1927 / 63 p. 12 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 16 Mar 1927 18:00:01 GMT) scan diff

—— 2 2

——

w

Schles w. Holst Eiti b. Gld. A. n. r*. 25 8, do. Reichs m. Ani. A s RFeing. r e do do. Ag ] T3. 28 do Ausg. ar, he. 8 Schi Don ich o do do Ausg. 24 do do. Ausg 26 Nr 146839... do. do. Ausg 26 Nr. 1 - 6659... do vdsch. M redimw. Gold⸗Pfandhr. do. do. do. Do Brov Mehs m. -M , do A 12 Rg. ta. 27 8 do A 16 19 27 * do A 17 tg. 27 do. A. 18 M. tg. Bz do. A. 19, tg. 32 Gold tg. ab 24 * Sti dd Godtr. Gold- Psdbr. Rn ul. b.31 Thur. vd. Ovp. - Bi. G- Bf. S. 2. r. GI. Glotr Weim. rz 29 1 do do S Inu. rz. 30 do do. S. S. uk. b. 31 do. do S. 7 ut. b. 31 Do. do Kom. S. ident do. do. do. S. 6. uf. h. 32 do. do. do. S 8. ul. b. 32 WeimarStadt Gold 1126, unt. bis 31 West o Kodtr. G. Pi 10 do Em. ß rz ab 32 19 do Em 3. T3 ab an do Em 9. rz. ab 31 do. Em. 11 unt. 32 do Cm. n un a do. Em. 1duk b. 1.. 32 do. Em. 7 ul b. 1.4.32 do Em en cy. ah en do öden E. 1 rl) do do E. g rz. 12 do do. G. 183 unt. 32 Westi. Lande s bl. ir. Doll. Gold R.? M do. ho. Bry Fa. 2hußt do do. do. 265 ul. 31 do do Lsch PronG. Westf. Landsch. Pr. G Westsäl. Pfdhre⸗ A ür Hausgrundst. Glid⸗Pfdhr. uf. nz Württem ba. Spark. Girov Rm. T3. 1.4.2 Buckertredbt G. 1-4. tilahar ab 1927 6

Ber nachtolgenden Wertpapteren fall die Berechnung der Stückzinsen fort.

Anh. NRoggw. A. 143 F. 3 Bd ud Elen nne ß ff. 3 do do abg * B ff. 1 Bl. f. Goldtr. Weim. Ngg.“ Schldy R. 1. etzt Thür L -H. B. 6 f Berl Hyp. - Gold⸗ Hyp. ⸗Kfd. Ser. 12 Berl. Roggenw. 2g * Brdhg. Kreis Elettr. Werte Kohlen GBraunschwm. Hann. Sup Rogg. Kom Greslan⸗Rlrstenst. Grub Kohlenw 6 Deutsche Komm Kohle 23 Ausg. n f do do. Rogg. 23 A* Di Landes tultur⸗ Anl Roggen V“ * do do do. Dtsch Wohnstätien Feingold Meiher nt Deutscheꝛzuckerbant zuckermw - An! * Dresd Rogg. ⸗A etz Eleftro - Bwecknerh Mitteld Kohlenw i Ev. Landes Anhalt Roggenw. Anl. M s do. dur. 52

** 2424 *

1.4. 16

10158 108464 1038

10356 1026

10266

18 3c s 23 386

36353 9. jd i

1275 6 9.56

9 39h

2.516

16 256 0 9.26

456 6

8. 250 6

4. 4h

rant. Bfobrb. Gd]

Gerreiderentenbh!

Großtraftw Hann.

do do 63 Großtrattw. Mann⸗ heim Foßlenm ts do do abg. 6 e 46 essen Staat Mogg. Anl. 26 * . zur⸗-u. Nenm. Rgꝗg.“* Lands bg. a. W. Rag. * Tandschftl. Centr.⸗ Rogg. -Bfynr do do ** Leipz Hy. Han Glo. Kom. Em. *. Lippe. Land- MRogg.⸗ Anw. 3. 1.11.27 Mannh. Kohlenm.« Anleihe 2a Meck! Rinterschaftl. Krd Roggw. Pi. Mecklenb. . Schwer. Roggenw.⸗Anl 1 u i u Il S. 1-4 Meining Oyp.⸗Bt. Gold Kom Em. *

Nordd. Grundtrd Gold⸗Kom Em 12 Oldb staatl Krd. A. r nr, - cilckz. 1.4 27 1508 Oldb Faatl rd. A. NRoggenw⸗⸗Ant **

do do. J Pomm landschaftt. Roggen-KBfdbr.* Preuß. Boden kredit Gld⸗Kom Em 12 Preuß Centr. Boden Noggenpfdb. **

do. Rogg Komm * Preuß. Land Pfdbr. Anst. Feingld M* do do Reihe 15 do. do. N. 11-14 16233 do do. Gd. -S. N. * Preuß. Kaliw⸗Anl Sz do. Roggen.⸗Aw.r n Prov. Sächs. Adschst. Roggen-Pfohr * Rhein. -Wests. Mdtr Rogg Komm * Roggenrenten Br Verlin. RI 11,

J. Ldw. Pfdbr.⸗Bt. do. do. M. 12 186 Sächs. Staat Rogg. * Schlestsche Vodentr Gld. Kom. Em. 1 Schles. Ld. Roggen * Schlesßw.« Holstein. Ldsch. Kro. Rogg.“ do. Prov. Nogg. m Thiürtng. ev. Kirche

Trier Graunfohlen⸗ wert Anleihe 6 wGenceslaus Grh. R Westd. Voden kredit Gld.⸗Kom. Em. 1 * Westfäl Ldtz. Prov. Köhle 28 ß

do do. Nogs. 25 * rilckz. 31. 1. 2916

do. Adsch. Noggen ** Zwickau Stein. sj

h)

Danzig Gld. 28 A. 1 Danzig. Rgg.⸗R.⸗V.

gomm Em 125.

Rogg. MRA R. 1452 * . do do Reihe 1-6 6 Görlitzer Stein S5.

Cohlenw -Ans t B

Neiße Kohlen. A sn F. n

Ostyr Wie Kohle n f

Noggenw. Anl. * 6 f

1.4.16 117 in. 8 4

1.2.6 i 8

16 14

gi... 31 2.*

f. . 1

1

10 68896

1.1.10 IO

15. 5b 6 18.86 75d

9.1 6. 86b

106d 6. 9p

38 ost 6 jap

256

23h 8886

zen 36 6

j. 6. 391. f. Bh.

lutsländische f. 1.0. 10692356

92.556

J. 8h 17. 9b

Pfbr. S. A. A. 1, 2*

4K für 180 kg. H f. 16 K. 16.785 M.

FSortlaufende Notierungen.

Dentsche Anl. Aplösgssch. m. Auslosgssch. Nr. 1430 000

do. do mit Auslosungs⸗ schein Nr. 30 0h 60 609 bo. do. ohne Aus losungsschein...

J

49h Hannd amori Siad tig s

Geutiger Hurs 320 a 320. 50

Jo Sa 3z2 5a321. 250b 6 n 321.356

2a a 23. 5 2a a 233d

00a 6

Vortger Kurs 320.25 n Z320h 321 56 a 320, 5h

24 G a 2a a aE3Mh O. 01606

f. 311.7

2 p f. 1 E. 8 4 5. 1 St zu 17.5 A. 5 4A 5. 1 St. zu 26 * t.

5p Uosntsche Eb. 14...

53 Do. Invest. 149

do 189 abg.

do 1904

48 do. do.

4B do amort Ern Ani.

do tons do J. J

p do Stlber⸗Mente. ..

ä

.

ri. Adm inist. A. 1993. Nagdad Ser. 1.

do. Ser. ..

