1927 / 64 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 17 Mar 1927 18:00:01 GMT) scan diff

den gewerkschaftlichen Organisationen allezeit gute Fühlung ge⸗ halten Genau so, wie ich mich mit den Unternehmerorganisationen gestellt und bei jeder wichtigen Wendung der Virtschaf politik mit ihnen verhandelt habe, genau so habe ich es ouch mit den Gäwerkschaftsorganisationen gehalten und werde es auch in Zukunft so halten Ich glaube, ich kann den Vorwurf, den Sie erhoben haben, daß das irtschaftsministerium und ich von Interessenorganisationen abhängen, durchaus zurückweisen

Dem Fraktionsredner der Demokratischen Partei, der allge⸗ mein über mangelnde Aktivität auf dem Gebiete des Handels vertragssystems geklagt hat, möchte ich das eine sagen: auf dem Gebiete der Handelkvertragspolitik sind wir durch zwölf Monate gemeinschaftlich miteinander tätig gewesen. (Sehr gut! und Heiter⸗ keit rechts) Wenn Ihr Vorwurf wirklich begründet wäre, dann würde er sich auch gegen die Gemeinschaftsarbeit mit der Demo⸗ kratischen Partei richten; denn erst seit zwei Monaten haben wir uns nach meiner Auffassung leider von der Demokratischen Partei trennen müssen. In diesen zwei Monaten aber ist das Reichswirtschaftsministerium weiter so aktiv gewesen auf dem Ge⸗ biete der Handelsvertragsangelegenheiten wie vorher. Sie wissen ganz genau, daß wir mit den verschiedensten Ländern, mit Frank⸗ reich, der Tschechoslowakei und anderen, die ich nicht nennen will, in außerordentlicher Aktivität um das Zustandekommen von Handelsverträgen ringen.

Sie sind auch im Irrtum, wenn Sie glauben, die „Mär“ wieder auffrischen zu sollen, als habe bei der Bildung der neuen Regierung die Wirischaft hintangestanden. Es hat sich zunächst gehandelt, bei den Koalitionsverhandlungen die großen politischen Fragen zu entscheiden. Dann aber, nachdem diese ihre Bereinigung erfahren hatten, habe ich die erste Gelegenheit ergriffen, um über Wirtschaftsfragen mich mit den anderen Parteien, die in Frage kämen, auseinanderzusetzen. Wir haben nur nicht nötig gehabt, ebenso wie die übrigen Richtlinien auch die Vereinbarungen bezüg⸗ lich der Wirtschaftsfragen gleich in die Presse hineinzubringen.

Lassen Sie mich nun auf Einzelheiten der Aussprache näher eingehen und gestatten Sie, daß ich dabei der Einteilung meiner Rede folge. Ich habe mich zunächst mit Etatsfragen beschäftigt. Von diesen Etatsfragen hat gestern der Herr Abgeordnete Schlack die Frage der Dirigentenstelle, die im Etat angefordert ist, auf—

sagt hat, daß nämlich diese seit dem Jahre 1924 um insgesamt rund 20 Prozent gesjunken sind und weiter eine sinkende Tendenz auszuwei en.

Nun hat Frau Abgeordnete Sender mich darauf aufmerksam gemacht, daß es zwar angeht, die Gesamtindizes aufzulssen und etwa die Industriestoffe allein für sich zu betrachten und da⸗ bei die sinkende Tendenz zu konstalieren, daß man aber die kartellierten Industrien insbesondere ins Auge fassen müsse, und daß auf diesem Gebiete eine Senkung der Preise nicht eingetreten wäre. Auch das ist nicht ganz richsig. Ich darf 3. B. an die starken Senkungen fur Stickstoff und Aluminium, letztere un⸗ mittelbar nach dem Zustandekommen des Aluminiumtrustes, er⸗ innern. Richtig aber ist es wohl bei Kohle und Eisen, bei denen die Preise stationär geblieben sind durch die Jahre 1924 bis 1926 hindurch Niemand von uns wird das als einen Ideal⸗ zustand bezeichnen; aber anerkennen müssen wir, daß diese Preise sich auf verhältnismäßig niedrigem Inder bewegen, die Eisen⸗ preise auf einem Durchschniitsindex von 125, und daß es doch nach allen Erfahrungen ein Erfolg war, wenn es gelungen ist, in der Konjunkturzeit des vergangenen Jahres die Breise nicht in die Höhe schnellen zu lassen, sondern durch die nötige Einwirkung da⸗

für zu sorgen, daß keine Preissteigerungen eintraten.

Sie werden mir nun erwidern: aber gerade auf dem Gebiet, der sozialisiert, dem Gebiet der Kaliindustrie (Zurufe links), ist eine Preissteigerung eingetreten und von mir zugelassen worden. Hier lagen die Dinge so. Zunächst einmal, was die absolute Höhe heute nach der Preissteigerung anlangt, so ist der Index des Gesetzespreises je Doppelzentner K-0 im Durchschnitt des Ge⸗ jamtabsatzes insgesamt 1092 gegenüber einem Friedensinder von 100. (Hört, hört! bei der Deutschen Volkspartei) Es darf auch weiter darauf hingewiesen werden, daß die Verhältnisse inner⸗ halb der Landwirtschaft sich im Dezember vergangenen Jahres, als der Reichskalirat die Preiserhöhung beschloß, wesentlich ge— ändert hatten gegenüber den Verhältnissen im August, insofern nicht nur die Agrarpreise absolut gestiegen waren, sondern sich auch die Preisschere zugursten der Landwirtschaft seit einigen Momenten geöffnet hatte. Vor allem aber hatte eine Prüfung der Selbstkosten und der ganzen Verhältnisse in der Kaliindustrie mir gezeigt, daß ohne die Preiserhöhung die Kaliindustrie bei einer mäßigen Abschreibung nicht in der Lage gewesen wäre,

