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Heutiger Kurs 340 3 335 a 338.256 97.5 a 96, sa 9IkBb 34.75 a 343 93.28 a 946 — 110516 55 6 u 855. 5 136 6 a 1356 120 a1 1191205 1283 a 128.15 3 a 128. 28P S0eb 6 a 1i(499 60. 15 101 a 1Q0bG a 100, oö 137213180 1362a136,28b 170 a 1699 47 a 146.2560
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Auf Zeit gehandelte Wertpapiere per ultimo März 1927. Prämten-⸗-Ertlärung, Festsetzung der Ltqu.⸗Kurse u. letzte Notiz p Ultimo März 27. 81.8. —
Einreich d Effektensaldos: 1. 4.
Di. Reichs b. Vz. S. (Inh. Zert. d). B.)
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— Einreich. d. Diffe renzstontros
2. 4. — Bahltag: 4. 4.
Vorigen gurs (Per Medio März 1927.) 109.25 a 109. 56 958 1a9 a 150 a9 1468, 26h 199,5 a 1966
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Heutiger Kurs 218 aà 217, S5 a 218. 25b 142 a 142, sp 165.75 a 1b5, 25 1689.5 a 170. 0a 168 170, 26h 50 u 256. 5p 207 a aB u 207. 59 271.88 209 271b 164. 15 a 163, 15 3 1846 178,8 a 177.0 u 178680 180.5 a 1806 1tzo, Hp 220.5 a z23 a 2c2. 5h 687 a 364 a 386 a 3858 1094 0 160,28 a 1600 180 a 181 „ 180,59 138.25 a 14106 — n 184.756 119,0 a11641196 12a a2 124, o 127 a 127.5 a 1263 1421156 1968 a 197 6 a 1966 165 a 164,5 u 165/569 64, 15 a 186 1220, /5 a 12286 14459 193 a 19278218310 1945 a 195.328 a 194,5 à 1961959 193.0 a 193 1893,50 298, S a 2984 u 280, 5 a 2894, Sa 2969 16310162. 59 188 9 185.38 a164a1653D 244 a ad3 a 244 u 2439 nas. 15 a 14 al abh 173, 2s a 173 a ]I32b 220. 5 a 216. st 6 u 2z20, 6b 193. 50a194119321948 1828 6 u 184,50 3er a 3es 6 a 326, 75h 19321959 113, 25 u 113.75 a 173 G8 à 173, 159 203 a a0], 5 a ed. 20d 68s, 15 a gs a Hs, 16h 316.5 a s1Ib 205 u 204, 15 a 205,5 à 204,5 à 20h 1a7 s a 147, 5 a 14s a 146. æsb 169490 129, s a 128, S5 17 a1, 758
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Und die Bürgschaften?? An Gardntien sind es 119 Millionen. (Zuruf von den Sozialdemokraten: Das ist schon ganz schön!) Und an Bürgschaften sind es insgesamt — nicht etwa nur vom Wirtschaftsministerium — 369 Millionen, in denen aber die Russengelder mit stecken, (Hört, hört! bei der Deutschen Volks⸗ partei) und ebenso der Verkauf der Eisenbahnvorzugsaktien, den wir im vorigen Jahre vorgenommen haben. Im großen und ganzen ist also das Maß der tatsächlichen Inanspruchnahme der Reichsfinanzen — denn Bürgschaften und Garantien bedeuten ja
nicht unmittelbare Leistungen des Reichs — verhältnismäßig gering, insbesondere, wenn Sie andere Länder dabei in Betracht ziehen.
Ich darf in diesem Zusammenhang nochmals unterstreichen, daß es bei uns als Schuldnerland wegen der Notwendigkeit der Exportförderung gar nicht anders möglich ist, als daß wir auch zu solchen Mitteln greifen. (Zuruf von den Sozialdemokraten: Wie⸗ viel schwebt noch?) Was die anderen Subventionen anlangt, die noch in Bearbeitung sind, so habe ich Ihnen ja gestern schon gesagt, daß selbstverständlich die Richtlinien des Reichstags dabei beachtet werden, daß der Reichstag nicht ausgeschaltet wird, wenn es überhaupt zu Vorlagen an den Reichstag noch kommen kann.
