1927 / 25 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 31 Jan 1927 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs bewertungsgesetzes, die im 8 31, Abs. 3 des Reichs⸗ bewertungsgesetzes bezeichneten, zum Betriebsvermögen gehörenden Vermögensgegenstände sowie des bebauten und unbebauten Ser e , möglich ist. Der Genehmigung nach den Vorschriften des Kommunalabgabengesetzes sollen Zuschlagsbeschlüsse unterliegen, die 300 vH, nicht 200 vH, übersteigen. Ferner soll 4 werden der 5 21 über die Anhörung der Berufsvertretungen bei der Erteilung der enannten Genehmigung. In der Schlußabstimmung wurde 8s Geletz mit großer Mehrheit gegen die Kommunisten, die Wirtschaftspartei und einen Teil der Arbeitsgemeinschaft angenommen. Die nächste Sitzung des Staatsrates soll am 22. Februar stattfinden.

Parlamentarische Nachrichten.

Der Hauptgasschuß des Preußischen 8and— tag, setzte am 28 d. M. die Aussprache zum Etat des Win isterium s des Innern sort. Abg. Schwenk⸗ Oberhausen 4 Vereinig.) erklärte dem Nachrichtenbüro

des Vereins deutscher Zeitungsverleger zufolge, daß die Wirt⸗

schaftliche Vereinigung einstweilen dem Min ister' des Innern mit Gewehr bei Fuß gegenüberstehe und seine Personalpolitik genau 3 besonders mit Rücksicht auf die kommenden Landtags⸗ wahlen, die ja eine andere Zu ammensetzung des Parlaments, und war zugunsten seiner Parkei, herbeiführen würden. Die Wirt⸗ . Vereinigung werde dazu ihre Forderungen anmesden. er Redner unterstrich die 1 des Abg. Barteld⸗ Hannover bezüglich der Beamten sowie die Darlegungen des Abg. Heß vom Zentrum über die Verwaltungsreform. Abg. Dr. von Winterfeld (D. Nat.) äußerte seine Verwunderung, daß der Minister mit dem früheren Staatssekretär Meister nicht habe in ein Vertrauensverhältnis kommen können, da doch sein Amtsvorgänger Severing fehr zufrieden mit ihm gewesen sei. Den Landräten dürfe die Wahrnehmung der Interessen ihrer Cre nicht beschränkt werden. Eine Zusanmenlegung von Kreisen sei nicht unbedenklich; sie habe in ber Regel große Miß⸗ stimmung der Bevölkerung zur Folge. Der Redner verwahrte sich 6 das Verbot von Kündigungen des Brandenburgischen Land⸗ hundes und führte Beschwerde, daß den Hochwassergeschädigten im Spreewald noch immer nicht ausreichend geholfen werde. Abg. Bubert (Soz.) betonte die Notwendigkeit der Landräte, in ihrer Eigenschaft als Kommunalbeamte ihres Kreises Bewegungs freiheit u haben. In der Eingemeindungsfrage sei das Hauptziel eistungsfähige Kommunen zu schaffen. Es bedürfe endlich au der Revision und Zusammenfassung der alten Gesetze. Beim n, , sei in erster Linie die Not der Gemeinden zu rücksichtigen. Bei den Genossenschaftsbanken sei eine größere Beaufsichtigung notwendig. Abg. Dr. Schm edding (Zentr.) wandte sich gegen eine Aufhebung von Kreisen, Regierungs⸗ bezirken und Oberpräsidien, da sie mit der Bevölkerung verwachsen 5 und bemerkte, daß bereits die frühere Immediatkommission ie Marschroute gehabt habe, an der Organisation dieser Behörden nicht zu rütteln. Notwendig sei eine Erhöhung der Reisetosten, da es zweckmäßig sei, daß die Verwaltungsbegmten in ihrem Bezirk Umschau hielten. Abg. Schmid⸗Düsseldorf (D. Vp.) stimmte zunächst dem Minister darin zu, daß ein loyales und ver⸗ trauensvolles Zusammenarbeiten zwischen der preußischen Staats⸗ regierung und der neuen Reichsvegierung unbedingt notwendig sei. Die Ausführungen des Ministers zum Falle Meister seien völlig ungenügend: über diesen und über die anderen Personal⸗ 3 müsse noch ausführlich im Plenum gesprochen werden. In er Frage des Personalersatzes für die Ministerien sei eine wesent⸗ liche Erhöhung der Ministerialzulagen notwendig. Die Beförde⸗ vungsstellen im Ministerium und in der Provinz dürften . nicht mehr lediglich nach pflitischen Rücksichten, sondern vor allem nach Maßgabe der bisherigen Bewährung im Stgatsdienst besetz: werden, weil nur bei Erhaltung angemessener Aufstiegsmöglich⸗ keiten die tüchtigen Kräfte im Stuatsdienst verbleiben würden. Der Redner bemängelte, daß der Minister weder in der dring⸗ lichen Frage der Verwaltungsreform noch in der Frage der neuen Stadt- und Landgemeindeordnung die Führung ergreifen wolle. Es sei ein völlig unmöglicher Standpunkt, daß der Minister unter Hintweis auf etwaige parlamentarische Schwierigkeiten allen diesen Problemen ausweiche. Die Umgemeindungsaktion im rheinisch⸗ westfälischen Industriebezirk sei energisch fortzuführen. Zur Sicherung des Berufsbegmtentums in der Kommunalverwaltung müsse mit möglichster Beschleunigung der mehrfach in Aussicht gestellte Entwurf eines nenen Kommunalbegmtengesetzes vorgelegt werden. Es sei über die in zahlreichen Kommunen beobachtete Uebung, Beamte durch Angestellte zu ersetzen, die größte Beun⸗ vuhigung entstanden Der Redner erkundigte ich schließlich, ob der Minister der in der Oeffentlichkeit vielfach erhobenen Forde⸗ rung nach einer Verringerung der Zahl der Mitglieder des Prenßischen Landtags durch eine entsprechende Reform des reußischen Wahlgesetzes Rechnung tragen wolle. Der Minister es Innern Grzesinski nahm hierauf das Wort, um zunächst die Behauptung des Abg. Kasper (Komm.) fee, ,, . die Kommunisten unterlägen einer Ausnahmebehandlung. Gegen eden Staatsbürger, der gegen das Gesetz verstoße, müsse ohne nterschied der Parteiangehörigkeit eingeschritten werden! Aller⸗ dings stehe er auf dem Standpunkt, daß er verbieten könne und müsse, daß Polizeibeamte innerhalb der Schutzpolizeibeamtenschaft olitische Agitation trieben. Der Schutzpolizeibeamte habe staats⸗ ürgerliche politische Rechte, aber die Beschäßftigung mit politischen Dingen müsse außerhalb des Dienstes geschehen. Wert lege er auf die Stärkung der Selbständigkeit der mittleren Behörden. Eine solche Stärkung, die eine gewisse Verantwortungsfreudigkeit vor⸗ gussetze, die er von den Beamten auch erwarte, sei geeignet, die Ueberlastung der Instanzen einzuschränken. Er könne zu dem von Einer Partei des Hauses gestellten Antrag auf Vermehrung der höheren Beamtenstellen im Ministerinm des Innern nicht Stellung nehmen, da das Stgatsministerium in der vorliegenden Fassung den Etat vorgelegt habe. Richtig sei, daß das Ministerium des Innern im Vergleich zu anderen Ministerien ungünstiger gestellt ei. Er stelle anheim, den Antrag anzunehmen. Die im Haushalt eingesetzte Summe für Reisekosten sei durchaus nicht zu hoch, da auch die Umzugskosten und Umzugsbeihilfen für Beamte mit ent— halten seien. Gerade für die mittleren Behörden fei im Interesse der lebendigen Fühlungnahme zwischen Behörden und Bevölke⸗ vung die Möglichleit von Informationen an Ort und Stelle zu geben, Hierher gehöre auch die Frage der Aufwendungen für eine gewisse umumgänglich erforderliche Repräsentation, die er für nötig alte. In der Frage der Verwaltungsreform sehe er die Schwierig⸗ eiten, die einer Gesetzesvorlage entgegenstünden. Es müsse des⸗ halb auf dem Verordnungswege soviel wie möglsch vereinfacht werden. Die Beratungen des Gemeindeausschusses über den Initiativantrag des Zentrums zur Städte- und Landgemeinde⸗ ordnung hätten ein erfreuliches Ergebnis nicht gezeitigt; einen Gesetzentwurf der Regierung könne er zunächst nicht in AÄussicht . Allerdings sei eine Reihe von Punkten besonders wichtig. Diese müßten eventuell in einer besonderen Vorla . von der Regierung an den Landtag zu bringen sei, ge⸗ regelt werden. In der Frage der Wahlreform sei das Ergebnis der Beratungen und Verhandlungen im Reich, die ja noch schwehten, abzuwarten, da es zwecklos sei, das Preußen für sich vorgehe. Einer Herabsetzung der Abgeordnetenzahl fiehe er ab⸗ lehnend gegenüber. Der Etat des Landtages spiele im Verhältnis ur Gesamtsumme des Etats keine Rolle. Eine Verminderung der bbgeordnetenziffer würde eine Züchtung bevufsmäßiger Ab⸗ geordneten bedeuten woran gerade die breiten Volksschichten kein Interesse hätten. Vielmehr läge es im Interesse des Landes, daß eine möglichst große Anaahl von parlamentarischen Vertretern vorhanden sei, damit die Verbindung zwischen Parlament und Be⸗ völkerung auf eine breite Basis gestellt werden könne. In der Frage der Eingemeindungspolitil stehe er auf dem Standpunkt,

