1927 / 58 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 10 Mar 1927 18:00:01 GMT) scan diff

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landtag faßt seine Reschlüsse nach Stimmenmehrheit. Die Generallandschafts—⸗ direktion und jedes Lane schastébezirtstollegium führt je eine Stimme. Die Stimme der Geneiallandschalisdireftion ruht, wenn es fich handelt um Erteilung der Ent— lastung für die Rechnungen der von der Geneigallandichaftsdirektion verwalteten Ver— mögensmassen um Beichwerden gegen Verfügungen und Entscheidungen oder um eine Unternsuchung der Geschäftssührung der Generallandichaftsdirektion. Bei Stimmengleichheit entscheidet der Vorsitzende Die Beschlüsse des General⸗ lant tages und des Engeren Ausschusses bedürlen der Bestätigung durch das Preußische Staatsministerium, sorern sie eine Aenderung der Landschaftsordnung betreffen oder aber den vandschaftsmitaliedern neue Verbindlichkeiten auferlegen. An Stelle der Genehmigung durch das Pieußische Staateministerium genügt die Ge— nehmigung des vorgesetzten Ministers, wenn die Beschlässe lediglich eine Abänderung oder Ergänzung der Abschätzungsgrundsätze oder des Abschätzungsversahrens zum Gegenstande haben.

Die Angelegenheiten der Landschaff werden unter Aufsicht der Preußischen Staatsregierung und zwar des Ministers für Landwirtschaft, Domänen und Forsten geleitet bezw überwacht durch die Generaldirektion, den Engeren Ausschuß

und die Generalversammlung. Die unmittelbare Staatsaufficht führt ein von der Preußischen Regierung bestellter Kommissar.

Der Landschaft ist nach Maßgabe ihrer vom Preußischen Staatsministerium genehmigten Golspitandbriefssatzung (Abschnitt EX der L.-⸗O.) die Befugnis erteilt, auf den Inhaber lautende kommersche landschaftliche Goidpfandbhriefe auszugeben. Es sind bisher nur 8osogige Goldpiandhriete zur Ausgabe gelangt. Es sollen nunmehr auch solche zu 6 und 701g ausgegeben werden.

Die Pommerschen landschaftlichen Goldpfandbriefe sind durch Beschluß des Reichsiats zur Anlegung von Mündeigeld sür geeignet erklärt worden (Be— kanntmachung vom 24. Juli 1925, Reichsgesetzblatt Teil 1 S. 149)

Die Pfandbriefe werden ausgefertigt mit drei mechanisch vervielfältigten Unterschriften der Mitglieder der Generallandschastsdirettion unter Angabe des Datumé der Ausfertigung duich diese. Sie tragen ferner die eigenhändige Rament— unterschrisft des die erfolgte (Eintragung in das Goldpfandbriessregister bescheinigenden Konfrollbeamten Jowie das Datum dieser Eintragung und sind sodann mit dem mechanisch vervielfältigten Namenevermerk des die jatzungsgemäße Sicherheit be— schejnigenden Generallandschaftssyndikus und dem Datum dieser Bescheinigung ver— fehen. Das zuletzt erwähnte Datum gilt als Tag der Ausgabe der einzelnen Pfand— briefe Jeder Goldpfandortef trägt außerdem oben rechts die Nummer, unter welcher er im Goldpfandbriefsregister eingetragen steht. .

Den Goldpfandbriesen werden auf einen Zeitraum bis zu zehn Jahren Zinsscheine zur Erhebung der halbjährlichen, am 1. April und am 1. Oktober nächträglich fälligen Zinsen, und jeder Zmöscheinreihe wird ein Erneuerungsschein, welcher seinen Inhaber zum Empfange der neuen Zinsscheinreihe ermächtigt, hei— gegeben. Die Zine⸗ und Erneuerungescheine tragen die im Wege der mechanischen Vervielfältigung hergestellte Unterschrift des Generallandschaftädirektors.

Die nunmehr zur Ausgabe gelangenden GM 10 004 000 7 ige und GM 30 004 900 Goö/ige Goldpfandbriefe Ausgabe I), deren erster Zing⸗ schein am J April 1927 fällig gestellt wird, werden allmählich nach Maßgabe des Fortschreitens der landschaftlichen Beleihung und der von der Landschast erworbenen Deckungähvpotheken zur Ausgabe gelangen. Die Pfandbriese sind eingeteilt in Stücke über GM Ho00, 2000, 10600, 500, 200, 100. Die Ausgabe der Goldpfandbriese erfolgt unter fortlaufender Nummer, beginnend mit Nr. JI für jeden Absichnitt.

Die Pfandbriefe, welche nur auf Grund von für die Landschaft eingetragenen Deckungshypotheten ausgegeben werden dürsen, sind sichergestellt durch

1. das gesamfe Vermögen der Landschaft, zu welchem insbesondere die Deckungshypotheken gehören, über welche die Landschaft nur zum Zwecke der Befriedigung der Rechte der Pfandbriessinhaber oder inso— weit verfügen darf. als entsprechend Pfandbriefe aus dem Verkehr gezogen und vernichtet sind, und

2. im Falle des Notleidens oder einer Unzulänglichkeit des landschaft⸗ lichen Vermögens (891 116 Allgem. Landrechts) durch die Haftung der Mitglieder der Kreditwerbindung (55 65, bt, 97 11 tz A. L.⸗R.), d. h. der Eigentümer der zur Landschaft gehörigen Güter.