Intf Ant. og 9

Anleihe 1908

do 1v6n

Re e w T ü 2 2 2

Üürtische 4900 Fr.⸗Lose .. 4B Ung Staats rente 1913 4 do do 1014 * do Goidrene

4 do. do. m. neuen Bogen

der Caisse⸗Commune .. do Staattzrente 1ul do. Kronen rente.

4 Lissa von Stadtsch. 1.11

Mexikan Rewäss. ...

A.-G. für Vertehrswesen Fiettrirche Vochaanmn ... Schantung⸗Efssenhahn .... Hamburger Hochbahn. . .. Deüuerr. Ung. Staatsb .. Baltimore hto g Canada-Bactfie Abl. Sch.

o. Div. Bez ugsschein. . Anatoltsche Etsend Ser. 1 Ser

do. do . Mazedonische Gold... 5

Tehnantepee Nat. ....

do. abg.

5 . 495 do. . * da abn.

Veretn. Elbescht fahrt .... Van Elertr Werte. . .... Ban für Krauindustrie Bayer ny. u. Wechselh Bayer Ber. ⸗Rmt. Münch. -Nb Desterr. Kredit .... ...... Reichs han

Wiener Bankverein. .....

Accumutatoren⸗Favbri .. Adlermerte Aschaffenburger Zellstoff. .

Augshurg-Nlürnö. Masch..

asalt .... 6

B J. B. Bemberg. ... ......

16a ahn. 4 H Dei. ane, n 14

Goldrente. ..... do Kronen⸗-Rente

do. tonv. do. M. R. F do. Papter⸗-NRente

do. zoll Obligationen 15 3016 n 303 a 30h

ay a at. Sn

486.5 8 a aß, 258 5p Mexitan. Anteihe 18u! ?

. 30. esp

2 58 G 27. 6b

31 8 a 23 1h

2a Es n 2a . s Sn 2s. au 26. 15 B a26, 7b

24 2] * 22 2316 025 a2.7Y

45 do do ahbe 32nd

a 216. 7522166

m G α i san. M b

9685 a8) 27.01 B

Noch nicht umgest. 873

2426 a 2419 2059 211 19343.156

8a e ss. S a iss. 163 686 a7b

iss. 15a 168. 75a 69a iss, 28h

132. 5213321326 a 16 a 1I50 1436

So n gos 8 n zgꝛb

ar n 41.5

a0 8 a a3, 6h

2 4 ah 27. 715 a 27,

238 5 à 23.6 23.753 24h 2s a es. 25h

ez. Is a 23 hp 18. 18 a 20 B 338 a 330 ; a 211.5 a21i2zb

A 97841 97. 580 zs 25 6 a 2), 75h as816

81Rn Bigb 28. 50 26.8 a 26, 8

26. 5d

*

87II G a6I. 23 2a3 35 2 240h 2059

21 n 212d

38 30 6 n 9. 38 85 a 160

J.2 a7. 1d

167.7521696 130 a 132.759 176 1177. 750 138 9141. 258

4b. Es a aß] ù a6 a as, 259

Son n 30 s g a 30 28

ie nm 6 du

Noch nicht umgest.

lob. 25h A A663 à 382 a 330

A für 1 Tonne. * 4 für 1 Btr. 8 A für 1090 Rg 4 f. 1 Einh. JMS 5. 1 St. zu

in g.

Jul. Berger Tlefb. Berl. Ka rlttzr. Ind. Vingwerke

Busch Wag n. V. A Vyl⸗Guldenwerke Calmon Asbest .. Chem von Hevden Dtsch. tl. Telen r Deutsche Kabelw. Deutsche Kaltwt.. Deutsche Wollenw.

Eisenb. Vertmit! Glet. W. Schlesten Fahlberg, Vist; Cv Jeldmilhle Papter Hackethal Draht. F. S. Hammersen * nsa Llond .... Harb⸗ Wien. Gum. Hartm. Sächi. M Hirsch Kupfer .. Hohenlohe ⸗Werke Humboldt Masch. Gebr. Junghans. Carls ru her Masch. Rud. Karstadt ... Gebr. Körting Krauß K Co. Lol. Lahmeyer Co. Laura hiltre ... Leopoldarube. ... C Lorenz. Maximilianshiitte Meiag Mühlenbun Motoren tbr. Deur Nordd Wollfämm Hermann Böge. Polmwhon werke. Rhein. ⸗Westi. Elel. do. Sprengstosf Rhenania V. Ch.

Sachsenwe rt... Sarotti

H. Scheide mande Schles. gh. u. Bink do. Sgw. Beuthen do. Portl.⸗ zem. . do. Textilwerke. Hugo Schneiden. Schuhe rr u. Saler Stegen Sol Gußjst Steiner Vultan Stöhr G Ramma Stolberger Zint Telph. J. Gerlinen Thörl's Ver Del Thür Gas Leipz Ver. Schu h. 3. W Vogel Telegr. Di. Voigt & Haeffnen Wicking Portland R. Wol

Di. Neichs b. Vz. S. a

(Inh ert. dh. G.) Aug. Dr ien d. De nt sch⸗Austr. D

Deutscher Eisenh.

1a7 a Jas. Sa 147 a 146 568

73. 5h

385. 25 a 35.1560

Schuldverschreibungen industrie ller Unter ehmungen.

L Dentsche

a) vom Reich von Ländern oder kommu⸗ nalen Köwerschaften sichergestellte.

Mit Binsberechnung. Emschergenoss. A. ß R. A 265 unt. 31 8

ges 1912 rk 1896.0, 11 rz. 1.4. 1M iο 75eb 6 os 8 6

Ohne Binsberechnunng Moch nicht umgest

7196 II. 25h

do. 07 iz rj.

Bad. Landeselektr. 1921

do 22 1. Ag. A- k Kanalvb Dt Wil⸗ mertd. u Telt. Landliefvb. Sachs. 1929 unt 27 100 4 Neckar Att. ⸗Ges. 21 . 1.7 neberlandzentral Birnbaum .... do. Weferlingen

hesitz 08 r ob e 9 *

1866 908 r; 1.17 B86 4b 6

versch n 1.1. 1

09, 14 r Fr Krupp

b) sonstige. rück; ab

Mit Zinsberechnung.

Concordia Spinn. RMA 2s, ut. 31 126 Gon, Gabuichone RMA 26, ul. 81 8 Fahlberg. List C Co. RM -A ut. 31 68 Klöckner⸗Wrl. R.⸗ Anl. 1926 ut. 31 3 Leopolbꝗr. Meichs- marta 236 uf. 82 8 Mir u. Genest RMeQn . yz ul 32 Nationale Auto RMA. 26, uk. 82 Natronzellstoff RMA ut. nz m. Opt. ⸗Sch. .. Neckarwerke Gold 26, unk. 1. 10. 27 er. Deutsche Text. RM. ⸗A ß ut. 31 Ver Stahl M⸗A s g6ußzam. Opt⸗Sch do. RMA. S. B

æ6ukg? o. Dyt

do. 98 04 rz 15. 11100 ;

4 11101.56 1.4.10 102,26 1.4. 10 101. 7h 1022eb B 1048 100, 5b

100.56 101. 766 102,19 101. 696 1020 103.56 100 5b

Ceovoldgrube ö

1895.01 tv. rz

1902. 07. rz. ni, isdß de a0 as 26 8 Es s 9 14.100056 ois

11. log. 759 HStioOsp 6 1.1.7 89.38 8 3890 6

Phönn Berab.

zins berechnung.

