1927 / 49 p. 12 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 28 Feb 1927 18:00:01 GMT) scan diff

ü . K /// 6

1 I6341]

Am 12. Januar 1927 sind die Herren Fabrikbesitzer Odwin Voigt, Fabrikbesitzer Arno Scherf, Fabrikbesitzer Arthur Kretzschmar, Fabritbesitzer Alban Aurich, Rechtsanwalt Dr. Regler aus dem Auf melden.

sichisrat der Herm. Robert Müller Berlin, 28. Februar 1927. Attiengesellschaft, Limbach i. Sa., J. Godet K Sohn ausgeschieden. Aktiengesellschaft in Berlin.

(116711 Prospekt der

Preußischen Pfandpries⸗Bant in Berlin Aktiva. 4K 3

Über e 860094 1. Goldmark 35 999 990 4 *11ge Golvpfandbriefe, Emission 4 Passiva. a. ; (Liquidations Goldpfandbriefe) . Per Aktienkapital... d ooo = Lit. Nr. 1— 106 zu GM Hhöh0, Lit. B Rr. 11 500 zu GM 3000 Restaurations⸗Bedar fs⸗ 9 119999 1909, D , I- j5 000. 5309 Aktien ⸗Gesellschaft, Berlin. 169, , 3og, 1ñ— 69 000. 100

Der Vorstand. Ooffmeyer. . 6 1 26 000 . . ; ; rms 2. Anteilscheine zu vorgenannten 450 igen Liguidationsgoidpfandbriefen

; 84 über die weiteren Ausschüttungen aus der Sypothekenteilungsmasse, Bilanz ver 3. Sentember 1928. gekennzeichnet mit den gleichen Nennwerten und . wie 4 . Liquidationsgoldpfandbriefe. 3. Goldmark 5 000 / 900 40e ige Goldpfandbriefe, Emission 44

. Mobilisierungsgoldpfandbriefe)

Lit. A Nr. 1— 5600 zu GM 3660, * Lit. B Rr. 13300 zu GM 1009

1 JJ ,

Die Preußische Pfandbrief⸗Bank ist eine im Jahre 1862 errichtete Aftien⸗ gesellschaft, Sie hat zum Gegenstande die Geschäfte, die die Hypothekenbanfen nach den gesetzlichen Bestimmungen betreiben dürfen, und untersteht der staatlichen Aussicht. 5 160 Auf Grund staatlichen Privilegs und gemäß Artikel 84 der Durchsührungs—⸗ 4 634 32 verordnung zum Aufwertungsgesetz vom 29. November 1725 verausgabt die Bank k mit 9 wg ,, ,, ;

Aktien der Reiien. Brg3zerck Neeustadt, ende duk gg ee r' . . 15453 . II 900 ige Gol pfandbriefe Emission 13 (Liguidationsgoldpfand⸗ 1 !. , k Irn eselschaft Gewiun⸗ und Verlustrechnung. briefe) im Werle von GM 35 060 960 (l Goldmark = 160 k Feingold)

Dortmund; Aktien kapital RM 3 400 000 Stammaktien und RäM* 165 G06 7 k ö. . e, e iss. uuf den Min wert bel Knoch ö 3 e e uf Starnme wn, nr, n, n, ud mr e , , ö 2 Diese Pfandbriefe Gin e lo r dn e h e werden ausgegeben auf Grund 2367 . , 0. l ö ö! 5 Kautionskonto,. . j J 3. 8 . h 9. 9p g,, ö 9a 3 hr ö. . 56 ö. ö ,,. . Unkostenkonto ... 5 1087 k k . . J. r en d e gn, d g Genre n mene gd He e ULTG* S* briefe eingehenden ordentlichen und außerordentlichen Rüchahlungen sind zut Ein— aktien: Dividende 1923/24 15 0, 1924/25 12 90 1925/25 Vor- lösung der Goldpfandbriete im Wege der Auslofung zu verwenden. Auch können schlag 123 0. ; 9 209 diese Pfandbriese zur Rückzahlung Der zur Teilungsmasse gehörenden Aujwertungt⸗ Betrifft ö , 266d ö . sie sind hierbei in Höhe ihrer Nennbeträge auf die M.: Attienkapital R; tt 365 85 * , , , ; r rg r n 1923/24 12 ia f neo ö 2WUnteiischeine über die weiteren Ausschittungen aus der Hypo—Q 1h25 / Vorschlaz oM ; thekenteilungsmasse. Jedem 47 * 1gen Liquidationsgoldpfandbrief ist ein Anteil

(I 14978

Mit Rücksicht auf die beschlossene Herab⸗ setzung des Grundfapitals fordern wir unsere Gläubiger hiermit zum dritten Male auf, umgehend ihre Ansprüche anzu⸗

(I15941] Bilanz ver 21. Dezember 1925.

Aktiva. 4 8 An Kasse 5 000 Passiva.

Per Aktienkapital. ... 5 000 Nestaurations Bedarfs Attien⸗Gesellschaft, Berlin. Der Vorstand. Hoffmeyer. worn 7] Bilanz ver 31. Dezember 1926.

Dle wesentlichen Veränderungen der Bilanz per 30. September 1926 gegen⸗ über der Jahresbilanz sind solgende:; Paffiva. RM

Attiva. ö Effekten⸗ und Konsortialbesitz: Kreditoren 2123 000

a) Brauereien w . darunter Banfschulden 1213 000

b) Diverse Unternehmungen... d Debitoren 22830 009 darunter:

Bankguthaben J

Gewinnbeteiligung von o/ o an der

Verwertung von RM 374060 eigenen Aktien aus der Kapitals⸗ erhöhung vom 25. 6. 1923, be⸗ wertet mit 5 ö 148 000 . Das Effekten und Konsortialkonto stellt die dauernden Beteiligungen an den Braueieigesellschaften und anderen Unternehmungen dar und ist auf einer vorsichtigen Bewertung der zugrunde liegenden Effekten aufgebaut. Der Effekten⸗ und Konsortial— besitz setzt sich per 30. September 1926 zusammen aus: Aktien von Brauereien RM 4967 000 und Aktien von verschiedenen Unternehmungen ö. 501 000

zusammen RM d 468 000

Ven dem gesamten Effekten⸗ und Konsortialbesitz per 31. März 1926 sind NM 4579 009 börsenmäßig notierte Papiere.

