1927 / 68 p. 13 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 22 Mar 1927 18:00:01 GMT) scan diff

6.

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Selbstverständlich erblicke ich in der Wirischaftlichkeit keinen Gegensatz zur Sparsamkeit, sie setzt vielmehr diese in allem voraus.

Im einzelnen möchte ich daher mein Wirtschaftsprogramm in zwei große Gruppen scheiden, in die Wirtschaftsmaßnahmen auf dem Gebiete des Betriebs und der Technik, sodann auf dem Gebiete des Personalwesens.

Das praktische Ziel der Wirtschaftsmaßnahmen auf dem Gebiete des Betriebs und der Technik möchte ich in die Forderung fassen: „Modernisierung des Arbeitsprozesses“. Auf dem Gebiete des Personalwesens erblicke ich sie in der Hebung der Qualität und Quantität der Arbeitsleistung. Mit diesen beiden Programm- forderungen glaube ich die praktische Aufgabe der Deutschen Reichs— post kurz und fest umschrieben zu haben.

Die Erfolge der neuen Wirtschaftspolitik zeigen sich inzwischen bereits darin, daß sich die Beziehungen zur allgemeinen Wirtschaft wesentlich gebessert haben. Es ist festzustellen, daß das Personal zum großen Teil schon wirtschaftlicher denkt als früher; dieses Zu— nehmen des Wirtschaftsgeistes zeigt sich in einet regen Mitarbeit in der Fachpresse, in den Wirtschaftsbesprechungen und in unmittel— baren Eingaben. Schließlich sind auch geldliche Erfolge zu verzeichnen. Es ist bereits eine stattliche Anzahl von Millionen herausgewirt⸗ schaftet worden. (Bravoh

Nicht unterlassen möchte ich, zu erwähnen, daß im Voranschlag der Deutschen Reichspost für 1927 für Lieferungen und Leistungen erhebliche Mittel beveitgestellt sind. Sie werden vor allem dem Hochbaugewerbe, der elektrotechnischen und Kabelindustrie und dem Fahrzeugbau zugute kommen und deren Beschäftigungsgrad günstig beeinflussen.

Bei der Verteilung der Aufträge wird auf tunlichst gleichmäßige Berücksichtigung der verschiedenen Wirtschaftszweige und Landesteile Bedacht genommen werden. Entsprechend den geäußerten Wünschen wird namentlich das ortsansässige Gewerbe nach bester Möglichkeit berücksichtigt werden.

Nun zur Finanz⸗ und Wirtschaftslage! Sie ist, wie ich bereits im Haushaltsausschuß erwähnt habe, gespannt, aber gesund. Das letzte Wirtschaftsjahr war schwer, denn die Reichspost, die ja in hervorragendem Maße von der allgemeinen Wirtschaftzentwicklung abhängig ist, mußte deren Schwankungen mitmachen. Trotzdem ist es gelungen, die Einnahmen und Ausgaben so zu gestalten, daß die Rechnung für 1926 gegenüber dem Voranschlag mit keinem Fehl⸗ betrag abschließen wird. Die vorgesehene Ablieferung an das Reich in Höhe von 70 Millionen Reichsmark wird gemacht. Ich sehe der künftigen Entwicklung der allgemeinen und der Postwirtschaft mit Vertrauen entgegen. (Bravol in der Mitte und rechts.)

Auf der Ausgabeseite konnten wir in den Voranschlag nur die Beträge einsetzen, die zur Aufrechterhaltung des Betriebes unbedingt und durchaus lebensnotwendig sind. Besondere Sorge hat uns die Deckung der Anlageausgaben gemacht. Die Reichspost hat ein starkes Investierungsbedürfnisses, das sich in der Hauptsache erklärt durch die Zunahme der Fernsprechanschlüsse, durch die Notwendigkeit, abgewirt⸗ schaftete Handämter durch Selbstanschlußämter zu ersetzen. Es kommen hierbei nicht nur die rein technischen Anlagen in Betracht, sondern auch die damit in Zusammenhang stehende Schaffung ge⸗ eigneter Unterbringungsgebäude und räumlichkeiten. Zur Befriedi⸗ gung dieses Geldbedürfnisses für die Anlagen soll 1927 eine An— leihe von 300 Millionen Mark aufgenommen werden, nachdem 1926 170 Millionen vorgesehen waren. Von diesen 170 Millionen sind noch 20 Millionen aufzunehmen. Aus den Betriebseinnahmen konnten für Anlagezwecke nur 17 Millionen verfügbar gemacht werden. Die Ausgaben für kurzlebige Gegenstände, z. B. für tech— nische Einrichtungen und Stromversorgungsanlagen, mußten bei der gespannten Finanzlage diesmal auf Anleihe genommen werden, was an sich unerwünscht ist. Für die kommenden Jahre soll ein solches Verfahren nicht beibehalten werden.

Der Betriebsgewinn ist für 1927 auf rund 87 Millionen Mark berechnet. Davon werden 70 Millionen als Ueberschuß an die allgemeine Reichskasse abgeführt werden. Die Reichspost hat von jeher den Standpunkt vertreten, daß die Ablieferung von Post⸗ überschüssen an das Reich eine selbstverständliche Auswirkung des Reichspostfinanzgesetzes ist; denn es ist lediglich wirtschaftlich kon⸗ sequent, wenn verlangt wird, daß die Post für das am 1. April 19234 übergebene Sondervermögen vom Reiche, das sich jetzt auf über 2 Milliarden Reichsmark beläuft, eine Rente abwirft.

Die zurzeit an das Reich abgeführten 70 Millionen stellen eine Rente des Reichspostvermögens von 3. vo dar. Dazukommen aber noch die mittelbaren Leistungen der deutschen Reichspost für Neparationszwecke in der Form sehr erhöhter Leistungen an die Reichsbahn für Bahnpostbeförderung von etwa 20 Millionen, so daß eine Ablieferung der Reichspost von 70 und 120 gleich 190 Mil⸗ lionen in Frage kommt, die fast ein Zehntel der Anlagesubstanz darstellt.

Zum Personalwesen, meine Damen und Herren, darf ich vor— ausschicken, daß ich den allergrößten Wert darauf lege, daß alle Angehörigen der Verwaltung, angefangen vom Arbeiter bis zum Minister, sich voll und ganz einstellen auf die Aufgaben und Ziele der Deutschen Reichspost.

