1927 / 64 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 17 Mar 1927 18:00:01 GMT) scan diff

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* ; ; . . (Fortsetzung aus dem Hauptblatt.) wir den notwendigen Umschichtungsprozeß in unserer Bevölkerung fördern. Denn der Weg zur Nahrungsfreiheit, meine Damen und

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do do Abt 21 Hannov Straßenh z . ebe rla zerle do. 4 B abg. cz. 57 1 da do Abt 22 u. Ueberlandwerle * 3. . ö Ser ß 33168 We 1 8 St. 18 o Mitte brauerel! 1 8 9 da do Abt 23 Hildesh. Keine. A 441 8 . . * . ,, n. . Du seid Dieie rich. 362 6 6b 166 25 sissb 65 6 ss Sb 8 25e B 25eb krise herauskommen, je mehr wir getragen werden von dem vollen 5M 12 . ö . . . Verständnis und der Zustimmung auch der deutschen Arbeiterschaft, indem diese erkennt, daß hier der einzig mögliche Weg liegt. Ich

do do Abt. 23a * TrefelderStraßenb Je. 1 24 do domm Db Em ] Magdeburger Stirb. 2 (a e n ü. c do Hösel 19 1 102116 2138 6 do ⸗Luxemb. Berg. k 180b erhalte häufig Eingaben und Zuschriften aus den Kreisen der land—⸗ wirtschaftlichen Arbeiter und ihrer Verbände, in denen Klage geführt

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do. do. do Ser Jal 169 Süd. Eijenbahn. 10 ) inge; Nei Eass Fes 0 Gia n m en, 5 ** ds u. Bert henninger Reisbr. : 1989, do Glas⸗ u. Epiege err en e Id. ar iI Ber Eisb- Bir Vz. 0 . . ö . 53 und Hertules 191866 10686 do. Gußstahlkug. 86h 8715 8 i 6 Zibn welche verkünmert, welche Jahr um Jahr von ihrem Betriebskapital verliert, wie ich nachgewiesen habe, und stärker verschuldet wird,

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Ger z. ger, . Ausländische Eisenbahn⸗Stamm⸗ v ——— 1 0 RBioiy do. Kaliwe rte ; 3.6. Bo 6b 6 so 5h. sichten auf Lohnerhöhung die denkbar schlechtesten sind. (Sehr wahr!

östlichen Landwirtschaft zu fördern. Mein Ministerium ist durch⸗ aus bereit, die Mittel für die Durchtechnisierung dieses Apparates zur Verfügung zu stellen, damit wir hier auf eine möglichst große Höhe der Entwicklungsfähigkeit gestellt werden.

Es ist also eine Arbeitseinteilung und zugleich Arbeits⸗ gemeinschaft zwischen der östlichen Landwirtschaft als Futter⸗ mittelproduzent und der bäuerlichen Landwirtschaft des Westens als Veredlungsindustrie im Entstehen.

Die besondere Lage des Zuckerrübenbaues und seine außer⸗ ordentliche Bedeutung für die Intensivierung der Landwirtschaft veranlaßt mich, auf die Frage des Zuckerzolles einzugehen. Ich darf daran erinnern, daß die hervorragende Stellung, die Deutsch⸗ land vor dem Kriege auf dem internationalen Zuckermarkt ein⸗ genommen hat, leider durch den Krieg und seine Folgen, durch die Abtretung großer Rübenbaugebiete und den Rückgang der Anbaufläche in dem jetzigen Reichsgebiet erheblich beeinträchtigt worden ist. (Sehr wahr! rechts) Wenn auch die Zuckerausfuhr im laufenden Jahre wieder eine gewisse Zunahme zeigt, so bleibt

