1927 / 32 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 08 Feb 1927 18:00:01 GMT) scan diff

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lassenen Reckfeanwalt als Prozeßbevoll⸗= machtigten verneten u lassen. Adam, Gerichtsschreiber does Landgerichts Trier.

III 8 81 Ceffseutuce Zustellung.

Rosine Greiner, geb. Weiler, Gipsere⸗ ebe trau in Albers baulen, O. A Göpvingen, vermeten duich Rechtéanwalt Rauer in Gövvingen, ilagt gegen ihren Ebemann Georg Greiner, Giwser, fiüber in Albers hausen, dann in Buenos-Aires in Argentien, seit längerer Zeit unbefannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die am 11. Juni 192] zwijchen den Parteien vor dem Standesamt Ebersbach a. F. ge⸗ schlossene Ehe zu scheiden, den Betlagten für den allem ichuldigen Teil zu erklaren und ihm die Kosten des Rechtsstieits auf— zuerlegen. Die Klägerin ladet den Be⸗— klagten zur mündlichen Ver bondlung des Rechtsstreits vor die J. Zivilkammer des Landaerichts Um auf den 29. März 1927. nachmittags 4 Uhr, mit Ter Aunorderung, emen bei diejem Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Unn, den 4. Februar 1927. Dem Gerichteschieiber des Landgerichts.

[IlI0839 Oeffentliche Zustellung.

Die Ghemgu Vedwig Kochmann, geb. Schröter, in Stralsund, Schleusenbrücke 4 Proꝛeßbevollmachtigter: Rechtsanwalt Dr Mugele in Wieebaden, tlagt gegen den Fitz Kochmann, nüber in Schwan— heim, jetzt unbekannten Aufenthalte, mit dem Antrag auf Ehescheidung gemäß S 18 B. G. B. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗— lung des Rechtestreits vor dem Einzel richter der 2. Zivil tammen des Landgerichte in Wiesbaden auf den 23 März i927, vormittags Hz Uhr, mit der Aufforde⸗ zung, sich durch einen bei diesem Gericht zuge lassenen Rechtsanwalt als Prozeß— bevollmächtigten verneten zu lassen.

Wiesbaden, den 2. Februar 1927.

Der Gerichteichreiber des Landgerichts.

[II0842. Oefsentliche Sustellung. Die am 73. Mai 1926 geborene Vera Brigitte Elfriede Färber vertreten duich das Kreisjugendamt in Neustettin, Proreß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Di. Neu⸗ büjer in Belgard a. Pers., tlagt gegen den Schäfer August Zemke, früber m Groß Rambin, jetzt unbekannten Auf— enthalte, unter der Behaurtung daß der Beklagte der außereheliche Erzeuger der Klägerin sei und des halb eine dem Stande der Mutter entsjwrechende Unterhaltunge— rente an die Klägerm zu zahlen babe, mit dem Antrage, den Betlagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin vom 2353. Mai 1926 ab bis zur Vollendung des sechzehnten Lebenejabres als Unseihast eine im voraus zu entrichtende Geldiente von vierteljällilich 459 Reichsmark zu zablen., und zwar die rügständigen Be⸗ trage sofort die fünstig jällig weidenden am Ersten jedes Kalenderviernel jahres, und das Urteil jür vorläufig vollffreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Belaard a. Pers. auf den Zz. März 1927, vormittags 10 Uhr, Zimmer Nr 17, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieler Auszug der Klage bekanntgemacht Belgard a. Pers. den 3. Febrnar 1927. F remm, vustizobersefretär, Gerichte schreiber des Amtegerichts.

1108441

Anni Paula Grieme, vertreten durch das Jugendamt Bremen, Bahn hofstr. 12, kiaat gegen Paul Seeger, unbetlannten Aufentbalte wegen Umerhaltssorderung. mit dem Antrage, den Beklagten an Stelle der bie herigen Unterhaltsrente von jährlich Iß0 Reichsmark zur Zahlung einer Unter⸗ halte rente von jährlich 470 Reichsmark vom Tage der Klagzustellung ab bis zur Vollendung des sechzebhnten Lebenejahres des Kindes, vierteljährlich im voraus zablbar. vorlämrfig vollftrecksar zu ver⸗ urteilen. Der Beklagte wird zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechte ftreits vor das Am tegericht Bremen aut den 21. April 1927, vormittags 101 uhr, Gerichte⸗ aas, J. DOrergejchoß, Immer Nr 729, Eingang Ostertorstraße, gelaten. Zwecks öffentlicher Zustellung bekanntgemacht.

Bremen, den 3. Februar 1927.

Gerichtenchreiber des Amtegerichts.

(IIQ8646 Oeffentliche Zustellung.

Der mindeij. Kurt Hemz Just in Dres den, gejetzlich verneten durch den Amievormund, Rat zu Dresden, Jugend⸗= amt, Prozeßbevollmächtigter: Obewerw.⸗ Inlp. Wein in Tier den, Jugendamt, Neues Ratbaus, tlagt gegen den Arbeiter Kail Arno Nübsan, zuletzt in Drer den Requetienraße t, Eg, jetzt un vefannten Aujenthalte, auf Abändernng des Unter—= balteurteils des Amtegerichis Dres den vom 6. 4. 22 15 Cg 27022 mit dem Annage, zu erfennen: Der Beklagte wird verutteist, dem Kläger vom Tage der Klagzusnellung ab bie einschließlich 10. De⸗ zember 1937 an Stelle der durch Urteil des Amtsgerichts Dree den vom 6. 4. 1922 15 6g 270127 sestgeletzten Unter⸗ haltung rente von jährlich 3600 4 eine solche von jäbruch 360 RM. und zwar die rücksftändige fosort, die künttig fällig werdenden in viertel jährlichen, am II. 12. 1. 3, 11. 6. und am 1I. 9. jeden Jahres fälligen Vorauszahlungen von je 90 Re zu gewähren und die Kosten des Rechte⸗ streits zu ragen. Das Urteil ist vor— läufig voll streckhar. Der Befiagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechte⸗ streits vor das Amtegericht in Dierden, Lothringer Straße 1, 11, Zimmer itz, au den 21. März 1927, vorm. S8 Uhr, gelaten.

Dresden, den 3 Februar 1927.

Der Gerichteschreiber des Amtsgerichts.

(I 106847] Oeffentliche gustellung.