Ich habe als mein Programm zum Ausdruck gebracht den Imperativ der Pflicht. Der Fmpevativ der Pficht gilt für alle, für den Minister, für die Beamten, für die Arbeiter. Jeder tue seine Pflicht und gebe sein Ganzes für das Ganze. Die Arbeit soll

der Verwaltung, der Sache wegen und nicht bloß aus engen

egoistischen Interessen, nur des Broterwerbes wegen, verrichtet werden.

Pflicht gegen Pflicht. Ich erkläre es als Aufgabe der Ver— waltung und halte mich für meine Geschäftsführung auch daran gebunden, für das pflichterfüllende Personal auch ihrerseits stets ihre volle Pflicht zu tun. Es wird mir stets vornehme Aufgabe sein, für die Belange meines gesamten Personals mit aller Kraft und mit meiner ganzen Person einzutreten. (Bravo!)

Nur ein körperlich und geistig gesundes, zufriedenes und frisches Personal kann nach meiner Ueberzeugung Volleistungen erbringen.

Vor allem daher Förderung der körperlichen Gesundheit des Personals. Förderung der Körperpflege. Gesunde, helle, gut gelüftete und erwärmte, stets reinlich gehaltene Diensträume. Die Umgebung beeinflußt den Menschen. Saubere Diensträume heben die Arbeitsfreudigkeit und die Haltung der Beamten. Ge— legenheiten zum Wärmen von Speisen und Getränken, nament— lich bei langen Dienstzeiten und bei Nachtdienst. Badeeinrich— tungen, körperliche Uebungen, Sport. Förderung der Wohlfahrt

des Personals. Verständnisvolle Pflege aller sozlalen Einrich— tungen, Wohlfahrtseinrichtungen der Erholungsheime, des Unter⸗ stützungswesens, der Notstandsbeihilfen.

Geistige Förderung des Personals. Hebung des Niveaus der Dienstkenntnisse durch Unterricht, Hebung aber auch der Ge⸗ samtbildung durch Vorträge, Vorführungen und gute Bücher. Weiterung des Blicks und der Einstellung der Leute aus dem engen Gesichtskreise der unmittelbaren Dienstpflichten zu den Zusammenhängen des Dienstes mit der Gesamtwirtschaft und dem gesamten Volksleben und Volkswohl.

Einwirkung auf die Veredlung der Gesinnung des Perso— nals. Unnachsi htiges Einschreiten gegen rohe Handlungen oder Handlungen von gemeiner, niedriger Gesinnung. Anerkennung und Belohnung selbstloser edler Leistungen. (Bravo!)

Pflege des äußeren Anstandes der Leute unter sich und na— mentlich im Verkehr nach außen. Der Söflichkeitserlaß meines Herrn Amtsvorgängers soll nicht nur für den Verkehr mit dem Publikum, sondern auch innerhalb des Personals selbst gelten, vor allem auch für den Verkehr des Vorgesetzten zum Unter— gebenen. (Sehr gut! und Bravo! Nur dann erachte ich die Voraussetzung für ein arbeitsfreudiges und erfolgversprechendes Schaffen aller gegeben. ĩ

Die Maßnahmen im Interesse des Personals sollen diesem mindestens die gleiche Fürsorge sichern wie dem Personal der an⸗ deren Verwaltungen. Es wird in allen diesen Dingen, wie na— mentlich in der allgemeinen Personalgebarung meine Aufgabe sein, dafür zu sorgen, daß den Angehörigen der Postverwaltung dieselbe Fürsorge und Förderung zuteil wird, wie sie die Be— amten der übrigen Reichsverwaltungen genießen.

Meine Damen und Herren! Ich habe in Kürze versucht, die Pläne und Absichten Ihnen darzulegen nach denen ich die Ge— schäfte zu führen gedenke. Ich bitte, versichert zu sein, daß ich es nicht nur bei den Worten bewenden lassen, sondern durch die Tat bestrebt sein werde, meine Ziele in zäher Arbeit und mit festem Willen durchzuführen. (Beifall.)

Abg. Seppel Soz.): Diese Rede des Ministers sollten die nachgeordneten Stellen eensthaft lesen, damit sie auch in der Praxis die Absichten des Ministers ausführen. Die Post erfüllt mit der Ablieferung von siebzig Millionen an das Reich ihre Pflicht, aber der Finanzminister solli andererseits der Post mehr entgegenkommen. Die Betriebsbeamten haben viel anstrengenderen Dienst als die Beamten der Hoheitsverwaltungen. Pie Betriebs beamten haben Verständnis für die wirtschafkliche Lage, die für die Entlohnung der Beamten maßgebend ö. , aber es sind gerade bei der Post mehr Beförderungsstellen abgestrichen worden als bei anderen Verwaltungen. Die Besoldung der Beamten muß noch in diesem Sommer neu geregelt werden, damit die UÜn— zufriedenheit aufhören kann. Wenn der Minister die Gehalts⸗