In größeren Posten von Brauereiaktien sind RM 625 009 angelegt, und zwar:

L. Aktien der Dortmunder Ritterbrauerei, Attiengesellschaft, ortmund;

Attien der Radeberger Expvortbierbrauerei, Aktiengesellschast, Radeberg; Aktien . Schöfferhof⸗Binding⸗Bürgerbräu Aktiengeseilschaft, Frank jurt a. M.; ö Aktien der Berliner Kindl-Brauerei Aktiengesellschaft, Berlin; Aktien der Bayerischen Aktien- Bierbrauerej, Aschaffenburg; Attien der Gorkauer Soeietäts⸗Brauerei Aktiengesellschaft, Gorkau; Aktien der Akttenbrauerei zum Hasen, Aussburg; Aktien der Brauerei W. Ilenbeck C Co., Aftiengesellschaft, Hamm;

94801] 117211

Oberlaufitzer Zuckerfabrik A. G., Löbau i. Ea.

Die Generalverlammlung der Ober⸗ lausitzer Zuckerjabrik Aktiengesellschaft zu Löbau vom 28. Juli 1926 hat beschlossen:

Das Grundkapital wird um 825 440 Reichemark dadurch berabgesetzt, daß unter anderem von den Stammaktien Nr. 1— 600, 12 600a, 2201 - 12 200 und 15 201 bis 33736 je 10 Stück auf eine zusammen⸗ gelegt werden. Die Aktien dieser Nummern, die nicht oder nicht in einer zur Zusammen legung hinreichenden Zahl eingereicht werden, werden sür krastlos erklärt; an ;

söffentl cht. Die Auszahlung findet nack Ablauf von sechs Monaten seit der Kündlaung gegen Rückgabe der ausgeloften Vorzugsaktien nebst laufenden Gewinnanteilschtinen und Eineuerungsscheinen slatt, unbeschadet des Rechts auf Erhebung der für frühere

Vereinsbank Nürnberg.

Bekanntmachung nach Art. 60 der Durchführungsverordnung zum Aufwertungsgesetz. Jahre etwa noch nachzuzahlenden Gewinnanteile. I. Nettobestand der Pfandbriefteilungsmasse am 31. Dezember 1926. Die Vorzugeaftien befinden sich im Besitz eines unter Führung des Bank Aufwertung beirag au 25 dio. hauses , . , stehenden Konsortiums.

er Vorstand hesteht zurzeit aus den Herren Stadtrat Dr. Johannes Krüger Sch Ain Dresden und Sskar Thieben in Berlin und Herrn Alfred . in er 37 292 364 ? Der von der ordentlichen Generalversammlung zu wählende Auffichtsrat besteht aus mindestens neun Mitgliedern, gegenwärtig aus den Herren Curt Sobernheim, Direktor der Commerz⸗ und Privat. Bank Aktiengesellichaft, Berlin, 26 218 bag stellvertretender Vorsitzender; Hans Arnhold, Mitimhaber des Bankhauses Gebr. 29 353 Arnhold, Dresden⸗-Berlin, stellvertretender Vorsitzender; Fritz Andrege, Geschäfts= 312335 führer der Firmg Hardy Co. G. m. b. H. Berlin; Konfu Siegfries Aufhauser, 6h a0 267 335 Rankier, i. Fa. H. Aufhäuser, München; Richard Chrzes eine ki. Regierungsrat a. D. Berlin; Fritz Hirsch, Kaufmann. 1. Fa. S. Hirsch. Frantjurt a M.;. Werner

ihrer Stelle werden neue Aktien aus— Passiva. .

. ; ke, Direktor d li indl⸗ i Atti llichaft, 6 gegeben, und zwar eine neue für 10 alte, Goldmarkbetrag der teilnahmeberechtigten Pfandbriefe .... 2654 633 382 46 . zettot, herr Berliner Kid! Wlauere; Wii enge elachaf Heri, snst

z 3. Mathias, Generaldirektor der Radeberger Epportbierbrauerei Afttengesellschaft, Rade—

und die neuen Aktien werden für Rech⸗ EI. Nettobestand der Kommunalschuldverschreibungenteilungsmasse berg in Dresden; Wilhelm Reinhardt, Direktor der Leipziger Bierbrauerei

nung der Beteiligten zum Börsenkurs am 31. Dezember 1926. zu Reudnitz, Riebeck C Co. Attiengesellschaft, Leipsig; Einst Sander, Direktor der

verkauft. * Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf Äktien, Berlin; Dr. jur.

Zur Durchführung dieses Beschlusses Walter Schreiber. Mitinhaber des Bankhauses H. C. Plaut, Leipzig; Kommerztenrat

fordern wir in Verlängerung der zunächst Dr. Hermann Schülein, Direktor der Aktienbrauere zum Löwenbräu, München; bestimmten Frist die Attionäre unserer

. i Kommerzienrat Maximilian Stein Privatier, Berlin; Siegfried Weinmann, Direktor Gesellichaft auf, zur Vermeidung der aufgewertet ohne Berücksichtigung der Anträge auf weitergehende der Schöfferhe⸗Binding Bürgeßbräu Aktiengesellschaft, Frankfurt a. M hiermit angedrohten Kraftloserklärung ihre Aufwertung .

ö. . ö Die, Mitglieder des Aussichtsrats beziehen außer dem Ersatze ihrer Auslagen oben bejeichneten Stammaktien bis zum 2. Anlagen der Teilungsmasse aus eingegangenen Rückzahlungen und sür ihre Tätigkeit eine jährliche, auf Geschästeunkosten zu verbuchende Vergütung von 21. März 1927 bei der Gejellschast in Zinsen ). . RM l609, während die Mitglieder des aus der Mute des Aufsichtsrats gebildeten Löbau oder bei der Sächsischen Staats— engeren Ausschusses weitere RM 1500 jährlich erhalten. Der Vorsitzende erhält das bank in Dresden einzureichen, wogegen Doppelte. Außerdem erhält der Aufsichtsrat gemeinschaftlich eine Tantieme von sie auf je 10 Aktien eine zurückerhalten 10 6ο vom Reingewinn, über deren Verteilung unter die Mitglieder der Aussichtsrat mit dem Stempelausdruck gültig ge— selbst beschließt. blieben gemäß Zusammenlegungsbeschluß In den Generalversammlungen, die am Sitze der Gesellschaft oder an vom 28. Juli 1926“. einem anderen vom Aufsichtsratsuorfitzenden zu bestimmenden Orte statt⸗