Die Ebenau Fran? Arnold, Anna Katharma geb. Hinßen, zu Duieburg, Ziealerstraße 79, Proießbevollmächtigter Rechte anwalt Geifthoff m Duisbuig, klagt gegen den Zigariemeisenden Franz Arnold, früher in Duie burg, ietzt unbekannten Aum— enthalte, unter der Behauptung, daß der Reklagte verpflichten ift, der Klägerin Unteibalt zu gewähren, mit dem Antiage, den Beklagten kostenpflichtig und vor⸗= läufig vollstreckbar zu verumteilen, an die Klägerin vom Tage der Klagerustellung ab monatlich im voraus 100 RM Unter⸗ halterente zu zablen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits wird der Beklagte vor das Amtagericht hier, Zimmer Nr 170, auf den 24. März 1927. vorm ttags 1090 Uhr, geladen. Die Emlassungsfrist wird auf 2 Wochen ab gekürzt.

Duisburg, den 1. Februar 1927.

Schmidt, JI⸗O S.,

Gerichteschreiber des Amtegerichts.

[II965848 Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Else Fach, jetzt Stampor, verneten durch das städtische Jugendamt in Elberfeld, Proseßbevoll. mächtigter: Büroinspeftor Könitzer in Elberield. Aue 45. klagt gegen den Schlosser Fritz Andres, früher in Elber⸗ feld, Julius⸗Lufas⸗Weg l, jetzt unbekannten Ausenthalte, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte der Erzeuger der Klagerin sei, mit dem Antrage auf Zablung emer vierteljährlich im voraus zahlbaren Unterbaltsrente von 100 Reichs mark, beginnend am 1. 1. 1924, bis zum vollendeten 165. Lebensjahre. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des NRechtsstreits wnd der Betlagte vor das Amlsegericht in Elberfeid auf den 31. März 1927. vormittags Sz Uhr. Zimmer 90, im Landgerichtegebäude geladen.

Elberfeld, den? Februar 1927. Schmal, als Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

(119849 Oeffentliche Zustellung. Die Kausmannstrau Anna Burchhardt. geb. Maschke, in Görlitz, verneten durch Mechtsanwalt Cronheim in Görlitz, klagt gegen ihren Ehemann Eiwin Burck⸗ hardt. zuletzt in Görlitz, jetzt unbefannten Aufenthalte, wegen Unterhalte. Sie be—⸗ hauptet, daß der Betlaate das Weite ge— lucht hat und wöchentlich eine Rente von 28 RM neben einem Einkemmen aus seiner jetzigen Tätigkeit hbeziebe, und be⸗ antiggt, den Betlagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an: die Klägerin seit dem J. 1. 1927 wöchent⸗ lich als Unterhalt den Betrag von 18 RM im voraus zu zahlen. Zur mündlichen Verbandlung wird der Betlagte vor das Amtegericht Görlitz auf den 7. April 1927, vormittags 95 Uhr, Zimmer Nr. 93, geladen.

Görlitz, den 2. Febtuar 1927.

Der Gerichteschreiber des Amtegerichts.

(119850 Oceffentuche Zustellung.

Ditto Math, unehelich. 3. Zt. im Säug⸗ ilngs- und Kinderbeim am Mönchberg in Würiburg, vertreten dch. d. v. Jugendamt Saalfeld mit der Aueübung der vormund⸗ schafts gerichtlichen Obliegenheiten betrauten Amtsvormund Reich in Saalfeld, im Prozeß dch. Rechtsanwalt Schmitt in Vammelburg, flagt gegen den Schlosser Otto Zeißmmer in Tiebach bei Hammel burg. 3. Zt. unbelannten Aufenthalts, auf Unterhalt, mit dem Anttag, in einem für vorläufig vollstreckbar erklärten Urteil den Otto Zeißner kostenpflichtig zu ver— urteilen, an Otto Math von seiner Ge⸗ burt 15. Dezember 19235 ab bis zum vollendeten Iz. Leben able eine im voraus zu entrichtende Geldiente von vierteljährlich 79 MM zu bejahlen. Die öffentliche Zustellung der Klage ist be⸗ willigt und Gütetermin bestimmt auf Freitag, den 25. März 1927, vor⸗ mittags 9 Uhr, im Sitzunge saal des Amtegerichts Hammelburg. Zu dieslem Termin wird Otto Zeißner biermit geladen.

Gerichte schreiberei des Amtsgerichte Sammelburg.

(II09852 Oeffentniche Zustellung. Arno Ensinger, geb. am 3. September 1922 in Stutigart, vertreten duich das Jugendamt in Kirchbeim u. T. klagt gegen den Aug. Schwarz, Metall drücker von Brücken, 3. Zt mit unbekanntem Aufenthalt abwesend in Amerifa, mit dem Antrag, durch vorläufig vollstreckbares Urteil den Beklagten zu verurteilen, dem Kläger zu Dänden eines Vormunds vom Tage der Geburt bis zum 2. Dezember 1923 den Benag von 225 RM und ab J. Dezember 1923 bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres des Kindes monatlich 20 RM, und zwar die fälligen Benäge sofort und die fünttig fällig werdenden Beträge vierteljährlich im voraus auf 3. Januar, 3. Juni, 3. September und 3. De zember jeden Jahres zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts= nreits wird der Befkiagte vor das Amts. gericht Kuchheim⸗Teck auf Donnerstag, den 7. April 1927, vorm. 10 Unyr, geladen.

Wintt. Amtsgericht Kirchheim u. T.

II0854) Oeffentliche Zustellung.

Das minderjährige Kind Engelke Harm Auen, geboren am 21. Januar 1926 ver⸗ neten durch den Vormund Adelbert Afker⸗ mann aue Weener, Prozeßbevollmächtigten: Oberstadtletietãär Scherer in Koblenz, klagt gegen den Nieter Johann Heinrich Neuhaus, früher in Güls bei Koblenz, Geisengasse bei Hahn, jetzt nubetannten Ausembalte, unter der Bebanptung, daß der Beklagte der Vater des Kindes und daher zum Unterhalt verpflichtet sei, mit

dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗

urtelsen, an die Klägern vom Tage der Geburt bis zur Vollendung des sech— zehnten Lebensjahres als Unjerhalt eine im voraus zu entrichtende vierteljährliche Geldrente von 45 jünfundvierzig Reichtmaik zu zahlen und zwar die rück⸗ ständigen Beträge jolort und die künftig fällig werdenden am 271. Juli, 21 Oftober. 21. Januar und 21. April jedes Jahres. Zur mündlichen Verhandlung des Recht. streits wind der Beflagte vor das Amis—⸗ gericht in Koblenz auf den 4. April 1927, vormittags 101 uhr, Saal 6, geladen. Koblenz, den 1 Februar 1927. Der Gerichteichreiber des Amtegerichts.

