— — — —— — —— ö 66 Oyp. l. Bfdbr. Ser 141646 fis. 55t 6 Diuunichweigei. 68 . 6 Amerikanische Eisenbahnbonds. Auswärtige Brauereien i . 23 G r st 2 WB C — J ¶ 9 C rant! Pfandbor . Kan Pfhöbi. ] Bien Tien , , . Dohare ö ——— . ; . * zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

fr Frants Hyv Kred.⸗Ver in Æ p. Siu in k Del men horst. Linol. Mr. 70. Berlin, Donnerstag, den 24. März 1927 — — — — 2 — — — — — —

6 * Gr Gasselen Str M — Augsb Br. z Hasen ie 8 1.101261 6 125 2556 Gebrüder Dem mer Ser 3 14, 6 52 id 6 1 CGasselen Str 158 u. Ren rin cz. 199 gli. 1. (Fortsetzung aus dem Hauptblatt.) einen Polizeibeamten nicht an seinem Platz lassen, der, obwohl er

5 d Vorz⸗Att Bochum Liktoria. . 16 160806 15866 Dessauer Gas.. . . 62 * 1 6 6. gemd Hochbahm M O6b G Ferrocarril rz. 195 Bohrisch⸗Conrad i 109 1ᷓ10M169016 167580 6 Dtsch.⸗ Ant Telegr M z . z bo P r3 1987 diese geschlossenen Trupps mit der unverkennbaren Absicht zu Aus⸗ schreitungen ziehen sieht, nicht eingreift. (Sehr richtig! Leider ist

1 . annov Straßenb Brauh. Nürnberg wie 1 L1I01996 1996 6 do. -Luxemb. Berg. * 1 3 . 1m do 4 abg rz. 3] Dortmunder Alt n 12 1409258186 nns do ieder Tel do Abt 23 Hildesh⸗Peines A I Illinois St: Louis u. do Mitterbrauereisls 1.10339 6 3406 6 Dentsche Asphalt .. ö 646 Term rz. 19513 1 1 1 die Polizei nicht so stark und an Zahl nicht so groß, daß jeder Zu⸗ sammenstoß verhindert werden kann. Meine Damen und Herren, es wird meines Erachtens gerade

FreielderEtraßenb. do. Unton 1ẽ304516 303, 5b 6 do Babeoc u. W.. 5 Kt * NMaghe hu cger Ei rb — do. Louisv. rz. 1063 3! Düsseld. Dieterich. 113626 do. Erdöl. .... —

auch auf Grund der neueren Vorgänge hin sehr ernfstlich zu prüfen sein, ob nicht, nachdem durch die Entwaffnungsnote der

ꝛ do. v. 1928 * Marienb - Beendt.. —— Long Is Mir. rz 194 2 do. h 102086 do. Jensterglas. . . damburger Hyp-wan! Bsdbr. Rostocker Straßenb. - Manitobg rz. 193 2 141. Frant! Henninger do Glas: u piegę K StetiinerStrafenb Ss 26b Nat R of Mex. rz. 26 Temp Stern — . do. Gu ßstahltug. e, w er m g is 28eb 6 3 2866 do Vorz Au , . do 9 g cz. 1926 Geis mann. Fürth 1017468 do. Jutespinner M

Entente die Zahl der Polizeibeamten endgültig festgelegt worden

ist, durch Bermehrung von Kraftwagen und Kraft-

motorrädern die Polizei möglichst noch durch diesen Etat

beweglicher gestaltet werden kann. Vielleicht bietet die Beratung

do do do Ser Sor ** i.os s 1056 Straus berg Herz a — do. c bg cz. as ir ir R... Glüctaus Gelsent. 1014156 6 do Labelwerte . do do do Ser? 131 2436 6 3as 6 63466 Südd. Eisenbahn. . 10 2 da. Laliwegte .. 3.