Zugleich sordern wir die Gläubiger der finden, gewähren je nom. RM 20 einer Stammaktie je eine Stimme und jede Vor— Gesellschaft auf, ihre Ansprüche anzumelden. zugsaftie gewährt 15 Stimmen, so daß den 300 000 Stimmen der Reichs- Löbau, den 31. Januar 1927. mark 690999099 Stammaktien S 009 Stimmen der nom. RM 45 060 Oberlausitzer Zuckerfabrik A. G. Vorzugsaktien gegenüberstehen. Die Gesellschaft verpflichtet sich, für die Der Vorstand. Dr. K. Bub. nächste Generalversammlung den Antrag auf Herabfetzung ves Stimm rechts der Vorzugsaktien auf insgesamt 60 00090 Stimmen und auf Be— schränkung des erhöhten Stimmrechts auf die Fälle der Beschluß fassung über Besetzung des Aufsichtsrats, der Aenderung des Statuts und Au f⸗ lösfung der Gesellschaft als ersten Punkt auf die Tagesordnung zu setzen, und die Besitzer der Vorzugsaktien haben sich verpflichtet, für viesen Antrag zu stimmen. Alle von der Gesellschast ausgehenden Bekanntmachungen erfolgen ordnungs⸗ mäßig durch einmalige Einrückung im Deutschen Reichsanzeiger; die Gejellschaft ver⸗ pflichtet sich außerdem, die von ihr ausgehenden Bekanntmachungen in einer Berliner

A. Attiva. 3. 1. Ansprüche aus bestehenden Hypotheken elnschl. Zinsen 2. Rückwirkungsansprüche und Anteil der Masse an Vorbehalts— hypotheken einschl. GM 1 616 583,92 dinglich nicht mehr ge— sicherten Forderungen ohne Rücksicht auf Einbringlichkeit 3. en der Teilungsmasse aus eingegangenen Rückzahlungen und ö

842 000

* F ts

A. Attiva. ; GM 3 1. Goldmarkbestand der aufzuwertenden Kommunaldarlehen mit den

rechtskräftig feststehenden Beträgen bezw. mit 12 9 oder 23 0o

Aktiva. Grundstücks konto. Postscheckkonto. .. Verne

49 21791 19060 44

68 27835

2658

327343

x

D , ,,, ,, ,

Passiva. Aktienlapital ... Jacques Krako .. Bankkonto

H. Passiva. Goldmarkbetrag der teilnahmeberechtigten schreibungen . 384 615 28 Aus vorstehenden Ziffern, welche lediglich Höchstzahlen darstellen, kann ein Schluß auf die tatsächlich zur Ausschüttung gelangenden Quoten nicht gezogen werden. Nürnberg, den 25. Februar 1927. Vereinsbank.

Kommunalschuldver⸗ 20 0900

= S g 0 O O, e.

28

*

Die Direktion.

117170 Brosperkt über nom. RM g 090 999 neue, auf den Inhaber lautende Aktien, S500 Stück zu je RM 100 Nr. 200 001 206 500, Nr. 206 851-208 850, 1IIb0 Stück zu je RM 1000 Nr. 206 501 - 206 850. Rr. 208 851 —– 209 6560, der

Bank für Brau⸗Industrie.

Die Gesellschaft wurde unter der Firma „Bank für Brau⸗Industrie“ am 8. Juni 1899 mit dem Sitz in Berlin und einer Zweigniederlassung in Dresden

errichtet. Die Dauer der Gesellschaft ist auf eine bestimmte Zeit nicht beschränkt.

(114960 Dülkener Baumwollspinnerei, Actien⸗Gesellschaft zu Dülken. Bilanz vom 3. Juni 1926.

Aktiva.

Grundstücke. .

207 622,

Grundstücksertragskonto .. Verlust 1925/26. .

RM 3 71 295 25

Berlin, im Fehruar 1927. Kosmos Realitäten und Berwal—⸗

Wohnungen Abschreibung 6 228, Fabrifgebäude 77s TZ Id Abschreibung H 562, 18 Kessel u Motoren ß ddd.⸗= Abschreibung 6 tzö0, Arbeits maschinen J ĩ d i v Zugang 183 892, 12

515 z1z, 57 Abschreibung H H21, 37 Effekten w Versicherungsbestand . d /. d Schuldner H G f 1636 210 39 Vortrag 1924 / 25 8351,20

201 394 - 272 550 h9 946

463 691 121 4657 23 149 5196 238 706 08 666

157 859

2 407 2730

. Bassiva. ,, ,, Reservesonds 9 Kreditoren . Dividendenkonto ....

TVM s Gewinn⸗ und Verlustrechnung.

g900 000 90 000 1415430 1800

An Fabrikations⸗ und Ver⸗ waltungskosten ... Abschreibungen ....

Per Vortrag 1924j2 „Einnahmen... ,

3510478

RM

3 440 506 9 69 971 55

8 351 2 3 344 268 28 157 859

did Ts 5]

Dülken, den 18. Februar 1927.

Der Vorstand.

Alfred Haasen.

riogaq]

Bilanzkonto per 1. Dezember 1925.

Soll.

An Grundstückkonto .. Kassakonto ... Postscheckkonto .. Debitorenfonto .. Fabrikations konto .. Maschmenkonto .. Werkzeugkonto .. Inventarkonto .. Modell konto... Schutzrechtekonto .. Avaldebitorenkonto . Gewinn⸗ u. Verlustkto.:

Verlust 1925.

Haben. Aktienkapitalkonto. Au fwertungsreserve Bankkonto . Kreditorenkonto.. Akzeptet onto . Avalkreditorenkonto Reservefondskonto:

Gewinnvortrag 1924

8104303:

375 000 206 62 308 65

70 644 99 163 32501 31 665 80 7210

6 29

150 000 515721

500 000 25 000 27 31842 IO hol 35 27 731 78

150 000

113871

S0 430 32

Gewinn⸗ und Verlustkonto

31. Dezember 1925.

Lohn u. Gehaltskonto Allgem. Unkostenkonto Reklamekonto ...