Beschluß ins Gedächtnis zurückrufen ich hätte das schon im vergangenen Herbst tun sollen —, den seinerzeit der Volkswirt⸗ schaftliche Ausschuß gesaßt und das Reichstagsplenum angenommen hat. In diesem Beschluß wurde die Reichsregierung ersucht, den Klagen über die Preis⸗ und Lieferungsbedingungen im Kohlen⸗ handel, soweit sie ihr überwiesen werden, nachzugehen und die dabei festgestellten Mißstände zu beseitigen, der diesbezügliche Antrag Leicht, Rauch und Genossen aber durch diesen Beschluß für erledigt erklärt. Nach dem Wortlaut dieses Antrags beschränkt sich das an die Reichsregierung gestellte Ersuchen darauf, über⸗ wiesenes Material nachzuprüfen und dabei etwa festzustellende Mißstände zu beseitigen. Von der Borlage einer Denkschrift, wie sie der Herr Abgeordnete Rauch gestern wieder gefordert hat, ist niemals die Rede gewesen. Im übrigen ergab sich keinerlei Anlaß, in der Richtung des Antrags tätig zu werden, da eine Ueberweisung von Material nicht stattfand. Auf Veranlassung des Reichswirtschaftsministeriums haben aber die Landesbehörden der süddeutschen Staaten Nachprüfungen der Kleinhandelspreise für Kohlen vorgenommen, die inzwischen sänitlich zum Abschluß gebracht worden sind. In keinem einzigen Fall haben nach den Berichten der Länderregierungen Beanstandungen erhoben werden müssen, so daß kein Anlaß zu einem Einschxeiten des Reichs⸗ wirtschaftsministeriums gegeben war. Wenn aber doch eine Denkschrift gewünscht wird, so darf ich Ihnen, Herr Kollege Rauch, um den Frieden zwischen uns wieder herzustellen, diese Ausführungen vielleicht als kleine Denkschrift überreichen. Abgeordneter Rauch München!: Das ist etwas knapph Ich glaube aber erschöpfend, weil festgestellt worden ist, daß Be—⸗ schwerden nicht mehr vorliegen und daher auch Abstellungen nicht notwendig sind. . .

Ein weiteres Gebiet, das in der Erörterung und in der Kritik an den Regierungsmaßnahmen einen breiten Raum eingenommen hat, ist die deutsche Außenhandelspolitik. Ich darf vielleicht auf diesen Punkt ausführlicher eingehen. Die Frau Abgeordnete Sender hat mit Recht darauf hingewiesen, daß das industrie⸗ wirtschaftliche Zollniveau in Europa immer noch steigende Tendenz

aufweist, und daß es bisher den europäischen Staaten noch nicht gelungen ist, durch ein geschlossenes System von Zoll⸗ und Handels-

verträgen das europäische Zollniveau auf einer der weltwirtschaft⸗

lichen Lage Europas entsprechenden Höhe zu konsolidieren.

. Börsen⸗Beilage zun Deut schen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Berliner Börse vom 16. März

Nr. 64.

1927

Amtlich

festgestellte Kurse.

1ẽ5ranc, 1 Lira, LSsu, 1 Beseia G, 80 M. 1 österr. Gulden (Gold) = 2,00 4. 1 G18. 6sterr. W. 1,70 . 4. 1 Kr. ung. oder tschech. W. 0, 85 Az. 7 Gld. stidd. W. 12,09. 4. 1 Gld. holl. W. 1.70. 4. 1.50 16. 1 Schilling österr. W. 10000 Kr. I stand Krone 1,125.4. 1 Rubel (alter Kredit⸗Rbl.) 2.16 . 4. 1 alter Goldrubel 8, 20 6. 1 Peso (arg. Pap. 1,75 .. 1 Pfund Sterling 20, 10 4. 1Dinar 3, 46 c.

2.50 4.

181loty 1 Danziger Gulden 9.80. 4.

Die einem Papter betgefülgte Bezeichnung M be⸗ sagt. daß nur bestimmte Nummern oder Serien

lieferbar sind.

Das hinter einem Wertpapter befindliche Zeichen? bedeutet, daß eine amtliche Preisfeststellung gegen-

wärtig nicht stattfindet.

Das hinter einem Wertpapier bedeute für

1 Million

Die den Aktten in der zwetten Spalte beigefügten Ziffern bezeichnen den vorlepten, die in der dritten Spalte beigefügten den letzten zur Ausschslttung ge— kommenen Gewinnantetl. ergebnis angegeben so ist es dasienige des vorletzten

Geschäftsjahrs

Hen Die Notierungen für Telegraphische Aus⸗ zahlung sowie für Ausländische Bantnsten befinden sich fortlaufend unter „Handel und Gewerbe“

Ist nur ein Gewinn⸗

1Mark Baneo

1Beso (Gold 4. 00 4. 1ẽDollar— 4.20 A. 1ẽShanghaft ⸗⸗ Tae 19en 2.10 4A.

lleutiger ] Vortger Kurs

Heutiger Vortger Kurs

lleutiger Voriger Kurt

Heutiger Voriger Kurs

4. 813 PBPreußstsche Ost⸗ u. West⸗ aus gest. . 31. 12.17 136 4. 395 do. später ausgegeben 4. 39 Mh. u. Wests. agst. 1 12 17 18. 186 4.395 do. später ausgegeben 4. 395 Sächsi sche. agst. b. 31. 12.17 4. 395 do. später ausgegeben 4. 3 9 Schlesi sche agst. b. 31 12.17 4. 3837 do. später ausgegeben 4. 3G. Schl. H olst. agst. . 31.12. 17 15, 5p 1. 3, bo. später ausgegeben! —=—

Lipp. Landes bt. 9 v. Sipp. Landeßsp. u. L. do. do. unt. 265 Oldenbg, staatl. Kred. do. do. unt 81 do. do. Sach s. - Altenb. Landb. 9) do. do. 9. u. 10. M. do. Cobg. Landrbk. 14 do. -Gotha Landlred. do. O2. 98. 0s Mein. Adkrd. gel. do. tonv., get. Schwarzbg.«⸗Nudolst. Landtrebit. ...... do. do. t do. Sondersh. Land⸗ kredit. get. 1. 4. 24

. 10 6s is æs o rer, 16s

Kreditanstalten öffentlicher Körperschaften.

9

1111. 11517

Ohne Zinsscheinbogen u. ohne Dresdner Grund renten⸗Anst. Pfobr. Ser. 1. 2, 5. 1 - 10s4 do. do. S. 3. 4, 6 M 89 do. Grundrentenbr. Serie 1-3 Sächs. ldw. Pf. b. S 28, 25, 27 4 do. do. bis S. 265 6) do. st redttbr. b. S. 22. 26— 58 bitz S. 28 37

versch. do

1.4.10

versch. d

do. do.