meines Etats den Parteien des Ha z Anlaß, noch entsprechende Anträg zu stellen,

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den von Ihnen zu beanspruchenden polizeilichen Schutz gewährt habe. (Hört, hört! — Fortgesetzte Zurufe des Abgeordneten Winterich. — Glocke des Präsidenten.) — Ich mache Ihnen ja gar keinen Vorwurf daraus; Sie haben genau wie jeder andere Anspruch auf Schutz Ihrer Demonstrationen (Zuruf bei den Kommunisten: Das haben wir in Lichterfelde gesehen!, und ich bin bereit, Ihnen jeden Schutz zu gewähren. Aber genau so wie Sie haben auch andere Anspruch auf diesen Schutz. Ich werde Ihnen entgegentreten und Sie bekämpfen, wenn Sie nicht die Versammlungsfreiheit ganz allgemein auch anderen zugestehen. (Zuruf bei den Kommunisten: Das glauben Sie ja selber nichth Ich will also in weitestem Maße Versammlungs⸗, Koalitions⸗ Demonstrationsfreiheit sicherstellen und schützen. (Zurufe des Ab⸗ geordneten Kasper. — Glocke des Präsidenten. — Mit allen Mitteln werde ich durch die mir unterstellten Organe aber die⸗ jenigen bekämpfen, die ihrerseits die Demonstrationsfreiheit anderer stören und hindern wollen. Meinungs- und Demon⸗ stration freiheit ei 12 6 Sruh pe, son⸗ aufgehoben werden könnte. (Sehr wahr!) Ich darf sagen: ich dern für alle, und es ist Aufgabe der Staatsgewalt, der denke gar nicht daran, dieses Stockverbot aufzuheben. Sehr Staatsorgane und der Staatspolizei, dieses . verfassungsmãäßige wahrh ch werde im Gegenteil, dafür sorgen, daß Recht unter allen Umständen zu schützen und sicherzustellen. Per⸗ noch schärref als bisher jedwede Bewaffnung von sonen und Vereinigungen 2 ich habe 2 Augenblick teine beson- Demonstranten und in Versammlungen verhindert dere Gruppe im Auge, sondern spreche absichtlich ganz allgemein — wird. (Sehr richtig) Es ist nicht Aufgabe des einzelnen die sich zum Ziel setzen sollten, durch Terrorakte in 1 der- Staats bürger, an Stelle der K willtůrlich von fassungsmäßige Rech derer einzugreife perde ich bekämpfen w ö .

ö . getan hat. Wenn einige Blätter von Maßregelungen dieser beiden Ordnung absolut nicht gewöhnen tönnen, zur Auflöfung bringen. . . , . . . . in Groß Offiziere sprechen, so kann davon gar keine Rede sein. Einem Polizei! (Sehr wahr! — Zurufe des Abgeordneten Kasper) ö ae . . . 6. recht, als er weiter offizier, dem eine Anzahl Polizeibeamte mit der Maßgabe anvertraut ; . nach Waffen suchen ließ, und der Erfolg war auch, wie ich mir sind, den Schutz der öffentlichen Ordnung und Ruhe sicherzustellen, ver dann nicht alles Erforderliche und Nötige zu diesem Zweck tut, muß man diese Beamten wegnehmen bzw. ihn von diesen Beamten entfernen und einen geeigneteren, fähigeren, einen Mann mit größerer Geistesgegenwart und Initiative an seinen Platz stellen. Guruf des Abg. Kilian) Leider bringt das Treiben der radikalen Elemente von links und rechts, und Sie sind nicht davon ausgenommen, Herr

zu Gebote stehenden Mitteln nachzugehen und die Störungen rück⸗ sichtslos zu unterdrücken sowie die Quellen, aus denen diese Störungen kommen, mit aller Energie zu verstopfen. Im Gegensatz zu den verschiedenen Ruhestörungen der verflossenen Zeit, die sich meist zugleich gegen die Fundamente des heutigen Staates richteten, haben diese Störungen diese Bedeutung erfreulicherweise nicht. Ich kann, wie ich das sckun im Hauptausschuß und bei anderen Gelegen⸗ heiten gesagt habe, feststellen, daß die deutsche und die preußische epublik in jeder Weise gefestigt dastehen und die Machtmittel des Staates stark genug sind, Ruhestörungen zu unterdrücken und sie fast unmöglich zu machen. Ganz sie unmöglich zu machen, kann ich zu meinem großen Bedauern nicht in Aussicht stellen, erklärlicher⸗ weise nicht, denn man kann nicht hinter jedem Staatsbürger und an jeder Straßenecke einen Polizeibeamten stehen haben. (Abg. Kilian: Stellen Sie doch welche weg! — Das könnte Ihnen passen! (Abg. Kilian: Wir werden uns selbst schützen) — Dazu haben Sie kein Recht! Beamte, die sich zur Durchführung dieser wichtigen Staatsaufgabe nicht gewachsen zeigen, Beamte, Vorgesetzte, die im Rahmen des Möglichen nicht die ganze Staatsmacht anwenden und einsetzen, um Störungen zu unterdrücken, gehören an einen solchen Platz nicht (sehr richtig! bei den Deutschen Demokraten) und müssen wegen Unachtsamkeit oder Unfähigkeit von diesem Posten beseitigt werden, wie das erfreulicherweise der Polizeipräsident von Berlin