Die Deckungshypothelen müssen, von besonderen Ausnahmefällen ab— gesehen, erstftellig und innerhalb der landschaftlichen Beleihungegrenze eingetragen sein. Die landschaftliche Belethungegrenze bestimmt sich nach einer landschaftlichen Taxe, welche den von dem Pr. Staafsministerium oder dem vorgesetzten Minister genehmigten Abschätzungsagrundsätzen entsprechen muß. Nach den gegenwärtig geltenden Grundsätzen dürfen beliehen werden 100 der Friedenstaxe mit:

a) 40 Goldmark bei Böden der ersten und zweiten Bonitierungsklassen und 333 Goldmark bei sonstigen Böden, sosern es sich um eine Beleihung mit mehr als 60/9 Goldpfandbriesen handelt. und mit

b) 48 (Goldmark bei Böden der ersten und zweiten Bonitierungsklassen und 40 Goldmark bei sonstigen Böden, sofern es sich um eine ausschließliche Beleihung mit 6 oder noch niedriger verzinslichen Pfandbüesen hancelt.

Die Goldpfandbriese und die in ihnen verschriebenen Zinsen lauten auf Gold mark, die dem Geldwert einer bestimmten Menge Feingold entsprechen. Als Verrechnungseinheit gilt die im Münzgeletz vom 30. August 1924 (Reichsgeletz⸗ blatt II S. 254) für 1 Kilogiamm einen Goldes festgesetzte Zahl von Markstücken. 10 Goldmark sind hiernach 3.5842 Gramm Feingold. Die Pfandbriefe sind Schuld⸗ d, ,, . auf den Inhaber und dürfen von diesem nicht getündigt werden.

Der Inhaber des Goldpfandbriels ist berechtigt, zu verlangen die Zahlung in leweiligem Feingoldwert

J. der fälligen Zinsen an den halbjährlichen Zahlungsterminen und

2. der in dem Goldpfandbrief verschriebenen Menge Feingold, wenn der Goldpfandbrief zur Einziehung aufgerufen wird.

Die Landschaft kann eine Auftkündigung zur baren Einlösung nur nach erfolgter Auslosung und nur in den satzungsmäßig vorgeschriebenen Fällen bewirken. Es sind das die Fälle:

a) der Belegung der Tilgungsbeträge;

b) der Belegung der im Zwanasversteigerungs⸗ oder Enteignungeverfahren flüssig werdenden Deckungshvpotheken und

c) der Beschaffung derjenigen Pfandbriefe, welche notwendig werden, um die Barzahlungskündigungen der Deckungshypotheken zu belegen.

Zu n. Nur die plan⸗ und regelmäßige. nach Ablauf von drei Jahren be⸗ ßinnende Tilgung kommt in Betracht, da Zuschüsse der Pfandbriesschuldner zur außer planmäßigen Tilgung nur in Pfandbriesen zulässig sind. Die Höhe der plan- und regelmäßigen Tilgung bestimmt sich nach der vom Darlehneschuldner übernommenen regelmäßigen Tilgungeverpflichtung. Sie beträgt wenigstens 19 vH jährlich. Die durch die sorischreitende Tilgung ersparten Zinsen dienen gleichfalls der Tilgung.

Bu C. Die Barzahlungstündigungen der Deckungehypotheken erfolgen ent— weder seiens der Darlehnssjchuldner oder seitens der Landschaft.

1. Den Schuldnern steht dieses Mecht nur dann zu, wenn die Landschaft allen Schuldnern der gleichver s inslichen Goldpiandbriefe die Ermächtigung zu solcher Kündigung erteilt hat. Es darf dies nur dann geschehen, wenn ensweder das System der Goldpfandbriefe aufgehoben oder die weitere Ausgabe von Goldpfandbriesen des einen oder anderen Zins⸗ jußes für die Zutunst eingestellt wird.

II. Die Landschaft ist den Schuldnern gegenüber zur Barzahlungskündigung berechtigt, wenn

J. entweder der Schuldner seine Verpflichtungen gegen die Landschaft nicht erfüllt, oder aber

2. wenn die Vorausetzungen vorliegen, welche den Darlehnsschuldner oben zu 1 zur Baizahlungskündigung berechtigen

Der Aufruf der Bfandbriefe ist nur zulässig zum 31. März oder um 306. September. Die Bekanntmachung ist mit mindestens vierwöchentlicher Frist, jedoch innerhalb von vierzehn Tagen nach erfolgter Ausloslung durch wenigstens einmalige Einrückung in den weiter unten angegebenen Blättern zu erlassen. Die Frist beginnt mit dem auf die erstmalige Einrückung folgenden Werktage. Die auf— gerufenen Pfandbriese sind mit den zugehörigen, noch nicht fälligen Zinsscheinen in umlaufsfäbigem Zustande einzuliefern Mit dem Tage, für welchen der Aufruf ersolgt ist, endet die weitere Verzinsung.

Sowobl die Einlöslung der auigerufenen Pfandbriefe als auch die Einlösung der am 1. April und J. Oktober fällig werdenden halbjährlichen Zinsscheine erfolgt in deuticher Reichswährung unter Zugrundelegung des jeweiligen amtlich fest— gestellten Preises derjenigen Feingoldinenge, auf welche der Änspruch des In⸗ habers geht.

J. Als amtlich festgestellter Preis für Feingold gilt der vom Reichs. wirtschastaminister oder der von ihm bestimmten Stelle im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger amtlich bekanntgemachte Londoner Goldvreig, und zwar a) für alle in der Zeit vom 11. März bis einschließlich 109. September des jausenden Jahres sälligen Zablungen die Bekanntmachung vom letztworangegangenen 10. März,. b) für alle in der Zeit vom 11. September bis einschließlich 10. März des folgenden Jahres fälligen Zahlungen die Bekanntmachung vom letztvorangegangenen 10. September.

Die Umrechnung in dentsche Reichswährung geschieht nach dem Mittelkurs der Berliner Börse für das Plund Sterling (Auszahlung London), und zwar gilt: a) jür

b) jür alle in der Zeit vom

10. September.

anzeiger bekanntzumachen.

