Der Abg. Müllller-Franken (Soz) verlangt die Be⸗ ratung der sozialdemokratischen Anträge zur Frage der Arbeitszeit.
Der Abg. Rädel (Komm) verlangt ausgedehnter Redezeiten und spricht von einer Vergewaltigung der Minder⸗ heit durch die Rechtsmehrheit.
Die Anträge werden abgelehnt.
Die zweite Lesung des Haushaltsplans des Arbeits ministeriums wird darauf fortgesetzt, und zwar bei der „Sozialversicherung“.
Abg. Karsten (Soz) fordert höhere Leistungen der Sozial⸗ versicherung. Der, Redner kritisiert Urteile des Reichsversiche⸗ rungsamts und verlangt, daß die Zusammensetzung der Ver⸗ sicherungsgerichte nur nach sozialen Rücksichten 6 Es scheine aber, als ob gerade solche Leute, die sonst in der Verwaltung nicht zu gebrauchen wären, in die Versicherungsbehörden abgeschoben würden. Die Versicherten müßten mehr Einfluß auf die Auswahl der Versicherungsrichter haben. Die Versicherungsträger in der Unfallfürsorge handelten auch nicht immer sozial. Die Urteils⸗ Hällung der Oberversicherungsämter lasse viel zu wünschen übrig. Bereits im vorigen Jahr habe er gerügt, daß das Knappschafts: oberversicherungszmt in Bochum Massenurteile in kurzer Zeit hintereinander fälle. Eine Zeitlang sei es dann besser geworden, aber in letzter Zeit sei der alle Schlendrian wieder eingerissen. Die Vertrauensärzte untergrüben das Vertrauen zur Sozialver⸗ . indem sie die Arbeiter in der ruppigsten und brutalsten
zeise behandelten. Im Gegensatz zum Arbeitsminister ist Redner der Ansicht, daß der Aufbau der Sozialversicherung noch keineswegs r n sei; z. B fehle die Krankenversicherung der Seeleute, die hoffentlich recht bald eingeführt werden würde. Die Unfall⸗ 666 fehle noch für das Krankenpflegepersonal und die Berufs⸗ euerwehrleute. Viele Versprechungen der Regierung seien nicht erfüllt worden. Hätte der Mittelstand nicht vor dem Kriege in kurzsichtiger Weise seine Einbeziehung in die Sozialversicherung abgelehnt, so ginge es ihm heute besser. Der Unterbau der Sozial⸗ versicherung . da, aber das Fachwerk krache in allen Fugen. (Beifall bei den Sozialdemotraten.) .
Abg. Ziegler (Dem): Wenn auch viel in der, Sozial⸗ versicherung getan ist, so sind wir doch noch longe nicht über den Berg. Was der Vorredner über das Verfahren vor den Ober— versicherungsämtern sagte, kann ich nur ze, ,,. Was muß es für einen Eindruck machen, wenn nach kurzer Zeit schon in 18 bis 20 Fällen das Urteil herauskommt? Die Novelle zur Invalidenversicherung hätte in den letzten 14 Tagen wohl mehr gefördert werden müssen. Wir müssen, fuhr Redner fort, so schwer es ein mag, zu Invalidenrenten kommen, die den Zeitverhältnissen mehr entsprechen. Gewiß, die finanzielle Lage der Invalidenver— sicherung ist nicht glänzend. Wir sind bereit, mit Uns reden zu assen über die Aenderung der Beiträge, vorausgesetzt, daß dann auch die Renten erhöht werden. Auch das Reich muß mehr tun als bisher. Der Invalidenversicherung sind durch den Krieg und die Inflation rund 2 Milliarden verlorengegangen. Die in Aus— sicht gestelltle Ausdehnung der Unfallversicherung muß bald lommen. Im Gastwirtsgewerbe ist es doch z. B. nde gr daß derjenige, der das Bier zapft, versicherungspflichtig ist, aber nicht dersenige, der es herumträgt. Die Kraänkenversicherung bedarf dringend der Reform. Was liest man alles in der Presse über die teuren Krankenkassen, über Verschwendung der Belträge, Luxus⸗ bauten usw! Wir haben erwartet, daß das Arbeitsministerlum sich einmal schützend vor die Träger der Krankenversicherung stellen würde. Zu meist . es sich um Leute, die ehrenamtlich tätig sind; und was soll werden, wenn die mal sagen: Wir tun nicht mehr mit! Das Ministexium sollte doch endlich einmal betonen, daß es sich nicht um Wahrnehmung eigensüchtiger Interessen
andelt. In der Krankenversicherung haben wir viel JZer— plitterung. An den zu beklagenden Mängeln ist die preu sische stegierung vor allem mitschuldig, die dem Gesetz eine falsche Aus⸗ . gibt. Was wir bei Bildung von Innun Skrankenkassen erleben, erinnert an die Bildung von Kegelklubs. irn, reicht die . der Versicherungspflichtigen nicht einmal aus, um Organe der Verwaltung zu besetzen. Das Recht zur Selbstherstellung von Heilmitteln können wir den Krankenkassen nicht zu . wohl aber . ihnen das Recht der Selbstabgabe Eb hen. (Beifall bei den Demokraten.)
Abg. Becker - Arnsberg (Zentr) erklärt, daß er den Be⸗ schwerden über die Verhandlungen vor den Obeiversicherungs⸗ ämtern nur zustimmen könne. Das Reichsversicherungsamt als aberste Instanz sollte sich nicht immer lediglich auf die ärztlichen Gutachten verlgssen. Wir müssen erwägen, ob wir nicht endlich doch bei der ele ng der Invalidenrenten zu der Grundlage der Berufsunfähigkeit kommen,. Der Reichszuschuß zur Inpalidenver⸗ ser . 3 mit Rücksicht auf die ö er . erheblich erhöht werden. Vielfach haben die Unternehmer selbst die . in den Krankenkassen e . über die sie Beschwerde erhe en. Die Selhstabgabe von Heil- und Hilfsmitteln darf man den Krankenkassen nicht nehmen. Will man sie etwa zwingen, jeden geforderten Preis zu bewilligen? Redner bringt einen Fall 16 Sprache, in dem eine Kasse eine Brille, für die sie sonst
Mark bezahlen mußte, für 8 Mark abgeben konnte. 26 Lrgnkenkassen machen von ihrem Recht ja auch nur im äußersten 66 Gebrauch, um preisregulierend zu wirken. (Beifall im
entrum.)