—— — — — — — — — — —

— — St. L. u. S. Fr. 1951 2 den,. ö * dan ä fd. Ser. 1-16 346 6 33, 5b 6 Ver. Eisb.-Btr Vz.] 0 enninger Reifbr. 106 — do. Linol.⸗W. Hansasi ö,, , ,, . ö. r 3 101666 16], pb 6 do Maschinenfabr.

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Angesichts der Ruhestörungen der letzten Tage ist die Frage aufgeworfen worhen, ob das seinerzeit ergangene Stockber⸗ bot, das die Selbsthilfe bei Ueberfällen unmöglich macht, nicht

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Der Anlaß zu den Vorgängen am verflossenen Sonntage war bereits vorhin hinzuweisen erlaubte, das, was Sie sehen. .

Waffen zu tragen ist Sache der staatlichen Organe. Ich würde es am liebsten sehen, wenn es gelänge, Waffen Privatpersonen über⸗ haupt abzunehmen, d. h., wenn es möglich wäre, daß auch Waffenscheine nicht mehr ausgestellt zu werden brauchten. (Hört, hört! rechts) Wenn niemand Waffen hat, kann niemand jemanden totschlagen. (Lachen und Zurufe rechts; Wenn jemand keine Waffen hat, wird sein Mut, einen anderen anzu— greifen, ganz erheblich sinken (sehr gut, und der Mut dieser jungen Leute, andere zu überfallen, steigt mit der Stärke der Bewaffnung lsehr richtig, und wenn ich die Bewaffnung be⸗ Eitige, wenn ich diese Stöcke wegnehme, dann sichere ich sie selbst und die anderen. (Sehr gut!) Und das scheint mir Aufgabe der Staatsorgane zu sein. (Sehr wahr!)

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ja, daß Angehörige der Nationalsozialisten Angehörige des Roten Frontkämpferbundes im Eisenbahnwagen überfallen, mit Waffen bearbeitet und erheblich verletzt haben. Ich werde gerade dieser Nationalsozialistischen Arbeiterpartei in nächster Zeit um deswegen die allergrößte Aufmerksamkeit zu widmen haben (Ageordneter Dr. Koerner: Den Kommunisten auch!, weile ihre Schriften darauf hindeuten, daß sie die Absicht haben, durch Organisierung und Bewaffnung von Stoßtrupps Versammlungen Anders⸗ denkender zu stören und durch Terrorakte andersgerichtete Ver⸗ sammlungen unmöglich zu machen. Der Polizeipräsident von Berlin hat am verflossenen Sonntag im Anschluß an die Vorgänge Durch⸗ suchungen vorgenommen und am Tage darauf zwei Versamm⸗

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höhm Nordb Gold.. Die Polizei kann allein aber diesen Dingen nicht vorbeugen. )

Es wäre auch notwendig, daß die Parteien von den Ruhe störern ganz entschieden a brücke nn. Gerade der Umstand, daß das nicht geschieht, ist mit die Ursache devon, daß diese im allgemeinen jungen Leute auf der Straße sich mit einem solchen Mut glaaben betätigen zu können und die Hoffnung haben, wenn sie gefaßt werden, werden sie nicht ausreichender Bestrafung zugeführt.

Ich möchte in diesem Zusammenhang darauf hinweisen, daß der Stahlhelmtag, am 8. Mai hier in Berlin angekündigt, in weitesten Kreisen der Bevölkerung eine gewisse Unruhe hervor