An verantwortlicher Stelle im Finanz⸗ und Wirtschaftsleben stehende Männer sind durchaus der Auffassung, daß die erforder⸗ lichen Mittel für eine umfangreiche Steigerung des Meliorations⸗ wesens auf dem freien Kapitalmarkte aufzubringen sind. Um der Landwirtschaft die Verwendung dieser Kapitalien zu ermöglichen, bedarf es einer Zinsverbilligung. Eigene Mittel stehen den Landwirten, wie die erwähnte Interpellation Graf zu Eulenburg und Genossen mit Recht ausführt, bei der Lage der Landwirtschaft kaum zur Verfügung. Die Reichsregierung ist sich der hohen Bedeutung des Meliorationswerkes voll bewußt. Der Gedanke einer Unterstützung dieses Werkes auf dem Wege der Zins⸗ verbilligung der aufzunehmenden Privatkredite erscheint ihr durch⸗ aus beachtenswert. Sie ist bereit, auch ihrerseits in Gemeinschaft mit den Ländern für diesen Zweck einen Betrag zur Verfügung

zu stellen, der die Aufnahme erheblicher Kapitalien auf dem freien een ) Markte gewährleistet. (Bravo! rechts.) 988.5 6 Ich komme nun zu den Fragen der Handelspolitik. Das starke

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Mit Zinsberechnung.

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Gisenbahnschuldverschreibungen.

Noch nicht umgest.

Dentsche Klein⸗ und Strastenbahn⸗ schuldverschreibungen.

Ausländische Klein⸗ und Straßenbahnschuldverschreibungen.

EGisenbahnschuldverschreibungen.

Die mit einer Notenziffer versehenen Anleihen werden mit Zinsen gehandelt, und zwar:

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Bankaktien. Zinstermin der Bankaktien ist der 1. Januar. (Ausnahme: Bank f. Brau⸗Ind.,. Berliner Bankverein 1. April, Vant Elektr Werte 1. Juli.) Noch nicht umgest.

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Werkzeug, welches eine nationale Wirtschaftspolitik nötig hat, um ihren inneren Markt und ihre Produktion zu beherrschen, ist die Handelspolitik. Sie ist heute mehr denn je der Schlüssel für die Lösung des Gesamtkomplexes aller Wirtschaftsfragen. Denn alle großen Wirtschaftsvölker gebrauchen ihre Zollpolitik nach einem einheitlichen Plane, um der nationalen Arbeit das Feld zu sichern. (Sehr wahr! rechts.)

Leider ist bei uns der agrarische Zollschutz nur allzusehr betrachtet worden als ein Benefizium für die Landwirtschaft. (Sehr richtig! rechts Nach allem, was ich ausgeführt habe, ist der agrarische Zollschutz anzusehen als eine Sicherungsmaßnahme für die zukünftige Ernährung und Existenz der städtischen Ver⸗ braucher. (Sehr richtig! rechts.)

Die deutsche Landwirtschaft ist nicht Selbstzweck; sie ist ein dienendes Glied im großen Ganzen der deutschen Volkswirtschaft. Aber als solches braucht sie einen gewissen Zollschutz, um ihre Pflichten am Volksganzen zu erfüllen. Der Agrarschutz hat nicht den Sinn, den Produzenten durch Preiserhöhung privatwirtschaft⸗ liche Vorteile oder einen bequemen Gewinn zuzuwenden, sondern er hat, wie schon Friedrich List lehrt, den Sinn, daß die Pro⸗ duktivkraft der Nation auf dem geschützten Gebiet sich so stark be⸗ tätigt, daß der natürliche Wettbewerb und die vermehrte Pro⸗ duktivität das Preisniveau nicht wesentlich erhöhen, sondern eher allmählich senken wird, bis sich ein gesunder Ausgleich innerhalb der Volkswirtschaft vollzieht. (Sehr richtig! rechts) Nichts anderes als die hierzu nötigen Sicherheiten braucht die deutsche Landwirtschaft. Sie muß Sicherheit auf lange Sicht haben, damit sie ihre besten Kräfte hegen und regen kann, ungestört durch die Stürme, die vom Weltmarkt kommen. (Sehr richtig! rechts.)