ruppe II ganz verschwinden lassen will, so findet er unsere Zu—= 6 Bedenken haben wir aber dagegen, daß der Land⸗ . nicht mehr durch Beamte, sondern durch Privatange⸗ . versehen werden soll. Wir fürchten für die Wahrung des riefgeheimnisses. Die mittleren Städte, z. B. Görlitz, wünschen eine dreimalige Bestellung für den Tag. Der . häufig und der ö. Nachtdienst sollte bermieden werden, er bedeutet Raub— bau. ie Dienststunden sollten überhaupt verkürzt werden. 56 Stunden in der Woche sollten nicht vorkommen. Der Prasi— dent der ö. tdirektion in 35 hat am 28. Januar eine Ver⸗ fügung erlassen, wonach die Beamten unter gewissen Umständen nur als halbbeschäftigte angesehen werden ö diesen Fall sollte der Minister nachprüfen. Im Fernsprechwesen müßten achtundvierzig Stunden in der Woche als bee e. festgesetzt werden. Unter den k leiden die Beamten vielfach; das Hetzsystem kann dem ienst selbst nicht zugute kommen. Es geht doch nicht an, daß die Beamten mit der Stoppuhr arbeiten. Der Minister will wirtschaftlich arbeiten, aber die Wirtschaftlichkeit ist im Postdienst zum Schlagwort ge⸗ worden, und es wird sogar damit zum Teil . getrieben. Die allmonatlichen Wirtschaftsberatungen sind do üherflüssig, man kann den Beamten doch nicht zumuten, abends nach ihrem Dienst noch Wirtschaftsvorträge anzuhören. Die Worte des Ministers, daß die Beamten anständig behandelt werden müßten, sollte vor allem der Postdirektor in Sprottau beherzigen. Dieser etwas eigenartige Herr hat . Beispiel einem Beamten aus pexsön⸗ lichen Gründen empfohlen, ich versetzen zu lassen. Dieser Post⸗ direktor sollie lieber in den Ruhestand versetzt werden. In Görlitz hat, der Postdirektor gnläßlich einer Stahlhelmfeier n . weißrot geflaggt. Ein Postbeamter in Potsdam hat das sozigl⸗ demokratische Volksblatt dort als Hetzblatt bezeichnet, eine Be⸗ chwerde hat nichts genutzt. Redner bellagt ferner, da der Rund⸗ unk nicht unparteiisch ist und den Wünschen der ö Die Abfindung Bayerns und Württembergs für ihre Posten sollte endlich geregelt werden, sie dürfte über ein vernünftiges Maß nicht hinausgehen. Ueber die Vertrauens— ärzte der Poft werde geklagt, daß fie die zu unterfuchenden Be—⸗ amten zu lange in unbekleidetem Zustande warten lassen. Redner phlien mit dem Wunsche, daß es dem Minister gelingen möge, ie ,. zum allgemeinen Wohl weiter fortschreiten Fu lassen. (Beifall bei den Sozialdemokraten.)

Abg. Bruhn * Nat.) erklärt, wenn auch die wirtschaft⸗ liche Lage nicht so sei, daß sie zum Optimismus berechtige, so könne doch . werden, daß ein gewisser Aufstieg bemẽerlbar sei. Im Auftrage der Fraktion stellte der Redner fest, daß keine k zur i nug des Reichspostfinanzgesetzes vorliege. Die kommunistischen Agitasonsanträge, die der wirklichen Lage nicht Rechnung trügen, seien zu verwerfen. Gewiß sei es zu begrüßen, daß die Postverwaltung auch auf dem Lande sich die Errüngenschaften der Technik zunutze mache, doch könnte durch solche Maßnahmen, wenn sie zu weit gingen, Unwillen hervorgerufen werden. Bei der heutigen Lage sei eine Mehrbelastung der kleinen Wenigsprecher im rn ,,, nicht angebracht. Zu begrüßen sei die zunehmende Verwendung

nicht gerecht wird.

von Postautos zur Personen⸗ und Stückgutbeförderung. Das

Reich sollte dabei nicht Privatauto⸗-Verkehrsunternehmungen unterstützen, sondern diese Beträge nur der Reichspost zuwenden. Das Kapitel der Postkredite im Zusammenhange mit Barmat sei eines der traurigsten in der ganzen Geschichte der Reichspost. Der Verlust der Post bei dieser Transaktion beziffere sich auf 15,9 Millionen Mark. Die Treuhand⸗Gesellschaft, die retten sollte, was verloren war, habe mehr als zwei Millionen Mark vexwirtschaftet. (Hört, hört!! Kommerzienrat Manasse habe 120 900 Mark erhalten und Minister a. D. Dr. Dernburg als Vorsitzender des Aufsichtsrats ebenfalls 120 050 Mark. (Hört, hört!! Bezüglich der Sonntagsbestellung erklärte der Redner, was für Bayern gelte, sei für Preußen durchaus nicht erwünscht— Hoffentliche werde die neue Besoldungsreform bald eingebracht. Mit Bedauern haben wir Minister Stingl aus seinem Amte

scheiden sehen, und wir haben die berechtigte Hoffnung, daß wir

dem neuen Minister dasselbe Vertrauen entgegenbringen können.

Abg. Alle kotte (Zentr.) dankt ebenfalls dem zurück— getretenen Minister Stingl für seine Arbeit. Auch seine 6 begegne dem neuen Minister mit vollem Vertrauen. Die im Jahre 1926 gesunkenen Einnahmen der Post seien wieder etwas gestiegen und spiegeln die Entwicklung der Wirtschaft wider. Im Zeitungsbetrleb, Telegramm- und Postscheckverkehr sei jedoch ein Fehlbetrag entstanden, der vielleicht durch Er— öhung der Gebührensätze wieder eingebracht werden müsse. Die zersonalfragen müßten im Einvernehmen mit dem Finanz⸗ minister gelöst werden. Die Postbeamten müßten den Beamten des Reichs, der Länder und Gemeinden gleichstehen. Der Be⸗

stelldienst müsse verbessert werden, besonders durch möglichst frühe 5 Bestellung am Tage; in jeder Beziehung bestanden ö B. Klagen in Koblenz und Trier. Bei Lieferungen für die zost müßten Handwerk und Gewerbe berücksichtigt werden; er habe eine Entschließung dafür zusammen mit dem Abg. Mollath beantragt. Vielzuviel Wert werde auf den Verwastungskram geln Ueber alles mögliche würden Verfügungen erlassen. tedner wünscht höhere Einstufungen in den unteren Beamten⸗ gruppen. Das Reichskabinett müsse bald zu der Befoldungs⸗ regelung Stellung nehmen.

; 2 Morath (D. 53 sagt dem Minister die bereit⸗ willige Unterstützung seiner Partei für die Dur führung seines Programms zu. Die Wirtschaft müsse durch die Post gefördert werden. Die Post habe einen großen Einfluß darauf. Vor drei Jahren habe man die Post ziemlich lieblos behandelt, weil ie ein leichtsinniger Schuldenmacher zu sein schien Das habe ich geändert, die Post habe gerade im Rahmen der freien Wirt- chaft gute e rg, aufzuweisen gehabt. Aber sie solle nicht nur kaufmännisch arbeiten, sondern habe auch staatspolitische und lulturpolitische Aufgaben zu erfüllen. Ueberwältigend sei der Ueberschuß von 70 Millionen Mark gerade nicht, vor dem Kriege . es hundert Millionen gewesen, aber die Poft habe eine R Reihe von Verbesserungen und Neuanlagen durchführen und , . können. Im Bestelldienst müsse man noch Ver⸗ esserungen dringend wünschen. Der Kraftpostwagenverkehr mache den e e n Konkurrenz, aber man müsse an⸗ erkennen, daß er beachtliche Leistungen aufzuweisen habe, weil er die große Zahl der Postanstalten zur Verfügung habe. Es ei zu wünschen, daß die Postanstalten auch für die Einführung er 1 nutzbar gemacht werden. Die guten Leistungen der Post seien mögli eworden durch, den Eifer und den guten Geist der k deshalb müsse man aber auch den