In diesen Zusammenhang gehören nun auch die Ausfüh⸗ rungen, die soeben der Herr Abgeordnete Lemmer über die Frage des Zündholztrusts und das Sperrgesetz gemacht hat. Ich darf ihm zunächst sagen, daß seine eigene Fraktion durch die ent⸗ sprechende Interpellation den Stein ins Rollen gebracht hat. (Sehr richtig! rechts. — Abgeordneter Lemmer: Aber mit ganz anderen Zielen! — Rufe von den Sozialdemokraten: Nicht bloß die Demokraten, auch die Volkspartei) — Es war die Demo⸗ kratische Partei. Wir haben zunächst die alte Frage der Kontin⸗ gente wieder aufgeworfen. Es hat sich aber herausgestellt, daß mit einer Kontingentierung der unabhängigen Zündholzindustrie nicht geholfen gewesen wäre. Auf der anderen Seite würde die Gefahr auch noch vergrößert, wenn man Kontingente schüfe und dann den schwedischen Trust in die Lage versetzte, diese Kontingente recht bequem zu erwerben. Wir mußten also von der Kontingen⸗ tierung absehen, zumal auch das Gutachten des Reichswirtschafts⸗ rats sich dagegen ausgesprochen hat.
Der Reichswirtschaftsrat hat nun sehr sorgfältig die ganzen Verhältnisse untersucht und uns ein Gutachten gebracht, welches empfiehlt, die Maßnahme zu treffen, die wir Ihnen jetzt tatsächlich vorschlagen. Es ist doch pikant, wenn ich in diesem Zusammen⸗ hang sage, daß der Berichterstatter für dieses Gutachten der Chef⸗ redakteur der ‚Vossischen Zeitung“ gewesen ist, (Hört, hört! rechts. — Zurufe von den Deutschen Demokraten.) der Ihnen zweifellos nicht sehr fernsteht und der sich auf den Standpunkt hat stellen müssen, daß man nach Lage der Dinge gar nicht anders handeln konnte, als ein Monopol zu errichten. (Wiederholte Zurufe von den Deutschen Demokraten.) — Herr Kollege Büll, es handelt sich
daärum: sollten wir die Dinge treiben lassen? Dann würde es
zu einem faktischen Monopol des schwedisch⸗amerikanischen Zünd⸗ holztrusts gekommen sein. Das ist die Auffassung des Reichs⸗ wirtschaftsrates; das mußte die Auffassung aller derjenigen sein, die sich mit den Dingen beschäftigt haben. Oder sollten wir nicht vielmehr die Entwicklung abzufangen versuchen und den schwedisch⸗ amerikanischen Trust in das Gebilde eingliedern, das wir Ihnen jetzt vorschlagen? Ich glaube, daß dies das kleinere Uebel
gewesen ist, und daß es deswegen keinen Zweck hat, Prinzipien ⸗
fragen aufzuwerfen. Es kam darauf an, die unabhängige deutsche Zündholzindustrie zu erhalten und zu verhindern, daß der schwedisch⸗amerikanische Trust weiter um sich griff. Ich ver⸗
hoehle Ihnen gar nicht, daß ich keineswegs mit besonderer Freude
diesen Gesetzentwurf vorlege. Aber ich glaube, daß man auch einmal solche Maßnahmen ergreifen muß, wenn man sieht, daß man auf andere Weise eine vollständige Ueberfremdung nicht mehr zurückhalten kann. (Zurufe links: Man hätte es früher tun sollen) — Im vorigen Jahre hatte der Trust schon 70 v. und mehr der Werke aufgesaugt. Was hätte man früher machen sollen? Auch da hätte uns die Kontingentierung nicht weiter⸗ gebracht. . ;
Ich glaube also, wir werden an diesen Gesetzentwurf vor⸗ urteilslos herangehen müssen wie an etwas Unvermeidliches, und darf wohl im übrigen auf die Ausschußberatung verweisen, die ohne Zweifel notwendig ist. Wir haben ja heute erst die erste Lesung des Gesetzentwurfs. Ich möchte darum bitten, daß uns die Möglichkeit gegeben wird, trotz der starken Inanspruchnahme des Hauses in den verschiedensten Ausschüssen, noch vor der Ver⸗ tagung den Gesetzentwurf zu verabschieden. Wir haben den Termin, der uns in den Verhandlungen mit dem Zündholztrust gesetzt war, nämlich den 1. März, schon verstreichen lassen müssen. Aber ich glaube, daß es nicht zu spät ist, die Dinge noch in Ordnung zu bringen. . ;
Nun lassen Sie mich, bitte, zum Schluß noch auf einige Ausführungen erwidern, die von Handwerks⸗ und Mittelstands⸗ vertretern gemacht worden sind. Die Frage der Handwerks novelle ist insofern geregelt, als der Gesetzentwurf in meinem Ministerium fertiggestellt und inzwischen an die Länder gegangen ist. Wir dürfen hoffen, daß der Entwurf noch im Laufe dieses Jahres Gesetzeskraft erlangt und daß damit, wenn auch nicht alle Wünsche des Handwerks, so doch seine wesentlichen Wünsche be⸗ friedigt werden können. .