Abg. Beythien (D. Vp.): Berechtigten Klagen über die Rechtsprechung der Ohe werst ge ung le mu i egangen erden. Tie Sozigldemekrgten verlangen in radltaler . ie Abschaffung der Innungskrankenkassen. Dagegen müssen wir uns entschieden wenden. Die übergroße ö der Innungs⸗ krantenkassen verfügt über eine genügend große Zahl von Mit— . Ihre Leistungen sind denen der Oriskrankenkassen urchaus gleichwertig, ja sie übertreffen sie sogar zum Teil noch. Staatliche Hilfe beanspruchen sie nicht. Meine politischen Freunde sind stets für Aufrechterhaltung dieser Kassen ein= getreten, wenn wir auch Auswüchse dieser Ein f tun elt n wollen, z. B. die Gründung von Zwergkassen, wie sie der Äb— geordnete Ziegler erwähnte. Redner befürwortet einen Antrag der Deutschen Volkspartei, betreffend Abänderung der Reichs— . dahin, daß den Trägern der Kranken⸗ versicherung untersagt wird, die wertvolle Kreise des Mittel⸗ e. (Apotheker, Drogisten, Optiker, Bandagisten usw)) schwer chadigende, die Krankentassen und Kranken e , w auf sinanziell und grundsätzlich bedenkliche Abwege abdrängende Eigenversorgung mit. Heil- und Korrektionsmitteln (Brillen, Bruchbändern, Bandagen, Stärkungsmitteln, medizinischen Markenartikeln usw) in irgendwelcher Weise zu betreiben.
Abg. Martha Arendsee (Komm.) erklärt, die Arbeiter⸗ Ee müsse klar Stellung nehmen zu den Tendenzen der heutigen
ozialgesetzgebung. Denn gerade f sei es, die die ungeheuren Meilliardenlasten aufbringen müßten. (Sehr wahr! bei den . Rund 15 Prozent seines Lohnes müsse der Arbeiter heute an Beitragen zur Sozialversicherung sich ab— ziehen lassen Wenn die Ausgaben der Krankenkassen im Steigen begriffen seien, so sei das die Folge der elenden Lohn⸗ verhältnisse. ie Krankenkassen seien in das ar n ü . System eingegliedert und hätten nur das Bestreben, den
Krankenbestand künstlich herabzudrücken. Zur Unfallversicherung
verlangten die Kommunisten, daß der Krankenpflegeberuf in sie hineinbezogen werde. Bei der Durchführung dieser Versicherung werde von Berufsgenossenschaften und Aerzten Sabotage geübt. Die Lage der Unfallrentner, besonders der alten, müsse endlich einmal gebessert werden. Die Ausnahmebestimmungen für Landarbeiter, gegen die man in der Rentenfrage rücksichislos vor⸗ gehe, müßten aufgehoben werden. Die Rednerin begründet dann die Anträge ihrer Fraktion auf diesem Gebiete. Invaliden= und Angestell tenversicherung sollten zusammengelegt werden. Die Kommunisten stuünden den Versprechungen der Regierung
mit größtem Mißtrauen gegenüber. Der kapitalistische Staat könne eine wahre Sozialsü sorge überhaupt nicht betreiben.
Abg. Maria Schott (D. Nat.) erwähnt die großen Ber⸗ dienste, die . vor dem Kriege das Hohenzollernhaus auf dem Gebiete der sozialen Fürsorge erworben habe. Der deutsche Arbeiter, der vor dem Kriege ein stark ausgeprägtes Verant⸗ wortungsbewußtsein gegenüber sich und seiner Familie gehabt habe, läasse sich heute mitunter gern von dem Bewußtsein einer sicheren Versorgung tragen. Die Rednerin tritt dafür ein, daß die Versicherungsgelder auch tatsächlich den Versichexten zugute kommen und nicht in zu weitem re, e, für die Verwaltung draufgehen. Mit Rücksicht auf neu entstandene Frauenberufe 2 der Kreis der , , erweitert werden. Andererseits müsse ein Mißbrauch der Versicherung verhindert werden
Abg. Petzold (Wirtschaftl. Vereinig) erkennt die Selbst⸗ verwaltung und die in den Krankenkassen geleistete Arbeit an. Er betont, daß die Wirtschaftliche Vereinigung nach der Deutschen Volkspartei als zweite Partei ihren Antrag bezüglich der Den⸗ tisten eingebracht habe. Dieser Stand, auf den der Mittelstand stol3z sei, dürfe nicht ausgerottet werden. Die Krankenkassen bnrften nicht durch eigene Fabrikationsbetriebe und Selbstbeliefe⸗ rung den selbständigen Mittelstand schädigen. Zuzugeben sei andererseits, daß es wohl Lieferanten gegeben habe, welche die Krankenkassen als Wucherobjekte angesehen hätten. Nicht die Sorge um die Kranken, sondern die Absicht, neue Pöstchen zi ar fen. habe zur Gründung dieser Selbstbelieferungsbetriebe geführt. (Widerspruch links; sehr richtig, rechts.)
Abg. Richter (Soz) weist die Vorwürfe gegen die Kranken⸗ kassen zurück. Im Ausschuß werde man au Grund amtlichen Materials die Unrichtigkeit der Vorwürfe nachweisen.
Zur Gruppe „Arbeitsertragsrecht“, „Arbeitsverfassung“, ,, „Schlichtung“ und „Lohnpolitik“ ührt
Abg. Aufhäuser (Soz,) aus, daß die Löhne noch nicht die Höhe des Reallohnes der Vorkriegszeit erreicht hätten. Aller Fortschritt der Technik und Arbeitsmethode hätte keinen Zweck, wenn er nur einer Gruppe von Personen, aber nicht der Allge⸗ meinheit zugute komme Teile des Unternehmertums machten sich absichtlich tarifunfähig, um keine Tarife abschließen zu brauchen. In dem Bestreben, die Tarifpolitik unwirksam zu machen, würden die Unternehmer neuerdings sogar von den Staatsanwälten unter⸗ stuͤtzt, wie zwei gleichartige Fälle in Königsberg und Düsseldorf zeigten, wo gegen Artisten die Anklage wegen Betruges erhoben worden sei, weil sie nach ihrer Einstellung von ihrem Tarifrecht Gebrauch gemacht hätten. Der Reichsarbeitsminister billige . Uebergriffe der Justizbehörden allerdings nicht. In Süd⸗ deutschland i,. man on wieder, die Arbeitsgerichte in Abhängigkeit von den ordentlichen Gerichten zu bringen, dagegen müsse rechtzeitig eingeschritten werden. Die verschiedenen Sozial- gesetze müßten miteinander in Einklang gebracht werden, feat würde die Wirkung des einen Gesetzes durch die Art der Hand⸗ habung des anderen wieder aufgehoben werden.