Wünschen der Beamtenschaft entgegenkommen. Die Beamten hätten dem da n r Stingl, mit Vertrauen gegenüber⸗ gestanden, sie hätten ihn „Vater Stingl“ genannt. er jetzige

Minister möge die Versprechungen wahrmachen, die der Jingnz⸗ minister Reinhold den Beamten gemacht habe. Seit drei Jahren seien den Beamten . gemacht worden, die Besol⸗ dungsverbesserungen seien jetzt die dordringlichste Äufgabe der Negierung, Die schlechte Arbeit sei immer die teuerste. Die Beamten Ugssen es an Eifer nicht fehlen. Es werde nicht allzu kostspielig sein, aus verärgerten Beamten wieder zufriedene zu machen. Der Finanzminister solle der Vater allen Beamten sein. Die Handwerker der Post sollten in Beamtenstellen über⸗ führt werden. Die Beförderungsstellen müßten vermehrt werden. Die weiblichen Beamten seien aus den misltleren Stellen in die Unterbegmtenstellen zurückgedrängt worden; es sei nicht von allen ungen Mädchen zu ö daß sie das Lyzeum durchgemacht . So lich dankt Redner der Reichsdruckerei für ihre zeistungen, die man als Kulturwerke ansprechen müsse. Der Nundfunk dürfe nicht parteipolitisch ausgenutzt werden, wie es 4 im Sinne des Herrn Heilmann gelegen habe. Mit der 6 ammensetzung der Ueberwachungsstellen könne er nicht zu⸗ rieden sein; er habe Mißtrauen zu deren „Parteilosigkeit“. (Beifall rechts.)

Abg. Torg ler (Komm) wendet sich gegen die „unerhörten monarchistischen Provorationen“ des früheren Postininisters Stingl ö die Friedrieus-⸗Rez⸗Marke und fragt, ob Dr Schätzel berest sei, diese Marte ö Bei den Versprechungen an die Oeffentlichkeit und an die Beamtenschaft bleibe es leider immer; die Taten blieben aus. Das Reichspostfinan gesetz müsse auf⸗ gehoben werden; es nehme jede Möglichkeit, die eschäftsgebahrung der ec u kontrollieren. Seine Fraktion wende sich mit aller Entschiedenheit gegen die bereits angekündigte Erhöhung des Briefportos. Das . im Widerspruch zu dem ständigen Ausspruch der Minister, daß die Post eine Kulturanstalt für die Allgemeinheit sei. Die Zustellung lasse besonders in den Vororten von Berlin noch viel zu . übrig. Häufig werde die erste Post erst gegen 10 ni. zugestellt. Die neue Fernsprechordnung belaste 78 Prozent aller Fernsprechteilnehmer ungeheuer. Die . habe offenbar für die kleinen Teilne . nichts übrig und wolle sie loswerden. Auch in kleinen Orten auf dem Lande sollten mehr öffentliche Fernsprecher angebracht werden. Bei dem Postkraftwagen verkehr möge man den Berufsverkehr mehr berücksichligen. In den Rundfunkgesellschaften herrsche eine un—= eheure Korruptionswirtschaft. Ministergehälter werben gezahlt; 5 erhalte z. B. Alfred Braun, dieser mittelmäßige Schauspieler, rund sechzißtausend. Mark. Die Post sollte sich auch darüber in— ormieren, wieviel die anderen Herren, Knöpeke u. a. aus den

ütteln der Rundfunkteilnehmer erhielten. Proletarischen Or—

ganisationen würden Rund unkdarbietungen durch die Kultur⸗ beiräte aber verboten. Die Post sei verpflichtet, in diesen Korrup—= tionsherd hineinzuleuchten.

Hierauf nimmt der Reichspostminister Schätzel das Wort. Seine Rede wird nach Eingang des Stenogramms veröffentlicht werden.

Abg. Mollath (Wirtschaftl. Vgg): Wohl das beste Spiegel⸗

bild der Entwicklung unserer Wirtschaft, im Jahre 1526 stellt die Bilanz der deutschen Reichspost über das ab⸗ gelaufene Jahr dar. Während 19266 nahezu 138 Millionen

aus dem , n der Betriebseinnahmen zur Deckung der Anlageausgaben eingesetzt werden konnten, bleibt bei einen gleichen Ansatz für die Ablieferung an das Reich mit 9 Millionen für 1937 nur ein Betrag von 172 Millionen zur Verfügung. Er reicht e ien, nicht aus, so daß das Minus von 4 Millionen durch Anleihe beschafft werden müßte. Wir stehen k lich auf dem Standpunkt, daß werbende Anlagen un edingt durch Anleihen gedeckt werden müssen. Ob es möglich sein wird, die vom J beschlossene Anleihe von 300 Mil⸗ lionen im Inland unterzubringen, läßt sich zurzeit noch nicht über sehen. Selbstverständlich muß so ein . Wirtschaftsunter⸗ nehmen in angemessener Weise zu den allgemeinen Reichsein—⸗ nahmen beitragen, üm so mehr, als die deutsche Reichspost das einzige große Wirtschaftsunternehmen ist, über welches das Reich uneingeschränkt verfügen kann. e , sich die vorgesehene Ueberweisung von 70 Millionen erhöhen läßt, dürfte vielleicht eine genaue Nachprüfung der Abschreibungen ergeben. Angesichts der gewaltigen , . sen anderer Reichsressorts ist es nicht an— gängig, die Reichspost in den von ihr als notwendig erachteten Neuanlagen erheblich zu beschränken; es geht auch keinesfalls an, die Reichspost etwa zu einer höheren Ueberweisung als 70 Mil— lionen zu zwingen, wenn dieser Mehrbetrag nur durch starke Er—⸗ . aller Postgebühren ermöglicht werden kann. Ich möchte chon bei dieser Gelegenheit erklären, daß wir uns mit einer Er—Q— öhung des Briefportos nicht einverstanden erklären können. Zur rage der weiteren Verkraftung des Postfuhrwesens muß eine Eren ttz. Rentabilitätsberechnung stattfinden. Ich möchte dem ringenden Wunsche Ausdruck geben, daß in dieser Frage die a e, des Verbandes der deutschen Postfuhrhaltereien mehr als bisher bei den Kalkulationen herangezogen wird. Auch muß

(Fortsetzung in der Grsten Beilage.

Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr Tyrol. Charlottenburg. Verantwortlich für den Anzeigenteil: Nechnungsdirekto Mengering in Berlin.

Verlag der Geschäftsstelle (Mengering) in Berlin. Druck der Preußischen Druckerei und Verlags⸗Aktiengesellschaft.

Berlin. Wilhel msti 32. ,

Fünf Beilagen seinschließlich Börsen Beilage) und Erste und Zweite Zentral-Handelsregister⸗Beilage.

Srste Zentral⸗Handelsregister⸗Beilage zum Deutschen Neichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Qx. 68. Berlin, Dienstag, den 22. März 1927

Der Inhalt dieser Beilage, in welcher die Bekanntmachungen aus 1. dem Handels, 2. dem Güterrechts⸗“, 3. dem Bereins⸗, 4. dem Genossenschafts⸗, 5. dem Musterregister, 6. der urheberrechtseintragsrolle sowie 7. über Konkurse und Geschäftsaufsicht und 8. die Tarif- und Fahrplanbekanntmachungen der Eisenbahnen enthalten sind, ersicheint in einem besonderen Blatt unter dem Titel

Sentral⸗Handelsregister für das Deutsche Reich.

Das Zentral⸗Handelsregister für das Deutsche Reich kann durch alle Postanstalten, in Berlin Das ZJentral⸗Handelsregister für das Deutsche Reich erscheint in der Regel täglich. Der Bezu g 8⸗ für Selbstabholer auch durch die Geschäftsstelle des Reichs- und Staatsanzeigers Sid. 46, Wilhelm preis beträgt vierteljährlich 4,50 Reichsmark. Einzelne Nummern kosten O. 15 Reichsmark. straße 32, bezogen werden. Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile (Petit) 1.05 Reichsmark.

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Vom „SZentral⸗Handelsregister für das Deutsche Reich“ werden heute die Nrn. 68A und 686 ausgegeben.

Har Befristete Anzeigen müfsen drei Tage vor dem Sinrückungstermin bei der Geschäftsstenle eingegangen sein. Mi

1. Handelsregister.

Adorf, Vogt. 124119]

Auf Blatt 292 des Handelsregisters, die Firmg Sicilia Südfruchtimportgesellschaft mit beschränkter Haftung in Bad Elster

ist der 8 1 des Gesellschaftsvertrags ge⸗HKad Schwartau. 124120] Adolph Lohmeyer übertragen. Prokura

ändert. In unser Handelsregister Abt. B ist . erteilt an Adolf Emil Tolkmitt in 12. März 1927. heute zu Nr. 17, Firma Hobbersdorfer Hamburg.

B. 449. Unger-Werke Aktiengesell⸗- Mühlenbetrieb, G. m. b. H. in Hobbers—⸗ Das Amtsgericht in Bergedorf.

schaft, Altona: Die Vertretungsbefug- dorf, eingetragen, daß die Liquidation w

nis des Liquidakors Lippmann ist be⸗ und die Vertretungsbefugnis des Liqui⸗

endet; Buchhalter Wilhelm Schnee⸗ dators beendigt und die Firma er⸗

standsmitgliede gn Ferner sind nachstehende Gesellschaften auf Grund des § 2 der Verordnung vom 21. Mai 1926, RGBl. S. 248, von Amts wegen gelöscht; Nr. 924 . Kerlin. 124128] und Eleetricitäts Werke ⸗-⸗Aktien⸗

In unser Handelsregister Abteilung B gesellschaft vormals W. 21. Boese

betreffend, ist heute eingetragen worden: mann Hamburg, ist zum Liquidator loschen ist ist am 14. 1927 eingetragen Co. Nr. 16425 Boden⸗Aktien⸗ Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Ver. bestellt. . Bad Schwartau, den 14. März 1927. it, um. L4abärs 16e! eingetragen gesellschaft Zehlendorf Mitte. nee rn l f, err bf; bene k Artiengeselssch aft

14. März 1927. A 1201, Langhans X Jürgensen, Altona ⸗Ottensen: Dem Kaufmann EHarmemn, Dr. bil, zihvin Htte zindolph Kniep, „ned un tem Altona-Sttensen, ist Alleinproökura er- folgende Firmen

teilt gelöscht worden: ; 15. März 1927. B S824: Feldgen & Heitz G. m. b. H.;

Grundstücks Verwaltungs- Aktien- Mr. 23 146 City

Gesellschaft, Berlin. Gegenstand des für, Gryunpftücksderwertung. M.

Unternehmens ist die Uebernahme von 26 458 Attiengesellschaft für Tech⸗

Verwaltungen von Grundbesitz, die Be- nik und Chemie. Nr. B 187 Aris

bauung, der Erwerb und die Veräuße⸗ , vl : ücken und di 1.2 mische Fabri

rung von Grundstücken und die Beteili Jedermann Altlen ge fellsch n ft. Nl

l Amtsgericht. Abt. JI. olche, Anna verw. Loewenstein, geb. Lojewsti, in Taormina. und Ernst Kurt, Ludwig, Kaufmann in Bad Elster, ist infolge Liquidation beendet. er Kaufmann. Kurt Ludwig in Bad Esster ist zum Liquidator bestellt.

124121] Handelsregister sind von Amts wegen

. ; ö ö ; ; l ung an Grundstücksgesellschaften sowie ; Amtsgericht Adorf, am 14. März 1927. A 2425, Hinrich Fock, Altona: Die . K ö. . . 9 . Wh ol. Electro⸗Material Attien⸗ Altona, Hlhe. 124111] Firma ist erloschen . ; B Ir: Imba] hängenden Geschäfte. Grundkapitai: gesellscha ft. N. 0 S366 „Europäi-

waren G. m. b. H.; scher⸗Phönix“ Allgemeine Versiche⸗

Nr. 8. Eintragungen ins Handels⸗ A 265l, Kurt Böhning, Altona: waren; f ; B 5798: 50 009 Reichsmark. Aktiengesellschaft. ö . register. ö ö. leber laif inn ist nach Hamburg , di ö. ö . w ist 44 1. Merz ß 4 J. März 1927. ,,, —ᷣ 2 a: B 406: Werkzeugfabrik Herzbruch G. m 1927 festgestellt und am 38. März 1927 Ar, , , r. , , ät dagstele m. g. , ü Kinder, herchn erfznen; awd e gel, ä meu if bg er. Altona: Persönlich haftender Gesell⸗ ? x. ld trizitäts-Bau. u. Lieferungs⸗-Gesellschaft schaft durch jedes Vorstandsmitglied arne g Tm ichs ft. Geiß ner., hafter, dernän entstandenen Kam; Altona, das Amtsgericht, Abt. x,. 66e g, gz; Kehre nend, acm vertreter. Zum orstan h ist be= *.