Steuerkonto...

Per Hausberwaltungskonto . , nn ö 9 ,,

193 1006

104 7046 39 459 68 23 502 25 433

6691 131 251 99 5 1572

193 100

Elka Werke Aktiengesellschaft vorm. Lübeck & Co., Hamburg.

Klinkrad.

jz zu je nom. RM 14 z Nr. 3001 6000 zu je nom. RMI.

Gegenstand des Unternehmens sind Geschäfte gller Art, weiche fich auf das Gebiet der Brauindustrie, die Herstellung und den Vertrieb von Bier und die Verarbeitung von Rohmaterialien fowie auf den Erwerb und die Herstellung aller zur Erreichung dieser Zwecke erforderlichen Gegenstände beziehen. Intbesondere ist hiernach auch der Erwerb und der Wiederverkauf von Aktien, Anteilscheinen oder Schuldverschreibungen sowie sonstiger Werte von Brauereien und verwandter Unter— nehmungen und endlich die Betätigung und Beteiligung bei anderen Industrien zulässig. Die Firma kann westere Zweigniederlaffungen im Deutschen Reiche und außerhalb desselben errichten.

Das Grundkapital der Gesellschaft betrug bisher nom. RM 4045000 ein— geteilt in 200 000 Stück auf den Inhaber lautende Stammaktien Kr. 1 —= 200 060 zu se nom. RM 20, 30900 Stück auf den Inhaber lautende Vorzugsaktien Rr. 1–= 3090 und 3099 Stück auf den Inhaber lautende Vorzugsaktien

Die ordentliche Generalversammlung vom 13. Juli 1926 hat beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft von RM 4045 000 um RM 2606 o auf RM 606 G00 ju erhöhen durch Ausgabe von 8500 Stück neuen, über je nom. RM lo und 1150 Stück neuen, über je nom. RM 1000 lautenden Stammaktien. Die

neuen Stammaktien lauten auf den Inhaber und sind vom J. Aprul 1926 an gewinn⸗

anteilsberechtigt. Das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre wurde ausgeschlossen. Die neuen Stammaktien wurden an ein unter Führung des Bankhauses Gebr. Arnhold, Dresden Berlin, stehendes Konsortium zum Kurse von 11II Mo zuzüglich Gols Stückzinsen seit dem 1. April 1926 begeben gegen die Verpflichtung, den bis⸗ herigen Stammaktionären der Gesellschaft ein Bezugsrecht auf die neuen Uktien der- gestalt einzuräumen, daß auf je 20 Stück alte Stammaktien zu je nom. RM 20 eine neue Stammaftie über nom. RM 100 oder auf je 10 Stuͤck alte Stammaktien zu ie nom. RM 120 je dreh neue Stammaktien über je nom. RM 100 zum Kurse von 1160 zuzüglich 6 Stückzinsen seit dem 1. April 19265 bezogen werden können, während die restlichen d 1 000 0006 im Besitze des Konsortiums verblieben und von diesem jür eigene Rechnung verwertet wurden. An dem Nutzen aus dieser Verwertung ist die Gesellschaft nicht beteiligt.

Das bei der Kapitalerhöhung erzielte Agio wird nach Abzug der durch die Transaktion entstehenden Kosten dem gesetzlichen Reservefonds zugeführt werden. Das Uebernahmekonsortium hat der Gesellschast garantiert, daß ihr aus dem Agio ab— züglich der gesamten Kosten mindestens RM 100006 für den gesetzlichen Reserve⸗ sonds verbleiben.

Das Grundkapital beträgt nunmehr RM 6045000 und ist eingeteilt in

z 200 000 auf den Inhaber lautende Stammaktien Nr. 1— 200 000 zu je nom. RM 20,

S600 Stammakltien Nr. 200 001 - 206 00 und Nr. 206 851 268 850 zu se nom. RM 100 1180 Stammaktten Nr. 206 501 —– 206 850 und Nr. 208 851 - 209 6560 zu se nom. RM 1000, 3000 Vorzugsaktien zu je nom. RM 14 Nr. 1 3000 und 30900 Vorzugsaktien zu je nom. RM 1 Nr. 500 6000. Sämtliche Aktien lauten auf den Inhaber. Die Aktien Nr. 1— 10 000 tragen die Unterschrift des Vorstands, die faksimilierte Unterschrift des Vorsitzenden des Aufsichtsrats und die eigenhändige Unterschrift des Kontrollbeamten; die Aktien Nr. 10 001 —20 000 tragen die faksimi— lierte Unterschrist des Vorstands, des Vorsitzenden des Aufsichtsrats und des Kontroll— beamten. Die Aktien Nr. 20 051 209 650 tragen die faksimilierten Unterschriften des Vorstands und des Vorsitzenden des Aufsichtsrats sowie die eigenhändige Unter⸗ schrift des Kontrollbeamten. Ueber die Aktien Nr. 40 001 1783 060 ift für je nom. RM 120 eine Aftienurkunde ausgefertigt. Sämtliche Aktien sind vollbezahlt.

Die Verwaltung der Gesellschaft schlägt einer auf den 2. März d. J. ein— berufenen außerordentlichen Generalversammlung die Erhöhung des Stammaktien kapitals zum Zwecke der Erweiterung der Interessen der Gesellschaft an Brauerei⸗ unternehmungen um höchstens RM 4000000 auf RM 10 600 006 vor. Es ist in Aussicht genommen, den Aktionären ein Bezugsrecht dergestalt einzuräumen, daß auf RM 2b0 alte Aktien RM 100 junge Aktien bezogen werden können. Die Festetzung der Modalitäten der Begehung sowie des Bezugskurses soll der Beschlußfassung der Generalversammlung vorbehalten bleiben.