Coblenz. ..... .. 1919 do. 1926 Coburg ..... ... 1962 Cottbuß 1909 M igit

Darm stadt. ..... 19260 do. 1918. 1918, 20 De ssau 1696. gk. 1.7. 3

Duisburg . . .... 1921 do. 1899 07, 09 do. 1918

Düren H 1igo9. ] 1991

üsseldor 1x00. 66,1 gek. 1. 8. 24

Elbing os, O6, gt. 1.2.2. do. 1819, get. 1. J. 24

Emdengos H. J]. gti. 6.24 Erfurt 1898. 91 M. 0s,

1910, 16, gel. 1.10.23 do. 1893 NH. 1901 M,

Eschwege .... ... 1911 gien 15nd do. 16. Ag. 19 (ag. 20)

Flensburg 12 M. gl. 24 Frantfurt a. M. 238 * do. 1910 11, get. do. 18919 do. 19 (1.- 8. Ausg.

1920 (1. Ausg.), gel.

do. 1901 M Frankfurt O. 14 ukv. 26 do. 1919 1. u. 2. Ausg.

Freiburg 1. Br. 1919 Fürth t. B. .... 1928 do. 19290 uld 1925 d. 1901

Deutsch⸗Eulau .. 1907 Dresden ..... .. 1960 3

do. 1888. 1889 do. 1686. 02 M

7 —— Q —— 2 2—

do G 1891 w.

do. 1900. gek. 1. 5. 24 8)

do. 19603, gel. 1. 2. 24:

gel. 1. 10. 28 3

do. 19899, gel. y

Fraustadt ...... 186680

6

ö

168. 35

Deutsche Pfandbriefe.

(Die durch“ gekennzeichneten Pfandbriefe find nach den von den Landschaften gemachten Mitteilungen als vor dem 1. Januar 1918 ausgegeben anzusehen.)

Gekündigte und ungekündigte Stücke, verloste und unverloste Stücke.

3E Calenberg. Kred. Ser. )

E, E (gel. 1. 10. 28, 1 4. 24] 85 Kur- u. Neumärt neue Neumãärl. Komm. Obl. m. Deckungsbesch.

4. 8ę, 85 Kur⸗ u.

bis 31 12 1917

4. 39,3 MRur-u. Neum. stom. -Obl. 4. 38. 33 landschaftl. Bentral m. Deckung besch bis 81. 1.17

Nr. 1 - 484 529

4. 59, 83 landschaftl. Bentral.

*. 85, 3 Ostpreußische M aug⸗ gegeben his 381. 12. 17 4. 943, 8 P Ostpreußische

47 Sstyr. landschaftl. Schuldv.

4. 88, 85 Pommersche, aus gestellt bis 31 12. 17

4. 8§, 83 Pommersche . ......

4, §5, 85 Pomm Neul. für

Kleingrundbesitz, ausgestell

bis 31. 12. 17

(ohne Talon);

4. 8ę., 85 Pomm. Neul für

Kleingrundbesitz .... 4. 38. 33 Sächstsche, auzge⸗

stellt bis 81. 12. i7 1 1. 31, 33 Sächsische 45 Sächs. landsch. Kreditverb. 4, 39 . Schles. Altlandjschaftl

343 Schles. landschaftl. B. ausgest. bis 24 6. 17 Schles. landsch A. CO, D 4. 39, 83 Schleswig⸗Holstein

Id. Kreditv. M, ausg. b. 81.12.17

4, 8g, 85 Schlegw. ⸗Hlst. Id. Kreditv 4, 3½. 34 Westfäl. bis 8. Folge,

ausgestell bis 81. 12. 17...

4, 3§, 33 Westfälische b. 3. Folge 4, 34, 34 Westpr. Ritterschaftl.

Ser. L II m. Deckungs besch

bis 31. 19. 17

3

Schwed St. ⸗A. 80 oo 1886 in do 1890 in 4 do. St. -R. M4 do do. 19061. 4 do. do. 16g Schweiz Eida 12 do do. do. Etsen b. R. v0 Türt. Adm.⸗Anl. do. Vgd E.-A 1 do. do. Ser 2 do. ons. A. 18960 do. uf. 19603. O6 Türken Anl 1905 do. 1908 do. ollobi. 11S. do. 900 Fr. -Lose Ung St.⸗R. 13! do 1u14 do Goldr. in fl. do. do. do. do. St. R. 1u 10 do. Kron. ⸗Rente? do. St⸗R. 97 ing. do Gold⸗A. 5. d. eiserne T?“ do. do. her u. ler do. Grdentl. Db 2

F i. S. Nr. 1-87 u. 89 m. neuen Bog. d. Caisse⸗ Commun.

Ausländische Stadtanleihen.

Bromberg yJ, get. fr. Zins. . 88 . 2

o 95 m. T. in 4 49 do. 998 m. T. in MS 35 Budapest 14 m. T —— do. 1914 abgest. 59. 5 6 do. 96 t. K. gti. 3.28 4 Christiania 1968 3 Colmar( Elsaß) o7 Danzig 1 4MMg. 19 Gnesen 91 97m. T do. 1901 m. Tal. Gothend 90 S. A do. 1966 Graudenz 1909*

—— —— —— 7 2 8 8*CSSCLKRRE S 88 0 0 . 2 2 2 8 R e 83

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6. 398. 8 I. Westyr. Ritterschaftl. 5. 1902 Ser. -= I . . . 4, 8§, 3 Westpr. Neuland 1

schaftl. mit Deckungsbesch. bis S3. 13. 17. Kopenhag. gz inis 4, 3. 38 J Westyr. Reuland. do. rid im in ,, 56 . ** * do. 1886 in do. 1896 in 4 . 9 ab. 65 S. 1,2 68 do. 100 4 ö Mott. abg. S. 28. 21. 28, S500 Rbl do. 1000-100 Most. abg. S. do bis 388, 5600 Rbl. Mosk. 1000 190R.

, 28 wer, Etwaige Dructtehler in ven heutigen Go herb, l,, nn, do. do. 19,20. gz. 1.5. 244 Kursangaben werden am nächsten or sen⸗ Yeutsche . ö. . tage in der Spalte „Voriger Kurs“ bes bo. do. 122. cz. 268 4 richtigt werden. Irrtümltiche, später amt⸗ Hannov. Komm. 192316 rich vichtiggesten , ; ggestellte Notierungen werden do. do. 1919 mögtichst watd am Schluß des Kurszettels Bomm. onim. S. lu. 2

als „Berichtigung“ mitgeteilt.