Grunewald Aktiengesellschaft. Nr. 31478 Film ⸗Maschinen⸗ Fabrik „Rapid“ Aktiengesellschaft. Nr.

manditge sellschaft, die am 1. Juli 1926 begonnen hat, ist Kaufmann Hugo Stinnes junior, Mülheim a. d. Ruhr.

stellt Kaufmann Dr. jur. Hermann Goetjes, Berlin⸗Schlachtensee. Als nicht eingetragen wird noch veröffentlicht:

a nn. 124112 B v6: Metallwaren fabrit Holko G. m. 7 das Handelsregister Abt. A ist ö gi. B 459. Disselkamp C. Co, G; m, der Firma 5 .

e , 3 * 69358 r B 499: Neuhaus K ilipps en ĩ 3 2 . . 29 6 ö ,, . ; . . ien e g ein⸗ n. b. S. B s. Ce, e R 8 . ö e e er, . 4 . . . ; a ,,, 553, Kar . 0 ona: . ͤ = P T r. lin, Markgrafenstraß Das Grund⸗ 5 ö Firmeninhaber ist jetzt Fritz Wichmann, getragen worden: Alleiniger Inhaber G m, b. Hej B 2; Ha Bu Tabahwer kapital zerfällt in? S0 Inhaberaktien gesellschaft. Nr. 32 580 Agru,

,, triebsgesellschaft m. b. H.; B 673: Wil⸗ k j ; ien⸗Ges ĩ umäni Kaufmann, Hamburg. Dem Kaufmann der Firma ist jetzt der Kaufmann eie 36 . G' nn sz. l, über je rb Reichzmakff? bier dem Aktien⸗Gesellschaft für rumänische

Unternehmungen. Nr. 31 417 Grund⸗

7 CO 2 j N 2 . Arthur Rahlf, Hamburg, ist Prokura ö Hann wt. Bb 684. Westfälische Möbel & Hohz= . werden. 96. stucks r rm grsesffchaft Tann k Thiringisches Amtsgericht n, rn m, ,,, , , / trieb des Geschäfts begründeten Forde⸗ , Westdeutsche Transport Aktiengesell, mehreren Personen und wird vom Auf— schaft für Handel und! kin ne.

sichtsrat ernannt. Den ersten Vor⸗ stand bestellen die Gründer. Eine Ab⸗ berufung des ersten Vorstands kann nur auf Beschluß der Generalversammlung erfolgen. Die Berufung der General⸗ versammlung und die sonstigen Be⸗ kanntmachungen der Gesellschaft er⸗KRBerneastel-Cues. 1241301 folgen durch Einrückung in den Deut⸗ Im Handelsregister Nr. 263 ist schen Reichsanzeiger. Die Gründer, welche 1 die Firma Wwe. Anton Lauer alle Aktien übernommen haben, sind: Hotel zur Burg Landshut in Bern.

rungen und Verbindlichkeiten ist bei dem Erwerb des Geschäfts durch den jetzigen Inhaber ausgeschlossen.

A 2121, Timm G Meermann,

ö. schaft; B 689: Fritz Marks G. m. b. H.; Arnstadt reer nn ö B 6h: Allgemeine Assekuranzbank Ver In das Handelsregister Abt. R ist sicherungs⸗Aktiengeseilschaft. B 695: heute unter Nr. 329 bei der Firma H Henkels C Co. G. m. b. S.; B 705: IAlltong: Die Prokura des Kaufmanns Aung Hagse in olrnstazt eingetragen Wwe Paul Rubens & Eo, C' m. (b. 5. Eduard Timm it erloschen. worden. Die . Hesellschaftgrin 6 rie. Rhein. Wolga Aktienge eilschaft; B 754, Köhler Co. mit be- Frau Anng Schaaf, geb. Meis, in Arn⸗ B 786: Schade C Co. G. n. b. G.; schränkter Haftung, Altona: Die 6. ist alleinige Inhaberin der Firma. ; 7353: Sparfeuerungs⸗ Gesell hej m' Firma ist geändert in. Fritz Graetz Ge⸗ Die Gesellschaft ist aufgelöst. b. S; B 75: Rornersteinwerke Attien. sellschaft mit beschränkter Haftung. Der

rung. Nr. 30 696 „Formiea“ Indu⸗ strielle Export⸗ und Produktions förderungs⸗Aktiengesellschaft. . Amtsgericht Berlin-Mitte. Abt. 89 a.

Arnstadt, den 11. März 1927.

. ü esellschaft; B 743: Bergische Fahrzeug⸗

Sitz ist nach Hamburg verlegt. Durch Thüringisches Amtsgericht. er fte ier, 6 5 5 Kaufmann Martin Freiwald, Berlin- castel Cues und als deren nhaberin Beschluß der, Gesellschafter vom 16. Fe⸗ , m, ,,, 124114 Eisen⸗ und Schrauben-Industrie G. m. Steglitz, 2. Kaufmann August Beck, die Witwe Anton Lauer, Maria ge⸗ bruar 1027 ist das Stammkapital auf n, , , d . . BVerlin-Friedengu, 3. Kaufmann Erast borene Engel, daselbst, eingetragen 20 000 RM erhöht. Durch den gleichen luf. . fe, d, . W Barmen, den 12. März 1927. Kuhn, Berlin-Pankow, 14. Kaufmann worden. Dem Kaufmann Franz Dahm Beschluß ist der Gesellschaftsverkrag in en,, ist 46 Amtsgericht. Otto Thiel, Berlin⸗Lichterfelde. 5. Kauf⸗ in Bernegstel Cues ist Prokurg ertellt. sel. Abt. 2 geänder! Der Geschäfts⸗ bas Aueshelg cremes? Hhesfänf!n Bil K nalen mann anz roll, Berlin Den ersten Ber neaste k uc den 16. März 1927. ührer Traugott Köhler ist durch Be- as Ausscheiden des ? HKHenshberg. 124221 Aufsichtõrat bilden: J. Generaldirektor Das Amtsgericht.