Adler Di. Bem. 94, T3. 12 Aug. Cl. -G. gu S1 do do. S. zu. 8 do do 1990 S. 4 ! do. do 19065 135 149 do. Ser 5 6 Augshurg⸗Nürnb. 41 do. Maschfbt. 13 T3. 32 1.7 ö Bergmann Elektr. 1909. 11, rz. 82 Bing. Nürnberger Meta ll oy. rz. 32 Brown Boveri on Mannh. rz. 32 Buderus Eisen 97. 1919, rz. 19839. Constantin 0 Gr. n 0 ß. 14 T3. 1982 Dessauer Gas 8a. rückz. spät. 1942 do. 98. 98, 095. 16. rz. 82. 18 i. S. Nr. Dt. Atlant. Tel 92. 9a, 10a. b. 12. T3. 82 Deutsche Gas⸗ gesellschaft 1919 do. Kabel 1900. 1918. r3. 1982. do. Solvan⸗W. 09 do. Telephon u. Kabel 18919 .... ECienwert raft1 4 Elektr. Lieser. Ig do. Do. 08. 10. 12 do. do. 1912

Portl. n J A. Riebeck sche

19094 rz.

1917 rz.

1910, rüctz

Siemens

A per

Vortger Kurs

Aa 345 ù 353 a 3526 100.5293. 5 108. 286 40.5 a 39.759 84 a 942 10553266 96h G a *6. 28h 137 a 13821378137, 5h 22b 6 a 21a 1220 1285. 15 a 128 a 1268S a 184. 50 S0. 5 u bb. 25h 103 a 10256 103. 5h 144 Aa 1485

1749

a Lask M I. Sbuß n 221 B a2z20en B 102252103. 56

Heutiger Kurz 348 à 3458 8 u 99.5 a 99h 35 a 35.0 a 350 356 a 1066 86 n 586 1387 a 1383137. 258 123. 15 a 120. 3h 130.250 132511316 184.75 3 183. 23h 60.159 o3 a 1oz 75 a 10383 à 1026 142.5201425 171.751

102. 15 n 104. s 163 0 152. 52 . 6s es a 66 p 98 a 983, su 895

66. es i S6 a 6s. 2s à 68S Ss. 6 t 66. 50

110.252 111.25 6 . 30a 409 n 308 a 39 60 3 522516

j 14a 76a S. 150

as. s k agb.

a 175 17a 50

97.25 58. S

8186 a6806

1782 17a 17a.IS5a174. 569 88256

n 150.5 a 151.50

1388 6 n 1398. 75a 138. 5h

a 48 256

97 a 9.580

816 n8S0pG

115.50 6 a 175.75 ù 1755 RIYSο 95.56

149.25 149. 759

139. 15a 133, 2580

240 6

a 162. 25a 161,5 n 1619

n 63

2306

138. 18 a 136.756 1611160221616 204

11321168 752758

10641081 8 a 105. 5h 1306 a1338 a 132. 156 220. 15a 220 35.25 a 35 a 358, esd 15351160. 58 204. 5 a 205. 5b

235 8 a za8. 16h

166 5 a 1609 20a a 2038 116.5 a 114.56

1369.5 a 130. 751 215.54 2156 161.5 a 1638 à 1629 228. 5b

89 a 88.758 114801168 aà115b a 301.726

69 2568.56

n 69.51 896

1711 6 a1 26851 8 a 285.5 a 268580 89.5 a2 101 0uS89, 5b 1968 a6. 5b 1842152538

83 a 6. 5p ; 2 a 112. 53eb 6 d 114, 5 1133B 302.5 3018

70 6925

B88 n B88. 25 u 88. 5b 72 a Jũο, 3

28235) 250 6 a 2z81,I5 ù 281 10121015

1186 a 1IO9 h

18582153

4726 6

a naoh 181.5 a 183.2560 1842184, 7559 66. 5b ;

Damb. Amer. Bal.

Auf Zeit gehandelte Wertpapiere ver Medis März 1927.

Prämien -Ertlärung, Festfetzung der Liqu - Kurse n. leyte Notiz v. Medio März 27. 18. 3. Einreich d Effektensaldos: 16. 3. Einreich. d. Differenzstontros. 17. 3 Zahltag: 18. 3.

Heutiger Kurs Voriger Kurs 109.25 a 109, 5p 10.33 10936 989 93.8 a 889

ad a 15s a 146 26‚ was Bs a Las a Ja8 Sh

Neubej. 12 03. 32 FeltuGuilleaume] 6 1966 68 rückz 40] Gazanst. Setrie bs · 32 1 Ge . ele Untern.

27 1X 17 32

Hdlsges. Grund⸗ Henckel Beuthen

Alöckner W. 25, 332 Samml. Abls. CTöln. Gas u. Elli. 1960. rz. 1932. Kontinent. Eleltr. Nürnb. 98. rz. Kontin. Wasserw. S. 1.2. 1898. 1904 Gbr. Körting 1906. 1632 1921. 1932 Laurahlltte 1919. 2

Leonhard Braun. 19067. 12. 3. 1932

Linke Hofmann 32

Mannesmannröh.

ug 0 13 r3. 32 Massener Bergbau (Buder. Eis) 96 ros?

Oberschl. Eten bed.

do. do. 19id.1.J.27 Eisen⸗ Ind 32

do. 19 t. K. Nr. 2 do. Braun . , rz. 32 Jul. Pintschuy?7 d

Rhein. Elektriz. 11. 18. 14, r. do. El. -W. 1. Brl.⸗ Rev. 260 ist. 1.7.27

582

Montanwi 2, rzs2z Rombach. Hütten⸗ werte 91. rz. Moselhütte

Bis marckh.)

Sachsen Gewerksch. 1920 1. R. Nr. 2 Sächs. Elekt. Lief.

Schles. El. u. Gas 1906, 02, Schuckert & Co. 991.08. 13. T3. 82 Glas⸗ inbust 2 rz. 32 Treuh. f. Vert. u. J. e3uł. 30st. 1. 11.27

Vulkan Wi. Ham burg 098. 12 r5. 87 gellstof Waldhof 1907 r5. 19382 ..

c) in Aktien konvertierbar (imtt Binsberechnung;. 1.1 11858

18766

Basalt Goldanleihe. 65 Harp. Gergb. NMi⸗Mn. 1924. unt. . 7 1.1.7

Elel. Mchi u. Kraft oo. 04. 14 T3. 32 Elektro Treuhand

* versch. sS8 5 6

32 41 s.

versch. 32 32

A.

32

32 e

19. 27

n versch.

32

32

07

09.

32 32

32

32

04 98.

St.

1.5. 11

Rhein. Stahlwerke ? RM.AUnl. 1918 7M 1.1.7 165 5b

Samb. Südam. D. Hana. Dampnsch. tos mos Dt Dampf. Norddeutsch. Lloyd Allg. Di. Cred.⸗A. BarmerBant⸗Ber Berl. Hand. - Gej. Com nm. eu. Priv. G Darmst. u. Nat. Bl Deutsche Bank. .. Dis konto. Komm.. Dresdner Ban. Mitteld. Kred. Vt. Schulth. · Patze ih Ally Elert r. Ge. Bergmann Elektr. Berl. Maschinen b Bochumer Guß. Vuderus Cisen we. Charlottenb. Was Cont. Caontchuc. Daimler Motoren Dessaner Gas.. Dtsch. Lu rxbg. Bw. Deutsche Erdöl .. Deutsche Masch. . Dynam tt A. Nobel Elełtrizu. Liefer. Elettr. Licht u. RR. Esener Steint. .. J. G Fa rbenind. Felt. u Guilleaume Gelsent. Bergwer! Gej. f. ettr. Untern. Th. Goldschmidi Hamburger lertr Harpenerderg dau Hoejsch Eil. u Stahl Philipp Holzmann Ilje. Bergbau.. teliwerte Aschers! tlöckner⸗Werte Töln-Yteuess. Sam. Linte⸗-S. - Lauchh. Ludw. Loewe... Man aesm. Röhr. Mans felder Bergb Mertb. u. Metallurg Nationale Aniom. Oberichl Eisenvb Obe rschl. Kotswꝛte. ots mw. uChem. Drenstein u. Kovy

Bhöniz Bergbau. Rhein Braunt. uB. Rhein. Clettriz. . Nhe in. Stahlwerke Nie beck Montan Rürgerswerte Salzderfurth Kal! Schles. Elektriz. u. Gas Lin. B ... Sch ucterr C Co.. Siemens CHalste Leonhard Tietz. Transradto.. Ver. Glanzst Elbf. Ver. Stahlwerke. Westeregeln A ltal Sell stoñ · Valdho⸗ Sta vi Min. u. Esb

ud 14.106860. 568 1.17 84.56

1 30 ug versch. 6 256 6 Ges. f. Teerverwert ! Bu 22g9kł.. 19 R. 1.7.

g versch Ps. 5 k

.

do.

do.

do.

do.