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ie in Klima, Bodenbeschaffenheit, Kapitalreichtum und sonstigen Umständen beruhenden Vorbegünstigungen des Aus⸗ landes müssen durch einen entsprechenden Zollschutz ausgeglichen werden, damit gerechte Bedingungen für den freien Wettbewerb geschaffen werden. Unser augenblickliches handelspolitisches System trägt noch einen gewissen Uebergangscharakter und kann vor allem deshalb nicht voll befriedigen, weil ihm die innere Aus⸗ geglichenheit noch fehlt, wie sie vor dem Kriege auf Grund langer Erfahrungen allmählich herausgebildet worden war. Der Agrar⸗ schutz ist ja unter Bismarck aus dem Industrieschutz als not⸗ wendige Folge des Ausgleichs entstanden. Eine starke Imparität ist innerhalb der landwirtschaftlichen Produkte unter den einzelnen Agrarwaren selbst zu beobachten. (Lebhafte Zustimmung rechts.) Wir haben heute ein großes Einbruchsgebiet gerade solcher Produkte, die hauptsächlich aus der bäuerlichen Wirtschaft hervoc⸗ gehen und die man als agrarische Veredlungsprodukte oder Fertigfabrikate bezeichnen kann. So beträgt der Einfuhrüberschuß an Molkereiprodukten und Eiern 682 Millionen Mark, an Obst,

sie doch noch ganz außerordentlich hinter der Friedensausfuhr zurück, die in der deutschen Handelsbilanz einen der wichtigsten gie, 3 htigs Aktivposten bedeutete. (Sehr richtig! rechts.)

Erfreulicherweise ist trotz der Enttläuschungen der vergangenen Jahre der Wille zur Ausdehnung der intensiven Zuckerrübenkultur in der rübenbauenden Landwirtschaft wach geblieben. Andere große zuckererzeugende Länder haben ihren Rübenbau und ihre Zucker⸗ industrie durch Zölle geschüßt, die weit über dem gegenwärtigen deutschen Zollsatz liegen. Hieraus und aus anderen Maßnahmen dieser Länder ergeben sich Störungen der Gleichgewichtslage zwischen Er— zeugung und Verhrauch, die sich in auserordentlichen Schwankungen des Preises äußern. Der deutsche Zuckerrübenbauer kommt dadurch in eine Abhängigkeit von der Weltmarktlage, die das ohnehin mit dem Rübenbau verbundene Risiko in einer Weise erhöht, die die Anbau⸗ freudigkeit auf die Dauer beeinträchtigen muß. Mit Rücksicht auf diese Verhältnisse und im Hinblick auf die außerordentlich hohe Be—⸗ deutung des Rübenbaues und der Zuckerindustrie für unsere gesamte Volkswirtschaft hat sich die Reichsregierung entschlossen, rechtzeitig dem Parlament eine Vorlage zu unterbreiten, durch die der rüben⸗ bauenden Landwirtschaft und der Zuckerindustrie für die kommende Kampagne der erforderliche Zollschufßz gewährt wird. (Bravol rechts. Hört, hört! links.)

Wir müssen die Steigerung des Hackfruchtbaues auf der ganzen Linie, auf allen brauchbaren Böden und besonders auch in unserem Osten mit aller Kraft betreiben. Denn er stellt die arbeitsintensivste Form des Landbaus dar, und durch seine Steigerung werden wir eine große Anzahl neuer Arbeitskräfte unterbringen können. (Sehr wahr! rechts) Die Ausdehnung und Intensivierung des Hackfrucht⸗ baues bedeutet deshalb nach meiner festen Ueberzeugung das wichtigste Mittel zur Ueberwindung der Arbeitskrise. (Bravo! rechts)

Die Erwerbslosigkeit muß als die schwerste Sorge unserer inneren Politik betrachtet werden. Hier treien die Struktur— wandlungen, denen unsere Wirtschaft ausgesetzt worden ist, am deutlichsten in die Erscheinung. Der Leerlauf von Millionen von Arbeitskräften in unserer Volkswirtschaft ist nicht nur eine Kon—⸗ junkturerscheinung, sondern ein Dauerzustand, dessen Beseitigung von der Industrie, die sich noch mitten im Rationalisierungsprozeß be⸗ findet, nach deren eigener Auffassung in absehbarer Zeit schwerlich erwartet werden kann. Sicher sind in diesem Leerlauf auch kon⸗ junkturelle Erscheinungen erkennbar; diese dürfen uns aber nicht darüber hinwegtäuschen, daß unterhalb dieses konjunkturellen Auf und Ab ein festliegender massierter Block brachliegender Arbeitskräfte sich befindet, der als stabile Erscheinung unberührt bleibt von den konjunkturellen Schwankungen. Dieser Block lastet lähmend auf Staat und Wirtschaft und letzten Endes auf dem Betriebsergebnis jedes einzelnen Unternehmens, und seine Beseitigung ist die Schicksalsfrage unserer Wirtschaftspolitik und unserer staatlichen Zukunft. Einigkeit herrscht sicherlich darüber, daß alle Maßnahmen staatlicher Arbeitsbeschaffung uns zwar zu einer gewissen Linderung