Zahlstellen für Einlösung der

Kommanditgeselljchast auf Aktien). Alle die Goldpfandbriese

Wörsenblatt. zu Berlin mitt eilen.

allhalbjährlich

S osgigen Goldpfandbriesen Vermögensübersicht.

dem letztvorliegenden Jahresabichluß

2. Roggenpsandbriefe

(Kurs 4,10)

3. Goldpfandbriese:

lichen Bank

8 8

9. Kassenbestand

Dem stehen gegenüber an Passiva:

b) Aufwertungsschuld

Stettin, im Februar 1927.

Auf Grund vorstehenden Prospefts

Lit F Nr. 1 600 und

Deutsche Bank.

und die Landschastsagentur in Berlin (3

10 ½ igen Roggenpfandbriefen Außer den Deckungshypotheken für die von ihr aus— gegebenen Pfandbriefe beläuft sich das Vermögen der Pommerschen Landschaft nach

zum Kurswert von 13,95 0/9

69 g974 Ztr. H oo zentrallandschaftliche

44 800 8o J Pommersche (K

Liegenschaften ( Landschastsgebäude)

Provinziallebensversicherungsanstalt

Geschäftskapital der Landschastlichen Bank.

c Nicht eingelöste Zinsscheine .....

fälligen Zahlungen die amtliche Notlerung vom setzivorangegangenen 10. März, en, II. September bis solgenden Jahres fälligen Zahlungen die amtliche Notierung vom letztvorangegangenen

einschlienlich 10. März des

Werden am 10. März oder 10 September Londoner Goldpreise nicht bekannt. gemacht oder amfliche Notierungen für das Pfund Sterling nicht bewirkt, so gelten die vor diesen Tagen zuletzt befanntgemachten Preise oder Notierungen. mittelte Geldwert it von der Generallandschaftsdirektion keitsterminen der Zinescheine im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staats—

Der er⸗

vor den jeweiligen Fällig—

2. Ergibt sich jedoch bei solcher Umrechnung (zu 1) für das Kilogramm Fein⸗ gold ein Preis von nicht mehr als 2820 Reichsmark und von nicht weniger als 2760 Reichsmark. jo ist für jede Goldmark 1 Reiche mark zu entrichten.

Zinsscheine sind die Generallandschaftskasse

zu Stettin, die Landschaftskassen in Anklam, Stargard, Treptow a. d. R. und Sioly . Zt. F. W. Krause C Co., Bankgeschäit,

betreffenden Bekanntmachungen erfolgen im Deutschen Reichs⸗ und Preußischen Staatsanzeiger und einem Berliner Die Pommersche Generallandschastedirektion wird dem Börsenvoörstand die Umlaußtziffer

ihrer Gold, und Roggenpfandbriefe

Zurzeit beträgt dieser Umlauf an

51 290 760 Goldmark 13110667 Zentner.

1. Papiergeldpiandbriefe (Pommersche und zentrallandschaftlichee RM w RM . ; 286 989, 55 5h0 Ztr. 100/90 zentrallandschaftliche (Kurs 6,48) 3 54, 24 090 Ztr. 10 0,9 Pommersche (Kurs 6,30) 132 N 1.50 A443 525, 05 1b6 040 8 zentrallandschaftliche (Kurs 70, 25) 109 618,10 urs 79) ; 33 t)h0),— 143 218,10 4. Reichs⸗ und Schatzanleihe des Deutschen Jeichs 186048 . 295 000, Geschäftsanteil am Grundkapital der Landschaft⸗ k 1000, Geschäfteanteil an dem Grundkapital der Pommerschen . 1 * 61 * 2 1 5 O0, , 415 423,49 1 0 1 9 1 * 12 2 * 2 1 2 2 4 329 *. 42 2 798 ze8 a a) Landschaftliche Goldschuldverschreibungen ö das 92 500, JJ 8 66. 47 618 007,36

Hakleba Akt. Gef. vorm. Herm. Klehe C Söhne, Baden⸗Baden.

Wir laden hiermit unsere Aktionäre zu der am Montag, den 4. April 1927, vormittags 11 Uhr im Sitzung zimmer der Nheinischen Creditbank, Baden⸗Baden, stattfindenden außerordentlichen Ge⸗ neralversammlung ergebenst ein.

Tagesordnung:

1. Geschäftsbericht des Vorstands und Vorlage einer Zwischenbilanz per 31. Januar 1927.

2. Mitteilung des Vorstands an die Aktionäre gemäß § 240 des H.⸗G.⸗B.

Zur Ausübung des Stimmrechts ist nach § 17 des Gesellschaftsvertrags die Hinterlegung der Aktien (Mäntel) bit spätestens Donnerstag, den 31. März 1927, nachmittags 6 Uhr

bei der Gesellschaftskasse in Baden⸗

Baden,

bei einem deutschen Notar oder

bei der Rheinischen Creditbank, Filiale Baden⸗Baden,

erforderlich. Baden⸗Baden. den J. März 1927. Der Vorstand. 1210765

120760

Wir laden unsere Aktionäre zu der am 5. April 1927, vormittags 103 Uhr, in München, Nymphenburger Straße 36, stattfindenden ordentlichen General⸗ versammlung ein.

Tagesordnung: 1. Vorlage des Geschästsberichts des Vorstands sowie der Bilanz 1925.

2. Feststellung und Verteilung des Rein⸗

gewinns.

3. Entlastung des Vorstands und Auf-

sichtsrats.

2. Wahl für den Aussichtsrat.

Zur Ausübung des Stimmrechts sind diesenigen Aktionäre berechtigt. die spätestens am zweiten Werktage vor der Verlsammlung ihre Aktien (oder ein die Nummern der⸗ selben bestätigendes Zeugnis einer Bank über den Besitz der Aftien) bei der Ge— sellichaft bis zur Beendigung der General⸗ versammlung hinterlegen. .

München, den 8. März 1927.