Abg. Bertz (Komm) richtet auf dem Gebiete der Lohn⸗ politik und Tarifpolitik Angriffe geen das Unternehmertum. Das Schlichtungswesen sei nach den Erfahrungen der letzten Jahre, nur zugunsten der Unternehmer und 5 unsten der Arbeitnehmer geschaffen worden. Die Haltung der Sozialdemo⸗ kraten, des Allgemeinen Deutschen Gewerkschäftsbundes in der Frage der Schiedssprüche, gegen die von jenen nichts unternommen werde, sei den Interessen der Arbeiter schädlich. Die 48stündige Arbeitswoche werde praktisch vielfach zu einer 5lstündigen. Schon Dißmann habe vor der Schlichtungsordnung gewarnt, die der deutschen gear, , die Schlinge um den Hals legen und sie strangulieren solle. Es sei bezeichnend, daß die Sozialdemo⸗ kratie an dieser Schlichtungsordnung mitgearbeitet habe. Die Arbeitgeberschaft verstehe es, um als verbindlich erklärte Schieds⸗ , durch Schließung der Betriebe 61 ukommen. Die ‚— ,, . aber könne nach Ansicht der ozialdemokratie gegen verbindliche Schiedssprüche nichts unternehmen.
Abg. Hute (Zentr,) geht auf die Verhältnisse im Ruhr⸗ bergbau ein. Die gewährte vierprozentige Lohnerhöhung habe die Arbeiterschaft angesichts der günstigen Lage des Ruhrbergbaues mißmutig gemacht. Aehnlich lägen die Verhältnisse in der Textil⸗ industrie und in der chemischen Industrie. Sehr ungünstig seien die Verhältnisse in der igarrenindustrie. Dort verlange die Unternehmerschaft sogar einen e Hier sen n er Lohnabbau. 3 geradezu unwürdigen Zustände in der Tabakindustrie müßten endlich beseitigt werden. Ein weiteres Herabsinken der Löhne wäre anne, an der deutschen Arbeiterschaft. Die Rationalisierung müsse gefördert, aber ihre Auswüchse müßten bekämpft werden. Die Schlichtungsordnung müsse Bestimmungen erhalten, um Konflikte ini Keim zu ersticken.
Abg. Schneider ⸗Berlin n wies darauf hin, daß die Rakionalisierung zwar Arbeiterentlassungen aber nur ver⸗ einzelt Lohnerhöhungen gebracht. Das Reichsarbeitsministerium sollte sich auf die Seite der Arbeitnehmer stellen und für erechte und ausreichende Löhne sorgen. uruf von links: Zuviel ver⸗ langt.) In der ö ollten die Schlichter mehr als bisher beftrebt sein, die Interessen der Arbeiterschaft wahr⸗ zunehmen. Daß das Betriebsrätegesetz reformbedürftig sei, könne don keiner Seile in Zweifel gezogen werden. Es seĩ aber eine Initigtive des Reichsarbeitsministers zu vermissen. Es sei an der Zeit, daß großen Konzernen durch Gesetz ein Gesamt⸗ betriebsrat 6 rieben werde, damit die Betriebs⸗ und Ar⸗ beitsverhältnisse für diese Konzerne einheitlich geregelt würden. 16h bel der Durchführung des ,, seien erhebliche Mängel vorhanden. Bei den Schiedssprüchen müsse darauf geachtet werden, daß die Mieten erheblich ö worden seien und die Lebenshaltung im ganzen gesunken sei.
Abg. Thiel (D. Vp) bittet die Reichsregierung, die Frage der Tariffähigkeit der Berufsverbände voranzunehmen, weil zu befürchten sei, daß bei der jetzt eingetretenen größeren Gehalts⸗ beiwwegüng dieser de, wieder Anlaß zu Streitigkeiten werden könnte. Der Redner wendet sich dann gegen einige Vor⸗ würfe des Abg. Aufhäuser und betont, daß Arbeiter, Angestellte und Beamte in Wirtschaftsleben unseres Volkes ihre besonderen Aufgaben zu erfüllen uind daher auch Anspruch hätten auf eine besondere, ihren . 6 tragende Sozialpolitik. Der Redner bekundet sein Vertrauen zu der Justiz, das durch die Schaffung der Arbeitsgerichte die deutsche Ri terschaft gezwungen werde, sich mehr und mehr um das Arbeitsrecht und die sozialen Streitfragen zu kümmern.
Abg. Schmidt⸗Cöpenick (Soz) setzt sich für die Land⸗ arbeiter ein und fordert bessere Kö gie sie. Die Lage der Landwirtschaft lasse eine solche Besserstellung wohl zu. Die Hebung der sozialen Vexhältnisse, der Landarbeiter werde letzten Endes auch zu höheren Ernteerträgen e . Der Redner ver⸗ weist auf eine hal chrith des Landarbeiter verbandes und fordert Berücksichtigung ihrer Wünsche durch die Reichsregierung.
Darauf werden die Beratungen abgebrochen und auf Freitag 2 Uhr vertagt. Ueber einen sozialdemokratisch⸗Fkommu⸗ nistischen Antrag, die Arbeitszeitfrage als ersten Punkt auf die morgige Tagesordnung zu 3 sollte durch Auszählung abgestimmt werden, es ergab sich aber Be chlußunfähigkeit des Haufes, da nur 82 Abgeordnete für den Antrag und 140 da⸗ gegen stimmten.
Schluß nach 7 Uhr.
Parlamentarische Nachrichten.
Der Aeltestenrat des Reichstags trat gestern vor dem Plenum unter dem Vorsttz des Vlzepräsidenten Dr. Riesser zusammen und beschloß, die Etatberatungen unter
allen Umständen bis Ende März zum Abschluß zu bringen. Die kurzen Donnerstagsitzungen sollen im Interesse der Durchführung der Etatberatungen wegfallen. Sowie der Haushaltsausschuß mit inen Etatvorberatungen fertig ist, wird das Reichstagsplenum Vormittags und Nachmittagssitzungen abhalten. In der Reihen⸗ folge der Beratungen ist nichts geändert worden, so daß also demnächst, nach Abl ug des Etats des kö die Haushalte des Wirtschaftsministeriums, des Ernährungs⸗ ministeriums und des Auswärtigen Amtes zur Besprechung ge⸗ stellt werden.
— Der Reichstagsausschuß für das Wohnungs⸗ wesen beschäftigte sich gestern unter dem Vorsitz des Abg. Bartschat (Dem) mit den ,,, und kommunistischen Anträgen, die eine Milderung der Folgen herbeiführen wollen die durch' die Freigabe der gie r gl ichen Räume sich ergeben haben. Der e hn hielt eine Regelung im Sinne des demokratischen Antrags für erforderlich, wonach paritätisch be⸗ setzte Schiedsstellen eingesetzt werden sollen, die bei Kündigungen und Mietssteigerungen angerufen werden sollen.