. 111111111

gegriffen. Ich möchte ihm darauf folgendes erwidern. Bei dem großen Personalabbau des Reichswirtschaftsministeriums und der damit verbunden gewesenen Umorganisation des Ministeriums vor drei Jahren wurden die verschiedenen Abteilungen auf zwei große Abteilungen mit zwei Direktoren und zwei Dirigenten vermindert. Außerdem wurden mehrere Referate unter die Leitung eines Ministerialrats, der unmittelbar dem Staatssekretär untersteht, gestellt. Ihm werden jetzt noch zwei weitere Referate unterstellt, da die dauernde Geschäftsvermehrung eine Entlastung eines Ab⸗ teilungsleiters erfordert. Dem Dirigenten wurden 9 Referenten

Wenn Frau Abgeordnete Sender Zahlen der Positionen unserer Zolltarifnovelle gegeben hat, die bisher durch Handels verträge noch nicht berührt wurden, so enthält dies im Grunde nur eine ziffernmäßige Bestätigung dessen, was ich bereits gestern ausgeführt habe. Es ist uns bisher noch nicht gelungen, unser Handelsvertragssystem völlig auszubauen, da umfassende Ver handlungen mit wichtigen Nachbarländern über weitgreifende Tarifverträge noch schweben. Ich hebe insbesondere die Verträge mit Frankreich und der Tschecho⸗Slowakei hervor. Aber gegenüber den Zahlen, welche Frau Abgeordnete Sender gegeben hat, möchte

irgendwelche weiteren Reserven zu bilden. Ich hielt es aber für meine Pflicht, bei der eigenartigen Lage, in der sie sich nach Auf⸗ hebung des Monopols befindet, und bei den bevorstehenden großen Neuaufgaben, wie die des Mischdüngers, und anderen Problemen, der Kalindustrie die Möglichkeit zu gewähren, eine gewisse Re⸗ serve zu sammeln Das entscheidende aber ist und das darf ich vielleicht gerade Frau Sender erwidern im August standen die Dinge im Reichskalirat so, daß die Landwirtschaft den An⸗ trag auf eine Preiserhöhung ablehnte und die Arbeitnehmer⸗ vertreter zum größeren Teile dies ebenfalls getan haben, während

Gießen 1907, 0g. 12, 194 versch. do 1905 1.4. 10

Gotha 1888 1.4.10

fr. Inowrazlaw

/

Hagen 1918 M ..... 1.1.] Halberstadt 1912, 194 versch. Halle. .. 1900, 08, 10 ö do. 1919 do. 18921 do. 1900 Heldelbg. on, gt. 1.11.25 do. 1903, get. 1. 10. 28 ö M

erford 1910, rückz. 89

dz, , 4, 89 3 Berliner alte, ausgestellt biz 81 12. 1917.4 s, . 4. 88 I. Verliner alte . 4, 34, 8 J Berliner neue,

ausgestellt bis 51. 12. 1917.

4. 5§9. 83 Berliner neue .... I Brandenb. Stadtschaftsbrlese Vorkrlegsstücke⸗ 15. 256 e

5 do. do. Nachkriegs stücke

Kur⸗ u. Neum. Schuldys ] 1.1.7 1 e Zinsf. J— 153. 4 Zinsf. 3 153.

Bankdiskont.

Verlin 5 (Lombard 7J). Danzig y (Lombard 6 Amsterdam 3. Brüssel 6. deln ngfort 7h. ga . Kopenhagen 5. London s. Madrid 5. Sg lo 49.

16, 16b 9

J 1

Deutsche Provinzialanleihen. Mit Zinsberechnung.

Im Dezember aber Köln. . 1928 unk. 3385

und teilweise noch 3 weitere unterstellt.

Zu der Angabe des Herrn Abgeordneten Schlack, daß die An⸗ zahl der leitenden Beamten im Reichswirtschaftsministerium eine hohe sei, bemerke ich, daß nach den mir vorliegenden Zahlen bei einem Vergleich der Anzahl meiner leitenden Beamten zu der An⸗ zahl der leitenden Beamten in anderen Ministerien sich die Ber⸗ hältnisse im Reichswirtschaftsministerium als besonders ungünstig erweisen. ;

Zu der Frage der Erziehung zur Wirtschaftlichkeit, auf die das Wirtschaftsministerium besonders Gewicht legen zu müssen glaubt, hat der Herr Kollege Rauch einige Ausführungen gemacht, die ich aufs freudigste angehört habe. Er hat gewünscht, daß wir für die Heranbildung von Ingenieuren Sorge trügen. Ich kann ihm erwidern, daß seine Wünsche denen der Reichsregierung begegnen. Aus dem Fonds von 500 009 Mark, der vom Haushaltsausschuß dem Ministerium zur Verfügung gestellt und den hoffentlich das hohe Haus auch bewilligen wird, soll ein namhafter Betrag für die Ausbildung von Diplomingenieuren in den Vereinigten Staaten verwendet werden.

Herr Abgeordneter Rauch hat in Verbindung damit auch die Ausbildung von Beamten in der Auslandswirtschaft gewünscht. Auch da kann ich seine Wünsche nur unterstreichen und begrüßen. Wir haben einen leider noch kleinen Fonds von 16 000 Mark im Etat des Reichswirtschaftsministeriums, mit dem wir solche Auslandsreisen von Beamten ermöglichen wollen. Es ist durchaus auf der Linie, die der Herr Abgeordnete Rauch bezeichnet hat, wenn ich hinzufüge: die Anciennität wird keine Rolle spielen, sondern allein die Frage, welche aufnahmefähigen jüngeren Kräfte wir Studienreisen in das Ausland machen lassen wollen.

In demselben Zusammenhange ist dann von der Erziehung zur Qualität gesprochen worden. Ich teile die Auffassung, daß unsere Stärke auf dem Weltmarkt in Organisation und Qualitäts⸗ ware hesteht, und glaube, daß wir glücklicherweise die Inflations⸗ erscheinungen überwunden haben und auf dem besten Wege sind, wieder mit Qualität zu konkurrieren. Aber auch hier ist es durch⸗ aus richtig, daß eine Unterstützung durch die öffen liche Hand not⸗ wendig ist. Aus dem Fonds von 500 000 Mark soll der weitaus größte Teil für eine Werkstoffschau verwandt werden, die im Laufe dieses Jahres hier in Berlin organisiert wird. In Zukunft beab⸗ sichtige ich, noch größere Mittel gerade zu ähnlichen Zwecken zu verwenden, um diejenigen Bestrebungen zu unterstützen, die auf Hebung der Qualität gerichtet sind. (Sehr gut! bei der Deutschen Volkspartei.) Ich glaube freilich nicht, daß es notwendig ist, auch nicht, daß es sich verwirklichen läßt, was weiter gefordert wurde, nämlich ein besonderes Qualitätsmarkenschutzgesetz zu schaffen. Ich möchte annehmen, daß sich zunächst einmal eine gewisse Tradition bilden muß, die sich vielleicht auch an die Bestrebungen des Reichs⸗ kuratoriums für Wirtschaftlichkeit anknüpft. Jetzt schon sieht mon in einer gewissen Vorwirkung der Werkstoffschau die verschiedenen Betriebstechniker, die dort ausstellen werden, sich zusammen— schließen und nach der Richtung einer einheitlichen Qualitäts verbesserung zusammenwirken,