(IIC 858) Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Ingeborg Domann, gen. Zehn, in üstringen, vertreten durch das Jugendamt, dieses vertreten durch den Oberinspeftor Sötekamp in Rüstringen, Prozesibevoll mächtigter: Rechnungssteller Keopmann in Vaiel i. O. fiagt gegen den gaufmann und Viehhändler Emil Janssen, in Zetel, zurzeit unbekannten Aufenthalts, auf Erhöhung der Unter— haltsrenten, mit dem Antrage an Stelle der nach dem Urteil des Amtegerichts Varel vem 7. III. 1924 C 56/23 zu zahlenden Rente von vierteljährlich 60 RM,. der Klägerin vom Tage der Klagezustellung ab bis auf weiteres, längstens jedoch bis zur Vollendung des

halt forderung eines dem wirklichen Lebens— bedarf entsprechenden Mehrbetrags, eine im voraus zu entrichtende Teilgeldrente von vierteljährlich 90 RM zu zahlen, die fälligen Beträge fofort, die weiterhin ällig werdenden am 1. eines jeden Kalender⸗ vierteljabres. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor das Amtsgericht Abt. 11 Varel i. O. auf den 4. März 1927, vormittags 95 Uhr. geladen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Varel, den 18. Januar 1927. Der Gerichteschreiber des Amtgerichts. Lang, Justizober sekretär.

(1109853) Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Julie Schilling, geb. Rinneberg, in Müblhausen i. Th. Prozeßz⸗ bevollmächtigter: Martin Remans in Müblbausen i. Th, klagt gegen den August Pfeiffer, früher in Mühlhausen i. Th.,, jent unbekannten Aufenthalts unter der Behauptung, daß der Beklagte, ihr füherer Ehemann, aus der am 8. Mai 1309 gejchiedenen Ehe ihr unterhalte⸗ pflichtig sei, tordert sie Unterhalt für die Zeit vom 1. Januar 1922 bis 31. August 1923 monatlich 109 RM, zusammen 2000 RM. Ferner begehit sie Eisatz der Aufwendungen für den Unterhalt des ge= meinsamen Kindes Marte Keip, geb. Pfeiffer, für die Zeit vom 1. Marz 1914 bis J. Februar 1921 monatlich 30 4, zusammen 2450 , aufgewertet auf 200 RM. Die Ansprüche werden auf 1578, 197, 682 Abf. 2, 242, 823 B. G. B. gestützt. den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 400 RM nebst 7 ½ο9 Zinsen seit l. Dezember 1923 zu verurteilen Zur mündlichen Verhandlung des NRechtestreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Mühl haufen i. Th. Zimmer Nr. 13, auf den 4. April 1927, vormittags 9 Uhr, geladen.

i , g, i. Th., den 28. Januar Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts.

(I10841] Oeffentliche Zustellung. Die Fnuma Heimann Deninger G. m, b. H. in Frantimt a. M., Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Mechts anwalt Dr. Coppel, klagt gegen die Ebefrau Heinrich Franken⸗ möller, früher in Barmen bezw. Creseld, mit dem Antrage, die Betlagte zur Zahlung von 247,50 RM zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird die Bektagte vor das Amte⸗ gericht hier, Zimmer Nr. 16, auf den 7. März 1927, vormittags 9 Uhr, geladen. . Barmen, den 3. Februar 1927. Dreßler, Justi gekretär, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

119819) Oeffentliche Zustellung. Der Besitzer Gustav Mäckelburg in Langendorf bei ippenbeil, Prozeß⸗ bevollmächtigter: echtsanwalt Plewe in Bartenstein, klagt gegen die Frau Else Engelbrecht, früher in Scha⸗ kummen jetzt unbekannten Aufent⸗ halts mit dem Antrage auf Er⸗ teilung der Auflassung, Streitwert 28 000 RM. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Landzerichts in Bartenstein auf den 11. März 1927, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gexicht zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen und etwaige gegen die Behauptungen des Klägers vorzubringende Far ne,, und Beweismittel unverzüglich 13 den zu bestellenden Anwalt in einem Schrift⸗ satz dem Kläger und dem Gericht mit⸗ zuteilen.

Bartenstein, den 14. Januar 1927. Gerichtsschreiber des Landgerichts.

1109829] Oeffentliche Zustellung.

Die Hebamme Frau Bertha Wicker, eb. Jork, zeschiedene Dembski, in Ber⸗ in, Oderberger Straße 13, Prozeß⸗ bevollmãchtigter Rechtsanwalt due at Albert Nogh in Berlin C. 54, in⸗ meisterstraße J, klagt gezen den Dr. Richard Grieß, früher in Charlotten⸗

burg, Kaiserdamm 89 bei Joachim, auf

Iz. Lebensjahres (19. 7. 1938) als Unter. K unbeschadet des Rechts auf Nach⸗ Be

Sie hat begnnagt,

Grund der Beha daß ihr der Beklagte aus barem Darlehn den Ge⸗ 3 von 3000 Goldmark schuldig ei, mit dem a den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 3000 Reichs⸗ mark nebst 7 Zinsen seit dem 1. Ja⸗ nuar 19265 zu zahlen Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die 46. Zivil⸗ kammer des Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer Nr 32 a, auf den 20. April 1h27, vormittags 10 uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gericht zu elassenen Rechtsanwalt als Proze ßbevoll mächtigten vertreten zu lassen, welchem aufgegeben wird, seine Einwendungen rechtzeitig schriftlich vor dem Termin zuzustellen

Berlin, den 29. Januar 1927.

Gerichtsschreiber des Landgerichts J. 110843 Oeffentliche Zustellung.

Die Firma B. Sulzmann rg, Berlin Sw. 68. Ritterstraße 75. Prozeß bevollmãchtigter: Rechtsanwalt Dr. Ernfst Wulff. Berlin Sw. 65. Schuͤtzen. Haß Dl, klagt gegen: JI. dse Frau

aria Jäger verw. Berke, früher Frank. furter Alle. 285, jetzt unbekannten Auf— Athalts, 2. deren Ehemann Herrn Jäger, ö,. , Allee 286, Er unbekannten Aufenthaltg auf Grund er Behauptung, daß die Klägerin laut ontoauszug vom 5. September 1526 der klagten u 1 Joiletlewaren Celsesert habe, worauf die Beklagte teilwelse Ab⸗ zahlungen machte, so daß sie jetzt noch den im Jr , n genannten Restbetrag derschuldet, und da sie inzwischen den Be⸗ klagten zu 2 geheiratet, . infolgedessen, da es sich um eine voreheliche uld der Beklagten zu 1 handelt, verpfsichtet fei, die Zwangsvollstreckung in das ein⸗ . te Gut der Beklagten zu 1 zu ulden, mit dem Antrag. die Beklagte zu ht verurteilen, an die Klägerin. 20i, 10

eichsmark sweihunderteine Reichsmark 19 Pfg) nebst 8 *. Zinsen seil dem 12. Juli 1926 zu zahlen, die 2 des Nechtsstteits den Beklagten gufzu= erlegen, das Urteil für vorläufig vollstreck. bar zu erklären, den Beklagten zu 2 zu derurteilen, die Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau zu dulden. ur mündlichen Verhandlung des Rechts. reits werden die Beklagten zu 1 und 2 bor das Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Ab—= teilung 45, in Berlin C. 2. Neue Friedrich- straße 14 15, 11. Stock, Zimmer 167169 auf den 19. März 1627, vormittags 10 Uhr, geladen. Aktenzeichen: 46 C 2653. 26. Berlin, den 29. Januar 1927.