S. Bruckmann A.⸗G.

Reinvermögen. . 2 180 320, 85

sind

GM 100900090 72½ige Goldpfandbriefe Ausgabe N: Stück 800 über je GM h000 Lit. A Nr. 1— 800, Stück 1900 über je GM 2000 Lit B Nr. 1— 1500, Stück 2100 über je GM 1000 Lit. C Nr. JI bis 2100, Stück 1200 über je GM b00 Lit. D Nr. 1 1200, Stück 12090 über je GM 200 Lit. E Nr. 1 1200, Stück 600 über je GM 100

GM 360000 000 Goige Goldpfandbriefe Ausgabe ER: Stück 2400 über je GM 000 Lit. A Nr. 1— 2400, Stück 4900 über je GM 2000 Lit B Nr. 1— 48600, Stück 6300 über ie GM 1000 Lit. GO Nr. 6300, Stück 3600 über je GM 500 Lit. D Ne. 1 3600, Stück 3600 über je GM 200 Lit. B Nr. 1 3600, Stück 1800 über je GM 100 Lit. EP Nr. 1— 1800 der Pommerschen Landschaft in Stettin zum Handel und zur Notierung an der Berliner Börje zugelassen worden. Berlin / Stettin, im Februar 1927. Landschaftliche Bank der Provinz Pommern.

e e n e, ,

5. Kommanditgesell⸗ schaften auf Aktien, Aktien⸗ gesellschaften und Deutsche

Kolonialgesellschaften.

[II9136 Bekanntmachung. Kieler Holzwerke A (G., Kiel. Durch Beschluß der ordentlichen Ge⸗ neralversammlung vom 253. 2. 1927 wird die Gesellschaft aufgelöst.

Zum Liquidator ist der bisherige Ge⸗ schäftsführer Kaufmann E. von Freeden in Kiel bestellt.

Der unterfertigte Liquidator fordert hiermit gemäß § 297 des H.⸗G.⸗B. die Gläubiger der Gesellschaft auf, ihre An⸗ sprüche bei ihm anzumelden.

Kiel, den 25. Februar 1927.

von Freeden.

120664 Bekanntmachung.

H Wh-Anieihe betr.

Die vom Gemeindeverband Elektrizitäts⸗ werk für den Plauenschen Grund in Frei⸗ tal im März 19423 aufgelegte 5 0 ige wertbeständige Anleihe im Betrage von 3 Millionen Kilowattstunden ist bei Er⸗ richtung unserer Gesellschaft in Rechts—⸗ nachfolge von uns mit übernommen worden. Nach Punkt 4 der Anleihebestimmungen erfolgt die Tilgung dieser Anleihe vom Jahre 1927 ab durch Auslosung oder Rückkauf. Die Gesellschaft hat die per l. März 1927 dem Tilgungsplan ent⸗ sprechenden Wertstücke im Gelamtwerte von 599 970 Kilowattstunden zurückgekauft. Diese Wertstücke sind laut notariellem Protokoll vom 5. März 1927 nach⸗ gewiesen und hierauf durch Feuer ver⸗ nichtet worden.

Freital, am 7. März 1927.

Kraftwerke Freital Aktiengesellschaft.

Friedrich. Völkel.

116225

Neue Papierspulen⸗ HSülsenfabrit A. G., Freiburg i. Br.

In der o. Generalversammlung vom

29. Juli 1926 wurde die Liöquidation der

Gesellschaft beschlossen. Als Liquidator

wurde Heir Fabrikant L. Heß in Frei⸗

burg i. Br. bestellt.

Die Gläubiger der Gesellschaft werden

hiermit aufgefordert, ihre Ansprüche an

die Gesellichaft geltend zu machen.

Freiburg i. Br., den 21. Februar 1927.

alle in der Zeit vom 11. März bis einschließlich 10. September des laufenden Jahres

Der Liquidator: L. Heß.

Gemäß 244 H.

Julius Schürer A.⸗G., Augsburg. G⸗B. bringen wir hiermit zur Kenntnis, daß Herr Rudolf Gscheidlen, Augsburg, infolge Ablebens aus dem Aufsichtsrat unserer Gesellschaft ausgeschieden ist.

Augsburg, den 11. Februar 1927.

Julius Schürer A.⸗G. Der Vorstand. [120767] Teo gd]

Duich Generalversammlungsbeschluß vom 3. Februar 1927 ist Herr Regierungs⸗ und Baurat Ludwig Salomon, Breslau, als weiteres Mitglied in den Aufsichtsrat unserer Gesellschaft gewählt worden Vereinigte Grundstücksgesellschaften

Aktiengesellschaft, Berlin. Der Vorstand.

rf

Heir Kommerzienrat Dr. Geyrg Heimann, Breslau, ist durch Tod aus dem Auf⸗ sichtsrat unserer Gesellschaft ausgeschieden. An dessen Stelle wurde in den Aussichtsrat Herr Bankier Dr. Ernst Heinrich Heimann, Breslau, gewählt.

B. Perl jr. Nachfolger A. G.,

Breslau. Der Vorsitzende des Auffichtsrats:; Sch neiderhan. ö

ff

Die Prokura des Herrn Franz Schwabach ist erloichen.

Schnellpressenfabrik A.⸗G., Heidelberg.

ir ff

Laut Generalversammlungsbeschluß vom 15. Juni 1926 ist Herr Kreissparkassen⸗ direktor Reinhold Schabeikow, Stolv, in den Aufsichtsrat unserer Gesellschaft gewählt worden. * Ostpommersche Zuckerwarenfabrik

G. A. Hoffmann & Co. A.⸗G.,

Stolp / Pom.

i In der außerordentlichen Generalver⸗ sammlung unserer Gesellschast vom 4 Ja- nuar 1927 wurden neu in den Aufsichte⸗ rat gewählt die Herren: Bankdirektor Carl Herling, Freiburg i. Br. und Syn⸗ dikus Dr. L. Kölsch, Karlsruhe i. Baden. Badische Treuhandges. A.-G. Der Vorstand. Dr. Staat. 1260673 Herr Oberregierungsrat Dr. Brandes, Oppeln, ist aus dem Aussichtsrat unserer Geiellschast ausgeschieden. Neisse, den 5. März 1927. ueberlandwerk Oberschlefien A ttiengesellschaft. Aschoff. Schütte.