daß von Fall zu Fall eine vo Gemeinden und Kreise erzi den 2 der Großstädte nach gegenkommen und lei

Der Minister betonte sodann lichung und Kodifizieru Frage nach dem

greifen Die

regelung der

bevor; nach der teilung der Beträge

nahme

wies der Minister darauf hin, dem Reichsaußenminister

hen sei, und daß diese

Regelung ausgesprochen hätten. In der

und der . müsse man sich den

ehen. Tüchtigk

eine Gegensätze zu sein.

vernehmen

erkunft an

x mit präsidenten ges

tande

*

tungsfähige

rige Verständigung mit den beteiligten werden mässe. So

Frage der Schaffu

ei; man dürfe in der Hochwasserschäden

da ja die Anmeldun

istenz

eit und politi ine Bey 2

schen Einstellung eines Beamten ges Stellenbesetzung nach politischen Gesi

sei aber etwas anderes. präsidenten dürften ja ausschusses ernannt Vorschlag des Kreistages vo

Körperschaften

Außenseiter gebung der

wichtigen

Bereicherung keine

entrums druch gebrachf fei, in ĩ Verwaltungsposten werde. Auf diese Männer, die sich leiten außerhalb der regulären Ve hätten, könne und werde er nicht ver Beamtenkörpers politische Partei Abg. Grzimek

des

werden,

aber

r die Verwe

auf

der Bevölkerun

als

könne man auch östõ Möglichkeit ent⸗ Kreise erhalten oder schaffen. die Notwendigkeit der Vereinheit⸗ der Gesetze und Verordnungen. Auf die n de fung eines Beamten⸗ rechtes verwies der ö darauf, daß im Reich ein Gesetz⸗ entwurf in Vorbereitung

Frage rung sei nicht fe, werden müßten: es handle sich 3 in der von Personen, die in ihrer egenheit, au ustimmung des e erfolgen. Auf die des Dr. Jänicke in den preußi daß die Uebernahme im und dem Reichs⸗

nzministers werde d ie Frage wegen der Ueber⸗ chen Verxiwaltungsdienst

Preußen nicht vor⸗ und ihrer Linde⸗ gen erst noch geprüft uptsache nur um en g 1 Die 1 Spreewaldgeschädigten, Fina

ilfe nd⸗

6

Ein⸗

ihre Befriedigung über ie Frage der Personalpolitik

Menschen und nicht seine instellung brau ten orzugung nur wegen der politi⸗

nicht. Allerdings sei eine tspunkten notwendig; das

und sei Außenseiter (Dem.) forderte Eingliederun

selbständigen Verwaltungen anderer Ministerien,

kulturämter, in das Verwaltungsministerium, ministerium. Notwendig sei ein starker Au en der Zentralinstan zwischen Reich und P weitherzige Förderung von Techniker Jurist und Verwaltungsbeamte sein. nikern als Landräten in Ostpreußen es komme auf den „Kerl“ an. Zur Verwal der Redner die Frage an, die Brovĩnzen ndern in Fachabteilungen, also nach Auf⸗ unterzuteilen und hierbei die beftehenden Gebäude dt zu ver⸗

zwi mn

Regierungsbezirke, so

gabengebieten,

und sonstigen Einrichtungen der Regierungshauptsta

wenden, so daß die Schädigung der einzelnen S

Bevölkerung vermieden werde. de.