Der Gerichtsschreiber

des Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abt. 46.

(II9845 Oeffentliche Zustellung. Die Frau Alma Becker zu Meischeid⸗ Solingen, vertreten durch den Haus. verwalter Wilh. Bernicke in Berlin W. 15 Düsseldorer Straße 2, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Justizrat Georg Pinn, Berlin, Bülowstraße 19, gegen die rau Helene Konicki, früher in Berlin, Düsseldorser Straße 2, jetzt unbekannten Aufenthalts auf Grund Mieweirtiags, mit dem Antrage, 1. das zwischen den Parteien bestehende Mietverhälinis, auf Grund dessen die Beklagte in dem Hause der Klägerin eine Wohnung, bestehend aus 1 Korridor, 5 Zimmern. Kammer, Küche, Bad, Mädchengelaß, Borenraum, bewohnt, aufzuheben und die Beklagte zu oerurteilen, diele Wohnung sofort zu räumen, 2. die Beklagte zu verurteilen, an die Klägerin 45 RMé nebst 8 υι Zinsen seit dem 9. November 1926 zu zahlen, der Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Amtsgericht in Char— lottenburg, Amtsgerichtsplatz, Zimmer 113, 1 Tr., auf den 2. April 1927, vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen. 7. C. 2206. 26. Charlottenburg, den 29. Januar 1927. Der ern,, 6 Amtsgerichts. 6

II0822] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Sigmund Goeritz A. G. vertreten durch ihren Vorstand, Kaumann Erich Goeritz, in Berlin O 2, Spandauer Stiaße 28, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Ernst Jacobsohn in Berlin W. 9, Lintstraße 39, klagt im Wechsel⸗ vrozeß gegen den Kaufmann Einst Schiff⸗ mann, früher in Berlin, Nüinberger Straße 1, bei der Firma Aristonkunst⸗ bandlung G. m. b. H., jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte als Afzevtant aus dem Wechsel vom 8. März 1924, fällig am 8. April 1924, noch restliche 000 Reichs mart verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kfostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 000 Reichsmark nebst 6 0/9 Zinfen seit 8. April 1924 sowie 1667 RM eigene Provpision zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestrents vor die 7. Kammer für Handelssachen des Landgerichts 111 in Berlin zu Charlotten⸗ burg. Tegeler Weg 17120 auf den 14. Aprit 1927, vormittags 10 uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechte⸗ anwalt als Proꝛeßbevollmächtigten vertreten zu lassen und Einwendungen und Beweie—⸗ mittel der Klägerin und dem Gericht mitzuteilen Charlottenburg, den 4. Februar 1927. Thomas, Gerichteschreiber des Landgerichts 111 Berlin.

ll0s29 Oeffentiiche Zustellung. Die Walteksche Kunstinühble und NRoggen⸗

brot⸗Bäckeret G. m. b. H. in Arolsen,

Prerefbeyolsmchtigter: Ntechleanwast Behling . Wülfing in El ber eld. de.

entbalte, früher in Remscheid, auf Grund der Behauvtung. daß sie dem Retlagten Brote und Mühlener zeugnisse geliesert habe, mit dem Antrag auf Zablung von 130 nebym 8 oso Zinien seit dem 1 Juli p26. Die Klägerin lgdet den Beklagten zur mündlichen Verband zung des Rechts. streits vor die dritte Zivilkammer deg

auf den S6. April 1927, vormittags 95 Uhr. mit der Auftorderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechteanwalt als Prozeßlbevoll mächtigen vertreten zu lassen. Der Gerichteschieiber des Landgerichts.

119825 Oeffentliche Zustellung.

Die Sparfasse der Gemeinde Bedt in Oedt (Rheinland), vertreten durch den Vorstand. Klägerin, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Justiziat Hünewinckell in Esten, klagt gegen: 1. den Gerichitsvoll⸗ zeher Modest Zeyer in Mülhausen (Eljaß), 20 Rue te Verdun, als Nachlaß⸗ rfleger des verstorbenen Cail Buob in Mülhausen Eljaß), 2. Margarethe Buob, 3. vonne Buob, 4. Alfred Buob, H. Jean Paul Buob, zu 2 5 unbekannten Aufenthalts. Beklagte, wegen Forderung, mit dem Antrage, die Beklagten als Ge⸗ samtichuldner kostenvflichtig zu verurteilen an die Klägerin den Betrag von 817 25 Reichsmark jnftaujendachthundert⸗ siebenzehn Reichsmark 25 Pig. nebst den gesetzlichen Zinsen gemäß dem Auf⸗ mwertungsgesetz seit dem 1. Januar 1925 zu zahlen. Die Klägerin ladet die Be⸗ klagten zu ? bis H zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtestreits vor die achte Zwilkammer des Landgerichts in Esser auf den 5. Mai 1927. vormittags 9e Uhr, mit der Aufforderung, sich duich einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmãchtigten vertreten zu lassen.

Efsen, den 1. Februar 1927.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

(I 160830

Der Kaufmann Eugen Kunz zu Karls⸗ ruhe, Prozeßbe voll mächtigter: Rechte anwalt Dr. Edwin Müller, daselbst, klagt gegen die Frau Gaby stunz, geb Piajeckt, srüher zu Metz, unter der Behauptung, daß er die unter den Parteien zustande gekommene Rechtsabtretung widerrufen,. sie außerdem wegen arglistiger Täuschun angesochten habe, mit dem Antiage au Feststellung, daß die am 19. 1. 1926 zu⸗ stande gekommene Rechtsabtretung, wo⸗ durch der Kläger den ihm aus der Ver einbarung vom 27. 8. 1924 gegen Friedrich Höpiner zustehenden Answiuch auf Be⸗ schaffung einer angemessenen Drei nmmer⸗ wohnung mit Zutebör an die Bektgate abtrat, rechtsunwirksam ist. Der lster ladet die Beklagte zur mündlichen Ber⸗ handlung des Rechtsstreite vor die 4. Zivil⸗ fkammern des Landgerich s zu Karlsr äahe (Einzelrichter auf Dienstag, den 12. April 1927, vorm. S Uhr, mit der Aufforderung sich durch einen bet diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt ß Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Karlsruhe, den 2. Februar 1927.