— Der Ausschuß für das Städtebaugesetz setzte gestern seine Beratungen fort. Der Abg. Schmelzer (Zentr.) er⸗ klärte sich dem Nachrichtenbüro des Vereins deutscher Zeitungs⸗ verleger zufolge für den Provinzialausschuß als Genehmigungs⸗, das Minifterium als Berufungsinstanz für den Erlaß von Flächen⸗ aufteilungsplänen. Die Entschädigungsfrage müsse analog dem ,, . geregelt werden. Abg. Lüdicke (D. Nat.) trat dafür ein, daß das Staatsministerium mit Zustimmung des Provinzialausschusses zu entscheiden habe. Eine Zweckmäßigkeits⸗ frage sei die, ob man Zweidrittelmehrheit fordern solle. Völlig untragbar sei die Ausschaltung der Beteiligten; für sie 3 Rechtsmittel eingeführt werden (Einspruͤchs⸗ und Heschluß⸗ verfahren). Seine Partei wolle das Gesetz nicht unter allen Um⸗ ständen zu Fall bringen, ihre Stellungnahme sei aber von den Lösung der Entschädigungsfrage abhängig. Ministerialdirektoꝛ Dr. Conze hielt die Hereinziehung des Ministeriums für zu um ständlich, es sei auch nicht ortskundig. Die Hineinziehung des Provinzialausschusses widerspreche dem Grundgedanken. Ob der Propinzialrat in Frage komme, hänge von seiner Erhaltung ab, Über die bei der Verwaltungsreform entschieden werde. Um die . von vielen Einzeleigentümern zu vermeiden, müsse der Einspruch von Verbänden und Behörden ausgehen. In der Ent⸗ schädigungs frage müsse die Staatsregierung er n n ht r alter preußischer Grundsatz sei nicht Entschädigung in diesen Fällen. Abg. Köthenbürger (Sentr.) trat für eing Entschädigung der durch die Flächenaufteilung Geschädigten und für Ausschaltung der Spekulation ein; desgleichen für eine öffentliche Be ndlung der Flächenaufteilungspläne und Heranziehung der Wirtschafts⸗ organisation. Von seiten der Sozialdemokratie erklärte Abg. Berten, daß seine Partei ihre Zustimmung zu dem Gesetz nicht
geben könne, wenn eine Entschädigungspflicht in größerem Umfang
als bisher eingeführt werde. Abg. Stendel (D. Vp) wandte sich gegen die Ausführungen des Ministerialdirektors Conze. der den größeren Umfang des neuen Eingriffs übersehe. Das Gesetz wolle in' gewissem Umfang, so wie es jetzt sei, Vernichtung von Eigentum, während seine Partei für Aufrechterhaltung des Eigen⸗ tums kämpfe. Abg. Kilian (Komm.) hob demgegenüber hervor, daß das Gesetz wegen seiner Wirkungen keine Entschädigung ent⸗ halten dürfe. — Nach längerer Geschäftsordnungsdebatte über die Frage, ob man erst das Entschädigungsproblem lösen solle, bevon man an die übrigen Einzelfragen ehe, wurde ein Antrag der Deutschen Volkspartei, zunächst über den 8 119, der die Entschädi⸗ gungen regelt, zu verhandeln, mit 16 gegen 13 Stimmen an ensmmen. Ein' weitergehender Antrag Lüdenschloß (Wirtschaftl. ö wurde zurfckgezogen. Der Ausschuß vertagte sich auf Freitag.
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßregeln. Der Ausbruch und das Erlsschen der Maul- und Klauen'seuche ist vom Zentralviehhof in Ber lin am 9. Mär 1927 amtlich gemeldet worden.
Handel und Gewerbe. Berlin, den 11. März 1927.
Nach dem Jahresbericht der Danziger Privat⸗Aetien⸗ Bank sür 1925 hat sich das Effektengeschäft belebt., konnte aber in Danzig nicht die Ausdehnung erlangen wie an deutschen Börsenylätzen, zumal sich auch die in Danzig noch geltenden hohen Stempel gehühren der Ausdehnung der Geschäste als hinderlich erwiesen. Nach Ab⸗ schreibung von bo 647 G auf Bankgebäude, Inventar und Stahl kammern wird der Generalversammlung vorgeschlagen, den Gewinn von 5d 891 G wie folgt zu verteilen: je7 vH an die Vorzugt⸗ aktionäre und an die St⸗ammaktionäre, zur Dotierung des Reserve⸗ sondz II und zur Abrundung 25 000 G, Gewinnanteil für den Ver⸗ waltungsrat i6 434 G, Uebertrag auf das Jahr 1927 39 457 G.
— Nach dem Jahresbericht der Vereinigten Bautzner Papierfabriken für 1926 war sast während des ganzen ab⸗ gelaufenen Geschäftsjahres der Markt für die in den Werken der Gefellschaft erzeugten Paplersorten wenig günstig. Erst im Heibst trat eme Steigerung des Äbsatzes ein, die auch zurzeit noch anhält. Nach Vornahme der Abschreibungen ergibt sich für das Geschäfte⸗ jahr 1926 ein Ueberschuß von 11 596 RM, der auf neue Rechnung porzutragen ist.