§5ur

Verwaltung. gobů Schwenk

In der

allgemeine Aussprache Graef ⸗Anklam

die

weußen.

: ĩ allgemein ie hen, Polizei, die heute schon zu den beste re insbesondere auch dem Staatssekretär A

beendete

gelobte

(Komm erklärte, die Verwaltungsreform deshalb nicht vorwärts, weil jede Partei fürchte, an E verlieren. Er übte scharfe Kritik an der Politik des Mir Nachmittagssitzung

der

Parteien 6 n, dee. en, n sei doch nur im Zusammenhang g möglich. Da häufig ge⸗ a, müsse nach wie es auch in der Kund⸗ rtei noch vor einigen Wochen zum Aus⸗ ndung von Außenseitern auf wünschenswert Bildung, Wissen und Fähig⸗ vwaltungslausbahn erworben zichten. Er halte sie für eine überzeugt, verzichten g der bisher noch 3. B. der Landes⸗ mlich das Innen⸗ Sstausch der Beamten z und den Regierungen und Kreisen, Ferner sei zu empfehlen eine n; es müsse nicht immer der Die Erfahrungen mit Tech⸗ seien ausgezeichnet gewesen; tungsreform schnitl

nicht in territoriale

Die Oberpräsidenten und Regierungs⸗ nur mit Zustimmung des Provinzial⸗ der Landrat wird in der Regel nach m Staatsministe rin , seien von politischen Darauf müisse bei der Stellenbesetzung Rückficht denn ein Regieren und Verwalte und Einvernehmen mit eignete Beamte für solche Posten fehlter urückgegriffen werden,

m ernannt. Diese besetzt.

wie vor auf

bezeichnet

daß

würde

tädte und ihrer Eine Mittelinstanz genüge in der

Entwicklung der n der Welt zähle, begg Dank. Abg. komme nur influß zu risters. Hauptausschuß die über den Haushalt, an der sich die Abgg. (D. Nat.). R hi el⸗Fulda (gentr., Marck⸗

wald und Heilmann Soz.) beteiligten und in der ebenfalls wie am Vormittag die Verwaltungsreform, Eingemeindungsfragen

und die Personalvolitik des Ministe— einzelnen Kapitel

Sodann

wurden

die

sisters die Hauptrolle spielten.

und Titel des Etats

bewilligt und ein Antrag der Deutschnationalen auf Umwandlung von 150 Landratsstellen in solche der Gruppe XII unter Streichung

des Begriffs bei großen Landratsämtern angenommen.

Ueber die

Polizeititel wird am 29. d. M., vormittags, berhandelt werden.

Der Städteb gu⸗Ausschuß des Preußischen Landtages, der am Freitag wiederum eine Besichtigung der

Siedlungsbauten in der Umgegend Berlins vorgenommen hatte,

beschloß am Sonnabend, die Reise in den Westen am 7. Februar

anzutreten.

Am

8. Februar

soll Köln

besichtigt

werden,

anschließend das Braunkohlengebiet im Rheinland, sodann Düssel⸗ dorf, Essen und Dortmund. Nach der Besichtigungsreise wird dann der Ausschuß seine Beratungen im Landtag wieder aufnehmen.

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗

mas regeln.

Der Ausbruch der Maul- und Klauenseuche ist vom Schlacht und Viehhof in Stuttgart am 27, der Aus bruch und das Erlöschen der Maul- und Klauen— seuche vom Zentralviehhof in Berlin am 28. Januar 1977 amtlich gemeldet worden.

Handel und Gemerbe. Berlin, den 31. Januar 1927.

Buenos⸗Aires. Canada.... n 1 Konstantinopel ö New Jork... Rio de Janeiro Uruguay .... Amsterdam⸗ Rotterdam. Athen Brüssel u. Ant⸗ werpen ... Budapest ... Danzig ... lsingfors. 6 Jugoslawien.. Kopenhagen. Lissabon und Oporto .. 1 . 228 Prag.... Schweiz .. Spanien .... Stockholm und Gothenburg.

Mn,, 2.

Telegraphische Auszahlung.

1Pap. ⸗Pes. 1 fanad. S 1Yen

UL ägvpt. Pfd. Ul turk.

; * 1Milreis

1 Goldpeso

100 Gulden 100 Drachm.

100 Belga 100 Peng 100 Gulden 1900 finnl. 100 Lire 1990 Dinar 100 Kr.

100 Eseudo 100 Kr. 100 Fres. 100 Kr. 100 Free. 100 Lepa 100 Peseten

100 Kr.

100 Schilling

31. Januar

Geld 1,74 4, 207 2, 060 20,959 2, 145 20, 439 4, 2145 0,500 4,245

168, 38 5,52

o8 / 6l6 73. 13 51 35

10 598 18 65

7460? 11236

21, 65 168, g 16, 50

12.473 SI 90 3.05 70 55

112,43 b 9, 465

Brie 1,745 4,217 26h64

21,011 D. 1 hh

26 451 4,2245 96) 4,255

168, 80 6

os, 755 73 9 ol 6

16 6 15 15

7427 1255

21,518 lõs dz 16 64

12513 51 28 3356 767

112,71 b 9, b9

29. Januar

Geld 1, 738 4, 206 2, 67 20, 59 2, 142 26 417 4,2145 O0 500 4,245

168,12 d 47

58,62 73.73

81,30

10 597 18,09 741 11231

21,5665 108,56 163651

12,475 S1, 063

3,045 69, 78

112,43 59, 46

59, 60

Argentinijche r. Pes. . 836

Spanische ...

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

31. Januar Geld Brie 20, 4355 20 585

Teer

29. Januar Geld Brief 20,485 20,585

1222 4242

4igs 4218 Liss. 405

** Win l. Stüů Gold⸗Dollars . Amerikanische: 1000-5 Doll. 2 und 1 Doll.

Brasilianische. Canadische Englische: große

K u. darunter Türkische .... Belgische ... Bulggrische ..

120 20, 305 20,50 58,80

112,58

118 20,405 20,40

o8 do

1202 51. 16 16 55 1665

168.65

18, 125 737 108, 28 59, 45

Dänische .. Danziger. . innische .. ranzösische .. olländische .. Italienische: über 10 Lire Jugojlawische . Norwegische .. Oesterreichische Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei Schwedische .. Schweizer ...