(1II0851] Oeffentliche Zustellung. Der Elettroingenieur Buttlar in Kassel, Gerichte ge sängnis, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Paulmann in Kassel, klagt gegen die Händlerin Möa Weber, früher in Köln a. Rhein, Hafengasse 3, mit dem Antiage, die Beklagte zu ver⸗ urteilen, an den Kläger 225 RM nebst 7o / o Zinsen seit dem J. Januar 1925 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts—⸗ streits wird die Beklagte vor das Amts—⸗ gericht in Kassel, Zimmer Nr. 13, aun den 24. März 1927, vormittags 10 uhr, geladen.

Ka ssel, den 31. Januat 1927. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

(I10855] Oeffentliche Zustellung. Die Rechtsanwälte Bertram und Dr. Protzmann in Limburg, Lahn, tlage gegen den Dr. Ch. OH Leibbrand, früher zu Fiankfurt a. Main, wegen Forderung. Der Beklagte schuldet den Klägein einen Betrag von 212,70 Reiche mart für anwalt⸗ liche Vertretung in verschiedenen Prozeß⸗ aachen. Der Beklagte wird zur münd⸗ lichen Verbandlung des Nechtsstreits vor das Amtegericht zu Limburg, Lahn, auf den 7. April 1927, vormittags 8 Uhr geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage be- kanntgemacht.

Limburg. den 31. Januar 1821. Der Gerichtsschreiber des Amtségerichts.

(II0857] Oeffentliche Zustellung. Wichert, Leo. Kaufmann in Nurnberg, äußere Bayreuther Straße 24, vertreten duich Rechtsanwalt Dr. Wallerstemer in Nürnberg, Klagepartei, klagt gegen Bender, Emil Otto, Kaufmann in Köln, Maria⸗Hilf⸗Straße 12, zurzeit un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Forderung, mit dem Antrage, zu erkennen: 1. Der Beklagte bat an Kläger 37056 RM nebst o/o Zinsen hieraus seit Zustellung der Klage zu bezablen und die Kosten des Rechtesiieits zu tragen. 11. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Der Beklagte wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits auf Dienstag, den 15. März 1927, vormittags 9 ühr⸗ vor das Amtegericht Nürnberg, Zimmer Nr. 314 geladen. Die öffentliche Zu⸗ stellung ist bewilligt. Nürnberg,. den 4. Februar 1927. Gerichts schreiberei

des Amtsgerichts Nürnberg.

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2. Aufgebote, Ver⸗ ö

. d über RM 69 755 000 auf den Inhaber lautende Zertifikate Stück 69 755 t⸗ und 0 en, über je RM 1000 Nr. 1 69 759 tündbar frübestens zum 1. April 1931 über Ver— pflichtungen der Stadt Berlin in Versolg ihres Vertrages vom 10. Juli 1926 mit der

Zuftellungen u. dergl.

Lil0s5ß] Oeffentliche Zustellung. Der Tischlermeister

bevoll mächtiater Rechte anwalt Zumlob in Münster i. W. klagt gegen den Variets⸗

ü iset. fr i. W., ki . 2 Betriebsanlagen der Nordsüdbahn⸗Aktiengesellichast und der sogenannien Schöne⸗

jetzt unbekannten Aufenthalte, auf Zahlung

0 M*: 80 j j berger ö . ,, , hlien Aktien in die Gesellschaft eingebracht und die Aktionäre der Gesellichaft

Waren eingeza . n. ; zur Annahme des folgenden, bis zum 5. November 1926 einschließlich befristeten

Vertragsangebots ausgesordert werden:

31. XII. 1926. Begründung: Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtestieite wird der Beklagte vor das Amtsgericht Münster i W. auf den 5. April 1927, vormittags 9 Uhr. Zimmer 4, geladen. Die Ein⸗ assungssnist ist auf zehn Tage sestgesetzt. 55 499. 226 3 -P. O.

Münster i. W, den 4. Februar 1927. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

Werscher, Justizinspektor

I[II0540] Oeffentliche Zustellung.

Das Brauhaus Würzburg A. G. in Würzburg, vertreten duich Jeinen Vor— stand, tlagt beim Landgericht Wünburg genen Fianz Müller, zuletzt in Bene⸗ beim, jetzt unbekannten Aufenthalts, wenen Forderung mit dem Antrage: j. Der Betlagte ist schuldig, an die Klagespartei 2328,40 RM Hauvptsache nebst 8 6 Zins hieraus seit J. 1 1927 zu bezahlen. I Der Reklagte hat die Koften des Rechte streitt zu tiggen. 111. Das Urteil ist vorläufig vollstieckat. Die Klaage⸗ Partei lädt den Beflagten zur mündlichen Verhandlung auf 5. April 1927. vorm. 9 Uhr. vor das Landgericht Warburg, 2. Kammer lür Handels achen, in den Sitzungssaal Nr. 131 mit der Autforcerung, zu seiner Vertretung einen beim Landgericht Würzburg zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen.

Gerichtsschreiberei des Landgerichts

Würzburg.

3. Verkqufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

Ilene2 4 Ver neiger aug.

Die Grundstücke, Gebäude und Einrich- tungagegenstãnde (gelamtes Inventar der Fa Gebr. Becker G. m. b. S. in Liquid. zu Beckum Apparatebauanstallt) ollen durch den unterzeichneten Liquidator am 25. 2. 1927, 4 Uhr, im Geichäste zimmer den Notars Terrahe in Münster, Dom⸗ platz 39, verkauft werden Bedingungen werden im Termin bekanntgegeben. Zu= schlag erfolgt sosort. Besichtigung nach dDoiberiger Anmeldung. Dr. Peters, Münster i. W., Giaelstr. 16.

4. Verlofung 1. von Wertpapieren.

IIII6z0 S5 ꝑprozentige Dollaranleihe der Freien Hansestadt Bremen von 1923 24.

Der nach den Anleihebedingungen im Jahre 1927 zu llgende Betrag ven Sz 21 00 ist durch Ankauf von Schuld berlchreibungen im gleichen Werte beschafft. Die Schuldveischreibungen nebst den dazu gehörigen Zins⸗ und Erneuerungescheinen sind vernichtet worden.