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172 2865 — — 6s 58 sr, Bedauern eine außerordentliche Inanspruchnahme der Polizei mit sich. Ich beklagte das sehr, doch ist das nicht zu ändern, das gehört . . 1ga. 5h , ,. GZurufe bei den Kommunisten), getreten, geprügelt, verwundet werden lungen der Nationalsozialistischen Arbeiterpartei auf Waffen durch ö. —— andauernde Zurufe bei den Kommunistem, dann ist das etwas, dessen suchen lassen. (Zurufe bei den Kommunisten: Aber wieh In der ie Besitzer der in den letzten Tagen auch 192256 1916 5 ehrten Herren, ich frage Sie — — (Hurufe des Abg. Kasper. — angeheftet finden. (Abgeordneter Stolt: Hier sind bloß Akten nicht im Besitz eines Waffenscheins. (Hört, hört!! An— 14868 Glocke des Präsidenten. — Herr Abgeordneter Kasper, ich frage — Sie werden das andere schon noch zu sehen bekommen. Ich darf gesichts dieser ganzen Entwicklungen muß ich mich ganz außer— bs 750 Ss] 286 100k 8 iger g beamten arrangieren, dauernd bekunden? (Rufe bei den Ko]mmu⸗ wie unverantwortlich, ja, wie gemein dort gehaust worden ist. Anfrage stellte, ob ich es billige, daß der Polizeipräsident bon w nisten: Das sind Faschisten! Das sind faschistische Offiziere) — (Hört, hört! bei der Sozialdemokratischen Partei) Leider be Berlin bei den ehemaligen Angehörigen der — das waren Polizeiwachtmeister, von denen Sie immer behaupten, 93h J daß sie zu Ihnen gehörten. Rote Frontkämpferbund ist in letzter Zeit hervorragend an Ueber⸗ das selbstverständlich und sage wiederholt, daß in all den Fällen, , fällen beteiligt. (Zuruf bei der Deutschvölkischen Freiheitspartei: wo der Verdacht vorliegt, daß Personen sich unerlaubt im Besitz sich darüber beschweren, daß er von der Waffe Gebrauch macht, . . so sage ich: es ist eine zwingende Notwendigkeit, in diesen Fällen ist, hat Ihnen wiederholt gesagt, daß er damit ganz etwas anderes meinte, die Dinge ganz anders dargestellt wissen wollte. Ordnung herzustellen, wenn es anders nicht geht. (Zuruf bei den Kommunisten: Sie decken ja die Offiziere, die man Ihnen Energie bekämpft und in seinem Treiben unschädlich gemacht werden. (Sehr richtig! bei der Sozialdemokratischen Partei. Gebr Funke. . . . M ; 7 62 jb 6 Beamte. 82 6 Ich habe die kleine Abschweifung benutzt wegen Ihrer Nationalsozialistischen Arbeiterpartei gefunden. (Erneute Zurufe bei der Deutschvölkischen Freiheitspartei) — Die findet man auch; . neter Kasper: Die Lichterfelder Polizei gehört alle zu den Fa⸗ Zusammenhang sind bei den Kommunisten Waffen nicht gefunden gerufen hat ssehr richtig! bei der Sozialdemokratischen Parteh, worden. (Hört, hört! bei den Kommunisten. — Zurufe rechts: und daß an mich das Ersuchen gestellt worden ist, ihn zu ver—

deb 6 Kilian (Heiterkeit) — beide Flügel sind hervorragend an diesen Un⸗ 85 6 gs . 2sh a zum Dienst. Wenn aber, wie das gestern abend passiert ist, Schutz- D 8. 6 35h 1 sich die Angreifer und diejenigen, die hinter diesen Angreifern stehen, Versammlung am 21. an der etwa 100 Personen teilgenommen sonst noch gefundenen Waffen waren aber im Besitz 1206 6 ; ; — ⸗ . ö f ⸗ 5 ᷣ 1 ö . ö insbesondere Sie, wie stimmt das mit dem Wohlwollen überein, mir ferner erlauben, von den Vorgängen am vorigen Sonntag ordentlich wundern, daß eine große Partei dieses Hauses vor 126h 6 166 Das sind keine Offizere gewesen, die Sie angegriffen haben, sondern schränken sich diese Terrorakte nicht auf die von der National⸗ „Olympia“ im November vorigen Jahres Du rch⸗ Der Polizeibeamte wird in Ausübung seiner Dienstpflicht . Politische Kinder!) — Herr Kollege, kommen Sie doch nicht immer von Waffen befinden, die Polizei vornehmen 190, 23 6 sigo 25 a von der Waffe Gebrauch zu machen. Der Polizeibeamte hat die Wer so glaubt, politisch Andersdenkende bearbeiten zu müssen, anzeigt — Wenn der Offizier sich im Dienst und in Ausübung 3 Fuchs Waggon. — Abgeordneter Dr. Koerner: Sind die Waffen in Jüterbog ! ; e. Werbung um das Wohlwollen der Polizei, um Ihnen zu zeigen, gehen Sie ins Polizeipräsidium, da sind sie ausgestellt. In diesem 6 3h 6 schisten! — Glocke des Präsidenten) — Diese dauernden Stö⸗ Reichs 2r 2! w Eanr 1 10 8 jo soy 9 o 49IIeS z 2 2 Reichsbanner?!! — Ich kann doch nicht bej dieser Debatte alles bieten. Ich tue das nicht, und zwar aus meiner Grund