100 Gulden l00 finnl. . 100 Fres.

100 Gulden

100 Lire 100 Dinar 100 Kr

106 Schilling

16,76 168.875

18 24 71h 109,17 55 75

100 Lei 100 Lei 100 Kr. 112,68 100 Fres. 81,49 100 Peseten 70, 80 12,515

b000 Kr. . .. 100 Kr. 12,455 1000Kr. u. dar. 100 Kr. 12, 44 12,50 Ungarische .. . 100 Pengö 75, 94 73, 90

) Am 28. Januar: 42016, 4,2218.

81,09 70, 44 Tschecho⸗slow.

Nach dem Geschäftsbericht der Hamburg-Südameri⸗ kanischen Dampfsichiffahrts-Geselifchaft für 1526 ermöglichen es die Ergebnisse des verflossenen Berichts jahres, die Ver—⸗ teilung ven 8 co unter den üblichen Abjchreibungen vorzuschlagen. Das starke Angebot an Tonnage im ausgehenden Frachtgeschäjt hat während des vergangenen Jahres noch zugenommen. Der Anteil der Gesellschast an den Ladungsmengen ermäßigte sich daher. Anderer eits leiden die Spezialschiffe der Gefellichaft, die Fracht und Passagiere befördern, nicht so jehr unter dem Wettbewerb wie die Frachtdampier. Um diesen Typ auszubauen, hat die Gejellschaft ein weiteres Passagier⸗ und Frachtmotorschiff (14 009 Br.⸗Reg.⸗Tons) bei der Werst von Blohm Voß in Bau gegeben. Außerdem wurde ein Auftrag auf einen J. Klasseschnelldampfer (26 0900 Br. Reg. Tong) der gleichen Wert erteilt, Die Gelellschaft schlägt eine weitere Kapitalerhöhung um 10000200 RM Stammaktien und 333 330 RM Vorzugsaftien vor.

London, 29. Januar. (W. T. B.) Die Bank von England exportierte heute nach Spanien 62 056 Pfund Sterling Münzgold.

War schau, 29. Januar. (W. T. B.) Ausweis der Poñolo⸗ ni⸗ schen Bank vom 20. Januar (in Klammern Zunahme und Abnahme im Vergleich zum Stande vom 10. Jannar) in 1000 gloty: Gold— bestand 138 952 (Zun. 30), Guthaben im Ausland 171 198 (gun. 4648), Wechselbestand IId 536 (3un. 4093). Lombarddarlehen 165 121 (Zum. 413), Zinslose Darleben 28 437 (bn. S38) Notenumlauf 535 3098 (Abn. 15 310), Depofitengelder 178 182 (3un. 18 4625.

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 29. Januar 1927: Ruhrrepjier: Gestellt: 27 253 Wagen, nicht gestell Wagen. Oberschlesisches Revier; Gestellt Wagen. Am 30. Januar 1927: Ruhrrevieri Gestellt 6206 Wagen, nicht gestellt Wagen. Oberschlefi⸗ sches Revier: * Gestellt

Die Elektrolytkupfernotierung der Vexeinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des W. T. B.“ am 29. Januar auf 126,5 Æ (am 28. Januar auf 127, 7.5 4A) für 100 kg. .

Nach den Mitteilungen der Preisberichtstel!e beim Deutschen Landwirtschaftsrat stellten sich die Schlacht viehpreise in Mark je Zentner Lebendgewicht wie folgt:

Berlin Hamburg Stuttgart 29. Januar 27. u. 28. Januar 277. Januar Reichsmark 5760 50-55 1348

b = bh 144 49 37 42

30 62 15 45

Ochsen 1 1

n

Bullen

.

Kühe .

1 .

30 40 19-25

5M 39 16 63 42 46

Färsen 21

Fresser

Kälber

I8 80 68 h 336 66

*. *

Schafe I

1

87 ö. 7— 74 Schweine 55 z 716 - 71 67 - 69 65 67 50-59

*. 9

0 Sauen

. , , , , , ,

. w 890 e SS &

2 . 1 1 1 1 1 1 . 2 1 8 1 *. 6. 6 1 14 . 1 . *. . * 1 . 2 2 *

, , ,, r , 9 9 9 9 O O O O O O 0 9 9 =

if ̃ 5 c lin

Speifefette. Bericht der Firma Gebr. Gau e Berlin, vom 29. Januar 1927. Butter: Die feste Grundstimmung 693 * setzte sich weiter fort, Kopenhagen und Malmö . am 6 die Notierung um je 12 Kronen tür 100 kæ- Hamburg er e 3 gleichen Tage um 2 4A jür den Zentner. Die Konjummnachlrage h. noch recht ruhig und bleibt abzuwarten, wie sich die en. . wirken wird. Die amtliche Preissestietzung zwischen Ergeuger un Großhandel Fracht und Gebinde gehen zu Käujers r,. 39 9 am 27. Januar 1927: J. Qualität 173 46. II. Qualität 16 a fallende Ii A; 29. Janlar 1927: 1. Qualität 16 A, Il. Qua nat 167 4, abfallende 15 M Margarine: Rubige Nach rage. Schmalz. Der Markt verlebrte in ruhiger, doch tester Valtung,

ohne daß Preisberänderungen eintraten. Die Konsumnachfrage zeigt

feine Belebung.

Dle heutigen Noflerungen sind: Cholee Western Steam 73 A, amerifanijches Purelard in Tierces 73,90 . A. kleinere Packungen 74 416. Berliner Bratenjchmali 76 4.

Wien 539, 00 Oslo

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 29. Januar. Danziger Gulden.)

Berlin 109 Reichsmarknoten 122.721 G.,

25, 13 G, —— B Auszahlungen: Warschau 100 IJloty⸗ 2 z ne- Auszahlung

, D B., Berlin keiegraphische Auszahlung 12269 G., 133 33a B.

Auszahlung 57,99 G., 58, 06 B,

Wien, 29. Januar. (W. T. B.) Amsterdam 282, 70, Berlin 167,63, . London 34,323, New

12, 423, Tschecho lowakische

Belgrad 12435. rag, 29. Januar.

T. B.)

terdam 13,50, Berlin 8, 9ot, Zürich 650.25, Kopenhagen Sog, 25, , London 163,75, Madrid 560,90, New Jork 33, 164, Paris 1335s, Stockbolm 9.01. Wien 4,767, Mark⸗

O02, ĩ Noten 3,773, Belgrad 59,41. . noten 8, 004, Polnijsche Noten 6 . khh attiche Derser.