bei den Deutschnationalen) Umgekehrt aber: wenn die Landwirtschaft

jene Sicherheit auf lange Sicht erhält, von der ich sprach, wenn er deutsche Hackfruchtbau intensiver gestaltet wird, so entsteht ein teubedarf an Arbeitskraft, welche eine starke Wirkung auf den Arbeitsmarkt und dadurch auch auf die Löhne ausüben muß. (Sehr wahr! bei den Deutschnationalen.)

Das ist aber eine Wendung, die nicht nur die landwirtschaft— liche Arbeiterschaft fühlen wird, sondern auch die industrielle, und deshalb hat die gesamte deutsche Arbeiterschaft das dringendste Interesse daran, daß der einheitliche Plan einer nationalen Wirt—⸗ schaftspolitikt durch Intensivierung der Landwirtschaft verwirk— licht wird. (Sehr gut! bei den Deutschnationalen) Ich wende mich deshalb gegen die künstliche Gegenüberstellung von Wirt— schaft und Arbeiterschaft. Hier ist kein Gegensatz. (Zustimmung bei den Deutschnationalen. Lachen links) Die Arbeiterschaft gehört erst recht zur Wirtschaft und teilt ihr Schicksal. Die richtige Produktionspolitik ist zugleich auch die wirksamste Lohnpolitik. (Lebhafte Zustimmung bei den Deutschnationalen)

Meine Damen und Herren, es handelt sich aber hier nicht nur um materielle Sicherungen, sondern um wesentlich mehr. Es gilt nicht nur, das deutsche Volk aus der heimischen Scholle zu ernähren und die brachliegenden Arbeitskräfte zu produktiver Tätigkeit zu bringen, sondern es handelt sich auch um ein seelisches Problem, um eine kulturelle Aufgabe, deren Bewälti⸗ gung von uns verlangt wird. Das Wanderziel und das Arbeits⸗ ziel unseres Volkes haben in den letzten Jahrzehnten die Stadt und die Industrie gebildet. Wir müssen beide zum Zwecke eines gesunden Ausgleichs wieder stärker verlegen auf das grüne Feld des heimischen Ackers. (Sehr wahr! rechts) Durch 50 Jahre hindurch haben wir, mitgerissen von dem glänzenden Aufstieg in⸗ dustrieller Entwicklung, städtisches Leben und städtische Zivili⸗ sation überbewertet, dagegen ländliche Kultur zu wenig bewertet. Unser Osten hat durch die Landflucht nicht nur seinen Nachwuchs, sondern auch einen großen Teil seiner inneren Kraft eingebüßt, und dadurch sind nationale Gefahren drohendster Art herauf⸗ beschworen. Wenn wir jetzt zur Ueberwindung der Arbeits⸗ krise, zur Erlangung der Nahrungsfreiheit eine Höherwertung des ländlichen Wesens und bäuerlicher Arbeit herbeiführen und die notwendige Umschichtung unsexer Bevölkerung auch innerlich vorbereiten wollen, so gibt es nur einen Weg: ein soziales Agrar⸗ programm, das neue Aufstiegsmöglichkeiten zu Selbständigkeit und Eigentum erschließt. (Sehr gut! bei den Deutschnationalen. Zurufe von den Sozialdemokraten) Im selbsterworbenen Eigentum, auch in dem kleinsten, wurzeln die Grundlagen allen Staatsbewußtseins, aller wirtschaftlichen Verantwortung und Fortentwicklung. (Andauernde Zurufe von den Sozialdemokraten.) Wenn ich von Selbständigkeit und selbsterworbenem Eigentum spreche, dann werden Sie gleich nervös! Deshalb ist innere Kolonisation, ist Siedlung im weitesten Sinne das Gebot des

; Wein, Gemüse und Südfrüchten rund 430 Milli tar do do. Ausg. ch.! . n gin men feld oed a Wein, se ur üdfrüchten rund illionen Mark, an . ͤ 3 d do Ausg. do do. 0 Lr, Osnabrücker Wan R ; ) der Not, niemals aber zu einer dauernden Beseiligung des Leerlaufs

Mit ginsberechnung.