31, I5sb 88, 15 9

113 56 1966 6 165 6

hentiger Kurs

183.5 a 1969 223 a 222h

1a a 142.50

16686

171 M173a2171. 56 257 a 261 ù 2600 213.5 n 211.59

278 a 278.5 a 2136 166 a 18), 25 a iB6b 180.5 21618 a9, 5b 182, 752181, 75h 2284 n 228.255

3944 3809

160 a 16221690, 256 182, 5 a 182 6 a 1B2Eb

185 ù 187 a 1659 122 a 122.5 a 12206 1257 a 126 a 125.250

16,5 a 11861531169

166 a 187,25 a 1669 188 a 188 a 1876 124 2124, s a 1248 as. 5 a 144.756

1898 a 1838 302 a 3033 a 293, Sh 165.750

2506 a 250 8 a 24689 rag x a Ja. ot

225 2 225 a 223, 1580 200 a 18980

336.5 s 3236 20 1. 25 a 200, 25d

206.5 a 209 a 204, 5b S6 a 8e b

327 a 322d G

208. 15 a 210 a 20. 5h

a 18635318680 n 131,5 a 128, 7560 120, 5d

124.5 à 125. 25 a 1246 132 a 129.7595 ö 3653 a 36a. 5 a 360 1b

281. 52233 a 287.50 175 a174386

171 a158. 250 132 a 1308 288 S a sz d a 256, 5b

1806 1769821773174

130. 158 a 12389 149.285 a a3. 5h

1aa 75 a1as a1id6b 203 a 20335 a 2926

40 G a 40ebdB

Gen I n in, .

Haid. Ka sch.· Da 100 aulmann u. Co. 100 Naphta Prod Rob. 1

Ru ss. A Ug. Elestuß? 1003 do hrensabrit 1000 Rybnil Stein. 2, 1000s Steana-Romana* 1u586. ung Sofalb. S. I Ela

Deutsch⸗ Ostatrtka. .. gamerun Eb. Ant. L. Neun Gutnea. .. Eisb. G -Ani in Dtavt Minen u. Eb. 192

1St— 18 ÆAvStct! ih

Dstaft.

Aachen⸗Münchener Feuer .... Aachener Rüctversicherung. ... Allianz Allianz Lebensv.-Vankt ...... Assel. Unton Hamburg. .. Derliner Sagel-Assekuranßz .. M1166

Herlin-Hambg. Land u Wass. Berlintsche Feuer vod .... N do. (253 Einz.! Colonta Feuer⸗Bers Köln... do 106 Æ⸗Stücke Dresdner Alagem Transport do. vo. neue (28 3 Einz.“ Frantfurter Allgemeine... Frantona en. ü. Mitvers. S. A do o.

Gladbacher Feuer⸗Bersicher M Hermes Kreditversich. (. 40 4 Kölnische Hagel⸗Versicherung Kölnische Rückversicherung. .. Leipziger Feuer⸗Versicherung, ĩ do. Ser B do. Ser. C Magdeburger Fruer . 50 4 M Magdeburger H

do. do. (258 Einz.) Magdeburger Leb. ⸗Vers.· Ges. M Magdeburger Rücersich - Gef, Stücke 80. 600] (Stücke 1090]. Mannheimer Versicher -Ges. National Allg. .A. G. Stettin Nordstern. Allg. Vers. (j. 10! 2. Nordstern. Leb.⸗Vers Berlin

fetzt A.-G. für Leb. RMRientenr Nordstern Trantport⸗Vers Rhein isch⸗Westfälischer Lloyd Sächsische . (50 43 Einz.) o. Ver). (6. 40 4. ĩ do. neue...... Seturttas Allgem. Bremen A Thuringia, Erfurt woll eingez.

bo. do.

do. do.

do. Schles. Feuer⸗ bo

Transatlannsche Güter Union, Allgem. Versicherung M Unton, Hagel⸗Bersich Weimar Vaterl. Rhenania. Elberfeld. Vtktorta Allem. Versicherung

Vitto ria Feuer Bersich. Lit. M00 6

142, 25 a 12,5 a 140, 26h

123.5 a 129. 15 8 a 128 a 129.58 20 1.25 a 20a 206. 5a 188,56

197 25 2198.52 195.256 155. 15 a 1986.5 a 195,5

1656, 25 a 187.5 21686. 5a 187. 283186, 5h 175.75 2a 174.75a1IS5. 5h 1855.5 à 1885 a 186,750

175,5 a 176.5 a 175.256

148 a 1182858 a14. 58h

z25. 5 a zz5 . 5 a 223 a 2235, 28h

2837 a 25. 5 a 254, 5h S6 a a S67 75 a s62 a Ss4 A 8599

261. 25 a 62 a aso, 5b

II. Auslandusche.

J. 11. 1. 8. B . 8

0 8 2 0 2

——

3

ö

golonialwerte.

Noch nicht umgest. . 30 9h 12056 446 391d

19

1.1 1.1 MM ö65I1.4 1.1 1.4

Versicherungsaktien.

4 p. Stüct.

Geschäftsijahr: Kalenderjahr.

Noch nicht umgest.

B25eb 6 11,5 6 . 230 6

Bob 8 do. Ei

(50 Einz.)

Li C

agel (604 Einz.)

(25 S Einz.)

(Es P Einz.

Voriger Lurß

198. 25 a 201, 159

223 a 2249

1a a 143.5 144. 5b

166.5 a 166.25 6

1742 174 25 a 1174 α Ia. Sb

26 a 261.3261 a 2s2 a 261.7561 213 a 214

275 a 216. 5b

1665 a 185.75 a 1888

181.78 a 1681.5 a 181,756 16321840

230,5 n 231. 756

336 a 397. 56

62.25 a 163,5

185.5 a 1880

14175 a 1a185a 14525 A464. 2569 a i186. S a iB. b 121.25 a 12420123. 1560

127 - 129 285 8 a 1268.5 R 128, 25 a 123a130 115,9 a 116, 25e

200. 25 2 202 a 201.5 a 2d2b

18558 6 a1 18356

189.25 a 188 a 190.75 a 180.256 1229 125012473

146.5 à 1465 ù 1489

1998.25 18818

18982186. 169

195.5 a 201.56 ;

zo Sa 3os. Sa 3os, 2s 30] 25 à 305 166.2521678

185, 15 a 18580

25.5 B a 83 à 281 à 252 a 251. 25h 1a9. 75 à 151.750

174F a 175.50

2z20. S a 223 25 a 222 226 a 224.75 19662015

187 5188.5 a 186 1668.3

3369 .