Die Vorzugsaktien sind mit folgenden Rechten ausgestattet: Sie haben vor den übrigen Aktien ein Vorrecht auf einen Gewinnanteil von 6 der geleisteten Einzahlungen mit Nachzahlungspflicht; die Vorzugsaktionäre erhalten ferner für jedes auf die Stammaktien über 25 hingus zur Verteilung gelangende angesangene 1 YIo Dividende ein weiteres 1/9 o/ Zusatzdividende, für die sämtliche für die 6 oso ige seste Vorzugsdividende geltenden Bestimmungen Anwendung finden. Wird eine Einzahlung im Laufe eines Geschäftsjahrs geleistet, so ist hierauf der Vorzugegewinnanteil für dieses Geschäftsiahr nach dem Verhältnis der Zeit zu entrichten. Falls jedoch 60 / Zinsen auf den einzuzahlenden Betrag seit Beginn des Geschäftsjahrs bis zur Ein. zahlung gezahlt werden, so ist der Vorzugsgewinnanteil auf die Einzahlung für das ganze Geschäftsjahr zu entrichten. Reicht der verteilbare Reingewinn zur Zahlung des Vorzugsgewinnanteils von 60ͤ nicht aus, so ist jedesmal der fehlende Betrag aus dem Reingewinn der nächstfolgenden Jahre vorweg zu entnehmen.

Bei einer etwaigen Liquidation erhalten die Inhaber der Vorzugsaktien aus dem Liquidationserlös, bevor eine Ausschüttung an die Stammaktionäre erfolgt, einen Anteil bis zur Höhe von 11206 des Nennbettags ihrer Aktien, und zwar im Ver⸗ hältnis zu den auf sie geleisteten Einzahlungen, zuzüglich etwaiger rückständiger Vorzugsgewinnanteile sowie zusüglich 6o½ des Nennbetrags der geleisteten Ein⸗ zahlungen seit Beginn des Geschäftsjahrs, in welchem die Liguidation beschlossen worden ist. Der darüber hinaus sich ergebende Liquidationserlös fällt den Stamm— aktionären allein zu. .

Die Vorzugsaktien sind mittels Auslofung, Kündigung, Ankauf von Aktien oder in ähnlicher Weise rückzahlbar. Die Gesellichaft hat das Recht, sie jederzeit ganz oder teilweise nach mindestens sechsmonatiger Kündigung mit 112 00 ihres Nenn⸗ betrages zuzüglich etwa rückständiger Vorzugsgewinnanteile sowie 65/0 laufender Stückzinsen zurückzuzahlen. so sollen in einem Geschäftsiahre nicht weniger als 1 und nicht mehr als 100/00 der Vorzugsaktien getilgt werden. Zu der Einziehung der Vorzugsaktien bedarf es außer den Beschlüssen der gemeinsamen Generalversammlung eines in gesonderter Abstimmung gefaßten Beschlusses der Stammaktionäre. Die Nummern der zu

kündigenden und zu tilgenden Vorzugsaktien werden durch das Los zu notariellem Protokoll bestimmt und einmal in den Gesellschaftsblättern zur Aufkündigung ver⸗

Erfolgt die Einziehung aus dem verfügbaren Gewinn,

Börsenzeitung zu veröffentlichen. Das Geschäftsjahr läuft vom Jahres.

Vorstand und die Beamten

zahlungen verteilt wurde;

geleisteten Einzahlungen;

beschließt,

4 dio Dividende ein weiteres

An Dividenden wurden perteilt:

Die Auszahlung der Dividende erf Zurzeit sind dies folgende: Gebr. Arn

Gebr. Arnhold, Dresden; Aktien, Breslau;

Bezugsrechte ausgeübt, Aktien zur Teilnah

betreffenden Maßnahmen bewirkt werden. Die B stellen sich wie folgt:

1. April bis zum 31. März des folgenden

Der Reingewinn wird wie folgt verwendet: . Dotierung des gesetzlichen Reservefonds mit mindestens 5 oo, bis der⸗ elbe 1000 des Grundkapitals erreicht oder wiederrerreicht hat;

2. sonstige Rücklagen laut Beschluß der Generalversammlung; 3. vertragsmäßige Tantiemen und außerordentliche Zuwendungen an den

der Gesellschaft unter Berücksichtigung des

5 237 des Handelsgesetzbuchs; . R

4. sodann wird unter Berüchsichtigung der Ziffer, J der Gewinnanteil auf die Vorzugsaktien nachgezahlt, insoweit auf diese in siühreren Jahren weniger als 60/9 Gewinnanteil für das Jahr auf die geleisteten Ein

demnächst erhalten unter Berücksichtigung von Ziffer die Vorzugt⸗ aktien 60/0 Gewinnanteil für das abgelaufene Geschästsjahr auf die

6. alsdann erhalten die Inhaber der Stammaktien einen Gewinnanteil bis zu 4 v. H. des Nennbetrages; . 1090 Tantieme an den Aussichtsrat unter Berücksichtigung des 5 245 Abs. I und 3 des H.-⸗G.⸗B. vom 10. Mai 1897; . der Rest wird als weiterer Gewinnanteil auf die Stammaktionäre verteilt, soweit nicht die Generalversammlung eine andere Verwendung jedoch erhalten die Vorzugsaktionäre für jedes auf die Stammaktien über 25 90 hinaus zur Verteilung gelangende angefangene

o Zusatzdividende. 1924125: 80½ auf RM 3060 000 Stamm⸗

altien und H oso auf RM 40 000 Vorzugsaktien; 19251276: 11 0 auf RM 3 560 000 Stammaktien und 6 o auf RM 45 060 Vorzugsaktien.

olgt kostenfrei bei der Gesellschaftskasse in

Berlin und Dresden und bei den durch den Vorstand bekanntzumachenden Stellen.

hold, Berlin, Französische Straße 33 e;

Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien, Berlin Commerz und Privat- Bank Aktiengelllschastt, Berlin; Hardy C Co, G. m. b. H., Berlin; Daimstädter und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf

E. Ladenburg, Frankfurt a. M.; H. C. Plaut, Leipzig; Bayer & Heinze, Chemnitz und Leipzig; Darmstädter und Natlonalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien, München; H. Aufhäuser, München; Anglo⸗Austrian⸗Vank, Bei diesen Stellen können auch kostenfrei neue Gewinnanteilscheinbogen erhoben,

Wien.

me an der Generalversammlung hinterlegt,

sowie alle sonstigen von der Generalversammlung beschloffenen, die Attienurkunden ilanz und das Gewinn- und Verlustkonto vom 31. März 1926 Bilanz per 31. März 1926.