Wien 80,70. Berlin 135,55, Belgrad

(W. T. B.) 125,1, New Dort P56, 09. Dentichland 9473. Belgien 34,880, Spanien 29,285, Holland 12, 13,93, Italien 13,2, Schweiz 265,21,

Budape st, 29. Januar. kurse Alles in Pengö. 10053, Zürich 110 063.

London, 29. Januar.

Wien 34,40.

Paris, 29. Januar. (W. T. B.)

Schluß kurse) Deutschland 602, 00, Bukarest 13,70, Belgien 353,00, England 123,11,

Wien 365,80, Amerika 25,38, Holland 10,14, Italien 109,26, Warschau —,

Zürich, 29 Januar. 265,21, Paris 20,483,

Schweiz

rag 15,38, Warschau 59,00,

then 6,85, Konstantinopel 2,64, Bukarest 2.80, Buengs Aires 214,75, Japan 234,09 5 (W. T. B.) (Amtliche Devisen⸗ Berlin 89,00, Paris 14,95, Rom 16,25 Stockbolm 100 20. Ozio 6 S0. Helfin . sors g. r (W. T. B.) (Amtliche Devisen⸗ Berlin 88,395, Paris 14. 85, Brüssel 53, 15,

K oy n hagen, 79. Januar. lurse) London 1829. New Jork 3,753, Antwerven 10448, Zürich 77 40

Stockholm, 29. Januar. kurse.) London 18,18,

(W. T. B.) Devisenkurse. (Alles in oten: Lokonoten 100 Zloty 57,99 G., 543

* 123, 70), Kopenhagen Hort 7õ7 6, a.

7,50, Lirenoten ugoslawische Marknoten 165,5 n

ische Noten 125,68), Schwedische Noten z,, 4 . und Devisen für 100 Pengö. (W.

Kopenhagen , Oslo —, (W. T. B.) New York 5,193, 22,274, Madrid 86, 15. Holland 207,691, Berlin 133,173,

Budapest 90, 75*), Belgrad 9, 13,

London 1857

Wien 56.00

23, 029 B. Sche

auf Lieferung

Amtliche Devisenkurse: Paris 27,80, i oten Posnische Noten 78,70,

(Amtliche Devisenturse) 76, 00, Mailand 145,00, bank —,

Devisenkurse. Paris

ds Sti. ( Offizielle Prag 75,00,

Devisenkurse.

488,00, Spanien 420,00, Stockholm —. London Mailand

Kreditanstalt Devisenturie. Brüssel 72,25

Helsingfors 13,16, Pengö.

Amsterdam 150,20, rag 11, 14. Wien 53, 10.

.

1L. Unter sluchun gs lachen

2. Aufgebote. Vꝛrlust. u. Fundsachen, Zuste Jungen n. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen. Verdingungen ꝛc.

4. Verlosung 1 von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschasten auf Attien, Aktiengesellschaften

und Dentsche Kolonialgesellichaften

29. Januar.

Stockholm 103,90

London

29. Nijn.

Frankfurt a. M., 29. Januar. Kreditanstalt 10, 55, Adlerwerke 124. 50, Aschaff enburger Zellstoff 183, B, D. Gold⸗ u. Silber, Scheideanst. 265, 00, Frankf. Maschinen (Pokorny u. Wittekind) 108,265, Hilpert Maschinen Phil. Holimann 180,50, Dol werk ohlungs⸗Industrie 99,00, Wayß u. Freytag 189,75, Zuckerfabrik Bad. Waghäusel 165.00. ö

Ham bung, 29. Januar. (W. T. B.) (Schlußkurse.) Brasil⸗ Commerz · u. Privatbank 218, 00, Lübeck⸗Büchen 135 B, Schantungbahn 12,56, Deutsch⸗Austral. ——, 75, Hamburg⸗Südamerika 236,50, Nordd. Calmon Aibest 71,00,

Lothringer Zement —,

ambg.⸗Amerika Paketf. 171 loyd 1h. 50, Verein. Elbschiffahrt Darburg⸗Wiener Gummi 103 00, Ottensen Eisen 45,00, Alsen Zement söä Hh. Angsp Guano 130 , Merck Guano ähh. Drnamif. 162, 00, Holstenbrauerei 225,50, Neu Guinea 1656 ob, Otavi Minen Freiverkehr. Salpeter 90,00 RM (W. T. B.) (In 8 özöl bundanleihe 108,50, Mairente , 50, Februarrente 0739, Sesterreichische Desterreichische Kronenrente O, 429, Türkenlose 45,00, Wiener Bankverein 11,95, Bodenkreditanstalt 21,40, Desterreichische 1700, Ungarische Kreditbank 102,40, cfellentreulandges. (Anglobank) 800, Niederösterreichische Eskompteges. 27,90, Lander bank 1620, Oesterreichijche Nationalbank 279, 00, Wiener Unionbank ien 73264, 650, Staatsbahn 49,80, Südbahn 21,206, Alpine Montan 47,00. Siockholm 138,573, Oslo 133, 85, Kopenhagen 138475, Sofia 3,75, Poldihüfte 122, 0, Prager Eisenindustrie 262, 00), Rima⸗Murany Waffenfabrik 6,50, Trifailer 47,20,

Am sterdam, 29. Januar. (W. T. B.) 60 Niederländische Staatsanleihe 1922 A u. B l0bssis, 43 00 Riederländiche Staats- anleihe von 1917 zu 100990 fl. 99,509, 3 anleihe von 1896 1905 732s,, Deutsche Kali —, Reichsanleibe 3 Handel Maatschapij Akt, ——, Jurgens Margarine 17 Glueilampen 376,50, Geconsol. Holl. Petroleum Ag,

Wien, 29. Januar.

Goldrente —,

O8, 75, Skfodawerke Leykam⸗Josefsthal 15,10.

Offentlicher A

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile (Petit)

Schwein Plätze 72147, Amsterdam 149,80, Tovpenbagen 99,90, Oslo 6,65, Wa hington 3,744, Helsingfors 441 Rom 1620. Prag 11, 15,

(Amtliche De visenfur je.] Damburg 92.25, Paris 15,40, New York 389,50, Amsterdam 155,15 Zürich 76, 00, Helsingrors g, 8o, Antwerpen 54, 15, FTovenbagen 163 30. Rom 16. 15. Prag 1I Ph

Mos kau, 28. Januar. (W. T. B.) (Ankaufkurse, mitgeteilt von der Garantie⸗ und Kredit⸗Bank für den Osten Tscherwonzen.) 1900 englijche Pꝛiund gal, oo, 1000 schwedische Kronen 51,76, 1000 finnische Mark 4,357.