zo z 8 a 202 a 202 75 a 202 ù 202 h 118. Z5 a 178. 5v

203 a 21 a 210, 75d

G6 a 86. 759

328 a 327.758

211 a 21022 210 59

1a9. 25 a 150.5 ù 145, 50

155 a 156819

13038

1206

126.5 a 127.56 128.5 a 133.58 368. 25 a 370 a 363 à 369.256

320 0 3a ar 3a, Sai 32 73 1338 353473 356 S 35 28u 30 8a 35 268

288 a Z930

17819 ö

225, 5a 227. 5eb B à z25 75 a22280t R 170 a 1152217468 la 22. Sh 133.25 a2 132. 158

257 a 25665 257.5 a 25 a 258, 5h

183 a1918

1189 a 175,5 à 1766 259 a 257, 5 a ss. 75 n 256 5b 130 a2 1316

2 1493 a 151,5 a 150. 5b S53 a obo a ss8 à ss a a 563 43.5 a 145.50

203.75 a 203 a 2048

2614 a 266 25 a 265,356 3831 G a4dob

Schulen. Spielraum gewährt wie bei uns. r . ausgestattet werden. 84 Prozent der katholischen kinder westlicher Gemeinden besuchten die Privatschulen. Ter Osten werde durchaus bevorzugt in der Frage des Zuschusses 6 schwache Kommunen. Dem Westen gegenüber fehle es an erständnis seitens des Ministeriums. In den fechs staatlichen 1 Bildungsanstalten (früheren Kadettenanstalten) seien die atholiken nur in Höhe von 6n½, Prozent zugelassen. Das sei ein schweres Unrecht. (Lebhafte Zustimmung im Zentrum.) Deshalb habe das Zentrum den Abbau dieser Anstalten gesordert. Die simultane Akademie in Frankfurt a. M. lehne das Zentrum ab, wie überhaupt die simultane Schulbildung. Auch die Sozial⸗ demokraten hätten die simultane Akademie abgelehnt mit ihrem Antrag auf Exrichtung von weltlichen Akademien. (Gelächter im Zentrum und rechts.)

Abg. Schwarzhaupt (D. Vp. erklärt, daß auch vom Zentrum nach der Errichtung konfessioneller pädagogischer Akademien der Versuch mit einer simultanen Akademie hätte zu⸗ gestanden werden können, um auch den anderen gerecht zu werden.

ie auf simultanen Bildungsanstalten erzogenen katholischen Lehrerinnen haben unbeanstandet kaholischen Religionsunterricht erteilen können. Die Mainzer Akademie ist grundsätzlich simultan; zu ihrer Einweihung hat trotzdem der Erzbischof von Mainz seinen Vertreter entsandt. Wir werden an der nen der Errichtung einer simultanen Akademie ö Wir wollen auch die Simultanschule, wie sie besteht, erhalten. (Leb—⸗ hafte Zurufe im Zentrum.! Wir sind in der Verteidigung, wenn wir erhalten, was die Mehrheit der Bevölkerung als ein wert⸗ volles Gut erachtet. Der Redner verlangt vom Minister größere Energie bei der Durchsetzung kultureller Notwendigkeiten. Im Mai 1926 ist von Ministerialdirektor Kaestner die Novelle zum Volksschullehrer⸗Diensteinkommensgesetz angekündigt worden; nach Aeußerungen des Ministers hat man annehmen müssen, daß diese Ankündigung im Einverständnis mit dem Mini⸗ gemacht worden ist. Die Enttäuschung über die Ablehnung der Novelle durch den Finanzminister schädigt die Staatsautorität, zumal z. die betroffenen Rektorenkreise schon jahrelang auf Beseitigung der Ungerechtigkeiten warten. Der Erlaß des , über die politische Betätigung der Lehrer schafft zweifellos durch seine Unklarheit Rechtsunsicherheit. Warum greift man überhaupt die Lehrer heraus? Man kann . wohl denken, daß für einen solchen Erlaß über die Ein⸗ chränkung der politischen Betätigung vielleicht gewisse Ober⸗ räsidenten besser geeignet sind. (Lebhaftes sch richtig! rechts.) er Redner kritisiert die verschiedene Handlungsweise, des Ministers im Dortmunder Fall. Die Antwort des Ministers, daß im Hamburger Fall, wo es sich um weltliche Schulen 66 Gewissen sbedrückung vorgelegen habe, könne nicht be⸗

In keinem Lande werde den . Schulen so wenig Die Privalschule müsse besser

riedigen. Man müsse verlangen, daß auch die evangelischen nteressen 6. des ö werden. Dringend notwendig sei die endliche Fertigstellung des Reichsschulgesetzes. Der Minister habe eine formulierte Erklärung zur Konkordats⸗ frage abgegeben. Ohne vorläufig auf diese weitgreifende Frage und ö. esonders zurzeit auf irgendwelche Verhandlungen auf kirchlichem Gebiet einzugehen, wolle er nur zu einem Punkte der Erklärung Stellung nehmen. Der Minister habe es als selbst⸗ verständlich hingestellt, daß man 4 innerhalb der Verfassung bewegen werde, wenn es zu Schulfragen kommen solle. Die optimistische Meinung, daß diese Erklärung zur Beruhigung bei⸗ trage, könne man nicht teilen. Die Beruhigung hätte sich leichter ergeben, wenn klipp und klar seitens des J erklärt worden ware, daß sich irgendwelche konkordatäre Verhandlungen, die sich auf das Schulgebiet erstrecken, nicht stattfinden und nicht statt⸗ inden werden. Seine Fraktion erwarte, daß der Minister eine olche Erklärung abgehen werde. Man verkenne die hohe Be⸗ eutung der Kirche nicht, aber die Schule sei Staatseinrichtung. Das sei ein alter liberaler Gedanke, an dem seine Partei festhalte. (Lebhafter Beifall rechts.)

Abg. Korff (Komm.) bezeichnet die jetzige Zeit etwas stabile rer Hen gh ft e ini ö. w , . ganzen Kulturpolitik. Die, Konkordatsbestrebungen Und daz konimende Reichsschulgesetz sollten dazu dienen, die kapitalistische Ideologie den arheitenden Massen aufzuzwingen und dadurch diese Massen auch systematisch vorzubereiten für kommende Kriegsfälle. Diesen Ahsichten stehe der denkbar schlechteste materielle und gesundheit⸗ liche Zustand der Arbeitenden gegenüber. Im . Industriegebiet z. B. seien allein 20 vH der Kinder unterernährt. (Hört, hört! bei den Kommunisten) Nicht anders sähe es in anderen Gebieten aus. Eine solche „Kulturpolitik? sei Betrug und sei der Klassenkampf der Besitzenden gegen die Unterdrückten. Die vom Bürgerblock im Reich getriebene reaktionäre Schulpolitik werde von den Sozialdemokraten als preußischer Regierungspartei mitgemacht; hl zeige sich schon in der planvollen Verankerung der klassenmäßigen Schichtung der Schule und in der Preisgabe der einheitlichen Ich af n Sehr wahr! bei den Kommunisten.) Die preußische Regierung habe sich die Losung der schwerindu— striellen „Bergwerkszeitung“ zu eigen gemacht, . in der Schule zu nn , Reichs⸗ und preußische Regierung ließen sich auch in Kulturfragen dirigieren durch so ungeistige Mächte wie den Reichsverband der deütschen Industrie und die Dawes⸗Kontrolleure. Kultusminister Dr. Becker habe einmal den Schulstreik als eine große Sünde gegen den Staat bezeichnet. Es ei aber eine noch viel größere Sünde des Staates gegen die Ge⸗ ellschaft, daß Millionen von Kindern e,, Hundert⸗ tausende arbeitslos und viele tausend Lehrer beschäftigungslos kenn Zum Schluß betont der Redner, daß die Kommunistische Partei in ihrem Kampfe gegen das Konkordat sich an der Spitze der Kreise befinde, die diese antikulturelle . verhindern wollen. (Beifall bei den Kommunisten.)