Bremen, den 31. Januar 1927.

Die Finan; deputation. M. Donandt.

1II0860]) Betanntmachung.

Den Alibesitzern von Inhaberanleiben der Marttgemeinde As lingen, Bezirkeamt Dillingen a. D. wird ohne Bedüritigleits. nachweis auf Antiag ein Ablösungebetiag von 124 o, vom Hundert des Goldwerts der Anseihestücke gewährt.

V. Wiedeiesid in versammlung . I. ** 1 8 , y, , . Soch⸗ . f ̃ 37. Untergrundbahnen in Berlin ochbahngesellschaft) unter dem 10. Juli h 1926 einen von der Generalverlsammlung dieser Gesellschaat vom 9. Juli 1926

genehmigten Vertrag abgeschlossen.

Der Antrag ist unter genauer Angabe des Namens, Standes und der Wohnung und unter Beifügung der Mäntel, Zins⸗ scheinbogen, einschließlich Erneuerungs⸗ scheine und des Altibesitznachweises, binnen drei Monaten seit dieser Bekanntmachung bei der Städt. Sparkasse Dillingen a. D. einzureichen.

Die Zulendung des Gegenwerts erfolgt duich die Städt. Sparkasse Dillingen a. D. kostenlos.

Aislingen, den 23. Januar 1927. Der Martigemeinderat Aistingen.

Pr ospekt der

Stadt Berlin

Gesellschaft für elektrische Soch⸗ und Untergrundbahnen in Berlin ochbahngesjellschaft ). Die Stadt Berlin bat auf Grund des Beschlusses der Stadtverordneten⸗

In Ausführung dieses Vertrages sind die M 5000 Schutzstammaktien der Gesellschaft über je RM 1 eingezegen, die

Rahn gegen Ueberlassung von insgesamt RM 62 000 006 neuen mit 50 o-seo

8 rag, ;

1. Die Aktionäre, die ihre Aftien mit Dividendenscheinbogen für 1926 ff. und Eineuerungsscheinen bei der Deutschen Bank. Berlin, für ein von der Deutschen Treuhand ⸗Geiellschaft in Berlin treuhänderisch verwaltetes Devot hinterlegen, erhalten für je nom. NM 1090 hinterlegte Aktien ein auf den Inhaber lautendes Zertifikat über die Hinterlegung einer Attie von nom. RM 1000.

2. Durch die Hinterlegung treien die Aktionäre ihren Anspruch auf Dividende aus den hinterlegten Attien an die Stadt Berlin ab. Als Enigelt hierfür gewährt die Stadt Berlin den Be. sitzern der Zertifikate während der Dauer der Hinterlegung an Stelle der wechselnden Dividende eine feste Zahlung in Höhe von jährlich 75 des Nennwertes ihrer Aktien ab 1. Januar 1926, abzüglich einer eiwa zur Erhebung kommenden Kapital- eriragssteuer, fällig jeweils am Ende des Geschäftssahres der Hochbahngesellschaft, erstmalig am 31. Dezember 1926 für das Geschäftsjahr 1926. Ueber diesen Anjpruch werden von der Deutschen Treuhand⸗Gesellschaft Abschnitte ausgestellt, die zu⸗ sammen mit den Zertifikaten ausgehändigt werden.

3. Die Stadt Berlin zahlt an die Einlieferer der Aktien für jede Aktie über nom. R 1600 einen Beirag von RM 209 in fünf unverzinslichen, erstmals am 1. Juli 1927, letztmals am 1. Jult 1931 fälligen Raten von je RM 49. Ueber diese Zahlungsverpflichtungen werden von der Deutschen Treuhand⸗ Gejellschaft Bescheinigungen auf den Inhaber ausgestellt, die zusammen mit den Zertifikaten ausgehändigt werden.

4. Die Stadt Berlin hat in den Jahren 1926 bis einichließlich 1930 jäbrlich mindestens nom. RM 1 600 0090 Zertifikate anzufauen, sobald der Ankauf zum Preise von 100 0,½ des Nennwertes der Zertifikate zuzüglich Ro für jeden angefangenen Kalendermonat seit Beginn des Geschästsjahres oder zu einem niedrigeren Preise möglich ist.

5. Die Inhaber der Zertifikate haben diese nebst den zugehörigen noch nicht fälligen Abschnitten der Stadt Berlin nach Aufforde⸗ rung, die mit dreimonatiger Frist, erstmals zum 1. April 1931. jedoch allen Zertifitatsinha bern gegenüber nur einheitlich aus⸗ geiprochen werden kann, zum Nennwert zuzüglich 7 jährlich seit Beginn des laufenden Geschäftsjahrs, abzüglich eines eiwa als Kapitalertragssteuer zur Erhebung kommenden Betrags zu überlassen. Der Stadt Berlin fteht es frei, den Zertifikats⸗ inhabern städtische Obligationen an Stelle der Barzahlung zum Erwerbe anzubieten. Die Annahme der städtischen Obligationen an Stelle der Barzahlung auf die Zertifikate ist in vas freie Ermessen der Zertifitatsinhaber gestellt.

6. Zertifikate, die von der Stadt Berlin erworben werden, berghtigen die Stadt Berlin, von der Deutschen Treuhand⸗Gesellschaft r gegen Rückgabe der Zertifikate die Herausgabe der in ihnen bezeichneten Aktien aus dem Treuhanddevpot zu verlangen.

In dem Fall, daß die Stadt Berlin von ibrem Ankaufsrecht nach Ziffer 5 dieles Vertrags Gebrauch macht, ist sie nach Ablauf eines Monats seit dem Einreichungetermin berechtigt, die Heiausgabe der sämtlichen Aktien aus dem Treuhanddevot auch ohne Einreichung der Zertifikate zu verlangen. wenn sie nachweist, daß sie den nach Ziffer 59 des Vertrags zu zahlenden Gegenwert der herauscverlangten Aktien bei der Deutschen Bank in Berlin zugunsten der Zertifikatsin baber unter Verzicht auf Rücknahme hinterlegt hat.