Meine Damen und Herren! Das Gebiet, auf dem die Ver— handlungen sich gestern hauptsächlich bewegt haben, war das der

der kleinere Teil sich der Stimme enthielt. sah ich mich einem Beschluß des Reichskalirats gegenüber, in dem die Bertreter der Werke, der Länder und der Landwirtschaft einstimmig sich für die Erhöhung der Preise aussprachen, während die Arbeitnehmervertreter sich sämtlich der Stimme enthalten hatten. Ich hatte angesichts dieser Situation keine besondere Ver⸗ anlassung, nun noch viel zu fragen, ob es gegen das Gemein · wohl verstieß, wenn ich die Preiserhöhung zuließ, die die Land⸗ wirtschaft ihrerseits bereit war zu tragen.

Wenn ich sagte: Nicht einig sind wir uns in der Frage des Maßes der Preissenkung, insbesondere des Maße, welche hãtte eintreten sollen; darüber bin ich auch mit den oppositionellen Parteien völlig einig, daß das Ziel noch nicht erreicht ist, das Ziel, das dahin gehen muß, nun auch den zweiten Teil der Rationalifierung zu vollenden, nämlich die Technisierung der Wirtschaft, die zum großen Teil heute noch erst in den Anfangs⸗ stadien sich befindet, daß wir letzten Endes die Hebung des Wohl⸗ standes des ganzen deutschen Bolkes, eine Erhöhung der Kaufkraft auf der ganzen Linie erreichen müssen. In der Kartellfrage sind noch einige besondere Probleme zu erörtern. Im allgemeinen darf ich wohl vorschlagen, die noch vorhandenen Anträge an den 8. Ausschuß zu verweisen, wo wir uns über das ganze Gebiet des Kartellwesens so bald wie möglich unterhalten können. In zwei Anträgen, auf Nr. 3099 und 3082, ist der Wunsch ausgesprochen, die Reichsregierung möge alsbald dafür sorgen, daß auf der Belt⸗ wirtschaftskonferenz eine Kontrolle der internationalen privat⸗ wirtschaftlichen Bereinbarungen eingeleitet wird. Ich glaube, hier keine Zusage geben zu können. Die Weltwirtschaftskonferenz ist kein Gesandtenkongreß, sondern eine Zusammenkunft von Wirtschaftsführern aus der ganzen Welt, die ohne Instruktionen zu stimmen haben. Die Reichsregierung ist außerstande, den deutschen Mitgliedern Instruktionen mitzugeben.

Weiter ist gestern von einer Seite gewünscht worden, es möge der Kartellbeirat wieder ins Leben gerufen werden. Der Kartellbeirat war eingesetzt, bevor die Gesetzgebung des Jahres 1923 geschaffen wurde. Seitdem dieses Bentil gezogen ist, ist der Kartellbeirat nicht mehr zusammengetreten. In⸗ zwischen ist die ganze Kartellfrage im Engueteansschuß in An⸗ griff genommen worden, nach dem, was ich in meiner gestrigen Rede darlegte und was auch den meisten Mitgliedern des Hauses bekannt ist, ist zu hoffen, daß der Enqueteausschuß schon nach wenigen Monaten in der Lage sein wird, gerade in der Kartell⸗ frage dem Reichstag Teilergebnisse mitzuteilen, von denen wir bei unseren Beratungen im Volkswirtschaftlichen Ausschuß Ge⸗ brauch machen können Unter diesen Umständen halte ich es nicht für richtig, der Anregung zu folgen, den Kartellbeirat wieder einzuberufen.

Zu der Entschließung auf Nr. 3087, die den Reichstag ver⸗ anlassen will, eine Abänderung des Kaliwirtschaftsgesetzes vorzu⸗ nehmen, glaube ich sagen zu sollen, daß der Vorschlag zu 5 18 Absatz 6 dieses Gesetzes auf eine entschädigungslose Enteignung hinfichtlich der Beteiligungsquoten hinauslaufen würde. Wir können, nachdem wir im Jahre 1921 die Fragen der Beteiligungs⸗ quoten und der Benriebsstillegung gesetzlich neu geregelt haben, nicht im Jahre 1927 gegen alles Recht eine solche Aenderung vor⸗

ich doch auf eines hinweisen. In der Vorkriegszeit war das Ver— hältnis zwischen den vertragsmäßig gebundenen Zollpositionen und den autonomen Sätzen in Deutschland etwa 1:3, während es heute, obwohl eine Reihe von wichtigen Handelsverträgen noch aussteht, bereits 1:2 ist (Abgeordnete Sender: Aber die Tarife sind erhöhth, das heißt, Deutschland hat sich in der Nachkriegszeit vertraglich viel stärker gebunden, als dies in der Vorkriegszeit der Fall war. (Abgeordnete Sender; Ahex die Tarife sind doch erhöhth Es handelt sich zunächst einmal um das Verhältnis zwischen Vertragssätzen und autonomen Sätzen, und das hät sich gegenüber der Vorkriegszeit günstig verschoben——

Wenn bisher unser Handelsvertragssystem noch nicht völlig wieder ausgebaut werden konnte, so liegt das zu einem sehr wesentlichen Teil an der mangelnden Stabilität vieler europäischer Währungen, welche Unsicherheit in die Zollpolitik dieser Länder getragen hat. Die mangelnde Stabilität dieser Währungen hat aber selbst in die handelsvertraglichen Beziehungen zwischen Ländern mit stabilen Währungen eine starke Unsicherheit getragen. Auch diese Länder mußten sich in der Gewährung wechselseitiger Zugeständnisse vielfach zurückhalten, weil solche Zugeständnifse auf dem Wege über die Meistbegünstigung auch valutaschwachen Ländern zuteil geworden wären. .