— Nach dem Jahresbericht der Diseonto⸗Gesellschaft in Berlin für 1926 verlief das Kredit- und Wechseldiskont geschäst während des größeren Teils des Berichtsiahres in ruhigen Bahnen und erfuhr erst seit dem Spätherbst eine fühlbare Be= sebung. Im Remboursgeschäft zeigten die Umsätze im Verlaufe des Jahres eine Verminderung als Folge einer bei einigen wichtigen Rohstoffen, insbesondere Baumwolle, eingetretenen Preissenkung. An den inter teilweiser Garantie des Reichs und der Länder gewährten Krediten zur Finanzierung des Erportt nach Nußland war die Bank beteiligt. Mitwirkend war das Institut bei der Begehung von Schatz anweisungen der Reichsvost und verschiedener Länder sowie von Stadt, und Propinzanleihen, bei der Emission einer Reihe induftrieller Anleihen (u. a. 700 Anleihe der Vereinigten Stahlwerke A. G., 7 o/ Anleihe der Deutschen Linoleum⸗Werke A⸗G.. 3 /o Eisen- und Stahlwerk Hoesch⸗Anleihe, 8 o/ Anleihe der Klöckner⸗ Werke) und bei veischiedenen Aktienemissionsgeschäften (u. 4. 7 0a Vorzugsaktien der Deutschen Reichsbahn, neue Aktien des Nod⸗ deuischen Lloyd, der Hamburg⸗Amerifa Linie, der Hamburg⸗Süd⸗ amerifanischen Dampfschiffahrts⸗Gesellschast, der Deutschen Dampf⸗ schiffahrts⸗Gesellschaft Hansa, der Geiellichaft für elektrische Unter nebmungen, der Preußischen Central-Bodentredit A-⸗G., der Vereins- bank in Hamburg), ferner bei der Gründung der Vereinigten Stabl⸗ werke A. G., der Mitteldeutschen Stahlwerke A.-G., der Vereinigten Oberschlesijchen Hüttenwerke A⸗G., der J. G. Farbenindustrie, der Deutschen Linoleum, Werke A.G., der Süddeutschen Zucker⸗A. G., Mannbeim sowie der Verschmelzung der Warenhäuser Hermann Tietz und A. Jandorf C Co. in Berlin. Die in der Generalversammlung vom 8. September v. J. beschlossene Erhöhung des Kommandit⸗ kapitals von 100 009 006 RM aut 135 000 00 RM ist zur Durch sübrung gelangt. Das bei der Begebung eizielte Agio wurde nach Abzug der Spejen mit 12 900 00 RM der geletzlichen Reserve zu⸗ gejührt, ebenso der mit der Uebernahme der Bank für Thüringen vorm. B. M. Strupp Aktiengesellschast erworbene Reservefonds dieser Rank mit rund 1100000 RM. Der Gesamtumlchlag (won einer Seite des Hauptbuchs) betrug 88 123 097 226 Reichsmart (1926: 5h 559 731 951 RM). Zur Verteilung an die Kommanditisten ge⸗ langen 10 vM.
— —
Mr. 59.
Börfen⸗Beilage
zun Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger Verliner Börse vom 10. März
192
Amtlich festgestellte Kurse.
1 Franc, 1 Sñra, 1 Löu, 1 Peseia — 0,80 A. 1 6stert. Gulden (Gold) — 2.00 4. 1 Gld. österr. W. — 170. 4 1Kr. ung. oder tschech. W. — O. 85 4 — 124090 4 1 Gld. holl. W. — 170. 4. — 1.50 4. 1 Schill ing österr. W. — 10 000 Kr. 1 stand Krone — 1,135 4 1 Rubel (alter Kredit⸗Rbl.) 2.16 6 L alter Goldrubel — 8.20. 4 1Peso (arg. Bap. — 137858 4 18Bfund Sterling — 20, a0 4. w 2,50 4. 1 Dinar — 8.40 4. 1310ty. 1 Danziger Gulden — 0 80. 4.
Die einem Papter beigefügte Bezeichnung Æ de- lagt, daß nur bestimmte Nummern oder Serlen
lieferbar sind.
Das hinter einem Wertpapter bestndliche Zeichen? bedeutet. daß eine amtliche Preisfeststellung gegen wärtig nicht stattfindet.
Das hinter einem Wertpapier bebeutet 4 für
1 Millton.
Die den Aktten in der zwetten Spalte betgefügten Ziffern bezeichnen den vorletzten, die in der dritten Spalte beigefügten den letzten zur Ausschstttung ge⸗ kommenen Gewinnanteil. ergebnis angegeben so ist es das senige des vorletzten
Geschäftsiahrs
Ker, Die Rotte rungen für Telegraphische Aus ⸗ zahlung sowie für Ausländische Banknoten befinden sich fortlaufend unter Handel und Gewerbe“
Her Ctwaige Druckfehler in den heutigen Kurs angaben werden am nächsten Bör sen⸗ tage in ver Spalte „Voriger Kurs“ be— richtigt werden. Irrtümliche, später amt⸗ lich vichtiggersftelite Notterungen werden mög lichft batd am Schluß des Kursgettels als „Berichtigung“ mitgete tt.
Bankdiskont.
. Danzig 56e (Lombard 6x) Amsterdam 369. Brüssel s. Helsin len J. Zopen tagen 5. London 365 ö, Paris 5. Prag 5. Schwetz gr. Stockholm 4. Wien d
Berlin s (Lombard HY.
Deutsche Staatsanleihen mit Zinsberechnung.
Gld. südd. W Mart Banco
1Peso (Gold] — 4.00 4 èDollar — 4. 20 S Shanghai · Tael 1è9Yen — 2.10 .
Ist nur ein Gewinn⸗—
6 Dt. Merthest Ain an
0 1000 Doll, f.. 12.82 z do. 19 – 190600 D., 5. 35 8] Di. Retchtzsch ien (Goldm. . bis 30. 11.26
dvausl. f. 105 M
6, Di. Reichs post
Schatz F. Lu. 2. T3. 60 67 Eren g laat jg . rilckz. 1. 9. 29 oer do. rz. 1. 10. 59 Bayer. Staats schatz . vllctz. 1. 4. 25 Braunsch. Etaatssch. T8. 1. 16. 29
1 gislbech Staalsschatz n, . g 73 Mecelbg. Schwer. Reichzen.⸗ Anl. 1926 ö. lilgb. ab 27 8 do. Staattsch. rz. 29 73 Sachs. Staatsschatz⸗ anw. R. 1. fäll. 1.7.39 7 do. R.2, fall. 1.7.35 73 Thilr. Staatzanl. v. I gas ausl. ab 1.8. 86 6 Württbg. Staatz schatz Gr. I. ä ll. 1.3. 29
aer
3. nieutig. — — — K
den nachfolgenden Wertpapieren fällt die Verechnung der Stilckzinsen fort.
Disch Anl.⸗Ablzsgssch. mit Auslosungssch. Nr. 1 — 80 009
bo. do. mit Autz⸗ losgssch. Ar. 30 901 6 090 einschl 1. 8ieh
do. do. ohne Äus⸗ losnngsschein .....
Dtsjche Werthest. Anl. b. 5 Doll.. fäll. 2.9. 86
Deutsche Schutz gebtet⸗ ,, 7 Io reuß St.- Scha
auslosb. ab Okt. a6 f.
Pr. Staatssch. f. 1.5. 25 Anhan Staal 1919 Vayern d5k.« Rent.
onv. neue Stücke sy
Bremen 1919 unt. 30 do 1929 do. 1922 1825 do. 93, 900, 11,9631. 13.23 do 87-99, 5, gr 1.12. 23 do. 96. 9ꝛ. get. 31.12.23 Ham bg. Staats- Rente do. amort. St. A. 19 A do. do. 1919 B tletne do. do 10000 his 100 000 6
do do. 500 9000 4 do. do. St.⸗Anl. 1909 bo o7, Os, OM Ser. 1,2. 11. 18 rz. S8, 14 c 56 bo. 1663, gl, 65. 99, 99 do. 1885, 97, 1502 Lübeck 1928 unt 28 Neckl. Staatz anl. 1916 Sch . Mk. M. 23, ut. 26
1
— — * cc
2 221 5 38 — — 8 S 9.