(B. T. B.)

Januar. (W. T. B.)

Wertpapiere. (W. T. B)

190 * 100, & .

Sloman

149, 00

lobäsg, Reichsbank neue Aktien

l

A.-G.) 1000 Dollar 194,00,

Silber 271359, Silber Die Steigerung von Silber ist hauptsächlich auf indische Deckungskäuse zurückzuführen.

Desterreichische

Vereinsbank 176,25,

vnamit Nobel

30/9 Niederländische Staats⸗

7 90/9 Deutsche 183,50, 65, 0,

Nederl. Petroleum

387,50, Amerika⸗DDampfsch. 74 00, Cultuur Mpij. der Vorstenl. 691,50. Deli Maatjchappij 437.00. Senembah Maatschapij 439.25.

Amsterdam Rubber 3303/⸗s, Holland Nederland. Scheepvart Unie 184,75, 182,090, Handelsbereeniging Amsterdam

(In

Hute Kreuzungs 6 Wollen C/ D Wollen. J

lbschürige bis 3, lange A/B Wollen

Berichte von auswärtigen Waren märkten.

WollQ versterge rung am 28. Januar 1927 in Han noper. Die von der Dentjchen Wollgejellichait abgehaltene Woll versteigerung war mit eiwa 18500 Zentner deutscher Schweiß wollen beschickt; “; wunden verkauft.

Man bezahlte: je kg rein

je Itr. Schwenñ gewaschen ohne Schweih wolle jede Ghelen Neichs mark Neichs mark 110—120 6.50 - 65. 70 ISG - i665 430 - 456 90 95 etwa 4 10- 4,20

Einige gute Merinowollen brachten mehr. Die nächsten Ver— steigerungen finden statt: 4. Februar in Berlin, 25. Februar in Berlin, 18. März in Berlin, 8 April in Güstrow, 29. April in Berlin, 20. Mai in Berlin. Anmeldungen an die Deutsche Wollgesellschast m. b. H., Berlin W. 56, Taubenstr. 25, erbeten.

für

Völker⸗

Geburten

zusammenstellung frankungen und

einzelnen Wochen, 1926.

Nederl. Philiys

Foninkl.

Bevölkerung in August 1926.

195 Reichsmark.

nzeiger.

Nr. 4 des Reichsgesundheitsblatts“ vom 26 Januar 1927 hat folgenden Inhalt: Meldungen über die gemeingefährlichen Krankheiten im In. und Auslande. Zeitweilige Maßregeln gegen gemeingefährliche Krauf— heiten. Gesetzgebung usw. (Preußen.) Prüfung der Salvarfan⸗ präparate. (Fortsetzung und Schluß.) Woblfahrispflegerinnen. Buchführung nach dem Weingesetz Württemberg, Baden, Hamburg, Anhalt, Lübeck.) Tierseuchen im Deutschen Reiche, 15. Januar. B. Nichtamt⸗ licher Teil. Abhandlungen: Hellstern: Das prakftische Jahr. (Schluß.) C. Amtlicher Teil II. und Sterbefälle in 100 000 und mehr Einwohnern. 1926. Wochentabelle über Ehe⸗ schließungen, Geburten und Sterbefälle in den deutschen Großstädien mit 100 9000 und mehr Einwohnern. Geburts, und Sterblichkeits. verhältnisse in einigen größeren Städten des Auslandes. Jahret⸗

über die im Sterbefälle an übertragbaren Kranfheiten in den Desgl. in Wochentabelle über Erkrankungen und Sterbefälle an übertragbaren Krankheiten in deutschen Ländern. wärme in Berlin, August 1926. Witterung. Statistijche Sonder. beilage (1. Beiheft): e , über die natürliche Bewegung der deutschen

A. Amtlicher Teil 1. Fortlaufende

(Preußen, Bayern, Sachsen, Fleischeinfubr.

Jahrestabelle über Eheschließungen, den deutschen Großstädten mit

Deutschen Reich gemeldeten Er⸗

den einzelnen Ländern.

Grundwasserstand und Boden⸗

und ausländischen Orten im Monat

*

Srwerbg. und Wirtschaftsgenofsenschaften.

Niederlaffung ꝛc. von Rechtsanwälten. Unfall. und Invaliditäts. 3. Versicherung,

. Ban kausweise.

Verschiedene Bekanntmachungen

Privatanzeigen.

es, Befriftete Anzeigen müffen dee Tage vor dem ESinrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen fein. g

2. Aufgebote, Ver⸗ lust⸗ und Zundfachen, Zuftellungen u. dergl.

108360] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollfstreckung sollen am T2414. März 1927, vor⸗ mittags sis Uhr, an der Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 34, versteigert werden die im Grundbuche von Rothenburg, Krs. Grünberg, Schl.: a) Bd. 8 Blatt Nr 232, b) Bd. 8 Blatt 233 (einge⸗ tvagene Eigentümer am 22 September 1926, dem Tage der Eintragung des KRersceigenungsvermerks: Friedrich Wil⸗ helm Constantin Graf von Rothenburg 6 Schl. Nettkow) eingetragenen Grund⸗ stücke zu a Geniarkung Liebenzig, Gut Schl. Nettkow, un Rothenburg, 355, 2,41 ha groß, Reinertrag 1239,35 Taler, Grundsteuermutterrolle Art. 5, Nutzungswert 1586 , Gebäudesteuer⸗ rolle Nr 1, 2, 3, 4 Gut Liebenzig mit Ländereien, zu b Gemarkung Schl. Nettkow, Rothenburg und Rothen⸗ burg Niederung, 674.97, 95 ha groß, Reinertrag 4494,11 Taler, Grundsteuer⸗ mutterrolle 413, Gemeinde Schl. Nett⸗ kow. 383 Gut Schl. Nettkow und 265 Rothenburg, Nutzungswert 1564 , Gebaäudesteuerrolle 6, 7, 8 Gut Schl. Nett⸗ ow, 121, 142 Rothenburg, b 2. Gut Plothow, 157 34.83 ha groß, Rein⸗ ertrag 543,73 Tlr., Grundsteuermutter⸗ rolle 11 Gut, Nutzungswert 465 M, Ge⸗ bäudestenerrolle 1, 2, b) 3. Fußsteig bei der Walke, 145 a groß, Grin psfeuer⸗ mutterrolle 1 Gut Rothenburg, Karten—⸗ blatt 4. Parzelle 507/26 Gemarkung Schertendorf Die Katasterauszüge können in der Gerichtsschreiberei, Zim— mer Nr. 31, des unterzeichneten Amts⸗ gerichts während der Dienststunden, vorm. von 114 —1 Uhr, eingesehen werden.