Wenn der Herr Abgeordnete Rauch (München) in diesem Zu⸗ samnienhang auch ein Kaufmannsgesetz gefordert hat, so glaube ich, ihm sagen zu können, daß seine wesentlichsten Wünsche durch das Berufsausbildungsgesetz erledigt werden können. Dort wird u. a. festgesetzt, daß im Handelsgewerbe nur anerkannte Lehr⸗ betriebe die Lehrlingsausbildung in die Hand nehmen können. Ich möchte annehmen, daß damit seine Wünsche im wesentlichen befriedigt werden. (Abgeordneter Rauch (München]: Nicht ganz!)
In der Frage der Kredite habe ich zu meiner Freude auch von dem Vertreter der Wirtschaftlichen Vereinigung gehört, daß Sonderkredite nicht gefordert werden, daß es sich nur um Ver⸗ besserungen des Kreditsystems handelt. Nach einer Richtung hat, glaube ich, auch das Handwerk von der Entwicklung des ver⸗ gangenen Jahres seinen Nutzen gehabt: Wir haben eine starke Senkung der Zinssätze erreicht, wir haben den Kapitalmarkt stark belebt. Es war möglich, vor allem auch durch Einwirkung auf die Versicherungsunternehmungen und die Sparkassen wieder in großem Umfange Hypotheken auszugeben. Darüber hinaus habe ich gestern schon meine Stellung zu der Frage der Vexreichlichung der Preußenkasse dargelegt.
Meine Damen und Herren! Zu den Fragen des Mittelstandes gehört auch die Interpellation des Herrn Kollegen Büll. Ich möchte darauf namens der Reichsregierung folgendes erwidern.
Die Interpellation drängt auf beschleunigte und wirkungs⸗ volle Durchführung der Beschlüsse des Reichstags vom 5. Februar 1926. Diese Beschlüsse fordern den Erlaß gesetzlicher Vorschriften zur Beseitigung von Mißständen, die sich durch das Offenhalten der Verkaufsstellen auf Bahnhöfen, durch Aufstellung von Automaten daselbst sowie durch den Warenverkauf in Trinkwasser⸗ häuschen außerhalb der ordentlichen Ladenschlußzeiten ergeben.
Die grundsätzliche Frage, ob und wieweit offene Verkaufs⸗ stellen sowie selbsttätige Verkaufsapparate auf den Bahnhöfen dem Verkehrsgewerhe zuzurechnen sind und eine Ausnahmestellung gegenüber den sonstigen Verkaufsstellen einnehmen dürfen, wird bei der Beratung des Arbeitsschutzgesetzes geklärt werden, dessen inzwischen an den Vorläufigen Reichswirtschaftsrat von der letzten Reichsregierung geleiteter Entwurf sich auch mit dieser Frage beschäftigt. Die Reichsregierung hält deshalb einen gesonderten alsbaldigen gesetzgeberischen Eingriff um so weniger für nötig, als neuerdings im Verwaltungswege „Richtlinien für die Behand⸗ lung der Bahnhofswirtschaften und der Bahnhofsverkaufsstellen“ aufgestellt worden sind, welche der Reichsrat durch Beschluß seiner Vollversammlung vom 2. Dezember 1926 den Landesregierungen zum Vollzug empfohlen und welche die Deutsche Reichsbahn⸗ Gesellschaft inzwischen in Geltung gesetzt hat. Die Reichs⸗ regierung hat sie dem Reichstage durch Drucksache Nr. 2889 mit⸗ geteilt. Sie darf erwarten, daß ihre Durchführung die gerügten Mißstände im wesentlichen beseitigen wird.