I 1
Wi rttem bg. N 36-12
Freußische Rentenbriefe.
Getäündigte und ungekündigte Stilcke, verloste und unverloste Stilcte.
48 Vrandenh. 19st. b. 31 12. 17117, 5h 44395 do. pate ausgegeben 4.435 Häannov. ausgst. h. 31 12.17 4.35 do. später ausgegeben 4. 385 Hess.- Nan. agst. b. 1.1.17 4. 395 o später ausgegeben I Lauenburger., aast. b. I. 12.17 457 do später ausgegeben 4,39 Komm ausgest. b. 11.12. 17 4.313 do. später ausgegebe 4 3 e . agsi. b. 51.18. 17 4, 8 o. später ausgegeben
lleutiger ] Vortger Kurs
lleutiger Vortger Kurs
Heutiger Voriger Kurs
keutiger ] Voriger K
bo. do
do. do
Sach s. - Altenb. Landb. do. bo. g. u. 10. R. Cobg. Landrbk. 1 Gotha Landkred. do. O2, 08. 05st Mein. Ldtrd. gel.
do. tonv. gel. Schwarzbg.⸗ Rudolst. Landkredtt. ... ....
do. Son ders h. Land- kredit, get. 1. 4. 24183)
4. 813 Breußtsche Ost⸗ u. West⸗ aus gest. b a1. 12. 1113.46
1. 8 do. später ausgegeben — —
4 Rh. u. Westf. agst. H I. 12. 1719.5
4. do. später ausgegeben
4. 393 Sächstsche agst. b. 31.12. 1716, 75 6
4.
4.
4.
*
4
do. später ausgegeben Schlesische agst. b. 31 12. 17716. 756 do später ausgegeben —— Schl. Holst. agst. b 61.12.17 16. 266 38e bo später ausgegeben ——
Kreditanstalten öffentlicher Körperschaften.
Lipp. Landes bl. 1 — n v. Sivn Tandessp. u. L. bo. do. unt. 26 Oldenba,. staatl. Kred. do. unt. 31
49 1.1.
Dresdner Grund
do. Grundrentenhr.
26, 27
Giroverb. ) gk. 1.1.24
Vomm. Komm. S. 1u.2
Ohne Zinsscheinbogen
renten⸗Anst. Rfdbr., Ser. 1. 2, 5. 7 - 10 do. do. S. 3, 4, z M81
; Serie 1-3 Sächs. l dw. Pf. b. S es,
do. do. his S. 25 do. Kredithr. b. S. 22,
25 — 655 do. do. bis S. 2618
Brandenb. Komm. 28
do. bo. 1919
do. do. 19,20, gk. 1.5. 2414 Deutsche Kom. Kred. 20 4 do. do. 1922, rz. 2s Hannov. Komm. 1923 do. do. 1922
16
5 1 *
2 —
— — — — — —
ginsf. — 15 *
Brandenburg. Prov. Reichsm. 2tz, db. ab 31 Hannov. Prov. RM R. 2B. 4B u. 5B, tg. 27 bo. do R. 3 6, rz. 81 Ntederschles. Provinz R.-M. 26, rz. ab 26 Sach . Br. Reichsmark
Ausg. 18 unk. 83 do. do. Ausg. 14 do. do. Ausg. 18
Relhe 13— 26, 1912 Neihe 27—- 88, 1914
do. Cassel. Sbzkr. S. 22-25 do. Ser. 26 Ser. 27 ] Ser. 28 do. Ser. 20 unk. 30 Hannoversche Prov. Ser. 9, gek. 1. 65. 24 Oberhess. Provg out. a6 do. do. 1918, 1914 Ostpreuß. Vrov. Ag. 1 , do. Ausgabe 16...
doe,
do. do. 14, Ser. 3 bo. A. 1894, 1697, 19090 do. Ausg. 14. Rheinprovinz 22. 1 do. 10000999 u. 5090900
do. kleine
Sächsische Prov. A. 8 * do do. Ausg. 9 * do. do. Ausg. S — ] Schlezw.-Holst. Prov.
lusg. 12 8 do. Ausg. 16 u. 11
do. Ausg. 9 bo. Ausg. 6
do. 98, O2, oß, Landeßklt. Nthr.
Reihe 8 - 53... 1696 aj
do. Ausg. 14, Ser. 41
do. do. 5—- 14.... ..
do. 1907— 19 do. Ausg. 5 u. 1
gel. 1. 10. 28 8
do. Jin f. 8 - 20 .
Anklam. Kreis 1901. , Kreis O1 do. o. 1919 Hadersleb. Kr. 10 ukv M Lauenbg. Kreis 1919. Lebus Kreis 1910... Offenbach Kreis 1417
Aachen 22 A. 28 u 24 do. 17, 21 Ausg. 22 Altona ... ..... 1923 do. 1911, 1914 Aschaffenburg. .. 1901
RBarmen 07, rz. 41 40
do. 1902,08, gelt. 1.8.24
Berlin .... ... 1923 * Finsf. 8 - 18 4
1918 unt. 560
1920 untl. 31
1922 Ausg. 1
1922 Ausg. *
15656
1899
1898
. 1904, S. 1
„Groß Verb. 1919
do. do. 1929
Berl. Stadtsynode 99,
1906, 12, gel. 1. 7. 24
do do 1699, 1904.
Bonn 1915 M, 1919 Breslau 1906 M 1909
Charlottenburg 08. 18 II. Abt., 19
4 * 4 4 4 1
3 4 9 4 4
— — —— —— — —
19056. gel. 1. J. 24.
do. 1891
do. 1902, gel. 2. 1. 24
Kur⸗ u. Neum. Schuldys I 1.17 — Zinsf. 5 — 15 2.
Deutsche Provinzialanleihen.
Mit Zinsberechnung.
Ohne Zinsberechnung. Brandenb. Prov. os- 11
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— — — — —— * o , e o 2 2 D d OD D O —
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Kreisanleihen. 41
1. *
Deutsche Stadtanleihen.
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8 - 183. 6 — 153.
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— 2.