Abg. Dr. Bohner (Dem) meint, daß das Pestalozzi⸗Gedenk⸗ jahr fin Ausdruck 3 in dem inn 6. e nr. Belange. Die Demokrgten seien durchaus bereit, der konfessionellen Minderheit das Gefühl ungerechter Behandlung durch höhere prozentuale Beteiligung zu nehmen. Diese freiwillige Besser⸗ behandlung der Paritätsfrage müsse sich aber auf längere . erstrecken, weil sonst leicht Untüchtige zur Wirkung kämen. ei all diesen Bestrebungen müsse man aber davon ausgehen, daß wir alle Kinder eines Volkes und einer Zeit seien. Gegenüber den scharfen Auslassungen Dr. Lauschers über die simultane Akademie müsse man doch darauf hinweisen, daß auch in durchaus lonfessio nellen Ländern, wie beispielsweise der Pfalz, es keines= falls an der nötigen Schärfe im kanfesstonellen Streit fehle. Die Simultanschule sei doch noch zu jung, um abschließend über sie urteilen zu können, während die . Schule ein ehr⸗ würdiges Alter hat. Wir wünschen, so erklärt der Redner, die Freiheit der Schule von der Kirche. Wir wünschen Gewisfens—= freiheit der Lehrer und Schüler. Diese Freiheit wird aber bedroht durch jedes Eingreifen der Kirche in die Schule. Wer Religions⸗ unterricht erteilt, sollte eigentlich ganz ⸗.. sein. Dieser Ideal⸗ ö wird sich aber kaum erreichen lassen. Das Reichsschul⸗ gesetz muß aber mindestens dem Staat das Recht lassen auf die Schule, die die Reichsverfassung als Regelschule ansieht, auf die Simultanschule. Der bekenntnismäßige Charakter der olksschule darf nicht mehr ausgedehnt werden als er in bereits bestehenden Gesetzen festgelegt ist. Die Lehrerbildung darf nicht rein kon— , . bestimmt werden. Wir verlangen eine Darlegung über ie Mittel, die für Privatschulen gegeben iworden sind und bedauern die große Enge des Kultusetats. Ohne gegen Kirchenzuschüsse zu reden, muß man darauf hinweisen, daß die Mittel für die ikrch! dauernd steigen. Aber dann müßten auch die Beträge für das ichulwesen etwas besser fließen. Der Staat allein kann nicht die ganze Bildungsarbeit leisten. Deshalb müssen die großen Schöpfungen, wie die Kaiser⸗Wilhelm⸗Gesellschaft, gefördert werden. Gerade diese Gesellschaft hat z. B. einem berühmten Wissenschaftler, Meierhof, zur Wirksamkeit verholfen, der trotz Nobelpreis velleicht ute noch in Kiel säße und der allerdings aäͤuch bisher noch nicht ber den Assessor hinausgekommen ist, nur weil er Jude ö Der

Redner begrüßt die Errichtung des nr , . als wirkliche Kulturtat. Solange das Reichsschulgesetz noch fehlt, wird sich der preußische Kultusminister in Rot befinden. Graf Waldersee hat 1892 bereits erklärt, daß eine Staatsumwalzung die evangelische Kirche vor einen Ver n,, stellen werde. Ich glaube nicht, so schließt der Redner, daß Graf Waldersee wünschte, daß dieser Verzweiflungskampf mit w vergifteten Waffen geführt wird, wie es jetzt von manchen Stellen des Evangelischen Bundes aus gegen den Minister geschieht. (Beifall bei den Temokraten.)

Abg. Daniche (Völk) wendet sich gegen internationale Kulturverbände, die darauf ausgingen, den nationalen Eharakter des deutschen Volketz zu töten. m die Internationalisierung der Musik brauche der Völkerbund sich nicht zu sorgen; die liege bei Herrn Kästenberg in besten Händen. Immer mehr gehe die aus⸗ übende Musik in fremdjüdische Hände . links und Rufe bei den Sozialdemokraten: 893 Sie . Ihre Rede in Musik!). Das tschechische Volk hätte mehr Nationalgefühl bewiesen als das deutsche, indem es den „Wozzek“ Alban Bergs ablehnte. Die preußischen Musikjuden Gester eit) unternähmen jetzt auch noch einen Vorstoß gegen die Bayreuther Festspiele. Der Theaterjude Jeßner habe Schillers „Räuber“ zu einem Kommunistenstück und den „Hamlet“ zu einem antimonarchistischen Stück gemacht. Studentische Mensuren würden verboten, aber Boxkämpfe und gefährliche Autorennen würden erlaubt. So werde deutsche Kultur , ,. und für die Internationale reif gemacht. Zum Schluß

etont der Redner, daß die Völkischen mit der Deutschen Studenten⸗

schaft kämpfen würden um das kulturelle Erbe unserer Väter. Sie würden die deutsche Studentenschaft unterstützen in ihrem Kampf gegen den Kultusminister, der gegen das Volkstum vorgehe, aber ür all das großes Verständnis habe, was vom Jordan komme, und der am christlichen Weihnachtsfeiertag ausgerechnet im jüdischen „Berliner Tageblatt“ einen Weihnachtsgruß habe erlassen müssen. (Beifall bei den Völlischen. Großes Gelächter und ironische Heil⸗Rufe links.)

Abg. Baczewski (Pole) bedauert, daß das Minderheiten⸗ recht auf dem Gebiete des Schulwesens noch immer nicht beachtet werde. Entgegen der . von Regierungsvertretern, daß polnischer Schreib⸗ und Leseunterricht eingeführt werde, wenn Anträge der Erziehungsberechtigten vorlagen, seien solche Anträge aus dem Jahre 1934 in den Regierungsbezirken Schneidemühl und Küstrin bisher noch nicht durchgeführt.

Um 5M Uhr vertagt das Haus die Weiterberatung auf Mittwoch, 12 Uhr; außerdem Kleine Vorlagen.

Parlamentarische Nachrichten.

Der Aeltestenrat des Reichstages traf in seiner gestrigen Sitzung die Dispositionen für die Reichstagsarbeiten der nächsten Tage. Am Donnerstagvormittag soll der Auswärtige Aus⸗ ß seine Sitzung über die Genfer Verhandlungen und die allgemeine politische Lage halten. Im Plenum wird, nachdem der Etat des Reichswirtschaftsministeriums erledigt sein . der Etat des Reichsernährungsministeriums beraten werden. Vom Donnerstag ab folgt die Beratung des Reichsministeriums des mnnern, und in der nächsten Woche, voraussichtlich schon am

dontag, wird der Etat des Auswärtigen Ministeriums auf die Tagesordnung gestellt werden.