Was den Warenverkauf in Trinkwasserhäuschen anlangt, so dürfen noch der Rechtsprechung hier wie in den übrigen Schank⸗ wirtschaften Genußmittel an Gäste zum sofortigen Genuß auf der
Stelle außerhalb der ordentlichen Ladenschlußzeiten abgegeben
werden. Da aber bei den Trinkwasserhäuschen der Tatbestand nicht immer gleich liegt und schwer festzustellen ist, ob ein sofortiger Genuß auf der Stelle in gleicher Weise wie bei den Gast⸗ und Schankwirtschaften stattfindet, werden die gesetzlichen Bestim⸗ mungen über Ladenschluß und die Sonntagsruhe schon jetzt viel⸗ fach von den Verwaltungsbehörden und Gerichten bei Trinkwasser⸗
häuschen, soweit von diesen Zigarren und andere in Schankwirtschaften zum Verkauf gestellte Waren feilgeboten werden, angewendet. Die Reichsregierung hat den Landes⸗
regierungen nahegelegt, gegen jeden unzulässigen Warenverkauf in Trinkwasserhäuschen einzuschreiten. Sie erwartet, daß ihr Wunsch, die Erlaubnis zum Ausschank in Trinkwasserhäuschen nur für die ordentlichen Verkaufszeiten zu erteilen, erfüllt wird. Die Trink⸗ wasserhäuschen aber unter ein Ausnahmerecht im Verhältnis zu den übrigen Schankwirtschaften zu stellen, hält die Reichsregierung weder für nötig noch für gerechtfertigt.
Damit komme ich zum Schluß und möchte nur noch einige Bemerkungen über die allgemeine Entwicklung des mittel⸗ ständischen Gewerbes machen. Wir sind uns alle darüber einig, daß die Rationalisierung notwendig gewesen und noch notwendig ist, auch darüber, daß wir die Entwicklung nicht zurücklaufen lassen können. Im Zusammenhang mit dieser Rationalisierung und unserer ganzen Wirtschaftsentwicklung stehen die bekannten Zusammenschlüsse in der Wirtschaft. Diese Zusammenschlüsse find ein wirtschaftspolitisches Aktivum nicht nur in der Binnenwirt⸗ schaft, sondern auch in der Außenwirtschaft und in der Außen⸗ politik. Daß von ihnen schwere Gefahren ausgehen, ist nicht zu leugnen, Gefahren der Bürokratisierung, Gefahren, die in der Vernachlässigung des Führernachwuchses liegen, Gefahren vor allen Dingen, wie die Herren mit Recht betonten, in der Be⸗ schränkung des einzelnen und in der Zurückdrängung kleiner Betriebe.
Aber man darf auch nicht übertreiben. Einige der mittel⸗ ständischen Redner haben mit vollem Recht darauf hingewiesen, daß die Entwicklung nicht so verlaufen ist, wie es immer wieder prophezeit wurde, daß die kleinen und mittleren Betriebe durch die Entwicklung erdrückt worden sind. Es hat sich herausgestellt, daß das Handwerk durchaus unentbehrlich ist, ja, in vielen Teilen auch wieder Terrain hat erobern können. Es hat sich weiter — und das ist sehr wertvoll, an Hand der Veröffentlichungen über die Betriebszählung festzustellen — herausgestellt, daß gerade die kleinen und mittelständischen Betriebe zahlenmäßig zugenommen haben, was beweist, daß neben den großen Zusammenschlüssen in der Wirtschaft doch auch die mittleren und kleinen Betriebe sich halten können und lebenskräftig bleiben. Wo Not besteht, wo diesen Betrieben über kritische Zeiten hinweggeholfen werden muß, versucht die Reichsregierung, durch die Mittel und Maßnahmen einzuwirken, die ich im einzelnen Ihnen darzulegen versucht habe.
Was schließlich die Freiheit anlangt, die gestern von seiten des Vertreters der wirtschaftlichen Vereinigung gefordert worden ist, so darf man einmal sagen: Die Fragestellung lautet richtig nicht: frei wovon?, sondern: frei wozu? Wir alle, meine Damen und Herren, müssen uns davon durchdringen lassen, daß Wirtschaft nicht Selbstzweck ist, sondern daß es darauf ankommt, durch unfere Wirtschaft zu einer höheren Kultur des deutschen Volkes zu gelangen. (Beifall rechts.)
286. Sitzung vom 16. März 1927, nachmittags 1 Uhr. (Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger. *)
Vizepräsident Gräf⸗Thüringen eröffnet die Sitzung un I Utzt.
1 der Tagesordnung steht die zweite Lesung des Haushalts des Reichsministeri ums für Er⸗ nährung und Landwirtschaft.