31 1.1.7
Coblenz. ..... .. 1919 do. 1929 Coburg ..... ... 1902 Cottbus 1909 Migis
do. 1918. 1919, 26 De ssau 1896, gl. 1. 7. 29
Duisburg ...... 1921 do. 1899. 07, Oy 1913
Düren H igoo. I ig
Dil sseldorf 1900, 0s, 11 gel. 1. 5. 24 do. 1900, gek. 1. 6. 24
Elbing os. og, gk. 1.2.24 do. 1918. gef. 1. J. 24
Emdenos H. J], gh. 8. 24 Erfurt 1893, 01 M, Os, 1910, 14. gel. 1.10.28 do. 1893 N., 1901 ., gel. 1. 10. 28 Eschwege ...... . 1911 ien do. 16. Ag. 19 (a9. 20)
Flensburg 18 M, gk. 24 Frankfurt a. M. 23 * do. 1910 11, get. do. 1918 do. 19 (1.5. Ausg.)
1920 1. Ausg.), get. do. 1899, get.
Frankfurt D. 14 ukv. 28 do. 1919 1. u. 2. Ausg.
Freiburg i. Br. 1919 Fürth i. B. .... 1928 do. 1920 ul. 1925
1901
Gießen 1907. 09, 12, 14 do. 1808 Gotha ..... .... 1925
Hagen 1919 Y ..... Halberstadt 1912, 19 Halle.. . 19090, 05, 10 do. 1919
do. 1900 Heidelbg. oJ, gt. 1.11.28
Heilbronn . .. 1887 M Herford 1910, růckz. 89
Köln. 1828 unt. 83 do. 1912 Abi. 5 do. 19198 unk. 29 do. 1920 unk. 380 do 1922
Krefeld. .. 1861, 1909 do. O6, 07, gel. 80. 5. 24 do. 1918, gel. 80. 6. 24
Langensalza ... 1908 Lichtenberg (Bln 1918 Ludwigshafen .. 1906
Magdeburg 19138. 1. - 4. Abi. utv. 81 do. Stadt⸗ Pfdbr. R. 1 Mainz 1922 Lit. 9 do. 1927 Lit. B do 19 Lit. U. V, ut. a9 do. 20 Lin. W unt. 30 Mannheim 1922 do. 1913, get. 1. 1. 24 bo. 1601, 1806, 1907 1908, 12, gel. 1. 1. 24 do. 19 mir rr, n do. 19 IIA. gl. 1.2.28 do. 1920, gel. 1. 11. 25 do. 1666, get. 1. 1. 24 do. 1997, 98. gl. 1.1.24 do. 1904, 1908 get. Merseburg 19801 Milhlhausen 1. Thür. 1919 VI Mülheim (Ruhr) 1909 Em. 11. 18, ut. 81,65 do. 1914 do. 1919 unk. 30 München ...... 1921 do. 1919 M. m Gladbach 1911 M unk. 86 Münster os, gů. 1. 10.28
Nordhausen .... 1908 Nürnberg ...... 1912 bo. 1920 unk. 80
Oppeln oꝛ M. głl.o1. 1.24
Pforzheim O1, 07, 10, 1912, 19290
Pirmasens 99, 80. 4. 4 Plauen 08 get. 0. 6.24
do. 1908 Potsdam 19 . gl. 1.7. 24
Quedlinburg 1903 M
Regenzburg 1908, 09 do. 97 M O1 - 08, 05 1669
RNheydi 1899 Ser. 4 do. 1918 M do. 1891 Nostoc ... 1919, 1920 do. gi, 8a, Os, gr. 1.7. 24 do. 1695. get. 1. 7. 24
Saarbrücken 14 8. Ag. Schwerin 1. M. 1897. gel. 1. S. 24 Spandau 09 M. 1.10.23 Stendal ol, gek. 1.1.24 do 1908, gel. 1. 4. 24 do. 1908, gel. 1. 4. 24 Stettin V ...... 1923 ginsf a — 154.
Stolp 4. Pomm.. .. * Stuttgart 19.06, Ag. 19
Trier 14,1. u. 2. A. ul. 26 do. 1919 unk. 30
Vtersen 1904, *. 2.1.24
Weimar 1888, 9k. 1.1.24 Wies bab. 1996 1AÄut⸗ gabe, rülckz. 1937 do. 1920 1. Ausg.. 21 2. Ag. gel. 1. 10.34 do 18 Ag. ih Lu. II. el. 1. J. 24
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Darmstadt. ..... 1920
Fe 34
Deutsch⸗Eylau .. 1907 Dresden. ..... 19065
1685. 1889 1696, 0 M.
22226822 82
do. G 1891 tv. 3
do. 1908, gel. 1. 2. 24
do. 10901 M 3
Fraustadt ...... 18698
do. Fulda. ...... 1907 M
11. . 111
do. 1692 53
do. 1903, gek. 1. 10. 23
1.7. 111
Konstanz 02, gel. 1.9.23
do. g8, 01,08. gi. 80.5. 24 8
do. 1890. 93. 1900, 02
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2
121
do. 19897, gel. 1.10.28 83
do. 18903 Offenbach a. M. 1920 4
do. 99, 08, get. 1. 11.23 8!
do. Remschetd 00, gů. 2. 1.28 83
9 Wilmersd. Bln) 1918
Deutsche Pfandbriefe.
(Dte durch“ gekennzeichneten Bfandbrtefe sind nach den von den Landschaften gemachten Mitteilungen als vor dem 1. Januar 1918 ausgegeben anzusehen.)
Getündigte und ungekündigte Stücke, verloste und unverloste Stilcke.
395 Calenberg. Kred. Ser. D , F (get. 1. 10. 238, 1. 46. 24) 2354 Kur- u. Neumärt. neue a4, 34, 33 Kur- u. Neumark. Komm. -Dbl. m. Deckung besch. 6a g n m,. 6. 4, 39,3 MRur-uNeum Kom. -ODbl. — 4. 39. 33 landschaftl. Zentral m. Deckun gs besch. bis i. 12 17 Nr. 1 - 4854 529... ... .... . 4, 34, 33 landschaftl. Zentral. *4. 34, 3 Ostpreußische M. aug⸗ gegeben bis 31. 1. 17 ..... 4, 343, 34 Ostpreußische ...... 45 Sstyr. landschaftl. Schuldv. 4, 88, 85 Pommersche, aus⸗ gestellt bis 31. 19. 17 ...... 17656 4, 84, 85 Pom mersche . ...... 4, 586. 63 Pomm Neul. für Kleingrundbesttz, ausgeste lll ü
Kleingrundbesittz. .. ö . 38. 33 Sächsisch, aus ge- stelUm bis 381. 12. 17... .. 4, 39, 853 Sächstsche. 43 Sächs. landsch. Kreditverb. a, 893 Schles. Altlandschaftl! ohne nne, 1 4, 88. 83 Schles. landschaftl. A, O, B, aus gest. bis 24 8. 17 4. 8, 3 P Schles. landsch A, G0, D 4, 39, 853 Schleswig⸗Holftein Id. Kreditv. M, ausg. d. 31.12. 17 4.84, 84 Schlesw.⸗Hlst. Id. Kredit v 4, 3, 33 Westfäl. bis g. Folge. ausgestelli bis 31. 12. 17... 4, 39, 8 J Westfälische b. 3. Folge 4, 34, 83 Westpr. Ritterschaftl. Ser. -= II m. Deckungs besch. ö 4.26 4. * 84 Westpyr. NRitterichaftl
4, 34, 84 Westpr.