Aktiva. Kasse

Wechsel . Effekten⸗ und Konsortialbesitz: a) Brauereien 3 b) Diverse Unternehmungen Mobilien und Einrichtung ... Ausgeliehene Hypotheken

Passi va. Aktienkapital: Stammaktien .... Vorzugsaktien... Gesetzlicher Reservefonds ..

Noch nicht eingelöste Dividende 1924125 . Diverse Kreditoren?)

Verteilungsvorschlag:

6 oοo Dividende auf Vorzugsaktien 406 Dividende auf RM 3 060 000 Stam

Vortrag auf neue Rechnung

Verwertung von RM 374 060 eigenen Ak 1923, bewertet mit RM 148 000.

Soll. Gewinn⸗ und Verlustkon

Diverse Debitoren einschließlich Bankguthabe

Sbligationen (gekündigt per 1. Mal 1926)

Uebergangeposten, steuerliche Verpflichtungen ufw. Gewinn⸗ und Verlustkonto. e, . Zuweisung zum gesetzl. Reservesonds. .....

Satzungsgemäße Vergütung an den Aussichtsrat. . ; 7oso Superdividende auf RM 3060 000 Stammaktien

RM 1465 77515

RM 3

4 955 363 46 498 484 88 5 453 848 2

5 850

1258 85 sh 800 532

41000000 45 000 506 000 3 855 3640 16079360 187 959 452 147

9 9 9 0 9 9 9 9 9 8

75 000 2700 122 400 28 900 214200 8 947

452 147

maktien

1

. 28

82

Do sss

I) darunter Bankguthaben RM 178586, en,, 90 o/ an der 5

tien aus der Kapitalserhöhung vom 25. 6.

2) darunter Bankschulden RM 1229 369.

to per 31. März 1926. Haben.

M 3 222 469 ö 89 040 1 452 147

763 667

Handlungsunkosten .. n n,

Gewinn 9 49

Gewinnvortrag... Zinsen und Dividenden. wren,

719 361 30

763 6h7 47 (Fortsetzung auf der folgenden Seite)

Zu 4. Betrifft Aktien der Berliner Kindl Brauerei Aktiengesellschaft, Berlin: Aktienkapital RM göo 99 Stammaktien, NM 4156 606 Prioritäts- stammattien, RM 70000 Vorzugsaktien; Dividende 192324218 o/o auf Stammaktien, 20 auf Prioritätsstammaktien, 1924/35 1800½ auf Stammaktien, 20 0, auß Prioritätsstammattien, 1925/26 18 9 auf

Stammaktien, 20 , auf Prioritätsstammaktien.

Zu 5. Betrifft Aktien der Bayerischen Aktien-Bierbrauerei, Aschaffenburg: Aktienkapital RM 1500 0090 Stammaktien und RM 5666 Vorzugt⸗ aktien; Dividende 1925,24 100. 1924/25 12 , 1929/23 120.

Zu 6. Betrifft Aktien der Gorkauer Societäts, Brauerei Aktiengesellschaft, Gorkau: Aktienkapital RM 2 000 000 Stammaktien und RM 15 066 . Dividende 1923/24 40, 192425 O υά—, 1925,25 Vor-

ag 6 0so.

Zu 7. Betrifft Aktien der Aktienbrauerei zum Hasen, Augsburg:; Aktienkapital

RM 6000000 Stammaktien und RM 5000 Vorzugsaktien; Dividende

1923 / 2 8 oo, 1924/65 16 co, 1923/3653 Vorschsag 3b.

Betrifft Attien der Brauerei, W. Isenbeck é Co. Aktiengesellschaft,

DVamm; Aktienkapital RM 1750 006 Stammaktien und RH 16666

ö Dividende 1923/ñ24 O ½, 1924/25 4 Mο, 1935/26 Vor-

lag 6 0.

Betrifft Aktien der Actien⸗Brauerei Neustadt⸗Magdeburg, Magdeburg:

Aktienkapital Re 3400 900 Stammaktien; Dividende 1923/27377 Oo,

1924125 10 0ͤ, 1925/26 Vorschlag 10 0½.

Der Restbetrag in Höhe von RM 14560608 entfällt auf 19 verschiedene Bestände an Brauereigktien (und zwar mit je unter RM 150 040 Buchwert). Hierunter zählt mit RM 975 Satz der Besitz von u. a.:

Aktien der Kulmbacher Rizzibräu Aktiengesellschaft, Kulmbach,

Aktien der Leipziger Bierbrauerei zu Reudnitz Riebeck Co., Aktien⸗

gesellschaft, Leipzig,

Aktien der Holsten⸗Brauerei, Altona, .

Aftien der Eßlinger Brauereigesellschaft Aktiengesellschaft, Gglingen a. N.,

Aktien. der Hosbrauhaus Hanau vorm. G. Ph. Nicolay Aktiengesell⸗

gesellschaft, Hanau a. M.,

Aktien der Bautzener Brauerei und Mälzerei Aktiengesellschaft, Bautzen,

Aktien der Dan a. Brauerei Aktiengesellschaft, Läbeck,

Aktien der Kalker Brauerei Aktiengesellschaft vorm. Jos. Bardenheuer,

Kalk b. Köln a. Rh.,

9. Aktien der Brauerei „Zur Eiche“ vorm. Schwensen C Fehrs, Kiel.

Der Besitz an Aktien von verschiedenen Unternehmungen setzt sich zusammen aus 23 verschiedenen Beständen (und zwar mit je unter RM 150 000 Buchwert). Hierunter zählt der Besitz von u. a.:

Attien der Gefreide⸗Handels-Aktiengesellschaft, Dresden, Aktien der Märtischen Faßfabrik Aktiengesellschaft, Potsdam (bei diesen beiden Gesellschaften übt die Bank fuͤr Brau⸗Industrie mit „äihrem Besitz mehr als 50 G des gesamten Stimmrechts aus, „Aktien der Enzinger-Untonwerke Aktiengesellschaft, Mannheim.

Die Brauereigejellschaften, an denen die Bank beteiligt ist, dürften für das zumeist am 30. September 1J26z abgelaufene Geschäftzsahr? ungesähr die gleichen Dividenden wie im Vorjahre zur Ausschüttung bringen. Falls nicht unvorhergejehene Ereignisse eintreten, darf auch auf das erhöhte Aktienkapital für das laufende Ge— schämtsjahr bei der Bank für Brau⸗Industrie mit einem befriedigenden Ergebnis ge⸗ rechnet werden. .