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Für sämtliche zum Handel und zur amtlichen Börsen⸗ notiz zugelaffenen Russtschen Eisenbahnanleihen findet gesenwaärtig eine amtliche Preisfeststellung nicht statt.

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lebend Vieh, Fleisch⸗ und Fettprodukten rund 674 Millionen Mark. Das sind gerade diejenigen Produkte, die zu einem ganz über⸗ wiegenden Teil der bäuerlichen und gärtnerischen Erzeugung ent⸗ stammen. Sie enthalten einen besonderen Wertanteil, der direkt auf menschliche Arbeit zurückzuführen ist. Diese Produkte der deutschen Bauernarbeit des Garten-, und Weinbaues, unserer kleinen und kleinsten Betriebe und nicht zuletzt der Landarbeiter sind eben bisher durchaus ungenügend geschützt. Auf diesen Gebieten muß der Agrarschutz zu einem wirksamen Bauern- und Landarbeiterschutz gestaltet werden. (Lebhafte Zustimmung rechts und in der Mitte.)

Gewisse Pläne suchen diese Imparität zu beseitigen nicht durch Herstellung wirksamer Wertzölle für die bäuerlichen Produkte, sondern durch den Abbau des Schutzes für den Körner⸗ bau. Sie wollen freie Futtermitteleinfuhr, insbesondere für Gerste und Mais. Hierbei wird übersehen, daß weite Flächen unseres Ostens gar keine andere produktive Verwendung finden können als im Roggen- und Kartoffelbau. (Sehr richtig! rechts.) Der direkte menschliche Bedarf unserer großen städtischen Bevölke⸗ rung an Roggen und Kartoffeln ist viel zu klein, um diese Mengen im direkten Verbrauch aufzunehmen. Unsere Roggen⸗ und Kartoffelüberschüsse können zum Teil nur als Futtergrund⸗ lage Verwendung finden. Die Erfahrung der letzten Jahre hat bewiesen, daß wir die nötige Futtermittelunterlage auch für die große Schweineproduktion der Vorkriegszeit im Lande haben. Ein Vergleich unserer heutigen Schweinehaltung und Futter⸗ mitteleinfuhr beweist, daß die riesige Mais- und Gersteeinfuhr der Vorkriegszeit von 4 Millionen Tonnen zurückgegangen ist auf weniger als 2 Millionen Tonnen und trotzdem sich unsere Schweinehaltung der Höhe der Vorkriegszeit annähert. Die Er⸗ llãrung hierfür liegt in der besseren Verwertung unserer leichten Noggen⸗ und Kartoffelböden als Futtermittelproduzenten. Wir können aber noch sehr viel mehr tun, um durch Verbesserung der Technik, insbesondere durch Kartoffeltrocknung, die Erträge der

führen können. Diese ist nur denkbar durch Neubeschaffung boden⸗ ständiger Arbeitsplätze, durch Neuschaffung von Nahrungen, die sich organisch aus der Entwicklung der Wirtschaft, das heißt der einzelnen Unternehmungen ergeben und nicht künstlich durch irgendwelche Arbeitsbeschaffungspolitik erzeugt werden können. (Sehr gut! rechts.) Uns bleibt nur ein Feld, auf dem wir die allmähliche Absorbierung der brachliegenden Arbeitskräfte erhoffen könen; das ist die heimische Urproduktion, insbesondere in der Landwirtschaft. Diese beschäftigt schon jetzt gegenüber allen anderen einzelnen Erwerbszweigen die weitaus größte Menge an Arbeitskraft, und bei ihr liegen auch noch große Möglichkeiten für die Steigerung der Beschäftigungsziffern, wenn man ihr die wirtschaftlichen Voraussetzungen schafft. Der not—⸗ wendige Umschichtungsprozeß der Bevölkerung wird sich nur voll ziehen können, wenn die Landwirtschaft den neu zu werbenden Arbeits. kräften solche Lebensbedingungen bieten kann, die einen Anreiz zur Betätigung in der Landwirtschaft bilden. (Sehr richtig! bei den en n ,.