121077

Handels K Gewerbebank A.⸗G., Karlsruhe, Baden.

Ordentliche Generalversammlung an Zz9. März 1927, nachmittags 5 Uhr, im Gebäude der Bank, Friedrichs⸗ platz 9. Tagesordnung:

1. Geschäftsbericht des Vorstands sowie

Vorlage der Bilanz und der Gewinn⸗

und Verlustrechnung. 2. Bericht des

Aussichtsrats über die Piüjsung der

Bilanz und der Gewinn- und Verlust⸗ rechnung sowie Vorschläge der Gewinn⸗

verteilung. 3. Beschluß über die Ge⸗

nehmigung der Bilanz und die Ent⸗ lastung des Vorstands und Aufsichts⸗ rats sowie über die Verteilung des

Reingewinns. 4. Erhöhung des

Aftieniapitals bis zum Betrage von

RM 300 00 durch Ausgabe neuer

Stammaktien unter Ausschluß des

geletzlichen Bezugsrechts der Aktionäre.

Beschlußsassung über die Ausgabe⸗

bedingungen Satzungsänderungen ent⸗

sprechend dem Erhöhungsbeschluß.

Geichäftsbericht, Bilanz und Gewinn⸗ und Verlustrechnung liegen vom 15. März 1927 an zur Einsichtnahme in den Ge⸗— schäftsräumen der Bank auf. Für die Teilnahme an der Generlaversammlung bestimmt der 5 16 der Satzungen:

Wer an einer Generalversammlung perönlich oder durch einen Steli vertreter teilnehmen will, hat sich über den Besitz seiner Aktien spätestens am dritten Tage vor der Generalversamm⸗ lung bei der Gejellichastekasse auszuweisen.

Der Vorstand.

in F Die dreißigste ordentliche General⸗ versammlung der Bayerischen Boden⸗ credit⸗Anstast findet am 9. April 1927, vormittags 11 Uhr, im Bank⸗ lokale, Bahnhojsstraße 163 in Würzburg, statt. Tagesordnung: .

1. Beschlußlassung über die Bilanz nebst Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschästsjahr 19265.

2. Entlastung des Aufsichtsrats und des Vortstands.

3. Beschlußfassung über die Ver⸗ wendung des Reingewinns.

4. Wahl zum Aussichtsrat.

b. Wahl des Revisorß.

Nach § 22 des Gesellschaftsvertrages sind in der Generalversammlung nur jene Aktionäre stimmberechtigt, welche wenig⸗ stens drei Tage vor dem Versammlungs⸗ tage ihre Aktien

bei dem Voistand der Gesellschaft oder

bei der Bayerischen Staatsbank in München, Nürnberg und Würzburg, ferner

bei der Darmstädter und Nationalbank Filiale München, München,

bei der Deutschen Bank, Filiale Frank⸗ furt, Frankfurt a. M.,

bei dem Bankhause A. L. Ansbacher, Frankfurt a. M., oder

bei einem Notar hinterlegt haben. Erfolgt die Hinter⸗ legung bei einem Notar, so ist der Bank spätestens zwei Tage vor dem Versamm⸗ lungstage der HVinterlegungsschein ein⸗— zureichen. Jeder stimmberechtigte Aktionär erhält eine Legitimanonskarte, welche die i seiner Aftien und Stimmen ersehen läßt.

Würzburg. den 8. März 1927.

Bayerische Bodeneredit⸗Anstalt.

Die Direktion. Götz. Holl.

J

Dritte Beilage

zun Deut schen Meichsanzeiger und

Mr. 58.

Preußischen Staatsanzeiger

192

1. Unter suchungs achen.

2. Aufgebote. Verlust. u. Fundsachen, Zuftellungen a. dergl

3. Verkãufe. Verpachtun gen. Verdingungen ꝛ6

4. Verlosung 1 von Wertpapieren

b. Kommanditgesellschaften auf Attien. Akttengesellschatten und Dentsche Kolonialgesellichaften

Berlin, Donnerstag, den 10. März

Sffentlicher Anzeiger.

Anzeigenprei für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile (Petit) 1,65 Reichsmark.

ö —— 6. Erwerbe. und Wirtschaftsgenossenschaften.

7. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten.

8. Unfall. und Invaliditãts. ꝛ4. Versicherung.

98. Ban kausweise.

10 Verschiedene Bekanntmachungen

11 Privatanzeigen.

we, Befriftete Anzeigen miüsfen drei Tage vor dem Sinrlckungstermin bei der Seschäftsstelle eingegangen fein. eg

(120758 Aktienbrauerei Bilsbiburg A. G. Die Generalversammlung v. 7. 3. 27 genehmigte einstimmig die Regularien. Es gelangen jomit 10 (140630) Dividende für 150 000 Rm Aktienkapital zur Ver teilung. Für die ausgeichiedenen Auf— sichtsratsmitglieder Dr. Schreiber, Augs= burg, und Dr. Jehle, Landshut, wurde Heir Benedikt Haslbeck jun. in den Auf⸗ sichtsrat neugewählt.

, , ngen K Bank für Mittelsachsen

Aktiengesellschast, Mittweida.

5. Kommanditgesell⸗ schaften auf Aktien, Aktien⸗ gejellschasten und Dentsche

RKolonialge sellschaften.

iz ba . Brauhaus Schwabach Attiengefellschaft.