Berlin, im Januar 1927.

Bank für Brau⸗Industrie.

Auf Grund des vorstehenden Prospekts sind nom. RM 2 00909909 neue, auf den Juhaber lautende Aktien, 8h00 Stück zu je RM 100. Nr. 200 001 - 206 500, Nr. 206 851 bis 208 850, 1150 Stück zu je RM 1000. Nr. 206 501 - 206 860, Nr. 208 851 209 550, der Bank für Brau⸗FIndustrie zum Handel und zur Notiz an der Börse zu Berlin zugelassen worden. Berlin, im Januar 1927 Gebr. Arnhold. Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien. Commerz⸗ und Prinat⸗Bank Attiengesellschaft. Sardy K Co. G. m. b. H.

Zu 8.

Zu g.

r

S9, . se

II 176504 Bekanntmachung.

C. Heckmann Attiengesellschaft, Duisburg. Die Spruchstelle beim Oberlandessericht Düsseldorf hat durch Beschluß vom 12. Februar 1927 auf Grund der Verordnung vom 26. Januar 1927 über die Be— rechnung des Zwischenzinses bei vorzeitiger Zahlung des Aufwertungsbetrages ihre Entscheidung vom 6. Dezember 1926 dahin abgeändert, daß der am 1. April 1927 zahlbare Ablösungsbetrag ,. zr oi Anleihe von 1910 statt auf 132,86 RM auf 138,18 RM für jede Schuldverschreibung im Nennbetrage von 1000. . sestgesetzt wird. Die in unserer Bekanntmachung vom 17. Dezember 1926 angegebene Be⸗ rechnung des Ablösungsbetrages wird durch nachfolgende ersetzt: Für je 1000 6 Nennbetrag Anleihe wird vergütei 128,18 RM zuzüglich Zinsen ür 1935 und 1926 7,50 RM 675 RM 144.93 RM

abzüglich 10 0/0 Kapitalertragsteuer 79 RM für je 500 A Nennbetrag Anleihe die Hälfte vorste hender Summe. Der Ablösungebetrag der Genußrechte bleibt mit 85 R' sür le 1000 ½ und 16 RM für je bo M Anjielhealibesitz un verändert. Duisburg, den 28. Februar yzf. C. Heckmann Aktiengesellschaft.

tungs

Jacques Krako

Der Aufsichtsrat.

A. G.

Der Vorstand. M. Haenschke.

115983

Gemeinnützige Baugesellschaft Kaiserslautern Aktien- Gesellschaft. Bilanz vom 31. Dezember 1924.

1. Gebäude ... 2. Grundstücke .. 3. Baumateriallen .

5. Bankguthaben 6. Geschäftsanteile.

1. Aktienkapital .. 27 Reserbe n.. 8. Marleben 4. Zinsrückstellung .

4. Geschäftseinrichtung

7. Rückständige Miete.. 8. Vorbezahlte Unkosten

1521 025 90

25 300 —- 28 78818 220 1677420 1000 487304 123440

1600 21572

600 . o 244 33 oz 457 36 48439

1600 216772 Gewinn⸗ und Verlustrechnung vom 31. Dezember 1924.

1. Unkosten ...

Rhein.

funden.

0 8 8 * 1

z. Zinsen. .. . 6 663 3

1. Gebäudeertrag. .....

Hah

1778110

37 96h 28 37 96 28

37 965 28

Kaiserslautern, 4. Juni 1925. Der Vorstand.

n.

Der Aufsichtsrat hat von dem Geschäfts⸗ bericht des Vorstands Kenntnis genommen. Er hat die Bilanz samt der Gewinn- und Verlustrechnung geprüst und richtig be—

Kaiserslautern, 8. Juni 1925. . Der Aufsichtsrat. . Dr. Baumann, SOberbürgermeister.

115984

Fischhausener Kreisbahn⸗ Aktiengesellschaft.

Bilanz am 89. September 1926.

Bestände.

2. Wertpapiere.. 3. Verlust

Aktienkapital

C N

Erneuerungs fonds Erneuerungsfonds

S8

„Darlehn

1. Eisenbahnanlag;

Verbindlichkeiten.

Gesetzlicher Reservefonds

Aufwertungsverpflichtung

11

* 1 1

1 11

R 12 gol = 10 5h 2636 536

L30633

767 900 6 370 84 245631 255 545 73 271520 5650

130 638 08

Gewinn⸗ und Verlustkonto.

Soll. 2. Betriebsrechnung: Betriebsausgaben

tember 1926 3. Zinsen

schaft, Zuschuß

nung vorzutragen)

Der Aufsichtsrat.

1. Verlustvortrag aus 1924/25

Betriebseinnahmen

63 736, 30

S6 38 . gs Betriebs verlust am 30. Sep⸗

5 l. Samlandbahn⸗Aktiengesell⸗ 2. Verluss Lauf ꝰunsere Rech⸗

RM. 2536 6ᷣ

2636 53

28 015 495

Königsberg i. Pr., im Januar 1927.

Der Vorstand.

schein, gekennzeichnet mit dem Nennwert, der Litera und der Stücknummer des be⸗ treffenden Goldpfandbriefs, beigegeben, der zum Empfang der in der Teilungsmasse nach Ausschüttung der ersten 15 56 noch liegenden weiteren Ausschüttungen berechtigt. Jeder Anteilschein enthält vier Ratenscheine Rr. 14. auf welche die weiteren Aus⸗= schüttungsbeträge nach vorheriger Bekanntmachung erhoben werden können. Bei der Endausschüttung ist der Antellschein mit den etwa noch nicht aufgerufenen Raten⸗ scheinen an die Bank zurückzugeben. Die Anteilscheine werden unabhängig von den 43 96υ0vigen Goldpfandbriefen an der Börse notiert werden.

3. Ferner veranstaltet die Bank eine Emission von 45 s, igen Goldpfand⸗ briefen Emission 44 Mobilisierungsgoldpfandbriefe) im Werte pon GM 50990999 (1 Goldmark 1s. 0 Eg Feingold) zwecks Erwerbs erst⸗ stelliger Aufwertungshypotheken geinäß Artikel i der Durch sührungsverordnung vom 28. Juli 1926.