Grünberg, Schl., 22. Januar 1977. Amtsgericht.

101288] Zwangs versteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen am 28. Tebruar 1927, vor mittags 105, Uhr, an Gerichtsstelle, Dimmer Nr. 43, versteigert werden die im Grundbuche von Burg Friesack Band in Blatt Nr. 1 der Rittergüter Eingetrag e Eigentümer ain 177 Ve⸗ ember 193 em Tage der Eintragung es Bersteiqerungszbermerks: Mar? guerite Gräfin bon Bredow, Burg fiene, und ihr Ehemann, der Oberst⸗ leutnant a. D Thilo Kari von Stechow in Kotzen, als Miteigentümer kraft ehe⸗ licher Gütergemeinschaft) eingetra enen Grundstücke: Gemarkungen Friesa und Vietznitz; a) Kartenbsait 98. Par. . 54 / 7, 557 Holzungen in der

ermathen. 2,7 a groß, Reinertrag O, Taler, Grundstenermutterrolle

Art. 1029 des Gemeindebezirks Friesack, . Kartenblatt 3, Parzelle 97 / 14 usw., Chaussee von Vietznitz nach Friesack, 1492 a groß. Kartenblatt 3, Par⸗ zelle 98/2 usw., Chaussee von Bießnitz nach Friesack, 15,558 a groß, Grund⸗ steuermutterrolle Art. 1 des Gutsbezirks Friesack, e) Rittergut Burg Friesack mit dem Vorwerk Karolinenhof und J. An— teil Rittergut Vietznitz, 1036, 8915 ha groß, Reinertrag 1530,54 Taler, Grund⸗ stenermutterrolle Art. 1 Gut Friesack, Nutzungswert 2574 M, Gebäudesteuer⸗ rolle Nr. 1 und 3. Es ergeht die Auf⸗ forderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs— vermerks aus dem Grundbuche nicht er— sichtlich waren, spätestens im Ver steigerungstermine vor der Aufforde— rung zur Abgabe von Geboten anzu— melden und, wenn der Gläubiger wider⸗ spricht, glaubhaft zu machen, widrigen falls sie bei der Feststellung des ge— ringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungs⸗ erlöses dem Anspruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden. Es ist zweckmäßig, schon zwei

Wochen vor dem Termin eine genaue Berechnung der Ansprüche an Kapital, Zinsen und Kosten der Kündigung und der die Befriedigung aus dem Grund⸗ stücke bezweckenden Rechtsverfolgung mit Angabe des beanspruchten Ranges schriftlich einzureichen oder zum Proto— kolle des Gerichtsschreibers zu erklären. Diejenigen, welche ein der Versteige— rung entgegenstehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einst— weilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerlen Gegenstands tritt.

Rathenow, den 30. Dezember 1936

Das Amtsgericht.

loss on Die in Nr 23 des Deutschen Reichse— anzeigers veröffentlichte Zwangebersteige⸗ rung hetr. das Grundstück Gut Buchwald mit Ländereien, gebörend dem Grafen von Rothenburg zu Schl. Nettkow, findet nicht am 31. März 1927. sondern am LI. März 1927, vorm. S Uhr, an der Gerichts stelle. Zimmer r. 34 statt. Grünberg, Schl., den 22. Januar 1927 Amtsgericht.

108383

Das Aufgebotsperfahren betr. den L 0so igen Berliner Hvpothekenpfandbrief Serie XV Lit. E Nr. 5H 45 über 500 M wird eingestellt und der Aufgebotstermin am 13. April 1927 insoweit aufgehoben. Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abi. 216,

216. F. 3825. 26 den 22. 1. 1927.

los362, Be schiusỹ. Die gemäß loltz, 1020 g. P.. O.

am 24. J. 1922 (Reichaaneiger Nr. 74

vom 28. J. 1922) auf Antrag der Feuer⸗

versicherungs Akt. Ges. Viktoria“ in Berlin über die 4 Schuldverschrei— bungen der Stadt Köln 11. Abteilung B Nr. 25091 bis 25010 zu 1000 „SI ver—⸗ hängte Zahlungssperre wird, da der An⸗— trag auf Einleitung des Aufgebotsver— sahrens zurückgenommen ist aufgehoben.

Köln, den 21. Januar 1927.

Amtsgericht Abt. 71. 108602)

In der im Reichsanzeiger Nr. 294 ver— öffentlichten Verlustanzeige unter Nr 95 Oh) muß es heißen: Serie 95 B 3147, 3148 und Serie 97 B 3363, 3364, 3365, nicht Serie 97 B 3663, 3664, 3665.

Mannheim, den 29. Januar 1927.

Rheinische Hypothekenbank. (108361

Das Amtsgericht Nürnberg hat am 25. Januar 1927 folgendes Aufgebot er⸗ lassen: Abhandengetommen sind: a) die Attien der Elekirizitäts-A -G. vorm.

Schuckert C Eo. in Nürnberg Nr. 12100, 29721, 29752, 32796, 1821, 26631. 27904. 29599, 7833, 20652, T2556. LUl2I, 11188, b) die Aktie der Preß, Stanj⸗ und Ziebwerke Rud. Chilling⸗ worth A.-G., Nürnberg, Nr. 10916, g. der von der Fa. Koch, Roth C Cie. in Nürnberg am 16. Auguft 1926 ausgestellte und von der Fa. Max Kaufmann in Nürnberg, Celtiestr. 0, akzeptierte Wechsel an eigene Order über 245 4, fällig am 16. November 1926, d) der 4 9 ige Lfandbrief der Vereinsbank Nürnberg Ser. 40 Lit. A Nr. 184876 zu 1000 4. Auf Antrag zu a) der Marquise de Montebello in Paris, vertr. durch die R... JR. Dr. Gallinger und Dr. Kohn in Nürnberg. b) der Fa. EC. Rößler, Bantgeschäft in Pote dam. Brandenburger Straße 32, e) der Fa. H. G. Bavaria Koch, Roth C Cie. in Nürnberg, Klara. gasse 3, d) der Hebamme Anna Geißler in Peiligenstadt werden die Inhaber der vorbezeichneten Urkunden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin, der auf Donnerstag, den 18. August 1927, vormittags S Uhr, Zimmer 442 des Justigebäudes an der Fürther Straße in Nürnberg anberaumt ist, ihre Rechte bei dem Amtggericht Nürnberg anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen fallt die Kraftloserklärung dieser Urtunden erfolgen wird.

Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts.

1083631 Aufruf.

Der Versicherungsschein Nr. 16209, lautend auf den Herrn Johannes Harrs, wird uns als abhanden gekommen ge⸗ meldet. Der Inhaber der Police wird en aufgefordert, sich binnen zwei

konaten von heute ab bei der unter— eichneten Gesellschaft zu melden. Nach n . dieser Frist ist der Schein un⸗ gültig.

Berlin, den 2. Janugr 1927. Schlesisch Kölnische Lebenspersicherungsbank A. G.

Berljn N 24, Oransenburger Str. 16.

108378

Das Amtsgericht Lutter a. Bbge,. er— ließ heute folgendes Aufgebot: Auf An⸗ trag des Landesforstamts des Freistaats Bräunschweig in Braunschweig vom 18. Dezember 1925 werden, nachdem zwischen dem Landesforstamt Braun— schweig einerseits sowie dem Landwirt Willi Brunke in Langelsheim anderer— seits die Ablösung der letzteren wegen seines Gehöftes, Brandversicherungs— nummer 54 zu Langelsheim, zustehenden Berechtigung zum Bezuge einer Brenn— holzrente aus den braunschweigischen Staatsforsten des vormaligen Kom— munionharzes mittels Rezesses Nr. 23 621 vom 28. Oktober / 4. November 1926, be⸗ stätigt am 29. November 1926, gegen eine Kapitalentschädigung von 3336 RM (dreitausenddreihnndertsechsunddreißig Reichsmark) nebst 43 jährlicher Zinsen, vom 2. Januar 1926 an gerechnet, ver⸗ einbart worden ist, alle dritten Be⸗ teiligten, welche auf diese Entschädigung Ansprüche zu haben vermeinen, auf—= gefordert, solche bei dem unterzeichneten Gericht splteslens in dem vor demselben auf den 17. März 1927, vorm. 10 Uhr, anberaumten, gleichzeitig zur Auszahlung des Ablösungskapitals de⸗ stimmten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls ihre Ansprüche ausge⸗ schlossen werden und die vollständige Be⸗ freiung des Landesforstamts zu Braun= schweig rücksichtlich der Ansprüche Dritter auf die Kapitalentschädigung mit deren Auszahlung an den Berechtigten oder deren gerichtliche Hinterlegung eintritt.

Lutter a. Bbge., 30. Dezember 1925.

Das Amtsgericht.

108379 Beschlus.

Mittels der Rezesse: 1. 23 629 vom 29. November / z. Dezember 1926, be⸗ stätigt am 6. Januar 1927, 2. 23 630 vom 29. November / 8. Dezember 1926, bestätigt am 6. Januar 1927, ist zwischen dem Freistaat Braunschweig und dem Fabrikbesitzer Fritz Züchner sen. in Seesen die Abloöͤsung der ihm wegen der Gehöfte Nr. 8 und 9 zustehenden Be— rechtigung von Brennholzrente aus den braunschweigischen Staatsforsten des vormaligen Kommunionharzes gegen Kapitalentschädigungen in Höhe von je 960 RM ber ee. worden. Auf An⸗ trag des Landesforstamts in Braun— . werden diejenigen, welche An⸗ prüche an die abgelösten Berechtigungen bzw. die zur Auszahlung kommenden Ablösungskapitalien zu haben glauben, hierdurch aufgefordert, ihre Ansprüche mn gn. in dem zur Auszahlung der Kapitalien 5 den 23. März 192, vormittags 11 Uhr, vor dem unter zeichneten Gericht anberaumten Termin anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen gegen die Antragstellerin ausgeschlossen werden.

Seesen, den 22. Januar 1927

Das Amtsgericht.

Aufgebot.

1. Die Ehefrau Abraham Borg, Hen—⸗ riette geb. Rath, Hotelbesitzerin in Neuenahr, vertreten durch den Kauf mann Gustav Borg in Neuenahr, 2. das Amtsgericht, Grundbuchamt, in Ahr⸗ weiler haben das Aufgebot des ver— lorengegangenen Hypothetenbriefes vom 16. Dezember 1925 über die im Grund- buch von Neuenahr Band 20 Artikel 769 Eigentümer Ehefrau Abraham Borg in Neuenahr in Abteikung 1si Nr. J zugunsten der Mecklenburgischen Hypotheken- und Wechselbank in Schwerin i. M. eingetragene Hhpothek bon 17000 siebzehntausend Reichs- mark beantragt. Der Inhaber der ÜUr= kunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. Mai 1927, vor⸗ mittags E10 Uhr, vor dem unterzeich— neten Gericht, Zimmer Nr. 8, anbe⸗ raumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzu⸗ legen, widrigenfalls die Kraftlos, erklärung der Urkunde erfolgen wird.

Ahrweiler, den 25. Januar 1927. Amtsgericht.

Kuhn.

108372

(108369 Aufgebot.

Der Polizeitierarzt Dr. Max Gressel in Berlin, verkreten durch den Rechtsampalt Froelich in Bernau, hat das Aufgebot des Hypothekenbriefes beantragt, der über die im Grundbuch von Bernau Band XII Blatt Ni. 10 in Abt. I Nr. 2 für Frau Alwine Danndorf, geborene Richter, ein— getragene Hypothek von 3000 (60 gebildet ist, beantragt. Der Inhaber der ieee wird gufgefordert, späteftens in dem auf den 25. Mai 19227, vormittags 1915 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vor— zulegen, widrigenfalls Kraftlog⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.

Bernan b. Berlin, den 26. Januar 1927. Das Amtsgerickt 1088749 Aufgebot.

Die Stadt Gandersheim, vertreten durch den Rat der Stadt, hat das Auf⸗ gebot des verlorengegangenen Sypo⸗ thekenbriefes vom 23. Oktober 1847 über die im Grundbuch von Ganderz. heim Band 1 Blatt 12 Abteilung 8 unter Nr. 1 für die St. Georgenkirchen⸗ lasse zu Gandersheim eingetragene unverzinsliche Darlehnsforderung von 1500 M beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 2. September 1927, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 2. anberaumten Aufgedotstermin seine Rechte anzumelden und die Ur— kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Gandersheim, den 19. Janna 1,

Das Amtsgerichl.

die