Abg. Dietrich⸗Baden (Dem) berichtet über die Verhand⸗ lungen des Ausschusses. Der Ausschuß fordert besonders Maß⸗ nahmen, die der Verschuldung in der Landwirtschaft entgegen⸗ wirken. Ferner verlangt er eine stärkere Vertretung der Land⸗ wirtschaft im Reichskalslxat und eine , der stickstoff⸗ altigen Düngemittel. Die Vorlage des neuen Weingesetzes so eschleunigt werden. Die Notstandskredite für bäuerliche Klein⸗ und Mittelbetriebe sollen bis auf weiteres nicht zurückgefordert werden. Verlangt wird eine Förderung der deutschen Bienenzucht, wirksamer Schutz des deutschen Honigs ,, Auslandshonig. Eine Denkschrift über den Stand der bäuerlichen Wirtschafts⸗ beratung.
Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft Schiele:
Meine Damen und Herren! Der Aufgabenkreis meines Mini⸗
Y Mit Ausnahme der durch Sperrdruck hervorgehebenen Reden der Herren Minister. die im Wortlaute wiedergegeben sind.
steriums wird durch den Etat, von dem Sie soeben durch den Herrn Berichterstatter gehört haben, und seine verhältnismäßig wenigen und gering dotierten Positionen nur zu einem ver- hältnismäßig kleinen Teil umschrieben. Aufschlußreicher ist der Doppelname meines Ministeriums und seiner Geschichte: für Er⸗ nährung und Landwirtschaft. Hervorgegangen aus schweren Sorgen um die Sicherstellung der Ernährung unseres Volkes war ihm zunächst eine spezielle Aufgabe übertragen, die die Verbraucher und ihre Interessen in den Vordergrund rückte; ganz folgerichtig entwickelte sich dann die Sorge um die Landwirtschaft als zweite Aufgabe des Ministeriums. Denn niemand hat ein stärkeres Interesse an einer leistungsfähigen und leistungsfreudigen Land⸗ wirtschaft als gerade die Verbraucher, die Städter und die indu⸗ strielle Bevölkerung So kennzeichnet der Doppelname meines Ministeriums einen Aufgabenkreis, der hinausgeht über partielle Ziele und Forderungen, der vielmehr das ganze Volk in den wichtigsten Fragen seiner Existenz umschließt. Nirgends vielleicht kommt so stack die Schicksalsverbundenheit zur Geltung, die alle schaffenden Kräfte unseres Volkes in Stadt und Land unter⸗ einander und mit dem deutschen Boden unlösbar verknüpft. Es wird in allen Kreisen unseres Volkes mehr und mehr erkannt, daß die Ernährung unseres Volkes und damit sein Dasein bedingt sind dadurch, daß der Landwirtschaft als dem Grundpfeiler unseres wirtschaftlichen und staatlichen Lebens diejenige Stellung im Rahmen der gesamten Volkswirtschaft zukommt, die ihr die freieste Entfaltung aller ihrer Kräfte gestattet. (Sehr richtig! rechts.)
Da die Ernährung des deutschen Volkes auf der deutschen Urproduktion beruht, so muß die Landwirtschaft auch in der Gesamtpolitik diejenige Stellung einnehmen, die ihr als dem größten deutschen Erwerbszweige, als dem Hort bodenfständischer vaterländischer Kultur, als der Quelle aller Volkskraft gebührt. Sehr wahr! rechts) Aber dieser Erkenntnis ist bisher die Tat nicht immer gefolgt. Hier sind unzweifelhaft Versäumnisse wieder gutzumachen, auf die auch mein Herr Amtsvorgänger mehrfach mit nachdrücklichem Ernst hingewiesen hat. Er darf dafür des be⸗ sonderen Dankes der Landwirtschaft wie auch der deutschen Ver- braucherschaft gewiß sein. (Beifall rechts und in der Mitte.)
Wir sind bisher zu sehr auch auf den anderen Gebieten unserer Politik beherrscht von dem Geiste des Spezialistentums, (sehr wahr! rechts) der vielerorts in unserer Wirtschaft, in unserer Politik bestimmend ist. Dieser Geist führt zur Gruppen⸗ bildung und ist geneigt, Einzelfragen der Wirtschaft, der Kultur, der Finanzen, der Sozialpolitik einseitig in den Vordergrund zu rücken. Solcher Betrachtungsweise gegenüber ist es heute not- wendig, alle einzelnen Berufsinteressen in eine einheitliche politische Gesamtfront einzureihen. (Zustimmung rechts) Kein Minister darf heute nur die Interessen seines Ressorts sehen. Er muß das Wohl des gesamten Volks in den Rahmen seiner Be⸗ trachtungen ziehen. (Sehr gut! Nur dadurch kann aus dem Nebeneinander, unter dem wir heute leiden, ein organisches, politisches Ziel und aus den verschiedenen Willensrichtungen eine starke Führung erwachsen.
