften und Deutsche Kolonialgesellschaften.
1.05 Reichsmark.
Anzeiger.
6. Erwerbg. und Wirtschaftsgenossenschaften J. Niederlassung z. von Rechtsanwälten. 8. Unfall, und Invaliditäts. ꝛ4. Versicherung 9. Bankausweise. ; 10 Verschiedene Bekanntmachungen 11. Privatanzeigen x
, Befristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Sinrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. Me
I. Untersuchungssachen.
Il0oihi6, Bejchluß.
Der Reiter Franz Renthal von der Aue bildungs eskadron des Reiterregiments Nr; 19 in Züllichau, geb. am 5. März 1Y08 zu Franffurt a. Main, 3. Zt. unbe— kannten Aufenthalts, gegen den die öffent— liche Klage wegen Fahnenflucht erhohen ist, wird gemäß 5 457 St.“ P. O. für L., fahnenflüchtig erklärt.
Züllichau, den 12. Januar 1927.
Das Amtsgericht.
,
2. Aufgebote, Verlust⸗ und JFundsachen, Zu⸗ stellungen u. dergl.
194351 Zwangsversteigernng.
Im Wege der Zwangevollstreckung sollen am 19. Febrnar 1927, vormittags 11 uhr, an der Gerichtestelle, Zimmer
teils Kotzen
Major Thilo Karl
11 steuermutterrolle Art. 1
Nr. 1— 4 Kotzen Gut,
Ferchesar Gem.,
ertrag H.69 Taler, rolle Landin
Nr. 43, versteigert werden die im Grund⸗ buche der Rittergüter J., II. und III. An- Band 111 Blatt Ne 36 und 37 (eingetragener Eigentümer 20. November 1926, dem Tage der tragung des Versteigerungspvermerks: der von Stechow in Kotzen) eingetragenen Grundstücke: a) Ge— markung Kotzen Gut, Rittergut Kotzen und 1II. Anteil, 1304, 2635 ha groß, Reinertrag 2146,19 Taler, Grund⸗
Nutzungswert 3750 6, Gebändesteuerrolle b) Gemarkung Ferchesar, 25, 2930 ha groß, Reinertrag 37,96 Taler, Grundsteuermutterrolle Art. e) Gemarkung Kriele, 2124 ha groß, Reinertrag O, 73 Taler, Grundsteuermutterrolle Art. 73, d) markung vandin, 1,8170 ha groß, Rein⸗ Grundsseuermutter⸗ Gut Art. 4. die Aufforderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung des Versteigerunge—⸗ vermerks aus dem Grundbuche nicht er— sichtlich waren, spätestens im Versteige⸗
rungstermine vor der Aufforderung zur lI0Mäols)
Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerppricht, glaub⸗ haft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlösetz dem Anspruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden. Es ist zweckmäßig, schon zwei Wochen vor dem Termine eine genaue Berechnung der Ansprüche an Kapital, Zinsen und Kosten der Kündigung und der die Befriedigung aus dem Grund⸗ stücke bezweckenden Rechtsverfolgung mit Angabe des beanspruchten Ranges schriftlich einzureichen oder zum Protokoll des Ge— richtsschreibers zu erklären. Diejenigen, welche ein der Versteigerung entgegen⸗ stehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Auf— hebung oder einstweilige Einsiellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. Rathenom, den 7. Dezember 1926. Das Amtsgericht.
Compagnie
am
Ein⸗ mächtigte:
250 RM,
Kotzen Gut,
haber der
d) Ge⸗
Es ergeht 104920)
Die Firma Deuische Dunlop Gummi A. G. in Hanau, Main, ver⸗ treten durch ihren Vorstand, Rechtsanwälte Benkard und Maier zu Frankfurt, Main, hat das Aufgebot eines Wechsels über fällig am 1 Akzeptant: Joh. Bapt. Noob, Peffingen, Post Holethum, Aussteller: Zives, Wagner X Co., G. m. b. Postauftrag am 30. Juli 1926 dem Post⸗ amt in Hanau übergeben und dort in Verlust geraten ist, beantragt. Urkunde pätestens in dem auf den 5. August 1927, vormittags 9 Uhr, vor unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kiaftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Bitburg, den 5. Januar 1927. Amtsgericht.
Die Ehefrau Emilie Schultz, Gerloff, in Bargteheide, vertreten durch
den Rechtsanwalt Ufer, ebenda, bat das Aufgebot folgender Hypotbetenbriese äber die im Grundhuche von Bargiebeide Band V Blatt 284 eingetragenen Hypo- theken: Abt. 111 Nr. Z von 1806 4, Abt. III Nr. 3 von 1000 4K, Abt. I1 Nr. 4 von 1000 , Abt. 11II Nr. 6 von 500. 4 für den Gastwirt Jochim Düßler in Bargteheide, Abt. III Nr. 165 von 19000 4 für das Mecklenburgische Steueramt L in Rostock beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, vätestens in dem auf Mittwoch, den 3. August 1927, mittage 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht ande⸗ raumten Auigebote termine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen salls die Kraftloserklärung der Urtunden erfolgen wind. Bargteheide, den 14. Januar 1927. Das Amtegericht.
104921) Aufgebot. .
Der Bäckermeister Emil Liebing aus Berlin⸗Reinickendorf. Residenzstraße 180, vertreten durch Rechtsanwalt Mainn Pinkus, Berlin Reinickendorf, Seebad 6.
Aufgebot.
rozeßbevoll⸗ res. Spier,
1. August 1926 H. Irrel, welcher als Der In⸗
wird aufgefordert,
dem
Aufgebot. geb.