„Die Mobilisierungspfandbriefe gelangen zur Ausgabe auf Grund von nach dem Aufwertungegesetz vom 16. Juli 1935 aufgewerteten, auf Goldmark umge⸗ schriebenen Hypotheken, die dem Hypothekenbankgesetz und dem Statut entsprechen und seitens der Bant von anderen Hyvothekengläubigern erworben sind. Sämtliche auf diese Hypotheken eingehenden Beträge sind zur Auslosung der vorbezeichneten Pfandbriefe zu verwenden. Den Eigentümern der belasteten Grundstücke und den Schuldnern steht das Recht zu, die Hypotheken in vorgenannten Pfandbriefen unter Anrechnung des Nennwert zurückzuzahlen, falls ihnen von der Bank der Erwerb der Hypotheken angezeigt wird.

Sowohl die Stücke der Emission 43 (Liquidationsgoldpfandbriefe) als auch diejenigen der Emission 44 (Mohbilisierungsgoldpjandbriefe) sind auf den Inhaber gestellt, lauten auf den Geldwert bestimmter Mengen Feingold und sind mit halb— jährigen, am 2. Januar und J. Juli fälligen Zinsscheinen versehen, von denen der erste am 1. Juli 1927 fällig wind; sie tragen die faksimilierten Unterschriften des Vorsitzenden des Aussichtsrats und dreier Vorstandsmitglieder fowie die durch faksimilierte Unterschrift vollzogene Bescheinigung des staatlich b rellten Treuhänders darüber, daß die durch das Hypothekenbankgesetz vorgeschriebene Sicherung vor⸗ handen ist.

Die Rückzahlung seitens der Bank erfolgt zum Nennbetrage nach Kündigung oder Auslosung, die zum ersten Werktage eines Monats mit mindestens einmonatiger Kündigungsfrist zulässig ist und spätestens 14 Tage nach der Ziehung bekanntgemacht wird. Seitens der Inhaber sind die Pfandbriefe nicht kündbar.

Der Geldwert von Kapital und Zinsen wird nach dem im Reichsanzeiger amtlich bekanntgemachten Londoner Goldpreis berechnet. Maßgebend ist die letzte Bekanntmachung vor dem 20. des der Fälligkeit vorhergehenden Kalendermonats. Die Umrechnung dieses Goldpreises in die deutsche Währung erfolgt auf Grund des letzten amtlichen Berliner Börsenmittelkurses für Auszahlung London vor dem Faͤlligkeitstage. Ergibt sich aus dieser Umrechnung für das Kilogramm Feingold ein Preis von nicht mehr als RM 2820 und nicht weniger als RM 27650, so ist für sede geschuldete Goldmark eine Reichsmark in gesetzlichen Zahlungsmitteln zu zahlen.

„„Die Einlösung der zur Rückjahlung fälligen Stücke, der Zinsscheine, der An⸗ teilscheine und der Ratenscheine erfolgt kostenlos an der Kasse der Bank. Ebenda werden auch kostenlos neue Zinsscheinbogen ausgehändigt und etwaige Konvertierungen vorgenommen. ;

Alle Bekanntmachungen, welche diese Pfandbriefe und die Anteilscheine be⸗ treffen, werden im Deutschen Reichsanzeiger und einer Berliner Börsenzeitung (zur⸗ zeit Berliner Börsen⸗Zeitung oder Berliner Börsen⸗Courier) veröffentlicht werden. Dort werden insbesondere etwaige Auslofungen alsbald nach den Ziehungen sowie Listen der früher ausgelosten, aber noch nicht eingelösten Stücke mindestens jährlich einmal bekanntgemacht.

Bezüglich der Verteilung des Reingewinns sowie der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Jahr 1925 wird verwiesen auf den Prosvekt der Bank vom Juli 1926 über GM 10 06 600 8 oM iger Goldkommunalobligationen Emission 17, veröffentlicht in Nr. 165 des Reichsanzeigers vom 18. Juli 19826. Ferner wird bezüglich des gegenwärtigen und demnächstigen Aktienkapitals, der Personalien des Vorstands, Aufsichtsrats und der Treubänder auf den im Dezember 1926 eingereichten Prospekt der Bank über 7 ooige Goldpfandbriese und 70 ige Goldkommunalobligationen, veröffentlicht in Nr. 362 des Deutschen Reichsanzeigers vom 28. Dezember 1926, Bezug genommen. Veränderungen in allen diesen Angaben sind seither nicht eingetreten. Am 31. Dezember 1926 befanden sich auf Feingold abgestellte Goldhypotheken⸗ pfandbriefe im Gesamtbetrage von GM 95 557 066 im ÜUmlaußf, für die auf Feingold abgestellte Goldbypotheken im Gesamibetrage von GM 95 56 l 732 i0 im Hypotheken register eingetragen waren. Ferner waren zu diesem Zeitpunkt GM 18230000 Goldkommunalobligationen im Umlauf, für die auf Feingold abgestellte Goldkommunal⸗ darlehen im Betrage von GM 18576 500 im Register fär Goldkommunaidarlehen eingetragen waren. Dem Börsenvorstand werden vierteljährlich Aufstellungen des Umlaufs der Goldpfandbriefe und Goldkommunalobligationen zwecks Veröffentlichung im amtlichen Kursblatt der Börse zu Berlin eingereicht. Berlin, im Januar 1927. Preusische Pfandbrief⸗Bank.

Krohne. Mo dersohn. Auf Grund vorstehenden Prospekts sind

Goldmark 35 000 000 4 0 ige Goldpfandbriefe Emission 43 (Liqui dationsgoldpfandbriefe) ,

Anteilscheine zu vorgenannten 41 0 igen Liguidationsgoldpfand⸗ briefen über die weiteren Ausschüttungen aus der Sypo— thekenteilungsmasse,

Golnmart 5 060 909 4 ige Goldpfandbriefe Emission 44 Mobilisierungsgoldpfandbriefe) der

BPreustijchen Pfandbrief⸗Vank in Berlin ; zum Handel und zur Notiz an der Berliner Börse zugelassen worden. Berlin, im Januar 1927. ;

Preußische Pfandbrief⸗Bank.

rohne. Mo dersohn.