Bruno Wagner und folgendes ein⸗ In unfer' Handelsregister Abt. R

36. . tzgelthäst sind ein Nr. ö. ist . bei . in ed. W.

äftsführer bestellt. In das Handelsgescha im Zanders, ommanditgesellschaft in

zuß ,, Baugesell⸗ getreten: a) Alwine Helene verw. 8 isch Gladbach folgendes 4 etragen

chaft mit beschrünkter Haftung im Wagner, geb, Möhins, b) Kgtharina worzen: Die Ptokuren des ilhelm

ürgerverein von 1848 in Altona. Charlotte verehel. Rehm, geb. Wagner, Giebeler und Wilhelm Abele, beide zu Geselischaft mit beschränkter Haftung. C) der Kaufmann Franz August Hein Bergisch Gladbach, sind erloschen.

. ö ö 3 . anger, 3. Direktor Fri renkhorst, Berncastel-COme 21131 alle zu Berlin, 4. Bankdirektor Paul 5 . A Nr. er an, Herrmuth, Berlin-Steglitz Die mit der heute die Firma n. Dietz Prüm, Anmeldung, der, Gesellschaft. einge- Weingutsbesitze: in Wehlen, und als reichten Schriftstücke, insbesondere der deren ) eingutsbesitzer Prüfungsbericht des Vorstands und des Mathias Dietz-Prüm in Wehlen ein⸗

chluß vom gleichen Tage abgerufen. Kaufmann Fritz Graetz in Hamburg ist

Inhaber der

tag i rich Hermann Rehm, sämtlich in Grün⸗ Bensberg, den IJ. März 1937 . 1 ö . Der Gesellschaftsvertrag ist am 19. Fe⸗ ich z . J 9. h Aufsichtsrats, können bei dem Gericht getragen worden. . 6, ö. w , a n 4 Das Amtsgericht. n . R 4 14 . Ber ncasteh nen den 16. März 1927. . urch zwei Geschäf führer ö. Gesellschaft aus geschloffen Bensberg. 124123) denburg sche Dolz in e . 9 ien⸗ Das Amtsgericht. ö In unser' Handelsregister Abt. B gesellschaft:; Hauns Oskar Sperling

Amtsgericht . (Erzgeb. ),

ist Herstellung gesunder, billiger, neuer am 15 Mir, 1g.

Wohnungen für weniger Bemittelte zu , Preisen zur Besserung

ist nicht mehr Vorstand. Kurt Lange, oe n . 2 Kaufmann, Biesenthal, ist zum Vor⸗ r ,, i. alls e stand bestellt. Nr 1883 Deutsche Eisenhandlung, Filiale Blankenbur - Attiengesellschaft: 9 H. Handelsreglster . Rr. 255. ift Karl, Graf von Pocci, Kaufniann, heute eingetragen.

Derlin, ist sum. weiteren Vorstgeds⸗- Die Flligle? Blankenburg a. H. ist mitglied bestellt. Ar. 2 20. Ber- aufgelöst, die Firma ö. erloschen. liner Seifen- und Sodawerke Ak⸗ Blankenburg a. S., 10. März 19277.

Nr. 60 ist heute bei der Firma Deutsche n ,. Aktiengesellschaft in 2

ergisch Gladbach folgende Eintragung t

Bad 1srςnah, n ö Autom obilbank

der Wohnungsverhältnisse und zur Be⸗ 5 ien n nheafgregister Mt. & erf nn, der . Ni hic fia . , tto Ludwig Durch Beschluß der Generalversamm⸗ Enttastung des Arber te markt hurch Gerber in Bad Münster a. Stein einge⸗ lung vom 29. Novemher 1926 ist das Zuführung produktiver Arbeit, zu die fem tragen worden, daß die hirn erloschen ist. Grundkapital der Gesellschaft; von Zweck auch Crwer von Haugglände n Bad Kreuznach den 24. Februar 1927. 1200 000 RM auf 120 000 RM herab⸗

Eigentum oder in Grbpacht. Das ; t 550 000 RM er⸗ tiengesellschaft:; Albert Goldberg ist Das Anitsgericht. Stamm eapital beträgt 29 400 Rü. Ge⸗ w ö h 3 Hur b ah el beträgt nicht mehr Vorstandsmitglied. ö

schäftsführer sind Haus- und, Güter. Bad I8renzmach. 14 15] jetzt 670 900 RM. Ueber die S5 9öh Fit Ar, 28 184 Bau⸗Aktiengefellschaft:; Iaukenese. 124133

makler Joachim Höbpner und Architett m, hiesigen Handelsregistzr Abt. A iperden 560 auf den Juhaber lautende Sylvester Schißsti und. Nobert Probst . Eingetragen ain 4. März 1927 in das B,. D. Az, Ernst Liedtke, heide in Rd h iz 9. i, . Adler Aktien von je 1000 Reichsmark zum sind nicht mehr Vorstandsmitglieder. Handelsregister B bei Rr. FS (QAuto⸗ Altona. Nicht eingetragen,. Dig Ver in Kreuzüach eingetragen worden, daß Nennwert ausgegeben. Bie ss 5 und 17 Fritz Garbe Kaufmann, BDerlin- Steg. verkehr der Elbgemeinden G. m. b. H.

litz, Heinz Posner, Kaufmann, Berlin⸗ Blankenese): Schöneberg, sind zu Vorstandsmit⸗ gliedern bestelll. Ar, 2 66. Untis“ brugr 1527 ist der dz 10 des Gefäll. Antiguitäten-Haudels-Aktiengesell- schaftsvertrags durch* die Beifügung schaft: Shlvester Schipsti und Robert eine; zwelten Absatzes hinsichtlich der Probst sind nicht mehr Vorstands⸗ Vertrekungsbefugnis der Geschäftsführer mitglieder. Fritz Garbe,; Kaufmann, dahin geändert worden, daß Herr Pauh Berlin-Steglitz, Heinz Posner, Kauf- Surenbrock, folange er Geschäftsführer mann, Berlin⸗Schöneberg, sind zu Vor, ist, allein . Vertretung der Gesell« standsmitgliedern bestellt. Nr. 30 351 schaft . ist. Heinrich Schmidt Deutsche Hume Nöhren Aktiengesell- und Hugo Lafrentz sind als Geschäfts- schaft; Friedrich Blach ist nicht 6. ausgeschieden und an ihrer Stelle mehr Vorstandsmitglied. Nr. 33 329 die Kaufleute Paul Surenbrock, Hans

Durch Beschluß der Ge⸗

der Satzung sind entsprechend geändert. J ellschafterversammlung vom 25. Fe⸗

Bensberg, den 12 März 1927. Das Amtsgericht. 124116] Berg edorr. 124124

Im hiesigen Hindelsregister Abt. A Eintragungen in das Handelsregister. Nr. hHJ'8 ist bei der Firma Mangold & ; 15. März 1927.