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es, 4g, 4, 8
Berliner alte, aus gestell bis 31 12. 1917. 6, 4, 4. 8 3 Berliner alte 4, 39, 8 4 Berliner ausgestelll bis s1. 12. 1917. 4. 89. 3 Berliner neue.... 4 Brandenb. Stadtschafts briefe Vorkriegsstücke] 15, 6b
45 do. do. Nachkriegsstücke) FDhne Zinsscheinbogen u. ohne Erneuern
Deutsche Pfandbrießs⸗ Anst. Posen Ser. 1 bis 5 unt. 39 — 84
Preuß. Zentralstadt⸗ schafts⸗Bfdbr. NR. 3. 6 — 10, 12, 13, gk. 27 19
do. do. R. 14-16, gr27 * 19
do. do. R. 1, 4. 11, 96. 27
do. do. R. 2. 6. gk. 27
Westz. Pfandbrie amt
f. Sausgrund
Deutsche Lospapiere.
Augsburg. 7 Guld. -S. — Braunschw. 20 Tlr. -L. Ham burg. 50 Tlr.⸗ Sachs.⸗Mein. 7 Gld.⸗. —
Ausländische Staatsanleihen.
Die mit einer Notenziffer versehenen Anleitzen werden mit Zinsen gehandelt, und zwar:
Seit 1. 4. 19. . w u 1. 9. 39. 1 1. 10. 25. Für sämtliche zum Handel und zur amtlichen Börsen⸗ notiz zugelassenen Russischen Staatsanleihen findet gegenwärtia eine amtliche Preisfeststellung
Bern. Kt.⸗A. 8] lv. Bon. Esb. 145 do. Invest. 14 * do. Land. 988 in K do. do 02 m. T. i. K do. do. 95 m. T. i. K Gulg. G.⸗Hyp. 92 2der Nr. 41561 bis 245660
do. der Nr. 121561 bis 1866560
do. Zer Nr. 61551 bis 85650,
ler Nr. 120900
Däntsche St. 1.97
Egyptischegar. i. do. priv. i. Ir. do. 25000, 125067 do. 2500, 500 Fr. Els. - Lothr. Rente innl. St. ⸗Eisb. riech. 44 Mon. do. S6 185 1664 do. Sr Pir.-Lar. 9h do. 45 Gold⸗R. 89 Ital. Nent. in Lire do. amort. S. 8. in Lire Mexit. Anl. 99 5 do. 8) abg. do. 1903 4 in. 4 do. 1904 4Y abg. Norw St. 94 in * do. 1668 in E Dest. St. ⸗Schatz 14 angem St. * do. am. Eb.⸗A do. Goldrente 1000 Guld. Gd. do. do. 200, do. Kronenr. «“ n do. ty. R. in K.“ do. do. in K. do. Silb. in fi do. Papierr. in flo Portug. 8. Spez Rumänen 196081* 18 utv. 24 * 89 äuß. t. 10 . 1890 in 16, do. m. Talon 1891 in 6 1894 in Ær
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Ausländische Stadtanleiher
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4.10 fr. Zins. do 1.8.9 15.4. 10 fr. Zins. 1.2.6 1.6. 12 1.2.9 fr. Bins.
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Budap. Hptst Spar aus gst. H 31.12.96 4 Chil. Sy. G.⸗Pf. 12 Dän. Lmb.⸗D. S. 4 rilckzahlb. 10 do. do. do. Inselst.⸗B. gar. do. do. Kr.⸗Ver. S. 9 Finnl. Syp.⸗. 9k. do. do. Jütländ. Bdt. gar. do. ET. V. S. Fi. do do S. 5 in 8 bo. do. E. 5 ing Kopenhz. gn ben Mex. Bew. Anl. 4
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gesamtkdb.alol . S 1.5.14 — do. 463 abg. iK 1. 1124826 Nrd. Bj. Wib. S1. Norweg. Hyp. 687 Dest . Krd. a C. v. hH8 Pest. U. C. B.. S. 2.3 Poln. Pf. 3000 R. do. 10900. 100 R. Posen. Prov. m. T. do. 1888 92, g6, 98, 01 m. T. do. 1895 m. T. Raab⸗ Gr. .A. do. An rechtssch. Schwed Hy. I8utv do. IJ in 4 tündb. do. Hyp. abg. 16 do. Städt. Pi. 82 do do. 02 u. O4 do. do. 19906 Stockh. Intgs. Pfd. 16985, 86, 57 in R. do. do 1894 in. Ung. Tem. ⸗Bg. iF. do. Bod ⸗Kr.⸗Pf. bo. do. 1. Kr. do. do. Neg. ⸗Pfbr. do Spk. Ktr 1 9
ohne Anrechtssch. i. K. 18. 10. 19.
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Pfandbriefe und Schuldverschreib. dentscher Sypothekenbanken.
Aufwertungsberechtigte Pfandbriefe u. Schuldverschr. deutsch. Hypoth. Bk. sind gemäß Belanntm. v. 26. 8. 26 ohne Hinsscheinbogen und ohne Erneuerungsschein
lieferbar.
(Die durch“ gekennzeichneten Pfandbriese n. Schuld- verschreibungen sind nach den von den Gesellschaften gemachten Mitteilungen als vor dem 1. Januar 1916
ausgegeben anzusehen.)
Bayertsche Handels bank Pfdhor Ser. 2, 165 8g M. S. — 6 C6 Hb) do. Hyp. u. Wechselbt. Pfdbr verlosb. u. unverlosb. M Gz BS a0, 4b Berl. Hyp.⸗Bl. Pfdbr. Ser. 1– 7, 8, 13-18. 31-22, tv. u. nicht tv S. 5. 6, 19. 20 u. abgestemp. * 15, 9bb G do. Ser. 23. 24 do. do. do. do. Lomm. - Obl. S. 1. 2* do. do. do. do. 9 2 9 . 8 raunschm - Hannov. Hyp. Pfbr Ser. J — 26 14, 6 6 do. do. Komm. -Obl. v. 192 Dtsch. Hyy . - Bl. Bfsdbr. S. ., 424 do do. Ser 28 = do. do. gomm.-Obl. S. 1-3 12256 6 do. do. do. Ser. 4 3.7660 do. da da Ser.
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