Die Aktionäre unjeier Gelellichaft werden hiermit zu der am Montag, den 1127 pril 1927, nachmittags 3 Uhr,

in Nürnberg im Verwaltungsgebäude des Die Aftionäre unserer Bank werden Biauhaus Nürnbeig, Schillerstrahe 14, hiermit zu der am Dienstag, ven

5. April 1827, nachmittags 1 Uhr, im Gesellichaftshaus „Schillergarten“ in Mittweida stattfindenden 47. ordent⸗ lichen Generalversammlung em-⸗ geladen. Tagesordnung. Vortrag des Geschäftsberichts, der Bilanz mit Gewinn⸗ und Verlust—

stattfindenden 27. orbentlichen Genera l⸗ ver saimlung hböflichit eingeladen. Tagesorbnung:

1. Entgegennahme des Geschäftsberichts des Vorstands und des Prüfungs— berichts des Aufsichtsrats über das Geschäftsjahr 1925/26

2. Vorlage der Bilan und der Gewinn— rechnung für das Jahr 1926 und und der Verlustrechnang. Beschlußfassung darüber. 3. Genehmigung der Bilanz und der 2. Beschlußsfassung über Entlastung des

Beschlußfassung über die Verwendung Vorstands und Aufsichtsrats.

es Reingewinnz. 3. Beschlußfassung über Verwendung 4. Erteilung der Entlastung des Auf- des Jahresreingewinns. sichtsrafs und des Vorstands. 4. Aenderung des 17 des Gesellschatts⸗

vertrags: Erleichterung der Bestim⸗ mungen für die Hinterlegung der Aktien für die Generalversammlung. Aufsichtsratswahlen.

5. Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern. Die zur Teilnahme an der General⸗ versammlung nötige Bescheinigung kann entweder von dem Vorstand der Geiell⸗ 5. schaft zu Schwabach oder von der Baver Nach § 17 des Gefsellschaftsvertrags Vereinsbank Filiale Nürnberg oder von sind nur diejenigen Aktionäre stimm— dem Bankhaus Anton Kohn in Nürnberg berechtigt, die ihre Aktien oder die Be— gegen Hinterlegung der Aktien. die wäten scheinigung über bei emem Notar hinter. tens am zweiten Tage vor der General⸗ legte Aktien his spätestens 1. April 1927 vertammlung erfolgt sein muß, ausgestellt hei den Gesellschattefassen in Mittweida, werden Chemnitz. Frankenberg, Leubsdorf oder Schwabach. den 8s März 1927. Waldheim bis nach der Generalversamm⸗ Der Aufsichtsrat. lung hinterlegen. Justizrat Fensterer, Vorsitzender. Der Auffichtsrat.

Der Vorstand.

i'! Morddeutscher Lloyd, Bremen.

Die Aktionäre werden zu dei G4. ordentlichen Generalversammlung am Montag, den 28. März 1927, mittags 12 Uhr, im Verwaltungsgebäude des Norddeutschen Lloyd. Bremen, ergebenst eingeladen.

Tagesordnung: 1. Vorlage des Geschätntsberichte für das Jahr 1926. 2. Genehmigung der Vermögengauistellung und der Gewinn- und Verlust⸗ 1echnung sowie Beschlußfassung über die Verwendung des Reingewinns. 3. Entlastung des Aussichterats und Vorstands. 4 Wahlen zum Aufsichtsrat.

Die Hinterlegung der Aftien hat gemäß Artikel 20 der Satzungen bis zum 24. März 1927 dei einer der nachbenannten Hinterlegungsstellen zu erfolgen, und zwar:

in Bremen Kasse des Norddeutschen Lloyd, Bremer Bank Filiale der Dresdner Bank, Da mstädter und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien, Deutsche Bank Filiale Bremen, Direction der Disconto⸗Geiellichaft Filiale Bremen, J. F. Schröder Rank Kommanditgesellschaft auf Aktien, in Berlin: Preußische Staatsbank (Seehandlung), Bankhaus S. RKleichröden, Berliner Sandels⸗Gesellichaft, Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien, Deutjche Bank, Direction der Disconto⸗Gesellschaft, Dresdner Bank, in Dresden: Allgemeine Deutsche Credit⸗Anstalt Abteilung Dresden, Daimstädter und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien Filiale Dresden, Deutiche Bank Filiale Dresden, Direction der Disconto⸗Gesellschaft Filiale Dresden, Dresdner Bank. in Etberfeld: Beigiich⸗Märkijche Bank Filiale der Deutschen Bank, Darmnädter und Nationalbank Kommanditgeiellschaft auf Aktien Filiale Elberseld, Direction der Disconto⸗Gesellschaft Filiale Elberfeld, in Frankfurt a. M.. Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesell⸗ schaft auf Aktien Filiate Frankfurt a. M., Deutsche Banf Filiale Frankrurt, Direction der Dieconto⸗Geselljchait Filiale Frankfurt a. M. Dresdner Bank in Frankturt a. M, Frankfurter Bank (nur für Mitglieder des Giroeffektendepots), in Hamburg: Bankhaus 2. Behrens Söhne, Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien Filiale Hamburg, Deutiche Bank Filiale Hamburg, Dreedner Bank in Hampurg, in Leipzig: Allgemeine Deutiche Credit⸗Anstalt, Darmftädter und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien Filiale Lewzig, Deutsche Bank Filiale Leipzig, ; Dresdner Bank in Leipzig, in München: Bankhaus H. Aufhäuser, Tarmstädter und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien Filiale München, Deutsche Bank Filiale München, Direction der Dieconto⸗Gesellichaft Filiale München, Dresdner Bank Filiale München.