B 594. Chemische Riele in. Bad Kreuznach eingekragen. Wilhelm Bohns, Gesellschaft mit Fallnicht Attiengefessschaft, Eidel⸗ worden, daß die Firnia erloschen ist. beschränkter Haftung: Der Sitz ist stedt; Die Ghefrau Bertha. Schnabel, Bad Kreuznach, den 12 ärz 1927. von Flensburg nach Bergedorf verlegt. geb. Fallnicht, verw. Füger ist aus dem Das Ämtsge richt. 16. März 1937.

Vorstand ausgeschieden; Fabrikant Ro⸗ S. E E. Lohmeyer in Ber ö.

folgen nur durch den säeichsanzeiger. Bad Kreuznach, den 19. März 1927.

11. März 1927. ; A 1201, Langhans . Jürgensen, as Amts gericht.

Altong⸗Sttensen: Der Kaufmann nz. 29. ; Paul Giffenig ist aus der rn ,, a Gen emnagh

ausgeschieden. . Industrie Nobert

kanntmachungen der esellschaft er⸗ die Firma . ift

——

bert Jallnicht, Eidelstedt, itt zum allein Mad Lauchstid. 124118] Ant 11. Januar 1937 ist der perfönl

vertretungsberechtigten Vorstand bestellt. m, Handelsregister A ist unter haftende Hesellschafter Johann Heinrich Aquila. Attiengesellschaft. für Christian Jans und Henrt zlrthür Ma B 607, Warenvertriebsgesellschaft d 62 bei der ö Karl Hot lf llbert Lohmeyer verstorben. Gleich! Handels⸗ und Industrieunterneh⸗ Buckendahl in Hamburg zu han n mit beschränkter Haftung, Altong; Inhaber Max Gottschalk, Lauchstedt, zeitig ist seine Witwe Maria Wilhel⸗ mungen Filiale Berlin: Prokurist: führern estellt worden.

Walter Messerschmidt zu Berlin. Er

ͤ 2 ; Amtsgericht Blankenese. vertritt unter Beschränkung auf die

Die Firma ist geändert in: Rembrandt eingetragen worden: Die Firma ist er“ mine Lohmeyer, geb. Betz, verw. Wulff, Warenvertriebsgesellschat mit be- loschen. in Hamburg als persönlich haftende

schränkter Haftung. Der Sitz ist nach Bad Lauchstädt, den 12. März 1927. Gesellschafterin eingetreten. . . Berlin gemein Hizblingemn, 124134 Hamburg verlegt. Gegenstand des Das Amtsgericht. Am 31. Januar 1927 ist die persön- schaftlich mit einem Vorstandsmitglied Im Handelsregister ist eingetragen Unternehmens soll nunmehr auch der JJ lich haftende oder einem Prokuristen. Nr. 31 562 worden:;

e . Witwe Betrieb von Handelsgeschäften aller Art 124119] Emmg Catharina Dorothea Lohmeyer, sein. Durch Beschluß der Gesellschafter⸗ Had Schmiedeher, Bz. Malie, geb. Bräumer, ausgetreten. Gleichzeltig versammlung vom 25. Januar 1927 sind In das Handelsregister Abteilung i der Kaufmann Franz Hermann die 1, 2 (Firma, Sitz, Gegenstand) ist bei der Mitteldeutfchen Färberei und Heinrich . in Bergedorf und

Deutsche Mittelstandsbauk Aktien⸗ gesellschaft: Otto Schneller ist nicht mehr Vorstandsmitglied. Hermann Lorenzen, Bankdirektor, öpenick⸗

14am 4. März 19227 bei der Firma

Vereinigte Möbelwerkstälten Holzger⸗

lingen G. m. b. H. in Holzgerlingen: Durch Beschluß der Gefellschafterver⸗

geändert. Neinigungsanstalt Otto Wehrstedt, Bad der Kaufmann Adolph Hermann Hein— Wendenschloß, Curt Kliemann, Bank⸗ sammlung vom 6. Januar 1927 ist die B S0, Dr. Tetzner C Co. Gesell⸗ Schmiedeberg (Bez Halle) Rr. so des rich Lohmeyer in Nen Wentorf als per- direktor, Dresden, sind zu Vorstands⸗ Bestellung der Geschäftsführer Maier, schaft mit beschränkter Haftung, sönlich haftende Gesellschafter ein⸗ mitgliedern bestelll. Nr. 34 637 Ber⸗ Maser und Epple widerrufen und sind

. Registers am 15. ,. folgen⸗ Altona; Die Firma ist geändert und des eingetragen worden: Die Firma ist lautet jetzt: Dr. Tetzner & Garbers

linische

getreten. Aktiengesellschaft. Dr.

Immobilien⸗Kredit⸗-Anstalt als neue Geschäftsführer bestellt worden: Hermann 1. Adolf Eberhardt Möbelzeichner, in

erloschen. Die n n Firma wird fort⸗ engesellsce un 1. zardt, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Amtsgericht Bad Schmiedeberg geführt. ie Geschäftsführung der Goetjes ist nicht mehr Vaorstandsmit. Tübingen, 2. k einer Altona. Durch Beschluß der Gesell⸗ offenen Handelsgesellschaft ist den Ge. glied. Hans Sternberg, Regierungs⸗ meister in lzgerlingen, 3. Konrad

(Bez. Halle).

schafterversammlung vom 7. März 1927 sellschaftern Franz Lohmeyer und l baumeister a. D., Berlin, ist zum Vor-] Wacker, Schreinermeister daselbst.