Was nützt 3. B. alle Erkenntnis von der Notwendigkeit der Siedlung, dieser wichtigsten vaterländischen Aufgabe, und alles redliche Streben auf die kräftige Durchführung dieser Siedlung, wenn nicht alle wirtschafts- und finanzpolitischen Maßnahmen, die getroffen werden, auch wirklich geeignet sind, die Lebens⸗ fähigkeit der neuen Siedler, den Ertrag ihrer Arbeit zu sichern? (Sehr wahr! rechts und in der Mitte.) Was nutzt alle Propa⸗ ganda für den Landarbeiterwohnungsbau, wenn die beteiligten ländlichen Arbeitgeber die dafür zur Verfügung gestellten Mittel nicht abrufen können, weil einmal die Ertragsfähigkeit ihrer Be⸗ triebe die Ansetzung neuer Arbeitskräfte nicht ermöglicht und weil andererseits die Benutzung dieser Wohnungen als Werks⸗ wohnungen für ihren Betrieb nicht sichergestellt ist? (Sehr richtig! rechts) Was nutzen weiter die Abhandlungen und eingehenden Studien über das deutsche Bevölkerungsproblem, wenn nicht wirkungsvolle Maßnahmen getroffen werden, die der noch immer andauernden Landflucht mit Erfolg entgegenwirken? (Sehr richtig! rechts.
Auch das Wort Binnenmarkt, meine Damen und Herren, ist trotz aller Erkenntnis von der Wichtigkeit der Nahrungs- freiheit und der Kaufkraft der Landwirtschaft bisher nicht viel mehr als ein Schlagwort, dem die Tat nicht gefolgt ist, denn es sind, wie mein Amtsvorgänger noch kürzlich auf der letzten Tagung des Reichsausschusses des Zentrums ausgeführt hat, fast alle handelspolitischen Abschlüsse der letzten Jahre auf Kosten des Binnenmarktes erkauft. (Sehr wahr! rechts.)
Wir müssen uns klar sein, daß die großen uns vor schwebenden Ziele der Siedlungs- und Bevölkerungspolitik nur erreichbar sind bei einer einheitlichen Einstellung der Gesamt⸗ politik auf diese Ziele und bei Einreihung aller Einzelfragen in diese große allgemeine Linie. Die beiden Aufgaben meines Ministeriums, Volksernährung und Landwirtschaft, sind zwei wesentliche Strecken dieser Linie, die ihren Gesamterfolg ent scheidend beeinflussen.
Ich beginne mit der Feststellung, daß gegenwärtig die mengenmäßige Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungs- mitteln keinen Anlaß zur Besorgnis gibt. Die Erträge des letzten Erntejahres sind zwar in den hauptsächlichsten Fruchtarten infolge der Ungunst der Witterung und sonstiger widriger Umstände gegenüber dem Vorjahre erheblich zurückgegangen; ein fühlbarer Mangel ist aber nirgends hervorgetreten und auch nicht zu be—⸗ fürchten. Das gilt, wie ich besonders hervorheben möchte, auch für die Versorgung mit Brotgetreide, insbesondere für die Ver- sorgung mit Roggen, über die in letzter Zeit in der Oeffentlich= keit im Anschluß an die jetzt regelmäßig erscheinenden, aber nicht immer richtig verstandenen Vorratsschätzungen des deutschen Landwirtschaftsrats eine gewisse pessimistische Auffassung hervor⸗ getreten ist. Zu dieser pessimistischen Auffassung liegt kein Grund vor. Ich behalte mir vor, auf diese Zusammenhänge, auf die Fragen der Roggenbestände, der Roggenpreisentwicklung, auf die Aufgaben und die Tätigkeit der Getreidehandelsgesellschaft bei Beantwortung der vorliegenden Interpellationen näher ein⸗ zugehen.
Wenn ich sonach im vollen Bewußtsein der persönlichen Ver antwortung, die ich dabei trage, feststellen kann, daß mengen⸗ mäßig und für die Gegenwart die Versorgungslage unseres Volkes Besorgnisse nicht rechtfertigt, so sind die Sorgen und die Verantwortung um so größer, wenn ich die künftige Entwicklung unserer Volksernährung betrachte. (Lebhafte Zustimmung bei