Die Reichsregierung wird bemüht sein, durch folgerichtige Fortsetzung ihrer Handelsvertragspolitik auch weiterhin auf eine Herabsetzung des industriellen Zollniveaus in Europa hin⸗ zuwirken. Gewiß ist es mißlich, daß die in der Novelle sestgesetzten autonomen Zollfsätze in so starkem Maße in Kraft treten, ehe die Möglichkeit bestand, das endgültige Niveau in Zoll⸗ und Handels- verträgen zu vereinbaren. Dies ist ein Mißstand, der nach Lage der europäischen Zoll⸗ und Handelsvertragspolitik, wie sie im Jahre 1925 war, nicht vermieden werden konnte. Er muß aber bei der künftigen Neuregelung unseres Zolltarifs unter allen Umständen vermieden bleiben. .

Die wirtschaftliche Lage Europas hat sich inzwischen doch so konsolidiert, daß man nach Auffassung der Regierung in naher Zukunst wieder zu der Vorkriegspraxis zurückgehen kann. Es besteht die Absicht, bei Feststellung des endgültigen Zolltarifs zwischen der Verabschiedung und dem Inkrafttreten einen so langen Zeitraum zu lassen, daß vor dem Inkrafttreten der neuen Sätze die wichtigsten Handelsverträge auf der neuen Basis abgeschlossen werden können. Ebenso ist man bekanntlich im Jahre 1903 ver⸗ fahren. Hierin liegt einer der wesentlichen Gründe dafür, daß die Reichsregierung die Zolltarifreform aufgeschoben sehen möchte, bis die europäischen Verhältnisse sich ausreichend konsolidiert haben.

Außerdem hält es die Reichsregierung für erwünscht, vor endgültiger Entschließung über die Gestaltung unserer Zolltarif⸗ politik die Ergebnisse der Weltwirtschaftskonferenz abzuwarten, die in vielen Beziehungen für die Gestaltung dieser Dinge Bedeutung haben können.

Ich hatte in meiner Rede zum Schluß über die Eingriffe des Staates in die Wirtschaft und über Stützungsmaßnahmen ins— besondere im Zusammenhang mit der Handwerks und Mittel⸗ standspolitik gesprochen. Die Frau Abgeordnete Sender hat durch ihre Ausführungen den Eindruck erweckt ob ste es beabsichtigt hat, weiß ich nicht als ob das Maß der Subventionen, die

Pari 55. Prag 8. Schwelz sz, Stockholm 46. Wien 6.

Deutsche Staatsanleihen

mit Hinsherechnung.

neutiger Voriger Kurs

6 Dt. Wertbest. An. 23 10 1900 Doll, f. 1. 12.32 56 19 - 1009 D. .f. 85 83 Di. Reichs sch. je (Goldi. J bis 30. 11.268 2 ausl. AI. 10 m 68 Dt Neichspost Schar J. 1 u. 2. rz. 30 64 Breuß, Staatssch. rilckz. 1. 8. 29

R do. rz. 1. 10. 80 h Bayer. Staat schatz vilckz. 1. 4. 25

Bra unsch. Etaattsch. rz. 1. 10. 29

75 Lslbeck , rlickz. 1. 7. 29

75 Mecklbg. - Schwer. Reichs m. Anl. 1926 lilgb. ab 27

6 do. Staats sch. rz. 29 * Sachs. Etaats schatz⸗ aum. R. I, ll. 1.7.9 . do. R. x, fall. 1.7. 30 75 Thilr. Staatsanl. v. l 92 ausl. ab 1.8.30 yz Württbg. Staatz⸗

1.16

1.10 1.1.

schatz Gr. 1, fall. 1.8. 29

1.4 zahlb. 2.1

148 zahlb 1. 1299. 756 6

99. 9h og, 4

100. 346 6 1005

100.26 1008

100 260

„. Vet nachfolgenden Wertpapteren fällt die Berechnung der Stülckzinsen fort.

Dtsch. Anl. Abltzsgssch. mit Auslosungssch. Nr. 1 830 099

bo. do. mit losgssch. Nr. 30 001. 60 000 einschl 1. Zieh

bo. do. ohne Aut⸗

f. Z. in

bo. bo.

320b 6

320, õb 9 23. 21 101.560

320b

Sal, 280b 6 28. 9b

Pr. Staatz sch. . 1. x3 5

Anhait Stag 199 Bayern vdzt. Rent. ton neue Stücke Bremen 191 unt. 80 do. 1929 do. 1922, 1923 do. os, o, 11, gb zi. 12. 23 do s] - 0. oz, qr gi. 13.9 do. ß. z. nes. 31 13 26

Hambg. Staats hien te

do. am ori. St. II. II A do. do. 19 9 B fieine do do 10 000 big 100 000 s,

do do. zo 696 4 do. do. St. Anj. 195 do 0]. 08, 9 Ser 1,2. 11. 18 rz. 83. 14 r3. 55

do. tztz⸗. 91. 93, on, 94 3!

do. 1686, 97. i59z Llbect 1123 uni 25 Meckl. Staatgani. ini Sach]. Mh. I. 25, ut. z

Württembg. M. gs. 42.

Preußische Rentenbriefe.

Gekllndigte und ungekündigte Stücke,

verloste und unverloste Stücke.

4383 Brandenb agst. b. 31 12.1] do. pater ausgegeben

4, 43

Ce ccc

* 55 22 = 2

derl. Stadtsynode 90.

Vrandenburg. Prov. Reichs m. 26, Fdb. ab 81 Hannov. Prov. RM R. 2 B. 48 u. 5 B, tg. 27 do. do R. 3 B, r3. 31 Ntiederjchles. Brovinz R.⸗M. 26, rz. ab 26 Sachs. Br. Meichs mark

Ausg 18 unk. 85 do. do. Ausg. 14 do. bo. Ausß. 18

*

1.4. 10

1.4.10 1.4.10

9

1.4. 10

3 8

Ohne Zinsberechnung. Brandenb. Prov. os-⸗ 11 Nethe 15— 26. 1912 Reihe 27 358, 191

Rei 1699

do. Cassel. Ldskr. S. 22-26 J Ser. 26 ; Ser. 27 bo. Ser. 28 do. Ser. 29 unk. 80 Hannoversche Prov. Ser. 9, get. 1. 6. 24 Dberhess. Brovzoußl. 2tz do. do. 1918. 1914 Ostpreuß. Vrov. Ag. 1 Bom mern Brov). 17 do. Ausgabe 16... do. Austzs. 14. Ser. 41 b ,,, do do. M—— 14... ... do. do. 14, Ser. 89 do. A. 1896, 1897, 1900 do. Ausg. 19. Rheinprovinz 223. 28 do. 1009900 u. 5090000 o. kleine Sächstsche Prov. A. 8 do do. Ausg. 9 do. do. Ausg. 5 7 en , Prov.

usg. 12 1.

do. do. Ausg. 16 u. 11 ö 1.