An Stelle der Aftien können auch von der Neichs bank oder von der Bank des Berliner Kassen⸗Verems oder von einer Effeftengnobank oder von einem deutschen Notar autgeffellte Hinterlegungescheine, in welchen die Nummein der Aktien an— gegeben sind, hinterlegt weiden. Aue diesen Hinterlegungescheinen muß hervorgehen,

120757 Attiengesellschast für Industrie· raume. Die Aktionäre unserer Gesellschaft

werden hierdurch zu der am Mittwoch, den 13. April er. im Sitzungszimmer der Gesellschast. Schöneberger Ufer 14,

um 5 Uhr nachm. stattfindenden ordentlichen Generalversammlung eingeladen.

Tagesordnung:

1. Vorlegung der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 1926. Bericht des Vorstands und des Außssichtsrats über die Bilanz und die Verhältnisse der Gesellschast und Beschlußsassung hierüber.

2. Beschlußtassung über die Entlastung des Vorstands und des Aussichtsrats.

3. Geschäjstliche Mitteilungen.

Zur Teilnahme an der Generalversamm— lung sind die Aktionäre berechtigt, welche ihre Aktien svätestens am zweiten Werk— tage vor der anberaumten Generalver⸗ sammlung bei der Gesellschaftskasse oder bei einem Notar hinterlegen.

Berlin, den 10 Märj 1927.

Der Vorstand. Harrv Meyerstern.

issn 39] . Mannesmannröhren ˖ Berke, Düsseldor .

In der außerordentlichen Generalver⸗ sammlung unserer Gesellschatt vom 22 Fe⸗ bruar 1927 ist u. a. die Ausgabe von nom. RM 19999 800 nenen Stammaktien, eingetenlt in Stück 33 333 Akiien über je nom. RM 600, mit Ge⸗ winnanteilberechtigung ab 1. Januar 1927, beschlossen worden. Das gesetzliche Be⸗ zugsrecht der Aktionäre ist ausgeschlossen worden. Die neuen Stammaktien sind von einem Bankenkonsortium übernommen worden mit der Verpflichtung, sie den Aktionären unserer Gelellichaft im Ver hältnis von 6:1 zum Bezuge anzubieten.

Nachdem die durchgeführte Kapital. erhöhung in das Handelsregister ein- getragen ist, fordern wir im Namen des Konsortiums unsere Stammaktionäre auf, ihr Bezugerecht unter folgenden Be⸗ dingungen auszuüben:

IJ. Das Bezugsrecht ist bei Vermeidung des Ausschlusses bis zum 289. März 1927 (einschließlich)

in Berlin bei der Deutschen Bank.,

bei der Berliner Handels⸗Ge⸗ sellscha ft. bei dem Bankhaufe Delbrück Schickler & Go., in Düsseldorf bei der Deutschen Bank Filiale Düsseldorf,

bei dem Bankhause B. Simons & Co., in Essen bei der Essener CErevwbit⸗

Anftalt Filiale der Deutschen Bank, . 2 Bankhause Simon Hirsch⸗

and,

in Frankfurt a. M. bei der Deutschen Bank Filiale Frankfurt,

bei dem Bankhause Jacob S. S.

Stern,

in Hamburg bei der Deutschen Bank Filiale Samburg,

in Köln bei der Deutschen Bank Filtale Köln,

in München bei der Deutschen Bank Filiale München

während der üblichen Geschäftsstunden

auszuüben.

2. Bei der Anmeldung des Bezugsrechts

sind die Stammaktien, auf die das Be⸗

zugsrecht ausgeübt werden soll. ohne Ge⸗

winnanteilschembogen zur Abstempelung

einzureichen. Der Bezug der neuen Aktien

erfolgt provisionsfrei, sosern die alten

Aktien nach der Nummernfolge geordnet

mit einem Anmeldeschein, wofür die bei

den Stellen erhältlichen Formulare zu ver=

wenden sind, an den Schaltern der Be⸗

zugsstellen eingereicht werden; andernfalls

wird die übliche Bezugsprovision berechnet.

5. Auf je G Stammaktien zu je

RM G0 tann eine neue Stamm⸗

attie über RM 600 zum Kurse von

1500 zuzüglich Börfenumsatzstener

bezogen werden.

4. Aktien, für die das Bezugẽrecht

geltend gemacht worden sst, werden ent-

sprechend abgestempelt und alsdann zurück⸗

gegeben. Die Einzahlungen werden auf

dem an dem Anmeldeformular haftenden

Quittungèabschnitt bescheinigt.

5. Die Aushändigung der neuen Aktien⸗

urkunden erfolgt baldmöglichst nach deren

dag die Reicht bank oder die Bank des Berliner Kasfen⸗Vereims oder die Effetten⸗ girobank oder der Notar nur gegen Rückgabe des Hinterlegungescheins die Aktien wieder aushändigt.

Die Hinterlegung ist auch dann ordnung mäßig erfolgt, wenn Aktien mit Zu⸗

stimmung einer Hinierlegungelelle für sie bei anderen Bankfiimen bis zur Beendigung der Quittungen sind die Stellen berechiigt,

der Geneialversammlung im Sperrdepot gehalten werden. Bremen, den 7. Marz 1927. git. Der Auffichterat. Philipp Heineken, Präsident.

Fertigstellung gegen Rückgabe der erteilten Quittungen bei derjenigen Stelle, welche die Quittungen auegestellt hat. Zur Prülslung der Legitimation des Vorzeigers

aber nicht verpflichtet. Düsseldorf, den 8. März 1927.