Der Steuergusschuß des Reichstags begann am 14. d. Mts, bei Anwesenheit des Reichsfinanzministers. des preußischen Finanzministers und zahlreicher Ländervertreter die Beratung der Uebergangsregelung des Finanzausgleichs. Ministerialdirektor von Sichgrt ⸗Sachsen wandte sich, dem Nachrichtenbüro des Vereins deutscher Zeitungsverleger zufolge, in längeren Ausführungen gegen den Antrag der Regierungspgrteien, nach dem aus dem Aufkommen an Einkommensteuer, Körperschafts⸗ steuer und Umfatzsteuer in den beiden Jahren der Uebergangsregelung se ein Betrag hon 450 Millionen Reichsmark nach dem Ümsatzsteuer verteilt werden soll. Er legte dar, daß diese Vorschrift in

iderspruch stehe mit dem fundamentalen Grundsatze der jetzigen Regelung, daß jedes Land drei Viertel des Aufkommens seines Staats⸗ bereichs an Einkommensteuer erhalten müsse und daß ferner die neue Vorschrift staatsrechtlich den ersten ritt zur Einführung eines Lastenausgleichs unter den Ländern zu Lasten der Länder bedeute. Ein solcher inerterritorialer Lastengusgleich nehme den Ländern den Rest ihrer Selbständigkeit und drücke sie auf das Niveau von Gemeinden herab. Auch sei es nicht möglich, einen solchen AWusgleich ohne Rücksicht auf die Ausgaben der Länder und auf ihre sonstige finanzielle Leistungsfähigkeit zu machen. Wenn man schon grundsätzliche Aende⸗ rungen von größter Bedeutung am Finanzausgleich vornehmen wolle, dürfe das nicht im Wege einer Uebergangsregelung geschehen. Der Vertreter Sen en Staatsrat Lippmann, erklärte, daß sein Staat durch die Vorschläge der Regierungspgrteien 35 Millionen Mark verlieren würde. Sachsen würde 45. Bremen ungefähr eine Hiillion verlieren. Gewinnen würde in erfter Linie Bayern über 3 Millionen und Preußen ungefähr 2 Millionen. Der Redner schilderte die finanziell Lage Hamburgs, das mit. Sachsen relativ die größten Erwerbslos'nzahlen habe und im Reichsinteresse die Aus— aben für den größten Hafen Deutschlands leisten müßte, und das chon durch den bishexigen Finanzausgleich und den Vorschlag der eichsregierung, die Einkommen und Körperschaftssteuer für die nächsten Jahre nach dem für die Agrarländer ja günstigen Schlüssel von 1925 zu verteilen, besonders ungünstig getroffen sei. Der Redner gab der Hoffnung Ausdruck, daß die Negierungsparteien ihre Anträge um Finanzausgleich nsch einer Rebision unterziehen, würden. zreußischer Fingnzminister Dr Höptker-Aschoff teilte die grundsätzliche Bedenken Sachsens über die Verteilung eines Teils der Einkommen⸗ und Körperschaftssteuer nach dem Umsatzsteuer⸗ schlüssel. Die Ueberweisung von 2,6 Milliarden bedeute nicht etwa ein „großes Geschenk“ an die Länder. Wenn der bisherige Zustand aufrechterhalten worden wäre mit seiner liter n ür die Umsatzsteuer, würden die Länder noch mehr . haben. Preußen habe durch die Senkung der Gerichtskosten, Erhöhung des Wohnungsgeldes anläßlich der Mietssteigerung, Beseiligung des Zuschlages zur Grunderwerbssteuer und durch eiwaige Beseitigung der Getränkesteuer eine Mindereinnahme bei Staat und Gemeinden von 156 Millionen. Dem stehe nach der gegenwärtigen Fassung des Finanzausgleichs nur eine Mehreinnahme von 52 Millionen gegenüber. Deshalb sei die Erwartung unbegründet, daß etwa nach dem neuen Finanzausgleich die Länder an eine große Senkung der Nedclsteuenn herangehen könnten. Trotzdem habe Preußen hier schon den Anfang gemacht und die Grundsätze der Gewerbesteuer ermäßigt. Man müsse aber dagegen Front machen, daß etwa den Gemeinden die Getränkesteuer genommen werde, trotzdem der Bierkonsum auch unter der Steuer steige. Die Ge⸗ tränkesteuer mache einen . Anteil der Gemeindeetats aus; . betrage z B. (in Prozenten des Aufkommens der Ge⸗ werbesteuer) in Köln A vH, Breslau 46 v5, Düsseldorf 30 vH, Königsberg, 36 vH und in München sogar 70 vH. Wenn Sie, ö schloß der preußische Finanzminister, die Getränke⸗ teuer beseitigen würden, vernichten Sie damit in sehr vielen Indu⸗ triegemeinden die Möglichkeit, die Gewerbesteuer herabzusetzen. bg. Dr. Hertz (Soz): Bei den neuen Vorschlägen der Reglerungs⸗ 3 zum Finanzausgleich handelt es sich um ein, nach langen erhandlungen gefundenes, Kompromiß rein parteipolitischer Art. Selbst ein Presseorun der Regierungsparteien die „Kölnische Zeitung“ sagt, es handle sich um ein faules Kompromiß. das einen dayerischen Sieg darftesle. Wir betrachten das Perhallen Bayern unter dem Gesichtspunkt, daß Bayern bereit ist, seine ganze Eigen⸗ staatlichkeit n,. wenn ihm dafür die Mittel geliefert werden, seine aufgeblähte Verwaltung, die längst über seine künstlich zugunsten der Landwirtschaft und der besitzenden Kreise n . Ein⸗ nahmen hinausgeht, aufrechtzuerhalten. Ich kann mich den Be— denken Sachsens und Hamburgs nur anschließen. Es ist bedauerlich, daß die Vorschläge zum nn leich die ., aller Regierungsparteien gefunden haben. Mit der Begünstigung Bayerns