. Nordw. lv. in K.“ 3 do. 0g in K. 163 „Gold 74 in 4 *

Se 25b a ö ö. ö . l ö! ruhen beteiligt (Abg. Kilian: Hört, hört) — zu meinem großen 1106 6 mi B pollzeibeamte in Ausübung ihres Dienstes überfallen, geschlagen iGo, 5b 6 ish 12d s iss auf das tiefste schämen sollten. (Sehr richtig) Meine sehr ver.! haben, ist gefunden worden, was Sie da unten an einem Brett dieser Waffen meist verbotswidrigerweise. Sie waren = y 518 96 das Sie in Ihren Versammlungen, die Sie für die Schutzpolizei⸗ vier Bilder von den Eisenbahnwagen auszulegen, damit Sie sehen, einiger Zeit die auch heute wieder zur Beratung stehende Große l Arbeiterpartei geübten, auch der kommunistische suchungen nach Waffen vorgenommen habe. Ich billige ⸗ 534 von mir in jeder Weise geschützt werden (sehr gut), und wenn Sie 166 mit diesem Einwand! Herr Kollege Severing, der hier im Saale muß. (Sehr wahr!) 750 6 134, 156 3 ; 3 z . ,. Waffe dazu, sich zu schützen, und er hat sie dazu, um Ruhe und kann von der Staatsgewalt nicht anders als mit rücksichtslosester J seiner Pflicht befindet, wird er genau so gedeckt wie jeder andere ör inte... gefunden?! — Nein, sie sind in Berlin bei Versammlungen der 128, 5h wie Theorie und Praxis bei Ihnen auseinandergeht. (Abgeord⸗ 68 25eh g ü . ; ö 3. rungen der Ruhe und Ordnung sind nicht mehr der Ausfluß

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politischer Handlungen. Ich kann sie nicht anders bezeichnen als den Ausfluß eines Rowdy⸗, eines Straßenräubertums. (Lebhaftes sehr richtig Ich habe den dringenden Wunsch, daß die Justiz⸗ behörden die gefaßten Landfriedensbrecher die ganze Strenge unserer Strafgesetze endlich fühlen lassen, ohne Ansehen der Person, gleichgültig, ob links⸗ oder rechtsstehend. Die Reichs⸗ verfassung und die Reichs- und Landesgesetze sichern jedem ein⸗ zelnen in Deutschland, vielleicht mehr als in irgendeinem andern Lande, weiteste Betätigung seiner Meinung durch Schriften, durch Reden, durch Versammlungen, durch öffentliche Aufzüge, durch Bilden von Vereinen zu. Ich habe nicht die Absicht, diese Meinungs- und Demonstrationsfreiheit irgendwie zu beschränken. Im Gegenteil ich will und werde jeden schützen, der seine Ansichten

das vorlegen, was im Jahre bei den verschiedensten Stellen an Waffen gefunden worden ist, weil gerade jetzt der Anlaß dazu beim Etat vorliegt. Im übrigen ist es so, daß in den Zeitungen auf gefundene Waffen offiziell fortgesetzt durch amtliche Veröffent⸗ lichungen des Polizeipräsidenten und des Ministers hingewiesen worden ist. (Erneute lebhafte Zurufe und große Unruhe. — Glocke des Präsidenten) — Ich kann nicht annehmen, daß Sie sich da— durch beeinflussen lassen. — Jeder, der in dieser Weise vorgeht, Vereinigungen, die sich solcher Mittel bedienen, müssen der Auf⸗ lösung verfallen. Aus Anlaß früherer Vorgänge haben sowohl mein Herr Amtsvorgänger wie auch ich selber schon in meiner früheren Eigenschaft als Polizeipräsident von Berlin oft genug die radikalen Verbände vor solchen Terrorakten gewarnt. Diese