J. Die Stadt Berlin ist vom Jahre 1936 ab auf Verlangen eines jeden Zertifitatsinhabers verpflichtet, ihm das Zertifikat nach vorhergehender zweimonatiger Aufforderung, die nur mit Wirkung zum Beginn eines Kalendervierteljahres, erstmalig zum 1. April 1936 zuläsfig ist, zum Nennwert zuzüglich 7 6 jährlich seit Beginn des laufenden Geschäftsjahres, abzüglich eines eiwa als Kapitalertragssteuer zur Erhebung kommenden Betrages gegen Barzahlung abzunehmen. ;

8. Vom Jahr 19290 ab sind die Inhaber von Zertifikaten, die bis dahin nicht gemäß Ziffer 5H gekündigt sind, berechtigt, von der Deutschen Treu hand⸗Gesellschaft zu verlangen, daß ihnen nach vorbeigehender emmonatiger Kündigung, die nur zum Beginn eines Kalendervierieljahres zuldsig ist, eistmals also zum 1. April 1950, gegen Räcklieterung der Zertififate nebst Abichnitten die in ihnen bezeichneten Aktien aus dem Treuhanddenat aus— ehändigt weiden. Werden Abschnitte nicht zurückgegeben, so ist 8 803 Abs. ? B. G.⸗B. entsprechend anzuwenden Die Kündigung ist der Deutschen Treuhand⸗Gesellichatt in Berlin gegenüber aus usprechen und von dieser der Stadt Berlin mitzuteilen. Mit der Kündigung erlischt das Recht der Stadt zum Erwerb des Zertifikats gemäß Ziffer vp.

9. Die den Attionären auszuhändigenden Zertifikate sowie die Bescheinigungen

sind an den Börsen zu Berlin und Frankfurt a. M. einzuführen. 10. Alle in den vorstehend aufgeführten Bestimmun gen festgesetzien Zahlungen sind in geletzlichen Zahlungemitteln zu leisten. Für jede gelchuldete Reichemark ist der in Reichs währung ausgedrückte Preis von 1,270 kg Femgold zu zahlen. Dieser Preis ist der auf Grund der Verordnung vom 24. Juni 1923 (Reichegesetzblait S. 432) im Reicheanzeiger bekanntgengebene Londoner Goldpreis, umgerechnet nach dem Mittelfars der Berlmer Böise auf Grund der amtlichen Notierungen des zehnten Werktags vor dem Tage der Fälligkeit. Ergibt sich aus dieser Umrechnung für das Kilogramm Feingold ein Preis von nicht mehr als Re 2800 und nicht weniger als RM 2780, so ist für jede geichuldete Reichsmark eine Reichsmark in gesetzlichen Zahlungsmitteln zu zablen. 3. ;

Von dem Verliagtzangebot haben die Inbaber von RM 69 765 900 Aktien

der Hochbabngesellschast Gebrauch gemacht. Die Zertifikate und die (Zins⸗) Ab- schnitte sind von der Deutschen Treuhand ⸗Gejegschaft in Berlin ausgestellt.

Jedes Zertifitat trägt außer jeiner eigenen laufenden Nummer die Nummer der ür

das Zertifikat hinterlegten Aftie der Vochbahngesellichaft; es ist mit den faksimilierten

Unterschrijten zweier Mitglieder des Vorstands der Deutschen Treuhand-⸗Geiellschaft

und der eigenhändigen Unterschrist eines Kontrollbeamten sowie der Seitennummer

des Zertifikatsregisters veriehen.

Die Stast Rerlin hat in einer schrijtlichen Eitlärung vom 25. Januar 1927

anerkannt, daß den Inhabern der Zersifikate und der dazugehörigen Zinsabschnitze die in den genannten Urkunden erwähnten Ansprüche gegen die Stadt Berlin zustehen.

Diese Erklärung ist bei der Deutichen Treuband-⸗Gesellschaft niedergelegt und liegt

scheinbogen aus. die Inhaber von Zeriifikaten zur Teilnahme

machung von Rechten aus den Zertifikaten Treuhand⸗Gelellschaft, sondern nur der Inha

schnitte betreffenden Bekanntmachungen Preußischen Staatsanzeiger, in der Berliner

Die Emlösung der Zertifikate und de

Berliner Handeleé⸗Gelellschaft Be Mittel deutsche Creditbank, Berlin Bankhaus Jacquier & Securius,

Wegen der Aufstellung über da von März 1926, die Einnahmen un

Berlin, im Januar 1927. Magistrat der R Böß. D

Auf Grund des vorstehenden Prosvek

der Stadt Berlin in Versola

Berlin, im Januar 1927. Deutsche Bank. ; Mitteldeutsche Creditbank.

schaft und zur Abstimmung in den Generalversammlungen berechtigt.

Counter und in der Frankfurter Zeitung zu veröffentlichen. der Bekanntmachungen genügt die Veröffentlichung im Deutijchen Reicheanzeiger.

R 69755 000 auf den * Stück 69 755 über je RM 1000 Nr. 1— 69 755, über Verpflichtungen

der Gesellschaft für elektrische Hoch⸗ in Berlin (Sochbahngesellschaft) . zum Handel und zur Notierung an der Berliner Börse zugelassen worden.

Berliner Handels ⸗Gesellschaft.

rend der Bürostunden zur Einsicht durch die Inhaber von Zertifikaten oder Zins— Gemäß 30 des Gesellichaftsvertiags der Hochbahngesellichaft sind

an Geneialversammlungen dieser Geiell⸗ Zur Geltend⸗ und Zinsscheinabschnitten ist nicht die ber befugt.

Die Stadt Berlin verpflichtet sich, alle die Zertifikate und die (Zins-) Ab-

mindestens im Deutschen Reichs⸗ und Börsen⸗-Zeitung, im Verliner Börien⸗ Zur Rechtsgültigkeit

r (Zins) Abichnitte, die Ausgabe neuer

(Zins⸗) Abschnitte sowie alle sonstigen die Zertifikate und die (Zins-) Abschninte be— treffenden Rechtẽshandlungen tönnen kostenlos bei folgenden Stellen bewirkt werden: Deutiche Bank. Berlin und Frankfurt a. M.,

Ilm und Frankfurt a. M., Berlin,

Banthaus Lazard Speyer ⸗Ellissen, Franksurt a. M. Bankhaus Jacob S. V. Stern, Frankfurt a. M, Berliner Stadtbank (Girozentrale der Stadt Berlin) sowie etwa noch bekanntgegebene Niederlassungen obengenannter Banken.

s Vermögen nach dem Stande vom

31. März 1924 und die Schulden der Stadt Berlin nach dem Stande

d Ausgaben der Jahre 1924 und

1925 und den Haushaitsplan für die Jahre 1925 und 1926 wird auf den im Reichsanzeiger vom 5. Mai 1926, in der Berliner Börsen⸗ Zeimung vom 4. Mat 1926 und der Frankjiurter Zeitung vom 15. August 1926 erschienenen Projspekt über RM 20 909 909 6 oige Schuldver⸗ schreibungen der Stadt Berlin vom Jahre 19242 verwiesen.

eichshauytstadt. r. Lange.

ts sind

Inhaber Zertifikate,

lautende

ihres Vertrages vom 10. Juli 1926 mit und Untergrundbahnen

Jacquier & Securius.

kl looo] t

Greizer Stadtanleihen. 1. Barablösung des Kleinbesitzes.