revidieren, wenn kt sehen, da

eht einher die Begünstigung aller Staaten mit agrarischem Charakter auch dadurch, daß der Verteilungsschlüssel von 1925 für zwei Jahre erbalten bleiben soll. Das ist um so ungerechter, als es allein auf Kosten der Industriegebiete geht, deren Bevölkerung ohne— dies am stärksten mit Steuern belastet ist. Die Gesamtleistung der Landwirtschaft zu den öffentlichen Abgaben beträgt günstigenfalls 600 bis 700 Millionen, d. h etwa ein Fünfrehntel bis ein Zwanzigstel der gesamten öffentlichen Lasten, obwohl sie von sich selbst sage daß sie ein Drittel der Gesamtvolkswirtschaft darstelle. Bei aller An⸗ erkennung der Bedürfnisse der Länder sind wir nicht geneigt, die Interessen des Reichs in den ö, , ge treten zu lassen und innen= und außenpolitisch gleichgroße Gefahren zu schaffen. Zum Schluß lehnte der Redner die Beseitigung der Getränkesteuer ab weil sonst vielleicht die Gemeinden gezwungen wären, ihre sozialen Lasten abgubauen. Abg. Dr. Fischer⸗Köln (Dem.) lehnte namens seiner Fraktion die Finanzausgleichsvorlage ab. Er gab der Hoffnung Ausornck daß in Zukunft Fragen des Etats, der Steuer- und Finanzpoliti aus dem Rahmen des Parteipolitischen herausgenommen würden. Wir hatten, so führte der Redner aus, erwartet, daß man auch uns zur Stellungnahme zu den Anträgen der Regierungsparteien heranziehen würde. Es wurde aber nach keiner Richtung fest⸗ estellt, wie die Opposition sich zu den Anträgen stellt. Es handelt 14 dabei aber um eine höchst politische Frage, deren Bedeutun weit e e. über die Materie des Finanzausgleichs. Es i dabei festzustellen ein Abweichen von den Tendenzen der Weimarer Verfassung. Wir sehen in dem jetzigen Vorgehen nicht nur den Weg zum Föderalismus, 6 zu einem engstirnigen z (FLritids r sm Wir haben keine ausreichende Begründung ür die Vertagung des endgültigen Finanzausgleichs Wenn man tat⸗— sächlich solange warten will, bis die Virtschaft sich nicht mehr um⸗ tellen muß und endgültig stabilisiert ist, dann heißt das, den Finanzausgleich ad calendas graeca vertagen. Denn die Wiri⸗ schaft lann sogar solange noch zu Umstellungen gezwungen werden, bis die Wirren in China oder die Lage in Jlußf * geklärt sind. Auch nicht ein Wort ist uns darüber gesagt worden, was das iel des endgültigen Finanzausgleichs sein soll. Zum mindesten müssen wir doch über das . der Länder und Gemeinden zur Einkommen⸗ und Körperschaftssteuer Bescheid wissen! Wenn der Finanzminister seinen Vorgänger kritisiert wie sonst niemand, so ist er auch verpflichtet, uns sein großes Zukunftsprogramm aus— einanderzusetzen. Wenn wir noch drei Jahre so sortwursteln auf Kosten der Wirtschaft wie bisher, dann wird sich eine Rückführung nur mit hann n Reibungen durchführen lassen. Notwendig ist eine Relation der Gewerhesteuer zur Einkommen⸗ und Körper⸗ n,, Hier muß dem gewerblichen Mittelstand in seinem ,,. Kampfe geholfen werden, der sich auch infolge der ationalisierung ergibt. Es gehen Gerüchte darüber um, der Finanzminister wolle trotz seiner Erklärungen im Plenum, keine neue Besitzste ner mehr machen, die Vermögenszuwachssteuer wieder in Hebung setzen. Jedenfalls müssen die von den Steuern Be⸗ troffenen völlige Klarheit auch über die Bedeutung des Einheits— wertes haben. So wie es Bayern gelungen ist, 6 Wünsche zum Finanzausgleich durchzusetzen, müßte dies eigent ch auch der Deut⸗ 4. Volkspartei möglich sein, mit der sich vielleicht eher hier eine 3 erzielen ließe. Hat es aber überhaupt einen Zweck, sachlich zu beraten, oder war nicht der Finanzausgleich, wie er jetzt vorliegt, für bayerische Parteien maßgehend, f an der Regie⸗ rungsbildung zu beteiligen? Wenn die Vorwürfe des Min:sters gegen seinen Amtsvorgänger berechtigt wären, Fan man nicht dieses Füllhorn über Bayern ausgießen können. Der Finanz- minister muß sich hierzu äußern, denn Dr. Reinhold 9 bekannt⸗ lich erklärt, der Vorwurf, er hätte Reserven angegriffen, sei ob⸗ jektiv unrichtig; er, Dr. Reinhold, würde sein Amt niederlegen, wenn diese Vorwürfe nicht widerrufen würden. Im Plenum hat der Finanzminister erklärt, die Reparationslasten 96 untragbar. (Finanzminister Dr. Köhler: Das . ich nicht 9 agt! Wie muß denn diese Mehrausschüttung an Bayern wirken! ir bekämpfen die Zahl von 2,6 Milliarden, weil sie sich verdächtig der Ziffer von 1924 nähert, die 2665 Milliarden betrug. Damals haben viele Gemeinden sich auch entfernt nicht so eingerichtet wie es der Sach⸗ lage entsprach. Den Löwenanteil der Biersteuer Bayern zuzu⸗ gestehen, haben wir keine Veranlassung, solange der Finanzminisier ö erklärt, daß das Finanzbild ein anderes ist als er zuerst an⸗ nahm. Wir bitten um Aufklärung, was Bayern zuzuzahlen hätte, wenn die Verteilung aller Steuern nach dem wirklichen Auf kommen erfolgen sollte. Zum Schluß begründete der Redner einen demokratischen Antrag auf Senkung der Einkommen- und Lohn- steuer, beginnend mit einer Senkung von 10 auf 8 v5, besonders schützend die Intereffen des Mittelstandes und endend bei einem Steuersatz von 85 vH. Abg. Be cker⸗Hessen (D. Vp.) betonte, daß früher die Koalitionsparteien sich auch nicht wegen ihrer An träge mit den . in Verbindung gesetzt hätten. (Abg. Fischer . Bir haben uns mit Sozialdemokraten und Deutsch⸗ nationalen verständigt Aber unzer ganz anderen Umständen. Jetzt liegen die Dinge so, daß Sie ia links) selbst gedrängt 2 den Finanzausglei w, , . s blieb uns daher gar eine Zeit . noch Verhandlungen mit anderen Parteien zu ühren. (Gelächter links. Wir haben aber auch jetzt noch Gelegen= eit, Ihre Anträge rein sachlich zu beraten. 96 betrachten die Dinge nur als ern ft Regelung der Finanzverhältnisse zwischen Reich und Ländern für zwei Jahre. Die hierfür gemachten und en gen unterbreiteten Lorsch äge sind natürlich ein Kom⸗ . . zwischen den Ragierungsparteien unter sich und mit der gierung. Aber diese Vorschläge können sich sehr wohl sehen lassen. Wenn Herr Tr. i er in der Regierungskoalition säße, würde er auch seine For ,, etwas abbiegen lassen müssen. Für die Senkung der direkten Steuern werden wir nach wie vor mit Ihnen (zu den Demokraten) . Man muß aber als Koalitionspartei, und das ist ja kein Novum einige Zugeständnisse machen. Ich weiß nicht recht, ob es der Selbständi geit 89 Länder an sich dient, wenn man . ar zu viel garantiert. Es könnte dann leicht für den Laien so , als ob die Länder eben doch nicht selbständig sind. Was den Vorwurf anlangt e auf zwei Jahre ausgedehnt werden soll, so muß man be⸗ enken, daß die umfassenden Vorarbeiten für den endgültigen n greg die namentlich eine Reihe wichtiger ö umfassen, sich eben in einem Jahr kaum durchführen lassen. an kann, ohne irgend welche Vorwürfe erheben zu wollen, doch wohl sagen, daß nicht alle Länder völlig ihre Lage dem Resche . darstellen, wie dies m, endgültigen Finanzausgleich notwendig wäre. Jedenfalls ist diese Aufgabe ö. schwierig. Auch die Linke müßte, wenn sie in der Regierung säße, sich als Koalitionspartei manches abpressen lassen, mit dem sie vielleicht nicht so ganz ein= verstanden ist. (Zuruf des Abg. Dr, Hertz Soz.]: Expressen) Nein, ich sage absichtlich . (Dr. Hertz: Tas genügt in

daß das Provi⸗

hrem Mundeh Pikant ist bei den Erörterungen über die zarantie, daß der demokratische Reichstagsabgeordnete Dr. Fischer die Summe von 2,6 Milliarden als zu hoch bekämpft, während der demokratische e t che Finanzminister Dr. Höpker⸗Aschoff erklärt, Preußen käme da kurz. Mir persönlich 6

ei no alle Garantien ein Greuel; wir J. en nur n, weil es

sich nur um ein Provisorium handelt, das wir in seinen Grund- ügen schon seit mehreren Jahren hatten. Beim definitiven ö leich werden die Länder aber wohl schlechter weg ommen als bisher. Wir wollen gewiß nicht die Selbständigkeit der Länder auf dem Wege über die Einnahmen beschneiden. eite Kreise der Bevölkerung, die an sich für die Selbständigkeit der Länder eintreten, kommen aber dazu, diese ihre ö zu ; einzelne Länder nur noch durch Zuweisungen aus der Neichs af e, die ihre eigenen Steuereingänge weit überschreiten, existieren koͤnnen. Die Länder sind ja 3. keine großen politischen Gebilde mehr, ,,. nur noch große Ver- k Was nun die Angriffe gegen eine . Be⸗ vorzugung yerns anlangt, so muß doch darauf hingewiesen werden, daß nicht allein Bahern alles bekommt, sondern daß au andere Länder, z. B. gez Mehrüberweisungen erhalten. laube, daß die hessische Regierung mit den Ausführungen de 33 Dr. Fischer nicht ohne weiteres einverstanden sein wird. erewigen kann man selb ö Zustände nicht. Es ist schmerzlich, wenn

urg und Sachsen zu hören bekommen