einstellung heraus, daß jeder, der eine strafbare Handlung nicht begeht und auch nicht die Absicht hat, sie zu begehen, das Recht hat, für seine Ueberzeugung zu demonstrieren und Versamm⸗ lungen abzuhalten. Mir zeugt es von einer gewissen Einsicht der Leitung des Stahlhelms, daß sie von ihrer Absicht, am 1. Mat in Berlin zu demonstrieren, abgekommen ist und die Demon stration um 8 Tage verschoben hat. Ich kann aber angesichts der offenbar zu erwartenden Größe dieser Demonstration die Ver⸗ anstalter nicht dringend und ernstlich genug davor warnen, alles zu vermeiden, was als eine Provokation angesehen werden könnte. Die Andersdenkenden haben nicht notwendig, diese Demonstration zu begleiten. Nachdem die Stahlhelmdemonstration stattfindet und Anspruch auf Schutz hat, wird ihr dieser polizeiliche Schutz

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Warnungen und ein aktives Vorgehen der Polizei auf Grund von ergangenen Erlassen in Ausübung ihrer Pflicht haben tatsächlich eine Zeitlang gewirkt. Wenn man daran denkt, welche Unsicherheit und welch unerhörtes Treiben im Sommer 1925 und im Frühjahr 1926 in den Straßen Berlins noch herrschte, und vergleicht, wie das bis vor kurzer Zeit war, kann man sicherlich eine ganz erheb— liche Besserung durch energisches Einschreiten der polizeilichen Organe festftellen. Die Ruhestörungen haben tatsächlich nach⸗ gelassen. (Zurufe und Unruhe bei den Kommunisten.) Es scheint jedoch, daß alles das inzwischen in Vergessenheit geraten ist, und ich nehme deshalb Anlaß, zu erklären, daß bei mir nach wie vor die feste Absicht besteht, unter allen Umständen für Ruhe und Ordnung zu sorgen. (Bravol bei der Sozialdemokratischen Partei.) Es ist ein ganz unerträglicher Zustand, daß Staatsbürger in Städten wie Berlin und Köln zeitweise nicht mehr unangefochten

gewährt, und ich kann allen anderen nur empfehlen, genau wie ich im vorigen Jahre anläßlich des Rotfrontkämpferbund-Tages empfohlen habe, zu Hause zu bleiben.

Zum Schluß bitte ich Sie, in dieser meiner Mahnung an die Einsicht aller für Ruhe und Ordnung eintretenden und Ruhe und Ordnung liebenden Leute mich und meine Organe, die Polizei, nicht allein zu lassen. Ich bin überzeugt, wenn Sie solche alarmierenden Nachrichten, am 8. Mai werden etwa S00 000 Mann in Berlin neu auf dem Pflaster erscheinen, woran garnicht zu denken ist, unterlassen, und wenn Sie in der Presse und in den Versammlungen immer wieder zum Ausdruck bringe daß man politisch Andersdenkende nur mit Rede und Schrift, . nicht mit Gewalt überzeugen kann, dann werden wir in abseh— barer Zeit diese sehr üblen Erscheinungen, die uns alle sehr unbequem und unseres Volkes unwürdig sind, überwinden und

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kundtun will, gleichgültig, welche Ansichten das sind. (Zuruf des Capito u. Klein.. M 36b 6 ö

. Abgeordneten Kasper) — Herr Abgeordneter Kasper, Sie sind der 6 allerletzte, der sich über meine Politik sowohl als Polizeipräsident i66h wie als Minister des Innern zu beklagen hat. Sie und Ihre , Freunde haben mich wiederholt um polizeilichen Schutz gebeten. e, (ebhaftes Hört, hört! — lärmende Zurufe bei den Kommunisten.

; — Glocke des Präsidenten. — Wenn Sie die Befürchtung hatten, 6 daß Ihre Veranstaltungen gestört würden, — — Abgeordneter ͤ . Kasper: Schwindel ist das! — Glocke des Präsidenten). — Ihr

lid Sog Leugnen schafft die Tatsache nicht aus der Welt, daß die Kom⸗ . munistische Partei sowohl bei meinem Herrn Amtsvorgänger als eg auch bei mir wiederholt um polizeilichen Schutz gebeten hat. 102 26b (Hört, hört! — Zurufe bei den Kommunisten: Wir haben Sie 1 nur an Ihre Amtspflicht erinnert! — Gerade Ihr roter Front- iss es a kämpfertag Pfingsten 1926, um den Sie wegen der öffentlichen

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