120667]

Das Reisebürs Karlsruhe A. G. in Karlsruhe (Baden), Kaiserstr. 225, ladet jeine Aktionäre zu der am Frei⸗ tag, den 8. April 1927, vormittags LkI1 Uhr, in den Räumen des RBadischen Handelshofs in Karlsruhe stattfindenden

1194184

Tagesordnung der am 29. März 1927, nachmittags 2z Uhr, in Ham⸗ burg in der Börse, J. Stock, Zimmer 121, stattfindenden ordentlichen Generalver⸗ sammlung der Keksfabrik Samburg Aktiengesellschaft:

ordentlichen Generalversammlung ein. Tagesordnung: Bericht des Vorstands und des Auf⸗ sichts rats siber das Geschäfte jahr 19265. Vorlage und Genehmigung der Bilanz sowie der Gewinn⸗ und Verlustrech⸗

L. Vorlage des Geschäftsberichtßz und Beschlußsassung über Genehmigung der Bilanz und Gewinn- und Verl ust⸗ rechnung tür das Jahr 1926 sowie über die Verwendung des Reingewinns.

2. Erteilung der Entlastung an den

nung. Verteilung des NReingewinns. Vorstand und Ausfsichtsrat. Entlastung des Vorstands und des Auf⸗ 3. Verschiedenes. ö 283 6 sichtar ats Zur Teilnahme an der Generalver⸗

Die Aktien müssen von den Aktionären mindestens vier Werktage vor der General⸗ versammlung beim Reisebüro Karlsruhe A. G. oder bei einem deutjchen Notar hinterlegt und der Hinterlegungsschein muß dem Reisebüro mindestens drei Tage vor der Geneialversammlung zugesandt werden

Reisebürs Karlsruhe 21. G. Naiserstr. 158. Der Vorstand.

sammlung ist erforderlich, daß die Aftien, nach Nummernverzeichnis oder Tepot⸗ icheinen über die Aftien geordnet, spätestensg bis Montag, den 28. März 1927, einschließ⸗ lich bet unseren Notaren G. Th. Gabory, A. H. Martin, Dr. Rob. Martin, Dr. A. Sturm, Hamburg, Schauenburger Straße bo, vorgezeigt werden, woselbst auch die Einlaßkarten in Empfang zu nehmen sind. Der Vorstand.

* 49

isendahnsignal⸗Bauanftalten Mar Füdel, Stahmer, Bruchsal, Aktiengesellschast, Braunichweig.

Bilanz am O. September 1826.

Mannesmannröhren⸗Werke.

. 33 Be stãnde. RM 31 RM 3 Einlageverpflichtung der Vorzugsaktionäre J 176 250 - Liegenschaften: RM ,, 872 861, 18 Abschreibung. ö 2 8651.18 870 000 25 Fabrikgebãude ...... IBI ah. 65) Abichreibung... 30 567 60 1 515 000 men, nn,, 6i7 6327, B50 ,, 27 632. hi0) 390 G0 = 2 975 000 Betriebselnzichtungen: e 1 nne 153 995 82 870 000 Geräte und Werkzeuge... 3 Inventar V 110 35 Ablchnnhnnngne 407.35 3 k . 3 Fuhr wer 10 003, Ahlchreibung... 10 000. 3 Mn nl, 5d 27 Abschreibung . 9 9 9 63. 26) 32 870 015 ** Betriebsmittel: w 32 531 38 Wechlel K 5 10885 Schuldner: Banken.... . 350219 90 Verschiedene . 4545 507,50 4895 727 565 J k 1376355 Beteiligungen 121 80. Fabrtkate und Materiallens..... 238 00 0 509 1465 Bürgschaftswechsel und Bürgscheine .... 1306 114 . 130 118 Be ryflichtungen. Merten lapltal: Stammalien . 7 200 000 Uttenkapital; Borzugtattien. . 240 000 Gelen ther Melemetanꝛeꝛ .. 744 0009 Obligationganleihen ... . h ol 5 Hvpothefen. J 88 695 Gläubiger: Banken. ...... . 2 282 756,63 . Verschiedene ... 1823 99366 4108 76022 ae nnn, ,, / / / . Akzepte 8 6 6 646 e Nicht erhobene Dinidendebẽ·ꝛJ̃=ꝛ . 10 966 86 Bürgschaftswechlel und Bürgscheine. ... . 130114 Gewinn⸗ und Verlustkontosc ... 8360 6 14 . Abschreibungen ... 225227 30 604 28 4 5030 411115 Gewinn⸗ und Verlustrechwung am 328. September 1926. Son. Roe 3 Unkosten: Staate und Stadtsteuern, Stempelgebühren, Patente, ver. . tragliche Gewinnanteile uw . J . Sd0 834 59 Unterhaltung und Abgang: Grundstücke und Gebäude, Maschinen, . Inventar, Gleisanschluß. Wertzeug, Modelle, Fuhrwerk 133704153 Beittäge: Alters- und Invaliditätsversicherung. Krantenkasse, Unfall⸗ berufsgen ossen schaft, Versicherung der Angestellten up.... 331 63631 Abschreibungen: Grundstücke, Gebäude, Maschinen usr.. ... 225 52 80 insen. w , ,, 7 , , 128 689 70 Hd w 346822 7 Saben. . Vortrag 1. Oltober 1996 4 1921613 Uebeischuß auf Warenrechnung und Beteiligungen... 3 440 062 6c 3 468 265877

Die auf 8 o festgesetzte Dividende für unsere Aktien. und zwar für Nr. l! 60 000 je 1 Stück mit RM 4,80, 60 00J 70000 5 * ö „24, —, 70 0901 800090 . 10 , ö A48.— S0 00 104 000 1 ö 8. —. gelangt vom 10. März d. J. ab gegen Einreichung der Gewinnanteilscheine bei dem Bankhaus M. Gutkind C Comp. in Braunschweig, der Commeiz⸗ und Prwat⸗ Bank Akt.⸗Ges. in Benin, der Deutschen Bank in Berlin, der Dresdner Bank in Berlin, . dem Barmer Bank⸗Verein Hinsberg, Fischer C Comp. in Barmen, der Rheinischen Creditbank in Mannheim zut Auszahlung. Braunschweig, 7. März 1927. Der Varstand.

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