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do. do. Uusg. 9 do. do. Ausg. 8 4 bo do. 1907 9 do. bo. Ausg. 6 u. 7 bo. do. 98, O2, os, gel. 1. 10. 28 8ꝭ 1.4. 10 do. Landegklt. Rtbr. 4 1.4. 19 do. do. 39 144.100 ——

Zinsf. 8— 20.

S8 —183.

Kreisanleihen.

Anklam. Kreis 1901. 4 Flensburg. Kreis on

do. do. 1919 4 Haders leb. Kr. 10 uk 4 1.4.10 Lauenbg. Kreis 1919. 4 1.4. . Lebus Kreis 1910... 4 Offenbach Kreis 14194

Aachen 22 A. 28 n. 2418 do. 17, 21 Ausg. 224 Altona ..... ... 1928 9 4 4

do. 1911 19143 Ascha ffenburg. .. 1901

Barmen 0], rz. 41 40

do. 1904,06. gel. 1.8.24

Berlin ..... .. 1923 * ʒ3Zinsf. 8 - 18 4

do. 1919 unl. 80

1920 unk. 981

1922 Ausa. 1

1922 Ausg. 2

1886

1890

1396

. 1904, S. 1

„Groß Verb 19g

bo. 1920

** 358 28 *

282

22

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—— 2 2 2 8

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2

Igog. 12. get. 1. 1. 2

Fo- 183.

Deutsche Stadtanleihen.

Stuttgart 19 08. Ag. 1 Trier 14,1.u. 2. A. ut. 26

Viersen 1904, gk. 2. 1.24

do. 1912 Abt. 8 1919 unk. 29

1920 unk. 860

ö 1922 Kon stanz oꝛ, ged. 1.9. 28 srefeld. .. 1901. 1909 do. O6, 07, get. 80. 6.2 do. 1918, get. 30. 6. 2. do. 68. 01,098, g. 30.5. 24

Langenjalza. ... 1966 Lichtenberg Gln) 1918 Ludwigshafen .. 19806 do. 1690. 99. 1900. 02

Magdeburg 1918,

1. 4. Abt. ukp. 81 do. Stadt⸗Pfdbr. M.] Manz 192 Lin. G do. 1922 Tit. B do 19 Lit. G. V. ul. 2 do. 20 Lu. W unk. 30 Mannheim 1922 do. 1914, get. 1. 1. 29 do. 1901, 1906, 1907

1908, 12, gek. 1. 1.2 do. 19 . do. 19 II.A., gt. 1.2.26 do. 1920, ger. 1. 11. 28 bo. 1888. gek. 1. 1. 24 do 1697, 98, gk. 1. 1.24 do. 1901, 18908 get. Merseburg 1901 Mühlhausen 1. Thür. 1919 VI Mülheim (Ruhr) 1909 Em. 11. 18, ut. 81, 88 do. 19149 bo. 1919 unk. 80 München ö do. 1919 M. Gladbach 1911 M unt. 86 Münster os, gk. 1. 10.283 do. 18687. get. 1.10.28

Nordhausen ... . 1908 Nürnberg ...... 1914 do. 190 unt. 80 do. 1908

Offenbach a. M. 1920 Oppeln oꝛ Mgł. 81.1.24

Pforzheim O1, 07, 10, 1912, 1920 do. 96, Od, gek. L. 11.268 Pirmasens 59, 380. 4.24 Plauen 08 get. 80. 6.24 do. 1903 Potsdam 18 M. gt. 1.7.24

Quedlinburg 1908

Regensburg 1908, 09 do. 9 M 01 039, 08 do. 1889 Remschetd 00, gt. . 1.28 Rhevdi 18669 Ser. 4 do. 1918 M do. 1891 Rostog ... 1919, 1920 bo. 61,84, 08, gh. 1.7.24 do. 1898, gel. 1. 7. 24

Saarbrücken 14 8. Ag. Schwerin 1. M. 1897. gel. 1. 8. 24 Spandau 69 Y. 1.10.28 Stendal 01. get. 1.1.24 do. 1908. ek. 1. 4. 24 do. 1908, get. 1. 4. 24 Stettin V ...... 18es wins a 18 4.

Stolp 1. Pomm.. ..

do. 1919 unk. 80

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Dhne Zinsscheinbogen u. ohn

e Erneuerungsschetn.

1. 8 19 38395 u 1. 9. 265.

Bern. Kt.-⸗A. S7 fv. Bon. Esp. 14 * do. Invest. 14 * do. Land. 98 in K do. do 92 m. T. i. K do. do. 38 m. T. i. K Bulg. G. ⸗Hyp. 82

do. JerNr. 121661 do. Zer Nr. 51551

Dänische St.⸗A. 97 Egyptischegar. i. do. priv. 1. Frs. do. 28000, 125005 do. 2500. 590 Fr. Els.⸗Lothr. Rente Finnl. St.- Eisb.

do. o 168 164

do. oz Pir. Laar. 0 do. S Gold⸗R. 89 Ital. Nen . in Lire do. amort. S. 8.

4 Mextt. Aul. 99 5 f.

do. 5h abg. do do. 1904 4 in. do. 1904 4 abg. Norw. St. 94 in E bo. 18885 in Dest. St. Schatz 14

do. am. Eb. A do. Goldrente

10006uld. Gd“ do. do. 2005 8 do. Kronen.“ * bo. kv. R. in K.“ do do. do. Silb. in fl do. Papierr. in flo Portug. 3. Spez. f. Rumänen 1903 12 do. 13 utv. 241* do 89 äuß. L. 4610 do 1890 in S* do do. m. Talon f. da 1891 in 16 do. 1894 in Ale

Deutsche Pfandbrief Anst. Posen Ser. 1 bis 5 unk. 30 384

Vreuß. Zentralstadt⸗

schaftg⸗Bfdbr. R. 3. 6 = 10. 12. 15, ar

do. do. R. 1. 16. 9tæ7 do. do. R. 1. 4, 11. gk. 27

do. do. R. 2. 5, gl. 27

Wests. Psandbriefamt

f. Sausgrundstücke.

1.1.7

versch. 1.1.7 1.4.10 1.1.

1.1.1]

Deutsche Lospapiere.