Allibesitzer der 1887er Stadtanleihe der Stadt Greiz mit deutscher Reichsangehörig⸗ teit, deren Anleihescheine inegesamt einen Goldwert von weniger als 500 RM dar⸗

Rechtsanspruches aus Billigkensgründen

auf Antrag eine Barabfindung, und zwar] s

in Höhe von 18 ½ des Goldwertes ihrer

Anleihen, wenn sie ein Jahreseinkommen

von nicht mehr als 80900 RM haben, in

Höhe von 8o½ des Goldwertes ihrer An—

leihen, wenn sie ein Jahreseinkommen von

nicht mehr als 1300 RM haben.

Anträge sind bis zum 30. April 1927 schristlich einzureichen an den Stadtvorstand, Rechnungsamt, in Greiz. In dem Antrag muß genau angegeben sein: Vor- und Zunahme, Stand, Woon⸗ ort levtl, auch Poststation), Straße und Hausnummer.

Dem Antrage sind beizufügen:

a) die Anleiheicheine,

b) die Zinsscheinbogen nebst Erneuerungs⸗ scheinen,

c) der Altbesitznachwets,

d) eine Einkommens bescheinigung des zu⸗ ständigen Finanzamts oder Aibeit⸗ gebers für das Kalenderjahr 1926,

e) eine Erklärung des Antragstellers über seine Meichsangehörigkeit,

f) eine eidesstattliche Versicherung, daß die zur Barablösung eingereichten An⸗= leihen im Gesamtbetrage unter 500 4A Goldwert seinen Gejamtbesitz an Maikanleihen der Stadt Greiz mit Altbesitznachweis darstellen. Eptl An⸗ gabe eines Bankkontos ist eiwünscht.

Der Altbefitz muß nachgewiesen werden

durch ein finanzamtlich abgestemvpeltes

Nummernverzeichnis oder einer beglaubigten

Abschrift desselben oder durch eine Devot

bescheinigung der Bank, bei der die Papiere

am l. 7. 1920 hinterlegt waren. ;

Die Zusendung des Gegenwertes erfolgt durch die Stadthauptkasse Greiz kostenlos Anträge, die nach dem 30. 4. 1927 ein⸗ gehen, werden nicht mehr berücksichtigt.

II. Eine Ablösung der Spitzen⸗ beträge findet nicht stait.

1II. Bejüglich der Barablösung der Inflationsanleihen ist ein Beschluß noch nicht gejaßt.

Greiz, den 4. Februar 1927.

Der Stadtvorstand Rechnungsamt.

110861]

Barablösung der Spitzenbeträge und des Kleinbesitzes der 40 Frantfurter Stadisynodalanleihen J und 11

von 1902 und 1909.

I. Barablöjung der Spitzenbeträge.

Altbesitzansprüche jür Spitzenbeträge, die reichsgesetzlich bei dem Umtausch in Ab⸗ lösungeanleihe ausfallen, weil ihr Gold⸗ weit nicht durch 500 teilbar ist, werden ohne Anerkennung eines Mechtsanspruche mit 126 0,½ des Goldweits abgelörst. Die

in den Geschästzräumen dieser Gesellschast, Berlin W. 8, Kanonierstr. 17— 20, wäh—

Auszahlung der Beträge erfolgt ohne An⸗

rag nach Aushändigung der Stücke der

Ablösungsanleihe und Auslolungerechte.

1I. Barablösung des Kleinbesitzes. Den Altbesitzern, deren Besitz an An⸗

Die bedürftigen, im Inlande wohnenden leihen der Franksurter Stadtsvnode int— gesamt einen Goldwert von weniger als 200 4A erreicht, wud ohne Anerfennung eines Rechtsanspruchs auf Antrag

trei⸗ villig eine Barabfindung von 123 des

stellen, erbalten ohne Anerkennung eines Goldwerts der Anleihestücke gewährt.

Die Anträge sind binnen vier Monaten eit dieser Bekanntmachung hei der „Deutschen Girozentrale, Deutsche Kommunalbank Zweiganstalt Frankfurt a. M.“ zu stellen, unter genauer Angabe des Namens, Standes und der Wohnung, gegebenenfalls auch des Bankkontos ujw. Den Anträgen sind weiter die Schuld⸗ urkunden und die Altbesitzbeweis mittel beizufügen und außerdem eine schriftliche Erklärung des Antragstellers, daß die zur Barablösung eingereichten Anleihen seinen Gelamtbesitz mit Altbesitznachweis darstellen. Frankfurt a. M., den 4. Februar 18927. Der Vorstand der evangel.⸗Inth. Stadtsynode.

5. Kommanditgesell⸗ schaften auf Aktien, Aktien⸗ gesellschaften und Deutsche

Kolonialgesellschaften.

Die Bekanntmachungen über den

Wertpapieren befin⸗

Verlust von Unter⸗

den sich ausschließlich in abteilung 2.

Die Julius Pintsch Aktiengesell⸗ schaft in Berlin hat die Spruchstelle mit dem Antrage angerufen:

l. ihr gemäß Art. 37 der Durchf.⸗Vo. zum Aufw.⸗G. die Barablösung ihrer 45 osoigen Anleihe vom Jahre 1920 zum l. Mat 1927 zu gestatten, .

2. gemäß § 43 Nr. 2 des Aufw. G. zu entschetden, daß eine Barabfindung, die sie am J. Mai 1927 an Stelle der auf die Anleihe entfallenden Genußrechte in Vöoöhe von 70 oυο des Nennwerts des Genußrechts gewähren will, dessen Zeitwert nicht unter. schieitet. 111082

Berlin, den 2. Februar 1927.

Spruchstelle beim Kammergericht.

111681

Die Klöckner⸗Werke Aktiengejsell⸗ schaft in Rauxel hat die Spiuchftelle gemäß Art. 37 der Duichf.Vo. zum Aujw.⸗G. mit dem Antrage angerufen, ibr die Raiablösung der Schuldverschrei⸗ bungen Nr. 23001 bis 36000 zum J. Juni 1927 zu gestatten. Es handelt sich um diejenigen Schuldverschreihungen, die mit dem Aufdruck Rauxel in Westfalen, im Januar 1921 versebhen sind.

Berlin, den 2. Februar 1927.

Spruchstelle bein Kammergericht.