le Disparität des Lohnnibeaus zwischen Landwirtschaft und Industrie ist wegen der Lage der Landwirtschaft so groß, daß sie ein ernstes Hindernis für die Einleitung des Umschichtungsprozesses bildet. (Sehr wahrl bei den Deutschnationalen) Auch aus gewissen sozialpolitischen Maßnahmen erstehen Hemmungen, so wenn sich in benachbarten Bezirken die Sitze der Erwerblosenfürsorge mit den Sätzen der Landarbeiterlöhne überschneiden. (Sehr wahr! rechts. Unruhe und Rufe links: Hört, hört! Das führt er noch als Grund an) Ich nehme an, Herr Kollege Schmidt, daß Ihnen diese Tatsache durchaus bekannt ist. (Erneute Zurufe links.) In diesem Zusammenhang betrachtet, wirkt auch die müesige Nahrungsmitteleinfuhr geradezu als eine Aussperrung deutscher Arbeitskräfte. (Sehr wahr! bei den Deutschnationalen) Die not— wendige Einschränkung dieser Einfuhr und aller' auf sie abzielenden Maßnahmen müssen also unmittelbar zu einer vermehrten Ansetzung von Arbeitskräften in der Landwirtschaft führen. Je unabhängiger

wir uns in der Einfuhr vom Auslande machen, desto stärker werden

nächsten Menschenelters, das Gebot einer schopferischen Sozial politik, die mehr bieten will als bloße materielle Fürsorge für den arbeitslosen Menschen, die Staat und Volk neun funda— mentieren will im Bewußtsein der Verantwortung und der sitt—⸗ lichen Gebundenheit.

Mit aller Deutlichkeit soll hier betont werden, daß dieses Werk der inneren Kolonisation, welches das wichtigste Hilfswerk für die Umschichtung unserer Bevölkerung und damit für die Lösung des Kernproblems unserer Volkswirtschaft bedeutet, von vornherein zum Scheitern verurteilt wäre, wenn nicht der ver- stärkten Landbevölkerung die notwendigen wirtschaftlichen Vor⸗ aussetzungen für ihre Existenz geschaffen werden. Solange noch die alte Landwirtschaft hart um ihr Dasein kämpft und teilweise unrentabel arbeitet, ist es nutzloses Beginnen, neue Menschen auf das Land überführen zu wollen. (Sehr richtig! bei den Deutsch⸗ nationalen) Das zeigen mit aller Deutlichkeit die Ergebnisse der Siedlungstätigkeit der letzten Jahre; die neugeschaffenen Be triebe sind zu einem großen Teile in noch schlechterer wirtschaft⸗· licher Lage als die alten Betriebe und fordern Maßnahmen des Staates, um in ihrer Lebensfähigkeit notdürftig erhalten zu werden. Auf solche Weise können wir die großen sozialpolitischen und bevölkerungspolitischen Ziele, die wir sehen, nicht erreichen. Das wäre ein falscher Weg, um die Landflucht zu bannen, um unseren nachgeborenen Bauernsöhnen eine sichere Zukunft zu schaffen, um in den national bedrohten Gebieten einen boden ständigen deutschen Bauernstamm als sicheren Wall gegen die vor⸗ drängende Flut fremder Volksstämme aufzubauen. (Sehr gutl bel den Dentschnationalen) Die notwendige Vorbereitung für das Gedelhen eines großzligigen Siedlungswerkes ist es zu aller⸗ erst, der Landwirtschaft den Erfolg ihrer Arbeit, vor allem gerade der bäuerlichen Arbeit zu sichern.

So erwächst aus der Betrachtung unserer gegenwärtigen Lage ein großes nationales Ziel, eine soziale Agrarreform (Lachen

bei den Sozlaldemokratem, deren Herzstück kräftige Siedlung im