Augsburg. 7 Guld. -. Braunschw. 20 Tlr.⸗L. Hamburg. 50 Tlr.⸗X. Sachs. Mein. 1Gld.-8.

14 4v.

p. 8 p. S

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Ausländische Staatsanleihen.

Die mit einer Notenziffer versehenen Anleihen werden mit Zinsen gehandelt, und zwar:

21. 6. 19. 1 10 1 ß 1 , d 16 L 10. 26.

Für sämtliche zum Handel und zur amtlichen Börsen⸗ notiz zugelassenen Rusffschen Staatsanteihen sindeit gegenwärtig eine

Seit 1. 4. 18.

25er Nr. 41561 bis 246560

bis 186560

bis 85650, ler Nr. 1-20000

riech. r Mon.

in Lire

angem. St.

in K.

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ne amtliche Preisfeststellung nicht statt.

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do. S. 84, 35. 38. 89, 5000 Rbl. do. 10900 100... Millhauj. i. G. O6. 07, 18 M 1915 Posen 00, O8. 0s gk. do. 1894, 98, geł. Sofia Stadt. ... Stockh. E. 898-84) 1680 in 4 do. 1688 in 6 do. 1887 Straßb. 1. G. 1909 (u. Auga. 1911) do. 1918 Thorn 1900,06, 09 do 89

I. 18936 8 Zürich Stadts g iF] 37 i. K. 1. 10. 20. * S. 11. 8. 1.1. 17. S. 2 i. &. 1. J. 1.

Sonstige ausländische Anleihen.

Buday. SHptst Spa r ausgst. b. 31. 12.6 * Chil. Hy. G. Pf. 12 Dän. mb. ⸗O. S. 4 . 10 o.

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Illtländ. Bol. gar. do. At. . S. Si. K do. do. S. 5 ing do. do. S. n int Kopenh. Haus bes. Mex. Vew. Anl. 4. gesamttdb aht do. 484 abg. Nrd. Pf. Wib. S1. 2 Norweg. Hyp. 87 Dest. Krb. -. v. 58 Pest. U. C. V. S. 2,5 Poln. Pf. 8009 R. do. 1000100 R. Posen. Prov. m. T. do. 1838 92, 9s, a8, 01 m. T.

do. 18985 m. T. Raab⸗Gr. .A. do. Anrechtssch. Schwed Hp. Igzulv do. IS in. K kundb. do. 9 abg. 18 do Städt. ⸗Pf. 862 da do. O0 u. Ma do. do. 1996 Stockh. Intgẽ. Pfd. 1885. 86, 67 in K. do. do. 1894 ing. Ung. Tem. ⸗Bg. iF. do. Bod. - Kr.⸗Pf. do. do. 1. Kr. do. do. Reg. ⸗Pfbr. do. Spk. ⸗Ztr. 1, 2

ohne Anrechtssch. i. K. 15. 10. 19.

Pfandbriefe und Schuldverschreib. deutscher Sypothekenbanken.

Aufwertungsberechttgte Pfandbriefe u. Schuldverschr. deutsch. Hypoth.⸗Bl. find gem. Bekanntm. v. 26.3. 26 ohne Zinsscheinbogen u. ohne Erneuerunasschein lieferbar. (Die durch“ gekennzeichneten Pfandbriefe u. Schuld- verschreibungen sind nach den von den Gesellschaften gemachten Mitteilungen als vor dem 1. Januar 191 ausgegeben anzusehen.)

Bayertsche Handelsbank Pfdbr. Ser. 2, It 8g M. S. 5 68H 6 do. Hyp. u. Wechselbt. Pfdbr verlosb. u. unverlosb. M (85S b Berl. Hyp.⸗Bl. Pfdbr. Ser 1, 1, 8, i3- 198. 21-22. tv. u. nicht kv. S. 6 65, 19. 20 u. abgestemp. 16.75 do. oo. Ser. 23. 24 do. do. Ser 28 do. do. Ser. 26 do. Komm. -Obl. S. 1. 2 do. do. Ser 3 do. do. Ser 4

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Organisierung von Erzeugung und Absatz. Hier waren wir nicht einig und werden uns, wie die Dinge einmal liegen, auch heute nicht einig werden können über das Maß der Preissenkung, das tatsächlich eingetreten ist oder nach den Wünschen der Redner der Opposition hätte eintreten sollen. Ich darf zu diesem Punkte nur noch einmal kurz feststellen und wiederholen, was der Ab⸗ geordnete Albrecht bezüglich des Indexes der Industriestoffe ge⸗

2

do do 1n99. 1904. Weimar itzss gt.. 1.24 3 112.5 . Wiesbad 1908 1. Auz⸗ do do. m. Talonsf. aabe, rilckz. 19374 1.2. . do. 1898 in 4K !* 4 9 ö. ö , . do do m. Ta on ö Charlottenhurg 08. 12 do 16 n. h L. u. II. . 8 6 .. II. Abt. 1911 ( versch. gel. 1. 7. 244 1.1. 8 do 19081n 41 do. 1902, gel. 2. 1. 241839 1.1.7] . Wilmersd. Gln.) 1918 d. 9 do. 1910 in. 41

g. ö . 9 raunschw - Hannov. Hyp.⸗Bi. BVfbr Ser. 2 26. 14. J5b a

do. do. Komm. ⸗»Obi. v. 1928 4 Dtsch Hyp - Hl. Vfdbr. S. 1, 4 2 do do do. Ser. 28 Komm. ⸗Obl. S. 1-* do. Ser. 4 3. da. Ser. 8

2 2

22

insbesondere durch das Reichswirtschaftsministerium bearbeitet worden sind, besonders groß sei. Ich habe mir inzwischen einmal das Material zusammenstellen lassen. Daraus ergibt sich, daß die Gesamtsumme der Darlehen, die durch das Reichswirtschafts— ministerium bearbettet worden sind, 86,5 Millionen Mark beträgt. (Hört, hört! bei der Deutschen Volkspartei. Abgeordnete Sender:

nehmen, wie das in der Entschließung verlangt wird. Ich glaube, schon aus diesem Grunde ist es nicht möglich, der Entschließung zustimmen.

Schließlich noch ein Punkt aus dem weiten Gebiet der Kartellfragen: die Beschwerden detz Herrn Abgeordneten Rauch über Auswüchse des Kohlenhandelt. Ich darf ihm vielleicht den

HSess- Nan. agst. E 1.12.11) 19086 get. 1. J. 24 a2 1.1.7 do. syäter ausgegeben Bonn 1919 M, 1919 versch.

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64